Wie stark es ist, sich als Journalistin dort hinzustellen, über die Vergangenheit zu reden und zu weinen. Ganz öffentlich. Das zeigt uns anderen, dass das ein emotionales Thema ist, was jeden betreffen kann. Und dass man sich nicht verstecken muss. Meine Hochachtung, da gehört viel zu. Und obwohl die Tränen kamen, wurde das durchgezogen. Beeindruckend menschlich.
Ich bin ein ausländischer Student in Deutschland. In den vergangenen 4 Jahren bin ich graduell alkoholsüchtiger geworden. Am Anfang trank ich nachts 1 Flashe Bier, nur für Vergenügen, aber dananch ist es total schiefgelaufen, 2 Flaschen Bier, 3 Flaschen Bier, 4 Flaschen, oder 1 Flaschen Rotwein, oder manchmal am schlimmsten trank ich Schnapps, fast 0.5 Liter, das ist wirklich furchtbar. Ich habe immer Alkohol getrunken weil ich mich immer in einem Ausland einsam gefühlt habe, machmal Verstimmungen und Stress im Studium gekriegt habe, aber im Gegensatz das Alkoholkonsum macht mich depressiver nachdem ich besoffen bin. Jetzt möchte ich wirklich komplett auf Alkohol verzichten, ich bin noch jung und will gar nicht dass der verdammte Alkohol meine zukünfitge Familie, meine Karrire, meine Gesundheit und Seele ruiniert. Ich finde dieses Video sehr krass, das ist ein sehr wichtiger Warnung für mich.
Caritasverband oder Diakonisches Werk bieten Suchtberatung an mit Sicherheit auch in deiner Umgebung an diese solltest du dich wenden und das zügig bevor die Trinkmenge weiter steigt....alles weiter bespricht dein Suchtberater mit dir ...so und nu nur Mut und hin da....willst doch bestimmt Alt werden oder...???😏
sollte eigentlich maln Schulfach werden ....statt Coffeeshop und Amsterdam mal ne Entgiftungsstationsbesuch mit der Klasse....inkl.der Fälle die danach gleich rüber ins Hospiz gehn dann vergeht den das Abisaufe....😏
Eine unglaublich emotionale und wirkende Doku. Mir geht es wie Lisa. Meine Mutter trank vor meiner und nach meiner Geburt. Ich war mit 6 erwachsen. Oft saß ich nachts neben ihr auf der Couch - sie war völlig blau- und musste mir ihre Sorgen und ihren Kummer anhören. Mein Vater war in der Kneipe, er trinkt auch viel. Ich habe unzählige Treppenstürze, kleine Unfälle, zwei ihrer Selbstmordversuche, hunderte Kliniken und Notärzte gesehen. Als ich dann 12 Jahre alt wurde, war ich schuld an ihrem Suff. Ich war zu "faul", zu "dick" und zu "dumm". Ich bin nun 30 und mich macht meine "Nicht-Kindheit" und die Ohnmacht nicht helfen zu können total fertig. NIEMAND, kein Arzt und kein Psychologe sprach jemals mit mir!!! Das kann ich nicht verstehen, wo doch die Kinder das schwächste Glied in der Familie sind. Und ich kann ähnlich wie Lisa nicht verzeihen, dass meine Mutter nicht mit mir sprach. Mit mir sprach, warum es ihr so schlecht ging. Ich trinke leider auch oft Alkohol, aber nicht aus Frust oder Einsamkeit. Eher in Gesellschaft, offen und weil es mir schmeckt. Inzwischen habe ich jedoch Angst, dass es mir außer Kontrolle gerät und meine Kindheit daran Schuld ist. 70% der Kinder von Alkoholikern werden suchtkrank. Diese Doku tat mir sehr, sehr gut. Ich werde nun viel über mich nachdenken und weiß, dass ich genug Willen habe, mein Leben richtig zu leben. Ich habe nicht bis hierher gekämpft, um nun aufzugeben. Meine Mutter ist 2014 mit 60 Jahren gestorben...Sie fehlt mir unglaublich. Es zerfrisst mich innerlich.
Liebe Momo, vielen Dank für deinen so intimen Kommentar. Wir freuen uns sehr, dass unser Film dir gut getan hat und wünschen dir ganz viel Kraft. Gib nicht auf!
Hi Momo chan hab was Ähnliches erlebt wie Du. Das kann niemand verstehen. Rational weiß man vielleicht, dass man nicht alleine schuld ist, aber das Gefühl bleibt immer Teil von uns. Genauso wie alle anderen widersprüchlichen Gefühle. Ich habe auch bis heute nur mit ganz ganz wenigen Menschen darüber gesprochen. Wir haben das Bewusstsein über Drogen! Das Allerwichtigste ist, dass wir niemals niemals selbst süchtig werden. Alles Andere kann man regeln, Alles! Pass gut auf Dich auf!
NDR Doku Ich wäre aufgrund ähnlicher Erfahrungen sehr interessiert, mit Lisa Kontakt aufzunehmen. An welche E- Mail könnte ich mich wenden, um meine Kontaktdaten anzubieten?
Eine sehr ehrliche und emotional aufwühlende Dokumentation. Hier wurde jounarlistisch auf einem sehr hohem Niveau über ein oft verschwiegenes gesellschaftliches Problem berichtet. Vielen Dank für die sehr ehrlichen und offenen Worte aller Beteiligten, dies ist durchaus nicht selbstverständlich.
Hallo Tom, wir sind sehr dankbar, dass die Menschen in unserem Film so ehrlich und offen mit uns gesprochen haben. Und wir dadurch auch dazu beitragen können, dieses Thema ein Stückchen weit aus der Tabu-Zone zu holen.
Silke scheint eine wahnsinnig starke und interessante Persönlichkeit zu sein von der ich viel lernen könnte. Ich hoffe von Herzen, dass sie die Liebe findet nach der sie sich sehnt. Eine tolle Doku mit tollen Menschen und endlich mal eine ehrliche Sicht auf Selbsthilfegruppen. Danke für den Einblick.
Ich finde es irgendwie bemerkenswert, dass Leute sagen "Ich hoffe, die Person findet ihr Glück". Aber vor einer etwaigen Beziehung mit Menschen wie Silke schrecken dann doch viele zurück oder lehnen sie grundsätzlich ab 😢
Sehr gute Dokumentation, meine Eltern sind auch beide Alkoholiker und es ist nicht schön, mit 6 Jahren nachts in der Wohnung stehen zu müssen, und die Eltern aus Leibeskräften anschreien zu müssen, damit sie aufhören im Suff zu streiten und das fast jede Nacht. Naja heute bin ich erwachsen und habe die Erkenntnis gewonnen, dass es nicht meine Verantwortung ist. Erwachsene treffen ihre eigenen Entscheidungen und müssen damit leben. Diese Dokumentation hat mich in meinem Weg bestärkt, und letzlich bin ich dadurch heute ein stärkerer Mensch als vorher. Kann nur allen jungen Menschen in solchen Situationen Mut und Kraft wünschen, den Umgang mit elterlicher Suchtkrankheit zu lernen und dadurch nicht selbst suchtkrank zu werden.
Das tut mir richtig weh das lesen zu müssen, dass du als Kind so etwas durchmachen musstest. Ich weiß nicht wo Menschen, die so etwas erfahren haben dann die Stärke her holen so positiv zu leben. Wünsche dir auch weiterhin alles Gute.
Ich zieh meinen Hut vor den Teilnehmern der Selbsthilfegruppe! Es gehört sehr viel Mut dazu vor einer Kamera über seine Probleme zu reden. Ich besuche selbst eine Selbsthilfegruppe (mit anderem Schwerpunkt) und würde nie vor eine Kamera treten - Höchsten Respekt!
Bin selber beim Kreuzbund, nachdem ich vor 14 Jahren einen kapitalen Rückfall hatte (nach sage und schreibe 28 Jahren Abstinenz). Ohne die Unterstützung durch die Gruppe würde mir ein großer Rückhalt fehlen, abgesehen von den tollen Menschen, die man dort im Laufe der Jahre kennen- und schätzen lernt. Dank und Respekt an alle, die diesen tollen Beitrag ermöglicht haben, vor allem an die Gruppenteilnehmer! Ihr seid ganz ganz tolle und liebenswerte Menschen!
Ich hoffe, wie viele andere hier auch, dass es zu dieser Doku irgendwann nochmal eine Fortsetzung geben wird. Es ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema und die Protagonisten der Doku sind inspirierende Persönlichkeiten. 👍🏽
Mutige Menschen! Sehr mutig sich hier hinzustellen und so offen darüber zu reden! Meinen allerhöchsten Respekt! Unglaublich wie offen und stark diese Menschen sind!
Sehr gute Doku, die ohne viele Erklärungen zwischendurch auskommt. Man ist einfach bei den Menschen, bei ihren Geschichten, ihren Gefühlen. Unglaublich eindrucksvoll und tief!
Wie unglaublich nah diese Reportage einen an die Seele rückt ist heftig. Einfach nur gut, schön, ergreifend und vor allem wach rüttelnd! Danke Lisa Wolff du hast da wahnsinnig gute, sensible Arbeit geleistet. Danke auch an euch liebes NDR-Doku Team!
