Was mir immer so ein bisschen fehlt ist die maximale Qualität, die der X1C darstellen kann. Also, wenn ich mal die Zeit außer Acht lasse und nur das maximum an Druckqualität haben möchte, was geht dann bei dem Gerät? Ich für meinen Teil (Hobby) warte lieber länger, aber habe 1A Qualität.
Moin, ich hatte nur so Protektoren für die Filamenteinlässe gedruckt. Außerdem ein y-Stück für den Bypass, wenn ich ohne Drucken will. Beides von Thingiverse
Top Video! Wie sieht es mit verschiedenen Materialien bei dem AMS system aus? Was ist deine Meinung zum XL und MK4 im Vergleich zur Konkurrenz? Ich hoffe in Zukunft wieder mehr von dir zu sehen!
Sehe ich das richtig, dass Du da ein y-Stück am Filamenteinzug hinten hast? Dann noch, was ist das für ein Spulenhalter unten links? Ich habe auch 4 AMS, und suche nach einer ähnlichen Lösung. Ausserdem, was sind das für blaue Deckel auf den Filamenteinzügen. Und verwendest Du da extra noch einmal PE Schlauchenden drüber? Danke!
Also ich hab die Geschw. und Beschleunigungen erstmal runter geschraubt und hab jetzt ziemlich gute Qualität. Viele drucken extrem schnell und wundern sich wo die Qualität bleibt. Tja bisschen muss man sich schon mit dem Slicer beschäftigen wenn man Qualität haben will.
Hi, mich würde interessieren wie es mit Gerüchen und Dämpfen bei dem Gerät ist, wenn man ABS druckt. Er hat ja angeblich einen Filter, der sich der Giftstoffe annehmen soll. Riecht man da etwas? Will nämlich keinen Ärger mit den Nachbarn, wenn ich ihn im Keller betreibe.
Das ist eine sehr berechtigte Frage! Riechen kann man es in jedem Fall! Allerdings sehr abgeschwächt. Nachbarn werden davon nichts mitbekommen. Im Raum selber kann man es aber riechen. Der Filter funktioniert aber, wenn man es mit einem ungefilterten Drucker vergleicht, sehr gut.
Hallo Sebastian, Besitze seit einer Woche auch einen X1 Carbon. Was für eine "Verschlimmbesserung" ;-) hast du beim AMS Feeder gedruckt (mit den kurzen PTFE tubes) und würdest du diesen Umbau empfehlen?
Das ist tatsächlich nur eine Vorsichtsmaßnahme. Wenn das Filament in dem Extruder von der AMS gezogen wird, entsteht an der Stelle unweigerlich Reibung. Um dort Verschleiß zu vermeiden, kann man da einen kleinen Halter für PTFE Tubes drucken. Dadurch wird nur der Verschleiß verringert.
Danke fürs Video! Wie beurteilst du den mechanischen Aufbau des Druckers? Kann man davon ausgehen, dass die hohen Beschleunigungen auf Dauer verkraftet werden können? Beste Grüße.
Der Rahmen ist aus Stahl und Alu, die Lager schlagen sich sehr gut, bis jetzt. Die Carbonstäbe können eine Schwachstelle sein. Hier sind Gleitlager verbaut. Was ich bis jetzt als "Ausfälle" gesehen habe, waren aber meist dreckige Carbonstäbe in die sich der Dreck eingerieben hat, dadurch stieg die Temperatur und das hat am Ende das Bindemittel wohl übern Jordan gehen lassen. Sollte es zu Problemen kommen, werde ich selbstverständlich berichten.
Genau die Bedenken hatte ich auch. Der Drucker hat 4 Geschwindigkeitsstufen, die man währrend des Druckens auch ändern kann. Normal ist 100% und entspricht dem, was du im Slicer eingestellt hast. darunter gibts Silent - ich meine 50% Geschwindigkeit darüber Sport und Ludicrous - von denen lass' ich die Finger. Wenn du mechanisch ganz sicher sein willst, kannst du immer Silent auswählen, dauert dann halt alles länger, ist aber immer noch ziemlich zügig. Du kannst aber auch schon im Slicer anfangen zu drosseln. Das ist kein Problem. Ich sehe auch - wie Sebastian - die Carbonstäbe als "Hauptschwachpunkt", wobei das Wort "Schwachpunkt" wirklich relativ zu der sehr guten sonstigen Mechanik zu lesen ist.
Wichtig ist halt wirklich die Wartung bzw. man sollte es eher Pflege nennen. Wenn man die Carbonstäbe reinigt und die Anweisungen befolgt sollte man lange glücklich damit sein. Wenn man sieht das die ersten Drucker über 2k Stunden auf der Uhr haben ohne Probleme (was 4-6k Stunden auf anderen Druckern sind), dann sollten die meisten Menschen nicht annährend an das Limit kommen. ;)
@@kerngebiet ja, das ist halt meiner Meinung nach, eine ernsthafte Maschine und die darf man auch so behandeln. Und @Well Done - ich bin wirklich immer hardcore kritisch. Mich hat 3D Druck wirklich immer fasziniert, aber fands gleichzeitig völlig albern was im consumer-Bereich abgeht. Und mehrere zehntausend Euro für Industrielösungen sind bei mir halt auch nicht drin. Ich kann dir jetzt noch keine Langzeiterfahrungen mitgeben, aber dieser Drucker ist für mich schon sehr nah an einer Produktionsmaschine. Klar, mehr Stahl geht immer, aber wo hört man da auf. Vor Allem, wenn man sich den Preis nochmal vor Augen hält. Das Ding ist ernsthaft gut.
wenn du etwas druckst und eine Spule geht mitten im Druck alle, nimmt sich der Drucker dann selber eine andere spule mit dem selben Material falls vorhanden?
