Rückblickend auf den April 2022, meinen Stop mit Alkohol: Was hat sich mein Leben dramatisch verbessert. Und es ist gar nicht das Leben direkt selber, sondern meine Selbstwahrnehmung, meine Aktivitäten, meine (neue) Fitness, mein mentaler Zustand. Es ist einfach krass. Krass ist auch, mein Umfeld zu beobachten, die Leute von früher, mit denen ich befreundet war. Gestern Abend hab ich sie wieder gesehen, alle auf einen Haufen. Ich war der einzige nüchterne. Ich hab die Leute nach zwei Stunden nicht mehr verstanden, gar hab ich mich fremdgeschämt über das Verhalten. Ich bin dann heute morgen früh raus, hab mich auf mein Rad gesetzt und bin zwei Stunden durch den kalten Nebel gefahren. Einfach, weil ich es kann. Gott bin ich froh diese Scheisse los zu sein!! ❤
Mir geht es genauso. Ich vermisse den Alkohol auch gar nicht. Es ist ein Freiheitsgefühl, diesen Druck Alkohol jetzt und sofort trinken zu müssen, das ist unglaublich. Freiheit ohne Druckgefühl! Das kann man erst glauben, wenn man keinen Alkohol mehr trinkt. 😊
@@ChriZ-369 🕊️Guter Start. Gehst Du auch zu AA oder in andere Gruppen? Es ist so wichtig, sich gerade über kritische Tage wie Jahreswechsel Unterstützung zu holen. Ich hatte damals die Gemeinschaft des 'Freund'eskreises von Bruno Gröning. Ich brauchte sie nicht. Das Wissen um ihre Existenz und Gespräche(*) mit der Leiterin genügten. (*)nicht über Alkohol Wünsche auch Dir gute abstinente 24 Stunden.
Ich seit 5531 Tagen - das hab ich nicht erreicht, das wurde mir geschenkt. Frage mich nur : von wem ? Wenn ich in einer Sucht gefangen bin, dann bin ich in einer Art Tiefschlaf. Da kann ich nicht beschließen, aufzuwachen. Als Süchtiger, der seine Sucht "lebt" - da hab ich keine Entscheidungsgewalt mehr. DAS ist der wirkliche Kontrollverlust. Ich kann nichts mehr entscheiden, und : ich kann mich nicht mehr wahrnehmen - und meine Situation auch nicht. Das ist so was wie der Dunning-Kruger-Effekt : "Je blöder jemand ist, um so mehr hält er/sie/es sich für Einstein." Ich seit 5531 Tagen - das hab ich nicht erreicht, das wurde mir geschenkt. Frage mich nur : von wem ? Wenn ich in einer Sucht gefangen bin, dann bin ich in einer Art Tiefschlaf. Da kann ich nicht beschließen, aufzuwachen. Als Süchtiger, der seine Sucht "lebt" - da hab ich keine Entscheidungsgewalt mehr. DAS ist der wirkliche Kontrollverlust. Ich kann nichts mehr entscheiden, und : ich kann mich nicht mehr wahrnehmen - und meine Situation auch nicht. Das ist so was wie der Dunning-Kruger-Effekt : "Je blöder jemand ist, um so mehr hält er/sie/es sich für Einstein." de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt Kurz : C2 verblödet. So, dass ich meine Verblödung für Lustigkeit Gewitztheit Kreativität uswusw halte... 'ne echte Falle. Wie da rauskommen ??? Intelligenz, Charakter, Wille - können helfen von einem Tag zum anderen zu überleben... aber : was für ein Leben ? Abstinenz ? Oiwej... Lebenslanger Verzicht. Nein danke. Nur : weiter komme ich ohne andere Menschen nicht. Mein Credo : Nur Liebe kann eine Sucht heilen. Sapienti sat.
Am 1.1.25 werden es genau 2 Jahre und 2 Monate Abstinenz sein. Nach rund 20 Jahren übler Sauferei. Ohne Langzeittherapie hätte ich es nicht geschafft. Der Schrecken der Vergangenheit verblasst langsam. Alles Gute und viel Kraft an alle, die noch am Anfang stehen : Es lohnt sich und wird auch leichter mit der Zeit.
Geniale podcast Folge. Bitte macht weiter mit eurer Arbeit und Aufklärung über Alkohol etc. Es ist ein großes Geschenk für die Menschen wenn Sie es annehmen möchten
Stübens Arbeit hat dazu beigetragen, dass ich meine Abstinenz stabilisieren konnte. Bin seit 1,5 Jahren nüchtern, trotz harter Rückschläge zwischendurch. Da bei Alkohol das Umfeld des Süchtigen immens mitleidet - würde ich gern wissen, wie viele Menschenleben sie insgesamt mit ihrer Aufklärung verbessert oder sogar gerettet hat. Ich hoffe ernsthaft und inständig, eines Tages kommt es zum Bundesverdienstkreuz.
@@KateKarate Da Nathalie Frau Dr. Christina Berndt verehrt, die für ihre einseitige, falsche C-Propaganda "Wissenschaftsjournalistin des Jahres" 2021 wurde... passt das schon ganz gut.
Ich bin seit 710 Tagen frei von Alkohol und bin so dankbar und glücklich, Natalie und ihr Team gefunden zu haben. Es geht einfach gut und leicht ( auch nach vielen Jahren Überkonsum u psychischer Abhängigkeit) und ich habe so viel mehr Lebensfreude und Ausgeglichenheit gewonnen.10000 Dank für die Inspiration und Unterstützung durch OAMN!❤
Ich habe kein Programm gekauft, nur die RUclips Videos geschaut. Allerdings habe ich durch die Abstinenz nun so viel Geld eingespart, dass sich der Kauf des Programms schon längst gut gerechnet hätte.
Wollte erst gar nicht zuhören, abgesehen davon, dass ich schwerer Alki bin, finde ich den Talk super - schön einen PC Host (Chris) gibt, der seine Gäste reden lässt, anstatt das eigene Geltungsbedürfnis durch dazwischen labern zu kompensieren! Würd gern mal nen Tag net saufen …. vielleicht pack ich es an …. Danke Leute
@gforce220 🕊️Du hast Dir das angehört und den Wunsch geäußert. Ich glaube, Du schaffst es, einen Tag nach dem anderen. Ich habe es dank geistiger Heilung durch Bruno Gröning 'geschafft'. Nach Jahren des Rückfalls, in denen ich "nur" Wein trank. Aber ich hab noch das Essproblem. Werde mir den Podcast nochmal unter dem Aspekt anhören. Dir wünsche ich Gute 24 Stunden
Schau dir nicht an ,wie ein Leben ohne Alk wird / wäre !!!!!! Beginne in kleinen Schritten. Ein Vormittag ohne.....ein Wochenende ohne........usw . LASS DAS ERSTE GLAS STEHEN , dann wirst du es in dein Leben integrieren . Alles GUTE für dich !!!!!!!!!!!!❤
Ich höre Natalie auch so gern zu - ich trinke nicht/noch nie … aber ich leide unter einer Essstörung und es ist quasi variabel austauschbar (craving, druck, Unruhe sowie Mechanismen es zu lindern - Atmen, Bewegung, …) und ich konnte schon so viel mitnehmen ❤ Danke
Das Programm bietet Hilfe Schritt für Schritt und Du bist nicht alleine. Ich glaube, es ist universal auch für andere Suchte. Ich war Schmerzmittel und Kanabis abhängig, und jetzt bin ich gesund.
Ich höre so gerne die Podcasts von Nathalie, obwohl ich kein Problem mit Alkohol habe. Mein Problem liegt bei den Diäten. Da geht es auch um Kontrollverlust.
Ich hab einen Arbeitskollegen, der Alkoholiker ist. Er wurde schon öfters darauf angesprochen und sagt dann, dass er ja nur Bier trinkt. Auch seine Frau sagt immer, dass er ja nur Bier trinkt. Sie sagt, dass ihr Vater Alkoholiker war, da er auch Schnaps getrunken hat, aber da ihr Mann ja nur Bier trinkt, ist er kein Alkoholiker... . Mir tun ihre Kinder wirklich leid, da sie ihren Vater fast immer nur mit Fahne erleben.
@giggigoldeisen1234 🕊️Danke, daß Du das teilst. Wenn Du helfen willst, begleite sie zu Al-Anon. Oder gebe ihr die Adressen der Meetings. Wünsche der Familie Frieden.
Fast auf den Tag genau trinke ich keinen Tropfen Alkohol mehr, weil ich durch die Aufklärung von Natalie keinen rationalen Grund mehr dazu sehe und eine konsequente selfcare für mich ist.
Meine Angststörung hat mich vor ca. 4 Jahren zum Aufhören gezwungen... Meine Befürchtungen, dass mein Leben danach trauriger, einsamer, langweiliger wird, haben sich leider bestätigt! Mit der Zeit habe ich es angenommen und erkannt, dass es auch ohne Gnu spaßig werden kann. Letztlich hat mir glaub ich mein riesen Ego geholfen. Ich fühlte eine Erhabenheit und Macht über alle besoffenen um mich herum. Ich war die geile, die am nächsten Morgen fiter, gesünder und unblamiert nach Hause ging... Dennoch wäre es gelogen, wenn ich sagen würde, dass es mir null fehlt diesen gewissen Kick zu erleben
@@inaya2829 🕊️Fehlt Dir der Kick der Angststörung? Was hast Du dir statt Alkohol gegeben? Gibt es da noch eine Lücke, die Du füllen solltest? Kannst du Dich freuen, daß Du vier Jahre weg davon bist? Dir selbst dankbar sein?!!!
@@juttaberlin9428wie wärs wenn du deinen Vorwurfsvollen Ton erstmal weg lässt? Kommst du mit meiner Ehrlichkeit nicht klar? Darf ich den Rauschzustand nicht vermissen? Hat irgendjemand behauptet, dass ich es nicht gut finde nüchtern schon lange ohne Alkohol zu leben? Beruhig dich!
@@inaya2829 🕊️Ich habe dir fünf Fragen gestellt. Weil es mich Interressiert. Mehr nicht. Wenn Du sie nicht beantworten möchtest, ist das auch in Ordnung. Ich wünsche Dir abstinente und nüchterne gute 24 Stunden. ✨💃✨
Ganz ohne „Schmerzgrenze“: Ich hab von heute auf morgen mit dem Rauchen aufgehört. Und trinken tue ich auch nicht mehr. Beides habe ich nie exzessiv betrieben, aber immer verknüpft mit bestimmten Situationen, die ich mir ohne Alkohol und Zigaretten nicht vorstellen konnte. Jetzt vermisse ich beides nicht mehr. Im Gegenteil: Ich mag beides nicht mehr.
Vielen Dank für dieses schöne ruhige Interview. Statt Alkohol entspanne und " berausche " ich mich mit Sport. Da gibt es auch eine " Dopamin - und Serotoninausschüttung. Und hinterher hat man keinen" Kater" und ist nicht müde und hungrig.- Liebe Nathalie, vielen Dank für Deine Arbeit.
