Nach dem Brückeneinsturz in Dresden stellt sich die Frage nach dem allgemeinen Zustand der Brücken in Deutschland. Ein Experte bilanziert: Sie sind in keinem erfreulichen Zustand. Mehr dazu: kurz.zdf.de/9y52F/
Wie, "sparen wir uns kaputt?"?!? Das sind doch rechtsextreme Verschwörungstheologien! Sowas sagen nur Nationalsozialisten! Allein wer alles Geld ans Ausland & an Ausländer gibt, ist ein guter Mensch; das sagt auch der Fernseher! ☝
Was bitte ist denn in diesem Land noch in einem erfreulichen Zustand - in diesem Zusammenhang nerven schon die Nachrichten über "Neue Unterkünfte für Flüchtlingsfamilien - auch mit Garten" - dass die AfD an Zulauf gewinnt, ist doch kein Wunder - die Politik zeigt dazu nichts als Empörung ...
Was ich bei der ganzen Schuldenbremsen Thematik nicht verstehe ist, dass man einerseits so tun will, als wäre der Staat eine Firma, gleichzeitig aber die stattliche Infastruktur nicht als Teil des staatlichen Vermögens betrachtet. Geld das in Infastruktur investiert wird, ist aber kein Wert der verloren geht sondern sorgt dafür, dass die Infastruktur in ihrem Wert ebenfalls wieder steigt.
@@steam_bigh8899 Verschuldung ist Verschuldung - Es ist ja viel Geld da - es wird nur an der falschen Stelle ausgegeben! Viele sehr reiche Menschen würden auch mehr Steuern zahlen - wenn diese dann der Allgemeinheit - und ihnen selbst - eben durch z.B. Brücken zugute käme - und nicht für "Luxusunterkünfte für Flüchtlinge - auch mit Garten" verpulvert würde - was dann auch noch in der Presse breit getreten wird!
@@moritzblucher5023 Angebliche Luxusunterkünfte.... Das Problem, dass allen Menschen immer wieder machen, ist, dass einzelfällen immer auf die Gesamtheit geschlossen wird. Kaum gibt es zwei Personen, die das System ausnutzen und die Bevölkerung bekommt Wind davon und schon müssen alle drunter leiden, nur damit auch der letzte Schlawiner noch an die Kandare gebunden wird.... Menschen verstehen einfach keine Statistik....
@@moritzblucher5023 "Verschuldung ist Verschuldung" Falsch, Staatsverschuldung ist etwas ganz anderes als ein privater Kredit. Ein Staat wie Deutschland leiht sich kein Geld bei privaten Investoren!
Seit Jahren vergeigt man die Bildungsreform, bezahlbaren Wohnraum, Ausbau und Unterhalt Infrastruktur, Renten, Migrationspolitik, digitaler Ausbau und vieles mehr. Aber die Wähler finden das scheinbar super und wählen die Partein, die seit 34 Jahren genau das befeuern👍
Immerhin hier stimmt die Reihenfolge der Probleme fast. Jetzt erhält ausgerechnet die Partei Zulauf, die sich nur um das unwichtigste kümmern will und den Rest noch mehr vergurken würde.
schlimmer noch, im Osten wählen fast 30% eine neue Partei (AFD) die diese alte Politik weiter führen will. In gesamt Deutschland sind es laut Umfragen immer noch fast 18% Fatal für eine Zeit die so spannend und aufbruchig ist wie diese. Seit gut 200 Jahren hat es die Menschheit nicht mehr erlebt und wir Deutschen fragen nach Grenzen und Gesetze denen wir uns unterwerfen dürfen. Aufbruch sowohl im Land als auch persönlich - Niemals konnte sich das Individuum so entfalten wie jetzt und fast 40% der Jungend interessiert sich für Vergangenheit.
Das Problem ist, dass die Alternativen eben nicht besser sind. Erwartest du von einer Partei, deren Mitglieder vor ein paar Jahren zwei Mal gegen ihre eigenen Gesetzesentwürfe abgestimmt haben sinnvolle Bildungspolitik/ Digitalausbau?
Liebes ZDF: Redet doch mal mit Flassbeck oder Maurice Höfgen. Also mit Makroökonomen, die sich mit dem Thema auskennen! Ihr habt schließlich einen Bildungsauftrag zu erfüllen.
Maurice Höfgen :D:D Derjenige, der Sozialausgaben als öffentliche Investitionen darstellt. Dabei gibt es eindeutige Definitionen, was Investitionen sind und was nicht. Spoiler: konsumtive Sozialausgaben gehören nicht dazu.
@@melolonthamelolontha9099 Es sind aber keine Investitionen. Wenn wir nur das BIP treiben wollten, könnten wir auch massiv Menschen im öD einstellen. Das ist dann aber ein Wachstum basierend auf heißer Luft. Sozialausgabensteigerungen kurbeln die Nachfrage und damit auch das Angebot und die Preise gut an, ob das aber wünschenswert ist lass ich mal dahin gestellt. Jedenfalls sind Investitionen welche nicht zur Erhöhung von Anlagevermögen führen keine Investitionen, die man mal mir nichts, dir nichts in Umgehung der Schuldenbremse machen sollte. Sozialausgaben sind de facto Subventionen für die Unterschicht und führen tendenziell zu höheren Preisen für alle und Arbeitslosigkeit.
Sie gehen vom selben "Konto" ab, werden in Arbeitskraft investiert und werden mit dem gleichen gegengerechnet. Der Unterschied dazwischen ist nur semantisch relevant.@@Valevito
@@melolonthamelolontha9099toll.. falsch definitiv nicht, aber genausowenig nutz es in irgendeiner Form dem Bürger bzw. der Freien Wirtschaft... Das einzige was sich aufbläht ist die Staatsquote.. Je höher desto schlechter für die Wirtschaft... Oder wünschst du dir eine Staatliche Planwirtschaft ? Innovation, Wohlstand, Wachstum, Zukunftsfähigkeit etc. Kannst du dir dann abschminken - das zeigt die Geschichte. Wir brauchen die direkte Demokratie, Verantwortlichkeiten und Haftung für das eigene Handeln (und zwar für Manager, Politiker und sonstige Entscheidungsträger - der normal Bürger muss schließlich auch jederzeit und überall seinen Kopf für sein Handeln hinhalten). Wir brauchen mehr Einnahmen als Ausgaben, Selbsterhaltungsmaßnahmen auf staatlicher Ebene sollten mehr fokussiert werden. Mehr Unabhängigkeit und mehr Souveränität.
Ja, für den gesamten Klimatransformationsumbau werden 600 Milliarden gebraucht. Aber ich meinte ja jetzt einfach gerade mal nur für Brücken, marode Straßen etc.
Ich arbeite auf'm Bau. Es gibt nicht genug Bauarbeiter um alle Projekten rechtzeitig zu erledigen. Alle Großbaufirmen haben Aufträge die für die nächsten 10 Jahre reichen würden. Es gibt schlicht zu wenig Bauarbeiter bzw Baufirmen die Aufträge zeitnah erledigen können. Geld ist genau da.
nein, ist es nicht. wenn, dann würden die arbeitsbedingungen aufm bau so gut sein, dass die leute höhere löhne bekämen. wenn du nach 30 jahren aufm bau ausgesorgt hättest und in rente gehen könntest, wäre das ja ne art perspektive für den job. aber das is nich der fall.
@@philament4163 Ich liebe es ja wenn Leute so konstruktive Dialoge führen. Das macht es so schön einfach sich einen einen klaren Gesprächsrahmen zu definieren und dann redlich einen echten Erkenntnissgewinn anzustreben. Es wäre auch wirklich unangenehm wenn die Leute nur noch abfällige Oberflächlichkeiten absondern würden ohne dabei Ihre Kritik an konkreten Argumenten anzubringen, die man in den Diskurs aufnehmen könnte. Währen wir in so einer Welt, wo diese Art des Diskurses herrschen würde, würde ich nur noch folgendes sagen "Armes Deutschland"
Maurice hat teilweise recht. Aber stell dir vor, was die Grünen hätten anrichten können, wäre da keine Schuldbremse gewesen. Die hätte das Geld nur so aus dem Fenster geworfen.
Schon öfter Flassbeck hier in den Kommentaren gelesen, im Podcast Höfgen gehört zu haben gemeint - das hätte ich bei Lanz und Precht nicht erwartet. Toll, daß mit der Reichweite auch mal ein probater Denkansatz betrachtet und die richtigen Namen genannt werden.
Ich empfehle RDP mal das neue Buch von H.Flassbeck "Relevante Ökonomie" - dann könnte er mit Überzeugung und Argumenten sagen, dass die Schuldenbremse Schwachsinn ist.
Tja, Germany hat ein grosses Problem mit seiner Infrastruktur. Ich erlebe dies seit einigen Jahren, wenn ich in Deutschland zu Besuch bin und dort laengere Strecken mit der Bahn fahre. Es ist wirklich schlimm fuer ein hochentwickeltes Land. Herr Lanz und Herr Precht sind wahrscheinlich nie mit der Bahn in D unterwegs und sprechen das Thema Infrastruktur nun nach Jahren, jetzt, nach dem Einstuerz der Bruecke, in Dresden an. Better late than never.
Solange nicht einmal die Mittel abgerufen werden, die zu Verfügung stehen, braucht es nicht noch mehr Geld für Infrastruktur. Ganz zu schweigen von der Verplanung dieser... Die Argumentation das mehr Geld bessere Infrastruktur ergibt, ist vergleichbar mit der, das mehr Medizin mehr Heilung verspricht. Es existiert kein kausaler Zusammenhang zwischen mehr Investitionen auf der einen Seite und, zwangsläufig, schnelleren Abläufen und besserer Infrastruktur auf der anderen Seite. Angesprochen wurde das die Instandsetzung einer Brücke in Deutschland ca. 5-8 Jahre dauert. Würde in diesem Zusammenhang mehr Geld den Prozess beschleunigen? Nein. Es sei denn man verschlankt das Bau- und Planungsrecht (das Gegenteil ist der Fall) sowie die Genehmigungsverfahren. Jedoch benötigt man um die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, unter anderem, auch eine andere Art Behördenmitarbeiter. Leider trifft man viel zu oft auf Verwaltungsangestellte (Verwalten ist das Zauberwort ). Ferner sind die Strukturen in den Entscheidungsprozessen der verantwortlichen Behörden überwiegend viel zu langjährig und ineffektiv. Und, selbstredend, benötigt es sehr viel mehr Arbeitskräfte. Wer kennt sie nicht, die eingerichteten Baustellen auf denen monatelang nichts passiert.... Noch ein Widerspruch zum Thema Schulden und der Argumentation das es keine Rolle spielt wie große diese real sind. Selbstverständlich spielt es immer eine Rolle wie groß Schulden sind, denn auf Schulden müssen Zinsen bezahlt werden. Beispiel, in diesem Jahr hat Deutschland aus dem Bundeshaushalt ca. 40 Mrd Euro aufwenden müssen nur um Zinsen zu tilgen, letztes Jahr waren es ca. 35 Mrd...und so weiter uns so fort. Die Diskussionen um den aktuellen und zukünftigen Haushalt hätte es in dieser Form nie gegeben wenn man in der Vergangenheit eine seriöse Haushaltspolitik getrieben hätte. Und wenn man der Meinung ist man muss sich verschulden, dann bitte nicht in einer Phase mit relativ hohen Zinsen. Abschließend möchte ich hinzufügen das all die fachkundigen Personen die eine Schuldenpolitik befürworten, die Schuldenkreise 2008/09 und deren Auswirkungen wohl nie miterlebt haben. Die EZB sowie die EU-Staaten mussten Billionen an Euro in ein kaputtes und verschuldetes System stecken um es am leben zu erhalten. Dieses Geld, welches in den Finanzkreislauf gepumpt wurde, hat nicht unerheblichen Anteil an der zurückliegenden Inflation. Denn dem Kapital standen nicht im gleichen Maße Güter und Dienstleistungen gegenüber... Nur um eine Zahl zu nennen, die Menge an Kapital hat sich seit 2008 Verzehnfacht, das Wirtschaftswachstum aber nicht. Für Staaten sind Schulden auch deswegen ein Problem weil sie per se über kein Geschäftsmodell verfügen das eine Annahme über eine zukünftige Rendite ermöglicht. Schulden zu machen lohnt sich nur wenn am Ende eine Rendite (ent)steht. Ketzerische Frage meinerseits, würde eine voll instandgesetzte und durch Schulden finanzierte Infrastruktur zwangsläufig zu mehr Wirtschaftswachstum führen wenn die Rahmenbedingung nicht stimmen? Viele Grüße aus der Bauwirtschaft.
Nicht Marcel Fratzscher, sondern Heiner Flassbeck wäre der richtige Ökonon und Kandidat zum Thema "Schulden". Ihm gegenüber am besten einen von unseren härtesten "Schuldenbremsen-Ideologen", wie z.B. den Herrn Lindner, Linnemann, Spahn oder Merz... Allerdings bleibt zu befürchten, dass man sich eine Einladung vom Format eines Heiner Flassbeck in so einer Runde nicht wirklich traut?!
Schön wäre es. Allerdings wäre zunächst eine Aufklärung für die Herren Lanz und Precht notwendig, wie der Bund seine Bundeswertpapiere veräußert, sprich die Kreditaufnahme tatsächlich stattfindet.
Generell hat Flassbek recht! Das Problem der Schulden ist aber die sinnvolle Verwendung dieses Defizitspending und der richtige Zeitpunkt. Hier sollte VWL und BWL zusammen gedacht werden und daß noch unter Bedingungen die Schumpeter sehr gut geschrieben hat. Ich will damit sagen, je mehr Kugeln man beim Jonglieren in der Luft hat, desto schwieriger wird das Unternehmen. Deshalb nutzt dieser Streit über Schulden oder keine Schulden herzlich wenig. Es soltte die Frage des gangbaren Weges geklärt werden und grob absehbar sein.
Bei Umweltkatastrophen (z.B. im Ahrtal) haben andere Länder Deutschland finanzielle Unterstützung angeboten, aber Deutschland hat das abgelehnt, weil es nicht notwendig sei...
Sehr interessant. Man sollte tatsächlich deutlich zwischen Staatsschulden und Privatschulden. Vielleicht sollte man die Modern Monetery Theorie mit im Blick behalten.
