WAS macht Christian Lindner DA!?
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- Опубликовано: 7 июл 2022
- Christian Lindner tritt auf die Schuldenbremse! Das 9-Euro Ticket kostet zu viel. Arme Hartz IV Empfänger kosten zu viel. Der Bundeshaushaltsplan macht sich nicht von alleine...
Investitionen in die wichtigen Dinge wie Infrastruktur durch Bahn oder das Besteuern von denen die mehr als genug haben mag er aber nicht.
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Zu 3:15 - Funfact: in Wien kostet ein Jahresticket für die Öffis tatsächlich nur 365€ und das schon seit einiger Zeit. Unglaublicherweise ist das Bahnnetz ist nicht völlig daran zusammengebrochen und die Wiener Linien stehen auch nicht kurz vor dem Ruin. Es ist also nicht soooo unrealistisch den öffentlichen (Nah-) Verkehr günstiger zu gestalten wie alle Schwarzmaler immer behaupten.
Yeah wir sind halt die lebenswerteste Stadt der Welt 🤌🤣
Wien ist aber nicht Österreich. Will sagen das 9€ Ticket gilt ja für ganz Deutschland
@@ProducerJakeyJam nein, Wien ist nicht Österreich an sich, aber eine österreichische Stadt und der Vergleich zum 9€ Ticket ist gut. Wenns dort ohne Probleme funktioniert, warum dann nicht auch bei uns in Deutschland ausprobieren? Selbst wenns nicht überall ist sondern erstmal testweise in paar Städten, wäre das schon ein guter Anfang in die richtige Richtung.
Wien war aber auch clever genug die letzten Jahre den ÖPNV auszubauen, während wir Andy Scheuer hatten
Der Vergleich ist nicht gut. Wenn das Wiener Ticket für ganz Österreich gelten würde, ohne dass die Wiener damit anschließend die Bahnnetze in den beliebten Regionen des Landes lahm legen würden, DANN wäre das ein guter Vergleich.
P.S.: natürlich sind nicht die Zugfahrenden an der Überlastung Schuld sondern die zu wenigen Zugverbindungen. Nürnberg - Stuttgart alle 2 Stunden. Lächerlich.
Ich liebe diese Videos. Rick regt sich auf während Steve nur dasitzt und mehr oder weniger sinnvolle Kommentare abgibt
„Da bekommt das Wort Diäten eine völlig neue Bedeutung“
"ich bin noch nicht wieder ganz fit"...
einer muss ja gut aussehen und den job macht er sehr sehr gut
In der Hoffnung, dass es hier vielleicht einige interessiert und diese es (zumindest anfangen zu) lesen: Um einige Dinge klarzustellen bzw. auch mal eine andere Perspektive auf die Inhalte im Video aufzuzeigen, möchte ich folgende drei Dinge anmerken:
1. Mit der Darstellung am Anfang des Videos wird suggeriert, dass die Arbeitslosengeld II (bzw. Hartz IV)-Bezüge nun gesenkt würden und die Bezieher damit weniger Geld zur Verfügung hätten als vorher (was wohl tatsächlich für viele betroffene Menschen dramatisch wäre). Das stimmt aber so nicht!! Im Gegenteil ist für 2023 die Einführung des Bürgergelds geplant, womit die Leistungen wohl (wie übrigens auch in den letzten Jahren schon immer üblich) zumindest etwas erhöht, aber sicher nicht gekürzt werden. Tatsächlich gekürzt werden soll lediglich bei der staatlichen Unterstützung bzw. Subventionierung von Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Das kann man kritisieren, aber andererseits kann man es auch als sinnvolle Anpassung an die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt sehen: Der Fachkräftemangel besteht und verstärkt sich, Unternehmen suchen also in vielen Bereichen händeringend nach Arbeitskräften! In dieser Situation kann man von diesen Unternehmen auch erwarten, dass sie das Gehalt für ihre (neuen) Arbeitskräfte vollständig übernehmen und dass diese Gehälter nicht durch Steuergelder, also letztlich durch uns alle, subventioniert werden müssen. Genau das passiert aber in dem aktuellen System in vielen Fällen und genau dies wird mit dieser Änderung nun (zumindest etwas) eingeschränkt. Es bedeutet aber nicht, dass irgendein Sozialleistungsempfänger nun weniger Geld als vorher hätte - bitte also hier genau unterscheiden!
2. Die aktuelle Inflation ist ein großes Problem (vor allem für Geringverdienende) und muss bekämpft werden, da sind wir uns einig! Nun erscheint es natürlich zunächst naheliegend, (massive) Erhöhungen etwa von Löhnen und Transferleistungen zu fordern, um einen möglichen Kaufkraftverlust auszugleichen. Das Problem: Die aktuelle Inflation fußt v.a. auf einer angebotsseitigen Überforderung der Märkte, das heißt, die Unternehmen können die Nachfrage aufgrund vieler Engpässe (eine entscheidende Ursache ist natürlich der Ukraine-Krieg) kaum befriedigen. Da die Nachfrage größer als das Angebot ist, steigen also die Preise. In dieser Situation wesentlich mehr Geld an die Menschen zu geben, das dann ebenfalls nachfragewirksam wird, mag deren Kaufkraft kurzfristig steigern, könnte das Problem langfristig aber noch weiter verschärfen, da die Nachfrage (bei weiterhin bestehenden Engpässen auf der Angebotsseite) weiter steigt und somit auch die Preise wieder steigen werden. Gerade durch die Forderung nach höheren Löhnen, die aus Unternehmersicht auch wieder höhere Kosten bedeuten, könnte eine "Lohn-Preis-Spirale" in Gang gesetzt oder weiter verstärkt werden, die erst recht ein langfristiges Problem durch immer weiter steigende Preise bedeuten könnte. Aus dieser Sicht erscheint Scholz' Vorschlag, die Folgen der aktuell hohen Preise durch einmalig höhere Sonderzahlungen an Arbeitnehmer abzufedern, ohne langfristig eine solche Lohn-Preis-Spirale in Gang zu setzen, durchaus sinnvoll und nachvollziehbar.
3. Will man die Ursachen der Inflation wirklich nachhaltig bekämpfen, ist der Staat selbst in der aktuellen Situation gut beraten, sich bezüglich des (eigenen) Staatskonsums zurückzuhalten, um den Anstieg der Preise durch die eigene Nachfrage nicht weiter zu befeuern bzw. private Nachfrage schlimmstenfalls zu verdrängen (Crowding-Out-Effekt). Das heißt, es ist nicht nur aufgrund der Schuldenbremse an sich, sondern auch aufgrund der aktuellen Inflationslage sehr sinnvoll, vor allem solche Ausgaben zu senken, die kurzfristige Nachfrageerhöhungen nach sich ziehen. Auch an dieser Stelle ist es gut, genau zu unterscheiden zwischen solchen kurzfristigen Ausgaben für den Konsum (wie sie aktuell häufig gefordert und irrtümlicherweise als "Investitionen" bezeichnet werden, u.a. auch im Video) und anderen Ausgaben, die tatsächlich langfristig dem Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt etwas nutzen und diesen möglichst attraktiv halten sollen. Nur die letztere Art von Ausgaben sind tatsächlich Investitionen im "eigentlichen" Sinn. Wie bereits oben erklärt ist es in der aktuellen Situation aus langfristiger Sicht eher kontraproduktiv, vermehrt auf Ausgaben der ersten Art zu setzen (wenn auch es dennoch in einem gewissen Maß gemacht wurde bzw. wird, um schlicht die Menschen kurzfristig zu entlasten - siehe das "Entlastungspaket" der Ampel, das es ja bereits gibt und teils noch gar nicht vollständig angekommen ist). Zweitere Art von Ausgaben, die tatsächlichen Investitionen in die Zukunft, sind hingegen sehr sinnvoll - auch angesichts vieler Defizite, die sich vor allem in der Pandemie gezeigt haben. Gute und nachhaltige Finanzpolitik besteht also in der aktuellen Zeit darin, einerseits kurzfristige konsumfördernde Ausgaben auf ein Mindestmaß zu beschränken und andererseits Investitionen in Zukunftsherausforderungen wie etwa Bildung, Bekämpfung des Klimawandels und Digitalisierung stark voranzutreiben. Und genau das ist die Richtung, die Christian Lindner - respektive die Ampel - mit dem Haushalt 2023 einschlagen will (gerne nachgoogeln und z.B. auf der Seite des Finanzministeriums nachlesen: trotz Schuldenbremse sollen gerade diese Investitionen in Zukunftsherausforderungen gesteigert und auch in den nächsten Jahren auf einem Rekordniveau gehalten werden).
Danke an jeden, der es bis hierhin tatsächlich gelesen hat und sich ernsthaft mit meinen vorgebrachten Punkten auseinandersetzen will! 😉 Für Diskussionen bin ich natürlich offen. :)
"Besser hacke dicht als Unterschicht" ~ SpaceFrogs, wenn sie mal wieder Alkohol trinken (vielleicht)
Also mein motto war „besser Hacke dicht als nüchtern mathe Unterricht“… Jetzt muss ich die 13. wiederholen
Das macht in Bezug auf die Beiden kein Sinn man
Wie wärs mit Hacke dicht *IM* Unterricht? Man darf saufen und lernt noch was (eventuell).
@@Bronyboiiiii Ja nee Hacke dicht und ein paar Nächte wach auf pep im Unterricht hat meinen Noten nicht gerade geholfen
Zustimmende Alki Geräusche
E-Fuels sind nicht nur Wasserstoff, sondern eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlenstoff. In der Theorie soll so die bestehende Infrastruktur für herkömmliches Benzin weiterhin genutzt werden und das CO2, welches aus der Industrie kommt, wiederverwendet werden. Allerdings wird das halt sehr viel teurer als eine Tankfüllung bisher ist.
So ungefähr, es wird aus Wasserstoff und co2 etwas ähnliches zu Benzin hergestellt. Das zu tanken ist aber sehr ineffizient, besonders im Vergleich mit der Direktnutzung von Wasserstoff.
Ich meine, herkömmliche Treibstoffe sind auch nur eine Verbindung aus Kohlenstoff und Wasserstoff (plus bisschen zusatzwichse wegen Praktikabilität, aber ihr versteht mich schon)
Es geht bei E-Fuels auch um die "nachhaltigere" Herstellung und darum, dass die Infrastruktur nicht umgestellt werden muss (im Falle von Lindner). Dass das besonders ökologisch ist, stimmt halt nur bedingt, weil im Endeffekt die gleichen Abgase wieder ausgestoßen werden. Im Gegensatz zu herkömmlichem Benzin versucht man halt so aber einen Kreislauf in der Nutzung zu gewährleisten.
hoher preis ist irrelevant. benzin hat 100 jahre vorsprung vor jedem anderem treibstoff. dass es billiger ist, ist ja logisch weil die ganze industrie schon optimiert ist und auch sehr gut subventioniert.
Die Idee ist in der Theorie gut... allerdings brauchen alle der gezeigten Prozesse viel Energie( also erst Wasserspaltung, dann Spaltung von CO2, dann Vebindung von CO2 zu längeren Ketten als CH4 Ich meine letzteres würde vl sogar noch einigermaßen gehen, allerdings ist der Energieverbrauch bei der Herstellung immernoch imens, was den Preis teurer macht als bei der Herstellung aus Erdöl...
Ich finds immer so angenehm auch mal Leute zu sehen die nach oben tretten mit Vorschlägen, anstatt nur nach unten zu treten gegen die kleinsten die sich eh nicht wehren können/dürfen. Ich bin seid ca. 1 Jahr abreitslos wegen Krankheit und es ist einfach traurig wieviel man einstecken muss. Vor einem Jahr war noch alles okay und die Leute waren zumindest Oberflächlich freundlich, aber kaum kann man nur noch 3h statt 8h am Tag schaffen gehen und ist plötzlich nix mehr wert für Familie, Amt und Co.?
Ohne gute Freunde hätt ich die letzten Monate echt nicht überstanden ...
Das hört sich ja richtig unterirdisch an, was da bei dir im Umfeld passiert. Amt kennt man ja besser nicht, aber von der Familie sollte man besseres erwarten können. Drück deine Freunde mal von mir, das scheinen gute Menschen zu sein. Ich wünsch dir gute Besserung, Glück mit Beamten und Durchhaltevermögen.
@@julecaesara482 Ja, meine Familie war noch nie die tollste, aber seid ich nun mit 30 Jahren Arbeitslos wurde wegen einem Unfall und nur noch einen kleinen Nebenjob mache, darf ich denen gar nicht mehr unter die Augen treten ^^''. Als hätte ich mir das ausgesucht ...
@@mlem6951 Kenne ich.....
@@mlem6951 tu mir einen Gefallen. Wenn du wieder einen Job bekommst und es dir besser geht gehe nicht zu den Leuten aus deiner Familie die dich "verstoßen" haben und sei wieder gut mit denen. Kack auf die mit Anlauf
krank sein ist das letze, als wenn es an sich schon nicht schon beschissen genug wäre, das Unverständnis met dem einen da begegnet wird und das leute sich erdreisten einem dafür Vorwürfe zu machen . . . .
Das 9 € Ticket ist so ein Segen. Ich spare einfach 150€ in der ganzen Zeit und pendle im Semester jede Woche mind. 20 Stunden >.< Jetzt noch etwas mehr weil ich jetzt auch wieder in die Heimat fahren kann ohne Extrakosten
Und es spart CO2 ein, da weniger Individueller Autoverkehr in Städten fahren. Besser als der Kraftstoffzuschuss der komplett in die Hose ging.
geht auch nur bei Zielen mit guten Ausbau. Mein Freund kommt gut aus der Stadt raus, aber sobald er die Grenze überschritten hat zur Arbeit fährt morgens kein Bus zu seiner Arbeit. Also muss er um 5 Uhr morgens, nachdem er schon 20 Minuten 2 mal umgestiegen ist, noch 20 Minuten mit dem Rad fahren und ist in 1 stunde und 10 Minuten bei der Arbeit.
mit dem Auto fährt er nur los und ist in 40 Minuten da. Ohne laufen, am Hauptbahnhof umsteigen, zufuß, dann mit dem Rad (das ein Kollege bei sich im Garten hat, wurde auch schon geklaut lol).
also so einfach sit es auch nicht für jeden aufs Auto zh verzichten, leider
Das 9€ Ticket lohnt sich theoretisch für mich schon, um ein einziges Mal in die nächste Stadt zu fahren. Das kostet normalerweise 11€ insgesamt. Ist echt wild
@@geloschteruser2986 wenn man es sich leisten kann beim Auto zu bleiben, klar ist dann besser. Ansonsten findet man halt nen Weg ohne Auto der geht.
