Einer der besten Imagefilme die ich je gesehen habe. Werde noch 2 Jahre den Holztechniker in Bad Wildungen absolvieren, danach könnte ich mir ein Studium vorstellen. Aachen wäre sehr Heimatnah :) Als Gamer kann ich evt. ein bisschen mehr zur PC Konfig. sagen. Also definitiv größtes Augenmerk auf GPU (Grafikkarte) Mindestens 2000 RTX Generation von Nvidia. Danach auf CPU (Prozessor) achten, mehr Kerne=mehr aufgaben gleichzeitig. Intel macht da nach wie vor zusammen in der Kombi mit Nvidia am meisten Sinn. Arbeitsspeicher DDR4 mind. 16gb, besser 32gb. Joa, wenn du das alles hast wirst du im kleinen 4-stelligen Bereich liegen.
Ich habe vor, im nächsten Wintersemester das Studium anzufangen und habe mich gefragt, ob es eine Empfehlung bezüglich Laptop/ Tablet-Pc gibt, welches man für das Studium verwendet. Kann man grob sagen, was ein eigenes Gerät für das Studium können muss oder welche Aufgaben man damit erledigen können muss?
Hey, wirst du Holzingenieurwesen studieren? Je nach Studiengang gibt es sicherlich unterschiedliche Empfehlungen. Dann würde ich mich mal informieren :)
Bist du schon eingeschrieben? Ich interessiere mich auch total für den Studiengang in Aachen und sammle gerade noch jegliche Infos. Auch mich würde interessieren, welcher Laptop etc. in der Voranschaffung sinnvoll wären.
@@flo_2210_ Entschuldige! Dachte, ich hätte dir bereits geantwortet. Was ich erfahren habe: Bzgl. einer genauen Spezifikation bezüglich eines Laptop oder Tablet-PC tut sich der Fachstudienberater etwas schwer und würde daher „stade of the art“ im mittleren Preissegment sagen. Zu Coronazeiten sind ein zweiter Monitor sowie ein gutes Headset außerdem sinnvoll. Es gibt im Notfall auch Laptops, die man beim AStA leihen kann und außerdem auch feste PC-Arbeitsplätze in der Hochschule (wohl aber eher erst nach Corona wieder zugänglich). Wenn du weitere Fragen hast, kannst du dich immer sehr gerne bei Prof. Peterson unter peterson@fh-aachen.de melden :)
Gibt es Irgendwelche wichtigen Informationen/Vorteile wenn man davor eine Tischlerlehre gemacht hat und bestimmte Module im Bauingenieurwesen absolviert hat ? Oder wie wäre es wenn man sein Studium im Bauingenieurwesen erfolgreich abgeschlossen hat muss man die Module dann trotzdem nochmal absolvieren?
Hallo! Durch das Absolvieren einer Ausbildung vor dem Studienbeginn entfällt das achtwöchige Praktikum. Bereits erfolgreich absolvierte Module aus dem Bauingenieurwesen können bei Bedarf angerechnet werden. Das ist dannim Einzelfall mit dem Prüfungsamt bzw. den Modulverantwortlichen abzustimmen. Weitere Informationen können folgender Internetseite entnommen werden: www.fh-aachen.de/studium/holzingenieurwesen-beng Bei Bedarf stehen dir die Fachstudienberater Prof. Dr.-Ing. Leif A. Peterson oder Herr Christian Bedbur, M.Eng. zur Verfügung. Einfach gerne kontaktieren!
Das Video hat mich gut begeistert, allerdings habe ich meine Bedenken: lohnt es sich, sich zu bewerben, wenn man mathematisch eine reine Katastrophe ist oder sollte man sich doch besser woanders reinfuchsen?
