Um weitere wütende Kommentare zu verhindern (ich habe ja mit ihnen gerechnet) hier ein wichtiger Hinweis: Dieses Review ist, wie ich mehrmals gesagt habe, aus einer Sicht einer Person, die vorher nie ein Souls Spiel genossen hat und deswegen keinen Nerv hatte sich damit auseinander zu setzen. Ein wichtiger Punkt von meinen Aussagen ist, dass das Spiel NICHT erklärt, was richtig ist, wie es besser wäre, was Sachen machen etc. Daher seht ihr im Review MEINE subjektive Wahrnehmung der ganzen Geschehnisse. Reviews sind IMMER subjektiv. Ich bin mir zu 100% im klaren, dass es super viele Kniffe gibt, die man lernen kann/muss (habe ich im Video ja auch erzählt). Daher plädiere ich noch mal darauf, für alle die das nicht nachvollziehen können: Wenn ihr bereits langjährige Fans der Reihe seid IST es logischerweise etwas anderes. Man muss sich in die Lage versetzen von jemanden der versucht ohne Wiki, ohne Hilfe, nur mit dem Spiel an sich alles zu begreifen. Und das fördert das Spiel halt nicht. Das ist grundsätzlich der wichtigste Punkt aus dem ganzen. Wenn also der Gedanke aufkommt "DU SPIELST ES FALSCH" oder "DU HAST KEINE AHNUNG!" dann ja, genau, habe ich nicht, weil das Spiel nicht gut im kommunizieren ist. Das ist der Punkt. Ich bin mir aber sicher, dass ich in den nächsten 30 Stunden weitere Kniffe lerne und es "einleuchtender" wird. Wichtig ist mir einfach gesagt zu haben: Das Spiel macht sehr viel spaß, das Kämpfen ist aber weiterhin der Part, der mir am wenigsten Spaß macht.
Ich finde deine Review super! Danke dafür! Ich spiele seit Demon Souls (der ursprünglichen Version) die Souls Spiele (außer Sekiro, Sekiro kann mich mal), und für mich sind UI und ähnliches zur Gewohnheit geworden. Stört mich nicht, finds auch nicht so schlimm, aber ich kann verstehen warum es Neueinsteigern "Probleme" bereitet. Die Steuerung finde ich dieses mal auch bisschen mehr Jank als in den Vorgängern, keine Ahnung warum, fühlt sich für mich einfach so an. Am Besten hat die mMn in Bloodborne funktioniert. Ja, Bosse haben Schwächen und Stärken (Gift etc), aber das wurde noch nie gesagt, das ist ein "Probier's halt aus" Verfahren. Kann man mögen, muss man aber nicht. Mich persönlich treibt es dazu Dinge immer mal wieder auszuprobieren. Aber auch da kann ich verstehen wenn man es kacke findet. Genug der Worte: Ich Wünsch dir viel Spaß weiterhin bei dem Spiel, und lass die Kritik anderer nicht an dich ran, die Souls Community liebt ihre Titel halt heiß und innig... :D (Außer Dark Souls 2, das hat keine Liebe verdient)
@@2rato Dieses "nur mit Freunden unterwegs sein" gab es schon in Dark Souls 3. Und ein Spiel sollte nicht von einem erwarten, dass man sich Wikis durchliest, um es normal spielen zu können.
Das UI in Spielen von From Software ist grausig, unintuitiv und überladen. Das ist leider seit dem ersten Spiel so und wird nicht wirklich besser. Man gewöhnt sich tatsächlich daran, das macht es aber nicht gut. Das Kampfsystem wird deutlich angenehmer, wenn man begreift, dass Button-Mashing mehr Probleme verursacht als löst: alle Inputs kommen in eine kleine Warteschlange und dein Character versucht dann z. B. drei R1-Angriffe nacheinander abzuspulen, obwohl du schon während der ersten Animation dazu übergegangen bist, die Roll-Taste zu spammen. Die Lösung ist einfach: für jede Aktion genau 1x eine Taste drücken. Animation abwarten und währenddessen/direkt danach die nächste Taste drücken. Das ist man nicht gewohnt und darum kann man schnell in diese Falle tappen. Hat man es aber begriffen und führt es gescheit aus, dann werden die Kämpfe deutlich angenehmer, da dieses "Aber ich hab doch Blocken gedrückt!!!" wegfällt. Und ja: Das Spiel erklärt es dir nicht und das ist schlecht. Diese ganzen "Aber es soll ja im Multiplayer gespielt werden!"-Ausflüchte ergeben an dem Punkt keinen Sinn, wo das Spiel keine Internetverbindung voraussetzt und verlieren weiter an Wertigkeit wenn man sich anschaut, wie grausig der Multiplayer tatsächlich umgesetzt ist. Für Single-Player-Spieler ist dieses Single-Player-Spiel mit eingebautem Multiplayer-Shizzle leider nicht sehr zugänglich, ebenso wie all die Soulsborne-Titel zuvor.
Also erst mal ich feier deine Videos und es freut mich dass es einen RUclips wie dich gibt bei dem man auch. Mal etwas mehr über game Design lernen kann... Aber ich bin mir sicher du hast 1 Punkt noch nicht ganz verinnerlicht grade wegen der Aussage mit dem Pferd die Hälfte der Spielzeit habe ich es auch nicht verstanden aber die dodgeroll gibt einem ein verhältnismäßig großes unverwundbarkeits Fenster so dass man nicht vor Attacken ausweichen muss sondern durch sie hin durch kann da die Angriffe aufgrund der müsstet vorhersehbar sind musst du so nur den takt finden du musst nicht glitches und Co nutzen und mir persönlich macht es mehr Spaß ohne... Ich komme auch nur deswegen drauf weil du das mit dem Pferd gesagt hast egal wie nah ich an einem Gegner Stehe oder welche Attacke er einsetzt mit dem richtigen Timing kann ich jedem angrief ausweichen bevor man dass versteht ist es aber echt frustrierend schwer wenn man versucht jedem Treffer wortwörtlich auszuweichen (also ohne das der Angriff einen visuel trifft) da fand ich es auch einfacher auf dem Pferd zu kämpfen aber als ich verstanden habe das ich durch dieses unverwundbarkeits Zeitfenster durch den Angriff dodgen kann und nicht von ihm weg konnte ich auch schneller angreifen und aufeinmal war alles leichter
Ich spiele diese Art von Spielen nicht, aber ich liebe es das ein Spiel dem hype komplett gerecht wird. Das ist ja nicht so selbstverständlich. Ich freue mich wenn andere Spieler sich freuen. :D
Das geht mir genauso. Es ist so schön mitzubekommen das Versprechungen auch mal erfüllt werden, da dies so selten der Fall ist. Ein paar Beispiele der letzten Jahre wo das für mich ebenso der Fall war: Zelda Breath of the Wild (Erwartungen übererfüllt, minus der DLCs...), Hades (bis auf die Epic-Exklussivität), Monster Hunter World und Rise (auch wenn bei letzterem die Graphik echt mager ist), it takes two (mutiger, kreativer und viel länger als jeder gedacht hätte). Nächster superspannender Kandidat ist für mich das neue Kirby am 25.3., da die Versprechungen echt niedrig waren und die Demo ein beachtliches technisches Gerüst mit stilistisch hochwertigem Leveldesign zeigte. Wird sich zwar nicht gut verkaufen, aber es kann der Hit des Jahres werden.
@@NavidErde Meiner Meinung nach ist es schon traurig das ich darauf hoffen muss das ein Spiel auf das ich mich freue meinen Erwartungen gerecht wird. Eldenring tut das. Und auch die Spiele die du nennst tun es. Beispiele die ich noch kenne u.a. natürlich: Hyrule Warriors war auch ein Spiel das mich weggehauen hat als ich es gekauft habe. Nie ein Warriors Spiel gespielt bis dahin. Keine Erwartungen gehabt aber es hat mich weggehauen. Bei Hyrule Warriors 2 haut mich nur die Enttäuschung um... Da freut es mich doch das ich es mir nicht selbst gekauft habe. Ni no Kuni 2. Unglaublich gutes storybasiertes RPG im Animelook das ich mir auch selbst gekauft habe. Kann ich nur empfehlen. Ni no Kuni 1 schon hervorragend gewesen. Das war nochmal besser. Fire Emblem 3 Houses. Ich habe seit dem GBA jedes Fire Emblem gespielt und gekauft ausser dem Handy Teil. Auch der Wahnsinn gewesen. Es war einfach so gut. I spiele es manchmal heute noch stundenlang. Und schau mal wann es erschienen ist... Ich habe mir Fire Emblem Warriors gekauft. Und noch in der gleichen Woche wieder zurückgegeben... Metroid Dread. Keiner der Spiele selbst gekauft aber bei fast allen Let's Plays und Speedruns von geschaut. Und selbst darunter würde ich sagen das es wahrscheinlich das beste Metroid Spiel ist. Leider ist mein Talent für Metroidvania Spielen eher bescheiden... Weshalb ich es bei anderen schaue um die Spiele in ihrer gänze zu geniessen. Es gibt also auch heute noch Entwickler die sich die Mühe machen alles und ich meine gefühlt wirklich alles in ein Spiel zu hauen und ein unglaublich gutes Produkt abzuliefern. Sehr viele haben es jedoch vergessen (Blizzard, Nintendo um 2 zu nennen. Die sind jedoch nicht alleine.) Was sehr schade ist. Einer der eher unbekannten indie Spiele ist glaube ich 12? Minutes. Oder 14 Minutes. Ich müsste das nochmal nachschauen. Sehr stabiles Zeitparadox Spiel wo es darum geht bestimmte Entscheidungen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu treffen um voranzukommen! Kann ich nur jedem empfehlen. AUCH am 25.3. kommt Rune Factory 5 raus und ich hoffe wirklich, dass es meine Erwartungen erfüllt oder gar übertrifft. Wie groß die Versprechungen da waren weiss ich nicht wirklich, weil ich diese ignoriert habe. Das ist das Spiel worauf ICH setze dieses Jahr! Ich verlasse mich hier einfach auf meinen Instinkt. Der hat mich eher selten verlassen. Ausser bei meinem Kauf von Diablo 3. Das habe ich zwar viel gespielt aber trotzdem muss ich sagen. Mäh. Mäh wie ein Schaf. Ich werde mir kein Diablo Spiel mehr kaufen. Schönen Tag noch an alle Leutz da draussen und lasst euch nicht von Corona infizieren! Und wenn doch gute Besserung! Sazuna
Die Open World in diesem Spiel ist so unfassbar gut, dass ich selbst nach 100 Stunden immer wieder an Orte gelange, wo ich aus dem Staunen nicht mehr herauskomme. Ich bin ein Fan davon alles zu screenshotten, was mir gefällt...und mein Ordner in Elden Ring ist gefühlt so groß wie jeder andere meiner Spiele zusammen. Ich hasse open world normalerweise komplett, aber dieses Spiel hat mir gezeigt, dass es auch spaß machen kann, wenn man sich nur genug Mühe gibt die Welt interessant zu gestalten.
Ist halt immer wichtig der Open World einen Sinn zu geben. Tausend Questmarker und 4 Aufgaben immer und immer wiederholt ist halt so der typische Weg, den viele Spiele gehen. Und das ist einfach nur anstrengend
Ich muss hier ein wenig berichtigen finde ich. Es stimmt das du als Spieler keine Möglichkeit hast die Animationen zu unterbrechen ( gilt aber auch für Gegner) aber das ist halt gewollt, damit soll verhindert werden das man ununterbrochen ohne entsprechendes Equip in Gegner Massen einschlagen kann. Wen du von deinem Reittier herunter geschlagen wirst ist die lange Animation gewollt, du hast dich ja runter schlagen lassen daher kann der Gegner dich nun mit einem Konter bestrafen, dass kannst du im übrigen auch. Davon gibt es einige mehr so z.b wen du aus Pariert wirst oder dein Poise Wert gebrochen wird, dass alles funktioniert auch wieder bei Gegnern oder bei Bossen. Im übrigen ist auch da dein Poise wert Schuld und kein random kritischer Angriff. Stell dich nicht an Klippen, normale Reaktion wen du angegriffen wirst. Das LvLn und ausrüsten ist so weil man eigentlich alles super selbst herausfinden kann. Waffen haben Werte die als Gegenstück auch dein char hat. Waffe macht Blutung als Schaden hat die Waffe davor nicht gemacht, und umgekehrt. Das Spiel erklärt eigentlich alles, ließ dir mal die Texte durch. Und das du nicht gesagt bekommst welche Schwächen oder Grenzwerte man erreichen muss um Bosse zu vergiften ist normal und auch gut so den das austesten gehört dazu. Sowas führt im übrigen auch zu geilen Maßeinheiten wie shield pokes um die Reichweite von Waffen festzustellen. Ist aber alles meine Meinung und ja ich spiele seid Dark Souls 1,habe aber schon da vieles so verstanden weil ich mir auch alles was ich gefunden habe durch gelesen habe. Eine Sache aber noch, dass nicht erklären bzw wenige ist eine c Sache die Miyazaki aus einem Grund macht bzw wohl einer ist. In einem Interview chat er davon erzählt das er deutsche geschichten gelesen hat und die Wörter die er nicht wusste oder verstanden hat mit eigenen aufgefüllt hat.
Als jemand der alle Fromsoftware souls games gespielt hat kann ich dass mit den fehlenden Infos gut nachvollziehen. Hab so oft Momente in Eldenring wo ich merke "ah dass ist so wie in Darksouls xy" und direkt weiss was abgeht. Nur ohne das wissen was ich mir über mehrere Spiele und gelegentliches nachlesen im Wiki angeeignet hab würde ich oft auch auf dem Schlauch stehen.
Der Trick hinter dem Kampfsystem ist aber ja das nicht nur du deine Attacken nicht canceln kannst, sondern die Gegner auch nicht. Bedeutet sie sind eigentlich immer recht vorhersehbar. Ich verstehe also nicht was du mit Unfair meinst, da eigentlich nie eine Attacke aus dem nichts kommt. Gegner holen immer aus bevor sie zuschlagen, was dir genug zeit zum Dodgen gibt. Wenn du jetzt natürlich ohne Planung in einen riesigen Haufen Gegner reinrennst solltest du nicht überrascht sein wenn du zur Schnecke gemacht wirst. Bei manchen Kritikpunkten stimme ich dir aber schon zu, vor allem beim finden mancher quests und Wege wirds echt anstrengend.
Ich finde bei den vorherigen Souls Teilen ist das auch wirklich so, da man die meisten Bosse (wenn man die Systeme schon im Blut hat) locker beim first try schaffen konnte, da das Telegraphing der Attacken immer sehr gut und eindeutig war. Bei Elden Ring würde ich tatsächlich sagen, dass es nicht mehr so ist. Sollte man unterlevelt mit wenig Leben und Rüstung einen neuen Boss machen, kann man nicht mehr allen Attacken zum ersten mal Ausweichen, da sie jetzt sehr viele Angriffe besitzen, die einen Delay in den ausführenden Angriffen haben. Rollt man zu früh, wird man danach getroffen. Diese Delays lassen sich bei einer neuen Begegnung unmöglich einschätzen oder vorhersehen. Das ist nicht schlimm, aber es zeigt deutliche Schwächen im Kampfsystem, die dazugekommen sind. Ist man OP (geht unfreiwillig schnell) dann ist das kein Problem, aber es ändert ja trotzdem nichts am schlechten Telegraphing.
@@Sultansekte Ich finde es ehrlich gesagt viel schlimmer wie einen die Viecher in ner Combo einfangen können. Bedeutet man muss teilweise einfach ne Stunde rumsitzen und einfach vor dem Boss wegrennen damit man nicht geonehittet wird. Klar kann man das mit nem Parry umgehen, nerven tuts aber trotzdem.
Ich finde es sehr erfrischen mal so eine Review von einem Neuling zu sehen. Ich habe damals 2019 mit Sekiro angefangen und relativ schnell fast alle Souls Teile nachgeholt (außer Demon's Souls), und kenne mich daher ziemlich gut in den Spielen aus, was es mir schwer macht, den Jank nachzuvollziehen. Dem einzigen, wo ich bei der Kritik voll und ganz zustimme, ist das die Erklärungen echt bescheiden sind, und das ist echt schade. Aber davon abgesehen, finde ich das meiste tatsächlich relativ intuitiv. Torrent (das "Pferd") verschwindet also zum Beispiel wenn rs entweder stirbt oder sehr viel Schaden am Stück nimmt. Wenn man also von einem voll aufgeladenen schweren Angriff oder von 30 Gegnern gleichzeitig getroffen wird, fällt man runter und das heißt oft, dass man stirbt. Das klingt zuerst nach Jank, aber ich finde das ist (meistens) nicht random bullshit der einen tötet, der sich unverdient anfühlt, sondern die eigene Schuld. Man hätte vermutlich nicht in die Gruppe von 6 Gegnern mit schnellen starken Angriffen reinreiten sollen sondern sie einzeln itgendwie einzeln töten. Ich finde, dass es Spaß macht sowas zu lernen und dann das Wissen anzuwenden um den Gegner beim nächsten Mal dan absolut zu zerstören, da das Spiel eigentlich immer recht durchsichtig ist was einen getötet hat. Die Menüs könnten wesentlich besser sein, finde ich aber wirklich nicht schlimm, aber das liegt wahrscheinlich an meinen hunderten von Spielstunden in Dark Souls, Bloodborne etc., daher kann ich da nicht viel zu sagen. Abgesehen davon, so ziemlich jeder Gegner und Boss ist schwach gegen so ziemlich jeden Statuseffekt. Blood Loss und Frost sind momentan ziemlich broken und können viele Bosse wenn man's richtig macht trivialisieren, Gift und Scarlet Rot sind ziemlich starke Damage over Time Effekte und gerade der Schaden von Scarlet Rot ist oft unverschämt gut. Und sonst gibt es hin und wieder mal sowas wie einen Boss der wenig Schaden von Magie nimmt, aber wenn man das merkt kann man einfach was anderes nutzen und ein Schwert in's Gesicht klappt eigentlich immer. Das Spiel ist außerdem absichtlich obtus und versucht aktiv einen davon abzuhalten vieles zu finden. Die coolsten Sachen die man findet sind oft durch puren Zufall und man verpasst das meiste das versteckt ist, und das ist Absicht. Anderen geht es genau so und das Spiel ist deshalbe darum designed, dass Spieler sich austauschen. Manche der coolsten Sachen habe ich durch Zufall auf Twitter oder in einem Video auf YT gefunden und obwohl ich absichtlich Guides, Wiki's oder Spoiler vermieden habe, habe ich am Ende des Spiels fast alle Bosse und wichtigen Items gefunden gehabt, einfach durch Neugierde und Erkunden. Die kryptische Natur mag Anfangs ungewohnt sein, aber einen Freund oder das Internet nach Hilfe zu fragen ist ein Teil der Erfahrung und gehört einfach dazu und all das führt letzendlich dazu, dass so ziemlich jede Entdeckung sich unfassbar gut anfühlt, da sie sich besonders und verdient anfühlt, und dass macht die Souls Spiele meiner Meinung nach aus. Aber wie gesagt, ich finde deine Perspektive wirklich erfrischend und ich hoffe, dass Viele, durch viele der neuen Hilfestellungen und die offene Natur, an Elden Ring viel Spaß haben
Als das mit dem ''glück'' würd ich jetzt nicht so unterschreiben, das spiel bestrafft dich halt sehr wenn du einen fehler machst damit du ihn beim nächsten mal verhindern kannst. Nahezu alle tode im Kampf sind deine schuld und du musst halt dann gucken wo der fahler lag. Und zu dem sachen ausprobieren ist es null schlimm ein wiki oder andere leute um hilfe zu bitten, das macht auch souls ein bisschen aus. Das wir versuchen uns gegenseitig so gut es geht zu helfen damit wir imme rmehr sachen im game herausfinden können. In Ds1 hatte ich auch null Ahnung was ich eig tue und hab einfach das größte schwert genommen und mich versucht überall durchzuschlagen. Nach ner zeit kommt man aber da ganz gut rein und wird auch viel erfahrener
An Elden Ring können sich alle in Zukunft erscheinenden Rollenspiele eine dicke Scheibe von abschneiden. So eine atmosphärische Spielwelt, die selbst nach über 100h noch nicht langweilig wird gibt es sehr selten. Ein Meisterwerk, ob man Fan von ist oder nicht!
Als Fan von From Software spielen, ist gerade die Open-World für mich die größte Schwäche. Abgesehen vom ständigen recyclen, erlebe ich in Elden Ring in 60 Stunden das, was ich in anderen Souls spielen in 20 erlebe.
Ich glaube das wird das schwierige für die Zukunft. Machen sie als nächstes wieder ein Dark Souls ähnliches Spiel? Oder gehen sie wieder Open World, weil sich das Spiel besser verkauft als alle anderen zuvor? Denke hier kann so ne Sonic/Zelda Sache entstehen, wo Fans sich da eher spalten, was sie lieber haben und auch haben wollen
Das ist natürlich deine Meinung, aber die meisten Leute, so wie ich auch, finden die Open World hier besonders gelungen und das erkunden und entdecken ist so gut wie seit BotW nicht mehr.
Bin ich genau deiner Meinung, ich bin extra um jeden spoiler gewandert bis ich es endlich selbst gekauft habe in der Hoffnung ein soulslike vorzufinden. Prinzipiell habe ich das auch allerdings stört mich die open world tatsächlich nicht unerheblich. Für mich hat es nämlich immer besonders spaß gemacht die Lore dieser Spiele zu erkunden und mich darin einzuleben. In elden ring fällt mir das bisher nur zumehmend schwer. Zusätzlich schwankt mir auch der Schwierigkeitsgrad zwischen gewissen Gebieten und Bossen auch etwas zu sehr. Wobei ich sagen muss, dass ich es gut finde nicht jeden boss first try zu erledigen sondern auch mal ein paar mehr von nöten sind.
Jo die Open-World gibt dem Spiel letztlich nicht so viel IMO, dafür fehlt es auch einfach an Abwechslung, Im Grunde sucht man ja doch immer nur was zum kloppen und looten, das geht auch in geschlosseneren Umgebungen. Ich bin froh neue Dungeons zu finden, aber der Weg dahin ist dann meist doch eher Leerlauf.
Dem Punkt mit den Rage Quits kann ich nicht zustimmen. Da ich bei einem Tod nie das Gefühl hatte das Spiel behandle mich unfair. Ich war schuld. Jedes einzelne mal war ich schuld aber wurde auch nach jedem Versuch immer schlauer. Daher ist ein Tod für mich anspornend. Ich will meine Runen zurück. Auch wenns nur wenige tausend sind. Unglaublich motivierend für mich.
ich glaube nicht dass man schuld ist wenn man gegen Ameisen kämpft und deren Höhle betritt und ich die Spielernachricht hinter dir lese...ich drehe mich um aber nichts da... aber wenn ich genau den Trigger überschreite lässt das Spiel hinter mir eine Ameise spwanen.. sowas ist Gamedesign von 2003 ala Doom 3 und hat Meiner Meinung nichts mehr in modernen Spielen verloren... Die Gegner werden statische Schachfiguren in der Welt platziert und ihr einziger Sinn ist es auf den Spieler zu warten.. kann man mögen ist aber auch ein klarer Kritikpunkt den sich ein Spiel von 2022 gefallen lassen muss
@@maxiscool84 Mir ist bei fast 50std Spielzeit in unzähligen Höhlen, Mienen und Katakomben ea nicht ein mal passiert das etwas gespawnt ist. Das hat die ganze From Software Reihe nicht gemacht. Bist du mal ein zweites mal dorthin und hast geschaut ob sie nicht einfach an der Decke hing und runter gesprungen ist? Denn das macht das Spiel ziemlich gerne. Ich wünsche mir sogar erhlich gesagt das es mehr Fallen gibt. Ich sterbe kaum an sowas. Die Druckplatten sind sehr offensichtlich. Was ich an dem Punkt cool fand bisher ist das es so Giftampullen auf dem Boden gibt die wenn man drauf tritt zerbrechen und dir erstmal ne fette vergiftung rein drücken. 😂 Bin kein Dark Souls Veteran aber sowas find ich geil. 😂
@@BurstBlake Jeb habe ich peprüft.. wie gesagt .. man musste nur den passenden Trigger finden.. ähnliches Beispiel.. ich ging im Nebelwald den normalen Weg und plötzlich kam ne gruppe gegner aus den Büschen über mir.. ich wollte einfach wissen ob dieses Ereigniss getriggert werden muss.. und daher bin mal ausen rumgegangen.. und genau da sah ich die Gruppe dann stehen komplett regungslos abwartend auf den Held um Ihn anzugreifen.. die Gegner leben nicht in dieser Welt .. Sie existieren nur und wurden vom Designer platziert um dann anzugreifen wenn der Spieler den Trigger auslöst... das löst ein Breath of the Wild soviel geschickter und gibt einem nicht das gefühl in einer COD Gegner Welle zu sein.. ist zwar etwas spitz formuliert, aber tatsächlich funktionieren COD Spiele genau so und Elden Ring quasi auch.. es gibt ausnahmen l, aber selbst die sind nur platziert... der eine Typ wird ewig Gesteinsbrocken abbauen außer ich töte Ihn oder ich komme dem Trigger so nah dass er auf mich aufmerksam wird... Und dieses Design ist so veraltet ... bei BotW kommen mir Npcs engegen auf meiner Reise oder ich werde überraschend von einem Yiga angegriffen.. aber nicht gescripted, sondern per Zufall.. Trotzdem mag ich elden Ring aber die grundlegende Designphilisophy ist leider extrem veraltet
Tatsächlich empfinde ich die Spiele nicht als fair. Also, zumindest nicht grundsätzlich gesehen. Klar gibt es vieles in ihnen, was fair ist. Man kann fast alles in den Spielen lernen und hat dann auch meist eine angemessene Challenge vor sich. Erfahrung aus vorherigen Spielen hilft einem auch immer enorm weiter, was zeigt, dass die Spiele durchaus lernbar sind. Ich finde aber, dass es gerade die vielen, kleinen unfairen Touches sind, die FromSoft-Spiele erst zu FromSoft-Spielen machen. Zum Beispiel Gegner, die sich irgendwo, wo man sie nicht sehen kann, an der Decke verstecken und erst runterspringen, wenn man genau unter ihnen steht. Oder Bosse, die einfach schier unendliche Ausdauer und Angriffskraft haben. Oder gegnerische Angriffe mit einer absurd endlosen Reichweite, die gefühlt weiter geht, als ihre Animation. Oder Angriffe, die einen noch härter verfolgen, als wärmesuchende Raketen es jemals könnten, auch wenn das eine komplett unrealistische Animation des entsprechenden Gegners bedeutet. Oder ein Boss, der plötzlich aus dem nichts auftaucht, an einer Stelle, an der vorher nichtmal eine Nebelwand war. Das gerne auch noch ohne nahegelegenen Checkpoint. Oder irgendeine Stelle im Level, wo ganz plötzlich mal der Boden wegbricht und dich direkt zwischen eine Gruppe an Gegnern befördert. Man kann lernen, mit all diesen Dingen umzugehen, und wenn man viele FromSoft-Spiele gespielt hat, dann rechnet man auch irgendwann einfach mit Off-Screen-Gegnern oder mit zielsuchenden Animationen oder sonst was. Ich würde aber trotzdem nicht sagen, dass das diese Design-Elemente jetzt fair macht. Man lernt nur einfach, mit der Unfairness umzugehen. Ein neuer Spieler wird auf all diese Sachen definitiv früher oder später mal reinfallen, ohne gewusst haben zu können, dass es sie gibt. Gerade das macht für mich aber auch den Reiz der Spiele aus. Ein gewissener Bullshit-Faktor ist genau das, was mich in diese Spiele reinzieht. Es ist ironisch, aber bei mir gibt es Rage Quits in FromSoft-Spielen nicht so wirklich. Eher im Gegenteil: Bei mir gibt es "Rage Nochmals". Je öfter ich vom selben Boss auf absurde Weise auf die Schnauze bekomme, desto schwerer fällt es mir, das Spiel jetzt weg zu legen, weil ich es unbedingt nochmal versuchen will und das Miestvieh aus dem Weg räumen will. Deswegen gibt's in den Spielen für mich auch kaum was unschöneres, als auf einen neuen Boss zu treffen ganz kurz bevor ich aufhören wollte. Sobald ich's einmal versucht habe, hänge ich dann meistens drin fest.😫
Direkt vorne weg: Ich bin ein Riesen Souls Fan und kenne alle Teile in- und auswendig. Ich stimme dir in einigen Punkten absolut zu: - Die Menüführung musste dringend mal überarbeitet werden, und vieles davon sollte für Neulinge besser erklärt werden - Die PC-Version hat technische Probleme (nicht das erste FromSoft Spiel, dass solche Probleme hat, daran sollten sie echt dringend mal arbeiten Weitere Kritikpunkte die du zwar nicht genannt hast, aber ebenfalls relevant sind - Die Kamera ist nach wie vor immer noch ein Problem. Besonders grosse Gegner sind teilweise sehr anstrengend zu bekämpfen - Mir werden ein paar Bosse deutlich zu oft reused (auch wenn das bei der Grösse des Spiels fast unvermeidbar ist) - Ich finde das Spiel lässt enorm in der Bossqualität nach im Endgame Ein Punkt bei dem ich dir aber so überhaupt nicht zustimme ist das Kampfsystem. Ich sehe nicht was daran furchtbar oder "Jank" sein soll. Das Spiel entscheidet nicht, dass es dich umbringen will, sondern der Spieler hat einen Fehler gemacht. Jeder Schlag, egal ob Spieler oder Gegner, hat eine Konsequenz. Der Kampf ist (wie in eigentlich allen Spielen) eine Reihe von Entscheidungen. Greife ich an, weiche ich aus, blocke ich, heile ich etc. Triffst du eine falsche Entscheidung, wirst du dafür bestraft. Das kann man an den Beispielen im Video ganz gut erkennen. Häufig wirst du getroffen, kannst dich wieder bewegen und statt auf Distanz zu gehen, abzuwarten oder zu blocken, greifst du erneut an. Das ist eine überhastete, nicht durchdachte Entscheidung für die du anschliessend vom Spiel bestraft wirst. Für die Gegner gelten im Kampf genau die gleichen Regeln. Auch ihre Animationen werden nicht unterbrochen. Der Spieler kann also darauf reagieren. Es gibt natürlich auch Gegner die schlecht designt sind, und Tode die unfair sind. Das kommt vor. Aber in den allermeisten Fällen ist der Tod allein die Schuld des Spielers.
In Souls spielen ist immer der Spieler schuld wenn er etwas nicht schafft. Es gibt zwar auch unfaire Passagen, aber die sind nicht unmöglich weil Elden Ring bei weiten das leichteste Souls Spiel ist.
Naja, was er meinte war ja das du oft in loops gefangen bist. Heißt 1 treffer du bist zwar nicht tot aber anders wie in anderen spielen in denen du noch kontern kannst, ausweichen oder zurückschlagen bist du hier schon tot weil das spiel einfach dich nichts mehr machen lässt und das ist scheiße. Das hat nichts mit fehler vom spieler zu tun wenn du bewegungsunfähig bist. Da machen es Rogue spiele wie Meat Boy, Hollow Knight oder Binding of Isacc besser. Ich hoffe du verstehst was ich meine
@@gamesarelegends3473 Nein das ist leider Falsch. Du wurdest getroffen = deine Schuld. Wen du nicht genug Poise hast oder ein Schild nimmst das nichts an Schaden blockt = deine Schuld. Du hast keine Ausdauer mehr = deine Schuld. Es wurde super viele Sachen gesagt die halt einfach am Spieler liegen, warum lässt man sich erst 10mal auf dem Pferd treffen? Du wurdest hinunter gestoßen weil das Pferd nur so und so viel DmG aushält und hasf blows getradet Dan musst du damit rechnen das du dafür hält bei Strafe kassieren wirst. Das heißt einfach du Wurst gekontert. Ein Gegner Pariert dich auch deine Schuld da du meist den Angriff Spamen musst bevor er das tut. Es wirkt nur so als ob der Spieler nichts machen kann weil solche Konter Normalerweise echt schnell sind hier im Spiel aber bei weitem langsamer und auch dramatischer Animiert sind. Im übrigen kannst du so Spieler das alles auch selbst
Ich habe nach 65 Stunden immer noch nur einen Fragmentträger besiegt. Und gerade mal Limgrave (circa 99%) Liurnia zu (circa 60%) und Cailid (circa 20%) erkundet.
