Hallo, ich bin Pauline, die Reporterin im exactly. Vielen Dank, dass ihr euch den Film anschaut. Meldet euch doch gern, falls ihr Fragen oder Feedback habt.
Tja Pauline, ich habe dir eine Frage gestellt, aber der MDR möchte diese Frage nicht beantwortet haben. Meine Frage wurde Geshadowbanned, aber zum Glück habe ich ca 40 weitere Accounts um dich was zu fragen.
@@MDRInvestigativ Tut mir leid, ich habe niemanden beleidigt. Ich habe Tatsachen ausgesprochen, die ihr anscheinend nicht beantworten wollt. Aber gut, warum genau, befragt ihr Jugendliche die politisch Links eingestellt sind.
@@makackenaffe9433 glaubst du die geben dir darauf eine Antwort? Das ist deren Agenda. Gleiches befragt gleiches damit deren Meinung repräsentiert wird.
Als jemand der gehobenen Alterklasse kann ich sagen: Viele meiner Altersgenossen halten ab einem bestimmten Alter alle Leute unter 30 für vollkommen zurück geblieben, aus welchem Grund auch immer. Und dieses "Du hast noch nie was geleistet"... es ist erstaunlich wie viele von den Leuten die das behaupten es auch in 50 Jahren nicht hingekriegt haben irgendwas zu leisten.
Vollkommen richtig. Weisheit ist keine Frage des Alters, wie sich ältere Menschen gerne einbilden. Ich meine einmal gelesen zu haben, dass junge Menschen bei der Verwirklichung von Zielen genauso erfolgreich sind wie alte Menschen. Der Unterschied besteht darin, dass junge Menschen mehr ausprobieren und daher auch mehr Misserfolge erleben, alte Menschen weit weniger wagen, sondern erst dann etwas anpacken, wenn sie sich sicher sind, dass es auch erfolgreich sein kann. Ich verstehe nicht, warum die Generationen nicht einfach zusammenarbeiten, denn junge Menschen können von der Erfahrung älterer profitieren, wenn diese nicht von oben herab vermittelt oder ungefragt zum Besten gegeben wird. Und alte Menschen profitieren davon, dass junge Menschen mehr Leistungspotential haben und vor allem viel häufiger unvoreingenommener sind. Für mich jedenfalls sind junge Menschen ein Segen und ich lerne von jungen Menschen heute mehr als von alten Menschen. Das war anders als ich jung war, aber will ich von Menschen etwas neues lernen, die seit Jahrzehnten in ihren Gewohnheiten verharren, oder nicht viel mehr von Menschen, die offen für neues sind und mir etwas zeigen können, das auch für mich neu ist?
@@itzsoweezee9980Du weißt nicht was Weisheit ist, aber musst auf jeden Fall erst einmal Deinen Senf zu etwas geben, von dem Du nichts verstehst. Lassen wir einmal Dein Scheinargument beiseite, denn das Thema sind junge Menschen und im Video vor allem Volljährige. Also lassen wir einfach einmal beiseite, dass Du keinen wertvollen Beitrag zur Diskussion leisten magst, sondern nur destruktiv und manipulativ: Woran es Kindern mangelt ist Erfahrung, aber nicht an Weisheit. Würdest Du einen 50-Jährigen um Rat fragen, der weder über Wissen, noch Erfahrung in dem Bereich verfügt, über den Du etwas wissen möchtest? Weisheit setzt Vernunft voraus und wenn ein Kind zu vernünftigem Denken fähig ist, dann ist es auch zu Weisheit fähig. Die Fertigkeit zu vernünftigem Denken führt aber nicht notwendig zu Ergebnissen, die wir als Weise oder Vernünftig beurteilen würden, aber auch hier tun sich Erwachsene oder alte Menschen nicht in besonderer Weise hervor. Der Grund, warum Kinder, Jugendliche oder Heranwachsende sich mitunter merkwürdig verhalten ist auch nicht eine Folge mangelnder Weisheit, mangelnder Intelligenz oder dergleichen, sondern weil ihr Organismus noch starken Veränderungen unterworfen ist, aber auch andere Personen massiv Einfluss auf ihr Leben nehmen und das Streben nach Autonomie ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis, das oft durch die Erziehung erst ausgetrieben wird - weil Kinder irgendwann einfach kapitulieren und dann in Verhaltensweisen fallen, die den Eltern viel weniger gefallen, nicht selten sogar zu psychischen Störungen oder Sucht führen können.
Also das Beispiel mit der Techno-Music um 05:00 Uhr morgens unter der Woche finde ich total unpassend. Sowas stört einfach nur die arbeitende Bevölkerung und nicht nur „alte Leute“. Wer unter der Woche um 05:00 Uhr Techno-Partys feiert sollte schon soviel Anstand besitzen das nicht auf Kosten anderer zu tun oder vielleicht seine Technomusik mit Kopfhörern hören.
Hallo Hannes, als ich so 18-19 Jahre alt war, hab ich genauso gedacht wie du! Habe mich auch später in der Kommunalpolitik engagiert, und bin immer ein politischer Mensch geblieben, bis heute. Bin jetzt fast 70 Jahre alt und immer noch davon überzeugt, daß es lohnt, die eigene Meinung in der Gesellschaft einzubringen. Also, laß dich nicht entmutigen, gemeinsam schaffen wir das!
Mit Anfang 20 kenne ich das Problem natürlich auch. Aber mit dem Begriff „Boomer“ bin ich persönlich vorsichtig. Der ist inzwischen so negativ konnotiert, dass er wiederrum auch schnell als diskriminierend empfunden werden könnte. Ich verbinde damit keine Altersgrenze, sondern viel mehr eine äußerst selbstzentrierte und veränderungsscheue Denkens- und Verhaltensweise. Das beherrschen manche Menschen auch mit Mitte 20, die „Baby-Boomer“ sind halt aus demografischen Gründen einfach am präsentesten. Wie im Video gesagt, jede Generation besteht aus Individuen.
keine generation besteht aus individuen, das ist nämlich der individualisierungstroll und dieser führt dann zu "eurem" gottekomplex" die 3. wohlstandsgeneration, reisst diese ein, und zu dieser gehörst Du
eure generation ist so lächerlich verloren und hilflos. du wirst es bald verstehen mit gewissen alter und erfahrung. wir dachten auch früher wir wären die schlausten, aber lass dir von einen ehemaligen jugendlichen erzählen, wir haben uns alle gewaltig geirrt
Die Frage ist eher ob wer Kompetenz besitzt oder nicht. Das ist keine Frage des Alters. Es gibt 14 Jährige die besitzen mehr Kompetenz im IT-Bereich als jedes andere Alter.
Genau, denn um ein Problem zu bekämpfen darf man es doch nicht besprechen! Man muss es ignorieren, damit es weg geht. Ich kann einen Generationenkonflikt, den es gibt, nicht besprechen in dem ich die Generationen nicht anspreche.
@@mikehoell87 Z und Boomer sind gängige Begriffe für 2 bestimmte Altersgruppen. Da gibt es aber noch andere. Um kenntlich zu machen welche von den ca. 5 der aktuellen "Generationen" man meint, ist es also sinnvoll sie zu benennen und nicht nur von älter und jünger zu sprechen. Klar wird der Begriff Boomer auch manchmal negativ konnotiert. Das Adjektiv alt aber auch. Beim Adjektiv jung ist das aber auch so. Der Kontext ist da viel wichtiger.
Ich möchte den jungen Mann beglückwünschen, dass er sich nicht entmutigen lässt und so engagiert für seine Ideale kämpft. Meine Enkelin engagiert sich auch in einer Jugendbeteiligung und das macht mich sehr stolz. Ich persönlich finde, dass wir "Alten" viel mehr auf die Jugend hören sollten, die in der heutigen Gesellschaft aufwächst und darin leben wird.
Die politische Position der Jugend muss in unsere Politik einfließen, denn sie sind doch ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Jeder sagt immer: "Die Jugend ist unsere Zukunft." Getan wird hierfür jedoch kaum bis wenig, unser Bildungssystem zerfällt zunehmends, Freizeitangebote werden immer weniger oder fehlen gänzlich, arme Kinder/Jugendliche bekommen wenig bis gar nichts als Unterstützung.
du darfst dich gerne für deine kinder einsetzen, auch politisch.wenn deine eltern dies nicht tun , getan haben, dann mögen sie dich evtl einfach nicht genug
@@roberttange805 Ist man mit 18 noch ein Kind? Ich denke nicht. Ich habe genug Unterstützung erfahren, danke für deine Fürsorge. Aber da es hier um gesellschaftliche Themen geht, zählt nicht mein Einzelschicksal sondern das große Ganze.
Sorry, die Bankenrettung hat so viel gekostet, dass kein Geld mehr für Zukunftsinvestitionen mehr bleibt. Dann hat die Pandemie gleich nochmal so viel gekostet und wenn wir so weitermachen, dann haben wir auch mit der Zeitenwende gleich nochmal so viel verprasst. Wie Du siehst, es wäre dreimal so viel Geld dagewesen als wir für 1000 Jahre Zukunftsinvestition gebraucht hätten und die Staatsschulden wären längst auf 0, wenn wir nicht immer passend alle paar Jahre eine Krise gehabt hätten, die das verhindert. Und soweit zu denken, dass wir als Gesellschaft VORHER nur 10 Prozent dessen investieren, was ein Schaden dann hinterher kosten würde, damit wir diesen verhindern - soweit denkt nur niemand. Seit dem Jahr 2000 haben wir rund 4 billionen Euro für Krisen verballert und ausnahmslos jede hätten wir verhindern können, wenn wir vorgesorgt oder dann im Ernstfall angemessen gehandelt hätten. Wenn wir so viel Geld haben, um die Verarmung der Milliardäre zu verhindern, aber nichts davon in Bildung und Zukunftsvorsorge, dann ist das nicht weil Geld fehlt, sondern weil niemand auch nur einen Pfifferling auf Zukunft oder Jugend gibt.
@@strawberry6273 es ist kein Grund jetzt überheblich zu werden 😅. Fakt ist es wir älteren haben mehr Erfahrung gesammelt ,als die jüngeren! Du kannst doch nicht behaupten,das du mit deinen 16jahren so viel Erfahrung wie ein 50 jährigen,der Beruflichen 30 Jahre Erfahrung hat,Haus gebaut, Familie gegründet hat. Jede Menge Papierkram erledigt. Sag mal,hast du schon mit 16jahren schon alles durchgemacht? Nein?
@@Anrious Nur weil "jeder" eine Familie gründet, ein Haus baut, ein Auto kauft, nach Mallorca fliegt, heißt das nicht automatisch, dass auch jeder die gleichen Erfahrungen macht. Weisheit hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Viele sind so in ihrem Hamsterrad gefangen und denken auch noch mit 80 wie mit 20.
@@Anrious Thema Arbeit: Bei uns können die jungen von den älteren lernen. Nach 2-3 Jahren haben die aber alle ein gewisses Niveau und können dann vom jeweils anderen lernen je nach persönlichen Erfahrungen. Da spielt das Alter keine Rolle.
dasselbe konzept verfolgen rechte radikale, linke radikale, wutbürger und sog. alternative. applause. "das wird man doch noch sagen dürfen" und "ich darf ja nix sagen"
bist ein gutes bsp für so ziemlich jedes klischee welches ältere leute haben und bestätigst es auch noch. das muss man erstmal schaffen. GG wie ernst meint man das wohl mit dem wahlkampf wenn man so auftritt. das war pure selbstdarstellung. mehr nicht!
Zum Glück bin ich Rentner und beziehe jetzt 'Staatskohle", muss also nicht mehr für sowas früh aufstehen. Das verschafft mir ein Gefühl von Gelassenheit. 😎
so bei 5.16 oder so also ich habe das gefühl das die leute sie da wohnen wohl egal sind , so eine ausufernte partynacht jedes wochenende vorm fenster macht doch krank , wenn wir bock auf party privat haben dann gehen wir an abgelegene plätze und nerven keinen
Das Problem exstiert doch mindestens seit Jahrzehnten. Was man dagegen tun kann, haben sowohl Platon als auch Kant schon geschrieben, aber wer liest schon Platon oder Kant?
@@germancringetoks1797 Einen Einblick: Platons Dialog Alkibiades I (da ist man sich nicht einig, ob er von Platon ist, man geht von einem Schüler aus, aber das macht ihn insofern herausragend, weil Aspekte aus verschiedenen Dialogen zusammengefasst werden). Kants Aufsatz zur Beantwortung der Frage: "Was ist AufKlärung?"
Ich finde es schon wichtig, dass man sich Gedanken macht ob in dem ein oder anderen (falsch formulierten) Kommentar ein kleiner Funke Realität drin steckt. Ich selbst musste mit 12 Jahren mein Leben selbst in die Hand nehmen, habe mit 15 allein gewohnt usw. ich war mir sicher , ich weiß sooooo vieles da ich wirklich 80% aller Lebensthemen sehr früh erleben musste. Nun bin ich 40 und sehe jetzt , wie viel ich immernoch an Erfahrung dazugewonnen habe. Hab selber drei Kinder im Alter 21,19, 15... Also Gen Zer. Ich kann jede Seite gut verstehen, dennoch ist Erfahrung oft etwas , dass man über Jahre ansammelt .Nicht einlesen kann.
