Hi Sven, ich bin erst kürzlich auf deinen Kanal gestoßen, obwohl ich schon lange diverse Werkel-Kanäle verfolge. Ich möchte deinen Kanal aber nun nicht mehr missen. Während andere Kanäle für mich seit Monaten unattraktiver werden (unnötige Clickbaits, die mMn der eigenen Video-Qualität erheblich schaden, Content, der bereits zig mal durchgekaut wurde, abgehobene Philosophie, geldgeile Werbung und Kooperationen sowie häufig auch einfach mangelndes Fachwissen). Du schließt diese bei mir entstandene Lücke. Mach weiter so - ich verfolge deinen Prozess sehr gerne und lerne ebenso gerne von dir!
P.S.: sich über Werbe-Clips zu finanzieren finde ich völlig in Ordnung. Das tut keinem weh und du kannst dich refinanzieren. Viel schlimmer finde ich es, wenn dem eigentlichen Content vor lauter Kooperationen kein Glauben mehr geschenkt werden kann. Also ich spreche mich für (zu deinen Gunsten) mehr Werbe-Clips aus und dafür weiterhin ehrlicher Content. Und auch noch ein Wort zu den Bauplänen. Ich lade gerne kostenlose Pläne runter und spende dem Ersteller einen Obolus im kleinen Euro-Bereich. Wenn die Pläne etwas kosten, verzichte ich aus Prinzip auf einen Download. Ich würde mir wünschen, dass du deiner tollen Linie treu bleibst.
Letzter Nachtrag: ich freue mich, dass du meine Nachrichten gelesen hast und es über den Button erklärt hast. Hoffentlich hilft dir das ganze Feedback. Das war es jetzt aber auch endgültig von meiner Seite.
Hallo Sven, schönes Einführungsvideo, vielen Dank! Ich habe auch so eine Säge, seit 2014. Das Gestell ist katastrophal, wie Du zu Recht sagst. Man stellt die Säge irgendwo hin (das geht), aber das Bewegen der Säge mit dem mitgelieferten "Fahrwerk" ist harakiri. Die Säge arbeitet auf ca. 66 cm über dem Boden - sehr niedrig, ausser man ist kleinwüchsig. Aus dem Getriebegehäuse kam von Beginn an etwas Öl raus - Abwischen, Nachziehen der 4 Schrauben und neue Abdichtung haben nicht wirklich abgeholfen. Unser YT-Freund "Kondesatorschaden" hat sich hohe Verdienste dadurch erworben, dass er seine Maßnahmen zur Ertüchtigung so einer Säge online gestellt hat. Das schnell verschlissene Originalsägeband habe ich durch ein besseres ersetzt (alle paar cm abwechselnd engere und weitere Zahnung - es nannte sich nach meiner Erinnerung auch noch "Bimetall", ich weiß aber nicht wieso), und das sägt sehr lange, sehr ruhig und tüchtig. Die Einstellung des Schneid-Drucks durch (Ent-)Spannung der Feder, die das Gewicht des Sägearms kompensiert, ist ein preiswerter Kompromiss. Ich stelle darüber eine akzeptable Schnittgeschwindigkeit bei Vollmaterial ein, und wenn ich Rohre schneide, dann habe ich eine Hand am Ende des Sägearms und bremse dessen Absenkung, sobald und solange der Schnitt durch senkrechte Partien geht (denn wenn's zu schnell wird, dann geht's schief). Damit kann ich leben. Aber unter dem Strich: die Säge ist für unsereins mit kleinem Geldbeutel garnicht mal schlecht.
Gute und ehrliche Vorstellung! Ich werkel privat seit nun fast 5 Jahren mit einer günstigen kleinen und umgebastelten Güde-Mühle vor mich hin. Schiebe aber den längst überfälligen Kauf einer neuen Maschine vor mich her. Die kleine fällt einfach langsam auseinander. Nur ne kleine, keine so große. Was der Markt so bietet gefällt mir derzeit aber einfach nicht. Selbst bei den teuren ist wo etwas, wo man sagen muss, dass das Preisleistungsverhältnis nicht stimmt. Ich glaub ich schnapp mir ne Neue und bau die solange um, bis es passt. Thema Bandspannung- kleiner Erfahrungswert meinerseits: guckt Euch als die Rollen an. Die verschleißen auch. Ich hatte schon den Fall, dass die beschädigt waren und so dem Band auch nicht guttaten. :) Gruss und Dank für die gute Übersicht.
Danke für die Warnung! 😀 Wenn man alles zusammen nimmt, sieht man mal wieder: einmal was gescheites kaufen, wenn es nicht im Budget ist, wird halt lieber weiter gespart. Wie immer akribisch präsentiert. Schönen Sonntag!
Für die Säge muss man keine Warnung aussprechen, das ist ungerechtfertigt, vor allem gegenüber dem Preis. Die Säge kann man für unter 10,- € zu einem Präzisionsgerät aufwerten. Ich säge mit meiner baugleichen Artec Säge Scheiben im 0,1 mm Bereich, und zwar über den gesamten Durchmesser. Mehr kann eine sündhaft teure Säge auch nicht.