Mit dem Auto bräuchte ich wohl auch "nur" 50min pro Strecke. Ist aber net drinn, also ÖPNV mit 3 -5 Umsteigen pro Strecke und mind. 2h vor Kursbeginn aus dem Haus. Rückweg meist länger aufgrund von längeren Wartezeiten.
@@geloschteruser2986 Das Problem lässt sich lösen. Die Arbeitszeit fängt mit dem Arbeitsweg an. Dann kann sich der Arbeitgeber nämlich aussuchen, ob er den Leuten mehr Geld für den Komfort des Autos oder mehr Geld gibt, weil der Arbeitnehmer 2 Stunden Öffis gefahren ist. Das wird man niemals durchbekommen gegen die FDP und auch die anderen "sozialen" Parteien haben anscheinend keinen Arsch mehr in der Hose. Ich warte echt auf den Tag, bei dem es den Geringverdienern zu viel wird und die alle abrupt aufhören.
Man kann echt froh sein, dass die Deutschen so viel auf ihren Stolz geben. Also nochmal danke an alle, die jeden Tag sich den Arsch aufreißen und es nicht genug gewürdigt wird.
Das mit der Beitragsbemessungsgrenze ist leider nicht so einfach wie man denkt: Ab einen gewissen Bruttogehalt (Jahresarbeitsentgeltgrenze) kann man als Arbeitnehmer auch in die private Krankenversicherung wechseln. Die private Krankenversicherung berechnet die Beitragshöhe jedoch nicht nach Gehalt sondern nach dem Krankheitsrisiko. Das heißt, dass für gesunde Menschen mit geringen Risiko und hohen Einkommen sich die private Krankenversicherung mehr lohnen würde. Und hier kommt die Beitragsbemessungsgrenze ins Spiel: Hierdurch steigt der Beitrag ab einen gewissen Gehalt nicht mehr an, was den ein oder anderen beitragsstarken Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung hält. Man kann somit das nicht so vereinfachen. Diese Grenze hilft sogar teilweise der Finanzsituation der Krankenkassen. Vielmehr sollte die Zwei-Klassen-Medizin zuerst abgebaut werden….
Jede Versicherung ist _per se_ eine *Wette.* Der Versicherte setzt einen Betrag auf »ich werde krank, habe einen Unfall, etc.«, die Versicherung wettet dagegen. Wie in jedem Casino gewinnt *unterm Strich immer* die Bank/Versicherung, baut sich schicke Wolkenkratzer und zahlt ihren Aktionären Dividenden, *finanziert von den Versicherten.* *Gesetzlich* zu diesem *Glücksspiel verpflichtet* zu sein ist haarsträubend.
Versicherungen dienen *nicht* dem Schutz der Versicherten, sie *bewahren* Ärzte, Pannendienste, etc. davor, *auf ihren Kosten sitzenzubleiben,* lassen uns dafür *prophylaktisch* in Vorkasse gehen und genehmigen sich für diesen »Dienst« einen satten Obolus. Versicherungen sind *Parasiten, genährt von Angst.*
Versicherungsbeiträge in Steuern umzuwandeln wäre zumindest ehrlich. Besser wäre es, dem *mündigen Bürger* selbst zu überlassen, wogegen er sich versichern zu müssen glaubt.
Perfekt zusammengefasst 👏🏼
Zudem werden Selbstständige auch zu dem Höchstsatz in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert falls Sie das wünschen. Meine Tante ist Ärztin mit eigener Praxis aber so vielen Vorerkrankungen das keine private Krankenversicherung sie zu einem akzeptabelen Tarif sie versichern will. Sie muss also sich freiwillig gesetzlich versichern zum Höchstsatz
Die Versicherungspflichtgrenze ( aktuell 64350€) hebt man einfach mit an? Oder schafft sie am besten gleich ab. PKV nur als Zusatzversicherung.
Es ist nichtmal so einfach, wie hier beschrieben. Selbst wenn man alle Leute in die gkv zwingt, bräuchte es meines Wissens nach eine Gesetztesänderung, um die Beitragsbemessungsgrenze auszuhebeln. Die Krankenkassenbeiträge sind per Gesetz halt Beiträge oder Abgaben oder sowas. Als solche dürfen sie nicht beliebig hoch angesetzt werden, mit der Begründung, dass man hier Leute zwingt, Geld abzugeben und der Fairnesshalber die Abgabe nicht den Rahmen der zu erwartenden Kosten für die jeweilige Person sprengen darf. Das ist erstmal so und für einige Anwendungsbereiche ergibt das vielleicht auch Sinn. Die einzige Möglichkeit für den Staat, von Leuten Geld unanhängig von der zurückgegebenen Leistung zu verlangen, sind Steuern. Die einzige Möglichkeit die Beitragsbemessungsgrenze also abzuschaffen, wäre gesetzlich die Krankenkassenbeiträge zu einer Steuer zu machen. Ich kenn mich jetzt nicht genug mit Steuern aus, um sagen zu können, ob das auch Nachteile hätte sowas zu machen, aber da da viel Bürokratie dranhängt, wird es wohl unabhängig davon nicht zu so einer Änderung kommen, wenn da nicht ein hoher Politiker beschließt, zwei Jahre seines Lebens reinzustecken.
Kleiner fun Fact zu Stevens Aussage, dass mein ja wasserstoff in einen Kanister packen und lagern könne:
Wasserstoff ist so flüchtig, dass er extrem beschissen zu lagern ist. Der kann wortwörtlich einfach aus an sich "dichten" tanks raus flutschen, weil's das am wenigsten dichte Element ist
genauer gesagt wird ein hochisolierter Drucktank benötigt, in dem der Wasserstoff mit 350-700 Bar gespeichert wird
@@Netzlosdrahtwerk und selbst da leckt es raus. Selbst in Metallgefäßen koordinieren sich Wasserstoffatome einfach durch das Metallgitter durch. Deswegen werden Dichtigkeitstests nicht mit Wasserstoff sondern mit Helium gemacht. Es ist viel teuerer, aber es gibt keinen chemischen Transport.
@@SpiGAndromeda Ein Wasserstoffmolekül ist viermal so groß wie ein Heliumatom. Helium ist wesentlich flüchtiger.
@@kaengurus.sind.genossen Ein Heliumatom ist nach Van der Waals Radius ca. 1,6 mal so groß wie ein Wasserstoffatom. Auf welche Größe beziehst du dich?
Gut das es um e-fuels ging und keinen puren Wasserstoff. Finde es echt erschreckend auf was für einer oberflächlichen Ebene hier Diskussionen vor mehreren Hunderttausend Leuten geführt werden.
Der Punkt / das Problem, den Rick ab 2:40 sagt ist, dass alleine die Planung für größere Investitionen bei der Bahn teilweise +10 Jahre dauern.....
Viele denken "eehhh warum fangen die jetzt nicht an zu bauen dann funktioniert das nächsten Sommer"
da kann ich alle beruhigen, vor allem die aktuell Kinder haben, die zur schule gehen. Diesen Ausbau, der notwendig, ist werden eure Kinder erleben, wenn sie Kinder haben xD
Das eigentliche Problem ist, dass der Staat nur Geld gibt für Neubaustrecken, nicht für Instandhaltung oder Erweiterungen. Wird das geändert, geht es einfacher, dauert aber natürlich trotzdem Lange.
Man hat halt jahrelang zu wenig investiert. Ergo sind auch die Leute, die das bearbeiten könnten gar nicht da.
Das fängt nicht mal bei der Bahn an. Die Leute fehlen einfach in den Bauämtern - da müssten wir jetzt erstmal anfangen, Fachleute auszubilden, sie einzustellen, damit wir dann überhaupt mal damit anfangen können, die ganzen Pläne, die die Bahn macht (und wofür sie auch Fachpersonal ausbilden und einstellen müsste) zu bearbeiten.
Da ich da jetzt aber noch nicht gesehen habe, dass irgendwer in der Politik das Problem angesprochen hat, bleibt es dabei: Irgendein überarbeiteter Ingenieur plant eine Strecke und der Antrag liegt dann im Bauamt Niederoberndorfhausen erstmal für 2 Jahre in der Ablage B, weil die eine Halbtagskraft, die da arbeitet auch noch 3086 andere Anträge abarbeiten muss und zwischendurch 8 Monate wegen Burnout ausfällt.
Dazu kommt dass Bis vor wenigen Jahren ja sogar teilweise extrem Strecken abgebaut wurden...
Die Finanzierung setzt ich aus zig Töpfen zusammen und ist einfach an 80.000 Bedingungen von Bund/Ländern geknüpft.
Entsprechendes Planrecht wird von der Bundesbehörde durchgesetzt mit Anhörung der entsprechenden Landes- und Kommunalbehörden.
Bauen bei der Bahn ist halt nicht so einfach wie ein Einfamilienhaus oder ein neues Gewerbegebiet auf grüner Wiese. Fahren ja täglich trotzdem 1000 Züge.
Das Problem ist dass es überhaupt so lange dauert. Manchmal sollten wir uns doch Beispiele an Ländern wie China nehmen. Da wurde bereits erkannt dass das billigste Angebot letztlich nicht das beste und billigste ist.
Kurz der Unterschied zwischen Prozent und Prozentpunkte: Wenn ich 100.000 Euro habe und davon statt 50% jetzt 55% abgeben muss, sind das 55.000 Euro. Ein Anstieg von 5 Prozentpunkten beziehungsweise von 5.000 Euro. Wenn ich nicht 5 Prozentpunkte, sondern 5 Prozent mehr bezahlen müsste, müsste ich nur 2.500 Euro (5% von den 50% der 100.000 Euro, also 5% von 50.000 Euro, das sind 2.500 Euro) mehr bezahlen - also insgesamt 52.500 Euro.
Das klingt vielleicht kleinkariert, macht in manchen Größenordnungen aber einen deutlichen Unterschied (abgesehen davon, dass man Menschen mit solchen Zahlen verwirren kann, weil die meisten das nicht auf dem Schirm haben und man ihnen deswegen zum Beispiel vorgaukeln kann, dass eine Erhöhung weniger schlimm oder eine Erniedrigung bedeutsamer sei, als sie eigentlich ist.)
Theoretisch betrachtet zwar ja, aber praktisch wird in der normalen Sprache sehr oft nur von Prozenten gesprochen.
Bsw. als die Mehrwertsteuer zeitweise von (was wars?) 19 auf 16 Prozent gesenkt wurde. Wurde ja auch immer nur von 3% weniger gesprochen, auch wenn sich diese 3% natürlich nicht auf die 19 bezogen.
Den Unterschied selbst zu kennen bringt also nicht viel, wenn man nicht weiß, ob die Quelle diesen ebenfalls kennt bzw.überhaupt beachten/sich unmissverständlich ausdrücken will. Selber nochmal drüber nachdenken, wie jeweilige Aussagen gemeint sind, muss man also trotzdem ^^
@@ArTyRainbowTears könnt man nicht einfach argumentieren, dass sich "um 3% reduziert" auf die Gesamtsumme bezieht, genauso wie die Prozentpunkte und es entsprechend immer Kontext bezogen ist, was genau mit Prozent gemeint ist?
Wenn wir schon Korinthen kacken, will ich auch darauf hinweisen, dass das Gegenteil einer Erhöhung eine Verringerung ist. Das Gegenteil einer Erniedrigung ist eine Respektsbezeugung.
Die deutsche Sprache ist manchmal gar nicht so einfach, wie sie auf den ersten Blick aussieht. ;-)
@@mordret103 Nicht wenn eben explizit von der Mehrwehrtsteuer gesprochen wird. Dafür gibt es ja eigentlich diese Unterscheidung, damit man nicht genauer drauf achten muss, was gemeint ist, sondern es direkt klar und verständlich ist.
Aber wie gesagt, in der Umgangssprache wird das oftmals halt nicht immer so beachtet und da beziehe ich mich mal mit ein ^^
@@michaelschmitt7002 Das Gegentil einer Erhöhung kann auch eine Vertiefung sein ;)
Wir haben in Österreich das “Klimaticket”. kostet 370€ so ca und man kann damit in allen öffis in ganz österreich fahren. super ding, und haben sich alle auch drauf gestürzt.
Und die Züge funktionieren ohne probleme. ich finde es aber immer interessant das sehr sehr viele züge aus deutschland zu spät sind. sonst niemand, aber die DB
Naja vielleicht weil in Österreich ca. nur 1/10 der Einwohner Deutschlands leben.
Ich stimme dir zu was die Nützlichkeit des Klimatickets betrifft, aber es ist leider nicht so günstig wie du meinst. Es kostet 1095€ (bzw. 821€ reduziert) für ein Jahresticket. Verhältnismäßig immer noch recht wenig, aber trotzdem kein Schnäppchen.
@@SerbiaZA Kein Plan wie es mit den Preisen dort aussieht, aber was die Pünktlichkeit anbelangt kannst du dann ja mal nach Japan schauen. Den Punkt bekommen die zumindest ganz gut hin und die haben 40 Mio Einwohner mehr als wir ;)
@@ArTyRainbowTears Der Schnellzug in Japan hat ein eigenes Streckennetz, das macht wahnsinnig viel aus. Aber ja, kaputtgespart wurde die Bahn schon sehr lange.
@@SerbiaZA Wie dumm ist denn immer dieses Argument mit der Größe, als gäbe es da ein Naturgesetz. Nein, die DB wurde wissentlich und vorsätzlich kaputtgespart und -gewirtschaftet.
Reporter: Und hier haben wir Christian Lindner.
Christian Lindner: Hallo, ich mag Moneten.
Reporter: Haben Sie vorgehabt die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen?
Christian Lindner: Moneten.
Sind Sie das, Mr Krabs?
(zeigt dabei auf seine Monet-Sammlung im Flur)
Da muss ich an die kleinen Krabben aus der Spongebob-Steinzeitfolge denken: "GeldGeldGeldGeldGeldGeldGeld..." 😂
genieße eure politischen Beiträge sehr, hoffe es kommt mehr!
