Als Erzieherin finde ich es falsch Verbote über das Brotdosen-Essen zu erteilen. Fällt auf, dass gewisse Kinder nur Süßzeugs haben kann man das im nächsten Elterngespräch zum Thema machen oder einen interaktiven Elternabend zum Thema 'Gesunde Brotdose' anbieten, wenn es tatsächlich mehrere Familien betrifft. Hat bei uns in der Einrichtung bisher immer wunderbar geklappt. Ohne Verbote! Kommt halt durchaus mal vor, dass man morgens knapp dran ist und dann mal eine Laugenstange oder ein Schokobrötchen geholt wird, na und? Solange das nicht 365 Tage lang passiert passt es doch. Verstehe gar nicht, warum hier einige Kommentare so voller Hate sind. Grundsätzlich sollte man mal erstmal davon ausgehen, dass alle Eltern das Beste für ihr Kind wollen und Unwissenheit darüber was gesund ist und was nicht kann man durchaus auch ohne Verbote schulen.
Finde Zucker und Weißbrot verbot schlecht. Statt verbieten, sollte man es in Maßen erlauben. Kinder wollen durch Verbote erst recht das Ding haben und verbote "dämonisieren" die Sache, was zu Esstörungen oder schlechtem Verhältnis mit Essen führen kann
Ich arbeite in einer Kita und es gibt immer wieder Eltern, wo es extrem wichtig und hilfreich ist bestimmte Regeln festzulegen. Sonst hast du Kinder, die jeden Tag Milchbrötchen mit Milchschnitte und Actimel mitbringen...
Als Ich in der Grundschule war, mochte ich fast nichts essen außer ein paar Gerichte. Von allem anderen wurde mir schlecht. Jeden Schultag aß ich ein Nutella Brot, bis das verboten wurde. Stattdessen hab ich dann ein belegtes Brot gekriegt, von dem ich immer nur einen Bissen genommen habe, weil es mir nicht geschmeckt hat. Also hat sich meine Mutter durchgesetzt, weil sie gar nichts essen für ungesünder hielt als ein Schokobrötchen.
Ich bin selbst Erzieherin und muss sagen, dass ich es schon sehr übergriffig finde, den Eltern ein Verbot aufzuerlegen. Wir möchten nicht, dass Süßigkeiten (Zum Beispiel Gummbärchen oder Schokobons) in die Frühstücksdose kommen, aber mein Gott, wenn man mal einen Keks einpackt, den man mit dem Kind gebacken hat oder mal irgendwas vom Bäcker dabei ist, ist doch alles im Rahmen… man sollte auch nicht päpstlicher sein als der Papst. Man haut sich oft genug selber son Quatsch in den Mund.
Hey, ich kläre da kurz mal auf, da ich in einer Kita arbeite. Also es ist gewünscht, dass die Kinder gesundes Essen zum Frühstück mitbringen, da wir sie an eine gesunde Ernährung heran führen wollen und es ein paar Stunden später schon beim Mittagessen ein bis zwei Portionen Nachtisch gibt und für die Kinder die längere als 3 Uhr bleiben, bekommen bei der Snack runde nochmal kekse oder Kuchen. Was jetzt sehr interessant ist: Weißbrot ist deshalb nicht gerne gesehen, da Kinder ab 3 Jahren und auch gerne schon eher ihre Mund Muskeln trainieren sollten und ein gesundes Abbeißen von härteren Lebensmitteln lernen sollen. Das ist in dem Alter wichtig, da es ihnen sonst im späteren Alter schwerer Fallen würde zb in einem Apfel zu beißen oder die Krusten von einem Körner Brot richtig zu kauen🙈natürlich nehmen wir den Kindern aber das Essen nicht weg, wenn es auch mal einen Müsliriegel, Weißbrot sowas dabei hat 😉
Mich würde mal interessieren wie gesund das angebotene essen ist. Schulessen ist teilweise unterirdisch. Also die Eltern dürfen ihrem Kind kein „ungesundes und weiches“ essen mitgeben, aber mittags ist dann egal, da gibts auch Pudding als Nachtisch, mal Kekse und Kuchen 🤷🏻♀️ ich bin verwirrt.
Nach 5 Jahren Kitaleben und 5 Jahren Grundschule mit 2 Kindern kann ich nur sagen: Who cares? Ich gebe meinen Kindern nicht jeden Tag nur Nutellatoast mit, sondern immer Proteine, Gemüse, Obst und gesunde Kohlenhydrate. Wenn da mal irgendwo ein paar Kekse o.ä. dabei sind, dürfen sich gerne die Betreuungspersonen gerne an mich wenden. Mein Kind darf essen, was ich mitgebe - end of story.
Ich hätte iwie Angst das mein Kind sich an den Steckern die da überall in der Brotbbox sind verschluckt🙈 Sieht süß aus 🫶🏻 Aber bei mir gibt es das nicht 🙈
Über die Sinnhaftigkeit dieser Regeln kann man definitiv debattieren. Allgemein finde ich gilt hier die Prämisse, dass Absitenz niemals zu einer Kompetenz führen wird. Klar kann man es als Eltern auch übertreiben aber das habe zumindest ich als Erzieher noch nie gesehen. Komplette Verbote halte ich nur für empfehlenswert, wenn es in der Gruppe Kontaktallergien (also idr Erdnuss) gibt. Das führt dann auch zu Enttäuschung, aber ist umso jünger die Kinder sind umso wichtiger, da man einfach nicht garantieren kann, dass man jede Oberfläche die mit Erdnussbutterfingern vorm Händewaschen angefasst wurde korrekt erkennt und überhaupt komplett reinigen kann. Das größte Problem, das ich aber mit diesen sehr starren Regelungen von Obst, Gemüse, Brot sehe, ist, dass sie eurozentrisch und rassistisch sind. Selbst wenn wir nur "gesundes" und kindergerechtes Essen betrachten, wäre es auf dieser Ebene möglich Dinge wie Onigiri, Falafel, Sommerrollen, Hafer-/Maisgrütze etc. sowie auch komplett unbedenkliche Kindersnacks wie zum Beispiel gepuffte Maisstangen zu verbieten. Das ganze ignoriert auch, dass es systematisch manchmal, und für manche Familien öfter/immer, einfach mit einem hohen Mehraufwand verbunden ist eine Lunchbox wie in diesem Video zu erstellen. Eltern für diese Entscheidungen bloßzustellen/ ihnen schlecht zuzureden hilft der Zusammenarbeit ja auch nicht.
Ich denke, das wird sich wohl auf das Brot beziehen, belegte Brote als Hauptbestandteil einer Lunchbox sind eben sehr spezifisch auf Europäische/Deutsche Esskultur ausgelegt... ich bin zwar selber deutsch aber koche sehr gern so authentisch wie möglich aus vielen Landesküchen. Daher finde ich es auch sehr einschränkend wenn nur Brot erlaubt ist 😅 Für Menschen die tatsächlich gebürtig einer Kultur angehören in der anders gegessen wird ist das schon rassistisch...
Ich stimme dir voll und ganz zu! Und es wird auch überhaupt nicht Rücksicht auf Kinder mit Sensory Issues genommen. Kein Weißbrot? Was ist, wenn es ums verrecken kein Vollkorn essen mag, weil die Körner ein gruseliges Gefühl im Mund machen, sich aber nicht ausrücken kann, warum er das Brot nicht isst? Oder was ich in einem anderen Post gelesen habe: "Obst und Gemüse, nicht Verarbeitet zB als (Quetschi)Brei", was wenn die Textur der Erdbeerkerne auf Zähnen eine Gänsehaut verursacht, die Schale des Apfels sich anfühlt, als ob sie den Mund aufschlitzt oder die Pelzigen Himmbeeren sich anfühlen als ob man sich den Mund mit einem Wolltuch auswischt? Wie Erklärt ein 3 Jähriges Kind das? "Mag ich nicht" reicht ja wohl leider nicht. Oh, und wenn man dann gezwungen wird, etwas zu Essen, das man (aus Gründen welchen auch immer) nicht Mag, wo bitte hilft das eine gesunde Beziehung zu Lebensmitteln aufzubauen. Verbote und Zwang haben bei sowas noch nie jemandem Geholfen.
@@lialicious1000rassistisch ist vielleicht das falsche Wort....aber eurozentrisch schon. Wenn wir von Frühstück reden muss es nicht unbedingt gleichbedeutend sein mit Brot. Viele Kulturen essen zum Frühstück nämlich kein Brot, sondern halt so Sachen wie oben benannt, Grütze, Falafel, Reis, etc... darum ging es ja in seinem Kommentar und nicht spezifisch um den Aspekt "gesunde Ernährung". Er sagt halt das gesunde Nahrung auch etwas anderes sein kann als Brot
Magnus wechselt zum August auch die Kita, weil die in der letzten Kita ihm sogar die Brotdose weggenommen hatten mit der Begründung: "Dienstags ist kein Marmeladentag!" Im neuen Kindergarten gilt, dass die Dosen abwechslungsreich und zu 2/3 gesund sein sollten. Obst und Gemüse in Schnitze Brot (es darf auch Weißbrot oder Sandwichtoast sein). Da drauf darf auch alles geschmiert werden also Erdnussbutter, Schokocreme, Marmelade, sofern es nicht TÄGLICH dasselbe ist. Dann müssen kleine Tomaten, Trauben, Erdbeeren usw. mindestens geviertelt sein. Was bei uns auf keinen Fall in die Dose darf: Kuchen, offensichtliche Süßigkeiten wie Gummibärchen und natürlich Nüsse. Eier dürfen rein. Gekocht, geformt, gebraten usw. Joghurt darf auch rein. Laugenstangen, Brötchen, Croissants. (Aber es darf eben nicht täglich dasselbe in der Box sein) Auch Quetschies oder diese Fruchtmus-Becher sind erlaubt. Viel Spaß mit deiner Maus im Kindergarten :D und lass dich bloß nicht von der Leitung fertig machen.
Die sind auch nur für die Optik und kommen auch raus, bevor meine Tochter die Sachen isst 😊 Die Boxen jetzt sind ja auch nur für Ausflüge und nicht für die Kita.
ich finde das die Kinder Zuhause im Alltag in den meisten Familien genug Zucker konsumieren . Und finde es absolut in Ordnung wenn die Kita keine Zuckerbomben wie Milchschnitte und Fruchtzwerge erlaubt . Leider musste unsere Kita auch einige Eltern erstmal aufklären das ein Schokoriegel und kalte Pizza nicht zu einem Frühstück gehören.
Deine Wortwahl "Zuckerbombe" ist ja schon stark wertend. Vermutlich empfinden du und die Kitas dieser Welt Obstsaft als gesund, obwohl er mehr Zucker hat als Cola. Genauso vieles Obst. Vermutlich sollte man also auch Obst verbieten. 🤦 Graubrot und Gemüse, yay. Ihr wisst schon, dass Zucker nicht grundsätzlich ungesund ist, oder? Wie bei allem kommt es darauf an, nichts in Massen zu essen.
also mal von allem abgesehen, ich habe acht Jahre in KiTas gearbeitet. Ich habe DINGE gesehen, die Kinder zum Essen mitgenommen haben, das glaubt mir keiner. Paprika, am Stück, in der Tütenverpackung ausm Supermarkt. Weißer Toast mit Butter und diesem löslichen Streusel-Eistee. Nichts außer einem Weißbrot mit drei Finger dick Nutella. Also ja, solche Regeln sind für die Eltern, die halt "mal" was süßes etc. einpacken wollen doof, aber die betrifft es dann leidigerweise halt auch mit, wenn es darum geht, andere Kinder zu schützen. Und zudem: Ich sehe 5 (6?) verschiedene Komponenten in der Box. Diese Überauswahl wirkt auf Kinder oft überfordernd, und sorgt dafür, dass die Kinder teilweise bis zu einer Stunde an ihren drei Happen sitzen, während andere Kinder schon lange wieder spielen sind. Also das sieht alles voll süß aus, da steckt offensichtlich viel liebe drin, aber das wird einem unter fünfjährigen schnell mal zuviel. Der/Die freut sich zwar, kommt aber vor lauter "ess ich jetzt das oder das" gar nicht zum essen. Wir Erwachsene unterschätzen oft, wie schwer es für Kinder noch ist, solche kleinen Entscheidungen gut und schnell zu treffen. Ich hatte Kinder die solche boxen hatten, daher spreche ich da aus Erfahrung. Mein Tipp: zwei, Maximal drei verschiedene Dinge in der Lunchbox machen die Kinder genauso glücklich und erleichtern ihnen das Frühstück (die Umgebung im Kiga ist ja nicht gerade reizarm und lenkt genug ab, wenn da 10, 20 Kinder oder mehr gleichzeitig sitzen, da muss das Essen nicht zusätzlich ablenken). Und so süß es ist: die Überkomplizierte Darstellung vom Essen hier macht es dem Kind schwerer, wenn es aus irgendeinem Grund sein Essen mal nicht so pompös serviert bekommt; dass ist aber wieder Typsache und kommt aufs Kind und die sonstige Ernährung an. Also, an allee Mamas und Papas da draußen, bei denen es morgens nur für Brot mit Butter und Lyoner ohne Ausstecher reicht: Keine Sorge, ihr macht alles perfekt, fühlt euch nicht unter Druck!
In unserer Kita gibt es Essen und Trinken. Alles super gesunde Sachen, außer an bestimmten Tagen wie Fasching oder Feiern, gibt es Süßes. Und bei richtig heißen Tagen darf es auch mal ein Eis sein.
