Also das ICC ist schon schön aber ich glaube in der aktuellen Haushaltslage kann man sich jetzt keine Experimente leisten und sollte die vorhandenen Mittel eher in Wohnungsbau und die maroden Schulen stecken.
In Berlin gibt es immer ein Muster wenn man spektakuläre Gebäude oder Filetstücke in der Stadt in die Hand bekommt. (1) Es wird geschlossen und dann fängt man an zu überlegen (Tempelhof, Tegel, ICC, etc.) (2) Dann wird erst mal alles so intensiv unter Denkmalschutz gestellt, dass eine Umnutzung unmöglich ist (3) Unter Einbezug der Bürger wird dann wieder debattiert was man machen könnte. Da kommen auch immer die gleichen Ideen. Irgendwas mit Kunst und Kultur und innovativ, gerne auch eine Begegnungsstätte oder Dokumentationszentrum/Museum. Und wenn es Fenster hat, dann ist auch immer die Rede von bezahlbarem Wohnraum. (4) Die Bürger lehnen alles ab und dann liegt es brach. Die Bürger beschweren sich im Anschluss über den fehlenden Wohnraum obwohl man bei jedem Flecken Erde die Brache bevorzugen will. (5) Nach Jahren des Verfalls wird immer irgendein Investor gesucht. Da die Stadt (und die Bürger) keine Ahnung und keinen Plan haben und nach Jahren des Verfalls und dank des Denkmalschutzes auch kaum noch Möglichkeiten bestehen wird irgendein windiger Pseudo-Unternehmer/Betrüger gefunden. Meistens sind die aus Österreich, Dubai, USA oder aus anderen für windige Betrüger bekannten Jurisdiktionen. (6) Der Investor ist pleite und will Geld von der Stadt. Die Stadt gibt Geld, weil sie keine Ahnung hat, und ausserdem es völlig ok findet mit 100 Mio. Subventionen 100 Arbeitsplätze zu retten. (7) Der Investor geht wieder pleite und flüchtet. Die Stadt ist völlig überrascht wie das nur passieren konnte. Man hat doch alles richtig gemacht. Die Wahrheit ist, dass es sich nur als Kongresszentrum eignet. Man hätte es nie schliessen dürfen und hätte es eben weiterhin bezuschussen müssen. Alles andere in Berlin wird ja auch sinnlos subventioniert. Hier wäre es tatsächlich nötig wenn man es bewahren will. Die Alternative ist Abriss.
Am Ende wird es dann für 1€ an einen Investor verkauft, der es dann verfallen lässt, bis es zur Gefahr wird und auf Staatskosten abgerissen wird, bis dann dort irgendwann auch Luxuswohungen gebaut werden😅
Trotz aller Ästhetik und trotz allem architekturhistorischen Wert ist das ICC leider ein Gebäude, das völlig aus der Zeit gefallen ist. Innen drin ist es dunkel, verwinkelt, und nicht barrierefrei. Es wird wirklich sehr schwer werden, eine zeitgemäße Adaption mit den Denkmalschutz Auflagen in Einklang zu bringen. Mein persönlicher Wunsch wäre ein Zentrum für die freie Kunst- und Kulturszene in Berlin. Im Erdgeschoss, dort, wo jetzt die Counter für die Akkreditierung der ehemaligen Messe Gäste sind, könnte man Geschäfte und Restaurants einbauen, die 24 sieben geöffnet sind. Damit könnte man eventuell das Gebäude finanzieren.
Ein großartiges Gebäude. Allerdings wird es schwer werden, ein Konzept zur Nutzung zu ersinnen, das die Betriebs- und Unterhaltskosten dieses Großbaus trägt.... Jeden Tag min. 5000 eintrittzahlende Nutzer oder mehr.... Wie?
Behaltet es vollständig in Staatlicher Hand, macht wöchentliche Kulturveranstaltungen und Kino Vorstellungen, lasst Kleingewerbe dort Speisen verkaufen und bietet Räumlichkeiten für Jugendorganisationen. Zack habt ihr's wiederbelebt. Es wird zwar ein Minusgeschäft, zumindest haben wir aber alle wad davon!
