Hier noch mal zusammengefasst, die wichtigsten messages von Jens: 1. ein beschissenes Money/Risiko-Management führt zu beschissenen Ergebnissen 2. wenn Du bestimmte Märkte handelst, musst Du eben (auch) die Besonderheiten dieser Märkte kennen 3. wenn Du Rohstoffmärkte handelst, dann musst Du Dich zwingend mit den COT-Daten beschäftigen (externe Ereignisse verstärken immer nur den vorherrschenden Trend) 4. handelt nur Märkte, die liquide sind
Wenn man absolut sicher sein will muss man derartig geringe positions-grössen anwenden, dass man jährlich nicht über die buy-and-hold rendite rauskommt. Also viel arbeit für nix.
@@Paulinvestiert dann ist einfach das Konto einfach zu klein :-) Mit 300 K kannst du easy 0,3 % traden mit CRV 1:10 so das genug am MOnatsende über ist selbst mal bei einem Wort Case :-)
Nackte Optionen sind nur gefährlich, wenn man das Geld x positionsgroesse nicht auf dem Konto hat (put), oder das Asset x positionsgroesse nicht im Depot hat (Call), falls beides nicht vorhanden ist, schreibe ich keine nackte Optionen und schlafe ruhig. Das habe ich aus den Videos von Schatzhauser Jens Rabe gelernt und für mich mitgenommen.😉
Stimme Ihnen in allen Punkten zu, in einem jedoch nicht. Richtige Positionsgrößen und Moneymanagement im Optionshandel sind erst ab einer gewissen Depotgrösse möglich. Warum empfehlen Sie schon Optionshandel mit kleinen 5-stelligen oder gar 4- stelligen Depots?
Ganz einfach. Dann ist der Worst Case nicht ganz so schlimm :-) Man kann also notfalls auch Erfahrungen machen, die bei 6-stelligen Konten vermutlich schmerzhafter sind.
@Mar Cla Was soll funktionieren? Der Optionshandel den er lehrt? Wie ist denn die Performance aktuell in den kleinen Konten oder bei seinem OPSI? ruclips.net/video/jkpx0Y3V4Eo/видео.html hier erzählt er doch prahlerisch wie toll und gut er ist. Aktuell sieht das bei OPSI doch deutlich schlechter aus. Da wird natürlich kein Video gemacht. Soviel zur Transparenz.
Beim optionsellers.com Debakel lag es eindeutig an den Positionsgrößen. Und es kam hinzu, dass Cordier versuchte, aufgelaufene Verluste, die aber an sich noch nicht existenzbedrohend gewesen wären, durch aggressive Trades wieder aufzuholen. Von dem Rohstoff selbst (Natural Gas) hatte man durchaus Ahnung, in einer Stellungnahme wurde zur Verteidigung darauf hingewiesen, dass die Prognosen zum Bedarf und die Wettervorhersagen einen sinkenden Preis erwarten ließen.
Blöd wird es erst, wenn die Kursentwicklung nicht mehr fundamental begründet ist, sondern einfach aus dem Markt heraus erfolgt. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Auslöser die Liquidierung eines Hedgefonds. Als dann noch Optionsellers versucht hat, zu retten, was nicht mehr zu retten war, nahm die Tragödie ihren Lauf.
@@wolfgangthiele9147 Wenn es blöd läuft, hilft nicht mal Money Management. Hebel 20 und ein Verzehnfachung des Basiswertes - dann ist das Konto auch mit 0,5 % weg.
Man kann gut nackte Optionen handeln, wenn man wie Jens Rabe bestimmt noch eine Vielzahl von anderen Leuten hat, die bei Abwesenheit auch noch aufs Konto schauen. Wenn man alleine ist und z. B. aus irgendeinem Grund (Unfall, Krankenhaus usw.) mal längere Zeit verhindert ist, sieht die Sache anders aus.
Mal eine unkonventionelle Idee zu Optionen... viell ist meine denke ja richtig!? Wenn eine Aktie extrem fällt und ich aber von der Antie total überzeugt bin. Kann man nicht einfach einen Put weit im Geld verkaufen um mit den günstigen Einstieg zu sichern... ?( der innere wert gleicht ja den Abstand vom heutigen Strike zum Strikepreis nach Ablauf aus?!) Sollte der Preis dann weiter fallen, kann ich den Put ja locker rollen, durch die hohe IVR. Sollte der Preis steigen, kann ich entweder den Put zurück kaufen und mich über die Prämie freuen, oder ich behalte die Prämie und lass mir die Aktie einbuchen... Mein Verständnis so richtig?! Danke für die Antworten!
Kann gut gehen, solange es keinen "wirklichen" Grund gibt, warum die Aktie extrem fällt. Es gab sicher auch Leute, die waren von Thomas Cook total überzeugt ...
Geht nie auch eher darum, mir einen vermeintlich gute Einstiegskurs „sichern“ zu können und ggf rollen zu können, wenn es doch weiter abwärts gehen sollte...somit hab ich einen Riesen Vorteil gegenüber dem „normalen“ Aktienkauf!
Hier noch mal zusammengefasst, die wichtigsten messages von Jens:
1. ein beschissenes Money/Risiko-Management führt zu beschissenen Ergebnissen
2. wenn Du bestimmte Märkte handelst, musst Du eben (auch) die Besonderheiten dieser Märkte kennen
3. wenn Du Rohstoffmärkte handelst, dann musst Du Dich zwingend mit den COT-Daten beschäftigen (externe Ereignisse verstärken immer nur den vorherrschenden Trend)
4. handelt nur Märkte, die liquide sind
Nackte Optionen können bei Verheirateten und einer nachfolgenden Scheidung zu sehr hohen Verlusten führen
Wenn man absolut sicher sein will muss man derartig geringe positions-grössen anwenden, dass man jährlich nicht über die buy-and-hold rendite rauskommt. Also viel arbeit für nix.