Oder aber, in der Standardeinstellung, wartet er einfach bis du Filament nachlegst und druckt dann einfach weiter. Hatte ich zwei mal aus Versehen den Fall, ohne Probleme. Einmal musste ich sogar ein paar Stunden warten weil die neue Rolle noch in der Post war. 😂 Praktisch ist das er in dem Fall erstmal das Heiztbett eingeschaltet lässt, damit sich der Druck z.B. bei PEI nicht von selbst ablöst. Und ähnlich ist es mit Stromausfall, klappt genauso gut.
Wird es in naher Zukunft eine Fortführung des X1c geben? Ich möchte mir gerne einen kaufen bzw spare aktuell auf einen und vielleicht hat jemand Infos wann eine neuere Version raus kommt und wie viel sie kosten wird
Hi Sebastian, ich liebäugle auch damit mir einen Bambu Lab Drucker anzuschaffen. Kannst du mir etwas zu den Zollgebühren sagen? Ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass zum Kaufpreis von Produkten aus China immer noch Zoll oben drauf kommt. Was mich derzeit auch immer noch von der Anschaffung eines 3D-Druckers abhält ist die Qualität, der Drucke. Ursprünglich zog es mich wegen dem hohen Detailgrad zu Resin-Druckern, aber die hohen Kosten für die Harze, wie auch der Gesundheitsaspekt war mir immer ein Dorn im Auge. Welche Erfahrung hast du mit den Produkten von Bambu Lab gemacht bzw. kannst du mir einen Tipp geben, ob es hinsichtlich der Druckqualität bessere Modelle für einen ähnlichen Preis gibt? Weißt du, ob die Düse aus Edelstahl ist? Ich hatte auch oft gelesen, dass den anderen Düsen ein geringer Blei-Anteil beigesetzt ist, der von der Düse in den Kunststoff übergeht. Das würde mich auch besonders abschrecken, wenn ich daran denke, dass ich gerne Modelle für mein Kind drucken würde.
@@andianders3565 Huch, gar nicht gesehen, dass da noch mehr stand 🙈 Resin ist soweit i.O. wenn man sich einen guten Workflow zurecht legt. Die Düse beim X1 Carbon ist aus gehärtetem Stahl. Beim normalen X1 sie aus Edelstahl. Aktuell ist dieser Drucker die beste "Out of the Box" Erfahrung im Bereich FDM-Druck die ich machen konnte. Bis jetzt kenne ich in der Preisrange nichts besseres.
Hallo Sebastian. Deine Meinung zu Ultimaker? S5 bzw S7? Bester in der Preisklasse? Ich suche einen Drucker aber der Bauraum ist mit etwas zu klein. Ich möchte damit Einlagen für Systainer drucken aber es fehlen 60x35mm. War auf der Formnext in Frankfurt. Da hab ich tolle Sachen gesehen. Mein Favorit wäre ein EVO TECH EL 102 V3. Der EL 40 ist 15mm zu klein :-( Brauche 389x275, der EL 40 hat 400x260. Der Ultimaker hat 330x240. Natürlich spielen die EVO TECH in einer GANZ anderen Preisklasse. Das ist das Problem.... zusammenkleben will ich eigentlich nicht. Oder kennst du nen Drucker um die 10.000 euro max. Der 390x275 drucken kann? Oder hast nen anderen Tip? Danke!
Ich würde für sowas bei CR3D anfragen. Von dem Ulti bin ich in der Tat kein Fan. Die Technik ist nicht mehr die neueste und das Filament speziell. 1.75mm passen da meines Wissens nicht.
Wieviele Teile müssen denn gedruckt werden? Bevor man dafür sich extra einen großen Drucker zulegt, könnte man die Teile problemlos bei Formlabs oder Xometry bestellen und mit einem deutlich günstigeren Gerät immer noch 80% der sonstigen Teile abdecken.
Hallo Sebastian, ich hab's tatsächlich getan und mir gestern einen BEI BAMBU LAB ;-))) bestellt. Ich brauche nämlich einige Blastgates für meine Hobbywerkstatt und dachte mir, dann kann ich gleich wieder ein bisschen was von meiner 3D-Drucker-"Inwäschtizion" (schwäbisch) reinholen. Ich bin absoluter Neuling, was 3D-Druck angeht, und habe eine konkrete Frage: Die Blastgates werden an gebördelte Rohre mittels Spannschellen angeschlossen. Ich brauche deshalb auch aufgebogene Enden und ich frage mich, wie dünn ich die Anschlüsse drucken kann (mit ABS? PLA?), damit mir das ganze nicht gleich wieder bricht. Der Rohrdurchmesser innen ist 80 mm und die Blechstärke 1 mm. Herzliche Grüße Hans
2mm würde ich da schon nehmen, wenn ich das richtig verstehe. Wichtig ist hier auch, dass die Layer immer die Schwachstelle sind. Wichtig ist, das man hier die einwirkenden Kräfte berücksichtigt.
@@SebastianEnd Hallo Sebastian - danke, dass Du geantwortet hast! Mit welchem Material würdest Du das drucken? Irgendwo hab ich gelesen, dass - wenn man mit höheren Schichtdicken druckt, die Belastbarkeit größer ist. Kannst Du das bestätigen? Und zum Schluss: Welches Anfänger-Forum kannst Du mir empfehlen, damit ich Dir nicht zu sehr auf den Senkel gehe? ;-))))) Herzliche Grüße Hans
@@hajot54 Foren sind immer schwierig 😅 zu viel gefährliches Halbwissen 😉 Ja, das ist so, allerdings muss man hier aufpassen, dass es noch immer die Schichten sind, die die Schwachstelle bilden. Das musst du dir vorstellen wie ein Baum. Entlang der Fasern sind sie unglaublich biegsam und halten eine Menge aus. Quer zur Faser kannst es einfach zerbrechen.