Die ursprünglichen Bahnhöfe wurden für den damaligen Bedarf gebaut, ohne die rasante Bevölkerungsentwicklung und zukünftigen Mobilitätsanforderungen zu berücksichtigen. Statt präventiv große Bahnhöfe oder breitere Gleise zu planen, orientierte man sich pragmatisch an den aktuellen Bedürfnissen. Heute zeigt sich das in überfüllten Bahnhöfen und Zügen. Moderne Stadtplanung fokussiert sich eher auf die Optimierung bestehender Infrastrukturen durch technische Verbesserungen und effizientere Systeme, anstatt von Anfang an großzügiger zu planen.
Ich kenne mich in dem Thema nicht aus, kann mir aber vorstellen das es bei zunehmend dichter Besiedelung auch schwieriger wird Flächen für Expansionen bereitzustellen.
@@IMANVANRULER wenn Chinesen aus den großen Megastädten Chinas zu uns kommen, denken sie sicher die Deutschen leben noch im westlichen Mittelalter. Wahnsinn, wenn ich in den sozialen Medien diese Bilder aus China sehe, das ist Futurum 2. 🥺
Ja, und es geht sowieso nicht. Zum einen bräuchte man eine verfassungsänderne 2/3 Mehrheit für die Schuldenbremse. Zum anderen gäbe es Ärger mit der EU (Defizitverfahren), wenn man die Schuldenquote über 60% kommen lassen würde. Aber Hauptsache zwei Ahnungslose können herum schwadronieren und sich als Experten ausgeben. Bullshit Job (Precht) trifft es da sehr gut.
Tja wenn die Regierung mit der Schuldenbremse so weiter macht, müssen wir uns halt an marode Infrastruktur, fehlende Sozialleistungen und schwache Wirtschaft gewöhnen.
Apropos Schulden...😉 Mein Beitrag, naechste Woche! Ich werde über alles😉💖, was hier gesagt wurde, nachdenken, wie immer...Schoenes Wochenende!💗💗💗💗💗❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Le Corbusier der Erfinder des Plattenbaus? 🧐 Im Projekt Neues Frankfurt (1925-1930) wurden in einem größeren Maßstab die Ziegelbauweise durch ein neues Montageverfahren ersetzt, patentiert als Frankfurter Montageverfahren. Dessen Leiter Ernst May ließ 1926 eigens eine Fabrik zur Fertigung von Bimsbetonplatten errichten, welche in einem Baukastensystem zu Häusern zusammengesetzt werden konnten. Da die Bauteile als Bauplatten bezeichnet wurden und man die Fabrik auch als Bauplattenfabrik betitelte, tauchte damit der Begriff „Plattenbau“ auf.
Ich nehme an, Precht bezieht sich auf folgenden Umstand, der im Wikipedia-Artikel über Le Corbusier im Abschnitt "1887 bis 1917" steht: "Er erhielt ein Patent auf das zusammen mit dem Ingenieur Max du Bois entwickelte Bausystem «Dom-ino» zur industriellen Serienfertigung von Häusern in Stahlbeton-Skelettbauweise aus vorgefertigten Teilen, die nach dem Prinzip des Freien Grundrisses ganz auf tragende Wände in den einzelnen Geschossen verzichten sollten." Damit wäre seine Idee rund zehn Jahre älter, als die von Ernst May ...
Plattenbau wird weltweit als Platten-Bau bezeichnet, ohne jemals die Kenntnis von Frankfurter Montageverfahren zu wissen, die die Hauser nur aus Platten bestehen. Und Corbusier und Mies van der Rohe waren die ersten Architekten, die Plattenbauweise massiv und bewusst einsetzten, sowohl für Villen, als auch für die ersten Hochhäuser in dieser Bauweise. Natürlich, müsste es erstmals jemanden gegeben haben, der diese Bauweise als solchen erfunden hat. Aber, zwischen einer Erfindung und massiver Verbreitung und einer gesamten Ideologie dahinter, die von Corbusier stammte, ist ein sehr langer Weg.
Sehr gute und präzise Analyse zum Thema Schulden. Vielleicht noch erwähnenswert, verschuldete Staatbürger sind oft auch die den Staat angenehmeren Bürger. Immer im Hinterkopf, ich muss meine Geldgeber bedienen, somit weniger Rebellion und Anarchismus.
Alternativlosigkeit laut Duden: "keine Alternativlösung zulassend, keine andere Möglichkeit bietend, ohne Alternative" - In anderen Worten ein nicht unerheblicher Teil Eurer Vorurteile ggü Geld und Wertschöpfung. Empfehle dringend Euch beiden Maurice Höfgen mal in die Talkshow, oder den Podcast einzuladen. Der kann das, was aktuell Stand der Wissenschaft ist sicher am besten erklären. Von Lars Feld finde ich international keine Letters, Papers, oder sonst wie anerkannte Forschungen in Sachen Geldschöpfung. Alles, was ich von Ihm sehe ist Euckensche Lobbpolitik und libertäre Beiträge. Darüber hinaus eine bedenkliche Nähe zu privatwirtschaftlichen Institiutionen und Förderern.
hHer merkt man, dass Lanz leider 0 ahnung von der Wirtschaft hat. Das ist Fakt und fatal für den öffentlichen Diskurs. Er sollte sich mal mit Maurice Höffgen oder so unterhalten.
Erlauben Sie mir 2 Fragen. An welchen Äußerungen machen Sie die Unfähigkeit von Herrn Lanz in Wirtschaftsfragen fest und was zeichnet Herrn Höffgen aus um mit Ihm hier zu diskutieren. Danke für Ihre Antwort.
@@dietrichroediger3417 Markus Lanz hat eine journalistische Ausbildung gemacht. Maurice Höfgen hat einen Master von der Maastricht University School of Business and Economics. Damit will ich nicht sagen, dass Markus Lanz kein kluger Kopf ist, aber er hat eben keine wirtschaftswissenschaftliche Vorbildung. Deshalb gibt es für solche Themen Fachjournalisten.
@@dietrichroediger3417 Ich kann mir Lanz & Precht nicht antun, aber Höfgen und Flassbeck sind Makröokonomen, denen jeder Wähler dringend mal zugehört haben sollte.
Liebes ZDF, ich bitte verzweifelt darum, dass Sie mal progressive Makroökonomen wie z.B. Maurice Höfgen in die Sendung holen. Der kann zur Aufklärung der ganzen Thematik beitragen. Am besten Sie holen gleich jemand von der FDP dazu, damit die mal über den Tellerrand schauen. Dieses Missverständnis von Staatsschulden ist unerträglich und gefährlich.
Das wird nicht passieren! Das Buch "Genug! Warum wir einen politischen Kurswechsel brauchen" ist zwar noch auf Amazon gelistet, aber "nicht mehr" lieferbar, ebenso in keiner Buchhandlung erhältlich (Frankfurt aM)! Und wir haben Pressefreiheit, ja? Ich fürchte, wenn man sich wirklich kritisch mit unserer Wirtschaftspolitik beschäftigen will, ist man auf die Seiten der "Schmuddelkinder" angewiesen (Jacobin ua). 😐
Das ist kein progressiver Ökonom , sondern Linken-Ideologe. In der Wissenschaft ist er ein Niemand. Genauso könnte man eine Kosmetikerin zu Herzchirurgie befragen.
In den späten 80er als Kind, wenn die älteren mich gefragt haben, warum ich DE mag, war meine Antwort immer, dass es dort super sauber ist. Keine wunder, die Infrastruktur war ja auch relativ neu, lol. Und jetzt laufe ich manchmal in der Stadt und sehe die Straßen aussehen wie ein Flickenteppich. Ich bin alt genug, um einen Vergleich von früher und heute noch machen zu können, aber trotzdem z.B. kein Boomer, die sich eigentlich hätten, darum kümmern müssen.
Tja naja, bei uns in HH wird grad alles groß saniert (hmm Brücken hab ich noch nicht so wahrgenommen, aber Straßen, Glasfaser, Abwasser Schienen etc.) und ja, teils auch etwas chaohtisch, mit dem Resultat von ewigen Staus und irgendwie komischem ÖPNV, wo man morgens nicht weiß, wie man abends heim kommt oder umgekehrt abends nicht weiß, wie man morgens zur Arbeit oder Uni kommt. Wenn saniert wird, meckern alle, wenn die Dinge nicht saniert werden, meckern auch alle. Aber zaubern kann die Politik auch nicht, sag ich mal so. Ich glaub, uns fehlt etwas mehr Gelassenheit. War vor Einführung der Gleitzeit noch gechillter, da hast dir so Beleg vom ÖPNV geholt, dass Verspätung, und musstest nicht länger arbeiten, weil der zeitlich längere Weg angerechnet wurde auf deine Arbeitszeit... hat halt alles seine Vor-/Nachteile.
Die Einsicht, daß Vertrauen die Basis alles erfolgreiches Wirtschaftens ist, ist die richtige Erkenntnis. Auch ist der Bezug auf keynsianische Prinzipien in der Volkswirtschaft auch richtig. Unser Problem ist das richtige Defizitspending in Zeiten unserer tiefgreifenden Strukturänderung der Weltwirtschaft. Dieser Prozeß ( KI, Dekarbonisierung, ungleichzeitige demographische Entwicklung der Weltbevölkerung, etc ) wird voraussichtlich ca. 20 bis 30 Jahre dauern. Die Vision dieser Entwicklung ist zutreffend beschrieben. Offen ist aber noch der tatsächliche Weg und die Reihenfolge der einzelnen Strukturveränderungen innerhalb dieser 20 Jahre. Es werden ungeheure Geldmittel benötigt, von denen man nicht ansehen kann, wann und in welcher Höhe und Reihenfolge sie benötigt werden. Ergo: man sollte vernünftiger Weise Schritt für Schritt vorgehen. Diesem Verfahren steht aber eine Bevölkerung entgegen, die hier in in Deutschland zB in 70 Jahren Frieden ihre partikularen Interessen derart manifestiert hat, verrechtlich hat und über Gewaltenteilung ( Bundestag, Bundesrat, Kommunen, NGOs etc.) derartig viele Kontrollmechanismen aufgebaut hat, daß diese notwendigen Veränderungen, die die Voraussetzungen für die Finanzierung dieser Strukturveränderungen sind, kaum durchsetzbar sind!!! Frei nach Heide Simonis, steht immer die Frage im Raum: Dieser Mechanismus in der Gesellschaft ist das generelle Problem der Finanzierung dieser Zeitenwende. Ich bin pessimistisch....manchmal!😮😊
"Wir sind immer in Schuldenverhältnissen", sagt Richard. Komisch die Geschichte von Vater und Sohn ! Es wäre interessant zu wissen : WAS schuldet Richard Markus und umgekehrt ? Trägt das Zinsen ? 😉Wenn ja, wie hoch ?😉 Oh... nach so viele Podcastfolgen muss man denn hohe Zinsen zahlen ? 😉😀
Sparen kann man nur wenn man jemanden findet der sich verschuldet, genauso wie Ausgaben des Einen die Einnahmen des Anderen sind. Deshalb macht es keinen Sinn das Eine zu verdammen und das andere zu Loben. Am sinnvollsten wäre es, wenn die Unternehmen sich verschulden würden. Denn die Unternehmen stellen entsprechend den Schulden Produkte her. Den höheren Schulden stehen auch mehr Produkte und Dienstleistungen gegenüber. Leider sind die Unternehmen heutzutage zu Sparer geworden.
Das zentrale Problem ist doch die Schuldenbremse. Kein anderes Industrieland der Welt tut sich selbst so einen absoluten Irrsinn an. Aber das wird auch mit der nächsten Regierung unter Kanzler Merz nicht anders laufen. Wobei der wahrscheinlich einfach brutal bei Bildung und Sozialleistungen sparen wird um die KFZ Infrastruktur am laufen zu halten..
Ein schönes Beispiel ist die Bahnverbindung von Dortmund ins 15 km entfernte Lünen. 3 bis 5 mal die Woche musste ich jemanden mit dem Auto zur Arbeit fahren und Abends abholen, weil die Bahn komplett ausfiel. Wie soll ein Arbeitnehmer da zuverlässig sein, wenn man keinen Führerschein bzw kein Auto besitzt.
Hab noch nie gehört das jemand bei den Grünen erwähnt hat, dass Planwirtschaft Umweltfreundlicher ist als "der Markt regelt das schon" - Warum eigentlich ?
Schon mal nicht damit, indem man Migranten zurück in andere Länder pusht, Bürgergeldempfänger in jeden noch so unsinnigen und schlecht bezahlten Job drängt, man nicht genügend bezahlbare Kitaplätze schafft, nicht genügend Pflegeplätze schafft, usw. usw…
In den Kommentaren stehen erfreulich häufig die Namen Höfgen und Flassbeck. Dirk Ehnts fehlt noch in der Runde. Wenn wir nicht müde werden, dieses Trio zu erwähnen, lädt Lanz sie vielleicht mal ein. Gibt bestimmt auch gut Quote, da vor allem Höfgen ja schon eine ziemlich große Reichweite mitbringt.
Welche Ökonomen haben den Deutschland in die Schulden geritten, bestimmt keine linken Ökonomen! Aber zum Glück haben wir solche Schlaumeier wie Euch, die voll die Ahnung und den Durchblick haben. Hättet Ihr auf die damaligen Linken gehört, wären wir auch bei der Energiewende schon 30 Jahre weiter ABER ihr konservativen Genies verzögert alles immer weil ihr die Kuh noch so lange melken wollt, bis sie zusammenbricht.
Deutschland hat kein Einnahmen-Problem, sondern ein Ausgaben-Problem! Sinnlose Ausgaben streichen, dann wäre für Infrastruktur, Bildung und mehr Netto für den Bürger Geld genug vorhanden. 👉 Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. 👈
Für Schulden müssen bekanntermaßen auch Zinsen bezahlt werden. Ende 2023 waren das ca. 40 Milliarden Steuergelder, die nicht für andere Aufgaben zur Verfügung stehen.
Naja, diese Zinsen sind ja gleichzeitig unsere Einnahmen. Aus Volkswirtschaftlicher Sicht ist das alles gar nicht so problematisch. Ich glaube den meisten Menschen ist nicht so richtig klar, dass Schulden des Staates gleichzeitig die Guthaben der Gläubiger sind. Deutschland hat fast nur Schulden im Inland - also bei seinen Bürgern.
