Leben in der Jahrhundertsiedlung: Zuhause in Hamburg-Langenhorn | die nordreportage | NDR Doku
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- Опубликовано: 26 авг 2024
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In Hamburg wird über unbezahlbare Mieten, Zerstörung der Grünflächen und die Anonymität der Großstadt geklagt. Nicht so in der Fritz-Schumacher-Siedlung in Langenhorn. Hier bezahlt jeder noch deutlich unter 1.000 Euro Warmmiete für eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus mit einem 600 Quadratmeter großen Garten. Einige der Häuser werden schon in der fünften Generation von der gleichen Familie bewohnt. Und das in einem Stadtteil in Flughafennähe und mit U-Bahn-Anbindung.
Die grüne Oase im äußersten Norden Hamburgs wurde 1920 von dem bekannten Hamburger Architekten und Oberbaudirektor Fritz Schumacher entworfen. Kriegsheimkehrer und deren Familien sollten hier bezahlbaren Wohnraum mit großen Grundstücken finden, auf denen sie auch Obst und Gemüse anbauen und Kleintiere halten konnten.
Die rund 670 Doppelhaushälften und Reihenhäuser stehen mittlerweile unter Milieu- und Denkmalschutz und werden von einer eigenen Genossenschaft verwaltet. Die Grundstücke gehören zwar der Stadt, aber die günstigen Mietverträge dürfen vererbt werden. Aus diesem Grund zieht hier kaum jemand weg.
Auch wer sein Haus mit dem großen Garten nicht mehr selbst versorgen kann, muss die Siedlung nicht verlassen. Denn seit 2002 gibt es im "Börnerland", wie die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Siedlung nennen, eine eigene Seniorenwohnanlage. So bleibt auch den alten "Börnern" ihr geliebtes Umfeld erhalten.
Die Nordreportage taucht ein in das ungewöhnlich dörfliche Leben im Norden der Freien und Hansestadt Hamburg, wo die Menschen noch Hühner halten und Bienen züchten. Hier gibt es eine Siedlungszeitung, eine Theatergruppe und Dutzende von wiederkehrenden jährlichen Feiern.
Vorgestellt wird Thomas Isenecker, der als Streitschlichter und als Mitglied des Gartenausschusses das Zusammenleben der Gemeinschaft prägt und mit seiner Familie in dem Haus wohnt, das einst sein Großvater als einer der ersten Siedler bezogen hatte.
Außerdem wird Dachdecker Arne Koop begleitet, der seit zehn Jahren als Kolonnenführer dafür sorgt, dass die Dächer der denkmalgeschützten Häuser auch in Zukunft dicht sein werden.
Maria Zumvenne, für viele "das Herz der Siedlung", lebt mit ihren drei Söhnen und drei Enkelkindern in der Nachbarschaft und kümmert sich seit fast 50 Jahren darum, dass es immer genug Würstchen auf den Feiern der "Börner" zu essen gibt.
Weitere spannende Geschichten der "Nordreportage": • die nordreportage
In der Nachbarschaft zu wohnen muss wirklich toll sein. Die Gemeinschaft die dort herrscht ist wirklich vorbildlich. Ich wünsch den Menschen dort das es noch lange so bleibt.
Ich bedanke mich für diese Reportage
Lieber NDR wieder mal eine sehr gelungene Doku.Sie zeigt sehr eindrucksvoll wie gute Nachbarschaft, Ehrenamt, gegenseitige Hilfe Generationsübergreifend funktioniert. Mehr von diesen Dokus bitte.
Diese Menschen wohnen in einem Paradies! Danke fuer dieses tolle Doku. Ich lebe seit ueber 50 Jahre in Michigan, aber hab meiner Heimat Hamburg nie den Ruecken gekehrt.
schönes Beispiel dafür das es noch funtionieren kann unter Nachbarn :-)
Ein Träumchen wie im Bilderbuch. Eine Wonhnsiedlung wo jeder gerne zuhause ist.
25.06 Eine Frau die mich mich im dem Alter noch so sehr liebt.. die wüch Ich mir
Eine grandioses Projekt das auf Zwischenmenschlichkeit und Zusammenhalt grossen wert legt. Auf das es noch viele Generationen dient und Freude bereitet.
... sehr schöne Doku ... und immer toll, wenn ein Soziotop so gut funktioniert ... :)
Super Doku... die wissen noch was zusammen halt ist unter Nachbarn
Hat ein wenig was von Schrebergartenverein 😁
sehr schöne Doku die zeigt das es auch anders geht, Danke dafür an den NDR
Danke für das große Lob! :-)
Das sind wirklich tolle Menschen und tolle Häuser !
Die apfelkörbe sind genial ^^
Peter ist eh der geilste
quasi der Burner :-D
Was da bei Nachbarschaft etc rumkommt, ist im Saarland unter allen Dörfern und Städten gang und gebe. Hier kennt quasi jeder jeden und das macht es hier so besonders
Katharina Dat kenn ich schon Das freut mich zu hören!