Ich wohne in einem sozialen Brennpunkt, viele Kinder, wenig Geld. In der Grundschule habe ich meiner Tochter auch immer eine sehr gesund gefüllte Brotdose mitgegeben. Jeden Tag rote Paprika, die möchte meine Tochter sehr. Und diese runden Pumpernickelscheiben mit Frischkäse und einer Scheibe Gurke drauf. Hin und wieder ein kleiner Snack dabei. Ich hatte ein Elterngespräch in dem ich darum gebietet wurde, den Inhalt der Brotdose zu überdenken, auch wenn dieser sehr löblich sei. Aber fast alle Kinder in der Klasse hätten entweder nichts oder Nutellabrot oder einfach eine Tütte Süßigkeiten mit. Die Dose meiner Tochter sorgte für Unruhe, weil die Kinder bei ihr "gebettelt" und sie beim Frühstück immer belagert haben was dazu führte, dass meine Tochter in der Schule nicht mehr essen möchte. 😢.... Soooo traurig.
Als Erzieherin darf ich evtl Aufklärung geben: es gibt Konzepten die den „zuckerfreien Vormittag“ enthalten. Dabei geht es vor allem um die ZAHNGESUNDHEIT der Kleinen (nicht um den Konsum von Süssigkeiten zu unterbinden) . Eine gewisse Anzahl an Stunden (vom abendlichen Zähneputzen bis zum nächsten Mittag) die die Zähne ohne Kontakt mit Zucker haben, fördert die Zahnschmelzenzwicklung und beigt Karies vor etc. Hatte dazu mal eine Fortbildung ;) Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch bei uns gibt es Geburtstagskuchen oder Marmelade oder Schokokornflakes.
Also die brotsorte vorzugeben, finde ich etwas sehr übertrieben! Ich habe als Kind zum Beispiel kein Brot mit Körner oder generell Vollkornbrot vertragen (gemocht habe ich es ) wenn es diese Regel schon gegeben hätte, hätte ich also entweder kein Brot mit nehmen können oder aber jedes Mal Bauchschmerzen gehabt 😅
Das ist einfach eine frage der absprache. Wenn ein kind etwas nicht verträgt wird es nicht gezwungen dies zu essen. Wie hatten ein kind das kein gluten abkonnte. Hat dann alternstiven gegessen. Ist ja auch in ordnung.
Ich hab da gar nicht diskutiert 😂 bei uns gilt: es wird gegessen, was drin bleibt und fertig. Mein Sohn hat ein großes Problem mit Konsistenz, deswegen erbricht er sich häufig. Es gab in der Kita also das, was nicht wieder rauskommt 🤷🏻♀️ und wenn das ein harter Keks war, dann war das so. Ich finde es generell idiotisch, den Kindern Essen zu verbieten. Wir hatten da am Anfang auch mal eine große Auseinandersetzung. Es war Geburtstag und das feiernde Kind hatte Duplo mit dabei (die mein Kind nicht isst). Das Duplo lag am nächsten Morgen auch noch drin, weil ich es übersehen habe. Das wurde dann konfisziert und ich wurde darauf angesprochen. Auf die Frage hin, wo das Duplo sei, kam dann: weg! Die haben das also entweder weggeworfen oder irgendwer hat es gegessen. 🥴 da war erstmal Stunk. Zucker verbieten, die Mutter blöd anmachen, aber zeitgleich Diebstahl feiern. Ja, es war „nur“ ein Riegel, den eh keiner isst…aber da ging es echt ums Prinzip. Da hab ich dann deutlich gemacht, dass ich erwarte, dass die Kita gefälligst mitzieht und uns nicht das Essen aus der Brotdose klaut. Danach war das Thema dann durch. Ich will keine weiteren Einschränkungen, was das Essen angeht. Davon haben wir schon mehr als genug 🥴
Mein Kind ist ein richtig schlechter Esser und ich hab schon alles ausprobiert. Wenn sie noch auf ihr Marmeladen Toast verzichten müsste, würde sie gar nichts im Kiga essen. Zum Glück ist unser kiga ganz locker und erlaubt alles 😊
Eigentlich sehr schade diese Entwicklung...es sollte jeder selber die Verantwortung über die Ernährung seiner Kinder haben...für mich ist das nicht in Ordnung...was kommt da noch...ich bin froh das meine Kinder erwachsen...selber Kinder haben und vieles nicht so eng sehen...wenn einen alles vorgeschrieben wird...sogar Kuchen ist verboten da sollte man ans Überlegen kommen...ich finde das sehr traurig...
Die Grundidee finde ich als Großmutter eigentlich nicht schlecht, unsere Tochter achtet auch sehr auf eine ausgewogene Ernährung bei unserer Maus. Aber dieses strikte Verbot finde ich schon schwierig, man könnte zum Beispiel an einem Tag in der Woche wie Freitags oder so eine Ausnahme machen, um es etwas lockerer zu gestalten. Und das Problem mit dem Neid wird man eventuell auch bei anderen Dingen haben, auch kleinere Kinder können damit umgehen, daß der Freund vielleicht etwas Anderes als man selbst hat, am nächsten Tag kann das schon wieder ganz anders aussehen...😉
@@LarissaLeylani genau so ist es. Auch jüngere Kinder müssen lernen, mit Frust umzugehen, daß Leben ist nunmal kein Ponyhof und mein Einhorn pupst keine Schmetterlinge...LG...
Also so eine Regelung finde ich zu extrem..ich denke nicht das es richtig ist allen Zucker zu verbieten..auch kinder sollten immer mal was süßes bekommen...wichtig ist immer das eltern darauf achten eine gesunde ausgewogene Ernährung und es darf auch mal Gummibärchen oder ein Muffin sein...wenn man Kindern streng etwas verbietet werden sie es sich später woanders holen...diese Erfahrung haben wir bei unseren Jungs gemacht..sie sind heute 22 gesund und munter und haben zu essen bekommen was sie mochten immer in einem guten Verhältnis Ich finde die brotdosen von Feline einfach wundervoll und würde das weiter so machen
zumal ja die Frage ist, ob eltern dann nicht auf das gesunde brot einen ungesunden Aufschnitt wie Marmelade, nutella oder Honig schmieren... Ich finde auch, dass die Mischung es macht, damit die kinder den richtigen Umgang mit gesunden und ungesunden Lebensmitteln lernen. Vielleicht gibt es ja zum Geburtstag auch Ausnahmen
Es geht bei diesem Verbot nicht darum Kindern ungesunde Sachen zu verbieten. Es gibt ja in den meisten Kitas Nachtisch oder Word auch mal gebacken ect . Bei den Brotdosen geht es einfach nur darum am Frühstückstisch " Futterneid“ und die damit verbundene Trauer / Neid zu umgehen.
finde ich trotzdem irgendwie nicht logisch. die kinder können dann ja auch "futterneid" zeigen, weil ein kind 2 brote mit hat und das andere nur 1. oder eins hat nen Apfel und eine Banane mit während das andere nur eine birne mit hat. Ich persönlich würde mich trotzdem einfach an die Regeln halten und wahrscheinlich nicht mal hinterfragen. sind eben Regeln
Ich finde es unerträglich wie das Suchtverhalten einer ganzen Gesellschaft auf unsere Kinder übertragen wird. Kinder brauch nichts süßes und sollten auch nicht immer mal was bekommen, wenn man es ihnen vorlebt, holen sie sich das auch nicht woanders. Wir geben doch unseren Kindern auch kein Alkohol, Tabak, Kaffee oder andere Drogen, nur weil die damit mal in Kontakt kommen werden. Das ist kein Wunder, dass immer mehr Kinder übergewichtig werden und unter Diabetes und Karies leiden. Früher hat man solche Zuckerbomben nur ganz selten im Jahr gegessen, zu besondern Tagen. Heute stopfen sich alle damit voll, als gäbe es kein Morgen.
In unserer Kita gibt es zum Glück Frühstücksbuffet (Brot, Müsli, Obst und Gemüse) und an Geburtstagen wird Pudding oder Waffeln gemacht. Da haben wir das Problem nicht.
Bei beiden Kindern war es so in den Kitas, dass es ein "Süßverbot" gab. Einfach weil es nach dem Mittagessen dort eh ein Dessert gab. Also alles kein Grund zum Drama. Naschen können die Kinder auch zuhause. 🤷🏼♀️
Also ich arbeite ebenfalls in einer Kita mit offenen Konzept und wir haben mittlerweile ein Buffet für Kinder. Heißt sowohl Frühstück als auch Mittagessen wird von uns gegeben (kostet den Eltern gerade mal 10 Euro im Monat) und für den Nachmittag haben die Kinder dann was eigenes mit.
Als Erzieherin kann ich nur sagen, dass es häufig notwendig ist solche Regeln aufzustellen. In meiner Gruppe lassen wir es allerdings frei ob die Eltern was Süßes in die Brotzeit geben, solange die Brotbox insgesamt überwiegend gesund ist. Wir hatten aber auch schon Jahre, da ging es nicht ohne Regeln, da Obst, Gemüse und Brot Fremdwörter waren
Gabs bei mir damals im KiGa nicht, wir durften immer was süßes mitbringen, solang bes jetzt nicht jeden Tag und ausschließlich süßkram war. Hin und wieder ist doch kein Problem... Und naschen mit Freunden macht doch viel mehr Spaß als allein.
Als Erzieherin habe ich nicht das Recht vorzuschreiben was in die Brotdose darf und was nicht. Ich kann lediglich Empfehlungen aussprechen. Das ist sehr übergriffig. Frag doch mal die Erzieher, ob du ihnen dann auch vorschreiben sollst, was sie sich selbst mitbringen dürfen!
@@SuZy-oe1fd das klingt erstmal logisch. Ist juristisch aber falsch. Das Selbstbestimmungsrecht stehen nach wie vor ÜBER dem Hausrecht. Und jeder Mensch hat die Entscheidungsfreiheit auch im Hinblick auf die Nahrungsaufnahme. Kinder nur „gesunde“ Lebensmittel essen zu lassen oder mit Lebensmittel zu erpressen ist eine Straftat. Nur weil die Kinder sich nicht wehren können, heißt das nicht, dass sie keine Rechte haben. Ich habe es in der Praxis oft genug anders erlebt. Leider glauben noch immer viele Kollegen, es sei in Ordnung, wenn Kinder probieren müssten oder die Kita vorschreibt was es zu essen gibt. Würde die Kita Essen anbieten, so kann sie natürlich entscheiden was sie anbieten möchte, z.B. rein vegetarisch/ vegan. Haben die Kinder jedoch ihre Brotdosen selbst mitzubringen, darf eine Kita nur Empfehlungen aussprechen. Auch dein Arbeitgeber hat nicht das Recht zu bestimmen was du ißt. Und selbst wenn er es in der Kantine entscheiden kann, musst du es nicht essen. Und so ist das auch in der Kita.
Hab zwar kein Kind aber es bleibt doch bei den Eltern zu entscheiden was das Kind bekommt und wenn Laugenstange das Lieblingsgebäck ist dann bekommt es das auch mit
Regel hin oder her, wenn mein Kind ein bestimmtes Brot nicht mag und deswegen nichts essen tut, pack ich ihm das ein, was er mag! Auch wenn es den Erziehern nicht gefällt. Und ein quetschi hin und wieder mal in die Box rein zutun schadet auch keinem!
@@user-pb6wo6he9i was? Wenn mein Kind nur wenige Lebensmittel hat die es mag, soll es die Dinge von mir aus auch essen können. Meine güte, dann Pack ich meinem Kind halt ein quetschie und 2 Scheiben Toast mit Marmelade ein. Wenigstens isst es etwas. Ich habe mein Essen jahrelang in der Schule nicht angerührt. Lieber was "ungesundes" essen, als gar nichts essen.
@@DeaktivierterUser1Jaja die Eltern sind schuld🤪 Es sind Kinder. Was soll man tun. Man kann sie nicht zwingen. Aber anscheinend sind ja sowieso die Eltern schuld🥰
@@Lextra6Wie du selber merkst bist du das Problem. Kinder essen zum größten Teil wie die Eltern. Einfach mal die eigenen Essgewohnheiten hinterfragen. Ein Quetschi besteht nur aus Zucker. Das ist überhaupt nicht kindergerecht.
Vollkommen in Ordnung, süßes können die Kinder auch zuhause essen, ich halte eh nichts davon Kindern so viel von dem Industriellen Zucker zu geben, dann lieber süßes Obst 🍓 ich kann mich noch daran erinnern dass ich als Kind oft frustriert gewesen bin als ich gesehen habe was andere Kinder mitbekommen haben, Eine Tüte Haribo, Milchschnitte usw. ist doch toll dass man das mit dem Verbot bei den Kindern vermeiden kann.
Naschverbot finde ich okay, generelles Zuckerverbot ist unmöglich, in jedem Brot ist Zucker, genauso wie in Aufschnitt.Warum sind Laugenbrezeln verboten?Die selbstgemachte Marmelade enthält zwar Fruchtzucker, ist aber gesünder als z. B. Salami. Ich finde Regeln sehr gut, auch um Ausgrenzungen zu vermeiden. Ich sträube mich nur gegen dieses immer extremer Werdende… „bloß kein Zucker!“, „ auf gar keinen Fall Kuhmilch!“ Fürchterlich!!!
Verstehe die Aufregung hier teilweise nicht. Die Kids können doch Zuhause was Süßes bekommen, ist es wirklich so dramatisch den Vormittag/ bis zum Nachmittag zu verzichten? Zumal es immer mal (genug) Ausnahmen gibt, wie Geburtstage, Feste usw. Es soll ja auch nicht „verteufelt“ werden, sondern ein gesunder Umgang vermittelt werden. Und da reicht es doch, wenn Zuhause genascht wird. Und das wird es in vielen Familien genug. Mal abgesehen davon steht zum Beispiel in den Bildungsgrundsätzen (bin Erzieherin in NRW), dass den Kindern Basiskompetenzen u.a. im Bereich Körper, Gesundheit und Ernährung vermittelt werden sollen. Somit ist dies auch ein Bildungsauftrag der KiTas.