Die Silke beeindruckt mich. Solch eine starke, ehrliche und doch menschliche Persönlichkeit ist wirklich vorbildlich. Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute und vor allem ganz viel Liebe.
@@susannabonke8552 Ich verstehe dich gut, Missbrauch ist in jeder Form schlimm, besonders von den Eltern. Ich wünsche dir alles Gute und dass du einen Weg zur Heilung findest
Diese Doku ist wirklich gut, aber unglaublich heftig, wenn man selbst aus schwierigen, traumatisierenden Familienverhältnissen stammt. Da muss nicht einmal Alkohol im Spiel gewesen sein. Bei mir sind einige Tränen gekullert, aber gerade deshalb möchte ich mein Lob aussprechen. Ihr habt es wirklich geschafft die unschöne Wahrheit einzufangen und wiederzugeben. Danke auch für die Authentizität der Darsteller!
Thorsten Truth Warum schließt du denn die Möglichkeit aus, dass sich einige Menschen dazu bereit erklärt haben öffentlich über ihren Weg zu sprechen? Was haben nun GEZ-Gebühren damit zu tun? Und warum herrscht eigentlich immer mehr die Meinung vor "die da oben" machen mit uns, was sie wollen? Auch beim Fernsehen arbeiten normale Menschen. Und selbst wenn es extra engagierte Schauspieler wären, hätten sie einen guten Job gemacht.
Thorsten Truth Sie nennen sich die anonymen Alkoholiker. Es gibt sicher genügend Gruppen, in denen alles andere als Anonymität herrscht. Auch in dieser Gruppe scheint ein gutes Miteinander zu sein.
Vincente ist ein Mann an dem ich mir ein Beispiel nehmen möchte. Mit ihm kann ich mich, und sicherlich viele andere junge Männer, am stärksten identifizieren. Seine Worte, ein besserer Vater zu werden, sein eigenes Leben zu führen und sich selbst zu lieben und zu respektieren haben mich wirklich sehr bewegt. Wirklich sehr authentisch und höchst emotional - alle Personen in dieser Doku. Vielen Dank dafür.
Ja, mit Vincente kann ich mich als Mann auch gut identifizieren. Ich kann mich gut in all das einfühlen, was er so sagte. Aber auch in Silke erkenne ich mich teilweise gut wieder.
Ich bin ein Alkoholiker und fange gerade an, das Ganze zu therapieren. Ich schaffe es mittlerweile schon drei bis vier Tage die Woche trocken zu bleiben und bin schon sehr stolz darauf. Diese doku finde ich sehr gut und ich werde sie mir noch öfter anhören. Ich hoffe ich werde es ganz schaffen. Update 19.10.2024: Bin jetzt seit 4 Monaten ganz trocken. Mir gehts hervorragend. Bleibt dran Leute, es lohnt sich. LG
Ich ziehe den Hut vor euch! Ganz lieben Dank für eure Offenheit, für eure Ehrlichkeit, auch wenn sie mich betroffen und traurig macht. Meine Mutter war jahrzehntelang Alkoholikerin, und ich habe sehr darunter gelitten. Heute leide ich an Magersucht und komme trotz Therapien nicht raus. Ja, es stimmt die Sucht ist zu stark. Aber aufgeben? Nein, ich kämpfe weiter. Euch allen wünsche ich alles Liebe!
Hut ab! Bin zwar noch relativ jung, bin aber 7 jahre komplett high gewesen (Polytox), hab dann nach zwei Krampfanfällen eine Therapie gemacht und bin jetzt seit einem Jahr komplett sauber. Dank meiner Familie die mich nie aufgeben hat. Ich wünsche jedem der den langen Weg noch geht viel Mut und Kraft 🤍
Danke für die Offenheit dieser Selbsthilfegruppe, die einen sehr guten Einblick in die Welt der Alkoholkrankheit bietet. Viel Erfolg auf dem weiteren Weg !!!!! Ein Scheitern gibt es nur, wenn man nicht mehr Aufsteht.
Wie meine Familie 😪 Alle schwere Alkoholiker 🍷🍺🍸🍾🍻🍺 Vater starb an kaputter Leber. Mutter trinkt weiter mit ihrem neuen Mann. Die saufen um die Wette. Bin deswegen ausgewandert, habe mit niemandem Kontakt! Alkohol ist ein Lösungsmittel wie Säure. Es löst die Liebe, es löst die Emotionen, es löst das Heim, es löst den Verstand. Danke 🙏 für dieses emotionale Video 😊👍🏼
So geil.....man kann sich selbst auflösen für ein Appel und ein Ei,im nächster Discounter gibt's dem suff schon für 35cent.....bin selber alkoholabhängig,nach zig tausend Therapien plus gesprächen plus tausend distraneurin,nichts hatte mein Kummer besser im Griff wie JÄGERMEISTER,er hatte mein Kummer gefangen und im Griff,,,,,leider zeugt er heut noch dafür das ich funktioniere...ich kenne den Fehler....es gibt leider kein Netz FÜR mich das mich auffängt wen ich Falle.....
Coole Gruppe.......bin spielsüchtig und da ist der Ausstieg so schwer ,begleitet von vielen Rückfällen. Suchtverlagerungen sind zwischen Alkohol,Drogen und Spielsucht auch nicht selten. Bleibt stark, haltet als Gruppe zusammen, helft euch gegenseitig. Großen Respekt an die Reporterin,da als Angehörige vor der Kamera alles zuzulassen. Auch Respekt an die SHG Mitglieder, die da so offen vor der Kamera sprechen. Ihr helft sehr vielen anderen Menschen. Tolle Reportage !!
Diese Doku ist wirklich sehr Aufschlussreich. Ich selbst bin auch mit suchtkranken Eltern aufgewachsen, habe auch selbst inzwsichen Suchtprobleme, die ich weitestgehend im Griff habe, durch Therapien u.ä., aber nicht den Alkohol betreffend. Das ganze Ausmaß der Sucht meines Vaters, habe ich erst gestern erfahren und möchte ihm nun helfen, so gut ich kann. Vielen Dank, durch diesen Film, weiß ich nun, wie ich ihm ein wenig helfen kann. Vor allem Danke an die Teilnehmer, die so offen gesprochen haben.
So tolle Menschen! Alle so warm, stark und intelligent ❤️ vorallem der frischgebackene papa 🤩 seine Art über seinen Bruder und seinen Sohn zu sprechen hat mich sehr berührt ❣️Ich wünsche jedem von ihnen weiterhin viel Kraft und positive Gedanken 🙏🏻 man hat nur ein Leben und dieses sollte man schätzen und leben und nicht verschenken 🙏🏻 Danke für diese Doku ✅
Eine super Reportage. Habe danach tatsächlich nach 8 Jahren meinen Vater wieder besucht. Er trinkt immer noch, aber ich bin weniger enttäuscht von ihm. Von ihm war es eine heftige Reaktion. Ihn hat es umgehauen. Er hat erst gelacht und das ist alles aus ihm herausgebrochen. Sehr intensiv das Ganze. Aber wie gesagt, eine bewegende Reportage. Danke euch. Muchooo Drücker...
Ich kann jeden einzelnen verstehen, Alkohol ist das Mittel überhaupt wenn es um Probleme geht. Meine Mutter trinkt zurzeit auch immer mehr und das habe ich ihr auch gesagt gerade eben erst, dass es auffällig ist. Ab und zu ist was anderes. Zu zu sehen und nicht helfen zu können macht einen fertig.. ich habe ihr gesagt daß es genau so anfängt daß man alkoholkrank wird. Darüber zu reden oder hier zu schreiben ist alleine schon kein leichter Schritt. Ich hoffe einfach das sie sich meine Worte irgendwie zu Herzen nimmt. Jeder der sich helfen lässt hat meinen vollen Respekt, ehrlich ❤️
Helfen kannst du dir nur alleine ! Und du auch und Umgebung! Man muss das wollen! Und die meisten belügen sich selbst!und 90% schaffen es nicht ! Ich bin 22 j trocken!
@@tomtomsen374 Es ist vielmehr keine Sucht, sondern schlimmer, eine vor allem körperliche und dann auch mentale Abhängigkeit. Der Körper giert nach Alk, sonst Schmerzen und Krämpfe, und der Kopf auch, weil diese Menschen denken, sie würden den Alltag nicht ohne überstehen. Häufig sind diese Menschen auch noch Raucher, also doppelt körperlich abhängig. Nikotin wiederum hat für manche Forscher einen Abhängigkeitsgrad wie Heroin. Beides zusammen steigert das Lungenkrebsrisiko nochmals durch die Vermischung von Rauchgasen mit Alkohol im Atem.
Sehr gute emotionale Reportage. All die geteilten Erfahrungen habe ich ähnlich erlebt auch das mit dem schneller erwachsen werden. Das sogenannte "Alkoholikerkind" muss sich davon lösen genau das loszulassen oder der "normalen" Kindheit nachzutrauern die man nicht hatte. Man muss es auch schaffen zu trennen das sowohl Kinder als auch Eltern autarke Menschen sind.