Ein wirklich sehr gelungenes Interview. Vielen Dank dafür. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen in der Abstinenz einfach alles was Nathalie sagt, bestätigen. Genau das ist aber auch das "Ding" an der Sache mit dem nüchtern werden. Diese Erfahrngen muss jeder selber machen, man versteht die Dinge erst selbst, wenn man sie erfährt. Ich habe sehr lange gebraucht um zu verstehen, dass Alkohol sehr viel mehr Impact auf mein Leben hat, als ich es mir jemals hätte vorstellen können. Das war viel Arbeit und jeder, der da durch geht, weiß, was ich damit meine. Die dauerhafte Abstinenz ist sehr viel Arbeit am eigenen Bewusstsein, sozusagen bewusstseinserweiternd, dafür ist aber die aktive Mitarbeit gefragt, was echt zäh sein kann. Aber am Ende ist es das sowas von Wert. Ich danke Nathalie, und auch jedem, der ihr eine erweiterte Plattform für ihre Arbeit bietet. Auch all den anderen Menschen da draußen, die daran arbeiten, mehr Bewusstsein im Umgang mit Alkohol zu schaffen.
Zurzeit bin ich für längere Zeit in Thailand: Alkohol spielt hier eine große Rolle sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Europäern, die hier leben. Als „Nichttrinker“ bin ich außen vor und genieße die Klarheit meiner Gedanken und bewusste Wahrnehmung meiner Erfahrungen.
Ein wahnsinnig spannendes, empathisches Gespräch für das ich mich sehr bedanke. Wer , so wie ich selbst , erkennen durfte, dass ein Leben OHNE Alkohol ein besseres und RICHTIGES ist, kann jeden Satz der hier gefallen ist zu 100 % nachvollziehen ❤. Vielleicht kann es eine Fortsetzung geben ?!?!?! In dieser würde ich mir das Aufarbeiten weiterer Themen wünschen - die da wären : " Ehrliches Eingestehen der Sucht und das Anmehmen ALKOHOLIKER zu sein . " Abstinent bleiben " . " Lebensinhalte kreieren , die eine POSITIVE PERSPEKTIVE aufzeigen " . Ich bedanke mich bei Nathalie für ihren Mut und ihre Arbeit ❤ .
Nathalie, Du bist einfach toll, hab schon so tollen Input durch Dein erstes Buch bekommen, was mich definitiv zum Umdenken bewegt hat 🤔, es ist wie ihr sagt. Man macht den Dry January, sober October, hab auch schon mal mehrere Monate komplett verzichtet, warum dann wieder anfangen?! Aber es kam wieder, dass ich dachte, na ja ich hab ja kein Problem!Ich weiß es ehrlich gesagt bis heute nicht. Jedenfalls verfolge ich regelmäßig Deine Podcasts. Das neue Buch werde ich auch lesen! Schön, dass es Dich gibt!❤🌟🙋♀️LG Marion.
Auch vor 2 Jahren ohne Probleme mit Natalies Podcasts und Interviews aufgehört Alkohol zu trinken, nachdem ich vorher Alkoholiker mich starker psychischer Abhängigkeit war. Kann ich jedem empfehlen.
Man muss auch mal darauf achten, dass in Filmen die Darsteller sich ständig ein Glas Wein eingießen oder härtere Sachen aus der Karaffe wenn sie nach Hause kommen oder Probleme haben. Es sieht so aus, als wäre es das Normalste der Welt. 😢
Das stimmt, das fällt mir auch zunehmend auf. Im Streß der Griff zur Zigarette, zu Hause dann obligatorisch das große Glas Rotwein. Soll das Normalität sein? Manche werfen auch Pillen ein.
Psychisch abhängig…bis man es merkt hängt man schon bis zum Hals drin. 70 Tage nüchtern dank Nathalie und den Gesichtern hinter der Sucht. Das mach ich Hund und der Psyche Wegen schon ca.ein Jahr …halb 6 wach,halb 10 im Bett. Mein Mann hat leider einen anderen Rhythmus und kann auch nicht ganz vom Bier lassen was uns natürlich auseinander treibt…Ich kann nicht helfen!
@christinekalder9790 @Oh doch Christine, Du hilfst indem Du für Dich trocken bleibst. Gehst Du zu Al-Anon oder einer ähnlichen Selbsthilfegruppe? Ich bin lange Jahre trocken und nüchtern aber immer noch Pegelesserin. Der Gelassenheitsspruch hilft auch.. Gute 24 Stunden!
Ein sehr interessantes Video. Aber mir (m 59) ist aufgefallen, das viele Leute ohne Alkohol nichts mit sich anzufangen wissen. Man kann so viele schöne Dinge machen, ohne Alkohol zu trinken. Ich gehe z.B. gerne auf Tanzpartys, trinke meine 1-2 Cola oder Wasser tanze ein bisschen und fahre nach 2 Stunden wieder nach Hause. Und für mich war es ein schöner Abend.
Liebe Nathalie 🤗 Was habe ich alles für ein sinnvolles und freies Leben, mit Spaß, Freude ohne etwas zu vermissen, in meinen dankbaren 34 Monaten Abstinenz, von dir lernen dürfen 🙏 Dich zu finden ist eine Offenbarung 🫂 Dein Sobie Jens Dagobert
Das Traurige ist, dass man sich quasi immer rechtfertigen muss warum man keinen Alkohol trinken will - bin zwar keine trockene Alkoholikerin, will das Zeug aber nicht konsumieren. Und es wird ständig zum Thema gemacht warum nicht 😢... die Volksdroge Nummer 1 und alle schauen weg oder machen mit
Ich habe mir tatsächlich schon mal beim Winzer eine Flasche Traubensaft gekauft und den aus einem Weinglas getrunken. Ohne Kommentar! Die Freunde tranken Bier. Man ließ mich in Ruhe. Aber es fühlte sich wie Betrug an. Jetzt trinke ich offen Saft und lass mich belächeln. Dann lach ich freundlich zurück.
Ich mußte mich noch nie rechtfertigen, wenn ich nicht trinke. Ich mache mir nichts draus und es tut mir nicht gut. Es ist mir allerdings gleichgültig, was andere über meine Abstinenz denken.
Ein wichtiges Thema. Ich lebe seit ca. 35 Jahren ohne Alkohol und ohne Nikotin. Ich habe damals die anonymen Gruppen besucht und es mit den 12 Schritten geschafft. Seidem lebe ich ein spirituelles Leben.
Endlich mal ein Kommentar, der auch etwas auf mich zutrifft. Ich habe eigentlich gar kein Verlangen, aber ich möchte einfach manchmal abschalten, was auch manchmal klappt. Wie so eine Art Medizin. Früher in jungen Jahren war es anders, da trank ich wirklich sehr viel. Jetzt im höheren Alter merke ich, wann ich aufhören muss, da ich sonst Migräne oder Magenprobleme bekomme. Unterwegs brauche ich überhaupt keinen Alkohol (ich trinke Bier), nur wenn ich alleine zu Hause bin, um abzuschalten und um weniger Schmerzen zu haben, da ich Schmerzpatientin bin und auch eine niedrige Dosis von Opioiden seit 10 Jahren einnehme. Ich vertrage beides, aber zum Glück weiß ich, wann die Grenze ist. Ich bin nicht mehr excessiv wie im jungen Alter. Ich habe ne Suchtstruktur, aber kann mittlerweile damit umgehen. Für mich selbst übertreibe ich nicht, wahrscheinlich für andere ja. Ich sehe es eher als Ritual, denn irgendwas brauche ich. Das ist nunmal so, habe ich akzeptiert. Bin froh oder sogar stolz, dass ich heute im Alter von 68 Jahren mit allem umgehen kann und alles bewusst , wirklich bewusst konsumiere. Ich habe kein schlechtes Gewissen und ärgere mich nicht, dass es jetzt so ist, wie es ist. Ich hatte in jungen Jahren Magersucht, dann Bulimie im Wechsel mit Alkohol, und "fummelte im Gesicht" rum. Das machte dann schlagartig Klick. Ich hatte mal zwischendurch von Heute auf Morgen für 14 Jahre aufgehört mit Bier und mit voller Absicht wieder angefangen. Die ersten Jahre trank ich höchstens 1 kleines Bier, merkte keine Wirkung, aber es schmeckte😋 In der Zeit als dann meine 3 Hunde verstarben, waren es mehr Biere zum Abschalten. Das hat sich dann aber wieder gegeben mit der Zeit. Wahrscheinlich hätte ich in der Zeit einen Arzt aufsuchen müssen, ABER ich habe immer alles mit mir alleine ausgemacht. Ich versuche jedenfalls mit nichts mehr zu übertreiben, obwohl das ja auch im Auge des Betrachters liegt.😉😃 Habe zwei tolle erwachsene Söhne , die ich abgöttisch liebe und lebe mit meiner älteren Beagledame🐕 und meiner Kitty 🐈⬛ zusammen. Fahre viel Fahrrad und auch Auto, da mir das Laufen leider zunehmend schwerer fällt😢 .
Ich bin Trinker. Ich mache regelmäßig Alkoholpausen (jetzt grad wieder Dry Januar, zuvor sober October). Ich verstehe alle Vorteile vom nicht trinken. Ich genieße allerdings auch total den Rausch. Außerdem finde ich vieles sehr witzig und Musik macht mir, mit einem leichten Rausch, viel Spaß. Ja, es ist ein Drogenkonsum. Natürlich bin ich süchtig, natürlich trinke ich zu viel. Ob ich jemals komplett aufhören kann/will, mal gucken.
Natalie trifft den Nagel auf den Kopf👍👍👍 Einer meiner eindrücklichsten Momente der mich dazu gebracht hat mit dem trinken aufzuhören sah zusammengefasst so aus: Warum steht meine Wohnungstür offen ? Wer hat gekocht bzw Briketts produziert ?? (Herdplatte noch an) Woher kommen die Flaschen ? (War scheinbar nachts noch bei der Tanke ) Moment mal warum habe ich ein Bratpfannen großes Brandloch auf meiner Decke???? (Brusthöhe) Und warum zur Hölle blutet meine Hand ?!!!! (Hätte genäht werden müssen ) Es ist mir so eindrücklich in Erinnerung geblieben weil ich die Antwort wirklich nicht wusste .. null
37:43 Ich als Mann hatte unter Alkoholeinfluss auch Sex mit einer Frau, die ich nüchtern nicht gewollt hätte. Ich glaube, in dieser Hinsicht sind Männer nicht weniger gefährdet 😂 Und was die Depressionen (oder vielleicht auch nur depressive Verstimmungen) angeht, glaube ich auch nicht, dass es Männern da besser geht. Nur neigt man als Mann eher dazu, sowas geheim zu halten oder konvertiert es in Aggression und Gewalt.
Stimmt schon. Liegt aber auch an der sexuellen Selektion. Ein Mann, der über seine Schwächen redet ist halt (entgegen der Behauptung mancher Frauen) nicht gerade attraktiv für Frauen und wird es schon deshalb nicht an die große Glocke hängen.