Nur Lindner macht schlechte Laune.
@@AgitatorderMarktwirtschaft Tja es sind halt die neoliberalen nicht die liberalen...
Dafür mein Dito 😁
@@arrowtothebow1140 Liberale sind immer neoliberal...für Sozialisten
@@microdeluxe Dann ist es ja gut, das ich kein Sozialist bin und somit die zwei Dinge unterscheiden kann. ;)
8:08 Es ist tatsächlich genau andersrum. Für E-Fuels (was übrigens kein Wasserstoff ist, sondern ganz normales benzin, das mit Wasser, Luft und Strom produziert wird) kann man vorhandene Infrastruktur (Tankstellen) einfach weiterbenutzen. Die Infrastruktur für E-Autos auszubauen ist wesentlich aufwendiger.
Ich bin dafür jegliche Einnahmen von Christian Lindner in die Arbeitslosenhilfe zu stecken und den Betrag, den Christian Lindner monatlich selbst zur Verfügung haben darf auf Hartz-IV Niveau zu begrenzen
Sowas als ne art verpflichtendes bootcamp für jeden der in der Politik anfängt oder alle paar Jahre fänd ich ne gute Idee.
Leider ist das bei vielen so dass durch höhere Lebensstandards der Bezug zum Geld und mögliche Probleme mit der Zeit einfach flöten geht.
So was sagte ich schon zu Zeiten von Bundesgerd
Jeder Politiker in Berlin muss einmal im Jahr auf Harz Niveau leben, ohne Zugang zu irgendwelchen Bezügen, damit sie den Bezug zur Realität wieder bekommen.
Bzw., Zitate meines Sozi-Lehrers: Die Bezüge der Politiker sind deswegen so hoch (Anfang der 90er), damit sie nicht korrupt werden. Ich hab ihn, ungelogen, vor der Klasse ausgelacht und ihn gefragt, ob er gerade von Disneyland oder Takka Tukka Land spricht.
@@bladerunner3314 Man merkt vor allem bei Julia Klöckner wie sehr das funktioniert
@@user-10021 Einfach auslosen alle paar Monate.
Z.b. das nächste Quartal lebst du auf Hartz IV Basis in nem ghettoisierten Bereich mit 2 Leuten in einer Wohnung, die du bis dahin nicht kanntest.
Das bringt dir direkt einen Bezug zur Lebensrealität dieser Personen.
@@moki4541 Ich hatte bei einem Job auch mit so Gemüse zu tun - sie angehende Deutschlehrerin mit Abneigung gegen lesen, es sei denn die Bibel, weil alles andere ist eh nur ausgedachter Mumpitz und er, der nach dem Studium schon einen Platz in Papis Firma sicher hat.
Beide hatten jede Menge Meinungen zu Harz, aber null Ahnung.
Bitte mehr davon!!! Es gibt halt Politiker, Influenzer, und Rl Menschen. H4? Liegt im Ermessen des Beraters. Wer schon mal mit 70€ für 4 Wochen mit 3 Personen gelebt hat, weiß ne Kartoffel zu schätzen.
Wer ein bisschen Abwechslung braucht und paar Zutaten noch da hat kann günstig und lecker gnocchis oder herzhafte, gefüllte Klöße daraus machen.
Hier ein kurze liste von pro und kontra Wasserstoff
Pro:
Kohlenstofffrei
Hohe energiedichte (wenig liter für viel distanz)
Keine Abgase
Guter energiespeicher
Nachteile
Schwer lagerbar (hochdruck in 100% dichter gasflasche)
Zwischenschritt (Energieverlust bei jeder umwandlung)
Infrastruktur (besondere Tankschleusen nötig)
Hochexplosiv
@Jakob Orths Kommt auf die Anwendung an. :D
Bei Wasserstoff (und E-Fuels) ist insbesondere zu beachten, dass es in vielen anderen Bereichen gebraucht wird in denen es keine wirkliche Alternative dazu gibt. So wird z.B. auch jetzt schon Wasserstoff im großen Maßstab in industriellen Prozessen verwendet und der aller-allermeiste dieses Wasserstoffs wird aus Fossilem Erdgas synthetisiert.
Wasserstoff wird häufig auch als "Champagner unter den Energieträgern" bezeichnet, wegen der hohen Energiedichte und weil es so teuer herzustellen ist. Ne gute Daumenregel ist: Solange es ohne Wasserstoff geht, ist diese Alternative meistens effizienter und günstiger.
die hohe Energiedichte bezieht sich auf die Masse (also kWh/kg) die volumetrische Energiedichte ist leider eher beschissen, weil Wasserstoff ja so eine geringe Dichte hat uns somit bei gleichem Druck mehr Volumen einnimmt als andere Stoffe.
@@thanosnachos9901 Stimmt, gute Ergänzung.
Hochexplosiv ist ansich quatsch. Wasserstoff in reinform ist nur brennbar, aber nicht explosiv. Denn es verpufft beim anzünden lediglich an dem punkt, wo es mit Sauerstoff in berührung kommt (sprich es brennt quasi kontrolliert ab). Explosiv wird es als gemisch mit Sauerstoff, dann wid es nämlich zu Knallgas. auch bekannt als HHO-Gas. Der rest stimmt meines wissens nach. (mir fällt grad ein, wenn der Tank materialfehler hat, kann er platzen.. aber das dann eher wegen den Druck, das ist aber bei jedem Gas (bsp: erdgas) so.)
Nein E fuel und Wasserstoff sind nicht das gleiche. Um E Fuels herzustellen braucht man zunächst Wasserstoff, dieser wird dann aber mit Carbon capture Kohlenstoff Verb nden um herkömmliches Benzin, Diesel oder Kerosin herzustellen. Es gibt Bereiche, in denen E fuels Sinn machen, da andere Technologien vorraussichtlich auch auf längere Zeit nicht machbar seien werden. Siehe Flugzeuge unter gewissen Umständen auch Schiffe oder LKW. Für Autos ist es aber einfach eine immense Energieverschwendung da durch die vielen Prozesse nur ein sehr geringer Teil des anfangs generierten Stroms ankommt.
Und Wasserstoff ist für Speicher eigentlich auch besser, da weniger Verluste.
Ps eine eFuel Quote von sagen wir 20-50% bis 2036 wäre tatsächlich sinnvoll um die Bestandsflotten zu decarbonisieren. Aber auch unrealistisch.
Nein Wasserstoff ist für die Speicherung problematisch, da es sehr Flüchtig ist.
@@klaftriefen708
Kommt halt drauf an, wie und wo ich speichere… im normalen Gas Netz, ja… in speziellen Tanks weniger…
@@timvonr2802 Wasserstoff ist das kleinste Atom. Es leckt durch jede Behälterwand. Auch wenn es im Flüssigen Aggregatzustand bei sehr tiefen Temperaturen gelagert wird. Außerdem muss es in der Sahara, wie auch E-Fuel hergestellt werden und von da nach Europa transportiert werden.
@@friedhelmmunker7284
Müsste es dass? Weil man bei der Strom Gestehungskosten 2-3 Cent spart? Wer rechnet Transport und sowas. Ein großer Teil kann auch lokal produziert werden. Wo e-fuels gemacht werden ist mit herzlich egal, denn es wird eine Nische bleiben. Hier regelt tatsächlich mal der Markt.
Wir sehen doch grade, dass man sich nicht grossteilig abhängig machen sollte und dieser gewollte Neokolonialismus nur um eben nicht dezentrale Lösungen nutzen zu müssen (die ja bisherige Oligopole angreifen) halte ich für einen schweren Fehler.
Dieses Zitat erklärt die Politik richtig gut: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“
―Konrad Adenauer
Zu dem Zitat muss man aber sagen, dass es so unvollständig ist und den Kontext verzerrt. Adenauer sagte: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Es kann mich doch niemand daran hindern klüger zu werden."
Seine Aussage war also gar nicht so falsch.
@@aryps1 Danke für die Richtigstellung, habe ich nicht gewusst.
da fehlt aber immer der wichtige nachsatz "wenn ich es doch heute besser weiß"
Dazulernen und eingestehen das man falsch lag ist gerade für nen politiker verdamt wichtig
@@SingingSealRiana So wie die CDU und die Atomkraft, gleich nach dem Unglück in Fukushima.
@@SingingSealRiana ja, das wäre wirklich schön, ich befürchte aber eher friert die Hölle zu.
Es ist auch geil das Kinder aus Heimen nichts dazu verdienen dürfen.....
Also die Arbeiten quasi umsonst für den Staat, weil ihnen das ganze Geld vom Staat abgezogen wird, weil sie ja “Schulden“ beim Staat haben.
Vielleicht könntet ihr das Thema auch mal behandeln.
Ich würde mich freuen.
Bei mir war damals im betreuten Wohnen für Erwachsene die 450Euro Grenze, die wir zu unserem Taschengeld von ca. 180 Euro (Kleidungsgeld mit eingerechnet - 20 pro Monat mit Kassenzettel) dazuverdienen konnten. Hätte ja fast verlocken können die 20 Euro Verpflegungsgeld pro Woche aufstocken zu wollen. Leute mit geistigen und seelischen Erkrankungen die dafür abgestraft werden dass sie was sinnvolles mit ihrer Zeit anfangen wollen 👍
Muss man nicht mit 18 Jahren aus dem Heim ausziehen? Heißt das, man darf auch nach dem Auszug nichts dazuverdienen - oder meinst du jetzt die Heimbewohner bis 18 Jahren?
@Unknown Ah, OK, danke, verstehe.
Musste dank des 9€ Tickets die letzten Wochen mit dem Auto zur Arbeit fahren, bin zwar froh dass es da ist. Wäre aber cool wenn man pünktlich zur Arbeit kommen könnte
Wo fährst du? Ich hab zum Glück nen leichten Anstieg bemerkt aber in Nürnberg geht's bis jz. Wo es überlastet ist, war es vorher schon überlastet
??
Das ist halt wirklich die Kehrseite. Ich kann jetzt endlich immer zum Arzt etc., auch wenn es weiter weg ist und muss mir dafür keine Auto leihen oder teuer tanken.
Man müsste halt einfach mehe ausbauen.. aber das ist ja das Problem xD
@@pepperonicici Das Problem ist auch, dass seit der Wende die Instandhaltung der Infrastruktur einfach verseppelt wurde (ich würde sagen, gezielt, weil der Neoliberalismus ja glaubte, "gewonnen" zu haben), und es jetzt Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, dauern wird, das ganze auch nur wieder auf Stand zu bringen.
Dazu kommt noch, dass vernünftige Pläne immer noch nicht wirklich berücksichtigt werden...😢
@@m.s.3041 Kann ich nur bestätigen, in Nürnberg ist alles ähnlich wie bisher
Wir in Hessen haben seit ein paar Jahren ein 365€ Schüler-Hessenticket und das funktioniert ziemlich gut wenn ich das mal so beurteile dürfte.
Sollte nicht auf Schüler und Hessen begrenzt bleiben.
@@gertrudedierude7224 genau das wollte ich ja mit dem Kommentar aussagen. Also ich fände ein deutschlandweit Nahverkehrsticket für alle Bürger super
@@gertrudedierude7224 Kann man beantragen, auch wenn man eine Ausbildung macht, Student ist und vieles mehr. Ist eine exzellente Hilfe wenn man noch zur Schule geht und die ersten paar Jahre danach, ab dann sollte man es sich leisten können, Auto zu fahren. Zumindest nehme ich an das ist der Grundgedanke.
@@mapytrix3982 für Studenten gibt es das ganze leider nicht. Aber für sämtliche andere Ausbildungswege wie Ausbildung und FSJ. Und jeder Beamte in Hessen bekommen kostenlos auch so ein Ticket. Wobei ich das wieder ungerecht finde aber naja.
Die E-Fuels sind nicht für die Autos wichtig sondern für Bereiche wie die Luftfahrt. Elektrische Flugzeuge sind momentan technisch schwer umsetzbar. Deswegen sind E-Fuels die einzige Klimaneutrale Alternative.
Die Frage ist, ob eher die Batterie Technik sich schneller weiter entwickelt oder die e-fuels mit Carbon capture (der eigentliche Hintergrund, damit man sagen kann , man filtert ja das co2 aus anderen Produktionen und führt es einem „Kreislauf“ zu )unsw.
Noch vor 4 Jahren hat man gesagt, LKW könnten nicht Batterie elektrisch fahren, Züge auch nicht…
In aktuellen Tests setzen sich die Batterie Versionen gegen die Wasserstoff Versionen durch…
Ja, bei Flugzeugen wird es wirklich schwer wegen der Energie dichte und damit Gewicht, wobei dies bei Wasserstoff schon wieder besser aussieht…
Während bei Schiffen das Gewicht eher egal ist… hier würde es lediglich einer gewaltigen Menge an Batterien bedürfen…
@@timvonr2802 Kohlenwasserstoffe haben immernoch eine um eine Größenordnung größere Energiedichte. Außerdem gibts bei Flugzeugen und Schiffen das Problem, das du nicht schnell Strom tanken kannst, wenn er dir ausgeht. Autos und LKWs funktionieren ja nur weil man eine niedrigere Reichweite und längere "Ladezeiten" (im Vergleich zum Tanken) in Kauf nimmt.
Auf See kannste nicht einfach Strom nachtanken, Häfen wäre große Umwege und so ein Hafenpkatz kostet Unsummen. Ganz zu schweigen davon, dass man den Strom zu den Häfen bekommen müsste. Es ist schon schwer Tankstellen so mit Strom zu versorgen, dass die viele Autos laden könnten ... man stelle sich mal vor 100 Schiffe gleichzeitig laden zu müssen.
Und in der Luft ... naja man kann zwischenlanden. Läuft halt drauf hinaus, dass Flugzeuge nicht mehr über einen Kontinent fliegen können.
@@SpiGAndromeda
Nun, erste Wasserstoff Prototypen als Flugzeuge kommen ja
Die Frage ist eben enegie zu kg oder enegie zu Volumen…
Auch die ersten kleineren Schiffe wie Fähren unsw. Laufen elektrisch.
Ebenso wie beim PKW wird Die Elektrifizierung auch hier hinzu kommen, denn der Elektromotor ist um ein Vielfaches effizienter..
