Wiederholt bitten wir um eine sachliche Auseinandersetzung, die wir auch begrüßen. Gelöscht werden Beleidigungen, Sachfremdes, bloße Verweise auf externe Links, despektierliche Anreden, persönliche Auseinandersetzungen. Die betreffenden User werden sich angesprochen wissen. (Redaktion)
@@sibbeltriloni8478 meine Erklärung ist, dass Homosexualität durch den Sündenfall und durch die damit einhergehende Entfernung von Gott entstanden ist. Somit trifft keinen Menschen Schuld, wenn er homosexuell empfindend geboren wurde. Anders ist es, wenn man von der gelebten Praxis spricht...
@@sibbeltriloni8478 Bitte lassen Sie diese Smileys, wir kennen uns nicht. Die Naturwissenschaften mochten das Thema Erbsünde und Garten Eden noch nie, weiß ich schon!
@@sibbeltriloni8478 ich glaub, wir drehen uns im Kreis! Verschwenden Sie Ihren Eifer nicht auf You-Tube sondern führen Sie bitte echten Dialog, wenn Ihnen das alles so am Herzen liegt. Mir als Katholik bleibt solange nichts anderes übrig als meiner Vernunft zu folgen: Ihnen nicht zu glauben, sondern Johannes Paul II. mit seiner Theologie des Leibes!
@Gottes allerletzte Kellerassel Wir löschen Kommentare, die lediglich auf externe Links verweisen, weil wir Verantwortung für die Inhalte hier tragen und diese für externe Seiten nicht übernehmen können, ganz ungeachtet des Inhalts. Von den Usern, die Sie ansprechen, hat einer an anderer Stelle sich grob in der Wortwahl vergriffen und wurde daher gesperrt, ergo verschwinden alle dessen vorherige Kommentare.
Lieber Herr Bischof, Sie reden wahre, mutige Worte und genau dafür werden Sie gehasst. Das ist die Welt, in der wir leben. Es gibt noch sehr viele Jugendliche, die die Wahrheit Christi sehen können und zu 100% hinter Ihnen stehen. Machen Sie weiter so, Sie sind ein Segen für die katholische Kirche in Deutschland! :)
Also ich finde auch die Stilisierung zum Opfer überzogen. Er wird nicht gehasst. Wenn man extreme Positionen vertritt, dann muss man mit Kritik rechnen! Und ich vermute, jeder, der ein öffentliches Amt antritt, ist sich dessen bewusst. Also bitte kein Märtyrer, wo keiner ist. In einer freien Gesellschaft darf jeder seine Meinung äußern...
@Petra bitte drehen Sie mir nicht wieder das Wort im Munde um. Ich habe nie geschrieben, dass diese Predigt eine Extremposition sei, sondern, dass jemand, der Extrempositionen vertritt, damit rechnen muss, dass sich Menschen dazu äußern. Bitte, liebe Frau Petra, noch ein Mal: drehen Sie mir nicht die Worte im Mund um.
@Petra beantworten Sie doch einfach mal folgende Fragen (und ich erwarte sachliche Antworten und keine Polemik. Auch keine Aussagen wie: es steht halt im KKK): Zunächst frage ich mich, was die Botschaft sein soll? Wenn ich es recht verstanden habe, dann sagt uns der Prediger: „Egal wie man sexuell tickt, Gott hat für jede*n Pläne des Heils!“ Danke! Das glaube ich auch! Nur frage ich mich: Wozu die lange und ausführliche Rezitation der katholischen „Wahrheit“? Wozu? Um die Rechtgläubigkeit des Sprechers zu sichern? Oder ist es doch nur hintenherum seine Meinung? Ich frage mich, wie man die heilige Familie exegetisch so verkürzt darstellen kann. Wenn man die Lehre der Kirche ernst nimmt, war Josef gar nicht Jesu biologischer Vater und wollte Maria sogar verlassen! Sehr katholisch! Maria war unehelich schwanger. Beides nicht so sehr dem katholischen Katechismus entsprechend. Wozu verschweigt der Autor diese nicht ganz so katholischen Züge der heiligen Familie? (Ganz abgesehen davon, dass im weiteren Verlauf der Evangelien seine eigene Familie Jesus für verrückt hält.) Wozu macht ein Dr. theologiae solche eklatanten exegetischen Auslassungen? Wenn also die Familie DIE maßgebliche, göttlich vorgesehene und in der Schöpfungsordnung verwirklichte Lebensform ist, wozu gründen Priester und Bischöfe keine Familien? Sie widersetzen sich doch selbst dem göttlichen Auftrag und negieren die Schöpfungsordnung? Transsexuelle, so die These des Sprechers (der im übrigen behauptet kaum welche zu kennen) sind nach der geschlechtsangleichenden OP nicht ganz Mann oder Frau, weil sie weder Samen noch Eier produzieren können. Ich habe einen Freund, der hat zwar Hoden, aber die produzieren keinen Samen. Ich darf ihn dann wohl nach katholischer Wahrheit nicht mehr als Mann sehen, oder? Darf ich ihn noch Mann nennen? Wie ist seine Sexuelle Identität, wenn sie an der Funktion der Samenproduktion hängt? Kann man ernsthaft behaupten, Menschen mit uneindeutiger sexueller Identität seien beeinträchtigt, ja geradezu Mängelwesen? Sie mit Menschen zu vergleichen, die mit einem körperlichen Makel geboren sind, ist doch nicht nur schräg sondern auch zynisch, oder? Neben Schwulen, die Probleme mit der Sexuallehre der Kirche haben und Schwulen, die freiwillig den Zölibat gewählt haben, soll es eine dritte Gruppe geben: Schwule, die ihre Sexualität leben und in der Kirche beheimatet und aktiv sind? Und schließlich: Menschen, die die Lehre der Kirche politisch oder gesellschaftlich vertreten, sind weiß Gott keine Opfer. Und sie sollten nicht als solche stilisiert werden. Gerade die Kirche ist ein System, das mit Ausgrenzung und Diskrimierungen arbeitet (von einigen Menschen werden die Aussagen der Ansprache nämlich so empfunden). Fazit: Gut gemeint und schlecht gemacht? Sollte man vielleicht über Themen, in denen man sich nicht auskennt und keine Erfahrung hat, auch nicht predigen? Also ich mache es so... was meinen Sie?
VERGELT,S GOTT für diese Predigt mit ganz klarer Erklärung aller Begriffe und Ihren Mut alles anzusprechen. Ich bete für Sie sehr geehrter Herr Bischof Oster. Ich habe sie schon in Altötting predigen gehört. 🙏👍
Vielen Dank für die klaren Worte! In meinem direkten (auch katholischen) Umfeld kommen diese Themen immer wieder vor und es ist eine Freude, die Wahrheit zu hören! Im Gebet verbunden! :)
@@sibbeltriloni8478 Nichts für ungut, aber m E wurde niemand diskriminiert, sondern die Lehre der Kirche wiedergegeben (Religions- und Meinungsfreiheit?) :)
@@sibbeltriloni8478 wo sagt er ,dass er sie ausgrenzt ? Wir sind alle Kinder Gottes 🙈 Ja! Ich stehe hinter all seinen Aussagen und finde es super schön und mutig, dass er zum Glauben steht. Ich kann Ihre Meinung und Ihre Ansichten auch verstehen und will Sie nicht dafür kritisieren. LG , Johanna ☺️
Wie in der hl. Schrift steht (Lk 2,50)... "Doch sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen gesagt hat" 🙏 vielen Dank Bischof Stefan, höre alle ihre Predigten 😇 sie sind der Beste!!!
Ich danke für alle Rückmeldungen: Wer die ganze Predigt hört, wird merken, dass es mir keinesfalls darum geht, irgendjemanden zu verletzen. Freilich bin ich mir bewusst, dass das Thema oder auch die Einzelthemen Emotionen hervorrufen. Ich versuche aber zunächst zu beschreiben und zu unterscheiden - und denke natürlich grundsätzlich vom Glauben und von der Lehre der Kirche her. Das ist im Amt auch meine Aufgabe. Dankbar wäre ich dafür, wenn in Rückmeldungen persönliche Angriffe von Argumenten unterschieden werden. Daher bin ich auch gerne bereit zu hören, wo ein Argument oder ein Satz, den ich gesagt habe sachlich verkehrt ist. Gruß SO
Als Katholik fällt es mir schwer, mich nicht angewidert abzuwenden von einer Kirche, von der ich mir tröstende Worte erhoffte für Menschen, die genau mit den in ihrer Predigt erwähnten Problemen zu kämpfen haben.
Herr Oster, da machen Sie es sich aber ganz schön einfach. Sich selbst hinter Amt und Wüden (bzw. Lehre der röm.-kathlischen Religionsgemeinschaft) verstecken und dabei gleichzeitig das reflektierte Opfer mimen, das seinen Kritikern vorwirft, "persönliche Angriffe" nicht von Argumenten zu unterscheiden. Dieses Verhalten ist m.E. einfach nur feige und inkompetent. Es ist ein Eigentor. Sie geben damit implizit zu, dass Ihre Kritiker, Herr Oser, nicht falsch liegen. Dabei scheint es Ihnen selbst an Differenzierungsvermögen zu mangeln, so mein Eindruck. Eine historisch-reflektierte (und mit einer weisen und christlichen Portion Selbstkritik gewürzten) und biologisch-fundierte Predigt zu diesem Theme hätte m.E. ganz anders gelautet. Da scheint grosser Nachholbedarf zu herrschen! Ich bin enttäuscht, hätte mehr erwartet von einer Führungskraft der röm.-kath. Relgionsorganisition. PS: Das ist ein Meinungsbeitrag, gestützt auf das Recht zur freien Meinung, wie es vom der EMRK und der Verfassung garantiert ist.
Sehr geehrter Herr Bischof. Auch diese Antwort ist unterirdisch. Sie wissen selbst ganz genau, mit welchen Aussagen Sie triggern. Und Sie wussten es schon im Vorfeld. Nochmal.... Die Kirche entfernt sich von Gott und den Menschen schneller, als die Menschen sich von ihr entfernen.
also, diese Rede hätte einfach nicht einmal auf einem AFD Parteitag so statt finden können. Sie haben einer ganzen Menschengruppe die Legitimität ihrer Existenz abgesprochen. Vielleicht informieren sie sich mal über den Stand der Wissenschaft und wenn sie es immer noch für nötig halten können sie es ja mal mit einer ethischen oder theologischen Einordnung versuchen. Glaube aber nicht dass sie ihren Hass und Arroganz aufrechterhalten können. Falls sie so eine Person wie Jesus mit einbeziehen
Niemand wird gezwungen, der Lehre der katholischen Kirche zuzustimmen. Ebenso aber hat diese das Recht, ihre Lehre zu vertreten. Das ist das Kennzeichen unserer Demokratie. Der ideologische Gesinnungsterror, der sich in so manchen Äußerungen hier zeigt, ist sehr unangenehm, um es höflich auszudrücken. Toleranz fordern ist das eine, aber ist man auch bereit, diese anderen zu gewähren? Es ist bequem, abweichende Meinungen als Hetze anzusehen, denn daraus scheinen manche eine Generalerlaubnis abzuleiten, contra personam zu argumentieren. Für viele sind derartige Predigten, die nicht dem herrschenden Zeitgeist entsprechen, ja diesen sogar kritisch zu beleuchten wagen, doch nicht mehr als ein bloßer Katalysator, den aufgestauten Hass gegen alles, was der eigenen Meinung widerspricht, abzulassen. Ob das dem Verhalten eines aufgeklärten, dem Humanum verpflichteten Menschen entspricht? Da möge sich nun jeder kritische Zeitgenosse selbst sein eigenes Urteil bilden.
Unser Kirche lebt und stirbt mit der Verkündigung oder dem Verdrängen der Wahrheit. Das halten - den Kommentaren nach zu folgen - nicht mehr alle aus. Die Kirche schrumpft zu einer kleinen Herde, - aber diese wird glaubwürdig und wieder begehrenswert. Schade, dass sich so viele verletzt fühlen. Die Botschaft von Bischof Oster machte so viel Mut, dass und wie jeder Mensch geliebt ist..
Frau Owert, wenn das gerade die Menschen nicht so sehen, die nicht zu dem gehören, was Herr Oster wiederholt als "das Normale" bezeichnet, dann scheint es ja etwas in der Predigt zu geben, was sie sehr stark fühlen lässt, dass Herr Oster da einen Unterschied macht.
@@caesarsalad9288 @sibbel Triloni Als homosexueller Katholik finde ich mich in den Worten von Bischof Oster sehr gut wieder. Er macht mir kein schlechtes Gewissen, sondern schildert seine Gedanken mit Einfühlungsvermögen. Er macht für mich ausreichend deutlich, dass er mit dem "Normalen" gerade kein Werturteil, vor allem keine VERurteilung des "Unnormalen" verbindet. Wenn die Kirche in der Sexualethik vom Normalen spricht, leitet sie das ja immer aus dem Fortpflanzungsgedanken ab. Schockenhoff hat das mal (abschätzig?) als "ethischer Anker der Reproduktion" bezeichnet, meine ich. Ich finde den Gedanken nachvollziehbar und schön, gerade mit dem Verständnis der "Theologie des Leibes" des Heiligen Johannes Paul II. - auch wenn ich aufgrund meiner sexuellen Orientierung nicht an Fortpflanzung teilhaben kann. Ich lebe damit und finde Frieden im Glauben.
@@caesarsalad9288 So verstehe ich aber auch die Kirche nicht. Sie sagt doch im Kern, dass Sexualität heilig ist, wenn sie zur Zeugung von Leben eingesetzt wird. Lebt man Sexualität zu anderen Zwecken aus (Lust, Spaß, Vertiefung einer Partnerschaft etc.), ist das folglich nicht heilig. Das ist eine radikale Ansicht, aber ich kann sie nachvollziehen und finde sie nicht falsch. Im Übrigen besteht da ja gar kein Unterschied zwischen Heteros, die beim Sex verhüten (also kein Leben zeugen wollen) und Homosexuellen. Und auch nicht zu Masturbierenden. Sie alle verhalten sich aus Sicht der Kirche nicht optimal und werden deshalb "Sünder" genannt. Ich muss mich deshalb aber nicht verletzt oder gekränkt fühlen, sondern verstehe das als Aufruf zum Nachdenken.
Tausend Dank für diese mutige Predigt 🕯️🙏🙏💫 Hätten wir nur mehr solch Gott geweihte Männer. Gott schütze Sie.🕯️🙏✨Freue mich schon sehr, auf die nächste Predigt 🙏 Nur weiter so, mit der Wahrheit 🙏🙏🙏🙏🙏🙏
Genau das ist der Grund warum ich in der Kirche bin, und warum ich an Gott glaube. Danke Herr Oster! Ich möchte etwas anderes hören, als alle sagen. Ich möchte etwas hören, was dem innersten Empfinden und meinem Gewissen entspricht. Ich möchte etwas erfrischend anderes. Ich möchte etwas vom ganz anderen hören, der über all unseren Komplexen steht, und nicht davon eingenommen ist. Deswegen bin ich gerne Katholik. Weil die Kirche und weil viele Gläubige und Bischöfe ein Standing haben und eine wirkliche Perspektive. Eine Vision für erfüllende Liebe, die so anders ist, als es der abgefuckte durchschnittsmensch Erahnen kann! Danke!
@@sibbeltriloni8478 Du kannst dir ruhig deine eigene Realität basteln, das lässt Gott ja (offensichtlich) auch zu. Aber trotzdem gibt es noch einen anderen Weg, und wir werden diesen Weg weiter gehen, und Gott suchen. Wenn du wirklich tolerant wärst, könntest du es dabei belassen, anstatt zu flamen und alle zu haten, die eine andere Ansicht haben als du.
@@sibbeltriloni8478 Oh komm schon. Glaubst du etwa auch diesen Mist mit "die Kirche hat immer geglaubt, die Erde sei eine Scheibe"? Das hat sogar TerraX schon klargestellt. Genau das ist der Punkt. Manche Selbstidentifizierung ist nicht so absolut wie sie vielleicht im Horizont unserer Zeit scheint. Hast du dich schonmal mit deinen Geschwistern im Glauben auseinandergesetzt, die ehemals in der Homosexuellenszene waren, und das als unerfüllend erlebt und dann in Gott wahre Erfüllung gefunden haben? Und die teilweise auch sogar jetzt in einer glücklichen Ehe leben? Sie kommen von eindeutige homosexueller Selbstidentifizierung und entdecken Gott, der ihre Identität erneuert, und sie verlieben sich auf einmal in eine Person des anderen Geschlechts. Kannst dich ja auch mal damit auseinandersetzen. Teresa Frei musste z.B. unter einem Synonym veröffentlichen, weil sie mit dem Shitstorm nicht klar kommt. Und das gibts auch ohne Glaube, wo jemand der sich eigentlich als homosexuell Identitfiziert, plötzlich in jemanden des anderen Geschlechts verliebt. Das ganze ist nicht so starr, wie es der Horizont unserer Zeit und nahelegen will. Ich streite gerne mal. ;) Ist nur etwas hart, weil viele einen immer in eine Ecke stellen, und pauschal verurteilen. Das tut manchmal echt, vor allem, wenn es von Geschwistern im Glauben kommt..