Zur Aussage ab 12:02 über das liebevolle Unternehmer-Elternhaus ist mir sofort „Myth of Normal“ von Gabor Maté eingefallen, das thematisiert, dass unter bestimmten Umständen vieles traumatisierend für ein Kind sein kann, was oberflächlich betrachtet normal erscheint. So wie sie diese Sätze formuliert hat, war das gleich ne red flag für mich, ohne das jetzt sofort unterstellen zu wollen. (Sich abwerten/Eltern aufwerten) Einfach ein Denk- bzw. Fühlanstoß für alle Suchtkranken mit „perfektem“ Elternhaus. Gut dass sie gesund genug war, die Sucht zu erkennen.
Man muss doch ehrlich sagen, dass in diesen "high performer"-Elternhäusern doch meist ein großer Leistungsdruck herrscht und Liebe oft über Materielles ausgedrückt wird. Oft brechen die Kinder dann irgendwann aus und rebellieren oder sie übernehmen die Verhaltensweisen und landen irgendwann ebenfalls in dem Leistungsmodus, der vielen von ihnen nicht gut tut und zu allerlei psychischen Störungen führen kann. Depressionen und Essstörungen sind keine Seltenheit. Natürlich verschönt man die Erinnerungen später. Mein Eindruck ist sowieso, dass erst die Depression da ist und dann das Abrutschen in irgendeine Art von Sucht stattfindet. Die einen trinken, um besser schlafen zu können, was freilich nicht funktioniert und die anderen übertreiben es mit dem Sport, um sich abzulenken, sich spüren zu können und völlig fertig ins Bett zu fallen. Es gilt wie immer: Die Dosis macht das Gift zum Gift und der goldene Mittelweg ist der richtige. Damit erfinde ich nicht das Rad neu, aber es wird schon seinen Sinn haben, warum diese Sprüche existieren.
Ach, immer schön abgrenzen vor dem 'Fußvolk'. Bei mir ist ja eigentlich alles soooooo toll, sehe gut aus, habe einen super Job, hatte ein tolles Elterhaus, bin nicht traumatisiert, aber der böse, böse Alkohol hat mich vergewaltigt....
Voll toll, danke für diesen Podcast. Als trockene Frau ist es schön zu sehen, dass sich was bewegt und Hilfe nicht immer gleich Selbstaufgabe sein muss. Niemals alleine schafft man es aus einer Sucht. Trifft man dann den falschen Menschen, den falschen Arzt oder man kommt aus einer sehr schwierigen Familienkonstrucktion, dann ist man mehr als dringend auf nur einen Menschen, in der Regel, angewiesen, oder eben nur den einen Freund, der nicht wegguckt. Das geht nur mit mental gesunden Freunden, egal wie krank sie selber sind, körperlich. Hauptsache nicht sterben lassen!!! Alkohol war das 1. Schmerz- und Desinfektionsmittel der Welt und dafür haben Menschen Bürgerkriege geführt, damit wir es heute legal kaufen können. Alkohol töten die wichtigsten Zellen in unserem Körper, unsere Nervenzellen. Für mich fallen Synapsen darunter. Mit jedem Schluck zu hoch dosiert, tötest du dein Gehirn. Mehr nicht. Liebe geht raus❤❤❤ Tolle Frau, stark!!! 💯
Ich lebe abstinent . Nun kam weihnachten und stress. In form von Kreuzschmerzen. Ich trinke trotzdem gerade wieder. Mein soziales Umfeld beförderte dies. Ich kann mich kaum bewegen.
@@fv2006 🕊️Und? Was wurde besser mit Alkohol? Das Gefühl zu jammern ist gestiegen? Sonst sehe ich keine Verbesserung. Gute Besserung und dass Du es umgehend schaffst, es wieder zu lassen.
Sie ist keine Heldin. Helden sind die Menschen, welche gar nicht erst anfangen, und sich, trotz der üblichen Sprüche, nicht in diese, " A Halbe geht scho no" Gesellschaft zwängen lassen. Respekt.
@@johannbronold537 du bist bestimmt ein toller Kerl! Fehlerlos, erleuchtet auf die Welt gekommen...du wirst noch ein paar harte Lektionen lernen in deinem Leben 😅
Ich hab kein Mitleid mit ihr und all den anderen Alkoholikern. Zum Xten mal die gleiche Geschichte, die gleichen Argumente. Diese Sucht läuft immer gleich ab. Respekt für die, die wiederstehen können und sich dafür noch rechtfertige sollen. Diese Menschen werden nämlich nie erwähnt. Ein Buch von ihr, wie man gar nicht in die Sucht abgleitet, wäre hier viel besser.
@@johannbronold537 Sucht läuft eben nicht immer gleich ab...beschäftige dich mal mit den Wechselwirkungen von Trauma und Sucht oder Alkohol und Depressionen. Dann wirst du feststellen dass es eben nicht nur um das "widerstehen können" geht wie du behauptest. Abgesehen davon geht es dabei nicht um Mitleid, sondern darum was wir dadurch lernen können. Als Menschen, und auch als Gesellschaft die uns an vielen Stellen noch negativ beeinflusst.
Sehr guter Beitrag! Danke dafür. Veranlasst mich, mal in mich zu gehen. Ich habe seit 2012 keine Zigarette mehr angefasst - nach 30 Jahren Kette-Rauchen. Auf "ich MUSS JETZT eine rauchen!" habe ich mir selbst geantwortet: Warte ab, ob und was passiert, wenn ich das JETZT nicht tue... so warte ich heute noch auf das Ungekannte! Und: Ich habe mir vorgenommen, mit 70 fange ich wieder an (damit es kein endgültiger "Verlust" ist!).
Super Zusammenfassung zum Thema. Werde ich zukünftig teilen, wenn mal wieder jemand mit Neugierde statt Unverständnis reagiert, wenn ich sagte, dass ich nicht trinke.
Schade, dass nicht thematisiert wurde wie sie zur Sucht gekommen ist. Bin der Überzeugung das in den allermeisten Fällen eine emotionale Dysbalance dazu führt.
Für mein Empfinden trinkt eine gute Freundin zu viel. Sie trinkt zur Entspannung jeden Abend 3 Flaschen Bier. Sie möchte reduzieren (nur von Donnerstag bis Sonntag, nur 2 Flaschen) und schafft es nicht. Sie würde das Label Alkoholikerin energisch ablehnen. Deshalb traue ich mich nicht, dass Thema anzusprechen. Falls sie es selbst wahrnimmt, werde ich für sie dasein.
Vielleicht hilft ihr die Seite von Nathalie Stüben. Mir hat es geholfen. Sie muss nicht dieses Label annehmen. Nur erkennen dass Alkohol selbst dafür sorgt dass man immer mehr/immer öfter trinken will.
Ich nutze Alkohol ausschließlich zur Betäubung von chronischen Schmerzen, da es anscheinend keinen Arzt interessiert und es erstaunlicherweise besser hilft als jedes Medikament ist es die Wahl zur Selbstmedikation. Tatsächlich hat der Alkohol auch (zumindest kurzfristig) sogar weniger Nebenwirkungen. Der Gefahren bewusst und vielleicht nahe am "point of no return" sind es trotzdem die wenigen Stunden Entspannung die es einem Wert sind das Risiko einzugehen. Ich denke die Gefahr ist für Menschen mit chronischen Schmerzen und psychischen Erkrankungen noch sehr viel höher ,da der Alkohol hier tatsächlich eine erstaunliche Wirkung hat. Teilweise wirkvoller als Opioide oder Morphine. Leider ist aber der gefürchtete Rebound Effekt das was das ganze umkehrt und das langsam und unmerklich bis es vielleicht zu spät ist. Wenn man sich mit der Wissenschaft hinter der Hirnchemie beschäftigt ist schon erstaunlich das Alkohol überhaupt legal ist aber so ist es nunmal und Deutschland ist eh ein Land von Alkoholikern (ja das meine ich so). Leider ist es manchmal so das man selbst wenn man nach Hilfe fragt, sie anscheinend nicht bekommt...........Viel Glück allen da draußen und ein besseres neues Jahr!
Ich hatte den trockenen Januar anvisiert und jetzt am 10. Trockenen Tag, geht's mir eher schlechter statt besser, ...schlafe jede Nacht schlechter statt besser und mir ist komisch im Kopf, kann trotz dass ich irgendwie fitter bin, keinen klaren Gedanken fassen 😮 Zweifel gerade wirklich ob ich die 30 Tage überhaupt schaffe 🫣😞🤯😞
Bin froh, dass mein Körper nach über 10 Jahren Alkohol missbraucht jetzt endlich selbst Stopp gesagt hat und ich bei jeden Schluck Alkohol die halbe Nacht/Tag über der Kloschüssel hänge. Ich vertrag gar nichts mehr und habe auch kein Verlangen mehr. Gut sind zwar erst 4 Wochen nachdem letzten Schluck her,aber ich habe noch immer einen so krassen ekel vor dem Zeug, normalerweise wäre ich nach dieser Dauer der Abstinenz schon wieder so dermaßen in " Feierlaune", weil habe ich mir ja verdient und so... dass ich Sekt saufen könnte wie Mineralwasser und Wein wie Traubensaft, aber es ist jetzt zum Glück alles anders. Vielleicht liegts am Alter, werde demnächst 33 Jahre alt.
@@Sweetaddicted 🕊️ Lächel. Wieso sollte es am Alter liegen?? Ich wurde in den 59ern mit AA abstinent, nach vier Jahren rückfällig, Anfang 61J. frei. Mein Sponsor war damals 81J. Über das Alter mache ich mir keine Gedanken.
@@verenas.7425 Ich habe jetzt mal einen Monat verzichtet und hatte danach wieder bessere Dopaminkicks. Es ist auch besser den Kaffee nicht gleich nach dem Aufstehen zu trinken, sondern erst 90-120 Minuten danach. Das Buch "Natural Highs" von Patrick Holford kann ich dir auch empfehlen. Dort findet man mehrere Alternativen für ein Leben ohne Drogen, aber mit gesundheitlich unbedenklicheren Stimulanzien.
Es ist wohl eine kulturspezifische Deutung, Alkohol sei ein Faktor, der als Suchtfaktor verstanden wird. Er ist ein Nervengift was sich unmittelbar und direkt auf den Organismus auswirkt. Kein lebender Organismus benötigt ihn. Als bildender Künstler macht man die Erfahrung, das man schon mit kleinsten Mengen kunstunfähig wird. Wer will denn so etwas?
Alkohol ist die schlimmste legale Harte Droge aber trotzdem ist es eines der wichtigsten Themen für die CDU die weiche Droge Cannabis zu verbieten, obwohl viele Alkoholiker durch Canbabis von der Tödlichen Droge bzw dem Nervengift Alkohol weggekommen sind.
Schönes Video! Ich beneide JEDEN, der es schafft. Ich schaffe es nicht. Ich weiß es. Ich habe viel dadurch verloren. Durch das Verlorene, aber auch einiges gewonnen und merke wieder, dass ich wieder abrutsche...
Ich habe, wbl., 72 Jahre, ca. 17 Jahre getrunken. Bis ich Dritten auffiel. Im 14tägigen Entzug habe ich *verstanden*, dass ich mit dem Alk nicht umgehen kann. Sind jetzt 30 Jahre her. Ohne Rückfall. Bin trocken glücklich 😊. Das kannst du auch schaffen. P.S. ich gehe immer noch alle 14 Tage in die Selbsthilfegruppe. Schöne neues Jahr 2025🎉
Mimi Fiedler, das ist eine Schauspielerin, die auch Alkoholikerin war, sagt, dass es immer einen Grund gibt, der einen trinken lässt. Es ist halt sinnvoll - am besten mit therapeutischer Hilfe - diesem Grund mal auf die Spur zu gehen.