Das ist so nicht richtig. Süßes wird deswegen nicht automatisch verteufelt und in sehr vielen Kitas gibt es ein Dessert nach dem Mittagessen, sodass die Kinder auch dort süßes essen.
Besser wäre es von anfang an ein gesundes Essverhalten dem kind über beizubringen. Da bedeutet in maßen Zucker essen oder leckere Alternativen anbieten. Totale verbot bewirkt nur das Gegenteil
Seit wann wissen die kinder vom zucker verbot? Das erfahren die eltern und packen die lunchbox danach. Wenn ein kind nicht ausschliesslich süßes isst, wird es gar nicht merken, dass was fehlt. Süßes gibt es dann halt zuhause bei den eltern
Das mit den Brotsorten ist total doof. Kinder mögen doch nicht alles vor allem gibt es doch welche die nur Weißbrot mögen und kein anderes. War zum Glück in einem Kindergarten Zeitalter wo es solche Probleme nicht gab 😢
Wie viel Neid hier in einigen Kommentaren steckt, unfassbar 😅 Aber das sieht man immer wieder bei kreativen Influencer Müttern, das grundlos gehatet wird.
Was ich als Lehrerin und Erwachsene nicht verstehe: Warum ist es überhaupt nötig, etwas anderes als Brot, Obst und/oder Gemüse zum Frühstück dabei zu haben? Etwas Süßes sollte etwas besonderes sein, was außer der Reihe angeboten wird. Wir 0-8-15 Erwachsenen würden uns doch auch nicht nach dem Frühstück oder dem Mittagessen noch täglich eine Milchschnitte oder ein Snikers reinziehen. Warum wird den Kindern also vorgegeben, dass dies normal ist, wenn wir es selbst nicht tun? Es liegt wohl daran, dass manche Mütter glauben, sei sind eine schlechte Mutter und lieben ihr Kind nicht, wenn sie dem keinen Süßkram in die Brotdose tun, weil es den ja so gerne ist. Versteht mich nicht falsch. Ich rufe auch nicht direkt an, wenn ein Kind mal ein Stück Sahnetorte in der Brotdose hat, weil das von der Geburtstagsfeier vom Vortag übrig geblieben ist. Es fällt mir aber immer mehr auf, das Chips/Süßes/süße Brötchen oder Weißbrot überhand nehmen. Und natürlich wird das Süße dann zuerst gegessen. Als ob wir das bei 15-25 Kindern kontrollieren könnten, was die zuerst essen. Also seid euch bewusst: wenn ihr Süßes in die Brotdose packt, dann isst euer Kind vielleicht nur das und verteilt den Rest oder bringt ihn wieder mit nachhause. Und ihr dürft dann eventuell dem Zahnarzt erklären, warum das Kind Karies hat und die Milchzähne gezogen werden müssen, oder bereits sehr früh Schäden an den bleibenden Zähnen entstehen.
Ich muss ehrlich sagen ich sehen diese Regeln kritisch. Klar auf der einen Seite ist es sehr gesund und die Kinder sind vielleicht wegen dem Zucker nicht so aufgedreht, aber auf der anderen Seite sollten jede Eltern selber entscheiden was das eigene Kind ist und was nicht.
Sofern nicht ein konkretes Ernährungskonzept in der Einrichtung vorliegt, kommen solche Regelungen daher, dass Kinder dauerhaft Milchschnitte &Co in der Brotdose hatten. Manchen Eltern ist dann nur mit solchen Regelungen zu kommen. Als Erzieher bin ich froh, dass wir Vollverpflegung haben und ich solche Regeln nicht mit Eltern diskutieren muss. Ich persönlich bin für eine ausgewogene Ernährung, die auch Naschereien erlaubt, und es tat schon etwas weh, einem Kind die Marmelade auf dem Brötchen zu verweigern, weil die Eltern das so wollten.
omg wtf wo sind wir angekommen das der Kindergarten entscheidet was das Kind isst und was nicht. Allein die Eltern oder das Kind selbst entscheidet was es isst und was nicht.
Ich finde es richtig, dass keine Süßigkeiten in die Brotdose dürfen. Wenn man bedenkt, dass man eigentlich nur 25g Zucker pro Tag zu sich nehmen sollte. Der Quarkriegel hat bestimmt schon mehr, als die Empfehlung vorgibt
Das find ich fast bisschen Übergriffig, weil es doch viel sinnvoller ist, einen gesunden Umgang zu lernen, statt es zu verbieten und damit noch begehrenswerter zu machen. Aber das muss ja jeder mit sich selbst ausmachen.
Hab ein halbes Jahr in der Kita gearbeitet und war schockiert was manche Kinder mithatten und wie die Zähne vieler Kinder aussehen. Bei manchen waren die Milchzähne einfach weggefault. Die Regel war: nichts abgepacktes. Also auch keine Quetschies oder Trinkpäckchen. In der Kita gibts nur Wasser, AUSSER auf Ausflügen. Trinkpäckchen kann’s dann zuhause geben. Kein Saft, weil das auch zu viel Zucker ist, und wenn die Kids ab den Flaschen nuckeln, versauen die sich die Zähne. Außerdem keine süßen Aufstriche. Ich fand das alles absolut gut. Weissbrotverbot muss jetzt nicht sein, besonders weils einfsch häufig das günstigste ist, womit sonst Leute ausschließt. Kinder snacken doch schon genug. Bei uns gavs früher auch keine Süßigkeiten in der Kita AUSSER jemand hat Geburtstag, es gibt was zu feiern, oder, wie hier eben jemand schrieb, es gab mal ein Eis in der Gruppe.
Wie kann man sich denn so sehr über eine einfache Regel der Kita aufregen? Diese Regel hat Sinn und Verstand, weil Kinder sonst neidisch werden wenn jemand anderes was Süßes dabei hat und Zucker über 15g pro Tag nun mal nicht gesund ist. Diese Menge wird ohnehin schon oft genug überschritten, da kann es doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass die Kita, im Auftrag der Bildung und Erziehung, die Mahlzeiten gerne zuckerfrei gestalten möchte. Das Thema Zucker und Ernährungsgestaltung ist Inhalt der Ausbildung und uns Fachkräften wird gelehrt, was ein zu hoher Konsum von Zucker für Schäden anrichten kann. Es gibt so viele Zutaten mit denen man ein volwertiges und schmackhaftes Frühstück gestalten kann, mit dem man dem Kind eine genauso große Freude macht, wie mit Süßem. Zucker wird in der Kita nicht verteufelt, ganz im Gegenteil, es wird ein gesunder Umgang damit beigebracht, weswegen es einen Nachtisch gibt. Was ihr vor und nach der Kita macht ist euch überlassen, aber wenn die Kita eine simple Regel aufstellt, die leicht einzuhalten ist, dann geht bitte davon aus, dass sie einen Sinn und Hintergrund hat und wenn ihr sie nicht versteht, dann sprecht die Fachkräfte darauf an. Wir wollen das Beste für eure Kinder, dazu gehört auch das Thema Ernährung und da wir einen Bildungsauftrag haben, ist es unsere Aufgabe Regeln zu Gunsten der Gesundheit und des sozialen Miteinanders aufzustellen, damit es allen gut geht.
Also liebe Jette, erstmal: Ich habe mich selber über einen längeren Zeitraum in der Erzieherinnenausbildung befunden und in meiner Vergangenheit viele Praktika und ein soziales Jahr im Kindergarten ausgeübt, von daher ist mir das nichts neues. Ich glaube auch, dass du dich ok deinem langen Text nun viel mehr aufgeregt hast, als ich in meinem Video 😅 Aber davon mal ab, ist es immernoch eine Meinungssache, ob fremde Menschen darauf Einfluss haben sollten, wie das eigene Kind ernährt wird. Und ich persönlich bin bis jetzt der Meinung, dass ein gesunder Umgang mit Süßigkeiten NICHT erzielt wird, wenn man es aus dem Alltag ausschließt und nur zu besonderen Gelegenheiten mal in ganz kleiner Menge verteilt. Das ist meiner Meinung nach kein gesunder Umgang, sondern Süßes wird damit zu etwas mit einem bösen Beigeschmack gemacht. Das neue Ernährungskonzept mag zwar gut gemeint sein, da es mittlerweile zahlreiche übergewichtige Kinder gibt, aber das hängt meiner Meinung nach mit vielen anderen Faktoren zusammen, wie natürlich auch nicht ausreichender Bewegung. Wie erklärst du dir zum Beispiel, dass meine Freundinnen und ich früher alle schlank waren und ich bis Mitte 20 so dünn war, dass man mir sogar eine ES vorgeworfen hat? Ich habe seitdem ich ein Kleinkind war uneingeschränkt Zugang zu Süßigkeiten gehabt. Früher hat es also auch ohne diese Konzepte perfekt funktioniert und Kinder hatten einen gesunden Umgang mit Süßigkeiten. Verbietet man etwas, weckt es um so mehr Interesse in einem Kind. Und was du mit dem Nachtisch schreibst, ist ja schön und gut, aber woher möchtest du genau wissen, ob es in unserer Kita so gehandhabt wird und ob mein Kind überhaupt Mittag im Kindergarten isst? Schön, dass du so hinter dem Konzept stehst und es zelebrierst, aber dadurch ist dieses Konzept nicht das einzig richtige und eben auch nicht fehlerfrei. Es kann ebenso seine Konsequenzen mitbringen und dann eben zu keinem gesunden Verhältnis mit Essen führen.
@@LarissaLeylani Ich rege mich nicht über dich, sondern die Kommentare hier auf, in denen zahlreiche Menschen sagen, dass kein fremder Mensch bestimmen darf was ihr Kind isst. Bestimmt ihr denn das Mittagessen? Dürft ihr jeden Tag entscheiden was das Kind in der Kita isst? Wenn nicht, wozu dann beim Frühstück darauf beharren und somit das soziale Miteinander erschweren. Kinder bekommen keine ES wenn sie in der Kita zum Frühstück keine Süßigkeiten essen dürfen. Ich verstehe den Punkt dass es zum Leben dazugehört und nicht verbannt werden darf, aber das wird es ja auch nicht. Wie man sieht wird ja in die Brotbox Zuhause Süßes gepackt. Es wird keine ES entstehen oder die Lust gesteigert, wenn man für eine Mahlzeit am Tag beschließt, diese Zuckerfrei zu gestalten und die Kinder eine große Auswahl an anderen Lebensmitteln haben. Das du dünn warst und einen gesunden Umgang mit Süßem hattest liegt an dir und deinem Körper 🤯 nicht jeder Mensch wird durch Süßigkeiten dick und nicht jeder Mensch ist für den Suchtfaktor den Zucker hat, empfänglich. Dennoch ist in der heutigen Nahrung viel zu viel Zucker enthalten und das sieht man eben am Übergewicht der Kinder. Zu dem bekommen die Kinder das Zuckerverbot auch nicht als ein solch großes Thema mit, wie du hier behauptest, sie essen das was ihnen angeboten wird und fertig. Da nicht jedes Kind die gleichen Süßigkeiten oder überhaupt welche mitnimmt, gibt es auch noch Streit und das finde ich hier den schlimmsten Punkt, überhaupt nicht versuchen wollen zu verstehen warum es diese Regel gibt und das sie für die Kinder wichtig ist.
Ich verstehe deine Ansicht und vor allem der Punkt, dass es anderen Kindern das Herz erschwert, wenn sie sehen, dass andere etwas so „Tolles“ wie eine Milchschnitte und co dabei haben. Wahrscheinlich würde ich jeden zweiten Tag was für alle Kinder mitbringen, wenn ich das erfahren würde 🙈 Für mich ist es gerade nur schwierig, mir vorzustellen, dass meine Tochter, die eine sehr wählerische, wechselhafte Esserin ist, sich nach einem so genauen Plan ernähren MUSS- und zwar von morgens bis nachmittags, weil sie bis zum Nachmittag dort bleibt.
Leider wird man auch mit dem Thema „warum hat diese Kind etwas, das ich nicht habe“ zwangsläufig konfrontiert, vor allem, wenn sich die ersten Freundschaften bilden und man als Kind mitbekommt, dass der Freund/die Freundin ein größeres Zimmer hat, mehr Spielsachen, teurere Anziehsachen usw. Dass da irgendwann vielleicht Traurigkeit und Neid aufkommt, wird man nie vermeiden können, aber ja, man kann diesen Punkt natürlich in Kitas vermeiden, was die Brotdosen angeht. Es wird nur so leicht manchmal dargestellt, dass das Kind dann eben das essen MUSS, was erlaubt ist, als wären alle Kinder gleich und müssten funktionieren und gefälligst Obst und Gemüse mögen.
@@LarissaLeylani Natürlich muss kein Kind Gemüse und Obst mögen, es sollte natürlich das in die Brotdose was das Kind mag. Nur halt zuckerfrei. Da gibt es aber ja ganz viele Lebensmittel die noch übrig bleiben, kein Kind MUSS irgendwas essen was ihm vorgesetzt wird. Die Regel besagt ja nur, dass Zucker nicht enthalten sein soll und nicht welche Zutaten das Kind essen sollte, bspw. könnte man auch zuckerfreie Waffeln einpacken, das ist ja möglich.