Du hast es schön auf den Punkt gebracht: Die Bernardo Säge macht in diesem Preis-/Leistungsbereich was sie soll und das recht zuverlässig. Der Spannstock ist wirklich gewöhnungsbedürftig, manchmal hilft ein kleiner Setzschlag mit dem Schonhammer und das Werkstück ist sauber gespannt ☺️ Ich weiß nicht, wieviel ich meine EBS115 schon gequält habe, aber der Motor kam schon oft an seine Belastungsgrenze. Der einzige Ausfall war mal die Kurbel vom Spannstock, die habe ich kurzerhand in Messing neu gefertigt. 😉 Wenn man mit den kleinen Makeln leben kann, ist die Säge durchaus empfehlenswert 😃🤙🏻
Alle haben den gleichen Feind!! Die Zeit 😅🤭🤭 So viele Ideen, so viele Sachen die man optimieren kann, und nur so wenig Zeit😭😭 Ich Kämpfe gerade auch um jedes Projekt und schaffe zur Zeit nur kleine Sachen. Schöne Vorstellung der Säge Sven 👍 Grüße Florian
Hallo, ich bin seit Sonntag ebenfalls Besitzer dieser Säge. Ich habe direkt angefangen die von Dir angesprochenen Probleme anzugehen und bin auch kurz vorm Ziel. Dieses nacharbeiten ist mir aber von meiner Optimum Drehmaschine und Fräse bestens bekannt. Ich habe jetzt erst mal alle Schrauben durch Imbuss ersetzt. Den kleinen Werkstückhalter habe ich aufgefräst und mit einer Stahlhülse versehen. Er kippelt jetzt nicht mehr und lässt sich trotzdem noch leichtgängig bewegen. Den großen Halter habe ich am Drehpunkt ebenfalls ausgefräst und mit einer Stahlhülse versehen. Die Schraube zum einstellen der Gradzahl habe ich durch eine Hebelschraube mit Nutstein ersetzt. Das Gegenlager für gleich lange Werkstücke habe ich mit einem Innengewinde versehen, so dass man es mit einem 12mm Rundstahl beliebig verlängern kann. Ein passendes Untergestell ist noch in Arbeit.
also die Winkel Verstellung lässt sich relativ leicht modifizieren, Drehmaschine hast du also könntest dir nen Bolzen drehen der oben Gewinde (oder eine HV-Pass-Schraube da diese einen sehr genauen Schaft haben) hat, klebst ihn von untern ein und hast einen fixen Drehpunkt mit Mutter von oben auf der einen Seite und für den Schwenkbereich nimmst du statt der Mutter von unten einfach einen T-Nutenstein, notfalls bissl zurecht schleifen damit er sauber durch den Schlitz geht.
Danke für deine Erklärung. Ich habe mir vor 1,5 Jahren eine Güde 125V für 200.-€ zugelegt. Die funktioniert sehr gut, allerdings kann man dort auch nicht nach der Skala gehen. Die hat einen schwenkbaren Motor, den man allerdings nicht komplett aufstellen kann. Also für das Winkel schneiden ist das um einiges einfacher. Nachmessen sollte man allerdings auch. Für den Preis und Hobbybereich ist die meiner Ansicht nach ausreichend.
Gute Vorstellung der Maschine und für den Heimgebrauch völlig ausreichend. Natürlich gibt es größere, leistungsfähigere Maschinen mit automatischer Zuführung, macht aber eigentlich nur Sinn bei einem Lohnfertiger. Danke fürs Zeigen. Viele Grüße Peter
Ich habe seit 2006 die gleiche Säge der Marke Artec von Westfalia und das erste waren sämtliche Schrauben, die durch Schrauben nach DIN ersetzt wurden. In China kennt man keine Norm, damit kann, aber muss man sich nicht arrangieren. Bei der Winkelverstellung habe ich eine Mutter in ein Rohr mit Knebel geschweißt und die andere hat ebenfalls einen Knebel bekommen, damit lassen sich Winkel recht zügig und auch genau einstellen, wenn man einen digitalen Winkelmesser verwendet. Egal was man von der Säge hält, sie lässt sich mit wenig Aufwand und geringen Kosten für seine Anwendungen sehr präzise herrichten. Ich verwende Sägebänder mit der Zahnteilung 10/14 auf 1" und habe in den 15 Jahren gerade mal 3 Sägebänder gekillt. Die Tonnen die unter dem Sägeband zerschnitten wurden habe ich nicht gezählt, aber es war schon einiges. Im Übrigen hat meine Säge einen Rahmen mit Rollen bekommen, damit lässt sie sich wunderbar in der Werkstatt hin und her rangieren und wackeln tut da nichts mehr. Die Sägewanne wurde mit einem 250 mm breiten Blech verbreitert, damit fallen die Späne dort hin, wo sie hinfallen sollen.
Das stimmt. Mit ein bisschen Aufwand kann man die Säge deutlich aufwerten. Für ein kleines Budget finde ich sie nach wie vor empfehlenswert. Danke für die Ergänzung!
Tolles Video gute Vorstellung, jetzt wünschen wir uns ein Video wo du die Spannvorrichtung modifizirst und aus einer 400€ Säge eine Top Säge zauberst ^^
Hallo Sven, vielen Dank für das nette Video. Ich habe die baugleiche Bandsäge von der Firma Epple. Dort hat mich auch die Werkstückspannung gestört. Daher habe ich diese angepasst. Das Spiel der beweglichen Spannbacke resultiert bei meiner Säge daraus, dass die Fläche, auf der die bewegliche Backe geschraubt wird, über die Fläche herausragt, auf der die bewegliche Backe gleitet. Daher habe ich von der Oberseite der Spindelmutter so viel abgefräst, bis die Oberseite der Spindelmutter nur noch circa 0,1 mm über die Gleitfläche heraus ragt. Als zweites habe ich die Schraube die die Winkelverstellung der festen Backe darstellt geändert. Da es mir zu Fummelig war immer von unten mit einem Schlüssel gegen zu halten, habe ich das ganze umgedreht. Der Kopf einer M8 Sechkantschraube passt von unten genau in die Nut. Damit diese nicht durchgezogen wird habe ich auf den Kopf der Schraube ein 8 mm dickes Blech auf geschweißt. So steht die Schraube oben durch die feste Backe und kann mit einer Mutter fest gezogen werden, und da der Sechskantkopf in der Nut geführt wird, kann die Schraube sich nicht verdrehen. Vielleicht mache ich in den nächsten Tagen mal ein Video dazu... Ansonsten bin ich mit der Maschine sehr zufrieden - wenn sie ordentlich eingestellt ist, sägt sie ziemlich genau. Ich habe meine für ganz kleines Geld über eine Kleinanzeige geschossen. Gruß Markus
Moin Markus. Das sind sinnvolle Optimierungen. Ich schiebe das schon lange vor mir her. Auch deshalb, weil ich noch andere Ideen habe für eine etwas umfangreichere Optimierung. Aber deine Eingriffe sind schon durchaus sinnvoll für den Anfang
Bei der Winkelverstellung könnte man sich noch damit behelfen, dass man die feststehende Backe exakt auf 90° einrichtet und so stehen lässt und dann für häufig benutzte Winkel jeweils einen Winkelanschlag fertigt, der auf diese Backe gestülpt und hinreichend wiederholgenau daran fixiert werden kann.