Hey, erstmal: Freut uns, dass dich unser Studiengang interessiert! Wir haben uns mal bei dem zuständigen Prof. umgehört, und hier ist seine Antwort: Leistungsbereite Füchse, die Motivation- und Begeisterungsfähigkeit mitbringen sind bei uns herzlich willkommen. Mit unserem Mathe-Vorkurs und dem gesamten Studium könnten Sie für sich neue Welten in dem Bereich des phänomenalen Werkzeugs Mathematik, zur Beschreibung und Modellierung der Realität, entdecken. Angstgegner sind da um besiegt zu werden 😉
Bei aller positiven Darstellung des Werkstoffes Holz ist es doch nach meiner Kenntnis so, dass das Holz wie es im Wald wächst nicht den Ansprüchen genügt. Es wird vorrangig zu dünnen Querschnitten gesägt, technisch getrocknet, gehobelt und dann wieder mit Chemie verleimt. Wie viel ist da noch "Natur" drin? (Fichten-)Holz mit wenig Ästen, engen Jahrringen, wenig drehwüchsig, durch hohes Alter in den äusseren Schichten besonders lange Fasern aufweist wird preislich nicht wertgeschätzt. Das ist zumindest meine Beobachtung als Waldbesitzer. Arbeiten Sie auch daran, diesen Zustand zu ändern? Dem Holz als Baustoff auch Charakter zuzugestehen? "Echtes" Holz in Festigkeitsklassen C30 bzw. S13 zu verwenden?
Hallo, wir haben uns mal bei einem Prof für Holzbauingenieurwesen erkundigt. Hier sein Antwort: "Wir schätzen Vollholzquerschnitte mit wenig Ästen, gerade gewachsenen engen Jahrringen deutlich wert. Propagieren wir doch regelmäßig, dass die geklebten Holzfugen dem bionisch optimiert gewachsene besten Baustoff der Welt nicht das Wasser reichen können. Am besten lassen sich Faseranschnitts-Thematiken beispielsweise durch die Verwendung von ganzen Baumstämmen also Rundholz vermeiden. Also, die „Natur“ so wenig wie möglich klein- und kaputt-schneiden. Und wir empfehlen auch Vollholzquerschnitte aus den höheren Festigkeitsklassen einzuplanen. Ob die allerdings ökonomisch interessant verfügbar sind, liegt leider nicht in unserem Einflussbereich. Insgesamt wird sich zukünftig durch die Kreislaufwirtschaft und die im Holzbau gut integrierbare Kaskadennutzung aber auch noch Einiges in Richtung der gewünschten Wertschätzung bewegen. Allerdings entstehen durch die Homogenisierungseffekte mehrschichtiger geklebter Holzwerkstoffprodukte (wie BSH, BSP, LVL,…) Streuungsreduzierungen, die uns für eine statische Bemessung höhere charakteristische Tragfähigkeits-Beanspruchbarkeiten ermöglichen. Hierbei werden die Einflüsse der unvermeidlichen Wuchsunregelmäßigkeiten reduziert. Da der Klebstoffanteil beispielweise bei BSH bei unter 1% liegt sehen wir hier die Nachhaltigkeit insgesamt immer noch als sehr gutes Argument für die Verwendung auch solcher Holzwerkstoffprodukte."
@@fh.aachen Wie kann ich mit Ihnen oder diesem Professor Kontakt aufnehmen? Ich bin Waldbesitzer und habe derartige höhere Fichten-Holzqualität in meinem Wald stehen. A. Enge Jahrringe meist 2 -3 mm sicher aber unter 4 mm, wenige und dünne eingewachsene Äste in den unteren 10-20 Stamm-metern, wenig Drehwuchs bzw. wenig schräge Fasern im Schnittholz B. Alte und damit starke Stämme mit 130-180 Jahren bzw. 60- 80 cm BHD mit hohem Anteil an längeren statisch höher belastbaren Holzfasern Generell bekomme ich für dieses Holz den gleichen Preis wie andere Waldbesitzer bzw. für mein Holz von anderen Standorten mit Jahrringen von 5-10 mm, groben Ästen und insbesondere bereits ab 25 cm Durchmesser. Für Stämme ab 50 cm muß ich sogar mit Preisabschlägen rechnen, ab 60 cm nur noch mit Abschlag. Die beschriebene Situation ist kein Einzelfall, allen Waldbesitzern geht es so, sofern sie noch altes starkes besseres Holz haben.