Wenn es rein um die Wahlbeteiligung geht, bin ich da sehr zwiegespalten. Denn ich muss sagen, dass man in dem Alter tatsächlich DInge gedanklich einfach noch nicht mit einbezieht und auch noch nicht einbeziehen kann. Ich kann da jetzt nur von mir sprechen, aber wenn ich überlege, was ich so mit Anfang 20 bis Ende 20 so gedacht habe - ohje. Es gibt immer Ausnahmen, die schon recht weit sind. Ich will damit auch junge Menschen nicht ausschließen, das ist ebenso nicht richtig. Auch, wenn man sie nicht wählen lassen würde, sollte man sie miteinbeziehen. Doch im Video werden ja auch immer wieder Beispiele gezeigt, dass Erfahrung doch eben auch immer mit dem Alter kommt. Oder dass Generationen manchmal aufeinander treffen - wie, wenn in einem Club eben mal bis 5Uhr morgens laut Musik gespielt wird mitten in der Woche. Geht halt nicht. Das sollte man sich auch durchaus bewusst machen. Sich deshalb immer wieder anzugehen, halte ich jedoch nicht richtig. Auf beiden Seiten - auf der jungen sowie der alten Seite. Das Miteinander fehlt. Aber eben leider nicht nur bezogen auf Generationen. Das finde ich sehr schade. Ich stelle es mir schwierig vor, dass wir uns so gesellschaftlich und auch moralisch weiter entwickeln.
Wie viel Erfahrung du hast, hängt nicht in erster Linie von deinem Alter ab, sondern in erster Linie davon wer du bist, wie du aufgewachsen bist, was du gesehen hast, erlebt hast, woran du beteiligt warst, eben welche Erfahrungen du gemacht hast. Punkt. Alles was mit dem Alter steigt, ist die statistische Wahrscheinlichkeit bestimmte Erfahrungen bereits gemacht zu haben, mehr aber eben auch nicht. Was auch mit dem Alter steigt ist die Fähigkeit der Reflexion, erlebtes zu reflektieren, sein eigenes Verhalten zu reflektieren usw. Aber auch junge Menschen können teils erstaunlich gut reflektieren und haben teils erstaunlich viel erlebt. Wer mir das nicht glaubt, hat noch nicht ausreichend ernsthaft mit jungen Menschen gesprochen. An vielen Stellen kann man fehlende Erfahrung aber auch mit Faktenwissen ersetzen. Ich muss keine persönliche Erfahrung mit dem Hausbau gemacht haben um beurteilen zu können, dass Hausbau, in der derzeitigen wirtschaftlichen und räumlichen Lage in diesem Land, für immer weniger Menschen realisierbar wird. Ich muss auch keine persönliche Erfahrung mit Schwangerschaft, Geburt oder Säuglingspflege gemacht haben, um die Nöte und Bedürfnisse von Eltern einschätzen und nachvollziehen zu können. Klar, persönliche Erfahrung schafft eine neue Perspektive, aber JEDE Perspektive ist eine andere Perspektive und jede andere Perspektive ist in einem Diskurs wertvoll. Vielfalt schafft Austausch, schafft Kommunikation, schafft Perspektivwechsel, schafft Kompromisse. Es gibt auch Erfahrungen, die hast du entweder gemacht, bis du 18 wurdest, oder du kannst sie nicht mehr machen. Z.B. Waise werden Und was niemals vergessen werden darf: Wir leben in einer Demokratie. Demokratie ist die Macht des Volkes und Volk sind wir alle, eben auch diejenigen ohne nennenswerte Lebenserfahrung. Wir sagen, ab 18 ist man mündig, voll geschäftsfähig, vollständig rechtsfähig. Jede weitere Form von Anforderung oder Hürde, zur aktiven Beteiligung an der Politik würde die Demokratie zerstören. Die Idee hohe politische Ämter in erster Linie rein nach "Erfahrung" oder "Beruflicher Qualifikation" zu besetzen, ist undemokratisch und nennt man Technokratie, wörtlich korrekt übersetzte "Herrschaft der Sachverständigen"
@@Rot24.mu00q Joa, nichts davon habe ich auch völlig verneint. Aber hier wird ein Punkt angebracht, der eben doch eine wichtige Rolle spielt. Die Reflexionsfähigkeit. Und die kommt bei der Mehrheit (ich schließe mich mit ein) erst mit den Jahren. Diese hilft ungemein auch Dinge zu beurteilen. Das fällt in jungen Jahren schwerer. Und das manchmal Fachleute auf bestimmten Positionen doch besser wären, sieht man allerdings auch immer wieder. Wie viele Politiker haben den Boden unter den Füßen verloren und wissen im Grunde nichts über den Alltag der meisten Menschen? Gut, fragen und zuhören würde dem zumindest schon etwas Abhilfe verschaffen. Und ich denke, in jungen Jahren neigt man da auch eher noch zu Schnellschüssen. Was nicht bedeutet, dass jeder reiferen Alters auch geistig reif ist oder jeder junge Mensch es nicht ist.
Wie definiert man denn diese "Lebenserfahrung" ? Mal etwas plakativ, aber wer hätte denn mehr, der 50 jährige der sich nirgendwo angagiert und seinen Kreis nur für den jährlichen Pauschalurlaub verlassen hat, oder der 22 jährige der für Auslands- Schuljahr, Semester, Work and Travel schon mehrere Jahre im Ausland verbracht hat ? War jetzt extrem, aber trotzdem hat Lebenserfahrung/Reife tendenziell sehr wenig mit dem Alter zu tun, dafür aber Desillusionierung, Resignation und Angst vor Veränderung.
Lebenserfahrung hat aber auch noch wesentlich mehr Aspekte, als "Reisen" welcher Art auch immer, zu erleben. Ob ich nun ein Auslandssemester machen oder als Bagpacker unterwegs bin oder den pauschal Urlaub machen, hat nichts mit Lebenserfahrung zu tun. Die alleinerziehende Intensivkrankenschwester, die die Bambinis vom örtlichen Verein, trainiert hat mit Sicherheit viele Erfahrungen in ihrem Leben gesammelt auch ohne Work and Travel. Es sind lediglich unterschiedliche Erfahrungen, die man nicht bewerten sollte.
@@OO-bj5uv Exakt. Es sind andere Erfahrungen, denn auch derjenige der sich nirgendwo ehrenamtlich engagiert hat und kaum gereist ist, hat sicher irgendwas erlebt. Anders ist aber selbstverständlich kein wertender Begriff! Beides ist gut und nützlich in einer Gesellschaft.
Ich (35) kann dir das Thema Lebenserfahrung an einem kleinen Aspekt aus meinen Leben erklären: Mit 20 habe ich das FDP-Programm gelesen und dachte mir, toll für so eine liberale Gesellschaft bin ich auch. Also habe ich immer wieder die FDP gewählt. Dann war sie irgendwann in der Regierung und hat ihr wahres Gesicht gezeigt: Lobbyarbeit für Reiche. Seitdem halte ich von der FDP großen Abstand. Das ist eben die Lebenserfahrung, dass man sieht wie die Realitäten von Parteien ausschauen oder generell die Realitäten im Leben und anderer Menschen. Und wenn ich sehe, wie viele junge Leute wieder auf die FDP reinfallen, kannst dir vorstellen, was ich mir denke ;) Spätestens mit Ende Zwanzig merkt man selbst, wie jung, naiv und dumm man war.
20:06 Also wir alle waren doch mal jünger! Ich verstehe das Problem nicht.Der Mann tut ja so, als würde Hannes als Bundeskanzler kandidieren! Wie soll man denn sonst Lebenserfahrung machen, wenn sie keine Verantwortung übernehmen können?
Ein Landrat hat aber schon einen nicht unerheblichen Einfluss. Dort werden Entscheidungen für den ganzen Landkreis abgestimmt (Genehmigungsverfahren bei denen es schon um größere Budgets und Existenzen geht). Da benötigt man schon viel Wissen das er mit Sicherheit nicht in seinem Jurastudium erlernt hat. Es gibt unheimlich viele Gremien in die man sich einklinken kann aber er wollte mehr und da kann ein Mensch der 30 Jahre + Steuern gezahlt hat auch eine kritische Haltung haben. Und pinker Nagellack bei Männern* ist dann glaube ich für manche Boomer schon wie eine Kollision mit dem LKW.
@@asgobol3730 Natürlich erkennt man Kompetenz auch am Aussehen. In vielen Situationen muss man sich nämlich als Politiker auch auf internationaler Bühne Respekt verschaffen können. Wenn man dort wie ein Stricher aus dem Bahnhofsviertel auftritt, dann fehlt einem selbstverständlich die Kompetenz, weil man von niemandem ernstgenommen wird. Einen ganz signifikanten Teil der politischen Arbeit kann man dann nämlich nicht ausüben.
@@user-vg2ui3wg8n Ich glaube nicht das ein Anzug auf Kommunaler Ebene dich zum bessern Politiker macht und auch nicht Kompetenter und übrigens in als Tunte zu beleidigen weil er Nagellack trägt macht dein Argumentation jetzt nicht besser. Und grade beim Wahlkampf ist ein Erscheinungsbild näher an seiner Zielgruppe besser.
Sehr wichtiges Thema 👍🏻! Ich bin Anfang 40, habe einen 17-jährigen Sohn und arbeite seit Jahren als Schulsozialarbeiterin. Ich stecke also aus verschiedenen Gründen mittendrin. Im besten Fall schaffen wir ein gelingendes Miteinander. Davon würden wir ALLE profitieren. Lebenserfahrung trifft neue Ideen, die auch außerhalb der eigenen Komfortzone liegen. Erfahrungen usw. sind mit Sicherheit gut, wichtig und sinnvoll, aber ich bewundere jüngere Menschen oft für ihre Ideen, Offenheit, Toleranz und der Tatsache, dass es eben nicht immer sofort die innerliche Bremse gibt, die uns Ältere von manchen Dinge abhält. Lass mal machen, könnte richtig gut werden 😊🫶🏻😉👌🏻!!
Als sogenannter Boomer, Verallgemeinerungen sind immer ungerecht und spalten, freue ich mich über jedes Kind und jeden Jugendlichen und jungen Erwachsenen, der eine Meinung hat: auch wenn diese mir vielleicht nicht gefällt. Dafür gibt es Kommunikation. Junge Menschen müssen ernst genommen werden, dann haben sie auch Lust zu gestalten. Es gibt nichts Fataleres, als junge Menschen ohne Meinung.
Die Frage, die ich mir hier stelle, ist, ab wann ist das alles Altersdiskriminierung? Ich finde es mega gut was der junge Mann macht und ich denke auch, dass er seinen Job als Kommunalpolitiker gut machen würde. Als Bundeskanzler würde ich ihn aber noch nicht sehen wollen, er sich wahrscheinlich aber auch noch nicht. Und klar vertraue ich erstmal jenen Menschen mehr, die jahrelang gezeigt haben, dass sie ihren Beruf einwandfrei beherrschen, als jenen, die erst neu in der Branche sind. Vertrauen muss ja auch erstmal nach und nach aufgebaut werden. Ich denke, die meisten sind dazu bereit, bis zu einem gewissen Preis auch einen Vetrauensvorschuss zu gewähren, aber sobald es um größere investitionen geht, will man eben auch mehr Sicherheit. Das ist für mich aber nicht gleich Diskriminierung. Was die neue Generation angeht, empfinde ich diese alles andere als faul. Viele wollen vieles tun und vieles erreichen. Ich habe nur das Gefühl, dass es dabei immer mehr um Superlativen und Selbstinszenierung geht. Es muss etwas für einen selbst herausspringen, aber man will auch selbst bestimmen, was geleistet wird. Für dazugehörige unliebsame Aufgaben fühlt man sich dann doch zu schade. Und damit meine ich nicht, dass diese den Aufgang kehren sollen, sondern wenn jeder Mitarbeitende einmal wöchentlich Geschirrdienst hat, dann gehört das auch dazu, obwohl das nicht in der Jobausschreibung drin stand
Das Argument mit der fehlenden Lebenserfahrung zieht mMn nicht so ganz. Wenn jemand unabhängig seines Alters eine politische Aussage/These trifft/aufstellt, dann steht diese erstmal. Dem Gegenüber steht es frei eine Gegenthese zu äußern, wenn er anderer Meinung ist. Das reine Argument "Du bist zu jung" oder "Dir fehlt die Lebenserfahrung" widerlegt nichts und ist damit sinnbefreit.
Man darf auch nicht vergessen dass Lebenserfahrung oft auch eher Lebensmissverständnisse sind, die man damit als Erfahrung positiv und als etwas Wahres konnotiert. Ein Schreiner, egal wie sehr er sein Handwerk beherrscht, der meint "Das haben wir immer so gemacht. Dieses neue Werkzeug, dass entspricht nicht meinen Erfahrungen!" weiß es eben nicht unbedingt besser.
Ich habe das schon vor 20 Jahren als junger Mensch erlebt und nicht nur Frauen sind von betroffen sondern auch Männer. Obwohl ich es konnte, wurde es mir nicht zugetraut.
Ja, die ganzen Kommentare der Älteren kenne ich. Ich habe mit 15 das Arbeiten angefangen, um mir mein Studium zu finanzieren. Trotzdem durfte ich mir und darf ich mir heute immer noch (mittlerweile bin ich 32) anhören, ich hätte ja noch nichts geleistet. Man wird an sämtlichen Stellen, sei es Kollegen oder Behörden, Vermieter, Chefs, etc. Immer nur veräppelt. Und als Frau ist es dann leider noch mal schwerer... Schade eigentlich, denn ich der Meinung bin, dass Alt von Jung genauso lernen kann und anders herum genau so und es funktioniert auch wie ich an meiner Familie sehe können Alt und Jung zusammen leben ohne sich dauernd beweisen zu müssen, sondern, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Ich habe den Respekt gegenüber der Männer erarbeitet, die respektieren mich sehr wohl! Man muss nicht so dumm rum zicken,das man kräftig an packen kann,zeigen das man in der Hose Eier hat und einen derben Humor hat, das reicht aus um den Respekt bei den Männern zu holen. Ich arbeite in einer Branche wo Männer in der Modewelt dominieren. Hab auch als Gärtner gearbeitet. Ich spreche hier aus Erfahrung. Meine Beachtung sind es eben Frauen wie die Barbies aussehen null ernst genommen werden! Das ist eben der Fehler! Männer sehen darin nur als Sex Objekte an ,als vernünftige Mitarbeiterin!