@@SebastianEnd Okay - danke! Faserverlauf: Vielleicht verstehe ich es falsch, vielleicht ist es aber auch nur unglücklich formuliert: Stell Dir einen Holzstab vor, die Fasern verlaufen längs zur langen Seite. Dann ist der bei Belastung an den beiden Enden wesentlich stabiler / biegsamer, als wenn Du einen Holzstab nimmst, bei dem der Faserverlauf quer zur langen Seite verläuft ...das bricht dann relativ schnell ... ;-)
Kann man automatisch zwischen den 4 AMS hin und her switchen? Das wäre der Wahnsinn 😂! Das wäre ja dann ein geiles Teil 😂 einfach mehr davon auch von dem M1.
Bin mit ein paar Deltas angefangen....dann einen Voron V2.4 und nu einen X1C....genau aus den gleichen Gründen...der Voron ist nice und der Bau hat spass gemacht aber irgendwie war daseine Dauerbaustelle....es gibt da immer nen Mod den man unbedingt einbauen will...den X1...25 min Aufbau mit AMS..rollen rein und drucken...für viel Kram muss ich nicht erst 2 Stunden damit verbringen das Filament abzustimmen im Slicer....
Zum Thema Keramikelement. Ich glaube es müsste genau anders rum sein. Je höher der Widerstand wird, je mehr heizt sich das Element ja auch, also müsste als Überhitzungschutz der Widerstand bei höheren Temperaturen sinken damit nicht so viel Energie in Hitze umgewandelt wird.
ich hab den x1 carbon mit ams seit 6 wochen - nach vielen anet, creality und anycubic druckern bin ich absolut begeistert. selbst zu meinem prusa mk3s in prusabox ist die maschine überzeugend besser - bei mir werden nur der x1 carbon und der mk3s in der werkstatt übrigbleiben, alles andere kann weg ...
@@peterboy209 der ist extrem zuverlässig, wenn auch deutlich langsamer und single material. das bleibt mein reserve drucker und ist praktisch, wenn der x1 belegt ist
@@alwinaltena Joa, die Bambu Lab können auch schnell mal stehen oder ein Problem mit Ersatzteilen haben. Das ist beim Prusa auszuschließen durch das offene System und die Verwendung von genormten Ersatzteilen. Ich frage mich nur, was 4 Drucker nicht drucken konnten, der Bambu lab aber schon? ;) Qualität ist ja bei aktuellen Creality und Anycubic vergleichbar. Und mein Drucker läuft auch noch keine 24/7 durch, im Gegenteil.
@@hassosigbjoernson5738 Die beide ANets waren furchtbar, jeder PLA Druck ein reines Glücksspiel und viel Fummelei, andere Materialien unmöglich. Ein Creality CR10 kam neu mir verbogener X-Achse in einwandfreiem Karton und ging gleich retour, ein früher Ender 3 fühlte sich genauso schlimm an wie die ANets und ging ebenfalls auf Rückreise. Der Anycubic i3 Mega war mit PLA gar nicht schlecht, aber was anderes liess sich in dem offenen Ding auch nicht drucken. Alles in allem bis zum MK3S viel Zeit und Arbeit vertan, aber auch viel gelernt. Der Prusa im beheizten Gehäuse druckt zuverlässig ABS, ASA und gelegentlich PA. Natürlich kann es sein das die junge Firma Bambu Lab wieder verschwindet, deshalb ist ja der microSDCard-Slot so wichtig, kritische Teile wie den Extruder und 2 AMS Feeder und den Hub hab ich mir gleich als Ersatzteile mitbestellt, Hotends und Build-Plates gibt es schon als Knockoffs bei Aliexpress, also wird mein X1C viele Jahre seinen Dienst tun, völlig egal ob der Hersteller überlebt oder nicht. Und das Gerät druckt PA-CF, PC und PP schnell und sauber, ABS/ASA natürlich auch. Da ich praktisch kein PLA drucke, alles Teile für Halterungen, Adapter usw. im gewerblichen Bereich, sehr oft für draussen oder an Maschinen die warmlaufen im Betrieb, da bleiben nur diese beiden am Ende übrig, zumindest für mich :-)
Ich finde die Bambu Lab Geräte immer noch ziemlich teuer, gerade für Heimanwender. Man bekommt halt für ein Drittel des Preises ohne Probleme Geräte, die zwar langsamer drucken, aber mit ähnlicher Qualität (Ender S1, Sovol SV06/04). Ich vermute auch stark, dass bei vielen der Drucker unter der Woche steht, obwohl man mit Octoprint und Webcam problemlos 7 Tage Zeit für seine Projekte hat, ohne dann am Wochenende Stress zu haben und sich einen schnelleren Drucker zu wünschen. Dass ein Tool oder eine Maschine jedoch jahrelang problemlos auf Knopfdruck funktioniert, halte ich immer noch für ein Mythos. *Auch die Bambu Lab Drucker werden irgendwann ausfallen!