Ich muss als hardcore-fan natürlich einen Kommentar schreiben. Ich verstehe die Bedenken und Kritikpunkte. Wirklich. Aber ich, wenn ich die Macht hätte würde (bis auf die Performance) keinen davon beheben. Das liegt nicht daran, dass ich sie objektiv gut finde sondern ich mich einfach in sie verliebt hab. Ich hab nur mit einer Aussage ein bisschen ein Problem. Ja Gegner können einen Stunlocken. Keine Frage. Aber es gilt nicht erst in solch eine Situation zu kommen. Man wird für schlechtes spacing bestraft. Und in einem Spiel, dass sich damit öffentlich brüstet Fehler wirklich zu bestrafen finde ich das in Ordnung. Ich bin froh, dass so viele neue Leute dieses Spiel entdecken und sich vielleicht wie ich in die Tücken des Designs verlieben. Im Gegensatz zu dem was viele über diese Community denken sind zumindest in den Teilen, die ich kennengelernt habe jeder willkommen. Ich bin über jeden Menschen froh der mir zu hört wenn ich wie ein irrer für 5 Stunden darüber schwafle wird schwer doch ein Boss war und wie lange ich daran gesessen bin und wie es dann am Ende klick gemacht hat.
Ich verstehe irgendwie diesen Punkt mit der Kontrolle des Spiels über Leben und Tod des Spielers nicht so recht. Ich habe nun ER nicht gespielt, sondern nur Dark Souls und Bloodborne. Aber dort ist es natürlich auch so, dass man bei Treffern gehitstunned wird und dabei in einer Gegnertraube zu stehen Instadeath bedeutet. Aber der Sinn des Spiels ist es ja auch: 1. Nicht in Gegnertrauben zu stehen und 2. Nicht getroffen zu werden. Dafür haben auf der anderen Seite Ripostes und Dodgerolls Invincible Frames. So kann beispielsweise ein zweiter Gegner nicht in die Spieleranimation eines ripostierten ersten Angriffs hineinschlagen. Bei Ripostes hat der Spieler auch auf Frame 1 nach den Invincible Frames wieder Kontrolle über die Spielfigur. Durch perfektes Timing und Antizipation kann man theoretisch aus jedem Angriffspattern der Gegner entkommen.
2:20 Puuh, da muss ich einharken. Es hat nichts mit Glück zu tun was da beschrieben wurde. Das Spiel hat etwa ein neues, verstecktes "Stun Meter" das sich bei Spielern wie Gegnern mit fortwährenden (schweren) Treffern füllt. Ist es voll, fällt man vom Pferd und ist offen für kritische Treffer. Einen gewissen Nachteil muss die krasse Mobilität auf dem Pferd nämlich auch mit sich bringen. Nämlich dass man ein größeres, anfälligeres Ziel darstellt - wie im echten Leben. Und es mit zwei oder mehreren Gegnern gleichzeitig aufzunehmen ist selbstverständlich auch ohne Pferd mit Vorsicht zu genießen. Man stirbt in dem Fall nicht, "weil das Spiel es will" sondern weil man sich einfach zu viel vornimmt. Edit: Bei der Kritik in Bezug auf das Menü müsste ich ein paar Details wissen. Was ist denn so schlimm daran? Man kann auf Select/ Back übrigens auch Erklärungen zu jeder einzelnen Bezeichnung aufrufen, für alle, die das nicht wissen.
Wäre z.B. ein guter Punkt für "das Spiel erklärt es nicht, will es auch nicht erklären und ohne Wiki wüsste ich es nicht". Das zieht sich halt durchs ganze Spiel
Das stimmt zwar, aber an manchen Stellen ist Elden Ring schon unfair. Ich hab schon 3 Souls Teile hinter mir und ich fand das Elden ring im Vergleich zu den anderen oft unfairer ist. In Eldenring hab ich mich viel öfter in Situation gefunden, wo mich einige Boss Gegner immer geonehittet haben, weil ich nicht rechtzeitig aufstehen konnte und einen 2ten Hit kassiert habe (und ja ich hab auch Leben geskillt). Nahkampf Builds sind stark gefährdet geonehittet zu werden, außer man skillt sehr viel auf Leben. Das war in den Vorgängern nicht so. Dennoch liebe ich dieses Spiel und es macht mir trotz der schrecklichen PC Version sehr viel Spaß.
@@Samb Muss man wirklich ins Wiki gucken um zu bemerken, dass man nach bestimmt vielen Schlägen vom Pferd geknockt wird? Ist ja ziemlich selbsterklärend wenn man das zwei, drei Mal erlebt hat.
@@Samb Das Spiel erklärt das System mit dem Poise Meter eigentlich relativ gut im Tutorial, dort wird gesagt, dass man mit mehreren schweren Angriffen hintereinander die Haltung des Gegners brechen kann um ihn für einen Crit anfällig zu machen und genau das selbe gilt auch für den Spieler und das Pferd. Ich hab eigentlich relativ schnell nach ein paar toden "herausgefunden" wie das System funktioniert, obwohl es so auch in anderen Souls Games nicht vorkam
@@Samb Das Stance und Guard Counter System wird doch im Tutorial erklärt... sogar mit Textboxen und einem Test-Gegner. Außerdem kann man doch auch immer mal etwas rumprobieren, und man merkt es doch auch, wenn ein Gegner nach ein paar Schlägen auf einmal zusammenbricht. Oo
Ich stimme dir bei einigen Dingen zu, ausser bei der Gameplay kritik Elden Ring (und fast alle anderen souls likes) haben wahrscheinlich eines der fairsten Kampfsysteme die es gibt, du hast mit deinem Moveset genug Möglichkeiten jeden Gegner zu besiegen und beinahe Ausnamslos jeder Fehler wird an dir legen. Wenn man von 2 Gegnern gestunlocked wird, dann ist es dein fehler in ihre angriffe reinzulaufen oder sie nicht einzeln zu locken, wenn man vom Pferd geworfen wird, dann liegt es daran dass du in eine Masse reingelaufen bist die ganz klar zu viel war, du wirst von der Klippe geschoben weil du nicht auf deine Umgebung geachtet hast, etc etc. Diese Regeln bei jedem Gegnertyp und Boss zu lernen ist das tolle an souls likes und deswegen gibt es auch fast keine Erklärungen zu diesen Ps: die meisten schwächen von gegnern und bossen ergeben sich im Kontext, gegener aus stein sind schwach gegen hammer, gegner aus Holz oder pflanzen sind schwach gegen feuer, Magier resistent gegen Magie, bla bla Ausserdem wird egal ob es schwächen gibt oft nichts daran ändern dass dein Haupt set die beste lösung sein wird
Allein schon in Sambas videos wenn gegener inneinander stehen. Wisst ihr noch damals als sich die leute aufgeregt haben das die gegner in zB Assassins Creed oder Batman alle nacheinander angreifen? Elden Ring ist das gegenteil in die andere Richtung zu viel
Außer natürlich, wenn ein Boss Nahkampfbuilds komplett countert und du 40 Stunden später nochmal vorbei kommen musst. Du willst grad die Quest machen und kannst den Boss nur als Caster killen? Pech
Also ich bin ein Fanboy, bin seit dem ersten DS dabei. Ich denke das ist bisschen wie Kingdome Hearts wer von Anfang an dabei ist dem fallen beispielsweise die Fehler des erstens Teils nicht auf. Muss zugeben das ich den Punkt Menüführung selbst nachfühle es stört mich aber selbst nicht weil ich wie gesagt von Anfang an dabei bin. Deine Gameplaykritik wiederum kann ich aber gar net verstehen. Ja das Kampfsystem ist Animatonsbasiert aber du kannst die meisten Attacken Canceln wenn du ausweicht. Und ja wenn das Spiel will wixxt es dich an die Wand. Aber du bist selbst schuld weil du nicht geguckt oder gerusht hast. Die PC Version läuft echt scheiße da kann man nichts gut reden. Bei mir hält es sich in Grenzen weil ich eine aktuelle RTX Karte hab aber hab selbst einige Probleme nichts wildes aber.
Super Review! Was mich stört ist etwas, was ich noch bei keinem gelesen habe oder hört habe, ist ganz klar die neuen Items die man bekommt. Nach 218 Stunden kann ich schon mal sagen, dass das Spiel eine riesige Auswahl an Waffen hat. Was mich daran stört ist, dass man manchmal 5 Minuten nach der neuen Waffe sucht die man gerade bekommen hat... Eine leuchtene Umrandung im Equiment-Menü von der neuen Waffe oder Rüstungsteil zu haben, wäre schon nett. In DarkSouls war das nie so ein Problem, weil man ganz klar weniger Waffen hatte. Auch am Anfang von Elden Ring ist das kein Problem, nur halt gegen Ende, oder halt wie ich, einer der gerne sammelt und alles ausprobieren will was man so bekommt. SO trotzdem ist dieser Punkt nur ein kleiner und finde das Spiel sonst einfach ein Meisterwerk! Für mich ist das Spiel ganz klar das besste Spiel was ich je zocken durfte. 11/10
Es gibt keine willkürlichen kritischen treffer , die dich vom pferd hohlen, es gibt die ausdauer vom Pferd und je nachdem wie oft oder hart du getroffen wirst , gehst du zu boden. Und dass es mit glück zu tun hat, ob man stirbt ist auch nicht wahr. Wenn du natürlich gegen 3 gegner auf einmal kämpfst, wie du es als Beispiel eingeblendet hast, wirst du natürlich gegrillt. ist nunmal kein warriors game, wo du dmg ohne zu zucken schluckst und 15 gegner auf einmal wegschnetzelst.
Ich verstehe, dass man alles selber herausfinden möchte und lieber blind spielen möchte, aber zur Design-Philosophie gehört auch ein Stück dazu, dass man sich mit anderen Spielern über Geheimnisse oder Tipps austauscht. Es ist eine Art asynchrones MP, die Nachrichten und Echos von anderen Spielern machen echt ein anderes Spiel daraus! Edit: Wie du auch im Video erwähnt hast, ist es ein Stück Spieler gegen Entwickler. Community gegen Entwickler macht meiner Meinung nach aber noch mehr Spaß, wobei man da am besten Freunde noch findet, die es spielen und versucht möglichst spoilerfrei sich im Internet mit Leuten auszutauschen (Ja, es geht. Viele aus der Community sind so nett und geben einem Ratschläge mit möglichst wenigen Spoilern, so dass der Spielspaß noch maximal erhalten bleibt.)
Eines was du nicht ganz verstanden hast : Es ist gar nicht beabsichtigt, das man alles versteht im Spiel. Gerade dieser Aha-Effekt, wenn man etwas rausfindet, das man schon 50 Stunden früher nutzen hätte können, ist Part of the Game.
Vielen Dank, dass du das Menüdesign in Frage stellst. Ich fand bereits das DS1 Menü extrem dated, aber es ist auch aus 2011... Und zu sagen "das gehört aber zum FromSoftware Style" rechtfertigt nicht schlechtes Ux-Design beizubehalten :/
Und was genau ist jetzt an dem Menü schlecht? Ab einer gewissen Komplexität kann man manche Dinge nicht vereinfachen und bei einem komplexen game wie Elden Ring ist das Menü dennoch gut geworden imo
Hab das Video tatsächlich schlimmer erwartet nach deinem Tweet haha. Die Kritikpunkte sind ziemlich legitim, gerade dass das Spiel ohne Wiki kaum zu spielen ist oder dass die performance mieserabel ist. Was mich verwirrt ist aber, dass du die Hit Animation in den Kämpfen als Glück betitelst. Abgesehen davon dass man in den meisten Fällen noch wegrollen kann, ist es doch als punishment super wichtig. Sonst könnte man in jede Gegnerhorde unüberlegt rein rennen. Beim Pferd ist der Zeitraum wirklich riesig, das stimmt, aber wie du später im Video selbst sagst ist das Pferd combat sehr stark. Das herunterfallen und am Boden liegen ist ein Risiko was man dabei beachten muss und meiner Meinung nach ein perfektes balancing. Den Kritikpunkt hab ich nicht verstanden, den Rest finde ich aber nachvollziehbar. :)
Kurz davor gewesen das gleiche zu schreiben. Wenn man in gegnerhorden reinläuft und man auf Grund der Animationen stirbt ist das kein Pech sondern einfach nur eigenes Missverständnis der gegenwärtigen Situation. Was fromsoftware spiele ausmacht ist das man nicht gambeln muss ob man etwas schafft oder nicht sondern das man selbst zu 100% schuld ist sollte man sterben (außer halt bei bugs)
In gewisser Weise sind die Kämpfe glück. Punishment fürs falsche ausweichen ist wichtig, aber es kann sehr zufällig sein, wie sehr du für einen Fehler bestraft wirst. Abhängig vom Gegner und dessen AI. Und dieses Problem wächst exponentiell an, wenn man gegen mehrere Gegner gleichzeitig kämpft (so wie auch das Beispiel im Video). Du kannst aus dem Weg rollen, aber es gibt immer ein Zeitfenster in dem du getroffen werden kannst und bei mindestens Zwei Gegnern, kann der eine dich zum rollen zwingen und der andere Zufällig den perfekten Moment abpassen, in der du die I-phrames gerade verloren hast. Das ist meiner Meinung nach auch eines der größten Probleme mit doppel Bossen.
@@psychopath682 Die Chance das wenn man in 4 Gegner reinläuft dass die Attacken aufeinander folgen sodass man nicht ausweichen kann ist natürlich groß. Deswegen verlangt das Spiel von einem zu verstehen wie man beispielsweise einzelne Gegner rauslockt oder fernkampfangriffe verwendet. Es fühlt sich natürlich manchmal kacke an keine Frage. Aber jedes Mal wenn man stirbt und genauer überlegt ist der Tod nicht die Schuld des Spiels sondern des Spielers. Bei 2 Bössen ist das Fenster indem man angreifen kann 1. kleiner und 2. es erscheint nicht so oft. Hier verlangt das Spiel von einem geduldig auf dieses Fenster zu warten und es auszunutzen. Jeder Gegner/Boss ist in gewisser Weise eine Lektion die man verstehen muss um dieses Spiel zu meistern wobei jeder Gegner/Boss andere Dinge lehrt.
Besser hätte ich es nicht formulieren können. Natürlich gibt es für Doppelbosse auch noch die Geisteraschen zum beschwören und schon hat man ein 2 vs 2. Um nochmal zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Was wäre denn die Alternative? Soll man, zum Beispiel so wie in Zelda Spielen, nach einem hit 3 Sekunden lang aufblinken und unverwundbar werden, sodass man in Sicherheit laufen kann? Es würde das "Problem" beseitigen, aber ich persönlich fände das einfach lame. Es nervt wenn man durch mehrere Gegner weggecombot wird, das stimmt, aber durch sowas ist Souls beliebt geworden. Die Leute hasslieben das. Es muss natürlich nicht jeder auf den Zug aufspringen, aber es schlechtes design oder Glück zu nennen find ich fraglich
@@maxstepanov137 Stockholm syndrom. Es gibt natürlich Situationen in denen du die Gegner einzelnd ausschalten kannst, aber im Regel fall ziehst du die Aufmerksamkeit nahe stehender Gegner auf dich. Reichweiten angriffe sind die bessere alternative, aber wir reden hier von der Nahkampf Methode, die dir das Spiel auch zur verfügung stellt. Das Spiel lebt von unterschiedlichen Herangehensweisen, Range sollte nicht die einzige Möglichkeit sein, um bs aus dem Weg zu gehen. Ich widerspreche bei den doppel Bossen. Die einzelnen Movesets sind unabhängig voneinander. Das sogenannte Zeitfenster was du hier ansprichst, ist bei diesen Bossen absolut willkürlich. Ja, manchmal kann man abwarten, dass beide einen schweren Angriff machen, wonach sich beide kurzzeitig nicht mehr bewegen, aber dies ist nun noch viel mehr vom Glück abhängig, was wieder den Punkt zerstört. Du kannst das Moveset eines einzelnen Bosses gut lernen und danach bleibt die Erfahrung und das Ergebnis konstant, aber bei zwei Bossen verändert sich die herangehensweise jedes mal, da man nie wissen kann, was der andere jetzt in den Ring wirft. In diesem Spiel haben die Bosse oft Attacken, die sie schnell nach vorne befördern oder range angriffe. Du hast einfach keine Zeit den perfekten Moment abzuwarten, weil sie zu dir kommen. Mit diesen Angriffen gilt natürlich auch dasselbe Prinzip, was wir schon besprochen haben: Abpassen deiner I-phrames. Meist sind die Räume auch nicht sonderlich groß, wobei du dich dann schnell in eine Ecke manövrieren kannst, worauf das ausweichen, um aus der Ecke rauszukommen, noch schwieriger wird. Wenn dann das Areal noch extra Hindernisse hat. Zu guter letzt die Kamera (Was nicht nur für die Bosse zählt). Diese ist halt für einzel Kämpfe ausgelegt. Es kann sehr leicht dazu kommen, dass du Gegner nicht mehr siehst und dann so ziemlich vermuten musst, wie du am besten rollst. Natürlich kann man versuchen beide im Blick zu behalten, aber ersten das Spiel macht es dir denkbar schwer die Kamera so zu positionieren und zweitens ist es in manchen Situation einfach unmöglich. Selbst From soft versteht die Probleme von doppel Bossen zum Teil. Das ist der Grund weshalb sie immer. In den vorherigen Spielen kamen doppel Bosse zumeist mit unterschiedlichen Movesets und Geschwindigkeiten. Um dem Bs entgegen zu wirken, aber selbst diese Methoden schaffte es nicht alles zu retten. Während ich deine Antwort gelesen habe, ging mir vorallem ein Boss durch den Kopf. Zwei Kürbisköpfe in Caelid in einem kleinen Boss Raum, mit ein paar Gegenständen im Weg.
Elden Ring ist meine erste richtige Erfahrung mit einem From Software Spiel gewesen und hab es geliebt. Schon lange hat mich eine Videospiel Welt nicht mehr so sehr gefesselt, sodass ich jeden einelnen Weg entlanglaufen wollte, um zu sehen was da eigentlich so ist. Mit genau 100 Stunden Spielzeit hab ich 100% der Achievements und fast alle optionalen Bosse besiegt. Ich liebe einfach diese Freiheit, die man ohne tausenden Questmarkern/Quests hat. Die negativen Aspekte in dieser Review kann ich aber vollkommen nachvollziehen. Bei den wenigen Quests musste ich mir u.a. öfters Hilfe im Internet suchen.
Ich habe minimal vorkenntnisse durch andere souls aber das beste mittel für elden ring ist einfach drauf los spielen und wenn du elden ring fühlst kommt irgentwann die flow welle der erkenntniss die dich aufsammelt. Von gaaanz alleine glaub mir Du darfst nicht zwangshaft da auftauchen und denken ,,jetz studiere ich alles,, das geht in die hose ...mach einfach Und mein grösstes problem mit dem spiel ist: ein boss oder starker gegner schlägt mich , ich gehe zu boden und während meiner aufsteh animation prügelt er mir die komplette lebensleiste weg (was andersrum nicht so gut funktioniert) Das ist einfach schlecht gemachte schwierigkeit Habe ich so in keinem anderem souls erlebt
Das, was du beschreibst, spiegelt meine allererste Dark Souls Erfahrung wieder. Nachdem ich die Trilogie nun mehrfach durchbekommen habe und jeder Lauf immer wieder neue Dinge offenbarte, rief ich laut nach mehr davon. Elden Ring ist diesem Ruf gefolgt. Aber auch wenn es wahnsinnig vielseitig ist: irgendwann muss man in den Kampf, sonst geht es nicht weiter und gerade die Hauptbosse drehen so dermaßen auf, dass man kein Land sieht. Viel Spaß dabei...😁
Das Guts ist aber, bevor man zu dem Punkt kommt wo man so richrig gefordert wird, hat man locker 30 bis 50+ Stunden investiert und somit locker was für ein Geld bekommen. Wenn man natürlich alles erleben möchte, hat man für anfangs 70 Euro 4 bis 5 Spiele bekommen plus DLCs und so.
Bevor es in den Kommentaren zur Shit-Show wird: Wieder einmal eine sehr gelungene Review! Bin jetzt seit 90 Stunden in Elden Ring (mein erstes Spiel von FromSoftware) und bin ernsthaft begeistert, sehe jedoch auch, dass an einigen Stellen wirklich Potential verschenkt wurde und manche Elemente, wie die von dir bereits angesprochen Menüführung, sind sehr altbackend. Die Highlights des Spiels sind vor allem die Welt und die Hauptbosse, wenn auch im Dungeon Design und bei vielen Mid-Bossn Upcycling betrieben wird. Und ich würde mich ehrlich über ein Quest-Log, "Summary" oder eine Art Lexikon im Menü freuen, wo man sich nochmal über Gegner, NPC's und Ereignisse etwas belesen kann.
Ich werde im Folgenden versuchen zu erklären, was die Faszination hinter Soulsborn Spielen für MICH ausmacht. Kurz zu mir: Ich spiele nun mehr seit ca. 25 Jahren Videospiele. Ich fing mit The Legend of Zelda an und auch heute noch ist diese Reihe meine Nummer 1. Ich spiele sehr viele verschiedene Genres. Wie bereits erwähnt Action Adventures aber auch Metroidvania, Strategie, RPGs und JRPGs, Jump and Runs und seit neustem hat mich der erste Halo Teil auch zu einem kleinen Ego Shooter Fan gemacht. (Keine Ahnung wie das passieren konnte) Jedoch war ich in einer Sache immer sehr sehr schlecht, und zwar im verlieren! Ich erinne mich nur an den kleinen Pakour den man kurz vor dem Horror Kid in Majoras Mask mit dem Goronen absolvieren musste. OH JUNGE! Ich bin verzweifelt und das eskalierte in diversen Rage Quits. Aber kommen wir zum Thema. Die Soulsborne Spiele. Mein Werdegang fing 2017 mit Dark Souls III an. Ich hatte die Reihe seit Beginn zwar fasziniert verfolgt, jedoch wusste ich, dass ich nicht damit klar kommen würde hunderte male zu sterben. Doch 2017 juckte es mich dann doch in den Fingern und ich schlug zu einem günstigen Kurs zu. Die ersten zwei Bosse, Iudex Gundyr und Vordt vom Nordwindtal waren hart aber nach unter 5 versuchen down. Doch dann kam das verfluchte Großholz. Da war es für mich vorbei. Ich hab es oft versucht, wirklich oft, aber es wollte mir nicht gelingen. Das Spiel landete also für sage und schreibe 2 Jahre in der Ecke. Doch wie es das Schicksal so will, ließ mich die Dark Souls Reihe nicht los und auf die Empfehlung eines Freundes hin, gab ich dann 2019 Darks Souls Remastered eine Chance. Dann, ging alles plötzlich ganz schnell. Ich scheiterte zwar unzählige male an den Glocken Gargoyles, aber diesmal gab ich nicht auf. Naja, und nach ca. 30 bis 40 Versuchen hatte ich sie! UND DIESES GEFÜHL! Dieses eine unbeschreibliche Dark Souls Gefühl, wenn man eine Boss, der für einen Selbst schier unmöglich schien, besiegt. Das ist der Moment in dem du zum Fan wirst. Ich spielte Dark Souls 2mal hintereinander durch und musste feststellen, dass sich der zweite Run so signifikant vom ersten unterschied. Alle Probleme die man damals hatte sind auf einmal weg! Ja, es ist immer noch nicht leicht und man stirbt sehr oft, aber das ist nun mal das Game! Anschließend spielte ich Dark Souls 2 und 3 durch bla bla bla und nun eben Elden Ring. So, wer bis hierher dran geblieben ist, wir kommen nun zum eigentlichen Punkt. Für mich macht die Soulsborn spiele vorallem eines aus, der stetige Fortschritt! Du merkst wie du bei einem Boss, bei dem du anfangs hart aufgemischt wurdest, immer mehr dazu lernst und immer weiter kommst bis du ihn schlussendlich legst. Das ist einfach so verdammt motivierend. Es bedeutet eben, das die dickste Rüstung und das stärkste Schwert nichts nützt wenn du nicht dazu bereit bist deinen Spielstil anzupassen und dazu zu lernen. Für den zweiten wichtige Aspekt würde ich gerne den geschätzten C. Gäbel von den Rocketbeans zitieren. "Dark Souls forderte in einer Zeit in der spiele immer leichter wurden, längst verloren gelaubte Gamertugenden zurück und zwar sich außerhalb der Spielwelt mit Wissen zu wappnen." Das ist für mich die Essenz von Soulsborn Spielen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und noch einen schönen Abend
Was ich sehr schwierig finde ist der Punkt, dass dieses Spiel so enorm in den Himmel gelobt wird. Da werden gefühlt auch ganz andere Standards angesetzt als bei anderen Spielen. Ich bin jemand der nicht viel Zeit hat um Videospiele zu spielen. Wenn ich dann eins anfange kann es sein, dass es auch mal ein paar Wochen wieder da liegt bis ich erneut Zeit finde um es weiter spielen zu können. Da gibt einem Elden Ring leider auch zu wenig. Ich meine warum gibt es keine Art Tagebuch in dem ein Questlog verzeichnet ist? Das macht das Spiel kein bisschen einfacher in diesem Sinne. Du hast halt dann nach 2 Wochen oder so einfach die Erinnerung daran, dass du Person xy noch etwas vorbeibringen solltest. Dann gibt es die Frage warum hat das Spiel keine Pause Taste? Es kann jederzeit im Real Life etwas wichtiges zu tun sein wo ich dann weggehen muss. Dann hab ich im Bosskampf nur die Möglichkeit mich killen zu lassen. Warum kann ich nicht pausieren um nach erledigter Arbeit an der selben Stelle fortzufahren? Das sind ein paar der Dinge die mir jetzt in dem Spiel aufgefallen sind. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass sich andere Entwickler daran jetzt nicht ein Beispiel nehmen nur weil dieses Spiel jetzt so übermäßig von fast allen in den Himmel gelobt wird. Habe zwar Spaß an dem Spiel aber eine 10/10 ist das was da abgeliefert wurde nicht. Und die Geduld und Energie die in dieses Spiel fließen muss kann und will ich nicht bei jedem Spiel der nächsten Jahre aufwenden müssen.
Dein letzter Satz trifft es einfach genau auf den Punkt. Genau so hatte mir mein Bruder damals dark souls 1 "verkauft". Er sagte, es ist iwie wie zelda oot damals, als es halt noch kein Internet und überall Lösungen gab. Man hat sich in der Schule auf dem Schulhof untereinander ausgetauscht und dadurch Geheimnisse, Mechaniken, sidequests, etc. Herausgefunden, die man selbst nicht gesehen hatte. Da es heute das Internet gibt, macht da es halt kryptischer, tausendfach mehr Geheimnisse. (ich mein check nur mal aus, wie man alleine das addon vom ersten dark souls öffnet) so wird selbst ne spoilerlösung unendlich lang, sodass man gefühlt noch jahre später neue Geheimnisse findet. Und das macht es für mich so besonders. Aber ja, ich hätte auch gerne mehr Indikatoren, zb würde ich gern einen Balken sehen, wenn man einem Gegner elementarschaden hinzufügt, wie wenn man selbst solchen bekommt. Dann würde man wissen ob es und wieviel es bringt. Und ja die menu Führung ist aus der Hölle 😁 aber wenigstens gibt's bei elden ring nun das second menu (wenn man Dreieck /Y gedrückt hält). Hab bisher 40nstunden, finds geil, aber bisher hatte mich ds mehr gepackt. Und bei ds hatte man ja auch zur Mitte hin immer mehr ne open world wo man ebenfalls erstmal woanders hingehen konnte, wenn es zu schwer war.
Sehr interessant! Ich habe zwar auch gelegentliche Performance-Issues bei der PC Version (was ja ein bekanntes Problem ist), allerdings habe ich noch nie erlebt, dass das Spiel einfach eine Zeitlang stoppt, wie bei dir. Selbst obwohl das Spiel bei mir auf der HDD installiert ist...
Die PC-Performance ist sowieso teils extrem merkwürdig. Scheinbar (lt. Reddit) gilt bei Elden Ring auch: Je leistungsfähiger die Grafikkarte ist, desto wahrscheinlicher stoppt das Spiel mittendrin wegen Shaderkompilierung. Gerade RTX-Besitzer scheinen davon wohl besonders betroffen zu sein, während weit schlechtere Grafikkarten (z.B. GTX 1660) nicht annähernd solche Framedrops produzieren...
Seltsamerweise hatte ich diese krassen Ruckler bei mir mit einer alten GTX 1060 nicht. Es läuft eigentlich tipptopp. Zwei Dinge: So toll die Welt ist, sie bleibt für mich persönlich doch hinter einem Skyrim oder Gothic 2 zurück. Ein Grund dafür ist, dass sie eigentlich nur aus Natur und Ruinen besteht. Mir fehlen belebte Städte und andere friedliche Rückzugsorte. Klar gab es die in Souls-Spielen auch nicht, aber das hier ist ein anderes Spiel. Zweitens: Passt auf bei Ragequits. Ich habe mir so ein Savegame mit 10 Spielstunden zerschossen. Lieber mal ein Backup machen.
Ich kann mit dir in allen Punkten übereinstimmen bis auf zwei, aber vorab meine zwei Punkte die mich stören. 1. Kamera bei großen Gegner. Ich hasse große Gegner in Souls Games, da die Kamera nicht dafür gemacht ist. Du stehst am Boss siehst kaum was und sollst ausweichen. Da würde ich mir teilweise eine Kamera wünschen die weiter draußen ist 2. Das Spiel, ja ich mag es sehr gerne aber zu viele gleiche Bosse und das late Game besteht aus einen Hit und Tod oder man muss sich Heilen, mit Bossen die dann viel Hp haben. Bin ich auch nicht so der Fan von. Welche zwei Punkte ich widerspreche, 1. Ja man bekommt nicht gesagt was gegen welchen Boss gut ist, das finde ich auch gut. Möchte keinen Boss machen und gesagt bekommen, Hey mit Blitz machst du 100% mehr schaden, nimm das. Es geht ums eigene Entdecken und ausprobieren. 2. Das Tracking bzw. die Aufgabe des Spielers. Ja es ist nicht ganz klar wo man hin muss, das haben sie nach gepatcht. Alle anderen Spiele sind eher Schlauchig und man kann es genauso designen wie die Spiele davor. Es ist aber in dem Spielebereich eher normal wenig Anweisungen zu bekommen. Bei einem Hollow Knight oder zum Teil Ori machen das genauso. Es ist eine Art leichtes Metroidvainia. Und im Notfall gibt es immer einen HUB-NPC der dir ungefähr deinen nächsten Schritt dir sagt (In dem Fall Gideon in der Tafelrunde). Aber eins noch zum Ende, nur Sachen die man schätzen tut kann und will man kritisieren. Sachliche Kritik ist eine Form der Anerkennung. Und diese Review ist Sachlich und vorwanden für eventuelle Persönliche Einschätzungen. (Souls Kind seit Teil 1 ^^)
Freut mich dass es dir gefällt. Ich hoffe es wird mich auch begeistern, denke aber ja. Ich mochte schon die Darksouls reihe sehr, also wird dies kein Hinderniss darstellen. Grade dieses "Sneaky umgehen von BS mechaniken" wie du es nennst finde ich immer sehr interessant. Hat man alles überstanden gibts meißt einen knackigeren No upgrades / no hit / schlechte waffen only run. Nur das Storytelling scheint wieder sehr "seicht" zu sein, das ist immer eine Schwäche von Fromstoftware. Was die schwierigkeit anbelangt: Ja, Fromsoftware Games sind in der Regel ziemlich knackig, jedoch nie unfair wie ich finde. Jedem der meint die Spiele seien schwer lege ich Nioh ans Herz, ich hing alleine beim ersten Boss gute 4h und habe nach 60h aufgehört da es unfassbar schwer ist. Und dies kommt von jemanden der über Artorias, Midir, Ornstein&Smough Gael und co nur Müde lächelt.
