Genau mein Thema!!! Bin deswegen auch in psychologischer Betreuung. 😞 Meine Mutter ist im Alter von 48 Jahren über Nacht an einem Herzschlag gestorben. Ich bin heute 48 Jahre alt. Zumindest wurde dies damals 1983 so gesagt. Mein Hausarzt meinte, dass wohl damals dem ganzen nie so richtig auf den Grund gegangen wurde und dass diese Diagnose wohl immer schnell gestellt wurde. Naja jetzt habe ich die Sorge, dass es mich auch treffen könnte. Sollte ich die Gene meines Vaters haben werde ich locker 86. Der hatte sich nie geschont und hat auch nie auf die Ernährung geachtet. Zudem geraucht und hart körperlich gearbeitet. Er ist mit 86 Jahren gestorben. Genau den Rucksack trage ich mit mir rum. 😞 Ich achte auf meine Ernährung und habe auch schon immer mehr oder auch mal weniger Sport getrieben. In meiner Jugendzeit durchgehend Fußball gespielt und danach regelmäßig Fitnesstraining. Mein Lipoprotein a ist zum Glück nicht erhöht und gegen das LDL Cholesterin nehme ich zusätzlich Rosuvastatin 5 mg .
Super, dann machen Sie ja schon einiges richtig. Sie könnten ja noch einmal eine Ultraschallsuchung ihrer Halsschlagadern durchführen lassen, um zu sehen, ob bei Ihnen bereits arteriosklerose vorhanden, ist. Falls ja, könnte man diese mit Lebensstil und der richtigen medikamentösen Behandlung wirksam aufhalten. Liebe Grüße, Stefan Waller
@@DrHeart eine Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader habe ich letztes Jahr machen lassen. Es konnten keine Ablagerungen festgestellt werden. Nur das die Arterien minimal verdickt sind. Ist dies eine Vorstufe der Arteriosklerose? Aufgrunddessen sollte ich auch die Statine nehmen. Ich nehme auch nur 5 mg täglich. Liebe Grüße zurück!!!
Ich bin jetzt 47 und bei mir ist es das gleiche die Halsschlagadern sind ganz leicht verdickt aber ansonsten kaum Auffälligkeiten mir hat man gesagt das wäre fast normal in dem Alter @@karstenstarke9473
Vor 7 Jahren ❤️ OP, 1 Bleipass anschließend noch 3 Stenz 🤨 Nun noch aggressiver Brustkrebs 😢 Habe gesundheitlich alles richtig gemacht und hoffe auf eine Heilung
Welche neuen Therapiemöglichkeiten gibt es bei bestehender Arteriosklerose? Man liest, dass die Stoßwellentherapie eine neue Behandlungsmethode sein könnte, um die Ablagerungen zu entfernen?
Bei umschriebenen Engstellen können derartige „lokale“ Verfahren Sinn machen. Letztlich geht es aber darum im gesamten Körper, die Arteriosklerose aufzuhalten und das geht nur durch strengstes Risikofaktoren Management.
moin moin, ich bekomme ja nu ordentlich tabletten. wenn ich jetzt nun beschließe sie mit drei stents nicht mehr zu nehmen, was passiert dann? meine frau sagt immer: "hör mal zu, du nimmst die tabletten jetzt sonst passiert dir was und ein herzinfarkt wird es nicht sein". ich finde sie reagiert etwas überfürsorglich.
Hören Sie auf, Ihre Frau! Die Tabletten einfach nicht zu nehmen, bedeutet eine Gefahr für Sie. Schlimmstenfalls kann zum Beispiel das Stent sich zusetzen.