@@SvensWerkstube Ja, das könnte sogar noch einfacher sein. Ich habe eben jahrelang ausschließlich mit Holz gearbeitet, da baut man sich im Zweifel eine Lehre ...
Hallo Sven - es fällt mir auf, und das ist auch wichtig mMn, dass du immer von der Wiederholgenauigkeit sprichst. Wenn ich EIN Trum absäge und ich um evtl. Ungenauigkeiten weiß mach ichs ein bissi länger und flexe oder feil es mir auf Maß hin - aber bei 4 oder mehreren gleichlangen Teilen (Gestellfüße etc.) wird das gelinde gesagt fad und 100% ungenau....👍 Übrigens: der Name deines Kanals ("Werkstube") bringt mich immer zum schmunzeln - hat was gemütliches.
Deswegen versuche ich, Nacharbeit per Hand zu vermeiden. Man wird es nie so genau hinbekommen wie wenn man gleich richtig ablängt. Das mit Gemütlichen hast du übrigens richtig erkannt. Anfangs wollte ich eigentlich nur Handarbeit mit Holz machen und zeigen. Aber das hat sich ja nun doch etwas anders entwickelt. Der Name bleibt aber
Hallo svem, Hab dein Video wieder mal angeschaut und wollte wissen welche Schrauben hinter dem Anschlag haben? Sind es 4.8 oder doch höhere sprich 8.8 oder 10.9? Will mir die bernardo auch kaufen aber werde sie auf nen höheren Bock stellen.. Gruß aus Bayern
@@SvensWerkstube ja genau die meinte ich.. Oje das sind ja die billigsten Schrauben bei so einer Maschine dachte schon das es ne 8.8 min. Ist aber naja muß man wohl dann alle ersetzen bzw nur die erstmal bei den Spannbacken.. Hast du deine schon auf nen anderen Gestell gebaut?
@@SvensWerkstube a ok dachte du hättest es schon umgebaut, weil ich ja dein Video gesehen habe und dachte in der Höhe könnte es ein Kind betreiben und kein Erwachsener.. Ich weiß ja nicht wie groß du bist aber ich bin nur 1,75 m groß und hab meine werkbank alle auf fast 1 m gemacht dank meines Unfall nach der Gesellenprüfung und seitdem habe ich probleme mit dem Rücken und das ist jetzt schon fast 30 jahre her
@@j.b.5681 Vorteil ist jedoch, dass man schwere und lange Werkstücke nicht so hoch hieven muss. Mach es aber so, wie es für dich passt. Da hat ja jeder eigene Ansprüche
Mach mal zwischen Werkstück und beweglicher Backe einen Schweißdraht oder eine dünne Welle, dann sollte dein Werkstück sich nicht hochziehen. Bei der festen Backe könnte man das die Bohrung am Drehpunkt reiben und einen Zylinderstift rein, dann ist das Spiel schonmal beseitigt. Bei der gegenüberliegenden Schrauben passt da vielleicht ein T-Nutenstein, damit man nicht gegenhalten muss??
Hi Sven hab genau die gleiche Bandsäge und für den "Hausgebrauch" finde ich die super. Welche ersatzbänder nutzt du denn? Bin bei den Angeboten etwas überfordert ^^
Danke Sven für diesen Test. Da ich gelernter Werkzeugmacher bin, brauche ich Dir sicher nicht erklären warum ich wohl weitersuchen werde. Vlt. hast Du ja doch noch einen Tipp für mich? LG Klaus
Danke Klaus. In dieser Preisklasse hat man es natürlich schwer, etwas wirklich ordentliches zu bekommen. Mit Empfehlungen in der oberen Liga kann ich leider momentan noch nicht dienen. Der Markt ist heute so überfüllt, das kann kein Mensch überblicken
Hallo Sven, kannst du an die "lose" Spannbake nicht ein Winkelstück befestigen, welches das Werkstück dann nach unten zieht: |◤□| (Den Winkel natürlich nicht so spitz) □ Werkstück | Spannbaken ◤ Winkel VG Thorsten
Moin Thorsten. Das könnte man machen. Aber ich plane ja seit Monaten den Umbau der Maschine, um auch dieses Problem zu lösen. Ich müsste es einfach nur endlich angehen ;)
Eine grundsätzliche Frage: wenn ich eine Trennschleifmaschine (Kappsäge für Metall) habe, in welchen Fällen würde man dann trotzdem sagen, nimm' lieber eine solche Metallbandsäge? Mal abgesehen von der Dicke des Sägeblatts, was ich im privaten Umfeld vernachlässige.
Eine Kaltkreissäge ist u.U. ein bisschen schneller, stabiler und sauberer beim Schnitt. Dafür recht laut und die Späne fliegen weiter in die Umgebung, sofern kein Schutz vorhanden ist. Ich halte beide Arten von Maschinen für gerechtfertigt. Beide haben Vor- und Nachteile.
Auf meiner To-Do-Liste steht die EBS 128 CL. Die kleineren Modelle sind genau aus denen von dir genannten Gründen rausgefallen. Aber... sägen tun alle Modelle.
@@6tausender ...eine preislich vergleichbare Bandsäge hat Holzmann nicht im Programm. Die EBS 128 CL hat einen anderen Unterbau und eine Kühlmitteleinrichtung. Ansonsten ist Holzmann immer ein paar Euro günstiger...