30% der Zinsen gingen an die EZB und sind wieder in die EU gegangen. Und der Rest ist künstlich hoch gerechnet durch Lindner. Es sind 17 Milliarden gewesen.
Die Zinsen waren 17 Milliarden zu hoch, weil Lindner sie künstlich hochgerechnet hat, indem er die Zinsverluste für bereits ausgegebene Anleihen nicht periodengerecht verbucht hat, sondern komplett ins Jahr der Ausgabe gerechnet hat. Das wurde für 2025 nun korrigiert. Und meine Herren, in was für einer Welt muss man leben, dass man lieber marode Infrastruktur hat, als dass der Staat Zinsen zahlt??? Der Staat wird immer noch verstanden wie eine Hausfrau und solange das der Fall ist, verstehen wir nichts.
Wenn ihr über Sozialismus Gängelung und DDR sprecht erinnert mich viel an die aktuellen Umstände BDDR die zwischen demokratischen und undemokratischen Wählern unterscheidet das ist DDR pur 😉
Der Unterschied ist, das es heute bei diesen Begriffen nur um Platitüden auf Papier geht und es rechtlich gesehn keinerlei Unterschiede zwischen Wählern gibt. Wenn private Arbeitgeber für sich entscheiden jemanden wegen gewisser Ansichten nicht einstellen zu wollen (oder wegen ner Frisur, oder der Art zu reden oder oder oder) ist das deren inidividuelles Recht. Die Parteien können deinen so genannten undemokratischen Wählern aber garnix außer ihnen zu sagen, dass sie ihre Wahl nicht besonders intelligent finden. In der DDR war das anders, wenn du dich da offen gegen die Partei gestellt hast, wurdest du und deine gesamte Familie in allen Lebenssituationen und über Jahre hinaus von öffentlicher Stellen benachteiligt.
Wie war es eigentlich bei der Griechenlandkrise ? Wochenlang berichteten die Medien wie schädlich eine Austeritätspolitik wäre und priesen Keynes Methoden an. Gegenwärtig hört man nichts davon dass das Land wirtschaftlich gesünder wurde. Bei Naturwissenschaftlichen Themen wird gern nach Faktencheckern und „ folge der Wissenschaft“ gerufen. Bei Wirtschaftsthemen fehlt das leider meistens.
Es werden nicht die Hälfte der Abgeordneten ihren Job verlieren. Bei den Konzernen und Verbänden werden noch Lobbyisten in der ach so tollen Lobbyarbeit der Republik und in Brüssel gebraucht.
(1) Völlig sinnlose Entwicklungszusammenarbeit mit bestimmten Ländern? (damit sind keine Radwege in Peru gemeint, denn die sind immerhin noch sinnvoll und existent) (2) aufgeblähter Beamtenstaat (könnte man so etwas von entschlacken) (3) zu hohe Diäten für Politiker ohne entsprechende Bildung (4) Bürgergeld für arbeitsfähige gesunde junge Menschen (5) zahlreiche Förderungen für ausschließlich Wohlhabende (5) teure illegale Migration
B6 Brücke bei Hannover. Bei Baustart stand ein Baustellenschild Bauzeit 09.2022 bis 09.2025--mit Großem Selbstverherrlichendem BLA BLA in den örtlichen Blättern! Und heute? Heute: Bauzeit 09.2022 bis 09.2027! Noch Fragen?
Gäbe es eine Garantie, dass man Schulden immer zu 100% eintreiben könnte, würde es keine Zinsen mehr geben. Aus dem Grund sind auch seit dem Mittelalter die Zinsen fürs Geldverleihen immer weiter gesunken, weil es auf Grund von rechtlichen Sicherheiten immer eine Möglichkeit gab, sein Geld, oder andere Werte zurück zu bekommen. Diese Rechtssicherheiten gab es früher nicht, weshalb die Zinsen höher waren.
Es ist immer wieder witzig, wie man glaubt, dass es an der Schuldenbremse liegt. Die Schweiz hat auch eine Schuldenbremse und deren Infrastruktur zerfällt nicht! Ich der Meinung, dass die extreme Ineffizienz das Problem ist.
Die Staatsverschuldung ist viel größer, und deren Funktion wird ebenfalls anders gehandhabt. Außerdem gibt es nicht wenige, die die Schuldenbremse auch in der Schweiz abschaffen würden
Warum stellen Sie Frau Herrmann immer als streitbare Journalistin vor? Sie ist sehr intelligent, hat den Durchblick und zeigt sich sehr engagiert. Streitbar wird sie nur durch den - sagen wir mal - dummen Herrn Dürr, der jeden auf die Palme bringt und den sie regelmäßig vorführt (und den Sie gerne gemeinsam mit Frau Herrmann einladen). Immer wieder ein Fest!
Die Investitionsquote im Bundeshaushalt für 2025 ist 20% und damit z.B. deutlich höher als 2019 mit 10%. Das bedeutet aber auch, dass 80% bei einem Bundeshaushalt von EUR 488 Mrd. nicht in Investitionen fließen sondern z.B alleine 25% als Steuerzuschuss in die Rentenkassen verkonsumiert werden. Repriorisieren wär ja auch ne Möglichkeit die Investitionsquote zu erhöhen.
Hallo Ihr Beiden, wo habt Ihr eigentlich Eure wirtschaftliche Kompetenz her? Habeck ist Kinderbuchautor unf Ihr Beiden seid Moderator umd Philosoph. Was treibt Euch dazu sich zu diesem Thema öffentlich zu äußern? Wahrscheinlich habt Ihr keinen Stammtisch oder - was noch wahrscheinlicher ist - es regnet 💰 Bitte äußert Euch doch zu Themen von denen Ihr WIRKLICH Ahnung habt.
Dieser Podcast erhärtet meinen Eindruck von Markus Lanz endgültig. Da versucht ein Moderator mit schlecht angelesenem Wikipedia-Halbwissen die großen Themen zu kommentieren. Und Richard David Precht lässt sich da auch noch voll drauf ein. In seiner ZDF Sendung fällt das noch viel mehr auf. Er ist einfach ein zutiefst gefestigter Konservativer, der gern auf weltläufig macht. Mir fehlt einfach mal ein Moderator, der sich intensiv in die Thematik einliest und die Diskussionen objektiv begleitet. Und fehlt auch ein Moderator, der einfach mal im öffentlichen Fernsehen nach einer dreimaligen Politiker-Lüge diesem das Microfon abstellt und gut ist. Bezeichnend für die mangelhafte Moderation ist die Lanz Sendung vom 19.09.2024.....gaaanz schrecklich.
Hi, leider habe ich die Sendung (noch) nicht gesehen. Welche Lüge war das? Ich war vor ein paar Monaten entsetzt, als Michael Roth von neuen Erkenntnissen über die U-Bahn-Bomben 2010 in Moskau daherlog. Da war selbst Lanz kurz sprachlos. Wurde dann aber nicht weiter kommentiert. In den Talkshows werden immer fast alle mit Mainstream-Meinung eingeladen und dann einer, wie kürzlich Gregor Gysi, zum Bashen.
Lanz und konservativ? Er joggt, er fährt Rad, er reist, er liest sehr viel - typisch grün eher. Man sollte nicht den-Konservativen oder den Rechtsextremen verstehen und verstehen zu wollen mit selbst so sein verwechseln. Er kann mit jedem reden - das zeugt eher von genereller Verbundenheit und dies ist das Gegenteil von abgespaltener Blase.
Alles was er damals gesagt hat, war dass die vorübergehende Schließung eines Geschäftes nicht automatisch das selbe wie dessen Insolvenz ist. Dabei ist der wirtschaftliche Hintergrund der, dass es für manche Geschäfte Phasenweise bzw saisonal sinnvoll sein kann das Geschäft "ein zu frieren" wenn es grade eine Phase gibt in der der aktive Betrieb im Endeffekt mehr Schulden produziert als ein eingefrorener (heisst man zahlt weiter Miete, aber keine Energie, keine Zutaten und keine Gehälter, bleibt aber im Besitz des Geschäftes, und öffnet wieder sobald die Zeiten wieder ausreichenden Profit versprechen) ein Vorgang der zb in Badeorten völlig normal ist. Können wir also mal aufhören Leuten irgendwelchen Blödsinn in den Mund zu legen ?
Im konkreten Fall ging es um eine Bäckerei. Was das mit saisonalem Betrieb zu tun hat, erschließt sich mir gerade nicht. Und man bezahlt auch nicht einfach mal weiter Kosten, wenn keine Einnahmen mehr reinkommen können. Also nicht etwas Dummes verteidigen, das sich einfach nicht verteidigen lässt.
@@RalfF75Es gab seinerzeit einen Gaspreisschock. Wenn dir der Zusammenhang nicht einleuchet, dann beschäftige dich bitte nicht weiter mit dem Thema - erzähl aber auch nichts dazu.
Doch doch, mir leuchtet durchaus der Zusammenhang zwischen Kosten, Preisen und dadurch mangelnder Konkurrenzfähigkeit und sinkender Nachfrage ein. Ich glaube Du überschätzt einfach ein wenig, wie lange Kleinbetriebe ohne Einnahmen überleben können und wie schwer es ist, wieder Personal zu finden, wenn man mal für 2-3 Monate zumacht. Lass mich raten: sicherer Job im öffentlichen Dienst oder Beamter? Und wie erklärst Du Dir die anhaltend hohe Insolvenzwelle? Persistierender Gaspreisschock?
@@RalfF75 Das viele am Ende insolvent gegangen sind bestreitet doch niemand. Ich habe nur gesagt, dass es eben nicht automatisch das selbe ist. Natürlich lässt sich ein normaler Bäcker nicht 1 zu1 mit nem Eiscafe am Badestrand vergleichen, weil letzteres damit kalkuliert im sommer große Überschüsse zu erwirtschaften, damit der Winter überlebt werden kann, während der Bäcker eher darauf hofft solche Phasen nicht erleben zu müssen. Dennoch ist die chance, das der ein oder andere Betrieb durch diese Einfrierphase überlebt hat nicht null. Und auch wenn das natürlich ne Politische Floskel war um die Situation ein wenig ins positive zu relativieren, (was nicht geil aber leider üblich ist) ist es immernoch was gänzlich anderes als die Unterstellung "der wirtschaftsminister weiss nicht was eine insolvenz ist". Was daraus gemacht wurde.
Wir machen derzeit massiv Schulden und die beiden reden darüber hinweg. Würden wir auch den Beamtenaufwuchs und deren Pensionen als Schulden betrachten, wären wir längst Pleite. Wir müssen nicht Sparen sondern endlich weniger rauswerfen.
Man muss sein Haus in Ordnung halten. d.h ständig reparieren mit dem Budget, dass man hat. Wenn ich aber Geld ausgebe für Anderes und mein Dach ein Loch hat, dass ich nicht flicken kann ohne Schulden, aber weiter Geld für Anderes ausgebe...Wirtschaft ist einfach, außer man lebt in Wolkenkuckucksheim
Das eine sind Entwicklungshilfen. Wie Kredite funktionieren, sollte klar sein. Und es sollte klar sein, dass man einen Staat nicht mit einem Betrieb vergleichen kann. VWL ist nicht BWL. Das verstehen augenscheinlich viele hier nicht
Lieber Philosoph, kennen Sie - als Autor vieler Bücher - den Unterschied der Mehrzahl von „WORT“? Und wenn ja, warum sind Sie nicht in der Lage das in Ihren Ausgüssen einzusetzen? Und wenn, nein, betrifft das die von Ihnen eingeforderte Anerkennung Ihrer Kompetenz.
Können wir uns mit einer alternden, schrumpfenden Bevölkerung bei sinkender Produktivität aufgrund der Rentnerquote, so eine große Infrastruktur und deren Instandhaltung überhaupt noch leisten? Oder ist es nicht klüger, manches einfach abzureißen?
Deshalb war ja auch der Plan, so viele Menschen reinzulassen. Ist nur doof, dass ein grosser Teil von denen mehr kosten verursachen. Dieser Plan ging nach hinten los.
@@michaelkuhn7432 Ja aber jedes älter und der Scheitelpunkt ist rein demographisch erreicht. Immer weniger Arbeitnehmer und immer mehr Rentner - die wohl kaum die Brücken reparieren.
Die Antwort auf die Frage, wo die für die Sanierungen notwendigen Arbeitskräfte herkommen sollen, ist leicht zu beantworten: es wird eben höchste Zeit, dass auch hier für Gleichstellung gesorgt und die Frauenquote in Bauarbeiter-Jobs auf 50% gesteigert wird. Ich bin sicher, bei den Arbeitsagenturen sind viele dafür geeignete Frauen arbeitsuchend gemeldet ...
*Fazit: auch heute ist die Regierung nicht an einer Aufklärung interessiert* (Wirecard, EU Korruption, Faeser Skandale, Cum Ex, Visa Affäre, Corona und Nordstream) Liebe Genossen und Genossinnen
@@Psychologe-Dr.Göring Uff, jetzt zittere ich aber. Genau wie ein elf-jähriger im Beichtstuhl nachem ihm der Pfarrer gesagt hat, dass er sich stark nach vorne bücken soll. 😂😂
Die Schuldenbremse dient zur Regulierung der konsumptiven Ausgaben. Sinnvolle investive Ausgaben bringen einen Return of Investment in Form von Steuern. Volkswirtschaft ist kontraer zur Betriebswirtschaft.
Wenn die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form nur sogenannte Konsumausgaben regulieren würde, wäre das ja immerhin ein Kompromiss. Nur können im Moment auch notwendige Investitionen wegen der Schuldenbremse nicht getätigt werden. Was Konsum ist und was Investition lässt sich auch oft nicht einfach unterscheiden: Ist z.B. die Bezahlung von Lehrkräften eine Konsumausgabe oder investiert man damit nicht auch in bessere Bildung und damit in die Zukunft? Dem letzten Satz stimme ich zu, würde jeder in der Gesellschaft rein betriebswirtschaftlich agieren, würde unser kapitalistisches System nicht funktionieren.
Naja, der Bundeshaushalt hat EUR 488Mrd für 2025. Da gäbs schon Möglichkeiten mehr für Investitionen auszugeben aber dann müsste ja irgendeine Wählergruppe auf etwas verzichten, dass ist natürlich unzumutbar.