Tolle und ausgewogene Predigt. Aber nun kann die Hexenjagd beginnen, wie auch in Bremen, wo einem evangelischen Pastor der Schauprozess gemacht wurde, weil er Ähnliches gesagt hat..
Gottes Geist wirkt auch heute noch! "ER" schenkt Eingaben, das rechte Wort! Die viel gehörten klar+ verständlichen Predigten sind Richtungsweisend + notwendig für die Gott verlassene Welt! Beten wir für Bischof Oster, dass der Heilige Geist ihn erfüllt/ begleitet, ihm Kraft + Mut geben möge weiterhin solche Predigten zu halten! Dank sei Gott
Danke! Eine großartige Stellungnahme, die nach klarer Ausgangsanalyse sehr nachvollziehbare Schlüsse zieht. Dafür dann auch einzutreten, macht die heilige Familie an Weihnachten Mut! Mut zur Zuversicht, dass Wahrheit immer Klarheit schafft. Und ich wüsste nicht, wer mehr zu Klarheit beitragen könnte als Jesus, der der Weg, die Wahrheit und damit auch das Leben ist. Dass das Kind in der Krippe überhaupt überlebt hat, verdanken wir ja vor allem der heiligen Familie...! Die Familie bringt‘s - auch heute.
@@stephanieswiderski5444 Ich würde vom Ulrich eh nicht viel erwarten. Volksverhetzung gehört anscheinend neuerdings zu Weihnachten laut der Kirche des Hetzers Oster. Ulrich findet Latzel wahrscheinlich auch dufte.
Ich habe alle Kommentare aufmerksam gelesen, ich habe mir die Predigt von Bischof Oster zweimal angehört. Ich sehe, dass es unter den Kritikern des Bischofs kein einziges sachliches Argument für den Punkt gibt, welcher der gesprochenen Sätze unwahr ist und warum. Im Gegenteil, die meisten Kommentare werfen dem Bischof eine Haltung vor, die er nicht vertritt, und es sind genau diese Kommentatoren, die selbst eine solche Haltung einnehmen - Verleumdung, böser Wille, ein gigantischer Mangel an Toleranz, ein erheblicher Mangel an Wissen. Wurde einer der Kommentatoren oder Zuschauer aus einer anderen Konstellation als Frau und Mann geboren? Wird es irgendjemandem hier, unabhängig von seinem aktuellen Überzeugung oder Situation, gelingen, ein Kind zu zeugen und zu gebären, das nicht von einem Mann und einer Frau stammt? Dies ist Wissenschaft, der Rest ist es nicht.
Die Wissenschaft hat kein Problem damit anzuerkennen, dass Kinder auf dieser Welt sind, die Intersex Eltern haben. Bevor Sie oder der Bischof sich der Wissenschaft bedienen, um ihre Argumente nach vorn zu bringen - bitte noch einmal recherchieren. Hat sich bisschen was getan die letzten Jahrhunderte
@@KnusperKnaus Kann auch nur ein Kind von zwei Frauen oder zwei Männern gezeugt und geboren werden? Nein. Wenn jemand sein Geschlecht geändert hat (geistig, körperlich oder anderweitig), kann er dann plötzlich Kinder zeugen, wenn er eine Frau war, oder Kinder gebären, wenn sie ein Mann war? Nein. So viel zu den Veränderungen in der Wissenschaft in den letzten Jahrhunderten. Seit der Erschaffung der Welt durch den Allmächtigen und Einzigen Gott hat sich an dieser Erkenntnis nichts geändert. Und ich kann Sie beruhigen oder beunruhigen, es wird sich auch nichts ändern. Auch wenn der Mensch sich das noch so sehr einreden will. Und ich ermutige Sie herzlich dazu, nicht alles, was aus irgendwelchen Universitätslehrstühlen namens Gender Studies kommt, als Wissenschaft zu behandeln.
@@danielfidacki3217 Ich glaube sie verwechseln hier Intersex mit Transsexueller Geschlechteridentität. Intersex ist biologisch bestimmt, durch die Zusammenstellung der Geschlechtschromosomen und hat nichts mit dem Entscheiden der Person für oder gegen ein Geschlecht zu tun. Ich ermuntere sie einmal Universitätslektüre aus dem Bereich der Genetik in die Hand zu nehmen. Das ganze hat nämlich mit Gender Studies nichts zu tun. Hier ein Tipp für Lektüre link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-7091-7717-4_4
@@KnusperKnaus Intersex ist aber kein weiteres Geschlecht. Das Verfassungsgericht hat damit übrigens auch nicht das dritte Geschlecht eingeführt, sondern einfach dieser biologischen Realität Rechnung getragen. Es heißt eben INTER Sex - zwischen den Geschlechtern, weil es eben bei der Geburt keine eindeutig Geschlechtsmerkmale gab. Aber das ist doch auch gar kein Problem. Wir in der katholischen Kirchen respektieren den Wert des Menschen, auch wenn er vielleicht nicht perfekt ist, oder es biologische Komplikationen gibt. Gegenfrage, respektierst du auch Menschen, die eine Genetische Behinderung haben, sagen wir Trisomie 21? Ist so ein Leben auch wertvoll?
Danke Herr Bischof, dass sie sich dieses Themas annehmen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es wichtig ist, dass wir darüber debattieren. Ich selbst bin katholisch sozialisiert und glaube, dass die Kirche aus biblischer Sicht die rechte Lehre vertritt. Nun ist es aber so, dass diese Lehre immer auch im Dialog mit Wissenschaft und insbesondere mit der Philosophie sein muss. Dazu hat Papst J.P.II in seinem Buch "Liebe und Verantwortung " ja schon einen guten Anfang gemacht. Aber es darf nicht der einzige sein. Ich selbst konnte damit eine gut geführte Diskussion mit der gegenteilige Partei machen. So viel zur Sachlichkeit. Was die sehr emotional aufgeladenen Kommentare angeht, kann ich die hohe Empfindsamkeit verstehen. Ich bin daher meinen Freunden sehr dankbar, die meine katholische Position ertragen. Aber wenn Sie sich die Predigt nochmal anschauen, dann werden Sie merken, dass sie aus dieser kath. Position sehr wohlwollend vorgetragen wurde. Daher versuchen Sie - auch wenn es sehr schwer, gerade für die Betroffenen selbst - sachlich zu bleiben. Es gibt Menschen, die sind auch bereit Argumente zu hören. Wenn aber der Ton so unsachlich ist, egal wie berechtigt das sein kann (auch wenn ich glaube, dass es das nicht ist), wird es nicht zu etwas führen. Wenn sie beabsichtigten eine Meinung zu unterdrücken, wird das nicht funktionieren. Aber ich glaube es geht ihnen vor allem um die Sache und nicht um ihre Gefühle (gerade weil es ihnen darum geht Menschen und Gefühle von diesen zu schützen. Danke SO für diesen Versuch!
@@sibbeltriloni8478 Das ist gut, dass Bischof Oberbeck die Haltung des Dialogs nimmt. Und ja er hat die Position, die Sie vertreten. Nun wäre es aber sinnvoll, wenn Bischof Overbeck uns an seine Schlussfolgerungen teilhaben lässt. Wieso es in der Bibel die konservative Position aufgrund des von ihm bescheinigten Vorurteils überholt sei. (Also dass tatsächlich dies der Grund des Verbots für dieses Ausleben sei und nicht vielmehr ohne Begründung, die man entweder akzeptieren müsste oder gegen andere Gebote stehend sehen müsste) Denn dieses Vorurteilt stammt - meines begrenztes Wissens nach- erst aus dem 20 Jahrhundert und nicht aus der Zeit Jesu oder davor. Es ist halt für mich noch nicht ganz einzusehen wieso es so gemeint sein soll. Im Moment weiss ich nur, dass Bischof Overbeck diese Haltung vertritt. Über eine solche einführende Quelle würde ich mich freuen. Bischof Overbeck möchte die traditionelle Haltung ändern, was - wenn er Recht hätte- es sein gutes Recht ist. Aber dann muss er oder jmd anderes seine Ergebnisse erklären, um so die ganze Kirche mitzunehmen. Als oppositionelle Literatur wurde mir One Body von Alexander Pruss empfohlen. Dort wird die konservative Haltung vertreten, die aber auch in "Liebe und Verantwortung" schon vorher von J.P.II vertretten wurde. Allerdings nicht mit dem Thema der Homosexualität als Hauptpunkt.
@@sibbeltriloni8478 Okay wow, da hat sich ja ganz schön was angestaut. Aber du trägst auch nicht gerade zu einem guten Dialog und einem echten Verständnis bei. Allen die nicht deiner Meinung sind, aber trotzdem Respektvoll sind, und dich nicht rauswerfen wollen oder was auch immer, wirfst du die übelsten Dinge an den Kopf und machst sie derartig fertig. Wir haben Homosexuelle nicht diskriminiert. Also ich zumindest nicht. Ich habe nie jemanden beleidigt, oder gekränkt deswegen, oder ihm einen Wert als Mensch abgesprochen. Und du machst mir doch alle Vorwürfe, als ob ich persönlich Verantwortlich wäre für alles was passiert ist. Ich bin auch nicht einverstanden mit der Behandlung die ihr die meiste Zeit der Geschichte erleben musstet. Bitte bitte differenziere da, und hau uns das nicht alles an den Kopf. Ein echtes Verständnis vereinnahmt den anderen nicht, sonder lässt ihm seinen Raum. Insofern wäre ich dir dankbar, wenn du auch eine begründete, verständnisvolle andere Haltung akzeptieren könntest. Danke!
@@sibbeltriloni8478 Ich zwinge dich zu überhaupt nichts, oder sage, dass du unbedingt meiner Meinung sein musst. Und nochmal, wie gesagt, projiziere bitte nicht deine negativen Erfahrungen auf mich. Netter Spruch am Schluss. Aber die Realität zeigt, dass sowohl ich auch Probleme habe, als auch die Welt. Mit simplen Abfertigungen kannst du hier nicht landen ;)
@@sibbeltriloni8478 Ja, von mir aus, dann ist das Reich Gottes eher eine Traumwelt, die langsam anbrechen kann. Damit habe ich absolut kein Problem. Die Abgefucktheit der Welt wird aber nicht mein Herz bestimmen, sondern was von Gott ist. Von mir aus kannst du das Traumwelt nennen.
Dem Bischof werden hier auf eine unverschämte Art die Worte im Mund herumgedreht! Wie schade und traurig, dass dabei ungehört bleibt, welcher Wert hinter den Sätzen steckt. Wer zuhört, dem wird schnell klar, dass hier niemandem die Würde genommen wird - im Gegenteil! Ich bin dankbar für die Predigt, gerade jetzt so notwendig.
Vielleicht weil die mit des Bischofs Worten nicht solche Probleme haben, wie hier einige? Vielleicht sogar, weil sie explizit solche Predigten hören wollen und ihrem Bischof nahe sein wollen?
möglicherweise ist eine:r von ihnen aus der lgbtq+ community und muß sich das hinter ihrer:seiner Maske anhören und wird gerade zur Internalisierung von Selbsthass gezwungen ... 🤔
@@sibbeltriloni8478 Bitte lese einmal in der Bibel den Römerbrief 1,25 - 1,32 und schau dir auf dem Kanal MENSCHENFISCHEN den für mich persönlich sehr guten Beitrag mit dem Titel HOMOEHE an. Möge JESUS dich segnen und behüten!!!🙏🙏🙏🕊🕊🕊
Im Gegensatz zu dir habe ich die Regeln des Bistums Passau nicht nur gelesen sondern auch verstanden. Ich verbiete mir von dir mit dieser blöden Anrede angesprochen zu werden!!! 🙏🙏🙏
@@sibbeltriloni8478 Ich werde ihnen jetzt nicht mehr antworten Frau Triloni, da ich längst bemerkt habe dass sie auf Biegen und Brechen versuchen wollen, anderen Menschen ihre Meinung aufzudrängen, es ihnen längst nicht mehr um die Sache geht!! Denn wenn sie glücklich wären würden sie sagen, die Meinung der anderen lässt mich kalt, sollen sie mit ihrer Meinung glücklich werden!!! Kommentieren sie doch dann lieber die Predigten des Bischofs welche ihnen besser liegen!!! Denn ich habe längst bemerkt dass sie nur drauf aus sind zu provozieren und Streit zu suchen! Demnach ist es meine letzte Antwort an sie und ich bevorzuge jetzt frei nach dem Lebensmotto meiner weisen Großmutter zu handeln: „REDEN IST SILBER UND SCHWEIGEN IST GOLD.“ Und wie ermahnt uns immer wieder die HEILIGE GOTTESMUTTER in MEDJUGORJE: BETET KINDER BETET, BETET BETET 🙏🙏🙏😇😇😇
Bischof Oster spricht gut. Danke. Es ist ein schwieriges Thema. Heute wo alles so verwirrend und irreführend ist braucht es Mut solche klare Worte zu sagen. Heute wo Gender und Gleichgeschlechtlichkeit in den Medien so thematisiert werden als sei eine ganz normale Familie mit Vater, Mutter und Kind ( er) schon fast anstössig, braucht es Leute wie Oster, die Klarheit durch den Glauben schaffen. Viele haben den guten Weg aus den Augen verloren, oder bekämpfen ihn sogar. Darum, weiter so.
sibbel, du hast die Predigt Oster`s nicht richtig gehört, oder aber nicht verstanden. Wo ignoriert Oster die Wissenschaft? Oder findest du ein drittes Geschlecht sei erwiesen? Oster sagt es richtig, jeder von uns hat einen Mangel. Wir sind nicht vollkommen, wir sind nicht heil, wir streben aber danach ( wäre wenigstens wünschenswert). So stimmt es nicht dass er Gottes Schöpfung mit Sünde gleichsetzt, dass ist deine Interpretation. Höre die Predigt nochmals.
@@alexa-kimstone3656 Es hat etwas drolliges, wie Sie versuchen, Bischof Oster hier in die Nähe des Nationalsozialismus zu stellen. Nein, im Grunde ist es nicht drollig, sondern eine grobe Unverschämtheit, die im realen Leben mit einer Strafanzeige wegen Verleumdung enden könnte, aber das Sie mir wie ein sehr unreifes Kind vorkommen, hat es etwas drolliges. Aber Sie werden in der Schule bestimmt noch etwas von dieser schrecklichen Zeit des Dritten Reiches hören, wenn es im Curriculum so weit sein wird. Bis dahin sollten Sie sich mit solchen Vergleichen zurückhalten, sie fallen nur auf Sie zurück.
@@antoniusbacci9363 werden Sie mal nicht unverschämt. Das Falschbeschuldigen einer Straftat ist strafbar. Oster hetzt hier glasklar nach $130-. Und falls er Pech hat ist er auch dafür dran. Was denkt ihr eigentlich von der katholen Kirche wer ihr seid? Schon im Missbrauchsskandal wären in meinen Augen eigentlich längst mal Haftstrafen fällig.
@@alexa-kimstone3656 Na ja, unverschämt bin ich nicht, das sind eher Sie in Ihrem Auftreten. Aber Sie sind offenbar auch an Jura interessiert, Sie haben an Ihrer Schule bestimmt eine Rechtskunde-AG. Das ist schön, aber Sie sollten sich doch noch einmal mit Interpunktion beschäftigen, wenn Sie später einmal studieren sollten. Hilfreich ist es auch, zwischen § und $ zu unterscheiden. Sonst insinuieren Sie, Bischof Oster hätte nach Zahlung von 130$ seine Predigt gehalten, ich vermute, dass Sie das nicht implizieren. Aber wer weiß, vielleicht vermuten Sie im Hintergrund eine Bestechung. Juristisch liegt hier übrigens keine Hetze oder Beschimpfung vor, die unter §130 fällt. Es wird nicht zum Hass aufgestachelt, ebenso fehlen Beschimpfungen etc., wie Sie dem Duktus der Predigt entnehmen können.
@@barbaralehnhardt6754 ok, aber was genau ist daran verachtend? Er spricht doch klar von den Rechten und der Freiheit aller, sich zu entscheiden wie man leben will. Er spricht aber auch vom Entwurf Gottes. Ich finde die Darstellung eigentlich ausgewogen.
@@sibbeltriloni8478 Das mit den 10% stimmt aber nicht. Und mal noch was anderes. Aus der reinen existenz einer Sache kann man nicht das Gutsein ableiten. Lüge existiert auch real. Auch wenn ich keine Zahlen habe. Aber das macht es noch lange nicht zu einer gottgewollten Sache. Und es tut mir leid, dass dich das so trifft und so verletzt. Ich bete für dich.