Eventuell erst als Hydrid System mit quasi Strom Generationen (denn Strom Generatoren sind effizienter als Verbrennung direkt in Bewegung zu wandeln, siehe Diesel Lok)
@@timvonr2802 die ersten Wasserstoff-Flugzeuge flogen vor über 30 Jahren, haben die Russen in den 80ern an einer Tupolew Tu-154 ausprobiert. Hat einwandfrei funktionert, nur hat der Gastank die halbe Kabine in Anspruch genommen, weil man für H2-storage so viel Volumen bracht.
Ergo: umrüsten geht nicht, du brauchst komplett neu konstruierte Flugzeuge. Dauert minimum 15 Jahre plus weitere 30 bis die letzten Kerosiner weg sind. Dann ist 2067, man will aber bereits 2050 CO2-neutral sein. Klimaneutrale (=produziert kein neues, zusätzliches CO2), nicht-fossile, synthetische Treibstoffe wie e-fuel sind daher zumindest als Überbrückungs-Technologie unerlässlich.
@@avgeekinfotainment7776
Bestreitet ja niemand, dass sie in nieschen sinnvoll sein können…
Der PKW ist definitiv keine, der LKW wohl auch nicht. Züge.. nein.
Schiffe und Flugzeuge eventuell, das „Problem“ ist doch eher, dass die Branchen und das Konsortium gerne die Kosten auf viele (PKW) verteilen würden…
Wenn ich die vollen 450 zu meinem hartz einbehalten könnte, hätte ich an die 1200 euro im monat für miete und leben. Und das nur mit dem arbeitseinsatz von nem minijob. Als ich vollzeit gearbeitet habe, hatte ich 1200.. ich würde dann ehrlich gesagt auf minijob bleiben.. und fände es für vollzeitjobber ziemlich komisch.
"Besser hacke dicht als unterschicht."
Jap 😂
Ich der gerade ein Bezahltes Praktikum macht und deswegen nicht mehr Leistungsberechtigt ist finde dieses System super
Solang du kein Anrecht auf unterhalt hast und unter ner gewissen einkommensgrenze bist kannste teils trotzdem was bekommen, frag mal bei den Ämtern. Ist schwierig aber gibts
Danke, jetzt darf ich mein müsli nur noch mit bier und nichtmehr mit gas essen, danke
Mein liebster ungewollter Gag aus dieser Folge.
"Strom ist überall. Brauchen wir e"
E
Badumm-Tss
Ultraflach.
Also mit dem Hartz IV und dem Job, dass einem direkt das ganze Hartz IV gestrichen wird ist nicht ganz richtig.
Also...
Der Gesamtbedarf wird grundsätzlich aus dem Regelbedarf (aktuell 449,00 €) + der tatsächlichen Miete berechnet. (Ist die Miete über der Mietobergrenze, wird nur ein paar Monate der tatsächliche Betrag gezahlt, danach nur noch bis zur Mietobergrenze) + Heizkosten (diese sind aber meist in der Miete enthalten) - auch Warmmiete genannt.
Nunja..Beispiel.
Eine Person die in München lebt hat aktuell eine Warmmiete von 600 € für ca. 45m² (die sind for real dort so teuer).
Gesamtbedarf wäre also grundlegend aktuell bei 1049,00 € im Monat. Das sind grob betrachtet die Leistungen, die Ihm grundsätzlich zustehen.
So..er fängt jetzt einen 450 € Job an.
Aussage: Er bekommt direkt sein ganzes Hartz IV gestrichen.
Das ist aber nicht ganz...wahr.
Die 450 € werden an die Leistungen folgendermaßen angerechnet. 450,00 € - 100,00 € (Grundfreibetrag) = 350,00 €, so aber das ist nicht der Endbetrag. Danach, weil es über 100 € sind, kommen nochmal 20% Freibetrag dazu. Das sind in dem Fall 70€
Angerechnet werden also zum Schluss 280€
Berechnung wäre dann diese: 1049,00 € - 280,00 € = 769,00 €
Bedeutet, in dem Fall hat die Person 170 € mehr im Monat zum leben.
Bei höheren (über 1000,00 €) kommen nochmals 10% dazu und werden dem Freibetrag zugefügt und bleibt dort dann in der Endberechnung ein Restbetrag übrig, der für die Sicherung des Lebensunterhalts von Nöten ist, fallen nicht direkt die Leistungen nach dem SGB II weg.
Allgemein ist das bei jedem Jobcenter unterschiedlich, da dort verschiedene Mietpreise sind.
Hoffe ich konnte damit weiterhelfen xd
Danke, dass es jemand richtig stellt. Ich mag die Frogs, aber bei so Aussagen wie im Video merkt man, dass die meisten Menschen wohl nur sehr wenig vom Hartz IV haben. Auch die Aussage, dass Einkommen vom Hartz IV "abgezogen" wird, finde ich recht nervig.
@@julianmerbach1455 ich arbeite im Bereich Hartz IV, daher weiß ich das auch xd c:
Ich (Studentin) gerade herausgefunden, dass ich unter dem Hartz-IV Satz lebe
Geht jedem Azubi und Studenten so ✌🏼
Oder besser gesagt jedem der alleine Lebt und am Berufsanfang ist
@@user-10021 und dem ein oder anderen Rentner.
War bei mir auch immer so. Vor allem wenn die Miete steigt, bleibt noch weniger um Lebensmittel zu kaufen.
Ging mir auch als Student so. Damals wäre Hartz IV ein könglicher Einkommensaufstieg gewesen. Kannst aber Wohngeld beantragen und dich wenigstens etwas entlasten.
@@pseudonym3690 Ich weiß was du meinst haha Danke für den Tipp. Die Idee hatte ich auch schon mal aber hab dann herausgefunden, dass das leider nicht geht weil ich auch bafög beziehe D:
Leider habt ihr nicht so viel Ahnung von euren Themen.
Bsp.
E-Fuels ist kein Wasserstoff.
Wasserstoff lagern ist nicht so einfach.
Wenn wir das Limit der Einzahlungen nicht begrenzen, gehen alle "Besserverdiener" in die Privaten Krankenkassen.
....
Es ist leider nicht so einfach wie ihr es darstellt.
Grüße
Deswegen: Private KV abschaffen. Alle müssen in die GKV.
weiß nicht genau warum, aber euer content in letzter zeit ist wirklich nice, bitte mehr von solchen Videos.
Der Unterschied zwischen E-Autos und E-Fuel-Autos:
Elektrische PKW haben einen Wirkungsgrad von etwa 70%
PKW mit E-Fuel haben einen Wirkungsgrad von etwa 13% der elektrischen Energie, die für die Produktion benötigt wird.
Bin kein Freund von PKW allgemein, aber das ist schon ein starker Unterschied.
Ich liebe meinen V8 und werde den auch sehr gerne im Ausland mit saftigem Benzin aus ROHÖL betanken, wenn hier in Deutschland die Links-Grünen Ökos alles verboten haben! E-Fuels wären da doch DIE Option, dass auch ich Umweltsünder Klimaneutral meinen durstigen V8 fahren kann!?
Die E Autos sind nach heutigem Stand aber absoluter Müll :)
Und ich glaube nicht das in Deutschland alle Probleme innerhalb so kurzer Zeit lösen kann...
@@DaveHillBricks Was ist ein V8?
@@DaveHillBricks Das ist ja auch gar kein Problem. Dann brauchen wir allerdings viel mehr Erneuerbare Energien als wir geplant haben.
@@Sedrftg83748 Ein recht sportlicher Verbrennungsmotor mit (meiner Meinung nach) sehr schönem Klag.
Das Problem mit E-fuels oder auch Bio-fuels ist wie Rick schon sagte, dass dadurch ein Haufen unnötiger Energie Umwandlungen dazu kommen bei denen immer Energie verloren geht. Außerdem hat man bei Bio-Fules das Problem, dass man dafür Nahrungsmittel wie Raps Mais etc zu Treibstoff umwandelt wobei eine Konkurrenz zwischen Nahrungsanbau und Treibstoff Anbau auf Feldern entsteht. Dadurch bräuchte man noch viel mehr Fläche und es droht die Nahrungsmittel Preise weiter zu steigern.
Die Idee hinter E-Fuels ist, Verbrenner, die bereits im Betrieb sind heute schon billanziell Umweltfreundlicher zumachen. Das für die Umwelt beste Auto ist immernoch das, das möglichst lamge Zeit gefahren wird.
Wenn jetzt makellose Verbrenner (10 bis 20 Jahre alt) aus dem Verkehr gezogen werden und sich die Leute deswegen neue (E-)Autos kaufen müssen, ist das schlechter für die Umwelt.
Gibt aber auch n paar ganz gute Argu,emte dafür. Relativ verlustfrei transportieren und Speichern. Was Rick sagt mit Strom liegt schoj überall ist auch nur halb wahr weil ich kann nicht jede beliebige Menge strom durch jedes Kabel jagen. Die Dinger sind aus Gründen verschieden dick ( Widerstand und so). Und auch Herstellung, ja Mais usw. Riesenproblem, gibt aber auch interessante Ansätze wie Biofuel aus Algen, die keine landwirtschaftlichen Flächen verbrauchen.
Also Problematisch definitv, aber haben auch so ihre Vorzüge. Bin echt mega der Fdp gegner, aber das sie jetzt die Tür son bisschen für E-fuels aufgetreten haben find ich ganz nice.
@Moos Mensch E-Fuels und Bio-Fuels sind schon unterschiedliche Dinge. Die Verbrennerdebatte hat eher weniger mit Bio-Fuels zu tun.
ist halt höchstens sinnvoll wenn durch erneuerbare Energien gerade mal zu viel Strom erzeugt wird der sonst gar nicht gespeichert werden kann
E-fuels kann aber zum Beispiel auch noch durch carbon capture buchstäblich aus der Luft gewonnen werden. Zudem gibt es wie schon in dem anderen kommi erwähnt auch noch Alternativen mit Algen und anderer Biomasse. Bei Elektroautos hast du das große Problem, dass die Rohstoffe für Batterien nur begrenzt vorhanden sind und ihrerseits Millionen Liter an Trinkwasser verschwenden weil die Metalle kaum „rein“ vorkommen sondern ausgewaschen werden müssen. Und wenn alle plötzlich Elektro fahren müsste ein Vielfaches an Strom produziert werden, was nicht zu schaffen ist, da wir ja weder kohle noch Atom benutzen wollen. Ich bin ein Riesen Fan von e-fuels, da sie klimaneutral sind und gleichzeitig man die Milliarden Autos die es schon gibt weiter fahren könnte, mal abgesehen von der Infrastruktur die ja bereits existiert in Form von Tankstellen. Außerdem ganz egoistisch, als Autonarr und jemand der seinen Spaß an Autos hat und auch gerne fährt, würde es bedeuten, dass die ganzen großartigen Motoren die es gibt, weiterhin fahren können und nicht aussterben.
Problematisch ist lediglich, dass die Herstellung bisher ineffizient und kostenintensiv ist, aber wenn man dort mal investieren würde, dann könnte das ganz groß werden. Das schließt ja auch Flugzeuge und Schiffe dann mit ein. Der komplette Mobilitätssektor könnte theoretisch auf einen Schlag klimaneutral werden. Man müsste halt mal die Scheuklappen absetzen und nicht nur stumpf elektro hinterher rennen. Weil meinem Gefühl nach, wird die Menschheit damit früher oder später ziemlich aufs Maul fliegen, wenn sie alles auf Elektro und nur auf Elektro setzt. Eine Alternative ist immer gut
An Steve zu E-Fuels: (sehr stark vereinfacht)
Benzin und Diesel sind Kohlenwasserstoffketten, die Länge dieser Ketten macht den Unterschied in den Kraftstoff arten. Dabei hast du eine Kette aus Kohlenstoffatomen (-c-c-c-c-c-c-c-) an den Seiten sind noch Wasserstoffatome H-C-C-C-H auch oben und unten. Diese Kette stellen wir dann bei der Herstellung selber aus Wasserstoff und Kohlenstoff her. "Wie lassen die Ketten Wachsen".
Das Energieaufwendige dabei ist :
1. die Erzeugung von Wasserstoff (Ausgansstoff Gewinnung)
2. Die Synthese der Komponenten zu längeren Ketten (Produkt Erzeugung)
Korrektur zum Hartz IV (ALG II):
Wenn man neben Leistungsbezug arbeitet kriegt man *NIEMALS* weniger raus. Man ist dann sogenannter Aufstocker. Dein Einkommen ist nicht bedarfsdeckend, also stockst du das mit ALG II Leistungen auf. Damit es sich lohnt neben ALG II arbeiten zu gehen, gibt es Freibeträge. Also: jemand der arbeitet *und* ALG II Leistungen bezieht hat am Ende *immer mehr* raus, als jemand der nur Leistungen bezieht. Was ihr da erzählt stimmt also absolut nicht.
Ja, das System ist fucked und ja, die Freibeträge könnten / sollten / *müssten* deutlich höher sein, aber niemals bekommt ein Aufstocker weniger als jemand der nur bezieht. Ist vielleicht nicht ganz unwichtig zu wissen.
Außer das Arbeitsamt ist so dämlich und kürzt einem trotzdem die Leistungen, obwohl man nur auf 450€ Basis arbeitet...
Hatte mal einen MA, der zusätzlich zu seinem H4 einen Minijob wollte. Dabei durfte er aber nicht mehr als 100€ verdienen, um nicht Abzüge zu haben.
Du gehst die Sache vom anderen Ende an:
Person arbeitet und stockt auf, weil er nicht genug Geld bekommt.
Beispielfall: Person erhält H4 und kann keinen Minijob haben, um effektiv aufzustocken.
Lol, meine Antwort zum Intro: Ja, wenn es nicht mehr konkurrenzfähig ist, sinkt die Nachfrage. Und 'drohen zu verhungern' ist ja mal gar nicht konkurrenzfähig. Markt regelt!
"Ein Tal der Tränen" absolut köstlich 😂
Ich mag euch, denn ihr trefft (fast immer) den Kern der Sache 😉👍🏻weiter so
Pov: Du bist Links und lebst in Berlin.
Ihr wart auch mal reflektierter...
Auch wenn ich die öffentlichen Ansich nicht benutze, bin ich aber froh für jeden hier in Luxembourg, da bei uns sämtliche Öffis komplett kostenlos sin. Wie die beiden sagen, dafür bezahlt man doch Steuern.
Bislang wähnte ich Wien mit 1 €/Tag als Utopia, da kommt Luxembourg für umme.
