BR Retro - Abschiebung aus der DDR ins oberfränkische Hof 1963

Von der DDR in die BRD Abgeschobene werden 1963 in Hof alles andere als mit offenen Armen empfangen. Das Misstrauen gegenüber den Ausgewiesenen ist sehr groß, da man unter den politisch Verfolgten, Familien und Rückgeführten vor allem Kleinkriminelle und Stasi-Agenten vermutete. Die Stadt Hof in Oberfranken hatte sogar eine eigene Infrastruktur geschaffen, mit der die Menschen nach ihrer Ankunft geprüft und unterstützt wurden.
BR Retro Franken Oberfranken

[@sven5415]

Ein interessantes Zeitdokument!
Vielen Dank fürs hochladen!

[@gargoyle7863]

Naja, 3 Mark würde ich jetzt nicht so verächtlich als "soziale Hängematte" bezeichnen. Und auch ganz schlimm am Schluss: dem Maurer wird vorgeworfen ein Auto zu haben. Wie soll er den sonst zur Baustelle? 🤦‍♀

[@walterschnipsel6334]

Bis ende der 70er wurden die Bauleute zu Hause eingesammelt und fuhren gemeinsam in Kleinbussen zur Baustelle weil fast alle besoffen waren.

[@gargoyle7863]

@@walterschnipsel6334 Ist trotzdem unfair einem Maurer, der zur Arbeit geht vorzuwerfen ein Auto zu haben.

[@realbounty5221]

Vollkommen richtig bemerkt, der gesamte Beitrag trieft nur so von Hass und Hetze gegen unsere Landsleute, kaum zu glauben das das der "freie Westen" gewesen sein soll!

[@benyomovod6904]

Schon damals kamen einige fragwürdige Gestalten ins Land. An der Beschreibung der Übersiedler hat sich nichts geändert

[@jurgenreinhardtjr.418]

Sie sind ganz dicht an einer Anzeige wegen Volksverhetzung.

[@blblalalbla]

Welches Lager soll denn "Sassa" gewesen sein?