Ich hatte dann wirklich ein ängstliches Verhalten mit dem Geld. Das Geld lag bis zum Alter von 24 Jahren nur auf dem Girokonto und einem Bausparer. Der Grund war sehr wahrscheinlich, dass meine Mutter mich und meine Schwester alleine erzogen hat und mein Vater keinen Unterhalt gezahlt hat. Zum Glück habe ich mich letztes sehr intensiv mit dem Thema Finanzen und Aktienmarkt auseinandergesetzt. Aktuell habe ich eine Sparrate von 250€ monatlich, aufgeteilt auf 3 ETFs (World, EM und Europa). Hierfür waren mir die RUclips-Kanäle von Finanztip und Finanzfluss sehr hilfreich. Ich danke euch wirklich sehr. Macht bitte weiter so.😁 Meiner Meinung nach sollte es zumindest ein Wahlfach in der Schule gegeben, welches sich mit dem Thema Finanzen auseinandersetzt (Aktienmarkt, Vorsorge, verschiedene Anlagemöglichkeiten,…)
Hey Da Bayer. Scheinst dich recht gut informiert zu haben und bist recht gut aufgehoben. Sorry nochmal für deinen Elternscheidungsfall. Ansonsten viel Spass beim ETF'en. Aber der Saidy macht echt grandiose Videos.
@@SuperHenryal Danke dir😁 Du musst dich für nichts entschuldigen, dass hätte mein Vater schon machen müssen, was aber leider nicht mehr geschehen wird😅 Mir ist es anfangs etwas schwer gefallen hinter die ganze Aktienmarkt und ETF-Thematik zu kommen, weil bei mir im nahen Umfeld (Familie und Freunde) keiner eine Ahnung davon hatte und auch nicht haben wollte, da angeblich zu risikoreich. Aber mit dem stetigen Aufbau von Wissen, das man weltweit und breitgestreut in ETFs investieren sollte, konnte ich dann ruhigen Gewissens meine Strategie festlegen und mit dem monatlichen investieren beginnen😬 Diesen Wissensaufbau habe ich hauptsächlich nur den beiden oben genannten RUclips-Kanälen zu verdanken 🙏🏼 Ich wünsche dir auf jeden Fall noch einen schönen Abend ✌🏼
@@DaWaidler genau das sehe ich auch so, zu meiner Zeit wurden i Schulunterricht darauf geachtet eine eher Hahmmsterrad ausgelegte Tätigkeit auszuüben, und das ewig bis zur Rente. Aber mal ehrlich, wenn man kann möchte man den Workflow selbständig für ein arbeitet. Nicht des Geldes wegen sondern der Freiheit wegen, welches das Geld mit bringt. Stay ETFler @Henry Wulff
Wollte mich einmal richtig doll bei euch bedanken! Dank euch hab ich ein Interesse an Finanzen gewonnen und schon so viele positive Veränderungen erreicht. Hatte vorher oft Geldsorgen und mittlerweile merke ich wie krass sich das gerade ändert weil ich so viele eurer Tipps anwenden konnte. Also danke, danke, danke! 💐
Nr. 2 erinnert mich an das Paar, wo der Mann wegen 2,49€ für Spätzle seine Frau aus dem Supermarkt heraus angerufen hat und beide dann 10.000€ für ein Designer-Kinderbett ausgegeben haben. :) Wie immer, sehr schönes Video. Auf ein gutes Investment!
jaaaa genau die Doku kenne ich auch mit den Pseudofrugalisten. Er möchte gerne Brotkrümel zusammensuchen, aber wie so oft hat natürlich Sie die Hosen an in der Beziehung :-) man sieht im auch an, dass die Seele dem Fleische schon entwichen ist.
Hallo Saidi, danke für dein Video. Mir ist in den letzten Jahren klar geworden, dass ich lange Zeit beim Thema Auto ein toxisches Verhältnis hatte. Mit 18 hatten alle den Führerschein und sich dann mit Unterstützung der Eltern ein Auto gekauft. Das lief dann die nächsten Jahre weiter, Ratenkauf für das nächste Auto, hohe Ausgaben für Sprit und Werkstatt und es sollte schon auch optisch etwas hermachen. Bis mir die Corona Zeit klar gemacht hat wie viele Stunden ich so pro Monat dafür am Schreibtisch sitze und ich nachgerechnet habe, dass mein Auto mein Geld eher verbrennt und mich am Aufbau eines Vermögens hindert. Mir wurde klar, dass das Versprechen von Freiheit der Mobilität dauerhaft zulasten von finanzieller Freiheit geht. In meiner Stadt und Region kommt man überall gut mit Bus und Bahn hin, mein Arbeitgeber bezuschusst ÖPNV Tickets mit 50, dass ich auch privat nutzen kann. Ich kann mittlerweile auch dauerhaft im Homeoffice arbeiten. Es wurde also Zeit mich schweren Herzens von meinem Auto zu trennen und einen neuen Lifestyle zu versuchen. Mittlerweile freue ich mich aber mehr darüber was ich beiseite legen kann, das sind ca. 300€/Monat mit Sprit und Rücklagen. Hohe Spritpreise ärgern mich nun nicht mehr, weil ich mein Geld sinnvoller investieren kann und ich mir mehr Unabhängigkeit aufbauen kann. Und falls ich doch mal wieder zurück umsteigen will, dann habe ich das Geld mittlerweile einfach zusammen gespart und brauche auch keine Ratendarlehen mehr.
Das Gefühl kenn ich. Hab zwar noch meine Karre, aber mittlerweile fahr ich mehr Fahrrad und spare mir Benzinkosten - und das Geld wird gleich auf Seite gelegt.
Danke dafür dass deine Video-Beiträge realistisch sind aber nicht menschlich abwertend, wie es häufig bei Beratern der Fall ist. Hoffnung und Gelassenheit ist bei allem was man verändern will so wichtig, Angst und Stress dagegen Gift. Die Menschlichkeit auch gerade bei solchen Themen ist so wichtig, damit man sich damit unbefanngen befassen kann und gute Entscheidungen treffen kann. Mir gefällt auch dass du wenig in Generationen denkst oder sonstigen altersbasierten (oder sonstigen Cliches), sondern dich schlicht auf das Machbare konzentierst und welche psychologischen Effekt gibt, ohne dabei zu werten. Das hilft wirklich ungemein.
"... auf einmal geht man fett mit dem Löffel in die Nutella!" Selten so eine gute Analogie gehört! Danke für Eure Videos, sehr nützlich - ich habe Euren Kanal abonniert.
Ich finde es skandalös, dass sowas im Bildungssystem einfach ausgeblendet wird, einschließlich Rentensystem etc., ist das gewollt so? Ich habe in meinem Elternhaus jedenfalls überhaupt keine Informationen hierzu erhalten, und das war ein Handicap für mich, denn erst seit einiger Zeit ist es ja überhaupt möglich beispielsweise über einen so hervorragenden Kanal wie diesen überhaupt sich fundiert zu informieren. Die Generation, die mit IT aufgewachsen ist, ist in dieser Beziehung zu beneiden. ❣❣Vielen Dank euch jedenfalls Saidi für diesen Kanal und seine wertvollen Inhalte! Noch dazu so menschlich und freundlich gestaltet, überhaupt nicht trocken.❣❣
Meine Eltern hatten oft Zoff wegen dem Geld: Mein Grossvater (Vater von meinem Vater) war in den 1950er Jahren ein relativ reicher Landwirt und der Vater meiner Mutter war im Armenvierteil in der Stadt aufgewachsen. Und heute: Meine Frau und ich haben auch oft Zoff und ganz unterschiedliche Ansichten zum Thema Geld. Wichtig ist, eine Lösung finden die beiden Partnern passt und dient!! Liebe Grüsse aus der Schweiz
Auf mich trifft leider tatsächlich das meiste bis auf die letzten beiden Punkte zu. Habe das Glück, aktuell noch zeitlich begrenzt ganz gute Einnahmen zu haben, das wird sich ab Sommer wahrscheinlich ein bisschen nach unten korrigieren. Habe es dank der guten Einnahmen trotzdem geschafft jeden Monat einen guten Betrag auf mein Depot fließen zu lassen und für 23 Jahre einen ganz guten Betrag anzusparen. Aber die Einstellung und den Umgang mit Geld muss ich echt ändern...
Warum nicht mal ein Lehrvideo erstellen, das klipp und klar erklärt, warum nicht jeder Millionär / -in werden kann ? Das ist, glaube ich, vielen gar nicht klar !
Das ist haufenweise Menschen nicht klar, aber Menschen lassen sich eben gerne von den Musks, Liberalen und Libertären dieser Welt belügen. Alles andere ist Kommunismus!!1 Wehe man sagt, dass die meisten wirklich Reichen dafür entweder wenig bis nichts getan haben (Erben) oder aber Dritte dafür ausbeuten, belügen, betrügen oder übervorteilen.