Benutzt bitte ein anderes Wort der Anfang vom Alkohol ist eine Entscheidung die jeder selbst trifft und ja ich weiß wovon ich spreche ich war nie abhängig war aber kurz davor aber es ist trotzdem eine eigene Entscheidung Vergewaltigung ist keine eigene Entscheidung!
Ich habe noch nie exzessiv getrunken. Aber wenn ich mal getrunken habe, fand ich den nächsten Tag immer scheiße. Ich fand es bei Partys immer gut, der Fahrer zu sein, weil der nächste Tag viel schöner war. Aber über Weihnachten habe ich ein Radler getrunken und mit der Menge Alkohol kann ich gut leben
Ich finde keinen Partner, der nicht fast täglich oder täglich trinkt. Habe jetzt schon den dritten in Folge. Habe es immer nach ein paar Wochen rausgefunden und angesprochen und wurde von jedem beschimpft. Es ist schwer einen Partner zu finden, der nur ab und zu mal trinkt oder gar nicht. Schade. Danke für dieses Gespräch.
@@patelli3136 naja ich wollte mir ein Bild davon machen von welcher Altersgruppe du sprichst. Ich selbst bin 35, und es sind bei weitem nicht viele meiner Bekannten so wie du beschreibst. Ich könnte mir aber gut vorstellen dass das eine Generationenfrage ist.. Gruß
@hesa307 🕊️ Typischerweise schreibst Du "man". Nein, es hat nichts mit Disziplin zu tun. Ich bin fast 12 Jahre frei und habe immer noch keine Disziplin.
Wenn man sich nicht kontrollieren kann, sollte man lieber komplett die Finger vom Alkohol lassen. Ich sehe Alkohol als ein Genussmittel, welches ich mir ab und zu gönne, so wie Fast Food, Pizza etc. Wenn man es damit übertreibt, ist es wie bei allen anderen, alles andere als gesund.
Finde ich ne echt schwierige, reißerische Anteaserung. Alkohol ist ein Tatmittel bei Vergewaltigung, es gibt auch andere. Vergewaltigen tun immer noch Personen, die kann man anzeigen. Denkt mal drüber nach, ob ihr solche Sätze noch sagen wollt.
Es kann schon vom logischen her nicht stimmen das es Menschen gibt die 4 - 5000 mal am Tag ans Handy gehen. Wir gehen mal davon aus das man max aller einer Minute an sein Telefon geht und das 10 Sekunden dauert und man nur 4 Stunden schläft, so komme ich trotzdem nur auf 1200 . Und die Aussage war : im Schnitt, im Schnitt = Mittelwert Schaut jemand euer Video = 1 x in 1,18 h ans Telefon gegangenen. So Gedanken kann ich nur jetzt in der Nebensaison anstellen, jetzt wo ich NICHT über meine Belastungsgrenze arbeite von früh bis Abend.
0:45 Frauen und Verantwortung. Es war nicht der Alkohol, du hast selbst die Entscheidung getroffen zu trinken und vielleicht hat das Konsequenzen. „Alkohol hat mich vergerwaltigt“ schiebt die eigene Verantwortung ab. Traurig.
War ich mit 14 auch schon reif genug die volle Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen? Ich war noch ein Kind, und der Stoff hat mich geistig vergewaltigt! Das kann ich nach 20 Jahren des Trinkens ganz klar sagen.
was ist, wenn mein leben ist, von dem ich weg will. HA! gotcha jk. ich trinke gern und täglich und bleib dabei. suche keine gesellschaft. trinke gern allein vor dem schlafen gern ein paar bier. seit jahren.. kein problem.. etwas zu hoher cholesterin wert.. etwas zu hoher harnsäure wert.. fast 40 jahre alt.. könnte schlimmer sein. respekt vor der entscheidung. nicht meine entscheidung.
einerseits kann ich ja diese überschwänglichen Kommentare verstehen. Ich selbst mag übrigens Nathalie Stüben nicht besonders. Ich weiß nicht warum, aber ich mag sie einfach nicht. Was sie macht und wen sie ansprechen will mit diesen Problemen, finden natürlich trotzdem meine Hochachtung. Wobei ich immer der Meinung bin, dass jeder auch dann immer etwas für sich selbst tut. ich bin jetzt seit fast drei Jahren ohne Alkohol und habe mich auch nie als Alkoholiker bezeichnet. Das schreckliche ist, dass so viele Menschen trinken, von denen ihr Umfeld überhaupt nichts weiß. Das sind die meisten die Alkohol konsumieren. Ich bin wahrscheinlich eine wenigen, die alkoholfreien Wein und alkoholfreies Bier trinken können, ohne die Sucht zu entwickeln. Jetzt muss es Alkohol sein. Das freut mich sehr, so hat man doch bei dem Essen mal einen anderen Geschmack als unbedingt Brause oder Wasser. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das einige so machen könnten wie ich. Aber sie trauen sich das halt einfach nicht. Und wenn sie das sich nicht trauen, dann ist es ja auch gut so. aber ich stehe mit meiner Meinung wahrscheinlich komplett alleine da.
Nein tust du nicht, bei mir ist das ähnlich. Und übrigens, ich mag Nathalie Stüben auch nicht. Auf mich wirkt sie unehrlich und bei dem Alkoholismus nicht kompetent. Ihre Antwort auf die Frage von Marius Müller Westernhagen, ob sie aus Angst Alkohol getrunken habe, bei seiner Schwester und seinem Vater wäre das der Grund gewesen, war ihre Antwort: "Nö, Menschen trinken, weil sie trinken."🙈🤔 Aber gut, wenn Menschen wegen ihr dauerhaft mit dem Trinken aufhören können, ist das natürlich gut.
Man kann auch einfach mal die Fresse halten. Viele Menschen rutschen u.a wegen sexuellem ( Kindes )missbrauch in die Sucht ab & was du hier von dir gibst ist ein Hohn gegenüber allen Überlebenden von sexuellem Missbrauch. Bitte lass doch solche Vergleiche einfach.
Rückblickend auf den April 2022, meinen Stop mit Alkohol: Was hat sich mein Leben dramatisch verbessert. Und es ist gar nicht das Leben direkt selber, sondern meine Selbstwahrnehmung, meine Aktivitäten, meine (neue) Fitness, mein mentaler Zustand. Es ist einfach krass. Krass ist auch, mein Umfeld zu beobachten, die Leute von früher, mit denen ich befreundet war. Gestern Abend hab ich sie wieder gesehen, alle auf einen Haufen. Ich war der einzige nüchterne. Ich hab die Leute nach zwei Stunden nicht mehr verstanden, gar hab ich mich fremdgeschämt über das Verhalten. Ich bin dann heute morgen früh raus, hab mich auf mein Rad gesetzt und bin zwei Stunden durch den kalten Nebel gefahren. Einfach, weil ich es kann. Gott bin ich froh diese Scheisse los zu sein!! ❤
Mir geht es genauso. Ich vermisse den Alkohol auch gar nicht. Es ist ein Freiheitsgefühl, diesen Druck Alkohol jetzt und sofort trinken zu müssen, das ist unglaublich. Freiheit ohne Druckgefühl! Das kann man erst glauben, wenn man keinen Alkohol mehr trinkt. 😊
Ich trinke jetzt schon seit über 911 Tagen keinen Alkohol mehr , dank Nathalie 😊 🎉 .
Hut ab!🙏🏻
@@ChriZ-369 🕊️Guter Start. Gehst Du auch zu AA oder in andere Gruppen?
Es ist so wichtig, sich gerade über kritische Tage wie Jahreswechsel Unterstützung zu holen.
Ich hatte damals die Gemeinschaft des 'Freund'eskreises von Bruno Gröning.
Ich brauchte sie nicht. Das Wissen um ihre Existenz und Gespräche(*) mit der Leiterin genügten.
(*)nicht über Alkohol
Wünsche auch Dir gute abstinente 24 Stunden.
Du hast es geschafft deshalb solltest du dir danken.😊
Ich beglückwünsche dich, großartig!!
Ich seit 5531 Tagen - das hab ich nicht erreicht, das wurde mir geschenkt. Frage mich nur : von wem ?
Wenn ich in einer Sucht gefangen bin, dann bin ich in einer Art Tiefschlaf. Da kann ich nicht beschließen, aufzuwachen.
Als Süchtiger, der seine Sucht "lebt" - da hab ich keine Entscheidungsgewalt mehr. DAS ist der wirkliche Kontrollverlust.
Ich kann nichts mehr entscheiden, und : ich kann mich nicht mehr wahrnehmen - und meine Situation auch nicht.
Das ist so was wie der Dunning-Kruger-Effekt : "Je blöder jemand ist, um so mehr hält er/sie/es sich für Einstein."
Ich seit 5531 Tagen - das hab ich nicht erreicht, das wurde mir geschenkt. Frage mich nur : von wem ?
Wenn ich in einer Sucht gefangen bin, dann bin ich in einer Art Tiefschlaf. Da kann ich nicht beschließen, aufzuwachen.
Als Süchtiger, der seine Sucht "lebt" - da hab ich keine Entscheidungsgewalt mehr. DAS ist der wirkliche Kontrollverlust.
Ich kann nichts mehr entscheiden, und : ich kann mich nicht mehr wahrnehmen - und meine Situation auch nicht.
Das ist so was wie der Dunning-Kruger-Effekt : "Je blöder jemand ist, um so mehr hält er/sie/es sich für Einstein."
de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Kurz : C2 verblödet. So, dass ich meine Verblödung für Lustigkeit Gewitztheit Kreativität uswusw halte... 'ne echte Falle.
Wie da rauskommen ???
Intelligenz, Charakter, Wille - können helfen von einem Tag zum anderen zu überleben... aber : was für ein Leben ?
Abstinenz ? Oiwej... Lebenslanger Verzicht. Nein danke.
Nur : weiter komme ich ohne andere Menschen nicht. Mein Credo : Nur Liebe kann eine Sucht heilen.
Sapienti sat.
Am 1.1.25 werden es genau 2 Jahre und 2 Monate Abstinenz sein. Nach rund 20 Jahren übler Sauferei. Ohne Langzeittherapie hätte ich es nicht geschafft. Der Schrecken der Vergangenheit verblasst langsam. Alles Gute und viel Kraft an alle, die noch am Anfang stehen : Es lohnt sich und wird auch leichter mit der Zeit.
Zwei intelligente Menschen unterhalten sich zugewandt, wertschätzend und faktenbasiert über ein spannendes Thema. Was für eine Wohltat.
@@angeguckt 🕊️Das ist so wahr. Und zu meiner Freude wird mir immer mehr davon angezeigt. 💜💃☀️
es kann gut sein dass mir diese frau das leben gerettet hat. DANKE
Geniale podcast Folge. Bitte macht weiter mit eurer Arbeit und Aufklärung über Alkohol etc. Es ist ein großes Geschenk für die Menschen wenn Sie es annehmen möchten
Finde ich gut, dass sich im deutschsprachigen Raum auch jemand dieses Themas annimmt 👍. Vielen Dank für die wertvolle Arbeit.