Plot ist allgemein ein recht großes Manko in Western RPGs (auch wenn es ein japanisches Studio ist, ist das Spiel ein "Western RPG" und kein "JRPG"). Sowas wie Skyrim oder Monster Hunter waren auch nie für bombasisch gute Hauptstories bekannt.
Das Storytelling als Schwäche von Fromsoftware zu bezeichnen finde ich etwas gewagt, nur weil sie einen anderen Weg als der Großteil der Industrie einschlagen. Sie drücken dem Spieler die Story halt nicht ins Gesicht mit Cutscenes die alles ins feinste Detail erklären wie manche andere Spiele. Dabei würde ich nicht sagen dass das besser ist aber halt anders. Sie möchten dass der Spieler es selbst herausfindet durch World Design, Genaueres durchlesen von Itembeschreibungen oder indem man einfach selbst überlegen soll. Und wenn du Mal auf YT schaust wie viele Videos es über die Lore von Dark Souls gibt, aber in der ganzen Spielereihe nur wenig bis gar nichts dem Spieler direkt gesagt wird denke ich dass es diesen Community Aspekt der Souls Spiele weiter stärken soll... Man soll sich mit Freunden oder Leuten im Internet darüber austauschen was man weiß und kann sich damit selbst die Geschichten hinter den Charakteren zusammenreimen :)
@@RTRFelix Ich kenne die Sichtweisen dazu ziemlich gut und kann sie auch nachempfinden. Nur wenn ich jede Itembeschreibung, jede kleine sprachliche Nuance eines Dialogs, jedes fitzelchen Informationen in einem 120h playthrough im Kopf haben muss nur im eine grobe Ahnung zu haben was wiso und warum wer irgend etwas macht, finde ich das nicht grade gelungen. Klar kann ich mir einfach ein 2h Video über die Lore reinziehen, ein "Ah interessant warum die Abyss Watcher sich selber auf die Mütze geben" Moment ingame zu erfahren wäre mir deutlich lieber gewesen.
@@J3assbox Ist halt Präferenz was man bevorzugt. Ich persönlich finde es so besser als endlose Textboxen durchzuklicken, die man sich eh nicht durchliest. Andere würden dann die textboxen wiederum bevorzugene. Würde nicht sagen, dass eins davon schlechter ist als das andere. FromSoftware Games haben einige Schwächen, aber Storytelling gehört nicht dazu.
Ich finds einfach immer noch frustrierend das so sehr auf Accessibility geschissen wird. Es würde niemandem was weg nehmen. Und die ungefähre Position von NPCs haben sie ja auch reingepatched...
Auf accessibility geschissen? In Elden Ring? Es gibt so viele Möglichkeiten früh im Spiel so lächerlich stark zu werden, dass es fast jeder spielen kann. Elden Ring ist dahingehend eines der zugänglichsten Spiele, die seit langem rausgekommen sind.
Es wäre cool, wenn du die grafischen Unterschiede zwischen den regulären MK8 Strecken und den neuen DLC Strecken aus Tour besprechen könntest. Ich finde deine Einblicke immer sehr interessant.
Früher hab ich auch nie verstanden was an dem Genre so reizvoll sein soll. Und dann kam Sekiro und ich dachte mir ok, versuch es einfach mal. Nach dem durchspielen hatte ich es dann verstanden und Bloodborne mit DLC, Nioh 1+2, Dark Soul’s lll mit DLCs lieben gelernt, weil sie nach Sekiro auch deutlich leichter waren. Aber Elden Ring steckt sie alle in die Tasche. Der bislang beste Vertreter vom Genre und auch vom Schwierigkeitsgrad sehr Spielerfreundlich. Etwa auf Dark Soul’s lll Niveau, manchmal auch darunter. Es gibt allerdings auch optionale Bosse, da verwandelt es sich in Sekiro und wischt mal ordentlich mit dem eigenen Charakter ala Ishin den Boden auf. 😄
Das was mich am meisten an dem spiel stört ist einfach dass manche Bossgegner so verdammt oft, und teilweise auch im selben gebiet, wiederverwendet werden. Ich mein ich habe absolut kein problem wenn er vielleicht noch ein mal später in nem anderen gebiet auftaucht, wie zum Beispiel die dragonslayer armor in Ds3 (kommt einmal hauptspiel, und einmal im 2. Dlc gebiet vor). Aber wenn ich jetzt zum 5. mal den verdammten Magmalindwurm ohne irgend nen neuen twist sehe, werf ich meinen controller gegen ne wand. Ne aber mal ernsthaft, sowas nimmt dann auch die einzigartigkeit von diesen bosskämpfen. Es ist halt nix besonderes mehr wenn ich nen boss zum x. Mal irgendwo auf der oberwelt finde.
Habe auch einen Großteil der Soulsreihe gespielt und bin so froh, jemanden gehabt zu haben, der mich so ein bisschen "an die Hand nimmt". Ich finde den Jank zwar nicht so schlimm wie in DS1 zum Beispiel, aber ich versteh vollkommen wenn jeder Jank eigentlich schon zu viel ist. Gerade in DS3 macht das "Wissen" das da ein Gegner oder Falle um die Ecke ist, bereits genug aus um damit umzugehen. Man stirbt ein mal überrascht und das wars. Manche Fallen benutzt man einfach gegen die Gegner. Das mit dem Nichts Erklären wird durch die Open World sogar etwas verstärkt. Diverse Mechaniken sind hinter Items gelockt und die muss man finden. Bei halbwegs linearen Leveln findet man idR alles Wichtige, aber in einer Open World ist das etwas anders. Auch die Erfahrung gegen Bosse leidet dadurch etwas. Du bist oft komplett unterlevelt, gehst wo anders hin, kommst später wieder und dann rasierst du den Boss... Das neue Update hat ja einen NPC-tracker eingefügt und ich hätte NIE erwartet sowas in einem Souls Game zu sehen.
Bei Fromsoft Games ist es keine Schande Wikis zu nutzen und sich schlau zu machen, denn oft sind wirklich wichtige Sachen so leicht verpassbar. In dark Souls 3 zb kannste dir den Durchlauf versauen wenn du als Magier Boss x gelegt hast ohne Item y und z gefunden zu haben, weil man dann mal eben 80% der spells erstmal nicht mehr bekommen kann weil der Händler dafür dann einfach verschwunden ist und nicht wieder kommt Ich liebe Fromsoft Games, sie sind meiner Meinung nach die besten Videospiele die es gibt, aber bei sowas kann man nur den Kopf schütteln. Tu dir selbst einen Gefallen und Guck dir ruhig den einen oder anderen Guide an, sonst verpasst du nicht nur wichtige Items sondern auch weite Teile der Inhalte(questlines oder auch ganze Gebiete)
30 Stunden reichen bei dem Spiel für eine Bewertung wirklich nicht aus. Das letzte Drittel des Spiels verliert meiner Meinung nach deutlich an Qualität und die späteren Bosse haben einfach nur noch Bullshit Movesets. Da waren die alten Souls-Titel deutlich stärker. Die Open-World gefiel mir aber auch gut. Ich werde dennoch bei DS1 als mein „Go to“ in dem Genre bleiben.
Das ist z.B eine Geschmackssache. Für mich ging die Qualität hoch. Vor allem wenn man Optionale Endgame Gebiete usw mitzählt. Vor allem die Bosse waren super. Als Bullshit Moveset habe ich die Sachen da wirklich nicht gesehen. Kann aber vollkommen nachvollziehen wenn das so für jemanden ist. Weil jeder nun einmal einfach anders spielt und Sachen anders auffasst.
@@Meyphold Also einige geheime Gebiete waren wirklich cool. Ich habe ja jetzt nicht zu allem Bezug genommen. Ich finde das Spiel ist ne solide 7 aber definitiv kein Meisterwerk. Dafür macht es zu wenig neu und genug Sachen schlechter als die Vorgänger - bspw. die Bosse. Selbst einige der Main-Bosse kommen mehrmals im Spiel vor und das fand ich sehr enttäuschend. Der letzte Kampf ist mit seinen zwei Phasen eine Frechheit, grade das Vieh aus der zweiten ist mit einem Meele Build einfach nur furchtbar. Die Kamera ist in dem Kampf der größte Feind. Ansonsten verlassen sich die Bosse viel zu sehr auf Bullshit-Kombos und AoE-Attacken. Ich habe für meinen ersten Run ca. 100 Stunden gebraucht, habe aber auch die meisten optionalen Gebiete mitgenommen. Mein zweiter Run läuft aber Souls-typisch deutlich schneller.
@@dawgxviii2361 Genau das meine ich :D Weil ich fand den letzten Boss z.B super. Und ich habe rein Melee gespielt (bis auf Faith Spell Buffs um die AR zu erhöhen.) Und bei großen Feinden nutzt man eh kein Lock-on. Ich jedenfalls nicht. Genauso fand ich Dark Souls 3 mit abstand der schlechteste Teil. Weil Geschmackssache. Was die sich wiederholenden Bosse betrifft: Die Main Bosse die wiederholt werden haben meist nur Phase 1 und sind da, weil sie verwandte sind oder ein Teil dieses Bosses. Oder aber auch bei einem Fall eine Evolution Sache. Fand ich persönlich daher nicht so Wild. Genauso das die Katakomben usw meist gleich aussahen mit nur anderen Layout sah ich eher so an das es passt. Weil die Leute in der Welt Architektonisch wohl alle gleich sind. Ich bin jemand, ich mochte die Bosse echt mehr als in DS3. In DS3 gibt es nur 2 Bosse die gut waren. Und das fand ich waren Friede und Pontiff. Den rest fand ich eher meh. Aber das ist halt Geschmackssache. Soll alles nicht heißen das dein Geschmack falsch ist! KEINESWEGS sogar. Will mich lediglich austauschen! Weil das finde ich spannend wenn jemand eine ganz andere Meinung hat. Weil für mich ist es 8.9/10 Und für mich kommen da.. wenige.. sehr wenige Spiele hin.
@@Meyphold Ob Evolution hin oder her, dass ist für mich eher eine billige Ausrede das zu rechtfertigen. Natürlich ist das Geschmackssache, ich möchte das keineswegs abstreiten, aber es ändert nun einmal nichts daran, dass die Pattern der Bosse redundant sind und es wenige wirklich einzigartige Bosse gibt. Der letzte Boss ist einfach nur noch ein Krampf - durch die Größe des Viehs kann man im Nahmkampf kaum bis gar nicht erkennen was es denn treibt. Die Kamera dreht bei manchen Bossen auch einfach nur durch.. die Schwarzklinge (oder wie der letzte Gegner in Farum Azula heißt) ist da ebenfalls ein gutes Beispiel. Das sind Probleme die es bereits in älteren Souls-Titeln gab, die man definitiv hätte anpacken müssen. Die Bosse haben sehr oft Movesets, bei dem die Kombos zur Folge haben, dass sich die Bosse durch die Arenen Helikoptern und ein Treffer gerne dafür sorgt, dass folgenden Treffer den Lebensbalken in wenigen Sekunden auf 0 setzen - auch das war in älteren Souls-Titeln bereits deutlich besser (auch wenn es da ebenfalls einige Bullshit-Bosse gab). Leider verlassen sich die Bosse auch sehr oft auf Attacken, die zeitversetzt angewendet werden, was bei manchen Bossen oder Moves okay ist, aber nicht in der Menge wie die Bosse es in ER anwenden. Es hatte für mich den Anschein, als wüsste From Software nicht mehr, wie sie das Spiel schwer aber fair hinbekommen. Bei ER fiel mir das ganze jedoch noch mehr auf, weil es 50% der Main Bosse betrifft. DS3 ist in meinen Augen besser als DS2. Teil 1 bleibt aber immer noch die Nummer 1 für mich. Bloodborne habe ich allerdings nicht gespielt und Sekiro war gar nicht mein Fall. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass Sekiro ein schlechtes Spiel ist, auch wenn ich es gehasst habe. Das man in ER wirkliche Freiheit beim bauen seines Builds hat, finde ich allerdings wirklich großartig. Die Open World ist auch klasse, dagegen möchte ich gar nichts sagen. Man hätte die Story aber endlich mal zugänglicher machen sollen, statt sich wieder hinter Itembeschreibungen zu verstecken. Du brauchst dich wirklich nicht dafür rechtfertigen, dass du eine andere Meinung hast - ich bin mir aber bewusst, dass man das leider sehr oft im Internet machen muss.
@@dawgxviii2361 Ja, rechtfertigen muss man sich im Internet leider immer, weshalb ich jemand bin der sich gerne wiederholt mit Sachen wie "Das ist MEIN Geschmack" Nun zu den anderen Sachen. Ja, weniger einzigartige Bosse gibt es. Finde ich das Super? Nein. Aber auch nicht schlimm. Es ist lediglich Schade. Und wegen dem letzten Boss.. ich hatte da nicht so die Probleme :/ Weil ich halt viel ohne Lock-On Spiele (Vor allem halt bei großen Gegnern weil ich das so schon in Demons Souls gelernt habe. Weil... Janky Kamera.) Daher: Ja das mit der Kamera müssen die in Ordnung bringen. Bei den Kombos der Bossen hingegen stimme ich dir nur teils zu. Das die viel Schaden machen im Gegensatz zu damals? Ohja. Was aber an dem Open World Faktor liegt, weil man so trotzdem noch was schweres hat. Moveset hingegen empfand ich als schwierig aber eindeutig machbar und Fair. Weil gewisse Angriffe dafür ausgelegt sind das man darüber springen muss als Beispiel und nicht ausweichen. Genauso gibt es Angriffe die durchs einfache Ducken gedodged werden. Sie wollen das man die gesamte Bewegung nutzt, nicht nur das typische rollen. Zeitversetzte Angriffe kommt denke ich daher, das die Community ZU sehr darüber geredet hat, das sie diese sehr Schwer zu readen finden. Daher gibt es sehr viele davon. Weil Fromsoft durch die Community den Eindruck bekommen hat: Alles andere ist zu einfach. Sind wir also im Prinzip, sehr doof gesagt teils mit dran schuld. Und wegen DS3 und DS2.. Ich mag DS2 sehr. Die Build Möglichkeiten sind Enorm und das PvP ist mit Abstand der beste. Das drum herum? Nicht das stärkste, das stimmt. Und trotzdem mag ich DS3 weniger. Der DS3 Aspekt von Elden Ring ist auch der, den ich nicht mag. Ich mag es nicht das wir 5 Millionen mal herum rollen können. In Elden Ring wurde das etwas herunter geschraubt.. aber in DS3 konnte man rollen bis zum Morgengrauen. Bin ich kein Fan von und werde ich wohl auch niemals sein. Ebenso verstehe ich nicht warum in DS3 nur manche Waffen das Dual Wielding haben.. vor allem weil eigentlich die meisten Leute die Powerstance so gelobt haben und es unbedingt wieder haben wollten. (Auch wenn ER das Powerstancing nicht ganz drin hat, liebe ich es sehr wie es zur Zeit drin ist.) Sekiro.. nettes Spiel. Einmal durchgespielt, danach nie wieder. Nett aber nicht toll. Was die Story betrifft, sie ist sogar sehr offen. Vieles in den Items (Nicht alles.) Beschreibt nur das drum herum, aber die Story wird wenn man den NPCs gut zuhört (Englisch, nicht den Deutschen Untertitel lesen, weil viele fehler..) versteht man sie gut. Noch mehr, wenn man die Sidequests von 3 bestimmten NPCs verfolgt, da sie sehr viel über die Story Preisgeben im laufe derer Story. Nun zu was anderen: Solltest du irgendwie Zugang zu einer Ps4 oder 5 bekommen, spiel Bloodborne. Bloodborne ist Großartig. DS1 ist wie bei dir, bei mir ebenfalls recht weit oben. Aber Bloodborne? Gott liebe ich dieses Spiel. Aber dadurch das du das noch nicht gespielt hast, die Bewegungen der Bosse in ER sind stark daran gelehnt, das sie schneller sind, aggressiver usw. Das ist der große Bloodborne Part den Elden Ring hat. Vielleicht empfinde ich es deshalb anders als du bei manchen Aspekten. Keine Ahnung, kann aber gut sein. So. Nu kümmere ich mich aber erst einmal um meine Hühnersuppe haha! :D
Ich find es ganz gut dass mir das Spiel nicht so viel erklärt. Ich fühle mich in vielen Spielen oft viel zu voll geballert mit Informationen aber hier liegt für mich der Reiz eher darin Sachen auszuprobieren und diese „Ahhh!“ Moment zu haben. Es ist auch nicht verwerflich alles im ersten Versuch so gut wie möglich hinzubekommen, denn meistens spiele ich solche Spiele mehrfach mit unterschiedlichen Rollen und finde dabei immer wieder etwas neues heraus was mir vorher so nicht klar war. Es ist für mich ein bisschen wie im echten Leben, wo mir auch keiner sagt was ich genau machen muss und am Ende finde ich meinen ganz eigenen Weg :)
Absolut, ich mag es grundsätzlich auch :) Aber ich denke hier geht es zuuu sehr in das andere extrem. Denke wenn man zumindest ein wenig mehr Hinweise liefert (ohne Pop ups oder so, einfach ins Spiel organisch eingebaut) wäre es auch für Neulinge schneller interessanter :)
Du hast es mal wieder auf dem Punkt gebracht. Bin auch Neueinsteiger und was mich wirklich gepackt hat ist die Open World zu erkunden. Da ist so viel liebe eingeflossen. Krasse Architektur, super schöne Orte, die richtig viel Stimmung rüberbringen. Der Soundtrack ist fantastisch. Die Bosse überwiegend sehr gut. Was mich stört ist, dass manche Bosse recycelt werden. Kann man aber verzeihen, da die Welt auch einfach riesig ist. Auch sehen manche Dungeons häufig sehr ähnlich aus. Schade. Die Menüs sind wirklich schrecklich. Ohne RUclips bzw. Wikis wäre ich komplett Lost. Halbgare Erklärungen bringen mir nichts... Und warum gibt es kein Quest-Buch? Wenigstens als Erinnerung, dass man noch was machen muss. Warum muss ich mir alles selber merken? Ich finde das nervig. Sowas hat BOTW zum Beispiel besser gelöst, auch ohne die ganze Map mit Markern vollzuklatschen. Genauso nervig ist, dass man in den großen Dungeons wie Stormveil keine Karte hat. Das ist teilweise so hardcore verwinkelt, dass man gar nichts mehr rafft. Aber das scheint ja auch so ein From Software Ding zu sein 😅
Das Spiel erklärt alles durch Item Texte und durch help menüs (z.B. kann man sich jeden Stat durchlesen), bei Schwächen von Bossen muss man es am Anfang erraten, meistens gibt es aber unter item descriptions Hinweise, dass bestimmte angriffe für bestimmte arten von Gegnern sehr stark sind (z.B. "Miracle passed down to those bound by the Warrior of Sunlight covenant. Hurl lightning spear. Lightning spears inflict rare lightning damage, and are very effective against magic, fire, and most of all, dragons." ~ Dark Souls 1 Lightning Spear description -> Lightning ist gut gegen Drachen "Since the tragedy that struck Old Yharnam, fire has become a staple in beast hunts, and is thought to cleanse impurity." ~Bloodborne Molotov Cocktail description -> Feuer ist gut gegen Beasts) Dieselben Hinweise gibt es auch in Elden Ring. Lies dir mal alle Items in deinem Inventar durch. Ragequits gehören als Veteran der Reihe nicht dazu. Die Tode sind das was den meisten Leuten Spaß macht, weil man bei jedem Tod etwas mehr weiß. Man kann sich zwar das Spiel einfach machen, aber sich eine Challenge in einem Fromsoft Spiel zu setzen ist nichts falsches. (So etwas wie ein unsichtbarer difficulty slider)
sehe ich absolut genauso wie du. Ich bin kein Souls Like Fan aber Elden Ring hat es geschafft so super zugänglich zu sein, dass ich es doch immer wieder in die Hand nehme
Sehr gutes Video, Das Spiel probiere ich bei Gelegenheit mal aus. Anderes Thema: Könntest du dir vielleicht vorstellen ein Video zu der aktuellen Lage bei Moon Studios zu machen? Da gabs kürzlich auch wieder nen neuen Bericht über Mitarbeiterbeschwerden...
Das mit dem "Spieler gegen Entwickler" ist eine interessante Sichtweise. Ich denke, die trifft durchaus für viele Spieler so zu. Für mich auch in einem gewissen Maß. Ich habe allerdings auch nochmal eine ganz andere Sichtweise auf die FromSoft-Spiele, und die sind für mich noch ausschlaggebender. Für mich gehört ebenfalls der Frust definitiv zu den Spielen dazu, aber aus einem ganz anderen Grund. Ich denke, was FromSoft mit diesem Design erreichen will (was Interviews von ihnen auch ein Stück weit zu bestätigen scheinen), ist dass der Spieler Angst verspürt. Wenn du mit einer Arschladung voll Runen zum ersten mal extrem weit in ein komplett neues Gebiet gewandert bist, du einfach keine Ahnung hast, ob (oder wann) endlich der nächste Checkpoint kommt, und du weißt, dass jeden Augenblick irgendein Bullshit dich all deine Runen kosten könnte, dann löst das einfach verdammt nochmal eine unfassbare Angst aus. Eine Angst, die ich so in keinem anderen Spiel bisher gespürt habe. Nichtmal in Horror Games. Zugegeben leide ich an Anxiety, und für mich ist die Angst vielleicht nochmal größer, als für Durchschnittsspieler. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es nur mir so ergeht. Diese Angst zieht mich komplett in die Spiele rein und lässt sie für mich so unfassbar real anfühlen, wie sonst kaum ein anderes Spiel. Und dabei sind sie ja, wenn man es mal nüchtern betrachtet, alles andere als realistisch. Trotzdem sind sie für mich so unfassbar immersive. Dazu kommt dann auch noch das Adrenalin, das in solchen Situationen immer ausgeschüttet wird. Es ist Fight or Flight in Reinstform. Meine Sinne sind in diesen Moment so extremst geschärft, sodass ich mir fast vorstellen muss, dass sich so der Konsum gewissener Drogen anfühlen muss. Das Adrenalin wiederum löst schnell ein gewisses Suchtgefühl aus, und man strebt danach, noch häufiger solche Situationen zu erleben. Diese Gefühle kenne ich, wie gesagt, noch von so gut wie keinem anderen Spiel. Das ist vielleicht auch der Grund, warum ich bei den FromSoft Games dieses Bullshit Design so leicht in Kauf nehmen kann. Nicht, weil's FromSoft sind und die bei mir eine Freikarte hätten, sondern einfach, weil ich bisher keine vergleichbaren Spiele kenne, auch wenn durchaus viele es versucht haben.
Das "vom pferd gestoßen werden" oder das "stunlocking" ist nicht willkürlich (!), das ist durch den "poise wert", dem "poise damage" und beim vom pferd gestoßen werden auch von der "beweglichkeit" abhängig. Alles in dem Spiel hat "poise", dies ist ein threshold, der bestimmt wie viel "poise damage" man nehmen kann bevor man staggert. "Poise Damage" hängt vom Angriff ab und kann logisch abgeleitet werden (großer Hammer -> viel poise Damage wegen der Größe , kleiner Dolch -> wenig poise Damage weil es halt nur ein kleiner Dolch ist, Fist weapons -> viel poise damage wegen direktem impact auf gegner), außerdem haben alle angriffe aus einem Moveset verschiedene poise damage werte, so wie normale damage werte (rb für schnellen schwachen hit mit wenig poise damage, rt für starken hit mit viel poise damage), genauso gilt das für die verschiedenen Angriffe eines Gegners. Manche Gegner recovern ihre "Poise", manche andere nicht. (z.B. wird Slave Knight Gael aus Dark Souls 3 immer nach einer bestimmten immer gleichbleibenden Anzahl an gleichen Schlägen gestaggert) Es gibt zwar keine Anzeige dafür, aber es ist eine der vielen versteckten Mechaniken in Soulsborne. Souls ist fast nie unfair und alle Fehler liegen fast immer bei einem selbst.
Danke danke DANKE für diese Review. Ich mochte das Gameplay der Souls Spiele noch nie aber die Lore war immer sehr interessant. Alle anderen Reviews lobten immer das tolle Gameplay und die schöne Grafik aber dank dir weis ich nun dass da auch etwas für mich versteckt ist in dem Spiel. Danke
Die Souls Games von From Software haben ihre schwächen. Aber genau diese Schwächen sind gleichzeitig die Stärken des Spiels. Alles was du als negativ beschreibts ( subjektive vollkommen zu Recht, darf ja jeder seine Meinung haben (ist ja im Netz leider nicht selbstverständlich)) Liebe ich an den Souls Games. Grade die unzugänglichkeit macht es für mich so besonders. Habe auch noch nie Rage Quit gehabt 😁. Ist halt Geschmackssache. ABER ich muss sagen dein Review gefällt mir besser als die ganze 90er wertungs Tests weil das Game offensichtlich zu viele Objektive schwächen dafür hat.
Dachte ich wäre schlau und lege mich nicht mit dem Baumwächter am Anfang an, habe also nicht den Händler und den Amboss gefunden und erst später nachdem ich die ersten 2 "richtigen" Bosse gelegt habe, herausgefunden, dass ich die Waffe da etwas oder bei dem Schmied bis zu maximum verbessern kann. War nicht so doll.
Wie immer eine gute Review, auch wenn ich nicht in allem zustimme. Als jemand der seit Release von Dark Souls ein Gefangener der FromSoft Spiele ist, stimme ich dir in UI (insbesondere der Navigierung der UI, vor allem im Inventar) zu. Ich hätte da z.B. immer gerne eine Favoriten Option, für Waffen die ich öfter nutze. Der Punkt wo ich dir widersprechen würde wäre das Kampfsystem. Was du da als jank bezeichnest ist (wie du selbst erklärt) hast gewollt. Wichtiger Punkt: Es sind halt die Regeln unter denen du als Spieler in dieser Welt leben musst, ABER nicht nur du sondern auch jeder andere Gegner, Boss, Invader etc. muss sich diesen Regeln unterwerfen. Reiten ist wirklich toll und stark, doch wenn du einfach so ohne Plan in eine Meute reinreitest kann es passieren, dass du runtergeholt wirst und die (beabsichtigt) lange Stunanimation ist halt die Konsequenz für unüberlegtes oder überstürztes Handeln. Aber das selbe kannst du auch bei reitenden Gegner machen und du wirst mit einem am Boden liegenden Gegner belohnt, der offen für einen kritischen Treffer ist. Und das selbe zählt halt für Stunlocks durch Waffen, mehrere Gegner/Spieler. Und du hast es gut erfasst, NUTZE deine Möglichkeiten und Vorteile - nutze den "Jank" und es wird Spaß machen. In anderen Spielen würde man aufeinanderfolgende Angriffe, die aufgrund einer Stunanimation garantiert treffen ja auch nicht Jank nennen Sondern eine Combo. Wo ich dir nicht widerspreche aber auch nicht zustimme ist der Punkt der Erklärung. Ja, das Spiel ist nicht wirklich direkt selbsterklärend, mehr indirekt. Vieles bekommt man durch Itembeschreibungen, aber dass das ein Möglichkeit ist, da muss man auch wieder drauf kommen. Ich sag mal 90% des Spiel kann man alleine gut entdecken/herausfinden, doch irgendwann wird es schwer Quests zu tracken, geheime Wände zu finden mache Items. Was Statuseffekte angeht heißt es leider immer rumexperimentieren - ich finde da einen Indikator nicht schlecht, der einem sagt ob ein Boss Immun gegenüber einem Status ist oder nicht. Das Spiel soll ja eine Herausforderung sein, und ich verstehe, dass für jeden Menschen die Herausforderung zu einem anderem Zeitpunkt beginnt und endet. Ich war schließlich auch ein Neuling der wirklich Blind in dieses Genre gegangen ist, und ich hab jeden Frust den du und anderen Leute beschreiben genauso erfahren.
Bei mir hat die Architektur sehr ambivalente Effekte. Mein erster Gedanke in einem neuem Gebiet ist nicht die Umgebung zu bewundern sondern panisch zu nächsten Safepoint zu rennen. Ebenfalls wie du es auch angemerkt hast, die Orientierungslosigkeit. Zum Beispiel habe ich manche Gebite am Anfang des Spiels aufgegeben weil sie zu schwer waren und dann bin ich im Endgame zurück und habe den Boss mit 3 Schlägen besiegt. Beides ist extrem unbefriedigend. Bloodborne hat für mich das beste Design konnte des Design aber erst nach dem ersten Durchgang genieße da ich jetzt wusste wo ich mich hinstellen kann ohne angegriffen zu werden. Die Welt bietet Spielern sehr viel doch das Gameplay verhindert es. Souls Spiele sind für mich eine Hassliebe und das werden sie auch bleiben bis dass Gameplay zumindestens einen alternativen Modus hat.