Es ging nicht um eine moralische Bewertung von (sehr) Wohlhabenden, und es soll auch kein ideologischer Grabenkampf geführt. Sondern konkret um die Frage, "Warum können nicht alle Bürgerinnen und Bürger Privatvermögen von einer Million € oder mehr besitzen ?" - auch wenn sie es ein Leben lang versuchen ? Das ist vielen nicht klar. Uns wurde diese unangenehme Wahrheit mehrfach, richtigerweise, von einem Lehrer mitgeteilt, aber er hat den Grund dafür nie erklärt.
Das anschauen von meinem Depot löst auch Glücksgefühle aus und vor allem bei günstigen Kursen ^^ Beschäftige mich mit dem Thema Geldanlage jetzt seit knapp einem Jahr und hab inzwischen sehr viel Gelernt.
Sehr anschaulich erklärt und man findet sehr schnell Beispiele aus der eigenen Biographie. Mein Vater war auch so jemand, der einerseits gut verdient hat, uns im Alltag Sparsamkeit vorlebte (und einforderte) aber auch immer wieder Dinge kaufte, die er nicht brauchte und sich später nicht davon trennen konnte. Da war auch einiges dabei, was man sicher noch gut hätte verkaufen können, als man merkte das man es doch nicht nutzt. Aber das geht eben nur wenn es nicht 20 Jahre im Schuppen oder auf dem Dachboden vergammelt. Später wurde er krank und starb, meine Mutter und ich haben danach weitestgehend aufgeräumt.
Ich habe mich auch recht lange vot dem Thema Aktien/ETFs gescheut, aber seit 3 Monaten bin ich investiert...Wobei das weniger eine emotionale Problematik war. Ich kenne aber auch einen Kollegen mit Mitte 40, der bisher gar keine Aktien hat und sich davor auch weiter scheut...
Kaufreue tritt bei jedem Menschen in unterschiedlicher Prägung auf. Das hat nur Peripher mit der Kindheit zu tun sondern beruht einfach auf unserer Lebenserfahrung. Da hilft auch nicht die beste Vorbereitung und die aufwendige Planung Erfahrene Verkäufer versuchen am Schluß jedes Verkaufsgespräches diese Kaufreue zu minimieren Beispiel: Bei mir brauchen sie nicht Heute unterschreiben...... Sie können das Produkt innerhalb von 3 Tagen zurückbringen und erhalten den vollen...
Bisher nur die ersten 30 Sekunden geschaut und kann zu 100% zustimmen😂 meine Eltern streiten bis heute noch wegen dem Thema Geld, deswegen achte ich darauf nichts Unnötiges zu kaufen und eher bissel mehr Geld aufs Tagesgeldkonto zu lassen
Gutes Video Danke ! Ängste sind ja eigentlich der natürliche Hinweis des Bewusstseins/Unterbewusstseins das da Handlungsbedarf besteht , Lösungswege gibt es viele , es fehlt halt oft an Motivation etwas zu ändern :-)
Die Einstellung zum Geld als Ursache für Erfolg bei der Vermögensbildung ist das von mir meistunterschätzte Thema der letzten Jahre. Mir ist erst durch viele Gespräche, vor allem unter Besserverdienenden, aufgegangen, wie ambivalent, spannungsreich und unentschlossen viele Menschen aus der Gruppe der ab 75.000 Euro Verdienenden da sind.
ist es toxisch, wenn man im Urlaub/Restaurant/... grübelt die Cola für 2,50€ fur 0,5L zu kaufen, wenn man weiß, dass man dafür 2x 1,0L Flaschen ausm Supermarkt bekommen könnte?
Restaurantbesuche mit Partner, Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Geschäftspartnern erfüllen meiner Meinung nach nicht den Zweck den Hunger und Durst zu stillen, von daher ist die Denkweise Preise für die Nahrungsmittel zu vergleichen schwierig.
Für die 2,50 hat man ja nicht nur 'nen halben Liter Cola, sondern man wird auch bedient und sitzt in einer angenehmen Atmosphäre in einem fremden Haus.
Nein das hat eher was damit zu tun, das man weiß was sein Geld wert ist und man genau weiß, was man für sein Geld bekommt. Also ein eher gutes Moneymindset :D Gehst ja auch nicht in Baumarkt und holst die Farbe für 50€/Liter anstatt die Farbe für 20€/Liter die aber komplett gleich ist.
Vielen Dank! Ein sehr wichtiger Hinweis zum Overconfidence Effekt. Es dürfte vielen helfen, Geld ganz einfach zu halten und die "Weisheit" des MSCI World zu erfahren. Auf dies psychologische Tatsache einzugehen erspart viel Arbeit - in mindestens zeifacher Hinsicht und hält den Kopf für die einem wichtigen Dinge frei.
Was mich geprägt hat (Boomer): Nach dem Abi wusste ich genau, was ich NICHT wollte, weil ich neben der Schule immer gejobbt habe, um mir Wünsche zu erfüllen - wie bspw um Führerscheine, Moped, Auto, Surfbrett, Urlaube etc. zu bezahlen. Das war i.w. Erfahrungen auf dem Bau jobben, in der Zuckerfabrik schaffen, in der Gärtnerei, Rasenmähen, im Schichthaus am Band stehen, im Hotel am Wochende bedienen, im Supermarkt Regale auffüllen usw.... Nach dem Abi also erstmal ne Ausbildung und kein Studium, weil Papa zig Jahre für ein Auto gespart hat und ich ihm da jetzt nicht auf der Tasche liegen wollte. Auf einen Ausbildungsplatz kamen in den 80ern übrigens ca 400 Bewerber. Ein Studium hab ich dann nach BW und ein paar Jahre Arbeit vom Erspartem nachgeholt. Seitdem immer und konsequent mindestens 10% des Gehaltes gespart und investiert um möglichst nie nie nie wieder selbstverschuldet in eine finanzielle oder sonstige Abhängigkeit zu laufen. Die Erfahrungen in der Jugend waren zwar lehrreich, aber ich wäre doch lieber in der komfortablen Situation gewesen, wie der Großteil der heutigen jüngeren Generationen. Ich denke die meisten Boomer schauen auf eine ähnliche etwas geldärmere Jugend zurück und messen daher finanziellen Dingen oder einer finanziellen Unabhängigkeit einen höheren Wert bei als diejenigen, die vom Elternhaus her vermehrt doch recht wohlstandsbeglückt aufwachsen.
Joerg Crome, das habe ich 1 zu 1 genau so erlebt. Ich wuchs am Rande einer Großstadt, in einem Arbeiterviertel, ( Gewerbe-Mischgebiet ) auf. Als ich meine ersten Gedanken fassen konnte war die BRD 16 Jahre jung und der WK II. das zweite Jahrzehnt Geschichte. Die Narben davon konnte man allerorts noch sehen, doch ausnahmslos niemand sprach darüber. Es waren im Vergleich zu heute extrem viel mehr Kinder und Jugendliche, was die Unterstützung seitens Eltern oder Großeltern auf ein Minimum, reduzierte. Zudem war wesentlich weniger Geld im Umlauf, denn heute. Die Hypothekenzinsen lagen um die 12% ein Grund weshalb unsere Eltern auf ein Auto sparten, anstatt selbiges zu finanzieren, somit fehlte erneut Liquidität. Selbst für einen miesen Job in den Sommerferien standen 10 weitere an, das wurde erst besser, wenn Du einen ergattert hattest und Dich beweisen konntest, denn eine saubere Arbeitsausführung, Pünktlichkeit, Geschick oder die Bereitschaft am Bau, auch 14 Stunden runterzureißen, 6 Tage die Woche sprachen sich ebenso wie das Gegenteil davon sehr schnell herum in den ortsansässigen Betrieben, auch das wäre heutzutage undenkbar. Diskretion und Datenschutz. Es war die permanente " Reise nach Jerusalem " angefangen beim Ferienjob, über die Ausbildung bis hin zum Studienplatz. All das prägt eine Generation, die Unabhängigkeit als eine der stärksten Triebfedern, permanent Geld zu generieren, und zu vermehren, ebenso stark wie eine der negativen Eigenschaften, die Ellbogengesellschaft, die m.M. nach doch sehr stark von unserer Generation geprägt wurde. Wobei sich mir immer die Frage stellt, zu wie viel Prozent prägt eine Generation die Zeit, oder die Zeit die jeweilige Generation.
Und wir wurden von unseren Lehrern und ich auch von meinem Vater als verwöhnte Wirtschaftswunderwohlstands- Konsumgeneration beschimpft, die bzw. der würden vermutlich einen Nervenzusammenbruch erleiden bei den heutigen Zuständen, würden sie sie denn erleben können.
10:05 Ok, das trifft komplett auf mich zu, auch der Punkt das man oft schwere Zeiten hatte und Geld immer die Lösung gewesen wäre. Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit, kein Geld, alles schon hinter mir. Danke für die ganzen Tips, Saidi :)
@@maurizioconti3315 Jo, danke. Alles gut. Ich hab kein Trauma erlitten. Was aber hängen geblieben ist, dass man sich extrem zurückschrauben kann, wenn man muss. Daraus ziehe ich meine Stärke. Oder wie mein ehemaliger Chef zu sagen pflegte "Jeder Schaden hat seinen Nutzen."