Das ist Bevormundung ersten Grades. Ich bin die Mutter und ich bestimme was mein Kind isst. Mit der Begründung auf Neid von anderen kann man mich nicht überzeugen. Wenn die anderen Kinder null Stresstoleranz gegenüber anderer Leute Essen haben, dann liegt der Fehler ja wohl bei denen, die versäumt haben, den Kindern eine Stresstoleranz anzuerziehen. Außerdem tauschen Kinder gern ihr Essen untereinander. Das strikte Zuckerverbot ist ein ziemlicher Schwachsinn. Wenn nicjt in Schule oder KiGa, dann bekommts halt was süßes zu Hause. Bleibt doch mal realistisch. Auch wir waren mal Kinder und ja, auch wir haben mal was süßes dabei gehabt. Und stellt euch vor: Wir haben es überlebt. Mein Großer geht in die 5. Klasse und da ist es sowas von egal was die Kinder zur Schule mitnehmen. Zumal Süßes auch dort am Kiosk verkauft wird. Und wegen einer Milchschnitte hat sich bei meinem Kleinen in der Grundschule noch NIE einer aufgeregt. Scheinbar gibts noch Schulen und KiGas in denen Realismus doch noch angewendet wird. Da gibts kein Gemoser seitens anderer Kinder oder Neid auf das Frühstück eines anderen. Es wird GEFRAGT ob man was abhaben kann oder tauschen will. DAS fördert Kommunikation und Fairness. Nicht Verbote und Bevormundung.
Ich habe zwar keine Kinder aber wenn ich welche habe dann gebe ich ihnen mit von dem ich denke dass es gut für sie ist Zu viel Zucker ist natürlich auch nicht gut aber zum Beispiel ein Brot ein paar Gurken Sticks und zum kleinen Nachtisch vielleicht ein kleiner Schoko Riegel wäre doch ideal
@@DeaktivierterUser1Ich bin also nicht schlau, weil ich meinem Kind eine Süßigkeit in die Lunchbox lege? Du solltest dein herablassendes Verhalten gegenüber deinen Mitmenschen mal überdenken, egal, ob du hier anonym bist oder nicht. Ich frage mich, ob deine Mutter , die die sicherlich auch als Kind Süßigkeiten gegeben hat, nun auch eine dumme Frau ist.
@@DeaktivierterUser1Funfact: Sie benutzt in vielen Videos sogar echte Salatblätter 😱 Und Essen zu dekorieren hat nichts mit dem satt werden zu tun, aber vielleicht fehlt dir dafür einfach der Horizont.
Viele kritisieren hier die Kita, weil Zucker in der Brotdose Verboten ist. Aber die gleiche Eltern würden wahrscheinlich voll Stress machen wenn die Kita entschieden hätte jedes Kind einen Milchschnitte zum Frühstück zu geben. Einfach die Regeln akzeptieren und Folgen… es wundert mich nicht wie verwöhnt die neue Generation ist 🤦🏼♀️. Die Lehrerinnen/Erzieherinnen haben bestimmt voll schwer mit solchen Eltern umzugehen.
Das ist ein Unterschied. Naschi Verbot in den Boxen soll einfach den " Futterneid " und die damit verbundene Trauer /Wut am Frühstückstisch vermeiden. Wenn ein Kind Geburtstag hat, ist es eine besondere Situation und alle Kinder bekomme etwas zu naschen . Ein Naschverbot für die Boxen bedeutet nicht, dass es in der Kita nie etwas Süßes gibt. ;)
Himmel, anstatt einen gesunden Umgang damit zu erlernen wird es verboten und verteufelt. Umgang lernen ist wichtig, weil es viele Dinge gibt die in maßen absolut in Ordnung sind. Ich habe auch mal im kiga gearbeitet und das habe ich dort nicht erfahren. Wir haben offen kommuniziert, allergien müssen natürlich selbstverständlich immer berücksichtigt werden. Ebenso wie religiöse Hintergründe. Aber Kinder durften noch Muffins mitbringen als sie Geburtstag hatten.
An sich nicht schlecht, allerdings enthalten manche Wurstwaren mehr Zucker als dunkle Schokolade. Von daher sinnfrei, wenn man nicht auf die Nährwerte achtet 😅
Es ist mir ehrlich gesagt neu, das Kinder ihr eigenes Frühstück in die Kita mitbringen. In allen Kitas in denen ich selbst war und auch Praktikum gemacht habe wurde das Frühstück sowie gesunde Snacks durch die Kita vorbereitet und die Eltern waren in Rotation nur dafür zuständig z.B. Obst/Gemüse oder Aufschnitt mitzubringen - das war Abhängig von der Kita. Aber so Dinge wie Brot, Milch (auch Alternativen wie z.B. Mandelmilch), Kakaopulver, Saft und vor allem ausreichend Wasser wurde durch die Kita gestellt und auch vorbereitet. In der einen Kita gab es z.B. auch den "Müsli-Donnerstag", wo die Kinder dann statt aus verschiedenen Brotsorten eben Müsli oder auch Cornflakes essen durften. Da hat kein Kind sein eigenes Essen mitgebracht..
Wenn man mal überlegt was manche Eltern Bezahlen für die Kita allein.. dann möchte ich wenigstens auch entscheiden was mein Kind mitnehmen darf zum Essen .Und als Erzieherin zu schreiben : ,,dann lasst eure Kinder Zuhause" ist ziemliche unprofessionell
Ich finde das übergriffig. Gesunde Ernährung finde ich wichtig und richtig. Tipps geben ja aber bestimmen und verbieten geht meiner Meinung gar nicht. Bin selbst Erzieherin und lege Wert auf gesunde Ernährung.
Wie lange dauert es eigentlich, so eine Box zusammen zu stellen? Ist das ein neues Hobby? Ich verstehe den Sinn dahinter ehrlich gesagt nicht. 😅🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️ Ich habe, als meine Kinder noch im die Kita gingen, die wertvolle Zeit lieber mit meinen Kindern und wenn die geschlafen haben mit meinem Ehemann verbracht. Und sie haben dennoch täglich was gesundes essbares (meistens Vollkornbrot) und Gemüse dabei gehabt.
Dürfte ich Fragen in Welchen Bundesland diese Regel gibt hätte mich mal interessiert in Berlin gibt es sowas nicht deswegen wundert mich diese Regel Und als kleine Frage ist es NICHT Förden alles zu verbieten da es auch oft gezeigt wurde das es Kinder und Jugendliche es häufiger Heimlich machen Beziehungsweise beim Beispiel Zucker Werde mir auch diesen Quarkriegel mir holen hatte ich lange nicht mehr ^^
Finde ich super! Mein Kind, das ich gerne gesund ernähre guckt schließlich sonst neidisch auf die Kinderriegel und schokocroissants, während sie ihr Vollkornbrot mit Mandelmus isst, das sie eigentlich gerne mag😅
Und was macht man wenn sein Kind kein Brot isst? Oder nur eine bestimmte Sache essen mag? Der Sohn meiner Freundin hatte ne Phase, da war Brot Erzfeind Nummer eins. Egal welches. Der hat Wurst und Käse nur so gegessen. Und bei Obst und Gemüse war er auch sehr wählerisch.
Ich bin schockiert über manche Kommentare hier, was hat den Zuckerkonsum damit zu tun, dass man sein Kind liebt!? Im Gegenteil, ich denke wenn man sein Kind liebt ist einem seine Gesundheit wichtig. Wir haben Kinder in meiner Kita, die ohne Kindersitz vorne im Auto sitzen, "weil es das Kind will". Wer ist denn hier der Erziehungsberechtigte!? Gleiches gilt für Regeln in der Kita entweder man hält sich dran und lebt sie auch dem Kind vor oder man lässt es zuhause 🤷🏻♀️
Ich sehe gar keine Notwendigkeit meinen Kindern was Süßes in der Pausendose mit zu geben. Sie dürfen Zuhause süß frühstücken (also unter der Woche so was wie Marmelade, Haferflocken, Müsli...) und nach dem Mittagessen dürfen sie sich noch etwas zum Nachtisch nehmen. Da darf der Zwischensnack frei von industriellen Zuckerbomben sein. Ist auch für die Zähne besser. Manche Kitas haben das so in ihrem Konzept integriert. Immerhin versucht man Kitas auch danach aus zu wählen. Wer aixh sich dann immernoch daran stört sollte nochmal ein klärendes Gespräch mit der Leitung führen und sich das Konzept dahinter nochmal erklären lassen.
Ich finde diese Begründung auch wirklich nachvollziehbar. Wobei ich mir denke, dass auch Traurigkeit entstehen kann, wenn ein Kind zum Beispiel Erdbeeren dabei hat und das andere nicht.
Grundsätzlich finde ich es gut auf gesunde Ernährung zu achten aber man kann es auch echt übertreiben. Auf die Menge kommt es an und ob man auch genug Obst etc isst, dann darf man auch mal naschen. Sonst lernt man nicht die richtige Menge beim naschen zu beachten
Jetzt gehts dann schon noch wofür haben kinder eigentlich noch eltern wenn du dir dann von gott und der welt erklären lassen darfst was du mit deinem kind machst
Das ist aber auch nicht okay, die Eltern der Kindergartenkinder so zu gängeln und sogar zu bestimmen, was nicht in die Lunchbox darf. Aber du machst das immer super schön, und tolle Box!
WTF. Bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen. Hatte früher öfters mal Kuchen oder Kakao etc. dabei, hätte ich Kinder und jemand käme auf die Idee mir zu verbieten ihnen eine Freude mit einem Schokobon oder so zu machen, wäre mein nächster Schritt einen anderen Kindergarten zu suchen.
Oha. 😂 Ich bin 1984 geboren und es gab im Kindergarten zu jedem Frühstück warmen oder kalten Kakao. 😅 Und oft genug Kuchen oder Götterspeise oder Gebäck an Geburtstagen. Und es hat mir nicht geschadet. In der Grundschule wurden jeden Tag Milch, Vanillemilch oder Kakao geliefert. Erst aus Flaschen, später sogar aus Trinkpäckchen. Die Kindergärten und Grundschulen waren wohl die Ausgeburt der Hölle im Gegensätze zu heute😅
Als Erzieherin finde ich es falsch Verbote über das Brotdosen-Essen zu erteilen. Fällt auf, dass gewisse Kinder nur Süßzeugs haben kann man das im nächsten Elterngespräch zum Thema machen oder einen interaktiven Elternabend zum Thema 'Gesunde Brotdose' anbieten, wenn es tatsächlich mehrere Familien betrifft. Hat bei uns in der Einrichtung bisher immer wunderbar geklappt. Ohne Verbote! Kommt halt durchaus mal vor, dass man morgens knapp dran ist und dann mal eine Laugenstange oder ein Schokobrötchen geholt wird, na und? Solange das nicht 365 Tage lang passiert passt es doch.
Verstehe gar nicht, warum hier einige Kommentare so voller Hate sind. Grundsätzlich sollte man mal erstmal davon ausgehen, dass alle Eltern das Beste für ihr Kind wollen und Unwissenheit darüber was gesund ist und was nicht kann man durchaus auch ohne Verbote schulen.
Finde ich auch
Finde Zucker und Weißbrot verbot schlecht. Statt verbieten, sollte man es in Maßen erlauben. Kinder wollen durch Verbote erst recht das Ding haben und verbote "dämonisieren" die Sache, was zu Esstörungen oder schlechtem Verhältnis mit Essen führen kann
Ich bin die Mutter ich entscheide was in die Brotdose kommt und was nicht .
Is so
@@DeaktivierterUser1 zahlst du dann mein Bürgergeld dann gerne.
@@DeaktivierterUser1du lässt dir wohl sagen was dein Kind essen soll?😅 so brauchst du gar nicht kommen
Ich arbeite in einer Kita und es gibt immer wieder Eltern, wo es extrem wichtig und hilfreich ist bestimmte Regeln festzulegen. Sonst hast du Kinder, die jeden Tag Milchbrötchen mit Milchschnitte und Actimel mitbringen...
@@DeaktivierterUser1 ich liebe mein Kind . Und mal was süßes bringt ein Kind nicht um . Solange Obst und Gemüse keine Fremdwörter sind .
Wußte garnicht das mann überall ins essen Plastik stecken sollte...????????
Als Ich in der Grundschule war, mochte ich fast nichts essen außer ein paar Gerichte.
Von allem anderen wurde mir schlecht.
Jeden Schultag aß ich ein Nutella Brot, bis das verboten wurde.
Stattdessen hab ich dann ein belegtes Brot gekriegt, von dem ich immer nur einen Bissen genommen habe, weil es mir nicht geschmeckt hat.
Also hat sich meine Mutter durchgesetzt, weil sie gar nichts essen für ungesünder hielt als ein Schokobrötchen.
Ich bin selbst Erzieherin und muss sagen, dass ich es schon sehr übergriffig finde, den Eltern ein Verbot aufzuerlegen. Wir möchten nicht, dass Süßigkeiten (Zum Beispiel Gummbärchen oder Schokobons) in die Frühstücksdose kommen, aber mein Gott, wenn man mal einen Keks einpackt, den man mit dem Kind gebacken hat oder mal irgendwas vom Bäcker dabei ist, ist doch alles im Rahmen… man sollte auch nicht päpstlicher sein als der Papst. Man haut sich oft genug selber son Quatsch in den Mund.