20:44 - beste Szene
Hier ein Ausschuss, dort ein Ausschuss, die Fenster sind zu hoch, der Garten schaut nicht aus....
Sensationell. Ein echtes Biotop für deutsche Wichtigtuer.
Wenn man diese sehr spezielle Mentalität zum Glück nicht hat, dürfte der Wohlfühlfaktor in der Siedlung eher nicht so hoch sein.
Das ist halt deutsches Spießertum , anderen vorschreiben wollen, wie Sie zu leben haben , sich aber selbst nichts sagen lassen um 8 Uhr morgens Rasen mähen und sich aufregen wenn man um 20 Uhr im Sommer ganz leise Musik hört.
Aber das können nicht nur alte Leute.
Das habe ich mir auch gedacht. Für mich wäre diese Siedlung ein Albtraum.
Mir würde das mächtig auf den Geist gehen, wenn die Nachbarn ständig ihre Nasen in meine Angelegenheiten stecken.
Aber wer darauf steht bitte...
Thomas hatte nicht so viel Bock auf Peter haha
Warum wohl haha 😅
Danke, dass ihr in den Kommentaren aufräumt. Eine politischer Diskurs muss sein, Hetze bringt allerdings keine Diskussion weiter.
Diese Rotschild typen, sind genau so wie die Marxisten eigentlich überall gut vertreten.
"mein Oma und Opa wolten immer da wohnen", excuse my spelling. Another wonderful Docus NDR ❤
Danke!
Sehr idyllisch... was jeder, der dort hinziehen möchte, wissen sollte, ist, dass es in der Nähe des Flughafens ist mit einer relativ dicht liegenden Start- und Landebahn. Wir haben lange Zeit in Lokstedt gewohnt. Wir hörten sehr laut die startenden Flugzeuge morgens ab 6 Uhr wie aus einem Taubenschlag... Im Sommer ab 6 Uhr mit offenen Fenster zu schlafen, war unmöglich. Und wenn man dann auch noch die landenden Flugzeuge hört (siehe min 08:29)... oh man, dann sind 6 € Kaltmiete teuer erkauft.
Eine wirklich schöne Wohngegend!
der is weiß.. und hat kein bodn
Einfach toll
Meine Zuhause, Meine Heimat. In der Siedlung bin ich Aufgewachsen aber leider nicht Geblieben
Gemeinschaft, was aber leider sich nicht mehr umsetzen lässt. Denn die Arbeitszeiten mit 24/7 tun ihr übriges
Traumhaft!
Wenn ich mal nach HH ziehen sollte, weiß ich wohin :)
Totale schön so eine intakte Gemeinschaft.
Aber ein wenig befremdlich und Schade, dass die Wohnungen/Häuser quasi per Geburtsrecht vergeben werden. Als Neu-Hamburger Familie hat man ja quasi keine Chance. Man muss also Glück haben wo und als wer man geboren wird.
Das ganze Leben ist von Zufällen abhängig. In welche Familie wirst Du hineingeboren, welches Land, welche Begabungen, welche Intelligenz hast Du. Hast Du körperliche Einschränkungen, bist Du hübsch oder hässlich, hast Du einen Sprachfehler usw. All diese Dinge kannst Du nicht beeinflussen, bestimmen aber dein Leben, von der Wiege bis zur Bahre. Und dann noch, in welche Zeit wirst Du hineingeboren. 1920 oder 1949, so wie ich, oder 1999 oder 2020.
@@schraubschrauber9846 Da hast du völlig Recht, aber das heißt ja nicht das man nicht versuchen kann Dinge gerechter zu regeln. Und da kann man bei kleinen Dingen anfangen. Den Geburtsort zu beeinflussen ist schwierig, wohl aber im diesem Fall andere gerechtere Regeln aufstellen nach der solche Häuser vergeben werden. Und nein, Geld soll nicht daß Kriterium sein. Aber das Geburtsrecht halt auch nicht (was für ein Wort...Geburtsrecht).
@Die Wölfin nachvollziehen kann ich das auch, total. Aber es ist halt nicht gerecht. Eine intakte Gemeinschaft kann es auch geben wenn man die Bewerber nicht nach Geburtsrecht sondern nach anderen, gerechteren Kriterien bewertet.
Eigentlich sollte mein Einwurf nur zum Nachdenken anregen. Es gibt viel größere Probleme, aber das ist mir als ex wohnungs/Haussuchender in Hamburg direkt etwas negativ aufgefallen.
Meine Suche war nicht erfolgreich und ich bin in die Peripherie gezogen weil meine Familie normal verdient, damit kein Anrecht auf einen Wohnberechtigungsschein hat, für die Hamburger Preise dann aber doch zu wenig verdient um eine 4 Zimmer Wohnung zu kaufen/mieten.