@@fh.aachen Ihre Wertschätzung für Vollholzquerschnitte überdurchschnittlicher Qualität ist schon einmal ein deutliches Statement. Selbst bin ich Bauer und habe eher zufällig als Bauherr - aus Unzufriedenheit mit angeblich nötigen (durch die statische Berechnung erforderliche) Holzquerschnitten - mich in den letzten Jahren mit der Thema befasst. Meine eigenen Gebäude konnte ich dadurch günstiger bauen und mir auch etwas "Halbwissen" auf diesem Gebiet aneignen. Es erstaunt mich aber immer wieder wie bzw. dass Zimmerleute und Bauingenieure genau das Gegenteil behaupten: DIE KLEBESTELLEN SEIEN BELASTUNGSFÄHIGER ALS DAS HOLZ. Daher wäre ich für Kurzfassungen von entsprechenden Untersuchungsergebnissen (wenns geht mit wenig Fremdwörter - ich bin Bauer mit 9 Jahren Volksschule) sehr dankbar um meine studierten Freunden damit zu konfrontieren. Rundholz sei für statisch belastete Teile nur in Ausnahmefällen und nur mit weiteren Querschnittszuschlägen einsetzbar - eine weitere zumindest von Holzbau-Fachleuten mir gegenüber geäußerte Behauptung. Auch wenn die Ökonomik nicht Ihr Forschungs- und Lehrgebiet ist, so ist die Verbreitung von Informationen doch eine Voraussetzung dafür dass sich Qualität durchsetzen kann. Auch Absolventen Ihrer Hochschule könnten diese Erkenntnissen in praktische Konzepte umsetzen und so sich selbst wie der Branche nützen. Ein Klebstoffanteil am Baukörper von 1 % klingt zunächst nach wenig. Wenn in einem Wohnhaus oder Bürokomplex pro Kubikmeter Holz 4 kg Klebstoff verarbeitet wurden so summiert sich das. Zumindest in der Vergangenheit stellten sich mit jeweils einer Generation Verzögerung heraus, dass der "Blau-Engel-Klebstoff/-Holzschutz" eher ein "Bengel" war. Gebäude mussten wegen Unbewohnbarkeit durch andauernde Ausdünstungen umgenutzt/abgebrochen werden, in jedem Fall aber der Baustoff beim Abbruch aufwändig entsorgt werden.
@@HerbertKraus242 Zum "Bengel" können Sie sich aktuelle Forschungsergebnisse anlesen, wenn Sie bei Google nach "VOCs (flüchtige organische Substanzen) im Holzbau" suchen. Auch unsere Bibliothek bietet für Externe online verfügbare Fachliteratur zum Thema (z.B. Grundwissen moderner Holzbau) an: www.fh-aachen.de/fh-aachen/hochschulstruktur/zentrale-betriebseinheiten/bibliothek Ansonsten können wir Aachen als Studienort wärmstens empfehlen :) In jedem Fall wünschen wir Ihnen weiterhin gutes Gelingen bei Ihren Bauvorhaben und dem Austausch rund um das Thema Holz
@@fh.aachen Besten Dank Bin 55 Jahr mit 9 Jahr Volksschule ldw. Ausbildung und Betrieb Vielleicht komm ich auf Ihr Angebot zurück wenn ich den Betrieb übergeben hab ;-)
Einer der besten Imagefilme die ich je gesehen habe.