Mich hat es sehr berührt als Lisa in der Gruppe gespürt hat, wie es sich anfühlt, dass sie ihrer Mutter trotz ihrer Liebe als Kind einfach nicht helfen konnte. Und dass es gleichzeitig wahr sein kann, jemanden sehr tief zu lieben und gleichzeitig anerkennen zu müssen, dass diese Liebe allein eben trotzdem nicht dazu führt, dass der andere Mensch deshalb die Verantwortung für seine Sucht und die darunter liegenden Gefühle übernimmt (dass man die Sucht also nicht einfach als Kind "weglieben" kann). Das gleichzeitig anzuerkennen und innerlich als Gefühl zu "halten" (also sowohl die eigene tiefe Liebe als auch die ebenso wahre tiefe Hilflosigkeit als Kind) finde ich echt stark. Eben weil Lisa dann ja genau das fühlt und zugibt, was ihre eigene suchtkranke Mutter nie konnte : Nämlich diese Kombination aus sehr tiefer Liebe und gleichzeitig eben Scham und Hilflosigkeit. Und das ist vielleicht der erste und wichtigste Schritt in die eigene Verantwortung und dahin, dieses Muster aus Hilflosigkeit, Scham und Verleugnung nicht mehr an die nächste Generation weiter zu geben. Finde ich total schön und berührt mein Herz, das so beim Anschauen mit zu erleben ❤️
ganz ganz tolle Dokumentation! Danke, dass alle so offen waren. Es hilft die Sicht der Menschen zu sehen um sie verstehen zu können bzw. ihre Handlungen.
tolle Doku. Die Teilnehmer der Selbsthilfegruppe inklusive der Journalistin sind wirklich beeindruckend ehrlich, empathisch und offen. Ich habe mit Alkohol nichts am Hut und trotzdem hat mich diese Doku lange beschaeftigt
@@outdooradventureHungary ich fahr' gleich mal zur Tanke und kauf mir ein Sixpack. Das Sauwetter, das bei uns gerade herrscht, kann man eigentlich nur mit Alkohol ertragen
Arme Silke :( Bitte lass deine Gefühle raus. Fühle sie. Das nimmt ihnen die Macht, ich habs selbst erfahren. Dann kannst du dir selbst die beste Freundin werden und dir Liebe geben ❤
Tolle Doku! Vielen Dank dafür. Ich komme auch aus einem Suchthaushalt. Mein Vater hat jeden Tag nach der Arbeit getrunken, meine Mutter Zigarettensüchtig und Fernsehsüchtig (bis heute). Ich weiß nicht wie die beiden es geschafft haben, dass aus uns Kindern doch was geworden ist. Das nötigste war da; Bildung, saubere Kleidung, eine warme Mahlzeit jeden Tag, Regeln und ein Vater der - trotz dem Alkohol - jeden Tag zur Arbeit gegangen ist. Emotional waren sie nicht bei uns. Ich weiß heute - nach jahrelanger Aufarbeitung - dass sie es nicht besser machen konnten. Ich werde es besser machen können :-) Dafür bin ich meinen Eltern dankbar. Wir pflegen einen respektvollen Kontakt ohne Beziehung. Damit komme ich gut klar.
Das ist eine unfassbar ergreifende und berührende Dokumentation. Ich danke allen Beteiligten sehr, dass sie uns an ihrem Leben teilhaben lassen. Größten Respekt, dass ihr den Absprung geschafft habt und ich wünsche euch alle Kraft der Welt das durchzuhalten um ein glückliches, selbstbestimmtes Leben führen zu können. Lisas Situation kann ich sehr sehr gut nachempfinden. Etwas akzeptieren zu müssen, was man nicht ändern kann und das man nicht in der Hand hat ist verdammt schwer und tut unfassbar weh. Sei dir immer bewusst, dass deine Mutter das nicht tut, weil du ihr egal wärst oder nicht wichtig genug, es nicht wert wärst für dich mit dem Trinken aufzuhören. Leider dreht sich alles irgendwann nur noch um die Sucht. Sie kann alles andere überhaupt nicht mehr sehen. Ich drücke dir fest die Daumen, dass sie es schafft davon los zu kommen und ihr wieder zueinander finden könnt. Danke für diese zutiefst ehrliche Doku ❤️
Oh man, ist das eine toll gemachte Doku! Also mal ganz abgesehen vom Inhalt/Thema (was auch gut ist). Die Doku ist irgendwie ein Kunstwerk auf emotionaler Ebene. Die Menschen, der Schnitt, die Musik… super harmonisch und ergreifend. Toll! 👍👍
Durch euch konnte ich meiner Familie und Freundin wie Freunden klar machen was in mir vor geht und wie ich gewisse Dinge nicht mehr innerhalb meiner Sicht bewusst oder unbewusst steuern kann... Klar ist die Enttäuschung meiner Familie groß, nach einigen entgiftungen und einer Langzeit Therapie. Jetzt habe ich seit Anfang des Jahres entschieden nach 4 Jahren, wieder frei zu drehen, mich gegen meine süchte wieder zu stellen. Entgiftung alleine hilf nicht. Ich bin froh das es Gruppen gibt etc, seit mein neuen outing. Drehen alle frei und machen dicht. Ich glaube es ist die Enttäuschung und Angst. Aber ich geh mein Weg des Kriegers und werde nie aufgeben und den Menschen zeigen die mich lieben das sie auch wieder hoffen dürfen aber eins mache ich mir nicht vor, vor einen Rückfall oder Absturz ist keiner gefeilt. Ich will wieder leben und der einzige der diesen Weg bestreiten kann, bin ich.... kein anderer!!! Glaub an dich selbst sei mutig und steh zu deiner Krankheit
Die Ironie an der Sache ist doch, es gibt viele dieser sehr tiefgründigen, erschreckenden Dokumentationen darüber, was Alkohol mit dem Menschen macht. Und trotzdem ist diese Droge weiterhin legal.
Gott sei dank ist sie legal nur dadurch kann den Leuten noch einigermaßen geholfen werden. Alkohol ist die aller gefährlichste aller Substanzen. Gefolgt von Heroin. Durch die Illegalität werden die Konsumenten an den Rand der Gesellschaft gezwungen und bekommen auch noch unreinen Stoff. Wenn das jetzt auch noch mit Alkohol so wäre dann gute Nacht. Viel wichtiger ist eine gute Aufklärung und gute auffangmechanismen wie es sie beim alkohol schon gibt. Deshalb gebt alle drogen frei peace✌
Jede Droge, jedes Medikament oder sonst was zerstört den Menschen... Probleme sind die Menschen, die ihre Probleme mit solchen "Therapien" sich einfach betäuben Habe selbst totesfall in der Familie gehabt.. alkohl bedingt, bekannte die fast durch Drogen gestorben sind... Aber die meisten Menschen, haben mich sich selbst Probleme! Das ist wie das Rauchen, einfach ne Kopf Sache Und wenn der Wille nicht stark genug ist oder keine eigene Meinung hat bzw man tut was andere sagen Kann nichts aus den Menschen werden! Es ist traurig aber das ist die Wahrheit Deswegen heißt es ja Kinder von alkoholiker oder Drogenanhängingen werden selbst Opfer von Drogen oder Alkohol missbrauch Sie sehen und wissen das es falsch ist und machen es trotzdem! Vllt wollen sie dazu gehören zu ihrer Familie, aber sie wissen trotzdem das es falsch ist Und schlussendlich zählt der eigene Willen
Es sollte Alkohol nur in speziellen Läden geben. In manchen Märkten ist blöd gesagt der Alk neben der Milch oder der Babynahrung. Dadurch kommt es so normal rüber.
Ich habe vor jedem Alkoholiker der Trocken wird und bleibt Respekt . Ich habe es zwei Jahre geschafft und jetzt trinke ich halbwegs Kontrolliert mit Aussetzern aber ich weis das ich es nicht schaffe trocken zu werden
Tolle, extrem starke Menschen. Ich wünsche euch nur das Beste. Sucht kann alle treffen. Sucht bleibt, sie wird nur nicht mehr konsumiert. Sucht ist nix Schmutziges. Sucht ist eine Krankheit. Es wäre schön, wenn die Gesellschaft das endlich anerkennen würde.
Eine tolle Dokumentation, bei der ich teilweise mit den Tränen kämpfen musste, da ich mich erstens so gut hineinversetzen kann, wie sich diese Ohnmacht und Wut anfühlt, die man auf einen Suchtkranken entwickeln kann. Ich zweitens aber auch ein großes Mitgefühl für den Suchtkranken an sich habe. Und für beide Parteien kann ich nur eines aussprechen: ich wünsche, dass ihr die befreiende Liebe und Annahme erfahren könnt, die durch Jesus Christus allen zur Verfügung steht. Durch ihn werden Ketten gesprengt und Leben steht da, wo Ängste, Süchte, Hass, Verbitterung, Einsamkeit etc. so lange das Herz gedrückt haben. Vom Herzen alles Liebe euch, die ihr einen Weg voller Schmerzen geht.
mein größter Respekt für die trockenen Alkoholiker! ich hatte einen Freund der hochgradig Alkohol krank war und hat den ganzen Umkreis mit rein gezogen. und man hat sich die Nerven damit kaputt gemacht. die Leute , die zu schwach sind emotional /mental schaffen es meist nicht!