Was soll das mit dem diskriminieren immer? Es ist schon immer so und wird so bleiben. Alle sind so aufgewachsen, nur jetzt wird immer gejammert, weil alle verweichlicht sind.
Ich denke eines der größten Themen dürfte das erlangen einer Mietwohnung sein. Wie kann es sein, dass man trotz vierstelligem Monatseinkommen und ordentlichem liquiden Vermögen kein Zimmer mieten kann, ohne dass die Eltern sich dafür verbürgen?
Ich bin mit 19 mal einer Partei beigetreten, wurde direkt spontan zum Vorsitz gewählt (Gemeindeübergreifend für vielleicht 15 Gemeinden) und mir wurde nach 2 Jahren sogar mal ein Kreistagsposten angeboten. Das ist nicht so schwer, wenn man aktiv dabei ist. Ich habe ein paar radikale Meinungen, aber bin grundsätzlich ein Pragmatiker. Wer sich erwachsen verhält und ein halbwegs seriöses Auftreten hat, wird auch i.d.R. ernst genommen. In der Opferrolle kommt man bei sowas nicht so viel weiter.
Ich bin 50 und würde einem 20 jährigen niemal Kompetenz absprechen. Erfahrung logischer weise bedingt schon. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte damals diesen direkten Zugriff auf Wissen gehabt. Heutzutage hat es sich enorm verschoben schon früh und differenziert Wissen zu erlangen. Im Handwerk ist es vlt noch etwas anders da dort natürlich eine Expertise nur durch langjährige Erfahrung erlangt werden kann.
War das nicht schon immer so!? Damals gab es halt noch kein Facebook, Insta & Co., aber die Sprüche von älteren Leuten gegenüber jüngeren kennt - glaube ich - jeder.
Verstehe ich nicht , auch junge Menschen müssen vertreten sein/werd in in der Politik. Was passiert wenn in der Regierung nur alte Menschen haben sehen wir ja.
Bin nun 45 muss sagen, also nicht mehr zu den jüngsten, ja gibt manche ältere die manche noch denken man soll als junger Mensch leben wie es getan haben. Muss sagen die sollten eher was von den jungen Leuten lernen wie man leben lernt statt nur meckern.
Altersdiskriminierung gibt es in beide Richtungen und schon seit Generationen. Gut, dass das Thema angesprochen wird; es betrifft alle Altersgruppen. Auch das abwertende "Boomer" gehört dazu.
Das sind wieder so verallgemeinernde Aussagen. Junge Menschen die in der Politik ernst genommen werden sieht man schon im Bundestag. Aber so wie der Typ aussiehst würde ich ihn auch nicht annehmen. Ich bin 30 war schon in 4 Firmen und alle wollten jüngere Menschen haben und keine älteren. Die wahren immer froh das man noch Sachen aus der Schule mitnimmt oder aus der Ausbildung. Dazu hab ich ja noch so ne sanfte Baby stimme und muss in der Qualitätssicherung mit Produktionsleitern diskutieren. Wer sich selbst nicht gut genug ausbildet oder beweist wird halt nicht ernst genommen.
Nicht wirklich neu & immernoch falsch. Kommunikation ohne Aggression, d. h. zuhören, ausreden lassen, respektvolle gegenseitige Behandlung, Anerkennung aller Positionen - das wäre mal schön, aber leider schon immer nur ein Traum. Es geht schon immer jung gegen alt & alt gegen jung. Habe schlimme Altersdiskrimminierung als junger Mensch erlebt & heute, als älterer Mensch ist es nicht anders, leider 😢
Respekt an die älteren Generationen gehört für mich dazu. Ebenso, dass ich mich eher zurückhaltend und mich erst nach geleisteter Arbeit KONSTRUKTIV äußere. Bis jetzt bin ich damit gut gefahren und wurde gleichfalls behandelt. Ich habe das Gefühl, dass ist eher ein gesellschaftliches Anerkennungsproblplem als altersabhängig.
Ich arbeite im Krankenhaus als Gesundheits- und Krankenpflegerin seit 3 Jahren exerminiert. Knapp 2 Jahre davon auf einer Comfortstation und nun seit einem Jahr auf einer interdisziplinären Intensivstation. Altersdiskrininierung unter Kollegen habe ich nur in meiner Ausbildung leider zweimal erlebt, auf solchen Stationen möchte dann aber kaum noch wer arbeiten, das spricht sich schnell herum. Das Größte Problem zum Thema Altersdiskriminierung gegenüber uns jungen Menschen (bin 25), sind Angehörige und Patienten. Dumme Sprüche, übergriffiges Verhalten sind schon fast an der Tagesordnung. Es wird so lange diskutiert, bis ich denen dann immer sage: "Mit meinen 25 Jahren habe ich mehr Charakter, Anstand, Respekt und eine gute Erziehung genossen, als Sie mit Ihren ... Jahren." Meistens sind die Leute dann zwar immernoch beratungsresestent, ziehen aber stumm davon. Ich glaube, diese Widerstandsfähigkeit habe ich ebenso von meinen Eltern mit auf den Lebensweg bekommen. Man muss sich auch ohne Beleidigungen durchsetzten, aber kann dabei auch mal die "Ehre" eines anderen Menschen hinterfragen. Gerade in sozialen Berufen ist man immer mehr auf sich und die Kollegen gestellt, weil sich die Politik einen Dreck für uns interessiert. Die Gesellschaft muss aber verstehen (egal, wie alt wer ist), dass es am Ende nur gemeinsam und respektvoll geht. Ich habe Kollegen, mit denen haben die Anfeindungen und Beleidigungen zu den Corona Zeiten etwas gemacht. Sie sehen mit über 30 Jahren Berufserfahrung nicht mehr ein, Kopf und Kragen für die Patienten hinzuhalten.
@@franzieisernesmadchenfcu7456 geht mir genauso. Ich arbeite als Betreuerin in der Kinder und Jugendhilfe und bin gerade erst 20 geworden. Von meiner Chefin oder meinen Kolleg:innen habe ich nie irgendwelche dumme Kommentare bekommen. Sie freuen sich eher, dass ich da bin. Meine Kollegin meinte neulich: "ich führe seit 30 Jahren die gleichen Diskussionen mit den Jugendlichen und war schon richtig sauer auf (name der Jugendlichen), dann hab ich kurz daran gedacht, wie du reagieren würdest und hab viel gelassener reagiert"... Ich lerne viel von der Erfahrung meiner Kolleg:innen, aber sie lernen auch viel von mir. ich bin mit 21 viel näher an den Jugendlichen dran (13-18 Jahre) und kann manches besser nachvollziehen. Dafür werde ich immer von außenstehenden nicht ernst genommen. Ob es um Schulanmeldungen, Polizeieinsätze, Rettungsdiensteinsätze geht, ist egal. Wenn ich die Situation schildere, das Büro aufschließe, die Unterlagen/daten durchgebe, kommt trotzdem zwei Sekunden später "wer ist hier eigentlich die Betreuerin", danach ein "bist du nicht viel zu jung" "hast du ein Chef, an den ich mich wenden kann".... Und auch Eltern der Jugendliche. "Wie kann denn eine 21 jährige auf meine Tochter aufpassen. Sie sind selbst ein Kind" - verstehe ich eher, aber unter Berücksichtigung, dass denen die Kinder weggenommen wurden, weil sie nicht für sie sorgen konnten - lächerlich Freut euch doch, dass es noch junge Menschen gibt, die solche Jobs machen, denn die Kinder- und Jugendhilfe ist auch massiv unterbesetzt... Ich hab noch nie schlechte Gedanken gehabt, wenn jemand sehr jung war in irgendeinen Job. Meine neue Bankberaterin ist 23 und hat mir bisher besser helfen können als meine Alter (weit über 50). In meinem alten Job gab es vier Chefpositionen und dreimal könnt ihr raten, bei wem die Arbeit im Service besser lief. Bei den Jungchefs (sympathischer und wertschätzender). In meinem Studium sind die Anwesentheitsqouten bei den jungen Dozierenden viel höher als bei den Älteren (bessere Vermittlung der Lerninhalte und nicht so festgefahren und meistens mehr Humor)...
Komisch, irgendwie sagt er jeder junge mensch darf seine politische Meinung/(stimme) haben, ausser man ist nicht links beziehungsweise man ist rechts😂 das ist doch genau so verachtend?🙃🙃
Ich würde sagen, wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es wieder raus. Wenn man ältere Zeitgenossen mit Respekt und Achtung auch vor deren Erfahrung behandelt, so bekommt man es nach meiner Ansicht auch größtenteils gespiegelt. Ich bin 24 Jahre jung, Elektroingenieur und habe eigentlich noch keine wirklich altersdiskriminierenden Erfahrungen an der Arbeit gemacht. In meiner Abteilung ist der Altersdurchschnitt aber so um die 35-40, also für den Osten noch recht jung. Bei Fehlern pflegen wir eine offene Fehlerkultur, wo hilfsbereit Verbesserungsvorschläge kommen, egal von wem und mit welchem Alter. Das finde ich sehr gut in meinem Job. Im privaten hält sich das bei mir aber auch in Grenzen. Ist aber wahrscheinlich meinem großen, recht muskulösen Erscheinungsbild geschuldet. Für social Media gilt das jedoch nicht. Da wird meistens Hass und Hetze rausgehauen ohne Rücksicht. Da suchen sich die Hetzer dann einfach ein beliebiges oberflächliches Merkmal raus um das Gegenüber anzugreifen. Sei es auf das Aussehen, das Alter oder sonstiges bezogen.
Gerade beim Thema Rente sollte den Boomern klar sein, dass man den Generationvertrag auch einseitig auflösen kann. Alleine deshalb wäre ein gerechtes Rentensystem im Interesse aller.
Die Eintrittskarte für Respekt ist Leistung ! Das Recht auf Mitbestimmung muss man sich ersteinmal erwerben, durch Arbeit, Bildung und Beiträge zu unserem Gesellschaftssystem. Nur durch Geburt kann man in keiner Gesellschaftsform auf diesem Planeten das Recht ableiten alles mitzubestimmen und ohne persönliche Investitionen an unserem Konsum teilzuhaben. Jede junge Generation versucht krampfhaft auf möglichst einfache und bequeme Art und Weise diese gerechten Regeln zu umgehen oder zu ändern. Egal wie sie es ändern wollen, sie wollen es für sich vereinfachen . Die Evolution zeigt uns das wird so nicht funktionieren.
"Nur durch Geburt kann man in keiner Gesellschaftsform auf diesem Planeten das Recht ableiten alles mitzubestimmen und ohne persönliche Investitionen an unserem Konsum teilzuhaben." Du bist also dafür, eine Erbschaftssteuer von 100% einzuführen, um den Zufall der Geburt in ein reiches oder armes Elternhaus auszumerzen? Aber Ironie beiseite: Schonmal was von Monarchie gehört? Existiert immer noch. Und selbst in demokratischen Gesellschaften sind die Möglichkeiten der Teilhabe und Mitbestimmung ungleich verteilt. Persönliches Vermögen mit Leistung gleichzusetzen geht völlig an der Realität vorbei.
Naja weil se auch teilweise mit ihr leben selber nicht zufrieden sind,wer zufrieden ist meckert auch nicht. Aber daran können andere ja nix für,und die können ja was ändern. Faul und keine lust und wissen, das totschlagargument schon seit Jahrzehnten.
Lebenserfahrung ist etwas das alte sagen wenn ihnen die echten Argumente ausgehen. Mit lebenserfahrung sagst du einfach nur " ich habe es so gemacht und das ist der einzige Weg den ich akzeptiere"
Kenne ich auch, 46 Jahre, sehe halt sehr jung aus. No Resepekt. Nur Geschimpfe von den Kolleginnen. Obwohl ich alles mache. Traurig!! Babyface kann man nicht weg operieren 😂
"Boomer" ist auch eine plakative Verallgemeinerung und damit auch eine Diskriminierung, denn "Boomer" ist nicht gleich "Boomer"! Viele der sog. Boomer sind selbst als junge Erwachsene altersdiskreminiert worden.
Meine Stimme hätte Hannes! Junge Leute sind wichtig und müssen unterstützt, gefördert, integriert, gehört und respektiert werden! Sie sind nicht nur jung, engagiert und zum Glück noch idealistisch, sondern sie sind die Stimme, die nah an der Jugend ist - was die meisten älteren und etablierten eben nicht (mehr) sind.
Das mit der 4Tage woche,kann mir ja keiner erzählen das er das nicht mit kusshand nehmen würde. Und das hat nix mit faul zu tuen,krankheitsbedingt kann ich nur noch 30H arbeiten,und das schenkt ein soviel lebensqualität wenn man nicht mehr halbtot nach hause kommt. Nen Kollege geht auch nur noch 30H der ist ein ganz anderer mensch nicht mehr schlecht gelaunt einfach gut in der balance 10H weniger in der Woche macht extrem was aus. 4Tage woche würde ich nicht nein sagen,der Mensch ist nicht auf der welt um sich tot zu ackern auch wenn viele denken das es ihre bestimmung sei. Die wollen nicht und sind faul das muss ich mir mit 35 auch noch anhören,bis ich mich erklärt habe fast schon rechtfertigen muss was traurig ist,weil es ja niemand ausser dem chef was angeht. Dieses schubladendenken die sind jung und können ja nix haben gibts an jeder ecke. Aber ob jung oder alt krank kann man in jedem alter sein,oder von natur aus nicht soviel leisten können wie andere. Es ist halt nicht jeder gleich,aber alle sehen nur faul und wollen nicht.