Amen
@@Paulinvestiert dann ist einfach das Konto einfach zu klein :-) Mit 300 K kannst du easy 0,3 % traden mit CRV 1:10 so das genug am MOnatsende über ist selbst mal bei einem Wort Case :-)
Bei mir läuft alles wunderbar, und ich habe mein 1. Trade mit nur den Bassiskurs gemacht. Vielen Dank, Jens, ich bin sehr dankbar dafür.
wenn du jetzt noch einen rechtschreibkurs machst ist alles in lot😀
Nackte Optionen sind nur gefährlich, wenn man das Geld x positionsgroesse nicht auf dem Konto hat (put), oder das Asset x positionsgroesse nicht im Depot hat (Call), falls beides nicht vorhanden ist, schreibe ich keine nackte Optionen und schlafe ruhig. Das habe ich aus den Videos von Schatzhauser Jens Rabe gelernt und für mich mitgenommen.😉
Nackte Optionen sind also nur gefährlich solange sie nackt sind? :D
Stimme Ihnen in allen Punkten zu, in einem jedoch nicht. Richtige Positionsgrößen und Moneymanagement im Optionshandel sind erst ab einer gewissen Depotgrösse möglich. Warum empfehlen Sie schon Optionshandel mit kleinen 5-stelligen oder gar 4- stelligen Depots?
Damit er seine Präsenz-Seminare verkaufen kann.
Ganz einfach. Dann ist der Worst Case nicht ganz so schlimm :-) Man kann also notfalls auch Erfahrungen machen, die bei 6-stelligen Konten vermutlich schmerzhafter sind.
@Mar Cla Was soll funktionieren? Der Optionshandel den er lehrt? Wie ist denn die Performance aktuell in den kleinen Konten oder bei seinem OPSI? ruclips.net/video/jkpx0Y3V4Eo/видео.html hier erzählt er doch prahlerisch wie toll und gut er ist. Aktuell sieht das bei OPSI doch deutlich schlechter aus. Da wird natürlich kein Video gemacht. Soviel zur Transparenz.
@Mar Cla Da hast Du ganz recht. Mit kleinem Konto muss man halt in erster Linie Aktien Optionen, und kaum Future Optionen handeln.
Weil es super funktioniert? ;)
Beim optionsellers.com Debakel lag es eindeutig an den Positionsgrößen. Und es kam hinzu, dass Cordier versuchte, aufgelaufene Verluste, die aber an sich noch nicht existenzbedrohend gewesen wären, durch aggressive Trades wieder aufzuholen. Von dem Rohstoff selbst (Natural Gas) hatte man durchaus Ahnung, in einer Stellungnahme wurde zur Verteidigung darauf hingewiesen, dass die Prognosen zum Bedarf und die Wettervorhersagen einen sinkenden Preis erwarten ließen.
Blöd wird es erst, wenn die Kursentwicklung nicht mehr fundamental begründet ist, sondern einfach aus dem Markt heraus erfolgt. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Auslöser die Liquidierung eines Hedgefonds. Als dann noch Optionsellers versucht hat, zu retten, was nicht mehr zu retten war, nahm die Tragödie ihren Lauf.
@@lucasgraham958 Ja, so war das. Es war wohl ein klassischer Short Squeeze.
@@wolfgangthiele9147 Wenn es blöd läuft, hilft nicht mal Money Management. Hebel 20 und ein Verzehnfachung des Basiswertes - dann ist das Konto auch mit 0,5 % weg.
Man kann gut nackte Optionen handeln, wenn man wie Jens Rabe bestimmt noch eine Vielzahl von anderen Leuten hat, die bei Abwesenheit auch noch aufs Konto schauen. Wenn man alleine ist und z. B. aus irgendeinem Grund (Unfall, Krankenhaus usw.) mal längere Zeit verhindert ist, sieht die Sache anders aus.
Mal eine unkonventionelle Idee zu Optionen... viell ist meine denke ja richtig!?
Wenn eine Aktie extrem fällt und ich aber von der Antie total überzeugt bin. Kann man nicht einfach einen Put weit im Geld verkaufen um mit den günstigen Einstieg zu sichern... ?( der innere wert gleicht ja den Abstand vom heutigen Strike zum Strikepreis nach Ablauf aus?!)
Sollte der Preis dann weiter fallen, kann ich den Put ja locker rollen, durch die hohe IVR.
Sollte der Preis steigen, kann ich entweder den Put zurück kaufen und mich über die Prämie freuen, oder ich behalte die Prämie und lass mir die Aktie einbuchen...
Mein Verständnis so richtig?!
Danke für die Antworten!
Kann gut gehen, solange es keinen "wirklichen" Grund gibt, warum die Aktie extrem fällt. Es gab sicher auch Leute, die waren von Thomas Cook total überzeugt ...
Geht nie auch eher darum, mir einen vermeintlich gute Einstiegskurs „sichern“ zu können und ggf rollen zu können, wenn es doch weiter abwärts gehen sollte...somit hab ich einen Riesen Vorteil gegenüber dem „normalen“ Aktienkauf!
Ich habe auch grade einen (halb)nackten Call laufen, der mich ärgert: ruclips.net/video/XV5yQkRX7Ds/видео.html