Werde noch 2 Jahre den Holztechniker in Bad Wildungen absolvieren, danach könnte ich mir
ein Studium vorstellen. Aachen wäre sehr Heimatnah :)
Als Gamer kann ich evt. ein bisschen mehr zur PC Konfig. sagen.
Also definitiv größtes Augenmerk auf GPU (Grafikkarte) Mindestens 2000 RTX Generation von Nvidia.
Danach auf CPU (Prozessor) achten, mehr Kerne=mehr aufgaben gleichzeitig.
Intel macht da nach wie vor zusammen in der Kombi mit Nvidia am meisten Sinn.
Arbeitsspeicher DDR4 mind. 16gb, besser 32gb.
Joa, wenn du das alles hast wirst du im kleinen 4-stelligen Bereich liegen.
Ich habe vor, im nächsten Wintersemester das Studium anzufangen und habe mich gefragt, ob es eine Empfehlung bezüglich Laptop/ Tablet-Pc gibt, welches man für das Studium verwendet. Kann man grob sagen, was ein eigenes Gerät für das Studium können muss oder welche Aufgaben man damit erledigen können muss?
Hey, wirst du Holzingenieurwesen studieren? Je nach Studiengang gibt es sicherlich unterschiedliche Empfehlungen. Dann würde ich mich mal informieren :)
@@fh.aachen Hallo, ja, Holzingenieurwesesn möchte ich gerne studieren.
Dankeschön im vorraus!
Bist du schon eingeschrieben? Ich interessiere mich auch total für den Studiengang in Aachen und sammle gerade noch jegliche Infos. Auch mich würde interessieren, welcher Laptop etc. in der Voranschaffung sinnvoll wären.
Nein, ich interessiere mich für das Wintersemester 2021
@@flo_2210_ Entschuldige! Dachte, ich hätte dir bereits geantwortet. Was ich erfahren habe: Bzgl. einer genauen Spezifikation bezüglich eines Laptop oder Tablet-PC tut sich der Fachstudienberater etwas schwer
und würde daher „stade of the art“ im mittleren Preissegment sagen. Zu Coronazeiten sind ein zweiter Monitor sowie ein gutes Headset außerdem sinnvoll. Es gibt im Notfall auch Laptops, die man beim AStA leihen kann und außerdem auch feste PC-Arbeitsplätze in der Hochschule (wohl aber eher erst nach Corona wieder zugänglich). Wenn du weitere Fragen hast, kannst du dich immer sehr gerne bei Prof. Peterson unter peterson@fh-aachen.de melden :)
Gibt es Irgendwelche wichtigen Informationen/Vorteile wenn man davor eine Tischlerlehre gemacht hat und bestimmte Module im Bauingenieurwesen absolviert hat ? Oder wie wäre es wenn man sein Studium im Bauingenieurwesen erfolgreich abgeschlossen hat muss man die Module dann trotzdem nochmal absolvieren?
Hallo! Durch das Absolvieren einer Ausbildung vor dem Studienbeginn entfällt das achtwöchige Praktikum.
Bereits erfolgreich absolvierte Module aus dem Bauingenieurwesen können bei Bedarf angerechnet werden.
Das ist dannim Einzelfall mit dem Prüfungsamt bzw. den Modulverantwortlichen abzustimmen.
Weitere Informationen können folgender Internetseite entnommen werden: www.fh-aachen.de/studium/holzingenieurwesen-beng
Bei Bedarf stehen dir die Fachstudienberater Prof. Dr.-Ing. Leif A. Peterson oder Herr Christian Bedbur, M.Eng. zur Verfügung. Einfach gerne kontaktieren!
Das Video hat mich gut begeistert, allerdings habe ich meine Bedenken: lohnt es sich, sich zu bewerben, wenn man mathematisch eine reine Katastrophe ist oder sollte man sich doch besser woanders reinfuchsen?
