So ein Video fände ich richtig gut. Ich habe so oft erlebt das man dazu keine Info in Vereinen bekommt. Man wird immer nur zum Händler verwiesen. Ich hätte gerne diese Infos. Die letzten haben mir persönlich richtig weitergeholfen und ich möchte damit auch anderen helfen können
Ganz herzlichen Dank, dass ihr so akribisch auf meine Anregungen eingegangen seid und damit die Vermutungen bzw. Wahrnehmungen bestätigen konntet. Witzig daran ist, dass dies eigentlich durch eine Diskussion mit einem unserer Vereinsanfänger inspiriert wurde, welcher offenbar sensibel genug war, den kleinen Unterschied in der Zugkraft körperlich wahrzunehmen.🙂 Ich wünsche mir nun natürlich sehr die Experimente hinsichtlich Auswirkung der STH auf die Pfeilgeschwindigkeit.🙏 Gelernt und eigentlich verspürt, hat man ja immer, dass diese mit höherer STH abnimmt, was bedeuten würde, dass das frühere Ausklinken aus der Sehne wg. der kürzeren Beschleunigung, die nachgewiesen höhere Zugkraft nicht nur ausgleicht sondern sogar umkehrt. 🤔 Ich bin jetzt schon mehr gespannt, als mein Bogen. LG Michael
Danke für das interessante Video. Ich würde mir gern ein Beitrag über die Sehne und die Strangzahl wünschen. Derzeit schieße ich immer nur mit einer flämisch gespleißten 16 Strang Sehne bei euch im Shop gibt es die so nicht zu kaufen. Das hat doch bestimmt einen Grund 😉
Da habt ihr wieder mal Recht. Wichtig ist, dass der Bogen gut Performt. Ein paar Pfund unterschied ist doch egal. ich glaube wenn man die vorgegebene Standhöhe des Bogenbauers nimmt liegt man nie schlecht. mfG Bernhard
Sehr interessant. Ich schieße seit 35 Jahren, aber die Daten haben mich auch überrascht. Und ja, bitte auch den Beschleunigungsweg (laenger bei geringerer Standhöhe) in die Effizienzbetrachtung einfließen lassen. Was hier herauskommt, wird natürlich recht komplex sein. Weil hier habe ich dann ja wenn ich nur die Parameter "Kraft am Finger" und "Länge = Dauer des Beschleunigungsweges" hernehme, die Qual der Wahl: kürzere, heftiger Beschleunigung des Pfeiles vs. längere, weniger starke Beschleunigung des Pfeiles. Was sich natürlich auf die optimale Steifigkeit des Pfeiles (Spine) auswirkt. Hier fällt mir gleich noch ein Parameter ein: nämlich wir müssen ja dynamischen Spine berücksichtigen - dh. Gewichtsverteilung des Pfeiles. Also: schwerere Spitze mit steiferem Pfeil = leichtere Spitze mit "weicherem" Pfeil - und das bei identischem Pfeilgesamtgewicht - oder halt auch nicht.... Und das ist nur an der Oberfläche gekratzt. Ich liebe Bogenschießen, man lernt sowohl theoretisch als auch praktisch nie aus.... ;-)
Zumindest eine Endlossehne sollte doch immer in die Richtung eingedreht werden, in der auch die Mittenwicklung gewickelt ist. Dreht man die Sehne in die andere Richtung ein, kann sich die Mittenwicklung lockern. Das erklären zumindest diverse US Profis, was auch einleuchtend ist. Somit kann ich nicht einfach die Drehrichtung bei einer Endlossehne ändern.
Deshalb drehe ICH beim Sehnenbau schonmal ein paar Windungen ein, meist sogar bis fast Mindeststandhöhe, und passe dann die Mittenwicklung der somit vorgegebenen Richtung an aus og. Grund, wobei völlig egal ist, ob man für LH/RH links- oder rechts um eingedreht, nur einheitlich muss es sein.
Dass ihr da so überrascht seid? Wenn Henry alle Neubögen auf Standhöhe ausschiesst hätte er doch bemerken müssen dass der Pfeilflug sich wegen dem dynamischen Spine stark verändert....was im übrigen schon Gerhard Gabriel vor zig Jahrzehnten in seinen Büchern beschrieben hat und einfache Physik auch erklärt. Aus dem Grund schiessen viele Schützen ihren Bogen ausserhalb des Optimums, Hauptsache die vorhandenen Pfeile passen?!
interessant, sogar super höchst interessant !! dieses video hab ich mit begeisterung verfolgt. mit am interessantesten ist für mich der part über das "wie weit/oft sollte man eine sehne überhaupt eindrehen. überraschend, daß amerikanische schützen da wesentlich akribischer und pedantischer sind, eine sehne, die man 50 mal eindrehen müsste, um die korrekte standhöhe zu erhalten, vermutlich zurückgeben würden. ich schieße einen mohawk mit einer standhöhe von 8 zoll. in vielen diskussionsrunden wird allerdings eine ideale standhöhe von 8 1/8 bis 8 3/8 zoll empfohlen. nach diesem video ist 8 zoll quasi pflicht !!!! 8, 8 1/8 oder 8 3/8 zoll.....ist das nicht auch ein wenig erbsenzählerei 🤔
Hallo Gerhard, es schießen tatsächlich viele Leute 8 1/8 Zoll (Henry ebenso), aber da viele der Bogenschützen mit dieser Maßeinheit Probleme haben, haben wir diese auf glatte 8 Zoll festgelegt. Hier ist die Beständigkeit der Einstellung wichtiger als das 1/8 Zoll. Wir werden überlegen, ob wir hier künftig die Vorgabe auf 8 1/8 Zoll ändern, da es in kürze ein komplett neues Mohawk Mittelteil geben wird.