@@klausfreiburg7583 Das ist die Klientelpolitik und genau diese würde in erster Linie durch eine gelockerte Schuldenbremse noch befördert werden. Staat sinnvolle Investitionen in die Zukunft (somit auch ökologisch nachhaltig) sowie Forschung & Bildung (Knowledge Society), würde dass Geld in Form von Klientelpolitik und Worst Case Szenario 'naive Ideologien' gesteckt werden. Ich stimme aber überein, dass wir bei dem Budget eigentlich genug Möglichkeiten für Investitionen hätten und vielleicht mal bestimmte Ausgaben überdenken sollten.
Hat sich die Dichotomie: Ausgeglichener Haushalt oder Staatsverschuldung als Konjunkturspritze nicht überlebt? Geht es heute nicht vor allem darum den bürokratischen Ressortpartikularismus auf den Prüfstand zu stellen? Platt formuliert: wir finanzieren Fahhradwege in Südamerika und bei uns brechen die Brücken ein! Wir haben eine extrem hohe Abgabenbelastung und die steigt zukünftig noch - wahrscheinlich noch mehr durch mehr Schulden! Bevor neue Schulden aufgenommen werden - was ökonomisch Sinn machen kann - ist erstmal zu prüfen, wo sinnvoll gespart werden kann - der Bund der Steuerzahler liefert hier regelmäßig Fakten zur Steuerverschwendung. Un es noch einmal klar zu stellen: Radwege in Peru sind Ordnung, aber nur wenn das Geld wirklich über ist und das scheint es ja absolut nicht zu sein.
Der Bund der Steuerzahler ist ein Neo-liberaler scheiß Verein. Den gehts auch nicht um den kleinen Mann, sondern sin Lobbyisten für Reiche. Immer auf der Hut sein.
Hier eine "Dichotomie" festzustellen ist genauso sinnvoll wie die zwischen Leben und Tod zu formulieren. Eine reine Binse. Was haben Fahrradwege in Südamerika mit "Ressortpartikularismus" zu tun? Das klingt wie die willkürliche Aneinanderreihung aufgeschnappter Begriffe ähnlich den Symptomen einer "Wernicke-Aphasie". ...Manchen Leuten sollten lieber beim "platten Formulieren" bleiben. Besonders wenn es um populistischem Unsinn geht.
Nö....ich sag es mit den Worten vom Wirtschaftsminister: das Geld ist nicht weg für die Infrastruktur...es hat nur ein anderer...auf der Karte weit Rechts...mit U
Es macht durchaus einen Unterschied in welcher Währung man Schulden macht. Es macht auch einen Unterschied ob man der US-Dollar ist oder nicht. Irgendwann holt es einen natürlich immer ein.
Damit der Krall noch mehr Blödsinn erzählen kann? Guck dir mal jeweils irgendeine Prognose von ihm in den letzten 20 Quartalen an. Würde vermuten in 20 von 20 Fällen hat er daneben gelegen. Ich weiß gar nicht, warum es immer noch Leute gibt, die diesen Schwätzer und Schwurbler immer noch ernst nehmen!
Ich denke es wäre gut und richtig wenn Boris Pistorius Kanzlerkandidat der S P D würde....bei allem Respekt vor Olaf Scholz...aber er trifft nicht den richtigen Ton um die Menschen zu erreichen...deswegen...
Juchu, ein eskalierender Kanzlerkandidat. Wolf im Schafspels. Nur weil er bessere Reden hält? Söder ist auch so ein gefährlicher Bursche, der genau weiß, wie er bei der Bevölkerung Sympathiepunkte bekommt und alte Sauereien vergessen lässt. Gefährliche Machtmenschen, auch Merz, die Deutschland nicht guttun würden
Die Diskussion rund um Schulden bzw der Schuldenbremse wird aus meiner Sicht die ganze Zeit falsch geführt. Es geht eigentlich gar nicht vordergründig nur um die Höhe der Schulden, sondern darum, wofür das Geld tatsächlich eingesetzt wird. Vielleicht hilft folgender Vergleich: Man geht mit seinem Einkaufswagen durch den Supermarkt und soll für den Haushalt, den man selbst zu verantworten hat, notwendige Dinge beschaffen und dafür eine grobe Budgetgrenze nicht überschreiten. Dass man dann Lebensmittel, Reinigungsmittel usw in den Wagen packt, ist selbstverständlich. Dinge wie Betäubungsmittel, Pornohefte oder Spielzeug packt man sich nur dann in den Wagen, wenn man weiß, noch genug Spielraum besteht. Was aber überhaupt nicht geht, ist, dass man aus dem eigenen Budgetrahmen Dinge aus dem Einkaufswagen anderer Konsumenten bezahlt. Die Kunst ist nun, den deutschen Staatshaushalt auf „undichte Stellen“ zu prüfen. Wenn man alles aus dem Staatshaushalt entfernt hat, was entweder woanders als hierzulande eingesetzt wird, oder was man in der Abwägung weniger dringend braucht als Bildung, Infrastruktur usw (z.B. Ausgaben für Wokeness), dann darf man gerne den Budgetrahmen überziehen.
@@marcoklein2711 deine These kannst du nicht belegen. So wie es jetzt läuft funktioniert es auch nicht. Was mich auch nicht wundert. Guckt man sich mal die völlig frei erfundene Grenzwerte der Schuldenbremse an. Völlig dilettantische Fantasiezahlen ohne wissenschaftlich Grundlage. Unsere Infrastruktur geht den Bach runter. Unsere Bildung ist eine Katastrophe. Aber wenig Schulden Schulden für die Zukunft. Hört sich logisch an. So wirds klappen
Musste an dem Morgen sofort an die USA denken, denn dort fällt ja öfter mal etwas zusammen. Na ja, vielleicht hat der zuständige Bauingenieur sich ja auch seinen Lebenslauf zusammengebastelt und sein Studium frei erfunden (mit sowas kann man immerhin Außenministerin werden, also wieviel Schaden kann man schon an einer Brücke anrichten). Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen.
Nein. So funktioniert die Schuldenquote nicht. Die USA hat eine Schuldenquote von mehr als 100% und ist trotzdem nicht pleite. Die Höhe der Schulden, die Deutschland aufnehmen kann, hängt vom Wirtschaftspotenzial ab. Und das geht immer mehr zugrunde, wenn man nicht weiter investiert. Allein in die Infrastruktur hat Deutschland einen Investitionsbedarf von 600 Millaorden Euro. Und das ist nur ein Teil von vielen. Und wenn ich an der Schuldenbremse festhalte, dann blockiere ich also immer mehr und halte an der Schuldenbremse fest. Lustigerweise wird Linder dafür international von sämtlichen renomierten Ökonomen ausgelacht. Gibt auch eine sehr gute Folgw der Anstalt dazu, die das alles sehr gut erklärt
Aha und den weisen Elefanten vergessen sie wir finanzieren mit Milliarden einen Krieg der uns eigentlich nichts angeht dagegen sind die Radwege und Gendertoiletten Peanuts.
KfW-Kredite stammen nicht aus dem Bundeshaushalt, außerdem reden wir hier von Handelspartnern die wir stärken, die Kredite werden auch schon zurückgezahlt und es waren deutsche Firmen beteiligt. Wie kann man glauben, dass unsere knausrigen Politiker uneigennützig Geld verschenken? Unsere Wirtschaft profitiert nach wie vor extrem von Exporten.
Habe nix davon gehört, dass das Opernhaus Vorrang hat. Ich habe es lediglich als ein weiteres Beispiel der maroden Infrastruktur in Deutschland gehört.
schöne 180° Wende ihr beiden... mies wenn die ein Jahr alten Videos ganz anderes waren... Damals habe ich in den Kommentaren euren Bullshit gecalled! Danke für eure neue Meinung. Noch besser wäre wenn man auf den Fehler in der Vergangenheit hinweist und dies aufarbeitet.
Nach dem Brückeneinsturz in Dresden stellt sich die Frage nach dem allgemeinen Zustand der Brücken in Deutschland. Ein Experte bilanziert: Sie sind in keinem erfreulichen Zustand. Mehr dazu:
kurz.zdf.de/9y52F/
dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf
Wir haben natürlich ein anderes Wort für Schulden! Verbindlichkeiten, Darlehen, Hypothek, Kreditkarten...?!
Wie, "sparen wir uns kaputt?"?!? Das sind doch rechtsextreme Verschwörungstheologien! Sowas sagen nur Nationalsozialisten! Allein wer alles Geld ans Ausland & an Ausländer gibt, ist ein guter Mensch; das sagt auch der Fernseher! ☝
Was bitte ist denn in diesem Land noch in einem erfreulichen Zustand - in diesem Zusammenhang nerven schon die Nachrichten über "Neue Unterkünfte für Flüchtlingsfamilien - auch mit Garten" - dass die AfD an Zulauf gewinnt, ist doch kein Wunder - die Politik zeigt dazu nichts als Empörung ...
Was ich bei der ganzen Schuldenbremsen Thematik nicht verstehe ist, dass man einerseits so tun will, als wäre der Staat eine Firma, gleichzeitig aber die stattliche Infastruktur nicht als Teil des staatlichen Vermögens betrachtet. Geld das in Infastruktur investiert wird, ist aber kein Wert der verloren geht sondern sorgt dafür, dass die Infastruktur in ihrem Wert ebenfalls wieder steigt.
Ausserdem gibt es einen Unterschied zwischen privaten Schulden und der Staatsverschuldung
@@steam_bigh8899 Verschuldung ist Verschuldung - Es ist ja viel Geld da - es wird nur an der falschen Stelle ausgegeben! Viele sehr reiche Menschen würden auch mehr Steuern zahlen - wenn diese dann der Allgemeinheit - und ihnen selbst - eben durch z.B. Brücken zugute käme - und nicht für "Luxusunterkünfte für Flüchtlinge - auch mit Garten" verpulvert würde - was dann auch noch in der Presse breit getreten wird!
@@moritzblucher5023 Angebliche Luxusunterkünfte.... Das Problem, dass allen Menschen immer wieder machen, ist, dass einzelfällen immer auf die Gesamtheit geschlossen wird. Kaum gibt es zwei Personen, die das System ausnutzen und die Bevölkerung bekommt Wind davon und schon müssen alle drunter leiden, nur damit auch der letzte Schlawiner noch an die Kandare gebunden wird.... Menschen verstehen einfach keine Statistik....
@@moritzblucher5023 "Verschuldung ist Verschuldung" Falsch, Staatsverschuldung ist etwas ganz anderes als ein privater Kredit. Ein Staat wie Deutschland leiht sich kein Geld bei privaten Investoren!
@@iliketoast-q9b Jetzt noch erläutern welche Wege es für Staatsschulden gibt. Geld drucken ist nur eine von vielen Wegen...
Seit Jahren vergeigt man die Bildungsreform, bezahlbaren Wohnraum, Ausbau und Unterhalt Infrastruktur, Renten, Migrationspolitik, digitaler Ausbau und vieles mehr. Aber die Wähler finden das scheinbar super und wählen die Partein, die seit 34 Jahren genau das befeuern👍
Immerhin hier stimmt die Reihenfolge der Probleme fast.
Jetzt erhält ausgerechnet die Partei Zulauf, die sich nur um das unwichtigste kümmern will und den Rest noch mehr vergurken würde.
Naja, die AFD wirds auch nicht richten. Warum sollte sie auch...
wohl weil es keine echte alternative für deutschland gibt , die tierschutzpartei wird uns dabei ebensowenig helfen wie die afd .
schlimmer noch, im Osten wählen fast 30% eine neue Partei (AFD) die diese alte Politik weiter führen will. In gesamt Deutschland sind es laut Umfragen immer noch fast 18%
Fatal für eine Zeit die so spannend und aufbruchig ist wie diese. Seit gut 200 Jahren hat es die Menschheit nicht mehr erlebt und wir Deutschen fragen nach Grenzen und Gesetze denen wir uns unterwerfen dürfen.
Aufbruch sowohl im Land als auch persönlich - Niemals konnte sich das Individuum so entfalten wie jetzt und fast 40% der Jungend interessiert sich für Vergangenheit.
Das Problem ist, dass die Alternativen eben nicht besser sind. Erwartest du von einer Partei, deren Mitglieder vor ein paar Jahren zwei Mal gegen ihre eigenen Gesetzesentwürfe abgestimmt haben sinnvolle Bildungspolitik/ Digitalausbau?
Liebes ZDF: Redet doch mal mit Flassbeck oder Maurice Höfgen. Also mit Makroökonomen, die sich mit dem Thema auskennen! Ihr habt schließlich einen Bildungsauftrag zu erfüllen.
Maurice Höfgen :D:D Derjenige, der Sozialausgaben als öffentliche Investitionen darstellt. Dabei gibt es eindeutige Definitionen, was Investitionen sind und was nicht. Spoiler: konsumtive Sozialausgaben gehören nicht dazu.
@@Valevito Makroökonomisch treiben diese Konsumausgaben auch das BIP. Das ist das ,was er dazu sagt und das ist m.E. kaum falsch.
@@melolonthamelolontha9099 Es sind aber keine Investitionen. Wenn wir nur das BIP treiben wollten, könnten wir auch massiv Menschen im öD einstellen. Das ist dann aber ein Wachstum basierend auf heißer Luft. Sozialausgabensteigerungen kurbeln die Nachfrage und damit auch das Angebot und die Preise gut an, ob das aber wünschenswert ist lass ich mal dahin gestellt. Jedenfalls sind Investitionen welche nicht zur Erhöhung von Anlagevermögen führen keine Investitionen, die man mal mir nichts, dir nichts in Umgehung der Schuldenbremse machen sollte. Sozialausgaben sind de facto Subventionen für die Unterschicht und führen tendenziell zu höheren Preisen für alle und Arbeitslosigkeit.
Sie gehen vom selben "Konto" ab, werden in Arbeitskraft investiert und werden mit dem gleichen gegengerechnet. Der Unterschied dazwischen ist nur semantisch relevant.@@Valevito
@@melolonthamelolontha9099toll.. falsch definitiv nicht, aber genausowenig nutz es in irgendeiner Form dem Bürger bzw. der Freien Wirtschaft... Das einzige was sich aufbläht ist die Staatsquote.. Je höher desto schlechter für die Wirtschaft... Oder wünschst du dir eine Staatliche Planwirtschaft ? Innovation, Wohlstand, Wachstum, Zukunftsfähigkeit etc. Kannst du dir dann abschminken - das zeigt die Geschichte.