Stübens Arbeit hat dazu beigetragen, dass ich meine Abstinenz stabilisieren konnte. Bin seit 1,5 Jahren nüchtern, trotz harter Rückschläge zwischendurch. Da bei Alkohol das Umfeld des Süchtigen immens mitleidet - würde ich gern wissen, wie viele Menschenleben sie insgesamt mit ihrer Aufklärung verbessert oder sogar gerettet hat.
Ich hoffe ernsthaft und inständig, eines Tages kommt es zum Bundesverdienstkreuz.
Das Bundesverdienstkreuz ?
Das wäre ja noch perverser als der Verdienstorden
Der Alkohol Lobby
Dieser "Orden" ist nichts mehr wert wenn man sieht, wer in der letzten Zeit damit "ausgezeichnet " wurde.
Ich will auch aufhören
@@KateKarate Da Nathalie Frau Dr. Christina Berndt verehrt, die für ihre einseitige, falsche C-Propaganda "Wissenschaftsjournalistin des Jahres" 2021 wurde... passt das schon ganz gut.
Mach das und hole Dir Hilfe. Gemeinsam geht das besser. Du kannst auch gesund werden. Nathalies Programm ist sehr gut.
Ich bin seit 710 Tagen frei von Alkohol und bin so dankbar und glücklich, Natalie und ihr Team gefunden zu haben. Es geht einfach gut und leicht ( auch nach vielen Jahren Überkonsum u psychischer Abhängigkeit) und ich habe so viel mehr Lebensfreude und Ausgeglichenheit gewonnen.10000 Dank für die Inspiration und Unterstützung durch OAMN!❤
Und dazu muss man ihr zahlungspflichtiges Programm kaufen? Oder wie funktioniert das?
Ich habe kein Programm gekauft, nur die RUclips Videos geschaut. Allerdings habe ich durch die Abstinenz nun so viel Geld eingespart, dass sich der Kauf des Programms schon längst gut gerechnet hätte.
@@gluecklichwienie23 na dann versuche ich das mal. Alles gute dir 👍🏻
...und die Investition in das Kursprogramm steigert vielleicht die Motivation! Wenn ich schon bezahlt habe, dann ziehe ich es auch durch!
@TschingiskanIndien Dir auch alles Gute! Das Leben kann so schön sein!
Wollte erst gar nicht zuhören, abgesehen davon, dass ich schwerer Alki bin, finde ich den Talk super - schön einen PC Host (Chris) gibt, der seine Gäste reden lässt, anstatt das eigene Geltungsbedürfnis durch dazwischen labern zu kompensieren! Würd gern mal nen Tag net saufen …. vielleicht pack ich es an …. Danke Leute
@gforce220 🕊️Du hast Dir das angehört und den Wunsch geäußert.
Ich glaube, Du schaffst es, einen Tag nach dem anderen.
Ich habe es dank geistiger Heilung durch Bruno Gröning 'geschafft'. Nach Jahren des Rückfalls, in denen ich "nur" Wein trank.
Aber ich hab noch das Essproblem. Werde mir den Podcast nochmal unter dem Aspekt anhören.
Dir wünsche ich
Gute 24 Stunden
Mach es einfach… ab jetzt! ❤…auch wenn es einen Rückschlag gibt. Einfach wieder probieren… bis es klappt! ❤
Schau dir nicht an ,wie ein Leben ohne Alk wird / wäre !!!!!! Beginne in kleinen Schritten. Ein Vormittag ohne.....ein Wochenende ohne........usw . LASS DAS ERSTE GLAS STEHEN , dann wirst du es in dein Leben integrieren . Alles GUTE für dich !!!!!!!!!!!!❤
Ich habe das gleiche Problem. Nur ab Feierabend. Ich will das nicht aber ich schaffe es nicht 😢
WIR glauben an dich. Es rentiert sich, egal in welchem Alter :)
Ein toller Beitrag. Dank Nathalie und OAMN bin ich heute genau 1 Jahr nüchtern. Das Leben oA ist einfach mega🎉
Ich höre Natalie auch so gern zu - ich trinke nicht/noch nie … aber ich leide unter einer Essstörung und es ist quasi variabel austauschbar (craving, druck, Unruhe sowie Mechanismen es zu lindern - Atmen, Bewegung, …) und ich konnte schon so viel mitnehmen ❤ Danke
Ist bei mir auch so.
Das Programm bietet Hilfe Schritt für Schritt und Du bist nicht alleine. Ich glaube, es ist universal auch für andere Suchte. Ich war Schmerzmittel und Kanabis abhängig, und jetzt bin ich gesund.
@@janaboller1789 das freut mich so sehr für dich Jana - nur das Beste für dich 🥰
Das Programm 30 Tage ohne Alkohol mit Nathalie ist klasse. Ich bin Abstinent 18 Monaten und habe meine Gesundheit verbessert. Danke Nathalie. ❤️
Ähnliches Programm bieten auch Krankenkassen an und das kostet nichts extra. AOK zum Beispiel
@@basilikum20 🕊️Auch die AA-Meetings sind kostenlos.
Das habe ich mir inständig gewünscht!! Diesen Podcast und als Gast: Nathalie!! Danke dafür. Das ist ein wunderbares Weihnachtsgeschenk.
Ich höre so gerne die Podcasts von Nathalie, obwohl ich kein Problem mit Alkohol habe. Mein Problem liegt bei den Diäten. Da geht es auch um Kontrollverlust.
Ich hab einen Arbeitskollegen, der Alkoholiker ist. Er wurde schon öfters darauf angesprochen und sagt dann, dass er ja nur Bier trinkt. Auch seine Frau sagt immer, dass er ja nur Bier trinkt. Sie sagt, dass ihr Vater Alkoholiker war, da er auch Schnaps getrunken hat, aber da ihr Mann ja nur Bier trinkt, ist er kein Alkoholiker... . Mir tun ihre Kinder wirklich leid, da sie ihren Vater fast immer nur mit Fahne erleben.
@giggigoldeisen1234 🕊️Danke, daß Du das teilst. Wenn Du helfen willst, begleite sie zu Al-Anon. Oder gebe ihr die Adressen der Meetings.
Wünsche der Familie Frieden.
Asozial
Fast auf den Tag genau trinke ich keinen Tropfen Alkohol mehr, weil ich durch die Aufklärung von Natalie keinen rationalen Grund mehr dazu sehe und eine konsequente selfcare für mich ist.
@@JuJu-tu9gb 🕊️Es fehlt wie lange, ein Jahr?
Für mich zählt das Heute, für manchen kann die Dauer wichtig sein. Liebe Grüße
Meine Angststörung hat mich vor ca. 4 Jahren zum Aufhören gezwungen... Meine Befürchtungen, dass mein Leben danach trauriger, einsamer, langweiliger wird, haben sich leider bestätigt! Mit der Zeit habe ich es angenommen und erkannt, dass es auch ohne Gnu spaßig werden kann. Letztlich hat mir glaub ich mein riesen Ego geholfen. Ich fühlte eine Erhabenheit und Macht über alle besoffenen um mich herum. Ich war die geile, die am nächsten Morgen fiter, gesünder und unblamiert nach Hause ging... Dennoch wäre es gelogen, wenn ich sagen würde, dass es mir null fehlt diesen gewissen Kick zu erleben
@@inaya2829 🕊️Fehlt Dir der Kick der Angststörung?
Was hast Du dir statt Alkohol gegeben? Gibt es da noch eine Lücke, die Du füllen solltest? Kannst du Dich freuen, daß Du vier Jahre weg davon bist? Dir selbst dankbar sein?!!!
@@juttaberlin9428wie wärs wenn du deinen Vorwurfsvollen Ton erstmal weg lässt? Kommst du mit meiner Ehrlichkeit nicht klar? Darf ich den Rauschzustand nicht vermissen? Hat irgendjemand behauptet, dass ich es nicht gut finde nüchtern schon lange ohne Alkohol zu leben? Beruhig dich!
@@inaya2829 🕊️Ich habe dir fünf Fragen gestellt. Weil es mich Interressiert. Mehr nicht.
Wenn Du sie nicht beantworten möchtest, ist das auch in Ordnung.
Ich wünsche Dir abstinente und nüchterne gute 24 Stunden. ✨💃✨
@@inaya2829hahaha..komm mal runter von deinem trip
Ganz ohne „Schmerzgrenze“:
Ich hab von heute auf morgen mit dem Rauchen aufgehört. Und trinken tue ich auch nicht mehr. Beides habe ich nie exzessiv betrieben, aber immer verknüpft mit bestimmten Situationen, die ich mir ohne Alkohol und Zigaretten nicht vorstellen konnte.
Jetzt vermisse ich beides nicht mehr.
Im Gegenteil:
Ich mag beides nicht mehr.
Vielen Dank für dieses schöne ruhige Interview. Statt Alkohol entspanne und " berausche " ich mich mit Sport. Da gibt es auch eine " Dopamin - und Serotoninausschüttung. Und hinterher hat man keinen" Kater" und ist nicht müde und hungrig.- Liebe Nathalie, vielen Dank für Deine Arbeit.
So ein tolles Interview 🥰 und Nathalie, dein Buch ist wieder mal ein Meisterwerk. Ich hab es innerhalb eines Tages verschlungen! Vielen Dank 💕
Wenn Du Alkohol trinkst, dann borgst Du Dir das Glück von morgen - und zahlst es mit hohen Zinsen zurück.
Ein wirklich sehr gelungenes Interview. Vielen Dank dafür. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen in der Abstinenz einfach alles was Nathalie sagt, bestätigen. Genau das ist aber auch das "Ding" an der Sache mit dem nüchtern werden. Diese Erfahrngen muss jeder selber machen, man versteht die Dinge erst selbst, wenn man sie erfährt. Ich habe sehr lange gebraucht um zu verstehen, dass Alkohol sehr viel mehr Impact auf mein Leben hat, als ich es mir jemals hätte vorstellen können. Das war viel Arbeit und jeder, der da durch geht, weiß, was ich damit meine. Die dauerhafte Abstinenz ist sehr viel Arbeit am eigenen Bewusstsein, sozusagen bewusstseinserweiternd, dafür ist aber die aktive Mitarbeit gefragt, was echt zäh sein kann. Aber am Ende ist es das sowas von Wert. Ich danke Nathalie, und auch jedem, der ihr eine erweiterte Plattform für ihre Arbeit bietet. Auch all den anderen Menschen da draußen, die daran arbeiten, mehr Bewusstsein im Umgang mit Alkohol zu schaffen.
Klasse und danke für dieses Video. Ich werde noch mal auf sie zukommen Natalie.
Zurzeit bin ich für längere Zeit in Thailand: Alkohol spielt hier eine große Rolle sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Europäern, die hier leben. Als „Nichttrinker“ bin ich außen vor und genieße die Klarheit meiner Gedanken und bewusste Wahrnehmung meiner Erfahrungen.