* Somit schaue ich mal gespannt in die Zukunft wie die Endanwender welche "einfach nur auf Knopfdruck drucken" wollen, dann ein Problem lösen bzw. wie gut die Wartung der Geräte ist! Da kommt man um das Wiki wohl nicht herum, selbst wenn man nicht basteln sondern "nur drucken" will. Bisher war ich der Meinung: kein zuverlässiges Tool ohne Anwender, der sich damit auskennt! Und ein Ender S1 oder Prusa MK3/4 bieten durch wartungsfreundlichen Aufbau und gerade beim Prusa sehr gute Anleitungen ein Wissens-Fundament, was einen im Falle des Falles selbst das Problem lösen lässt. Oder anders ausgedrückt: vor eine Maschine (Drucker, CNC, Drehbank) gehört ein Technikinteressierter, sonst gehts irgendwann nicht weiter und die Leute verlieren die Lust. Bei den 4 AMS hab ich schon gestaunt! Da stehen ja mit Drucker locker 3000 €, was sicherlich im Privatbereich für "eines von vielen Hobbies" schon ne Menge Asche ist. Ob die Idee mit der Lagerung aufgeht, wird sich zeigen. Eins, zwei Rollen ausm Regal und aus ner Tüte zu nehmen, um diese dann einzulegen, hab ich bisher nicht als Problem angesehen. Trotz Silikat gehe ich davon aus, dass die Rollen (je nach Feuchte der Kellers) irgendwann doch Feuchtigkeit ziehen, sei es auch aus der Luft im AMS selbst. Dass in der Maker Scene viele ihre Drucker gepimpt haben oder es durch billige Ender 3 darauf anlegten, mit dem Drucker selbst ein Projekt des Projektes wegen zu haben, ist für mich jedoch noch kein Grund, gerade deswegen einen Bambu Lab P1P zu nehmen. Denn auch Ender, Qidi, Prusa, Sovol und Co drucken die erste Zeit lang problemlos mit den Standardeinstellungen, mit richtiger Wartung auch jahrelang. Deshalb fand ich die Verallgemeinerung bei 10:59 fehlgeleitet, gerade im Hinblick auf *die seit Jahren tadellose Prusa Dokumentation.* *Trotzdem freue ich mich über solche Erfahrungsberichte. Und Bambu Lab scheint ja doch den Markt gut aufzuwühlen.* Über Geschwindigkeit fange ich mir dann an Sorgen zu machen, wenn mein Drucker 140h die Woche läuft. Bis dahin "reicht" auch ein normal schneller für unter 500 € für mich. Ein Voron 2.4 als Ausgang zu nehmen ist halt für "nur ein Werkzeug" vielleicht wirklich zu krass, da ein Selbstbau Voron schon 100% DIY ist, also eine ganz andere Hausnummer als vormontierte Artillery Sidewinder, Ender S1 und Co, welche out-of-the-box nachweislich (durch unzählige Tests) problemlos loslegen. Zwar langsamer aber auch günstiger. Wirklich ein schöner Erfahrungsbericht mit teils sehr hohem Geldeinsatz und Motivation (Modellbau) für das Hobby. Das finde ich am 3D Druck so spannend: es ist für nahezu jede Anwendung eine passende Lösung vorhanden. Bin mal gespannt, wie vor allem Prusa mit der Konkurrenz umgeht. p.s. Biste dir sicher, dass bei Bug und Deckplatte "nur" Warping im Spiel war (bei einem geschlossenen Drucker)? Vermehrt gab es ja berichte von durchgebogenen Druckbetten bei Bambu Lab. Vielleicht hat deins auch ein Tal.
Moin, wenn ich mir so deine persönliche Entwicklung und die der dir zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten anschaue solltest du echte Schiffe bauen ;)
Mittlerweile nutze ich mit dem Softfever Slicer Fork sogar meine alten Drucker wobei ich auch sagen muss die eher selten. Es gibt ein paar Kinderkrankheiten beim Bambu aber es ist alles gut dokumentiert und das meiste ist halb so schlimm. Ansonsten rennt das dingen einfach nur. Sogar so schnell das man nix mehr zu drucken hat 😅
Ja, das vermute ich auch: der Speed mar geil sein, aber viele Anwender hätten eigentlich 7 Tage die Woche Zeit zum drucken, auch privat. So gibt man halt viel Geld für aus, dass die Teile schnell fertig sind und der Drucker dann wieder 13 Tage steht. 😂 Dabei gab es auch vor den Bambu Lab genug Drucker, die out-of-the -box problemlos gedruckt haben. Siehe Kanal von Chep mit seiner Ender 3/ CR mini Farm oder die Prusa.
Super Video und ein absolut tolles Schiff ! Ist richtig gut geworden, bin schon gespannt wenn es das erste mal in See sticht 🙂👍👍👍
Was mir immer so ein bisschen fehlt ist die maximale Qualität, die der X1C darstellen kann. Also, wenn ich mal die Zeit außer Acht lasse und nur das maximum an Druckqualität haben möchte, was geht dann bei dem Gerät? Ich für meinen Teil (Hobby) warte lieber länger, aber habe 1A Qualität.
Sehr gut! Also wirklich Klasse. Mein armer Voron steht nur noch in der Ecke und schmollt 🙈
Hallo Sebastian, was für veränderungen hast du da an deinem AMS vorgenommen? Wofür sollen die Schläuche gut sein?
Moin, ich hatte nur so Protektoren für die Filamenteinlässe gedruckt. Außerdem ein y-Stück für den Bypass, wenn ich ohne Drucken will. Beides von Thingiverse
Top Video! Wie sieht es mit verschiedenen Materialien bei dem AMS system aus? Was ist deine Meinung zum XL und MK4 im Vergleich zur Konkurrenz? Ich hoffe in Zukunft wieder mehr von dir zu sehen!
Keine Fragen, nur viel Liebe für dich und den Alg von mir.... 💚💚💚
Ja Glück Auf
funktioniert der LIDAR auch in Verbindung mit der rauen Druckplatte??? Hatte irgendwo gelesen, dass er da Probleme hat.
Moin, das habe sie meines Wissens gefixt. Ich habe persönlich noch keine Probleme gehabt. Ich verwende nur noch die raue PEI Platte.
👍🏻 danke für Info. Onkel Prusa geht wohl jetzt in Rente.
Sehe ich das richtig, dass Du da ein y-Stück am Filamenteinzug hinten hast? Dann noch, was ist das für ein Spulenhalter unten links? Ich habe auch 4 AMS, und suche nach einer ähnlichen Lösung. Ausserdem, was sind das für blaue Deckel auf den Filamenteinzügen. Und verwendest Du da extra noch einmal PE Schlauchenden drüber? Danke!