Das sich dieser riesen Kasten jemals wieder wirtschaftlich betreiben lässt kann doch bezweifelt werden. Allein was das Ding jedes Jahr ungenutzt kostet möchte ich mir nicht ausmalen. Und das Berlin in seiner Situation da noch Bedingungen stellt, kann ich keineswegs nachvollziehen. 🤗
Nene, die Parteien brauchten ja die Wählerstimmen der ganzen Boomer, die Preußen nachtrauerten. Ich hoffe, dass man irgendwann auch das neue "Stadtschloss" irgendwann mal wieder sprengt und dann den Palast wiederaufbaut. Einfach so als historischen Treppenwitz. :D
1976 eröffnet und bereits 1990 wegen fehlendem Nutzen und Asbestverseuchung geschlossen... Woher kommt dieser Fetisch der angeblichen historischen Bedeutung eines Gebäudes, das gerade einmal 14 Jahre für seinen ursprünglichen Zweck genutzt wurde? Ich hätte noch Respekt für den Schutz des PdR gehabt, wenn das Regime, das dieses Gebäude verkörperte, selbst auch nur ansatzweise den gleichen Respekt für historische Gebäude gezeigt hätte. Aber wenn dieses Regime ein jahrhundertealtes Schloss abreißt, dann hält sich mein Engagement für den Erhalt eines Gebäudes dieses Regimes, das nur wenige Jahrzehnte existierte, in Grenzen.
Ich habe mir die Pläne der Doppelbühne angeschaut. als Bühnentechniker hätte ich da gerne mal gearbeiten. Ich wäre für "im Zweifel abreissen" nur bei derzeitigen "Trennung von Kunst und Volk" habe ich Angst was danach kommt
Es ist halt einfach nicht wirtschaftlich zu betreiben, wenn man nur 15 % eines Gebäudes vermarkten kann. Der Rest sind beim ICC Flure, Treppen, Foyer etc. Dazu eine massive Asbestbelastung und Denkmalschutz. Das kann man nur noch abreißen oder entkernen.
Die Giffey kann einfach garnix . Ich wünsche mir echt für das Gebäude das es so bleibt wie es ist und so genutzt wird wofür es gedacht ist , für Veranstaltungen. Berlin sollte dafür Geld hin die Hand nehmen anstelle irgendwelchen Müll wie die Einheits wippe
Ein Gebäude behalten wollen aber nichts dafür zu zahlen kann sich auch nur Berlin ausdenken :D.
Also das ICC ist schon schön aber ich glaube in der aktuellen Haushaltslage kann man sich jetzt keine Experimente leisten und sollte die vorhandenen Mittel eher in Wohnungsbau und die maroden Schulen stecken.
In Berlin gibt es immer ein Muster wenn man spektakuläre Gebäude oder Filetstücke in der Stadt in die Hand bekommt.
(1) Es wird geschlossen und dann fängt man an zu überlegen (Tempelhof, Tegel, ICC, etc.)
(2) Dann wird erst mal alles so intensiv unter Denkmalschutz gestellt, dass eine Umnutzung unmöglich ist
(3) Unter Einbezug der Bürger wird dann wieder debattiert was man machen könnte. Da kommen auch immer die gleichen Ideen. Irgendwas mit Kunst und Kultur und innovativ, gerne auch eine Begegnungsstätte oder Dokumentationszentrum/Museum. Und wenn es Fenster hat, dann ist auch immer die Rede von bezahlbarem Wohnraum.
(4) Die Bürger lehnen alles ab und dann liegt es brach. Die Bürger beschweren sich im Anschluss über den fehlenden Wohnraum obwohl man bei jedem Flecken Erde die Brache bevorzugen will.
(5) Nach Jahren des Verfalls wird immer irgendein Investor gesucht. Da die Stadt (und die Bürger) keine Ahnung und keinen Plan haben und nach Jahren des Verfalls und dank des Denkmalschutzes auch kaum noch Möglichkeiten bestehen wird irgendein windiger Pseudo-Unternehmer/Betrüger gefunden. Meistens sind die aus Österreich, Dubai, USA oder aus anderen für windige Betrüger bekannten Jurisdiktionen.