Danke für diese berührende Doku. Das berührt mich auf so viele verschiedene Weisen ... langsam bin auch ich soweit am meinem Kindheitstrauma zu arbeiten. Meine Kindheit war durchzogen von süchtigen und psychisch Kranken (Stief-)Eltern. Es tut immer noch weh und hinterließ Narben. Allen Beteiligten wünsche ich alles Gute, Gesundheit, Kraft und ganz viel Liebe!
Diese Doku bzw. diese Episode davon hat meiner Meinung zumindest die Nominierung für irgendeinen Preis verdient. Ich kann mir gut vorstellen, dass allein diese Episode den einen oder anderen Betroffenen geholfen hat, es zu schaffen. Für mich mit großem Abstand die beste Folge aus 7 Tage.
Sehe die Sucht an meinen Eltern. Manchmal trinken die für ein paar Tage oder Wochen nichts und dann sagen sie, nur heute Abend trinken wir und zack aus den "heute Abend" wird es wieder jeden Abend.
Wunderbare Doku! Ich habe selbst mal ein Praktikum im Suchtbereich gemacht und war dort unter anderem auch bei Selbsthilfegruppen dabei und die Doku gibt da einen wirklichen guten Einblick. Für Angehörige ist vllt. auch interessant, dass es auch Gruppen speziell für Angehörige gibt.
Ich hasse es das man bei jeden Supermarkt in deutschland immer an der kasse diese kleinen "suchportionen" alkohol hat. Ich bin zwar selbst nicht süchtig, kann mir aber kaum vorstellen was es für ein horror bei jedem einkauf eines süchtigen sein muss...
Zentu Ja,diese kleinen Flaschen, die zwischen den Süßigkeiten an der Kasse am Supermarkt liegen....die „Flachmänner“für den kleinen Kick zwischendurch,passend für die kleinste Tasche und schön unauffällig,müssten verboten werden in Lebensmittelgeschäften!So wird das auch total verharmlost,man kann wahlweise den Schokoriegel oder den Flachmann daneben kaufen....
Sehr krasse Dokumentation.. Sucht bzw berauschen gehört einfach zum Menschen dazu.. Lieber kurz glücklich als lang unglücklich unter Zwang.. Ganz einfach
Toller Beitrag, auch von der hübschen Reporterin ;-) gut gemacht!! Vor allem ist der Beitrag sehr hilfreich, da ich seit 10 Jahren knapp mit tollen Menschen aus der Selbsthilfegruppe zusammen arbeite wo es um Themen wie Alkoholsucht, Drogen etc. geht. Solche tollen Beiträge sind für mich und alle Teilnehmer und Teilnehmerinen eine große Bereicherung. Danke , Danke und Danke ;.-)) Liebe Grüße an Alle hier, bleibt Trocken ;.-)
@@reichhopprivatwatch1406 ich war bei ner Selbsthilfegruppe, hab mich da aber unwohl gefühlt. Ich hab regelmäßigen Kontakt zu meiner Ärztin, dat hilft schon.
Sehr gute Doku, bis heute find ich es echt krass, das es überall Alk zu kaufen gibt & das ab 16 Jahren schon legal ist & wie schlimm es werden kann!!! Tolle Doku!!!
Sehr emotional, habe ähnliche Erfahrungen. Ich habe meinen Vater an die Alkoholsucht verloren und er dieses Jahr deswegen sein Leben. Kann die dargestellten Aussagen sehr nachvollziehen. War bei ihm ähnlich, er hat es nicht wirklich eingesehen...
Wie stark es ist, sich als Journalistin dort hinzustellen, über die Vergangenheit zu reden und zu weinen. Ganz öffentlich. Das zeigt uns anderen, dass das ein emotionales Thema ist, was jeden betreffen kann. Und dass man sich nicht verstecken muss. Meine Hochachtung, da gehört viel zu. Und obwohl die Tränen kamen, wurde das durchgezogen. Beeindruckend menschlich.
Stimmt du hast recht. Das ist wirklich sehr sehr beeindruckend was sie macht.
Ich bin ein ausländischer Student in Deutschland. In den vergangenen 4 Jahren bin ich graduell alkoholsüchtiger geworden. Am Anfang trank ich nachts 1 Flashe Bier, nur für Vergenügen, aber dananch ist es total schiefgelaufen, 2 Flaschen Bier, 3 Flaschen Bier, 4 Flaschen, oder 1 Flaschen Rotwein, oder manchmal am schlimmsten trank ich Schnapps, fast 0.5 Liter, das ist wirklich furchtbar. Ich habe immer Alkohol getrunken weil ich mich immer in einem Ausland einsam gefühlt habe, machmal Verstimmungen und Stress im Studium gekriegt habe, aber im Gegensatz das Alkoholkonsum macht mich depressiver nachdem ich besoffen bin. Jetzt möchte ich wirklich komplett auf Alkohol verzichten, ich bin noch jung und will gar nicht dass der verdammte Alkohol meine zukünfitge Familie, meine Karrire, meine Gesundheit und Seele ruiniert. Ich finde dieses Video sehr krass, das ist ein sehr wichtiger Warnung für mich.
Caritasverband oder Diakonisches Werk bieten Suchtberatung an mit Sicherheit auch in deiner Umgebung an diese solltest du dich wenden und das zügig bevor die Trinkmenge weiter steigt....alles weiter bespricht dein Suchtberater mit dir ...so und nu nur Mut und hin da....willst doch bestimmt Alt werden oder...???😏
Möge Gott Dir helfen..AMEN . Gott segne Dich.
a Mensch und ka Vich nimm Hilfe in Anspruch, bevor du ganz unten bist
Hallo! Ich hoffe, dir geht es besser und dass du jetzt auch die grauere Tagen und die schwierige Situationen mutig und gesund uberwinden kannst :)
aber wenigstens hast du dir schon eingestanden, dass du ein problem hast. Ruf doch mal einen psychologen an, ist echt nicht schlimm.
Ich habe selten eine Doku gesehen, die derartig lebensnah und intensiv wahrzunehmen war! Respekt!!!
sollte eigentlich maln Schulfach werden ....statt Coffeeshop und Amsterdam mal ne Entgiftungsstationsbesuch mit der Klasse....inkl.der Fälle die danach gleich rüber ins Hospiz gehn dann vergeht den das Abisaufe....😏
Eine unglaublich emotionale und wirkende Doku. Mir geht es wie Lisa. Meine Mutter trank vor meiner und nach meiner Geburt. Ich war mit 6 erwachsen. Oft saß ich nachts neben ihr auf der Couch - sie war völlig blau- und musste mir ihre Sorgen und ihren Kummer anhören. Mein Vater war in der Kneipe, er trinkt auch viel. Ich habe unzählige Treppenstürze, kleine Unfälle, zwei ihrer Selbstmordversuche, hunderte Kliniken und Notärzte gesehen. Als ich dann 12 Jahre alt wurde, war ich schuld an ihrem Suff. Ich war zu "faul", zu "dick" und zu "dumm". Ich bin nun 30 und mich macht meine "Nicht-Kindheit" und die Ohnmacht nicht helfen zu können total fertig. NIEMAND, kein Arzt und kein Psychologe sprach jemals mit mir!!! Das kann ich nicht verstehen, wo doch die Kinder das schwächste Glied in der Familie sind. Und ich kann ähnlich wie Lisa nicht verzeihen, dass meine Mutter nicht mit mir sprach. Mit mir sprach, warum es ihr so schlecht ging. Ich trinke leider auch oft Alkohol, aber nicht aus Frust oder Einsamkeit. Eher in Gesellschaft, offen und weil es mir schmeckt. Inzwischen habe ich jedoch Angst, dass es mir außer Kontrolle gerät und meine Kindheit daran Schuld ist. 70% der Kinder von Alkoholikern werden suchtkrank. Diese Doku tat mir sehr, sehr gut. Ich werde nun viel über mich nachdenken und weiß, dass ich genug Willen habe, mein Leben richtig zu leben. Ich habe nicht bis hierher gekämpft, um nun aufzugeben. Meine Mutter ist 2014 mit 60 Jahren gestorben...Sie fehlt mir unglaublich. Es zerfrisst mich innerlich.
Liebe Momo, vielen Dank für deinen so intimen Kommentar. Wir freuen uns sehr, dass unser Film dir gut getan hat und wünschen dir ganz viel Kraft. Gib nicht auf!
Versuch doch auch mal so eine Gruppe zu besuchen. Schicke dir eine Riesen Umarmung
Hi Momo chan hab was Ähnliches erlebt wie Du. Das kann niemand verstehen. Rational weiß man vielleicht, dass man nicht alleine schuld ist, aber das Gefühl bleibt immer Teil von uns. Genauso wie alle anderen widersprüchlichen Gefühle. Ich habe auch bis heute nur mit ganz ganz wenigen Menschen darüber gesprochen. Wir haben das Bewusstsein über Drogen! Das Allerwichtigste ist, dass wir niemals niemals selbst süchtig werden. Alles Andere kann man regeln, Alles! Pass gut auf Dich auf!
NDR Doku
Ich wäre aufgrund ähnlicher Erfahrungen sehr interessiert, mit Lisa Kontakt aufzunehmen. An welche E- Mail könnte ich mich wenden, um meine Kontaktdaten anzubieten?
