Die Sucht nach Anerkennung als Zeichen der Einsamkeit | Loten Dahortsang | Sinn des Lebens | QS24

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  • Опубликовано: 29 сен 2024
  • Aufgrund eines sehr niedrigen Selbstwertgefühls ist permanent eine Bestätigung von außen nötig. Die soziale Anerkennung spricht das Belohnungszentrum in unserem Gehirn an, es wird Dopamin ausgeschüttet. Geltungssüchtige drängen sich deshalb gern in den Mittelpunkt, wollen immer im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen.
    Loten Dahortsang wurde 1968 in Lhasa, Tibet geboren. 1979 ging er nach Nepal und trat in das Kopan Kloster von Lama Zopa Rinpoche ein. Seit 1982 lebt er im Klösterlichen Institut in Rikon. Er wurde von seinem Onkel, Gesche Jampa Lodro, Tulku Lama Lodro Rinpoche, den ehemaligen Äbten des Klosters, Gesche Ugyen Tseten und Gesche Gedün Sangpo ausgebildet. Seit 2002 macht er eine Weiterbildung in buddhistischer Erkenntnislehre in der Klosteruniversität Sera in Südindien und seit 2006 in einer mehrjährigen vertieften Meditation und Studien über das Kalachakra-Tantra im Jonang-Kloster in Nordindien. Er leitet Meditationssitzungen im Kloster Rikon und in buddhistischen Zentren in Europa.
    ▬ Zu Gast ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    Loten Dahortsang, buddhistischer Lehrer
    Moderation: Alexander Glogg
    Sendungsnummer: SdL_220823-S3_Dahortsang-23
    ▬ Kontakt & Links ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    Loten Dahortsang
    Tibet-Institut
    Wildbergstrasse 10
    8486 Rikon im Tösstal, Schweiz
    Telefon: 079 345 61 25
    E-Mail: lotendahortsang@gmail.com
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Комментарии • 33

  • @kleinerwaldzausel5535
    @kleinerwaldzausel5535 Год назад +19

    Ethik sollte in den Schulen vermittelt werden und Weisheitslehren Danke

  • @carmelinamango8429
    @carmelinamango8429 Год назад +1

    Nun da wir alle von vielen vielen Zeiten des Lebens genau hier amgelommen sind mit diesen Wesentlichen esenziellen Themen die sehr Vergraben wurden und noch werden, Ist es nicht zu spät es wieder zu zeigen. Die Zeiten die wir gerade sind stupsen uns dahin. Wer sich weigert erntet auch mehr von seiner eigenen Entfremdung.
    Mögen sich viele viele Herzen Öffnen 🙏Dankbarkeit ist der Anfang .. ich Danke ❤️zlichst Euch

  • @Konflikt-ent-wicklung
    @Konflikt-ent-wicklung Год назад +5

    Ein interessantes Gespräch. In Deutschland erfahren jedoch viele, dass Anerkennung -auch und gerade - in der Familie sehr wichtig ist und schon unter Kleinkindern deutlich darum gekämpft wird. Das scheint in der Großfamilie wohl nicht zu sein.

    • @syesye9489
      @syesye9489 4 месяца назад

      Ich habe längere Zeit in Afrika verbracht und kann leider nicht bestätigen, dass in großen Familien jeder anerkannt und wertgeschätzt wird. Es stimmt zwar, dass man notfalls irgendwie aufgefangen und durchgefüttert wird, aber um den Preis von Geringschätzung und Negierung des eigenen Wesens (z.B. Zwangsverheiratung an einen Mann innerhalb der Verwandtschaft (Cousin etc.), der seinerseits auch kein Interesse an dieser Ehe hat und einfach die materielle Versorgung des Mädchens übernimmt, aus Gehorsam und Solidarität mit der Familie. Er wird sich noch weitere Ehefrauen selbst aussuchen, nachdem er seine Familienpflicht erfüllt hat. Oder: Aufwachsen bei wohlhabenderen Familienzweigen um den Preis, Haushaltshilfe zu sein, anstatt lernen zu dürfen. Man gilt dann nichts und hat sich zu fügen und zu gehorchen. Es kann auch gut gehen, man kann Glück haben und echte Aufnahme finden oder einen guten Partner vermittelt bekommen, aber die Regel ist es eher nicht. Ich sehe aus der Sicht der Liebe und Anerkennung keine großen Unterschiede, außer, dass es in der Großfamilie einfach mehr Menschen gibt, so dass man die Chance hat, zumindest ein paar liebevolle Erfahrungen zu machen, auch wenn die eigene Kernfamilie nicht so gut ist.

  • @juergenschulz8330
    @juergenschulz8330 Год назад +4

    Leider nicht überzeugend oder lehrreich. Danke trotzdem für den Versuch.

  • @feefayina
    @feefayina Год назад

    💜💜💜

  • @TheMetallass
    @TheMetallass Год назад +1

    Jeder Sportler will Anerkennung für seine Leistung. Dann ist jeder Sportler einsam ?