@@philkaefferlein " Ich finde die Darstellung eigentlich ausgewogen." Finde ich einen unheimlich spannenden Satz von Ihnen. Ist es denn eine "Darstellung"? Also ein sachliches Aussprechen von Wahrheit? Sie sagen vielleicht ja. Aber wieso dann "ausgewogen"? Ausgewogen bedeutet doch für und wider zu benennen, ein Abwägen. Gibt es das bei der Darstellung von Sachverhalten?
@@caesarsalad9288 Danke erstmals für den angenehmen Ton und die sachliche Argumentation. Das tut gut, bei all der aufgeregten Diskussion. Also mit „ausgewogen“ meinte ich, dass er einerseits die christliche Lehre nüchtern darstellt und andererseits ebenso nüchtern klar die Würde und Rechte von homosexuell empfindenden Menschen betont. Also wäre „nüchtern“ oder „sachlich“ vielleicht das bessere Wort gewesen. Aber ich denke es geht bei dieser Predigt um eine Argumentation. Hier meinte ich eben, dass er nicht extremistisch argumentiert, sondern sehr besonnen („ausgewogen“).
Liebe Leute, vor Tagen ist mir schon diese Predigt zugespielt worden. Tja, mal wieder habe ich einige Fragen. Vielleicht könnt ihr mir bei den Antworten helfen? Zunächst frage ich mich, was die Botschaft sein soll? Wenn ich es recht verstanden habe, dann sagt uns der Prediger: „Egal wie man sexuell tickt, Gott hat für jede*n Pläne des Heils!“ Danke! Das glaube ich auch! Nur frage ich mich: Wozu die lange und ausführliche Rezitation der vermeintlich katholischen Wahrheit? Wozu? Um die Rechtgläubigkeit des Sprechers zu sichern? Oder ist es doch nur hintenherum seine Meinung? Ich frage mich, wie man die heilige Familie allein schon exegetisch so verkürzt darstellen kann. Wenn man die Lehre der Kirche ernst nimmt, war Josef gar nicht Jesu biologischer Vater. Und wollte Maria sogar verlassen! Sehr katholisch! Maria war unehelich schwanger. Beides nicht so sehr dem katholischen Katechismus entsprechend. Wozu verschweigt der Autor diese nicht ganz so katholischen Züge der heiligen Familie? (Ganz abgesehen davon, dass im weiteren Verlauf der Evangelien seine eigene Familie Jesus für verrückt hält.) Wenn also die Familie DIE maßgebliche, göttlich vorgesehene und in der Schöpfungsordnung verwirklichte Lebensform ist, wozu gründen Priester und Bischöfe keine Familien? Sie widersetzen sich doch selbst dem göttlichen Auftrag und negieren die Schöpfungsordnung? Transsexuelle, so die These des Sprechers (der im übrigen behauptet kaum welche zu kennen) sind nach der geschlechtsangleichenden OP nicht ganz Mann oder Frau, weil sie weder Samen noch Eier produzieren können. Ich habe einen Freund, der hat zwar Hoden, aber die produzieren keinen Samen. Ich darf ihn dann wohl nach katholischer Wahrheit nicht mehr als Mann sehen, oder? Kann man ernsthaft behaupten, Menschen mit uneindeutiger sexueller Identität seien beeinträchtigt, ja geradezu Mängelwesen? Sie mit Menschen zu vergleichen, die mit einem körperlichen Makel geboren sind, ist doch nicht nur schräg sondern auch zynisch, oder? Neben Schwulen, die Probleme mit der Sexuallehre der Kirche haben und Schwulen, die freiwillig den Zölibat gewählt haben, soll es eine dritte Gruppe geben: Schwule, die ihre Sexualität leben und in der Kirche beheimatet und aktiv sind. Und vielleicht sogar Kleriker? Und schließlich: Menschen, die die Lehre der Kirche politisch oder gesellschaftlich vertreten, sind weiß Gott keine Opfer. Und sie sollten nicht als solche stilisiert werden. Gerade die Kirche ist ein System, das mit Ausgrenzung und Diskrimierungen arbeitet (von einigen Menschen werden die Aussagen der Ansprache nämlich so empfunden). Fazit: Gut gemeint und schlecht gemacht? Sollte man vielleicht über Themen, in denen man sich nicht auskennt und keine Erfahrung hat, auch nicht predigen? Also ich mache es so... was meint ihr?
@Petra ich habe nur Fragen gestellt. Das hat ja noch nichts mit Wahrheiten und schon gar nicht mit verbreiten zu tun. Bitte drehen Sie mir nicht die Worte im Munde um!
@Petra Oder: der Unwissende gibt auf. Sie hätten ja nur schreiben müssen, welche Unwahrheiten sie in dem Text sehen. Haben aber wahrscheinlich keine gefunden, denke ich.
@@sibbeltriloni8478 sibbel Sie sind mittlerweile echt schon ein Meme. Unter jedem Kommentar kam innerhalb weniger Stunden eine Antwort von Ihnen, immer mit Liebelein, Rechtschreibfehlern und Kusssmileys, echt wahnsinnig amüsant😂
@@Webee77 Es ist völlig übertrieben, diese Predigt als menschenverachtend zu bezeichnen! Bischof Oster verurteilt niemanden, er lässt jeder und jedem seine und ihre Freiheit.
@Petra ähm, ich bin selbst gläubig . Nur mal so am Rande. Aber ich glaube an einen Gott der Liebe, der nicht ausgrenzt, der ALLE Menschen liebt, egal wie diese Menschen sind, egal welches Geschlecht, egal wen diese Menschen lieben, egal welche Neigung, egal ob schwul, lesbisch, trans, inter, oder oder oder......, eben so wie Gott sie erschaffen hat, sonst hätte er sie nunmal nicht so erschaffen! Ich weiß aber nicht, warum Herr Oster, die katholische Kirche, partout nicht an einen liebenden Gott glauben möchten, sondern an einen ausgrenzenden, strafenden Gott! Vielleicht haben Sie eine Antwort für mich.
Diese gesamte Diskussion ist ein trauriges Beispiel dafür, wie schnell es zur Eskalation kommen kann. Die Art der Diskussion ist von Ausnahmen abgesehen unsachlich, es wird mit Schlagworten und Stereotypen gearbeitet, die contra personam gerichtet werden. Von daher spricht die Art der Diskussion in vielen Fällen für sich, was kein Ruhmesblatt der Diskutanten ist. Allerdings sollte man sich immer vor Augen führen, dass dieser hoch aggressive und sehr intolerante Unterton, den offenbar einige - natürlich nicht alle - Vertreter der LGBT-Szene pflegen, dem eigenen Anliegen nicht unbedingt förderlich ist bzw. es sicherlich einer breiteren Öffentlichkeit nicht sympathischer macht. Etwas mehr Sachlichkeit und Ruhe wäre hier zu wünschen statt mit Angriffen und Beschuldigungen zu operieren, die Bischof Oster nicht gerecht werden. Die Auslassungen vieler Diskutanten hier sind sicherlich kein Zeichen einer funktionierenden Demokratie, sondern vielmehr Ausweis einer Unfähigkeit, sich in die Argumente eines anderen Menschen hineinzuversetzen, somit ein Zeichen von Empathielosigkeit. Toleranz hat immer zwei Seiten: Man kann nicht immer nur empfangen wollen, ohne bereit zu sein, sie auch anderen zu gewähren. Denkt einfach alle einmal darüber nach, ob Ihr im "realen" Leben auch einen solchen Tonfall an den Tag legen würdet. Wenn ja, hat unsere Gesellschaft ein ernstes und tiefsitzendes Problem.
Was genau stört dich denn? Das wir den Mund aufmachen gegen Ausgrenzung, Beleidigungen und Diffamierungen? Ich glaube queere Menschen haben genug Verfolgungen erleiden müssen. Genug, ist genug. Wir haben jedes Recht der Welt gegen Homo- und Transphobie unsere Stimme zu erheben. Gerade weil solche Predigen Konsequenzen haben können. Ich empfehle da nur den Blick nach Polen. Toleranz hört da auf, wo sie dazu führt, dass mein Leben eingeschränkt wird. Ich denke nicht, dass man als nichtbetroffene Person in der Position ist, sich über den Ton der Diskussion zu beschweren und mehr Sachlichkeit zu fordern. Der einzige, dem ich mehr "Sachlichkeit" wünschen würde, wäre dem Bischof von Passau. Es ist unredlich über Menschen urteilen zu wollen, die man nicht einmal kennt. Es ist der Bischof von Passau, der mit Vorurteilen und Stereotypen arbeitet. Über ein besonders großes Epathievermögen scheint dieser Mann im übrigen auch nicht zu verfügen. Was, mal ganz unabhängig von dieser Diskussion, sehr schlecht ist für einen angeblichen "Seelsorger". Und ja, ich würde ihm auch im "realen Leben" mit aller Deutlichkeit meine Position darlegen. Ich bin es sowas von Leid, mich für meine Existenz rechtfertigen zu müssen. Von uns wird "Sachlichkeit" erwartet, aber gleichzeitig sollen wir Beleidigungen und Diffamierungen hinnehmen und akzeptieren, weil es ja nun einmal deren Religion sein. Aber nein. Das geht so nicht.
Absurd. Es ist kein intoleranter Unterton, wenn man Hetze (und auch Hetzer persönlich) anprangert. Und es ist auch nicht unsere Aufgabe uns sympatisch bei einer breiteren Bevölkerung zu machen, damit wir auf unsere existenziellen Rechte pochen dürfen.
@@joergbrathauer2302 Na ja, Sympathie kann man durch ein solches hysterisch-überzogenes Auftreten, wie es hier manche Diskutanten an den Tag liegen, auch kaum gewinnen. Der Ton macht die Musik.
Ich finde die Predigt für einen Bischof bemerkenswert. Die Heilige Familie münzt er mal eben um in die Heiligkeit des "Normalen". Als ob die die Heiligkeit der heiligen Familie in ihrer Zusammensetzung aus Vater, Mutter, Kind besteht. Wäre ich ein Christ, würde mich diese Selbstherrlichkeit schon ein wenig stören.
Was ist denn heutzutage schon "normal". Gerade in Verändernden Zeiten, ist es doch schön, eine Lehrmeinung zu haben, die vorgibt was das Urförmige (das Normale) ist oder? Heutzutage ist es "normal", dass ein 5 jähriges Kind den ganzen Tag vorm Fernseher sitzt aber ist das auch gut? Der Herr Bischof meint mit "Normalität" das natürliche, eben von Gott vorgesehene. Wenn man nicht an Gott glaubt, dann half das von der Natur vorgesehene. Wenn man von diesem Standpunkt ausgeht, ist heutzutage vieles nicht mehr normal. Ich finde es schon gut, dass die Heilige Familie als Vorbild genommen wird. Man darf es nicht falsch verstehen denn das Wort normal der heutigen Gesellschaft ist anders, als der Begriff "Normal" im Geistlichen (Kirchlichen)
@@diagoleben Das ist vielleicht so lange schön, wie man nicht zu den Menschen gehört, die von dieser Lehrmeinung als falsch und sündig dargestellt werden. Woher weiß der Bischof denn, was von Gott vorgesehen ist? Homosexualität kommt in jeder Tierart vor - so viel zu dem urförmigen. Und Jugendliche, die einer sexuellen Minderheit angehören, haben eine wesentich höhere Suizidgefahr als heterosexuelle, so hat eine Lehre, die manche als unnormal darstellt, direkte Folgen.
@@caesarsalad9288 Wenn du schon mit einem Vergleich aus der Tierwelt kommst: es gibt auch Tiere, die sich gleichgeschlechtlich Fortpflanzen... Deswegen hab ich ja gesagt, dass die Frage was "normal" ist heutzutage schwer zu klären ist. Man kann uns Menschen nicht unbedingt immer mit Tieren vergleichen. Tiere agieren meist nach Instinkt und Trieben. Wir haben dagegen ein fortgeschrittenes Bewusstsein. Außerdem steht in der Bibel, dass der Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen wurde.
Mich als Christ stört diese Selbstherrlichkeit ganz gewaltig. V. a da Bischof Oster einer der "Jungen" ist und (schlimmer noch) auch noch Jugendbischof. Wie kann er urteilen über eine Menschengruppe, von der er, wie er selbst zugibt, keine Ahnung hat?
was ist daran mutig auf 0,02% der Bevölkerung rumzutreten. Es ist hinterfotzig und ekelhaft. Sich die schwächsten der Gesellschaft zu suchen und mit seinen 11000 Euro monatlichem Gehalt aus faschistoiden Neigungen heraus Hetze zu betreiben. Schlimmer geht es ethisch, moralisch und charakterlich nicht
Als Institution Kirche etwas zu diesem Thema zu sagen kann, egal wie man es darstellt, nur falsch verstanden werden. Nichtsdestotrotz finde ich es nicht gut, wenn sich meine Kirche zum "Richter" aufspielt und die Lebenssituation anderer beurteilt oder sich gar anmaßt den einzig wahren Weg zu kennen. Im speziellen der Umgang mit Sexualität der katholischen Würdenträger zeigt, dass nicht das Verläugnen bzw. nicht ausleben der eigenen Sexualität Heil bringend ist. Die gilt natürlich für alle Ausrichtungen gleichermaßen. Ich halte es daher lieber mit den Kernaussage von Jesu, "Liebe deinen nächsten wie dich selbst" und "richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. Daher wünsche ich mir als "normaler" Familienvater die Öffnung der Kirche und Teilnahme ALLER Menschen am kirchlichen Leben. Denn wie leben müssen allein sie verantworten und NUR EINER hat das Recht dies zu beurteilen. Denn Gott liebt dich so wie du bist. Leider gilt dies offensichtlich nicht für meine katholische Kirche. Aber wie passt das dann?
Es ist aber gerade Aufgabe der Christen, zu der einen Wahrheit zu stehen, die Christus ist. Relativismus haben wir in dieser Welt genug, wie Papst Benedikt häufig genug aufzeigte.
Dann hätte NUR die letzten Sätze predigen sollen und den Rest weglassen. Was er sagte war verletzend und ausgrenzend. Und das kann nicht ein Gott sein der Menschen so erschaffen hat, wie sie nunmal sind.
@@Webee77 Das stimmt doch gar nicht! Wo war das denn verletzend und ausgrenzend? Bischof Oster hatte eine warmen, gutmutigen Unterton. Ich frag mich, wie man so negativ hineininterpretieren kann.
Caro, eccellente Vescovo, la sua omelia, omaggio alla Sacra Famiglia, era bellissima. I commenti negativi parlano (scrivono) purtroppo solo di una triste ignoranza. Ihnen , sehr verehrter Bischof ein wunderbares Gott vergelt‘s . Dank.
Man sieht in vielen Kommentaren hier, wie wenig ausgeprägt der Wille ist, abweichende Meinungen zu tolerieren. Niemand muss den Äußerungen von Bischof Oster zustimmen. Wir leben in einer freien Gesellschaft und niemand ist gezwungen, der Lehre der kath. Kirche zu folgen. Gleichwohl sollte man in Diskussionen und Kommentaren immer Respekt beweisen, aber der fehlt in den meisten Äußerungen hier. Da liest man nur blinden Hass auf Kirche und Religion, die auf Bischof Oster fokussiert wird. Man fordert für sich und seinen Lebensentwurf größtmögliche Toleranz, ist aber nicht bereit, diese anderen, die eine abweichende Überzeugung vertreten, zu gewähren. Mustergültig kann man dies auf der Seite queer.de studieren, wenn man einmal die Leserkommentare betrachtet. Das ist beschämend. Das ist also die Toleranz von Zeitgenossen, die sich doch so liberal und tolerant geben? Ein solches Verhalten ist total unglaubwürdig und ich bin wahrlich nicht der einzige, dem dieses Verhalten mancher LGBT-Kreise auffällt und missfällt.
Interessant, dass Sie so empfindlich reagieren, wenn Leute die eine Beleidigung durch der Pfarrer erdulden müssen sich darüber erregen. Nur zur Info: Es wird auch überlegt ob Jesus schwul war: www.vice.com/de/article/wdk7vx/war-jesus-schwul-000
@@stephanieswiderski5444 Mit Verlaub, überlegen kann man vieles. Der von Ihnen verlinkte Artikel ist jedoch aus wissenschaftlicher Perspektive völlig irrelevant. Die Argumentation ist unwissenschaftlich und arbeitet mit bloßen Vermutungen, aus denen Schlüsse abgeleitet werden. Danke für die Info, aber das ist blanker Unsinn. Was ich kritisiere, ist übrigens der Ton vieler Kommentare hier. Der ist einfach unterirdisch und menschenverachtend gegenüber Bischof Oster. Aber die Erregung der Schreibenden scheint das ja in Ihren Augen zu rechtfertigen. Nun ja, der Ton macht die Musik ... Wobei diese Musik sehr kakophon ist ...