Mir geht es auch so leider schreib mir privat bitte
Eine sehr ehrliche und emotional aufwühlende Dokumentation. Hier wurde jounarlistisch auf einem sehr hohem Niveau über ein oft verschwiegenes gesellschaftliches Problem berichtet. Vielen Dank für die sehr ehrlichen und offenen Worte aller Beteiligten, dies ist durchaus nicht selbstverständlich.
Hallo Tom, wir sind sehr dankbar, dass die Menschen in unserem Film so ehrlich und offen mit uns gesprochen haben. Und wir dadurch auch dazu beitragen können, dieses Thema ein Stückchen weit aus der Tabu-Zone zu holen.
Silke scheint eine wahnsinnig starke und interessante Persönlichkeit zu sein von der ich viel lernen könnte. Ich hoffe von Herzen, dass sie die Liebe findet nach der sie sich sehnt. Eine tolle Doku mit tollen Menschen und endlich mal eine ehrliche Sicht auf Selbsthilfegruppen. Danke für den Einblick.
Ich finde es irgendwie bemerkenswert, dass Leute sagen "Ich hoffe, die Person findet ihr Glück". Aber vor einer etwaigen Beziehung mit Menschen wie Silke schrecken dann doch viele zurück oder lehnen sie grundsätzlich ab 😢
Ganz ehrlich ?????
Silke ist die Einzige der Gruppe, der ich nicht zutraue, das sie trocken bleibt.
Das verrutscht bei ihr.
Sie sabbelt ganz viel und stellt sich nicht dem Schmerz..
Sehr gute Dokumentation,
meine Eltern sind auch beide Alkoholiker
und es ist nicht schön, mit 6 Jahren nachts in der Wohnung
stehen zu müssen, und die Eltern aus Leibeskräften
anschreien zu müssen, damit sie aufhören im Suff zu streiten
und das fast jede Nacht. Naja heute bin ich erwachsen und habe
die Erkenntnis gewonnen, dass es nicht meine Verantwortung ist.
Erwachsene treffen ihre eigenen Entscheidungen und müssen
damit leben. Diese Dokumentation hat mich in meinem Weg bestärkt,
und letzlich bin ich dadurch heute ein stärkerer Mensch als vorher.
Kann nur allen jungen Menschen in solchen Situationen Mut und Kraft
wünschen, den Umgang mit elterlicher Suchtkrankheit zu lernen und
dadurch nicht selbst suchtkrank zu werden.
Das tut mir richtig weh das lesen zu müssen, dass du als Kind so etwas durchmachen musstest. Ich weiß nicht wo Menschen, die so etwas erfahren haben dann die Stärke her holen so positiv zu leben. Wünsche dir auch weiterhin alles Gute.
Ich zieh meinen Hut vor den Teilnehmern der Selbsthilfegruppe! Es gehört sehr viel Mut dazu vor einer Kamera über seine Probleme zu reden. Ich besuche selbst eine Selbsthilfegruppe (mit anderem Schwerpunkt) und würde nie vor eine Kamera treten - Höchsten Respekt!
Bin selber beim Kreuzbund, nachdem ich vor 14 Jahren einen kapitalen Rückfall hatte (nach sage und schreibe 28 Jahren Abstinenz). Ohne die Unterstützung durch die Gruppe würde mir ein großer Rückhalt fehlen, abgesehen von den tollen Menschen, die man dort im Laufe der Jahre kennen- und schätzen lernt. Dank und Respekt an alle, die diesen tollen Beitrag ermöglicht haben, vor allem an die Gruppenteilnehmer! Ihr seid ganz ganz tolle und liebenswerte Menschen!
Ich hoffe, wie viele andere hier auch, dass es zu dieser Doku irgendwann nochmal eine Fortsetzung geben wird. Es ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema und die Protagonisten der Doku sind inspirierende Persönlichkeiten. 👍🏽
Mutige Menschen! Sehr mutig sich hier hinzustellen und so offen darüber zu reden! Meinen allerhöchsten Respekt! Unglaublich wie offen und stark diese Menschen sind!
Sehr gute Doku, die ohne viele Erklärungen zwischendurch auskommt. Man ist einfach bei den Menschen, bei ihren Geschichten, ihren Gefühlen. Unglaublich eindrucksvoll und tief!
Wie unglaublich nah diese Reportage einen an die Seele rückt ist heftig.
Einfach nur gut, schön, ergreifend und vor allem wach rüttelnd!
Danke Lisa Wolff du hast da wahnsinnig gute, sensible Arbeit geleistet.
Danke auch an euch liebes NDR-Doku Team!
Die Silke beeindruckt mich. Solch eine starke, ehrliche und doch menschliche Persönlichkeit ist wirklich vorbildlich.
Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute und vor allem ganz viel Liebe.
Ich bin aggressiv geworden durch Frust OHNE Alkohol. Es gibt viele Formen von Missbrauch. Meiner Mutter ging es nie um mich.
@@susannabonke8552 Ich verstehe dich gut, Missbrauch ist in jeder Form schlimm, besonders von den Eltern. Ich wünsche dir alles Gute und dass du einen Weg zur Heilung findest
@@ronA8te vielen Dank. Same.
Diese Doku ist wirklich gut, aber unglaublich heftig, wenn man selbst aus schwierigen, traumatisierenden Familienverhältnissen stammt. Da muss nicht einmal Alkohol im Spiel gewesen sein.
Bei mir sind einige Tränen gekullert, aber gerade deshalb möchte ich mein Lob aussprechen.
Ihr habt es wirklich geschafft die unschöne Wahrheit einzufangen und wiederzugeben.
Danke auch für die Authentizität der Darsteller!
Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob. Das bedeutet uns viel - speziell bei diesem Film.
Thorsten Truth Warum schließt du denn die Möglichkeit aus, dass sich einige Menschen dazu bereit erklärt haben öffentlich über ihren Weg zu sprechen?
Was haben nun GEZ-Gebühren damit zu tun?
Und warum herrscht eigentlich immer mehr die Meinung vor "die da oben" machen mit uns, was sie wollen? Auch beim Fernsehen arbeiten normale Menschen. Und selbst wenn es extra engagierte Schauspieler wären, hätten sie einen guten Job gemacht.
Thorsten Truth Sie nennen sich die anonymen Alkoholiker. Es gibt sicher genügend Gruppen, in denen alles andere als Anonymität herrscht. Auch in dieser Gruppe scheint ein gutes Miteinander zu sein.
Zu j
Welch bewegender Beitrag, er hat mich nicht nur zum weinen gebracht, sondern auch geholfen, mir das Gefühl gegeben, nicht ganz allein zu sein. 💗Danke
Vincente ist ein Mann an dem ich mir ein Beispiel nehmen möchte. Mit ihm kann ich mich, und sicherlich viele andere junge Männer, am stärksten identifizieren. Seine Worte, ein besserer Vater zu werden, sein eigenes Leben zu führen und sich selbst zu lieben und zu respektieren haben mich wirklich sehr bewegt.
Wirklich sehr authentisch und höchst emotional - alle Personen in dieser Doku. Vielen Dank dafür.
Finde ich auch !
Ja, mit Vincente kann ich mich als Mann auch gut identifizieren. Ich kann mich gut in all das einfühlen, was er so sagte. Aber auch in Silke erkenne ich mich teilweise gut wieder.
Vincente ist wirklich super sympathisch und authentisch! Die anderen sind aber auch toll!
Ich bin ein Alkoholiker und fange gerade an, das Ganze zu therapieren. Ich schaffe es mittlerweile schon drei bis vier Tage die Woche trocken zu bleiben und bin schon sehr stolz darauf. Diese doku finde ich sehr gut und ich werde sie mir noch öfter anhören. Ich hoffe ich werde es ganz schaffen. Update 19.10.2024: Bin jetzt seit 4 Monaten ganz trocken. Mir gehts hervorragend. Bleibt dran Leute, es lohnt sich. LG
Alles gute für dich, du schaffst das!❤
Ich schaffe es schon eine Woche und ehrlich gesagt habe ich überhaupt kein Bedürfnis mehr wieder anzufangen mit dem Trinken
Wie sieh s
Wie läuft's
Ragazzi
Ich ziehe den Hut vor euch! Ganz lieben Dank für eure Offenheit, für eure Ehrlichkeit, auch wenn sie mich betroffen und traurig macht. Meine Mutter war jahrzehntelang Alkoholikerin, und ich habe sehr darunter gelitten. Heute leide ich an Magersucht und komme trotz Therapien nicht raus. Ja, es stimmt die Sucht ist zu stark. Aber aufgeben? Nein, ich kämpfe weiter. Euch allen wünsche ich alles Liebe!
Hut ab! Bin zwar noch relativ jung, bin aber 7 jahre komplett high gewesen (Polytox), hab dann nach zwei Krampfanfällen eine Therapie gemacht und bin jetzt seit einem Jahr komplett sauber. Dank meiner Familie die mich nie aufgeben hat. Ich wünsche jedem der den langen Weg noch geht viel Mut und Kraft 🤍
Danke für die Offenheit dieser Selbsthilfegruppe, die einen sehr guten Einblick in die Welt der Alkoholkrankheit bietet.
Viel Erfolg auf dem weiteren Weg !!!!!
Ein Scheitern gibt es nur, wenn man nicht mehr Aufsteht.
Jürgen R. : "Ein Scheitern gibt es nur, wenn man nicht mehr Aufsteht."