Schwieriges Thema und hier gleich von Diskriminierung und Benachteiligung zu sprechen halte ich schon für übertrieben. Ich selber kann mich nicht an "Altersdiskriminierung" erinnern. Wenn man vernünftig und nachvollziehbar argumentieren kann, gibt es eigentlich für kein Alter ein Problem.
In einer Demokratie zählt jede Meinung. "Lebensleistung" ist kein Argument. Es gibt alte Leute mit vermeintlicher Lebenserfahrung, die aber nie aus ihrem Dorf rausgekommen sind und Jugendliche, die schon viel gesehen und erlebt haben.
Weiß nicht ob das unter Diskriminierung fällt, aber ich sah sehr lange noch sehr jung aus. Hab dann mit 19 Angefangen erste Jobs zu machen. Unter anderem eine Fahrgastbefragung in der ich es deutlich gespürt habe. Einige Dachten ich verarsche sie, mache da einen Spaß draus und haben mich belächelt. Nach dem Motto "Das hast du dir doch grade ausgedacht." Dabei waren das Nachvollziehbare Befragungen, die wichtig für meinen Arbeitgeber waren und ich bin professionell aufgetreten.
Von mir aus sollen Jugendliche wählen können. Dann aber bitte auf andere Bereiche ausweiten. Weg mit dem Jugendstrafrecht! Oder geht es wieder nur um die Rosinen?
@@89Thomaa da gibt es kein " vollkommen zurecht" in einer Demokratie. das ist dann einfach nicht mehr demokratisch sondern höchstens noch kommunistisch.
das sehe ich nicht als Diskriminierung. Wie will man denn das Alter bestimmen. Ich gehe mit allen Menschen unterschiedlich um. Niemals werde ich mit allen Menschen gleich umgehen können. Ist dies dann Diskriminierung?
Alle Erwachsene die jugendliche heruntermachen, wurden selber als jugendliche herunter gemacht. Traurig das sie das vergessen haben und sich nicht vorgenommen haben, es mal besser und anders zu tun.
Sowas Ähnliches dachte ich mir auch. Stabiler Typ, aber leider in der falschen Partei. Die SPD ist mir zumindest realpolitisch gesehen dann doch noch ein kleines bisschen zu rechts 😂
@@xXxSchamhaarfoersterxXx Stabiler Typ 🤣🤣 Ich hoffe, du meinst das ironisch. Welche Partei soll denn bitte noch weiter links sein als die SPD? Die Kommunistische Einheitspartei tritt jedenfalls nicht an. 😂
@@user-vg2ui3wg8n Wer die SPD für den linken Rand hält ist mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand, der noch nie geschaut hat was es für Parteien gibt und bei einem Wahlzettel nach den ersten 2 Parteien die oben stehen schon geistig überfordert ist.
Das Körperliche Alter in Verbindung mit einer Berufserfahrung hat rein gar nichts mit Lebenserfahrung oder gar Weißheit zu tun. Das stelle ich immer wieder fest wenn ich mich mit älteren Menschen um die 60+ unterhalte. Natürlich sehen solche Menschen das immer völlig anders, denn wer sein Leben als Batterie verbringt, entwickelt natürlich in der Regel auch keine tiefgründigen Gedanken zum Leben, denn dafür bleibt neben der Arbeit keine Zeit. Dieser Gedanke Jüngere müssen Respekt vor dem Alter haben ist schon längst veraltet und funktioniert natürlich so einseitig nicht. Vor wem ich Respekt habe oder nicht, entscheidet nicht das Alter als solches, sondern das Gesamte Verhalten und Auftreten einer Person. Ich stehe im Bus gerne für ältere Menschen auf und mache Platz aber natürlich auch nur wenn Sie nett sind. So wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es zurück ;-)
Jaja....das ist aber auch oft so, wenn man 40 ist und das Gegenüber 60...scheint im Mensch so verankert zu sein...trotzdem: Lebenserfahrung kommt halt mit dem Leben
Ich bin Anfang 20, queer und mehrfachbehindert. Am häufigsten erlebe ich Diskriminierung aufgrund meiner Behinderungen. Doch schon oft bekam ich den Spruch zu hören, dass ich ja gar nicht diskriminiert werden könne, weil ich keinen Migrationshintergrund habe und nicht bestimmten religiösen Gruppen angehöre.
Gibt es Altersdiskriminierung nicht schon seit Menschengedenken? In meiner Jugend (90igern) war das, in der meiner Eltern (50igern) und auch Großeltern (30igern) und dessen Eltern ebenfalls (weiß ich aus Erzählungen).
Da ist Richtig, der Unterschied zu früher ist, das die "Jugend" prozentual immer weniger Wähler stellt. Auch gibt es in der Jugend wenig Geld, also kaum Lobby. Das alles bedeutet leider, dass Politik von Älteren für Ältere gemacht.
Mich stört sehr, dass die Begriffe hier nicht richtig gebraucht werden. Bei Diskriminierung, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene betreffen im Bezug auf Kompetenzabsprache wegen des Alters muss von Adultismus gesprochen werden. Ageismus oder Altersdiskriminierung fokussiert ältere Menschen. Das Muster der Kompetenzabsprache ist analog. Dazwischen wurde noch Sexismus und Chauvinismus angesprochen, wenn die junge Frau berichtet als selbständige Handwerkerin nicht ernstgenommen zu werden. Der Vorwurf "Boomer" gegenüber Älteren entspringt dem Populismus. So redet man derzeit zwischen den Generationen und befeuert, auch medial, Reibungsfläche aufgrund vermeintlich unterschiedlicher Weltbilder und Wertevorstellungen. Auch hier muss mit Vielfalt akzeptiert werden, wie verschiedene Selbstverständnisse und Weltvorstellungen nebeneinander existieren. Wichtig ist, dass man sich in seiner Freiheit nicht gegenseitig einschränkt. Ansonsten muss man sich nebeneinander aushalten. Es ist insgesamt ein Fortschritt, wenn wir als Gesellschaft auf Diskriminierung und Mobbing als unfairen, einschränkenden Umgang achten und dies nicht akzeptieren. Auch die jungen Generationen müssen sich klar äußern, sagen, was sie anders sehen, sich gegen alte auch durchsetzen, sonst entwickelt sich nichts fort. Aber man darf sich selbstverständlich auch gegenseitig inspirieren. Lebenserfahrung hat Respekt verdient, es anders zu sehen ist dann immer noch möglich.
Also ich bin mir relativ sicher dass sie rückmeldungsrate von banken etc. Eher am risikomanagement liegt als am vertrauen in die jeweilige person. Junge menschen haben halt nicht die gelegenheit gehabt gewisse sicherheiten aufzubauen oder eine vergangenheit zur bewertung der zahlungsfähigkeit zu entwickeln. Das wird in den modellen der banken natürlich berücksichtigt. Das ist aber keine altersdiskriminierung sondern geschäftsnotwendig (mit der bürgschaft der eltern scheints dann ja zu klappen da is halt die sicherheit da auch wenn das gescjäft selber von den jungen leuten geleitet wird)
Ein Argument wieso sehr junge Menschen nicht an der Legislative mitwirken sollten wäre der Zugewinn der AfD durch Tiktok. Das hat jedoch mehr mit wenig Lebenserfahrung zu tun, und nicht Leistung. Das mit der Leistung ist ein Scheinargument. Es geht um Erfahrung und Empathie. Gerade mit Empathie hat Leistung keinen klaren Zusammenhang. Ich befürworte dennoch junge Menschen stäker in überwiegende Verwaltungsrollen wie beispielsweise den Stadtrat einzubinden.
Als AöR solltet ihr schon ein wenig nachdenken, bevor ihr Kommentare löscht. Habe niemanden beleidigt, nur einen demokratiefeindlichen Post aufgedeckt. Insbesondere wenn der demokratiefeindliche Post weiterhin da ist. Ihr passt euch wohl an die allgemeine Tendenz im Land an...
Hallo @A_lex361 ! Wir löschen Kommentare dann, wenn sie gegen unsere Richtlinien verstoßen. Das beinhaltet Dinge wie Beleidigungen, unwahre Tatsachenbehauptungen oder Trolling. Hier kannst du mehr dazu lesen: www.mdr.de/service/kommentarrichtlinien100.html
@@MDRInvestigativ Das stimmt nicht und trifft alles nicht zu. Wenn ich schreibe "Sag mir, dass du demokratiefeindlich bist ohne mir zu sagen, dass du demokratiefeindlich bist" und dabei auf den Post "Die sollen aufhören Grün zu wählen, dann fange ich erst an die Jugend Ernst zunehmen." antworte, ist das weder beleidigend noch trollend oder unwahr, sondern mEn eine adäquate Reaktion auf so eine Aussage. So wie es aussieht befolgt ihr eure eigenen Kommentarrichtlinien nicht.
@@MDRInvestigativ Finds auch etwas komisch, dass "Bashing" gemäß Kommentarrichtlinien klar verboten ist, aber Grünen-Bashing sogar aktiv verteidigt wird. Das tut ihr nämlich, wenn ihr meine Widerworte löscht. Denkt bitte mal darüber nach.
@@A_lex361 Wenn das dein Kommentar war, dann verstößt er nicht gegen unsere Richtlinien. Wir haben das gerade noch einmal nachgeprüft und wir haben deinen Kommentar nicht gelöscht, können ihn aber auch nicht sehen. Manchmal entfernt RUclips auch Kommentare, warum ist nicht immer ganz klar. Wenn du möchtest, dann poste deinen Kommentar gerne noch einmal. Viele Grüße aus der Redaktion!
@@A_lex361Das ist der RUclips Algorithmus. Der läuft leider oft schief und wird bei Wörtern getriggert, die völlig legitim sind, nichts entgegenstehen und sehr oft eigentlich das Gegenteil (also etwas Gutes) meinen. Was genau alles eine Rolle spielt kann ich nicht sagen, aber es ist schon mega frustrierend, wenn Kommentare den absoluten Mist beinhalten aber als "Meinung" gelten sollen und diese stehen bleiben - konstruktive Kommentare allerdings gelöscht werden. Das ist dann nämlich keine Meinungsfreiheit mehr sondern (ich schreibs mal absichtlich falsch) Zänzur. Meiner Meinung nach müsste man RUclips dafür irgendwie drankriegen - denn das ist hart mannibulatif (extra falsch 😂)
Noch nie so eine Lächerliche Doku gesehen. Viel zu viele Verallgemeinerungen. Bei den Leuten die hier vorgestellt werden braucht man sich auch nicht wundern dass das allgemeine Image so schlecht ist. Ich sehe dort nur Selbstdarsteller und Schauspieler. Richtig geleistet von denen hat keiner was. Aber schuld sind immer die anderen 🙌🏻
Erst mal wieder eine tolle Doku mit Hintergrund. Die Grundidee dazu gefällt mir.Danke an das MDR Team. Man kann nicht alle jungen Menschen über einen Kamm ziehen. Natürlich haben sie noch keine Lebenserfahrung. Woher auch.Bin über 60 Jahre und kann sagen das viele in meinem Umfeld Respektvoll sind.Auch wir waren mal jung und ohne Erfahrung. Viele müssen noch lernen die ältere Generation zu respektieren. Das fällt einigen schwer.😊😊
Da stimme ich dir zu!!! Ich finde persönlich es komisch wenn ein 16jähriger sich behauptet, das er mehr Lebenserfahrung als ein 60jähriger hat. Geht ja von der Rechnung garnicht her. ich mein er lag vor 16 Jahren noch zur Hälfte im Beutel vom Vater und vom Mutter 😂.
Genau genommen wurde medial die letzten Jahrzehnte über Diskriminierung im Alter sehr oft von Älteren gesprochen (50+) Erst mit der letzten Regierung spricht man von "unerfahrenen Jugendlichen, Studenten etc" Aufgrund meiner Lebenserfahrung behaupte ich einfach es gibt beides (zu jung, zu alt für diese Gesellschaft) Aber niemand weiß, wie die beste Gesellschaft aussehen soll. Ps: Meckern ist übrigens sehr deutsch.
Entschuldigung, ich sehe da keine Altersdiskriminierung. Zum einen spielt Erfahrung natürlich eine Rolle in vielen Fällen, so dass der pauschale Vorwurf mangelnder Erfahrung junger Menschen eine grundsätzliche Bedeutung hat. Zum anderen geht es aber bei der Aburteilung von Meinungen junger Menschen zumeist gar nicht darum, so dass sogar nicht der vorherige Punkt das Problematische ist, sondern der weitere Umgang damit. Viele ältere Menschen sind derart satt, bequem und sicherheitsorientiert zu ihrem Wohlstand, dass sie die abweichenden Ideen als Angriff auf das eigene Lebensverständnis be- und dann inhaltlich oberflächlich verurteilen. Jüngere haben jedoch häufiger bis notwendigerweise andere Vorstellungen, andere Sichtweisen auf die Gegenwart und eine daraus prognostizierbare Zukunft. Durch die Beschleunigung aller Entwicklungen tritt dieser Gegensatz heutzutage deutlicher hervor. Das eigentliche Problem ist nicht die Diskriminierung junger Menschen, sondern eine weitverbreitete Blindheit in den alten Köpfen, die Konservatives bis Reaktionäres als Lösung gegenüber sich ergebender Schwierigkeiten und Notwendigkeiten erscheinen lässt. Man wehrt die Meinungen der Jungen ab, nicht weil sie von jungen Menschen kommen, sondern weil sich daraus Positionen und Forderungen ergeben, die man schlicht nicht akzeptieren will. Doch ist dies nur ein Unterproblem des eigentlichen Phänomens, dass man generell mehrheitlich alternative und vom eigenen Lebensentwurf abweichende Meinungen verurteilt. Als Sechzigjähriger begegnete mir dies immer wieder, dass ich mehr Gemeinsamkeiten mit jungen Menschen in offenen Diskussionen fand, dafür aber meine Ideen von anderen meines Alters verurteilt wurden. Die eigentliche Diskriminierung ist damit die des aufklärerischen Ideals und der Idee vom offenen, lernbereiten Menschen als Wesen.