Hey, ich kläre da kurz mal auf, da ich in einer Kita arbeite. Also es ist gewünscht, dass die Kinder gesundes Essen zum Frühstück mitbringen, da wir sie an eine gesunde Ernährung heran führen wollen und es ein paar Stunden später schon beim Mittagessen ein bis zwei Portionen Nachtisch gibt und für die Kinder die längere als 3 Uhr bleiben, bekommen bei der Snack runde nochmal kekse oder Kuchen. Was jetzt sehr interessant ist: Weißbrot ist deshalb nicht gerne gesehen, da Kinder ab 3 Jahren und auch gerne schon eher ihre Mund Muskeln trainieren sollten und ein gesundes Abbeißen von härteren Lebensmitteln lernen sollen. Das ist in dem Alter wichtig, da es ihnen sonst im späteren Alter schwerer Fallen würde zb in einem Apfel zu beißen oder die Krusten von einem Körner Brot richtig zu kauen🙈natürlich nehmen wir den Kindern aber das Essen nicht weg, wenn es auch mal einen Müsliriegel, Weißbrot sowas dabei hat 😉
Bei uns wird den Kindern das Essen weggenommen bzw sie dürfen es nicht anrühren und müssen es wieder in den Rucksack packen... Unmöglich ehrlich
Genau so sehe ich es zum grossen Teil auch. Eine Schnitte usw. Diese plaste teile 🙈
@@lilalaunebaerin7494😂
Mich würde mal interessieren wie gesund das angebotene essen ist. Schulessen ist teilweise unterirdisch. Also die Eltern dürfen ihrem Kind kein „ungesundes und weiches“ essen mitgeben, aber mittags ist dann egal, da gibts auch Pudding als Nachtisch, mal Kekse und Kuchen 🤷🏻♀️ ich bin verwirrt.
Es geht euch nichts an, was die Eltern den Kindern geben, solange sie nicht mit 100 kg ankommen.
Nach 5 Jahren Kitaleben und 5 Jahren Grundschule mit 2 Kindern kann ich nur sagen: Who cares? Ich gebe meinen Kindern nicht jeden Tag nur Nutellatoast mit, sondern immer Proteine, Gemüse, Obst und gesunde Kohlenhydrate. Wenn da mal irgendwo ein paar Kekse o.ä. dabei sind, dürfen sich gerne die Betreuungspersonen gerne an mich wenden. Mein Kind darf essen, was ich mitgebe - end of story.
Ich hätte iwie Angst das mein Kind sich an den Steckern die da überall in der Brotbbox sind verschluckt🙈 Sieht süß aus 🫶🏻 Aber bei mir gibt es das nicht 🙈
Über die Sinnhaftigkeit dieser Regeln kann man definitiv debattieren. Allgemein finde ich gilt hier die Prämisse, dass Absitenz niemals zu einer Kompetenz führen wird. Klar kann man es als Eltern auch übertreiben aber das habe zumindest ich als Erzieher noch nie gesehen.
Komplette Verbote halte ich nur für empfehlenswert, wenn es in der Gruppe Kontaktallergien (also idr Erdnuss) gibt. Das führt dann auch zu Enttäuschung, aber ist umso jünger die Kinder sind umso wichtiger, da man einfach nicht garantieren kann, dass man jede Oberfläche die mit Erdnussbutterfingern vorm Händewaschen angefasst wurde korrekt erkennt und überhaupt komplett reinigen kann.
Das größte Problem, das ich aber mit diesen sehr starren Regelungen von Obst, Gemüse, Brot sehe, ist, dass sie eurozentrisch und rassistisch sind. Selbst wenn wir nur "gesundes" und kindergerechtes Essen betrachten, wäre es auf dieser Ebene möglich Dinge wie Onigiri, Falafel, Sommerrollen, Hafer-/Maisgrütze etc. sowie auch komplett unbedenkliche Kindersnacks wie zum Beispiel gepuffte Maisstangen zu verbieten.
Das ganze ignoriert auch, dass es systematisch manchmal, und für manche Familien öfter/immer, einfach mit einem hohen Mehraufwand verbunden ist eine Lunchbox wie in diesem Video zu erstellen. Eltern für diese Entscheidungen bloßzustellen/ ihnen schlecht zuzureden hilft der Zusammenarbeit ja auch nicht.
Wo ist es rassistisch, wenn nur gesunde Lebensmittel erlaubt sind?
Vielleicht meint er das in Bezug auf Schweinefleisch?
Ich denke, das wird sich wohl auf das Brot beziehen, belegte Brote als Hauptbestandteil einer Lunchbox sind eben sehr spezifisch auf Europäische/Deutsche Esskultur ausgelegt... ich bin zwar selber deutsch aber koche sehr gern so authentisch wie möglich aus vielen Landesküchen. Daher finde ich es auch sehr einschränkend wenn nur Brot erlaubt ist 😅 Für Menschen die tatsächlich gebürtig einer Kultur angehören in der anders gegessen wird ist das schon rassistisch...
Ich stimme dir voll und ganz zu!
Und es wird auch überhaupt nicht Rücksicht auf Kinder mit Sensory Issues genommen. Kein Weißbrot? Was ist, wenn es ums verrecken kein Vollkorn essen mag, weil die Körner ein gruseliges Gefühl im Mund machen, sich aber nicht ausrücken kann, warum er das Brot nicht isst?
Oder was ich in einem anderen Post gelesen habe: "Obst und Gemüse, nicht Verarbeitet zB als (Quetschi)Brei", was wenn die Textur der Erdbeerkerne auf Zähnen eine Gänsehaut verursacht, die Schale des Apfels sich anfühlt, als ob sie den Mund aufschlitzt oder die Pelzigen Himmbeeren sich anfühlen als ob man sich den Mund mit einem Wolltuch auswischt? Wie Erklärt ein 3 Jähriges Kind das? "Mag ich nicht" reicht ja wohl leider nicht.
Oh, und wenn man dann gezwungen wird, etwas zu Essen, das man (aus Gründen welchen auch immer) nicht Mag, wo bitte hilft das eine gesunde Beziehung zu Lebensmitteln aufzubauen. Verbote und Zwang haben bei sowas noch nie jemandem Geholfen.
@@lialicious1000rassistisch ist vielleicht das falsche Wort....aber eurozentrisch schon. Wenn wir von Frühstück reden muss es nicht unbedingt gleichbedeutend sein mit Brot. Viele Kulturen essen zum Frühstück nämlich kein Brot, sondern halt so Sachen wie oben benannt, Grütze, Falafel, Reis, etc... darum ging es ja in seinem Kommentar und nicht spezifisch um den Aspekt "gesunde Ernährung". Er sagt halt das gesunde Nahrung auch etwas anderes sein kann als Brot
Magnus wechselt zum August auch die Kita, weil die in der letzten Kita ihm sogar die Brotdose weggenommen hatten mit der Begründung: "Dienstags ist kein Marmeladentag!"
Im neuen Kindergarten gilt, dass die Dosen abwechslungsreich und zu 2/3 gesund sein sollten.
Obst und Gemüse in Schnitze
Brot (es darf auch Weißbrot oder Sandwichtoast sein).
Da drauf darf auch alles geschmiert werden also Erdnussbutter, Schokocreme, Marmelade, sofern es nicht TÄGLICH dasselbe ist.
Dann müssen kleine Tomaten, Trauben, Erdbeeren usw. mindestens geviertelt sein.
Was bei uns auf keinen Fall in die Dose darf:
Kuchen, offensichtliche Süßigkeiten wie Gummibärchen und natürlich Nüsse.
Eier dürfen rein. Gekocht, geformt, gebraten usw. Joghurt darf auch rein. Laugenstangen, Brötchen, Croissants. (Aber es darf eben nicht täglich dasselbe in der Box sein)
Auch Quetschies oder diese Fruchtmus-Becher sind erlaubt.
Viel Spaß mit deiner Maus im Kindergarten :D und lass dich bloß nicht von der Leitung fertig machen.
Sieht super süß aus, aber sind das nicht viele verschluckbare Kleinteile? Zumindest im Kindergartenalter 🥺
Die sind auch nur für die Optik und kommen auch raus, bevor meine Tochter die Sachen isst 😊 Die Boxen jetzt sind ja auch nur für Ausflüge und nicht für die Kita.
ich finde das die Kinder Zuhause im Alltag in den meisten Familien genug Zucker konsumieren . Und finde es absolut in Ordnung wenn die Kita keine Zuckerbomben wie Milchschnitte und Fruchtzwerge erlaubt . Leider musste unsere Kita auch einige Eltern erstmal aufklären das ein Schokoriegel und kalte Pizza nicht zu einem Frühstück gehören.
Ja vor allem ist es blöd wenn mein Kind ständig sieht was für zuckerbomben andere Kinder essen dürfen …
Pizza vom Vortag ist das Beste! 😂 Was ein Glück, dass unsere Kita nichts verbietet hauptsache es ist abwechslungsreich und ausgewogen (meistens)
"Schokoriegel und kalte Pizza gehören nicht in ein Frühstück"
Studierende in ganz Deutschland: 👀👀👀👀
Deine Wortwahl "Zuckerbombe" ist ja schon stark wertend. Vermutlich empfinden du und die Kitas dieser Welt Obstsaft als gesund, obwohl er mehr Zucker hat als Cola. Genauso vieles Obst. Vermutlich sollte man also auch Obst verbieten. 🤦 Graubrot und Gemüse, yay. Ihr wisst schon, dass Zucker nicht grundsätzlich ungesund ist, oder? Wie bei allem kommt es darauf an, nichts in Massen zu essen.
@@nurunnisa33oder mein Kind dann ständig den Mist der anderen mitisst und sein gesundes Frühstück nicht anrührt 🥲
also mal von allem abgesehen, ich habe acht Jahre in KiTas gearbeitet. Ich habe DINGE gesehen, die Kinder zum Essen mitgenommen haben, das glaubt mir keiner. Paprika, am Stück, in der Tütenverpackung ausm Supermarkt. Weißer Toast mit Butter und diesem löslichen Streusel-Eistee. Nichts außer einem Weißbrot mit drei Finger dick Nutella. Also ja, solche Regeln sind für die Eltern, die halt "mal" was süßes etc. einpacken wollen doof, aber die betrifft es dann leidigerweise halt auch mit, wenn es darum geht, andere Kinder zu schützen.
Und zudem: Ich sehe 5 (6?) verschiedene Komponenten in der Box. Diese Überauswahl wirkt auf Kinder oft überfordernd, und sorgt dafür, dass die Kinder teilweise bis zu einer Stunde an ihren drei Happen sitzen, während andere Kinder schon lange wieder spielen sind. Also das sieht alles voll süß aus, da steckt offensichtlich viel liebe drin, aber das wird einem unter fünfjährigen schnell mal zuviel. Der/Die freut sich zwar, kommt aber vor lauter "ess ich jetzt das oder das" gar nicht zum essen. Wir Erwachsene unterschätzen oft, wie schwer es für Kinder noch ist, solche kleinen Entscheidungen gut und schnell zu treffen. Ich hatte Kinder die solche boxen hatten, daher spreche ich da aus Erfahrung. Mein Tipp: zwei, Maximal drei verschiedene Dinge in der Lunchbox machen die Kinder genauso glücklich und erleichtern ihnen das Frühstück (die Umgebung im Kiga ist ja nicht gerade reizarm und lenkt genug ab, wenn da 10, 20 Kinder oder mehr gleichzeitig sitzen, da muss das Essen nicht zusätzlich ablenken). Und so süß es ist: die Überkomplizierte Darstellung vom Essen hier macht es dem Kind schwerer, wenn es aus irgendeinem Grund sein Essen mal nicht so pompös serviert bekommt; dass ist aber wieder Typsache und kommt aufs Kind und die sonstige Ernährung an.
Also, an allee Mamas und Papas da draußen, bei denen es morgens nur für Brot mit Butter und Lyoner ohne Ausstecher reicht: Keine Sorge, ihr macht alles perfekt, fühlt euch nicht unter Druck!
In unserer Kita gibt es Essen und Trinken.
Alles super gesunde Sachen, außer an bestimmten Tagen wie Fasching oder Feiern, gibt es Süßes. Und bei richtig heißen Tagen darf es auch mal ein Eis sein.
Ich wohne in einem sozialen Brennpunkt, viele Kinder, wenig Geld. In der Grundschule habe ich meiner Tochter auch immer eine sehr gesund gefüllte Brotdose mitgegeben. Jeden Tag rote Paprika, die möchte meine Tochter sehr. Und diese runden Pumpernickelscheiben mit Frischkäse und einer Scheibe Gurke drauf. Hin und wieder ein kleiner Snack dabei. Ich hatte ein Elterngespräch in dem ich darum gebietet wurde, den Inhalt der Brotdose zu überdenken, auch wenn dieser sehr löblich sei. Aber fast alle Kinder in der Klasse hätten entweder nichts oder Nutellabrot oder einfach eine Tütte Süßigkeiten mit. Die Dose meiner Tochter sorgte für Unruhe, weil die Kinder bei ihr "gebettelt" und sie beim Frühstück immer belagert haben was dazu führte, dass meine Tochter in der Schule nicht mehr essen möchte. 😢.... Soooo traurig.
Als Erzieherin darf ich evtl Aufklärung geben: es gibt Konzepten die den „zuckerfreien Vormittag“ enthalten. Dabei geht es vor allem um die ZAHNGESUNDHEIT der Kleinen (nicht um den Konsum von Süssigkeiten zu unterbinden) .
Eine gewisse Anzahl an Stunden (vom abendlichen Zähneputzen bis zum nächsten Mittag) die die Zähne ohne Kontakt mit Zucker haben, fördert die Zahnschmelzenzwicklung und beigt Karies vor etc.
Hatte dazu mal eine Fortbildung ;)
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch bei uns gibt es Geburtstagskuchen oder Marmelade oder Schokokornflakes.
Kinder mögen auch gesunde Sachen 😊 kann ja noch zuhause Süßes bekommen. In der Kita solls hat satt machen.
Wie kannst du das denn so verallgemeinern 😅
Also die brotsorte vorzugeben, finde ich etwas sehr übertrieben! Ich habe als Kind zum Beispiel kein Brot mit Körner oder generell Vollkornbrot vertragen (gemocht habe ich es ) wenn es diese Regel schon gegeben hätte, hätte ich also entweder kein Brot mit nehmen können oder aber jedes Mal Bauchschmerzen gehabt 😅
In dem Fall wird ja wohl eine Ausnahme gemacht.