Hallo Sven, das fummelige Einstellen ist sicher ein Manko. So wie ich Dich kenne wirst Du, wenn es Dich zu sehr nervt, sicher eine geniale Spann- und Einstellvorrichtung bauen (ich denke da nur an den "Spindelkonischschleifer" für die Flott). Liebe Grüße! Christian
... ich hatte die von Holzmann... 1. sehr ungenau, verlaufender Schnitt 2. das Sägeband ist immer wieder abgesprungen, trotz Veränderung der Rollenwinkel 3. nach ca. 80 Schnitten ist der Motor dann abgebrannt ... war sehr unglücklich damit
Ärgerlich. Wobei das insgesamt sehr nach einer extrem falschen Einstellung an einer Stelle der Maschine klingt. Vielleicht gab es irgendwo einen Flaschenhals, der die Probleme verursacht hat.
Besser als der Winkelschleifer ist sie doch allemal...😜 Manchmal macht es schon Sinn was aus dem Chinaregal zu holen. Und sind wir mal ehrlich, ne Bandsäge ist auch kein Präzisionsinstrument. Was die Handhabung angeht, da wird dir bestimmt noch was einfallen. Da hab ich keine Bedenken.
Habe auch ne Güde mbs 125V für grade mal 220€ NEU bei Ebay geschossen... Habe die auch schon ein Jahr und habe Auch schon einige 100 Schnitte gemacht und dabei bestimmt auch schon mehrere kg Sägespäne erzeugt! Funktioniert echt gut, man muss halt viel umbauen und nen paar Schrauben austauschen oder Gewinde neu schneiden weil das Gus Material so ein Schrott ist. Aber ansonsten funktioniert die Maschine eigentlich sehr gut und man kann auf zehn Zentimeter Schnittbreite wirklich auf 2/10 genau Sägen, wenn man das Sägeband richtig eingestellt hat. Mit meiner kann man sogar 60° Schnitte machen und der Schraubstock ist auch wirklich viel besser als bei dieser Bernardo aus dem Video Ich sag mal muss einfach improvisieren können und wissen können wie man die Maschine repariert wenn etwas kaputt geht! Dann kann man sich so eine China Maschine kaufen...
Jetzt mal ganz ehrlich... wenn du dich damit rumärgern musst, dass die Spannbacke zu lose ist, warum behebst du das nicht? Schraube raus, Unterlegscheibe(n) rein und Schraube wieder festziehen. Fertig. 😊
Ich hab genau die gleiche Säge aber sie ist grün und von Interkrenn ansonsten kommt sie sicher aus der selben fabrik in china Ich hasse das teil es klappert ist flimsig und der schraubstock bleibt nie genau in dem winkel den ich eingestellt habe aber das scheiß teil geht einfach nicht kaputt Mit gerissenen bändern hatte ich noch nie ein problem die sandvik bänder sind anscheinend ihr geld wert da gleitet eher der riemen durch
Die hintere Spannbacke Stück für Stück festziehen, dann bekommt man das mit dem Winkel ganz gut hin. Drehst du nur eine Schraube fest und dann erst die andere, verdreht es sich leichter wieder
@@SvensWerkstube ich hab bei 0 22,5 und 45 ein loch für nen kerbstift damit der winkel bleibt aber egal wie günstig etwas ist wenn ich erst ne stunde rum friemeln muss um was einzustellen dann ist das für mich ein fehler in der konstruktion ich hab noch ne Mössner Rekord 450 wenn ich da den tisch eingestellt hab kann ich mich drauf setzten (140kg) und da verrutscht nichts
Hi Sven,
ich bin erst kürzlich auf deinen Kanal gestoßen, obwohl ich schon lange diverse Werkel-Kanäle verfolge. Ich möchte deinen Kanal aber nun nicht mehr missen. Während andere Kanäle für mich seit Monaten unattraktiver werden (unnötige Clickbaits, die mMn der eigenen Video-Qualität erheblich schaden, Content, der bereits zig mal durchgekaut wurde, abgehobene Philosophie, geldgeile Werbung und Kooperationen sowie häufig auch einfach mangelndes Fachwissen). Du schließt diese bei mir entstandene Lücke. Mach weiter so - ich verfolge deinen Prozess sehr gerne und lerne ebenso gerne von dir!
P.S.: sich über Werbe-Clips zu finanzieren finde ich völlig in Ordnung. Das tut keinem weh und du kannst dich refinanzieren. Viel schlimmer finde ich es, wenn dem eigentlichen Content vor lauter Kooperationen kein Glauben mehr geschenkt werden kann. Also ich spreche mich für (zu deinen Gunsten) mehr Werbe-Clips aus und dafür weiterhin ehrlicher Content. Und auch noch ein Wort zu den Bauplänen. Ich lade gerne kostenlose Pläne runter und spende dem Ersteller einen Obolus im kleinen Euro-Bereich. Wenn die Pläne etwas kosten, verzichte ich aus Prinzip auf einen Download.
Ich würde mir wünschen, dass du deiner tollen Linie treu bleibst.
Letzter Nachtrag: ich freue mich, dass du meine Nachrichten gelesen hast und es über den Button erklärt hast. Hoffentlich hilft dir das ganze Feedback. Das war es jetzt aber auch endgültig von meiner Seite.
Besten Dank! Ich freue mich natürlich über solche Rückmeldungen. Gruß, Sven
Eine sehr gute Vorstellung der Maschine 👍👍. Ich werde zwar nie so eine Säge besitzen, aber deine Videos sind immer Super
Hallo Sven, schönes Einführungsvideo, vielen Dank! Ich habe auch so eine Säge, seit 2014. Das Gestell ist katastrophal, wie Du zu Recht sagst. Man stellt die Säge irgendwo hin (das geht), aber das Bewegen der Säge mit dem mitgelieferten "Fahrwerk" ist harakiri.
Die Säge arbeitet auf ca. 66 cm über dem Boden - sehr niedrig, ausser man ist kleinwüchsig. Aus dem Getriebegehäuse kam von Beginn an etwas Öl raus - Abwischen, Nachziehen der 4 Schrauben und neue Abdichtung haben nicht wirklich abgeholfen.