Ne Volksverhetzung ist das nicht gewesen. Krasse Unterstellung. Im übrigen, weil es so oft auch um Latzel geht. Was da alles los ist, ist echt krass. Wie pervers da teilweise umgegangen wird, wie Menschen entwürdigt und als Objekte degradiert werden ist echt so krass. Wenn man mal die Stimmung unter den Queer Leuten und auf Pride Märschen erlebt. Was da los ist, ist so krass pervers und falsch, und so Menschenunwürdig, da kann ich es verstehen, wenn da mal jemand die Nerven verliert. Klar, es ist nicht gut, so schlecht zu reden, und so ausfällig zu werden, aber bei dem ganzen Hintergrund, und der entsprechenden Meinungsmache und Manipulation kann ich es gut verstehen, wenn mal jemand der Kragen platzt, auch wenn es natürlich der falsche Ton ist.
@@katzenlady3245 Ich habe nichts indoktriniert bekommen. Ich bin aus freien Stücken mit viel Widerstand Christ geworden. Und ich finde da so viel Wahrheit und so viel schönes. Das Leben ist viel mehr. Der Horizont ist so viel weiter. Lies auch mal ein paar Bücher aus anderen Epochen, das schadet nicht. Leider ist es nunmal so, dass man oft durch eine Schmale Tür gehen muss, um Vielfalt und Fülle zu finden. Der Schmale Weg ist vielleicht steinig und schwer, aber in ihm tut eine ganz neue und unbekannte Weite auf. Bei Sexualität ist es nicht anders. Ich wünsche dir auch, dass du deine Vorurteile abbauen kannst, und nicht alles glaubst, was irgendjemand behauptet!
Diese Predigt ist wirklich eine Unverschämtheit! Und solche Leute wie Bischof Oster werden noch mit staatlichen Mitteln bestens finanziert. Diese Predigt ist ein Argument von vielen, dass das aufhören muss.
@Error 404 Was soll dieser Link denn bitte aussagen? Ein Verweis daraif, dass auch der Islam eine ablehnende Haltung zu Homosexualität vertritt, ist doch keine Rechtfertigung für Osters Haltung dazu.
@@sibbeltriloni8478 Doch, die Bibel kennt gleichgeschlechtlichen Verkehr. Bei Sodom und Gomorra, Paulus im Römerbrief, weitere Erwähnungen in den Paulinischen Briefen. Auch die Verbote im AT, (die mit der Steinigung als Strafe natürlich nicht mehr gelten --> siehe das Gleichnis Jesu mit der Ehebrecherin)
Was mich wundert, ist, dass noch keiner der Diskutanten den Ideologismus des "alten, weißen Mannes" bemüht hat. Das überrascht, denn eigentlich darf der doch in solchen Diskussionen nicht fehlen. Merkwürdig, dass bisher diesem Reflex widerstanden wurde. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Bischof Oster doch recht jugendlich wirkt. Ich kann mir das nicht anders erklären.
tja, der derzeitige alte weiße Mann (der soll doch Franziskus I. sein, nicht?) ist in den angesprochenen Kampf-Themen offener als sein Kollege in Passau.
@@NuelIreneus1 Nein, nein, Papst Franziskus ist damit nicht gemeint, obwohl er natürlich auch in das Schema dieses in gewissen Kreisen beliebten Ideologismus hineinpasst. Googeln Sie mal "alter, weißer Mann", dann finden Sie, worauf ich etwas zugegebenermaßen sarkastisch drauf anspielte.
@@sibbeltriloni8478 … im kirchlichen Kontext muß ich leider einen systemischen "Opportunismus für Argumente" vermuten; d.h. Argumente ja, wenn sie die Lehre unterstützen, und nein, wenn sie zwar wahr sind, aber der Lehre widersprechen - für diesen Fall setzt systemisch bedingt die Entkräftung und Ignorierung von Argumenten ein: durch die Autorität als dann übrigens einzig zugelassenes "Argument" …
Und noch etwas: es gibt nichts billigeres als, aus der Position der Stärkeren heraus, über Minderheiten herzuziehen. Das ist weder mutig, noch einfallsreich. Das zeigt eigentlich nur auf, wie klein und unsicher man selbst doch ist.
@Petra "Mutig" war daran gar nichts. Mutig wäre es, wenn der Herr Oster das Gespräch mit queeren Menschen aktiv suchen würde. Aber nein, er maßt sich ein Urteil über Menschen an, die er nicht einmal kennt. Und das ist alles andere als "mutig".
Bischof Oster spricht nichts anderes als von der Schöpfungsordnung und Werteordnung des Christentums. Das hat erst mal mit seiner Person wenig zu tun. Liebe KommentatorInn, ihr müsst euch damit auseinandersetzen. Wie würde der Menschheitsbestand sonst gelingen? Was wäre der Gegenentwurf?
Kurz gesagt, sie meinen homo muss Sünde sein, weil wir sonst aussterben? Ihnen ist hoffentlich klar, was Überbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten auf der Erde anrichten wird.
@@caesarsalad9288 Die Bibel drückt sich zu diesem schwierigen Thema deutlich aus. Es ist der Auftrag der Verkündiger, die Ordnungen Gottes zu sagen ohne Verkürzung. Sie dürfen dazu Nein sagen oder es anders für Sie auffassen. Niemand verhindert das. Aber das offenbarte Wort Gottes durch den Heiligen Geist steht nicht zur Disposition. Sonst wäre es Menschenwort und der Veränderung unterworfen. Herr Oster hat sehr vorsichtig formuliert, aber weiß sich Gott verpflichtet. Er ist der Richter und Retter, mehr Weisheit als Gottes Weisheit und Liebe gibt es nicht. An ihn selbst dürfen Sie sich wenden. Fragen Sie den Heiligen Geist. Er wird antworten. Gottes Segen für Sie
@Petra wenn sie ein bisschen googeln, werden Sie feststellen, dass die wörtliche Übernahme von Ver- und Geboten aus den jeweiligen heiligen Schriften per Definition Fundamentalismus genannt wird, ob von Religionskritikern oder von christlichen Bibelhermeneutikern.
@@jh1362 Sie dürfen diese nutzlosen Redner ja weiter bezahlen und Ihre Zeit damit vergeuden, ihnen zuzuhören ... Aber wenn Eunuchen für das Himmelreich über Familie erzählen, ist das ebenso relevant wie der Vortrag eines Blinden über Farben ...
@@st.h.2172 Dann haben Sie ja Ihren Weg gefunden, das ist doch schön für Sie. Na ja, wer oder was als lächerlich empfunden wird, das liegt dann doch im Auge des Betrachters. Wenn man Bilder eines CSD sieht, drängen sich einem ihre Empfindungen, die Sie offenbar der kath. Kirche gegenüber entwickelt haben, teilweise auch sehr intensiv auf, aber das ist halt wie gesagt subjektiv. De gustibus non est disputandum ... als ehemaligem Bendiktinermönch wird ihnen die Verbindung des Gerundivum mit esse ja vertraut sein;-).
@@antoniusbacci9363 Darum, ob ich meinen Weg gefunden habe, geht es hier gar nicht! Ich möchte keine lächerlichen Institutionen, die zweitweise strukturell Missbrauch unterstützten und deren Vortänzer bis heute nicht richtig an der Aufklärung aller Verbrechen mitarbeiten! Es liegt eben nicht alles im Auge des Betrachters und ist nicht alles Geschmacksache! CSDs z.B. sind Demonstrationen, die in den letzten 50 Jahren dazu geführt haben, dass LGBTIQs mehr Rechte haben, sichtbarer geworden und heute gesetzlich (näherungsweise) gleichgestellt sind. Was ist dagegen organisierte Religiosität? Der Hokuspokus interessiert nur noch ganz wenige Menschen, etwas mehr an Feiertagen oder Hochzeiten, Taufen und Begräbnissen ... aber nur noch als Rahmenprogramm. Eine Freundin von uns bietet (als studierte Theologin mit weiteren akademischen Abschlüssen) das Rahmenprogramm ebenso an und lebt davon sehr gut ... Unterhaltungsbranche eben! ... Und als Mathematiker und Physiker z.B. weiß ich, dass die Relativitätstheorien uns mehr über den Raum- und den Zeitbegriff, über die Raumzeit offenbar haben als zweitausend Jahre theologisch ungeistiger Dünnschiss. ("Quid est ergo tempus? bei Augustinus etc.)
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit sich Heterosexuelle ganz selbstverständlich für die besseren Menschen halten - anständiger, moralisch kompetenter. Wäre dem wirklich so, wäre die Welt eine andere.
@@mathiasheilmann1567 Nichts anderes ist beide diesen selbstgerecht Leuten zu erwarten. Greifen andere persönlich an und wundern sich, dass diese dann sich verletzt fühlen.
@@BistumPassau Es wäre mal interessant zu erfahren wieviele in ihrem Bistum schwul sind und gleichzeitig ist es nicht unwahrscheinlich, dass dort auch Misbrauchsfälle vorgekommen sind, bei dieser großen anzhal von Fällen.
@@stephanieswiderski5444 Zum Thema Missbrauch hat Bischof Oster gerade eine Aufarbeitungskommission, besetzt auch mit externen Expertinnen und Experten, einberufen. Statistiken über die Verteilung der sexuelle Orientierung in unserem Bistum führen wir nicht und ist - wiederholt angemerkt - nicht Sachthema.
Die Kategorie ist: Menschenverachtender Bockmist. What the fuck did I just see... Was ist das für ein Gewäsch, zu sagen "Wir, die Guten, wir, die richtig Tickenden, wir, die göttlich Gewollten" , um dann in den letzten Minuten mit dieser Verklärung des Wortes "Liebe" anzukommen, nach dem Motto: "ahja, also Christus, der hat ja auch mit Sündern gegessen, deswegen ist schon ein ganz großer Liebesbeweis, dass wir da Meinungsfreiheit walten lassen,Tüdelü!". Und wer da Kritik übt, übt ja letztlich Kritik an der Liebe und damit an Gott. Es fällt mir immer schwerer, zu rechtfertigen, dass meine Kirchensteuer neben guten Einrichtungen, wie der Caritas, auch an Personen wie ihn geht.
Wie unser Bischof weiter unten selbst kommentiert: "Dankbar wäre ich dafür, wenn in Rückmeldungen persönliche Angriffe von Argumenten unterschieden werden. Daher bin ich auch gerne bereit zu hören, wo ein Argument oder ein Satz, den ich gesagt habe sachlich verkehrt ist." Persönliche Angriffe, die unserer Diskussionkultur widersprechen, werden gelöscht (Redaktion).
@@BistumPassau Ein Bewertung der Performance ist kein persönlicher Angriff. Also bitte auf dem Teppich blieben. Sachlich verkehrt sind alle Sätze über Transsexualität, Homosexualität und Intersexualität. Können Sie bitte erklären warum eine "Gangsterbande" (die Raub und ähnliches begeht) gleichzusetzen ist mit Menschen die sich lieben und die Solidarität und Vertrauen für einander empfinden und in der Gemeinschaft friedlich leben. Inwiefern gefährden Regenbogenfamilien die Gesellschaft? Die Gesellschaft in Deutschland kann es nicht sein, da der deutsche Staate Regenbogenfamilien zulässt und diese sogar heiraten lässt.
@@Mueller6402 you mwan the bible that has been translated and interpreted a thousand times? Well he better not shave then, or wear mixed fabrics, because that's written in the bible as well
@@sibbeltriloni8478 huh? Ich bin literally auf deiner Seite und sag ihm dass er sich nicht einfach bestimmte Passagen aus der Bibel aussuchen kann um seine homophobie zu rechtfertigen und andere, die ihm nicht passen einfach ignorieren? Aus deinem Kommentar schloss ich dass du auch GEGEN das ekelhafte 'pick and choose' von diesen homophoben wärst? Und es steht tatsächlich in der Bibel.
@@sibbeltriloni8478 genauso wies da steht. 1. Hab ich mit meiner englischen Antwort nicht auf dein Kommentar geantwortet sondern auf ein intolerant homophobes, ich verstehe also nicht wieso du so reagierst als wäre ich "einer von denen", vielleicht hast du mein Kommentar einfach missverstanden, da ich den Kommentator lediglich auf seine Doppelmoral angesprochen habe und 2. Steht es durchaus in der bibel, genauso wie viele andere dinge, mein punkt war allerdings dass homophobe christen vorgeben, so zu sein weil es ihre religion so verlangt/weil es in der bibel steht, sich dann aber nicht an andere Aspekte der Bibel halten, sie nutzen die Bibel praktisch nur als sprungbrett und als ausrede für ihre Intoleranz und ihren hass gegenüber homosexuellen.
@@sibbeltriloni8478 ich versteh wirklich nicht wovon du redest? Ich hab in meinem ersten Kommentar extra gesagt dass sie tausend mal übersetzt und interpretiert wurde? Ich sags nochmal, ich bin gegen Homophobie!
Wiederholt bitten wir um eine sachliche Auseinandersetzung, die wir auch begrüßen. Gelöscht werden Beleidigungen, Sachfremdes, bloße Verweise auf externe Links, despektierliche Anreden, persönliche Auseinandersetzungen. Die betreffenden User werden sich angesprochen wissen. (Redaktion)
@@sibbeltriloni8478 meine Erklärung ist, dass Homosexualität durch den Sündenfall und durch die damit einhergehende Entfernung von Gott entstanden ist. Somit trifft keinen Menschen Schuld, wenn er homosexuell empfindend geboren wurde. Anders ist es, wenn man von der gelebten Praxis spricht...
@@sibbeltriloni8478 Bitte lassen Sie diese Smileys, wir kennen uns nicht.
Die Naturwissenschaften mochten das Thema Erbsünde und Garten Eden noch nie, weiß ich schon!
@@sibbeltriloni8478 ich glaub, wir drehen uns im Kreis! Verschwenden Sie Ihren Eifer nicht auf You-Tube sondern führen Sie bitte echten Dialog, wenn Ihnen das alles so am Herzen liegt.
Mir als Katholik bleibt solange nichts anderes übrig als meiner Vernunft zu folgen: Ihnen nicht zu glauben, sondern Johannes Paul II. mit seiner Theologie des Leibes!
@Gottes allerletzte Kellerassel Wir löschen Kommentare, die lediglich auf externe Links verweisen, weil wir Verantwortung für die Inhalte hier tragen und diese für externe Seiten nicht übernehmen können, ganz ungeachtet des Inhalts. Von den Usern, die Sie ansprechen, hat einer an anderer Stelle sich grob in der Wortwahl vergriffen und wurde daher gesperrt, ergo verschwinden alle dessen vorherige Kommentare.
@Gottes allerletzte Kellerassel wir bedauern, dass Sie diesen Eindruck haben, doch das ist nicht der Fall.
Bischof Stefan Oster hat meine volle Unterstützung. Herzlich verbunden in Jesus Christus
Lieber Herr Bischof, Sie reden wahre, mutige Worte und genau dafür werden Sie gehasst. Das ist die Welt, in der wir leben. Es gibt noch sehr viele Jugendliche, die die Wahrheit Christi sehen können und zu 100% hinter Ihnen stehen. Machen Sie weiter so, Sie sind ein Segen für die katholische Kirche in Deutschland! :)
Also ich finde auch die Stilisierung zum Opfer überzogen. Er wird nicht gehasst. Wenn man extreme Positionen vertritt, dann muss man mit Kritik rechnen! Und ich vermute, jeder, der ein öffentliches Amt antritt, ist sich dessen bewusst. Also bitte kein Märtyrer, wo keiner ist. In einer freien Gesellschaft darf jeder seine Meinung äußern...
@Petra bitte drehen Sie mir nicht wieder das Wort im Munde um. Ich habe nie geschrieben, dass diese Predigt eine Extremposition sei, sondern, dass jemand, der Extrempositionen vertritt, damit rechnen muss, dass sich Menschen dazu äußern. Bitte, liebe Frau Petra, noch ein Mal: drehen Sie mir nicht die Worte im Mund um.
@Petra beantworten Sie doch einfach mal folgende Fragen (und ich erwarte sachliche Antworten und keine Polemik. Auch keine Aussagen wie: es steht halt im KKK):
Zunächst frage ich mich, was die Botschaft sein soll? Wenn ich es recht verstanden habe, dann sagt uns der Prediger: „Egal wie man sexuell tickt, Gott hat für jede*n Pläne des Heils!“ Danke! Das glaube ich auch! Nur frage ich mich: Wozu die lange und ausführliche Rezitation der katholischen „Wahrheit“? Wozu? Um die Rechtgläubigkeit des Sprechers zu sichern? Oder ist es doch nur hintenherum seine Meinung?
