Da ist die Sage vom "Schluffjahn", also jemand der in Filzpantoffeln des Nachts herumschlurft. Die Sage spielt auf der Ruine der Burg Nideggen in der Nordeifel. Graf Wilhelm IV. von Jülich (1210 - 1278) war einer jener Grafen die sich aus der Lehnshoheit des Kölner Erzbischofs lösen wollten. 1267 kam es deshalb zur Schlacht bei Zülpich zwischen Graf Wilhelm IV. und Erzbischof Engelbert II. von Köln. Der Jülicher siegte und nahm den Erzbischof gefangen. Damit wollte er den Erzbischof zwingen auf seine Zollerhebungen zu verzichten und seine expansive Politik einzustellen. Der weigerte sich bis der Papst das Interdikt über die Grafschaft verhängte. 1271 schließlich kam der Erzbischof frei nachdem er doch die Bedingungen des Jülicher Grafen akzeptiert hatte. Nach des Grafen Tod erzählte man sich das der Graf ständig an Schlaflosigkeit litt, besonders als der Erzbischof in seinem Kerker schmachtete. Immer wenn der Graf nicht schlafen konnte soll er zu der Zelle gegangen sein in der der Erzbischof war und weckte dieses auf mit der Begründung das der Pfaffe nicht schlafen dürfe wenn der Graf auch nicht schlafen kann. Das ließ den Erzbischof fast wahnsinnig werden. Also der dann nach drei Haft frei kam soll der zum Grafen gesagt haben das er, der Erzbischof jetzt wieder schlafen könne. Er aber, der Graf solle auf ewig keine Ruhe mehr finden. Und so soll der Graf als Geist in Filzpantoffeln in die Ruine der Burg Nideggen umgehen.
Kennst Du auch eine Burg oder ein Schloss mit einer spannenden Geschichte, dann schreibe diese gern in das Kommentarfeld.
Da ist die Sage vom "Schluffjahn", also jemand der in Filzpantoffeln des Nachts herumschlurft. Die Sage spielt auf der Ruine der Burg Nideggen in der Nordeifel. Graf Wilhelm IV. von Jülich (1210 - 1278) war einer jener Grafen die sich aus der Lehnshoheit des Kölner Erzbischofs lösen wollten. 1267 kam es deshalb zur Schlacht bei Zülpich zwischen Graf Wilhelm IV. und Erzbischof Engelbert II. von Köln. Der Jülicher siegte und nahm den Erzbischof gefangen. Damit wollte er den Erzbischof zwingen auf seine Zollerhebungen zu verzichten und seine expansive Politik einzustellen. Der weigerte sich bis der Papst das Interdikt über die Grafschaft verhängte. 1271 schließlich kam der Erzbischof frei nachdem er doch die Bedingungen des Jülicher Grafen akzeptiert hatte. Nach des Grafen Tod erzählte man sich das der Graf ständig an Schlaflosigkeit litt, besonders als der Erzbischof in seinem Kerker schmachtete. Immer wenn der Graf nicht schlafen konnte soll er zu der Zelle gegangen sein in der der Erzbischof war und weckte dieses auf mit der Begründung das der Pfaffe nicht schlafen dürfe wenn der Graf auch nicht schlafen kann. Das ließ den Erzbischof fast wahnsinnig werden. Also der dann nach drei Haft frei kam soll der zum Grafen gesagt haben das er, der Erzbischof jetzt wieder schlafen könne. Er aber, der Graf solle auf ewig keine Ruhe mehr finden. Und so soll der Graf als Geist in Filzpantoffeln in die Ruine der Burg Nideggen umgehen.
Gerne mehr über die schöne Pfalz
Sehr gern. Etwas Material habe ich noch von meinem wundervollen Aufenthalt in der Südpfalz.
Schöne romantische Burg,
da wird das Kind im Manne wieder geweckt👍⚔
Ich tauchte auch mal kurz in das Gefühl eines Burgfräuleins ein 👑 Dafür ist eine restaurierte Burg geeigneter als eine verfallenen Ruine.
👏👏👏👍👍👍👍
Es müsste mal wieder Renoviert werden 😮😅
😂Stimmt! Besonders der Außenanstrich ist nicht mehr zeitgemäß.