Für mich persönlich ist das Schlimmste am Spiel die Geometrie. Es ist wirklich absolut insane, an wie vielen Steinen, Wurzeln und Kanten nicht nur man selbst sondern auch Gegner und Bosse hängen bleiben können. Absolut insane wie oft ich schon gestorben bin weil mich ne knöchelhohe Kante beim Ausweichen in ner Ecke festgepinnt hat oder gegner über die Kante ruckeln und dadurch ganz komische Bewegungen machen oder selbst auf relativ flachen Oberflächen halb durch die Luft fliegen. Dann haben wir den schlimmsten Endboss Kamera, aber das ist ein Trauma aus allen Souls Spielen. Es ist gerade mit relativ kurzen Waffen wirklich unglaublich, an wie vielen Gehnern man point blank vorbeihaut weil die Kamera dich (bis auf Foot locks) immer zwingt, Richtung Zentrum des Gehners zu schlagen und so alles auf Beinen nicht ordentlich getroffen werden kann. Lock on hat ein absolut komischen Prioritätensystem und könnte hundertmal angebehmer zu steuern sein und dass quick turn und lock on auf der gleichen Taste liegen führt seit DS1 zum Wahnsinn. Was einem hier bei den Movesets der Gegner außerdem im Vergleich zu vorherigen Souls spielen auffällt, sind verschiedene Punkte. Zum Einen passen sich gerade Bosse sehr viel mehr der Distanz zum Spieler an und brechen ihre Angriffsketten entweder ganz ab, oder verlängern sie entsprechend. Während die grundsätzliche Abfolge also immernoch lernbar ist, muss man auch damit rechnen, dass Gegner schneller in andere Moves übergehen. Und was ganz groß geschrieben wird, ist die Bewegungsfreiheit von Gegnern. Fast jeder Gegner, egal wie groß hat irgendeinen Ausseichschritt/sprung im Moveset der mit verschiedenen Angriffen kombiniert ist. Das gab es schon vierher hier und da, ist jetzt aber sehr viel prominenter und wird vom Gegner auch schlauer genutzt, was manchmal sehr frustrierend sein kann, da die alt erlernten Schlagfenster von DS jetzt anders verteilt sind. Und was auch sehr viel anders ist, sind die Timings der Angriffe. Wärend Sekiro fast schon mit Metronom gespielt werden konnte und alle Gegner sehr "realistische" wind up Zeiten haben, wirft EldenRing die guten alten "animation Arcs" oft über Bord und lässt vor allem Bosse "unnatürlich" lang oder versetzt ausholen, Gehner wärend einem normalen Sprung in der Luft schweben oder Angriffe eher untealistische Instanzen haben. Das ist nicht schlecht aber so viele Syncopen nach einem sauber getakteten Spiel wie Sekiro ist definitiv ein wachschüttler fürs Köpfchen
Finde ich schade, wenn man sich für gerechtfertigte Kritik immer so rechtfertigen muss. Die fanboys müssen echt mal etwas von ihrem hohen Ross runterkommen, vor allem im englischsprachigen Raum, im Deutschen geht es zum Glück. Ebenso müssen aber auch Reviewer eine härtere Kante zeigen. Mit so vielen Fehlern, vor allem in Sachen Technik und UI, verdient das Spiel einfach keine 10/10 mehr. Das Spiel wirkt gut, aber der Metascore dafür ist wirklich zu hoch gegriffen. Viele Casuals werden durch den Must-Play Score in ein Spiel gelockt, was sie gar nicht mögen werden, wie man auch in den User Reviews sieht, die pendeln sich bei ungefähr 8/10 ein. Ich verliere dadurch immer mehr Vertrauen in Spielekritiker, die Spiele objektiv einschätzen und bewerten zu können, viel mehr wirken sie mittlerweile wie ein Marketingsprechrohr des Publishers :/
GameStar: Pokemon Legenden Arceus mit 92 PUNKTEN! GameStar: Elden Ring und Horizon Forbidden West Bekommen weniger obwohl sie besser sind... Also Marketing Sprechrohre sind sie nicht Kappi
@@cankurt1696 yo, das ist genau das, was ich meine. Halo Infinite hat auch viel mehr Punkte bekommen, als es sollte, irgendwas über 90, und das obwohl im Test Video dazu die Kritik richtig benannt wurde. Komisch :s
Als sehr großer Dark Souls Fan muss ich sagen, dass ich deine Review und deine Kritikpunkte zu Elden Ring absolut gerechtfertigt finde. Das Gameplay und Menüdesign hat sich seit DS 1 nicht groß verändert und als ich mit Dark Souls 1 damals angefangen hatte war ich komplett lost. Ich verstehe es total, wenn Leute da keinen Bock haben sich stundenlang in iwelchen Foren einzulesen oder "Hilfe Videos" zu gucken, um das Spiel spielen zu können. Irgendwie ist es aber doch sehr faszinierend durch diese Welt zu laufen und gigantische und sehr viel stärkere Gegner zu besiegen, es gibt einem das Gefühl alles erreichen zu können, wenn man die richtige Taktik, die Geduld und Nerven dazu aufbringt und es belohnt einen immens, wenn man es dann geschafft hat. Nach und nach habe ich selbst gemerkt, dass ich mich selbst aktiv im Internet herumtreibe, um bestimmte Mechaniken, Waffentypen und Buffs zu verstehen und seitdem bin ich iwie drin und verstehe auch diesen "komischen" Hype um das Souls Genre. Ich finde btw. auch, dass anders als manche behaupten die DS Community ziemlich hilfsbereit ist, auch wenn man als absoluter Anfänger basic Fragen stellt
Ich spiele auch am PC und habe mit diesem "stoppen" des Spiels keine probleme, das einzige was ich habe ist das ich wenn ich anfange das spiel zu spielen Grafikprobleme habe, die aber nach 10-15 minuten verschwinden.
Als jemand der schon Erfahrung mit DS1 und Sekiro hat, finde ich es sehr interessant mal zu hören, wie das Spiel für einen nicht Souls Fans ist. Der Punkt mit den Wiki und Items ist bei mir absolut nicht der Fall, die Items selbst sind zwar fast alle neu, aber mir reicht bei allen schon die Beschreibung aus um genau zu wissen welchen Zweck dieses hat. Ein einziges mal in 65 Spielstunden musste ich bisher etwas googeln und des war nur um zu erfahren ob ich ein bestimmtes Item überhaupt schon besitzen kann.
Ich respektiere deine Review zu 100% und finde es super schön das du eine Kaufempfehlung aussprichst. Du bist ein Top Mensch und ich danke dir für jedes Video
Bin selber recht neu im Souls Universum und wollte mir Elden Ring so richtig durchstarten und muss sagen das es trotzdem für mich persönlich eines der besten Spiele der letzten Jahre ist. Die Welt ist wunderschön und an jeder Ecke gibt es etwas zu finden was besonders jemanden wie mich absolut in den Bann zieht. Sicherlich mag das nicht jeder da man dadurch auch vieles verpassen kann. Was das Gameplay angeht und wie du auch schon sagtest das UI Design ist halt Absicht des Entwicklers um den Spieler so sehr wie möglich einzuschränken aber ich finde gerade da kommt die Herausforderung. Bestimmte Mechaniken zu verstehen und die verschiedenen Gegner und deren Angriffe zu lernen macht es aber auch so befriedigend zumal es auch möglich ist einfach durchzurennen und alles auf dem Weg einzusammeln. Einige Bosse haben mich teils Stunden gekostet bis ich sie besiegt habe und dann kam sogar noch die zweite Phase bei der sich meine Frustration besonders breit gemacht hat. Aber wenn man es dann irgendwann geschafft hat kann man nicht von Glück reden sondern eher von Skill und ich kann nur sagen wie unglaublich befriedigend es ist es endlich geschafft zu haben was einen dann noch vorrantreibt. Die größten Kritikpunkte für mich sind die immer wieder recycelten Bosse was bei dieser riesen Anzahl von ich glaube 80+ auch irgendwo zu verstehen ist. Einige Bugs die nun aber zum Glück gefixt wurden waren teils auch ein gamebreaker aber dafür waren sie recht selten. Hab das ganze übrigens auf der PS4 gespielt und war von der Performance sogar überrascht das es überhaupt so "gut" lief selbst wenn es einige Orte gibt wo sich die fps auch gern mal verabschieden und sogar das Game crashen. Im großen und ganzen kann ich aber sagen ich bereue den Kauf überhaupt nicht und selbst nach 120 Stunden Spielzeit werde ich das ganze weiterspielen und kann es jedem nur empfehlen. Natürlich ist das alles nur meine Meinung deswegen respektiert das bitte so wie ich auch die Meinungen anderer respektiere. Wie immer eine tolle Review ♥️
Gutes Video mal aus einer anderen Perspektive. Ich nehme an, was viele zu Beginn etwas aufwühlt ist die Aussage des deiner Meinung nach "schlechtes Spieldesigns", ohne dies direkt genauer zu erklären. Denn so können gerade Souls Fans alle möglichen Argumente hineininterpretieren, die sie über die Jahre gehört haben. Und natürlich exakt die schlechten, die es schon seit Jahren gibt. Ist natürlich kein Anlass, hier irgendwelche beleidigenden Kommentare abzulassen oder solche, die ebenso halbgare Vermutungen annehmen und dann gegen diese argumentieren. Ich für meinen Teile würde mir ehrlich gesagt eine noch genauere Ausführung als die im späteren Teil des Videos anhören, weil ich es interessant finde und man natürlich erst dann vollständig darüber diskutieren kann. Also, gerne nochmal ein Video zu Souls Design, auch wenn es selbst bei der besten Argumentation deiner Position zu schlimmen Kommentaren führt und ich absolut verstehe, wenn man darauf keinen Bock hat 😅
Ich glaube Valves Lösung zur Shadercompilierung ist nicht im Treiber sondern im Translations-Layer, also Proton implementiert. Das würde heißen dass diese Ruckler unter Linux generell nicht auftreten sollten, solange man shader pre-caching aktiviert hat. Vielleicht muss man auch precompiled shader manuell herunterladen.
Vielen Dank für die tolle Review! Ich war in Dark Souls nie wirklich gut und konnte die tollen Welten nur dank Freunden oder Glitches erkunden und genießen. Einfach weil das lineare Design irgendwann dafür sorgte, dass ich Solo nicht mehr weiterkam. Aber hier in Elden Ring, habe sogar ich so viele tolle Möglichkeiten, um Erfolge feiern zu können und die Welt zu genießen, dass ich auch nach Stunden wo ich einen Boss nicht schaffe, einfach mir neue Taktiken und Waffen überlegen und mich freue, wenn ich am nächsten Tag wieder Zeit habe zu zocken. Deiner Kritik kann ich absolut zustimmen! Es gibt so viele schlimme Punkte, angefangen bei der Technik auf dem PC: teilweise sterbe ich in Kämpfen, weil die das Spiel gerade Shader geladen hat und es hängt. WTF? Aber trotzdem liebe ich es nach 15 Stunden jetzt schon und ich habe nicht mal den ersten großen Storyboss besiegt, weil ich einfach alles andere mache, außer der Hauptstory zu folgen. ❤
Ich persöhnlich hab nie so wirklich Probleme mich an die UI eines Spiels zu gewöhnen, weswegen es mich immer wundert, wenn Neulinge so derartige Probleme mit der UI eines Videospiels haben. Vermutlich liegt es an meinen über 3000 Stunden, die ich in das Monster Hunter Franchise gesteckt habe, welches im Endgame die Verkörperung von "UI das Videospiel" ist. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass von allen From Software Spielen Elden Ring mit großen Abstand den wenigsten Jank hat. Dark Souls 1 und 2 sind mega-jank, Demon's Souls nicht so ganz aber seit Bloodborne hat From Software endlich kapiert, wie wichtig ein gutes Spielgefühl ist. Von Anfang an waren deren Spiele wie King's Field und Armored Core aus den 90ern geplagt mit unvorstellbaren Jank, aber trotz allem gehört das King's Field Franchise mittlerweile zu meinen absoluten Favourite, welche mit Riesenabstand From Softwares jankigste Spiele allerzeiten sind. Dazu sei erwähnt, dass ich eine sehr hohe Toleranz gegenüber Jank oder schlechtes Design habe. Nehme mal an, dass es hauptsächlich daran liegt, dass ich mit der 5. Konsolengeneration aufgewachsen bin und viele Entwickler zu der Zeit einfach nicht wussten, wie man 3D Spiele und gute Steuerung macht. Als Veteran kann ich voller Zuversicht sagen, dass Elden Ring so ziemlich alles an der Souls Formel revolutioniert hat, ebenso wie Nintendo es mit Zelda BotW gemacht hat. Man könnte damit ja Elden Ring jetzt das Breath of the Wild der Souls Spiele nennen. (:P) Ich bin selbst nach 100h Spielzeit immer noch fassungslos, wie gut sich das Souls Gameplay an eine Open-World anpassen konnte und wie gut diese Open-World designed ist. Ich habe im 2. Durchlauf so viel neue Orte gefunden, die ich im 1. Durchlauf komplett übersehen habe. Früher war From Software ja für ihre ineinander verbundenen Welten bekannt, die zwar eine Route vorgeben, aber dennoch größtenteils in beliebiger Reihenfolge erkundet werden können mit etlichen Abzweigungen & Verbindungen zu früheren gebieten. Dabei muss ich aber sagen, dass nur King's Field aus 1995 und Dark Souls 1 das richtig gut gemacht haben. King's Field 2 versuchte sich an Semi-Open-World aber ist hart daran gescheitert, und Dark Souls 2 & 3 waren sehr schlauchig mit nur sehr wenig Abzweigungen und Verbindungen zu alten Gebieten. Mich hat das Welt Design von King's Field auf der PS1 besonders beeindruckt, vorallem wenn man bedenkt, dass es 1 Jahr vor Spielen wie Mario 64 und Crash Bandicoot raus kam. Es ist auf jeden Fall interessant, die Meinung von jemanden zu einem From Software Spiel zu hören, der mit solchen Spielen normalerweise nichts anfangen kann. Keine Ahnung was ich hier sonst noch hinschreiben könnte, von daher bleibt mir nur noch eines zu sagen "Try fingers but hole" :D
Verstehe, auch als großer Souls- Fan, den Punkt mit den Menüs. Die sind und waren schon immer fummelig das könnte Fromsoftware bestimmt besser. Schönes Review für ein tolles Spiel :)
Hardcore Dark Souls Fan hier. Ich verstehe gar nicht wie manche hier komplett wütend werden. Ich habe auch Freunde, die mit diesem Art von Gameplay nichts anfangen können. Es ist halt einfach so. Ich finde auch alle genannten Punkte von dir nachvollziehbar. Es könnte alles ein wenig intuitiver sein, um das Spiel zugänglicher zu machen. Verstehe aber auch die Leute, die es total cool finden wie es jetzt ist. Was ja auch eine Art Charme hat, weil es alles so mysteriös ist. Was aber jedem klar sein sollte ist, dass Elden Ring mit eines der besten Open Worlds der letzten 10 Jahre zu bieten hat. Und lass dich nicht von den Kommentaren hier ärgern, wie ich sehe sind die meisten Kommentare hier ja trotzdem sehr konstruktiv. Freue mich aufs Elden Ring Technik Video!
Zu behaupten, dass es "by design" schlecht designed ist um eine Art Rivalität zum Spieler aufzubauen ist allenfalls ne Projektion deiner Meinung über das Gameplay auf die Intention des Entwicklers. Es ist eine Sache die Steuerung, die high-commitment Animationen, das UI und alles nicht zu mögen, aber es ist eine andere zu behaupten, dass man es absichtlich nicht mögen soll. Zum anderen finde ich es schade, dass du dazu auch noch falsche Informationen als Fakt darstellst um einen Punkt zu machen, siehe zB. dass es "willkürliche" crits gäbe (gab es noch nie) um dich vom Pferd zu boxen. Ich will mich hiermit aber von Leuten distanzieren, die dir Mist von wegen "bist halt schlecht, nä?" schreiben und damit jegliche Diskussion über diese Spiele direkt abblocken, darum geht es mir nicht. Input von Leuten die vorher noch keins der Spiele wirklich mochten ist ebenso wertvoll wie der von Fans, ich hätte mir nur ein bisschen mehr gewünscht, dass du dich mit den Systemen des Spiels auseinandersetzt, bevor du eine Review veröffentlichst. Das hier ist ein "Ersteindruck", keine Review. EDIT: Typo
Nach der Welt von BOTW hätte ich nicht gedacht das es ein open World Spiel jemals noch toppen könnte, aber elden ring hat es in so vielen Aspekten geschafft noch interessanter und spaßiger zu lösen. Ich kann deine Punkte zum gameplay nachvollziehen, aber selbst bin ich ein riesiger Fan davon und finde es einfach nur fantastisch. Nach 30 Stunden hast du glücklicher wirklich noch der Großteil vor dir und du kannst mir glauben dass das Spiel nicht in Qualität abnehmen wird. Sogar im Gegenteil, würde ich sagen. Die Bosse werden noch intensiver und schwerer gegen Ende. Du wirst so oft noch kleine Abstecher in eine Ecke machen und riesige Extra Gebiete finden wo man mehrere Stunden verbringen kann und genau so etwas, macht es für mich bei weitem zu meinem neuen lieblingsspiel und das mit Abstand
Eldenring war mein erstes souls Spiel. Und Eldenring ist der Grund warum ich mir andere soulsspiele kaufe. Es ist ein Meisterwerk und ja, anspruchsvoll. Nach gothic und gothic2 ist es das 1. Spiel nach fast 15 Jahren was mich so gefesselt hat.
Die Kritik zu Release kann ich voll und ganz verstehen, aber ich bin auch der Meinung, dass das Spiel sein Geld voll und ganz wert ist, trotz einiger Fehler und Macken. Die Bugs bei der PC Version sind ohnehin sehr sehr unterschiedlich. Zu Release der Bug, mit der Ruckelei durch das Laden, Spielabstürze, Grafik Fehler oder solche Bugs, wie dass man während des Reitens plötzlich keine Waffe mehr hält und die Spielfigur mit den Fäusten angreift, oder das die Spielfigur ihre Waffe komisch vor sich hält und dabei Ausdauer langsam runter geht usw. Und ja ähnlich wie bei Zelda BotW macht es Spaß jeden Winkel der Welt zu erkunden. Überall kann es etwas geben, ein Lager, ein Dungeon, ein Starker Boss, Items, NPCs, Speicherplätze und vieles mehr. Aber ich habe auch erst einige Dinge durch die Tool Tipps erfahren, z.B. dass man ab 70% Traglast nicht mehr vernünftig wegrollen kann und mit
Freut mich, dass so viele Spaß damit haben. Für mich sind die From Software Spiele leider nichts und alles was ich zu Elden Ring gesehen habe, hat mich leider auch nicht überzeugt. Mir gefallen einfach die Kämpfe in From Software Spielen überhaupt nicht.
Kann ich alles nachvollziehen. Das Game bietet unterschiedlichste Weisen, ihm zu begegnen. Das ist eine davon und auch das janken ist mitunter gewollt ;) Das mit der Animationen, die komplett abgespielt werden muss, möchte ich folgend in den Vordergrund stellen. Bereits Demon's Souls erinnerte mich mit diesem Design positiv an Eternal Darkness, bei dem man gerade Zauber sehr taktisch einsetzen musste, da diese erst ausgeführt wurden, wenn man sich eine gewisse Zeit lang nicht bewegte oder getroffen wird. Da Demon's Souls und Dark Souls 1 allgemein langsamere Spiele waren, ging das Konzept für mich vollkommen auf. Bloodborne und Dark Souls 3 waren mir dann stellenweise etwas zu schnell, um noch mit diesem Design zu punkten. Glaube zumindest bei Bloodborne kann man Schläge mittlerweile abbrechen, was auch besser zum Spiel passt (hab es ungepatched gespielt). Elden Ring ist gefühlt wieder etwas langsamer und so komme ich aktuell gut damit zurecht, genau abzupassen, wann ich nun zum Angriff übergehe. Die Kritik daran ist aber durchaus verständlich.
Ich bin kein Fan der Souls-Reihe aber ich muss ehrlich sagen, dass mir dieses Spiel unsagbar viel Spaß macht. Das Erkunden ist großartig und wird immer irgendwie belohnt und es fühlt sich unfassbar gut an wenn man einen Boss umgenietet hat an dem man sich vorher die Zähne ausgebissen hat. Ich finde es aber auch extrem nervig, dass gar nichts erklärt wird. Ich weiß gar nicht wie lange ich im Menü rumgehampelt habe bis ich endlich herausgefunden habe wie man die Geisterglocke benutzt. Genauso wie das Einsetzen von Skills. Ich habe mit dem Vasallen angefangen, der ja mit Schwert und Schild startet und habe mich die ganze Zeit gefragt was es mit den Kriegsaschen auf sich hat und wie man die einsetzt bis ich irgendwann gemerkt habe, dass man die mit Schild gar nicht einsetzen kann. Es gibt noch einige weitere Punkte die ich hier aufzählen könnte wenn man aber über diese Mäkel (die offensichtlich so gewollt sind und warum auch immer gefeiert werden) und das meiste irgendwie (vermutlich mit Hilfe des Internets oder von Freunden) kapiert hat, ist es ein richtig gutes Spiel.
Besonders gut gefällt mir hier die Sichtweise, dass alles von Entwicklern vorgesehen ist: wenn das Spiel mit bullshit kommt, lassen sich absolut legitime Wege finden, das mit Bullshit zu kontern. Deswegen denke ich ganz ehrlich, dass die super starken Aschen wie Tiche und Mimic und die vielen sehr starken Fähigkeiten und Waffen genauso intendiert waren. Jeder Teil hatte immer irgendwas, was super stark war. Jeder Teil bot auch cheesige Strategien an. Ich finde deshalb auch nerfs unnötig, die Vermutlich nur wegen den diehard crybabies aus der Community kamen, die der Meinung sind, man müsste mindestens 100 mal bei nem Boss gestorben sein, damit man sagen kann, man hat ihn geschafft.
@@keiichitw dem Raureifstampfer aber z.B. konnte man immer easy ausweichen. Dafür sind der laser beam z.B. oder rivers of blood immer noch sehr sehr stark. Ersteres benutzt im PvP ja fast jeder
Lässt sich drüber streiten ob das intendiert war. Man kann nicht in die Köpfe der Entwickler schauen und dass sie es wegen "crybabies" nerfen kann man auch immer behaupten, aber nicht belegen. Anders herum wurde ja auch Radhan generft also denke ich schon dass ein gewisses Mindestmaß an Balance FromSoft schon wichtig ist. Ich muss aber auch persönlich sagen dass ich nie verstehen kann wenn man broken überpowerte Mechaniken, verkacktes Balancing als zugängliches Game-Design darstellt. Ich würde ja anders herum plötzliche Difficulty Spikes die nen Grindstopper hinlegen, wo man plötzlich 20 mehr Vigor braucht um nicht geonshotted zu werden, auch nicht als Curveball Hardcore-Challenge bezeichnen. Ironischerweise wird sich ja immer über ein Unbalancing in der Richtung beschwert, aber wenn etwas überpowered in Richtung des Spielers ausfällt, dann muss es plötzlich so erhalten bleiben. Ich finde da Sambs Prämisse schon ein Trugschluss; das Spiel kommt nicht mit Bullshit an, aber würde es mit Bullshit ankommen, halte ich "Jank mit Jank zu kontern" für eine fürchterliche Spieldesign-Philosophie. Das kommt mir eher wie eine Ausrede vor um einen Freipass zu haben "cheese" vor sich selbst zu rechtfertigen. Wenn man einen Boss innerhalb von ein paar Minuten besiegt ohne seine Angriffsmuster zu kennen, war das weder smart von einem selbst, noch smart vom Spiel, welches es erlaubt.
Nach 30 Spielstunden hatte ich eine bessere Meinung von dem Spiel als jetzt nach 100 Stunden. Bosse und Dungeons werden zu oft recyclet. Auch die einzigartigen Bosse finde ich nicht so gut wie in Sekiro,BB oder DS3. Es gibt aber so viele interessante Dinge zu sehen in der Spielwelt, dass ich dem Spiel da keine allzu großen Vorwürfe machen kann. Definitiv die beste Open World die Ich jemals in einem Spiel gesehen habe.
Ich glaube wenn alles einzigartig wäre und nichts wiederverwendet werden würde, wäre es unmöglich ein Spiel diesen Ausmaßes zu erschaffen. Elden Ring war schon ne halbe Ewigkeit in Entwicklung und sie haben so viel geliefert, dass es eigentlich unglaublich ist. Recycling ist nunmal unvermeidbar bei Open World spielen. Es kommt nur darauf an wie oft und was recyclet wird und was und wie viel davon ablenkt.
Hier ein positiver Kommentar, damit der prozentale Anteil dieser um ein kleines bisschen erhöht wird. Super Review, du versuchst es den (viel zu harten) Hardcorefans verständlich zu machen wie die Spiele allgemein auf nicht Fans wirken und haderst schlussendlich auch nicht das schlechte Gameplaydesign (das was gewollt schlecht, im Vergleich zu Spielen anderer Entwickler, ist) oder die Probleme der Technik anzusprechen. (letztere werden viel zu harte Hardcorefans leider auch irgendwie als Bereicherung sehen wollen) Als nicht Fan von sehr schweren Spielen komme ich da auch mit.
Das Witzige bezüglich den Shadern und den Rucklern: Dadurch, dass Valve es für Steam Deck gefixt hat, ist es auch für Desktop Linux gefixt, da beides über Proton läuft.
Noch nie wurde ich in den ersten drei Minuten so sehr bestätig bei diesem Thema wie du es erklärt hast. Ich hab mich lange gefragt wieso diese Spiele gut seien sollen oder wieso ich scheinbar ein anderes Spiel spiele als andere (im falle von Dark Souls 3) Mir zeigt es aber auch das ich darauf keine Lust mehr habe und ich schon lange die Hoffnung aufgegeben habe das diese Spiele für mich auch noch ansatzweise gut sind oder sein könnten. Nicht einmal dieses, und ich werde es auch nicht ausprobieren.
Nur meine Meinung: ich bin kein "langjähriger Soulsfan" (auch wenn ich vor Elden Ring Seit Ende 2020 ALLE FromSoft-Spiele inzwischen einmal durchgespielt habe) und finde dieses Spiel gar nicht so janky und gar nicht soo schwer. im Gegenteil: ich finde es extrem präzise kontrollierbar.. wenn man weiß, dass man nicht in eine Gegnerhorde reinreiten sollte, weil die einen vom Pferd kloppen können und dann zerkloppen, wenn man am Boden liegt, dann kann/sollte man das halt vermeiden und sich schlauere Vorgehensweisen überlegen. Wenn man weiß, dass man von einer Klippe geschlagen werden kann, dann sollte man vermeiden an einer Klippe zu kämpfen. (Fast) jeder Tod ist gefühlt selbst verschuldet an und man kann daraus lernen, daher gibt das doch ein super Gefühl der Befriedigung, wenn man dann doch etwas schafft. Dass das Spiel einen fast nichts erklärt stimmt nur so halb - es gab ja einige Tutorials am Anfang und ansonsten gibt es halt viele kryptische Hinweise, die man von Händlern kaufen oder die einem NPCs in Dialogen geben. Ich verstehe schon, dass man diese Art der Kommunikation im Spiel unzureichend empfinden kann. Auch das finde ich genial, weil es mich weiter reinzieht und mich selbst grübeln lässt: wie komme ich nun eigtl. hinter dieses gefundene Geheimnis. Aber ich gebe zu, auch ich habe 2-4 mal ein Wiki zu Rate gezogen, weil ich einfach nicht drauf gekommen bin. Ansonsten hast du natürlich vollkommen recht: diese OpenWorld übertrifft meines Erachtens nach sogar Legend of Zelda Breath of the Wild - es ist uuuuunfassbar, wie viel belohnenswertes und abwechslungsreiches es zu entdecken gibt. Ich habe jetzt ca. 60h im Spiel und dennoch versetzt mich das Spiel regelmäßig in Erstaunen entweder mit gefundenem Loot, Aussichten oder verrückten Gameplaymechanismen. Das gesamte Artdesign, Worldbuilding und Setting greift in absoluter Perfektion ineinander und zieht einen extrem tief rein. Manches mal wirkt es wie ein irre guter Traum.
Kannst du bitte mal wieder Entwicklertagebuch machen? Das finde ich nämlich echt cool, vorallem weil ich selbst auch gerne mal ein Videospiel machen wollen würde.
Die Souls Reihe wird deswegen so geliebt weil sie zeigt das ein Spiel nicht für jedermann sein muss um Spaß zu machen. Hoffe das Zelda sich im Open World Design auch so ähnlich spielt
Danke für die Review, ich fasse die Souls Spiele eigentlich nicht gerne an. Damals Demon Souls gespielt und als meh befunden, Bloodborne etwas gespielt war "okay", DarkSouls1 getestet. Ich bin froh dass es den Leuten gefällt. Aber ich selbst finde die Spiele nicht schwierig, sondern durch die hinderlichen Mechaniken, die seltsamen bewegungsmuster und das wirre Inventarsystem einfach nur störend. Bin auch generell jemand der gerne fair spielt und keine exploits nutzt. Bisher dachte ich dass ich das alles einfach vergesse, aber dank dir werde ich Elden Ring mal testen. ^^
Stimme in fast allen Punkten zu bis auf den Part mit dem Kampfsystem. Dennoch muss ich sagen, dass dem Spiel einige Komfortfunktionen mehr nicht schaden könnten wie z.B. selbsterstellte Ausrüstungssets, welche man wiederum an die Gegner anpasst. Subtile Npc marker kamen im letzten Patch sogar dazu und sind meiner Meinung nach sehr hilfreich. Jetzt ist das Spiel jetzt schon ein absolut irrer Erfolg und ich hoffe From Software kann in Zukunft eine noch bessere Balance finden die Neulinge an die Hand zu nehmen aber nicht zu sehr, da es die Erfahrung gefährden könnte. Ich bin mir sicher, dass einige Entwickler und Publisher neidisch rüberschicken und hoffentlich die richtigen Lehren aus dem Machwerk ziehen, dann stehen uns in Zukunft endlich wieder spaßigere Open Worlds ins Haus, welche mich nicht für dumm halten. Und ich hoffe es kommt noch ein Technikvideo, da die Performance stark ausbaufähig ist. Ich spiele zurzeit die PS4 Version auf der Ps5 und selbst dort ist die Performance in manchen Bereichen unter 60 FPS, besonders in regnerischen Gebieten/Wäldern. Die Ps5 Version kann die 60 FPS so selten halten, dass ich es nicht mehr probiert habe. Das kann keine akzeptable Performance sein.
Ich mag das Spiel, aber in Thema Erklärung bin ich voll deiner Meinung. Man lootet etwas und fragt sich, und nun? Was ist das? Was mache ich damit? Es wird nichts erklärt, deshalb gehe ich sehr oft nach neuen Loot erstmal ins Wiki und schaue was ich gerade bekommen habe. Das ist für mich persönlich einfach sehr mies umgesetzt. Dann Systeme wie funktionier das mit dem Zaubern usw. Nach dem Motto probier alles selbst oder stirb. Das hat nichts mit schwer sondern unnötig umständlich zu tun. Wobei ein rudimentärtes Questlog auch nicht geschadet hätten. Ich merke mir nicht 50 Namen und wo wann wie ich was machen soll.
Hallo Samb, ich hab jetzt echt alle deine videos gesehen. Ich verstehe nicht was die an dee animationskämpfe stört. Ist es bei super smash bros nicht auch so? Wäre an sich cool mal ein video zu kampfsysteme. Ein beispiel für ein gutes kampssytem wäre nett. Klasse review sonst. Danke für all deinen content
Also wenn dich Gegner treffen oder vom Pferd schubsen hilft es in vielen Situationen einfach Kreis bzw b auf dem Xbox Controller zu „Spammen“. Also halt 2-3 mal drauf drücken. Dann rollt man sich recht schnell aus der Gefahr.
Um weitere wütende Kommentare zu verhindern (ich habe ja mit ihnen gerechnet) hier ein wichtiger Hinweis:
Dieses Review ist, wie ich mehrmals gesagt habe, aus einer Sicht einer Person, die vorher nie ein Souls Spiel genossen hat und deswegen keinen Nerv hatte sich damit auseinander zu setzen.
Ein wichtiger Punkt von meinen Aussagen ist, dass das Spiel NICHT erklärt, was richtig ist, wie es besser wäre, was Sachen machen etc. Daher seht ihr im Review MEINE subjektive Wahrnehmung der ganzen Geschehnisse.
Reviews sind IMMER subjektiv. Ich bin mir zu 100% im klaren, dass es super viele Kniffe gibt, die man lernen kann/muss (habe ich im Video ja auch erzählt).
Daher plädiere ich noch mal darauf, für alle die das nicht nachvollziehen können: Wenn ihr bereits langjährige Fans der Reihe seid IST es logischerweise etwas anderes. Man muss sich in die Lage versetzen von jemanden der versucht ohne Wiki, ohne Hilfe, nur mit dem Spiel an sich alles zu begreifen. Und das fördert das Spiel halt nicht. Das ist grundsätzlich der wichtigste Punkt aus dem ganzen.
Wenn also der Gedanke aufkommt "DU SPIELST ES FALSCH" oder "DU HAST KEINE AHNUNG!" dann ja, genau, habe ich nicht, weil das Spiel nicht gut im kommunizieren ist. Das ist der Punkt. Ich bin mir aber sicher, dass ich in den nächsten 30 Stunden weitere Kniffe lerne und es "einleuchtender" wird.
Wichtig ist mir einfach gesagt zu haben: Das Spiel macht sehr viel spaß, das Kämpfen ist aber weiterhin der Part, der mir am wenigsten Spaß macht.
