Selma erklärt: Metrik. Teil 3: Zwei Beispiele und zwei Tricks.

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  • Опубликовано: 28 окт 2024

Комментарии • 3

  • @MrKafka99
    @MrKafka99 11 месяцев назад +1

    Sehr kurz und klar, wunderbar erklärt,Danke

  • @yahyaalrefai7674
    @yahyaalrefai7674 5 месяцев назад +1

    Vielen Dank!
    Es hat mir geholfen!

  • @komasaeufer
    @komasaeufer Год назад +4

    Die Tatsache, dass es beim Erlkönig schon schwerer fällt, das Metrum zu bestimmen, zeigt doch überhaupt dessen Irrelevanz für irgendetwas anderes als den Schulunterricht. Bei Lyrik kommt es mir jedenfalls darauf an, ob ich ein Gedicht schön lesen kann, das kann auch mal holprig sein, beide hier gezeigten Beispiele sind mir rhythmisch zu altbacken, zu ausgelutscht, zu langweilig. Das gleichmässige Metrum bestätigt das.
    Habe noch zwei Fragen:
    Frage 1: Warum soll die erste Zeile (9:30) ein vierhebiger Jambus sein? Das "Wer reitet so spät" ist doch ein Jambus, gefolgt von einem Anapäst? Oder warum nicht? In der zweiten Zeile sagst du ja selbst, es sei ein Daktylus (aber auch da ist es doch ein Anapäst).
    Frage 2: Mir scheint es, als wärst du dir selber nicht immer sicher, was nun das korrekte Metrum ist. Warum also sollte man sich überhaupt damit befassen? Ich habe auch oft Mühe damit und kein Mensch spricht ja so, wie du es zur Veranschaulichung tust. Die Sprache ist m.E. viel gradueller betont und vor allem auch flexibel. Ich kann ein Gedicht ganz verschiedenartig vortragen, sehe einfach nicht, wozu dieses Metrum gut sein soll.