Ich glaube die Diskriminierung von jüngeren ist entweder unterschwelliger, sodass man diese erst nicht bemerkt oder absolut gesellschaftsfähig (die Generation Z!). Ein Effekt der das beschreibt, nennt sich Benjamineffekt. Ich selbst merke das mit 30 ebenfalls. Selbst wenn ich mit Quellen arbeite, wollen meine Eltern manche Fakten nicht wahr haben oder werden dann defensiv (gerade beim Thema Politik). Das Ding in meinen Augen ist aber folgendes: "Die junge Generation soll den Wohlstand erzeugen da die Boomer sogut wie raus sind aus dem Arbeitsmarkt. Dabei sind wir massiv weniger als diese." (Demografischer Wandel) Im Gegensatz zu der (häufig) meckernden Generation X, scheint ein guter Teil der Generation Y und Z aber wirklich was bewegen zu wollen. Wir sollten denen einen entsprechenden Platz geben.
typ : ungepfelgt, kaputte kleidung, zerzauste frisur, steht vormittags in der shoppinggasse um darüber zu philosophieren das ihn keiner ernst nimmt. na aber Hallo
Was für ein Gejammer... Ich liebe diese Jungspunde die frisch im Job sind und denken mit ihrem tollen Studium kennen se die Welt, bis man ihnen das erste Mal das Gegenteil beweist und sie langsam mal anfangen auf den Boden zurück zu kommen. Die Tischler Dame macht es richtig, eigenes Risiko dann kann man auch bestimmen, aber solange es mit dem Geld der anderen geht muss man sich eben anpassen.
Hallo, ich bin Pauline, die Reporterin im exactly. Vielen Dank, dass ihr euch den Film anschaut. Meldet euch doch gern, falls ihr Fragen oder Feedback habt.
Tja Pauline, ich habe dir eine Frage gestellt, aber der MDR möchte diese Frage nicht beantwortet haben. Meine Frage wurde Geshadowbanned, aber zum Glück habe ich ca 40 weitere Accounts um dich was zu fragen.
Hallo @makackenaffe9433 !
Stell deine Frage doch gerne noch einmal. Versuch einfach diesmal niemanden der Protagonist*innen zu beleidigen.
@@MDRInvestigativ Tut mir leid, ich habe niemanden beleidigt. Ich habe Tatsachen ausgesprochen, die ihr anscheinend nicht beantworten wollt. Aber gut, warum genau, befragt ihr Jugendliche die politisch Links eingestellt sind.
@@makackenaffe9433 glaubst du die geben dir darauf eine Antwort? Das ist deren Agenda. Gleiches befragt gleiches damit deren Meinung repräsentiert wird.
@@makackenaffe9433 Danke für deine Frage. Wir treffen junge Erwachsene, die das Thema Jugenddiskriminierung beschäftigt.
Als jemand der gehobenen Alterklasse kann ich sagen: Viele meiner Altersgenossen halten ab einem bestimmten Alter alle Leute unter 30 für vollkommen zurück geblieben, aus welchem Grund auch immer.
Und dieses "Du hast noch nie was geleistet"... es ist erstaunlich wie viele von den Leuten die das behaupten es auch in 50 Jahren nicht hingekriegt haben irgendwas zu leisten.
Soll also heißen, das es solche Fälle unter den unter 30jährigen nicht gibt?
@@slackernetuk938 Witzbold, natürlich gibt es das. Nur hat das Alter darauf wenig Einfluss
Vollkommen richtig. Weisheit ist keine Frage des Alters, wie sich ältere Menschen gerne einbilden. Ich meine einmal gelesen zu haben, dass junge Menschen bei der Verwirklichung von Zielen genauso erfolgreich sind wie alte Menschen. Der Unterschied besteht darin, dass junge Menschen mehr ausprobieren und daher auch mehr Misserfolge erleben, alte Menschen weit weniger wagen, sondern erst dann etwas anpacken, wenn sie sich sicher sind, dass es auch erfolgreich sein kann.
Ich verstehe nicht, warum die Generationen nicht einfach zusammenarbeiten, denn junge Menschen können von der Erfahrung älterer profitieren, wenn diese nicht von oben herab vermittelt oder ungefragt zum Besten gegeben wird. Und alte Menschen profitieren davon, dass junge Menschen mehr Leistungspotential haben und vor allem viel häufiger unvoreingenommener sind. Für mich jedenfalls sind junge Menschen ein Segen und ich lerne von jungen Menschen heute mehr als von alten Menschen. Das war anders als ich jung war, aber will ich von Menschen etwas neues lernen, die seit Jahrzehnten in ihren Gewohnheiten verharren, oder nicht viel mehr von Menschen, die offen für neues sind und mir etwas zeigen können, das auch für mich neu ist?
@@pakabe8774 Weisheit ist keine Frage des Alters, genau deswegen wurden schon immer 3 Jährige um Ihren Rat gebeten.
@@itzsoweezee9980Du weißt nicht was Weisheit ist, aber musst auf jeden Fall erst einmal Deinen Senf zu etwas geben, von dem Du nichts verstehst.
Lassen wir einmal Dein Scheinargument beiseite, denn das Thema sind junge Menschen und im Video vor allem Volljährige. Also lassen wir einfach einmal beiseite, dass Du keinen wertvollen Beitrag zur Diskussion leisten magst, sondern nur destruktiv und manipulativ:
Woran es Kindern mangelt ist Erfahrung, aber nicht an Weisheit. Würdest Du einen 50-Jährigen um Rat fragen, der weder über Wissen, noch Erfahrung in dem Bereich verfügt, über den Du etwas wissen möchtest?
Weisheit setzt Vernunft voraus und wenn ein Kind zu vernünftigem Denken fähig ist, dann ist es auch zu Weisheit fähig. Die Fertigkeit zu vernünftigem Denken führt aber nicht notwendig zu Ergebnissen, die wir als Weise oder Vernünftig beurteilen würden, aber auch hier tun sich Erwachsene oder alte Menschen nicht in besonderer Weise hervor.
Der Grund, warum Kinder, Jugendliche oder Heranwachsende sich mitunter merkwürdig verhalten ist auch nicht eine Folge mangelnder Weisheit, mangelnder Intelligenz oder dergleichen, sondern weil ihr Organismus noch starken Veränderungen unterworfen ist, aber auch andere Personen massiv Einfluss auf ihr Leben nehmen und das Streben nach Autonomie ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis, das oft durch die Erziehung erst ausgetrieben wird - weil Kinder irgendwann einfach kapitulieren und dann in Verhaltensweisen fallen, die den Eltern viel weniger gefallen, nicht selten sogar zu psychischen Störungen oder Sucht führen können.
Also das Beispiel mit der Techno-Music um 05:00 Uhr morgens unter der Woche finde ich total unpassend. Sowas stört einfach nur die arbeitende Bevölkerung und nicht nur „alte Leute“. Wer unter der Woche um 05:00 Uhr Techno-Partys feiert sollte schon soviel Anstand besitzen das nicht auf Kosten anderer zu tun oder vielleicht seine Technomusik mit Kopfhörern hören.
Auch die ältere Generation: "junge Leute interessieren sich für nichts, engagieren sich nicht etc."
Auch die jüngere Generation: "Auch die ältere Generation: 'junge Leute interessieren sich für nichts, engagieren sich nicht etc.'" 🤷♂️
das ist ein fakt.
für was interessiert sich den ein jugendlicher heutzutage ? obacht
höchstwahrscheinlich nicht für seine später mal nicht vorhandene Altersrente
Altersrente = Burgergeldrente ^^ junge menschen heutzutage wissen, egal wie viel sie wo arbeiten, am ende gibt es die 800eurp rente
Hallo Hannes, als ich so 18-19 Jahre alt war, hab ich genauso gedacht wie du! Habe mich auch später in der Kommunalpolitik engagiert, und bin immer ein politischer Mensch geblieben, bis heute. Bin jetzt fast 70 Jahre alt und immer noch davon überzeugt, daß es lohnt, die eigene Meinung in der Gesellschaft einzubringen. Also, laß dich nicht entmutigen, gemeinsam schaffen wir das!
Mit Anfang 20 kenne ich das Problem natürlich auch. Aber mit dem Begriff „Boomer“ bin ich persönlich vorsichtig. Der ist inzwischen so negativ konnotiert, dass er wiederrum auch schnell als diskriminierend empfunden werden könnte. Ich verbinde damit keine Altersgrenze, sondern viel mehr eine äußerst selbstzentrierte und veränderungsscheue Denkens- und Verhaltensweise. Das beherrschen manche Menschen auch mit Mitte 20, die „Baby-Boomer“ sind halt aus demografischen Gründen einfach am präsentesten. Wie im Video gesagt, jede Generation besteht aus Individuen.
keine generation besteht aus individuen, das ist nämlich der individualisierungstroll und dieser führt dann zu "eurem" gottekomplex"
die 3. wohlstandsgeneration, reisst diese ein, und zu dieser gehörst Du
eure generation ist so lächerlich verloren und hilflos. du wirst es bald verstehen mit gewissen alter und erfahrung.
wir dachten auch früher wir wären die schlausten, aber lass dir von einen ehemaligen jugendlichen erzählen, wir haben uns alle gewaltig geirrt
Deine Generation hat den Ausdruck ja gerade erst negativ aufgeladen. Davor war er das nicht.
Die Frage ist eher ob wer Kompetenz besitzt oder nicht. Das ist keine Frage des Alters. Es gibt 14 Jährige die besitzen mehr Kompetenz im IT-Bereich als jedes andere Alter.
Solange man sich gegenseitig, auch hier in der Doku, mit Generation Z und Boomer betitelt wird sich nicht viel ändern.
Genau, denn um ein Problem zu bekämpfen darf man es doch nicht besprechen! Man muss es ignorieren, damit es weg geht.
Ich kann einen Generationenkonflikt, den es gibt, nicht besprechen in dem ich die Generationen nicht anspreche.
@@DerDrakolieber weiter spalten.....
@@DerDrako einfach "die ältere" und "die jüngere" Generation gänge auch.
@@mikehoell87 Z und Boomer sind gängige Begriffe für 2 bestimmte Altersgruppen. Da gibt es aber noch andere. Um kenntlich zu machen welche von den ca. 5 der aktuellen "Generationen" man meint, ist es also sinnvoll sie zu benennen und nicht nur von älter und jünger zu sprechen.
Klar wird der Begriff Boomer auch manchmal negativ konnotiert. Das Adjektiv alt aber auch. Beim Adjektiv jung ist das aber auch so. Der Kontext ist da viel wichtiger.
Ich möchte den jungen Mann beglückwünschen, dass er sich nicht entmutigen lässt und so engagiert für seine Ideale kämpft. Meine Enkelin engagiert sich auch in einer Jugendbeteiligung und das macht mich sehr stolz. Ich persönlich finde, dass wir "Alten" viel mehr auf die Jugend hören sollten, die in der heutigen Gesellschaft aufwächst und darin leben wird.
Die politische Position der Jugend muss in unsere Politik einfließen, denn sie sind doch ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Jeder sagt immer: "Die Jugend ist unsere Zukunft." Getan wird hierfür jedoch kaum bis wenig, unser Bildungssystem zerfällt zunehmends, Freizeitangebote werden immer weniger oder fehlen gänzlich, arme Kinder/Jugendliche bekommen wenig bis gar nichts als Unterstützung.
ab 18 darfst du wählen, was sagt das nun über deinen beitrag lol
du darfst dich gerne für deine kinder einsetzen, auch politisch.wenn deine eltern dies nicht tun , getan haben, dann mögen sie dich evtl einfach nicht genug
@@roberttange805 Ist man mit 18 noch ein Kind? Ich denke nicht. Ich habe genug Unterstützung erfahren, danke für deine Fürsorge. Aber da es hier um gesellschaftliche Themen geht, zählt nicht mein Einzelschicksal sondern das große Ganze.
Sorry, die Bankenrettung hat so viel gekostet, dass kein Geld mehr für Zukunftsinvestitionen mehr bleibt. Dann hat die Pandemie gleich nochmal so viel gekostet und wenn wir so weitermachen, dann haben wir auch mit der Zeitenwende gleich nochmal so viel verprasst. Wie Du siehst, es wäre dreimal so viel Geld dagewesen als wir für 1000 Jahre Zukunftsinvestition gebraucht hätten und die Staatsschulden wären längst auf 0, wenn wir nicht immer passend alle paar Jahre eine Krise gehabt hätten, die das verhindert. Und soweit zu denken, dass wir als Gesellschaft VORHER nur 10 Prozent dessen investieren, was ein Schaden dann hinterher kosten würde, damit wir diesen verhindern - soweit denkt nur niemand.
