Der Elo ist gut im Gelände auch ohne Sperre dafür hat er ja die Seilwinde .War bei der Fahne immer cool die Kiste zu bewegen . Nur TTW ging mir immer auf den Sack (täglich technische Wartung) und der Benzinverbrauch war mit 17,18 L auf der Straße und im Gelände 25 L ziemlich hoch.
Das Hauptproblem ist der zu schwache Motor mit seinen konstruktiven Mängeln. Keine Schubabschaltung für den Vergaser, sehr pflegeintensive Unterbrecherzündung, extrem lautes Kühlgebläse, grenzwertige Kühlung im Sommer, im Winter wird er nur sehr langsam warm (auch mit Kühlerabdeckung). Die Betriebsbremse ist nichts für Anfänger, er zieht bei Nässe schon mal nach links oder rechts beim ersten und zweiten Bremsversuch. Der Kraftstoffverbrauch pendelt sich heute mit 95 Oktan E5 Kraftstoff und einer elektronischen Zündanlage bei zirka 20 bis 21 Liter auf 100 Km (bei vorsichtiger Fahrweise) ein. Sehr hoher Reifenverschleiß (DDR Pneumant Geländeprofil) an der Vorderachse. Die IFA Ingenieure kannte die Schwäche und hatte auch Antworten darauf, leider haben Herren der SED fast immer keine Notwendigkeit gesehen. Macht aber als Hobby SPASS.😀😀😀😀😀
@@jjllkkolkhuhhjk7710 Schon mal überlegt, wie alt die Technik ist ? Für seine Zeit ein Spitzen-Fahrzeug. Habe einen von 71 bis 73 gefahren. Ohne jegliche Probleme. Es war eben noch 'Auto' und keine elektronische Kunstblume mit Piepsern, Blinkern und sinnlosen Mäusekinos. Man fuhr los, wenn sich die Kolben bewegten, und blieb stehen, wenn etwas qualmte. Fertig !
Das war keine Kritik am Fahrzeug an sich, sondern am System, welches sich die IFA Ingenieure unterwerfen mussten. Die KFZ Technik war in den 70 zigern und 80ziger deutlich weiter als im ROBUR anzufinden ist (elektronische Zündanlage, Schubabschaltung am Vergaser, ab 1979 Benzineinspritzung usw). Im Vergleich zu den Möglichkeiten aus der gleichen Zeit ist die Technik damals schon hoffnungslos veraltet gewesen. Leider hatte die Ingenieure im IFA Kombinat keine Möglichkeiten den technischen Zeitgeist die stetig einfließen zu lassen. Jeder der in DDR gelebt und gearbeitet hat weiß, das der ROBUR LO ein Graus (hoher Kraftstoffverbrauch, sehr wartungsaufwendig) für jeden Fuhrparkleiter gewesen ist. Nicht umsonst wurden die Fahrzeuge sehr oft im Nachgang mit einem Dieselmotor umgebaut. Zittau hat dazu auch extra eine Umbauanweisung freigegeben. Übrigens die Technik aus 1971 bis 1973 wurde zum größten Teil bis 1989 so verbaut!!!! Das Fahrzeug ist nicht schlecht aber leider ab 1975 völlig veraltet gewesen!!!! @@henryseidel5469
Nicht alle ROBUR Fahrzeuge hatten bei der NVA Seilwinden. Ja, er kommt gut durch das Gelände ist aber bei voller Beladung schnell an der Grenze. Ich habe selber einen LO, der ist bei extrem vorsichtiger Fahrweise nicht unter 20 Liter auf 100 Km zu bringen. Der Motor und die Zündung sind sauber eingestellt. Die Dieselvariante läuft mit 14 bis 16 Liter Diesel, ist aber dafür im Gelände untermotorisiert.
Das hat er souverän geschafft💪!!! Schön, dass es noch solch gut erhaltene Technik der Grenztruppen der DDR gibt. Warum fehlt das Kennzeichen vorn? Hat das Fahrzeug einen Allradantrieb mit Differentialsperre?