Ein wahnsinnig spannendes, empathisches Gespräch für das ich mich sehr bedanke. Wer , so wie ich selbst , erkennen durfte, dass ein Leben OHNE Alkohol ein besseres und RICHTIGES ist, kann jeden Satz der hier gefallen ist zu 100 % nachvollziehen ❤. Vielleicht kann es eine Fortsetzung geben ?!?!?! In dieser würde ich mir das Aufarbeiten weiterer Themen wünschen - die da wären : " Ehrliches Eingestehen der Sucht und das Anmehmen ALKOHOLIKER zu sein . " Abstinent bleiben " . " Lebensinhalte kreieren , die eine POSITIVE PERSPEKTIVE aufzeigen " . Ich bedanke mich bei Nathalie für ihren Mut und ihre Arbeit ❤ .
Nathalie, Du bist einfach toll, hab schon so tollen Input durch Dein erstes Buch bekommen, was mich definitiv zum Umdenken bewegt hat 🤔, es ist wie ihr sagt. Man macht den Dry January, sober October, hab auch schon mal mehrere Monate komplett verzichtet, warum dann wieder anfangen?! Aber es kam wieder, dass ich dachte, na ja ich hab ja kein Problem!Ich weiß es ehrlich gesagt bis heute nicht. Jedenfalls verfolge ich regelmäßig Deine Podcasts. Das neue Buch werde ich auch lesen! Schön, dass es Dich gibt!❤🌟🙋♀️LG Marion.
Super Nathalie - du weisst von was du sprichst. Danke an euch Beiden!
Auch vor 2 Jahren ohne Probleme mit Natalies Podcasts und Interviews aufgehört Alkohol zu trinken, nachdem ich vorher Alkoholiker mich starker psychischer Abhängigkeit war. Kann ich jedem empfehlen.
Im Februar sind es zwei Jahre ohne - der Grundtsein war tatsächlich Natalies Buch ❤
Ich werde mir das Buch kaufen, in der Hoffnung, dass es ein Bestseller wird!! Damit das Thema hochgepuscht wird!😊
@@Prigitt 🕊️Ich deshalb auch
Man muss auch mal darauf achten, dass in Filmen die Darsteller sich ständig ein Glas Wein eingießen oder härtere Sachen aus der Karaffe wenn sie nach Hause kommen oder Probleme haben. Es sieht so aus, als wäre es das Normalste der Welt. 😢
Das stimmt, das fällt mir auch zunehmend auf. Im Streß der Griff zur Zigarette, zu Hause dann obligatorisch das große Glas Rotwein. Soll das Normalität sein? Manche werfen auch Pillen ein.
Liebe Nathalie, tolle, reflektierte und wertvolle Arbeit! Ein großartiges Interview. Danke dafür ❤
Psychisch abhängig…bis man es merkt hängt man schon bis zum Hals drin.
70 Tage nüchtern dank Nathalie und den Gesichtern hinter der Sucht.
Das mach ich Hund und der Psyche Wegen schon ca.ein Jahr …halb 6 wach,halb 10 im Bett. Mein Mann hat leider einen anderen Rhythmus und kann auch nicht ganz vom Bier lassen was uns natürlich auseinander treibt…Ich kann nicht helfen!
@christinekalder9790 @Oh doch Christine, Du hilfst indem Du für Dich trocken bleibst. Gehst Du zu Al-Anon oder einer ähnlichen Selbsthilfegruppe?
Ich bin lange Jahre trocken und nüchtern aber immer noch Pegelesserin.
Der Gelassenheitsspruch hilft auch.. Gute 24 Stunden!
Ein sehr interessantes Video. Aber mir (m 59) ist aufgefallen, das viele Leute ohne Alkohol nichts mit sich anzufangen wissen. Man kann so viele schöne Dinge machen, ohne Alkohol zu trinken. Ich gehe z.B. gerne auf Tanzpartys, trinke meine 1-2 Cola oder Wasser tanze ein bisschen und fahre nach 2 Stunden wieder nach Hause. Und für mich war es ein schöner Abend.
Liebe Nathalie 🤗
Was habe ich alles für ein sinnvolles und freies Leben, mit Spaß, Freude ohne etwas zu vermissen, in meinen dankbaren 34 Monaten Abstinenz, von dir lernen dürfen 🙏
Dich zu finden ist eine Offenbarung 🫂
Dein Sobie Jens Dagobert
Das Traurige ist, dass man sich quasi immer rechtfertigen muss warum man keinen Alkohol trinken will - bin zwar keine trockene Alkoholikerin, will das Zeug aber nicht konsumieren. Und es wird ständig zum Thema gemacht warum nicht 😢... die Volksdroge Nummer 1 und alle schauen weg oder machen mit
Stell einfach die Gegenfrage: Warum trinkst du? Warum brauchst du Alkohol, um gesellig zu sein?
Das entwaffnet dein Gegenüber.
"ich vertrage keinen Alkohol" wird meist akzeptiert
Ich habe mir tatsächlich schon mal beim Winzer eine Flasche Traubensaft gekauft und den aus einem Weinglas getrunken. Ohne Kommentar! Die Freunde tranken Bier. Man ließ mich in Ruhe. Aber es fühlte sich wie Betrug an. Jetzt trinke ich offen Saft und lass mich belächeln. Dann lach ich freundlich zurück.
Ich mußte mich noch nie rechtfertigen, wenn ich nicht trinke. Ich mache mir nichts draus und es tut mir nicht gut. Es ist mir allerdings gleichgültig, was andere über meine Abstinenz denken.
Da habe ich Glück, mein Bekanntenkreis toleriert es.
Bin aber auch nur mit Menschen zusammen, die mir gut tun. Das war leider nicht immer so…
Ein wichtiges Thema. Ich lebe seit ca. 35 Jahren ohne Alkohol und ohne Nikotin. Ich habe damals die anonymen Gruppen besucht und es mit den 12 Schritten geschafft. Seidem lebe ich ein spirituelles Leben.
Der Alkohol ist nicht das Problem, das war er nie....
Die Ursache warum man ihn trinken will ist es!
Du hast keine Ahnung
@florian-h8v Na wenn du das sagst...
Endlich mal ein Kommentar, der auch etwas auf mich zutrifft.
Ich habe eigentlich gar kein Verlangen, aber ich möchte einfach manchmal abschalten, was auch manchmal klappt. Wie so eine Art Medizin.
Früher in jungen Jahren war es anders, da trank ich wirklich sehr viel.
Jetzt im höheren Alter merke ich, wann ich aufhören muss, da ich sonst Migräne oder Magenprobleme bekomme. Unterwegs brauche ich überhaupt keinen Alkohol (ich trinke Bier), nur wenn ich alleine zu Hause bin, um abzuschalten und um weniger Schmerzen zu haben, da ich Schmerzpatientin bin und auch eine niedrige Dosis von Opioiden seit 10 Jahren einnehme. Ich vertrage beides, aber zum Glück weiß ich, wann die Grenze ist.
Ich bin nicht mehr excessiv wie im jungen Alter.
Ich habe ne Suchtstruktur, aber kann mittlerweile damit umgehen.
Für mich selbst übertreibe ich nicht, wahrscheinlich für andere ja.
Ich sehe es eher als Ritual, denn irgendwas brauche ich. Das ist nunmal so, habe ich akzeptiert.
Bin froh oder sogar stolz, dass ich heute im Alter von 68 Jahren mit allem umgehen kann und alles bewusst , wirklich bewusst konsumiere. Ich habe kein schlechtes Gewissen und ärgere mich nicht, dass es jetzt so ist, wie es ist.
Ich hatte in jungen Jahren Magersucht, dann Bulimie im Wechsel mit Alkohol, und "fummelte im Gesicht" rum.
Das machte dann schlagartig Klick.
Ich hatte mal zwischendurch von Heute auf Morgen für 14 Jahre aufgehört mit Bier und mit voller Absicht wieder angefangen.
Die ersten Jahre trank ich höchstens 1 kleines Bier, merkte keine Wirkung, aber es schmeckte😋
In der Zeit als dann meine 3 Hunde verstarben, waren es mehr Biere zum Abschalten.
Das hat sich dann aber wieder gegeben mit der Zeit.
Wahrscheinlich hätte ich in der Zeit einen Arzt aufsuchen müssen, ABER ich habe immer alles mit mir alleine ausgemacht.
Ich versuche jedenfalls mit nichts mehr zu übertreiben, obwohl das ja auch im Auge des Betrachters liegt.😉😃
Habe zwei tolle erwachsene Söhne , die ich abgöttisch liebe und lebe mit meiner älteren Beagledame🐕 und meiner Kitty 🐈⬛ zusammen.
Fahre viel Fahrrad und auch Auto, da mir das Laufen leider zunehmend schwerer fällt😢
.
Genau! die Meisten trinken weil wir traumatisiert sind und nicht artgerecht leben als Menschen
Ich bin Trinker.
Ich mache regelmäßig Alkoholpausen (jetzt grad wieder Dry Januar, zuvor sober October).
Ich verstehe alle Vorteile vom nicht trinken.
Ich genieße allerdings auch total den Rausch. Außerdem finde ich vieles sehr witzig und Musik macht mir, mit einem leichten Rausch, viel Spaß.
Ja, es ist ein Drogenkonsum.
Natürlich bin ich süchtig, natürlich trinke ich zu viel.
Ob ich jemals komplett aufhören kann/will, mal gucken.
Kenn ich
Natalie trifft den Nagel auf den Kopf👍👍👍
Einer meiner eindrücklichsten Momente der mich dazu gebracht hat mit dem trinken aufzuhören sah zusammengefasst so aus:
Warum steht meine Wohnungstür offen ?
Wer hat gekocht bzw Briketts produziert ?? (Herdplatte noch an)
Woher kommen die Flaschen ? (War scheinbar nachts noch bei der Tanke )
Moment mal warum habe ich ein Bratpfannen großes Brandloch auf meiner Decke???? (Brusthöhe)
Und warum zur Hölle blutet meine Hand ?!!!! (Hätte genäht werden müssen )
Es ist mir so eindrücklich in Erinnerung geblieben weil ich die Antwort wirklich nicht wusste .. null
Danke für das weit umfassende klare Gespräch,- lieber Gruß und habe viel mitgenommen.
37:43 Ich als Mann hatte unter Alkoholeinfluss auch Sex mit einer Frau, die ich nüchtern nicht gewollt hätte. Ich glaube, in dieser Hinsicht sind Männer nicht weniger gefährdet 😂 Und was die Depressionen (oder vielleicht auch nur depressive Verstimmungen) angeht, glaube ich auch nicht, dass es Männern da besser geht. Nur neigt man als Mann eher dazu, sowas geheim zu halten oder konvertiert es in Aggression und Gewalt.
Liegt auch daran dass es überwiegend keinen Interessiert wenn es Männern schlecht geht!
Stimmt schon. Liegt aber auch an der sexuellen Selektion. Ein Mann, der über seine Schwächen redet ist halt (entgegen der Behauptung mancher Frauen) nicht gerade attraktiv für Frauen und wird es schon deshalb nicht an die große Glocke hängen.