Dieses Thema beschäftigt mich auch sehr. Mein Vater ist 2007 mit 41 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben, er war 20 Jahre lang starker Raucher. Ich (21) hab vor einem Jahr angefangen mir starke Sorgen zu machen. Daraufhin EKG, Sono der Carotiden sowie Ausschluss paVK, alles top. LDL bei 80mg/dl und normales lp(a). Seitdem auch sehr gesunde Ernährung, moderate Bewegung im Alltag und kein Rauchen. Ich hoffe das trägt dazu bei, meine VES machen es mir aber nicht leicht mich davon abzulenken…
Klingt doch schon super, was sie machen. Vielleicht können Sie die Bewegung noch etwas hochschrauben, denn Bewegung wirkt quasi wie der natürliche Betablocker, insbesondere auch gegen Ihre Extraschläge
Man muss aber auch erwähnen, dass viele Studien einfach nicht die Realität spiegeln. Man muss lernen sie richtig zu interpretieren (ich meine auch als nicht Arzt). Wenn man nur die Statistiken liest, dann kommt man zu nicht so passenden Ergebnissen. Der Fehler liegt daran, dass in den Gruppen(Studienobjekte)auch Menschen die mehrfache Erkrankungen haben die Statistik stark beeinflussen. Dazu sind die meisten Studienteilnehmer über 70 bzw. 75 sind, usw. Wenn man aber als 50 jähriger oder früher davon erkrankt, dann hat der „arme“ Arzt nur diese Studien zur Hand und muss anhand dessen seine Therapie Entscheidungen treffen. Auch hier erwähnt der Arzt, dass wenn jemand aus der Familie unter 75 … Irgendwann stirbt jeder Mensch an Herzinfarkt oder Herzversagen, weil ansonsten manche von uns ruhig 400 Jahre alt werden könnten. Im allgemeinen aus Kombination von mehreren Studien ist die Genetik maximal 10% Schuld an der Krankheit. Das ist aber auch sehr selten. Der Rest ist unser Leben im allgemeinen. Was wir erleben, was wir essen und zu uns nehmen, in welcher Umgebung wir groß werden usw. Das ist meine Erfahrung aus der Krankheit und das Wissen aus mittlerweile fast alle Studien der Welt. Meine Interpretationen ersetzen nicht die ärztliche Beratungen. Sie sind nur für mich wichtig und für den Rest eventuell interessant.
Genau mein Thema!!! Bin deswegen auch in psychologischer Betreuung. 😞 Meine Mutter ist im Alter von 48 Jahren über Nacht an einem Herzschlag gestorben. Ich bin heute 48 Jahre alt. Zumindest wurde dies damals 1983 so gesagt. Mein Hausarzt meinte, dass wohl damals dem ganzen nie so richtig auf den Grund gegangen wurde und dass diese Diagnose wohl immer schnell gestellt wurde. Naja jetzt habe ich die Sorge, dass es mich auch treffen könnte. Sollte ich die Gene meines Vaters haben werde ich locker 86. Der hatte sich nie geschont und hat auch nie auf die Ernährung geachtet. Zudem geraucht und hart körperlich gearbeitet. Er ist mit 86 Jahren gestorben. Genau den Rucksack trage ich mit mir rum. 😞 Ich achte auf meine Ernährung und habe auch schon immer mehr oder auch mal weniger Sport getrieben. In meiner Jugendzeit durchgehend Fußball gespielt und danach regelmäßig Fitnesstraining. Mein Lipoprotein a ist zum Glück nicht erhöht und gegen das LDL Cholesterin nehme ich zusätzlich Rosuvastatin 5 mg .
Super, dann machen Sie ja schon einiges richtig. Sie könnten ja noch einmal eine Ultraschallsuchung ihrer Halsschlagadern durchführen lassen, um zu sehen, ob bei Ihnen bereits arteriosklerose vorhanden, ist. Falls ja, könnte man diese mit Lebensstil und der richtigen medikamentösen Behandlung wirksam aufhalten.
Liebe Grüße,
Stefan Waller
@@DrHeart eine Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader habe ich letztes Jahr machen lassen. Es konnten keine Ablagerungen festgestellt werden. Nur das die Arterien minimal verdickt sind. Ist dies eine Vorstufe der Arteriosklerose? Aufgrunddessen sollte ich auch die Statine nehmen. Ich nehme auch nur 5 mg täglich. Liebe Grüße zurück!!!