Wir brauchen die direkte Demokratie, Verantwortlichkeiten und Haftung für das eigene Handeln (und zwar für Manager, Politiker und sonstige Entscheidungsträger - der normal Bürger muss schließlich auch jederzeit und überall seinen Kopf für sein Handeln hinhalten). Wir brauchen mehr Einnahmen als Ausgaben, Selbsterhaltungsmaßnahmen auf staatlicher Ebene sollten mehr fokussiert werden. Mehr Unabhängigkeit und mehr Souveränität.
Mal mit der modern money theory beschäftigen. Dann würde das leienhafte Verständnis mal mehr Grundlage bekommen.
Wenn schon nicht schuldenbremse, dann bitte wenigstens 200 Milliarden sondervermögen schaffen um die Infrastruktur auf fordermann zu bringen…
Lustigerweise wären 200 Milliarden nur 1/3 dessen was man benötigen dürfte...
Ja, für den gesamten Klimatransformationsumbau werden 600 Milliarden gebraucht.
Aber ich meinte ja jetzt einfach gerade mal nur für Brücken, marode Straßen etc.
Sind über eine Billion.@@Maralein.03
Ich arbeite auf'm Bau. Es gibt nicht genug Bauarbeiter um alle Projekten rechtzeitig zu erledigen. Alle Großbaufirmen haben Aufträge die für die nächsten 10 Jahre reichen würden. Es gibt schlicht zu wenig Bauarbeiter bzw Baufirmen die Aufträge zeitnah erledigen können. Geld ist genau da.
nein, ist es nicht. wenn, dann würden die arbeitsbedingungen aufm bau so gut sein, dass die leute höhere löhne bekämen. wenn du nach 30 jahren aufm bau ausgesorgt hättest und in rente gehen könntest, wäre das ja ne art perspektive für den job. aber das is nich der fall.
Bitte mal Heiner Flassbeck als einen der beiden Experten einladen
Ladet euch doch mal Maurice Höfgen zu diesem Thema mit ein.
Oh no .
Wenn Höfgen, dann auch Sinn, Schnabel und Stelter.
@@johannesbar9354oh doch , gern Maurice Höfgen . Punkt 😊
LoL, Höfgens moderne Märchentheorie? Also das was wir jetzt schon vergeigen, bloß zum Quadrat? Gute Nacht Deutschland!
@@philament4163 Ich liebe es ja wenn Leute so konstruktive Dialoge führen. Das macht es so schön einfach sich einen einen klaren Gesprächsrahmen zu definieren und dann redlich einen echten Erkenntnissgewinn anzustreben. Es wäre auch wirklich unangenehm wenn die Leute nur noch abfällige Oberflächlichkeiten absondern würden ohne dabei Ihre Kritik an konkreten Argumenten anzubringen, die man in den Diskurs aufnehmen könnte.
Währen wir in so einer Welt, wo diese Art des Diskurses herrschen würde, würde ich nur noch folgendes sagen "Armes Deutschland"
@@johannesbar9354 Man kann das mit der Ausgewogenheit auch übertreiben😃
Freue mich schon auf die Reaktion von Maurice Höfgen!
Maurice hat teilweise recht. Aber stell dir vor, was die Grünen hätten anrichten können, wäre da keine Schuldbremse gewesen. Die hätte das Geld nur so aus dem Fenster geworfen.
Höfgen steht auf Fratscher, weil links und pro Migration
Schon öfter Flassbeck hier in den Kommentaren gelesen, im Podcast Höfgen gehört zu haben gemeint - das hätte ich bei Lanz und Precht nicht erwartet. Toll, daß mit der Reichweite auch mal ein probater Denkansatz betrachtet und die richtigen Namen genannt werden.
Hä? „gehört zu haben gemeint“ - was wollen Sie damit sagen?
@@ritathomas5353 "Meine, gehört zu haben". So ein Verdreher passiert schon mal.
Ich empfehle RDP mal das neue Buch von H.Flassbeck "Relevante Ökonomie" - dann könnte er mit Überzeugung und Argumenten sagen, dass die Schuldenbremse Schwachsinn ist.
Immer wieder auf die eine- oder andere Weise hörenswert. Dieser Freitags-Podcast ist Pflicht
Tja, Germany hat ein grosses Problem mit seiner Infrastruktur.
Ich erlebe dies seit einigen Jahren, wenn ich in Deutschland zu Besuch bin und dort laengere Strecken mit der Bahn fahre. Es ist wirklich schlimm fuer ein hochentwickeltes Land. Herr Lanz und Herr Precht sind wahrscheinlich nie mit der Bahn in D unterwegs und sprechen das Thema Infrastruktur nun nach Jahren, jetzt, nach dem Einstuerz der Bruecke, in Dresden an. Better late than never.
Precht fährt kein Auto.
Das Problem bestand schon in den 90er Jahren
Wir haben Sondervermögen für die Rüstung. Sind das nicht "andere Schulden" ?
Absolut nur ist das immer noch nicht von Belang
Bürgergeld?
@@andreash.3260 Hetze
@@nicorette6818 Für die Bundeswehr ist es Vermögen.
Solange nicht einmal die Mittel abgerufen werden, die zu Verfügung stehen, braucht es nicht noch mehr Geld für Infrastruktur. Ganz zu schweigen von der Verplanung dieser... Die Argumentation das mehr Geld bessere Infrastruktur ergibt, ist vergleichbar mit der, das mehr Medizin mehr Heilung verspricht. Es existiert kein kausaler Zusammenhang zwischen mehr Investitionen auf der einen Seite und, zwangsläufig, schnelleren Abläufen und besserer Infrastruktur auf der anderen Seite. Angesprochen wurde das die Instandsetzung einer Brücke in Deutschland ca. 5-8 Jahre dauert. Würde in diesem Zusammenhang mehr Geld den Prozess beschleunigen? Nein. Es sei denn man verschlankt das Bau- und Planungsrecht (das Gegenteil ist der Fall) sowie die Genehmigungsverfahren. Jedoch benötigt man um die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, unter anderem, auch eine andere Art Behördenmitarbeiter. Leider trifft man viel zu oft auf Verwaltungsangestellte (Verwalten ist das Zauberwort ). Ferner sind die Strukturen in den Entscheidungsprozessen der verantwortlichen Behörden überwiegend viel zu langjährig und ineffektiv. Und, selbstredend, benötigt es sehr viel mehr Arbeitskräfte. Wer kennt sie nicht, die eingerichteten Baustellen auf denen monatelang nichts passiert....
Noch ein Widerspruch zum Thema Schulden und der Argumentation das es keine Rolle spielt wie große diese real sind. Selbstverständlich spielt es immer eine Rolle wie groß Schulden sind, denn auf Schulden müssen Zinsen bezahlt werden. Beispiel, in diesem Jahr hat Deutschland aus dem Bundeshaushalt ca. 40 Mrd Euro aufwenden müssen nur um Zinsen zu tilgen, letztes Jahr waren es ca. 35 Mrd...und so weiter uns so fort. Die Diskussionen um den aktuellen und zukünftigen Haushalt hätte es in dieser Form nie gegeben wenn man in der Vergangenheit eine seriöse Haushaltspolitik getrieben hätte. Und wenn man der Meinung ist man muss sich verschulden, dann bitte nicht in einer Phase mit relativ hohen Zinsen. Abschließend möchte ich hinzufügen das all die fachkundigen Personen die eine Schuldenpolitik befürworten, die Schuldenkreise 2008/09 und deren Auswirkungen wohl nie miterlebt haben. Die EZB sowie die EU-Staaten mussten Billionen an Euro in ein kaputtes und verschuldetes System stecken um es am leben zu erhalten. Dieses Geld, welches in den Finanzkreislauf gepumpt wurde, hat nicht unerheblichen Anteil an der zurückliegenden Inflation. Denn dem Kapital standen nicht im gleichen Maße Güter und Dienstleistungen gegenüber... Nur um eine Zahl zu nennen, die Menge an Kapital hat sich seit 2008 Verzehnfacht, das Wirtschaftswachstum aber nicht. Für Staaten sind Schulden auch deswegen ein Problem weil sie per se über kein Geschäftsmodell verfügen das eine Annahme über eine zukünftige Rendite ermöglicht. Schulden zu machen lohnt sich nur wenn am Ende eine Rendite (ent)steht. Ketzerische Frage meinerseits, würde eine voll instandgesetzte und durch Schulden finanzierte Infrastruktur zwangsläufig zu mehr Wirtschaftswachstum führen wenn die Rahmenbedingung nicht stimmen?
Viele Grüße aus der Bauwirtschaft.
Nicht Marcel Fratzscher, sondern Heiner Flassbeck wäre der richtige Ökonon und Kandidat zum Thema "Schulden". Ihm gegenüber am besten einen von unseren härtesten "Schuldenbremsen-Ideologen", wie z.B. den Herrn Lindner, Linnemann, Spahn oder Merz... Allerdings bleibt zu befürchten, dass man sich eine Einladung vom Format eines Heiner Flassbeck in so einer Runde nicht wirklich traut?!
Volle Zustimmung! Und am besten gleich noch Höfgen und Ehnts in den darauffolgenden Sendungen.
Sehr richtig!! Das muss Lanz Mal verstehen...
Schön wäre es. Allerdings wäre zunächst eine Aufklärung für die Herren Lanz und Precht notwendig, wie der Bund seine Bundeswertpapiere veräußert, sprich die Kreditaufnahme tatsächlich stattfindet.
ich liebe die österreicher Schule .. kann mich jemand zum mitreden einladen ? .. wurde die Herrmann schon erwähnt ?
Generell hat Flassbek recht! Das Problem der Schulden ist aber die sinnvolle Verwendung dieses Defizitspending und der richtige Zeitpunkt. Hier sollte VWL und BWL zusammen gedacht werden und daß noch unter Bedingungen die Schumpeter sehr gut geschrieben hat. Ich will damit sagen, je mehr Kugeln man beim Jonglieren in der Luft hat, desto schwieriger wird das Unternehmen. Deshalb nutzt dieser Streit über Schulden oder keine Schulden herzlich wenig. Es soltte die Frage des gangbaren Weges geklärt werden und grob absehbar sein.
Deutschland sollte auch mal ENTWICKLUNGSHILFE an sich selbst auszahlen 😢
Das tut es, und das nicht wenig.
Deutschland hat kein Einnahmen sondern ein Ausgabe Problem.
Geht nicht, geht schon für Migranten drauf.
@@lena-gk4vb na, haben wir mal wieder mehr Meinung als Ahnung?
Bei Umweltkatastrophen (z.B. im Ahrtal) haben andere Länder Deutschland finanzielle Unterstützung angeboten, aber Deutschland hat das abgelehnt, weil es nicht notwendig sei...
Sehr interessant. Man sollte tatsächlich deutlich zwischen Staatsschulden und Privatschulden.
Vielleicht sollte man die Modern Monetery Theorie mit im Blick behalten.
nein
Voodoo Wirtschaftstheorie. MMT ist die Quacksalberei der Ökonomie.
Die ursprünglichen Bahnhöfe wurden für den damaligen Bedarf gebaut, ohne die rasante Bevölkerungsentwicklung und zukünftigen Mobilitätsanforderungen zu berücksichtigen. Statt präventiv große Bahnhöfe oder breitere Gleise zu planen, orientierte man sich pragmatisch an den aktuellen Bedürfnissen. Heute zeigt sich das in überfüllten Bahnhöfen und Zügen. Moderne Stadtplanung fokussiert sich eher auf die Optimierung bestehender Infrastrukturen durch technische Verbesserungen und effizientere Systeme, anstatt von Anfang an großzügiger zu planen.
Ich kenne mich in dem Thema nicht aus, kann mir aber vorstellen das es bei zunehmend dichter Besiedelung auch schwieriger wird Flächen für Expansionen bereitzustellen.
Das nennt sich Kontrolle über Zuwanderung @@thetechsite9619
@@IMANVANRULER wenn Chinesen aus den großen Megastädten Chinas zu uns kommen, denken sie sicher die Deutschen leben noch im westlichen Mittelalter. Wahnsinn, wenn ich in den sozialen Medien diese Bilder aus China sehe, das ist Futurum 2. 🥺
@Richard Der Spruch von Srauß war: Eher legt ein Hund einen Wurstvorrat an, als dass die SPD sparen würde.
Wieso das denn? Die SPD hat doch ordentlich durch die Hartz-Gesetze gespart.
Ich dachte es wird sich hier über marode Infrastruktur unterhalten, dagegen ging’s zu95% um Schulden.
Ja, und es geht sowieso nicht. Zum einen bräuchte man eine verfassungsänderne 2/3 Mehrheit für die Schuldenbremse. Zum anderen gäbe es Ärger mit der EU (Defizitverfahren), wenn man die Schuldenquote über 60% kommen lassen würde.
Aber Hauptsache zwei Ahnungslose können herum schwadronieren und sich als Experten ausgeben. Bullshit Job (Precht) trifft es da sehr gut.
Tja wenn die Regierung mit der Schuldenbremse so weiter macht, müssen wir uns halt an marode Infrastruktur, fehlende Sozialleistungen und schwache Wirtschaft gewöhnen.
Apropos Schulden...😉 Mein Beitrag, naechste Woche! Ich werde über alles😉💖, was hier gesagt wurde, nachdenken, wie immer...Schoenes Wochenende!💗💗💗💗💗❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
...Und das auch noch mit jeder Menge falschen Infos. Die beiden haben nicht verstanden, was Geld ist und wie es funktioniert.
@@zappelfry100 Hach, aber du? Dann klär doch mal die Comunity auf!
Le Corbusier der Erfinder des Plattenbaus? 🧐 Im Projekt Neues Frankfurt (1925-1930) wurden in einem größeren Maßstab die Ziegelbauweise durch ein neues Montageverfahren ersetzt, patentiert als Frankfurter Montageverfahren. Dessen Leiter Ernst May ließ 1926 eigens eine Fabrik zur Fertigung von Bimsbetonplatten errichten, welche in einem Baukastensystem zu Häusern zusammengesetzt werden konnten. Da die Bauteile als Bauplatten bezeichnet wurden und man die Fabrik auch als Bauplattenfabrik betitelte, tauchte damit der Begriff „Plattenbau“ auf.