8:26 ist ein extrem guter Hinweis. Shoppen ist ein natürliches Explorationsverhalten: Wir Menschen wollen -- wie auch viele Tiere -- wissen, was es in unserer Welt alles an Möglichkeiten gibt und sich vielleicht später mal als nützlich erweisen könnte, z.B. Dinge, Materialien, Nahrungsquellen oder Haushalts-/Handwerkstipps. Lernen wir Neues kennen, verschafft uns das Befriedigung. Derselbe Mechanismus wirkt übrigens auch beim Binge-watching auf RUclips. Wer genug vom Shoppen hat, kann dieses Bedürfnis auch anders befriedigen: Man kann zum Beispiel über den Flohmarkt spazieren (eine unglaubliche Vielfalt an immer neuen alten Dingen), in den Zoo oder in ein interessantes Museum gehen oder eine Mode- oder Einrichtungszeitschrift ansehen. Das gibt neuen Input, ohne uns gleich dazu zu verführen, impulsiv Geld auszugeben.
Ich muss sagen, dass ich mein Verhältnis zu Geld super unter Kontrolle habe. Einzig und allein ist mein Problem, dass ich mich schon sehr viel mit ETFs, Aktien und anderen Essets auseinander gesetzt habe aber bisher verhältnismäßig wenig investiert habe. Habe da irgendwie immer noch etwas Angst, obwohl meine Investments super performen. Schon mehrmals habe ich mir interessante ETFs zusammengeschrieben aber die Sparpläne bisher noch nicht angelegt...
Diese Angst verschwindet nur durch Erfahrung. Du kannst ja auch erstmal einen Sparplan mit einer relativ geringen Sparrate anlegen und dann nach und nach steigern. Hauptsache anfangen.
Ich finde man sollte paar Finanzstrategien kombineren: 1.) Als Grundidee die "Finanzstrategie" der schwäbischen Hausfrau : Sparsam leben, viel und sicher sparen (>20%). Ob man jetzt 10 T-Shirts für 10 Euro kauft oder 5 für 20 Euro ist doch nicht so wichtig. 2.) Bildung/Qualifikation hat kein Limit: Alles was Bildung bringt hat kein Limit (Sprachen lernen, Kurse machen,..).. 3.) Selber alles reparieren was möglich. Habe selber mit Haussanierung ca.100Teuro gespart 4.) Life is short , Travel often (auch mal "Holstee Manifesto" 1 Seite lesen, super gut) 5.) Grundwissen BWL lernen (ich konnte zwar als Uni Dipl Ing. gut Mathe, aber mit BWL sind mir doch paar Mal die Augen aufgegangen e.g. Kapitalwertmethode, ist nur Level 10 Schulklasse Mathe aber sehr hilfreich, quasi Zinsrechnung für Fortgeschrittene)
Bei mir funktioniert das blendend ... anstatt ständig neue coole Möbel zu kaufen, spiel ich einfach DESIGN HOME .... natürlich nur mit verdienten Diamonds, hab noch nie was bezahlt. 😀😀🙌
Ich bin leider aus Angst ein extremer Frugalist. Plus: aus Angst einen Fehler zu machen, investiere ich nicht. Das ist ein echter Teufelskreis. Ich schaue mir Videos zu Finanzthemen an, bleibe aber untätig. Dabei wäre Geld für Investitionen vorhanden.
Dazu könnte man vermutlich ein "Ausnahmen-bestätigen-die-Regel-Video" machen ;-) - ETFs können mit recht hoher Wahrscheinlichkeit toxisch sein, wenn man warum auch immer (lange geplant oder spontaner) eine Immobilie kaufen will. Habe nie darüber nachgedacht in ETFs zu investieren. Finanztip hat mir deswegen schon in vielen Videos ein ziemlich schlechtes Wissen gemacht bzw. ein Kollege nutzt schon länger ETFs. Nur wenn's konkret um ETF vs. Immobilie geht, wird auf Finanztip auf diesen Haken hingewiesen. Leider können viele garnicht soweit im Voraus planen aufgrund äußerer Umstände auf die sie nur sehr begrenzten Einfluss haben. - Natürlich soll man etwas mehr Geld bei der Anschaffung eines Konsum-Gegenstands ausgeben, wenn basierend z. B. auf Tests und nicht zu optimistischen Annahmen sehr sicher ist, dass man dadurch längerfristig spart. Dadurch zu sparen kann wiederum glücklich machen. - Wenn man ein Auto braucht, sollte man das möglichst lange verwenden solange wie es sinnvoll möglich ist. Wenn ein Ersatzkauf fällig wird, ist zwangsläufig schlagartig ein größerer Betrag weg. Das finde ich auch ok, wenn man das Auto wieder so lange wie sinnvoll möglich. Und die vorherige Regel gilt hier IMHO auch. - Ich überlege in vielen Fällen auch schon bei 10-20EUR, ob das Sinn macht und schlafe nochmal drüber. Meistens sind die Sonderangebote garnicht so soll, gerade wenn man Preisvergleichsseiten benutzt. So ein Check ist deswegen sehr schnell erledigt.
@@Shadow25720 Beim Hauskauf zu warten, kostete im bundesweiten Durchschnitt 6 - 7% p.a. seit über einem Jahrzehnt. Meine Meinung dazu, nichts ist undurchsichtiger und schwer vergleichbarer als Immos. Das heiß nicht ich mag sie nicht, doch es ist ein rattig schweres Geschäft bezügl. Preisvergleichbarkeit.
@@hansschubert4908 Man macht aberim Schnitt ungefähr den gleichen Protzentsatz Gewinn mit einem ETF, wärend man bei Bargeld ständig Verluste durch Inflation macht. Also wenn man nicht schon genug Geld beisammen hat, um in den nächsten 1-2 Jahren ein Haus/Wohnung zu kuafen,macht das investieren in einen ETF Sinn.
Ich halte den Ausdruck "toxische Beziehung" hier für schlecht gewählt. "Ungesundes Verhältnis zu Geld/Konsumverhalten" oder derlei trifft es viel mehr. Denn unter toxischem Verhalten und Beziehungen leiden normalerweise Dritte, da geht es um den Umgang mit Menschen und nicht mit Dingen. Ums Belügen, Manipulieren, psychische Kontrollieren Dritter. Was du hier korrekt beschreibst und unterscheidest, verursacht oft Stress oder ist nachteilig für einen selbst, aber nicht toxisch.
Schlichtweg Begriffe, um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Reines Marketing. Ich finde es auch nicht Klasse, aber so ist es eben. Schleicht sich über Social Media und den Job bei mir auch in den Alltag.
Ja, ganz klar Nr.5, ich bin 24 und habe 14.000€ in ETFs und Aktien und 50.000€ liegen auf dem Konto rum... die derzeitige Situation auf der gesamten Welt macht mir einfach tierische Angst hier weiter zu investieren, etwas Geld ging jetzt noch in Gold/Silber. Aber ärgern tue ich mich jeden Tag! Momentan überlege ich sogar eher noch für 0,8% im Ausland mein Geld für 1 Jahr anzulegen, damit da überhaupt irgendwas bei rum kommt.
Hallo, ging mir auch mal so. Dann habe ich mich gefragt, was passiert, wenn die ganzen Crashpropheten recht haben. Wenn wirklich alles untergeht und die Welt zusammenbricht, ist dein Geld auf dem Konto auch nichts mehr wert. Genau wie deine ETFs. Es bringt dir also im Krisenfall gar keine zusätzliche Sicherheit. Wenn es aber doch nicht so schlimm kommt, profitierst du langfristig von durchdachten Investitionen. Ich habe mir durchkalkuliert, was wir brauchen, um (Worst-Case-Szenario) ein Jahr Arbeitslosigkeit zu überbrücken. Diese Summe halte ich möglichst liquide, der Rest wird angelegt. Vielleicht hilft dir der Ansatz ja. PS.: Wenn du es geschafft hast, 65.000 im Guthaben zu sein, scheinst du dich auf dem Arbeitsmarkt ja einigermaßen orientieren zu können. Ein Jahr Arbeitslosigkeit also eher unwahrscheinlich, da wird es erst andere treffen.
@@tobiastschenisch3713 danke für deinen Kommentar, ja tatsächlich geht es mir beruflich nicht schlecht, ich arbeite halt im Bereich Technik, also sowieso erstmal Zukunftssicherer als andere Jobs, wir wollen mal den Teufel nicht an die Wand malen, aber derzeit ist es halt wirklich so das man in fast allen Bereichen eine große Unsicherheit spürt, oder sich diese auch selbst „macht“ durch Medien mit reißerischen Titelseiten.
verrenne dich wegen 0,8% nicht. Soll heissen geh nicht zu einer Bank die gefahr läuft pleite zu gehen... Auch die Einlagensicherung von so machen südländischen EU Staaten würde ich kritisch sehen.