Dat isset. Jenau datt. ruclips.net/video/dKwkNX1X_qc/видео.html
Wie meine Familie 😪 Alle schwere Alkoholiker 🍷🍺🍸🍾🍻🍺 Vater starb an kaputter Leber. Mutter trinkt weiter mit ihrem neuen Mann. Die saufen um die Wette. Bin deswegen ausgewandert, habe mit niemandem Kontakt! Alkohol ist ein Lösungsmittel wie Säure. Es löst die Liebe, es löst die Emotionen, es löst das Heim, es löst den Verstand. Danke 🙏 für dieses emotionale Video 😊👍🏼
Im Übermaß ist da Alkohol das reinste Gift
K. M. Seidler - Kati versteh Dich 😓
Der Alkohol löst auch Arbeitsverträge auf.
So geil.....man kann sich selbst auflösen für ein Appel und ein Ei,im nächster Discounter gibt's dem suff schon für 35cent.....bin selber alkoholabhängig,nach zig tausend Therapien plus gesprächen plus tausend distraneurin,nichts hatte mein Kummer besser im Griff wie JÄGERMEISTER,er hatte mein Kummer gefangen und im Griff,,,,,leider zeugt er heut noch dafür das ich funktioniere...ich kenne den Fehler....es gibt leider kein Netz FÜR mich das mich auffängt wen ich Falle.....
Aber leider löst es keine Probleme...
Coole Gruppe.......bin spielsüchtig und da ist der Ausstieg so schwer ,begleitet von vielen Rückfällen. Suchtverlagerungen sind zwischen Alkohol,Drogen und Spielsucht auch nicht selten.
Bleibt stark, haltet als Gruppe zusammen, helft euch gegenseitig.
Großen Respekt an die Reporterin,da als Angehörige vor der Kamera alles zuzulassen. Auch Respekt an die SHG Mitglieder, die da so offen vor der Kamera sprechen. Ihr helft sehr vielen anderen Menschen.
Tolle Reportage !!
Wirklich bewundernswert, wie sehr sich die im Beitrag gezeigten Menschen selbst reflektieren! Dazu gehört eine Menge Mut und Aufrichtigkeit.
Diese Doku ist wirklich sehr Aufschlussreich. Ich selbst bin auch mit suchtkranken Eltern aufgewachsen, habe auch selbst inzwsichen Suchtprobleme, die ich weitestgehend im Griff habe, durch Therapien u.ä., aber nicht den Alkohol betreffend. Das ganze Ausmaß der Sucht meines Vaters, habe ich erst gestern erfahren und möchte ihm nun helfen, so gut ich kann. Vielen Dank, durch diesen Film, weiß ich nun, wie ich ihm ein wenig helfen kann. Vor allem Danke an die Teilnehmer, die so offen gesprochen haben.
Das mit dem Helfen. Die Menschen, die ich am meisten liebe, nehmen keine Hilfe an. Tut weh.
Hats geklappt?
So tolle Menschen! Alle so warm, stark und intelligent ❤️ vorallem der frischgebackene papa 🤩 seine Art über seinen Bruder und seinen Sohn zu sprechen hat mich sehr berührt ❣️Ich wünsche jedem von ihnen weiterhin viel Kraft und positive Gedanken 🙏🏻 man hat nur ein Leben und dieses sollte man schätzen und leben und nicht verschenken 🙏🏻 Danke für diese Doku ✅
Das hat mich so,so berührt. Eine der besten aus der 7 Tage Reihe. . Danke für die Offenheit. Ganz viel Liebe und Anerkennung.
Ich bin tief berührt und wünsche allen inneren Frieden und Liebe auf ihren Weg
Das ist wirklich eine ganz, ganz tolle Doku! Absolut ehrlich und meinen tiefsten Respekt an alle die mitgemacht haben!
Eine super Reportage. Habe danach tatsächlich nach 8 Jahren meinen Vater wieder besucht. Er trinkt immer noch, aber ich bin weniger enttäuscht von ihm. Von ihm war es eine heftige Reaktion. Ihn hat es umgehauen. Er hat erst gelacht und das ist alles aus ihm herausgebrochen. Sehr intensiv das Ganze. Aber wie gesagt, eine bewegende Reportage.
Danke euch. Muchooo Drücker...
Das ist eine sehr gute Gruppe mit durchgängig sympathischen Menschen! Hoffentlich sind sie bis heute alle trocken geblieben.
Bleiben nie trocken.
Ich kann jeden einzelnen verstehen, Alkohol ist das Mittel überhaupt wenn es um Probleme geht. Meine Mutter trinkt zurzeit auch immer mehr und das habe ich ihr auch gesagt gerade eben erst, dass es auffällig ist. Ab und zu ist was anderes. Zu zu sehen und nicht helfen zu können macht einen fertig.. ich habe ihr gesagt daß es genau so anfängt daß man alkoholkrank wird. Darüber zu reden oder hier zu schreiben ist alleine schon kein leichter Schritt. Ich hoffe einfach das sie sich meine Worte irgendwie zu Herzen nimmt. Jeder der sich helfen lässt hat meinen vollen Respekt, ehrlich ❤️
Und wie ist es jetz 1 jahr später? Schon besser geworden ?
Helfen kannst du dir nur alleine ! Und du auch und Umgebung! Man muss das wollen! Und die meisten belügen sich selbst!und 90% schaffen es nicht ! Ich bin 22 j trocken!
Lisa ist unheimlich Emphatisch, was das gesamte Thema noch viel stärker wieder gibt. Diese Doku ist stark und authentisch.
Super Tonalität, wunderbare, starke, verletzliche Menschen, ganz tolle Doku. Ich wünsche allen nur das Beste!
Gestern war es genau ein Jahr her dass ich gesoffen hab👌🏼😎 bin 27, über 10 Jahre regelmäßig getrunken. Es ist machbar.
Gregory Jibbs nun kontrolliert oder komplett abstinent ?
Gratuliere! Darf ich fragen wie deine Lebensumstände sind? Lebst du allein oder in einer WG oder gar Beziehung?
@@lilli9408 ja, das ist wichtig.
@@lilli9408 Frag ihn doch auch noch ob er beschnitten ist...!
Meinen Glückwunsch! Weiter viel Gesundheit und ein gutes Leben.
Danke NDR, für diese, wieder mal, extrem starke Doku! Schön, wie respektvoll ihr mit dem Thema umgeht!
Der Schmerz wird breiter. Was für ein starker Satz. Was für eine tolle Gruppe. Danke für diese ehrliche Doku!
Ich fühle mich ganz übel erwischt. Besonders der Gedanke: Getrieben und getrunken.
Danke für die sehr berührende Doku.
mein herz für alle beteiligten ❤. danke ndr dür eine wunderbare doku.
Für mich, alle ganz starke Persönlichkeiten! Und sogar gefestigter und lebensbejahender als viele Nichtalkoholiker.
Aber sie sind ja keine Alkoholiker mehr
Das ist immer so. Jeder, der durch ein dunkles Tal wanderte, wird die Sonne viel mehr schätzen.
@@rebecaapf754 Blödsinn. Ein Alkoholiker ist ein lebenlang alkoholkrank. Eine Spur im Mundwasser, zack, direkt wieder mental und physisch abhängig.
@@bjornna7767 das wird nicht von alles Experten so gesehen.
@@tomtomsen374 Es ist vielmehr keine Sucht, sondern schlimmer, eine vor allem körperliche und dann auch mentale Abhängigkeit. Der Körper giert nach Alk, sonst Schmerzen und Krämpfe, und der Kopf auch, weil diese Menschen denken, sie würden den Alltag nicht ohne überstehen.
Häufig sind diese Menschen auch noch Raucher, also doppelt körperlich abhängig.
Nikotin wiederum hat für manche Forscher einen Abhängigkeitsgrad wie Heroin.
Beides zusammen steigert das Lungenkrebsrisiko nochmals durch die Vermischung von Rauchgasen mit Alkohol im Atem.
Sehr gute emotionale Reportage. All die geteilten Erfahrungen habe ich ähnlich erlebt auch das mit dem schneller erwachsen werden. Das sogenannte "Alkoholikerkind" muss sich davon lösen genau das loszulassen oder der "normalen" Kindheit nachzutrauern die man nicht hatte. Man muss es auch schaffen zu trennen das sowohl Kinder als auch Eltern autarke Menschen sind.
Der Alkohol macht einem zum Zombi...kann jedes Wort unterschreiben...
Genau das gleiche Wort gebrauche ich auch immer.