Als ich in Luxemburg war hatte mich das richtig begeistert. Hat aufjedenfall geholfen das Land besser zu erkunden,
Man kann Wasserstoff gar nicht speichern, zumindest nicht chemisch rein. Das ist das kleinste Molekül und diffundiert daher durch alle anderen Stoffe durch.
Synthetische Kohlenwasserstoffe haben dieses Problem nicht mehr, sind aber wegen der längeren Produktionskette weniger effizient, egal ob in einer Brennstoffzelle oder im Verbrennungsmotor verbrannt.
Ich gehe davon aus, dass es eh beides geben wird:
E-Fuels mit relativ kurzen Kohlenwasserstoffen (synthetisches Kerosion) für die Flugzeuge
Wasserstoff für Industrieprozesse wie Stahlerzeugung
E-Fuels mit langen Kohlenwasserstoffen (synthetischer Diesel) für die Landwirtschaft
Batterie für das ganze Kleinzeug, wie E-Bikes, Motorräder, Autos, Sprinter, 7,5-Tonner.
Wasserstoff und Strom sind schlecht zu speichern, die können keine Schwankungen im Netz ausgleichen, das können dafür die Synthese für die Kohlenwasserstoffverbindungen.
Das ist ja das absurde: Wir brauchen quasi alles, aber die Boomer wollen unbedingt Verbrenner-Autos weiterfahren, was im Rahmen der Energiewende das kleinste Problem ist.
Zu den E-Fuels, der große Vorteil liegt darin dass man mit ihnen weiterhin den Flugverkehr aufrecht erhalten kann ohne weiteres CO2 in die Luft zu ballern. Kohlenwasserstoffe haben einfach eine unglaubliche Energiedichte die du mit Batterien noch lange nicht erreichen kannst, und auch nicht mit Wasserstoff. Letzterer hat zwar eine noch höhere Energiedichte pro Kilo, aber dafür eine absolut mieserable Energiedichte pro Volumen. Will man die verbessern, braucht man entweder Kryotanks (also Tanks in denen der Wasserstoff so kalt gelagert wird dass er flüssig wird), oder extrem stabile Tanks um den H2 über Druck zu verflüssigen. Beides doof weil mega schwer und damit absolut ungeeignet für Flugzeuge. Und wenn wir das Zeug schon für den Flugverkehr brauchen, warum dann nicht die Produktion so erweitern dass wir auch bestehende Verbrenner (gerne auch nur die mit H-Kennzeichen) auf den Straßen behalten können? Hätte den großen Vorteil dass man so die Produktion hochskalieren kann, was dann wieder den Preis senkt und kein weiteres CO2 für die Produktion von neuen Autos erzeugt wird. Ok, CO2 für die Produktion von neuen Autos ist ein schwaches Argument, aber das ist in Anbetracht des CO2 Ausstoßes des Bau- und Energiesektors auch der CO2 Fußabdruck des einzelnen, und der zieht ja offensichtlich auch. Was dann die Infrastruktur angeht, wird sich nichts ändern. Das Handling ist genauso wie mit Kohlenwasserstoffen aus Erdöl, das Zeug kommt in den Tanklaster und mit dem gehts dann zur Tanke. Den kann man übrigens (mit entsprechenden Gesetzesänderungen) problemlos mit Wasserstoff und Brennstoffzellen, ggf. noch Akkus dazu betreiben, macht aber keiner weil bei uns das Gewicht der Zugmaschine die maximale Zuladung beeinflusst. Naja, oder halt E-Fuels für die Brummis noch dazu, Preissenkung durch Skalierung und so. Dazu brauchen wir zwar erst Anlagen die Kohlenstoff aus der Luft sammeln (was viel Strom braucht) und so viel erneuerbare Energie dass wir den Überschuss in sowas stecken können (wofür wir ja erst mal die erneuerbaren Energien ausbauen müssen und dafür sorgen sollten dass wir auch zum aufrecht erhalten der Energieversorgung entsprechende SPeichermöglichkeiten schaffen müssen), aber sobald das erreicht ist, ist die Geschichte mit den E-Fuels garnicht mal mehr so wild.
Wie immer ein super Video!! Möchte aber an manchen Stellen noch reingrätschen :D
1. E-Fuels sind synthetisch hergestellte Kraftstoffe und ähneln von der Struktur her unserem Benzin. Der Vorteil liegt zum einen dabei, dass weiterhin Verbrennermotoren damit betrieben werden können, die auf Langstrecke wesentlich besser sind als E-Autos. Die Verbrennung von E-Fuels erzeugt (fast) nur wieder das CO2, welches bei der Herstellung für das efuel verwendet wurde, und ist dadurch (fast) klimaneutral.
2. Wasserstoff lässt sich nicht gut lagern und sollte nach Möglichkeit direkt wieder verbraucht werden. Wasserstoff ist enorm flüchtig, was auf seine kleine Atomgröße zurückzuführen ist. mit der Zeit diffundiert das auch durch festes Material durch. Bedeutet: Stellst du dein Wasserstoff Auto Mal für eine Zeit ab, wird sich der Tank zwangsläufig leeren. Deswegen wird auf dem Bereich hauptsächlich im LKW segment geforscht, da die nahezu täglich neu betankt werden. Gibt auch Konzeptfahrzeuge, den Wasserstoff erst im fahrbetrieb herstellen und dann einen verbrennungsmotor antreiben. Bin selbst gespannt was da noch kommt.
3. Alles zu elektrifizieren ist nicht sinnvoll. Das Elektroauto ist nicht die Weiterentwicklung des verbrenners, sondern vielmlmehr eine parallele alternative das Auto zu entwickeln. Dieser kommt mit Vorteilen und Nachteilen. Die Vorteile, des Elektromotors liegen dabei ganz klar an der wartungsarmen Handhabung insbesondere im Kurzstrecken Bereich. (
Die Beitragsbemessungsgrenze bei Krankenkassen macht tatsächlich Sinn, weil so wenigstens überhaupt Leute mit gutem Gehalt in die Krankenkassen einzahlen. Würde es diese Grenze nicht geben, würden wahrscheinlich alle Beiträge von denen die über 5300€ im Monat verdienen weg fallen, denn ab diesem Gehalt darf man sich auch als Angestellter privat versichern und das wirkt dann natürlich deutlich attraktiver als tausend euro in die gesetzliche einzuzahlen.
Gesetzliche sollte verpflichtend für jeden sein, darüber hinaus kann man ja noch extra Sachen machen. Aber das man sich quasi aus der Solidargemeinschaft auskaufen kann ist irgendwie seltsam, geht bei anderen Dingen auch nicht. Aber unser Gesundheitssystem ist eh falsch aufgebaut, es sollte vom Volk fürs Volk sein und nicht so durchkommerzialisiert.
@@chaosmagican True! aber glaube davon sind wir noch extrem weit entfernt..
Wobei ich da nicht ganz verstehen kann warum. EINE Pflicht KK für alle - prozentbasierte Beitrag. Und wer sichs leisten kann, kann sich darüber hinaus Zusatzversichern. Das ist doch Win-Win-Win für alle oder nicht?
PKV abschaffen und dieses Problem ist gelöst.
Ich liebe es wenn Rick sauer auf Christian Lindner ist. 😂
Kleine Korrektur zum Thema Wasserstoff speichern.
Wasserstoff zu speichern ist äußerst aufwendig. Ein Wasserstoff-Atom ist das "kleinste" Atom im Periodensystem und verflüchtigt sich daher schnell durch andere Atomgitter hindurch. Z.B: Eisen, Aluminium etc. Sprich selbst wenn das Ventil des Behälters 100% dicht wäre, verflüchtigt sich der Wasserstoff über die Zeit durch die Behälterwand hindurch.
Ich mag die idee von E-Fuels. Nicht als Endlösung für jede Anwendung sondern erstens als Übergang zu voll elektrisch und zweitens für heavy duty Anwendungen wie Frachtschiffe oder Forstwirtschaft.
6:48
e-fuel ist praktisch das selbe wie benzin an der tanke.
Nur die Herkunft ist synthetisch(H2+CO2 -> Kohlenwasserstoffmoleküle + O2) und nicht aus Rohöl raffiniert. Oder anders gesagt, es ist prinzipiell das was ein Verbrennermotor macht, nur dreht man den Reaktionspfeil mit Wissenschaftsmagie um.
Und ja ihr habt recht, es ist wesentlich ineffizienter als direkt den Strom zu nutzen, aber genau wegen dem Punkt Infrastruktur ist e-fuel erst eine Option, man ändert an sich nichts, Tankstellen bleiben offen, kriegen immernoch ihre normalen Lieferungen, jeder kann seinen alten Verbrenner behalten, das einzige was sich ändert ist wo die Tank-LKW den Sprit herholen.
Und damit spart man vorerst auch die hohen Anschaffungskosten für die Elektro-Autos und dem Ausbau des Stromnetzes. Der Strom kann halt vor Ort in e-fuel umgewandelt werden und dann mit der bestehenden Tank-LKW-infrastruktur an den Mann gebracht werden, keine Strommasten/Umstellwerke/Batterien nötig.
Was noch erwähnt werden muss: e-fuels sind, sofern nur Erneuerbarer-/Nuklear-Strom zu Herstellung verwendet wird, CO2-neutral*.
*Bau der Stromquelle und Anlage zur Herstellung des e-fuels nicht mit einberechnet.
Persönlich, denke ich kann es nützlich sein um den Umstieg zu Elektro geschmeidiger für die Bevölkerung zu machen, es ist aber definitiv nur eine Übergangslösung, und es ist meiner Meinung nach auch wichtig bei e-fuels keine Subventionen anzuwenden, sondern deren Existenz mit einem angekündigten Erdöl-Sprit-Verbot zu erzwingen.
Dem ersten Teil ist nichts hinzu zu fügen.
Danach sehe ich vieles kritisch.
Die Infrastruktur bei Strom ist ja sogar noch besser als Tankstellen…
Nicht jeder hat eine 2l ölpumpe in der Wohnung (Analogie zur normalen Steckdose). Man vergisst, dass die meisten nicht täglich 200km und mehr fahren und darauf angewiesen sind diese in 10minuten wieder im „Tank“ zu haben.
Lade ich mein e-Auto an der Haushalts Steckdose mit 3,6 kw habe ich in etwa 11h die 200km drin… also quasi über Nacht…
Kann ich jetzt die 6kw eines Herd Anschlusses nehmen, bereits in etwa 6 mit 11kw in 4..
Bedenkt man dazu, dass der Durchschnitt der töglichen Fahrten in Deutschland bei etwa 34km liegen (bei etwa 20kw pro 100km also etwa 7kw) habe ich diese in 2h an der Haushaltssteckdose nachgeladen 1h bei 6kw…
44 Minuten bei 11kw…
Dazu muss ein Netz nicht groß umgebaut werden… lediglich smarter auf der niederspannung, denn hier „schätzen“ Netzbetreiber über Standard Profile den Verbrauch, statt ihn zu messen…
Lindern: „Keine Schulden“
Auch Lindner schenkt den Ölkonzernen Milliarden an Steuergeld.
Leider hast du mit deiner Aussage aber nicht Recht. Studien wie die der IFO (und zahlreiche weitere Untersuchungen) belegen, dass der Tankrabatt überwiegend an den Endkunden weitergegeben wird. Ergo kann hier auch nicht von einem Geschenk an die Ölkonzerne die Rede sein. Den Tankrabatt als Instrument an sich und dessen Sinnhaftigkeit kann man gerne kritisieren, aber zu behaupten, dass dieser nicht funktionieren würde, ist schlichtweg falsch.
Zum Thema Eisenbahn. Ich als Triebfahrzeugführer und meine Frau als Fahrdienstleiterin bekommen da auch einiges mit. Das Ticket ist eine prima Sache, welche ich sehr begrüße. Jedoch müsste das Netz wie Ihr bereits sagt, massiv erweitert werden. Unter unserer geliebten CDU wurde das Netz massiv vernachlässigt. Das Problem ist, dass nicht nur jede Menge Strecken ausgebaut und reaktiviert werden müssten, sondern dass die aktuelle Infrastruktur komplett verschlissen ist und überholt werden muss. Wie der jüngste Unfall beweist. Das Eisenbahn Bundesamt hat sogar die Beobachtungsstufe für die DB Netze erhöht und ist jetzt auf Stufe 2 von 3. Sollten weitere Unfälle geschehen, kann sogar Stufe 3 ausgerufen werden, was zum Entzug der Betriebserlaubnis führen würde. Wir stehen kurz vor dem Zusammenbruch des deutschen Eisenbahnnetzes. Es dürften dann keine Züge mehr auf dem Netz der DB Netze verkehren. Somit würde fast alle Bahnhöfe leer stehen. Güter würden nicht mehr ihr Ziel erreichen und die Straßen würden entgültig verstopfen, weil dann Milliarden Tonnen Güter auf die Straße ausweichen müssten und bei dem gleichen Mangel an LKW Fahrer wie an Lokführern wird das zum Zusammenbruch der Wirtschaft führen. Ich wüsste nicht Mal, ob die Grundversorgung dann noch gewährleistet werden kann. Wir brauchen eigentlich auch dringend ein Sondervermögen. Aber dagegen werden die paar Euro, die die Bundeswehr bekommt einen Tropfen auf dem heißen Stein sein.
Zu dem E-Fuel: Prinzipiell ist individual Verkehr (per PKWs) nie wirklich effizient, sei es Batterie, E-Fuel oder Wasserstoff betrieben (erst recht nich fossiler Brennstoff). Strom liegt zwar schon überall, das Netz ist aber nicht gut genug ausgebaut, damit jeder Haushalt Nachts ein E-Auto aufladen kann. Somit bräuchte es auch da starke investments in die Infrastruktur. Und am besten ginge das, wenn der Markt sich aufteilen würden, da dann die Nachfrage an das Stromnetz zu Spitzenzeiten sinkt und die Infrastruktur somit einfacher auf diesen Stand gehoben werden kann. Hinzu kommt natürlich die Produktion der Batterien, die natürlich alles andere als umweltfreundlich und nachhaltig ist. Am besten wäre natürlich ein kompletter Umstieg auf Fahrräder und ÖPNV (Optimalerweise mit Kontakt zum Stromnetz (Züge, Straßenbahn oder Oberleitungsbusse), und ohne Gummireifen (Bahn und Straßenbahn)) aber wenn Autos umbedingt bleiben müssen ist eine Aufteilung in umweltfreundliche Brennstoffe und EVs in diesem Rahmen schon sinnvoll. Also sind das schon auch die Interessen der Autoindustrie, da die E-Fuels das Beibehalten des Autos als standart begünstigen.