(6) Der Investor ist pleite und will Geld von der Stadt. Die Stadt gibt Geld, weil sie keine Ahnung hat, und ausserdem es völlig ok findet mit 100 Mio. Subventionen 100 Arbeitsplätze zu retten.
(7) Der Investor geht wieder pleite und flüchtet. Die Stadt ist völlig überrascht wie das nur passieren konnte. Man hat doch alles richtig gemacht.
Die Wahrheit ist, dass es sich nur als Kongresszentrum eignet. Man hätte es nie schliessen dürfen und hätte es eben weiterhin bezuschussen müssen. Alles andere in Berlin wird ja auch sinnlos subventioniert. Hier wäre es tatsächlich nötig wenn man es bewahren will. Die Alternative ist Abriss.
"Maximale Katze im Sack" - sehr passend
Das ICC sieht einfach fantastisch aus
Erhalten und umnutzen!
Am Ende wird es dann für 1€ an einen Investor verkauft, der es dann verfallen lässt, bis es zur Gefahr wird und auf Staatskosten abgerissen wird, bis dann dort irgendwann auch Luxuswohungen gebaut werden😅
Das wäre typisch Berlin. Und das wäre fürchterlich. Dieses Gebäude ist einzigartig und muss erhalten und genutzt werden.
@@alexandervs3369 weg mit dem hässlichen Schund!
deswegen denkmalschutz
Trotz aller Ästhetik und trotz allem architekturhistorischen Wert ist das ICC leider ein Gebäude, das völlig aus der Zeit gefallen ist. Innen drin ist es dunkel, verwinkelt, und nicht barrierefrei. Es wird wirklich sehr schwer werden, eine zeitgemäße Adaption mit den Denkmalschutz Auflagen in Einklang zu bringen. Mein persönlicher Wunsch wäre ein Zentrum für die freie Kunst- und Kulturszene in Berlin. Im Erdgeschoss, dort, wo jetzt die Counter für die Akkreditierung der ehemaligen Messe Gäste sind, könnte man Geschäfte und Restaurants einbauen, die 24 sieben geöffnet sind. Damit könnte man eventuell das Gebäude finanzieren.
Ein großartiges Gebäude. Allerdings wird es schwer werden, ein Konzept zur Nutzung zu ersinnen, das die Betriebs- und Unterhaltskosten dieses Großbaus trägt.... Jeden Tag min. 5000 eintrittzahlende Nutzer oder mehr.... Wie?
Behaltet es vollständig in Staatlicher Hand, macht wöchentliche Kulturveranstaltungen und Kino Vorstellungen, lasst Kleingewerbe dort Speisen verkaufen und bietet Räumlichkeiten für Jugendorganisationen. Zack habt ihr's wiederbelebt. Es wird zwar ein Minusgeschäft, zumindest haben wir aber alle wad davon!
Ach Berlin. Du bist so wunderbar 😅
Berlin kanns einfach nicht!
Aber Stuttgart oder München, ne?
mit Sicherheit besser als die Hauptstadt
Ein Cyberpunk- Vergnügungszentrum würde ja irgendwie zu Berlin passen.
Ob da CD Project Red bock hat ?
Das sich dieser riesen Kasten jemals wieder wirtschaftlich betreiben lässt kann doch bezweifelt werden.
Allein was das Ding jedes Jahr ungenutzt kostet möchte ich mir nicht ausmalen.
Und das Berlin in seiner Situation da noch Bedingungen stellt, kann ich keineswegs nachvollziehen. 🤗
Hättense auch den Palast sanieren können. Der war wenigstens historisch bedeutsam.
Nene, die Parteien brauchten ja die Wählerstimmen der ganzen Boomer, die Preußen nachtrauerten. Ich hoffe, dass man irgendwann auch das neue "Stadtschloss" irgendwann mal wieder sprengt und dann den Palast wiederaufbaut. Einfach so als historischen Treppenwitz. :D
1976 eröffnet und bereits 1990 wegen fehlendem Nutzen und Asbestverseuchung geschlossen... Woher kommt dieser Fetisch der angeblichen historischen Bedeutung eines Gebäudes, das gerade einmal 14 Jahre für seinen ursprünglichen Zweck genutzt wurde?