Investment Tipps hatte ich von meinen Eltern nicht. Die Börse war immer Spekulation und Glückssache. Meine Eltern hatten immer auf sicheres Geld gesetzt. Bausparer, Sparbuch oder Rentenversicherungen (Fonds). Ich hatte das Glück, in einer Familie aufzuwachsen bei dem man zwar auf das Geld geachtet hat, aber es nicht eng wurde. Bzw. Auch nur deswegen, weil beide Elternteile gearbeitet haben. Würde ich wie meine Eltern handeln, dann hätte ich also nur Bausparer, Rentenfonds und würde mein Glück an der Börse versuchen. (das kam mir wie ein casino vor)
10:05 . Was ist denn so ein Limit an Geld was man auf der Bank haben sollte? Ich habe vor mir nächstes Jahr ein Auto zu kaufen nachdem mein Leasing abläuft ... und spare deshalb so an die 10k-15k an ... ist das schon zu viel ? Sollte ich das dierekt in ETFs investieren? Wenn ich da ran muss muss ich es ja erst wieder verkaufen
Als oberstes Limit würde ich 100.000 Euro sagen. So viel deckt die gesetzliche Einlagensicherung ab falls die Bank pleite gehen sollte. Aber das wär mir zu viel, wenn man nich grad nen Hauskauf plant würde ich alles über 3-5 Monats Netto Gehältern (Notgroschen) investieren. Wenn du natürlich weißt dass Geld für einen Autokauf gebraucht wird nächstes Jahr solltest du das Geld nicht in ETFs investieren. Kurzfristig gesehen weiß niemand wohin sich die Börsenkurse entwickeln. Also lieber aufs Tagesgeldkonto ansparen :) LG
Oberstes Limit musst Du Dir selbst festlegen. Wenn Du eh schon weißt, dass Du größere Ausgaben in den nächsten Jahren haben wirst, dann sollte das Geld auf keinen Fall in ETFs. In ETFs wirklich nur das Geld, an das Du in den nächsten 15 Jahren nicht ran musst.
Ich habe eine toxische Beziehung zu Geld, weil ich statt diesem Video hier lieber "10 süße Tierbabys, die du garantiert noch nie gesehen hast" anschaue.... 😄
@@Samillion Ich sehe, wir stecken für den Algorithmus in derselben Schublade. ;-) PS: Die Hauptsache ist eh, man klickt nie auf ein Video von "Wohlstand für alle" oder Maurice Höfgen. Dann darf man auch mal drei Stunden "A normal day in Russia", Folge 1 bis 58, ansehen.
Gold kannst Du halten. Aber sollte nur als Erweiterung zu ETFs, Notgroschen etc. sein und max. 10% Deines Gesamtvermögens ausmachen. Haben dazu bereits viele Videos gemacht: ruclips.net/video/ATprYK4C0xg/видео.html.
Frugalismus halte ich nicht mehr für eine Extreme -sondern für das Ultimo der aktuellen Zeit- zwar wird einem ein üppiges Leben vorgelebt in Werbung und Freundeskreis - aber es ist eigentlich dumm -sich so abhängig von Glück zu machen.
Wenn man jetzt noch wüsste was "judgen" heißt? :) ruclips.net/video/O13I9jXL38M/видео.html Lol, im Transkript wurde daraus klatschen. :) Liebes Finanztip Team. Ich finde eure Videos super. Also nur als kleiner Hinweis. Ich habs verstanden, aber wer kein englisch kann, hat da vl. Probleme.
Nein, Leute. Unsere Tipps sind Börsen- und Zeitunabhängig. “Alles bleibt so wie’s hier ist”. Die Inflation ändert nichts daran, dass Du immer flüssig bleiben solltest mit Deinem Notgroschen. Oder was tust Du, wenn Du in 2 Monaten auf Deine Rücklagen zugreifen musst und die Börse da vielleicht einfach schlecht steht?! (außer doof aus der Wäsche gucken :/)
@@mafaldahopfkirch4260 ja und? das macht das Video doch nicht besser :) ... wenn es nicht das richtige Minderset gibt, dann ist das Video fast ohne Mehrwert.
Es ist schon schrecklich dass Aktien heutzutage nötig sind um sich gegen Inflation zu schützen: Man wird vom System gezwungen zu zocken weil das Geldsystem politisch vorgegeben nicht stabiel gehalten wird. Zocke oder wir enteignen dich durch Inflation.
@@nicolaspierret1574 Es gibt eine Stellungnahme von Ferrero die sagt der/die/das alles okay. Ich finde aber in die deutsche Sprachmelodie passt nur "das". Die Aussage man müsse das italienische Geschlecht wählen ist Unsinn dann müsste ich ja auch bei allen eingedeutschten Worten z.B. aus dem Französischen deren Geschlecht übernehmen. Das wird nicht gemacht, es wird der deutschen Sprachmelodie angepasst.
@@JohnDoe-tk3ls Richtig, es heißt ja auch nicht der Tour de France, der Garage und die Baguette. Es heißt natürlich "das Nutella". Die armen Italiener müssen sich bloß mit dem Femininum behelfen, weil sie kein Neutrum haben.
Da muss ich widersprechen, meine Eltern waren bis zum Tod von meinem Vater verheiratet, meine Großeltern ebenfalls und die Eltern und Großeltern meiner Frau ebenfalls. Wenn man ein ehrlicher uns beständiger Mensch ist dann hält auch eine Ehe.
Ich hatte dann wirklich ein ängstliches Verhalten mit dem Geld. Das Geld lag bis zum Alter von 24 Jahren nur auf dem Girokonto und einem Bausparer. Der Grund war sehr wahrscheinlich, dass meine Mutter mich und meine Schwester alleine erzogen hat und mein Vater keinen Unterhalt gezahlt hat. Zum Glück habe ich mich letztes sehr intensiv mit dem Thema Finanzen und Aktienmarkt auseinandergesetzt. Aktuell habe ich eine Sparrate von 250€ monatlich, aufgeteilt auf 3 ETFs (World, EM und Europa). Hierfür waren mir die RUclips-Kanäle von Finanztip und Finanzfluss sehr hilfreich. Ich danke euch wirklich sehr. Macht bitte weiter so.😁
Meiner Meinung nach sollte es zumindest ein Wahlfach in der Schule gegeben, welches sich mit dem Thema Finanzen auseinandersetzt (Aktienmarkt, Vorsorge, verschiedene Anlagemöglichkeiten,…)
Hey Da Bayer. Scheinst dich recht gut informiert zu haben und bist recht gut aufgehoben. Sorry nochmal für deinen Elternscheidungsfall. Ansonsten viel Spass beim ETF'en. Aber der Saidy macht echt grandiose Videos.
@@SuperHenryal Danke dir😁
Du musst dich für nichts entschuldigen, dass hätte mein Vater schon machen müssen, was aber leider nicht mehr geschehen wird😅
Mir ist es anfangs etwas schwer gefallen hinter die ganze Aktienmarkt und ETF-Thematik zu kommen, weil bei mir im nahen Umfeld (Familie und Freunde) keiner eine Ahnung davon hatte und auch nicht haben wollte, da angeblich zu risikoreich.
Aber mit dem stetigen Aufbau von Wissen, das man weltweit und breitgestreut in ETFs investieren sollte, konnte ich dann ruhigen Gewissens meine Strategie festlegen und mit dem monatlichen investieren beginnen😬
Diesen Wissensaufbau habe ich hauptsächlich nur den beiden oben genannten RUclips-Kanälen zu verdanken 🙏🏼
Ich wünsche dir auf jeden Fall noch einen schönen Abend ✌🏼
@@DaWaidler genau das sehe ich auch so, zu meiner Zeit wurden i Schulunterricht darauf geachtet eine eher Hahmmsterrad ausgelegte Tätigkeit auszuüben, und das ewig bis zur Rente. Aber mal ehrlich, wenn man kann möchte man den Workflow selbständig für ein arbeitet. Nicht des Geldes wegen sondern der Freiheit wegen, welches das Geld mit bringt. Stay ETFler @Henry Wulff
Wollte mich einmal richtig doll bei euch bedanken! Dank euch hab ich ein Interesse an Finanzen gewonnen und schon so viele positive Veränderungen erreicht.
Hatte vorher oft Geldsorgen und mittlerweile merke ich wie krass sich das gerade ändert weil ich so viele eurer Tipps anwenden konnte.
Also danke, danke, danke! 💐
Herzlich willkommen im Club "Finanzen kann ich selber".
Nr. 2 erinnert mich an das Paar, wo der Mann wegen 2,49€ für Spätzle seine Frau aus dem Supermarkt heraus angerufen hat und beide dann 10.000€ für ein Designer-Kinderbett ausgegeben haben. :)
Wie immer, sehr schönes Video. Auf ein gutes Investment!
Das war großartig!
War 1 zu 1 mein Gedanke xD
jaaaa genau die Doku kenne ich auch mit den Pseudofrugalisten. Er möchte gerne Brotkrümel zusammensuchen, aber wie so oft hat natürlich Sie die Hosen an in der Beziehung :-) man sieht im auch an, dass die Seele dem Fleische schon entwichen ist.