Zur Aussage ab 12:02 über das liebevolle Unternehmer-Elternhaus ist mir sofort „Myth of Normal“ von Gabor Maté eingefallen, das thematisiert, dass unter bestimmten Umständen vieles traumatisierend für ein Kind sein kann, was oberflächlich betrachtet normal erscheint. So wie sie diese Sätze formuliert hat, war das gleich ne red flag für mich, ohne das jetzt sofort unterstellen zu wollen. (Sich abwerten/Eltern aufwerten) Einfach ein Denk- bzw. Fühlanstoß für alle Suchtkranken mit „perfektem“ Elternhaus. Gut dass sie gesund genug war, die Sucht zu erkennen.
Man muss doch ehrlich sagen, dass in diesen "high performer"-Elternhäusern doch meist ein großer Leistungsdruck herrscht und Liebe oft über Materielles ausgedrückt wird. Oft brechen die Kinder dann irgendwann aus und rebellieren oder sie übernehmen die Verhaltensweisen und landen irgendwann ebenfalls in dem Leistungsmodus, der vielen von ihnen nicht gut tut und zu allerlei psychischen Störungen führen kann. Depressionen und Essstörungen sind keine Seltenheit. Natürlich verschönt man die Erinnerungen später.
Mein Eindruck ist sowieso, dass erst die Depression da ist und dann das Abrutschen in irgendeine Art von Sucht stattfindet. Die einen trinken, um besser schlafen zu können, was freilich nicht funktioniert und die anderen übertreiben es mit dem Sport, um sich abzulenken, sich spüren zu können und völlig fertig ins Bett zu fallen.
Es gilt wie immer: Die Dosis macht das Gift zum Gift und der goldene Mittelweg ist der richtige. Damit erfinde ich nicht das Rad neu, aber es wird schon seinen Sinn haben, warum diese Sprüche existieren.
bin seit über 2 Jahren ohne Alkohol und über 1 Jahr ohne Nikotin ❤
Eine ganz tolle Frau ❤
Ach, immer schön abgrenzen vor dem 'Fußvolk'. Bei mir ist ja eigentlich alles soooooo toll, sehe gut aus, habe einen super Job, hatte ein tolles Elterhaus, bin nicht traumatisiert, aber der böse, böse Alkohol hat mich vergewaltigt....
Der einzige Kommentar den ich unterschreiben würde.
Voll toll, danke für diesen Podcast. Als trockene Frau ist es schön zu sehen, dass sich was bewegt und Hilfe nicht immer gleich Selbstaufgabe sein muss. Niemals alleine schafft man es aus einer Sucht. Trifft man dann den falschen Menschen, den falschen Arzt oder man kommt aus einer sehr schwierigen Familienkonstrucktion, dann ist man mehr als dringend auf nur einen Menschen, in der Regel, angewiesen, oder eben nur den einen Freund, der nicht wegguckt. Das geht nur mit mental gesunden Freunden, egal wie krank sie selber sind, körperlich. Hauptsache nicht sterben lassen!!! Alkohol war das 1. Schmerz- und Desinfektionsmittel der Welt und dafür haben Menschen Bürgerkriege geführt, damit wir es heute legal kaufen können. Alkohol töten die wichtigsten Zellen in unserem Körper, unsere Nervenzellen. Für mich fallen Synapsen darunter. Mit jedem Schluck zu hoch dosiert, tötest du dein Gehirn. Mehr nicht. Liebe geht raus❤❤❤
Tolle Frau, stark!!! 💯
Ich lebe abstinent .
Nun kam weihnachten und stress. In form von Kreuzschmerzen. Ich trinke trotzdem gerade wieder. Mein soziales Umfeld beförderte dies. Ich kann mich kaum bewegen.
Alkohol ist kein Medikament.
@@fv2006 🕊️Und? Was wurde besser mit Alkohol? Das Gefühl zu jammern ist gestiegen? Sonst sehe ich keine Verbesserung.
Gute Besserung und dass Du es umgehend schaffst, es wieder zu lassen.
Nathalie unsere Heldin 😍
Sie ist keine Heldin. Helden sind die Menschen, welche gar nicht erst anfangen, und sich, trotz der üblichen Sprüche, nicht in diese, " A Halbe geht scho no" Gesellschaft zwängen lassen. Respekt.
@@johannbronold537 du bist bestimmt ein toller Kerl! Fehlerlos, erleuchtet auf die Welt gekommen...du wirst noch ein paar harte Lektionen lernen in deinem Leben 😅
Ich hab kein Mitleid mit ihr und all den anderen Alkoholikern. Zum Xten mal die gleiche Geschichte, die gleichen Argumente. Diese Sucht läuft immer gleich ab. Respekt für die, die wiederstehen können und sich dafür noch rechtfertige sollen. Diese Menschen werden nämlich nie erwähnt. Ein Buch von ihr, wie man gar nicht in die Sucht abgleitet, wäre hier viel besser.
@@johannbronold537 Sucht läuft eben nicht immer gleich ab...beschäftige dich mal mit den Wechselwirkungen von Trauma und Sucht oder Alkohol und Depressionen. Dann wirst du feststellen dass es eben nicht nur um das "widerstehen können" geht wie du behauptest. Abgesehen davon geht es dabei nicht um Mitleid, sondern darum was wir dadurch lernen können. Als Menschen, und auch als Gesellschaft die uns an vielen Stellen noch negativ beeinflusst.
Doch
Sucht läuft immer gleich
Sehr guter Beitrag! Danke dafür. Veranlasst mich, mal in mich zu gehen. Ich habe seit 2012 keine Zigarette mehr angefasst - nach 30 Jahren Kette-Rauchen. Auf "ich MUSS JETZT eine rauchen!" habe ich mir selbst geantwortet: Warte ab, ob und was passiert, wenn ich das JETZT nicht tue... so warte ich heute noch auf das Ungekannte! Und: Ich habe mir vorgenommen, mit 70 fange ich wieder an (damit es kein endgültiger "Verlust" ist!).
😂
So ein tolles Interview❤Buch ist bestellt🎉
Super Zusammenfassung zum Thema. Werde ich zukünftig teilen, wenn mal wieder jemand mit Neugierde statt Unverständnis reagiert, wenn ich sagte, dass ich nicht trinke.
Schade, dass nicht thematisiert wurde wie sie zur Sucht gekommen ist. Bin der Überzeugung das in den allermeisten Fällen eine emotionale Dysbalance dazu führt.
Vergewaltigt ist nicht passend, die Zuführung der Getränke erfolgte freiwillig.
das ist ab einem gewissen Punkt definitiv nicht mehr der Fall ..
Für mein Empfinden trinkt eine gute Freundin zu viel. Sie trinkt zur Entspannung jeden Abend 3 Flaschen Bier. Sie möchte reduzieren (nur von Donnerstag bis Sonntag, nur 2 Flaschen) und schafft es nicht. Sie würde das Label Alkoholikerin energisch ablehnen. Deshalb traue ich mich nicht, dass Thema anzusprechen. Falls sie es selbst wahrnimmt, werde ich für sie dasein.
Vielleicht hilft ihr die Seite von Nathalie Stüben. Mir hat es geholfen. Sie muss nicht dieses Label annehmen. Nur erkennen dass Alkohol selbst dafür sorgt dass man immer mehr/immer öfter trinken will.
Absolut empfehlenswert dieser Podcast.
Weltklasse!
Ich nutze Alkohol ausschließlich zur Betäubung von chronischen Schmerzen, da es anscheinend keinen Arzt interessiert und es erstaunlicherweise besser hilft als jedes Medikament ist es die Wahl zur Selbstmedikation. Tatsächlich hat der Alkohol auch (zumindest kurzfristig) sogar weniger Nebenwirkungen.
Der Gefahren bewusst und vielleicht nahe am "point of no return" sind es trotzdem die wenigen Stunden Entspannung die es einem Wert sind das Risiko einzugehen.
Ich denke die Gefahr ist für Menschen mit chronischen Schmerzen und psychischen Erkrankungen noch sehr viel höher ,da der Alkohol hier tatsächlich eine erstaunliche Wirkung hat. Teilweise wirkvoller als Opioide oder Morphine.
Leider ist aber der gefürchtete Rebound Effekt das was das ganze umkehrt und das langsam und unmerklich bis es vielleicht zu spät ist.
Wenn man sich mit der Wissenschaft hinter der Hirnchemie beschäftigt ist schon erstaunlich das Alkohol überhaupt legal ist aber so ist es nunmal und Deutschland ist eh ein Land von Alkoholikern (ja das meine ich so).
Leider ist es manchmal so das man selbst wenn man nach Hilfe fragt, sie anscheinend nicht bekommt...........Viel Glück allen da draußen und ein besseres neues Jahr!
Ich hatte den trockenen Januar anvisiert und jetzt am 10. Trockenen Tag, geht's mir eher schlechter statt besser, ...schlafe jede Nacht schlechter statt besser und mir ist komisch im Kopf, kann trotz dass ich irgendwie fitter bin, keinen klaren Gedanken fassen 😮 Zweifel gerade wirklich ob ich die 30 Tage überhaupt schaffe 🫣😞🤯😞
Halt durch ,es wird besser .
Gruß
Bin froh, dass mein Körper nach über 10 Jahren Alkohol missbraucht jetzt endlich selbst Stopp gesagt hat und ich bei jeden Schluck Alkohol die halbe Nacht/Tag über der Kloschüssel hänge. Ich vertrag gar nichts mehr und habe auch kein Verlangen mehr. Gut sind zwar erst 4 Wochen nachdem letzten Schluck her,aber ich habe noch immer einen so krassen ekel vor dem Zeug, normalerweise wäre ich nach dieser Dauer der Abstinenz schon wieder so dermaßen in " Feierlaune", weil habe ich mir ja verdient und so... dass ich Sekt saufen könnte wie Mineralwasser und Wein wie Traubensaft, aber es ist jetzt zum Glück alles anders. Vielleicht liegts am Alter, werde demnächst 33 Jahre alt.
@@Sweetaddicted 🕊️ Lächel. Wieso sollte es am Alter liegen?? Ich wurde in den 59ern mit AA abstinent, nach vier Jahren rückfällig, Anfang 61J. frei. Mein Sponsor war damals 81J.
Über das Alter mache ich mir keine Gedanken.
Solche "Dopa-Kicks" habe ich ohne Alkohol nicht mehr wirklich erlebt 😢
Kein Sport?
@Endeavour30 Ich mache zwar hobbymäßig Sport, aber es war gefühlsmäßig leider nie vergleichbar
@@verenas.7425 Konsumierst du viel Koffein?
@@Endeavour30 Ich würde sagen in Maßen... so 2 Tassen Kaffee üblicherweise pro Tag.
@@verenas.7425 Ich habe jetzt mal einen Monat verzichtet und hatte danach wieder bessere Dopaminkicks. Es ist auch besser den Kaffee nicht gleich nach dem Aufstehen zu trinken, sondern erst 90-120 Minuten danach. Das Buch "Natural Highs" von Patrick Holford kann ich dir auch empfehlen. Dort findet man mehrere Alternativen für ein Leben ohne Drogen, aber mit gesundheitlich unbedenklicheren Stimulanzien.