> das Netz ist aber nicht gut genug ausgebaut, damit jeder Haushalt Nachts ein E-Auto aufladen kann
Ich könnte gar nicht selbst wenn ich wollte, ich hab keine Steckdose am Bürgersteig. Es gibt in meinem Ort (okay Dorf) genau Null Ladesäulen. Keine Ahnung wie die Politik sich die "Wende" so vorstellt.
8:30 Man kann den überschüssigen Strom dazu nutzen, um Wasserstoff herzustellen. Wenn man wieder Strom braucht, kann man den Wasserstoff nutzen, um Strom herzustellen. Wasserstoff ist somit gut zum Speichern von Energie. Es gibt auch Autos, die mit Wasserstoff betrieben werden. Das Tanken dieser Autos funktioniert, grob gesagt, wie bei Diesel und Benzin. Beim Verbrauch entsteht dann Wasser, das reines H2O ist (ohne Salze und so).
Wie Destilliertes Wasser.
Find eure Videos immer gut, hab aber trotzdem immer einige Punkte wo ich nicht ganz zustimmen kann. Beispielsweise macht eine Schuldenbremse auch in Kriesenzeiten Sinn, da wir sonst zwar kurzfristig Erleichterung hätten, aber in spätestens einem Jahr eine noch höhere Inflation
Die Frage ist halt, verplempert man das Geld (Bundeswehr) oder investiert man es und generiert z.B. über Infrastruktur eine Rendite über erhöhte Steuereinnahmen bei der Wirtschaft.
Inflation wird nicht durch die Geldmenge ausgelöst, sonst hätte die Eurozone schon längst viel höhere Inflation, gemessen an der lockeren Geldpolitik der EZB der letzten 15 Jahre.
Inflation gibt es nachfrageseitig, wenn Vollbeschäftigung herrscht und die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Oder angebotsseitig, wenn wegen Covid Häfen in China oder wegen Krieg Häfen in der Ukraine geschlossen sind.
Beides hat nichts mit der Schuldenquote zu tun.
Was ich auch immer lustig finde ist das die selben Leute die oft gegen die Schuldenbremse sind auch die Leute sind die dann mit so Argumenten kommen wie "die Wirtschaft kann ja nicht ewig weiterwachsen". Ja genau sehe ich auch so, und Schulden eben auch nicht.
der viel wichtigere Punkt als Schulden vs Sparen ist, ob wir noch genug Leistung erbringen, die Systeme am laufen zu halten. Denn durch den Kapitalismus fehlt es uns eigentlich nicht an Geld, es wird genug "unnötiger Krempel " produziert und daraus Geld gewonnen. Jedoch ist der Sektor, in dem wir Menschen brauchen, weil Maschinen das nicht übernehmen können viel entscheidender. Können wir in Zukunft unsere kranken und verletzten Bürger versorgen, haben wir genug Handwerker, um die Veränderungen, die notwendig fürs Klima überhaupt durchzuführen. (wenn wir uns denn mal dafür entscheiden), genug Einsatzkräfte für die Polizei, Feuerwehr, etc.
Naja, da ist es natürlich viel einfacher, den Bürgern was von Privathaushaltsführung klar zu machen, wo es nur um eine reine Plus-Minusrechnung geht, was man verdient und bezahlen muss.
Eine Schuldenbremse macht leider wenig Sinn, wenn die sinnvollen Investitionen jetzt verschlafen werden.
Die E-Fuel herstellung kann 24/7 zur Auslastung von Erneuerbaren Energien genutzt werden. Damit wird überschuss nicht verschwendet.
AUßerdem können E-Fuels ohne Umrüstung der Motoren in aktuellen Verbrennern weitergenutzt werden, bleiben aber, sofern sie mit Ökostrom hergestellt wurden, Klimaneutral, da nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie vorher bei der Herstellung gebunden wurde.
Und Ölraffinerien gibt es jetzt auch nicht an jeder Tanke, also ist das "wie verteilen" Arguemtn ein bisschen sehr schwach, zumal "Strom ist ja schon da" offensichtlich mumpitz ist, wenn man die spärlichen Schnelllademöglichkeiten betrachtet
"Probleme sind nur dornige Chancen"... Ich bepiss mich gleich vor lachen 😂😂😂😂😂😂😂
Ich hasse die FDP 🙄
Und die FDP hasst die Arbeiterklasse
@@crazycatladyjules richtig. Nur klingt das vor den Wahlen nicht so 🤷🏾♀️😂
Wir bezahlen Steuern,damit Lindner die Security für seine Hochzeit zahlen kann,dachte ich.
In Infrastruktur investieren? Ach dieser neumodische Schnickschack
zu 8:18 man kann Wasserstoff nicht besser speichern. Das liegt an dem simplen Fakt, dass das Wasserstoffatom das kleinste Atom ist was es gibt. Wasserstoff wird zwar nicht in atomarer Form gespeichert sondern in molekularer Form (also H2 Statt H) dennoch ist die Diffusion (Stoffwanderung durch Materialien) nicht zu Vermeiden. [Das gilt übrigens auch für sowas wie Helium. Heliumballongs bleiben ja auch nie lange voll].
E-Fuels, also die Synthetisierung von Kohlenwasserstoffen (Große Molekülketten welche aus Kohlenstoff und Wasserstoff Atomen bestehen) würde genau dieses Problem lösen.
Kurz gesagt würden Synthetische Kraftstoffe unser Energiespeicherproblem lösen können, was wiederum den Ausbau der Grünen Energie erleichtert (Das Problem das nicht immer die Sonne scheint oder der Wind weht wäre gelöst). E-fuels sind im Gegensatz zu Wasserstoff gut zu Speichern und sind im Vergleich zu Batterieanlagen in der Lage große Mengen an Energie zu speichern (Tanks kann man nunmal sehr groß bauen).
Die Anwendung geht hier also deutlich weiter als nur das reine Auto fahren.
Es gibt allerdings auch Probleme mit E-fuels. So ist die Herstellung tatsächlich mit eine längeren Umwandlungskette verbunden, was Verluste bedeutet (Soetwas wie 100% Wirkungsgrad existiert nicht , gerade bei der Stoffumwandlung. Es entsteht immer Verlustenergie durch Reibung oder allgemeiner durch Erzeugung von Entropie). Wenn man nun allerdings an die Zukunft der Stromerzeugung denk spielt das keine Rolle, da erneuerbare Energien nicht endlich sind. Hier Spielt der Verlust also keine Rolle (Deswegen ist es beispielsweise auch irrelevant, dass Solarplatten einen sehr miserablen Wirkungsgrad von bis zu 22% erreichen (Das sind 78% Verluste)).
vom e-fuel habe ich schon gehört im Leistungskurs NwT (Naturwissenschaft und Technik). Die Methode der Energiespeicherung nennt sich power-to-gas und man nimmt Wasser und elektrolysiert es, sodass Wasserstoff und Sauerstoff dabei entstehen. Dieser Wasserstoff wird zusammen mit Kohlenstoff zu Methan/Erdgas(CH4) methanisiert. Dieses synthetische Erdgas kann dann weiter verarbeitet oder gelagert werden. Vorteil dabei ist, dass große Mengen Energie für lange Zeit gespeichert werden können. Der Nachteil ist, dass nur ein kleiner Teil der Energie, die dabei verwendet wird auch in form von Methan gespeichert wird. Außerdem kann Methan bei falscher Lagerung in die Umwelt austreten und das Klima zerstören, da Methan ein 20-fach stärkeres Treibhausgas ist als co2
Konservative: "Grün wählen muss man sich leisten können"
Lindner: (lacht) "Aus dem Weg, Geringverdiener!"
Das Jahr 2000 fühlt sich so an wie die letzte Staffel einer Serie, in dem alles nur Scheiße läuft und Plot-Twists nach und nach immer kommen. und das Ende katastrophal enden wird...
Und mit dem Y2K-Bug wird das auch noch interessant.
Ich glaube E-Fuels bezieht sich auf alle aus erneuerbaren hergestellte Treibstoffe. So ist ein aus Algen und Bakterien gewonnener Diesel auch ein E-Fuel. Zumindest haben die es so in der Doku genannt.
Jungs eure Jokes am Anfang der Videos werden immer besser. Ich brauche MEHR!!1!!1!!!!11!!!
Als jemand, der später vielleicht mal an E-Fuels forschen wird: lasst bloß die Finger davon, solange es nicht als stationäre Speichertechnologie oder für die Dekarbonisierung der Luftfahrt eingesetzt werden soll.
Was ist eine stationäre Speichertechnologie? Jetzt kannste mal Klugscheissen xD
Das kotzt mich immer so an, wenn ich über EFuels als Rettung für den Verbrenner lese. NEIN, die scheiße ist so ineffizient, dass es fast schon lächerlich ist. Mal so im Vergleich, ein e-Auto hat eine Effizienz von ca. 90% von Strom zu mechanischer Energie. Alleine der Verbrennungsmotor an sich hat nur eine Effizienz von ca. 20~25%.
Kleines Beispiel, der E-Up meines Vaters verbraucht 10 bis 12 kWh pro 100km, das sind ein bisschen mehr als 1 Liter Benzin (Heizwert ca. 10kWh pro Liter), der normale Up (den er vorher hatte) hat, wenn man ihn !sehr sparsam! fährt, einen Verbrauch von 4 Litern. Das vierfache.
Und wir sind noch nicht mal bei den Verlusten, die bei der Produktion von EFuels noch auftreten.
EFuels werden aus CO2 und Wasserstoff hergestellt, das CO2 aus der Luft zu filtern ist an sich nicht das schwerste (zb Natronlauge reagiert mit CO2 aus der Luft zu Natriumcarbonat, was mit Hilfe das kalkkreislauf wieder zu reinem CO2 und Natronlauge gemacht werden kann) aber alles andere als verlustfrei, da ich mich mit dem Thema allerdings bisher am wenigsten beschäftigt habe, sind wir mal gnädig und gehen von 90% Effizienz aus.
Als nächstes Wasserstoff, industrielle Anlagen kommen maximal an die 75-80% ran.
Um nun Benzin und Diesel herzustellen, wird die Fischer-Tropsch-Synthese betrieben, welche aus CO und H2 höherwertige Kohlenwasserstoffe gewinnt, welche dann wie rohölartig in Benzin, Diesel und weiter Produkte aufgeteilt werden können.
Wichtig hierbei, wir müssen das CO2 noch in CO umwandeln, zb mit der RWGS Reaktion, CO2 + H2 -> CO + H2O. Dabei geht allerdings wieder ein Teil Wasserstoff verloren, Effizienz des ganzen kann man also wenn man gnädig ist mit 90% betiteln (höchstwahrscheinlich ineffizienter, allerdings wird damit klar, dass EFuels selbst im best case scheiße ineffizient sind. Und ich hab gerade keinen Bock die ganzen Reaktionsenthalpien durchzuschauen)
Jetzt haben wir die Produkte CO und H2 und jagen die durch den Reaktor, Effizienz des ganzen wieder gnädig auf 90% geschätzt, und kriegen wie gesagt eine Mischung aus verschiedensten Kohlenwasserstoffen, welche getrennt werden müssen.
Selbst wenn wir bei dem letzten Schritt wieder gnädig mit einer Effizienz von 90% rechnen (auch wenn das wieder Quatsch ist, weil wir Benzin und Diesel haben wollen, aber als Produkte auch Wachse oder zb Methan, Ethan, Propan, usw bekommen), macht das eine Gesamteffizienz von Strom zu Benzin/Diesel von 0,9*0,8*0,9*0,9*0,9*0,9 = 47,2%.
Und wie gesagt, dass ist der absolute best case, viele der Wirkungsgrade sind schlechter, weil die Katalysatoren, welche die oben genannten Reaktion überhaupt erst möglich machen, so ziemlich nie 100% nur das Molekül zusammenbauen, was wir haben wollen, sondern es auch immer Nebenprodukte gibt, mit denen wir nichts anfangen können, welche aber trotzdem unsere Ausgangsmaterialien verbrauchen.
Und wie oben schon gesagt, ein Verbrenner hat nur 20~25% Wirkungsgrad. Das heißt, nicht nur werfen wir bei der Produktion von EFuels schonmal die Hälfte der Energie weg, nein wir werfen auch noch 3/4 bis 4/5 von der anderen Hälfte weg, sobald wir den Motor anmachen.
Rant Ende.
@@bubiwaan5857 Im Endeffekt Anlagen, die während Zeiten, in denen Stromüberschuss herrscht, diesen in zum Beispiel Wasserstoff, Methan oder eben auch Benzin/Diesel umwandelt.
Sollte es dann später mal Strommangel geben, können Wasserstoff/Methan/Benzin/Diesel wieder in Strom umgewandelt werden. Da diese Methoden allerdings ineffizienter sind als Akkus, ist von solchen Anlagen immer dann die Rede, wenn es darum geht, saisonal Energie zu speichern. Also zb im Sommer für den Winter.
Praktisch an dieser Technologie ist halt, das mehr Lagerplatz für Wasserstoff/Methan usw um einiges billiger ist, als die gleiche Kapazität mit Akkus.
Statt einem 10kWh akku für 3000€ kann man sich dann einfach einen 100l 10bar Druckluftkessel für 100€ hinstellen und im Sommer halt 1m3 Methan mit der gleichen Anlage mehr produzieren.
Dein Kommentar ist mega! Simpel genug dass sogaf ich es verstehe.
Nur eines fehlt mir noch: wieviel ein Bio-Fuel-Up denn dann im Vergleich zum normalen Up verbrauchen würde, wenn man bei letzterem ebenfalls die Umwandlungsverluste für Standard Benzin einrechnet.
@@MyoYoneda Also laut Mineralölwirtschaft wird für die Herstellung von einem Liter Benzin eine Energie von 1,5-1,6kWh benötigt (als Vergleich, ein Liter Benzin hat knapp 9kWh pro Liter, Diesel knapp 10kWh). Des weiteren findet sich auf Wikipedia unter Well-to-Tank eine Effizienzangabe von 82% für Benzin und 90% für Diesel. (Inwiefern die Angaben stimmen, keine Ahnung, mir geht die Mineralölwirtschaft meistens lieber am Arsch vorbei)
Damit ist man bei fossilen bei einer Effizienz von ca. 20% und bei EFuels sind es 10%.