Ich nehme an, Precht bezieht sich auf folgenden Umstand, der im Wikipedia-Artikel über Le Corbusier im Abschnitt "1887 bis 1917" steht:
"Er erhielt ein Patent auf das zusammen mit dem Ingenieur Max du Bois entwickelte Bausystem «Dom-ino» zur industriellen Serienfertigung von Häusern in Stahlbeton-Skelettbauweise aus vorgefertigten Teilen, die nach dem Prinzip des Freien Grundrisses ganz auf tragende Wände in den einzelnen Geschossen verzichten sollten."
Damit wäre seine Idee rund zehn Jahre älter, als die von Ernst May ...
Plattenbau wird weltweit als Platten-Bau bezeichnet, ohne jemals die Kenntnis von Frankfurter Montageverfahren zu wissen, die die Hauser nur aus Platten bestehen. Und Corbusier und Mies van der Rohe waren die ersten Architekten, die Plattenbauweise massiv und bewusst einsetzten, sowohl für Villen, als auch für die ersten Hochhäuser in dieser Bauweise. Natürlich, müsste es erstmals jemanden gegeben haben, der diese Bauweise als solchen erfunden hat. Aber, zwischen einer Erfindung und massiver Verbreitung und einer gesamten Ideologie dahinter, die von Corbusier stammte, ist ein sehr langer Weg.
Keine der Parteien hat Persönlichkeiten die als Kanzler in der jetzigen Situation in Deutschland geeignet wären.
Doch: B S W
Ich als AFD Wähler finde pistorius ganz gut der hätte es drauf
Ich finde Robert Habeck gut.
@@crboss2951 🤣🤣🤣
@@ingridhildebrandt8053 Habeck oder von mir aus auch gern Pistorius. Oder Röttgen, Kiesewetter für die CDU.
Sehr gute und präzise Analyse zum Thema Schulden. Vielleicht noch erwähnenswert, verschuldete Staatbürger sind oft auch die den Staat angenehmeren Bürger. Immer im Hinterkopf, ich muss meine Geldgeber bedienen, somit weniger Rebellion und Anarchismus.
Alternativlosigkeit laut Duden: "keine Alternativlösung zulassend, keine andere Möglichkeit bietend, ohne Alternative" - In anderen Worten ein nicht unerheblicher Teil Eurer Vorurteile ggü Geld und Wertschöpfung. Empfehle dringend Euch beiden Maurice Höfgen mal in die Talkshow, oder den Podcast einzuladen.
Der kann das, was aktuell Stand der Wissenschaft ist sicher am besten erklären. Von Lars Feld finde ich international keine Letters, Papers, oder sonst wie anerkannte Forschungen in Sachen Geldschöpfung. Alles, was ich von Ihm sehe ist Euckensche Lobbpolitik und libertäre Beiträge. Darüber hinaus eine bedenkliche Nähe zu privatwirtschaftlichen Institiutionen und Förderern.
hHer merkt man, dass Lanz leider 0 ahnung von der Wirtschaft hat. Das ist Fakt und fatal für den öffentlichen Diskurs. Er sollte sich mal mit Maurice Höffgen oder so unterhalten.
Maurice Höfgen ist leider auch ideologisch verblendet. Er verkauft Theorien als Wahrheit, die andere Ökonomen als Hokus Pokus abtun.
Erlauben Sie mir 2 Fragen. An welchen Äußerungen machen Sie die Unfähigkeit von Herrn Lanz in Wirtschaftsfragen fest und was zeichnet Herrn Höffgen aus um mit Ihm hier zu diskutieren. Danke für Ihre Antwort.
@@dietrichroediger3417ch stimme Ihnen zu : das hätte ich auch gerne beantwortet!
@@dietrichroediger3417 Markus Lanz hat eine journalistische Ausbildung gemacht. Maurice Höfgen hat einen Master von der Maastricht University School of Business and Economics. Damit will ich nicht sagen, dass Markus Lanz kein kluger Kopf ist, aber er hat eben keine wirtschaftswissenschaftliche Vorbildung. Deshalb gibt es für solche Themen Fachjournalisten.
@@dietrichroediger3417 Ich kann mir Lanz & Precht nicht antun, aber Höfgen und Flassbeck sind Makröokonomen, denen jeder Wähler dringend mal zugehört haben sollte.
Kommt auf den Ort an, im Regierungsviertel wird alles auf Schickimicki saniert
Regierungsviertel sind überall auf der Welt Top-Bezirke. Nur in Berlin hapert‘s noch mit dem Top.
Berlin ist trotzdem die dreckigste Stadt in Deutschland. Das Problem sind die Menschen, die dort Leben. Da hilft die beste Stadtreinigung nichts.
Liebes ZDF, ich bitte verzweifelt darum, dass Sie mal progressive Makroökonomen wie z.B. Maurice Höfgen in die Sendung holen. Der kann zur Aufklärung der ganzen Thematik beitragen. Am besten Sie holen gleich jemand von der FDP dazu, damit die mal über den Tellerrand schauen. Dieses Missverständnis von Staatsschulden ist unerträglich und gefährlich.
Du sprichst mir aus dem Herzen!
Das wird nicht passieren!
Das Buch "Genug! Warum wir einen politischen Kurswechsel brauchen" ist zwar noch auf Amazon gelistet, aber "nicht mehr" lieferbar, ebenso in keiner Buchhandlung erhältlich (Frankfurt aM)!
Und wir haben Pressefreiheit, ja?
Ich fürchte, wenn man sich wirklich kritisch mit unserer Wirtschaftspolitik beschäftigen will, ist man auf die Seiten der "Schmuddelkinder" angewiesen (Jacobin ua). 😐
HFSP
@@SatBi21 HFSP: was bedeutet das?
Das ist kein progressiver Ökonom , sondern Linken-Ideologe. In der Wissenschaft ist er ein Niemand. Genauso könnte man eine Kosmetikerin zu Herzchirurgie befragen.
Fratzscher ein großer Ökonom😂😂😂😂. Genau mein Humor
In den späten 80er als Kind, wenn die älteren mich gefragt haben, warum ich DE mag, war meine Antwort immer, dass es dort super sauber ist.
Keine wunder, die Infrastruktur war ja auch relativ neu, lol.
Und jetzt laufe ich manchmal in der Stadt und sehe die Straßen aussehen wie ein Flickenteppich.
Ich bin alt genug, um einen Vergleich von früher und heute noch machen zu können, aber trotzdem z.B. kein Boomer, die sich eigentlich hätten, darum kümmern müssen.
Tja naja, bei uns in HH wird grad alles groß saniert (hmm Brücken hab ich noch nicht so wahrgenommen, aber Straßen, Glasfaser, Abwasser Schienen etc.) und ja, teils auch etwas chaohtisch, mit dem Resultat von ewigen Staus und irgendwie komischem ÖPNV, wo man morgens nicht weiß, wie man abends heim kommt oder umgekehrt abends nicht weiß, wie man morgens zur Arbeit oder Uni kommt. Wenn saniert wird, meckern alle, wenn die Dinge nicht saniert werden, meckern auch alle. Aber zaubern kann die Politik auch nicht, sag ich mal so. Ich glaub, uns fehlt etwas mehr Gelassenheit. War vor Einführung der Gleitzeit noch gechillter, da hast dir so Beleg vom ÖPNV geholt, dass Verspätung, und musstest nicht länger arbeiten, weil der zeitlich längere Weg angerechnet wurde auf deine Arbeitszeit... hat halt alles seine Vor-/Nachteile.
Die Einsicht, daß Vertrauen die Basis alles erfolgreiches Wirtschaftens ist, ist die richtige Erkenntnis. Auch ist der Bezug auf keynsianische Prinzipien in der Volkswirtschaft auch richtig. Unser Problem ist das richtige Defizitspending in Zeiten unserer tiefgreifenden Strukturänderung der Weltwirtschaft. Dieser Prozeß ( KI, Dekarbonisierung, ungleichzeitige demographische Entwicklung der Weltbevölkerung, etc ) wird voraussichtlich ca. 20 bis 30 Jahre dauern. Die Vision dieser Entwicklung ist zutreffend beschrieben. Offen ist aber noch der tatsächliche Weg und die Reihenfolge der einzelnen Strukturveränderungen innerhalb dieser 20 Jahre. Es werden ungeheure Geldmittel benötigt, von denen man nicht ansehen kann, wann und in welcher Höhe und Reihenfolge sie benötigt werden. Ergo: man sollte vernünftiger Weise Schritt für Schritt vorgehen. Diesem Verfahren steht aber eine Bevölkerung entgegen, die hier in in Deutschland zB in 70 Jahren Frieden ihre partikularen Interessen derart manifestiert hat, verrechtlich hat und über Gewaltenteilung ( Bundestag, Bundesrat, Kommunen, NGOs etc.) derartig viele Kontrollmechanismen aufgebaut hat, daß diese notwendigen Veränderungen, die die Voraussetzungen für die Finanzierung dieser Strukturveränderungen sind, kaum durchsetzbar sind!!! Frei nach Heide Simonis, steht immer die Frage im Raum: Dieser Mechanismus in der Gesellschaft ist das generelle Problem der Finanzierung dieser Zeitenwende. Ich bin pessimistisch....manchmal!😮😊
to be happy = glücklich sein, to be lucky = Glück haben. Diese beiden Konzepte sind in der deutschen Sprache sehr wohl getrennt.
Super Gespräch
"Wir sind immer in Schuldenverhältnissen", sagt Richard. Komisch die Geschichte von Vater und Sohn ! Es wäre interessant zu wissen : WAS schuldet Richard Markus und umgekehrt ? Trägt das Zinsen ? 😉Wenn ja, wie hoch ?😉 Oh... nach so viele Podcastfolgen muss man denn hohe Zinsen zahlen ? 😉😀
Die Stelle an der Kühnert Zerstört wird gefällt mir am besten
Sparen kann man nur wenn man jemanden findet der sich verschuldet, genauso wie Ausgaben des Einen die Einnahmen des Anderen sind. Deshalb macht es keinen Sinn das Eine zu verdammen und das andere zu Loben. Am sinnvollsten wäre es, wenn die Unternehmen sich verschulden würden. Denn die Unternehmen stellen entsprechend den Schulden Produkte her. Den höheren Schulden stehen auch mehr Produkte und Dienstleistungen gegenüber. Leider sind die Unternehmen heutzutage zu Sparer geworden.
Das zentrale Problem ist doch die Schuldenbremse. Kein anderes Industrieland der Welt tut sich selbst so einen absoluten Irrsinn an. Aber das wird auch mit der nächsten Regierung unter Kanzler Merz nicht anders laufen. Wobei der wahrscheinlich einfach brutal bei Bildung und Sozialleistungen sparen wird um die KFZ Infrastruktur am laufen zu halten..
Wenn wir für die Bewertung unserer Infrastruktur schon einen Philosophen brauchen, sind wir wirklich im Ar.....
Klasse Sendung! Danke dafür aus Lettland! 👏
Ein schönes Beispiel ist die Bahnverbindung von Dortmund ins 15 km entfernte Lünen. 3 bis 5 mal die Woche musste ich jemanden mit dem Auto zur Arbeit fahren und Abends abholen, weil die Bahn komplett ausfiel. Wie soll ein Arbeitnehmer da zuverlässig sein, wenn man keinen Führerschein bzw kein Auto besitzt.
Hab noch nie gehört das jemand bei den Grünen erwähnt hat, dass Planwirtschaft Umweltfreundlicher ist als "der Markt regelt das schon" - Warum eigentlich ?
Wie gesagt: wo sollen die Menschen herkommen, Schulden aufnehmen hin oder her, die das Land restaurieren ? Das ist doch die Hauptfrage.
Schon mal nicht damit, indem man Migranten zurück in andere Länder pusht, Bürgergeldempfänger in jeden noch so unsinnigen und schlecht bezahlten Job drängt, man nicht genügend bezahlbare Kitaplätze schafft, nicht genügend Pflegeplätze schafft, usw. usw…
In den Kommentaren stehen erfreulich häufig die Namen Höfgen und Flassbeck. Dirk Ehnts fehlt noch in der Runde. Wenn wir nicht müde werden, dieses Trio zu erwähnen, lädt Lanz sie vielleicht mal ein. Gibt bestimmt auch gut Quote, da vor allem Höfgen ja schon eine ziemlich große Reichweite mitbringt.
Marcel Fratscher, der große Ökonom! 😂😂😂🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Fratzscher zu nennen war echt peinlich :-) Aber Wirtschaft ist auch nicht das Thema von Precht. Da hat er als Linker halt keine Ahnung
@@Freigeist2008Hä, was hat das mit Links zu tun?
@@schrenno Weil Fratzscher extrem linke ökonomische Positionen vertritt.
Welche Ökonomen haben den Deutschland in die Schulden geritten, bestimmt keine linken Ökonomen! Aber zum Glück haben wir solche Schlaumeier wie Euch, die voll die Ahnung und den Durchblick haben. Hättet Ihr auf die damaligen Linken gehört, wären wir auch bei der Energiewende schon 30 Jahre weiter ABER ihr konservativen Genies verzögert alles immer weil ihr die Kuh noch so lange melken wollt, bis sie zusammenbricht.
@@mondfahrer6428 Extrem links ist hier in Deutschland schon lange nichts mehr.
Es ist genug Geld vorhanden, es wird nur falsch ausgegeben.
Zum Beispiel?
Wo sollen denn 600 Milliarden herkommen?
@@AhrimanBlackman macht Schulden investiert in Infrastruktur und profitiert davon in Zukunft.
Deutschland hat kein Einnahmen-Problem, sondern ein Ausgaben-Problem! Sinnlose Ausgaben streichen, dann wäre für Infrastruktur, Bildung und mehr Netto für den Bürger Geld genug vorhanden. 👉 Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. 👈
Bund der Steuerzahler ist eine Lobbygruppe. Schau Dir mal den Podcast von M. Höfgen dazu an.
Für Schulden müssen bekanntermaßen auch Zinsen bezahlt werden. Ende 2023 waren das ca. 40 Milliarden Steuergelder, die nicht für andere Aufgaben zur Verfügung stehen.
Naja, diese Zinsen sind ja gleichzeitig unsere Einnahmen. Aus Volkswirtschaftlicher Sicht ist das alles gar nicht so problematisch.
Ich glaube den meisten Menschen ist nicht so richtig klar, dass Schulden des Staates gleichzeitig die Guthaben der Gläubiger sind. Deutschland hat fast nur Schulden im Inland - also bei seinen Bürgern.
30% der Zinsen gingen an die EZB und sind wieder in die EU gegangen. Und der Rest ist künstlich hoch gerechnet durch Lindner. Es sind 17 Milliarden gewesen.