Seit dem Jahr 2000 haben wir rund 4 billionen Euro für Krisen verballert und ausnahmslos jede hätten wir verhindern können, wenn wir vorgesorgt oder dann im Ernstfall angemessen gehandelt hätten. Wenn wir so viel Geld haben, um die Verarmung der Milliardäre zu verhindern, aber nichts davon in Bildung und Zukunftsvorsorge, dann ist das nicht weil Geld fehlt, sondern weil niemand auch nur einen Pfifferling auf Zukunft oder Jugend gibt.
@@roberttange805 Alter wie kann man so bösartig und gehässig sein?
Wie hab ich das früher gehasst, als wäre man schlauer, nur weil man älter ist
Man ist erfahrener. Ich finde schon, dass ältere Leute durch ihre Erfahrungen mehr wissen.
@@FamilieOutdoor mehr wissen heisst jedoch nicht, sich über den anderen zu stellen. Dann sollte man sein Wissen gut vermitteln
@@strawberry6273 es ist kein Grund jetzt überheblich zu werden 😅. Fakt ist es wir älteren haben mehr Erfahrung gesammelt ,als die jüngeren! Du kannst doch nicht behaupten,das du mit deinen 16jahren so viel Erfahrung wie ein 50 jährigen,der Beruflichen 30 Jahre Erfahrung hat,Haus gebaut, Familie gegründet hat. Jede Menge Papierkram erledigt. Sag mal,hast du schon mit 16jahren schon alles durchgemacht? Nein?
@@Anrious Nur weil "jeder" eine Familie gründet, ein Haus baut, ein Auto kauft, nach Mallorca fliegt, heißt das nicht automatisch, dass auch jeder die gleichen Erfahrungen macht. Weisheit hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Viele sind so in ihrem Hamsterrad gefangen und denken auch noch mit 80 wie mit 20.
@@Anrious Thema Arbeit:
Bei uns können die jungen von den älteren lernen. Nach 2-3 Jahren haben die aber alle ein gewisses Niveau und können dann vom jeweils anderen lernen je nach persönlichen Erfahrungen. Da spielt das Alter keine Rolle.
Super wichtiges Thema! Danke das ich dabei sein durfte ❤
Weiter so, wichtige Arbeit 😉👍
für kids mit gotteskomplex sicher enorm wichtig. aka der individualisierungstroll
dasselbe konzept verfolgen rechte radikale, linke radikale, wutbürger und sog. alternative. applause.
"das wird man doch noch sagen dürfen" und "ich darf ja nix sagen"
das ist soo wichtig und ganz neu diese diskriminierte Jugend 😂😂😂ironisch
bist ein gutes bsp für so ziemlich jedes klischee welches ältere leute haben und bestätigst es auch noch. das muss man erstmal schaffen. GG wie ernst meint man das wohl mit dem wahlkampf wenn man so auftritt. das war pure selbstdarstellung. mehr nicht!
Zum Glück bin ich Rentner und beziehe jetzt 'Staatskohle", muss also nicht mehr für sowas früh aufstehen. Das verschafft mir ein Gefühl von Gelassenheit. 😎
so bei 5.16 oder so also ich habe das gefühl das die leute sie da wohnen wohl egal sind , so eine ausufernte partynacht jedes wochenende vorm fenster macht doch krank , wenn wir bock auf party privat haben dann gehen wir an abgelegene plätze und nerven keinen
Das Problem exstiert doch mindestens seit Jahrzehnten. Was man dagegen tun kann, haben sowohl Platon als auch Kant schon geschrieben, aber wer liest schon Platon oder Kant?
Hurra endlich Einer der das Geschriebene auch verstanden hat. Danke, ein Funke am Himmel. ✌️
kann ich mir irgendwo einen einblick darüber holen? das finde ich interessant
@@germancringetoks1797 Einen Einblick: Platons Dialog Alkibiades I (da ist man sich nicht einig, ob er von Platon ist, man geht von einem Schüler aus, aber das macht ihn insofern herausragend, weil Aspekte aus verschiedenen Dialogen zusammengefasst werden).
Kants Aufsatz zur Beantwortung der Frage: "Was ist AufKlärung?"
Ich finde es schon wichtig, dass man sich Gedanken macht ob in dem ein oder anderen (falsch formulierten) Kommentar ein kleiner Funke Realität drin steckt. Ich selbst musste mit 12 Jahren mein Leben selbst in die Hand nehmen, habe mit 15 allein gewohnt usw. ich war mir sicher , ich weiß sooooo vieles da ich wirklich 80% aller Lebensthemen sehr früh erleben musste. Nun bin ich 40 und sehe jetzt , wie viel ich immernoch an Erfahrung dazugewonnen habe. Hab selber drei Kinder im Alter 21,19, 15... Also Gen Zer. Ich kann jede Seite gut verstehen, dennoch ist Erfahrung oft etwas , dass man über Jahre ansammelt .Nicht einlesen kann.
Wenn es rein um die Wahlbeteiligung geht, bin ich da sehr zwiegespalten. Denn ich muss sagen, dass man in dem Alter tatsächlich DInge gedanklich einfach noch nicht mit einbezieht und auch noch nicht einbeziehen kann. Ich kann da jetzt nur von mir sprechen, aber wenn ich überlege, was ich so mit Anfang 20 bis Ende 20 so gedacht habe - ohje. Es gibt immer Ausnahmen, die schon recht weit sind.
Ich will damit auch junge Menschen nicht ausschließen, das ist ebenso nicht richtig. Auch, wenn man sie nicht wählen lassen würde, sollte man sie miteinbeziehen.
Doch im Video werden ja auch immer wieder Beispiele gezeigt, dass Erfahrung doch eben auch immer mit dem Alter kommt. Oder dass Generationen manchmal aufeinander treffen - wie, wenn in einem Club eben mal bis 5Uhr morgens laut Musik gespielt wird mitten in der Woche. Geht halt nicht. Das sollte man sich auch durchaus bewusst machen. Sich deshalb immer wieder anzugehen, halte ich jedoch nicht richtig. Auf beiden Seiten - auf der jungen sowie der alten Seite. Das Miteinander fehlt. Aber eben leider nicht nur bezogen auf Generationen. Das finde ich sehr schade.
Ich stelle es mir schwierig vor, dass wir uns so gesellschaftlich und auch moralisch weiter entwickeln.
Wie viel Erfahrung du hast, hängt nicht in erster Linie von deinem Alter ab, sondern in erster Linie davon wer du bist, wie du aufgewachsen bist, was du gesehen hast, erlebt hast, woran du beteiligt warst, eben welche Erfahrungen du gemacht hast. Punkt.
Alles was mit dem Alter steigt, ist die statistische Wahrscheinlichkeit bestimmte Erfahrungen bereits gemacht zu haben, mehr aber eben auch nicht.
Was auch mit dem Alter steigt ist die Fähigkeit der Reflexion, erlebtes zu reflektieren, sein eigenes Verhalten zu reflektieren usw.
Aber auch junge Menschen können teils erstaunlich gut reflektieren und haben teils erstaunlich viel erlebt. Wer mir das nicht glaubt, hat noch nicht ausreichend ernsthaft mit jungen Menschen gesprochen.
An vielen Stellen kann man fehlende Erfahrung aber auch mit Faktenwissen ersetzen. Ich muss keine persönliche Erfahrung mit dem Hausbau gemacht haben um beurteilen zu können, dass Hausbau, in der derzeitigen wirtschaftlichen und räumlichen Lage in diesem Land, für immer weniger Menschen realisierbar wird.
Ich muss auch keine persönliche Erfahrung mit Schwangerschaft, Geburt oder Säuglingspflege gemacht haben, um die Nöte und Bedürfnisse von Eltern einschätzen und nachvollziehen zu können.
Klar, persönliche Erfahrung schafft eine neue Perspektive, aber JEDE Perspektive ist eine andere Perspektive und jede andere Perspektive ist in einem Diskurs wertvoll.
Vielfalt schafft Austausch, schafft Kommunikation, schafft Perspektivwechsel, schafft Kompromisse.
Es gibt auch Erfahrungen, die hast du entweder gemacht, bis du 18 wurdest, oder du kannst sie nicht mehr machen. Z.B. Waise werden
Und was niemals vergessen werden darf: Wir leben in einer Demokratie. Demokratie ist die Macht des Volkes und Volk sind wir alle, eben auch diejenigen ohne nennenswerte Lebenserfahrung.
Wir sagen, ab 18 ist man mündig, voll geschäftsfähig, vollständig rechtsfähig. Jede weitere Form von Anforderung oder Hürde, zur aktiven Beteiligung an der Politik würde die Demokratie zerstören. Die Idee hohe politische Ämter in erster Linie rein nach "Erfahrung" oder "Beruflicher Qualifikation" zu besetzen, ist undemokratisch und nennt man Technokratie, wörtlich korrekt übersetzte "Herrschaft der Sachverständigen"
@@Rot24.mu00q Joa, nichts davon habe ich auch völlig verneint. Aber hier wird ein Punkt angebracht, der eben doch eine wichtige Rolle spielt. Die Reflexionsfähigkeit. Und die kommt bei der Mehrheit (ich schließe mich mit ein) erst mit den Jahren. Diese hilft ungemein auch Dinge zu beurteilen. Das fällt in jungen Jahren schwerer. Und das manchmal Fachleute auf bestimmten Positionen doch besser wären, sieht man allerdings auch immer wieder. Wie viele Politiker haben den Boden unter den Füßen verloren und wissen im Grunde nichts über den Alltag der meisten Menschen? Gut, fragen und zuhören würde dem zumindest schon etwas Abhilfe verschaffen.
Und ich denke, in jungen Jahren neigt man da auch eher noch zu Schnellschüssen. Was nicht bedeutet, dass jeder reiferen Alters auch geistig reif ist oder jeder junge Mensch es nicht ist.
Wie definiert man denn diese "Lebenserfahrung" ? Mal etwas plakativ, aber wer hätte denn mehr, der 50 jährige der sich nirgendwo angagiert und seinen Kreis nur für den jährlichen Pauschalurlaub verlassen hat, oder der 22 jährige der für Auslands- Schuljahr, Semester, Work and Travel schon mehrere Jahre im Ausland verbracht hat ?
War jetzt extrem, aber trotzdem hat Lebenserfahrung/Reife tendenziell sehr wenig mit dem Alter zu tun, dafür aber Desillusionierung, Resignation und Angst vor Veränderung.
Lebenserfahrung hat aber auch noch wesentlich mehr Aspekte, als "Reisen" welcher Art auch immer, zu erleben. Ob ich nun ein Auslandssemester machen oder als Bagpacker unterwegs bin oder den pauschal Urlaub machen, hat nichts mit Lebenserfahrung zu tun.
Die alleinerziehende Intensivkrankenschwester, die die Bambinis vom örtlichen Verein, trainiert hat mit Sicherheit viele Erfahrungen in ihrem Leben gesammelt auch ohne Work and Travel.
Es sind lediglich unterschiedliche Erfahrungen, die man nicht bewerten sollte.
prototyp beitrag aka gotteskomplex
@@OO-bj5uv Exakt. Es sind andere Erfahrungen, denn auch derjenige der sich nirgendwo ehrenamtlich engagiert hat und kaum gereist ist, hat sicher irgendwas erlebt.
Anders ist aber selbstverständlich kein wertender Begriff!
Beides ist gut und nützlich in einer Gesellschaft.
Der Horizont scheint etwas eng zu sein, auch wenn es nicht den Anschein macht.
Ich (35) kann dir das Thema Lebenserfahrung an einem kleinen Aspekt aus meinen Leben erklären: Mit 20 habe ich das FDP-Programm gelesen und dachte mir, toll für so eine liberale Gesellschaft bin ich auch. Also habe ich immer wieder die FDP gewählt. Dann war sie irgendwann in der Regierung und hat ihr wahres Gesicht gezeigt: Lobbyarbeit für Reiche. Seitdem halte ich von der FDP großen Abstand. Das ist eben die Lebenserfahrung, dass man sieht wie die Realitäten von Parteien ausschauen oder generell die Realitäten im Leben und anderer Menschen. Und wenn ich sehe, wie viele junge Leute wieder auf die FDP reinfallen, kannst dir vorstellen, was ich mir denke ;) Spätestens mit Ende Zwanzig merkt man selbst, wie jung, naiv und dumm man war.
20:06 Also wir alle waren doch mal jünger! Ich verstehe das Problem nicht.Der Mann tut ja so, als würde Hannes als Bundeskanzler kandidieren! Wie soll man denn sonst Lebenserfahrung machen, wenn sie keine Verantwortung übernehmen können?
Ein Landrat hat aber schon einen nicht unerheblichen Einfluss. Dort werden Entscheidungen für den ganzen Landkreis abgestimmt (Genehmigungsverfahren bei denen es schon um größere Budgets und Existenzen geht). Da benötigt man schon viel Wissen das er mit Sicherheit nicht in seinem Jurastudium erlernt hat. Es gibt unheimlich viele Gremien in die man sich einklinken kann aber er wollte mehr und da kann ein Mensch der 30 Jahre + Steuern gezahlt hat auch eine kritische Haltung haben. Und pinker Nagellack bei Männern* ist dann glaube ich für manche Boomer schon wie eine Kollision mit dem LKW.
Das ist Woke-Programm. Es ist wie vieles ein Angriff auf die Gesellschaft.
@@user-vg2ui3wg8n ah verstehe Kompetenz erkennt man also am Aussehen ist übrigens auch diskriminierend
@@asgobol3730 Natürlich erkennt man Kompetenz auch am Aussehen. In vielen Situationen muss man sich nämlich als Politiker auch auf internationaler Bühne Respekt verschaffen können. Wenn man dort wie ein Stricher aus dem Bahnhofsviertel auftritt, dann fehlt einem selbstverständlich die Kompetenz, weil man von niemandem ernstgenommen wird. Einen ganz signifikanten Teil der politischen Arbeit kann man dann nämlich nicht ausüben.