Ich finde deine Review super! Danke dafür! Ich spiele seit Demon Souls (der ursprünglichen Version) die Souls Spiele (außer Sekiro, Sekiro kann mich mal), und für mich sind UI und ähnliches zur Gewohnheit geworden. Stört mich nicht, finds auch nicht so schlimm, aber ich kann verstehen warum es Neueinsteigern "Probleme" bereitet. Die Steuerung finde ich dieses mal auch bisschen mehr Jank als in den Vorgängern, keine Ahnung warum, fühlt sich für mich einfach so an. Am Besten hat die mMn in Bloodborne funktioniert. Ja, Bosse haben Schwächen und Stärken (Gift etc), aber das wurde noch nie gesagt, das ist ein "Probier's halt aus" Verfahren. Kann man mögen, muss man aber nicht. Mich persönlich treibt es dazu Dinge immer mal wieder auszuprobieren. Aber auch da kann ich verstehen wenn man es kacke findet. Genug der Worte: Ich Wünsch dir viel Spaß weiterhin bei dem Spiel, und lass die Kritik anderer nicht an dich ran, die Souls Community liebt ihre Titel halt heiß und innig... :D (Außer Dark Souls 2, das hat keine Liebe verdient)
@@2rato Dieses "nur mit Freunden unterwegs sein" gab es schon in Dark Souls 3.
Und ein Spiel sollte nicht von einem erwarten, dass man sich Wikis durchliest, um es normal spielen zu können.
Alles chill 😁
Das UI in Spielen von From Software ist grausig, unintuitiv und überladen. Das ist leider seit dem ersten Spiel so und wird nicht wirklich besser. Man gewöhnt sich tatsächlich daran, das macht es aber nicht gut.
Das Kampfsystem wird deutlich angenehmer, wenn man begreift, dass Button-Mashing mehr Probleme verursacht als löst: alle Inputs kommen in eine kleine Warteschlange und dein Character versucht dann z. B. drei R1-Angriffe nacheinander abzuspulen, obwohl du schon während der ersten Animation dazu übergegangen bist, die Roll-Taste zu spammen. Die Lösung ist einfach: für jede Aktion genau 1x eine Taste drücken. Animation abwarten und währenddessen/direkt danach die nächste Taste drücken. Das ist man nicht gewohnt und darum kann man schnell in diese Falle tappen. Hat man es aber begriffen und führt es gescheit aus, dann werden die Kämpfe deutlich angenehmer, da dieses "Aber ich hab doch Blocken gedrückt!!!" wegfällt.
Und ja: Das Spiel erklärt es dir nicht und das ist schlecht. Diese ganzen "Aber es soll ja im Multiplayer gespielt werden!"-Ausflüchte ergeben an dem Punkt keinen Sinn, wo das Spiel keine Internetverbindung voraussetzt und verlieren weiter an Wertigkeit wenn man sich anschaut, wie grausig der Multiplayer tatsächlich umgesetzt ist. Für Single-Player-Spieler ist dieses Single-Player-Spiel mit eingebautem Multiplayer-Shizzle leider nicht sehr zugänglich, ebenso wie all die Soulsborne-Titel zuvor.
Also erst mal ich feier deine Videos und es freut mich dass es einen RUclips wie dich gibt bei dem man auch. Mal etwas mehr über game Design lernen kann... Aber ich bin mir sicher du hast 1 Punkt noch nicht ganz verinnerlicht grade wegen der Aussage mit dem Pferd die Hälfte der Spielzeit habe ich es auch nicht verstanden aber die dodgeroll gibt einem ein verhältnismäßig großes unverwundbarkeits Fenster so dass man nicht vor Attacken ausweichen muss sondern durch sie hin durch kann da die Angriffe aufgrund der müsstet vorhersehbar sind musst du so nur den takt finden du musst nicht glitches und Co nutzen und mir persönlich macht es mehr Spaß ohne... Ich komme auch nur deswegen drauf weil du das mit dem Pferd gesagt hast egal wie nah ich an einem Gegner Stehe oder welche Attacke er einsetzt mit dem richtigen Timing kann ich jedem angrief ausweichen bevor man dass versteht ist es aber echt frustrierend schwer wenn man versucht jedem Treffer wortwörtlich auszuweichen (also ohne das der Angriff einen visuel trifft) da fand ich es auch einfacher auf dem Pferd zu kämpfen aber als ich verstanden habe das ich durch dieses unverwundbarkeits Zeitfenster durch den Angriff dodgen kann und nicht von ihm weg konnte ich auch schneller angreifen und aufeinmal war alles leichter
Ich spiele diese Art von Spielen nicht, aber ich liebe es das ein Spiel dem hype komplett gerecht wird. Das ist ja nicht so selbstverständlich. Ich freue mich wenn andere Spieler sich freuen. :D
Naja FromSoft halt, man bekommt was man erwartet, sehr selten in der Videospielindustrie
Das geht mir genauso. Es ist so schön mitzubekommen das Versprechungen auch mal erfüllt werden, da dies so selten der Fall ist. Ein paar Beispiele der letzten Jahre wo das für mich ebenso der Fall war: Zelda Breath of the Wild (Erwartungen übererfüllt, minus der DLCs...), Hades (bis auf die Epic-Exklussivität), Monster Hunter World und Rise (auch wenn bei letzterem die Graphik echt mager ist), it takes two (mutiger, kreativer und viel länger als jeder gedacht hätte).
Nächster superspannender Kandidat ist für mich das neue Kirby am 25.3., da die Versprechungen echt niedrig waren und die Demo ein beachtliches technisches Gerüst mit stilistisch hochwertigem Leveldesign zeigte. Wird sich zwar nicht gut verkaufen, aber es kann der Hit des Jahres werden.
@@NavidErde Meiner Meinung nach ist es schon traurig das ich darauf hoffen muss das ein Spiel auf das ich mich freue meinen Erwartungen gerecht wird. Eldenring tut das. Und auch die Spiele die du nennst tun es. Beispiele die ich noch kenne u.a. natürlich:
Hyrule Warriors war auch ein Spiel das mich weggehauen hat als ich es gekauft habe. Nie ein Warriors Spiel gespielt bis dahin. Keine Erwartungen gehabt aber es hat mich weggehauen. Bei Hyrule Warriors 2 haut mich nur die Enttäuschung um... Da freut es mich doch das ich es mir nicht selbst gekauft habe.
Ni no Kuni 2. Unglaublich gutes storybasiertes RPG im Animelook das ich mir auch selbst gekauft habe. Kann ich nur empfehlen. Ni no Kuni 1 schon hervorragend gewesen. Das war nochmal besser.
Fire Emblem 3 Houses. Ich habe seit dem GBA jedes Fire Emblem gespielt und gekauft ausser dem Handy Teil. Auch der Wahnsinn gewesen. Es war einfach so gut. I spiele es manchmal heute noch stundenlang. Und schau mal wann es erschienen ist... Ich habe mir Fire Emblem Warriors gekauft. Und noch in der gleichen Woche wieder zurückgegeben...
Metroid Dread. Keiner der Spiele selbst gekauft aber bei fast allen Let's Plays und Speedruns von geschaut. Und selbst darunter würde ich sagen das es wahrscheinlich das beste Metroid Spiel ist. Leider ist mein Talent für Metroidvania Spielen eher bescheiden... Weshalb ich es bei anderen schaue um die Spiele in ihrer gänze zu geniessen.
Es gibt also auch heute noch Entwickler die sich die Mühe machen alles und ich meine gefühlt wirklich alles in ein Spiel zu hauen und ein unglaublich gutes Produkt abzuliefern. Sehr viele haben es jedoch vergessen (Blizzard, Nintendo um 2 zu nennen. Die sind jedoch nicht alleine.) Was sehr schade ist.
Einer der eher unbekannten indie Spiele ist glaube ich 12? Minutes. Oder 14 Minutes. Ich müsste das nochmal nachschauen. Sehr stabiles Zeitparadox Spiel wo es darum geht bestimmte Entscheidungen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu treffen um voranzukommen! Kann ich nur jedem empfehlen.
AUCH am 25.3. kommt Rune Factory 5 raus und ich hoffe wirklich, dass es meine Erwartungen erfüllt oder gar übertrifft. Wie groß die Versprechungen da waren weiss ich nicht wirklich, weil ich diese ignoriert habe. Das ist das Spiel worauf ICH setze dieses Jahr!
Ich verlasse mich hier einfach auf meinen Instinkt. Der hat mich eher selten verlassen. Ausser bei meinem Kauf von Diablo 3. Das habe ich zwar viel gespielt aber trotzdem muss ich sagen. Mäh. Mäh wie ein Schaf. Ich werde mir kein Diablo Spiel mehr kaufen.
Schönen Tag noch an alle Leutz da draussen und lasst euch nicht von Corona infizieren!
Und wenn doch gute Besserung!
Sazuna
Die Open World in diesem Spiel ist so unfassbar gut, dass ich selbst nach 100 Stunden immer wieder an Orte gelange, wo ich aus dem Staunen nicht mehr herauskomme.
Ich bin ein Fan davon alles zu screenshotten, was mir gefällt...und mein Ordner in Elden Ring ist gefühlt so groß wie jeder andere meiner Spiele zusammen.
Ich hasse open world normalerweise komplett, aber dieses Spiel hat mir gezeigt, dass es auch spaß machen kann, wenn man sich nur genug Mühe gibt die Welt interessant zu gestalten.
Ist halt immer wichtig der Open World einen Sinn zu geben. Tausend Questmarker und 4 Aufgaben immer und immer wiederholt ist halt so der typische Weg, den viele Spiele gehen. Und das ist einfach nur anstrengend
Exakt das hat mir auch oft schnell die Lust an solchen Spielen genommen
Ich muss hier ein wenig berichtigen finde ich.
Es stimmt das du als Spieler keine Möglichkeit hast die Animationen zu unterbrechen ( gilt aber auch für Gegner) aber das ist halt gewollt, damit soll verhindert werden das man ununterbrochen ohne entsprechendes Equip in Gegner Massen einschlagen kann.
Wen du von deinem Reittier herunter geschlagen wirst ist die lange Animation gewollt, du hast dich ja runter schlagen lassen daher kann der Gegner dich nun mit einem Konter bestrafen, dass kannst du im übrigen auch.
Davon gibt es einige mehr so z.b wen du aus Pariert wirst oder dein Poise Wert gebrochen wird, dass alles funktioniert auch wieder bei Gegnern oder bei Bossen.
Im übrigen ist auch da dein Poise wert Schuld und kein random kritischer Angriff.
Stell dich nicht an Klippen, normale Reaktion wen du angegriffen wirst.
Das LvLn und ausrüsten ist so weil man eigentlich alles super selbst herausfinden kann. Waffen haben Werte die als Gegenstück auch dein char hat.
Waffe macht Blutung als Schaden hat die Waffe davor nicht gemacht, und umgekehrt.
Das Spiel erklärt eigentlich alles, ließ dir mal die Texte durch.
Und das du nicht gesagt bekommst welche Schwächen oder Grenzwerte man erreichen muss um Bosse zu vergiften ist normal und auch gut so den das austesten gehört dazu.
Sowas führt im übrigen auch zu geilen Maßeinheiten wie shield pokes um die Reichweite von Waffen festzustellen.
Ist aber alles meine Meinung und ja ich spiele seid Dark Souls 1,habe aber schon da vieles so verstanden weil ich mir auch alles was ich gefunden habe durch gelesen habe.
Eine Sache aber noch, dass nicht erklären bzw wenige ist eine c Sache die Miyazaki aus einem Grund macht bzw wohl einer ist.
In einem Interview chat er davon erzählt das er deutsche geschichten gelesen hat und die Wörter die er nicht wusste oder verstanden hat mit eigenen aufgefüllt hat.
Als jemand der alle Fromsoftware souls games gespielt hat kann ich dass mit den fehlenden Infos gut nachvollziehen. Hab so oft Momente in Eldenring wo ich merke "ah dass ist so wie in Darksouls xy" und direkt weiss was abgeht. Nur ohne das wissen was ich mir über mehrere Spiele und gelegentliches nachlesen im Wiki angeeignet hab würde ich oft auch auf dem Schlauch stehen.
Der Trick hinter dem Kampfsystem ist aber ja das nicht nur du deine Attacken nicht canceln kannst, sondern die Gegner auch nicht. Bedeutet sie sind eigentlich immer recht vorhersehbar. Ich verstehe also nicht was du mit Unfair meinst, da eigentlich nie eine Attacke aus dem nichts kommt. Gegner holen immer aus bevor sie zuschlagen, was dir genug zeit zum Dodgen gibt. Wenn du jetzt natürlich ohne Planung in einen riesigen Haufen Gegner reinrennst solltest du nicht überrascht sein wenn du zur Schnecke gemacht wirst. Bei manchen Kritikpunkten stimme ich dir aber schon zu, vor allem beim finden mancher quests und Wege wirds echt anstrengend.
Ich finde bei den vorherigen Souls Teilen ist das auch wirklich so, da man die meisten Bosse (wenn man die Systeme schon im Blut hat) locker beim first try schaffen konnte, da das Telegraphing der Attacken immer sehr gut und eindeutig war. Bei Elden Ring würde ich tatsächlich sagen, dass es nicht mehr so ist. Sollte man unterlevelt mit wenig Leben und Rüstung einen neuen Boss machen, kann man nicht mehr allen Attacken zum ersten mal Ausweichen, da sie jetzt sehr viele Angriffe besitzen, die einen Delay in den ausführenden Angriffen haben. Rollt man zu früh, wird man danach getroffen. Diese Delays lassen sich bei einer neuen Begegnung unmöglich einschätzen oder vorhersehen. Das ist nicht schlimm, aber es zeigt deutliche Schwächen im Kampfsystem, die dazugekommen sind. Ist man OP (geht unfreiwillig schnell) dann ist das kein Problem, aber es ändert ja trotzdem nichts am schlechten Telegraphing.
@@Sultansekte Ich finde es ehrlich gesagt viel schlimmer wie einen die Viecher in ner Combo einfangen können. Bedeutet man muss teilweise einfach ne Stunde rumsitzen und einfach vor dem Boss wegrennen damit man nicht geonehittet wird. Klar kann man das mit nem Parry umgehen, nerven tuts aber trotzdem.
@@nopupils261 Ja stimmt, da gibt es einige Angriffsketten, bei denen man schwer wieder rauskommt.
Ich finde es sehr erfrischen mal so eine Review von einem Neuling zu sehen.
Ich habe damals 2019 mit Sekiro angefangen und relativ schnell fast alle Souls Teile nachgeholt (außer Demon's Souls), und kenne mich daher ziemlich gut in den Spielen aus, was es mir schwer macht, den Jank nachzuvollziehen.
Dem einzigen, wo ich bei der Kritik voll und ganz zustimme, ist das die Erklärungen echt bescheiden sind, und das ist echt schade. Aber davon abgesehen, finde ich das meiste tatsächlich relativ intuitiv.
Torrent (das "Pferd") verschwindet also zum Beispiel wenn rs entweder stirbt oder sehr viel Schaden am Stück nimmt. Wenn man also von einem voll aufgeladenen schweren Angriff oder von 30 Gegnern gleichzeitig getroffen wird, fällt man runter und das heißt oft, dass man stirbt. Das klingt zuerst nach Jank, aber ich finde das ist (meistens) nicht random bullshit der einen tötet, der sich unverdient anfühlt, sondern die eigene Schuld. Man hätte vermutlich nicht in die Gruppe von 6 Gegnern mit schnellen starken Angriffen reinreiten sollen sondern sie einzeln itgendwie einzeln töten. Ich finde, dass es Spaß macht sowas zu lernen und dann das Wissen anzuwenden um den Gegner beim nächsten Mal dan absolut zu zerstören, da das Spiel eigentlich immer recht durchsichtig ist was einen getötet hat.
Die Menüs könnten wesentlich besser sein, finde ich aber wirklich nicht schlimm, aber das liegt wahrscheinlich an meinen hunderten von Spielstunden in Dark Souls, Bloodborne etc., daher kann ich da nicht viel zu sagen.
Abgesehen davon, so ziemlich jeder Gegner und Boss ist schwach gegen so ziemlich jeden Statuseffekt.
Blood Loss und Frost sind momentan ziemlich broken und können viele Bosse wenn man's richtig macht trivialisieren, Gift und Scarlet Rot sind ziemlich starke Damage over Time Effekte und gerade der Schaden von Scarlet Rot ist oft unverschämt gut. Und sonst gibt es hin und wieder mal sowas wie einen Boss der wenig Schaden von Magie nimmt, aber wenn man das merkt kann man einfach was anderes nutzen und ein Schwert in's Gesicht klappt eigentlich immer.
Das Spiel ist außerdem absichtlich obtus und versucht aktiv einen davon abzuhalten vieles zu finden. Die coolsten Sachen die man findet sind oft durch puren Zufall und man verpasst das meiste das versteckt ist, und das ist Absicht. Anderen geht es genau so und das Spiel ist deshalbe darum designed, dass Spieler sich austauschen. Manche der coolsten Sachen habe ich durch Zufall auf Twitter oder in einem Video auf YT gefunden und obwohl ich absichtlich Guides, Wiki's oder Spoiler vermieden habe, habe ich am Ende des Spiels fast alle Bosse und wichtigen Items gefunden gehabt, einfach durch Neugierde und Erkunden. Die kryptische Natur mag Anfangs ungewohnt sein, aber einen Freund oder das Internet nach Hilfe zu fragen ist ein Teil der Erfahrung und gehört einfach dazu und all das führt letzendlich dazu, dass so ziemlich jede Entdeckung sich unfassbar gut anfühlt, da sie sich besonders und verdient anfühlt, und dass macht die Souls Spiele meiner Meinung nach aus.
Aber wie gesagt, ich finde deine Perspektive wirklich erfrischend und ich hoffe, dass Viele, durch viele der neuen Hilfestellungen und die offene Natur, an Elden Ring viel Spaß haben
Als das mit dem ''glück'' würd ich jetzt nicht so unterschreiben, das spiel bestrafft dich halt sehr wenn du einen fehler machst damit du ihn beim nächsten mal verhindern kannst. Nahezu alle tode im Kampf sind deine schuld und du musst halt dann gucken wo der fahler lag. Und zu dem sachen ausprobieren ist es null schlimm ein wiki oder andere leute um hilfe zu bitten, das macht auch souls ein bisschen aus. Das wir versuchen uns gegenseitig so gut es geht zu helfen damit wir imme rmehr sachen im game herausfinden können. In Ds1 hatte ich auch null Ahnung was ich eig tue und hab einfach das größte schwert genommen und mich versucht überall durchzuschlagen. Nach ner zeit kommt man aber da ganz gut rein und wird auch viel erfahrener
An Elden Ring können sich alle in Zukunft erscheinenden Rollenspiele eine dicke Scheibe von abschneiden. So eine atmosphärische Spielwelt, die selbst nach über 100h noch nicht langweilig wird gibt es sehr selten. Ein Meisterwerk, ob man Fan von ist oder nicht!
Als Fan von From Software spielen, ist gerade die Open-World für mich die größte Schwäche.
Abgesehen vom ständigen recyclen, erlebe ich in Elden Ring in 60 Stunden das, was ich in anderen Souls spielen in 20 erlebe.
Ich glaube das wird das schwierige für die Zukunft. Machen sie als nächstes wieder ein Dark Souls ähnliches Spiel? Oder gehen sie wieder Open World, weil sich das Spiel besser verkauft als alle anderen zuvor? Denke hier kann so ne Sonic/Zelda Sache entstehen, wo Fans sich da eher spalten, was sie lieber haben und auch haben wollen
Das ist natürlich deine Meinung, aber die meisten Leute, so wie ich auch, finden die Open World hier besonders gelungen und das erkunden und entdecken ist so gut wie seit BotW nicht mehr.
Bin ich genau deiner Meinung, ich bin extra um jeden spoiler gewandert bis ich es endlich selbst gekauft habe in der Hoffnung ein soulslike vorzufinden. Prinzipiell habe ich das auch allerdings stört mich die open world tatsächlich nicht unerheblich. Für mich hat es nämlich immer besonders spaß gemacht die Lore dieser Spiele zu erkunden und mich darin einzuleben. In elden ring fällt mir das bisher nur zumehmend schwer. Zusätzlich schwankt mir auch der Schwierigkeitsgrad zwischen gewissen Gebieten und Bossen auch etwas zu sehr. Wobei ich sagen muss, dass ich es gut finde nicht jeden boss first try zu erledigen sondern auch mal ein paar mehr von nöten sind.
Jo die Open-World gibt dem Spiel letztlich nicht so viel IMO, dafür fehlt es auch einfach an Abwechslung, Im Grunde sucht man ja doch immer nur was zum kloppen und looten, das geht auch in geschlosseneren Umgebungen. Ich bin froh neue Dungeons zu finden, aber der Weg dahin ist dann meist doch eher Leerlauf.
@@Samb Ich denke Bloodborne wird wieder in die nicht Open World Richtung gehen.
Dem Punkt mit den Rage Quits kann ich nicht zustimmen. Da ich bei einem Tod nie das Gefühl hatte das Spiel behandle mich unfair. Ich war schuld. Jedes einzelne mal war ich schuld aber wurde auch nach jedem Versuch immer schlauer. Daher ist ein Tod für mich anspornend. Ich will meine Runen zurück. Auch wenns nur wenige tausend sind. Unglaublich motivierend für mich.
ich glaube nicht dass man schuld ist wenn man gegen Ameisen kämpft und deren Höhle betritt und ich die Spielernachricht hinter dir lese...ich drehe mich um aber nichts da... aber wenn ich genau den Trigger überschreite lässt das Spiel hinter mir eine Ameise spwanen.. sowas ist Gamedesign von 2003 ala Doom 3 und hat Meiner Meinung nichts mehr in modernen Spielen verloren... Die Gegner werden statische Schachfiguren in der Welt platziert und ihr einziger Sinn ist es auf den Spieler zu warten.. kann man mögen ist aber auch ein klarer Kritikpunkt den sich ein Spiel von 2022 gefallen lassen muss
@@maxiscool84 Mir ist bei fast 50std Spielzeit in unzähligen Höhlen, Mienen und Katakomben ea nicht ein mal passiert das etwas gespawnt ist. Das hat die ganze From Software Reihe nicht gemacht. Bist du mal ein zweites mal dorthin und hast geschaut ob sie nicht einfach an der Decke hing und runter gesprungen ist? Denn das macht das Spiel ziemlich gerne. Ich wünsche mir sogar erhlich gesagt das es mehr Fallen gibt. Ich sterbe kaum an sowas. Die Druckplatten sind sehr offensichtlich. Was ich an dem Punkt cool fand bisher ist das es so Giftampullen auf dem Boden gibt die wenn man drauf tritt zerbrechen und dir erstmal ne fette vergiftung rein drücken. 😂
Bin kein Dark Souls Veteran aber sowas find ich geil. 😂
@@BurstBlake Jeb habe ich peprüft.. wie gesagt .. man musste nur den passenden Trigger finden.. ähnliches Beispiel.. ich ging im Nebelwald den normalen Weg und plötzlich kam ne gruppe gegner aus den Büschen über mir.. ich wollte einfach wissen ob dieses Ereigniss getriggert werden muss.. und daher bin mal ausen rumgegangen.. und genau da sah ich die Gruppe dann stehen komplett regungslos abwartend auf den Held um Ihn anzugreifen.. die Gegner leben nicht in dieser Welt .. Sie existieren nur und wurden vom Designer platziert um dann anzugreifen wenn der Spieler den Trigger auslöst... das löst ein Breath of the Wild soviel geschickter und gibt einem nicht das gefühl in einer COD Gegner Welle zu sein.. ist zwar etwas spitz formuliert, aber tatsächlich funktionieren COD Spiele genau so und Elden Ring quasi auch.. es gibt ausnahmen l, aber selbst die sind nur platziert... der eine Typ wird ewig Gesteinsbrocken abbauen außer ich töte Ihn oder ich komme dem Trigger so nah dass er auf mich aufmerksam wird... Und dieses Design ist so veraltet ... bei BotW kommen mir Npcs engegen auf meiner Reise oder ich werde überraschend von einem Yiga angegriffen.. aber nicht gescripted, sondern per Zufall.. Trotzdem mag ich elden Ring aber die grundlegende Designphilisophy ist leider extrem veraltet
Tatsächlich empfinde ich die Spiele nicht als fair. Also, zumindest nicht grundsätzlich gesehen. Klar gibt es vieles in ihnen, was fair ist. Man kann fast alles in den Spielen lernen und hat dann auch meist eine angemessene Challenge vor sich. Erfahrung aus vorherigen Spielen hilft einem auch immer enorm weiter, was zeigt, dass die Spiele durchaus lernbar sind. Ich finde aber, dass es gerade die vielen, kleinen unfairen Touches sind, die FromSoft-Spiele erst zu FromSoft-Spielen machen.
Zum Beispiel Gegner, die sich irgendwo, wo man sie nicht sehen kann, an der Decke verstecken und erst runterspringen, wenn man genau unter ihnen steht. Oder Bosse, die einfach schier unendliche Ausdauer und Angriffskraft haben. Oder gegnerische Angriffe mit einer absurd endlosen Reichweite, die gefühlt weiter geht, als ihre Animation. Oder Angriffe, die einen noch härter verfolgen, als wärmesuchende Raketen es jemals könnten, auch wenn das eine komplett unrealistische Animation des entsprechenden Gegners bedeutet. Oder ein Boss, der plötzlich aus dem nichts auftaucht, an einer Stelle, an der vorher nichtmal eine Nebelwand war. Das gerne auch noch ohne nahegelegenen Checkpoint. Oder irgendeine Stelle im Level, wo ganz plötzlich mal der Boden wegbricht und dich direkt zwischen eine Gruppe an Gegnern befördert.
Man kann lernen, mit all diesen Dingen umzugehen, und wenn man viele FromSoft-Spiele gespielt hat, dann rechnet man auch irgendwann einfach mit Off-Screen-Gegnern oder mit zielsuchenden Animationen oder sonst was. Ich würde aber trotzdem nicht sagen, dass das diese Design-Elemente jetzt fair macht. Man lernt nur einfach, mit der Unfairness umzugehen. Ein neuer Spieler wird auf all diese Sachen definitiv früher oder später mal reinfallen, ohne gewusst haben zu können, dass es sie gibt. Gerade das macht für mich aber auch den Reiz der Spiele aus. Ein gewissener Bullshit-Faktor ist genau das, was mich in diese Spiele reinzieht.
Es ist ironisch, aber bei mir gibt es Rage Quits in FromSoft-Spielen nicht so wirklich. Eher im Gegenteil: Bei mir gibt es "Rage Nochmals". Je öfter ich vom selben Boss auf absurde Weise auf die Schnauze bekomme, desto schwerer fällt es mir, das Spiel jetzt weg zu legen, weil ich es unbedingt nochmal versuchen will und das Miestvieh aus dem Weg räumen will. Deswegen gibt's in den Spielen für mich auch kaum was unschöneres, als auf einen neuen Boss zu treffen ganz kurz bevor ich aufhören wollte. Sobald ich's einmal versucht habe, hänge ich dann meistens drin fest.😫
Direkt vorne weg: Ich bin ein Riesen Souls Fan und kenne alle Teile in- und auswendig.
Ich stimme dir in einigen Punkten absolut zu:
- Die Menüführung musste dringend mal überarbeitet werden, und vieles davon sollte für Neulinge besser erklärt werden
- Die PC-Version hat technische Probleme (nicht das erste FromSoft Spiel, dass solche Probleme hat, daran sollten sie echt dringend mal arbeiten
Weitere Kritikpunkte die du zwar nicht genannt hast, aber ebenfalls relevant sind
- Die Kamera ist nach wie vor immer noch ein Problem. Besonders grosse Gegner sind teilweise sehr anstrengend zu bekämpfen
- Mir werden ein paar Bosse deutlich zu oft reused (auch wenn das bei der Grösse des Spiels fast unvermeidbar ist)
- Ich finde das Spiel lässt enorm in der Bossqualität nach im Endgame
Ein Punkt bei dem ich dir aber so überhaupt nicht zustimme ist das Kampfsystem. Ich sehe nicht was daran furchtbar oder "Jank" sein soll.
Das Spiel entscheidet nicht, dass es dich umbringen will, sondern der Spieler hat einen Fehler gemacht. Jeder Schlag, egal ob Spieler oder Gegner, hat eine Konsequenz. Der Kampf ist (wie in eigentlich allen Spielen) eine Reihe von Entscheidungen. Greife ich an, weiche ich aus, blocke ich, heile ich etc. Triffst du eine falsche Entscheidung, wirst du dafür bestraft. Das kann man an den Beispielen im Video ganz gut erkennen. Häufig wirst du getroffen, kannst dich wieder bewegen und statt auf Distanz zu gehen, abzuwarten oder zu blocken, greifst du erneut an. Das ist eine überhastete, nicht durchdachte Entscheidung für die du anschliessend vom Spiel bestraft wirst.
Für die Gegner gelten im Kampf genau die gleichen Regeln. Auch ihre Animationen werden nicht unterbrochen. Der Spieler kann also darauf reagieren.
Es gibt natürlich auch Gegner die schlecht designt sind, und Tode die unfair sind. Das kommt vor. Aber in den allermeisten Fällen ist der Tod allein die Schuld des Spielers.
In Souls spielen ist immer der Spieler schuld wenn er etwas nicht schafft.
Es gibt zwar auch unfaire Passagen, aber die sind nicht unmöglich weil Elden Ring bei weiten das leichteste Souls Spiel ist.
Naja, was er meinte war ja das du oft in loops gefangen bist. Heißt 1 treffer du bist zwar nicht tot aber anders wie in anderen spielen in denen du noch kontern kannst, ausweichen oder zurückschlagen bist du hier schon tot weil das spiel einfach dich nichts mehr machen lässt und das ist scheiße. Das hat nichts mit fehler vom spieler zu tun wenn du bewegungsunfähig bist. Da machen es Rogue spiele wie Meat Boy, Hollow Knight oder Binding of Isacc besser. Ich hoffe du verstehst was ich meine
@@gamesarelegends3473 Nein das ist leider Falsch.
Du wurdest getroffen = deine Schuld.
Wen du nicht genug Poise hast oder ein Schild nimmst das nichts an Schaden blockt = deine Schuld.
Du hast keine Ausdauer mehr = deine Schuld.
Es wurde super viele Sachen gesagt die halt einfach am Spieler liegen, warum lässt man sich erst 10mal auf dem Pferd treffen? Du wurdest hinunter gestoßen weil das Pferd nur so und so viel DmG aushält und hasf blows getradet Dan musst du damit rechnen das du dafür hält bei Strafe kassieren wirst. Das heißt einfach du Wurst gekontert.
Ein Gegner Pariert dich auch deine Schuld da du meist den Angriff Spamen musst bevor er das tut.
Es wirkt nur so als ob der Spieler nichts machen kann weil solche Konter Normalerweise echt schnell sind hier im Spiel aber bei weitem langsamer und auch dramatischer Animiert sind.
Im übrigen kannst du so Spieler das alles auch selbst
@@BerosCerberus ja, aber reset animationen gibt es trotzdem
@@gamesarelegends3473 auf was jetzt genau bezogen?
Mit deiner Spielzeit hast du auf jeden Fall noch einiges vor dir. Du glücklicher.
160h, ng+3 lmao
Ich habe nach 65 Stunden immer noch nur einen Fragmentträger besiegt. Und gerade mal Limgrave (circa 99%) Liurnia zu (circa 60%) und Cailid (circa 20%) erkundet.
Ich bin mit 30 Stunden erst in der Academie von Raya Lucaria ich erkunde halt lieber alles.
Glücklicher, wenn er das Kämpfen in dem Spiel hasst? xD
Einfach UNO Reverse Karte von Pokemon Definitive Cyberpunk 2042 Edition. :^)
Ich muss als hardcore-fan natürlich einen Kommentar schreiben. Ich verstehe die Bedenken und Kritikpunkte. Wirklich. Aber ich, wenn ich die Macht hätte würde (bis auf die Performance) keinen davon beheben. Das liegt nicht daran, dass ich sie objektiv gut finde sondern ich mich einfach in sie verliebt hab.