    • @lisasimpson8318
      @lisasimpson8318 Год назад +2

      Ich denke viele Sportler haben eher hohe Anforderungen an sich selbst

    • @bas3374
      @bas3374 Год назад

      Da hast du was falsch verstanden.

  • @elefant5772
    @elefant5772 Год назад +1

    Selbstwertgefühl existiert nicht. Selbstwertgefühl ist bloß Extraversion minus Neurotizismus.

  • @Ulrike_Laacher_See
    @Ulrike_Laacher_See Год назад +2

    Ich bin bei Minute 16:50. Ich kenne nicht die Schweiz nur Deutschland und ein wenig Österreich. In D (wahrscheinlich auf fast der ganzen Welt) zählt nur der Profit. Mütter müssen arbeiten, damit die Fam. irgenwie rumkommt. Andere Mütter dürfen arbeiten, um sich selbst zuverwirklichen.... . Am Ende hat die Mutter doch weniger Rente... . Der Vater ist eben so in den Zwängen, die zahlreich sind. Die aller meisten sind motiviert und genährt vom " höher, schneller, weiter". Die Masse ist nicht in der Lage sich vom Konsum abzuwenden. Wir haben verlernt uns über innere Werte zu definieren. Das geht tief in uns rein, bis hin zur Sexualität und weiteren intimsten Bereichen. Es gibt Gegenströmungen, wie wir im Video ein Beispiel sehen. Mein Credo, ich bin nun schon fast 60 Jahre alt, ist hin zum Gefühl bei sich. Erkenne dich selbst und du erkennst dein Gegenüber. Schauen wir mal, ob ich das in diesem Leben schaffe. Mein Weg ist nicht der Askese, Kloster oder ähnliches. Mein Weg ist der einer Frau mitten im Leben mit allen Konsum-verlockungen und Freuden und Nöten einer Mutter, Omo und Frau. Namstè.

  • @miri-qh1jb
    @miri-qh1jb Год назад +5

    Sehr interessant und logisch. Aber was macht man, wenn man wirklich einsam ist, und nicht das Glück einer Großfamilie hat, die einen so akzeptiert wie man ist?

  • @leastampfl8416
    @leastampfl8416 Год назад +3

    In den westlichen Wirtschaftsländern gibt es viele Familien in denen auch die Familienmitglieder große Leistungen bringen und sich beweisen müssen . Die heile Familie findet sich im Westen kaum, dies wage ich zu behaupten, und zwar deshalb, weil ich mich in meinem Umfeld umschaue.

  • @annaclausen7945
    @annaclausen7945 Год назад +5

    Gerade, weil es auch bereits früher häufig dominante Strukturen gab (z.B. was die Nachbarn dachten war wichtiger als alles andere - daher hatte man sich anzupassen, Individualität war verpönt, Anpassung war Pflicht) versuchte man auszubrechen. Die Großstadt versprach mehr Toleranz, aber leider auch mehr Einsamkeit. Womit die Bestätigungssucht immer wichtiger wurde.

    • @syesye9489
      @syesye9489 4 месяца назад

      Ich bin mir leider ziemlich sicher, dass die "intakte Großfamilie", wo jeder seinen Platz hat und sein Dasein nicht durch Leistung und Anerkennung rechtfertigen muss, schon seit sehr, sehr langer Zeit eine absolute Rarität war. Auch heute in der Kleinfamilie ist es alles andere als selbstverständlich, dass dort jeder um seiner selbst willen geliebt und anerkannt wird. Und was mir auch wichtig erscheint, ist der Egregor "Schule", durch den alle geschleust werden. Das Mobbing unter den Schülern, der Kampf um Selbstbehauptung und Anerkennung, all das ist gewollt von denen, die dieses System erdacht haben und am Laufen halten, das ist der ungeschriebene Lehrplan. Die Kinderkrippen schließlich verweigern schon den Kleinsten ihren natürlichen Rhythmus und zwingen sie in eine Taktung, die von außem kommt (Arbeitszeit der Eltern etc., alle Kinder schlafen gleichzeitig, essen gleichzeitig und das Gleiche, usw.). All das zusammen negiert die eigenen Bedürfnisse und signalisiert: Du bist nicht wichtig, du musst funktionieren, und wenn du dich nicht gegen andere behauptest, dann gehst du unter. Es hat System. Aber vielleicht hilft es trotzdem, mit der Einfachheit zu beginnen und ganz bei sich zu bleiben und dort anzufangen mit der eigenen Heilung. Vielleicht... ;)

  • @marionengels6836
    @marionengels6836 Год назад +3

    Aber wer will schon zurück in diese alten Strukturen?

  • @faireferien
    @faireferien Год назад +3

    Ein spannendes Thema und ein interessanter Gast. Aber leider geht es nicht in die Tiefe sondern wiederholt die bekannten Stereotypen. Das bringt uns weder als einzelne Personen, noch als Gesellschaft weiter.