Sie hat ihm dann hoffentlich gesagt, dass man Spätzle selber macht und nicht kauft.
Das Video kenne ich auch noch 😆
Höre Dir gerne zu, Du stellst den Wert des Lebens über den Besitz und weißt doch um den Einfluss von Geld auf Lebensqualität. Danke
Hallo Saidi,
danke für dein Video.
Mir ist in den letzten Jahren klar geworden, dass ich lange Zeit beim Thema Auto ein toxisches Verhältnis hatte. Mit 18 hatten alle den Führerschein und sich dann mit Unterstützung der Eltern ein Auto gekauft. Das lief dann die nächsten Jahre weiter, Ratenkauf für das nächste Auto, hohe Ausgaben für Sprit und Werkstatt und es sollte schon auch optisch etwas hermachen. Bis mir die Corona Zeit klar gemacht hat wie viele Stunden ich so pro Monat dafür am Schreibtisch sitze und ich nachgerechnet habe, dass mein Auto mein Geld eher verbrennt und mich am Aufbau eines Vermögens hindert. Mir wurde klar, dass das Versprechen von Freiheit der Mobilität dauerhaft zulasten von finanzieller Freiheit geht. In meiner Stadt und Region kommt man überall gut mit Bus und Bahn hin, mein Arbeitgeber bezuschusst ÖPNV Tickets mit 50, dass ich auch privat nutzen kann. Ich kann mittlerweile auch dauerhaft im Homeoffice arbeiten. Es wurde also Zeit mich schweren Herzens von meinem Auto zu trennen und einen neuen Lifestyle zu versuchen. Mittlerweile freue ich mich aber mehr darüber was ich beiseite legen kann, das sind ca. 300€/Monat mit Sprit und Rücklagen. Hohe Spritpreise ärgern mich nun nicht mehr, weil ich mein Geld sinnvoller investieren kann und ich mir mehr Unabhängigkeit aufbauen kann. Und falls ich doch mal wieder zurück umsteigen will, dann habe ich das Geld mittlerweile einfach zusammen gespart und brauche auch keine Ratendarlehen mehr.
Das Gefühl kenn ich. Hab zwar noch meine Karre, aber mittlerweile fahr ich mehr Fahrrad und spare mir Benzinkosten - und das Geld wird gleich auf Seite gelegt.
Danke dafür dass deine Video-Beiträge realistisch sind aber nicht menschlich abwertend, wie es häufig bei Beratern der Fall ist. Hoffnung und Gelassenheit ist bei allem was man verändern will so wichtig, Angst und Stress dagegen Gift.
Die Menschlichkeit auch gerade bei solchen Themen ist so wichtig, damit man sich damit unbefanngen befassen kann und gute Entscheidungen treffen kann.
Mir gefällt auch dass du wenig in Generationen denkst oder sonstigen altersbasierten (oder sonstigen Cliches), sondern dich schlicht auf das Machbare konzentierst und welche psychologischen Effekt gibt, ohne dabei zu werten. Das hilft wirklich ungemein.
"... auf einmal geht man fett mit dem Löffel in die Nutella!"
Selten so eine gute Analogie gehört!
Danke für Eure Videos, sehr nützlich - ich habe Euren Kanal abonniert.
Solches Wissen von euch muss ein eigenes Schulfach werden. 🤗
Ich finde es skandalös, dass sowas im Bildungssystem einfach ausgeblendet wird, einschließlich Rentensystem etc., ist das gewollt so? Ich habe in meinem Elternhaus jedenfalls überhaupt keine Informationen hierzu erhalten, und das war ein Handicap für mich, denn erst seit einiger Zeit ist es ja überhaupt möglich beispielsweise über einen so hervorragenden Kanal wie diesen überhaupt sich fundiert zu informieren. Die Generation, die mit IT aufgewachsen ist, ist in dieser Beziehung zu beneiden.
❣❣Vielen Dank euch jedenfalls Saidi für diesen Kanal und seine wertvollen Inhalte! Noch dazu so menschlich und
freundlich gestaltet, überhaupt nicht trocken.❣❣
Danke Saidi und Team für das tolle Video 🤗
Danke Saidi und an das Team im Hintergrund.
Wieder einmal mehr ein sehr wichtiges Thema angegangen.
Meine Eltern hatten oft Zoff wegen dem Geld: Mein Grossvater (Vater von meinem Vater) war in den 1950er Jahren ein relativ reicher Landwirt und der Vater meiner Mutter war im Armenvierteil in der Stadt aufgewachsen. Und heute: Meine Frau und ich haben auch oft Zoff und ganz unterschiedliche Ansichten zum Thema Geld. Wichtig ist, eine Lösung finden die beiden Partnern passt und dient!! Liebe Grüsse aus der Schweiz
Auf mich trifft leider tatsächlich das meiste bis auf die letzten beiden Punkte zu. Habe das Glück, aktuell noch zeitlich begrenzt ganz gute Einnahmen zu haben, das wird sich ab Sommer wahrscheinlich ein bisschen nach unten korrigieren. Habe es dank der guten Einnahmen trotzdem geschafft jeden Monat einen guten Betrag auf mein Depot fließen zu lassen und für 23 Jahre einen ganz guten Betrag anzusparen. Aber die Einstellung und den Umgang mit Geld muss ich echt ändern...
Warum nicht mal ein Lehrvideo erstellen, das klipp und klar erklärt, warum nicht jeder Millionär / -in werden kann ? Das ist, glaube ich, vielen gar nicht klar !
Ach wenn die Inflation weiter so steigt sind wir bald alle Millionäre 😈
Das ist haufenweise Menschen nicht klar, aber Menschen lassen sich eben gerne von den Musks, Liberalen und Libertären dieser Welt belügen. Alles andere ist Kommunismus!!1
Wehe man sagt, dass die meisten wirklich Reichen dafür entweder wenig bis nichts getan haben (Erben) oder aber Dritte dafür ausbeuten, belügen, betrügen oder übervorteilen.
Warum muss jeder Millionär werden?? Mir bringe es gar nichts.
Ja mach mal eins
Es ging nicht um eine moralische Bewertung von (sehr) Wohlhabenden, und es soll auch kein ideologischer Grabenkampf geführt. Sondern konkret um die Frage, "Warum können nicht alle Bürgerinnen und Bürger Privatvermögen von einer Million € oder mehr besitzen ?" - auch wenn sie es ein Leben lang versuchen ? Das ist vielen nicht klar. Uns wurde diese unangenehme Wahrheit mehrfach, richtigerweise, von einem Lehrer mitgeteilt, aber er hat den Grund dafür nie erklärt.
Das anschauen von meinem Depot löst auch Glücksgefühle aus und vor allem bei günstigen Kursen ^^
Beschäftige mich mit dem Thema Geldanlage jetzt seit knapp einem Jahr und hab inzwischen sehr viel Gelernt.
Sehr anschaulich erklärt und man findet sehr schnell Beispiele aus der eigenen Biographie. Mein Vater war auch so jemand, der einerseits gut verdient hat, uns im Alltag Sparsamkeit vorlebte (und einforderte) aber auch immer wieder Dinge kaufte, die er nicht brauchte und sich später nicht davon trennen konnte. Da war auch einiges dabei, was man sicher noch gut hätte verkaufen können, als man merkte das man es doch nicht nutzt. Aber das geht eben nur wenn es nicht 20 Jahre im Schuppen oder auf dem Dachboden vergammelt. Später wurde er krank und starb, meine Mutter und ich haben danach weitestgehend aufgeräumt.
Ich habe mich auch recht lange vot dem Thema Aktien/ETFs gescheut, aber seit 3 Monaten bin ich investiert...Wobei das weniger eine emotionale Problematik war.
Ich kenne aber auch einen Kollegen mit Mitte 40, der bisher gar keine Aktien hat und sich davor auch weiter scheut...
Ein Monatsbudget hat uns sehr geholfen 👌
Kaufreue tritt bei jedem Menschen in unterschiedlicher Prägung auf. Das hat nur Peripher mit der Kindheit zu tun sondern beruht einfach auf unserer Lebenserfahrung. Da hilft auch nicht die beste Vorbereitung und die aufwendige Planung Erfahrene Verkäufer versuchen am Schluß jedes Verkaufsgespräches diese Kaufreue zu minimieren Beispiel: Bei mir brauchen sie nicht Heute unterschreiben...... Sie können das Produkt innerhalb von 3 Tagen zurückbringen und erhalten den vollen...
Bisher nur die ersten 30 Sekunden geschaut und kann zu 100% zustimmen😂 meine Eltern streiten bis heute noch wegen dem Thema Geld, deswegen achte ich darauf nichts Unnötiges zu kaufen und eher bissel mehr Geld aufs Tagesgeldkonto zu lassen
Gutes Video Danke !