Also ich hab die Geschw. und Beschleunigungen erstmal runter geschraubt und hab jetzt ziemlich gute Qualität. Viele drucken extrem schnell und wundern sich wo die Qualität bleibt. Tja bisschen muss man sich schon mit dem Slicer beschäftigen wenn man Qualität haben will.
Hi top Videi , was kostet so ein Bambulap , mit zb 4 farben lager oben Drauf ?? Lg Rolf
Die Kabel und PTFE Schläuche sind doch sicherlich zu kurz, wie hast du das geregelt? PFTE ist klar, aber die Kabelanschlüsse?
Beim 4-Fach Hub sind längere bei 😉
Hi, mich würde interessieren wie es mit Gerüchen und Dämpfen bei dem Gerät ist, wenn man ABS druckt. Er hat ja angeblich einen Filter, der sich der Giftstoffe annehmen soll. Riecht man da etwas? Will nämlich keinen Ärger mit den Nachbarn, wenn ich ihn im Keller betreibe.
Das ist eine sehr berechtigte Frage! Riechen kann man es in jedem Fall! Allerdings sehr abgeschwächt. Nachbarn werden davon nichts mitbekommen. Im Raum selber kann man es aber riechen. Der Filter funktioniert aber, wenn man es mit einem ungefilterten Drucker vergleicht, sehr gut.
Hallo Sebastian, Besitze seit einer Woche auch einen X1 Carbon. Was für eine "Verschlimmbesserung" ;-) hast du beim AMS Feeder gedruckt (mit den kurzen PTFE tubes) und würdest du diesen Umbau empfehlen?
Das ist tatsächlich nur eine Vorsichtsmaßnahme. Wenn das Filament in dem Extruder von der AMS gezogen wird, entsteht an der Stelle unweigerlich Reibung. Um dort Verschleiß zu vermeiden, kann man da einen kleinen Halter für PTFE Tubes drucken. Dadurch wird nur der Verschleiß verringert.
@@SebastianEnd hey welche Version hast du denn da gedruckt?? Möchte bei meinen auch auf Nummer Sicher gehen :)
Danke fürs Video! Wie beurteilst du den mechanischen Aufbau des Druckers? Kann man davon ausgehen, dass die hohen Beschleunigungen auf Dauer verkraftet werden können? Beste Grüße.
Der Rahmen ist aus Stahl und Alu, die Lager schlagen sich sehr gut, bis jetzt. Die Carbonstäbe können eine Schwachstelle sein. Hier sind Gleitlager verbaut. Was ich bis jetzt als "Ausfälle" gesehen habe, waren aber meist dreckige Carbonstäbe in die sich der Dreck eingerieben hat, dadurch stieg die Temperatur und das hat am Ende das Bindemittel wohl übern Jordan gehen lassen. Sollte es zu Problemen kommen, werde ich selbstverständlich berichten.
Genau die Bedenken hatte ich auch.
Der Drucker hat 4 Geschwindigkeitsstufen, die man währrend des Druckens auch ändern kann.
Normal ist 100% und entspricht dem, was du im Slicer eingestellt hast.
darunter gibts Silent - ich meine 50% Geschwindigkeit
darüber Sport und Ludicrous - von denen lass' ich die Finger.
Wenn du mechanisch ganz sicher sein willst, kannst du immer Silent auswählen, dauert dann halt alles länger, ist aber immer noch ziemlich zügig.
Du kannst aber auch schon im Slicer anfangen zu drosseln. Das ist kein Problem.
Ich sehe auch - wie Sebastian - die Carbonstäbe als "Hauptschwachpunkt", wobei das Wort "Schwachpunkt" wirklich relativ zu der sehr guten sonstigen Mechanik zu lesen ist.
Wichtig ist halt wirklich die Wartung bzw. man sollte es eher Pflege nennen. Wenn man die Carbonstäbe reinigt und die Anweisungen befolgt sollte man lange glücklich damit sein. Wenn man sieht das die ersten Drucker über 2k Stunden auf der Uhr haben ohne Probleme (was 4-6k Stunden auf anderen Druckern sind), dann sollten die meisten Menschen nicht annährend an das Limit kommen. ;)
@@kerngebiet ja, das ist halt meiner Meinung nach, eine ernsthafte Maschine und die darf man auch so behandeln.
Und @Well Done - ich bin wirklich immer hardcore kritisch. Mich hat 3D Druck wirklich immer fasziniert, aber fands gleichzeitig völlig albern was im consumer-Bereich abgeht. Und mehrere zehntausend Euro für Industrielösungen sind bei mir halt auch nicht drin. Ich kann dir jetzt noch keine Langzeiterfahrungen mitgeben, aber dieser Drucker ist für mich schon sehr nah an einer Produktionsmaschine.
Klar, mehr Stahl geht immer, aber wo hört man da auf. Vor Allem, wenn man sich den Preis nochmal vor Augen hält. Das Ding ist ernsthaft gut.
wenn du etwas druckst und eine Spule geht mitten im Druck alle, nimmt sich der Drucker dann selber eine andere spule mit dem selben Material falls vorhanden?
Ja, macht der X1C, wenn es so im Setup eingestellt ist.
Wie Medicus schrieb. Man muss es aber aktivieren.
okay danke euch
Oder aber, in der Standardeinstellung, wartet er einfach bis du Filament nachlegst und druckt dann einfach weiter. Hatte ich zwei mal aus Versehen den Fall, ohne Probleme. Einmal musste ich sogar ein paar Stunden warten weil die neue Rolle noch in der Post war. 😂 Praktisch ist das er in dem Fall erstmal das Heiztbett eingeschaltet lässt, damit sich der Druck z.B. bei PEI nicht von selbst ablöst. Und ähnlich ist es mit Stromausfall, klappt genauso gut.