Ich hab nur mit einer Aussage ein bisschen ein Problem. Ja Gegner können einen Stunlocken. Keine Frage. Aber es gilt nicht erst in solch eine Situation zu kommen. Man wird für schlechtes spacing bestraft. Und in einem Spiel, dass sich damit öffentlich brüstet Fehler wirklich zu bestrafen finde ich das in Ordnung.
Ich bin froh, dass so viele neue Leute dieses Spiel entdecken und sich vielleicht wie ich in die Tücken des Designs verlieben. Im Gegensatz zu dem was viele über diese Community denken sind zumindest in den Teilen, die ich kennengelernt habe jeder willkommen. Ich bin über jeden Menschen froh der mir zu hört wenn ich wie ein irrer für 5 Stunden darüber schwafle wird schwer doch ein Boss war und wie lange ich daran gesessen bin und wie es dann am Ende klick gemacht hat.
Ich verstehe irgendwie diesen Punkt mit der Kontrolle des Spiels über Leben und Tod des Spielers nicht so recht. Ich habe nun ER nicht gespielt, sondern nur Dark Souls und Bloodborne. Aber dort ist es natürlich auch so, dass man bei Treffern gehitstunned wird und dabei in einer Gegnertraube zu stehen Instadeath bedeutet. Aber der Sinn des Spiels ist es ja auch: 1. Nicht in Gegnertrauben zu stehen und 2. Nicht getroffen zu werden.
Dafür haben auf der anderen Seite Ripostes und Dodgerolls Invincible Frames. So kann beispielsweise ein zweiter Gegner nicht in die Spieleranimation eines ripostierten ersten Angriffs hineinschlagen. Bei Ripostes hat der Spieler auch auf Frame 1 nach den Invincible Frames wieder Kontrolle über die Spielfigur. Durch perfektes Timing und Antizipation kann man theoretisch aus jedem Angriffspattern der Gegner entkommen.
2:20 Puuh, da muss ich einharken. Es hat nichts mit Glück zu tun was da beschrieben wurde. Das Spiel hat etwa ein neues, verstecktes "Stun Meter" das sich bei Spielern wie Gegnern mit fortwährenden (schweren) Treffern füllt. Ist es voll, fällt man vom Pferd und ist offen für kritische Treffer.
Einen gewissen Nachteil muss die krasse Mobilität auf dem Pferd nämlich auch mit sich bringen. Nämlich dass man ein größeres, anfälligeres Ziel darstellt - wie im echten Leben.
Und es mit zwei oder mehreren Gegnern gleichzeitig aufzunehmen ist selbstverständlich auch ohne Pferd mit Vorsicht zu genießen. Man stirbt in dem Fall nicht, "weil das Spiel es will" sondern weil man sich einfach zu viel vornimmt.
Edit: Bei der Kritik in Bezug auf das Menü müsste ich ein paar Details wissen. Was ist denn so schlimm daran? Man kann auf Select/ Back übrigens auch Erklärungen zu jeder einzelnen Bezeichnung aufrufen, für alle, die das nicht wissen.
Wäre z.B. ein guter Punkt für "das Spiel erklärt es nicht, will es auch nicht erklären und ohne Wiki wüsste ich es nicht". Das zieht sich halt durchs ganze Spiel
Das stimmt zwar, aber an manchen Stellen ist Elden Ring schon unfair. Ich hab schon 3 Souls Teile hinter mir und ich fand das Elden ring im Vergleich zu den anderen oft unfairer ist. In Eldenring hab ich mich viel öfter in Situation gefunden, wo mich einige Boss Gegner immer geonehittet haben, weil ich nicht rechtzeitig aufstehen konnte und einen 2ten Hit kassiert habe (und ja ich hab auch Leben geskillt).
Nahkampf Builds sind stark gefährdet geonehittet zu werden, außer man skillt sehr viel auf Leben. Das war in den Vorgängern nicht so.
Dennoch liebe ich dieses Spiel und es macht mir trotz der schrecklichen PC Version sehr viel Spaß.
@@Samb Muss man wirklich ins Wiki gucken um zu bemerken, dass man nach bestimmt vielen Schlägen vom Pferd geknockt wird? Ist ja ziemlich selbsterklärend wenn man das zwei, drei Mal erlebt hat.
@@Samb Das Spiel erklärt das System mit dem Poise Meter eigentlich relativ gut im Tutorial, dort wird gesagt, dass man mit mehreren schweren Angriffen hintereinander die Haltung des Gegners brechen kann um ihn für einen Crit anfällig zu machen und genau das selbe gilt auch für den Spieler und das Pferd. Ich hab eigentlich relativ schnell nach ein paar toden "herausgefunden" wie das System funktioniert, obwohl es so auch in anderen Souls Games nicht vorkam
@@Samb Das Stance und Guard Counter System wird doch im Tutorial erklärt... sogar mit Textboxen und einem Test-Gegner. Außerdem kann man doch auch immer mal etwas rumprobieren, und man merkt es doch auch, wenn ein Gegner nach ein paar Schlägen auf einmal zusammenbricht. Oo
Ich stimme dir bei einigen Dingen zu, ausser bei der Gameplay kritik
Elden Ring (und fast alle anderen souls likes) haben wahrscheinlich eines der fairsten Kampfsysteme die es gibt, du hast mit deinem Moveset genug Möglichkeiten jeden Gegner zu besiegen und beinahe Ausnamslos jeder Fehler wird an dir legen. Wenn man von 2 Gegnern gestunlocked wird, dann ist es dein fehler in ihre angriffe reinzulaufen oder sie nicht einzeln zu locken, wenn man vom Pferd geworfen wird, dann liegt es daran dass du in eine Masse reingelaufen bist die ganz klar zu viel war, du wirst von der Klippe geschoben weil du nicht auf deine Umgebung geachtet hast, etc etc.
Diese Regeln bei jedem Gegnertyp und Boss zu lernen ist das tolle an souls likes und deswegen gibt es auch fast keine Erklärungen zu diesen
Ps: die meisten schwächen von gegnern und bossen ergeben sich im Kontext, gegener aus stein sind schwach gegen hammer, gegner aus Holz oder pflanzen sind schwach gegen feuer, Magier resistent gegen Magie, bla bla
Ausserdem wird egal ob es schwächen gibt oft nichts daran ändern dass dein Haupt set die beste lösung sein wird
Allein schon in Sambas videos wenn gegener inneinander stehen. Wisst ihr noch damals als sich die leute aufgeregt haben das die gegner in zB Assassins Creed oder Batman alle nacheinander angreifen? Elden Ring ist das gegenteil in die andere Richtung zu viel
Außer natürlich, wenn ein Boss Nahkampfbuilds komplett countert und du 40 Stunden später nochmal vorbei kommen musst. Du willst grad die Quest machen und kannst den Boss nur als Caster killen? Pech
Also ich bin ein Fanboy, bin seit dem ersten DS dabei. Ich denke das ist bisschen wie Kingdome Hearts wer von Anfang an dabei ist dem fallen beispielsweise die Fehler des erstens Teils nicht auf. Muss zugeben das ich den Punkt Menüführung selbst nachfühle es stört mich aber selbst nicht weil ich wie gesagt von Anfang an dabei bin. Deine Gameplaykritik wiederum kann ich aber gar net verstehen. Ja das Kampfsystem ist Animatonsbasiert aber du kannst die meisten Attacken Canceln wenn du ausweicht. Und ja wenn das Spiel will wixxt es dich an die Wand. Aber du bist selbst schuld weil du nicht geguckt oder gerusht hast.
Die PC Version läuft echt scheiße da kann man nichts gut reden. Bei mir hält es sich in Grenzen weil ich eine aktuelle RTX Karte hab aber hab selbst einige Probleme nichts wildes aber.
AMEN 💜
Super Review! Was mich stört ist etwas, was ich noch bei keinem gelesen habe oder hört habe, ist ganz klar die neuen Items die man bekommt.
Nach 218 Stunden kann ich schon mal sagen, dass das Spiel eine riesige Auswahl an Waffen hat.
Was mich daran stört ist, dass man manchmal 5 Minuten nach der neuen Waffe sucht die man gerade bekommen hat...
Eine leuchtene Umrandung im Equiment-Menü von der neuen Waffe oder Rüstungsteil zu haben, wäre schon nett.
In DarkSouls war das nie so ein Problem, weil man ganz klar weniger Waffen hatte. Auch am Anfang von Elden Ring ist das kein Problem, nur halt gegen Ende, oder halt wie ich, einer der gerne sammelt und alles ausprobieren will was man so bekommt.
SO trotzdem ist dieser Punkt nur ein kleiner und finde das Spiel sonst einfach ein Meisterwerk! Für mich ist das Spiel ganz klar das besste Spiel was ich je zocken durfte. 11/10
Es gibt keine willkürlichen kritischen treffer , die dich vom pferd hohlen, es gibt die ausdauer vom Pferd und je nachdem wie oft oder hart du getroffen wirst , gehst du zu boden. Und dass es mit glück zu tun hat, ob man stirbt ist auch nicht wahr.
Wenn du natürlich gegen 3 gegner auf einmal kämpfst, wie du es als Beispiel eingeblendet hast, wirst du natürlich gegrillt. ist nunmal kein warriors game, wo du dmg ohne zu zucken schluckst und 15 gegner auf einmal wegschnetzelst.
Ich verstehe, dass man alles selber herausfinden möchte und lieber blind spielen möchte, aber zur Design-Philosophie gehört auch ein Stück dazu, dass man sich mit anderen Spielern über Geheimnisse oder Tipps austauscht. Es ist eine Art asynchrones MP, die Nachrichten und Echos von anderen Spielern machen echt ein anderes Spiel daraus!
Edit: Wie du auch im Video erwähnt hast, ist es ein Stück Spieler gegen Entwickler. Community gegen Entwickler macht meiner Meinung nach aber noch mehr Spaß, wobei man da am besten Freunde noch findet, die es spielen und versucht möglichst spoilerfrei sich im Internet mit Leuten auszutauschen (Ja, es geht. Viele aus der Community sind so nett und geben einem Ratschläge mit möglichst wenigen Spoilern, so dass der Spielspaß noch maximal erhalten bleibt.)
Eines was du nicht ganz verstanden hast : Es ist gar nicht beabsichtigt, das man alles versteht im Spiel. Gerade dieser Aha-Effekt, wenn man etwas rausfindet, das man schon 50 Stunden früher nutzen hätte können, ist Part of the Game.
Vielen Dank, dass du das Menüdesign in Frage stellst. Ich fand bereits das DS1 Menü extrem dated, aber es ist auch aus 2011... Und zu sagen "das gehört aber zum FromSoftware Style" rechtfertigt nicht schlechtes Ux-Design beizubehalten :/
Und was genau ist jetzt an dem Menü schlecht? Ab einer gewissen Komplexität kann man manche Dinge nicht vereinfachen und bei einem komplexen game wie Elden Ring ist das Menü dennoch gut geworden imo
Hab das Video tatsächlich schlimmer erwartet nach deinem Tweet haha. Die Kritikpunkte sind ziemlich legitim, gerade dass das Spiel ohne Wiki kaum zu spielen ist oder dass die performance mieserabel ist. Was mich verwirrt ist aber, dass du die Hit Animation in den Kämpfen als Glück betitelst. Abgesehen davon dass man in den meisten Fällen noch wegrollen kann, ist es doch als punishment super wichtig. Sonst könnte man in jede Gegnerhorde unüberlegt rein rennen. Beim Pferd ist der Zeitraum wirklich riesig, das stimmt, aber wie du später im Video selbst sagst ist das Pferd combat sehr stark. Das herunterfallen und am Boden liegen ist ein Risiko was man dabei beachten muss und meiner Meinung nach ein perfektes balancing. Den Kritikpunkt hab ich nicht verstanden, den Rest finde ich aber nachvollziehbar. :)
Kurz davor gewesen das gleiche zu schreiben. Wenn man in gegnerhorden reinläuft und man auf Grund der Animationen stirbt ist das kein Pech sondern einfach nur eigenes Missverständnis der gegenwärtigen Situation. Was fromsoftware spiele ausmacht ist das man nicht gambeln muss ob man etwas schafft oder nicht sondern das man selbst zu 100% schuld ist sollte man sterben (außer halt bei bugs)
In gewisser Weise sind die Kämpfe glück. Punishment fürs falsche ausweichen ist wichtig, aber es kann sehr zufällig sein, wie sehr du für einen Fehler bestraft wirst. Abhängig vom Gegner und dessen AI. Und dieses Problem wächst exponentiell an, wenn man gegen mehrere Gegner gleichzeitig kämpft (so wie auch das Beispiel im Video). Du kannst aus dem Weg rollen, aber es gibt immer ein Zeitfenster in dem du getroffen werden kannst und bei mindestens Zwei Gegnern, kann der eine dich zum rollen zwingen und der andere Zufällig den perfekten Moment abpassen, in der du die I-phrames gerade verloren hast. Das ist meiner Meinung nach auch eines der größten Probleme mit doppel Bossen.
@@psychopath682 Die Chance das wenn man in 4 Gegner reinläuft dass die Attacken aufeinander folgen sodass man nicht ausweichen kann ist natürlich groß. Deswegen verlangt das Spiel von einem zu verstehen wie man beispielsweise einzelne Gegner rauslockt oder fernkampfangriffe verwendet. Es fühlt sich natürlich manchmal kacke an keine Frage. Aber jedes Mal wenn man stirbt und genauer überlegt ist der Tod nicht die Schuld des Spiels sondern des Spielers. Bei 2 Bössen ist das Fenster indem man angreifen kann 1. kleiner und 2. es erscheint nicht so oft. Hier verlangt das Spiel von einem geduldig auf dieses Fenster zu warten und es auszunutzen. Jeder Gegner/Boss ist in gewisser Weise eine Lektion die man verstehen muss um dieses Spiel zu meistern wobei jeder Gegner/Boss andere Dinge lehrt.
Besser hätte ich es nicht formulieren können. Natürlich gibt es für Doppelbosse auch noch die Geisteraschen zum beschwören und schon hat man ein 2 vs 2. Um nochmal zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Was wäre denn die Alternative? Soll man, zum Beispiel so wie in Zelda Spielen, nach einem hit 3 Sekunden lang aufblinken und unverwundbar werden, sodass man in Sicherheit laufen kann? Es würde das "Problem" beseitigen, aber ich persönlich fände das einfach lame. Es nervt wenn man durch mehrere Gegner weggecombot wird, das stimmt, aber durch sowas ist Souls beliebt geworden. Die Leute hasslieben das. Es muss natürlich nicht jeder auf den Zug aufspringen, aber es schlechtes design oder Glück zu nennen find ich fraglich
@@maxstepanov137 Stockholm syndrom. Es gibt natürlich Situationen in denen du die Gegner einzelnd ausschalten kannst, aber im Regel fall ziehst du die Aufmerksamkeit nahe stehender Gegner auf dich. Reichweiten angriffe sind die bessere alternative, aber wir reden hier von der Nahkampf Methode, die dir das Spiel auch zur verfügung stellt. Das Spiel lebt von unterschiedlichen Herangehensweisen, Range sollte nicht die einzige Möglichkeit sein, um bs aus dem Weg zu gehen.
Ich widerspreche bei den doppel Bossen. Die einzelnen Movesets sind unabhängig voneinander. Das sogenannte Zeitfenster was du hier ansprichst, ist bei diesen Bossen absolut willkürlich. Ja, manchmal kann man abwarten, dass beide einen schweren Angriff machen, wonach sich beide kurzzeitig nicht mehr bewegen, aber dies ist nun noch viel mehr vom Glück abhängig, was wieder den Punkt zerstört. Du kannst das Moveset eines einzelnen Bosses gut lernen und danach bleibt die Erfahrung und das Ergebnis konstant, aber bei zwei Bossen verändert sich die herangehensweise jedes mal, da man nie wissen kann, was der andere jetzt in den Ring wirft.
In diesem Spiel haben die Bosse oft Attacken, die sie schnell nach vorne befördern oder range angriffe. Du hast einfach keine Zeit den perfekten Moment abzuwarten, weil sie zu dir kommen. Mit diesen Angriffen gilt natürlich auch dasselbe Prinzip, was wir schon besprochen haben: Abpassen deiner I-phrames.
Meist sind die Räume auch nicht sonderlich groß, wobei du dich dann schnell in eine Ecke manövrieren kannst, worauf das ausweichen, um aus der Ecke rauszukommen, noch schwieriger wird. Wenn dann das Areal noch extra Hindernisse hat.
Zu guter letzt die Kamera (Was nicht nur für die Bosse zählt). Diese ist halt für einzel Kämpfe ausgelegt. Es kann sehr leicht dazu kommen, dass du Gegner nicht mehr siehst und dann so ziemlich vermuten musst, wie du am besten rollst. Natürlich kann man versuchen beide im Blick zu behalten, aber ersten das Spiel macht es dir denkbar schwer die Kamera so zu positionieren und zweitens ist es in manchen Situation einfach unmöglich.
Selbst From soft versteht die Probleme von doppel Bossen zum Teil. Das ist der Grund weshalb sie immer. In den vorherigen Spielen kamen doppel Bosse zumeist mit unterschiedlichen Movesets und Geschwindigkeiten. Um dem Bs entgegen zu wirken, aber selbst diese Methoden schaffte es nicht alles zu retten.
Während ich deine Antwort gelesen habe, ging mir vorallem ein Boss durch den Kopf. Zwei Kürbisköpfe in Caelid in einem kleinen Boss Raum, mit ein paar Gegenständen im Weg.
Elden Ring ist meine erste richtige Erfahrung mit einem From Software Spiel gewesen und hab es geliebt. Schon lange hat mich eine Videospiel Welt nicht mehr so sehr gefesselt, sodass ich jeden einelnen Weg entlanglaufen wollte, um zu sehen was da eigentlich so ist. Mit genau 100 Stunden Spielzeit hab ich 100% der Achievements und fast alle optionalen Bosse besiegt. Ich liebe einfach diese Freiheit, die man ohne tausenden Questmarkern/Quests hat.
Die negativen Aspekte in dieser Review kann ich aber vollkommen nachvollziehen. Bei den wenigen Quests musste ich mir u.a. öfters Hilfe im Internet suchen.
Damn, wie schafft man das in 100 Stunden? Ich bin gerade bei 85+ Stunden Spielzeit und habe nichtmal die Hälfte der Story-Bosse durch.
Nix für ungut aber das kann ich mir absolut nicht vorstellen das du in 100 std 100% hast ;D
Ich habe minimal vorkenntnisse durch andere souls aber das beste mittel für elden ring ist einfach drauf los spielen und wenn du elden ring fühlst kommt irgentwann die flow welle der erkenntniss die dich aufsammelt.
Von gaaanz alleine glaub mir
Du darfst nicht zwangshaft da auftauchen und denken ,,jetz studiere ich alles,, das geht in die hose ...mach einfach
Und mein grösstes problem mit dem spiel ist: ein boss oder starker gegner schlägt mich , ich gehe zu boden und während meiner aufsteh animation prügelt er mir die komplette lebensleiste weg (was andersrum nicht so gut funktioniert)
Das ist einfach schlecht gemachte schwierigkeit
Habe ich so in keinem anderem souls erlebt
Das, was du beschreibst, spiegelt meine allererste Dark Souls Erfahrung wieder.
Nachdem ich die Trilogie nun mehrfach durchbekommen habe und jeder Lauf immer wieder neue Dinge offenbarte, rief ich laut nach mehr davon. Elden Ring ist diesem Ruf gefolgt.
Aber auch wenn es wahnsinnig vielseitig ist: irgendwann muss man in den Kampf, sonst geht es nicht weiter und gerade die Hauptbosse drehen so dermaßen auf, dass man kein Land sieht. Viel Spaß dabei...😁
Das Guts ist aber, bevor man zu dem Punkt kommt wo man so richrig gefordert wird, hat man locker 30 bis 50+ Stunden investiert und somit locker was für ein Geld bekommen.
Wenn man natürlich alles erleben möchte, hat man für anfangs 70 Euro 4 bis 5 Spiele bekommen plus DLCs und so.
Bevor es in den Kommentaren zur Shit-Show wird: Wieder einmal eine sehr gelungene Review!
Bin jetzt seit 90 Stunden in Elden Ring (mein erstes Spiel von FromSoftware) und bin ernsthaft begeistert, sehe jedoch auch, dass an einigen Stellen wirklich Potential verschenkt wurde und manche Elemente, wie die von dir bereits angesprochen Menüführung, sind sehr altbackend.
Die Highlights des Spiels sind vor allem die Welt und die Hauptbosse, wenn auch im Dungeon Design und bei vielen Mid-Bossn Upcycling betrieben wird.
Und ich würde mich ehrlich über ein Quest-Log, "Summary" oder eine Art Lexikon im Menü freuen, wo man sich nochmal über Gegner, NPC's und Ereignisse etwas belesen kann.
Das es kein Quest Log gibt ist ein Feature ;)
Dieses video verwirrt mich auf so vielen Ebenen.
Ich werde im Folgenden versuchen zu erklären, was die Faszination hinter Soulsborn Spielen für MICH ausmacht.
Kurz zu mir:
Ich spiele nun mehr seit ca. 25 Jahren Videospiele. Ich fing mit The Legend of Zelda an und auch heute noch ist diese Reihe meine Nummer 1.
Ich spiele sehr viele verschiedene Genres. Wie bereits erwähnt Action Adventures aber auch Metroidvania, Strategie, RPGs und JRPGs, Jump and Runs und seit neustem hat mich der erste Halo Teil auch zu einem kleinen Ego Shooter Fan gemacht. (Keine Ahnung wie das passieren konnte)
Jedoch war ich in einer Sache immer sehr sehr schlecht, und zwar im verlieren!
Ich erinne mich nur an den kleinen Pakour den man kurz vor dem Horror Kid in Majoras Mask mit dem Goronen absolvieren musste. OH JUNGE! Ich bin verzweifelt und das eskalierte in diversen Rage Quits.
Aber kommen wir zum Thema. Die Soulsborne Spiele.
Mein Werdegang fing 2017 mit Dark Souls III an. Ich hatte die Reihe seit Beginn zwar fasziniert verfolgt, jedoch wusste ich, dass ich nicht damit klar kommen würde hunderte male zu sterben. Doch 2017 juckte es mich dann doch in den Fingern und ich schlug zu einem günstigen Kurs zu. Die ersten zwei Bosse, Iudex Gundyr und Vordt vom Nordwindtal waren hart aber nach unter 5 versuchen down. Doch dann kam das verfluchte Großholz. Da war es für mich vorbei. Ich hab es oft versucht, wirklich oft, aber es wollte mir nicht gelingen. Das Spiel landete also für sage und schreibe 2 Jahre in der Ecke.
Doch wie es das Schicksal so will, ließ mich die Dark Souls Reihe nicht los und auf die Empfehlung eines Freundes hin, gab ich dann 2019 Darks Souls Remastered eine Chance. Dann, ging alles plötzlich ganz schnell. Ich scheiterte zwar unzählige male an den Glocken Gargoyles, aber diesmal gab ich nicht auf. Naja, und nach ca. 30 bis 40 Versuchen hatte ich sie! UND DIESES GEFÜHL! Dieses eine unbeschreibliche Dark Souls Gefühl, wenn man eine Boss, der für einen Selbst schier unmöglich schien, besiegt. Das ist der Moment in dem du zum Fan wirst.
Ich spielte Dark Souls 2mal hintereinander durch und musste feststellen, dass sich der zweite Run so signifikant vom ersten unterschied. Alle Probleme die man damals hatte sind auf einmal weg! Ja, es ist immer noch nicht leicht und man stirbt sehr oft, aber das ist nun mal das Game!
Anschließend spielte ich Dark Souls 2 und 3 durch bla bla bla und nun eben Elden Ring.
So, wer bis hierher dran geblieben ist, wir kommen nun zum eigentlichen Punkt.
Für mich macht die Soulsborn spiele vorallem eines aus, der stetige Fortschritt! Du merkst wie du bei einem Boss, bei dem du anfangs hart aufgemischt wurdest, immer mehr dazu lernst und immer weiter kommst bis du ihn schlussendlich legst.
Das ist einfach so verdammt motivierend.
Es bedeutet eben, das die dickste Rüstung und das stärkste Schwert nichts nützt wenn du nicht dazu bereit bist deinen Spielstil anzupassen und dazu zu lernen.
Für den zweiten wichtige Aspekt würde ich gerne den geschätzten C. Gäbel von den Rocketbeans zitieren. "Dark Souls forderte in einer Zeit in der spiele immer leichter wurden, längst verloren gelaubte Gamertugenden zurück und zwar sich außerhalb der Spielwelt mit Wissen zu wappnen."
Das ist für mich die Essenz von Soulsborn Spielen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und noch einen schönen Abend
Was ich sehr schwierig finde ist der Punkt, dass dieses Spiel so enorm in den Himmel gelobt wird. Da werden gefühlt auch ganz andere Standards angesetzt als bei anderen Spielen.
Ich bin jemand der nicht viel Zeit hat um Videospiele zu spielen. Wenn ich dann eins anfange kann es sein, dass es auch mal ein paar Wochen wieder da liegt bis ich erneut Zeit finde um es weiter spielen zu können. Da gibt einem Elden Ring leider auch zu wenig. Ich meine warum gibt es keine Art Tagebuch in dem ein Questlog verzeichnet ist? Das macht das Spiel kein bisschen einfacher in diesem Sinne. Du hast halt dann nach 2 Wochen oder so einfach die Erinnerung daran, dass du Person xy noch etwas vorbeibringen solltest. Dann gibt es die Frage warum hat das Spiel keine Pause Taste? Es kann jederzeit im Real Life etwas wichtiges zu tun sein wo ich dann weggehen muss. Dann hab ich im Bosskampf nur die Möglichkeit mich killen zu lassen. Warum kann ich nicht pausieren um nach erledigter Arbeit an der selben Stelle fortzufahren?
Das sind ein paar der Dinge die mir jetzt in dem Spiel aufgefallen sind.
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass sich andere Entwickler daran jetzt nicht ein Beispiel nehmen nur weil dieses Spiel jetzt so übermäßig von fast allen in den Himmel gelobt wird. Habe zwar Spaß an dem Spiel aber eine 10/10 ist das was da abgeliefert wurde nicht. Und die Geduld und Energie die in dieses Spiel fließen muss kann und will ich nicht bei jedem Spiel der nächsten Jahre aufwenden müssen.
Mimimi :D
@@marvin9681 oh danke für deinen Gehaltvollen Kommentar….
Dein letzter Satz trifft es einfach genau auf den Punkt. Genau so hatte mir mein Bruder damals dark souls 1 "verkauft". Er sagte, es ist iwie wie zelda oot damals, als es halt noch kein Internet und überall Lösungen gab. Man hat sich in der Schule auf dem Schulhof untereinander ausgetauscht und dadurch Geheimnisse, Mechaniken, sidequests, etc. Herausgefunden, die man selbst nicht gesehen hatte. Da es heute das Internet gibt, macht da es halt kryptischer, tausendfach mehr Geheimnisse. (ich mein check nur mal aus, wie man alleine das addon vom ersten dark souls öffnet) so wird selbst ne spoilerlösung unendlich lang, sodass man gefühlt noch jahre später neue Geheimnisse findet. Und das macht es für mich so besonders. Aber ja, ich hätte auch gerne mehr Indikatoren, zb würde ich gern einen Balken sehen, wenn man einem Gegner elementarschaden hinzufügt, wie wenn man selbst solchen bekommt. Dann würde man wissen ob es und wieviel es bringt. Und ja die menu Führung ist aus der Hölle 😁 aber wenigstens gibt's bei elden ring nun das second menu (wenn man Dreieck /Y gedrückt hält). Hab bisher 40nstunden, finds geil, aber bisher hatte mich ds mehr gepackt. Und bei ds hatte man ja auch zur Mitte hin immer mehr ne open world wo man ebenfalls erstmal woanders hingehen konnte, wenn es zu schwer war.
Sehr interessant! Ich habe zwar auch gelegentliche Performance-Issues bei der PC Version (was ja ein bekanntes Problem ist), allerdings habe ich noch nie erlebt, dass das Spiel einfach eine Zeitlang stoppt, wie bei dir. Selbst obwohl das Spiel bei mir auf der HDD installiert ist...
Die PC-Performance ist sowieso teils extrem merkwürdig. Scheinbar (lt. Reddit) gilt bei Elden Ring auch: Je leistungsfähiger die Grafikkarte ist, desto wahrscheinlicher stoppt das Spiel mittendrin wegen Shaderkompilierung. Gerade RTX-Besitzer scheinen davon wohl besonders betroffen zu sein, während weit schlechtere Grafikkarten (z.B. GTX 1660) nicht annähernd solche Framedrops produzieren...
Ich hasse die (meisten aus der) Soulslike Community - "Möchtegern Elite-Gamer"
Seltsamerweise hatte ich diese krassen Ruckler bei mir mit einer alten GTX 1060 nicht. Es läuft eigentlich tipptopp. Zwei Dinge: So toll die Welt ist, sie bleibt für mich persönlich doch hinter einem Skyrim oder Gothic 2 zurück. Ein Grund dafür ist, dass sie eigentlich nur aus Natur und Ruinen besteht. Mir fehlen belebte Städte und andere friedliche Rückzugsorte. Klar gab es die in Souls-Spielen auch nicht, aber das hier ist ein anderes Spiel. Zweitens: Passt auf bei Ragequits. Ich habe mir so ein Savegame mit 10 Spielstunden zerschossen. Lieber mal ein Backup machen.
Ich kann mit dir in allen Punkten übereinstimmen bis auf zwei, aber vorab meine zwei Punkte die mich stören.
1. Kamera bei großen Gegner. Ich hasse große Gegner in Souls Games, da die Kamera nicht dafür gemacht ist. Du stehst am Boss siehst kaum was und sollst ausweichen. Da würde ich mir teilweise eine Kamera wünschen die weiter draußen ist
2. Das Spiel, ja ich mag es sehr gerne aber zu viele gleiche Bosse und das late Game besteht aus einen Hit und Tod oder man muss sich Heilen, mit Bossen die dann viel Hp haben. Bin ich auch nicht so der Fan von.
Welche zwei Punkte ich widerspreche,
1. Ja man bekommt nicht gesagt was gegen welchen Boss gut ist, das finde ich auch gut. Möchte keinen Boss machen und gesagt bekommen, Hey mit Blitz machst du 100% mehr schaden, nimm das. Es geht ums eigene Entdecken und ausprobieren.
2. Das Tracking bzw. die Aufgabe des Spielers. Ja es ist nicht ganz klar wo man hin muss, das haben sie nach gepatcht. Alle anderen Spiele sind eher Schlauchig und man kann es genauso designen wie die Spiele davor. Es ist aber in dem Spielebereich eher normal wenig Anweisungen zu bekommen. Bei einem Hollow Knight oder zum Teil Ori machen das genauso. Es ist eine Art leichtes Metroidvainia. Und im Notfall gibt es immer einen HUB-NPC der dir ungefähr deinen nächsten Schritt dir sagt (In dem Fall Gideon in der Tafelrunde).
Aber eins noch zum Ende, nur Sachen die man schätzen tut kann und will man kritisieren. Sachliche Kritik ist eine Form der Anerkennung. Und diese Review ist Sachlich und vorwanden für eventuelle Persönliche Einschätzungen. (Souls Kind seit Teil 1 ^^)
Freut mich dass es dir gefällt. Ich hoffe es wird mich auch begeistern, denke aber ja.
Ich mochte schon die Darksouls reihe sehr, also wird dies kein Hinderniss darstellen.
Grade dieses "Sneaky umgehen von BS mechaniken" wie du es nennst finde ich immer sehr interessant. Hat man alles überstanden gibts meißt einen knackigeren No upgrades / no hit / schlechte waffen only run.
Nur das Storytelling scheint wieder sehr "seicht" zu sein, das ist immer eine Schwäche von Fromstoftware.