Ängste sind ja eigentlich der natürliche Hinweis des Bewusstseins/Unterbewusstseins das da Handlungsbedarf besteht , Lösungswege gibt es viele , es fehlt halt oft an Motivation etwas zu ändern :-)
Die Einstellung zum Geld als Ursache für Erfolg bei der Vermögensbildung ist das von mir meistunterschätzte Thema der letzten Jahre. Mir ist erst durch viele Gespräche, vor allem unter Besserverdienenden, aufgegangen, wie ambivalent, spannungsreich und unentschlossen viele Menschen aus der Gruppe der ab 75.000 Euro Verdienenden da sind.
Bin extrem Verzicht ... extrem Konsum typ ... leider ... ich werde daran arbeiten ! von jetzt an .. bleib ich auf KURS !!
Wir fragen in 6 Wochen nochmal nach. :-D
Sehr informatives Video👍🏻
ist es toxisch, wenn man im Urlaub/Restaurant/... grübelt die Cola für 2,50€ fur 0,5L zu kaufen, wenn man weiß, dass man dafür 2x 1,0L Flaschen ausm Supermarkt bekommen könnte?
50:50
Ich finde ab und an, kann man das mal machen, aber nicht regelmäßig.
Also ich finde im Urlaub /Restaurant kann man sich ruhig mal was gönnen und schaue da nicht auf jeden Cent.
Restaurantbesuche mit Partner, Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Geschäftspartnern erfüllen meiner Meinung nach nicht den Zweck den Hunger und Durst zu stillen, von daher ist die Denkweise Preise für die Nahrungsmittel zu vergleichen schwierig.
Für die 2,50 hat man ja nicht nur 'nen halben Liter Cola, sondern man wird auch bedient und sitzt in einer angenehmen Atmosphäre in einem fremden Haus.
Nein das hat eher was damit zu tun, das man weiß was sein Geld wert ist und man genau weiß, was man für sein Geld bekommt. Also ein eher gutes Moneymindset :D
Gehst ja auch nicht in Baumarkt und holst die Farbe für 50€/Liter anstatt die Farbe für 20€/Liter die aber komplett gleich ist.
Vielen Dank! Ein sehr wichtiger Hinweis zum Overconfidence Effekt. Es dürfte vielen helfen, Geld ganz einfach zu halten und die "Weisheit" des MSCI World zu erfahren. Auf dies psychologische Tatsache einzugehen erspart viel Arbeit - in mindestens zeifacher Hinsicht und hält den Kopf für die einem wichtigen Dinge frei.
Was mich geprägt hat (Boomer):
Nach dem Abi wusste ich genau, was ich NICHT wollte, weil ich neben der Schule immer gejobbt habe, um mir Wünsche zu erfüllen - wie bspw um Führerscheine, Moped, Auto, Surfbrett, Urlaube etc. zu bezahlen. Das war i.w. Erfahrungen auf dem Bau jobben, in der Zuckerfabrik schaffen, in der Gärtnerei, Rasenmähen, im Schichthaus am Band stehen, im Hotel am Wochende bedienen, im Supermarkt Regale auffüllen usw....
Nach dem Abi also erstmal ne Ausbildung und kein Studium, weil Papa zig Jahre für ein Auto gespart hat und ich ihm da jetzt nicht auf der Tasche liegen wollte. Auf einen Ausbildungsplatz kamen in den 80ern übrigens ca 400 Bewerber. Ein Studium hab ich dann nach BW und ein paar Jahre Arbeit vom Erspartem nachgeholt. Seitdem immer und konsequent mindestens 10% des Gehaltes gespart und investiert um möglichst nie nie nie wieder selbstverschuldet in eine finanzielle oder sonstige Abhängigkeit zu laufen. Die Erfahrungen in der Jugend waren zwar lehrreich, aber ich wäre doch lieber in der komfortablen Situation gewesen, wie der Großteil der heutigen jüngeren Generationen.
Ich denke die meisten Boomer schauen auf eine ähnliche etwas geldärmere Jugend zurück und messen daher finanziellen Dingen oder einer finanziellen Unabhängigkeit einen höheren Wert bei als diejenigen, die vom Elternhaus her vermehrt doch recht wohlstandsbeglückt aufwachsen.
Joerg Crome, das habe ich 1 zu 1 genau so erlebt. Ich wuchs am Rande einer Großstadt, in einem Arbeiterviertel,
( Gewerbe-Mischgebiet ) auf. Als ich meine ersten Gedanken fassen konnte war die BRD 16 Jahre jung und der WK II. das zweite Jahrzehnt Geschichte. Die Narben davon konnte man allerorts noch sehen, doch ausnahmslos niemand sprach darüber.
Es waren im Vergleich zu heute extrem viel mehr Kinder und Jugendliche, was die Unterstützung seitens Eltern oder Großeltern auf ein Minimum, reduzierte. Zudem war wesentlich weniger Geld im Umlauf, denn heute.
Die Hypothekenzinsen lagen um die 12% ein Grund weshalb unsere Eltern auf ein Auto sparten, anstatt selbiges zu finanzieren, somit fehlte erneut Liquidität.
Selbst für einen miesen Job in den Sommerferien standen 10 weitere an, das wurde erst besser, wenn Du einen ergattert hattest und Dich beweisen konntest, denn eine saubere Arbeitsausführung, Pünktlichkeit, Geschick oder die Bereitschaft am Bau, auch 14 Stunden runterzureißen, 6 Tage die Woche sprachen sich ebenso wie das Gegenteil davon sehr schnell herum in den ortsansässigen Betrieben, auch das wäre heutzutage undenkbar. Diskretion und Datenschutz.
Es war die permanente " Reise nach Jerusalem " angefangen beim Ferienjob, über die Ausbildung bis hin zum Studienplatz.
All das prägt eine Generation, die Unabhängigkeit als eine der stärksten Triebfedern, permanent Geld zu generieren, und zu vermehren, ebenso stark wie eine der negativen Eigenschaften, die Ellbogengesellschaft, die m.M. nach doch sehr stark von unserer Generation geprägt wurde.
Wobei sich mir immer die Frage stellt, zu wie viel Prozent prägt eine Generation die Zeit, oder die Zeit die jeweilige Generation.
Und wir wurden von unseren Lehrern und ich auch von meinem Vater als verwöhnte Wirtschaftswunderwohlstands- Konsumgeneration beschimpft, die bzw. der würden vermutlich einen Nervenzusammenbruch erleiden bei den heutigen Zuständen, würden sie sie denn erleben können.
Einer der wichtigsten Videos über finanzwissen, Dankeschön
Wenn man in „Hazardous Waste ETF“ investiert, ist dass dann auch ein toxisches Money mindset?
10:05 Ok, das trifft komplett auf mich zu, auch der Punkt das man oft schwere Zeiten hatte und Geld immer die Lösung gewesen wäre.
Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit, kein Geld, alles schon hinter mir.
Danke für die ganzen Tips, Saidi :)
Hatte ich auch schon. Keine schöne Zeit.
@@hanshuckderdritte4113 Ich wünsche dir, dass du die Situation überwunden hast und nicht mehr oft zurückdenken musst. Alles gute 🙂
@@maurizioconti3315 Jo, danke. Alles gut. Ich hab kein Trauma erlitten. Was aber hängen geblieben ist, dass man sich extrem zurückschrauben kann, wenn man muss. Daraus ziehe ich meine Stärke. Oder wie mein ehemaliger Chef zu sagen pflegte "Jeder Schaden hat seinen Nutzen."
Meiner Meinung nach kann man Reichtum in Möglichkeiten messen. Geld ist ein Werkzeug, mit dem man sich diese Möglichkeiten eröffnen kann.
Danke für das tolle Video !
8:26 ist ein extrem guter Hinweis. Shoppen ist ein natürliches Explorationsverhalten: Wir Menschen wollen -- wie auch viele Tiere -- wissen, was es in unserer Welt alles an Möglichkeiten gibt und sich vielleicht später mal als nützlich erweisen könnte, z.B. Dinge, Materialien, Nahrungsquellen oder Haushalts-/Handwerkstipps. Lernen wir Neues kennen, verschafft uns das Befriedigung. Derselbe Mechanismus wirkt übrigens auch beim Binge-watching auf RUclips.
Wer genug vom Shoppen hat, kann dieses Bedürfnis auch anders befriedigen: Man kann zum Beispiel über den Flohmarkt spazieren (eine unglaubliche Vielfalt an immer neuen alten Dingen), in den Zoo oder in ein interessantes Museum gehen oder eine Mode- oder Einrichtungszeitschrift ansehen. Das gibt neuen Input, ohne uns gleich dazu zu verführen, impulsiv Geld auszugeben.
Wobei Binge watching günstiger ist (kostet """nur""" Zeit)
@@danielhermanus6909 Aber manchmal viel davon. Und Zeit ist nicht nur Geld, sondern auch Lebensqualität.
Oh man, ihr habt mich eiskalt erwischt...
Ich muss sagen, dass ich mein Verhältnis zu Geld super unter Kontrolle habe.
Einzig und allein ist mein Problem, dass ich mich schon sehr viel mit ETFs, Aktien und anderen Essets auseinander gesetzt habe aber bisher verhältnismäßig wenig investiert habe.
Habe da irgendwie immer noch etwas Angst, obwohl meine Investments super performen.