@@user-vg2ui3wg8n Ich glaube nicht das ein Anzug auf Kommunaler Ebene dich zum bessern Politiker macht und auch nicht Kompetenter und übrigens in als Tunte zu beleidigen weil er Nagellack trägt macht dein Argumentation jetzt nicht besser. Und grade beim Wahlkampf ist ein Erscheinungsbild näher an seiner Zielgruppe besser.
Sehr wichtiges Thema 👍🏻! Ich bin Anfang 40, habe einen 17-jährigen Sohn und arbeite seit Jahren als Schulsozialarbeiterin. Ich stecke also aus verschiedenen Gründen mittendrin. Im besten Fall schaffen wir ein gelingendes Miteinander. Davon würden wir ALLE profitieren. Lebenserfahrung trifft neue Ideen, die auch außerhalb der eigenen Komfortzone liegen. Erfahrungen usw. sind mit Sicherheit gut, wichtig und sinnvoll, aber ich bewundere jüngere Menschen oft für ihre Ideen, Offenheit, Toleranz und der Tatsache, dass es eben nicht immer sofort die innerliche Bremse gibt, die uns Ältere von manchen Dinge abhält. Lass mal machen, könnte richtig gut werden 😊🫶🏻😉👌🏻!!
wie ernst man genommen wird, hängt meistens von dem ab, was man von sich gibt. das ist bei der Jugend leider oft unterirdisch
Als sogenannter Boomer, Verallgemeinerungen sind immer ungerecht und spalten, freue ich mich über jedes Kind und jeden Jugendlichen und jungen Erwachsenen, der eine Meinung hat: auch wenn diese mir vielleicht nicht gefällt. Dafür gibt es Kommunikation. Junge Menschen müssen ernst genommen werden, dann haben sie auch Lust zu gestalten. Es gibt nichts Fataleres, als junge Menschen ohne Meinung.
Der große Konflikt ist zwischen Arbeit und Kapital
Die Frage, die ich mir hier stelle, ist, ab wann ist das alles Altersdiskriminierung? Ich finde es mega gut was der junge Mann macht und ich denke auch, dass er seinen Job als Kommunalpolitiker gut machen würde. Als Bundeskanzler würde ich ihn aber noch nicht sehen wollen, er sich wahrscheinlich aber auch noch nicht. Und klar vertraue ich erstmal jenen Menschen mehr, die jahrelang gezeigt haben, dass sie ihren Beruf einwandfrei beherrschen, als jenen, die erst neu in der Branche sind. Vertrauen muss ja auch erstmal nach und nach aufgebaut werden. Ich denke, die meisten sind dazu bereit, bis zu einem gewissen Preis auch einen Vetrauensvorschuss zu gewähren, aber sobald es um größere investitionen geht, will man eben auch mehr Sicherheit. Das ist für mich aber nicht gleich Diskriminierung.
Was die neue Generation angeht, empfinde ich diese alles andere als faul. Viele wollen vieles tun und vieles erreichen. Ich habe nur das Gefühl, dass es dabei immer mehr um Superlativen und Selbstinszenierung geht. Es muss etwas für einen selbst herausspringen, aber man will auch selbst bestimmen, was geleistet wird. Für dazugehörige unliebsame Aufgaben fühlt man sich dann doch zu schade. Und damit meine ich nicht, dass diese den Aufgang kehren sollen, sondern wenn jeder Mitarbeitende einmal wöchentlich Geschirrdienst hat, dann gehört das auch dazu, obwohl das nicht in der Jobausschreibung drin stand
Das Argument mit der fehlenden Lebenserfahrung zieht mMn nicht so ganz. Wenn jemand unabhängig seines Alters eine politische Aussage/These trifft/aufstellt, dann steht diese erstmal. Dem Gegenüber steht es frei eine Gegenthese zu äußern, wenn er anderer Meinung ist. Das reine Argument "Du bist zu jung" oder "Dir fehlt die Lebenserfahrung" widerlegt nichts und ist damit sinnbefreit.
Man darf auch nicht vergessen dass Lebenserfahrung oft auch eher Lebensmissverständnisse sind, die man damit als Erfahrung positiv und als etwas Wahres konnotiert. Ein Schreiner, egal wie sehr er sein Handwerk beherrscht, der meint "Das haben wir immer so gemacht. Dieses neue Werkzeug, dass entspricht nicht meinen Erfahrungen!" weiß es eben nicht unbedingt besser.
Ich habe das schon vor 20 Jahren als junger Mensch erlebt und nicht nur Frauen sind von betroffen sondern auch Männer. Obwohl ich es konnte, wurde es mir nicht zugetraut.
"my handy camera" 😂😂
Ja, die ganzen Kommentare der Älteren kenne ich. Ich habe mit 15 das Arbeiten angefangen, um mir mein Studium zu finanzieren. Trotzdem durfte ich mir und darf ich mir heute immer noch (mittlerweile bin ich 32) anhören, ich hätte ja noch nichts geleistet. Man wird an sämtlichen Stellen, sei es Kollegen oder Behörden, Vermieter, Chefs, etc. Immer nur veräppelt. Und als Frau ist es dann leider noch mal schwerer...
Schade eigentlich, denn ich der Meinung bin, dass Alt von Jung genauso lernen kann und anders herum genau so und es funktioniert auch wie ich an meiner Familie sehe können Alt und Jung zusammen leben ohne sich dauernd beweisen zu müssen, sondern, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Ich habe den Respekt gegenüber der Männer erarbeitet, die respektieren mich sehr wohl! Man muss nicht so dumm rum zicken,das man kräftig an packen kann,zeigen das man in der Hose Eier hat und einen derben Humor hat, das reicht aus um den Respekt bei den Männern zu holen. Ich arbeite in einer Branche wo Männer in der Modewelt dominieren. Hab auch als Gärtner gearbeitet. Ich spreche hier aus Erfahrung. Meine Beachtung sind es eben Frauen wie die Barbies aussehen null ernst genommen werden! Das ist eben der Fehler! Männer sehen darin nur als Sex Objekte an ,als vernünftige Mitarbeiterin!
@@Anriousimmer schön die Spiele der Männer mitspielen....tolle Leistung....
@@s.k.7969 es ist eine Männerwelt. Finde dich damit ab oder lebe weiter in deinen Illusionen 😂
@@scharfemesser3065 solange Frauen auch schön brav daran glauben wird sich das leider sicher nicht ändern...
Was soll das mit dem diskriminieren immer? Es ist schon immer so und wird so bleiben. Alle sind so aufgewachsen, nur jetzt wird immer gejammert, weil alle verweichlicht sind.
Tolles Thema, wird leider viel zu selten behandelt obwohl sehr wichtig.
Ich denke eines der größten Themen dürfte das erlangen einer Mietwohnung sein. Wie kann es sein, dass man trotz vierstelligem Monatseinkommen und ordentlichem liquiden Vermögen kein Zimmer mieten kann, ohne dass die Eltern sich dafür verbürgen?
Ich bin mit 19 mal einer Partei beigetreten, wurde direkt spontan zum Vorsitz gewählt (Gemeindeübergreifend für vielleicht 15 Gemeinden) und mir wurde nach 2 Jahren sogar mal ein Kreistagsposten angeboten. Das ist nicht so schwer, wenn man aktiv dabei ist. Ich habe ein paar radikale Meinungen, aber bin grundsätzlich ein Pragmatiker.
Wer sich erwachsen verhält und ein halbwegs seriöses Auftreten hat, wird auch i.d.R. ernst genommen.
In der Opferrolle kommt man bei sowas nicht so viel weiter.
Überall werden im neuen Zeitgeist Probleme gesichtet die wir vor 20 Jahren einfach positiv wegegelebt haben mit Respekt vor älteren.
Isabelle ist ein echtes Vorbild für junge Frauen👍
Ich bin 50 und würde einem 20 jährigen niemal Kompetenz absprechen. Erfahrung logischer weise bedingt schon. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte damals diesen direkten Zugriff auf Wissen gehabt. Heutzutage hat es sich enorm verschoben schon früh und differenziert Wissen zu erlangen. Im Handwerk ist es vlt noch etwas anders da dort natürlich eine Expertise nur durch langjährige Erfahrung erlangt werden kann.
Spoiler: Ja wir haben einen Generationenkonflikt, der sehr viel mehr Aufmerksamkeit benötigt.
War das nicht schon immer so!? Damals gab es halt noch kein Facebook, Insta & Co., aber die Sprüche von älteren Leuten gegenüber jüngeren kennt - glaube ich - jeder.
Trotzdem, Respekt vor jeder Altersklasse!!!!
Verstehe ich nicht , auch junge Menschen müssen vertreten sein/werd in in der Politik. Was passiert wenn in der Regierung nur alte Menschen haben sehen wir ja.
Bin nun 45 muss sagen, also nicht mehr zu den jüngsten, ja gibt manche ältere die manche noch denken man soll als junger Mensch leben wie es getan haben. Muss sagen die sollten eher was von den jungen Leuten lernen wie man leben lernt statt nur meckern.
Altersdiskriminierung gibt es in beide Richtungen und schon seit Generationen.
Gut, dass das Thema angesprochen wird; es betrifft alle Altersgruppen. Auch das abwertende "Boomer" gehört dazu.
Das sind wieder so verallgemeinernde Aussagen.
Junge Menschen die in der Politik ernst genommen werden sieht man schon im Bundestag. Aber so wie der Typ aussiehst würde ich ihn auch nicht annehmen.
Ich bin 30 war schon in 4 Firmen und alle wollten jüngere Menschen haben und keine älteren.
Die wahren immer froh das man noch Sachen aus der Schule mitnimmt oder aus der Ausbildung.
Dazu hab ich ja noch so ne sanfte Baby stimme und muss in der Qualitätssicherung mit Produktionsleitern diskutieren.
Wer sich selbst nicht gut genug ausbildet oder beweist wird halt nicht ernst genommen.
Nicht wirklich neu & immernoch falsch. Kommunikation ohne Aggression, d. h. zuhören, ausreden lassen, respektvolle gegenseitige Behandlung, Anerkennung aller Positionen - das wäre mal schön, aber leider schon immer nur ein Traum. Es geht schon immer jung gegen alt & alt gegen jung. Habe schlimme Altersdiskrimminierung als junger Mensch erlebt & heute, als älterer Mensch ist es nicht anders, leider 😢
Respekt an die älteren Generationen gehört für mich dazu. Ebenso, dass ich mich eher zurückhaltend und mich erst nach geleisteter Arbeit KONSTRUKTIV äußere.
Bis jetzt bin ich damit gut gefahren und wurde gleichfalls behandelt.
Ich habe das Gefühl, dass ist eher ein gesellschaftliches Anerkennungsproblplem als altersabhängig.
@@der_zeitgenosse1132 Absolut meine Meinung!
Ich arbeite im Krankenhaus als Gesundheits- und Krankenpflegerin seit 3 Jahren exerminiert. Knapp 2 Jahre davon auf einer Comfortstation und nun seit einem Jahr auf einer interdisziplinären Intensivstation. Altersdiskrininierung unter Kollegen habe ich nur in meiner Ausbildung leider zweimal erlebt, auf solchen Stationen möchte dann aber kaum noch wer arbeiten, das spricht sich schnell herum. Das Größte Problem zum Thema Altersdiskriminierung gegenüber uns jungen Menschen (bin 25), sind Angehörige und Patienten. Dumme Sprüche, übergriffiges Verhalten sind schon fast an der Tagesordnung. Es wird so lange diskutiert, bis ich denen dann immer sage: "Mit meinen 25 Jahren habe ich mehr Charakter, Anstand, Respekt und eine gute Erziehung genossen, als Sie mit Ihren ... Jahren." Meistens sind die Leute dann zwar immernoch beratungsresestent, ziehen aber stumm davon. Ich glaube, diese Widerstandsfähigkeit habe ich ebenso von meinen Eltern mit auf den Lebensweg bekommen. Man muss sich auch ohne Beleidigungen durchsetzten, aber kann dabei auch mal die "Ehre" eines anderen Menschen hinterfragen. Gerade in sozialen Berufen ist man immer mehr auf sich und die Kollegen gestellt, weil sich die Politik einen Dreck für uns interessiert. Die Gesellschaft muss aber verstehen (egal, wie alt wer ist), dass es am Ende nur gemeinsam und respektvoll geht. Ich habe Kollegen, mit denen haben die Anfeindungen und Beleidigungen zu den Corona Zeiten etwas gemacht. Sie sehen mit über 30 Jahren Berufserfahrung nicht mehr ein, Kopf und Kragen für die Patienten hinzuhalten.
"nach geleisteter Arbeit konstruktiv äußern" - D.h. Fehler unkorrigiert nachbauen, nur weil die Arbeit noch nicht erledigt ist?
@@franzieisernesmadchenfcu7456 geht mir genauso. Ich arbeite als Betreuerin in der Kinder und Jugendhilfe und bin gerade erst 20 geworden. Von meiner Chefin oder meinen Kolleg:innen habe ich nie irgendwelche dumme Kommentare bekommen. Sie freuen sich eher, dass ich da bin. Meine Kollegin meinte neulich: "ich führe seit 30 Jahren die gleichen Diskussionen mit den Jugendlichen und war schon richtig sauer auf (name der Jugendlichen), dann hab ich kurz daran gedacht, wie du reagieren würdest und hab viel gelassener reagiert"... Ich lerne viel von der Erfahrung meiner Kolleg:innen, aber sie lernen auch viel von mir. ich bin mit 21 viel näher an den Jugendlichen dran (13-18 Jahre) und kann manches besser nachvollziehen.