@@Archers_Empire "ein komplett neues Mohawk Mittelteil".....kann ich dann mit dem 'alten' Mittelteil zum Händler gehen und der tauscht es gegen das 'Neue' ein, quasi Serviceleistung des Herstellers 😇🤔🤣
Super Video - toll, dass ihr genau nachgemessen habt. Eure Erklärung mit der "Vorspannung" gehe ich allerdings überhaupt nicht mit. Sobald ich den Bogen ausziehe, weiß er doch nichts von der Vorspannung! Der Unterschied ist (wie ihr richtig sagt) die Sehnenlänge! Aber an der Stelle des Vollauszugs! Wenn meine Bogenhand fix ist und meine Hand im Auszug mit 28" auch fix ist: Dann wirkt sich eine kürzere Sehne natürlich auf die FINALE Spannung des ausgezogenen Bogens aus!
Die Standhöhe bestimmt die Länge der Sehne und die Länge der Sehne bestimmt den jeweiligen Angriffswinkel der Sehne am Wurfarm. Vollkommen richtig das sich dadurch die Stellung der Wurfarme und somit die Zugkraft ändert. Alles richtig gemacht.
Das war für uns vorher nicht logisch. Da hatten wir im Kopf: Zuggewicht bei 28", bleibt Zuggewicht bei 28". Aus genau diesem Grund waren wir so überrascht.
So ein Video fände ich richtig gut. Ich habe so oft erlebt das man dazu keine Info in Vereinen bekommt. Man wird immer nur zum Händler verwiesen. Ich hätte gerne diese Infos. Die letzten haben mir persönlich richtig weitergeholfen und ich möchte damit auch anderen helfen können
Ganz herzlichen Dank, dass ihr so akribisch auf meine Anregungen eingegangen seid und damit die Vermutungen bzw. Wahrnehmungen bestätigen konntet. Witzig daran ist, dass dies eigentlich durch eine Diskussion mit einem unserer Vereinsanfänger inspiriert wurde, welcher offenbar sensibel genug war, den kleinen Unterschied in der Zugkraft körperlich wahrzunehmen.🙂
Ich wünsche mir nun natürlich sehr die Experimente hinsichtlich Auswirkung der STH auf die Pfeilgeschwindigkeit.🙏
Gelernt und eigentlich verspürt, hat man ja immer, dass diese mit höherer STH abnimmt, was bedeuten würde, dass das frühere Ausklinken aus der Sehne wg. der kürzeren Beschleunigung, die nachgewiesen höhere Zugkraft nicht nur ausgleicht sondern sogar umkehrt.
🤔 Ich bin jetzt schon mehr gespannt, als mein Bogen. LG Michael
Ich fände es auch gut wenn ihr Mike und Steve dazu holen könntet. Das wäre richtig informativ
Die Praxis bricht die Theorie. Sehr schön formuliert 😊👍🏻
Danke für das Lob!
Danke für das interessante Video. Ich würde mir gern ein Beitrag über die Sehne und die Strangzahl wünschen. Derzeit schieße ich immer nur mit einer flämisch gespleißten 16 Strang Sehne bei euch im Shop gibt es die so nicht zu kaufen. Das hat doch bestimmt einen Grund 😉
Da habt ihr wieder mal Recht. Wichtig ist, dass der Bogen gut Performt. Ein paar Pfund unterschied ist doch egal. ich glaube wenn man die vorgegebene Standhöhe des Bogenbauers nimmt liegt man nie schlecht.
mfG Bernhard
Gut und verständlich erklärt. 👍🙂
Freut mich, danke! :)
sehr sehr interessant tolles Video super erklärt 🙏
Danke für das Lob!