Schon mehrmals habe ich mir interessante ETFs zusammengeschrieben aber die Sparpläne bisher noch nicht angelegt...
Heute ist der Tag um direkt wieder etwas umzusetzen :) LFG
Diese Angst verschwindet nur durch Erfahrung. Du kannst ja auch erstmal einen Sparplan mit einer relativ geringen Sparrate anlegen und dann nach und nach steigern. Hauptsache anfangen.
Wer aus meiner 11. Klasse textet eigentlich in letzter Zeit Eure Titelbilder? ;-P
Ich finde man sollte paar Finanzstrategien kombineren:
1.) Als Grundidee die "Finanzstrategie" der schwäbischen Hausfrau : Sparsam leben, viel und sicher sparen (>20%). Ob man jetzt 10 T-Shirts für 10 Euro kauft oder 5 für 20 Euro ist doch nicht so wichtig.
2.) Bildung/Qualifikation hat kein Limit: Alles was Bildung bringt hat kein Limit (Sprachen lernen, Kurse machen,..)..
3.) Selber alles reparieren was möglich. Habe selber mit Haussanierung ca.100Teuro gespart
4.) Life is short , Travel often (auch mal "Holstee Manifesto" 1 Seite lesen, super gut)
5.) Grundwissen BWL lernen (ich konnte zwar als Uni Dipl Ing. gut Mathe, aber mit BWL sind mir doch paar Mal die Augen aufgegangen e.g. Kapitalwertmethode, ist nur Level 10 Schulklasse Mathe aber sehr hilfreich, quasi Zinsrechnung für Fortgeschrittene)
Müsst ihr soviele englische Begriffe einbauen?
Ich will das gar nicht judgen, aber ich fand's auch cringe.
Genau das richtige zum Aufstehen nach der Hochzeitsparty. Zweiter! ^^
Glückwunsch, guter Start in den ersten vollen Tag einer Ehe! ;-)
@@TiberentenTV Ich war nur der DJ ^^
@@BinGanzLieb Nope 😁
Bei mir funktioniert das blendend ... anstatt ständig neue coole Möbel zu kaufen, spiel ich einfach DESIGN HOME .... natürlich nur mit verdienten Diamonds, hab noch nie was bezahlt. 😀😀🙌
Ich bin leider aus Angst ein extremer Frugalist. Plus: aus Angst einen Fehler zu machen, investiere ich nicht. Das ist ein echter Teufelskreis. Ich schaue mir Videos zu Finanzthemen an, bleibe aber untätig. Dabei wäre Geld für Investitionen vorhanden.
Der beste Moment zu investieren war gestern; der zweitbeste ist heute.
Dazu könnte man vermutlich ein "Ausnahmen-bestätigen-die-Regel-Video" machen ;-)
- ETFs können mit recht hoher Wahrscheinlichkeit toxisch sein, wenn man warum auch immer (lange geplant oder spontaner) eine Immobilie kaufen will. Habe nie darüber nachgedacht in ETFs zu investieren. Finanztip hat mir deswegen schon in vielen Videos ein ziemlich schlechtes Wissen gemacht bzw. ein Kollege nutzt schon länger ETFs. Nur wenn's konkret um ETF vs. Immobilie geht, wird auf Finanztip auf diesen Haken hingewiesen. Leider können viele garnicht soweit im Voraus planen aufgrund äußerer Umstände auf die sie nur sehr begrenzten Einfluss haben.
- Natürlich soll man etwas mehr Geld bei der Anschaffung eines Konsum-Gegenstands ausgeben, wenn basierend z. B. auf Tests und nicht zu optimistischen Annahmen sehr sicher ist, dass man dadurch längerfristig spart. Dadurch zu sparen kann wiederum glücklich machen.
- Wenn man ein Auto braucht, sollte man das möglichst lange verwenden solange wie es sinnvoll möglich ist. Wenn ein Ersatzkauf fällig wird, ist zwangsläufig schlagartig ein größerer Betrag weg. Das finde ich auch ok, wenn man das Auto wieder so lange wie sinnvoll möglich. Und die vorherige Regel gilt hier IMHO auch.
- Ich überlege in vielen Fällen auch schon bei 10-20EUR, ob das Sinn macht und schlafe nochmal drüber. Meistens sind die Sonderangebote garnicht so soll, gerade wenn man Preisvergleichsseiten benutzt. So ein Check ist deswegen sehr schnell erledigt.
Einfach in ETfs investieren und wenn der Kurs hoch genug ist verkaufen und dann davon ein Haus/Wohnung kaufen
@@Shadow25720 Genau davor warnt auch Finanztip wenn's um das Thema geht, weil der Wert dann zu stark gefallen sein kann.
@@youtubekommentar5494 dann wartet man eben noch ein bisschen mit dem Hauskauf, bis man wieder im Plus ist.
@@Shadow25720 Beim Hauskauf zu warten, kostete im bundesweiten Durchschnitt 6 - 7% p.a. seit über einem Jahrzehnt. Meine Meinung dazu, nichts ist undurchsichtiger und schwer vergleichbarer als Immos.
Das heiß nicht ich mag sie nicht, doch es ist ein rattig schweres Geschäft bezügl. Preisvergleichbarkeit.
@@hansschubert4908 Man macht aberim Schnitt ungefähr den gleichen Protzentsatz Gewinn mit einem ETF, wärend man bei Bargeld ständig Verluste durch Inflation macht. Also wenn man nicht schon genug Geld beisammen hat, um in den nächsten 1-2 Jahren ein Haus/Wohnung zu kuafen,macht das investieren in einen ETF Sinn.
Kommt auch ein Video zu den Top 5 einmalinvestitionen ?
Ich halte den Ausdruck "toxische Beziehung" hier für schlecht gewählt. "Ungesundes Verhältnis zu Geld/Konsumverhalten" oder derlei trifft es viel mehr.
Denn unter toxischem Verhalten und Beziehungen leiden normalerweise Dritte, da geht es um den Umgang mit Menschen und nicht mit Dingen. Ums Belügen, Manipulieren, psychische Kontrollieren Dritter.
Was du hier korrekt beschreibst und unterscheidest, verursacht oft Stress oder ist nachteilig für einen selbst, aber nicht toxisch.
Es ist halt ein Modewort. Finanzfluss hat das letztens auch schon benutzt: "Toxische" "Boomer"-Finanzipps, die du "entlernen" solltest ...
@@TiberentenTV Hast wohl Recht.
Schlichtweg Begriffe, um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Reines Marketing. Ich finde es auch nicht Klasse, aber so ist es eben. Schleicht sich über Social Media und den Job bei mir auch in den Alltag.
Ist einfach mega unangenehm wenn man mit investitios Gesprächen beginnt und der andere immer mehr Monat als Geld übrig hat...
Das sollte man so Politikern wie Sparbuch CumEX Olaf erklären😉
Ja, ganz klar Nr.5, ich bin 24 und habe 14.000€ in ETFs und Aktien und 50.000€ liegen auf dem Konto rum... die derzeitige Situation auf der gesamten Welt macht mir einfach tierische Angst hier weiter zu investieren, etwas Geld ging jetzt noch in Gold/Silber. Aber ärgern tue ich mich jeden Tag! Momentan überlege ich sogar eher noch für 0,8% im Ausland mein Geld für 1 Jahr anzulegen, damit da überhaupt irgendwas bei rum kommt.
Kein Geld viele Sorgen. „Viel Geld“ die Sorgen sich darum zu kümmern das es nicht Tag für Tag an Wert verliert.
Hallo, ging mir auch mal so. Dann habe ich mich gefragt, was passiert, wenn die ganzen Crashpropheten recht haben. Wenn wirklich alles untergeht und die Welt zusammenbricht, ist dein Geld auf dem Konto auch nichts mehr wert. Genau wie deine ETFs. Es bringt dir also im Krisenfall gar keine zusätzliche Sicherheit. Wenn es aber doch nicht so schlimm kommt, profitierst du langfristig von durchdachten Investitionen. Ich habe mir durchkalkuliert, was wir brauchen, um (Worst-Case-Szenario) ein Jahr Arbeitslosigkeit zu überbrücken. Diese Summe halte ich möglichst liquide, der Rest wird angelegt. Vielleicht hilft dir der Ansatz ja. PS.: Wenn du es geschafft hast, 65.000 im Guthaben zu sein, scheinst du dich auf dem Arbeitsmarkt ja einigermaßen orientieren zu können. Ein Jahr Arbeitslosigkeit also eher unwahrscheinlich, da wird es erst andere treffen.
@@tobiastschenisch3713 danke für deinen Kommentar, ja tatsächlich geht es mir beruflich nicht schlecht, ich arbeite halt im Bereich Technik, also sowieso erstmal Zukunftssicherer als andere Jobs, wir wollen mal den Teufel nicht an die Wand malen, aber derzeit ist es halt wirklich so das man in fast allen Bereichen eine große Unsicherheit spürt, oder sich diese auch selbst „macht“ durch Medien mit reißerischen Titelseiten.