  • @rahelpeyer2164
    @rahelpeyer2164 Год назад +4

    Lieber Akexander, Danke für dieses Gespräch! Einen wunderbaren Gast hast Du da eingeladen. "Qualität des Herzens.." hat mir gefallen! LG aus Schweden.

  • @monicawarfsmann4672
    @monicawarfsmann4672 Год назад +4

    Ganz tolles Interview .Sie haben beide Recht .Beneidenswert ,wenn man in einer grossen und intakten Familie aufwächst .

  • @krabbe1928
    @krabbe1928 Год назад +5

    Danke euch beiden für das erhellende Gespräch. Namaste

  • @desires9287
    @desires9287 Год назад +3

    Herrn Klook fand ich inspierender.😍
    😞War nicht gerade erhellend .
    Herr Dahortsang hat mehr aus seiner Perspektive geredet, entsprechend waren seine Erläuterungen.
    Habe konkrete Lösungsvorschläge für die von Herrn Klook angesprochene Probleme vermisst.

  • @ulliherzblatt3263
    @ulliherzblatt3263 Год назад +5

    In vielen Familien ist Liebe und gesunde respektvolle Anerkennung nicht bedingungslos, sondern beispielsweise an Leistung geknüpft und da ist man einsam, fühlt sich unverstanden/ ungesehen und dadurch entstehen ungesunde Kompensationsmechanismen. Daher suchen ja so viele Ihr Glück im Yoga und anderen spirituellen Philosophien.
    Hier wird ja alles nicht wissenschaftlich belegtes belächelt, obwohl jeder das Phänomen kennt, daß man spürt, wenn man länger angestarrt wird und dorthin sieht und das dann bestätigt bekommt. WIE kann ich das spüren? Es gibt spirituelle Kräfte. Das erkennt der Westen häufig eben nicht an, obwohl das heilsam wäre für die Sinngebung des Lebens neben dem Kapitalismus und materiellen System, da ja unsere Religionen und Kirchen gerade ein Trauerspiel darstellen.
    Es gibt keine geistigen philosophischen Größen und Vorbilder mehr, denke ich??
    Wenn wir die Süchte auch noch wegnehmen, verlieren viele Ihre Kompensationsmöglichkeit mit diesem jetzt gefühlt " sinnfreiem" Leben überhaupt noch klarzukommen.
    IN KONTAKT kommen mit anderen Menschen ist ja schon so schwierig geworden, da die Menschen gar nicht mehr wissen, wie ich außer mit Handy mit anderen kommunizieren kann. In die Tiefe gehen bei Gesprächen, sich verlieben ohne Paar Apps.,..das war alles vor 40 Jahren noch einfach.

    • @gauriblomeyer1835
      @gauriblomeyer1835 Год назад

      Sehr richtig. Hier im Westen erwachen wir langsam und erkennen, dass wir seit biblischen Zeiten bewusst betrogen werden. Luther hatte es versucht, aber mangels eigener Basis nie den spirituellen Reichtum des Yoga finden können. Der Buddhismus hat eine wesentliche Wahrheit behalten, dass wir nämlich nicht von unseren Eltern geboren werden sondern allein durch sie einen neuen Körper erhalten. Wir kommen und gehen jeweils immer allein. Es ist halt im Leben nicht einfach und die Kontakte bedürfen der Prüfung. Manchmal gibt es Glück. Was dem Buddhismus fehlt ist das Wissen der ewigen Göttlichkeit und ihre Gnade. Die Welt ist nicht von allein entstanden. Wer den Integrale Yoga studiert und Auroville besucht hat, der hat sich die Basis fürs Leben erarbeitet. Richtig ist, dass wir hier nie Ruhe bekommen und ähnlich wie die katholische Kirche die Medien das Instrument der Angst tagtäglich nutzen. Es wird nie etwas Positives berichtet. Ansonsten arbeitet der Buddhismus immer mit dem Streben nach Glück und nutzt dabei auch die Angst vor der Einsamkeit, die uns doch zu eigen ist und zu kultivieren gilt.

  • @etnoirecallas2558
    @etnoirecallas2558 Год назад +1

    Danke
    Ja kann voll mitgehen mit diesen Impulsen🌞

  • @caciliawohlfart6196
    @caciliawohlfart6196 Год назад +1

    Früher war vieles Besser

  • @ingelabhart4456
    @ingelabhart4456 Год назад

    Die Idee der Eugenik hat nach meiner Ansicht diese Anerkennungssucht geschaffen. Wer nicht in eine vorgegebene Norm passte wurde weggesperrt.

  • @rahelpeyer2164
    @rahelpeyer2164 Год назад

    Alexander

  • @andentisch0
    @andentisch0 Год назад

    Krasses Gespräch

  • @k.k.4145
    @k.k.4145 Год назад

    Danke für diesen wertvollen Beitrag. Schade finde ich nur, dass christlich geprägter Religionsunterricht so negativ dargestellt wird. Ich kann mich an gute und wertige Religionsstunden erinnern.