Sehr interessant. Ich schieße seit 35 Jahren, aber die Daten haben mich auch überrascht. Und ja, bitte auch den Beschleunigungsweg (laenger bei geringerer Standhöhe) in die Effizienzbetrachtung einfließen lassen. Was hier herauskommt, wird natürlich recht komplex sein. Weil hier habe ich dann ja wenn ich nur die Parameter "Kraft am Finger" und "Länge = Dauer des Beschleunigungsweges" hernehme, die Qual der Wahl: kürzere, heftiger Beschleunigung des Pfeiles vs. längere, weniger starke Beschleunigung des Pfeiles. Was sich natürlich auf die optimale Steifigkeit des Pfeiles (Spine) auswirkt. Hier fällt mir gleich noch ein Parameter ein: nämlich wir müssen ja dynamischen Spine berücksichtigen - dh. Gewichtsverteilung des Pfeiles. Also: schwerere Spitze mit steiferem Pfeil = leichtere Spitze mit "weicherem" Pfeil - und das bei identischem Pfeilgesamtgewicht - oder halt auch nicht.... Und das ist nur an der Oberfläche gekratzt. Ich liebe Bogenschießen, man lernt sowohl theoretisch als auch praktisch nie aus.... ;-)
Zumindest eine Endlossehne sollte doch immer in die Richtung eingedreht werden, in der auch die Mittenwicklung gewickelt ist. Dreht man die Sehne in die andere Richtung ein, kann sich die Mittenwicklung lockern. Das erklären zumindest diverse US Profis, was auch einleuchtend ist. Somit kann ich nicht einfach die Drehrichtung bei einer Endlossehne ändern.
Deshalb drehe ICH beim Sehnenbau schonmal ein paar Windungen ein, meist sogar bis fast Mindeststandhöhe, und passe dann die Mittenwicklung der somit vorgegebenen Richtung an aus og. Grund, wobei völlig egal ist, ob man für LH/RH links- oder rechts um eingedreht, nur einheitlich muss es sein.
Dass ihr da so überrascht seid? Wenn Henry alle Neubögen auf Standhöhe ausschiesst hätte er doch bemerken müssen dass der Pfeilflug sich wegen dem dynamischen Spine stark verändert....was im übrigen schon Gerhard Gabriel vor zig Jahrzehnten in seinen Büchern beschrieben hat und einfache Physik auch erklärt. Aus dem Grund schiessen viele Schützen ihren Bogen ausserhalb des Optimums, Hauptsache die vorhandenen Pfeile passen?!
Die Länge der Sehne bestimmt natürlich die Stellung der Wurfarme und somit die Zugkraft. Das ist Physik 😮
Wunderbar! Es freut mich, dass wir dich mit unserem Video inspirieren konnten ;)
interessant, sogar super höchst interessant !! dieses video hab ich mit begeisterung verfolgt. mit am interessantesten ist für mich der part über das "wie weit/oft sollte man eine sehne überhaupt eindrehen. überraschend, daß amerikanische schützen da wesentlich akribischer und pedantischer sind, eine sehne, die man 50 mal eindrehen müsste, um die korrekte standhöhe zu erhalten, vermutlich zurückgeben würden.
ich schieße einen mohawk mit einer standhöhe von 8 zoll. in vielen diskussionsrunden wird allerdings eine ideale standhöhe von 8 1/8 bis 8 3/8 zoll empfohlen. nach diesem video ist 8 zoll quasi pflicht !!!! 8, 8 1/8 oder 8 3/8 zoll.....ist das nicht auch ein wenig erbsenzählerei 🤔
Hallo Gerhard, es schießen tatsächlich viele Leute 8 1/8 Zoll (Henry ebenso), aber da viele der Bogenschützen mit dieser Maßeinheit Probleme haben, haben wir diese auf glatte 8 Zoll festgelegt. Hier ist die Beständigkeit der Einstellung wichtiger als das 1/8 Zoll.
Wir werden überlegen, ob wir hier künftig die Vorgabe auf 8 1/8 Zoll ändern, da es in kürze ein komplett neues Mohawk Mittelteil geben wird.
@@Archers_Empire "ein komplett neues Mohawk Mittelteil".....kann ich dann mit dem 'alten' Mittelteil zum Händler gehen und der tauscht es gegen das 'Neue' ein, quasi Serviceleistung des Herstellers 😇🤔🤣
Super Video - toll, dass ihr genau nachgemessen habt. Eure Erklärung mit der "Vorspannung" gehe ich allerdings überhaupt nicht mit. Sobald ich den Bogen ausziehe, weiß er doch nichts von der Vorspannung! Der Unterschied ist (wie ihr richtig sagt) die Sehnenlänge! Aber an der Stelle des Vollauszugs! Wenn meine Bogenhand fix ist und meine Hand im Auszug mit 28" auch fix ist: Dann wirkt sich eine kürzere Sehne natürlich auf die FINALE Spannung des ausgezogenen Bogens aus!
Die Standhöhe bestimmt die Länge der Sehne und die Länge der Sehne bestimmt den jeweiligen Angriffswinkel der Sehne am Wurfarm. Vollkommen richtig das sich dadurch die Stellung der Wurfarme und somit die Zugkraft ändert. Alles richtig gemacht.
Neue Erkenntnis? Das ist Physik 11. Klasse. Der Effekt ist schon seit Jahren bekannt.
Mensch Jürgen, dass ist ein spitzen Kommentar! Danke für deinen Beitrag, bei uns ist jeder Kommentar willkommen ;)
Ich helfe gerne, wo ich kann 😉
Wenn man logisch denkt kommt man drauf
Das war für uns vorher nicht logisch. Da hatten wir im Kopf: Zuggewicht bei 28", bleibt Zuggewicht bei 28". Aus genau diesem Grund waren wir so überrascht.