Was die schwierigkeit anbelangt: Ja, Fromsoftware Games sind in der Regel ziemlich knackig, jedoch nie unfair wie ich finde.
Jedem der meint die Spiele seien schwer lege ich Nioh ans Herz, ich hing alleine beim ersten Boss gute 4h und habe nach 60h aufgehört da es unfassbar schwer ist. Und dies kommt von jemanden der über Artorias, Midir, Ornstein&Smough Gael und co nur Müde lächelt.
Plot ist allgemein ein recht großes Manko in Western RPGs (auch wenn es ein japanisches Studio ist, ist das Spiel ein "Western RPG" und kein "JRPG"). Sowas wie Skyrim oder Monster Hunter waren auch nie für bombasisch gute Hauptstories bekannt.
Das Storytelling als Schwäche von Fromsoftware zu bezeichnen finde ich etwas gewagt, nur weil sie einen anderen Weg als der Großteil der Industrie einschlagen. Sie drücken dem Spieler die Story halt nicht ins Gesicht mit Cutscenes die alles ins feinste Detail erklären wie manche andere Spiele. Dabei würde ich nicht sagen dass das besser ist aber halt anders. Sie möchten dass der Spieler es selbst herausfindet durch World Design, Genaueres durchlesen von Itembeschreibungen oder indem man einfach selbst überlegen soll. Und wenn du Mal auf YT schaust wie viele Videos es über die Lore von Dark Souls gibt, aber in der ganzen Spielereihe nur wenig bis gar nichts dem Spieler direkt gesagt wird denke ich dass es diesen Community Aspekt der Souls Spiele weiter stärken soll... Man soll sich mit Freunden oder Leuten im Internet darüber austauschen was man weiß und kann sich damit selbst die Geschichten hinter den Charakteren zusammenreimen :)
@@RTRFelix Ich kenne die Sichtweisen dazu ziemlich gut und kann sie auch nachempfinden. Nur wenn ich jede Itembeschreibung, jede kleine sprachliche Nuance eines Dialogs, jedes fitzelchen Informationen in einem 120h playthrough im Kopf haben muss nur im eine grobe Ahnung zu haben was wiso und warum wer irgend etwas macht, finde ich das nicht grade gelungen.
Klar kann ich mir einfach ein 2h Video über die Lore reinziehen, ein "Ah interessant warum die Abyss Watcher sich selber auf die Mütze geben" Moment ingame zu erfahren wäre mir deutlich lieber gewesen.
@@J3assbox Ist halt Präferenz was man bevorzugt. Ich persönlich finde es so besser als endlose Textboxen durchzuklicken, die man sich eh nicht durchliest. Andere würden dann die textboxen wiederum bevorzugene. Würde nicht sagen, dass eins davon schlechter ist als das andere. FromSoftware Games haben einige Schwächen, aber Storytelling gehört nicht dazu.
Ich finds einfach immer noch frustrierend das so sehr auf Accessibility geschissen wird. Es würde niemandem was weg nehmen. Und die ungefähre Position von NPCs haben sie ja auch reingepatched...
Auf accessibility geschissen? In Elden Ring? Es gibt so viele Möglichkeiten früh im Spiel so lächerlich stark zu werden, dass es fast jeder spielen kann. Elden Ring ist dahingehend eines der zugänglichsten Spiele, die seit langem rausgekommen sind.
@@Smeik2901 Ich glaube manchen Leuten geht es nur noch ums Prinzip...
Es wäre cool, wenn du die grafischen Unterschiede zwischen den regulären MK8 Strecken und den neuen DLC Strecken aus Tour besprechen könntest. Ich finde deine Einblicke immer sehr interessant.
Ein Video zu den MK8 Pass Strecken wird kommen (hat er auf dem Discord erwähnt)
@@Max_G4 Danke für die Info :)
Früher hab ich auch nie verstanden was an dem Genre so reizvoll sein soll. Und dann kam Sekiro und ich dachte mir ok, versuch es einfach mal. Nach dem durchspielen hatte ich es dann verstanden und Bloodborne mit DLC, Nioh 1+2, Dark Soul’s lll mit DLCs lieben gelernt, weil sie nach Sekiro auch deutlich leichter waren. Aber Elden Ring steckt sie alle in die Tasche. Der bislang beste Vertreter vom Genre und auch vom Schwierigkeitsgrad sehr Spielerfreundlich. Etwa auf Dark Soul’s lll Niveau, manchmal auch darunter. Es gibt allerdings auch optionale Bosse, da verwandelt es sich in Sekiro und wischt mal ordentlich mit dem eigenen Charakter ala Ishin den Boden auf. 😄
Das was mich am meisten an dem spiel stört ist einfach dass manche Bossgegner so verdammt oft, und teilweise auch im selben gebiet, wiederverwendet werden. Ich mein ich habe absolut kein problem wenn er vielleicht noch ein mal später in nem anderen gebiet auftaucht, wie zum Beispiel die dragonslayer armor in Ds3 (kommt einmal hauptspiel, und einmal im 2. Dlc gebiet vor). Aber wenn ich jetzt zum 5. mal den verdammten Magmalindwurm ohne irgend nen neuen twist sehe, werf ich meinen controller gegen ne wand. Ne aber mal ernsthaft, sowas nimmt dann auch die einzigartigkeit von diesen bosskämpfen. Es ist halt nix besonderes mehr wenn ich nen boss zum x. Mal irgendwo auf der oberwelt finde.
Habe auch einen Großteil der Soulsreihe gespielt und bin so froh, jemanden gehabt zu haben, der mich so ein bisschen "an die Hand nimmt".
Ich finde den Jank zwar nicht so schlimm wie in DS1 zum Beispiel, aber ich versteh vollkommen wenn jeder Jank eigentlich schon zu viel ist.
Gerade in DS3 macht das "Wissen" das da ein Gegner oder Falle um die Ecke ist, bereits genug aus um damit umzugehen. Man stirbt ein mal überrascht und das wars. Manche Fallen benutzt man einfach gegen die Gegner.
Das mit dem Nichts Erklären wird durch die Open World sogar etwas verstärkt. Diverse Mechaniken sind hinter Items gelockt und die muss man finden. Bei halbwegs linearen Leveln findet man idR alles Wichtige, aber in einer Open World ist das etwas anders.
Auch die Erfahrung gegen Bosse leidet dadurch etwas. Du bist oft komplett unterlevelt, gehst wo anders hin, kommst später wieder und dann rasierst du den Boss...
Das neue Update hat ja einen NPC-tracker eingefügt und ich hätte NIE erwartet sowas in einem Souls Game zu sehen.
Bei Fromsoft Games ist es keine Schande Wikis zu nutzen und sich schlau zu machen, denn oft sind wirklich wichtige Sachen so leicht verpassbar.
In dark Souls 3 zb kannste dir den Durchlauf versauen wenn du als Magier Boss x gelegt hast ohne Item y und z gefunden zu haben, weil man dann mal eben 80% der spells erstmal nicht mehr bekommen kann weil der Händler dafür dann einfach verschwunden ist und nicht wieder kommt
Ich liebe Fromsoft Games, sie sind meiner Meinung nach die besten Videospiele die es gibt, aber bei sowas kann man nur den Kopf schütteln.
Tu dir selbst einen Gefallen und Guck dir ruhig den einen oder anderen Guide an, sonst verpasst du nicht nur wichtige Items sondern auch weite Teile der Inhalte(questlines oder auch ganze Gebiete)
Das Shader-Problem hatte ich noch nie. Auch viele andere Probleme, über die andere Klagen. Da habe ich wohl Glück.
30 Stunden reichen bei dem Spiel für eine Bewertung wirklich nicht aus. Das letzte Drittel des Spiels verliert meiner Meinung nach deutlich an Qualität und die späteren Bosse haben einfach nur noch Bullshit Movesets.
Da waren die alten Souls-Titel deutlich stärker.
Die Open-World gefiel mir aber auch gut. Ich werde dennoch bei DS1 als mein „Go to“ in dem Genre bleiben.
Das ist z.B eine Geschmackssache.
Für mich ging die Qualität hoch. Vor allem wenn man Optionale Endgame Gebiete usw mitzählt. Vor allem die Bosse waren super.
Als Bullshit Moveset habe ich die Sachen da wirklich nicht gesehen. Kann aber vollkommen nachvollziehen wenn das so für jemanden ist. Weil jeder nun einmal einfach anders spielt und Sachen anders auffasst.
@@Meyphold Also einige geheime Gebiete waren wirklich cool. Ich habe ja jetzt nicht zu allem Bezug genommen. Ich finde das Spiel ist ne solide 7 aber definitiv kein Meisterwerk. Dafür macht es zu wenig neu und genug Sachen schlechter als die Vorgänger - bspw. die Bosse. Selbst einige der Main-Bosse kommen mehrmals im Spiel vor und das fand ich sehr enttäuschend. Der letzte Kampf ist mit seinen zwei Phasen eine Frechheit, grade das Vieh aus der zweiten ist mit einem Meele Build einfach nur furchtbar. Die Kamera ist in dem Kampf der größte Feind. Ansonsten verlassen sich die Bosse viel zu sehr auf Bullshit-Kombos und AoE-Attacken.
Ich habe für meinen ersten Run ca. 100 Stunden gebraucht, habe aber auch die meisten optionalen Gebiete mitgenommen.
Mein zweiter Run läuft aber Souls-typisch deutlich schneller.
@@dawgxviii2361 Genau das meine ich :D Weil ich fand den letzten Boss z.B super. Und ich habe rein Melee gespielt (bis auf Faith Spell Buffs um die AR zu erhöhen.) Und bei großen Feinden nutzt man eh kein Lock-on. Ich jedenfalls nicht.
Genauso fand ich Dark Souls 3 mit abstand der schlechteste Teil. Weil Geschmackssache.
Was die sich wiederholenden Bosse betrifft: Die Main Bosse die wiederholt werden haben meist nur Phase 1 und sind da, weil sie verwandte sind oder ein Teil dieses Bosses. Oder aber auch bei einem Fall eine Evolution Sache.
Fand ich persönlich daher nicht so Wild.
Genauso das die Katakomben usw meist gleich aussahen mit nur anderen Layout sah ich eher so an das es passt. Weil die Leute in der Welt Architektonisch wohl alle gleich sind.
Ich bin jemand, ich mochte die Bosse echt mehr als in DS3. In DS3 gibt es nur 2 Bosse die gut waren. Und das fand ich waren Friede und Pontiff. Den rest fand ich eher meh. Aber das ist halt Geschmackssache.
Soll alles nicht heißen das dein Geschmack falsch ist! KEINESWEGS sogar. Will mich lediglich austauschen! Weil das finde ich spannend wenn jemand eine ganz andere Meinung hat. Weil für mich ist es 8.9/10 Und für mich kommen da.. wenige.. sehr wenige Spiele hin.
@@Meyphold Ob Evolution hin oder her, dass ist für mich eher eine billige Ausrede das zu rechtfertigen. Natürlich ist das Geschmackssache, ich möchte das keineswegs abstreiten, aber es ändert nun einmal nichts daran, dass die Pattern der Bosse redundant sind und es wenige wirklich einzigartige Bosse gibt.
Der letzte Boss ist einfach nur noch ein Krampf - durch die Größe des Viehs kann man im Nahmkampf kaum bis gar nicht erkennen was es denn treibt.
Die Kamera dreht bei manchen Bossen auch einfach nur durch.. die Schwarzklinge (oder wie der letzte Gegner in Farum Azula heißt) ist da ebenfalls ein gutes Beispiel.
Das sind Probleme die es bereits in älteren Souls-Titeln gab, die man definitiv hätte anpacken müssen.
Die Bosse haben sehr oft Movesets, bei dem die Kombos zur Folge haben, dass sich die Bosse durch die Arenen Helikoptern und ein Treffer gerne dafür sorgt, dass folgenden Treffer den Lebensbalken in wenigen Sekunden auf 0 setzen - auch das war in älteren Souls-Titeln bereits deutlich besser (auch wenn es da ebenfalls einige Bullshit-Bosse gab).
Leider verlassen sich die Bosse auch sehr oft auf Attacken, die zeitversetzt angewendet werden, was bei manchen Bossen oder Moves okay ist, aber nicht in der Menge wie die Bosse es in ER anwenden.
Es hatte für mich den Anschein, als wüsste From Software nicht mehr, wie sie das Spiel schwer aber fair hinbekommen.
Bei ER fiel mir das ganze jedoch noch mehr auf, weil es 50% der Main Bosse betrifft.
DS3 ist in meinen Augen besser als DS2. Teil 1 bleibt aber immer noch die Nummer 1 für mich. Bloodborne habe ich allerdings nicht gespielt und Sekiro war gar nicht mein Fall.
Trotzdem würde ich nicht sagen, dass Sekiro ein schlechtes Spiel ist, auch wenn ich es gehasst habe.
Das man in ER wirkliche Freiheit beim bauen seines Builds hat, finde ich allerdings wirklich großartig. Die Open World ist auch klasse, dagegen möchte ich gar nichts sagen.
Man hätte die Story aber endlich mal zugänglicher machen sollen, statt sich wieder hinter Itembeschreibungen zu verstecken.
Du brauchst dich wirklich nicht dafür rechtfertigen, dass du eine andere Meinung hast - ich bin mir aber bewusst, dass man das leider sehr oft im Internet machen muss.
@@dawgxviii2361 Ja, rechtfertigen muss man sich im Internet leider immer, weshalb ich jemand bin der sich gerne wiederholt mit Sachen wie "Das ist MEIN Geschmack"
Nun zu den anderen Sachen.
Ja, weniger einzigartige Bosse gibt es. Finde ich das Super? Nein. Aber auch nicht schlimm. Es ist lediglich Schade.
Und wegen dem letzten Boss.. ich hatte da nicht so die Probleme :/ Weil ich halt viel ohne Lock-On Spiele (Vor allem halt bei großen Gegnern weil ich das so schon in Demons Souls gelernt habe. Weil... Janky Kamera.) Daher: Ja das mit der Kamera müssen die in Ordnung bringen.
Bei den Kombos der Bossen hingegen stimme ich dir nur teils zu. Das die viel Schaden machen im Gegensatz zu damals? Ohja. Was aber an dem Open World Faktor liegt, weil man so trotzdem noch was schweres hat. Moveset hingegen empfand ich als schwierig aber eindeutig machbar und Fair. Weil gewisse Angriffe dafür ausgelegt sind das man darüber springen muss als Beispiel und nicht ausweichen. Genauso gibt es Angriffe die durchs einfache Ducken gedodged werden. Sie wollen das man die gesamte Bewegung nutzt, nicht nur das typische rollen.
Zeitversetzte Angriffe kommt denke ich daher, das die Community ZU sehr darüber geredet hat, das sie diese sehr Schwer zu readen finden. Daher gibt es sehr viele davon. Weil Fromsoft durch die Community den Eindruck bekommen hat: Alles andere ist zu einfach. Sind wir also im Prinzip, sehr doof gesagt teils mit dran schuld.
Und wegen DS3 und DS2.. Ich mag DS2 sehr. Die Build Möglichkeiten sind Enorm und das PvP ist mit Abstand der beste. Das drum herum? Nicht das stärkste, das stimmt. Und trotzdem mag ich DS3 weniger. Der DS3 Aspekt von Elden Ring ist auch der, den ich nicht mag. Ich mag es nicht das wir 5 Millionen mal herum rollen können. In Elden Ring wurde das etwas herunter geschraubt.. aber in DS3 konnte man rollen bis zum Morgengrauen. Bin ich kein Fan von und werde ich wohl auch niemals sein. Ebenso verstehe ich nicht warum in DS3 nur manche Waffen das Dual Wielding haben.. vor allem weil eigentlich die meisten Leute die Powerstance so gelobt haben und es unbedingt wieder haben wollten. (Auch wenn ER das Powerstancing nicht ganz drin hat, liebe ich es sehr wie es zur Zeit drin ist.)
Sekiro.. nettes Spiel. Einmal durchgespielt, danach nie wieder. Nett aber nicht toll.
Was die Story betrifft, sie ist sogar sehr offen. Vieles in den Items (Nicht alles.) Beschreibt nur das drum herum, aber die Story wird wenn man den NPCs gut zuhört (Englisch, nicht den Deutschen Untertitel lesen, weil viele fehler..) versteht man sie gut. Noch mehr, wenn man die Sidequests von 3 bestimmten NPCs verfolgt, da sie sehr viel über die Story Preisgeben im laufe derer Story.
Nun zu was anderen: Solltest du irgendwie Zugang zu einer Ps4 oder 5 bekommen, spiel Bloodborne. Bloodborne ist Großartig. DS1 ist wie bei dir, bei mir ebenfalls recht weit oben. Aber Bloodborne? Gott liebe ich dieses Spiel. Aber dadurch das du das noch nicht gespielt hast, die Bewegungen der Bosse in ER sind stark daran gelehnt, das sie schneller sind, aggressiver usw. Das ist der große Bloodborne Part den Elden Ring hat. Vielleicht empfinde ich es deshalb anders als du bei manchen Aspekten. Keine Ahnung, kann aber gut sein.
So. Nu kümmere ich mich aber erst einmal um meine Hühnersuppe haha! :D
Ich find es ganz gut dass mir das Spiel nicht so viel erklärt. Ich fühle mich in vielen Spielen oft viel zu voll geballert mit Informationen aber hier liegt für mich der Reiz eher darin Sachen auszuprobieren und diese „Ahhh!“ Moment zu haben.
Es ist auch nicht verwerflich alles im ersten Versuch so gut wie möglich hinzubekommen, denn meistens spiele ich solche Spiele mehrfach mit unterschiedlichen Rollen und finde dabei immer wieder etwas neues heraus was mir vorher so nicht klar war.
Es ist für mich ein bisschen wie im echten Leben, wo mir auch keiner sagt was ich genau machen muss und am Ende finde ich meinen ganz eigenen Weg :)
Absolut, ich mag es grundsätzlich auch :) Aber ich denke hier geht es zuuu sehr in das andere extrem. Denke wenn man zumindest ein wenig mehr Hinweise liefert (ohne Pop ups oder so, einfach ins Spiel organisch eingebaut) wäre es auch für Neulinge schneller interessanter :)
Du hast es mal wieder auf dem Punkt gebracht. Bin auch Neueinsteiger und was mich wirklich gepackt hat ist die Open World zu erkunden. Da ist so viel liebe eingeflossen. Krasse Architektur, super schöne Orte, die richtig viel Stimmung rüberbringen. Der Soundtrack ist fantastisch. Die Bosse überwiegend sehr gut. Was mich stört ist, dass manche Bosse recycelt werden. Kann man aber verzeihen, da die Welt auch einfach riesig ist. Auch sehen manche Dungeons häufig sehr ähnlich aus. Schade.
Die Menüs sind wirklich schrecklich. Ohne RUclips bzw. Wikis wäre ich komplett Lost. Halbgare Erklärungen bringen mir nichts... Und warum gibt es kein Quest-Buch? Wenigstens als Erinnerung, dass man noch was machen muss. Warum muss ich mir alles selber merken? Ich finde das nervig. Sowas hat BOTW zum Beispiel besser gelöst, auch ohne die ganze Map mit Markern vollzuklatschen. Genauso nervig ist, dass man in den großen Dungeons wie Stormveil keine Karte hat. Das ist teilweise so hardcore verwinkelt, dass man gar nichts mehr rafft. Aber das scheint ja auch so ein From Software Ding zu sein 😅
nice. now do it again with DS, DSII, DSIII, Bloodborne, Sekiro, DEMONSSOULS und Kingsfield ( ͡ಥ ͜ʖ ͡ಥ)
Das Spiel erklärt alles durch Item Texte und durch help menüs (z.B. kann man sich jeden Stat durchlesen), bei Schwächen von Bossen muss man es am Anfang erraten, meistens gibt es aber unter item descriptions Hinweise, dass bestimmte angriffe für bestimmte arten von Gegnern sehr stark sind
(z.B. "Miracle passed down to those bound by the Warrior of Sunlight covenant. Hurl lightning spear. Lightning spears inflict rare lightning damage, and are very effective against magic, fire, and most of all, dragons."
~ Dark Souls 1 Lightning Spear description -> Lightning ist gut gegen Drachen
"Since the tragedy that struck Old Yharnam, fire has become a staple in beast hunts, and is thought to cleanse impurity."
~Bloodborne Molotov Cocktail description -> Feuer ist gut gegen Beasts)
Dieselben Hinweise gibt es auch in Elden Ring. Lies dir mal alle Items in deinem Inventar durch.
Ragequits gehören als Veteran der Reihe nicht dazu. Die Tode sind das was den meisten Leuten Spaß macht, weil man bei jedem Tod etwas mehr weiß.
Man kann sich zwar das Spiel einfach machen, aber sich eine Challenge in einem Fromsoft Spiel zu setzen ist nichts falsches. (So etwas wie ein unsichtbarer difficulty slider)
sehe ich absolut genauso wie du. Ich bin kein Souls Like Fan aber Elden Ring hat es geschafft so super zugänglich zu sein, dass ich es doch immer wieder in die Hand nehme
Sehr gutes Video,
Das Spiel probiere ich bei Gelegenheit mal aus.
Anderes Thema: Könntest du dir vielleicht vorstellen ein Video zu der aktuellen Lage bei Moon Studios zu machen? Da gabs kürzlich auch wieder nen neuen Bericht über Mitarbeiterbeschwerden...
Das mit dem "Spieler gegen Entwickler" ist eine interessante Sichtweise. Ich denke, die trifft durchaus für viele Spieler so zu. Für mich auch in einem gewissen Maß. Ich habe allerdings auch nochmal eine ganz andere Sichtweise auf die FromSoft-Spiele, und die sind für mich noch ausschlaggebender.
Für mich gehört ebenfalls der Frust definitiv zu den Spielen dazu, aber aus einem ganz anderen Grund. Ich denke, was FromSoft mit diesem Design erreichen will (was Interviews von ihnen auch ein Stück weit zu bestätigen scheinen), ist dass der Spieler Angst verspürt. Wenn du mit einer Arschladung voll Runen zum ersten mal extrem weit in ein komplett neues Gebiet gewandert bist, du einfach keine Ahnung hast, ob (oder wann) endlich der nächste Checkpoint kommt, und du weißt, dass jeden Augenblick irgendein Bullshit dich all deine Runen kosten könnte, dann löst das einfach verdammt nochmal eine unfassbare Angst aus. Eine Angst, die ich so in keinem anderen Spiel bisher gespürt habe. Nichtmal in Horror Games.
Zugegeben leide ich an Anxiety, und für mich ist die Angst vielleicht nochmal größer, als für Durchschnittsspieler. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es nur mir so ergeht. Diese Angst zieht mich komplett in die Spiele rein und lässt sie für mich so unfassbar real anfühlen, wie sonst kaum ein anderes Spiel. Und dabei sind sie ja, wenn man es mal nüchtern betrachtet, alles andere als realistisch. Trotzdem sind sie für mich so unfassbar immersive.
Dazu kommt dann auch noch das Adrenalin, das in solchen Situationen immer ausgeschüttet wird. Es ist Fight or Flight in Reinstform. Meine Sinne sind in diesen Moment so extremst geschärft, sodass ich mir fast vorstellen muss, dass sich so der Konsum gewissener Drogen anfühlen muss. Das Adrenalin wiederum löst schnell ein gewisses Suchtgefühl aus, und man strebt danach, noch häufiger solche Situationen zu erleben.
Diese Gefühle kenne ich, wie gesagt, noch von so gut wie keinem anderen Spiel. Das ist vielleicht auch der Grund, warum ich bei den FromSoft Games dieses Bullshit Design so leicht in Kauf nehmen kann. Nicht, weil's FromSoft sind und die bei mir eine Freikarte hätten, sondern einfach, weil ich bisher keine vergleichbaren Spiele kenne, auch wenn durchaus viele es versucht haben.
Das "vom pferd gestoßen werden" oder das "stunlocking" ist nicht willkürlich (!), das ist durch den "poise wert", dem "poise damage" und beim vom pferd gestoßen werden auch von der "beweglichkeit" abhängig.
Alles in dem Spiel hat "poise", dies ist ein threshold, der bestimmt wie viel "poise damage" man nehmen kann bevor man staggert.
"Poise Damage" hängt vom Angriff ab und kann logisch abgeleitet werden (großer Hammer -> viel poise Damage wegen der Größe , kleiner Dolch -> wenig poise Damage weil es halt nur ein kleiner Dolch ist, Fist weapons -> viel poise damage wegen direktem impact auf gegner), außerdem haben alle angriffe aus einem Moveset verschiedene poise damage werte, so wie normale damage werte (rb für schnellen schwachen hit mit wenig poise damage, rt für starken hit mit viel poise damage), genauso gilt das für die verschiedenen Angriffe eines Gegners.
Manche Gegner recovern ihre "Poise", manche andere nicht. (z.B. wird Slave Knight Gael aus Dark Souls 3 immer nach einer bestimmten immer gleichbleibenden Anzahl an gleichen Schlägen gestaggert)
Es gibt zwar keine Anzeige dafür, aber es ist eine der vielen versteckten Mechaniken in Soulsborne. Souls ist fast nie unfair und alle Fehler liegen fast immer bei einem selbst.
Danke danke DANKE für diese Review.
Ich mochte das Gameplay der Souls Spiele noch nie aber die Lore war immer sehr interessant. Alle anderen Reviews lobten immer das tolle Gameplay und die schöne Grafik aber dank dir weis ich nun dass da auch etwas für mich versteckt ist in dem Spiel.
Danke
Dabei ist das Gameplay nr.1 und lore nr.2.. :P
Die Souls Games von From Software haben ihre schwächen. Aber genau diese Schwächen sind gleichzeitig die Stärken des Spiels. Alles was du als negativ beschreibts ( subjektive vollkommen zu Recht, darf ja jeder seine Meinung haben (ist ja im Netz leider nicht selbstverständlich)) Liebe ich an den Souls Games. Grade die unzugänglichkeit macht es für mich so besonders. Habe auch noch nie Rage Quit gehabt 😁. Ist halt Geschmackssache. ABER ich muss sagen dein Review gefällt mir besser als die ganze 90er wertungs Tests weil das Game offensichtlich zu viele Objektive schwächen dafür hat.
Ich denke das auf der Basis dieses Spieles möglich wäre viele neue Spiele zu Kreieren. Die würden sicherlich genauso viel Spaß machen
Dachte ich wäre schlau und lege mich nicht mit dem Baumwächter am Anfang an, habe also nicht den Händler und den Amboss gefunden und erst später nachdem ich die ersten 2 "richtigen" Bosse gelegt habe, herausgefunden, dass ich die Waffe da etwas oder bei dem Schmied bis zu maximum verbessern kann. War nicht so doll.
Wie immer eine gute Review, auch wenn ich nicht in allem zustimme.
Als jemand der seit Release von Dark Souls ein Gefangener der FromSoft Spiele ist, stimme ich dir in UI (insbesondere der Navigierung der UI, vor allem im Inventar) zu.
Ich hätte da z.B. immer gerne eine Favoriten Option, für Waffen die ich öfter nutze.
Der Punkt wo ich dir widersprechen würde wäre das Kampfsystem.
Was du da als jank bezeichnest ist (wie du selbst erklärt) hast gewollt.
Wichtiger Punkt:
Es sind halt die Regeln unter denen du als Spieler in dieser Welt leben musst, ABER nicht nur du sondern auch jeder andere Gegner, Boss, Invader etc. muss sich diesen Regeln unterwerfen.
Reiten ist wirklich toll und stark, doch wenn du einfach so ohne Plan in eine Meute reinreitest kann es passieren, dass du runtergeholt wirst und die (beabsichtigt) lange Stunanimation ist halt die Konsequenz für unüberlegtes oder überstürztes Handeln.
Aber das selbe kannst du auch bei reitenden Gegner machen und du wirst mit einem am Boden liegenden Gegner belohnt, der offen für einen kritischen Treffer ist.
Und das selbe zählt halt für Stunlocks durch Waffen, mehrere Gegner/Spieler.
Und du hast es gut erfasst, NUTZE deine Möglichkeiten und Vorteile - nutze den "Jank" und es wird Spaß machen.
In anderen Spielen würde man aufeinanderfolgende Angriffe, die aufgrund einer Stunanimation garantiert treffen ja auch nicht Jank nennen Sondern eine Combo.
Wo ich dir nicht widerspreche aber auch nicht zustimme ist der Punkt der Erklärung.
Ja, das Spiel ist nicht wirklich direkt selbsterklärend, mehr indirekt.
Vieles bekommt man durch Itembeschreibungen, aber dass das ein Möglichkeit ist, da muss man auch wieder drauf kommen.
Ich sag mal 90% des Spiel kann man alleine gut entdecken/herausfinden, doch irgendwann wird es schwer Quests zu tracken, geheime Wände zu finden mache Items.
Was Statuseffekte angeht heißt es leider immer rumexperimentieren - ich finde da einen Indikator nicht schlecht, der einem sagt ob ein Boss Immun gegenüber einem Status ist oder nicht.
Das Spiel soll ja eine Herausforderung sein, und ich verstehe, dass für jeden Menschen die Herausforderung zu einem anderem Zeitpunkt beginnt und endet.
Ich war schließlich auch ein Neuling der wirklich Blind in dieses Genre gegangen ist, und ich hab jeden Frust den du und anderen Leute beschreiben genauso erfahren.
Endlich startet dieser Kanal so richtig durch - mega!
Ach und Glückwunsch zu den 50k 🙂
Boa des kommt gerade ganz ungelegen des Video es ist 22:48 und ich muss für eine Englisch Klausur morgen lernen
Bei mir hat die Architektur sehr ambivalente Effekte. Mein erster Gedanke in einem neuem Gebiet ist nicht die Umgebung zu bewundern sondern panisch zu nächsten Safepoint zu rennen.
Ebenfalls wie du es auch angemerkt hast, die Orientierungslosigkeit. Zum Beispiel habe ich manche Gebite am Anfang des Spiels aufgegeben weil sie zu schwer waren und dann bin ich im Endgame zurück und habe den Boss mit 3 Schlägen besiegt. Beides ist extrem unbefriedigend.
Bloodborne hat für mich das beste Design konnte des Design aber erst nach dem ersten Durchgang genieße da ich jetzt wusste wo ich mich hinstellen kann ohne angegriffen zu werden.
Die Welt bietet Spielern sehr viel doch das Gameplay verhindert es.
Souls Spiele sind für mich eine Hassliebe und das werden sie auch bleiben bis dass Gameplay zumindestens einen alternativen Modus hat.
Ich könnte mir Eldenring Videos wirklich den ganzen Tag reinziehen während ich es selber den ganzen Tag zocke.
Für mich persönlich ist das Schlimmste am Spiel die Geometrie. Es ist wirklich absolut insane, an wie vielen Steinen, Wurzeln und Kanten nicht nur man selbst sondern auch Gegner und Bosse hängen bleiben können. Absolut insane wie oft ich schon gestorben bin weil mich ne knöchelhohe Kante beim Ausweichen in ner Ecke festgepinnt hat oder gegner über die Kante ruckeln und dadurch ganz komische Bewegungen machen oder selbst auf relativ flachen Oberflächen halb durch die Luft fliegen.
Dann haben wir den schlimmsten Endboss Kamera, aber das ist ein Trauma aus allen Souls Spielen. Es ist gerade mit relativ kurzen Waffen wirklich unglaublich, an wie vielen Gehnern man point blank vorbeihaut weil die Kamera dich (bis auf Foot locks) immer zwingt, Richtung Zentrum des Gehners zu schlagen und so alles auf Beinen nicht ordentlich getroffen werden kann. Lock on hat ein absolut komischen Prioritätensystem und könnte hundertmal angebehmer zu steuern sein und dass quick turn und lock on auf der gleichen Taste liegen führt seit DS1 zum Wahnsinn.