Ich frage mich, wie man die heilige Familie exegetisch so verkürzt darstellen kann. Wenn man die Lehre der Kirche ernst nimmt, war Josef gar nicht Jesu biologischer Vater und wollte Maria sogar verlassen! Sehr katholisch! Maria war unehelich schwanger. Beides nicht so sehr dem katholischen Katechismus entsprechend. Wozu verschweigt der Autor diese nicht ganz so katholischen Züge der heiligen Familie? (Ganz abgesehen davon, dass im weiteren Verlauf der Evangelien seine eigene Familie Jesus für verrückt hält.) Wozu macht ein Dr. theologiae solche eklatanten exegetischen Auslassungen?
Wenn also die Familie DIE maßgebliche, göttlich vorgesehene und in der Schöpfungsordnung verwirklichte Lebensform ist, wozu gründen Priester und Bischöfe keine Familien? Sie widersetzen sich doch selbst dem göttlichen Auftrag und negieren die Schöpfungsordnung?
Transsexuelle, so die These des Sprechers (der im übrigen behauptet kaum welche zu kennen) sind nach der geschlechtsangleichenden OP nicht ganz Mann oder Frau, weil sie weder Samen noch Eier produzieren können. Ich habe einen Freund, der hat zwar Hoden, aber die produzieren keinen Samen. Ich darf ihn dann wohl nach katholischer Wahrheit nicht mehr als Mann sehen, oder? Darf ich ihn noch Mann nennen? Wie ist seine Sexuelle Identität, wenn sie an der Funktion der Samenproduktion hängt?
Kann man ernsthaft behaupten, Menschen mit uneindeutiger sexueller Identität seien beeinträchtigt, ja geradezu Mängelwesen? Sie mit Menschen zu vergleichen, die mit einem körperlichen Makel geboren sind, ist doch nicht nur schräg sondern auch zynisch, oder?
Neben Schwulen, die Probleme mit der Sexuallehre der Kirche haben und Schwulen, die freiwillig den Zölibat gewählt haben, soll es eine dritte Gruppe geben: Schwule, die ihre Sexualität leben und in der Kirche beheimatet und aktiv sind?
Und schließlich: Menschen, die die Lehre der Kirche politisch oder gesellschaftlich vertreten, sind weiß Gott keine Opfer. Und sie sollten nicht als solche stilisiert werden. Gerade die Kirche ist ein System, das mit Ausgrenzung und Diskrimierungen arbeitet (von einigen Menschen werden die Aussagen der Ansprache nämlich so empfunden).
Fazit: Gut gemeint und schlecht gemacht? Sollte man vielleicht über Themen, in denen man sich nicht auskennt und keine Erfahrung hat, auch nicht predigen? Also ich mache es so... was meinen Sie?
@Petra so schweigsam?
Danke Herr Bischof führ diese wahren Worte! Besser hätte man es nicht sagen können!
Danke für diese wunderbare predigt, und vielen dank für ihren mut.
Vielen Dank für diese wunderbare Predigt
VERGELT,S GOTT für diese Predigt mit ganz klarer Erklärung aller Begriffe und Ihren Mut alles anzusprechen. Ich bete für Sie sehr geehrter Herr Bischof Oster. Ich habe sie schon in Altötting predigen gehört. 🙏👍
Vielen Dank für die klaren Worte! In meinem direkten (auch katholischen) Umfeld kommen diese Themen immer wieder vor und es ist eine Freude, die Wahrheit zu hören! Im Gebet verbunden! :)
@@sibbeltriloni8478 Nichts für ungut, aber m E wurde niemand diskriminiert, sondern die Lehre der Kirche wiedergegeben (Religions- und Meinungsfreiheit?) :)
Ein ganz herzliches vergelts Gott für die tolle Predigt.☺️
@@sibbeltriloni8478 wo sagt er ,dass er sie ausgrenzt ? Wir sind alle Kinder Gottes 🙈
Ja! Ich stehe hinter all seinen Aussagen und finde es super schön und mutig, dass er zum Glauben steht.
Ich kann Ihre Meinung und Ihre Ansichten auch verstehen und will Sie nicht dafür kritisieren.
LG , Johanna ☺️
@@sibbeltriloni8478 Der Herr segne Sie 💒
Wie in der hl. Schrift steht (Lk 2,50)... "Doch sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen gesagt hat" 🙏 vielen Dank Bischof Stefan, höre alle ihre Predigten 😇 sie sind der Beste!!!
Herr Bischof Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen
Maurer?❤
Ich danke für alle Rückmeldungen: Wer die ganze Predigt hört, wird merken, dass es mir keinesfalls darum geht, irgendjemanden zu verletzen. Freilich bin ich mir bewusst, dass das Thema oder auch die Einzelthemen Emotionen hervorrufen. Ich versuche aber zunächst zu beschreiben und zu unterscheiden - und denke natürlich grundsätzlich vom Glauben und von der Lehre der Kirche her. Das ist im Amt auch meine Aufgabe. Dankbar wäre ich dafür, wenn in Rückmeldungen persönliche Angriffe von Argumenten unterschieden werden. Daher bin ich auch gerne bereit zu hören, wo ein Argument oder ein Satz, den ich gesagt habe sachlich verkehrt ist. Gruß SO
Als Katholik fällt es mir schwer, mich nicht angewidert abzuwenden von einer Kirche, von der ich mir tröstende Worte erhoffte für Menschen, die genau mit den in ihrer Predigt erwähnten Problemen zu kämpfen haben.
Herr Oster, da machen Sie es sich aber ganz schön einfach. Sich selbst hinter Amt und Wüden (bzw. Lehre der röm.-kathlischen Religionsgemeinschaft) verstecken und dabei gleichzeitig das reflektierte Opfer mimen, das seinen Kritikern vorwirft, "persönliche Angriffe" nicht von Argumenten zu unterscheiden. Dieses Verhalten ist m.E. einfach nur feige und inkompetent. Es ist ein Eigentor. Sie geben damit implizit zu, dass Ihre Kritiker, Herr Oser, nicht falsch liegen. Dabei scheint es Ihnen selbst an Differenzierungsvermögen zu mangeln, so mein Eindruck. Eine historisch-reflektierte (und mit einer weisen und christlichen Portion Selbstkritik gewürzten) und biologisch-fundierte Predigt zu diesem Theme hätte m.E. ganz anders gelautet. Da scheint grosser Nachholbedarf zu herrschen! Ich bin enttäuscht, hätte mehr erwartet von einer Führungskraft der röm.-kath. Relgionsorganisition.
PS: Das ist ein Meinungsbeitrag, gestützt auf das Recht zur freien Meinung, wie es vom der EMRK und der Verfassung garantiert ist.
Sehr geehrter Herr Bischof. Auch diese Antwort ist unterirdisch. Sie wissen selbst ganz genau, mit welchen Aussagen Sie triggern. Und Sie wussten es schon im Vorfeld. Nochmal.... Die Kirche entfernt sich von Gott und den Menschen schneller, als die Menschen sich von ihr entfernen.
also, diese Rede hätte einfach nicht einmal auf einem AFD Parteitag so statt finden können. Sie haben einer ganzen Menschengruppe die Legitimität ihrer Existenz abgesprochen. Vielleicht informieren sie sich mal über den Stand der Wissenschaft und wenn sie es immer noch für nötig halten können sie es ja mal mit einer ethischen oder theologischen Einordnung versuchen. Glaube aber nicht dass sie ihren Hass und Arroganz aufrechterhalten können. Falls sie so eine Person wie Jesus mit einbeziehen
Niemand wird gezwungen, der Lehre der katholischen Kirche zuzustimmen. Ebenso aber hat diese das Recht, ihre Lehre zu vertreten. Das ist das Kennzeichen unserer Demokratie. Der ideologische Gesinnungsterror, der sich in so manchen Äußerungen hier zeigt, ist sehr unangenehm, um es höflich auszudrücken. Toleranz fordern ist das eine, aber ist man auch bereit, diese anderen zu gewähren? Es ist bequem, abweichende Meinungen als Hetze anzusehen, denn daraus scheinen manche eine Generalerlaubnis abzuleiten, contra personam zu argumentieren. Für viele sind derartige Predigten, die nicht dem herrschenden Zeitgeist entsprechen, ja diesen sogar kritisch zu beleuchten wagen, doch nicht mehr als ein bloßer Katalysator, den aufgestauten Hass gegen alles, was der eigenen Meinung widerspricht, abzulassen. Ob das dem Verhalten eines aufgeklärten, dem Humanum verpflichteten Menschen entspricht? Da möge sich nun jeder kritische Zeitgenosse selbst sein eigenes Urteil bilden.
Unser Kirche lebt und stirbt mit der Verkündigung oder dem Verdrängen der Wahrheit. Das halten - den Kommentaren nach zu folgen - nicht mehr alle aus. Die Kirche schrumpft zu einer kleinen Herde, - aber diese wird glaubwürdig und wieder begehrenswert. Schade, dass sich so viele verletzt fühlen. Die Botschaft von Bischof Oster machte so viel Mut, dass und wie jeder Mensch geliebt ist..
😉😍
Frau Owert, wenn das gerade die Menschen nicht so sehen, die nicht zu dem gehören, was Herr Oster wiederholt als "das Normale" bezeichnet, dann scheint es ja etwas in der Predigt zu geben, was sie sehr stark fühlen lässt, dass Herr Oster da einen Unterschied macht.
@@caesarsalad9288 @sibbel Triloni Als homosexueller Katholik finde ich mich in den Worten von Bischof Oster sehr gut wieder. Er macht mir kein schlechtes Gewissen, sondern schildert seine Gedanken mit Einfühlungsvermögen.
Er macht für mich ausreichend deutlich, dass er mit dem "Normalen" gerade kein Werturteil, vor allem keine VERurteilung des "Unnormalen" verbindet. Wenn die Kirche in der Sexualethik vom Normalen spricht, leitet sie das ja immer aus dem Fortpflanzungsgedanken ab. Schockenhoff hat das mal (abschätzig?) als "ethischer Anker der Reproduktion" bezeichnet, meine ich. Ich finde den Gedanken nachvollziehbar und schön, gerade mit dem Verständnis der "Theologie des Leibes" des Heiligen Johannes Paul II. - auch wenn ich aufgrund meiner sexuellen Orientierung nicht an Fortpflanzung teilhaben kann. Ich lebe damit und finde Frieden im Glauben.
@@HerrLamprecht Das sei dir gegönnt. Es gibt allerdings einige andere, denen es nicht passt, deshalb für falsch und sündig bezeichnet zu werden.
@@caesarsalad9288 So verstehe ich aber auch die Kirche nicht. Sie sagt doch im Kern, dass Sexualität heilig ist, wenn sie zur Zeugung von Leben eingesetzt wird. Lebt man Sexualität zu anderen Zwecken aus (Lust, Spaß, Vertiefung einer Partnerschaft etc.), ist das folglich nicht heilig. Das ist eine radikale Ansicht, aber ich kann sie nachvollziehen und finde sie nicht falsch.
Im Übrigen besteht da ja gar kein Unterschied zwischen Heteros, die beim Sex verhüten (also kein Leben zeugen wollen) und Homosexuellen. Und auch nicht zu Masturbierenden. Sie alle verhalten sich aus Sicht der Kirche nicht optimal und werden deshalb "Sünder" genannt. Ich muss mich deshalb aber nicht verletzt oder gekränkt fühlen, sondern verstehe das als Aufruf zum Nachdenken.
Tausend Dank für diese mutige Predigt 🕯️🙏🙏💫
Hätten wir nur mehr solch Gott geweihte Männer. Gott schütze Sie.🕯️🙏✨Freue mich schon sehr, auf die nächste Predigt 🙏
Nur weiter so, mit der Wahrheit 🙏🙏🙏🙏🙏🙏
starke Predigt - klar, wertschätzend und mit einem wachen Blick!
die beste Predigt!
Genau das ist der Grund warum ich in der Kirche bin, und warum ich an Gott glaube. Danke Herr Oster! Ich möchte etwas anderes hören, als alle sagen. Ich möchte etwas hören, was dem innersten Empfinden und meinem Gewissen entspricht. Ich möchte etwas erfrischend anderes. Ich möchte etwas vom ganz anderen hören, der über all unseren Komplexen steht, und nicht davon eingenommen ist. Deswegen bin ich gerne Katholik. Weil die Kirche und weil viele Gläubige und Bischöfe ein Standing haben und eine wirkliche Perspektive. Eine Vision für erfüllende Liebe, die so anders ist, als es der abgefuckte durchschnittsmensch Erahnen kann! Danke!
@@sibbeltriloni8478 Sorry aber das ergibt keinen Sinn. Ist aber auch egal. Ich muss nicht in ihre Kategorien passen.
@@sibbeltriloni8478 Du kannst dir ruhig deine eigene Realität basteln, das lässt Gott ja (offensichtlich) auch zu. Aber trotzdem gibt es noch einen anderen Weg, und wir werden diesen Weg weiter gehen, und Gott suchen. Wenn du wirklich tolerant wärst, könntest du es dabei belassen, anstatt zu flamen und alle zu haten, die eine andere Ansicht haben als du.
@@sibbeltriloni8478 Oh komm schon. Glaubst du etwa auch diesen Mist mit "die Kirche hat immer geglaubt, die Erde sei eine Scheibe"? Das hat sogar TerraX schon klargestellt.
Genau das ist der Punkt. Manche Selbstidentifizierung ist nicht so absolut wie sie vielleicht im Horizont unserer Zeit scheint. Hast du dich schonmal mit deinen Geschwistern im Glauben auseinandergesetzt, die ehemals in der Homosexuellenszene waren, und das als unerfüllend erlebt und dann in Gott wahre Erfüllung gefunden haben? Und die teilweise auch sogar jetzt in einer glücklichen Ehe leben? Sie kommen von eindeutige homosexueller Selbstidentifizierung und entdecken Gott, der ihre Identität erneuert, und sie verlieben sich auf einmal in eine Person des anderen Geschlechts. Kannst dich ja auch mal damit auseinandersetzen. Teresa Frei musste z.B. unter einem Synonym veröffentlichen, weil sie mit dem Shitstorm nicht klar kommt. Und das gibts auch ohne Glaube, wo jemand der sich eigentlich als homosexuell Identitfiziert, plötzlich in jemanden des anderen Geschlechts verliebt. Das ganze ist nicht so starr, wie es der Horizont unserer Zeit und nahelegen will.
Ich streite gerne mal. ;) Ist nur etwas hart, weil viele einen immer in eine Ecke stellen, und pauschal verurteilen. Das tut manchmal echt, vor allem, wenn es von Geschwistern im Glauben kommt..
Vor lauter Kommentare lesen, kann ich kaum hören.❤😂
Die Katholische Jugend dankt Ihnen. Vergelt's Gott!
@Petra ... bist du eigentlich die Konkubine des Pfaffen?
@@michaelm5926???
Tolle und ausgewogene Predigt. Aber nun kann die Hexenjagd beginnen, wie auch in Bremen, wo einem evangelischen Pastor der Schauprozess gemacht wurde, weil er Ähnliches gesagt hat..
Gottes Geist wirkt auch heute noch! "ER" schenkt Eingaben, das rechte Wort! Die viel gehörten klar+ verständlichen Predigten sind Richtungsweisend + notwendig für die Gott verlassene Welt! Beten wir für Bischof Oster, dass der Heilige Geist ihn erfüllt/ begleitet, ihm Kraft + Mut geben möge weiterhin solche Predigten zu halten! Dank sei Gott
@@sibbeltriloni8478 Bischof Oster grenzt nicht aus/diskrimiert nicht!
Wer Ohren hat der höre, was gesagt wird!
Danke! Eine großartige Stellungnahme, die nach klarer Ausgangsanalyse sehr nachvollziehbare Schlüsse zieht. Dafür dann auch einzutreten, macht die heilige Familie an Weihnachten Mut! Mut zur Zuversicht, dass Wahrheit immer Klarheit schafft. Und ich wüsste nicht, wer mehr zu Klarheit beitragen könnte als Jesus, der der Weg, die Wahrheit und damit auch das Leben ist. Dass das Kind in der Krippe überhaupt überlebt hat, verdanken wir ja vor allem der heiligen Familie...! Die Familie bringt‘s - auch heute.
LGBT gründen auch Familien.
@@katzenlady3245 Noch krasser für die kath. Kirche ist, dass Pfarrer sogar Familien gründen, natürlich nur im Verborgenen.
@@stephanieswiderski5444 Ich würde vom Ulrich eh nicht viel erwarten. Volksverhetzung gehört anscheinend neuerdings zu Weihnachten laut der Kirche des Hetzers Oster. Ulrich findet Latzel wahrscheinlich auch dufte.
@@katzenlady3245 mal sehen, was „deren“ Kinder dazu sagen werden🤷🏼♂️
Ich habe alle Kommentare aufmerksam gelesen, ich habe mir die Predigt von Bischof Oster zweimal angehört. Ich sehe, dass es unter den Kritikern des Bischofs kein einziges sachliches Argument für den Punkt gibt, welcher der gesprochenen Sätze unwahr ist und warum.