Unser YT-Freund "Kondesatorschaden" hat sich hohe Verdienste dadurch erworben, dass er seine Maßnahmen zur Ertüchtigung so einer Säge online gestellt hat.
Das schnell verschlissene Originalsägeband habe ich durch ein besseres ersetzt (alle paar cm abwechselnd engere und weitere Zahnung - es nannte sich nach meiner Erinnerung auch noch "Bimetall", ich weiß aber nicht wieso), und das sägt sehr lange, sehr ruhig und tüchtig.
Die Einstellung des Schneid-Drucks durch (Ent-)Spannung der Feder, die das Gewicht des Sägearms kompensiert, ist ein preiswerter Kompromiss. Ich stelle darüber eine akzeptable Schnittgeschwindigkeit bei Vollmaterial ein, und wenn ich Rohre schneide, dann habe ich eine Hand am Ende des Sägearms und bremse dessen Absenkung, sobald und solange der Schnitt durch senkrechte Partien geht (denn wenn's zu schnell wird, dann geht's schief). Damit kann ich leben.
Aber unter dem Strich: die Säge ist für unsereins mit kleinem Geldbeutel garnicht mal schlecht.
Gute und ehrliche Vorstellung!
Ich werkel privat seit nun fast 5 Jahren mit einer günstigen kleinen und umgebastelten Güde-Mühle vor mich hin. Schiebe aber den längst überfälligen Kauf einer neuen Maschine vor mich her. Die kleine fällt einfach langsam auseinander. Nur ne kleine, keine so große.
Was der Markt so bietet gefällt mir derzeit aber einfach nicht. Selbst bei den teuren ist wo etwas, wo man sagen muss, dass das Preisleistungsverhältnis nicht stimmt. Ich glaub ich schnapp mir ne Neue und bau die solange um, bis es passt.
Thema Bandspannung- kleiner Erfahrungswert meinerseits: guckt Euch als die Rollen an. Die verschleißen auch. Ich hatte schon den Fall, dass die beschädigt waren und so dem Band auch nicht guttaten. :)
Gruss und Dank für die gute Übersicht.
Danke für die Warnung! 😀
Wenn man alles zusammen nimmt, sieht man mal wieder: einmal was gescheites kaufen, wenn es nicht im Budget ist, wird halt lieber weiter gespart. Wie immer akribisch präsentiert. Schönen Sonntag!
Für die Säge muss man keine Warnung aussprechen, das ist ungerechtfertigt, vor allem gegenüber dem Preis.
Die Säge kann man für unter 10,- € zu einem Präzisionsgerät aufwerten. Ich säge mit meiner baugleichen Artec Säge Scheiben im 0,1 mm Bereich, und zwar über den gesamten Durchmesser. Mehr kann eine sündhaft teure Säge auch nicht.
Du hast es schön auf den Punkt gebracht: Die Bernardo Säge macht in diesem Preis-/Leistungsbereich was sie soll und das recht zuverlässig. Der Spannstock ist wirklich gewöhnungsbedürftig, manchmal hilft ein kleiner Setzschlag mit dem Schonhammer und das Werkstück ist sauber gespannt ☺️ Ich weiß nicht, wieviel ich meine EBS115 schon gequält habe, aber der Motor kam schon oft an seine Belastungsgrenze. Der einzige Ausfall war mal die Kurbel vom Spannstock, die habe ich kurzerhand in Messing neu gefertigt. 😉 Wenn man mit den kleinen Makeln leben kann, ist die Säge durchaus empfehlenswert 😃🤙🏻
So sieht's aus. Meine Kurbel hat übrigens auch nur ein paar Tage gehalten. Ich hab sie dann fix geschweißt, seit dem hält sie
Alle haben den gleichen Feind!!
Die Zeit 😅🤭🤭
So viele Ideen, so viele Sachen die man optimieren kann, und nur so wenig Zeit😭😭
Ich Kämpfe gerade auch um jedes Projekt und schaffe zur Zeit nur kleine Sachen.
Schöne Vorstellung der Säge Sven 👍
Grüße
Florian
Naja, dafür kennst du jedes Bauteil deiner Drucker. Immer postiv sehen! 😅 Danke dir!
Amen! :)
Hallo, ich bin seit Sonntag ebenfalls Besitzer dieser Säge. Ich habe direkt angefangen die von Dir angesprochenen Probleme anzugehen und bin auch kurz vorm Ziel. Dieses nacharbeiten ist mir aber von meiner Optimum Drehmaschine und Fräse bestens bekannt. Ich habe jetzt erst mal alle Schrauben durch Imbuss ersetzt. Den kleinen Werkstückhalter habe ich aufgefräst und mit einer Stahlhülse versehen. Er kippelt jetzt nicht mehr und lässt sich trotzdem noch leichtgängig bewegen. Den großen Halter habe ich am Drehpunkt ebenfalls ausgefräst und mit einer Stahlhülse versehen. Die Schraube zum einstellen der Gradzahl habe ich durch eine Hebelschraube mit Nutstein ersetzt. Das Gegenlager für gleich lange Werkstücke habe ich mit einem Innengewinde versehen, so dass man es mit einem 12mm Rundstahl beliebig verlängern kann. Ein passendes Untergestell ist noch in Arbeit.
Sehr gut. Mit diesen Optimierungen sollte das Arbeiten deutlich angenehmer sein.
Danke für deine Arbeit.
also die Winkel Verstellung lässt sich relativ leicht modifizieren, Drehmaschine hast du also könntest dir nen Bolzen drehen der oben Gewinde (oder eine HV-Pass-Schraube da diese einen sehr genauen Schaft haben) hat, klebst ihn von untern ein und hast einen fixen Drehpunkt mit Mutter von oben auf der einen Seite und für den Schwenkbereich nimmst du statt der Mutter von unten einfach einen T-Nutenstein, notfalls bissl zurecht schleifen damit er sauber durch den Schlitz geht.