Der größte Witz bei beiden ist jedoch, dass ich beim e-Auto ne Effizienz von über 90% habe...
Ich liebe es, wenn ihr aussprecht was ich denke. Danke
In dem Format politische Themen zu besprechen ist echt geil. Rick ranten zu hören ist einfach mega gut weil er mir aus der Seele spricht
11:10 - der Todesblick 😂
Treibstoff wird halt primär für die Logistik benötigt. E-LKWs haben halt das Problem dass sie für die notwendige Reichweite riesige Batterien brauchen die dann ja wieder die Nutzlast reduzieren. Und dann bräuchte es noch jede Menge Schnelladesäulen und selbst damit wird es mehr Leerlauf geben der erstmal durch mehr LKWs ausgeglichen würde.
Besseres Güterzugnetz würde helfen oder irgendwelche Ladeschienen auf den Autobahnen wo die LKWs in der Fahrt laden können. Aber zwischendrin wird mann Treibstoff-Alternativen brauchen wobei Wasserstoff wirklich alles andere als effizient ist.
Bei Darmstadt gibt es eine Autobahnteststrecke mit einer Oberleitung für LKW. Da könnten dann elektrisch betriebene LKW während der Fahrt laden.
In der TU Ulm wird zurzeit eine schwefelhaltige Batterie entwickelt, die eine doppelte Energiedichte bei gleichem Gewicht hat.
Dass die E-Mobilität bei LKW nicht in Frage kommt, darauf würde ich meinen A... nicht verwetten. Dafür hänge ich zu sehr an dem guten Stück.
30€/Monat wäre DEUTLICH weniger als das was ich regulär zahle um zu einer Maßnahme von der Agentur für Arbeit und wieder nach Hause zu pendeln, das sind nämlich so rund 170€ ohne Bahncard und Rabatte. Ich bekomme das Geld zwar zurückerstattet, aber das ändert nix an der Summe. Ein 365€ Jahres-Ticket würde die Bundesagentur für Arbeit ordentlich entlasten, wenn man ähnliche Fahrtkosten auf alle Arbeitslosen die zu einer Maßnahme pendeln müssen berechnet.
Standard Tageskarte hier: 4,50 Euro. Man muß kein Mathegenie sein, um das auf einen herkömmlichen Arbeitsmonat hochzurechnen.
Zu dem Thema E-Fuel: Soweit ich das verstanden habe ist der Gedanke hinter E-Fuel dass es eine gute Möglichkeit wäre überschüssigen Strom, der bei erneuerbaren Energien anfällt, in einer Form zu speichern, die dann auch für den Straßenverkehr genutzt werden könnte. Der Vorteil gegenüber E-Autos wäre ein größerer Tank ohne großes Gewicht wie bei Akkus und kurze Tankzeiten.
7:30
Alle Chemiker weinen gerade nur noch.
Welch wahrlich gelungen Kombination aus Information, Kritik und dummen Witzen
Wenn ihr das mit dem Chemiegrundkurs nich mehr so drauf habt: Wie wärs mit nem Cutaway zu Breaking Labs? Jakob erklärt das sicher gern ;)
Im Kern aber genau richtig - die Gesamteffizienz von E-Fuels ist im Bestfall 1/4 der von E-Autos... das ist gesamtgesellschaftlich in so einer Energiemangelphase wie unserer absolut keine Lösung - aber halt eine Option, wenn man irgendwo nicht genug Batterie mitschleppen kann (Flugzeuge nach heutigem Stand der Technik z.B.). Welche Zielgruppen Lindner damit unterstützt, halte ich aber für höchst fraglich - soweit Prozentrechnen können auch sämtliche Autofirmen und die ewig gestrigen wählen ja eh AfD...
8:04
Ja dass ist schwierig, kommt auch drauf an wo der strom her kommt
Diesel -> Wärme -> Druck -> Bewegung
ist manchmal sogar effizienter als
Kohle -> wärme -> Wasser verdampfen -> Druck -> Bewegung zu Strom -> durchs Netz -> beladen -> Speichern -> entladen -> elektr. Energie zu Bewegung
Jeder einzelne schritt hat einen Wirkungsgrad η
Ich hab mal in nem Beitrag über die Bahn sehen, dass der Staat bei dem Ausbau der Bahnstrecken nicht viel machen kann, weil die Bahn privat ist. Heißt die Bahn allein ist dafür verantwortlich das man ausreichend und dem Mindestsicherheitsstandard entsprechend Strecken hat. Denn die Bahn wartet mit dem Ausbau von den Strecken einfach so lange, bis es absolut Notwendig ist und der Staat gezwungen ist finanziell zu helfen. Die Bahn erhält dann nach langer Prüfung Zuschüsse und baut ganz entspannt, als privates Unternehmen auf unsere Kosten an den Strecken rum, aber nur soviel wie mindestens gemacht werden muss. Von daher ist es einfach ein kac* System das die Bahn privatisiert wurde. :/
Wie auch Wasserwerke, Sozialerwohnungsbau, Stomnetze. Private Firmen wollen nur Renditen. Weil investieren und reparieren in diesen Bereichen viel Geld kosten.
Das Video fasst es eig ganz gut zusammen, mit den Seitenhieben etc.
Egal welche Partei Aktuell im Bundestag ist, vernünftig Politik für den Bürger macht keiner.
Statt "Geringverdiener" sollte besser von "Schlechtentlohnte" o.ä. gesprochen werden. Etwas verdienen ist aktiv und suggeriert, dass eine Person für die erbrachte Leistung nicht mehr "verdient", über Entlohnung entscheidet diejenige Person, die eine Leistung in Anspruch nimmt
Dein Gegenvorschlag wiederum suggeriert, dass sie schlechter entlohnt werden, als sie es sollten. Vorschlag zur Güte: Geringentlohnte.
@@10dos verstehe deinen Einwand, aber vielleicht werden sie auch schlechter entlohnt als sie sollten. War ja auch nur ein Vorschlag der gerne präziser ausgearbeitet werden kann ;-)
und wegen efuels und infrastruktur: es ist genau umgekehrt. Efuels hat bereits eine Infrastruktur (tankstellen, tanker, etc), da es genauso wie benzin/diesel/methanol/kerosin ist. wärend bei Strom erst Ladeinfrastruktur gebaut werden mssen (säulen, akkuparks, etc) darüberhinaus braucht man zum laden mehr ladepunkte sowie parkplätze (da das laden ja auch einige zeit in ansprch nimmt. wärend das klassisch tanken hingegen rund 7-10min dauert, dann kann der nächste die Säule nutzen. Die herstellung wird allerdings ein problem, da das Wasserstoff bereits von der industrie gebrauct wird. und efuels eine erhebliche Menge strom verbrauchen. das "bisschen" efuel wird dann wohl eher für schiffe, lkw, und flugzeug genutzt. und nur am rande von wenigen oldtimer/sportwagen besitzern. D:
Ich finde die Idee der Erhöhung der Bemessungsgrundlage für Besserverdienende hinsichtlich der Krankenkasse gut.
Dann müsste man aber im nächsten Zug die privaten Krankenkassen abschaffen. Ab einem gewissen Einkommen kommt man lohnend in eine private KV.
Wenn die BMG jetzt erhöht würde, könnte das ggf. sogar kontraproduktiv sein, da die Besserverdienenden „fluchtartig“ die GKV verlassen und somit der Sozialaspekt verloren geht.
Bei der Idee, die PKV abzuschaffen bin ich bei ihnen.
Es gibt aber noch eine Alternative. GKV für alle(!) verpflichtend, PKV kann dann zusätzlich für sowas wie Einzelzimmer im Krankenhaus o.ä. angeboten werden.
Aber es ist absolut sinnfrei ein Solidarsystem zu unterhalten, bei dem Besserverdienende und Beamte außen vor sind. Das hat etwas feudales.
Ich möchte, da ihr das Thema mit dem höherem Einkommen angesprochen habt, folgende "Wirtschafts-Theorie" beisteuern.
Grundsätzlich ist der Spruch "Nachfrage und Angebot regulieren den Preis" sicherlich bekannt... Angenommen man gibt der Arbeiterschicht und den Menschen mit niedrigem Einkommen höhere Löhne, was ja erstmal gut klingt, dann steigt aber auch die Nachfrage. Das heißt man fliegt öfter in den Urlaub, isst mehr und besser ( /teurer) usw.
ABER durch die Erhöhte Nachfrage sinkt das Angebot in Relation zur Nachfrage.
D.h. der Preis steigt und folglich ist die Lohnerhöhung zwecklos da der Wert des Geldes gesunken ist. Aka Inflation
Um den Gedanken noch weiter zu spinnen: Kapitalismus ist auf arme Leute angewiesen/Es muss Armut geben mit dem Nebeneffekt das es auch reiche Leute gibt
Muss der Staat die Preise regulieren um eine Faire Gesellschaft zu gewährleisten?
Es lebe der Minecraft-KOMMUNISMUS! xD
Wär cool wenn ihr dazu n Video machen würdet.... bin kein Wirtschaftsprofi sondern 10. Klasse Absolvent xD
Du gehst dabei aber davon aus dass das Angebot inelastisch ist und so zwangsläufig zu steigenden Preisen führen muss. Mit steigernder Nachfrage kann in vielen Bereichen einfach die Produktion gesteigert werden, und alle in der Kette verdienen mehr Geld. Apple zum Beispiel hätte sicher kein Problem damit in Deutschland zehnmal so viele IPhones zu verkaufen ohne dass sie die Preise erhöhen müssten. Außerdem wird das Geld ja nicht zwangsläufig in zusätzlichen Konsum investiert. Der Profit der Unternehmen geht an die Anteilseigner/Aktionäre, die sich damit z.B. ne weitere Immobilie leisten können. Geht das Geld stattdessen an die Arbeiter, können sie damit ihr Haus schneller abbezahlen, oder könnten auf eins sparen. Dadurch entsteht kein zusätzliches Vermögen, es wird nur anders in der Gesellschaft verteilt.
@@Psi-Storm I phone ist schmutz
Ich finde, dass der Staat auf jeden Fall die Wirtschaft überwachen und schlimmsten falls korrigieren muss.
Es gibt zahlreiche Beispiele von absprechen und Monopolen welche durch einen Rechtsstaat gestoppt wurden. Wenn wir "den Markt" und "die Wirtschaft" einfach machen lassen werden die Reichsten reicher und die Armen ärmer. Je beschissener die Arbeitnehmerrechte, desto schneller bzw leichter kommt es zu dieser Ungerechtigkeit
Das mit dem ALG II Nebenverdienst stimmt sich nicht. Man hat nie weniger als den Satz plus die Zuverdienstgrenze (100 Euro glaub ich)
Bis 100 Euro kann man also ohne Probleme dazuverdienen, darüber wird dann angerechnet, bis man irgendwann bei 100% des Satzes angekommen und darüber kann man wieder voll behalten (in dem Monat bekommt man dann quasi gar kein Geld vom Amt).
Mutter bezieht ALGII
Kind hat Minijob mit 172€/Monat
da "Bedarfsgemeinschaft" wird beides verrechnet und der Mutter werden fortan ca. 58€ (80% von 172-100eus Freigrenze) weniger überwiesen.
Bei den Regelsätzen zählt jeder Cent, was allerdings einem Kind nicht immer klar ist. Und wenn deine Mutter dir dann erklärt, dass du dein dir erarbeitetes Geld abgeben musst, weil Sie das Geld (für euch) braucht war schon irgendwie ein keil bei uns in der Familie - im Nachhinein verstehe ich, das sie das Geld fürs einkaufen brauchte, allerdings muss ich hier nicht ausführen wie hoch mein damaliger Anreiz war selbst nochmal arbeiten zu gehen, wenn ich quasi eine 80% Einkommenssteuer habe
@@Gesichtsdeformation Das mit der Bedarfsgemeinschaft ist noch mal ne andere Frage. Aber das lässt sich auch relativ leicht (Legal) umgehen.
Zu den E-Fuels.
E-Fuels sind bei weitem nicht so effizient wir Wasserstoff oder sogar direkt Strom in Batterien. Jedoch sind E-Fuels wesentlich einfacher zu lagern und Transportieren, da sie viel der gängigen Infrastruktur verwenden. Wasserstoff ist zwar immernoch effizienter, jedoch braucht er Tanks, die neu gebaut werden müssen (da sie super hohen Druck aushalten müssen) und er ist wesentlich flüchtiger als beispielsweise Methan. Wasserstoff hat auch die unangenehm Eigenschaften, dass er Stahl mit der Zeit brüchig macht, da sich die Protonen mit der Zeit in das Metall einlagern.
Das geilste is dass ich als die über krankenkassenbeiträge geredet haben ne werbung mit Christian Lindner gekriegt hab wo er darüber redet dass vor allem unterschicht unter corona leidet lol
Wer mehr Informationen zu E-Fuels und Wasserstoff im Vergleich zu batteriegestützten E-Fahrzeugen haben möchte, dem empfehle ich ein paar Videos vom Helmholtz Institut Ulm (genauer von Prof. Fichtner). Er erklärt allgemeinverständlich die Vor- und Nachteile der Systeme.
Lindner will ja sogar bei der Pflege sparen...... wtf
Jo, auch mich hat möglicherweise die Sommerwelle erwischt...
Endlich.
Wo über die efuels gesprochen habt tat mir kurz die seele weh aber beim talk über die energieeffienz wars wieder gut
365 Euro Ticket wäre perfekt ich kenne Leute die würden es kaufen ohne es wirklich nutzen zu können.
Kann sich kaum einer leisten
@@bodoboggasch3596 Doch. Besonders wenn man sich die Preise im Nahverkehr anschaut. Wer ein Monatsticket im VRR im Ruhrgebiet haben möchte, muss meistens weit über 100 Euro im Monat zahlen. Im gegensatz zu 30 Euro für ganz Deutschland Bzw. für das ganze Bundesland ist das halt extrem viel. Normalen Nahverkehr kann sich niemand leisten, ein 365 Euro Ticket schon.