Ich bin nicht verbittert, dass ich quasi aus der Stadt "verdrängt" wurde, da es im Endeffekt eine sehr gute Entscheidung war. Aber ich verfolge das Thema
@@surfnation Lese ich da nicht reinen Neid heraus? Es steht Ihnen frei, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Nur ein Haus in DIESER Siedlung ist halt nicht zu haben. Ich fände es ungehörig, sich in diese Gemeinschaft hineinzudrängen!
@@68secretgarden warum so aggressiv? AFD Wähler oder was? Wenn es Ihnen hilft sich aufzuregen, können Sie da reinlesen was sie wollen
Schade, das es sich hier in Ihrer Dokumentation nur um einen kleinen Siedlungsfleck in Langenhorn handelt. Langenhorn hat weitaus mehr zu bieten als nur nachbarschaft in der Fritz-Schumacher-Siedlung
4:04 haha, genial
LOL da wohne ich
Prima Siedlung, schöne Sendung, Helmut Schmidt, der beste Kanzler dieser Republik war auch zu besuch, ob er wohl eine dabei geraucht hat ? Denke mal es waren zwei. Nah ja, ihm zu Ehren werde ich mir mal eine anzünden.
Helmut Schmidt hat ja um die Ecke gewohnt!
An Stefanie Eva : Ach ja, dann hat er ja hübsch gewohnt, kommt die Tochter der Schmidt's noch vorbei, oder ist nun alles mit Nichtrauchern belegt bei euch ?
Hier in der Nähe der Siedlung in HH-Langenhorn wohne ich. Ich freue mich hier zu leben .
So schee, han a weng weini gmacht.
WOW hat die Omi hübsche Enkel und Söhne ... :)
hier kann man es sehen das es auch mit den Nachbarn geht. Die nicht gleich zum Kadi oder Volksanwalt rennen wenn mal ein Apfel von - seinem - Baum in - meinen - Garten fällt. Oder wenn der Wind das Laub verbläst. Tolle Idee auch das - Altersheim -. Da ist man trotz allem noch immer unter Freunden und Bekannten.
Was ein unsympathischer und selbst verliebter Kolonnenführer bei den Dachdeckern 🤮
600 m2 Gärten und dann fragt man sich warum der Wohnraum in Hamburg so knapp ist und man für eine Bruchbude schon Unmengen an Geld zahlen muss, wenn man sie denn bekommt.
Wohnen schon über 10 Jahren dort. Bin auf die gleiche Schule wie der Junge gegangen und quasi meine ganze Kindheit dort verbracht, da wir aber einen Migrationshintergrund haben und wir fremd sind, sind wir nicht so gut connected. Unsere Nachbarn sind super lieb, aber zu Nachbarschaftstreffen etc. sind wir noch nie hingegangen. Lustig ist auch, dass ich niemanden aus der Doku kenne, nicht mal vom sehen her!
Du gibst doch indirekt den Grund warum du niemanden kennst vor.
Deinen Migrationshintergrund, dass ihr nicht an den Nachbarschaftstreffen teilnimmt.
Vielleicht mal selbst an dir arbeiten.
@@kob8224 Wer sagt denn, dass ich die kennen will? Wir haben unsere eigene kleine Community mit arabischen Menschen. Da wird zum Glück auch nicht getrunken. Also das haben wir echt nicht nötig. Ich fand es nur überraschend, weil ich meine ganze Kindheit draußen verbracht hab mit Kindern in meinem Alrer, die auch Deutsch waren und ich trotzdem keinen vom sehen her kenne.
Meine Mutter floh mit zwei kleinen Toechtern nach Langenhorn als sie in Hamburg ausgebombt worden war und hatte dankbare Erinnerungen an eine Unbekannte, die sie am Bahnhof ansprach und bei sich aufnahm bis sie in einer anderen Stadt bei Verwandten Obdach fand.
AfD Quote will man garnicht wissen!
Theo Dorant www.wahlen-hamburg.de/wahlen.php?site=left/gebiete&wahltyp=6#index.php?site=right/ergebnis&wahl=36&gebiet=37&idx=1094&typ=9&stimme=1&gID=49&gTyp=4
Bei 3%
3 % zu viel
@@herrgoodchild795 hahah das war die beste retourkutsche-so sollte das gesamtdeutsche Ergebnis sein-inklusive der Wohnungen für alle !!
Unsinn, Langenhorn ist SPD Gebiet! Ist der Neid doch so gross?
🤨🤣🤣🤣🤣🤣🤦♀️🤦♀️🤦♀️ Und so ne scheisse liest du am frühen Morgen. Kannste dir nich ausdenken 🤣
ich finds dreist, wie arrogant und selbstherrlich diese Oma alles erklärt und sich das machen lässt. wird mir schlecht von.
Nicht jeder alte Mensch ist automatisch lieb und nett.