Danke für deine Erklärung.
Ich habe mir vor 1,5 Jahren eine Güde 125V für 200.-€ zugelegt.
Die funktioniert sehr gut, allerdings kann man dort auch nicht nach der Skala gehen.
Die hat einen schwenkbaren Motor, den man allerdings nicht komplett aufstellen kann.
Also für das Winkel schneiden ist das um einiges einfacher.
Nachmessen sollte man allerdings auch.
Für den Preis und Hobbybereich ist die meiner Ansicht nach ausreichend.
Gute Vorstellung der Maschine und für den Heimgebrauch völlig ausreichend. Natürlich gibt es größere, leistungsfähigere Maschinen mit automatischer Zuführung, macht aber eigentlich nur Sinn bei einem Lohnfertiger. Danke fürs Zeigen. Viele Grüße Peter
Hab das mit dem Winkel einfach mit einer schnellspannschraube vom Fahrrad sattel umgebaut geht super
Ich habe seit 2006 die gleiche Säge der Marke Artec von Westfalia und das erste waren sämtliche Schrauben, die durch Schrauben nach DIN ersetzt wurden. In China kennt man keine Norm, damit kann, aber muss man sich nicht arrangieren.
Bei der Winkelverstellung habe ich eine Mutter in ein Rohr mit Knebel geschweißt und die andere hat ebenfalls einen Knebel bekommen, damit lassen sich Winkel recht zügig und auch genau einstellen, wenn man einen digitalen Winkelmesser verwendet.
Egal was man von der Säge hält, sie lässt sich mit wenig Aufwand und geringen Kosten für seine Anwendungen sehr präzise herrichten.
Ich verwende Sägebänder mit der Zahnteilung 10/14 auf 1" und habe in den 15 Jahren gerade mal 3 Sägebänder gekillt. Die Tonnen die unter dem Sägeband zerschnitten wurden habe ich nicht gezählt, aber es war schon einiges.
Im Übrigen hat meine Säge einen Rahmen mit Rollen bekommen, damit lässt sie sich wunderbar in der Werkstatt hin und her rangieren und wackeln tut da nichts mehr.
Die Sägewanne wurde mit einem 250 mm breiten Blech verbreitert, damit fallen die Späne dort hin, wo sie hinfallen sollen.
Das stimmt. Mit ein bisschen Aufwand kann man die Säge deutlich aufwerten. Für ein kleines Budget finde ich sie nach wie vor empfehlenswert. Danke für die Ergänzung!
Tolles Video gute Vorstellung, jetzt wünschen wir uns ein Video wo du die Spannvorrichtung modifizirst und aus einer 400€ Säge eine Top Säge zauberst ^^
So ist der Plan. Mal sehen, wann ich dazu komme ;-)
Hallo Sven, vielen Dank für das nette Video. Ich habe die baugleiche Bandsäge von der Firma Epple. Dort hat mich auch die Werkstückspannung gestört. Daher habe ich diese angepasst. Das Spiel der beweglichen Spannbacke resultiert bei meiner Säge daraus, dass die Fläche, auf der die bewegliche Backe geschraubt wird, über die Fläche herausragt, auf der die bewegliche Backe gleitet. Daher habe ich von der Oberseite der Spindelmutter so viel abgefräst, bis die Oberseite der Spindelmutter nur noch circa 0,1 mm über die Gleitfläche heraus ragt. Als zweites habe ich die Schraube die die Winkelverstellung der festen Backe darstellt geändert. Da es mir zu Fummelig war immer von unten mit einem Schlüssel gegen zu halten, habe ich das ganze umgedreht. Der Kopf einer M8 Sechkantschraube passt von unten genau in die Nut. Damit diese nicht durchgezogen wird habe ich auf den Kopf der Schraube ein 8 mm dickes Blech auf geschweißt. So steht die Schraube oben durch die feste Backe und kann mit einer Mutter fest gezogen werden, und da der Sechskantkopf in der Nut geführt wird, kann die Schraube sich nicht verdrehen.
Vielleicht mache ich in den nächsten Tagen mal ein Video dazu...
Ansonsten bin ich mit der Maschine sehr zufrieden - wenn sie ordentlich eingestellt ist, sägt sie ziemlich genau.
Ich habe meine für ganz kleines Geld über eine Kleinanzeige geschossen.
Gruß Markus
Moin Markus. Das sind sinnvolle Optimierungen. Ich schiebe das schon lange vor mir her. Auch deshalb, weil ich noch andere Ideen habe für eine etwas umfangreichere Optimierung. Aber deine Eingriffe sind schon durchaus sinnvoll für den Anfang
Bei der Winkelverstellung könnte man sich noch damit behelfen, dass man die feststehende Backe exakt auf 90° einrichtet und so stehen lässt und dann für häufig benutzte Winkel jeweils einen Winkelanschlag fertigt, der auf diese Backe gestülpt und hinreichend wiederholgenau daran fixiert werden kann.
Das wäre eine Möglichkeit. Man kann auch feste Punkte definieren und die Backe direkt mit einem Stift arretieren. Irgendwann gehe ich da nochmal ran.
@@SvensWerkstube Ja, das könnte sogar noch einfacher sein. Ich habe eben jahrelang ausschließlich mit Holz gearbeitet, da baut man sich im Zweifel eine Lehre ...
Hallo Sven - es fällt mir auf, und das ist auch wichtig mMn, dass du immer von der Wiederholgenauigkeit sprichst. Wenn ich EIN Trum absäge und ich um evtl. Ungenauigkeiten weiß mach ichs ein bissi länger und flexe oder feil es mir auf Maß hin - aber bei 4 oder mehreren gleichlangen Teilen (Gestellfüße etc.) wird das gelinde gesagt fad und 100% ungenau....👍
Übrigens: der Name deines Kanals ("Werkstube") bringt mich immer zum schmunzeln - hat was gemütliches.