Den Robur gab es nicht nur bei den Grenztuppen. Wir im Fla Raketen Regiment 13 in Parchim hatten viele Robur mit Funkkoffer / Kabel etc. Er war kein schlechtes Fahrzeug. Durfte als Ural Fahrer ihn öfters mal auf dem Kfz Park bewegen.
Sieht nach Originallack gemäß TGL 21196 aus, RAL 6003 ist Olivgrün und etwas heller als die NVA Lackierung. Wobei die Original DDR Farben wegen dem Mangel an Farbpigmenten auch immer unterschiedlich ausgefallen sind. Ob Lackiert oder gerollt läßt sich schwer beurteilen.
Ich denke das Fahrzeug ist neu aufgebaut worden und das Fahrwerk und der Rahmen mit 2K Lack schwarz lackiert worden . Bei Dieselöl würde sich sonst sofort der Staub anheften.😊
Das ist ein geländegänges ehemalige Militärfahrzeug. Der Rahmen und das Fahrwerk wurden extra dafür gebaut. Soweit wie ich das beurteilen kann ist das Gelände kein Problem für dieses Fahrzeug. Der Motor ist ein luftgekühlte Ottomotor und klingt deshalb immer so gequält.
Kann man nur staunen, was die da aus der Klapperkiste rausholen...LOL
One of the best 4×4 out there
Der Elo ist gut im Gelände auch ohne Sperre dafür hat er ja die Seilwinde .War bei der Fahne immer cool die Kiste zu bewegen . Nur TTW ging mir immer auf den Sack (täglich technische Wartung) und der Benzinverbrauch war mit 17,18 L auf der Straße und im Gelände 25 L ziemlich hoch.
Das Hauptproblem ist der zu schwache Motor mit seinen konstruktiven Mängeln. Keine Schubabschaltung für den Vergaser, sehr pflegeintensive Unterbrecherzündung, extrem lautes Kühlgebläse, grenzwertige Kühlung im Sommer, im Winter wird er nur sehr langsam warm (auch mit Kühlerabdeckung). Die Betriebsbremse ist nichts für Anfänger, er zieht bei Nässe schon mal nach links oder rechts beim ersten und zweiten Bremsversuch. Der Kraftstoffverbrauch pendelt sich heute mit 95 Oktan E5 Kraftstoff und einer elektronischen Zündanlage bei zirka 20 bis 21 Liter auf 100 Km (bei vorsichtiger Fahrweise) ein. Sehr hoher Reifenverschleiß (DDR Pneumant Geländeprofil) an der Vorderachse. Die IFA Ingenieure kannte die Schwäche und hatte auch Antworten darauf, leider haben Herren der SED fast immer keine Notwendigkeit gesehen. Macht aber als Hobby SPASS.😀😀😀😀😀
@@jjllkkolkhuhhjk7710 Schon mal überlegt, wie alt die Technik ist ? Für seine Zeit ein Spitzen-Fahrzeug. Habe einen von 71 bis 73 gefahren. Ohne jegliche Probleme.
Es war eben noch 'Auto' und keine elektronische Kunstblume mit Piepsern, Blinkern und sinnlosen Mäusekinos.
Man fuhr los, wenn sich die Kolben bewegten, und blieb stehen, wenn etwas qualmte. Fertig !
Er heißt LO, steht für Luftgekühlter Ottomotor. Es gab auch einen LD, Luftgekühlter Dieselmotor.