Wird es in naher Zukunft eine Fortführung des X1c geben? Ich möchte mir gerne einen kaufen bzw spare aktuell auf einen und vielleicht hat jemand Infos wann eine neuere Version raus kommt und wie viel sie kosten wird
Tolles Video, mich würde nur interessieren wieviel filament du für dieses Projekt benötigt hast.
Dankeschön :) Ca. 2kg bis jetzt.
Hi, schöner Beitrag.
Allerdings finde ich nirgends Angaben zur Layerhöhe, die möglich sind.
Kannst Du mir da was dazu sagen?
Gruß
Was ist aus der Paulimot Drehmaschine geworden ? Wolltest du die nicht auf CNC umbauen ?
Ja, ist auch weiterhin geplant. Aber nicht unter Druck 😉 Denn bei zu viel Druck kommt zu oft Sch....
Hi Sebastian, ich liebäugle auch damit mir einen Bambu Lab Drucker anzuschaffen. Kannst du mir etwas zu den Zollgebühren sagen? Ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass zum Kaufpreis von Produkten aus China immer noch Zoll oben drauf kommt. Was mich derzeit auch immer noch von der Anschaffung eines 3D-Druckers abhält ist die Qualität, der Drucke. Ursprünglich zog es mich wegen dem hohen Detailgrad zu Resin-Druckern, aber die hohen Kosten für die Harze, wie auch der Gesundheitsaspekt war mir immer ein Dorn im Auge. Welche Erfahrung hast du mit den Produkten von Bambu Lab gemacht bzw. kannst du mir einen Tipp geben, ob es hinsichtlich der Druckqualität bessere Modelle für einen ähnlichen Preis gibt? Weißt du, ob die Düse aus Edelstahl ist? Ich hatte auch oft gelesen, dass den anderen Düsen ein geringer Blei-Anteil beigesetzt ist, der von der Düse in den Kunststoff übergeht. Das würde mich auch besonders abschrecken, wenn ich daran denke, dass ich gerne Modelle für mein Kind drucken würde.
Der kommt aus der EU mit Märchensteuer-Rechnung. Also kein Stress mit dem Zoll. Oben im Shop halt nur den EU-Store auswählen.
Der Drucker kostet nach Steuern, ohne AMS ca. 1380 Euro inklusive Anzahlung.
@@SebastianEnd Dankeschön für die Info
@@andianders3565 Huch, gar nicht gesehen, dass da noch mehr stand 🙈 Resin ist soweit i.O. wenn man sich einen guten Workflow zurecht legt. Die Düse beim X1 Carbon ist aus gehärtetem Stahl. Beim normalen X1 sie aus Edelstahl. Aktuell ist dieser Drucker die beste "Out of the Box" Erfahrung im Bereich FDM-Druck die ich machen konnte. Bis jetzt kenne ich in der Preisrange nichts besseres.
@@SebastianEnd Danke dir!
Hallo Sebastian. Deine Meinung zu Ultimaker? S5 bzw S7? Bester in der Preisklasse? Ich suche einen Drucker aber der Bauraum ist mit etwas zu klein. Ich möchte damit Einlagen für Systainer drucken aber es fehlen 60x35mm. War auf der Formnext in Frankfurt. Da hab ich tolle Sachen gesehen. Mein Favorit wäre ein EVO TECH EL 102 V3. Der EL 40 ist 15mm zu klein :-( Brauche 389x275, der EL 40 hat 400x260. Der Ultimaker hat 330x240. Natürlich spielen die EVO TECH in einer GANZ anderen Preisklasse. Das ist das Problem.... zusammenkleben will ich eigentlich nicht. Oder kennst du nen Drucker um die 10.000 euro max. Der 390x275 drucken kann? Oder hast nen anderen Tip? Danke!
Ich würde für sowas bei CR3D anfragen. Von dem Ulti bin ich in der Tat kein Fan. Die Technik ist nicht mehr die neueste und das Filament speziell. 1.75mm passen da meines Wissens nicht.
Wieviele Teile müssen denn gedruckt werden?
Bevor man dafür sich extra einen großen Drucker zulegt, könnte man die Teile problemlos bei Formlabs oder Xometry bestellen und mit einem deutlich günstigeren Gerät immer noch 80% der sonstigen Teile abdecken.
Hallo Sebastian, ich hab's tatsächlich getan und mir gestern einen BEI BAMBU LAB ;-))) bestellt. Ich brauche nämlich einige Blastgates für meine Hobbywerkstatt und dachte mir, dann kann ich gleich wieder ein bisschen was von meiner 3D-Drucker-"Inwäschtizion" (schwäbisch) reinholen.
Ich bin absoluter Neuling, was 3D-Druck angeht, und habe eine konkrete Frage: Die Blastgates werden an gebördelte Rohre mittels Spannschellen angeschlossen. Ich brauche deshalb auch aufgebogene Enden und ich frage mich, wie dünn ich die Anschlüsse drucken kann (mit ABS? PLA?), damit mir das ganze nicht gleich wieder bricht. Der Rohrdurchmesser innen ist 80 mm und die Blechstärke 1 mm. Herzliche Grüße Hans
2mm würde ich da schon nehmen, wenn ich das richtig verstehe. Wichtig ist hier auch, dass die Layer immer die Schwachstelle sind. Wichtig ist, das man hier die einwirkenden Kräfte berücksichtigt.
@@SebastianEnd Hallo Sebastian - danke, dass Du geantwortet hast! Mit welchem Material würdest Du das drucken? Irgendwo hab ich gelesen, dass - wenn man mit höheren Schichtdicken druckt, die Belastbarkeit größer ist. Kannst Du das bestätigen? Und zum Schluss: Welches Anfänger-Forum kannst Du mir empfehlen, damit ich Dir nicht zu sehr auf den Senkel gehe? ;-))))) Herzliche Grüße Hans
@@hajot54 Foren sind immer schwierig 😅 zu viel gefährliches Halbwissen 😉 Ja, das ist so, allerdings muss man hier aufpassen, dass es noch immer die Schichten sind, die die Schwachstelle bilden. Das musst du dir vorstellen wie ein Baum. Entlang der Fasern sind sie unglaublich biegsam und halten eine Menge aus. Quer zur Faser kannst es einfach zerbrechen.