Deswegen versuche ich, Nacharbeit per Hand zu vermeiden. Man wird es nie so genau hinbekommen wie wenn man gleich richtig ablängt. Das mit Gemütlichen hast du übrigens richtig erkannt. Anfangs wollte ich eigentlich nur Handarbeit mit Holz machen und zeigen. Aber das hat sich ja nun doch etwas anders entwickelt. Der Name bleibt aber
@@SvensWerkstube gut so - Däumchen hoch - wie immer... im übrigen überleg ich ob eie Kaltsäge (Kreisäge) für mich gescheiter ist - vom Platz her?
@@harrileitner4915 Ich habe dazu auch ein Video gemacht. Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung
@@SvensWerkstube Gerade gesehen - Vorschlag von YT. Aber das ist geil: Sven konstuiert für mich, Google denkt für mich... lol 🙂
@@harrileitner4915 Google schlägt sogar manchmal Inhalte vor, an die man nur gedacht hat. Gruselig 😁
hallo , sven , in meinerlehrzeit anfang der 70er hatte wir eine grosse forte bandsäge , irgendwie sägte die manchmal schief
Hallo svem,
Hab dein Video wieder mal angeschaut und wollte wissen welche Schrauben hinter dem Anschlag haben? Sind es 4.8 oder doch höhere sprich 8.8 oder 10.9?
Will mir die bernardo auch kaufen aber werde sie auf nen höheren Bock stellen..
Gruß aus Bayern
Sei gegrüßt. Du meinst die Schrauben am verstellbaren Anschlag? Das sind 4.8er. Der ganze Rest wahrscheinlich auch
@@SvensWerkstube ja genau die meinte ich.. Oje das sind ja die billigsten Schrauben bei so einer Maschine dachte schon das es ne 8.8 min. Ist aber naja muß man wohl dann alle ersetzen bzw nur die erstmal bei den Spannbacken..
Hast du deine schon auf nen anderen Gestell gebaut?
@@j.b.5681 Nein, ist bei mir noch original. Geht grundsätzlich auch, man gewöhnt sich daran
@@SvensWerkstube a ok dachte du hättest es schon umgebaut, weil ich ja dein Video gesehen habe und dachte in der Höhe könnte es ein Kind betreiben und kein Erwachsener.. Ich weiß ja nicht wie groß du bist aber ich bin nur 1,75 m groß und hab meine werkbank alle auf fast 1 m gemacht dank meines Unfall nach der Gesellenprüfung und seitdem habe ich probleme mit dem Rücken und das ist jetzt schon fast 30 jahre her
@@j.b.5681 Vorteil ist jedoch, dass man schwere und lange Werkstücke nicht so hoch hieven muss. Mach es aber so, wie es für dich passt. Da hat ja jeder eigene Ansprüche
Mach mal zwischen Werkstück und beweglicher Backe einen Schweißdraht oder eine dünne Welle, dann sollte dein Werkstück sich nicht hochziehen. Bei der festen Backe könnte man das die Bohrung am Drehpunkt reiben und einen Zylinderstift rein, dann ist das Spiel schonmal beseitigt. Bei der gegenüberliegenden Schrauben passt da vielleicht ein T-Nutenstein, damit man nicht gegenhalten muss??
Ein Video über Metallhandsägen wäre interessant. Ich persönlich quäle mich damit sehr rum und bekomme dennoch keinen vernünftigen schnitt hin.
sieht eig. ganz gut aus
Wenn sich der Anschlag trotz festgezogener Schraube hochschiebt, wäre es dann mit zusätzlichen Beilagscheiben womöglich nochmal etwas besser?
Oben nicht, da der ganze Block zu viel Abstand hat. Das muss von unten angepasst werden
Hi Sven hab genau die gleiche Bandsäge und für den "Hausgebrauch" finde ich die super. Welche ersatzbänder nutzt du denn? Bin bei den Angeboten etwas überfordert ^^
Moin Pascal. Ich nutze zur Zeit diese Bänder, die sind in Ordnung amzn.to/34yRIGU
@@SvensWerkstube danke dir :)
Hey Sven, kurze Frage zum Gerät. Kann ich damit einen 30 Grad Winkel in ein 4Kantrohr schneiden?
Ablängen auf Winkel ist kein Problem. Alles andere ist mit Aufwand verbunden oder unmöglich. Ich weiß ja nicht, was genau du vorhast
@@SvensWerkstube Ich will 80x80 bzw. 50x50 auf 30 Grad schneiden. Geht die Säge auf 60 Grad einstellen/schwenken?
@@heliot5382 Die Grundsinetellung geht leider nur bis rund 50°. Das ist auch üblich bei kleineren Sägen
@@SvensWerkstube Alles klar. Danke für die Info. Dann krieg ich mit dem Standard keinen 30 Grad Winkel hin. Schade. Also weiter Flex und Plasma. 🤣
Danke Sven für diesen Test. Da ich gelernter Werkzeugmacher bin, brauche ich Dir sicher nicht erklären warum ich wohl weitersuchen werde. Vlt. hast Du ja doch noch einen Tipp für mich? LG Klaus
Danke Klaus. In dieser Preisklasse hat man es natürlich schwer, etwas wirklich ordentliches zu bekommen. Mit Empfehlungen in der oberen Liga kann ich leider momentan noch nicht dienen. Der Markt ist heute so überfüllt, das kann kein Mensch überblicken
Hallo Sven,
kannst du an die "lose" Spannbake nicht ein Winkelstück befestigen, welches das Werkstück dann nach unten zieht: |◤□| (Den Winkel natürlich nicht so spitz)
□ Werkstück
| Spannbaken
◤ Winkel
VG Thorsten
Moin Thorsten. Das könnte man machen. Aber ich plane ja seit Monaten den Umbau der Maschine, um auch dieses Problem zu lösen. Ich müsste es einfach nur endlich angehen ;)
@@SvensWerkstube lass dir Zeit , du hast Familie, das ist wichtiger.