Das war keine Kritik am Fahrzeug an sich, sondern am System, welches sich die IFA Ingenieure unterwerfen mussten. Die KFZ Technik war in den 70 zigern und 80ziger deutlich weiter als im ROBUR anzufinden ist (elektronische Zündanlage, Schubabschaltung am Vergaser, ab 1979 Benzineinspritzung usw). Im Vergleich zu den Möglichkeiten aus der gleichen Zeit ist die Technik damals schon hoffnungslos veraltet gewesen. Leider hatte die Ingenieure im IFA Kombinat keine Möglichkeiten den technischen Zeitgeist die stetig einfließen zu lassen. Jeder der in DDR gelebt und gearbeitet hat weiß, das der ROBUR LO ein Graus (hoher Kraftstoffverbrauch, sehr wartungsaufwendig) für jeden Fuhrparkleiter gewesen ist. Nicht umsonst wurden die Fahrzeuge sehr oft im Nachgang mit einem Dieselmotor umgebaut. Zittau hat dazu auch extra eine Umbauanweisung freigegeben. Übrigens die Technik aus 1971 bis 1973 wurde zum größten Teil bis 1989 so verbaut!!!! Das Fahrzeug ist nicht schlecht aber leider ab 1975 völlig veraltet gewesen!!!! @@henryseidel5469
Nicht alle ROBUR Fahrzeuge hatten bei der NVA Seilwinden. Ja, er kommt gut durch das Gelände ist aber bei voller Beladung schnell an der Grenze. Ich habe selber einen LO, der ist bei extrem vorsichtiger Fahrweise nicht unter 20 Liter auf 100 Km zu bringen. Der Motor und die Zündung sind sauber eingestellt. Die Dieselvariante läuft mit 14 bis 16 Liter Diesel, ist aber dafür im Gelände untermotorisiert.
Schöner Robur hatte auch mal einen
Sehr gut Klaus habe 72 73 gedient und LO gefahren
Das hat er souverän geschafft💪!!! Schön, dass es noch solch gut erhaltene Technik der Grenztruppen der DDR gibt. Warum fehlt das Kennzeichen vorn? Hat das Fahrzeug einen Allradantrieb mit Differentialsperre?
Nur Allradantrieb
Das war kein lo saund
Den Robur gab es nicht nur bei den Grenztuppen. Wir im Fla Raketen Regiment 13 in Parchim hatten viele Robur mit Funkkoffer / Kabel etc.
Er war kein schlechtes Fahrzeug. Durfte als Ural Fahrer ihn öfters mal auf dem Kfz Park bewegen.
Nur abschaltbarer Allrad über Verteilergetriebe und Nebenabtrieb mit Seilwinde. Keine Differentialsperre.
ist der gerollert oder lackiert ? 6003 stumpmatt ?
Sieht nach Originallack gemäß TGL 21196 aus, RAL 6003 ist Olivgrün und etwas heller als die NVA Lackierung. Wobei die Original DDR Farben wegen dem Mangel an Farbpigmenten auch immer unterschiedlich ausgefallen sind. Ob Lackiert oder gerollt läßt sich schwer beurteilen.
Ach ja ... und er glänzt so schön bei seiner Geländefahrt . Dieselöl ?
Ich denke das Fahrzeug ist neu aufgebaut worden und das Fahrwerk und der Rahmen mit 2K Lack schwarz lackiert worden . Bei Dieselöl würde sich sonst sofort der Staub anheften.😊
Robur byl velmi dobrý automobil.
Paul Landers und Flake Lorenz fuhren so einen Robura, nur einen Bus
Друзья,у меня ROBUR LD 3000,может кто подскажет по ремонту,сборке,дизеля?
mali sme robur 4x4, len škoda že bol benzín, inak dobré terénne auto
Sehr lautes Auto. Wenn Sie längere Zeit daran arbeiten, wird sich Ihr Gehör verschlechtern
Der sieht ja fast noch neu aus. Aber warum muss man den denn so quälen???
Das ist ein geländegänges ehemalige Militärfahrzeug. Der Rahmen und das Fahrwerk wurden extra dafür gebaut. Soweit wie ich das beurteilen kann ist das Gelände kein Problem für dieses Fahrzeug. Der Motor ist ein luftgekühlte Ottomotor und klingt deshalb immer so gequält.
@@jjllkkolkhuhhjk7710 Auch das " singende " Getriebe weckt Erinnerungen.Mit geschlossenen Augen klingt er wie der > Opel Blitz
@@alexxd500 Ja, das Fahrgeräusch ist charakteristisch für den ROBUR. Wird vom Kühlluftgebläse erzeugt. Manche mögen es, andere nicht 😉