Im Gegenteil, die meisten Kommentare werfen dem Bischof eine Haltung vor, die er nicht vertritt, und es sind genau diese Kommentatoren, die selbst eine solche Haltung einnehmen - Verleumdung, böser Wille, ein gigantischer Mangel an Toleranz, ein erheblicher Mangel an Wissen.
Wurde einer der Kommentatoren oder Zuschauer aus einer anderen Konstellation als Frau und Mann geboren? Wird es irgendjemandem hier, unabhängig von seinem aktuellen Überzeugung oder Situation, gelingen, ein Kind zu zeugen und zu gebären, das nicht von einem Mann und einer Frau stammt? Dies ist Wissenschaft, der Rest ist es nicht.
Die Wissenschaft hat kein Problem damit anzuerkennen, dass Kinder auf dieser Welt sind, die Intersex Eltern haben. Bevor Sie oder der Bischof sich der Wissenschaft bedienen, um ihre Argumente nach vorn zu bringen - bitte noch einmal recherchieren. Hat sich bisschen was getan die letzten Jahrhunderte
@@KnusperKnaus Kann auch nur ein Kind von zwei Frauen oder zwei Männern gezeugt und geboren werden?
Nein.
Wenn jemand sein Geschlecht geändert hat (geistig, körperlich oder anderweitig), kann er dann plötzlich Kinder zeugen, wenn er eine Frau war, oder Kinder gebären, wenn sie ein Mann war? Nein.
So viel zu den Veränderungen in der Wissenschaft in den letzten Jahrhunderten. Seit der Erschaffung der Welt durch den Allmächtigen und Einzigen Gott hat sich an dieser Erkenntnis nichts geändert. Und ich kann Sie beruhigen oder beunruhigen, es wird sich auch nichts ändern. Auch wenn der Mensch sich das noch so sehr einreden will.
Und ich ermutige Sie herzlich dazu, nicht alles, was aus irgendwelchen Universitätslehrstühlen namens Gender Studies kommt, als Wissenschaft zu behandeln.
@@danielfidacki3217 Ich glaube sie verwechseln hier Intersex mit Transsexueller Geschlechteridentität. Intersex ist biologisch bestimmt, durch die Zusammenstellung der Geschlechtschromosomen und hat nichts mit dem Entscheiden der Person für oder gegen ein Geschlecht zu tun. Ich ermuntere sie einmal Universitätslektüre aus dem Bereich der Genetik in die Hand zu nehmen. Das ganze hat nämlich mit Gender Studies nichts zu tun. Hier ein Tipp für Lektüre link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-7091-7717-4_4
@@KnusperKnaus Intersex ist aber kein weiteres Geschlecht. Das Verfassungsgericht hat damit übrigens auch nicht das dritte Geschlecht eingeführt, sondern einfach dieser biologischen Realität Rechnung getragen. Es heißt eben INTER Sex - zwischen den Geschlechtern, weil es eben bei der Geburt keine eindeutig Geschlechtsmerkmale gab. Aber das ist doch auch gar kein Problem. Wir in der katholischen Kirchen respektieren den Wert des Menschen, auch wenn er vielleicht nicht perfekt ist, oder es biologische Komplikationen gibt. Gegenfrage, respektierst du auch Menschen, die eine Genetische Behinderung haben, sagen wir Trisomie 21? Ist so ein Leben auch wertvoll?
Danke Herr Bischof, dass sie sich dieses Themas annehmen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es wichtig ist, dass wir darüber debattieren. Ich selbst bin katholisch sozialisiert und glaube, dass die Kirche aus biblischer Sicht die rechte Lehre vertritt. Nun ist es aber so, dass diese Lehre immer auch im Dialog mit Wissenschaft und insbesondere mit der Philosophie sein muss. Dazu hat Papst J.P.II in seinem Buch "Liebe und Verantwortung " ja schon einen guten Anfang gemacht. Aber es darf nicht der einzige sein. Ich selbst konnte damit eine gut geführte Diskussion mit der gegenteilige Partei machen. So viel zur Sachlichkeit.
Was die sehr emotional aufgeladenen Kommentare angeht, kann ich die hohe Empfindsamkeit verstehen. Ich bin daher meinen Freunden sehr dankbar, die meine katholische Position ertragen. Aber wenn Sie sich die Predigt nochmal anschauen, dann werden Sie merken, dass sie aus dieser kath. Position sehr wohlwollend vorgetragen wurde. Daher versuchen Sie - auch wenn es sehr schwer, gerade für die Betroffenen selbst - sachlich zu bleiben. Es gibt Menschen, die sind auch bereit Argumente zu hören. Wenn aber der Ton so unsachlich ist, egal wie berechtigt das sein kann (auch wenn ich glaube, dass es das nicht ist), wird es nicht zu etwas führen. Wenn sie beabsichtigten eine Meinung zu unterdrücken, wird das nicht funktionieren. Aber ich glaube es geht ihnen vor allem um die Sache und nicht um ihre Gefühle (gerade weil es ihnen darum geht Menschen und Gefühle von diesen zu schützen.
Danke SO für diesen Versuch!
@@sibbeltriloni8478 Das ist gut, dass Bischof Oberbeck die Haltung des Dialogs nimmt. Und ja er hat die Position, die Sie vertreten. Nun wäre es aber sinnvoll, wenn Bischof Overbeck uns an seine Schlussfolgerungen teilhaben lässt. Wieso es in der Bibel die konservative Position aufgrund des von ihm bescheinigten Vorurteils überholt sei. (Also dass tatsächlich dies der Grund des Verbots für dieses Ausleben sei und nicht vielmehr ohne Begründung, die man entweder akzeptieren müsste oder gegen andere Gebote stehend sehen müsste) Denn dieses Vorurteilt stammt - meines begrenztes Wissens nach- erst aus dem 20 Jahrhundert und nicht aus der Zeit Jesu oder davor. Es ist halt für mich noch nicht ganz einzusehen wieso es so gemeint sein soll. Im Moment weiss ich nur, dass Bischof Overbeck diese Haltung vertritt. Über eine solche einführende Quelle würde ich mich freuen. Bischof Overbeck möchte die traditionelle Haltung ändern, was - wenn er Recht hätte- es sein gutes Recht ist. Aber dann muss er oder jmd anderes seine Ergebnisse erklären, um so die ganze Kirche mitzunehmen.
Als oppositionelle Literatur wurde mir One Body von Alexander Pruss empfohlen. Dort wird die konservative Haltung vertreten, die aber auch in "Liebe und Verantwortung" schon vorher von J.P.II vertretten wurde. Allerdings nicht mit dem Thema der Homosexualität als Hauptpunkt.
@@sibbeltriloni8478 Okay wow, da hat sich ja ganz schön was angestaut. Aber du trägst auch nicht gerade zu einem guten Dialog und einem echten Verständnis bei. Allen die nicht deiner Meinung sind, aber trotzdem Respektvoll sind, und dich nicht rauswerfen wollen oder was auch immer, wirfst du die übelsten Dinge an den Kopf und machst sie derartig fertig. Wir haben Homosexuelle nicht diskriminiert. Also ich zumindest nicht. Ich habe nie jemanden beleidigt, oder gekränkt deswegen, oder ihm einen Wert als Mensch abgesprochen. Und du machst mir doch alle Vorwürfe, als ob ich persönlich Verantwortlich wäre für alles was passiert ist. Ich bin auch nicht einverstanden mit der Behandlung die ihr die meiste Zeit der Geschichte erleben musstet. Bitte bitte differenziere da, und hau uns das nicht alles an den Kopf.
Ein echtes Verständnis vereinnahmt den anderen nicht, sonder lässt ihm seinen Raum. Insofern wäre ich dir dankbar, wenn du auch eine begründete, verständnisvolle andere Haltung akzeptieren könntest.
Danke!
@@sibbeltriloni8478 Ich zwinge dich zu überhaupt nichts, oder sage, dass du unbedingt meiner Meinung sein musst.
Und nochmal, wie gesagt, projiziere bitte nicht deine negativen Erfahrungen auf mich.
Netter Spruch am Schluss. Aber die Realität zeigt, dass sowohl ich auch Probleme habe, als auch die Welt.
Mit simplen Abfertigungen kannst du hier nicht landen ;)
@@sibbeltriloni8478 Ja, von mir aus, dann ist das Reich Gottes eher eine Traumwelt, die langsam anbrechen kann. Damit habe ich absolut kein Problem. Die Abgefucktheit der Welt wird aber nicht mein Herz bestimmen, sondern was von Gott ist. Von mir aus kannst du das Traumwelt nennen.
@@sibbeltriloni8478 Richtig ist es. Dann sind wir uns ja einig. ;)
Dem Bischof werden hier auf eine unverschämte Art die Worte im Mund herumgedreht!
Wie schade und traurig, dass dabei ungehört bleibt, welcher Wert hinter den Sätzen steckt. Wer zuhört, dem wird schnell klar, dass hier niemandem die Würde genommen wird - im Gegenteil! Ich bin dankbar für die Predigt, gerade jetzt so notwendig.
Ich frage mich sehr stark warum keiner der beisitzenden Ministranten und Gemeindemitglieder aufsteht.
Vielleicht weil die mit des Bischofs Worten nicht solche Probleme haben, wie hier einige? Vielleicht sogar, weil sie explizit solche Predigten hören wollen und ihrem Bischof nahe sein wollen?
möglicherweise ist eine:r von ihnen aus der lgbtq+ community und muß sich das hinter ihrer:seiner Maske anhören und wird gerade zur Internalisierung von Selbsthass gezwungen ... 🤔
@@sibbeltriloni8478 Ja, in der Tat. Lass einfach das dumme „Liebelein“ bei allen und bei mir! Das passt ganz und gar nicht zu Deiner Militanz.
@@sibbeltriloni8478 Bist du Mann oder Frau?
So halt.
Danke Herr Bischof Oster für diese Predigt und für ihren Mut.
@@sibbeltriloni8478
Bitte lese einmal in der Bibel den Römerbrief 1,25 - 1,32 und schau dir auf dem Kanal MENSCHENFISCHEN den für mich persönlich sehr guten Beitrag mit dem Titel HOMOEHE an.
Möge JESUS dich segnen und behüten!!!🙏🙏🙏🕊🕊🕊
Im Gegensatz zu dir habe ich die Regeln des Bistums Passau nicht nur gelesen sondern auch verstanden. Ich verbiete mir von dir mit dieser blöden Anrede angesprochen zu werden!!!
🙏🙏🙏
@@sibbeltriloni8478
Ich werde ihnen jetzt nicht mehr antworten Frau Triloni, da ich längst bemerkt habe dass sie auf Biegen und Brechen versuchen wollen, anderen Menschen ihre Meinung aufzudrängen, es ihnen längst nicht mehr um die Sache geht!! Denn wenn sie glücklich wären würden sie sagen, die Meinung der anderen lässt mich kalt, sollen sie mit ihrer Meinung glücklich werden!!! Kommentieren sie doch dann lieber die Predigten des Bischofs welche ihnen besser liegen!!! Denn ich habe längst bemerkt dass sie nur drauf aus sind zu provozieren und Streit zu suchen!
Demnach ist es meine letzte Antwort an sie und ich bevorzuge jetzt frei nach dem Lebensmotto meiner weisen Großmutter zu handeln: „REDEN IST SILBER UND SCHWEIGEN IST GOLD.“
Und wie ermahnt uns immer wieder die HEILIGE GOTTESMUTTER in MEDJUGORJE: BETET KINDER BETET, BETET BETET 🙏🙏🙏😇😇😇
Bischof Oster spricht gut.
Danke.
Es ist ein schwieriges Thema. Heute wo alles so verwirrend und irreführend ist braucht es Mut solche klare Worte zu sagen.
Heute wo Gender und Gleichgeschlechtlichkeit in den Medien so thematisiert werden als sei eine ganz normale Familie mit Vater, Mutter und Kind ( er) schon fast anstössig, braucht es Leute wie Oster, die Klarheit durch den Glauben schaffen. Viele haben den guten Weg aus den Augen verloren, oder bekämpfen ihn sogar.
Darum, weiter so.
sibbel,
du hast die Predigt Oster`s nicht richtig gehört, oder aber nicht verstanden. Wo ignoriert Oster die Wissenschaft? Oder findest du ein drittes Geschlecht sei erwiesen? Oster sagt es richtig, jeder von uns hat einen Mangel. Wir sind nicht vollkommen, wir sind nicht heil, wir streben aber danach ( wäre wenigstens wünschenswert). So stimmt es nicht dass er Gottes Schöpfung mit Sünde gleichsetzt, dass ist deine Interpretation.
Höre die Predigt nochmals.
Ich muß auch wieder sagen...super Predigt herzlichen Dank.
Willkommen im Mittelalter
super Predigten wurden auch einst im Sportpalast gehalten
@@alexa-kimstone3656 Es hat etwas drolliges, wie Sie versuchen, Bischof Oster hier in die Nähe des Nationalsozialismus zu stellen. Nein, im Grunde ist es nicht drollig, sondern eine grobe Unverschämtheit, die im realen Leben mit einer Strafanzeige wegen Verleumdung enden könnte, aber das Sie mir wie ein sehr unreifes Kind vorkommen, hat es etwas drolliges. Aber Sie werden in der Schule bestimmt noch etwas von dieser schrecklichen Zeit des Dritten Reiches hören, wenn es im Curriculum so weit sein wird. Bis dahin sollten Sie sich mit solchen Vergleichen zurückhalten, sie fallen nur auf Sie zurück.
@@antoniusbacci9363 werden Sie mal nicht unverschämt. Das Falschbeschuldigen einer Straftat ist strafbar. Oster hetzt hier glasklar nach $130-. Und falls er Pech hat ist er auch dafür dran. Was denkt ihr eigentlich von der katholen Kirche wer ihr seid? Schon im Missbrauchsskandal wären in meinen Augen eigentlich längst mal Haftstrafen fällig.
@@alexa-kimstone3656 Na ja, unverschämt bin ich nicht, das sind eher Sie in Ihrem Auftreten. Aber Sie sind offenbar auch an Jura interessiert, Sie haben an Ihrer Schule bestimmt eine Rechtskunde-AG. Das ist schön, aber Sie sollten sich doch noch einmal mit Interpunktion beschäftigen, wenn Sie später einmal studieren sollten. Hilfreich ist es auch, zwischen § und $ zu unterscheiden. Sonst insinuieren Sie, Bischof Oster hätte nach Zahlung von 130$ seine Predigt gehalten, ich vermute, dass Sie das nicht implizieren. Aber wer weiß, vielleicht vermuten Sie im Hintergrund eine Bestechung. Juristisch liegt hier übrigens keine Hetze oder Beschimpfung vor, die unter §130 fällt. Es wird nicht zum Hass aufgestachelt, ebenso fehlen Beschimpfungen etc., wie Sie dem Duktus der Predigt entnehmen können.
Alle die kritisieren: Haben Sie das Video wirklich ganz angeschaut? Er spricht doch sehr ausgewogen...
Da muss ich widersprechen. Ich habe mir die Predigt sogar mehrfach angehört......weil ich es nicht fassen konnte
@@barbaralehnhardt6754 ok, aber was genau ist daran verachtend? Er spricht doch klar von den Rechten und der Freiheit aller, sich zu entscheiden wie man leben will. Er spricht aber auch vom Entwurf Gottes. Ich finde die Darstellung eigentlich ausgewogen.
@@sibbeltriloni8478 Das mit den 10% stimmt aber nicht.
Und mal noch was anderes. Aus der reinen existenz einer Sache kann man nicht das Gutsein ableiten. Lüge existiert auch real. Auch wenn ich keine Zahlen habe. Aber das macht es noch lange nicht zu einer gottgewollten Sache.
Und es tut mir leid, dass dich das so trifft und so verletzt. Ich bete für dich.
@@philkaefferlein " Ich finde die Darstellung eigentlich ausgewogen." Finde ich einen unheimlich spannenden Satz von Ihnen.
Ist es denn eine "Darstellung"? Also ein sachliches Aussprechen von Wahrheit?
Sie sagen vielleicht ja. Aber wieso dann "ausgewogen"? Ausgewogen bedeutet doch für und wider zu benennen, ein Abwägen. Gibt es das bei der Darstellung von Sachverhalten?
@@caesarsalad9288 Danke erstmals für den angenehmen Ton und die sachliche Argumentation. Das tut gut, bei all der aufgeregten Diskussion.
Also mit „ausgewogen“ meinte ich, dass er einerseits die christliche Lehre nüchtern darstellt und andererseits ebenso nüchtern klar die Würde und Rechte von homosexuell empfindenden Menschen betont. Also wäre „nüchtern“ oder „sachlich“ vielleicht das bessere Wort gewesen. Aber ich denke es geht bei dieser Predigt um eine Argumentation. Hier meinte ich eben, dass er nicht extremistisch argumentiert, sondern sehr besonnen („ausgewogen“).