Ich halte beides für wichtig. Bin aber wahrscheinlich der Einzige, der sich traut, das zuzugeben 😅
Eine grundsätzliche Frage: wenn ich eine Trennschleifmaschine (Kappsäge für Metall) habe, in welchen Fällen würde man dann trotzdem sagen, nimm' lieber eine solche Metallbandsäge? Mal abgesehen von der Dicke des Sägeblatts, was ich im privaten Umfeld vernachlässige.
Eine Kaltkreissäge ist u.U. ein bisschen schneller, stabiler und sauberer beim Schnitt. Dafür recht laut und die Späne fliegen weiter in die Umgebung, sofern kein Schutz vorhanden ist. Ich halte beide Arten von Maschinen für gerechtfertigt. Beide haben Vor- und Nachteile.
Die Maßhaltigkeit eines Bandsägeschnitts (vorausgesetzt, die Bandsäge ist gut eingestellt) ist der Trennschleifmaschine deutlich überlegen.
Das stimmt. Hier war jedoch von einer Kaltkreissäge die Rede. Die schneidet etwas feiner und stabiler als die Bandsäge
@@SvensWerkstube Stimme Dir zu! Kaltkreissäge schlägt Bandsäge in puncto Präzision. Ich hatte nur "Trennschleifmaschine" gesehen.
@@SvensWerkstube Jetzt muss ich wegen der Begriffe nochmal fragen. Ist das hier eine Kaltkreissäge? www.makita.de/product/dlw140z.html
Auf meiner To-Do-Liste steht die EBS 128 CL. Die kleineren Modelle sind genau aus denen von dir genannten Gründen rausgefallen. Aber... sägen tun alle Modelle.
Holzmann BS 128 ist meistens günstiger
@@6tausender ...eine preislich vergleichbare Bandsäge hat Holzmann nicht im Programm. Die EBS 128 CL hat einen anderen Unterbau und eine Kühlmitteleinrichtung.
Ansonsten ist Holzmann immer ein paar Euro günstiger...
Hallo Sven, das fummelige Einstellen ist sicher ein Manko. So wie ich Dich kenne wirst Du, wenn es Dich zu sehr nervt, sicher eine geniale Spann- und Einstellvorrichtung bauen (ich denke da nur an den "Spindelkonischschleifer" für die Flott).
Liebe Grüße!
Christian
Sei gegrüßt, Christian. Ich plane schon lange einen Umbau der Maschine, der den Spannstock einschließen würde. Bisher blieb es leider beim Plan ;)
... ich hatte die von Holzmann...
1. sehr ungenau, verlaufender Schnitt
2. das Sägeband ist immer wieder abgesprungen, trotz Veränderung der Rollenwinkel
3. nach ca. 80 Schnitten ist der Motor dann abgebrannt ...
war sehr unglücklich damit
Ärgerlich. Wobei das insgesamt sehr nach einer extrem falschen Einstellung an einer Stelle der Maschine klingt. Vielleicht gab es irgendwo einen Flaschenhals, der die Probleme verursacht hat.
Besser als der Winkelschleifer ist sie doch allemal...😜
Manchmal macht es schon Sinn was aus dem Chinaregal zu holen. Und sind wir mal ehrlich, ne Bandsäge ist auch kein Präzisionsinstrument. Was die Handhabung angeht, da wird dir bestimmt noch was einfallen. Da hab ich keine Bedenken.
Habe auch ne Güde mbs 125V für grade mal 220€ NEU bei Ebay geschossen...
Habe die auch schon ein Jahr und habe Auch schon einige 100 Schnitte gemacht und dabei bestimmt auch schon mehrere kg Sägespäne erzeugt!
Funktioniert echt gut, man muss halt viel umbauen und nen paar Schrauben austauschen oder Gewinde neu schneiden weil das Gus Material so ein Schrott ist.
Aber ansonsten funktioniert die Maschine eigentlich sehr gut und man kann auf zehn Zentimeter Schnittbreite wirklich auf 2/10 genau Sägen, wenn man das Sägeband richtig eingestellt hat. Mit meiner kann man sogar 60° Schnitte machen und der Schraubstock ist auch wirklich viel besser als bei dieser Bernardo aus dem Video
Ich sag mal muss einfach improvisieren können und wissen können wie man die Maschine repariert wenn etwas kaputt geht!
Dann kann man sich so eine China Maschine kaufen...
Ja die Güde habe ich auch, reicht für den Hobbybereich vollkommen.
Na Sven dann fang doch mal mit dem Pimpen an und mach aus der Basis was vernünftiges 👍👍
Jetzt mal ganz ehrlich... wenn du dich damit rumärgern musst, dass die Spannbacke zu lose ist, warum behebst du das nicht? Schraube raus, Unterlegscheibe(n) rein und Schraube wieder festziehen. Fertig. 😊
Weil ich die Säge seit Monaten umbauen will 😃
Da war es wieder, dein "altes Problem"😉😁
Ich hab genau die gleiche Säge aber sie ist grün und von Interkrenn ansonsten kommt sie sicher aus der selben fabrik in china
Ich hasse das teil es klappert ist flimsig und der schraubstock bleibt nie genau in dem winkel den ich eingestellt habe aber das scheiß teil geht einfach nicht kaputt
Mit gerissenen bändern hatte ich noch nie ein problem die sandvik bänder sind anscheinend ihr geld wert da gleitet eher der riemen durch
Die hintere Spannbacke Stück für Stück festziehen, dann bekommt man das mit dem Winkel ganz gut hin. Drehst du nur eine Schraube fest und dann erst die andere, verdreht es sich leichter wieder
@@SvensWerkstube ich hab bei 0 22,5 und 45 ein loch für nen kerbstift damit der winkel bleibt aber egal wie günstig etwas ist wenn ich erst ne stunde rum friemeln muss um was einzustellen dann ist das für mich ein fehler in der konstruktion ich hab noch ne Mössner Rekord 450 wenn ich da den tisch eingestellt hab kann ich mich drauf setzten (140kg) und da verrutscht nichts