Ich hätte noch Respekt für den Schutz des PdR gehabt, wenn das Regime, das dieses Gebäude verkörperte, selbst auch nur ansatzweise den gleichen Respekt für historische Gebäude gezeigt hätte.
Aber wenn dieses Regime ein jahrhundertealtes Schloss abreißt, dann hält sich mein Engagement für den Erhalt eines Gebäudes dieses Regimes, das nur wenige Jahrzehnte existierte, in Grenzen.
Toller Song: The Art Of Noise - Moments In Love.
(Wurde auch von einem deutschen Künstler gesampelt: Cappuccino - Regenbögen)
Wäre ja für BER 2.0, hat ja gut geklappt
Ja die muß man schauen wie es da weiter geht oder geen kann ab es weiter gehen kann
War das nicht wegen asbest geschlossen wurden? Sanierungen ohne Veränderung wäre sau teuer
Ich habe mir die Pläne der Doppelbühne angeschaut. als Bühnentechniker hätte ich da gerne mal gearbeiten. Ich wäre für "im Zweifel abreissen" nur bei derzeitigen "Trennung von Kunst und Volk" habe ich Angst was danach kommt
Riecht nach Steglitzer Kreisel. Weil Berlin lernt ja nie.
Bei Frau Giffey war das Projekt ja genau in der richtigen Hand. 😂😂😂😂
Traurig wie Berlin mit der Architektur der 70er Jahre umgeht 😢
Es ist traurig wie die Architektur mit Berlin umgegangen ist...
Nicht wirklich
Als ob Architektur gefühle hätte jetzt hör aba ma auf
Ein Club
Nun…..vielleicht hat Benko noch Interesse, wenn er die versteckten Millionen locker machen kann^^ Was wir hier sehen ist BER 2.0
Kein mensch wird in ein gebäude investieren was denkmalschutz hat hahah selbst für 1€ würd ich das nicht abkaufen
Denkmalschutz + massive Asbestbelastung + nur 15 % effektiver Nutzfläche (der Rest sind Flure, Treppen, Foyer etc.).
@@CritizensEinen großen Flur hätte ich auch gerne...!
Sowas kommt raus, wenn Profis am Werk sind. Aber irgendwo auf der Welt wird schon ein Spekulant ala Benko kommen, auf den die Politik reinfällt.
Wird das ICC wieder zu den Tagen des offenen Denkmals geöffnet sein?
Habe für 2024 noch keine Info dazu gefunden. Letzes Mal war aber visitBerlin dafür verantwortlich. Vielleicht lohnt es sich da mal nachzufragen?
ehemals das beste Kongresszentrum der Welt , nun finden die Veranstaltungen nur noch in kalten Multifunktionalhallen statt. Berlin hat viel verloren.
Es ist halt einfach nicht wirtschaftlich zu betreiben, wenn man nur 15 % eines Gebäudes vermarkten kann. Der Rest sind beim ICC Flure, Treppen, Foyer etc. Dazu eine massive Asbestbelastung und Denkmalschutz. Das kann man nur noch abreißen oder entkernen.
Für einen Euro verkaufen und als große Dönerbude nutzen😂
perfektes gebaeude für ein asylantenwohnheim
Die Giffey kann einfach garnix . Ich wünsche mir echt für das Gebäude das es so bleibt wie es ist und so genutzt wird wofür es gedacht ist , für Veranstaltungen. Berlin sollte dafür Geld hin die Hand nehmen anstelle irgendwelchen Müll wie die Einheits wippe
Ich behaupte mal kein Berliner würde das Gebäude vermissen, ich bin schon mal einer
@@moePHIUM ich schon
@@moePHIUMist das schönste Gebäude für mich in Deutschland 😊😊 auch Berliner hier.
Buntland ist doch reich. No Problem folglich.
Giffey 😂😂😂
Giffey und ihre Träume. Wie der,dass sie einen Doktortitel hat ^^
Abreißen!
Vorher muss es vom Asbest befreit werden. Um diese Kosten kommt man so oder so nicht herum, genau wie damals beim Palast der Republik
Mehr Platz schaffen für mehr Luxuswohnungen😂