Du bist 24? Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich die 50.000,-- genau *jetzt* in einen ETF stecken und dann einfach abwarten.
verrenne dich wegen 0,8% nicht. Soll heissen geh nicht zu einer Bank die gefahr läuft pleite zu gehen... Auch die Einlagensicherung von so machen südländischen EU Staaten würde ich kritisch sehen.
5:40 das nächste mal vielleicht die Namen zensieren!
Kalsse video!
Investment Tipps hatte ich von meinen Eltern nicht. Die Börse war immer Spekulation und Glückssache.
Meine Eltern hatten immer auf sicheres Geld gesetzt. Bausparer, Sparbuch oder Rentenversicherungen (Fonds).
Ich hatte das Glück, in einer Familie aufzuwachsen bei dem man zwar auf das Geld geachtet hat, aber es nicht eng wurde. Bzw. Auch nur deswegen, weil beide Elternteile gearbeitet haben.
Würde ich wie meine Eltern handeln, dann hätte ich also nur Bausparer, Rentenfonds und würde mein Glück an der Börse versuchen. (das kam mir wie ein casino vor)
10:05 . Was ist denn so ein Limit an Geld was man auf der Bank haben sollte? Ich habe vor mir nächstes Jahr ein Auto zu kaufen nachdem mein Leasing abläuft ... und spare deshalb so an die 10k-15k an ... ist das schon zu viel ? Sollte ich das dierekt in ETFs investieren? Wenn ich da ran muss muss ich es ja erst wieder verkaufen
Als oberstes Limit würde ich 100.000 Euro sagen. So viel deckt die gesetzliche Einlagensicherung ab falls die Bank pleite gehen sollte. Aber das wär mir zu viel, wenn man nich grad nen Hauskauf plant würde ich alles über 3-5 Monats Netto Gehältern (Notgroschen) investieren. Wenn du natürlich weißt dass Geld für einen Autokauf gebraucht wird nächstes Jahr solltest du das Geld nicht in ETFs investieren. Kurzfristig gesehen weiß niemand wohin sich die Börsenkurse entwickeln. Also lieber aufs Tagesgeldkonto ansparen :)
LG
Oberstes Limit musst Du Dir selbst festlegen. Wenn Du eh schon weißt, dass Du größere Ausgaben in den nächsten Jahren haben wirst, dann sollte das Geld auf keinen Fall in ETFs. In ETFs wirklich nur das Geld, an das Du in den nächsten 15 Jahren nicht ran musst.
Make it rain! 😎💸
Danke
Ich habe eine toxische Beziehung zu Geld, weil ich statt diesem Video hier lieber "10 süße Tierbabys, die du garantiert noch nie gesehen hast" anschaue.... 😄
Immerhin eine sinnvollere Wahl als der "Hydraulic Press Channel".
@@TiberentenTV Auch als jemandem bei der Herstellung von Holztischen unter Verwendung von Epoxidharz zuzuschauen? :)
@@Samillion Ich sehe, wir stecken für den Algorithmus in derselben Schublade. ;-)
PS: Die Hauptsache ist eh, man klickt nie auf ein Video von "Wohlstand für alle" oder Maurice Höfgen. Dann darf man auch mal drei Stunden "A normal day in Russia", Folge 1 bis 58, ansehen.
@@TiberentenTV habe ich schon alle Folgen durch!
Wobei derivative Produkte, wenn richtig angewendet, eher Sicherheit schaffen als Risiken.
Wenn es mir schlecht geht, kaufe ich Aktien 🤫
Wo bekommt man denn das "Keep Calm ..."-Poster mit dem Bullen her?
Von Nr.4 finanziert sich mitunter eine ganze Industrie
Passt - Ambivalenz im Elternhaus
Auch in ETF's investieren während Stagflation?
Oder dann lieber in z.B. Gold?
Bitte mal ein Video dazu
Gold kannst Du halten. Aber sollte nur als Erweiterung zu ETFs, Notgroschen etc. sein und max. 10% Deines Gesamtvermögens ausmachen. Haben dazu bereits viele Videos gemacht: ruclips.net/video/ATprYK4C0xg/видео.html.
Ich bin auf schlipstragende oberlooser hereingefallen, die mir finanzprodukte mit riesenorovisionskosten beschert haben.
Frugalismus halte ich nicht mehr für eine Extreme -sondern für das Ultimo der aktuellen Zeit- zwar wird einem ein üppiges Leben vorgelebt in Werbung und Freundeskreis - aber es ist eigentlich dumm -sich so abhängig von Glück zu machen.
Auf jeden Fall!
Wenn man jetzt noch wüsste was "judgen" heißt? :)
ruclips.net/video/O13I9jXL38M/видео.html
Lol, im Transkript wurde daraus klatschen. :)
Liebes Finanztip Team. Ich finde eure Videos super. Also nur als kleiner Hinweis.
Ich habs verstanden, aber wer kein englisch kann, hat da vl. Probleme.
Sollte man die Rücklagen wegen der Inflation jetzt in einen ETF packen anstatt aufs Tagesgeldkonto?
Was für Rücklagen? Für was sollen die Rücklagen sein?
Wenn du 10 Jahre auf das Geld nicht angewiesen bist, solltest du es definitiv investieren.
Nein, Leute. Unsere Tipps sind Börsen- und Zeitunabhängig. “Alles bleibt so wie’s hier ist”. Die Inflation ändert nichts daran, dass Du immer flüssig bleiben solltest mit Deinem Notgroschen. Oder was tust Du, wenn Du in 2 Monaten auf Deine Rücklagen zugreifen musst und die Börse da vielleicht einfach schlecht steht?! (außer doof aus der Wäsche gucken :/)
Dankeschön für die Antworten. Bin jetzt wieder geerdet 😀
Ich führe meinen ETF Sparplan immer zum 20. Aus ... da gibts das Geld für Überstunden 😉
Alufelgen und Sportsitze aber dann wegen 20 Cent beim Essen sparen. Genau mein Lifestyle. ;)
"Judgen" ?
Warum? Was hat Dir "Verurteilen" angetan, dass Du es dropst?
was ist denn das richtige Money Mindset? Problem und falsches verhalten zu benennen ist ja immer leicht.
0:57 ;)
@@mafaldahopfkirch4260 ja und? das macht das Video doch nicht besser :) ... wenn es nicht das richtige Minderset gibt, dann ist das Video fast ohne Mehrwert.
schau dir mal das Video zu financial health an
immer dieses denglisch...
Ich refuse toxische Anglizismen zu liken.
Wie sich manche hier über die Anglizismen ärgern ... bissi unverhältnismäßig. So viel guter, kostenloser Content. Einfach mal dankbar sein.
Es ist schon schrecklich dass Aktien heutzutage nötig sind um sich gegen Inflation zu schützen: Man wird vom System gezwungen zu zocken weil das Geldsystem politisch vorgegeben nicht stabiel gehalten wird. Zocke oder wir enteignen dich durch Inflation.
DIE Nutella. Argh! 😵
@@nicolaspierret1574 Es gibt eine Stellungnahme von Ferrero die sagt der/die/das alles okay. Ich finde aber in die deutsche Sprachmelodie passt nur "das". Die Aussage man müsse das italienische Geschlecht wählen ist Unsinn dann müsste ich ja auch bei allen eingedeutschten Worten z.B. aus dem Französischen deren Geschlecht übernehmen. Das wird nicht gemacht, es wird der deutschen Sprachmelodie angepasst.
@@JohnDoe-tk3ls Richtig, es heißt ja auch nicht der Tour de France, der Garage und die Baguette.
Es heißt natürlich "das Nutella". Die armen Italiener müssen sich bloß mit dem Femininum behelfen, weil sie kein Neutrum haben.
#finanztipbeste
DAS Nutella.
Danke!!
@@k.955 😱😅
Hi Saidi, vielen Dank für deine Videos! Hier ein Tipp von mir: ruclips.net/video/gp4U5aH_T6A/видео.html
Schlaumichel haha
Ich gebe Dir zu 100 % recht. Durch Änderung meiner Gedanken habe ich nun ein Guthaben von 1,6 Mio Euro. Reichtum tut mir gut.!!!!
Ich habe das richtige Money-Mindset und bin deshalb sehr reich!
Ist es denn überhaupt noch klug einen ETF anzulegen? Die Zeit erfährt doch einen gnadenlosen Wandel in der Finanzpolitik und Wirtschaft.
was wäre denn die Alternative?
Die Ehe fehlt in der Aufzählung... auf Ehe folgt Scheidung
Nee.
Da muss ich widersprechen, meine Eltern waren bis zum Tod von meinem Vater verheiratet, meine Großeltern ebenfalls und die Eltern und Großeltern meiner Frau ebenfalls. Wenn man ein ehrlicher uns beständiger Mensch ist dann hält auch eine Ehe.
Erster
Super, Danke!! Das Lesben-Eltern Bild fand ich nebenbei gesagt unnötig...
Darum Videos immer mit doppelter Geschwindigkeit hören, während man durch die Kommentare scrollt. Dann kriegt man das nicht so mit.