Das ist einfach eine frage der absprache. Wenn ein kind etwas nicht verträgt wird es nicht gezwungen dies zu essen.
Wie hatten ein kind das kein gluten abkonnte. Hat dann alternstiven gegessen. Ist ja auch in ordnung.
Was ist bloß aus der guten alten Klappstulle in der Tüte geworden? Brot ausstechen… ich glaub mein Schwein pfeift
Ok Ute. Aber überlass es doch jeder Mutter selbst.
😅
Ich hab da gar nicht diskutiert 😂 bei uns gilt: es wird gegessen, was drin bleibt und fertig. Mein Sohn hat ein großes Problem mit Konsistenz, deswegen erbricht er sich häufig. Es gab in der Kita also das, was nicht wieder rauskommt 🤷🏻♀️ und wenn das ein harter Keks war, dann war das so. Ich finde es generell idiotisch, den Kindern Essen zu verbieten. Wir hatten da am Anfang auch mal eine große Auseinandersetzung. Es war Geburtstag und das feiernde Kind hatte Duplo mit dabei (die mein Kind nicht isst). Das Duplo lag am nächsten Morgen auch noch drin, weil ich es übersehen habe. Das wurde dann konfisziert und ich wurde darauf angesprochen. Auf die Frage hin, wo das Duplo sei, kam dann: weg! Die haben das also entweder weggeworfen oder irgendwer hat es gegessen. 🥴 da war erstmal Stunk. Zucker verbieten, die Mutter blöd anmachen, aber zeitgleich Diebstahl feiern. Ja, es war „nur“ ein Riegel, den eh keiner isst…aber da ging es echt ums Prinzip. Da hab ich dann deutlich gemacht, dass ich erwarte, dass die Kita gefälligst mitzieht und uns nicht das Essen aus der Brotdose klaut. Danach war das Thema dann durch. Ich will keine weiteren Einschränkungen, was das Essen angeht. Davon haben wir schon mehr als genug 🥴
Mein Kind ist ein richtig schlechter Esser und ich hab schon alles ausprobiert. Wenn sie noch auf ihr Marmeladen Toast verzichten müsste, würde sie gar nichts im Kiga essen. Zum Glück ist unser kiga ganz locker und erlaubt alles 😊
Eigentlich sehr schade diese Entwicklung...es sollte jeder selber die Verantwortung über die Ernährung seiner Kinder haben...für mich ist das nicht in Ordnung...was kommt da noch...ich bin froh das meine Kinder erwachsen...selber Kinder haben und vieles nicht so eng sehen...wenn einen alles vorgeschrieben wird...sogar Kuchen ist verboten da sollte man ans Überlegen kommen...ich finde das sehr traurig...
Die Grundidee finde ich als Großmutter eigentlich nicht schlecht, unsere Tochter achtet auch sehr auf eine ausgewogene Ernährung bei unserer Maus. Aber dieses strikte Verbot finde ich schon schwierig, man könnte zum Beispiel an einem Tag in der Woche wie Freitags oder so eine Ausnahme machen, um es etwas lockerer zu gestalten. Und das Problem mit dem Neid wird man eventuell auch bei anderen Dingen haben, auch kleinere Kinder können damit umgehen, daß der Freund vielleicht etwas Anderes als man selbst hat, am nächsten Tag kann das schon wieder ganz anders aussehen...😉
Sehe ich genau so. Vor allem tritt Neid ja nicht nur beim Essen auf, sondern auch in vielen anderen Situationen, wo man es nicht vermeiden kann…
@@LarissaLeylani genau so ist es. Auch jüngere Kinder müssen lernen, mit Frust umzugehen, daß Leben ist nunmal kein Ponyhof und mein Einhorn pupst keine Schmetterlinge...LG...
Also so eine Regelung finde ich zu extrem..ich denke nicht das es richtig ist allen Zucker zu verbieten..auch kinder sollten immer mal was süßes bekommen...wichtig ist immer das eltern darauf achten eine gesunde ausgewogene Ernährung und es darf auch mal Gummibärchen oder ein Muffin sein...wenn man Kindern streng etwas verbietet werden sie es sich später woanders holen...diese Erfahrung haben wir bei unseren Jungs gemacht..sie sind heute 22 gesund und munter und haben zu essen bekommen was sie mochten immer in einem guten Verhältnis
Ich finde die brotdosen von Feline einfach wundervoll und würde das weiter so machen
zumal ja die Frage ist, ob eltern dann nicht auf das gesunde brot einen ungesunden Aufschnitt wie Marmelade, nutella oder Honig schmieren... Ich finde auch, dass die Mischung es macht, damit die kinder den richtigen Umgang mit gesunden und ungesunden Lebensmitteln lernen. Vielleicht gibt es ja zum Geburtstag auch Ausnahmen
Es geht bei diesem Verbot nicht darum Kindern ungesunde Sachen zu verbieten. Es gibt ja in den meisten Kitas Nachtisch oder Word auch mal gebacken ect . Bei den Brotdosen geht es einfach nur darum am Frühstückstisch " Futterneid“ und die damit verbundene Trauer / Neid zu umgehen.
finde ich trotzdem irgendwie nicht logisch. die kinder können dann ja auch "futterneid" zeigen, weil ein kind 2 brote mit hat und das andere nur 1. oder eins hat nen Apfel und eine Banane mit während das andere nur eine birne mit hat.
Ich persönlich würde mich trotzdem einfach an die Regeln halten und wahrscheinlich nicht mal hinterfragen. sind eben Regeln
Ich finde es unerträglich wie das Suchtverhalten einer ganzen Gesellschaft auf unsere Kinder übertragen wird. Kinder brauch nichts süßes und sollten auch nicht immer mal was bekommen, wenn man es ihnen vorlebt, holen sie sich das auch nicht woanders. Wir geben doch unseren Kindern auch kein Alkohol, Tabak, Kaffee oder andere Drogen, nur weil die damit mal in Kontakt kommen werden. Das ist kein Wunder, dass immer mehr Kinder übergewichtig werden und unter Diabetes und Karies leiden. Früher hat man solche Zuckerbomben nur ganz selten im Jahr gegessen, zu besondern Tagen. Heute stopfen sich alle damit voll, als gäbe es kein Morgen.
In unserer Kita gibt es zum Glück Frühstücksbuffet (Brot, Müsli, Obst und Gemüse) und an Geburtstagen wird Pudding oder Waffeln gemacht. Da haben wir das Problem nicht.
Bei beiden Kindern war es so in den Kitas, dass es ein "Süßverbot" gab. Einfach weil es nach dem Mittagessen dort eh ein Dessert gab.
Also alles kein Grund zum Drama. Naschen können die Kinder auch zuhause. 🤷🏼♀️
Also ich arbeite ebenfalls in einer Kita mit offenen Konzept und wir haben mittlerweile ein Buffet für Kinder. Heißt sowohl Frühstück als auch Mittagessen wird von uns gegeben (kostet den Eltern gerade mal 10 Euro im Monat) und für den Nachmittag haben die Kinder dann was eigenes mit.
Als Erzieherin kann ich nur sagen, dass es häufig notwendig ist solche Regeln aufzustellen. In meiner Gruppe lassen wir es allerdings frei ob die Eltern was Süßes in die Brotzeit geben, solange die Brotbox insgesamt überwiegend gesund ist. Wir hatten aber auch schon Jahre, da ging es nicht ohne Regeln, da Obst, Gemüse und Brot Fremdwörter waren
Zum Glück haben wir eine normale Kita
Gabs bei mir damals im KiGa nicht, wir durften immer was süßes mitbringen, solang bes jetzt nicht jeden Tag und ausschließlich süßkram war. Hin und wieder ist doch kein Problem... Und naschen mit Freunden macht doch viel mehr Spaß als allein.
Als Erzieherin habe ich nicht das Recht vorzuschreiben was in die Brotdose darf und was nicht. Ich kann lediglich Empfehlungen aussprechen. Das ist sehr übergriffig. Frag doch mal die Erzieher, ob du ihnen dann auch vorschreiben sollst, was sie sich selbst mitbringen dürfen!
Eine einzelne Erzieherin nicht aber die Einrichtung hat das Hausrecht. Willst du das Angebot nutzen, musst du dich an die Hausregeln halten.
@@SuZy-oe1fd das klingt erstmal logisch. Ist juristisch aber falsch. Das Selbstbestimmungsrecht stehen nach wie vor ÜBER dem Hausrecht. Und jeder Mensch hat die Entscheidungsfreiheit auch im Hinblick auf die Nahrungsaufnahme. Kinder nur „gesunde“ Lebensmittel essen zu lassen oder mit Lebensmittel zu erpressen ist eine Straftat. Nur weil die Kinder sich nicht wehren können, heißt das nicht, dass sie keine Rechte haben. Ich habe es in der Praxis oft genug anders erlebt. Leider glauben noch immer viele Kollegen, es sei in Ordnung, wenn Kinder probieren müssten oder die Kita vorschreibt was es zu essen gibt. Würde die Kita Essen anbieten, so kann sie natürlich entscheiden was sie anbieten möchte, z.B. rein vegetarisch/ vegan. Haben die Kinder jedoch ihre Brotdosen selbst mitzubringen, darf eine Kita nur Empfehlungen aussprechen. Auch dein Arbeitgeber hat nicht das Recht zu bestimmen was du ißt. Und selbst wenn er es in der Kantine entscheiden kann, musst du es nicht essen. Und so ist das auch in der Kita.
❤ein Großteil der Erzieherinnen war bei uns so übergewichtig das es den auch gut getan hätte
Diese kleinen Gäbelchen und diese Möhrchen mit Sojasauce (?) drin sind ja total niedlich, werden aber in der Kita sofort verschwinden.😁
Die Kindergärnter haben einfach kein Bock auf Kinder, die auf Zucker sind😂😂😂
Hab zwar kein Kind aber es bleibt doch bei den Eltern zu entscheiden was das Kind bekommt und wenn Laugenstange das Lieblingsgebäck ist dann bekommt es das auch mit
Unsere Kita ist zukerfrei finde ich persönlich gut
Regel hin oder her, wenn mein Kind ein bestimmtes Brot nicht mag und deswegen nichts essen tut, pack ich ihm das ein, was er mag! Auch wenn es den Erziehern nicht gefällt. Und ein quetschi hin und wieder mal in die Box rein zutun schadet auch keinem!
@@user-pb6wo6he9isoll das kind dann 6-8 stunden gar nichts essen?
@@user-pb6wo6he9i was? Wenn mein Kind nur wenige Lebensmittel hat die es mag, soll es die Dinge von mir aus auch essen können. Meine güte, dann Pack ich meinem Kind halt ein quetschie und 2 Scheiben Toast mit Marmelade ein. Wenigstens isst es etwas. Ich habe mein Essen jahrelang in der Schule nicht angerührt. Lieber was "ungesundes" essen, als gar nichts essen.
@@DeaktivierterUser1Jaja die Eltern sind schuld🤪 Es sind Kinder. Was soll man tun. Man kann sie nicht zwingen. Aber anscheinend sind ja sowieso die Eltern schuld🥰
@@Lextra6Wie du selber merkst bist du das Problem. Kinder essen zum größten Teil wie die Eltern. Einfach mal die eigenen Essgewohnheiten hinterfragen. Ein Quetschi besteht nur aus Zucker. Das ist überhaupt nicht kindergerecht.
@@DeaktivierterUser1heul Leise!
Vollkommen in Ordnung, süßes können die Kinder auch zuhause essen, ich halte eh nichts davon Kindern so viel von dem Industriellen Zucker zu geben, dann lieber süßes Obst 🍓 ich kann mich noch daran erinnern dass ich als Kind oft frustriert gewesen bin als ich gesehen habe was andere Kinder mitbekommen haben, Eine Tüte Haribo, Milchschnitte usw. ist doch toll dass man das mit dem Verbot bei den Kindern vermeiden kann.
Ich finde viel wichtiger, dass Kinder dadurch lernen, dass das eben nicht normal ist Zucker schon zum Frühstück zu konsumieren.
@@EM.R.T klar das ist auch ein wichtiger Punkt 👍🏽
Ich finde es absolut in Ordnung, wenn man sagt, der Zuckerkonsum soll eingeschränkt werden. Aber es komplett verbieten finde ich nicht gut 🤔
Naschverbot finde ich okay, generelles Zuckerverbot ist unmöglich, in jedem Brot ist Zucker, genauso wie in Aufschnitt.Warum sind Laugenbrezeln verboten?Die selbstgemachte Marmelade enthält zwar Fruchtzucker, ist aber gesünder als z. B. Salami. Ich finde Regeln sehr gut, auch um Ausgrenzungen zu vermeiden. Ich sträube mich nur gegen dieses immer extremer Werdende… „bloß kein Zucker!“, „ auf gar keinen Fall Kuhmilch!“ Fürchterlich!!!
Verstehe die Aufregung hier teilweise nicht. Die Kids können doch Zuhause was Süßes bekommen, ist es wirklich so dramatisch den Vormittag/ bis zum Nachmittag zu verzichten? Zumal es immer mal (genug) Ausnahmen gibt, wie Geburtstage, Feste usw. Es soll ja auch nicht „verteufelt“ werden, sondern ein gesunder Umgang vermittelt werden. Und da reicht es doch, wenn Zuhause genascht wird. Und das wird es in vielen Familien genug.
Mal abgesehen davon steht zum Beispiel in den Bildungsgrundsätzen (bin Erzieherin in NRW), dass den Kindern Basiskompetenzen u.a. im Bereich Körper, Gesundheit und Ernährung vermittelt werden sollen. Somit ist dies auch ein Bildungsauftrag der KiTas.
Ja aber so werden den Kindern doch beigebracht das Zucker Böse ist .