Na ja, immerhin wurde eine grosse Diskussion angestossen.
Gruss aus dem Bistum Essen!❤
Liebe Leute, vor Tagen ist mir schon diese Predigt zugespielt worden. Tja, mal wieder habe ich einige Fragen. Vielleicht könnt ihr mir bei den Antworten helfen?
Zunächst frage ich mich, was die Botschaft sein soll? Wenn ich es recht verstanden habe, dann sagt uns der Prediger: „Egal wie man sexuell tickt, Gott hat für jede*n Pläne des Heils!“ Danke! Das glaube ich auch! Nur frage ich mich: Wozu die lange und ausführliche Rezitation der vermeintlich katholischen Wahrheit? Wozu? Um die Rechtgläubigkeit des Sprechers zu sichern? Oder ist es doch nur hintenherum seine Meinung?
Ich frage mich, wie man die heilige Familie allein schon exegetisch so verkürzt darstellen kann. Wenn man die Lehre der Kirche ernst nimmt, war Josef gar nicht Jesu biologischer Vater. Und wollte Maria sogar verlassen! Sehr katholisch! Maria war unehelich schwanger. Beides nicht so sehr dem katholischen Katechismus entsprechend. Wozu verschweigt der Autor diese nicht ganz so katholischen Züge der heiligen Familie? (Ganz abgesehen davon, dass im weiteren Verlauf der Evangelien seine eigene Familie Jesus für verrückt hält.)
Wenn also die Familie DIE maßgebliche, göttlich vorgesehene und in der Schöpfungsordnung verwirklichte Lebensform ist, wozu gründen Priester und Bischöfe keine Familien? Sie widersetzen sich doch selbst dem göttlichen Auftrag und negieren die Schöpfungsordnung?
Transsexuelle, so die These des Sprechers (der im übrigen behauptet kaum welche zu kennen) sind nach der geschlechtsangleichenden OP nicht ganz Mann oder Frau, weil sie weder Samen noch Eier produzieren können. Ich habe einen Freund, der hat zwar Hoden, aber die produzieren keinen Samen. Ich darf ihn dann wohl nach katholischer Wahrheit nicht mehr als Mann sehen, oder?
Kann man ernsthaft behaupten, Menschen mit uneindeutiger sexueller Identität seien beeinträchtigt, ja geradezu Mängelwesen? Sie mit Menschen zu vergleichen, die mit einem körperlichen Makel geboren sind, ist doch nicht nur schräg sondern auch zynisch, oder?
Neben Schwulen, die Probleme mit der Sexuallehre der Kirche haben und Schwulen, die freiwillig den Zölibat gewählt haben, soll es eine dritte Gruppe geben: Schwule, die ihre Sexualität leben und in der Kirche beheimatet und aktiv sind. Und vielleicht sogar Kleriker?
Und schließlich: Menschen, die die Lehre der Kirche politisch oder gesellschaftlich vertreten, sind weiß Gott keine Opfer. Und sie sollten nicht als solche stilisiert werden. Gerade die Kirche ist ein System, das mit Ausgrenzung und Diskrimierungen arbeitet (von einigen Menschen werden die Aussagen der Ansprache nämlich so empfunden).
Fazit: Gut gemeint und schlecht gemacht? Sollte man vielleicht über Themen, in denen man sich nicht auskennt und keine Erfahrung hat, auch nicht predigen? Also ich mache es so... was meint ihr?
@Petra ich habe nur Fragen gestellt. Das hat ja noch nichts mit Wahrheiten und schon gar nicht mit verbreiten zu tun. Bitte drehen Sie mir nicht die Worte im Munde um!
@Petra und welches sind diese besagten Unwahrheiten? Klären Sie uns auf.
@Petra war zu erwarten dass da nichts mehr von Ihnen kommt.
@Petra Oder: der Unwissende gibt auf.
Sie hätten ja nur schreiben müssen, welche Unwahrheiten sie in dem Text sehen. Haben aber wahrscheinlich keine gefunden, denke ich.
Fantastische Rede! Alles entspricht der Wahrheit! Meine Sicht der sinke extra zu diesem Thema, ist ehrlich! Danke,
@@sibbeltriloni8478 sibbel Sie sind mittlerweile echt schon ein Meme. Unter jedem Kommentar kam innerhalb weniger Stunden eine Antwort von Ihnen, immer mit Liebelein, Rechtschreibfehlern und Kusssmileys, echt wahnsinnig amüsant😂
Danke. Wunderbar, wie stets.
Was ist an einer Predigt gegen die Menschlichkeit wunderbar?
@@Webee77 Es ist völlig übertrieben, diese Predigt als menschenverachtend zu bezeichnen!
Bischof Oster verurteilt niemanden, er lässt jeder und jedem seine und ihre Freiheit.
@@jh1362 Volksverhetzung an Weihnachten und sowas wird dann als christlich bezeichnet, logisch.
@Petra ähm, ich bin selbst gläubig . Nur mal so am Rande.
Aber ich glaube an einen Gott der Liebe, der nicht ausgrenzt, der ALLE Menschen liebt, egal wie diese Menschen sind, egal welches Geschlecht, egal wen diese Menschen lieben, egal welche Neigung, egal ob schwul, lesbisch, trans, inter, oder oder oder......, eben so wie Gott sie erschaffen hat, sonst hätte er sie nunmal nicht so erschaffen!
Ich weiß aber nicht, warum Herr Oster, die katholische Kirche, partout nicht an einen liebenden Gott glauben möchten, sondern an einen ausgrenzenden, strafenden Gott! Vielleicht haben Sie eine Antwort für mich.
@Petra Homosexuelle spüren ebenfalls innige Liebe, das ist Ihnen bewusst ja?
Herzlichen Dank ♥️♥️♥️😇😇😇
Diese gesamte Diskussion ist ein trauriges Beispiel dafür, wie schnell es zur Eskalation kommen kann. Die Art der Diskussion ist von Ausnahmen abgesehen unsachlich, es wird mit Schlagworten und Stereotypen gearbeitet, die contra personam gerichtet werden. Von daher spricht die Art der Diskussion in vielen Fällen für sich, was kein Ruhmesblatt der Diskutanten ist. Allerdings sollte man sich immer vor Augen führen, dass dieser hoch aggressive und sehr intolerante Unterton, den offenbar einige - natürlich nicht alle - Vertreter der LGBT-Szene pflegen, dem eigenen Anliegen nicht unbedingt förderlich ist bzw. es sicherlich einer breiteren Öffentlichkeit nicht sympathischer macht. Etwas mehr Sachlichkeit und Ruhe wäre hier zu wünschen statt mit Angriffen und Beschuldigungen zu operieren, die Bischof Oster nicht gerecht werden. Die Auslassungen vieler Diskutanten hier sind sicherlich kein Zeichen einer funktionierenden Demokratie, sondern vielmehr Ausweis einer Unfähigkeit, sich in die Argumente eines anderen Menschen hineinzuversetzen, somit ein Zeichen von Empathielosigkeit. Toleranz hat immer zwei Seiten: Man kann nicht immer nur empfangen wollen, ohne bereit zu sein, sie auch anderen zu gewähren. Denkt einfach alle einmal darüber nach, ob Ihr im "realen" Leben auch einen solchen Tonfall an den Tag legen würdet. Wenn ja, hat unsere Gesellschaft ein ernstes und tiefsitzendes Problem.
Was genau stört dich denn? Das wir den Mund aufmachen gegen Ausgrenzung, Beleidigungen und Diffamierungen? Ich glaube queere Menschen haben genug Verfolgungen erleiden müssen. Genug, ist genug. Wir haben jedes Recht der Welt gegen Homo- und Transphobie unsere Stimme zu erheben. Gerade weil solche Predigen Konsequenzen haben können. Ich empfehle da nur den Blick nach Polen. Toleranz hört da auf, wo sie dazu führt, dass mein Leben eingeschränkt wird. Ich denke nicht, dass man als nichtbetroffene Person in der Position ist, sich über den Ton der Diskussion zu beschweren und mehr Sachlichkeit zu fordern. Der einzige, dem ich mehr "Sachlichkeit" wünschen würde, wäre dem Bischof von Passau. Es ist unredlich über Menschen urteilen zu wollen, die man nicht einmal kennt. Es ist der Bischof von Passau, der mit Vorurteilen und Stereotypen arbeitet.
Über ein besonders großes Epathievermögen scheint dieser Mann im übrigen auch nicht zu verfügen. Was, mal ganz unabhängig von dieser Diskussion, sehr schlecht ist für einen angeblichen "Seelsorger".
Und ja, ich würde ihm auch im "realen Leben" mit aller Deutlichkeit meine Position darlegen. Ich bin es sowas von Leid, mich für meine Existenz rechtfertigen zu müssen. Von uns wird "Sachlichkeit" erwartet, aber gleichzeitig sollen wir Beleidigungen und Diffamierungen hinnehmen und akzeptieren, weil es ja nun einmal deren Religion sein. Aber nein. Das geht so nicht.
Absurd. Es ist kein intoleranter Unterton, wenn man Hetze (und auch Hetzer persönlich) anprangert. Und es ist auch nicht unsere Aufgabe uns sympatisch bei einer breiteren Bevölkerung zu machen, damit wir auf unsere existenziellen Rechte pochen dürfen.
@@Jo92Sch Die Freiheit des anderen hört da auf, wo Ihre Freiheit eingeschränkt wird.
Er hat gepredigt, Sie sind immer noch frei.
@@joergbrathauer2302 Na ja, Sympathie kann man durch ein solches hysterisch-überzogenes Auftreten, wie es hier manche Diskutanten an den Tag liegen, auch kaum gewinnen. Der Ton macht die Musik.
@@jh1362 🙄 Solche Predigten können Konsequenzen haben, die vielleicht nicht sofort offenbar werden, die aber dafür indirekt wirken können.
Familie und die Religion ist immer das wichtigste
Beste predigt ever vielen Dank bin selber Trans
@@freddenker9537 die Person ist nicht trans. Das mit Stockholm ist Köse
@@freddenker9537 wenn diese Person trans wäre, würde sie das nicht sagen, es ist also gelogen
ich bin selber Bischof und ich finde die katholische Kirche gehört abgeschafft
@Petra ... also auch Sie :-)
Ich finde die Predigt für einen Bischof bemerkenswert.
Die Heilige Familie münzt er mal eben um in die Heiligkeit des "Normalen". Als ob die die Heiligkeit der heiligen Familie in ihrer Zusammensetzung aus Vater, Mutter, Kind besteht. Wäre ich ein Christ, würde mich diese Selbstherrlichkeit schon ein wenig stören.
Was ist denn heutzutage schon "normal".
Gerade in Verändernden Zeiten, ist es doch schön, eine Lehrmeinung zu haben, die vorgibt was das Urförmige (das Normale) ist oder? Heutzutage ist es "normal", dass ein 5 jähriges Kind den ganzen Tag vorm Fernseher sitzt aber ist das auch gut? Der Herr Bischof meint mit "Normalität" das natürliche, eben von Gott vorgesehene. Wenn man nicht an Gott glaubt, dann half das von der Natur vorgesehene. Wenn man von diesem Standpunkt ausgeht, ist heutzutage vieles nicht mehr normal. Ich finde es schon gut, dass die Heilige Familie als Vorbild genommen wird.
Man darf es nicht falsch verstehen denn das Wort normal der heutigen Gesellschaft ist anders, als der Begriff "Normal" im Geistlichen (Kirchlichen)
@@diagoleben Das ist vielleicht so lange schön, wie man nicht zu den Menschen gehört, die von dieser Lehrmeinung als falsch und sündig dargestellt werden.
Woher weiß der Bischof denn, was von Gott vorgesehen ist? Homosexualität kommt in jeder Tierart vor - so viel zu dem urförmigen.
Und Jugendliche, die einer sexuellen Minderheit angehören, haben eine wesentich höhere Suizidgefahr als heterosexuelle, so hat eine Lehre, die manche als unnormal darstellt, direkte Folgen.
@@caesarsalad9288 Wenn du schon mit einem Vergleich aus der Tierwelt kommst: es gibt auch Tiere, die sich gleichgeschlechtlich Fortpflanzen... Deswegen hab ich ja gesagt, dass die Frage was "normal" ist heutzutage schwer zu klären ist.
Man kann uns Menschen nicht unbedingt immer mit Tieren vergleichen. Tiere agieren meist nach Instinkt und Trieben. Wir haben dagegen ein fortgeschrittenes Bewusstsein. Außerdem steht in der Bibel, dass der Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen wurde.
Mich als Christ stört diese Selbstherrlichkeit ganz gewaltig. V. a da Bischof Oster einer der "Jungen" ist und (schlimmer noch) auch noch Jugendbischof.
Wie kann er urteilen über eine Menschengruppe, von der er, wie er selbst zugibt, keine Ahnung hat?
Sehr gute und mutige Predigt.
was ist daran mutig auf 0,02% der Bevölkerung rumzutreten. Es ist hinterfotzig und ekelhaft. Sich die schwächsten der Gesellschaft zu suchen und mit seinen 11000 Euro monatlichem Gehalt aus faschistoiden Neigungen heraus Hetze zu betreiben. Schlimmer geht es ethisch, moralisch und charakterlich nicht
@@alexa-kimstone3656 Bischof Oster nimmt in dieser Predigt niemandem seine Menschenwürde, seinen einzigartigen Wert. Was is an dieser Predigt schlimm?
Als Institution Kirche etwas zu diesem Thema zu sagen kann, egal wie man es darstellt, nur falsch verstanden werden. Nichtsdestotrotz finde ich es nicht gut, wenn sich meine Kirche zum "Richter" aufspielt und die Lebenssituation anderer beurteilt oder sich gar anmaßt den einzig wahren Weg zu kennen. Im speziellen der Umgang mit Sexualität der katholischen Würdenträger zeigt, dass nicht das Verläugnen bzw. nicht ausleben der eigenen Sexualität Heil bringend ist. Die gilt natürlich für alle Ausrichtungen gleichermaßen. Ich halte es daher lieber mit den Kernaussage von Jesu, "Liebe deinen nächsten wie dich selbst" und "richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. Daher wünsche ich mir als "normaler" Familienvater die Öffnung der Kirche und Teilnahme ALLER Menschen am kirchlichen Leben. Denn wie leben müssen allein sie verantworten und NUR EINER hat das Recht dies zu beurteilen. Denn Gott liebt dich so wie du bist. Leider gilt dies offensichtlich nicht für meine katholische Kirche. Aber wie passt das dann?
Es ist aber gerade Aufgabe der Christen, zu der einen Wahrheit zu stehen, die Christus ist. Relativismus haben wir in dieser Welt genug, wie Papst Benedikt häufig genug aufzeigte.
Nur gerade in der Predigt werden einige Menschen als Mängelwesen dargestellt... das ist doch ein Urteil
Was Sie löschen oder nicht ist bereits völlig irrelevant. In spätestens zwei Tagen haben Sie diese Kommunikation gar nicht mehr selbst im Griff.
Unfassbar, wie hier Viele dem Bischof unterstellen, er hätte „gegen Menschen gehetzt“.
Die letzten Sätze seiner Predigt beweisen doch das Gegenteil!
Dann hätte NUR die letzten Sätze predigen sollen und den Rest weglassen.
Was er sagte war verletzend und ausgrenzend. Und das kann nicht ein Gott sein der Menschen so erschaffen hat, wie sie nunmal sind.
@@Webee77 Das stimmt doch gar nicht! Wo war das denn verletzend und ausgrenzend? Bischof Oster hatte eine warmen, gutmutigen Unterton. Ich frag mich, wie man so negativ hineininterpretieren kann.
Caro, eccellente Vescovo, la sua omelia, omaggio alla Sacra Famiglia, era bellissima. I commenti negativi parlano (scrivono) purtroppo solo
di una triste ignoranza. Ihnen , sehr verehrter Bischof ein wunderbares Gott vergelt‘s . Dank.
Man sieht in vielen Kommentaren hier, wie wenig ausgeprägt der Wille ist, abweichende Meinungen zu tolerieren. Niemand muss den Äußerungen von Bischof Oster zustimmen. Wir leben in einer freien Gesellschaft und niemand ist gezwungen, der Lehre der kath. Kirche zu folgen. Gleichwohl sollte man in Diskussionen und Kommentaren immer Respekt beweisen, aber der fehlt in den meisten Äußerungen hier. Da liest man nur blinden Hass auf Kirche und Religion, die auf Bischof Oster fokussiert wird. Man fordert für sich und seinen Lebensentwurf größtmögliche Toleranz, ist aber nicht bereit, diese anderen, die eine abweichende Überzeugung vertreten, zu gewähren. Mustergültig kann man dies auf der Seite queer.de studieren, wenn man einmal die Leserkommentare betrachtet. Das ist beschämend. Das ist also die Toleranz von Zeitgenossen, die sich doch so liberal und tolerant geben? Ein solches Verhalten ist total unglaubwürdig und ich bin wahrlich nicht der einzige, dem dieses Verhalten mancher LGBT-Kreise auffällt und missfällt.