@@SebastianEnd Okay - danke! Faserverlauf: Vielleicht verstehe ich es falsch, vielleicht ist es aber auch nur unglücklich formuliert: Stell Dir einen Holzstab vor, die Fasern verlaufen längs zur langen Seite. Dann ist der bei Belastung an den beiden Enden wesentlich stabiler / biegsamer, als wenn Du einen Holzstab nimmst, bei dem der Faserverlauf quer zur langen Seite verläuft ...das bricht dann relativ schnell ... ;-)
Schicker Drucker, schicket Boot und schicker Bart... ;) :)
Wo bestellt man eigentlich einen Bambu Lab? 😂😂😂😂😂😂😂😂
im bambu lab store
@@baumkind2451 das war doch NICHT ernstgemeint. Es kam im Video die lustige Frage eines Followers auf, wo man Bambi eigentlich kauft...
Ich wusste gar nicht das du Modellbauer bist 😁 Wieder was gelernt. Viel Spaß beim Schleifen 🤪
Thx! Den werde ich wohl haben 😅
HAHA, ich wusste doch das du hier der Kutterkapitän bist^^
wo kaufe ich eigentlich ein Bambu Lab X1 Carbon ?
:) :) :)
Ich finde die bei Amazon gar nicht?!
nice!! how long did that take?
Around 25h printing, mostly over night. Worktime 5 Days.
Echt cool :-)
Gerne mehr
Top Video wie gewohnt 😎
Kann man automatisch zwischen den 4 AMS hin und her switchen?
Das wäre der Wahnsinn 😂!
Das wäre ja dann ein geiles Teil 😂 einfach mehr davon auch von dem M1.
Ja, die sind alle über einen Hub angeschlossen. Man hat die Wahl zwischen allen 16 Plätzen, aus dem Slicer heraus.
Bin mit ein paar Deltas angefangen....dann einen Voron V2.4 und nu einen X1C....genau aus den gleichen Gründen...der Voron ist nice und der Bau hat spass gemacht aber irgendwie war daseine Dauerbaustelle....es gibt da immer nen Mod den man unbedingt einbauen will...den X1...25 min Aufbau mit AMS..rollen rein und drucken...für viel Kram muss ich nicht erst 2 Stunden damit verbringen das Filament abzustimmen im Slicer....
Zum Thema Keramikelement. Ich glaube es müsste genau anders rum sein. Je höher der Widerstand wird, je mehr heizt sich das Element ja auch, also müsste als Überhitzungschutz der Widerstand bei höheren Temperaturen sinken damit nicht so viel Energie in Hitze umgewandelt wird.
ich hab den x1 carbon mit ams seit 6 wochen - nach vielen anet, creality und anycubic druckern bin ich absolut begeistert. selbst zu meinem prusa mk3s in prusabox ist die maschine überzeugend besser - bei mir werden nur der x1 carbon und der mk3s in der werkstatt übrigbleiben, alles andere kann weg ...
Und warum auch den Prusa mk3s???
@@peterboy209 der ist extrem zuverlässig, wenn auch deutlich langsamer und single material. das bleibt mein reserve drucker und ist praktisch, wenn der x1 belegt ist
@@alwinaltena Joa, die Bambu Lab können auch schnell mal stehen oder ein Problem mit Ersatzteilen haben. Das ist beim Prusa auszuschließen durch das offene System und die Verwendung von genormten Ersatzteilen.
Ich frage mich nur, was 4 Drucker nicht drucken konnten, der Bambu lab aber schon? ;) Qualität ist ja bei aktuellen Creality und Anycubic vergleichbar. Und mein Drucker läuft auch noch keine 24/7 durch, im Gegenteil.
@@hassosigbjoernson5738 Die beide ANets waren furchtbar, jeder PLA Druck ein reines Glücksspiel und viel Fummelei, andere Materialien unmöglich. Ein Creality CR10 kam neu mir verbogener X-Achse in einwandfreiem Karton und ging gleich retour, ein früher Ender 3 fühlte sich genauso schlimm an wie die ANets und ging ebenfalls auf Rückreise. Der Anycubic i3 Mega war mit PLA gar nicht schlecht, aber was anderes liess sich in dem offenen Ding auch nicht drucken. Alles in allem bis zum MK3S viel Zeit und Arbeit vertan, aber auch viel gelernt. Der Prusa im beheizten Gehäuse druckt zuverlässig ABS, ASA und gelegentlich PA.
Natürlich kann es sein das die junge Firma Bambu Lab wieder verschwindet, deshalb ist ja der microSDCard-Slot so wichtig, kritische Teile wie den Extruder und 2 AMS Feeder und den Hub hab ich mir gleich als Ersatzteile mitbestellt, Hotends und Build-Plates gibt es schon als Knockoffs bei Aliexpress, also wird mein X1C viele Jahre seinen Dienst tun, völlig egal ob der Hersteller überlebt oder nicht. Und das Gerät druckt PA-CF, PC und PP schnell und sauber, ABS/ASA natürlich auch.
Da ich praktisch kein PLA drucke, alles Teile für Halterungen, Adapter usw. im gewerblichen Bereich, sehr oft für draussen oder an Maschinen die warmlaufen im Betrieb, da bleiben nur diese beiden am Ende übrig, zumindest für mich :-)
Ich finde die Bambu Lab Geräte immer noch ziemlich teuer, gerade für Heimanwender. Man bekommt halt für ein Drittel des Preises ohne Probleme Geräte, die zwar langsamer drucken, aber mit ähnlicher Qualität (Ender S1, Sovol SV06/04). Ich vermute auch stark, dass bei vielen der Drucker unter der Woche steht, obwohl man mit Octoprint und Webcam problemlos 7 Tage Zeit für seine Projekte hat, ohne dann am Wochenende Stress zu haben und sich einen schnelleren Drucker zu wünschen.