Rudirestless ja ist ja auch so...es macht einen körperlos...man ist eine leere Hülle :-(
@@ruthkeller4389 wenn Sie das meinen....tangiert mich peripher ;-)
Mich hat es sehr berührt als Lisa in der Gruppe gespürt hat, wie es sich anfühlt, dass sie ihrer Mutter trotz ihrer Liebe als Kind einfach nicht helfen konnte. Und dass es gleichzeitig wahr sein kann, jemanden sehr tief zu lieben und gleichzeitig anerkennen zu müssen, dass diese Liebe allein eben trotzdem nicht dazu führt, dass der andere Mensch deshalb die Verantwortung für seine Sucht und die darunter liegenden Gefühle übernimmt (dass man die Sucht also nicht einfach als Kind "weglieben" kann). Das gleichzeitig anzuerkennen und innerlich als Gefühl zu "halten" (also sowohl die eigene tiefe Liebe als auch die ebenso wahre tiefe Hilflosigkeit als Kind) finde ich echt stark. Eben weil Lisa dann ja genau das fühlt und zugibt, was ihre eigene suchtkranke Mutter nie konnte : Nämlich diese Kombination aus sehr tiefer Liebe und gleichzeitig eben Scham und Hilflosigkeit. Und das ist vielleicht der erste und wichtigste Schritt in die eigene Verantwortung und dahin, dieses Muster aus Hilflosigkeit, Scham und Verleugnung nicht mehr an die nächste Generation weiter zu geben. Finde ich total schön und berührt mein Herz, das so beim Anschauen mit zu erleben ❤️
Besser hätte man eine Doku zu dem Thema womöglich nicht machen können, Dankeschön 💜 und nebenbei, ich finde die Musik ist immer super passend gewählt
So tolle Menschen und wunderbare Charaktere. Geht ans Herz. Vielen Dank für diesen wichtigen Einblick. Reden ist wirklich ein guter Anfang… 🤎
ganz ganz tolle Dokumentation! Danke, dass alle so offen waren. Es hilft die Sicht der Menschen zu sehen um sie verstehen zu können bzw. ihre Handlungen.
tolle Doku. Die Teilnehmer der Selbsthilfegruppe inklusive der Journalistin sind wirklich beeindruckend ehrlich, empathisch und offen. Ich habe mit Alkohol nichts am Hut und trotzdem hat mich diese Doku lange beschaeftigt
Danke für deine Rückmeldung, Dirk!
nicht dass du wegen der doku jetzt aus Frust und depression alkoholiker wirst
@@outdooradventureHungary ich fahr' gleich mal zur Tanke und kauf mir ein Sixpack. Das Sauwetter, das bei uns gerade herrscht, kann man eigentlich nur mit Alkohol ertragen
@@dirksilbernagel2003 Prost
Arme Silke :( Bitte lass deine Gefühle raus. Fühle sie. Das nimmt ihnen die Macht, ich habs selbst erfahren. Dann kannst du dir selbst die beste Freundin werden und dir Liebe geben ❤
Tolle Doku! Vielen Dank dafür. Ich komme auch aus einem Suchthaushalt. Mein Vater hat jeden Tag nach der Arbeit getrunken, meine Mutter Zigarettensüchtig und Fernsehsüchtig (bis heute). Ich weiß nicht wie die beiden es geschafft haben, dass aus uns Kindern doch was geworden ist. Das nötigste war da; Bildung, saubere Kleidung, eine warme Mahlzeit jeden Tag, Regeln und ein Vater der - trotz dem Alkohol - jeden Tag zur Arbeit gegangen ist. Emotional waren sie nicht bei uns. Ich weiß heute - nach jahrelanger Aufarbeitung - dass sie es nicht besser machen konnten. Ich werde es besser machen können :-) Dafür bin ich meinen Eltern dankbar. Wir pflegen einen respektvollen Kontakt ohne Beziehung. Damit komme ich gut klar.
Das ist eine unfassbar ergreifende und berührende Dokumentation. Ich danke allen Beteiligten sehr, dass sie uns an ihrem Leben teilhaben lassen. Größten Respekt, dass ihr den Absprung geschafft habt und ich wünsche euch alle Kraft der Welt das durchzuhalten um ein glückliches, selbstbestimmtes Leben führen zu können. Lisas Situation kann ich sehr sehr gut nachempfinden. Etwas akzeptieren zu müssen, was man nicht ändern kann und das man nicht in der Hand hat ist verdammt schwer und tut unfassbar weh. Sei dir immer bewusst, dass deine Mutter das nicht tut, weil du ihr egal wärst oder nicht wichtig genug, es nicht wert wärst für dich mit dem Trinken aufzuhören. Leider dreht sich alles irgendwann nur noch um die Sucht. Sie kann alles andere überhaupt nicht mehr sehen. Ich drücke dir fest die Daumen, dass sie es schafft davon los zu kommen und ihr wieder zueinander finden könnt.
Danke für diese zutiefst ehrliche Doku ❤️
Hi, Lena!
Vielen Dank für deinen Kommentar und die netten Worte.
Leiten wir an die Kollegin weiter.
Eine starke und mutige Reporterin! Meinen größten Respekt!
Oh man, ist das eine toll gemachte Doku! Also mal ganz abgesehen vom Inhalt/Thema (was auch gut ist). Die Doku ist irgendwie ein Kunstwerk auf emotionaler Ebene. Die Menschen, der Schnitt, die Musik… super harmonisch und ergreifend. Toll! 👍👍
Durch euch konnte ich meiner Familie und Freundin wie Freunden klar machen was in mir vor geht und wie ich gewisse Dinge nicht mehr innerhalb meiner Sicht bewusst oder unbewusst steuern kann...
Klar ist die Enttäuschung meiner Familie groß, nach einigen entgiftungen und einer Langzeit Therapie. Jetzt habe ich seit Anfang des Jahres entschieden nach 4 Jahren, wieder frei zu drehen, mich gegen meine süchte wieder zu stellen.
Entgiftung alleine hilf nicht.
Ich bin froh das es Gruppen gibt etc, seit mein neuen outing. Drehen alle frei und machen dicht. Ich glaube es ist die Enttäuschung und Angst. Aber ich geh mein Weg des Kriegers und werde nie aufgeben und den Menschen zeigen die mich lieben das sie auch wieder hoffen dürfen aber eins mache ich mir nicht vor, vor einen Rückfall oder Absturz ist keiner gefeilt. Ich will wieder leben und der einzige der diesen Weg bestreiten kann, bin ich....
kein anderer!!!
Glaub an dich selbst sei mutig und steh zu deiner Krankheit
Die Ironie an der Sache ist doch, es gibt viele dieser sehr tiefgründigen, erschreckenden Dokumentationen darüber, was Alkohol mit dem Menschen macht. Und trotzdem ist diese Droge weiterhin legal.
Hallo ?! Wir leben in Deutschland und nicht in der Türkei !
Gott sei dank ist sie legal nur dadurch kann den Leuten noch einigermaßen geholfen werden. Alkohol ist die aller gefährlichste aller Substanzen.
Gefolgt von Heroin. Durch die Illegalität werden die Konsumenten an den Rand der Gesellschaft gezwungen und bekommen auch noch unreinen Stoff.
Wenn das jetzt auch noch mit Alkohol so wäre dann gute Nacht.
Viel wichtiger ist eine gute Aufklärung und gute auffangmechanismen wie es sie beim alkohol schon gibt.
Deshalb gebt alle drogen frei peace✌
Jede Droge, jedes Medikament oder sonst was zerstört den Menschen...
Probleme sind die Menschen, die ihre Probleme mit solchen "Therapien" sich einfach betäuben
Habe selbst totesfall in der Familie gehabt.. alkohl bedingt, bekannte die fast durch Drogen gestorben sind...
Aber die meisten Menschen, haben mich sich selbst Probleme! Das ist wie das Rauchen, einfach ne Kopf Sache
Und wenn der Wille nicht stark genug ist oder keine eigene Meinung hat bzw man tut was andere sagen
Kann nichts aus den Menschen werden! Es ist traurig aber das ist die Wahrheit
Deswegen heißt es ja Kinder von alkoholiker oder Drogenanhängingen werden selbst Opfer von Drogen oder Alkohol missbrauch
Sie sehen und wissen das es falsch ist und machen es trotzdem!
Vllt wollen sie dazu gehören zu ihrer Familie, aber sie wissen trotzdem das es falsch ist
Und schlussendlich zählt der eigene Willen
Es sollte Alkohol nur in speziellen Läden geben. In manchen Märkten ist blöd gesagt der Alk neben der Milch oder der Babynahrung. Dadurch kommt es so normal rüber.
Für Abhängige und Co Abhängige unerträglich. Ich finde es schrecklich, dass es an jeder Ecke Schnaps etc gibt.
So starke Menschen im Video und auch in den Kommentaren. Bin ab übermorgen im qualifizierten Entzug und hoffe es genauso durchziehen zu können.
Eine ganz tolle, mutige Reportage!!
Nach wie vor mega sympathische Menschen in dieser Doku! ❤
Ich habe vor jedem Alkoholiker der Trocken wird und bleibt Respekt . Ich habe es zwei Jahre geschafft und jetzt trinke ich halbwegs Kontrolliert mit Aussetzern aber ich weis das ich es nicht schaffe trocken zu werden
Vielen Dank für die authentische Dokumentation! 💚
NDR Dokus sind fast immer sehr gut.
Respekt
Tolle, extrem starke Menschen. Ich wünsche euch nur das Beste. Sucht kann alle treffen. Sucht bleibt, sie wird nur nicht mehr konsumiert. Sucht ist nix Schmutziges. Sucht ist eine Krankheit. Es wäre schön, wenn die Gesellschaft das endlich anerkennen würde.
Hut ab und Respekt meinerseits für alle beteiligten.
Diese Doku ist eine, der besten Arbeiten die ich je gesehen habe ..
Dankeschön für diesen Bericht..
