Insel Usedom - Karlshagen - Ostseebad seit 2001

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  • Опубликовано: 27 авг 2024
  • In Folge des Aufblühens der Kolonie Hammelstall (später Trassenheide) wurde die zugehörige Fischerkolonie, das spätere Karlshagen, 1829 mit 27 Wohnstellen ausgesondert. Den Namen Carlshagen erhielt der Ort 1836 mit der urkundlichen Ersterwähnung, wobei der Namen zu Ehren des Stettiner Regierungsrates Carl Triest gewählt wurde, der sich um die Selbstständigkeit der Ansiedlung verdient gemacht hatte.[2]
    War in dem PUM (Preußisches Urmesstischblatt) von 1835 am Weg nach Peenemünde nur ein halbes Dutzend Gebäude zu erkennen, so war die Ansiedlung Karlshagen im Messtischblatt (MTB) 1880 beträchtlich angewachsen. Vom Friedhof bis zum „Forsthaus Scheide“ war entlang der Straße ein geschlossener Ort mit Abzweigungen in Richtung Peenestrom eingetragen. Am Strand waren nur die Bootsstelle und die Schuppen der Fischer, aber auch schon eine Gaststätte „Strandhalle“, sowie ein Damen- und ein Herrenbad vorhanden.
    Um 1865 hatte der Ort 307 Einwohner, die überwiegend vom Fischfang lebten.[3]
    1885 entstand in Karlshagen eine Seebrücke. 1912 erhielt der Ort eine eigene Kirche.
    Karlshagen lag von 1939 bis 1945 im Sperrgebiet der Heeresversuchsanstalt Peenemünde (HVP). In den 1930er Jahren wurde eine Wohnsiedlung („Peenemünde II“) für die Führungskräfte, Wissenschaftler, Techniker und Arbeiter der Peenemünder Versuchsstellen errichtet. Obwohl die Siedlung zum größten Teil bei den Luftangriffen in den Jahren 1943/44 zerstört wurde, sind noch einige Straßenzüge mit den Häusern erhalten. Zwischen dem nördlichen und südlichen Siedlungsteil verliefen die Straße und die Bahnlinie nach Peenemünde. Dort befand sich der Bahnhof Karlshagen-Siedlung. Dieser war mit beiden Siedlungsteilen durch einen langen befestigten Tunnel verbunden, der auch als Luftschutzbunker diente. Hier verkehrten S-Bahn-Züge in dichtem Takt zwischen Karlshagen und Peenemünde. Auch das Wehrmachtslager und die Gefangenenlager waren mit der S-Bahn erreichbar.
    Zu SBZ- und DDR-Zeiten war das Gebiet nordwestlich von Karlshagen einschließlich des Dorfes Peenemünde weiterhin Sperrgebiet, zuerst der Sowjetarmee und danach der NVA. Der Schlagbaum mit der Wache 1 befand sich am nordwestlichen Ortsausgang von Karlshagen, dort, wo er auch zu Zeiten der HVP lag.
    Bis zur Wende befand sich im Südosten Karlshagens bei Trassenheide eines der größten Kinderferienlager der DDR. Die Fläche wurde mit einem Kurzentrum neu erschlossen.
    Karlshagen ist seit dem Jahr 1997 wieder staatlich anerkannter Erholungsort, und im Jahr 2001 erfolgte die Ernennung zum „Ostseebad Karlshagen“.
    Karlshagen gehörte seit seiner Gründung zur preußischen Provinz Pommern und war von 1818 bis 1945 Teil des Landkreises Usedom-Wollin. Von 1945 bis 1952 bildete der nach dem Zweiten Weltkrieg bei Deutschland verbliebene Teil des Landkreises den Landkreis Usedom, der 1952 im Kreis Wolgast im Bezirk Rostock aufging. Die Gemeinde gehört seit dem Jahr 1990 zum Land Mecklenburg-Vorpommern und seit dem Jahr 1994 zum Landkreis Ostvorpommern. Dieser ging 2011 im Landkreis Vorpommern-Greifswald auf.
    Zitiert nach Wikipedia: de.wikipedia.o...
    Das Video wurde auf der DJI Mavic 3 in 4k bei 60 Frames/sek aufgenommen.
    Bei Fragen und Interesse an den Aufnahmen freue ich mich auf Ihre Nachricht:
    dirkbeenken@gmail.com

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