Dass ein Tool oder eine Maschine jedoch jahrelang problemlos auf Knopfdruck funktioniert, halte ich immer noch für ein Mythos. *Auch die Bambu Lab Drucker werden irgendwann ausfallen!*
Somit schaue ich mal gespannt in die Zukunft wie die Endanwender welche "einfach nur auf Knopfdruck drucken" wollen, dann ein Problem lösen bzw. wie gut die Wartung der Geräte ist! Da kommt man um das Wiki wohl nicht herum, selbst wenn man nicht basteln sondern "nur drucken" will.
Bisher war ich der Meinung: kein zuverlässiges Tool ohne Anwender, der sich damit auskennt!
Und ein Ender S1 oder Prusa MK3/4 bieten durch wartungsfreundlichen Aufbau und gerade beim Prusa sehr gute Anleitungen ein Wissens-Fundament, was einen im Falle des Falles selbst das Problem lösen lässt. Oder anders ausgedrückt: vor eine Maschine (Drucker, CNC, Drehbank) gehört ein Technikinteressierter, sonst gehts irgendwann nicht weiter und die Leute verlieren die Lust.
Bei den 4 AMS hab ich schon gestaunt! Da stehen ja mit Drucker locker 3000 €, was sicherlich im Privatbereich für "eines von vielen Hobbies" schon ne Menge Asche ist. Ob die Idee mit der Lagerung aufgeht, wird sich zeigen. Eins, zwei Rollen ausm Regal und aus ner Tüte zu nehmen, um diese dann einzulegen, hab ich bisher nicht als Problem angesehen.
Trotz Silikat gehe ich davon aus, dass die Rollen (je nach Feuchte der Kellers) irgendwann doch Feuchtigkeit ziehen, sei es auch aus der Luft im AMS selbst.
Dass in der Maker Scene viele ihre Drucker gepimpt haben oder es durch billige Ender 3 darauf anlegten, mit dem Drucker selbst ein Projekt des Projektes wegen zu haben, ist für mich jedoch noch kein Grund, gerade deswegen einen Bambu Lab P1P zu nehmen. Denn auch Ender, Qidi, Prusa, Sovol und Co drucken die erste Zeit lang problemlos mit den Standardeinstellungen, mit richtiger Wartung auch jahrelang. Deshalb fand ich die Verallgemeinerung bei 10:59 fehlgeleitet, gerade im Hinblick auf *die seit Jahren tadellose Prusa Dokumentation.*
*Trotzdem freue ich mich über solche Erfahrungsberichte. Und Bambu Lab scheint ja doch den Markt gut aufzuwühlen.*
Über Geschwindigkeit fange ich mir dann an Sorgen zu machen, wenn mein Drucker 140h die Woche läuft. Bis dahin "reicht" auch ein normal schneller für unter 500 € für mich.
Ein Voron 2.4 als Ausgang zu nehmen ist halt für "nur ein Werkzeug" vielleicht wirklich zu krass, da ein Selbstbau Voron schon 100% DIY ist, also eine ganz andere Hausnummer als vormontierte Artillery Sidewinder, Ender S1 und Co, welche out-of-the-box nachweislich (durch unzählige Tests) problemlos loslegen. Zwar langsamer aber auch günstiger.
Wirklich ein schöner Erfahrungsbericht mit teils sehr hohem Geldeinsatz und Motivation (Modellbau) für das Hobby.
Das finde ich am 3D Druck so spannend: es ist für nahezu jede Anwendung eine passende Lösung vorhanden.
Bin mal gespannt, wie vor allem Prusa mit der Konkurrenz umgeht.
p.s. Biste dir sicher, dass bei Bug und Deckplatte "nur" Warping im Spiel war (bei einem geschlossenen Drucker)? Vermehrt gab es ja berichte von durchgebogenen Druckbetten bei Bambu Lab. Vielleicht hat deins auch ein Tal.
Nice, just a little too expensive for me.
Moin, wenn ich mir so deine persönliche Entwicklung und die der dir zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten anschaue solltest du echte Schiffe bauen ;)
0:28 badum tss... 😂
Deine AMS Sammlung ist auch aus dem Ruder gelaufen 😂 Ich darf das nicht sehen, sonst bestell ich mir versehentlich auch noch einen Zweiten
Mittlerweile nutze ich mit dem Softfever Slicer Fork sogar meine alten Drucker wobei ich auch sagen muss die eher selten.
Es gibt ein paar Kinderkrankheiten beim Bambu aber es ist alles gut dokumentiert und das meiste ist halb so schlimm. Ansonsten rennt das dingen einfach nur. Sogar so schnell das man nix mehr zu drucken hat 😅
Ja, das vermute ich auch: der Speed mar geil sein, aber viele Anwender hätten eigentlich 7 Tage die Woche Zeit zum drucken, auch privat.
So gibt man halt viel Geld für aus, dass die Teile schnell fertig sind und der Drucker dann wieder 13 Tage steht. 😂
Dabei gab es auch vor den Bambu Lab genug Drucker, die out-of-the -box problemlos gedruckt haben. Siehe Kanal von Chep mit seiner Ender 3/ CR mini Farm oder die Prusa.
@@hassosigbjoernson5738 Schon mal an den Stromverbrauch gedacht? Schneller Druck = weniger Stromverbrauch!
Etwas aus dem Ruder gelaufen, ha?1 😂
da isser wieder...
Schleifen und Spachteln? Ach watt, ist doch ein Fischerboot...