Eine tolle Dokumentation, bei der ich teilweise mit den Tränen kämpfen musste, da ich mich erstens so gut hineinversetzen kann, wie sich diese Ohnmacht und Wut anfühlt, die man auf einen Suchtkranken entwickeln kann. Ich zweitens aber auch ein großes Mitgefühl für den Suchtkranken an sich habe. Und für beide Parteien kann ich nur eines aussprechen: ich wünsche, dass ihr die befreiende Liebe und Annahme erfahren könnt, die durch Jesus Christus allen zur Verfügung steht. Durch ihn werden Ketten gesprengt und Leben steht da, wo Ängste, Süchte, Hass, Verbitterung, Einsamkeit etc. so lange das Herz gedrückt haben. Vom Herzen alles Liebe euch, die ihr einen Weg voller Schmerzen geht.
Eine wunderbar ergreifende Doku, mit ganz starken Persönlichkeiten, die sich ihren Schwächen stellen und dadurch so menschlich werden.
Gute Doku, sehr liebevoll.
Ich habe selten so eine einfühlsame Reporterin gesehen.
Vielen Dank, das freut uns.
Hast du mega gut gemacht! Respekt vor deinen Emotionen, das schätze ich total da ich genau wie du es erlebt habe. Respekt an diese Doku!
Tolle Doku! Und, achja, ich habe mich soeben in Lisa verliebt. Was für eine wundervolle Frau!
@@Savage2society Lisa besitzt eine tolle Ausstrahlung (für mich). Da muss ich mir nichts schön trinken!
Bislang einer meiner liebsten 7 Tage Dokus, echt cool gemacht und sehr persönlich.
❤️
Wäre Alkohol heute entdeckt worden, wäre es verboten.
😂😂😂 guter Witz.....
Sehr ehrlich. So liebe Menschen!
mein größter Respekt für die trockenen Alkoholiker!
ich hatte einen Freund der hochgradig Alkohol krank war und hat den ganzen Umkreis mit rein gezogen. und man hat sich die Nerven damit kaputt gemacht. die Leute , die zu schwach sind emotional /mental schaffen es meist nicht!
Sehr, sehr berührend. Ich wünsche allen Gruppenteilnehmern von Herzen alles Gute, alle haben mich sehr berührt. Fühlt euch gedrückt!
Großen Respekt an euch alle . ❤️
Vielen Dank!
So eine tolle Doku! Mir geht es oft genauso. Meine Mutter hat ebenfalls ein Alkoholproblem und das schlimmste ist, ihr nicht helfen zu können.
Danke für diese berührende Doku. Das berührt mich auf so viele verschiedene Weisen ... langsam bin auch ich soweit am meinem Kindheitstrauma zu arbeiten. Meine Kindheit war durchzogen von süchtigen und psychisch Kranken (Stief-)Eltern. Es tut immer noch weh und hinterließ Narben.
Allen Beteiligten wünsche ich alles Gute, Gesundheit, Kraft und ganz viel Liebe!
Ganz tolle starke Menschen , ich wünsch ihnen alles gute von Herzen 💕
Das sind Alkis. Du solltest denen nur das schlimmste wünschen. Denk auch Mal 5 Sekunden an all die Menschen denen die Leid zugefügt haben.
Diese Doku bzw. diese Episode davon hat meiner Meinung zumindest die Nominierung für irgendeinen Preis verdient. Ich kann mir gut vorstellen, dass allein diese Episode den einen oder anderen Betroffenen geholfen hat, es zu schaffen. Für mich mit großem Abstand die beste Folge aus 7 Tage.
Sehe die Sucht an meinen Eltern. Manchmal trinken die für ein paar Tage oder Wochen nichts und dann sagen sie, nur heute Abend trinken wir und zack aus den "heute Abend" wird es wieder jeden Abend.
Das ist sehr emotional, und hart ... Danke für die Doku! ❤
So schöne ehrliche Menschen seid ihr alle. 🥺 Tolle Doku. Danke.
Ich kann mich hier so gut in paar Leute rein versetzen und ich bin wirklich froh mir diese Doku angesehen zu haben denn sie hat mir einiges gelehrt
Wunderbare Doku!
Ich habe selbst mal ein Praktikum im Suchtbereich gemacht und war dort unter anderem auch bei Selbsthilfegruppen dabei und die Doku gibt da einen wirklichen guten Einblick.
Für Angehörige ist vllt. auch interessant, dass es auch Gruppen speziell für Angehörige gibt.
Diese Dokumentation hat mein Herz berührt
Ich hasse es das man bei jeden Supermarkt in deutschland immer an der kasse diese kleinen "suchportionen" alkohol hat. Ich bin zwar selbst nicht süchtig, kann mir aber kaum vorstellen was es für ein horror bei jedem einkauf eines süchtigen sein muss...
Wenn du länger trocken bist, dann triggert dich so ein ein vorbeilaufen beim Einkauf nicht. Zumindest bei mir.
Ja ....bin auch für eine striktere Räumliche Trennung in Lebensmittelmärkten würde aber Verkaufstellen nur für Alkohol ehr einführen.
genau so traurig wie alk an der tankstelle..
Zentu Ja,diese kleinen Flaschen, die zwischen den Süßigkeiten an der Kasse am Supermarkt liegen....die „Flachmänner“für den kleinen Kick zwischendurch,passend für die kleinste Tasche und schön unauffällig,müssten verboten werden in Lebensmittelgeschäften!So wird das auch total verharmlost,man kann wahlweise den Schokoriegel oder den Flachmann daneben kaufen....
"Leckerlies" heißen die im Fachjargon.
10:16 Was der Mann gesagt hat: Vielen Dank! Genau das habe ich gerade gebraucht!
Starke Doku, danke NDR und allen Beteiligten. Selbsthilfegruppen helfen - es gibt übrigens auch welche für Angehörige!
Hochachtung an euch alle ihr seid echt stark ☘️☘️☘️danke für die wertvollen Infos ☘️🥰🙏🥰☘️ finde mich in euch allen wieder wir sind nicht allein 🤗🥰🤗
Krass, was für starke Persönlichkeiten. Tolle Reportage!
Sehr krasse Dokumentation.. Sucht bzw berauschen gehört einfach zum Menschen dazu.. Lieber kurz glücklich als lang unglücklich unter Zwang.. Ganz einfach
Toller Beitrag, auch von der hübschen Reporterin ;-) gut gemacht!! Vor allem ist der Beitrag sehr hilfreich, da ich seit 10 Jahren knapp mit tollen Menschen aus der Selbsthilfegruppe zusammen arbeite wo es um Themen wie Alkoholsucht, Drogen etc. geht. Solche tollen Beiträge sind für mich und alle Teilnehmer und Teilnehmerinen eine große Bereicherung. Danke , Danke und Danke ;.-)) Liebe Grüße an Alle hier, bleibt Trocken ;.-)
Sehr gute Reportage! Hat mich sehr berührt!
Ihr schafft es!! Ich selber bin seit 25 Jahren trocken. Kämpft es lohnt sich!!
10
Ich bin seit 22 j trocken! Ihr schafft das! Das ist nicht so einfach! Schau dir doch Mal an ! Überall saufen sie! Und du mitten drinne
Krass wie lang ihr trocken seid. Respekt.
Ich steh noch am Anfang und hab mega schiss rückfällig zu werden.
@@besch1974 dafür brauchste ne gruppe. ansprechpartner.
@@reichhopprivatwatch1406 ich war bei ner Selbsthilfegruppe, hab mich da aber unwohl gefühlt.
Ich hab regelmäßigen Kontakt zu meiner Ärztin, dat hilft schon.
wunderbar entschleunigte Doku - man lernt die Protagonisten dadurch näher kennen - danke für die persönlichen Einblicke
Ja stimmt, entschleunigt ist der Ausdruck, danke :)
Sehr gute Doku, bis heute find ich es echt krass, das es überall Alk zu kaufen gibt & das ab 16 Jahren schon legal ist & wie schlimm es werden kann!!!
Tolle Doku!!!
Vielen Dank für eure Offenheit. Ganz beeindruckende Menschen!!
Sehr schöne und bewegende Doku. Es wäre wünschenswert, wenn sich noch viel mehr Angehörige Hilfe suchen. Und dieser Beitrag macht Mut!
Tolle Inhalte - auch für Menschen mit anderen psychischen Problemen.
Video ist top klar sind bei gewissen Krankheiten Ähnlichkeiten zu erkennen Alkohol ist ganz anders einer der rätselhaftesten Krankheiten
Sehr emotional, habe ähnliche Erfahrungen.
Ich habe meinen Vater an die Alkoholsucht verloren und er dieses Jahr deswegen sein Leben.
Kann die dargestellten Aussagen sehr nachvollziehen. War bei ihm ähnlich, er hat es nicht wirklich eingesehen...
Tamara D. Ich wünsche dir alles Gute.Ich weiß wie es ist
Danke sehr für die bewegende Doku , für eure Offenheit für eure Stärke ! Euch ALLEN alles Liebe und Gute gewünscht
Hi, Susanne!
Danke für das Lob, über das wir uns freuen. Auch Dir alles Liebe und Gute wünscht der NDR
70% der Suchtkranke sehen sich selbst gar nicht als süchtig.
Liest man auch gut an den Komentaren hier.
Ach du kannst an Kommentaren herausfinden ob jemand süchtig ist. XD