Interessant, dass Sie so empfindlich reagieren, wenn Leute die eine Beleidigung durch der Pfarrer erdulden müssen sich darüber erregen. Nur zur Info: Es wird auch überlegt ob Jesus schwul war: www.vice.com/de/article/wdk7vx/war-jesus-schwul-000
@@stephanieswiderski5444 Mit Verlaub, überlegen kann man vieles. Der von Ihnen verlinkte Artikel ist jedoch aus wissenschaftlicher Perspektive völlig irrelevant. Die Argumentation ist unwissenschaftlich und arbeitet mit bloßen Vermutungen, aus denen Schlüsse abgeleitet werden. Danke für die Info, aber das ist blanker Unsinn.
Was ich kritisiere, ist übrigens der Ton vieler Kommentare hier. Der ist einfach unterirdisch und menschenverachtend gegenüber Bischof Oster. Aber die Erregung der Schreibenden scheint das ja in Ihren Augen zu rechtfertigen. Nun ja, der Ton macht die Musik ... Wobei diese Musik sehr kakophon ist ...
@@antoniusbacci9363 Mit Verlaub die Abwertung von Menschen in der Predigt ist ja auch ein netter Ton.
"Toleranz" gegenüber Beleidigungen, Volksverhetzung und Diskriminierungen?
Das ist keine Meinung, das ist strafbar!
@@antoniusbacci9363 Menschenverachtend sind die Äusserungen von Herrn Oster gegen ganze Gruppen von Menschen, nichts anderes!
Weihnachten, das Fest der Liebe, Besinnlichkeit und Volksverhetzung...
Wer kennt es nicht?
Volksverhetzung?😂
Ne Volksverhetzung ist das nicht gewesen. Krasse Unterstellung. Im übrigen, weil es so oft auch um Latzel geht. Was da alles los ist, ist echt krass. Wie pervers da teilweise umgegangen wird, wie Menschen entwürdigt und als Objekte degradiert werden ist echt so krass. Wenn man mal die Stimmung unter den Queer Leuten und auf Pride Märschen erlebt. Was da los ist, ist so krass pervers und falsch, und so Menschenunwürdig, da kann ich es verstehen, wenn da mal jemand die Nerven verliert. Klar, es ist nicht gut, so schlecht zu reden, und so ausfällig zu werden, aber bei dem ganzen Hintergrund, und der entsprechenden Meinungsmache und Manipulation kann ich es gut verstehen, wenn mal jemand der Kragen platzt, auch wenn es natürlich der falsche Ton ist.
@@katzenlady3245 Ich habe nichts indoktriniert bekommen. Ich bin aus freien Stücken mit viel Widerstand Christ geworden. Und ich finde da so viel Wahrheit und so viel schönes. Das Leben ist viel mehr. Der Horizont ist so viel weiter. Lies auch mal ein paar Bücher aus anderen Epochen, das schadet nicht.
Leider ist es nunmal so, dass man oft durch eine Schmale Tür gehen muss, um Vielfalt und Fülle zu finden. Der Schmale Weg ist vielleicht steinig und schwer, aber in ihm tut eine ganz neue und unbekannte Weite auf. Bei Sexualität ist es nicht anders.
Ich wünsche dir auch, dass du deine Vorurteile abbauen kannst, und nicht alles glaubst, was irgendjemand behauptet!
Diese Predigt ist wirklich eine Unverschämtheit! Und solche Leute wie Bischof Oster werden noch mit staatlichen Mitteln bestens finanziert. Diese Predigt ist ein Argument von vielen, dass das aufhören muss.
@Jona Fünfziger Sie finden also Hetze und Ausgrenzung von Menschen gut? Ich frag ja nur...
@Error 404 Was soll dieser Link denn bitte aussagen? Ein Verweis daraif, dass auch der Islam eine ablehnende Haltung zu Homosexualität vertritt, ist doch keine Rechtfertigung für Osters Haltung dazu.
@@sibbeltriloni8478 Doch, die Bibel kennt gleichgeschlechtlichen Verkehr. Bei Sodom und Gomorra, Paulus im Römerbrief, weitere Erwähnungen in den Paulinischen Briefen. Auch die Verbote im AT, (die mit der Steinigung als Strafe natürlich nicht mehr gelten --> siehe das Gleichnis Jesu mit der Ehebrecherin)
Was mich wundert, ist, dass noch keiner der Diskutanten den Ideologismus des "alten, weißen Mannes" bemüht hat. Das überrascht, denn eigentlich darf der doch in solchen Diskussionen nicht fehlen. Merkwürdig, dass bisher diesem Reflex widerstanden wurde. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Bischof Oster doch recht jugendlich wirkt. Ich kann mir das nicht anders erklären.
tja, der derzeitige alte weiße Mann (der soll doch Franziskus I. sein, nicht?) ist in den angesprochenen Kampf-Themen offener als sein Kollege in Passau.
@@NuelIreneus1 Nein, nein, Papst Franziskus ist damit nicht gemeint, obwohl er natürlich auch in das Schema dieses in gewissen Kreisen beliebten Ideologismus hineinpasst. Googeln Sie mal "alter, weißer Mann", dann finden Sie, worauf ich etwas zugegebenermaßen sarkastisch drauf anspielte.
@@sibbeltriloni8478 … im kirchlichen Kontext muß ich leider einen systemischen "Opportunismus für Argumente" vermuten; d.h. Argumente ja, wenn sie die Lehre unterstützen, und nein, wenn sie zwar wahr sind, aber der Lehre widersprechen - für diesen Fall setzt systemisch bedingt die Entkräftung und Ignorierung von Argumenten ein: durch die Autorität als dann übrigens einzig zugelassenes "Argument" …
@@sibbeltriloni8478 Achja wirklich? Ich habe noch keine Stichhaltigen Argumente hier gefunden. Das behaupten sie nur immer.
Und noch etwas: es gibt nichts billigeres als, aus der Position der Stärkeren heraus, über Minderheiten herzuziehen. Das ist weder mutig, noch einfallsreich. Das zeigt eigentlich nur auf, wie klein und unsicher man selbst doch ist.
@Petra 😂😂😂😂
@Petra "Mutig" war daran gar nichts. Mutig wäre es, wenn der Herr Oster das Gespräch mit queeren Menschen aktiv suchen würde. Aber nein, er maßt sich ein Urteil über Menschen an, die er nicht einmal kennt. Und das ist alles andere als "mutig".
Wer ist denn inzwischen Mehrheit, und wer Minderheit?
@Petra Er verstößt Menschen mit seinem Äußerungen.... 🤷♂️
@@ulmerle1🤦♂️
Vielleicht will jemand noch Karriere in Rom machen und muss seine Rechtgläubigkeit öffentlich zur Schau stellen? 🤷🏼♂️
Das ist Hass im Mantel der Liebe. Fazit: Toxisch und gefährlich!
Bischof Oster spricht nichts anderes als von der Schöpfungsordnung und Werteordnung des Christentums. Das hat erst mal mit seiner Person wenig zu tun. Liebe KommentatorInn, ihr müsst euch damit auseinandersetzen. Wie würde der Menschheitsbestand sonst gelingen? Was wäre der Gegenentwurf?
Kurz gesagt, sie meinen homo muss Sünde sein, weil wir sonst aussterben?
Ihnen ist hoffentlich klar, was Überbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten auf der Erde anrichten wird.
@@caesarsalad9288 Die Bibel drückt sich zu diesem schwierigen Thema deutlich aus. Es ist der Auftrag der Verkündiger, die Ordnungen Gottes zu sagen ohne Verkürzung. Sie dürfen dazu Nein sagen oder es anders für Sie auffassen. Niemand verhindert das. Aber das offenbarte Wort Gottes durch den Heiligen Geist steht nicht zur Disposition. Sonst wäre es Menschenwort und der Veränderung unterworfen. Herr Oster hat sehr vorsichtig formuliert, aber weiß sich Gott verpflichtet. Er ist der Richter und Retter, mehr Weisheit als Gottes Weisheit und Liebe gibt es nicht. An ihn selbst dürfen Sie sich wenden. Fragen Sie den Heiligen Geist. Er wird antworten. Gottes Segen für Sie
Was sie vertreten ist ein Fundamentalismus mit freundlichem Lametta. Allahu akbar Ihnen auch.
@Petra wenn sie ein bisschen googeln, werden Sie feststellen, dass die wörtliche Übernahme von Ver- und Geboten aus den jeweiligen heiligen Schriften per Definition Fundamentalismus genannt wird, ob von Religionskritikern oder von christlichen Bibelhermeneutikern.
Das der Grund warum ich nicht mehr in der Kirche bin!!
Schade! Hoffentlich spenden Sie den selben Betrag anderweitig 😊
@@st.h.2172 in dieser Predigt wird niemand diskriminiert...
@@jh1362 Sie dürfen diese nutzlosen Redner ja weiter bezahlen und Ihre Zeit damit vergeuden, ihnen zuzuhören ... Aber wenn Eunuchen für das Himmelreich über Familie erzählen, ist das ebenso relevant wie der Vortrag eines Blinden über Farben ...
@@st.h.2172 Dann haben Sie ja Ihren Weg gefunden, das ist doch schön für Sie. Na ja, wer oder was als lächerlich empfunden wird, das liegt dann doch im Auge des Betrachters. Wenn man Bilder eines CSD sieht, drängen sich einem ihre Empfindungen, die Sie offenbar der kath. Kirche gegenüber entwickelt haben, teilweise auch sehr intensiv auf, aber das ist halt wie gesagt subjektiv. De gustibus non est disputandum ... als ehemaligem Bendiktinermönch wird ihnen die Verbindung des Gerundivum mit esse ja vertraut sein;-).
@@antoniusbacci9363 Darum, ob ich meinen Weg gefunden habe, geht es hier gar nicht! Ich möchte keine lächerlichen Institutionen, die zweitweise strukturell Missbrauch unterstützten und deren Vortänzer bis heute nicht richtig an der Aufklärung aller Verbrechen mitarbeiten! Es liegt eben nicht alles im Auge des Betrachters und ist nicht alles Geschmacksache! CSDs z.B. sind Demonstrationen, die in den letzten 50 Jahren dazu geführt haben, dass LGBTIQs mehr Rechte haben, sichtbarer geworden und heute gesetzlich (näherungsweise) gleichgestellt sind. Was ist dagegen organisierte Religiosität? Der Hokuspokus interessiert nur noch ganz wenige Menschen, etwas mehr an Feiertagen oder Hochzeiten, Taufen und Begräbnissen ... aber nur noch als Rahmenprogramm. Eine Freundin von uns bietet (als studierte Theologin mit weiteren akademischen Abschlüssen) das Rahmenprogramm ebenso an und lebt davon sehr gut ... Unterhaltungsbranche eben! ... Und als Mathematiker und Physiker z.B. weiß ich, dass die Relativitätstheorien uns mehr über den Raum- und den Zeitbegriff, über die Raumzeit offenbar haben als zweitausend Jahre theologisch ungeistiger Dünnschiss. ("Quid est ergo tempus? bei Augustinus etc.)
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit sich Heterosexuelle ganz selbstverständlich für die besseren Menschen halten - anständiger, moralisch kompetenter. Wäre dem wirklich so, wäre die Welt eine andere.
@@freddenker9537 Bitte verzichten Sie auf persönliche Zuschreibungen und diskutieren Sie sachbezogen. Danke (Redaktion)
@@BistumPassau Ausgerechnet Sie als Hardcore-Katholik monieren persönliche Zuschreibungen und einen nicht sachbezogenen Diskussionsstil?
@@mathiasheilmann1567 Nichts anderes ist beide diesen selbstgerecht Leuten zu erwarten. Greifen andere persönlich an und wundern sich, dass diese dann sich verletzt fühlen.
@@BistumPassau Es wäre mal interessant zu erfahren wieviele in ihrem Bistum schwul sind und gleichzeitig ist es nicht unwahrscheinlich, dass dort auch Misbrauchsfälle vorgekommen sind, bei dieser großen anzhal von Fällen.
@@stephanieswiderski5444 Zum Thema Missbrauch hat Bischof Oster gerade eine Aufarbeitungskommission, besetzt auch mit externen Expertinnen und Experten, einberufen. Statistiken über die Verteilung der sexuelle Orientierung in unserem Bistum führen wir nicht und ist - wiederholt angemerkt - nicht Sachthema.
Die Kategorie ist: Menschenverachtender Bockmist. What the fuck did I just see... Was ist das für ein Gewäsch, zu sagen "Wir, die Guten, wir, die richtig Tickenden, wir, die göttlich Gewollten" , um dann in den letzten Minuten mit dieser Verklärung des Wortes "Liebe" anzukommen, nach dem Motto: "ahja, also Christus, der hat ja auch mit Sündern gegessen, deswegen ist schon ein ganz großer Liebesbeweis, dass wir da Meinungsfreiheit walten lassen,Tüdelü!". Und wer da Kritik übt, übt ja letztlich Kritik an der Liebe und damit an Gott. Es fällt mir immer schwerer, zu rechtfertigen, dass meine Kirchensteuer neben guten Einrichtungen, wie der Caritas, auch an Personen wie ihn geht.
Erbärmliche Performance
Wie unser Bischof weiter unten selbst kommentiert: "Dankbar wäre ich dafür, wenn in Rückmeldungen persönliche Angriffe von Argumenten unterschieden werden. Daher bin ich auch gerne bereit zu hören, wo ein Argument oder ein Satz, den ich gesagt habe sachlich verkehrt ist." Persönliche Angriffe, die unserer Diskussionkultur widersprechen, werden gelöscht (Redaktion).
@@BistumPassau Ein Bewertung der Performance ist kein persönlicher Angriff. Also bitte auf dem Teppich blieben. Sachlich verkehrt sind alle Sätze über Transsexualität, Homosexualität und Intersexualität.
Können Sie bitte erklären warum eine "Gangsterbande" (die Raub und ähnliches begeht) gleichzusetzen ist mit Menschen die sich lieben und die Solidarität und Vertrauen für einander empfinden und in der Gemeinschaft friedlich leben. Inwiefern gefährden Regenbogenfamilien die Gesellschaft? Die Gesellschaft in Deutschland kann es nicht sein, da der deutsche Staate Regenbogenfamilien zulässt und diese sogar heiraten lässt.
Eine Rede voller Hass!
@Error 404 Du bist also einer der diesen Hass folgt. Rechtfertigen dich lieber zuerst!
Blödsinn.
@Error 404 Fundamentalisten sind eher die, die immer noch dem Alten Testament folgen und sich auf die barbarischen Werte berufen.
🙏
vor 80 Jahren wäre der erfolgreich gewesen.
Im Jahr 1950 hätte man diese Predigt als viel zu schwach eingestuft...
@@sibbeltriloni8478 That is what you assume. That is not written in the holy bible.
@@Mueller6402 you mwan the bible that has been translated and interpreted a thousand times? Well he better not shave then, or wear mixed fabrics, because that's written in the bible as well
@@sibbeltriloni8478 huh? Ich bin literally auf deiner Seite und sag ihm dass er sich nicht einfach bestimmte Passagen aus der Bibel aussuchen kann um seine homophobie zu rechtfertigen und andere, die ihm nicht passen einfach ignorieren? Aus deinem Kommentar schloss ich dass du auch GEGEN das ekelhafte 'pick and choose' von diesen homophoben wärst? Und es steht tatsächlich in der Bibel.
@@sibbeltriloni8478 genauso wies da steht. 1. Hab ich mit meiner englischen Antwort nicht auf dein Kommentar geantwortet sondern auf ein intolerant homophobes, ich verstehe also nicht wieso du so reagierst als wäre ich "einer von denen", vielleicht hast du mein Kommentar einfach missverstanden, da ich den Kommentator lediglich auf seine Doppelmoral angesprochen habe und 2. Steht es durchaus in der bibel, genauso wie viele andere dinge, mein punkt war allerdings dass homophobe christen vorgeben, so zu sein weil es ihre religion so verlangt/weil es in der bibel steht, sich dann aber nicht an andere Aspekte der Bibel halten, sie nutzen die Bibel praktisch nur als sprungbrett und als ausrede für ihre Intoleranz und ihren hass gegenüber homosexuellen.
@@sibbeltriloni8478 ich versteh wirklich nicht wovon du redest? Ich hab in meinem ersten Kommentar extra gesagt dass sie tausend mal übersetzt und interpretiert wurde? Ich sags nochmal, ich bin gegen Homophobie!