Die Zinsen waren 17 Milliarden zu hoch, weil Lindner sie künstlich hochgerechnet hat, indem er die Zinsverluste für bereits ausgegebene Anleihen nicht periodengerecht verbucht hat, sondern komplett ins Jahr der Ausgabe gerechnet hat. Das wurde für 2025 nun korrigiert. Und meine Herren, in was für einer Welt muss man leben, dass man lieber marode Infrastruktur hat, als dass der Staat Zinsen zahlt??? Der Staat wird immer noch verstanden wie eine Hausfrau und solange das der Fall ist, verstehen wir nichts.
Hör nach bei Höfgen "Geld für die Welt". Es sind bei weitem keine 40 Milliarden!
@@D4l4m4rTatsächlich? Ich lese, dass 40-50% unserer Staatsanleihen von Ausländern gehalten werden.
Wenn ihr über Sozialismus Gängelung und DDR sprecht erinnert mich viel an die aktuellen Umstände BDDR die zwischen demokratischen und undemokratischen Wählern unterscheidet das ist DDR pur 😉
Der Unterschied ist, das es heute bei diesen Begriffen nur um Platitüden auf Papier geht und es rechtlich gesehn keinerlei Unterschiede zwischen Wählern gibt. Wenn private Arbeitgeber für sich entscheiden jemanden wegen gewisser Ansichten nicht einstellen zu wollen (oder wegen ner Frisur, oder der Art zu reden oder oder oder) ist das deren inidividuelles Recht. Die Parteien können deinen so genannten undemokratischen Wählern aber garnix außer ihnen zu sagen, dass sie ihre Wahl nicht besonders intelligent finden.
In der DDR war das anders, wenn du dich da offen gegen die Partei gestellt hast, wurdest du und deine gesamte Familie in allen Lebenssituationen und über Jahre hinaus von öffentlicher Stellen benachteiligt.
Schulden, Kapitalismus.Kapital.. Sie benutzen Begriffe obwohl sie nicht wissen, was sie damit meinen, dadurch wirds Blödsinn.
❤Brecht du bist einfach Genial ❤
was ist Brecht?
@@CaepioUlpiculum Brecht war wirklich genial: Deutscher Dichter 1898 bis 1956, Werke: z.B Groschenoper
@@barbaramecking4311 na dann...
Hallo Richard David zunächst gute Besserung und danke für Euren sehr guten Podcast sehr interessant
David Graeber war wirklich ein toller Analyst
Wenn zwei Boomer übers Thema "auf Pump leben" im Zusammenhang mit Staatsverschuldung reden, dann weiss man schon wieder, worauf es hinausläuft ...
39:25 der größte Fan im deutschen Sprachraum ist immernoch Franz Hörmann
Wie war es eigentlich bei der Griechenlandkrise ? Wochenlang berichteten die Medien wie schädlich eine Austeritätspolitik wäre und priesen Keynes Methoden an. Gegenwärtig hört man nichts davon dass das Land wirtschaftlich gesünder wurde. Bei Naturwissenschaftlichen Themen wird gern nach Faktencheckern und „ folge der Wissenschaft“ gerufen. Bei Wirtschaftsthemen fehlt das leider meistens.
Es werden nicht die Hälfte der Abgeordneten ihren Job verlieren. Bei den Konzernen und Verbänden werden noch Lobbyisten in der ach so tollen Lobbyarbeit der Republik und in Brüssel gebraucht.
In der IT gibt's das Ausdruck "technical debt"
tolles gespräch: alternativer titel des podcasts: wo sind all die millionen hin, und wenn ja, wie viele?
Milliarden ;)
nie wieder gruene veruntreuung (entendreck)
@@ginefregatta1108 Ja ja die Grünen xD
@@ProjektPEACE wollte nett sein... ... xd
(1) Völlig sinnlose Entwicklungszusammenarbeit mit bestimmten Ländern? (damit sind keine Radwege in Peru gemeint, denn die sind immerhin noch sinnvoll und existent)
(2) aufgeblähter Beamtenstaat (könnte man so etwas von entschlacken)
(3) zu hohe Diäten für Politiker ohne entsprechende Bildung
(4) Bürgergeld für arbeitsfähige gesunde junge Menschen
(5) zahlreiche Förderungen für ausschließlich Wohlhabende
(5) teure illegale Migration
B6 Brücke bei Hannover. Bei Baustart stand ein Baustellenschild
Bauzeit 09.2022 bis 09.2025--mit Großem Selbstverherrlichendem BLA BLA in den örtlichen Blättern!
Und heute?
Heute: Bauzeit 09.2022 bis 09.2027! Noch Fragen?
Gäbe es eine Garantie, dass man Schulden immer zu 100% eintreiben könnte, würde es keine Zinsen mehr geben. Aus dem Grund sind auch seit dem Mittelalter die Zinsen fürs Geldverleihen immer weiter gesunken, weil es auf Grund von rechtlichen Sicherheiten immer eine Möglichkeit gab, sein Geld, oder andere Werte zurück zu bekommen. Diese Rechtssicherheiten gab es früher nicht, weshalb die Zinsen höher waren.
Vielleicht könnte man Herrn Lindner ja mal in eine der nächsten Lanz-Sendungen einladen und das mal mit ihm diskutieren :)
Aber nur zusammen mit H. Flassbeck!!!
@@konradinkreutzer8 Und Höfgen und Ehnts!
Es ist immer wieder witzig, wie man glaubt, dass es an der Schuldenbremse liegt. Die Schweiz hat auch eine Schuldenbremse und deren Infrastruktur zerfällt nicht!
Ich der Meinung, dass die extreme Ineffizienz das Problem ist.
Die Staatsverschuldung ist viel größer, und deren Funktion wird ebenfalls anders gehandhabt. Außerdem gibt es nicht wenige, die die Schuldenbremse auch in der Schweiz abschaffen würden
@@ArvinEsi-j8h Auch in der Schweiz sind es die Linken die mit Schulden den Sozialstaat aufblasen wollen.
@@ArvinEsi-j8hWo soll die Verschuldung höher sein? In der Schweiz?
Jugoslavien war überschuldet?!
Bitte!
Herr Precht, das war ganz neben.
Warum stellen Sie Frau Herrmann immer als streitbare Journalistin vor? Sie ist sehr intelligent, hat den Durchblick und zeigt sich sehr engagiert. Streitbar wird sie nur durch den - sagen wir mal - dummen Herrn Dürr, der jeden auf die Palme bringt und den sie regelmäßig vorführt (und den Sie gerne gemeinsam mit Frau Herrmann einladen). Immer wieder ein Fest!
Die Investitionsquote im Bundeshaushalt für 2025 ist 20% und damit z.B. deutlich höher als 2019 mit 10%. Das bedeutet aber auch, dass 80% bei einem Bundeshaushalt von EUR 488 Mrd. nicht in Investitionen fließen sondern z.B alleine 25% als Steuerzuschuss in die Rentenkassen verkonsumiert werden.
Repriorisieren wär ja auch ne Möglichkeit die Investitionsquote zu erhöhen.
Einige gute Gedanken, aber leider auch voller Fehler und Mythen. Bitte Leute wie Adam Tooze oder Maurice Höfgen dazu befragen 👍
Hallo Ihr Beiden,
wo habt Ihr eigentlich Eure wirtschaftliche Kompetenz her? Habeck ist Kinderbuchautor unf Ihr Beiden seid Moderator umd Philosoph. Was treibt Euch dazu sich zu diesem Thema öffentlich zu äußern? Wahrscheinlich habt Ihr keinen Stammtisch oder - was noch wahrscheinlicher ist - es regnet 💰
Bitte äußert Euch doch zu Themen von denen Ihr WIRKLICH Ahnung habt.
Dieser Podcast erhärtet meinen Eindruck von Markus Lanz endgültig. Da versucht ein Moderator mit schlecht angelesenem Wikipedia-Halbwissen die großen Themen zu kommentieren. Und Richard David Precht lässt sich da auch noch voll drauf ein. In seiner ZDF Sendung fällt das noch viel mehr auf. Er ist einfach ein zutiefst gefestigter Konservativer, der gern auf weltläufig macht. Mir fehlt einfach mal ein Moderator, der sich intensiv in die Thematik einliest und die Diskussionen objektiv begleitet. Und fehlt auch ein Moderator, der einfach mal im öffentlichen Fernsehen nach einer dreimaligen Politiker-Lüge diesem das Microfon abstellt und gut ist. Bezeichnend für die mangelhafte Moderation ist die Lanz Sendung vom 19.09.2024.....gaaanz schrecklich.
Das hier ist ein Podcast, nicht mehr und nicht weniger. Es kommt auch immer darauf an, was Du als Zuhörer/Zuschauer erwartest
den 19.09 vergesse ich wohl nie mehr , das die csu überhaupt stimmen bekommt und mitglieder hat ist unfassbar .
Hi, leider habe ich die Sendung (noch) nicht gesehen. Welche Lüge war das? Ich war vor ein paar Monaten entsetzt, als Michael Roth von neuen Erkenntnissen über die U-Bahn-Bomben 2010 in Moskau daherlog. Da war selbst Lanz kurz sprachlos. Wurde dann aber nicht weiter kommentiert.
In den Talkshows werden immer fast alle mit Mainstream-Meinung eingeladen und dann einer, wie kürzlich Gregor Gysi, zum Bashen.
Lanz und konservativ? Er joggt, er fährt Rad, er reist, er liest sehr viel - typisch grün eher. Man sollte nicht den-Konservativen oder den Rechtsextremen verstehen und verstehen zu wollen mit selbst so sein verwechseln. Er kann mit jedem reden - das zeugt eher von genereller Verbundenheit und dies ist das Gegenteil von abgespaltener Blase.
Die Brücke ist nicht kaputt, sie hat nur aufgehört zu funktionieren😅Habeck
Alles was er damals gesagt hat, war dass die vorübergehende Schließung eines Geschäftes nicht automatisch das selbe wie dessen Insolvenz ist. Dabei ist der wirtschaftliche Hintergrund der, dass es für manche Geschäfte Phasenweise bzw saisonal sinnvoll sein kann das Geschäft "ein zu frieren" wenn es grade eine Phase gibt in der der aktive Betrieb im Endeffekt mehr Schulden produziert als ein eingefrorener (heisst man zahlt weiter Miete, aber keine Energie, keine Zutaten und keine Gehälter, bleibt aber im Besitz des Geschäftes, und öffnet wieder sobald die Zeiten wieder ausreichenden Profit versprechen) ein Vorgang der zb in Badeorten völlig normal ist.
Können wir also mal aufhören Leuten irgendwelchen Blödsinn in den Mund zu legen ?
Im konkreten Fall ging es um eine Bäckerei. Was das mit saisonalem Betrieb zu tun hat, erschließt sich mir gerade nicht. Und man bezahlt auch nicht einfach mal weiter Kosten, wenn keine Einnahmen mehr reinkommen können. Also nicht etwas Dummes verteidigen, das sich einfach nicht verteidigen lässt.
@@RalfF75Es gab seinerzeit einen Gaspreisschock. Wenn dir der Zusammenhang nicht einleuchet, dann beschäftige dich bitte nicht weiter mit dem Thema - erzähl aber auch nichts dazu.
Doch doch, mir leuchtet durchaus der Zusammenhang zwischen Kosten, Preisen und dadurch mangelnder Konkurrenzfähigkeit und sinkender Nachfrage ein. Ich glaube Du überschätzt einfach ein wenig, wie lange Kleinbetriebe ohne Einnahmen überleben können und wie schwer es ist, wieder Personal zu finden, wenn man mal für 2-3 Monate zumacht. Lass mich raten: sicherer Job im öffentlichen Dienst oder Beamter? Und wie erklärst Du Dir die anhaltend hohe Insolvenzwelle? Persistierender Gaspreisschock?
@@RalfF75 Das viele am Ende insolvent gegangen sind bestreitet doch niemand. Ich habe nur gesagt, dass es eben nicht automatisch das selbe ist. Natürlich lässt sich ein normaler Bäcker nicht 1 zu1 mit nem Eiscafe am Badestrand vergleichen, weil letzteres damit kalkuliert im sommer große Überschüsse zu erwirtschaften, damit der Winter überlebt werden kann, während der Bäcker eher darauf hofft solche Phasen nicht erleben zu müssen. Dennoch ist die chance, das der ein oder andere Betrieb durch diese Einfrierphase überlebt hat nicht null. Und auch wenn das natürlich ne Politische Floskel war um die Situation ein wenig ins positive zu relativieren, (was nicht geil aber leider üblich ist) ist es immernoch was gänzlich anderes als die Unterstellung "der wirtschaftsminister weiss nicht was eine insolvenz ist". Was daraus gemacht wurde.
"Ruinen schaffen ohne Waffen" erinnert mich doch sehr an ...ach, ja - HEUTE ;P
Wir machen derzeit massiv Schulden und die beiden reden darüber hinweg. Würden wir auch den Beamtenaufwuchs und deren Pensionen als Schulden betrachten, wären wir längst Pleite. Wir müssen nicht Sparen sondern endlich weniger rauswerfen.
Das ist im Prinzip richtig nur stehen wir mit einer Quote von 60 % weit unten in der Liste.
Man muss sein Haus in Ordnung halten. d.h ständig reparieren mit dem Budget, dass man hat. Wenn ich aber Geld ausgebe für Anderes und mein Dach ein Loch hat, dass ich nicht flicken kann ohne Schulden, aber weiter Geld für Anderes ausgebe...Wirtschaft ist einfach, außer man lebt in Wolkenkuckucksheim
Das eine sind Entwicklungshilfen. Wie Kredite funktionieren, sollte klar sein. Und es sollte klar sein, dass man einen Staat nicht mit einem Betrieb vergleichen kann. VWL ist nicht BWL. Das verstehen augenscheinlich viele hier nicht
Lieber Philosoph, kennen Sie - als Autor vieler Bücher - den Unterschied der Mehrzahl von „WORT“? Und wenn ja, warum sind Sie nicht in der Lage das in Ihren Ausgüssen einzusetzen? Und wenn, nein, betrifft das die von Ihnen eingeforderte Anerkennung Ihrer Kompetenz.
Können wir uns mit einer alternden, schrumpfenden Bevölkerung bei sinkender Produktivität aufgrund der Rentnerquote, so eine große Infrastruktur und deren Instandhaltung überhaupt noch leisten? Oder ist es nicht klüger, manches einfach abzureißen?