Was einem hier bei den Movesets der Gegner außerdem im Vergleich zu vorherigen Souls spielen auffällt, sind verschiedene Punkte. Zum Einen passen sich gerade Bosse sehr viel mehr der Distanz zum Spieler an und brechen ihre Angriffsketten entweder ganz ab, oder verlängern sie entsprechend. Während die grundsätzliche Abfolge also immernoch lernbar ist, muss man auch damit rechnen, dass Gegner schneller in andere Moves übergehen.
Und was ganz groß geschrieben wird, ist die Bewegungsfreiheit von Gegnern. Fast jeder Gegner, egal wie groß hat irgendeinen Ausseichschritt/sprung im Moveset der mit verschiedenen Angriffen kombiniert ist. Das gab es schon vierher hier und da, ist jetzt aber sehr viel prominenter und wird vom Gegner auch schlauer genutzt, was manchmal sehr frustrierend sein kann, da die alt erlernten Schlagfenster von DS jetzt anders verteilt sind.
Und was auch sehr viel anders ist, sind die Timings der Angriffe. Wärend Sekiro fast schon mit Metronom gespielt werden konnte und alle Gegner sehr "realistische" wind up Zeiten haben, wirft EldenRing die guten alten "animation Arcs" oft über Bord und lässt vor allem Bosse "unnatürlich" lang oder versetzt ausholen, Gehner wärend einem normalen Sprung in der Luft schweben oder Angriffe eher untealistische Instanzen haben. Das ist nicht schlecht aber so viele Syncopen nach einem sauber getakteten Spiel wie Sekiro ist definitiv ein wachschüttler fürs Köpfchen
Finde ich schade, wenn man sich für gerechtfertigte Kritik immer so rechtfertigen muss. Die fanboys müssen echt mal etwas von ihrem hohen Ross runterkommen, vor allem im englischsprachigen Raum, im Deutschen geht es zum Glück.
Ebenso müssen aber auch Reviewer eine härtere Kante zeigen. Mit so vielen Fehlern, vor allem in Sachen Technik und UI, verdient das Spiel einfach keine 10/10 mehr. Das Spiel wirkt gut, aber der Metascore dafür ist wirklich zu hoch gegriffen. Viele Casuals werden durch den Must-Play Score in ein Spiel gelockt, was sie gar nicht mögen werden, wie man auch in den User Reviews sieht, die pendeln sich bei ungefähr 8/10 ein. Ich verliere dadurch immer mehr Vertrauen in Spielekritiker, die Spiele objektiv einschätzen und bewerten zu können, viel mehr wirken sie mittlerweile wie ein Marketingsprechrohr des Publishers :/
GameStar: Pokemon Legenden Arceus mit 92 PUNKTEN!
GameStar: Elden Ring und Horizon Forbidden West Bekommen weniger obwohl sie besser sind...
Also Marketing Sprechrohre sind sie nicht Kappi
@@cankurt1696 yo, das ist genau das, was ich meine. Halo Infinite hat auch viel mehr Punkte bekommen, als es sollte, irgendwas über 90, und das obwohl im Test Video dazu die Kritik richtig benannt wurde. Komisch :s
Der Soundtrack ist übrigens auch der Hammer!
Das hat definitiv nichts mit Glück zu tun.
Man muss halt aufpassen und nicht wie bei Zelda blind in Gegner mobs rein rennen xD.
Als sehr großer Dark Souls Fan muss ich sagen, dass ich deine Review und deine Kritikpunkte zu Elden Ring absolut gerechtfertigt finde. Das Gameplay und Menüdesign hat sich seit DS 1 nicht groß verändert und als ich mit Dark Souls 1 damals angefangen hatte war ich komplett lost. Ich verstehe es total, wenn Leute da keinen Bock haben sich stundenlang in iwelchen Foren einzulesen oder "Hilfe Videos" zu gucken, um das Spiel spielen zu können. Irgendwie ist es aber doch sehr faszinierend durch diese Welt zu laufen und gigantische und sehr viel stärkere Gegner zu besiegen, es gibt einem das Gefühl alles erreichen zu können, wenn man die richtige Taktik, die Geduld und Nerven dazu aufbringt und es belohnt einen immens, wenn man es dann geschafft hat. Nach und nach habe ich selbst gemerkt, dass ich mich selbst aktiv im Internet herumtreibe, um bestimmte Mechaniken, Waffentypen und Buffs zu verstehen und seitdem bin ich iwie drin und verstehe auch diesen "komischen" Hype um das Souls Genre.
Ich finde btw. auch, dass anders als manche behaupten die DS Community ziemlich hilfsbereit ist, auch wenn man als absoluter Anfänger basic Fragen stellt
Ich spiele auch am PC und habe mit diesem "stoppen" des Spiels keine probleme, das einzige was ich habe ist das ich wenn ich anfange das spiel zu spielen Grafikprobleme habe, die aber nach 10-15 minuten verschwinden.
Ich habe mich auch gewundert, wovon er redet... Läuft doch tadellos.
Als jemand der schon Erfahrung mit DS1 und Sekiro hat, finde ich es sehr interessant mal zu hören, wie das Spiel für einen nicht Souls Fans ist.
Der Punkt mit den Wiki und Items ist bei mir absolut nicht der Fall, die Items selbst sind zwar fast alle neu, aber mir reicht bei allen schon die Beschreibung aus um genau zu wissen welchen Zweck dieses hat.
Ein einziges mal in 65 Spielstunden musste ich bisher etwas googeln und des war nur um zu erfahren ob ich ein bestimmtes Item überhaupt schon besitzen kann.
Sehr gutes Video.
Ich habe selbst nie ein soulslike gespielt. Habe aber dank dir jetzt einiges zu dem Thema gelernt.
Ich respektiere deine Review zu 100% und finde es super schön das du eine Kaufempfehlung aussprichst. Du bist ein Top Mensch und ich danke dir für jedes Video
Bin selber recht neu im Souls Universum und wollte mir Elden Ring so richtig durchstarten und muss sagen das es trotzdem für mich persönlich eines der besten Spiele der letzten Jahre ist. Die Welt ist wunderschön und an jeder Ecke gibt es etwas zu finden was besonders jemanden wie mich absolut in den Bann zieht. Sicherlich mag das nicht jeder da man dadurch auch vieles verpassen kann. Was das Gameplay angeht und wie du auch schon sagtest das UI Design ist halt Absicht des Entwicklers um den Spieler so sehr wie möglich einzuschränken aber ich finde gerade da kommt die Herausforderung. Bestimmte Mechaniken zu verstehen und die verschiedenen Gegner und deren Angriffe zu lernen macht es aber auch so befriedigend zumal es auch möglich ist einfach durchzurennen und alles auf dem Weg einzusammeln. Einige Bosse haben mich teils Stunden gekostet bis ich sie besiegt habe und dann kam sogar noch die zweite Phase bei der sich meine Frustration besonders breit gemacht hat. Aber wenn man es dann irgendwann geschafft hat kann man nicht von Glück reden sondern eher von Skill und ich kann nur sagen wie unglaublich befriedigend es ist es endlich geschafft zu haben was einen dann noch vorrantreibt. Die größten Kritikpunkte für mich sind die immer wieder recycelten Bosse was bei dieser riesen Anzahl von ich glaube 80+ auch irgendwo zu verstehen ist. Einige Bugs die nun aber zum Glück gefixt wurden waren teils auch ein gamebreaker aber dafür waren sie recht selten. Hab das ganze übrigens auf der PS4 gespielt und war von der Performance sogar überrascht das es überhaupt so "gut" lief selbst wenn es einige Orte gibt wo sich die fps auch gern mal verabschieden und sogar das Game crashen. Im großen und ganzen kann ich aber sagen ich bereue den Kauf überhaupt nicht und selbst nach 120 Stunden Spielzeit werde ich das ganze weiterspielen und kann es jedem nur empfehlen. Natürlich ist das alles nur meine Meinung deswegen respektiert das bitte so wie ich auch die Meinungen anderer respektiere.
Wie immer eine tolle Review ♥️
nice. now do it again with DS, DSII, DSIII, Bloodborne, Sekiro, DEMONSSOULS und Kingsfield ( ͡ಥ ͜ʖ ͡ಥ)
Gutes Video mal aus einer anderen Perspektive. Ich nehme an, was viele zu Beginn etwas aufwühlt ist die Aussage des deiner Meinung nach "schlechtes Spieldesigns", ohne dies direkt genauer zu erklären. Denn so können gerade Souls Fans alle möglichen Argumente hineininterpretieren, die sie über die Jahre gehört haben. Und natürlich exakt die schlechten, die es schon seit Jahren gibt. Ist natürlich kein Anlass, hier irgendwelche beleidigenden Kommentare abzulassen oder solche, die ebenso halbgare Vermutungen annehmen und dann gegen diese argumentieren. Ich für meinen Teile würde mir ehrlich gesagt eine noch genauere Ausführung als die im späteren Teil des Videos anhören, weil ich es interessant finde und man natürlich erst dann vollständig darüber diskutieren kann. Also, gerne nochmal ein Video zu Souls Design, auch wenn es selbst bei der besten Argumentation deiner Position zu schlimmen Kommentaren führt und ich absolut verstehe, wenn man darauf keinen Bock hat 😅
Ich glaube Valves Lösung zur Shadercompilierung ist nicht im Treiber sondern im Translations-Layer, also Proton implementiert.
Das würde heißen dass diese Ruckler unter Linux generell nicht auftreten sollten, solange man shader pre-caching aktiviert hat.
Vielleicht muss man auch precompiled shader manuell herunterladen.
Ich glaube die Entwickler wollen, dass sich die Spieler gegenseitig helfen, das Spiel zu verstehen.
Vielen Dank für die tolle Review!
Ich war in Dark Souls nie wirklich gut und konnte die tollen Welten nur dank Freunden oder Glitches erkunden und genießen.
Einfach weil das lineare Design irgendwann dafür sorgte, dass ich Solo nicht mehr weiterkam.
Aber hier in Elden Ring, habe sogar ich so viele tolle Möglichkeiten, um Erfolge feiern zu können und die Welt zu genießen, dass ich auch nach Stunden wo ich einen Boss nicht schaffe, einfach mir neue Taktiken und Waffen überlegen und mich freue, wenn ich am nächsten Tag wieder Zeit habe zu zocken.
Deiner Kritik kann ich absolut zustimmen! Es gibt so viele schlimme Punkte, angefangen bei der Technik auf dem PC: teilweise sterbe ich in Kämpfen, weil die das Spiel gerade Shader geladen hat und es hängt. WTF?
Aber trotzdem liebe ich es nach 15 Stunden jetzt schon und ich habe nicht mal den ersten großen Storyboss besiegt, weil ich einfach alles andere mache, außer der Hauptstory zu folgen. ❤
Ich persöhnlich hab nie so wirklich Probleme mich an die UI eines Spiels zu gewöhnen, weswegen es mich immer wundert, wenn Neulinge so derartige Probleme mit der UI eines Videospiels haben. Vermutlich liegt es an meinen über 3000 Stunden, die ich in das Monster Hunter Franchise gesteckt habe, welches im Endgame die Verkörperung von "UI das Videospiel" ist.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass von allen From Software Spielen Elden Ring mit großen Abstand den wenigsten Jank hat. Dark Souls 1 und 2 sind mega-jank, Demon's Souls nicht so ganz aber seit Bloodborne hat From Software endlich kapiert, wie wichtig ein gutes Spielgefühl ist. Von Anfang an waren deren Spiele wie King's Field und Armored Core aus den 90ern geplagt mit unvorstellbaren Jank, aber trotz allem gehört das King's Field Franchise mittlerweile zu meinen absoluten Favourite, welche mit Riesenabstand From Softwares jankigste Spiele allerzeiten sind. Dazu sei erwähnt, dass ich eine sehr hohe Toleranz gegenüber Jank oder schlechtes Design habe. Nehme mal an, dass es hauptsächlich daran liegt, dass ich mit der 5. Konsolengeneration aufgewachsen bin und viele Entwickler zu der Zeit einfach nicht wussten, wie man 3D Spiele und gute Steuerung macht.
Als Veteran kann ich voller Zuversicht sagen, dass Elden Ring so ziemlich alles an der Souls Formel revolutioniert hat, ebenso wie Nintendo es mit Zelda BotW gemacht hat. Man könnte damit ja Elden Ring jetzt das Breath of the Wild der Souls Spiele nennen. (:P) Ich bin selbst nach 100h Spielzeit immer noch fassungslos, wie gut sich das Souls Gameplay an eine Open-World anpassen konnte und wie gut diese Open-World designed ist. Ich habe im 2. Durchlauf so viel neue Orte gefunden, die ich im 1. Durchlauf komplett übersehen habe.
Früher war From Software ja für ihre ineinander verbundenen Welten bekannt, die zwar eine Route vorgeben, aber dennoch größtenteils in beliebiger Reihenfolge erkundet werden können mit etlichen Abzweigungen & Verbindungen zu früheren gebieten. Dabei muss ich aber sagen, dass nur King's Field aus 1995 und Dark Souls 1 das richtig gut gemacht haben. King's Field 2 versuchte sich an Semi-Open-World aber ist hart daran gescheitert, und Dark Souls 2 & 3 waren sehr schlauchig mit nur sehr wenig Abzweigungen und Verbindungen zu alten Gebieten. Mich hat das Welt Design von King's Field auf der PS1 besonders beeindruckt, vorallem wenn man bedenkt, dass es 1 Jahr vor Spielen wie Mario 64 und Crash Bandicoot raus kam.
Es ist auf jeden Fall interessant, die Meinung von jemanden zu einem From Software Spiel zu hören, der mit solchen Spielen normalerweise nichts anfangen kann. Keine Ahnung was ich hier sonst noch hinschreiben könnte, von daher bleibt mir nur noch eines zu sagen "Try fingers but hole" :D
Verstehe, auch als großer Souls- Fan, den Punkt mit den Menüs. Die sind und waren schon immer fummelig das könnte Fromsoftware bestimmt besser.
Schönes Review für ein tolles Spiel :)
Hardcore Dark Souls Fan hier. Ich verstehe gar nicht wie manche hier komplett wütend werden. Ich habe auch Freunde, die mit diesem Art von Gameplay nichts anfangen können. Es ist halt einfach so. Ich finde auch alle genannten Punkte von dir nachvollziehbar. Es könnte alles ein wenig intuitiver sein, um das Spiel zugänglicher zu machen. Verstehe aber auch die Leute, die es total cool finden wie es jetzt ist. Was ja auch eine Art Charme hat, weil es alles so mysteriös ist. Was aber jedem klar sein sollte ist, dass Elden Ring mit eines der besten Open Worlds der letzten 10 Jahre zu bieten hat. Und lass dich nicht von den Kommentaren hier ärgern, wie ich sehe sind die meisten Kommentare hier ja trotzdem sehr konstruktiv. Freue mich aufs Elden Ring Technik Video!
Zu behaupten, dass es "by design" schlecht designed ist um eine Art Rivalität zum Spieler aufzubauen ist allenfalls ne Projektion deiner Meinung über das Gameplay auf die Intention des Entwicklers. Es ist eine Sache die Steuerung, die high-commitment Animationen, das UI und alles nicht zu mögen, aber es ist eine andere zu behaupten, dass man es absichtlich nicht mögen soll.
Zum anderen finde ich es schade, dass du dazu auch noch falsche Informationen als Fakt darstellst um einen Punkt zu machen, siehe zB. dass es "willkürliche" crits gäbe (gab es noch nie) um dich vom Pferd zu boxen.
Ich will mich hiermit aber von Leuten distanzieren, die dir Mist von wegen "bist halt schlecht, nä?" schreiben und damit jegliche Diskussion über diese Spiele direkt abblocken, darum geht es mir nicht. Input von Leuten die vorher noch keins der Spiele wirklich mochten ist ebenso wertvoll wie der von Fans, ich hätte mir nur ein bisschen mehr gewünscht, dass du dich mit den Systemen des Spiels auseinandersetzt, bevor du eine Review veröffentlichst. Das hier ist ein "Ersteindruck", keine Review.
EDIT: Typo
Nach der Welt von BOTW hätte ich nicht gedacht das es ein open World Spiel jemals noch toppen könnte, aber elden ring hat es in so vielen Aspekten geschafft noch interessanter und spaßiger zu lösen. Ich kann deine Punkte zum gameplay nachvollziehen, aber selbst bin ich ein riesiger Fan davon und finde es einfach nur fantastisch. Nach 30 Stunden hast du glücklicher wirklich noch der Großteil vor dir und du kannst mir glauben dass das Spiel nicht in Qualität abnehmen wird. Sogar im Gegenteil, würde ich sagen. Die Bosse werden noch intensiver und schwerer gegen Ende. Du wirst so oft noch kleine Abstecher in eine Ecke machen und riesige Extra Gebiete finden wo man mehrere Stunden verbringen kann und genau so etwas, macht es für mich bei weitem zu meinem neuen lieblingsspiel und das mit Abstand
Eldenring war mein erstes souls Spiel. Und Eldenring ist der Grund warum ich mir andere soulsspiele kaufe. Es ist ein Meisterwerk und ja, anspruchsvoll. Nach gothic und gothic2 ist es das 1. Spiel nach fast 15 Jahren was mich so gefesselt hat.
Die Kritik zu Release kann ich voll und ganz verstehen, aber ich bin auch der Meinung, dass das Spiel sein Geld voll und ganz wert ist, trotz einiger Fehler und Macken. Die Bugs bei der PC Version sind ohnehin sehr sehr unterschiedlich. Zu Release der Bug, mit der Ruckelei durch das Laden, Spielabstürze, Grafik Fehler oder solche Bugs, wie dass man während des Reitens plötzlich keine Waffe mehr hält und die Spielfigur mit den Fäusten angreift, oder das die Spielfigur ihre Waffe komisch vor sich hält und dabei Ausdauer langsam runter geht usw.
Und ja ähnlich wie bei Zelda BotW macht es Spaß jeden Winkel der Welt zu erkunden. Überall kann es etwas geben, ein Lager, ein Dungeon, ein Starker Boss, Items, NPCs, Speicherplätze und vieles mehr. Aber ich habe auch erst einige Dinge durch die Tool Tipps erfahren, z.B. dass man ab 70% Traglast nicht mehr vernünftig wegrollen kann und mit
Ach super, die Review zu sehen :D
Freut mich, dass so viele Spaß damit haben. Für mich sind die From Software Spiele leider nichts und alles was ich zu Elden Ring gesehen habe, hat mich leider auch nicht überzeugt. Mir gefallen einfach die Kämpfe in From Software Spielen überhaupt nicht.
Kann ich alles nachvollziehen. Das Game bietet unterschiedlichste Weisen, ihm zu begegnen. Das ist eine davon und auch das janken ist mitunter gewollt ;)
Das mit der Animationen, die komplett abgespielt werden muss, möchte ich folgend in den Vordergrund stellen.
Bereits Demon's Souls erinnerte mich mit diesem Design positiv an Eternal Darkness, bei dem man gerade Zauber sehr taktisch einsetzen musste, da diese erst ausgeführt wurden, wenn man sich eine gewisse Zeit lang nicht bewegte oder getroffen wird. Da Demon's Souls und Dark Souls 1 allgemein langsamere Spiele waren, ging das Konzept für mich vollkommen auf. Bloodborne und Dark Souls 3 waren mir dann stellenweise etwas zu schnell, um noch mit diesem Design zu punkten. Glaube zumindest bei Bloodborne kann man Schläge mittlerweile abbrechen, was auch besser zum Spiel passt (hab es ungepatched gespielt). Elden Ring ist gefühlt wieder etwas langsamer und so komme ich aktuell gut damit zurecht, genau abzupassen, wann ich nun zum Angriff übergehe. Die Kritik daran ist aber durchaus verständlich.
Ich bin kein Fan der Souls-Reihe aber ich muss ehrlich sagen, dass mir dieses Spiel unsagbar viel Spaß macht. Das Erkunden ist großartig und wird immer irgendwie belohnt und es fühlt sich unfassbar gut an wenn man einen Boss umgenietet hat an dem man sich vorher die Zähne ausgebissen hat. Ich finde es aber auch extrem nervig, dass gar nichts erklärt wird. Ich weiß gar nicht wie lange ich im Menü rumgehampelt habe bis ich endlich herausgefunden habe wie man die Geisterglocke benutzt. Genauso wie das Einsetzen von Skills. Ich habe mit dem Vasallen angefangen, der ja mit Schwert und Schild startet und habe mich die ganze Zeit gefragt was es mit den Kriegsaschen auf sich hat und wie man die einsetzt bis ich irgendwann gemerkt habe, dass man die mit Schild gar nicht einsetzen kann. Es gibt noch einige weitere Punkte die ich hier aufzählen könnte wenn man aber über diese Mäkel (die offensichtlich so gewollt sind und warum auch immer gefeiert werden) und das meiste irgendwie (vermutlich mit Hilfe des Internets oder von Freunden) kapiert hat, ist es ein richtig gutes Spiel.
Besonders gut gefällt mir hier die Sichtweise, dass alles von Entwicklern vorgesehen ist: wenn das Spiel mit bullshit kommt, lassen sich absolut legitime Wege finden, das mit Bullshit zu kontern.
Deswegen denke ich ganz ehrlich, dass die super starken Aschen wie Tiche und Mimic und die vielen sehr starken Fähigkeiten und Waffen genauso intendiert waren. Jeder Teil hatte immer irgendwas, was super stark war. Jeder Teil bot auch cheesige Strategien an.
Ich finde deshalb auch nerfs unnötig, die Vermutlich nur wegen den diehard crybabies aus der Community kamen, die der Meinung sind, man müsste mindestens 100 mal bei nem Boss gestorben sein, damit man sagen kann, man hat ihn geschafft.
Liegt wohl auch am PvP Teil des Spiels.
@@keiichitw dem Raureifstampfer aber z.B. konnte man immer easy ausweichen. Dafür sind der laser beam z.B. oder rivers of blood immer noch sehr sehr stark. Ersteres benutzt im PvP ja fast jeder
Lässt sich drüber streiten ob das intendiert war.
Man kann nicht in die Köpfe der Entwickler schauen und dass sie es wegen "crybabies" nerfen kann man auch immer behaupten, aber nicht belegen.
Anders herum wurde ja auch Radhan generft also denke ich schon dass ein gewisses Mindestmaß an Balance FromSoft schon wichtig ist.
Ich muss aber auch persönlich sagen dass ich nie verstehen kann wenn man broken überpowerte Mechaniken, verkacktes Balancing als zugängliches Game-Design darstellt.
Ich würde ja anders herum plötzliche Difficulty Spikes die nen Grindstopper hinlegen, wo man plötzlich 20 mehr Vigor braucht um nicht geonshotted zu werden, auch nicht als Curveball Hardcore-Challenge bezeichnen. Ironischerweise wird sich ja immer über ein Unbalancing in der Richtung beschwert, aber wenn etwas überpowered in Richtung des Spielers ausfällt, dann muss es plötzlich so erhalten bleiben.
Ich finde da Sambs Prämisse schon ein Trugschluss; das Spiel kommt nicht mit Bullshit an, aber würde es mit Bullshit ankommen, halte ich "Jank mit Jank zu kontern" für eine fürchterliche Spieldesign-Philosophie. Das kommt mir eher wie eine Ausrede vor um einen Freipass zu haben "cheese" vor sich selbst zu rechtfertigen. Wenn man einen Boss innerhalb von ein paar Minuten besiegt ohne seine Angriffsmuster zu kennen, war das weder smart von einem selbst, noch smart vom Spiel, welches es erlaubt.
"rage quits" gehören dazu" so true jedes Mal wenn ich geragequited bin hätte ich schon 10min später wieder Bock weiter zu spielen
Nach 30 Spielstunden hatte ich eine bessere Meinung von dem Spiel als jetzt nach 100 Stunden. Bosse und Dungeons werden zu oft recyclet. Auch die einzigartigen Bosse finde ich nicht so gut wie in Sekiro,BB oder DS3.
Es gibt aber so viele interessante Dinge zu sehen in der Spielwelt, dass ich dem Spiel da keine allzu großen Vorwürfe machen kann. Definitiv die beste Open World die Ich jemals in einem Spiel gesehen habe.
Ich glaube wenn alles einzigartig wäre und nichts wiederverwendet werden würde, wäre es unmöglich ein Spiel diesen Ausmaßes zu erschaffen. Elden Ring war schon ne halbe Ewigkeit in Entwicklung und sie haben so viel geliefert, dass es eigentlich unglaublich ist. Recycling ist nunmal unvermeidbar bei Open World spielen. Es kommt nur darauf an wie oft und was recyclet wird und was und wie viel davon ablenkt.
Hier ein positiver Kommentar, damit der prozentale Anteil dieser um ein kleines bisschen erhöht wird. Super Review, du versuchst es den (viel zu harten) Hardcorefans verständlich zu machen wie die Spiele allgemein auf nicht Fans wirken und haderst schlussendlich auch nicht das schlechte Gameplaydesign (das was gewollt schlecht, im Vergleich zu Spielen anderer Entwickler, ist) oder die Probleme der Technik anzusprechen. (letztere werden viel zu harte Hardcorefans leider auch irgendwie als Bereicherung sehen wollen)
Als nicht Fan von sehr schweren Spielen komme ich da auch mit.
Das Witzige bezüglich den Shadern und den Rucklern: Dadurch, dass Valve es für Steam Deck gefixt hat, ist es auch für Desktop Linux gefixt, da beides über Proton läuft.
Noch nie wurde ich in den ersten drei Minuten so sehr bestätig bei diesem Thema wie du es erklärt hast. Ich hab mich lange gefragt wieso diese Spiele gut seien sollen oder wieso ich scheinbar ein anderes Spiel spiele als andere (im falle von Dark Souls 3)
Mir zeigt es aber auch das ich darauf keine Lust mehr habe und ich schon lange die Hoffnung aufgegeben habe das diese Spiele für mich auch noch ansatzweise gut sind oder sein könnten.
Nicht einmal dieses, und ich werde es auch nicht ausprobieren.
Nur meine Meinung: ich bin kein "langjähriger Soulsfan" (auch wenn ich vor Elden Ring Seit Ende 2020 ALLE FromSoft-Spiele inzwischen einmal durchgespielt habe) und finde dieses Spiel gar nicht so janky und gar nicht soo schwer. im Gegenteil: ich finde es extrem präzise kontrollierbar.. wenn man weiß, dass man nicht in eine Gegnerhorde reinreiten sollte, weil die einen vom Pferd kloppen können und dann zerkloppen, wenn man am Boden liegt, dann kann/sollte man das halt vermeiden und sich schlauere Vorgehensweisen überlegen. Wenn man weiß, dass man von einer Klippe geschlagen werden kann, dann sollte man vermeiden an einer Klippe zu kämpfen. (Fast) jeder Tod ist gefühlt selbst verschuldet an und man kann daraus lernen, daher gibt das doch ein super Gefühl der Befriedigung, wenn man dann doch etwas schafft. Dass das Spiel einen fast nichts erklärt stimmt nur so halb - es gab ja einige Tutorials am Anfang und ansonsten gibt es halt viele kryptische Hinweise, die man von Händlern kaufen oder die einem NPCs in Dialogen geben. Ich verstehe schon, dass man diese Art der Kommunikation im Spiel unzureichend empfinden kann. Auch das finde ich genial, weil es mich weiter reinzieht und mich selbst grübeln lässt: wie komme ich nun eigtl. hinter dieses gefundene Geheimnis. Aber ich gebe zu, auch ich habe 2-4 mal ein Wiki zu Rate gezogen, weil ich einfach nicht drauf gekommen bin.
Ansonsten hast du natürlich vollkommen recht: diese OpenWorld übertrifft meines Erachtens nach sogar Legend of Zelda Breath of the Wild - es ist uuuuunfassbar, wie viel belohnenswertes und abwechslungsreiches es zu entdecken gibt. Ich habe jetzt ca. 60h im Spiel und dennoch versetzt mich das Spiel regelmäßig in Erstaunen entweder mit gefundenem Loot, Aussichten oder verrückten Gameplaymechanismen. Das gesamte Artdesign, Worldbuilding und Setting greift in absoluter Perfektion ineinander und zieht einen extrem tief rein. Manches mal wirkt es wie ein irre guter Traum.
Kannst du bitte mal wieder Entwicklertagebuch machen? Das finde ich nämlich echt cool, vorallem weil ich selbst auch gerne mal ein Videospiel machen wollen würde.
Die Souls Reihe wird deswegen so geliebt weil sie zeigt das ein Spiel nicht für jedermann sein muss um Spaß zu machen.
Hoffe das Zelda sich im Open World Design auch so ähnlich spielt
Danke für die Review, ich fasse die Souls Spiele eigentlich nicht gerne an. Damals Demon Souls gespielt und als meh befunden, Bloodborne etwas gespielt war "okay", DarkSouls1 getestet.
Ich bin froh dass es den Leuten gefällt. Aber ich selbst finde die Spiele nicht schwierig, sondern durch die hinderlichen Mechaniken, die seltsamen bewegungsmuster und das wirre Inventarsystem einfach nur störend. Bin auch generell jemand der gerne fair spielt und keine exploits nutzt.
Bisher dachte ich dass ich das alles einfach vergesse, aber dank dir werde ich Elden Ring mal testen. ^^
Stimme in fast allen Punkten zu bis auf den Part mit dem Kampfsystem. Dennoch muss ich sagen, dass dem Spiel einige Komfortfunktionen mehr nicht schaden könnten wie z.B. selbsterstellte Ausrüstungssets, welche man wiederum an die Gegner anpasst. Subtile Npc marker kamen im letzten Patch sogar dazu und sind meiner Meinung nach sehr hilfreich. Jetzt ist das Spiel jetzt schon ein absolut irrer Erfolg und ich hoffe From Software kann in Zukunft eine noch bessere Balance finden die Neulinge an die Hand zu nehmen aber nicht zu sehr, da es die Erfahrung gefährden könnte.
Ich bin mir sicher, dass einige Entwickler und Publisher neidisch rüberschicken und hoffentlich die richtigen Lehren aus dem Machwerk ziehen, dann stehen uns in Zukunft endlich wieder spaßigere Open Worlds ins Haus, welche mich nicht für dumm halten.
Und ich hoffe es kommt noch ein Technikvideo, da die Performance stark ausbaufähig ist. Ich spiele zurzeit die PS4 Version auf der Ps5 und selbst dort ist die Performance in manchen Bereichen unter 60 FPS, besonders in regnerischen Gebieten/Wäldern. Die Ps5 Version kann die 60 FPS so selten halten, dass ich es nicht mehr probiert habe. Das kann keine akzeptable Performance sein.
Ich mag das Spiel, aber in Thema Erklärung bin ich voll deiner Meinung. Man lootet etwas und fragt sich, und nun? Was ist das? Was mache ich damit? Es wird nichts erklärt, deshalb gehe ich sehr oft nach neuen Loot erstmal ins Wiki und schaue was ich gerade bekommen habe. Das ist für mich persönlich einfach sehr mies umgesetzt.
Dann Systeme wie funktionier das mit dem Zaubern usw. Nach dem Motto probier alles selbst oder stirb. Das hat nichts mit schwer sondern unnötig umständlich zu tun. Wobei ein rudimentärtes Questlog auch nicht geschadet hätten. Ich merke mir nicht 50 Namen und wo wann wie ich was machen soll.
Hallo Samb, ich hab jetzt echt alle deine videos gesehen. Ich verstehe nicht was die an dee animationskämpfe stört. Ist es bei super smash bros nicht auch so? Wäre an sich cool mal ein video zu kampfsysteme. Ein beispiel für ein gutes kampssytem wäre nett.
Klasse review sonst. Danke für all deinen content
Also wenn dich Gegner treffen oder vom Pferd schubsen hilft es in vielen Situationen einfach Kreis bzw b auf dem Xbox Controller zu „Spammen“. Also halt 2-3 mal drauf drücken. Dann rollt man sich recht schnell aus der Gefahr.