Ich bin jetzt 47 und bei mir ist es das gleiche die Halsschlagadern sind ganz leicht verdickt aber ansonsten kaum Auffälligkeiten mir hat man gesagt das wäre fast normal in dem Alter @@karstenstarke9473
Vor 7 Jahren ❤️ OP, 1 Bleipass anschließend noch 3 Stenz 🤨
Nun noch aggressiver Brustkrebs 😢
Habe gesundheitlich alles richtig gemacht und hoffe auf eine Heilung
Sei froh, dass Lpa gut ist🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Welche neuen Therapiemöglichkeiten gibt es bei bestehender Arteriosklerose? Man liest, dass die Stoßwellentherapie eine neue Behandlungsmethode sein könnte, um die Ablagerungen zu entfernen?
Bei umschriebenen Engstellen können derartige „lokale“ Verfahren Sinn machen. Letztlich geht es aber darum im gesamten Körper, die Arteriosklerose aufzuhalten und das geht nur durch strengstes Risikofaktoren Management.
@@DrHeart vielen Dank
moin moin, ich bekomme ja nu ordentlich tabletten. wenn ich jetzt nun beschließe sie mit drei stents nicht mehr zu nehmen, was passiert dann? meine frau sagt immer: "hör mal zu, du nimmst die tabletten jetzt sonst passiert dir was und ein herzinfarkt wird es nicht sein". ich finde sie reagiert etwas überfürsorglich.
Hören Sie auf, Ihre Frau! Die Tabletten einfach nicht zu nehmen, bedeutet eine Gefahr für Sie. Schlimmstenfalls kann zum Beispiel das Stent sich zusetzen.
@@DrHeart danke doc.
Dieses Thema beschäftigt mich auch sehr. Mein Vater ist 2007 mit 41 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben, er war 20 Jahre lang starker Raucher.
Ich (21) hab vor einem Jahr angefangen mir starke Sorgen zu machen. Daraufhin EKG, Sono der Carotiden sowie Ausschluss paVK, alles top. LDL bei 80mg/dl und normales lp(a). Seitdem auch sehr gesunde Ernährung, moderate Bewegung im Alltag und kein Rauchen.
Ich hoffe das trägt dazu bei, meine VES machen es mir aber nicht leicht mich davon abzulenken…
Klingt doch schon super, was sie machen. Vielleicht können Sie die Bewegung noch etwas hochschrauben, denn Bewegung wirkt quasi wie der natürliche Betablocker, insbesondere auch gegen Ihre Extraschläge
Es gab doch eine metaanlyse von Google die gezeigt hat das nur 9% das ganze genetisch ist
Das ist natürlich von Erkrankung zur Erkrankung ganz unterschiedlich, wie groß der genetische Anteil ist.
Man muss aber auch erwähnen, dass viele Studien einfach nicht die Realität spiegeln. Man muss lernen sie richtig zu interpretieren (ich meine auch als nicht Arzt). Wenn man nur die Statistiken liest, dann kommt man zu nicht so passenden Ergebnissen. Der Fehler liegt daran, dass in den Gruppen(Studienobjekte)auch Menschen die mehrfache Erkrankungen haben die Statistik stark beeinflussen. Dazu sind die meisten Studienteilnehmer über 70 bzw. 75 sind, usw. Wenn man aber als 50 jähriger oder früher davon erkrankt, dann hat der „arme“ Arzt nur diese Studien zur Hand und muss anhand dessen seine Therapie Entscheidungen treffen. Auch hier erwähnt der Arzt, dass wenn jemand aus der Familie unter 75 … Irgendwann stirbt jeder Mensch an Herzinfarkt oder Herzversagen, weil ansonsten manche von uns ruhig 400 Jahre alt werden könnten. Im allgemeinen aus Kombination von mehreren Studien ist die Genetik maximal 10% Schuld an der Krankheit. Das ist aber auch sehr selten. Der Rest ist unser Leben im allgemeinen. Was wir erleben, was wir essen und zu uns nehmen, in welcher Umgebung wir groß werden usw. Das ist meine Erfahrung aus der Krankheit und das Wissen aus mittlerweile fast alle Studien der Welt. Meine Interpretationen ersetzen nicht die ärztliche Beratungen. Sie sind nur für mich wichtig und für den Rest eventuell interessant.
So ist es. Die Genetik gibt nur einen Rahmen vor aber was wir mit unserem genetischen Gepäck letztlich anstellen, das liegt an uns.