Später werden sie dann trotzdem Zucker Essen
Das ist so nicht richtig. Süßes wird deswegen nicht automatisch verteufelt und in sehr vielen Kitas gibt es ein Dessert nach dem Mittagessen, sodass die Kinder auch dort süßes essen.
Isso
Besser wäre es von anfang an ein gesundes Essverhalten dem kind über beizubringen. Da bedeutet in maßen Zucker essen oder leckere Alternativen anbieten. Totale verbot bewirkt nur das Gegenteil
Seit wann wissen die kinder vom zucker verbot? Das erfahren die eltern und packen die lunchbox danach. Wenn ein kind nicht ausschliesslich süßes isst, wird es gar nicht merken, dass was fehlt. Süßes gibt es dann halt zuhause bei den eltern
Darum gehts doch gar nicht 😑😑😑
Das mit den Brotsorten ist total doof. Kinder mögen doch nicht alles vor allem gibt es doch welche die nur Weißbrot mögen und kein anderes.
War zum Glück in einem Kindergarten Zeitalter wo es solche Probleme nicht gab 😢
Wie viel Neid hier in einigen Kommentaren steckt, unfassbar 😅 Aber das sieht man immer wieder bei kreativen Influencer Müttern, das grundlos gehatet wird.
Wat bin ich froh keine Mutter zu sein 😂
Was ich als Lehrerin und Erwachsene nicht verstehe: Warum ist es überhaupt nötig, etwas anderes als Brot, Obst und/oder Gemüse zum Frühstück dabei zu haben? Etwas Süßes sollte etwas besonderes sein, was außer der Reihe angeboten wird. Wir 0-8-15 Erwachsenen würden uns doch auch nicht nach dem Frühstück oder dem Mittagessen noch täglich eine Milchschnitte oder ein Snikers reinziehen. Warum wird den Kindern also vorgegeben, dass dies normal ist, wenn wir es selbst nicht tun?
Es liegt wohl daran, dass manche Mütter glauben, sei sind eine schlechte Mutter und lieben ihr Kind nicht, wenn sie dem keinen Süßkram in die Brotdose tun, weil es den ja so gerne ist.
Versteht mich nicht falsch. Ich rufe auch nicht direkt an, wenn ein Kind mal ein Stück Sahnetorte in der Brotdose hat, weil das von der Geburtstagsfeier vom Vortag übrig geblieben ist. Es fällt mir aber immer mehr auf, das Chips/Süßes/süße Brötchen oder Weißbrot überhand nehmen. Und natürlich wird das Süße dann zuerst gegessen. Als ob wir das bei 15-25 Kindern kontrollieren könnten, was die zuerst essen.
Also seid euch bewusst: wenn ihr Süßes in die Brotdose packt, dann isst euer Kind vielleicht nur das und verteilt den Rest oder bringt ihn wieder mit nachhause. Und ihr dürft dann eventuell dem Zahnarzt erklären, warum das Kind Karies hat und die Milchzähne gezogen werden müssen, oder bereits sehr früh Schäden an den bleibenden Zähnen entstehen.
Ich muss ehrlich sagen ich sehen diese Regeln kritisch. Klar auf der einen Seite ist es sehr gesund und die Kinder sind vielleicht wegen dem Zucker nicht so aufgedreht, aber auf der anderen Seite sollten jede Eltern selber entscheiden was das eigene Kind ist und was nicht.
Sofern nicht ein konkretes Ernährungskonzept in der Einrichtung vorliegt, kommen solche Regelungen daher, dass Kinder dauerhaft Milchschnitte &Co in der Brotdose hatten. Manchen Eltern ist dann nur mit solchen Regelungen zu kommen. Als Erzieher bin ich froh, dass wir Vollverpflegung haben und ich solche Regeln nicht mit Eltern diskutieren muss. Ich persönlich bin für eine ausgewogene Ernährung, die auch Naschereien erlaubt, und es tat schon etwas weh, einem Kind die Marmelade auf dem Brötchen zu verweigern, weil die Eltern das so wollten.
Hatte mal Praktikum in einen Kiga, ich wurde schon angemeckert weil ich ein hustenbonbon lutschen wollte?!?
Ich finde alles mega süß, kann mich aber nicht vorstellen so viel Zeit und Arbeit jeden Tag so einen Brotdose zu machen 😳
omg wtf wo sind wir angekommen das der Kindergarten entscheidet was das Kind isst und was nicht. Allein die Eltern oder das Kind selbst entscheidet was es isst und was nicht.
Ich finde es richtig, dass keine Süßigkeiten in die Brotdose dürfen. Wenn man bedenkt, dass man eigentlich nur 25g Zucker pro Tag zu sich nehmen sollte. Der Quarkriegel hat bestimmt schon mehr, als die Empfehlung vorgibt
Es ist eine Empfehlung
@@Johannesold aber eine sehr sinnvolle. Schau dir mal die Gesellschaft an, die Menschen werden immer dicker
Ich finde es super !
Gesunde Ernährung ist so wichtig. ❤
Das geht dem KiGa gar nix an was ich meinem Kind in die Dose packe.. lol so weit würds noch kommen
Das find ich fast bisschen Übergriffig, weil es doch viel sinnvoller ist, einen gesunden Umgang zu lernen, statt es zu verbieten und damit noch begehrenswerter zu machen.
Aber das muss ja jeder mit sich selbst ausmachen.
Hab ein halbes Jahr in der Kita gearbeitet und war schockiert was manche Kinder mithatten und wie die Zähne vieler Kinder aussehen. Bei manchen waren die Milchzähne einfach weggefault. Die Regel war: nichts abgepacktes. Also auch keine Quetschies oder Trinkpäckchen. In der Kita gibts nur Wasser, AUSSER auf Ausflügen. Trinkpäckchen kann’s dann zuhause geben. Kein Saft, weil das auch zu viel Zucker ist, und wenn die Kids ab den Flaschen nuckeln, versauen die sich die Zähne. Außerdem keine süßen Aufstriche. Ich fand das alles absolut gut. Weissbrotverbot muss jetzt nicht sein, besonders weils einfsch häufig das günstigste ist, womit sonst Leute ausschließt.
Kinder snacken doch schon genug. Bei uns gavs früher auch keine Süßigkeiten in der Kita AUSSER jemand hat Geburtstag, es gibt was zu feiern, oder, wie hier eben jemand schrieb, es gab mal ein Eis in der Gruppe.
Wie kann man sich denn so sehr über eine einfache Regel der Kita aufregen? Diese Regel hat Sinn und Verstand, weil Kinder sonst neidisch werden wenn jemand anderes was Süßes dabei hat und Zucker über 15g pro Tag nun mal nicht gesund ist. Diese Menge wird ohnehin schon oft genug überschritten, da kann es doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass die Kita, im Auftrag der Bildung und Erziehung, die Mahlzeiten gerne zuckerfrei gestalten möchte. Das Thema Zucker und Ernährungsgestaltung ist Inhalt der Ausbildung und uns Fachkräften wird gelehrt, was ein zu hoher Konsum von Zucker für Schäden anrichten kann. Es gibt so viele Zutaten mit denen man ein volwertiges und schmackhaftes Frühstück gestalten kann, mit dem man dem Kind eine genauso große Freude macht, wie mit Süßem. Zucker wird in der Kita nicht verteufelt, ganz im Gegenteil, es wird ein gesunder Umgang damit beigebracht, weswegen es einen Nachtisch gibt. Was ihr vor und nach der Kita macht ist euch überlassen, aber wenn die Kita eine simple Regel aufstellt, die leicht einzuhalten ist, dann geht bitte davon aus, dass sie einen Sinn und Hintergrund hat und wenn ihr sie nicht versteht, dann sprecht die Fachkräfte darauf an. Wir wollen das Beste für eure Kinder, dazu gehört auch das Thema Ernährung und da wir einen Bildungsauftrag haben, ist es unsere Aufgabe Regeln zu Gunsten der Gesundheit und des sozialen Miteinanders aufzustellen, damit es allen gut geht.
Also liebe Jette,
erstmal: Ich habe mich selber über einen längeren Zeitraum in der Erzieherinnenausbildung befunden und in meiner Vergangenheit viele Praktika und ein soziales Jahr im Kindergarten ausgeübt, von daher ist mir das nichts neues. Ich glaube auch, dass du dich ok deinem langen Text nun viel mehr aufgeregt hast, als ich in meinem Video 😅 Aber davon mal ab, ist es immernoch eine Meinungssache, ob fremde Menschen darauf Einfluss haben sollten, wie das eigene Kind ernährt wird. Und ich persönlich bin bis jetzt der Meinung, dass ein gesunder Umgang mit Süßigkeiten NICHT erzielt wird, wenn man es aus dem Alltag ausschließt und nur zu besonderen Gelegenheiten mal in ganz kleiner Menge verteilt. Das ist meiner Meinung nach kein gesunder Umgang, sondern Süßes wird damit zu etwas mit einem bösen Beigeschmack gemacht.
Das neue Ernährungskonzept mag zwar gut gemeint sein, da es mittlerweile zahlreiche übergewichtige Kinder gibt, aber das hängt meiner Meinung nach mit vielen anderen Faktoren zusammen, wie natürlich auch nicht ausreichender Bewegung.
Wie erklärst du dir zum Beispiel, dass meine Freundinnen und ich früher alle schlank waren und ich bis Mitte 20 so dünn war, dass man mir sogar eine ES vorgeworfen hat? Ich habe seitdem ich ein Kleinkind war uneingeschränkt Zugang zu Süßigkeiten gehabt. Früher hat es also auch ohne diese Konzepte perfekt funktioniert und Kinder hatten einen gesunden Umgang mit Süßigkeiten. Verbietet man etwas, weckt es um so mehr Interesse in einem Kind.
Und was du mit dem Nachtisch schreibst, ist ja schön und gut, aber woher möchtest du genau wissen, ob es in unserer Kita so gehandhabt wird und ob mein Kind überhaupt Mittag im Kindergarten isst?
Schön, dass du so hinter dem Konzept stehst und es zelebrierst, aber dadurch ist dieses Konzept nicht das einzig richtige und eben auch nicht fehlerfrei. Es kann ebenso seine Konsequenzen mitbringen und dann eben zu keinem gesunden Verhältnis mit Essen führen.
@@LarissaLeylani Ich rege mich nicht über dich, sondern die Kommentare hier auf, in denen zahlreiche Menschen sagen, dass kein fremder Mensch bestimmen darf was ihr Kind isst. Bestimmt ihr denn das Mittagessen? Dürft ihr jeden Tag entscheiden was das Kind in der Kita isst? Wenn nicht, wozu dann beim Frühstück darauf beharren und somit das soziale Miteinander erschweren. Kinder bekommen keine ES wenn sie in der Kita zum Frühstück keine Süßigkeiten essen dürfen. Ich verstehe den Punkt dass es zum Leben dazugehört und nicht verbannt werden darf, aber das wird es ja auch nicht. Wie man sieht wird ja in die Brotbox Zuhause Süßes gepackt. Es wird keine ES entstehen oder die Lust gesteigert, wenn man für eine Mahlzeit am Tag beschließt, diese Zuckerfrei zu gestalten und die Kinder eine große Auswahl an anderen Lebensmitteln haben. Das du dünn warst und einen gesunden Umgang mit Süßem hattest liegt an dir und deinem Körper 🤯 nicht jeder Mensch wird durch Süßigkeiten dick und nicht jeder Mensch ist für den Suchtfaktor den Zucker hat, empfänglich. Dennoch ist in der heutigen Nahrung viel zu viel Zucker enthalten und das sieht man eben am Übergewicht der Kinder. Zu dem bekommen die Kinder das Zuckerverbot auch nicht als ein solch großes Thema mit, wie du hier behauptest, sie essen das was ihnen angeboten wird und fertig. Da nicht jedes Kind die gleichen Süßigkeiten oder überhaupt welche mitnimmt, gibt es auch noch Streit und das finde ich hier den schlimmsten Punkt, überhaupt nicht versuchen wollen zu verstehen warum es diese Regel gibt und das sie für die Kinder wichtig ist.
Ich verstehe deine Ansicht und vor allem der Punkt, dass es anderen Kindern das Herz erschwert, wenn sie sehen, dass andere etwas so „Tolles“ wie eine Milchschnitte und co dabei haben. Wahrscheinlich würde ich jeden zweiten Tag was für alle Kinder mitbringen, wenn ich das erfahren würde 🙈
Für mich ist es gerade nur schwierig, mir vorzustellen, dass meine Tochter, die eine sehr wählerische, wechselhafte Esserin ist, sich nach einem so genauen Plan ernähren MUSS- und zwar von morgens bis nachmittags, weil sie bis zum Nachmittag dort bleibt.
Leider wird man auch mit dem Thema „warum hat diese Kind etwas, das ich nicht habe“ zwangsläufig konfrontiert, vor allem, wenn sich die ersten Freundschaften bilden und man als Kind mitbekommt, dass der Freund/die Freundin ein größeres Zimmer hat, mehr Spielsachen, teurere Anziehsachen usw. Dass da irgendwann vielleicht Traurigkeit und Neid aufkommt, wird man nie vermeiden können, aber ja, man kann diesen Punkt natürlich in Kitas vermeiden, was die Brotdosen angeht.
Es wird nur so leicht manchmal dargestellt, dass das Kind dann eben das essen MUSS, was erlaubt ist, als wären alle Kinder gleich und müssten funktionieren und gefälligst Obst und Gemüse mögen.
@@LarissaLeylani Natürlich muss kein Kind Gemüse und Obst mögen, es sollte natürlich das in die Brotdose was das Kind mag. Nur halt zuckerfrei. Da gibt es aber ja ganz viele Lebensmittel die noch übrig bleiben, kein Kind MUSS irgendwas essen was ihm vorgesetzt wird. Die Regel besagt ja nur, dass Zucker nicht enthalten sein soll und nicht welche Zutaten das Kind essen sollte, bspw. könnte man auch zuckerfreie Waffeln einpacken, das ist ja möglich.