Wir haben inzwischen fast 85 Millionen Menschen im Land!? Die Bevölkerung wächst. Was schrumpft ist nur der Wohlstand...
Deshalb war ja auch der Plan, so viele Menschen reinzulassen. Ist nur doof, dass ein grosser Teil von denen mehr kosten verursachen. Dieser Plan ging nach hinten los.
@@michaelkuhn7432 Ja aber jedes älter und der Scheitelpunkt ist rein demographisch erreicht. Immer weniger Arbeitnehmer und immer mehr Rentner - die wohl kaum die Brücken reparieren.
Ja, Autobahnen zum Beispiel braucht kein Mensch ...
Schrumpfende Bevölkerung? Soll das n schlechter Witz sein?
Die Antwort auf die Frage, wo die für die Sanierungen notwendigen Arbeitskräfte herkommen sollen, ist leicht zu beantworten: es wird eben höchste Zeit, dass auch hier für Gleichstellung gesorgt und die Frauenquote in Bauarbeiter-Jobs auf 50% gesteigert wird. Ich bin sicher, bei den Arbeitsagenturen sind viele dafür geeignete Frauen arbeitsuchend gemeldet ...
*Fazit: auch heute ist die Regierung nicht an einer Aufklärung interessiert* (Wirecard, EU Korruption, Faeser Skandale, Cum Ex, Visa Affäre, Corona und Nordstream) Liebe Genossen und Genossinnen
Hast du als Pfarrer keine Kinder zu belästigen ?
@@derrationaleDudegemeldet
@@Psychologe-Dr.Göring Uff, jetzt zittere ich aber. Genau wie ein elf-jähriger im Beichtstuhl nachem ihm der Pfarrer gesagt hat, dass er sich stark nach vorne bücken soll. 😂😂
@@derrationaleDudeey, wie tief ist das denn? Hast Du doch nicht nötig. Lösch das mal lieber.
"Marcel Fratscher ein großer Ökonom" Dümmer wäre eigentlich nur der Satz "Ulrike Hermann eine große Ökonomin".
So wahr
Na du scheinst ja voll den Durchblick zu haben, zum Glück hat Deutschland Sascha5863 😂
Propaganda Bullshit
@@Nils.Minimalist Sorry aber beide Protagonisten darf man getrost als wirtschaftspolitische Geisterfahrer bezeichnen 🙂
Toller Podcast mal wieder
Die Schuldenbremse dient zur Regulierung der konsumptiven Ausgaben. Sinnvolle investive Ausgaben bringen einen Return of Investment in Form von Steuern. Volkswirtschaft ist kontraer zur Betriebswirtschaft.
Die Schuldenbremse verhindert auch Investitionen, nicht nur Konsum.
Wenn die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form nur sogenannte Konsumausgaben regulieren würde, wäre das ja immerhin ein Kompromiss. Nur können im Moment auch notwendige Investitionen wegen der Schuldenbremse nicht getätigt werden. Was Konsum ist und was Investition lässt sich auch oft nicht einfach unterscheiden: Ist z.B. die Bezahlung von Lehrkräften eine Konsumausgabe oder investiert man damit nicht auch in bessere Bildung und damit in die Zukunft? Dem letzten Satz stimme ich zu, würde jeder in der Gesellschaft rein betriebswirtschaftlich agieren, würde unser kapitalistisches System nicht funktionieren.
Naja, der Bundeshaushalt hat EUR 488Mrd für 2025. Da gäbs schon Möglichkeiten mehr für Investitionen auszugeben aber dann müsste ja irgendeine Wählergruppe auf etwas verzichten, dass ist natürlich unzumutbar.
@@klausfreiburg7583
Das ist die Klientelpolitik und genau diese würde in erster Linie durch eine gelockerte Schuldenbremse noch befördert werden. Staat sinnvolle Investitionen in die Zukunft (somit auch ökologisch nachhaltig) sowie Forschung & Bildung (Knowledge Society), würde dass Geld in Form von Klientelpolitik und Worst Case Szenario 'naive Ideologien' gesteckt werden.
Ich stimme aber überein, dass wir bei dem Budget eigentlich genug Möglichkeiten für Investitionen hätten und vielleicht mal bestimmte Ausgaben überdenken sollten.
40.000 pro Person abgerundet. Reicht nur für eine Bruchbude pro Person.
Hat sich die Dichotomie: Ausgeglichener Haushalt oder Staatsverschuldung als Konjunkturspritze nicht überlebt? Geht es heute nicht vor allem darum den bürokratischen Ressortpartikularismus auf den Prüfstand zu stellen? Platt formuliert: wir finanzieren Fahhradwege in Südamerika und bei uns brechen die Brücken ein! Wir haben eine extrem hohe Abgabenbelastung und die steigt zukünftig noch - wahrscheinlich noch mehr durch mehr Schulden! Bevor neue Schulden aufgenommen werden - was ökonomisch Sinn machen kann - ist erstmal zu prüfen, wo sinnvoll gespart werden kann - der Bund der Steuerzahler liefert hier regelmäßig Fakten zur Steuerverschwendung. Un es noch einmal klar zu stellen: Radwege in Peru sind Ordnung, aber nur wenn das Geld wirklich über ist und das scheint es ja absolut nicht zu sein.
Der Bund der Steuerzahler ist ein Neo-liberaler scheiß Verein. Den gehts auch nicht um den kleinen Mann, sondern sin Lobbyisten für Reiche. Immer auf der Hut sein.
Hier eine "Dichotomie" festzustellen ist genauso sinnvoll wie die zwischen Leben und Tod zu formulieren. Eine reine Binse. Was haben Fahrradwege in Südamerika mit "Ressortpartikularismus" zu tun? Das klingt wie die willkürliche Aneinanderreihung aufgeschnappter Begriffe ähnlich den Symptomen einer "Wernicke-Aphasie".
...Manchen Leuten sollten lieber beim "platten Formulieren" bleiben. Besonders wenn es um populistischem Unsinn geht.
Nö....ich sag es mit den Worten vom Wirtschaftsminister: das Geld ist nicht weg für die Infrastruktur...es hat nur ein anderer...auf der Karte weit Rechts...mit U
Es macht durchaus einen Unterschied in welcher Währung man Schulden macht. Es macht auch einen Unterschied ob man der US-Dollar ist oder nicht. Irgendwann holt es einen natürlich immer ein.
Schau an, unser Tausendsassa-Philosoph ist auch ein Wirtschaftsfachmann.
Markus Lanz austauschen mit Markus Krall!
Damit der Krall noch mehr Blödsinn erzählen kann?
Guck dir mal jeweils irgendeine Prognose von ihm in den letzten 20 Quartalen an. Würde vermuten in 20 von 20 Fällen hat er daneben gelegen.
Ich weiß gar nicht, warum es immer noch Leute gibt, die diesen Schwätzer und Schwurbler immer noch ernst nehmen!
Ich denke es wäre gut und richtig wenn Boris Pistorius Kanzlerkandidat der S P D würde....bei allem Respekt vor Olaf Scholz...aber er trifft nicht den richtigen Ton um die Menschen zu erreichen...deswegen...
Juchu, ein eskalierender Kanzlerkandidat. Wolf im Schafspels.
Nur weil er bessere Reden hält?
Söder ist auch so ein gefährlicher Bursche, der genau weiß, wie er bei der Bevölkerung Sympathiepunkte bekommt und alte Sauereien vergessen lässt.
Gefährliche Machtmenschen, auch Merz, die Deutschland nicht guttun würden
Wieso Sparen? Wenn gerade nochmal 400 Mio in die Kokaine geschickt werden kann davon ja nicht die Rede sein
Die Diskussion rund um Schulden bzw der Schuldenbremse wird aus meiner Sicht die ganze Zeit falsch geführt. Es geht eigentlich gar nicht vordergründig nur um die Höhe der Schulden, sondern darum, wofür das Geld tatsächlich eingesetzt wird. Vielleicht hilft folgender Vergleich: Man geht mit seinem Einkaufswagen durch den Supermarkt und soll für den Haushalt, den man selbst zu verantworten hat, notwendige Dinge beschaffen und dafür eine grobe Budgetgrenze nicht überschreiten. Dass man dann Lebensmittel, Reinigungsmittel usw in den Wagen packt, ist selbstverständlich. Dinge wie Betäubungsmittel, Pornohefte oder Spielzeug packt man sich nur dann in den Wagen, wenn man weiß, noch genug Spielraum besteht. Was aber überhaupt nicht geht, ist, dass man aus dem eigenen Budgetrahmen Dinge aus dem Einkaufswagen anderer Konsumenten bezahlt. Die Kunst ist nun, den deutschen Staatshaushalt auf „undichte Stellen“ zu prüfen. Wenn man alles aus dem Staatshaushalt entfernt hat, was entweder woanders als hierzulande eingesetzt wird, oder was man in der Abwägung weniger dringend braucht als Bildung, Infrastruktur usw (z.B. Ausgaben für Wokeness), dann darf man gerne den Budgetrahmen überziehen.
Die schwarze Null wird es richten. (nein nicht Friedrich Merz...wobei)
Ich würde ein Gespräch über Staatsverschuldung besser den Fachleuten überlassen.
Nicht umsonst gibt es Wirtschaftswissenschaften.
Darum meinte Precht auch, dass er das lieber Experten überlassen würde, da er keiner sei.
guuute besserung
Schuldenbremse bedeutet 50 Mrd neue Schulden des Bundes in diesem Jahr. Scheuble hatte die schwarze Null 😮😊🎉
NA, KOMMT, MAN KÖNNTE N ANDERER STELLE X-FACH!!!!!! SPAREN!! DARÜBER REDET IHR ERNSTHAFT NICHT...?!? DA MUSS ICH AB MIN. 20 WEGGESCHALTEN...
ich wette wenn sie ihre Vorschläge für Einsparungen aufzählen würden, entpuppen sich mindestens 80% davon als völlig desinformierte Luftnummer
vor 20 Jahren angefangen wer soll es tun und reden ist noch da.
Guckt euch mal den jungen Mann, Maurice Höfgen an. Der kann Schulden und die Zusammenhänge gut beschreiben.
MMT... Das ist und wird nicht die Lösung sein...
Mit Gelddrucken steigt weder Wohlstand noch die Produktivität noch die Innovation - Im Gegenteil...
@@marcoklein2711 deine These kannst du nicht belegen. So wie es jetzt läuft funktioniert es auch nicht. Was mich auch nicht wundert. Guckt man sich mal die völlig frei erfundene Grenzwerte der Schuldenbremse an. Völlig dilettantische Fantasiezahlen ohne wissenschaftlich Grundlage. Unsere Infrastruktur geht den Bach runter. Unsere Bildung ist eine Katastrophe. Aber wenig Schulden Schulden für die Zukunft. Hört sich logisch an. So wirds klappen
Lesetipp: Wikipedia, Liste von Brückeneinstürzen.
Kommt vor, seit es Brücken gibt. Nicht nur in Schland.
Zudem war das ne DDR-Brücke. Gebaut von einem Kombinat, das nur zwei Brücken gebaut hat. Ob da also alles so super war ….
Musste an dem Morgen sofort an die USA denken, denn dort fällt ja öfter mal etwas zusammen.
Na ja, vielleicht hat der zuständige Bauingenieur sich ja auch seinen Lebenslauf zusammengebastelt und sein Studium frei erfunden (mit sowas kann man immerhin Außenministerin werden, also wieviel Schaden kann man schon an einer Brücke anrichten). Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen.
wenn es keine schuldenbremse gäbe, wären wir heute schon pleite!
Nein. So funktioniert die Schuldenquote nicht. Die USA hat eine Schuldenquote von mehr als 100% und ist trotzdem nicht pleite. Die Höhe der Schulden, die Deutschland aufnehmen kann, hängt vom Wirtschaftspotenzial ab. Und das geht immer mehr zugrunde, wenn man nicht weiter investiert. Allein in die Infrastruktur hat Deutschland einen Investitionsbedarf von 600 Millaorden Euro. Und das ist nur ein Teil von vielen. Und wenn ich an der Schuldenbremse festhalte, dann blockiere ich also immer mehr und halte an der Schuldenbremse fest. Lustigerweise wird Linder dafür international von sämtlichen renomierten Ökonomen ausgelacht. Gibt auch eine sehr gute Folgw der Anstalt dazu, die das alles sehr gut erklärt
Pistorius ist nicht empfehlenswert, er wird noch entzaubert
Den Lastenfahrradwegen im schönen Peru und den Gendertoiletten im Kongo geht es aber prima. 🤗
Wie viel Prozent des BIP gibt Deutschland gleich nochmal für Entwicklungshilfe aus? Null Komma....
Klar, du hast ja auch gratis Geld von der Bank bekommen, als du ein Haus gebaut hast oder ein Auto gekauft hast. Was ist damit ?
Aha und den weisen Elefanten vergessen sie wir finanzieren mit Milliarden einen Krieg der uns eigentlich nichts angeht dagegen sind die Radwege und Gendertoiletten Peanuts.
@@0711-STR Also ca.35 Milliarden Euro wobei natürlich 0 Euro am Besten wären.
KfW-Kredite stammen nicht aus dem Bundeshaushalt, außerdem reden wir hier von Handelspartnern die wir stärken, die Kredite werden auch schon zurückgezahlt und es waren deutsche Firmen beteiligt. Wie kann man glauben, dass unsere knausrigen Politiker uneigennützig Geld verschenken? Unsere Wirtschaft profitiert nach wie vor extrem von Exporten.
Aber sollte die Sanierung der Straßen nicht Vorrang haben gegenüber einem Opernhaus
Habe nix davon gehört, dass das Opernhaus Vorrang hat. Ich habe es lediglich als ein weiteres Beispiel der maroden Infrastruktur in Deutschland gehört.
....und die schulen nicht vergessen🙋
Was ich eher sehe. Da wurden Gelder geschickt um eine Brücke zu bauen und da muss wohl Geld veruntreut worden sein. Denn billiger Bau.
schöne 180° Wende ihr beiden... mies wenn die ein Jahr alten Videos ganz anderes waren... Damals habe ich in den Kommentaren euren Bullshit gecalled! Danke für eure neue Meinung. Noch besser wäre wenn man auf den Fehler in der Vergangenheit hinweist und dies aufarbeitet.