Hey, erstmal: Freut uns, dass dich unser Studiengang interessiert! Wir haben uns mal bei dem zuständigen Prof. umgehört, und hier ist seine Antwort:
Leistungsbereite Füchse, die Motivation- und Begeisterungsfähigkeit mitbringen sind bei uns herzlich willkommen. Mit unserem Mathe-Vorkurs und dem gesamten Studium könnten Sie für sich neue Welten in dem Bereich des phänomenalen Werkzeugs Mathematik, zur Beschreibung und Modellierung der Realität, entdecken.
Angstgegner sind da um besiegt zu werden 😉
@@fh.aachen Danke für die Antwort
@@KAMO05TM Gerne!
Bei aller positiven Darstellung des Werkstoffes Holz ist es doch nach meiner Kenntnis so, dass das Holz wie es im Wald wächst nicht den Ansprüchen genügt. Es wird vorrangig zu dünnen Querschnitten gesägt, technisch getrocknet, gehobelt und dann wieder mit Chemie verleimt. Wie viel ist da noch "Natur" drin?
(Fichten-)Holz mit wenig Ästen, engen Jahrringen, wenig drehwüchsig, durch hohes Alter in den äusseren Schichten besonders lange Fasern aufweist wird preislich nicht wertgeschätzt. Das ist zumindest meine Beobachtung als Waldbesitzer.
Arbeiten Sie auch daran, diesen Zustand zu ändern?
Dem Holz als Baustoff auch Charakter zuzugestehen?
"Echtes" Holz in Festigkeitsklassen C30 bzw. S13 zu verwenden?
Hallo, wir haben uns mal bei einem Prof für Holzbauingenieurwesen erkundigt. Hier sein Antwort:
"Wir schätzen Vollholzquerschnitte mit wenig Ästen, gerade gewachsenen engen Jahrringen deutlich wert.
Propagieren wir doch regelmäßig, dass die geklebten Holzfugen dem bionisch optimiert gewachsene besten Baustoff der Welt nicht das Wasser reichen können.
Am besten lassen sich Faseranschnitts-Thematiken beispielsweise durch die Verwendung von ganzen Baumstämmen also Rundholz vermeiden.
Also, die „Natur“ so wenig wie möglich klein- und kaputt-schneiden. Und wir empfehlen auch Vollholzquerschnitte aus den höheren Festigkeitsklassen einzuplanen.
Ob die allerdings ökonomisch interessant verfügbar sind, liegt leider nicht in unserem Einflussbereich.
Insgesamt wird sich zukünftig durch die Kreislaufwirtschaft und die im Holzbau gut integrierbare Kaskadennutzung aber auch noch Einiges in Richtung der gewünschten Wertschätzung bewegen.
Allerdings entstehen durch die Homogenisierungseffekte mehrschichtiger geklebter Holzwerkstoffprodukte (wie BSH, BSP, LVL,…) Streuungsreduzierungen,
die uns für eine statische Bemessung höhere charakteristische Tragfähigkeits-Beanspruchbarkeiten ermöglichen. Hierbei werden die Einflüsse der unvermeidlichen Wuchsunregelmäßigkeiten reduziert.
Da der Klebstoffanteil beispielweise bei BSH bei unter 1% liegt sehen wir hier die Nachhaltigkeit insgesamt immer noch als sehr gutes Argument für die Verwendung auch solcher Holzwerkstoffprodukte."
@@fh.aachen Wie kann ich mit Ihnen oder diesem Professor Kontakt aufnehmen?
Ich bin Waldbesitzer und habe derartige höhere Fichten-Holzqualität in meinem Wald stehen.
A. Enge Jahrringe meist 2 -3 mm sicher aber unter 4 mm, wenige und dünne eingewachsene Äste in den unteren 10-20 Stamm-metern, wenig Drehwuchs bzw. wenig schräge Fasern im Schnittholz
B. Alte und damit starke Stämme mit 130-180 Jahren bzw. 60- 80 cm BHD mit hohem Anteil an längeren statisch höher belastbaren Holzfasern
Generell bekomme ich für dieses Holz den gleichen Preis wie andere Waldbesitzer bzw. für mein Holz von anderen Standorten mit Jahrringen von 5-10 mm, groben Ästen und insbesondere bereits ab 25 cm Durchmesser.