Das ist Bevormundung ersten Grades.
Ich bin die Mutter und ich bestimme was mein Kind isst.
Mit der Begründung auf Neid von anderen kann man mich nicht überzeugen. Wenn die anderen Kinder null Stresstoleranz gegenüber anderer Leute Essen haben, dann liegt der Fehler ja wohl bei denen, die versäumt haben, den Kindern eine Stresstoleranz anzuerziehen.
Außerdem tauschen Kinder gern ihr Essen untereinander.
Das strikte Zuckerverbot ist ein ziemlicher Schwachsinn. Wenn nicjt in Schule oder KiGa, dann bekommts halt was süßes zu Hause. Bleibt doch mal realistisch.
Auch wir waren mal Kinder und ja, auch wir haben mal was süßes dabei gehabt. Und stellt euch vor: Wir haben es überlebt.
Mein Großer geht in die 5. Klasse und da ist es sowas von egal was die Kinder zur Schule mitnehmen. Zumal Süßes auch dort am Kiosk verkauft wird. Und wegen einer Milchschnitte hat sich bei meinem Kleinen in der Grundschule noch NIE einer aufgeregt. Scheinbar gibts noch Schulen und KiGas in denen Realismus doch noch angewendet wird. Da gibts kein Gemoser seitens anderer Kinder oder Neid auf das Frühstück eines anderen. Es wird GEFRAGT ob man was abhaben kann oder tauschen will. DAS fördert Kommunikation und Fairness. Nicht Verbote und Bevormundung.
Ich finde das sehr anmaßend den Eltern vorzuschreiben, was Kinder essen sollen. Übergriffig, ich entscheide und keine Trulla aus dem KiGa.
Ich habe zwar keine Kinder aber wenn ich welche habe dann gebe ich ihnen mit von dem ich denke dass es gut für sie ist
Zu viel Zucker ist natürlich auch nicht gut aber zum Beispiel ein Brot ein paar Gurken Sticks und zum kleinen Nachtisch vielleicht
ein kleiner Schoko Riegel wäre doch ideal
Aber zum Frühstück ist man doch kein Nachtisch oder Schokoriegel😅
Was passierte eigentlich mit den Resten, die beim Brotausstechen übrigbleiben? Das sieht ja zunächst mal nach ziemlich viel Verschwendung aus.
Die esse ich beim Zubereiten oder danach.
Blöder geht es wirklich nicht. Diese Moralapostel überall. 👎
Woher ist die weiße Blume in der lunchbox? Ist das ein Marshmallow?🩷
Ja genau, wollte Feline aber gar nicht erst probieren 😄
@@DeaktivierterUser1Ich bin also nicht schlau, weil ich meinem Kind eine Süßigkeit in die Lunchbox lege? Du solltest dein herablassendes Verhalten gegenüber deinen Mitmenschen mal überdenken, egal, ob du hier anonym bist oder nicht. Ich frage mich, ob deine Mutter , die die sicherlich auch als Kind Süßigkeiten gegeben hat, nun auch eine dumme Frau ist.
Oh wie schlimm, ein Maeshmallow.. 😅Davon wird das Kind sicherlich tot umfallen! Ironie off..
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@@DeaktivierterUser1Funfact: Sie benutzt in vielen Videos sogar echte Salatblätter 😱
Und Essen zu dekorieren hat nichts mit dem satt werden zu tun, aber vielleicht fehlt dir dafür einfach der Horizont.
Können die Kleinteile nicht verschluckt werden?
@@nimo581 Ja, Kleinkinder sollte man natürlich nie mit Kleinteilen alleine lassen. Wir nehmen sie immer vorher raus.
Bei uns bekamen die Kinder gar keine Lunchbox mit. Es gab vormittags ein Obstsnack, das Obst kam vom Kita, Dann Mittagessen und das wars.
Mit welchen Recht entscheiden die irgenwelche leute was ich darf und was nicht...
Viele kritisieren hier die Kita, weil Zucker in der Brotdose Verboten ist.
Aber die gleiche Eltern würden wahrscheinlich voll Stress machen wenn die Kita entschieden hätte jedes Kind einen Milchschnitte zum Frühstück zu geben. Einfach die Regeln akzeptieren und Folgen… es wundert mich nicht wie verwöhnt die neue Generation ist 🤦🏼♀️. Die Lehrerinnen/Erzieherinnen haben bestimmt voll schwer mit solchen Eltern umzugehen.
Oh ,ja und dann zum Kinder Geburtstag..........Haribo 🎉 lach mich tot
Finde die Box megageil🎉🎉🎉🎉
Das ist ein Unterschied. Naschi Verbot in den Boxen soll einfach den " Futterneid " und die damit verbundene Trauer /Wut am Frühstückstisch vermeiden. Wenn ein Kind Geburtstag hat, ist es eine besondere Situation und alle Kinder bekomme etwas zu naschen . Ein Naschverbot für die Boxen bedeutet nicht, dass es in der Kita nie etwas Süßes gibt. ;)
Passen in die boxen auch große schnitten?
Diese Regeln finde ich schon übertrieben
Himmel, anstatt einen gesunden Umgang damit zu erlernen wird es verboten und verteufelt. Umgang lernen ist wichtig, weil es viele Dinge gibt die in maßen absolut in Ordnung sind. Ich habe auch mal im kiga gearbeitet und das habe ich dort nicht erfahren. Wir haben offen kommuniziert, allergien müssen natürlich selbstverständlich immer berücksichtigt werden. Ebenso wie religiöse Hintergründe. Aber Kinder durften noch Muffins mitbringen als sie Geburtstag hatten.
An sich nicht schlecht, allerdings enthalten manche Wurstwaren mehr Zucker als dunkle Schokolade. Von daher sinnfrei, wenn man nicht auf die Nährwerte achtet 😅
Also ich hab nur äpfel und gurke als Frühstück mitbekommen als kind und es war total ok!
Ich finde etwas Zucker macht nichts falsch
Es ist mir ehrlich gesagt neu, das Kinder ihr eigenes Frühstück in die Kita mitbringen. In allen Kitas in denen ich selbst war und auch Praktikum gemacht habe wurde das Frühstück sowie gesunde Snacks durch die Kita vorbereitet und die Eltern waren in Rotation nur dafür zuständig z.B. Obst/Gemüse oder Aufschnitt mitzubringen - das war Abhängig von der Kita. Aber so Dinge wie Brot, Milch (auch Alternativen wie z.B. Mandelmilch), Kakaopulver, Saft und vor allem ausreichend Wasser wurde durch die Kita gestellt und auch vorbereitet. In der einen Kita gab es z.B. auch den "Müsli-Donnerstag", wo die Kinder dann statt aus verschiedenen Brotsorten eben Müsli oder auch Cornflakes essen durften. Da hat kein Kind sein eigenes Essen mitgebracht..
Ich und meine sis haben die brotbox auch ❤😂
Wenn man mal überlegt was manche Eltern Bezahlen für die Kita allein.. dann möchte ich wenigstens auch entscheiden was mein Kind mitnehmen darf zum Essen .Und als Erzieherin zu schreiben : ,,dann lasst eure Kinder Zuhause" ist ziemliche unprofessionell
Mega schön 😃
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende hier sehr heiß 🌞😎 du machst das toll 😘
Wünsche ich dir auch💕☺️
Die Kita darf das nicht entscheiden was in der box kommt das bleibt bei den Eltern ... die kita darf nur daran erinnern aber dat war es da o lol
mega coole box!
Ich finde das übergriffig. Gesunde Ernährung finde ich wichtig und richtig. Tipps geben ja aber bestimmen und verbieten geht meiner Meinung gar nicht. Bin selbst Erzieherin und lege Wert auf gesunde Ernährung.
Wie lange dauert es eigentlich, so eine Box zusammen zu stellen?
Ist das ein neues Hobby?
Ich verstehe den Sinn dahinter ehrlich gesagt nicht. 😅🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️
Ich habe, als meine Kinder noch im die Kita gingen, die wertvolle Zeit lieber mit meinen Kindern und wenn die geschlafen haben mit meinem Ehemann verbracht.
Und sie haben dennoch täglich was gesundes essbares (meistens Vollkornbrot) und Gemüse dabei gehabt.
Was machen dann Kita MitarbeiterInnen wenn die Kinder kein Bock auf Brot haben und anfangen anstrengend zu sein?
Dürfte ich Fragen in Welchen Bundesland diese Regel gibt hätte mich mal interessiert in Berlin gibt es sowas nicht deswegen wundert mich diese Regel
Und als kleine Frage ist es NICHT Förden alles zu verbieten da es auch oft gezeigt wurde das es Kinder und Jugendliche es häufiger Heimlich machen Beziehungsweise beim Beispiel Zucker
Werde mir auch diesen Quarkriegel mir holen hatte ich lange nicht mehr ^^
In nrw, aber ich glaube das ist von KiGa zu KiGa verschieden 😊
Bei uns ist das auch so (BW) aber halt auch nicht in jeder Kita.
Finde ich super! Mein Kind, das ich gerne gesund ernähre guckt schließlich sonst neidisch auf die Kinderriegel und schokocroissants, während sie ihr Vollkornbrot mit Mandelmus isst, das sie eigentlich gerne mag😅
Und was macht man wenn sein Kind kein Brot isst? Oder nur eine bestimmte Sache essen mag? Der Sohn meiner Freundin hatte ne Phase, da war Brot Erzfeind Nummer eins. Egal welches. Der hat Wurst und Käse nur so gegessen. Und bei Obst und Gemüse war er auch sehr wählerisch.
Kuchen und Weißbrot😂😂😂
Ich bin schockiert über manche Kommentare hier, was hat den Zuckerkonsum damit zu tun, dass man sein Kind liebt!? Im Gegenteil, ich denke wenn man sein Kind liebt ist einem seine Gesundheit wichtig. Wir haben Kinder in meiner Kita, die ohne Kindersitz vorne im Auto sitzen, "weil es das Kind will". Wer ist denn hier der Erziehungsberechtigte!? Gleiches gilt für Regeln in der Kita entweder man hält sich dran und lebt sie auch dem Kind vor oder man lässt es zuhause 🤷🏻♀️
Ich sehe gar keine Notwendigkeit meinen Kindern was Süßes in der Pausendose mit zu geben.
Sie dürfen Zuhause süß frühstücken (also unter der Woche so was wie Marmelade, Haferflocken, Müsli...) und nach dem Mittagessen dürfen sie sich noch etwas zum Nachtisch nehmen. Da darf der Zwischensnack frei von industriellen Zuckerbomben sein. Ist auch für die Zähne besser.
Manche Kitas haben das so in ihrem Konzept integriert. Immerhin versucht man Kitas auch danach aus zu wählen. Wer aixh sich dann immernoch daran stört sollte nochmal ein klärendes Gespräch mit der Leitung führen und sich das Konzept dahinter nochmal erklären lassen.
Finde ich gut diese Regel! Ist für andere Kinder immer gemein, wenn ein Kind Süßes dabei hat und andere nicht.
Ich finde diese Begründung auch wirklich nachvollziehbar. Wobei ich mir denke, dass auch Traurigkeit entstehen kann, wenn ein Kind zum Beispiel Erdbeeren dabei hat und das andere nicht.
Also meine zum Beispiel würde darunter viel mehr leiden, als bei Schokolade, weil sie Erdbeeren über alles liebt.
Grundsätzlich finde ich es gut auf gesunde Ernährung zu achten aber man kann es auch echt übertreiben. Auf die Menge kommt es an und ob man auch genug Obst etc isst, dann darf man auch mal naschen. Sonst lernt man nicht die richtige Menge beim naschen zu beachten
Bei uns haben wir also wenn ich noch klein war war es bei mir so halt das wir in der Kita das essen bekommen haben 😊
Jetzt gehts dann schon noch wofür haben kinder eigentlich noch eltern wenn du dir dann von gott und der welt erklären lassen darfst was du mit deinem kind machst
Das ist aber auch nicht okay, die Eltern der Kindergartenkinder so zu gängeln und sogar zu bestimmen, was nicht in die Lunchbox darf. Aber du machst das immer super schön, und tolle Box!
Dankeschön 💕
@@LarissaLeylani 🥰
Dieses Brot esse ich gerade
Was passiert denn, wenn man den Kindern trotzdem verbotene Sachen mitgibt? Werden die dann weggeschmissen?
Verstehe nicht warum, jeder Darf essen was er will
WTF.
Bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen.
Hatte früher öfters mal Kuchen oder Kakao etc. dabei, hätte ich Kinder und jemand käme auf die Idee mir zu verbieten ihnen eine Freude mit einem Schokobon oder so zu machen, wäre mein nächster Schritt einen anderen Kindergarten zu suchen.
Eltern sollten selber entscheiden was ihre Kinder essen dürfen und was nicht. ausserdem sind verbote bei Kindern etwas kritisch finde ich
Wie hast du vor dann die Lunchbox zu machen? Diese Stecker dürfen sicher auch nicht wegen Verletzungsgefahr mit.
Oha. 😂 Ich bin 1984 geboren und es gab im Kindergarten zu jedem Frühstück warmen oder kalten Kakao. 😅 Und oft genug Kuchen oder Götterspeise oder Gebäck an Geburtstagen. Und es hat mir nicht geschadet. In der Grundschule wurden jeden Tag Milch, Vanillemilch oder Kakao geliefert. Erst aus Flaschen, später sogar aus Trinkpäckchen. Die Kindergärten und Grundschulen waren wohl die Ausgeburt der Hölle im Gegensätze zu heute😅