@@bypander801 by Pander du musst Volkswirtschaftlich denken, 13,9 Millionen sind arm 18,9 Mio Armutsgefährdet
@@bodoboggasch3596 doch denk ich schon. Bei uns auf dem platten Land kostet eine Monatskarte 65 Euro macht 780 pro Jahr. Was bei uns bitter ist ich wohne direkt an der Grenze zum nächsten Landkreis. Sprich ich kann nur in eine Richtung fahren. Die andere kostet extra. Kannst du dir selber ausrechnen
@@rothaus9694 Die Tarifzonen sind ohnehin fragwürdig. *Ich kann mit **_einem_** Arsch nicht **_zwei_** Pferde reiten.* Ein Berliner kann *nicht gleichzeitig* in Berlin und Hamburg ÖVP fahren, ein Hamburger ebensowenig. Wenn beide jeweils *einmal* ÖVP gezahlt haben und in *beiden* Städten fahren, gleicht sich’s am Ende wieder aus.
Uhm, also zur Lagerung und Transport von Wasserstoff: Damit man das Zeug überhaupt transportieren und lagern kann ist ziemlich viel Energie notwendig. Wenn ich das richtig verstanden habe ist das E-fuel insofern praktischer dass es wie normaler Kraftstoff gelagert werden kann.
Wasserstoff für Autos muss auf 600 bar komprimiert werden, dass kostet einiges an Effizienz. Aber eFuels sind nichts dagegen. Man hat die selben Wasserstoffherstellungskosten und muss dann CO2 aus der Atmosphäre entnehmen um damit langkettige Kohlenstoffmoleküle herzustellen. Der Wasserstoff kann mit der Brennstoffzelle mit ca 50% wieder in Strom umgewandelt werden, die eFuels bringen im Verbrenner nur knapp 20% Effizienz. Zusätzlich hat man weiterhin die lokalen Abgase, die man in den Städten ja nicht haben möchte. Wenn man die unterschiedlichen Fortbewegungsarten vergleicht, liegt man beim direkt angetrieben Zug/Strassenbahn bei 90%, beim Elektroauto bei 75%, beim Wasserstoffauto bei 25-30% und beim Verbrenner mit eFuel bei 10% Effizienz ausgehend von der produzierten Energie die am Reifen in Vortrieb umgesetzt wird. Man braucht also knapp 3 mal mehr PV/Windstrom beim eFuel Verbrenner als beim Wasserstoffauto, welches knapp 3 mal mehr als ein Elektroauto benötigt.
@@Psi-Storm Also 20% für eine Wärmekraftmaschine basiert wohl auf Daten vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Je nach Anwendung liegen die Wirkungsgrade da bei 1/3 bis 1/2 und das umso eher, als dass gerade E-Fuels einfach sau teuer sind. Da wird sich keiner mit 20% Wirkungsgrad zufriedengeben und das Geld zum Fenster rauswerfen.
Allein im PKW-Segment liegt man im Schnitt bei 1/4 bis 2/5 Wirkungsgrad, speziell wenn man es tatsächlich mal in Relation zu Elektro-PKW betrachtet.
@@fwebe2871 Du beziehst dich denke ich auf die reine Verbrennung, hier wird aber tank to wheel betrachtet, also mit Verlusten vom Getriebe bis hin zu den Reifen. Wenn ich beim Elektro nur bis zum Motor gehen würde und den mit der eigenen PV auflade, kommt man auf 90% Effizienz. Wenn man 1/2 für die eFuel Effizienz bis zur Tankstelle und meinetwegen 1/3 für den Verbrenner ansetzt, kommt man auf 1/6 oder 17%, trotzdem knapp doppelt so schlecht wie das Wasserstoffauto.
E-Fuels (Sammelbegriff):
Künstlich hergestellte 'fossile' Treibstoffe die jeder normale Verbrenner verarbeiten kann (ne nach E-Fuel). Das 'E' kommt vom 'aus Luft, Liebe und Strom' hergestellt. Dabei wird exakt das, was hinten aus deinem Auspuff rauskommt, vorher der Atmosphäre entzogen und zu lecker neuem Treibstoff zusammengelötet. E-Fuels haben Co2-Ausstoß, aber nur das, was man vorher reingesteckt hat.
Vorteil: Kann von den ganzen Verbrennern genutzt werden die wir in Betrieb haben.
Nachteil: Der Strom muss keineswegs aus grünen Quellen kommen, und tut das in der Regel auch nicht. Und genau diese Option, dreckige Energieerzeugung hinter grünen Labels zu verstecken, macht E-Fuels so beliebt bei FDP&Co.
Wasserstoff wird im Prinzip auch aus Strom und Wasser gebacken (mit den gleichen potentiellen Nachteilen wie bei den E-Fuels - weswegen die Union damals Wasserstoff so geil fand), ABER, ist eher eine flüssige Einwegbatterie. Beim Transport werden wie bei Fossilen die Straßen belastet, nicht das Elektritzitätsnetz. Die Energiedichte ist hoch, weswegen es sich für Spitzenverbraucher lohnt, aber auch zur Speicherung von erneuerbarer Überproduktion (an Sommertagen oder bei starkem Wind etc.).
Vorteil: Lagert viel Speicherbedarf von Erneuerbaren in Auto'tanks' etc. aus, hohe Energiedichte, Netzunabhängige Mobilität, sehr sicher.
Nachteil: Same wie bei E-Fuels, benötigt spezielle Fahrzeuge und E-Motoren die auch wieder seltene Erden brauchen(wenn auch bei weitem nicht so viel wie mit Batterien).
Beides kann sinnvoll genutzt werden, beide Vor-/Nachteile und aktuelle wissenschaftliche Durchbrüche werden kaum beachtet, da einzig die Wirtschaftlichkeit für die derzeitigen Energie-/Treibstoffversorger beachtet wird.
Die Deutsche Industrie und Politik wird gerade von ausländischen Herstellern abgehängt, die von sich aus keine Verbrenner (also auch E-Fuel kompatiblen Motoren) mehr herstellen.
Markt hat dem Chrissi ins Gesicht geregelt. Hart.
Es gibt bei den Krankenkassen sogenannte Festbeträge, d.h. die Krankenkasse bezahlt nur einen gewissen Teil der Arzneimittelkosten, also bis zum Festbetrag. Den Betrag muss man zusätzlich zur eigentlichen Zuzahlung von 5-10€ bezahlen, das gilt auch für Leute die eigentlich Zuzahlungsbefreit sind z.B. Kinder unter 12 Jahren.
Diese Regelung wurde 1989 eingeführt um die Krankenkassen vor "überteuerten" Arzneimittelpreisen zu schützen. Der Festbetrag ist immer für Gruppen von vergleichbaren Arzneimitteln festgelegt.
Ein sehr gutes Beispiel sind meiner Meinung nach Medikamente die für die Behandlung von Gürtelrose verwendet werden.
Für diese Indikation gibt es verschiedene Wirkstoffe u.A. Brivudin auch besser bekannt als Zostex. Medikamente mit diesem Wirkstoff überschreiten alle den Festbetrag. Bei einer billigeren Firma müssen zusätzlich ca. 20€ bezahlt werden bei dem Original jedoch ca. 60€. Wie ich sagte zusätzlich zur normalen Zuzahlung.
Ich mag die spacefrogs echt, aber dieses Video zeigt einem, dass sie besser bei Unterhaltung bleiben und sich aus der Politik raushalten. Inzwischen haben sie so eine Reichweite, dass das verbreiten von Halbwissen gefährlich sein kann! Wenn ich mich nicht mit dem Thema intensiv befasst habe bzw. nicht einmal Begrifflichkeiten wie e-fuel oder die Funktion der Beitragsbemessungsgrenze verstehe, sollte ich meine Meinung nicht in aller Öffentlichkeit preisgeben. Darüber könnt ihr dann privat reden. Wie hier in anderen Kommentaren schon ausführlich genug erläutert wurde, sind sowohl die Gedanken zum E-fuel falsch als auch die Behauptung Lindner würde generell das Hartz IV für Arbeitslose kürzen. Vor allem letzteres beweist, dass einfach nur Überschriften gelesen wurden und sich dann direkt darüber aufgeregt wird. Lindner will nämlich die "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" kürzen (wobei nicht feststeht welche genau), es geht jedenfalls nicht um das Arbeitslosengeld. Ich meine ich bin auch kein Lindner Fan, um das mal euphemistisch auszudrücken. Aber man sollte solche Leute dann auf Basis von umfassendem politischen und fachlichen Wissen kritisieren können.
Stimmt wohl, selbst wenn das ein Meinungsvideo ist und eher zur Unterhaltung dient als zur Information hätten die Jungs sich etwas besser einlesen können
Und die Maßnahmenkürzung wurde mit Arbeitsminister Heil abgestimmt.
Also ich finde die Leute die sage "50€ mehr und arbeitet lohnt sich nicht mehr" haben schon recht... ich war selber 4jahre h4 Empfänger und habe zusätzlich 450€ Wohngeld bekommen und war so schon vor 7jahren bei gut 800€ verdiene jetzt mit mindestlohn ca.1200€ muss allerdings arbeitskleidung selber kaufen sowie waschen, zusätzlich das Essen für Arbeit und der Energieverbrauch wie Duschen,Benzin und auch der zeitfaktor den man als Arbeiter aufbringen muss (man tauscht ja nur Lebenszeit gegen geld) habe also runter gerechnet fast genauso viel wie ein h4 Empfänger muss aber arbeiten und zusätzlich kommt noch in div. Branchen der gesundheitsfaktor dazu!
Das stimmt ja durchaus, aber ich finde dass der Schluss den man daraus zugebe sollte ein gerechtere und wertschätzendere Behandlung/Bezahlung von Arbeitern sein sollte und nicht schlechtere Behandlung von Hartz IV Empfängern
@@brettspielschreiner da gebe ich dir völlig recht 👍🏻 solange es aber für die arbeitende Gesellschaft aber noch nicht so ist darf die spanne zu harz4 Empfänger nicht kleiner werde... für mich als mindestlöhner ist dies ein Schlag ins Gesicht das dies momentan der Fall ist!
@@brettspielschreiner Arbeitsfähige Hartz4 Empfänger sind in einer Bringschuld. Wenn jemand arbeiten kann und nicht arbeitet möchte, dem sollte das Geld gekürzt werden.
Bzgl. des E-Fuels:
Wasserstoffsynthese durch Elektrolyse von Wasser braucht schon ziemlich viel Energie - danach ist Wasserstoff eben nicht leicht lagerbar, da H² das kleinste Molekül überhaupt ist. Deshalb diffundiert Wasserstoff extrem leicht durch andere Stoffe durch und verschwindet so einfach in die Atmosphäre.
Um dem entgegenzuwirken kann Wasserstoff mit CO² (bspw. aus Industrieabgasen) zu leichter lagerbaren Flüssigbrennstoffen umgewandelt werden.
Ich hab da keine Zahlen zu dem schlussendlichem Wirkungsgrad, aber der eines Verbrenners (im Vergleich zu E-Autos) ist schon bescheiden genug. Die zwei extra steps machen es sicher nicht effizienter.
Sowas sollte also nur mit überschüssiger Energie hergestellt werden, die nicht ins Stromnetz gespeist werden kann.
Der Vorteil von Dingen wie e-Fuel oder auch Wasserstoff ist tatsächlich die Speichermöglichkeit. Elektrischen Strom in Akkus zu speichern ist sehr aufwendig und teuer. Das Bauen riesiger Akkus ist ziemlich schwierig. Trotz des Energieverlustes beim Umwandeln in einen anderen Energieträger lohnen sich e-Fuel und Wasserstoff deshalb. Hinzu kommt, dass man das alte Netz für Gas und Öl weiterverwenden könnte. Alle Autos über Strom zu laden würde das deutsche Stromnetz womöglich überlasten. Das auszubauen ist ein immenser logistischer Aufwand.
Soweit ich das mitbekommen habe ist die Nachricht, dass Scholz eine Einmahlzahlung und dafür geringere Lohnerhöhungen wollte Fake. Zumindest wurde das im ard Sommerinterview mit Scholz von der Moderatorin klargestellt.
Würde das mit der Krankenkasse denn funktionieren? Oder würden einfach mehr in private Versicherungen wechseln.
Das Intro war übrigens falsch, denn Lindner möchte die Eingliederungshilfen und nicht den Hartz4-Satz kürzen.
Zu E-Fuels und Wasserstoff hätte man auch besser informiert sein können.
Schade, kenne von euch mehr Tiefe, das ist einfach Stammtisch-Niveau.
Eine Bürgerversicherung wäre gut, also die privaten abschaffen bzw. nur für Zusatzkrankenversicherungen nutzen.
Private Krankenkasse ist eh der absolute abfuck. Weg damit und alle zahlen ein. Beamte, Ärzte, Anwälte, Firmeninhaber einfach jeder. Keine zwei Klassen medizin!
@Doomer Ich denke eben auch, dass das eher den Krankenkassen schadet. Beitragsstarke Versicherte wechseln in die Private.
War leider beim letzten Video zur FDP genauso. Ich mag die beiden wirklich gerne, aber bei einem Kanal mit einer solchen Reichweite haben sie eben eine Verantwortung, dass sie sich im Vorfeld die Zeit nehmen, ein Thema richtig zu recherchieren.
Die Versicherungspflichtgrenze liegt ca 6k über der Beitragsbemessungsgrenze. Und ab der sind die meisten eh schon privat versichert. Muss man halt einfach beide Grenzen anheben.
Hoch lebe der Neolindneralismus
Der Gedanke bei E-Fuels ist, damit große Maschinen wie Flugzeuge, LKWs oder Schiffe zu betreiben, soweit ich mal dazu was gelesen habe. Da wird dann Wasserstoff mit einer Trägerflüssigkeit gebunden, was dann in Brennstoffzellen leichter verwertet werden kann als normales Wasser. Quasi umweltfreundlicheres Benzin ohne Kohlenstoff. Bei größeren Maschinen lohnt es sich auch eher, weil man die nur sehr schwer mit Batterien betreiben kann. Bei kleineren Fahrzeugen wie PKWs und E-Scooter sind Batterien besser.
Das 9€ Ticket war von vorne herein für 3 Monate geplant, das hat nicht lindner verbockt. Und auch lindner hat sich bereits positiv geäußert was ein 31€ Ticket oder sowas ähnliches angeht.