Für Stämme ab 50 cm muß ich sogar mit Preisabschlägen rechnen, ab 60 cm nur noch mit Abschlag.
Die beschriebene Situation ist kein Einzelfall, allen Waldbesitzern geht es so, sofern sie noch altes starkes besseres Holz haben.
@@fh.aachen
Ihre Wertschätzung für Vollholzquerschnitte überdurchschnittlicher Qualität ist schon einmal ein deutliches Statement.
Selbst bin ich Bauer und habe eher zufällig als Bauherr - aus Unzufriedenheit mit angeblich nötigen (durch die statische Berechnung erforderliche) Holzquerschnitten - mich in den letzten Jahren mit der Thema befasst. Meine eigenen Gebäude konnte ich dadurch günstiger bauen und mir auch etwas "Halbwissen" auf diesem Gebiet aneignen. Es erstaunt mich aber immer wieder wie bzw. dass Zimmerleute und Bauingenieure genau das Gegenteil behaupten: DIE KLEBESTELLEN SEIEN BELASTUNGSFÄHIGER ALS DAS HOLZ. Daher wäre ich für Kurzfassungen von entsprechenden Untersuchungsergebnissen (wenns geht mit wenig Fremdwörter - ich bin Bauer mit 9 Jahren Volksschule) sehr dankbar um meine studierten Freunden damit zu konfrontieren.
Rundholz sei für statisch belastete Teile nur in Ausnahmefällen und nur mit weiteren Querschnittszuschlägen einsetzbar - eine weitere zumindest von Holzbau-Fachleuten mir gegenüber geäußerte Behauptung.
Auch wenn die Ökonomik nicht Ihr Forschungs- und Lehrgebiet ist, so ist die Verbreitung von Informationen doch eine Voraussetzung dafür dass sich Qualität durchsetzen kann. Auch Absolventen Ihrer Hochschule könnten diese Erkenntnissen in praktische Konzepte umsetzen und so sich selbst wie der Branche nützen.
Ein Klebstoffanteil am Baukörper von 1 % klingt zunächst nach wenig. Wenn in einem Wohnhaus oder Bürokomplex pro Kubikmeter Holz 4 kg Klebstoff verarbeitet wurden so summiert sich das. Zumindest in der Vergangenheit stellten sich mit jeweils einer Generation Verzögerung heraus, dass der "Blau-Engel-Klebstoff/-Holzschutz" eher ein "Bengel" war. Gebäude mussten wegen Unbewohnbarkeit durch andauernde Ausdünstungen umgenutzt/abgebrochen werden, in jedem Fall aber der Baustoff beim Abbruch aufwändig entsorgt werden.
@@HerbertKraus242 Zum "Bengel" können Sie sich aktuelle Forschungsergebnisse anlesen, wenn Sie bei Google nach "VOCs (flüchtige organische Substanzen) im Holzbau" suchen. Auch unsere Bibliothek bietet für Externe online verfügbare Fachliteratur zum Thema (z.B. Grundwissen moderner Holzbau) an: www.fh-aachen.de/fh-aachen/hochschulstruktur/zentrale-betriebseinheiten/bibliothek Ansonsten können wir Aachen als Studienort wärmstens empfehlen :) In jedem Fall wünschen wir Ihnen weiterhin gutes Gelingen bei Ihren Bauvorhaben und dem Austausch rund um das Thema Holz
@@fh.aachen Besten Dank
Bin 55 Jahr mit 9 Jahr Volksschule ldw. Ausbildung und Betrieb
Vielleicht komm ich auf Ihr Angebot zurück wenn ich den Betrieb übergeben hab ;-)