Über 300 Tage nüchtern! Danke Nathalie!! Ich konnte endlich das wahre Gesicht des Alkohols erkennen und ab da war Schluss
Es ist wohl eine kulturspezifische Deutung, Alkohol sei ein Faktor, der als Suchtfaktor verstanden wird. Er ist ein Nervengift was sich unmittelbar und direkt auf den Organismus auswirkt. Kein lebender Organismus benötigt ihn. Als bildender Künstler macht man die Erfahrung, das man schon mit kleinsten Mengen kunstunfähig wird. Wer will denn so etwas?
Alkohol ist die schlimmste legale Harte Droge aber trotzdem ist es eines der wichtigsten Themen für die CDU die weiche Droge Cannabis zu verbieten, obwohl viele Alkoholiker durch Canbabis von der Tödlichen Droge bzw dem Nervengift Alkohol weggekommen sind.
Alkohol ist unter ALLEN Drogen die schlimmste.
Scheiss cdu
Ich trinke nur hier in Deutschland. In meiner Heimat habe ich keinen Kontakt zu dieser Droge. Es ist erstaunlich, welche Gefühle das in mir auslöst.
Schönes Video! Ich beneide JEDEN, der es schafft. Ich schaffe es nicht. Ich weiß es. Ich habe viel dadurch verloren. Durch das Verlorene, aber auch einiges gewonnen und merke wieder, dass ich wieder abrutsche...
Krass ist, dass ich das Rauchen vor 14 Jahren von einen auf den anderen Tag aufgeben konnte...
Bleib dran, steig immer wieder ein in die Nüchtern. Such Dir Unterstützung 🍀🍀🍀
Ich habe, wbl., 72 Jahre, ca. 17 Jahre getrunken. Bis ich Dritten auffiel. Im 14tägigen Entzug habe ich *verstanden*, dass ich mit dem Alk nicht umgehen kann.
Sind jetzt 30 Jahre her. Ohne Rückfall. Bin trocken glücklich 😊. Das kannst du auch schaffen.
P.S. ich gehe immer noch alle 14 Tage in die Selbsthilfegruppe.
Schöne neues Jahr 2025🎉
@@corneliabast9901 Danke. :) Vorbilder sind wichtig. :)
Mimi Fiedler, das ist eine Schauspielerin, die auch Alkoholikerin war, sagt, dass es immer einen Grund gibt, der einen trinken lässt. Es ist halt sinnvoll - am besten mit therapeutischer Hilfe - diesem Grund mal auf die Spur zu gehen.
Schmerzgrenze oder auch den tiefsten Punkt erreicht zu haben. (Deep Button)
Benutzt bitte ein anderes Wort der Anfang vom Alkohol ist eine Entscheidung die jeder selbst trifft und ja ich weiß wovon ich spreche ich war nie abhängig war aber kurz davor aber es ist trotzdem eine eigene Entscheidung Vergewaltigung ist keine eigene Entscheidung!
Danke 🙏🏼
❤
Die Frage "wer bin ich denn dann?" stelle ich mir heute noch regelmäßig...
Sehr gutes Gespräch, aber alle 10 min Werbung zu schalten hat mich fast ins delirium tremens getrieben
Ich habe noch nie exzessiv getrunken. Aber wenn ich mal getrunken habe, fand ich den nächsten Tag immer scheiße. Ich fand es bei Partys immer gut, der Fahrer zu sein, weil der nächste Tag viel schöner war. Aber über Weihnachten habe ich ein Radler getrunken und mit der Menge Alkohol kann ich gut leben
Ich finde keinen Partner, der nicht fast täglich oder täglich trinkt. Habe jetzt schon den dritten in Folge. Habe es immer nach ein paar Wochen rausgefunden und angesprochen und wurde von jedem beschimpft. Es ist schwer einen Partner zu finden, der nur ab und zu mal trinkt oder gar nicht. Schade. Danke für dieses Gespräch.
Wie alt bist du denn?
@Robinson.69 wieso?
@@patelli3136 naja ich wollte mir ein Bild davon machen von welcher Altersgruppe du sprichst. Ich selbst bin 35, und es sind bei weitem nicht viele meiner Bekannten so wie du beschreibst.
Ich könnte mir aber gut vorstellen dass das eine Generationenfrage ist.. Gruß
@Robinson.69 das kann sein. Ich bin 50. Ab 45 wird man als Frau eh unsichtbar. Generationenfrage kann gut möglich sein.
Es gibt für jedes Drama einen Anfang. Also eine Chance. Man muss halt Disziplin beweisen und wirklich mögen. Das wars.
@hesa307 🕊️ Typischerweise schreibst Du "man".
Nein, es hat nichts mit Disziplin zu tun.
Ich bin fast 12 Jahre frei und habe immer noch keine Disziplin.
Es hat was mit Gehirnchemie zu tun. Ich empfehle die Suchtlüge von Gaby Guzek.
Wenn es an Disziplinen liegen wurde, werden nicht jährlich in Deutschland 75000 Toten durch Alkohol geben..
als ich mit Alkohol und Kiffe aufgehørte habe ich erstmal gesehen wer meine wahren Freunde sind. Da wurde krass ausgeduennt....
Ich frage mich ob ihr Programm auch bei anderem Suchtverhalten hilft, z.B. Esssucht oder Internetsucht? Die Mechanismen sind ja ähnlich.
Super. Danke!
Du kannst ja mal diese Carolin einladen.
Welche Carolin?
@@ChrisSurel1 von der Groeben
Empfehlung für einen nächsten Gast:
Dr. Gernot Rücker.
🙏
Dieses Programm von der Dame kostet 297€ ?? Ich frage für einen Freund.oder wie soll das sonst funktionieren?
Bin jetzt seit 370 Tage nüchtern und mache im Juni einen Ironman. Lets gooo
Wenn man sich nicht kontrollieren kann, sollte man lieber komplett die Finger vom Alkohol lassen. Ich sehe Alkohol als ein Genussmittel, welches ich mir ab und zu gönne, so wie Fast Food, Pizza etc. Wenn man es damit übertreibt, ist es wie bei allen anderen, alles andere als gesund.
Ich habe 2017 von jetzt auf sofort aufgehört und seitdem null Verlangen nach dem Teufelszeug.
Finde ich ne echt schwierige, reißerische Anteaserung. Alkohol ist ein Tatmittel bei Vergewaltigung, es gibt auch andere. Vergewaltigen tun immer noch Personen, die kann man anzeigen. Denkt mal drüber nach, ob ihr solche Sätze noch sagen wollt.
Vergew@ltigt? Geht's auch ne nummer kleiner? Meine Güte
Es kann schon vom logischen her nicht stimmen das es Menschen gibt die 4 - 5000 mal am Tag ans Handy gehen.
Wir gehen mal davon aus das man max aller einer Minute an sein Telefon geht und das 10 Sekunden dauert und man nur 4 Stunden schläft, so komme ich trotzdem nur auf 1200 .
Und die Aussage war : im Schnitt, im Schnitt = Mittelwert
Schaut jemand euer Video = 1 x in 1,18 h ans Telefon gegangenen.
So Gedanken kann ich nur jetzt in der Nebensaison anstellen, jetzt wo ich NICHT über meine Belastungsgrenze arbeite von früh bis Abend.
🎬
Die schon wieder
Begründerin der 'stay sober' Bewegung....
Als ob es nicht schon immer Menschen gegeben hat, die prinzipiell keinen Alkohol trinken. Bin einer davon.
STAY sober was versteht man daran nicht. dulli
0:45 Frauen und Verantwortung. Es war nicht der Alkohol, du hast selbst die Entscheidung getroffen zu trinken und vielleicht hat das Konsequenzen. „Alkohol hat mich vergerwaltigt“ schiebt die eigene Verantwortung ab. Traurig.
Die Dame baut ihr Geschäftsmodell auf ihrer bekämpften Sucht auf, gut für sie, aber ihr Gequatschte nervt.
War ich mit 14 auch schon reif genug die volle Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen? Ich war noch ein Kind, und der Stoff hat mich geistig vergewaltigt! Das kann ich nach 20 Jahren des Trinkens ganz klar sagen.
Ich weis vieles und warum kann ich nicht aufhören, alle negativen gefahren sind mir bekannt
was ist, wenn mein leben ist, von dem ich weg will. HA! gotcha jk. ich trinke gern und täglich und bleib dabei. suche keine gesellschaft. trinke gern allein vor dem schlafen gern ein paar bier. seit jahren.. kein problem.. etwas zu hoher cholesterin wert.. etwas zu hoher harnsäure wert.. fast 40 jahre alt.. könnte schlimmer sein. respekt vor der entscheidung. nicht meine entscheidung.
ich trinke seit 5 minuten nicht mehr
einerseits kann ich ja diese überschwänglichen Kommentare verstehen. Ich selbst mag übrigens Nathalie Stüben nicht besonders. Ich weiß nicht warum, aber ich mag sie einfach nicht. Was sie macht und wen sie ansprechen will mit diesen Problemen, finden natürlich trotzdem meine Hochachtung. Wobei ich immer der Meinung bin, dass jeder auch dann immer etwas für sich selbst tut. ich bin jetzt seit fast drei Jahren ohne Alkohol und habe mich auch nie als Alkoholiker bezeichnet. Das schreckliche ist, dass so viele Menschen trinken, von denen ihr Umfeld überhaupt nichts weiß. Das sind die meisten die Alkohol konsumieren. Ich bin wahrscheinlich eine wenigen, die alkoholfreien Wein und alkoholfreies Bier trinken können, ohne die Sucht zu entwickeln. Jetzt muss es Alkohol sein. Das freut mich sehr, so hat man doch bei dem Essen mal einen anderen Geschmack als unbedingt Brause oder Wasser. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das einige so machen könnten wie ich. Aber sie trauen sich das halt einfach nicht. Und wenn sie das sich nicht trauen, dann ist es ja auch gut so. aber ich stehe mit meiner Meinung wahrscheinlich komplett alleine da.
Nein tust du nicht, bei mir ist das ähnlich. Und übrigens, ich mag Nathalie Stüben auch nicht. Auf mich wirkt sie unehrlich und bei dem Alkoholismus nicht kompetent. Ihre Antwort auf die Frage von Marius Müller Westernhagen, ob sie aus Angst Alkohol getrunken habe, bei seiner Schwester und seinem Vater wäre das der Grund gewesen, war ihre Antwort: "Nö, Menschen trinken, weil sie trinken."🙈🤔
Aber gut, wenn Menschen wegen ihr dauerhaft mit dem Trinken aufhören können, ist das natürlich gut.
Man kann auch einfach mal die Fresse halten.
Viele Menschen rutschen u.a wegen sexuellem ( Kindes )missbrauch in die Sucht ab & was du hier von dir gibst ist ein Hohn gegenüber allen Überlebenden von sexuellem Missbrauch.
Bitte lass doch solche Vergleiche einfach.
Näss dich nicht ein
@@Robinson.69 heul leise Internetrambo
Den Spruch "Alkohol hat mich vergewaltigt" finde ich gegenüber Vergewaltigungsopfern total respektlos.
Oh man…
Ich war zwangsverheiratet mit bangladeshi
Leute, hört auf diese Frau !!!
Besser das die frau aufgehört hat
Ich musste auch aufhören
Und es ist besser