Erlesenes Ostpreußen: Dr. Bettina Bouresh über "Doppelleben" von Antje Vollmer

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  • Опубликовано: 4 окт 2024
  • 1945 ging die deutsche Geschichte Ostpreußens zu Ende. Die Erinnerung an Land und Menschen lebt in seinem erstaunlich vielfältigen Schrifttum fort. Aus Ostpreußen stammen bedeutende und heute noch einem breiten Publikum bekannte Autoren wie Johann Gottfried Herder, E.T.A. Hoffmann, Siegfried Lenz, Marion Dönhoff, Johannes Bobrowski oder Arno Surminski. Auch nach 1945 erschienen in Deutschland, Polen, Russland und Litauen viele Bücher, die sich mit Ostpreußen und seinem Erbe literarisch auseinandersetzen. In unserer Reihe „Erlesenes Ostpreußen“ möchten wir Ihnen besonders lesenswerte Romane, Erinnerungen, Gedichte oder Sachbücher vorstellen, die Ihnen helfen, Ostpreußen und seine früheren und heutigen Bewohner besser kennenzulernen. Bekannte „Klassiker“ wechseln dabei mit weniger bekannten Namen ab.
    Heute stellt Dr. Bettina Bouresh „Doppelleben. Heinrich und Gottliebe von Lehndorff im Widerstand gegen Hitler und von Ribbentrop“ von Antje Vollmer vor. Die Autorin rekonstruiert die dramatischen Tage und Stunden rund um den 20. Juli 1944 in Steinort in Ostpreußen, dem Stammgut der bekannten preußischen Adelsfamilie von Lehndorff. Der letzte Erbe, Heinrich von Lehndorff, gehörte zum Kreis des Widerstandes um Henning von Tresckow und Claus Schenk von Stauffenberg. Nach dem Scheitern des Attentats auf Hitler wurde er zum Tode verurteilt und hingerichtet.
    Dr. Bettina Bouresh ist Historikerin, Archäologin und Publizistin mit ostpreußischen Wurzeln. Bei ihrem ersten Besuch in Ostpreußen bereiste sie u.a. Steinort und ist seitdem von seiner Geschichte fasziniert. Seit 1991 unterstützt sie aktiv die Bemühungen um den Erhalt des Gutes. Sie ist Vorsitzende der Lehndorff-Gesellschaft Steinort e.V.
    Eine Reihe des Kulturreferats des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung.
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Комментарии • 3

  • @torstenfoelsch4770
    @torstenfoelsch4770 3 года назад +5

    Wir waren viele Male dort und es ist wahr, die besondere Aura dieses Ortes zieht einen immer wieder in den Bann. Mit Ehrfurcht denkt man besonders dort an den ungeheuren Mut, die beispiellose Opferbereitschaft und die glasklare menschliche Größe der Männer und Frauen um Stauffenberg, Beck, Witzendorff, Gördeler und all die anderen. Für ewig sind sie mir Vorbild.

  • @marialohse8123
    @marialohse8123 3 года назад +7

    Über das weitere Schicksal von Gottliebe und ihren Töchtern kann man mehr in dem Buch von Heinrich Lohmann "Der Bremer Fichtenhof und seine Bewohner. Ein wenig bekanntes Kapitel aus dem deutschen Widerstand", Edition Falkenberg, lesen. Sie geht einem ja gar nicht aus dem Kopf, diese widerständige Familie. - Danke, dass in dieser Reihe die Erinnerung an diese mutigen Menschen wachgehalten wird.

  • @nordica7438
    @nordica7438 10 месяцев назад

    Bei allem Respekt - Sie betonen Steinort falsch. Der Fokus liegt auf Sein - nicht auf Ort.