Dafür werde ich immer von außenstehenden nicht ernst genommen. Ob es um Schulanmeldungen, Polizeieinsätze, Rettungsdiensteinsätze geht, ist egal. Wenn ich die Situation schildere, das Büro aufschließe, die Unterlagen/daten durchgebe, kommt trotzdem zwei Sekunden später "wer ist hier eigentlich die Betreuerin", danach ein "bist du nicht viel zu jung" "hast du ein Chef, an den ich mich wenden kann"....
Und auch Eltern der Jugendliche. "Wie kann denn eine 21 jährige auf meine Tochter aufpassen. Sie sind selbst ein Kind" - verstehe ich eher, aber unter Berücksichtigung, dass denen die Kinder weggenommen wurden, weil sie nicht für sie sorgen konnten - lächerlich
Freut euch doch, dass es noch junge Menschen gibt, die solche Jobs machen, denn die Kinder- und Jugendhilfe ist auch massiv unterbesetzt... Ich hab noch nie schlechte Gedanken gehabt, wenn jemand sehr jung war in irgendeinen Job. Meine neue Bankberaterin ist 23 und hat mir bisher besser helfen können als meine Alter (weit über 50). In meinem alten Job gab es vier Chefpositionen und dreimal könnt ihr raten, bei wem die Arbeit im Service besser lief. Bei den Jungchefs (sympathischer und wertschätzender). In meinem Studium sind die Anwesentheitsqouten bei den jungen Dozierenden viel höher als bei den Älteren (bessere Vermittlung der Lerninhalte und nicht so festgefahren und meistens mehr Humor)...
Komisch, irgendwie sagt er jeder junge mensch darf seine politische Meinung/(stimme) haben, ausser man ist nicht links beziehungsweise man ist rechts😂 das ist doch genau so verachtend?🙃🙃
Wo sagt er das?
Ich würde sagen, wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es wieder raus.
Wenn man ältere Zeitgenossen mit Respekt und Achtung auch vor deren Erfahrung behandelt, so bekommt man es nach meiner Ansicht auch größtenteils gespiegelt.
Ich bin 24 Jahre jung, Elektroingenieur und habe eigentlich noch keine wirklich altersdiskriminierenden Erfahrungen an der Arbeit gemacht. In meiner Abteilung ist der Altersdurchschnitt aber so um die 35-40, also für den Osten noch recht jung. Bei Fehlern pflegen wir eine offene Fehlerkultur, wo hilfsbereit Verbesserungsvorschläge kommen, egal von wem und mit welchem Alter.
Das finde ich sehr gut in meinem Job.
Im privaten hält sich das bei mir aber auch in Grenzen. Ist aber wahrscheinlich meinem großen, recht muskulösen Erscheinungsbild geschuldet.
Für social Media gilt das jedoch nicht. Da wird meistens Hass und Hetze rausgehauen ohne Rücksicht. Da suchen sich die Hetzer dann einfach ein beliebiges oberflächliches Merkmal raus um das Gegenüber anzugreifen. Sei es auf das Aussehen, das Alter oder sonstiges bezogen.
Thats what he said
Gerade beim Thema Rente sollte den Boomern klar sein, dass man den Generationvertrag auch einseitig auflösen kann. Alleine deshalb wäre ein gerechtes Rentensystem im Interesse aller.
Die Eintrittskarte für Respekt ist Leistung !
Das Recht auf Mitbestimmung muss man sich ersteinmal erwerben, durch Arbeit, Bildung und Beiträge zu unserem Gesellschaftssystem.
Nur durch Geburt kann man in keiner Gesellschaftsform auf diesem Planeten das Recht ableiten alles mitzubestimmen und ohne persönliche Investitionen an unserem Konsum teilzuhaben.
Jede junge Generation versucht krampfhaft auf möglichst einfache und bequeme Art und Weise diese gerechten Regeln zu umgehen oder zu ändern.
Egal wie sie es ändern wollen, sie wollen es für sich vereinfachen . Die Evolution zeigt uns das wird so nicht funktionieren.
"Nur durch Geburt kann man in keiner Gesellschaftsform auf diesem Planeten das Recht ableiten alles mitzubestimmen und ohne persönliche Investitionen an unserem Konsum teilzuhaben."
Du bist also dafür, eine Erbschaftssteuer von 100% einzuführen, um den Zufall der Geburt in ein reiches oder armes Elternhaus auszumerzen?
Aber Ironie beiseite: Schonmal was von Monarchie gehört? Existiert immer noch. Und selbst in demokratischen Gesellschaften sind die Möglichkeiten der Teilhabe und Mitbestimmung ungleich verteilt. Persönliches Vermögen mit Leistung gleichzusetzen geht völlig an der Realität vorbei.
Die Alten meckern über die Jungen, das ist nichts Neues
Und die Jungen über die Alten
Naja weil se auch teilweise mit ihr leben selber nicht zufrieden sind,wer zufrieden ist meckert auch nicht.
Aber daran können andere ja nix für,und die können ja was ändern.
Faul und keine lust und wissen, das totschlagargument schon seit Jahrzehnten.
Ich denke nicht, dass das Alter der jungen Protagonisten das Misstrauen in selbige schürt...
Nicht alles ist Diskriminierung, wer jung ist hat nun mal weniger Lebenserfahrung und ist häufig viel ideologisierter unterwegs
Du meinst wer jung ist hat noch Ideale. Die alten Säcke schauen nur noch darauf die eigenen Pfründe zu sichern.
Lebenserfahrung ist etwas das alte sagen wenn ihnen die echten Argumente ausgehen. Mit lebenserfahrung sagst du einfach nur " ich habe es so gemacht und das ist der einzige Weg den ich akzeptiere"
Dem Hannes kann ich nur alles Beste wünschen, der ist gut drauf! Keine einfache Ecke!
1:44 "Handycamera" ist ein typisch deutsches Wort 😅
Kenne ich auch, 46 Jahre, sehe halt sehr jung aus. No Resepekt. Nur Geschimpfe von den Kolleginnen. Obwohl ich alles mache. Traurig!! Babyface kann man nicht weg operieren 😂
"Boomer" ist auch eine plakative Verallgemeinerung und damit auch eine Diskriminierung, denn "Boomer" ist nicht gleich "Boomer"! Viele der sog. Boomer sind selbst als junge Erwachsene altersdiskreminiert worden.
Ah du meine Güte....Altersdiskriminierung......
Meine Stimme hätte Hannes!
Junge Leute sind wichtig und müssen unterstützt, gefördert, integriert, gehört und respektiert werden!
Sie sind nicht nur jung, engagiert und zum Glück noch idealistisch, sondern sie sind die Stimme, die nah an der Jugend ist - was die meisten älteren und etablierten eben nicht (mehr) sind.
❤❤
Das mit der 4Tage woche,kann mir ja keiner erzählen das er das nicht mit kusshand nehmen würde.
Und das hat nix mit faul zu tuen,krankheitsbedingt kann ich nur noch 30H arbeiten,und das schenkt ein soviel lebensqualität wenn man nicht mehr halbtot nach hause kommt.
Nen Kollege geht auch nur noch 30H der ist ein ganz anderer mensch nicht mehr schlecht gelaunt einfach gut in der balance 10H weniger in der Woche macht extrem was aus.
4Tage woche würde ich nicht nein sagen,der Mensch ist nicht auf der welt um sich tot zu ackern auch wenn viele denken das es ihre bestimmung sei.
Die wollen nicht und sind faul das muss ich mir mit 35 auch noch anhören,bis ich mich erklärt habe fast schon rechtfertigen muss was traurig ist,weil es ja niemand ausser dem chef was angeht.
Dieses schubladendenken die sind jung und können ja nix haben gibts an jeder ecke.
Aber ob jung oder alt krank kann man in jedem alter sein,oder von natur aus nicht soviel leisten können wie andere.
Es ist halt nicht jeder gleich,aber alle sehen nur faul und wollen nicht.
Rechte Jugend voran!
Ich hab inzwischen die 3 vorne drann stehen und darf mir noch anhören, ich sei für alles zu jung, habe nichts zu melden, usw.
Schwieriges Thema und hier gleich von Diskriminierung und Benachteiligung zu sprechen halte ich schon für übertrieben.
Ich selber kann mich nicht an "Altersdiskriminierung" erinnern.
Wenn man vernünftig und nachvollziehbar argumentieren kann, gibt es eigentlich für kein Alter ein Problem.
In einer Demokratie zählt jede Meinung. "Lebensleistung" ist kein Argument. Es gibt alte Leute mit vermeintlicher Lebenserfahrung, die aber nie aus ihrem Dorf rausgekommen sind und Jugendliche, die schon viel gesehen und erlebt haben.
Weiß nicht ob das unter Diskriminierung fällt, aber ich sah sehr lange noch sehr jung aus.
Hab dann mit 19 Angefangen erste Jobs zu machen. Unter anderem eine Fahrgastbefragung in der ich es deutlich gespürt habe. Einige Dachten ich verarsche sie, mache da einen Spaß draus und haben mich belächelt. Nach dem Motto "Das hast du dir doch grade ausgedacht." Dabei waren das Nachvollziehbare Befragungen, die wichtig für meinen Arbeitgeber waren und ich bin professionell aufgetreten.
Von mir aus sollen Jugendliche wählen können. Dann aber bitte auf andere Bereiche ausweiten.
Weg mit dem Jugendstrafrecht! Oder geht es wieder nur um die Rosinen?
Heutzutage werden leider sehr viele Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung diskriminiert, komplett unabhängig vom Alter
freie sachsen, afd und dritter weg? ZU RECHT! weil = ZU RECHTS!
Darum geht's im Film aber eben nun mal nicht...
Bei deiner aussage kann ich nur sagen auch vollkommen zurecht.
@@89Thomaa das sagst du solange bis du selber betroffen bist. Und das wird eines Tages der Fall sein 😘
@@89Thomaa da gibt es kein " vollkommen zurecht" in einer Demokratie. das ist dann einfach nicht mehr demokratisch sondern höchstens noch kommunistisch.
Ich sehe jünger aus als 35 und werde wegen meinens aussehen diskriminiert. Wie im Video gesagt. 😅
das sehe ich nicht als Diskriminierung. Wie will man denn das Alter bestimmen. Ich gehe mit allen Menschen unterschiedlich um. Niemals werde ich mit allen Menschen gleich umgehen können. Ist dies dann Diskriminierung?
Alle Erwachsene die jugendliche heruntermachen, wurden selber als jugendliche herunter gemacht. Traurig das sie das vergessen haben und sich nicht vorgenommen haben, es mal besser und anders zu tun.
das 12 jährige kein Auto fahren dürfen ist Diskriminierung sagt mein Neffe
@@kotzklotz1 klar. Ab 17 in die Bundeswehr dürfen aber bloß nicht unter 30 in politische Ämter kommen weil die Alten das lieber machen sollen......
😂
Lehrjahre sind keine Herrenjahre,
klingt bekannt und wenn dann der Chef noch eine Frau ist, ...
Der Nagellack 😂
Auch ich, der selbst Nagellack trägt (meiner sieht nicht feminin aus), kann ihn nicht ernst nehmen. 😂
lel, progressiv und SPD^^
Sowas Ähnliches dachte ich mir auch. Stabiler Typ, aber leider in der falschen Partei. Die SPD ist mir zumindest realpolitisch gesehen dann doch noch ein kleines bisschen zu rechts 😂
@@xXxSchamhaarfoersterxXx Stabiler Typ 🤣🤣
Ich hoffe, du meinst das ironisch. Welche Partei soll denn bitte noch weiter links sein als die SPD? Die Kommunistische Einheitspartei tritt jedenfalls nicht an. 😂
@@user-vg2ui3wg8n Wer die SPD für den linken Rand hält ist mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand, der noch nie geschaut hat was es für Parteien gibt und bei einem Wahlzettel nach den ersten 2 Parteien die oben stehen schon geistig überfordert ist.
Das Körperliche Alter in Verbindung mit einer Berufserfahrung hat rein gar nichts mit Lebenserfahrung oder gar Weißheit zu tun. Das stelle ich immer wieder fest wenn ich mich mit älteren Menschen um die 60+ unterhalte. Natürlich sehen solche Menschen das immer völlig anders, denn wer sein Leben als Batterie verbringt, entwickelt natürlich in der Regel auch keine tiefgründigen Gedanken zum Leben, denn dafür bleibt neben der Arbeit keine Zeit. Dieser Gedanke Jüngere müssen Respekt vor dem Alter haben ist schon längst veraltet und funktioniert natürlich so einseitig nicht. Vor wem ich Respekt habe oder nicht, entscheidet nicht das Alter als solches, sondern das Gesamte Verhalten und Auftreten einer Person. Ich stehe im Bus gerne für ältere Menschen auf und mache Platz aber natürlich auch nur wenn Sie nett sind. So wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es zurück ;-)
Jaja....das ist aber auch oft so, wenn man 40 ist und das Gegenüber 60...scheint im Mensch so verankert zu sein...trotzdem: Lebenserfahrung kommt halt mit dem Leben
Ich bin Anfang 20, queer und mehrfachbehindert. Am häufigsten erlebe ich Diskriminierung aufgrund meiner Behinderungen. Doch schon oft bekam ich den Spruch zu hören, dass ich ja gar nicht diskriminiert werden könne, weil ich keinen Migrationshintergrund habe und nicht bestimmten religiösen Gruppen angehöre.
Hallo @pinguinspass !
Danke, dass du deine persönliche Erfahrung mit uns teilst! Wir wünschen dir alles Beste! Viele Grüße aus der Redaktion :)
Forensik so auch kommen wird
kann ned amal 3 pole anschließen und hat super ideen fürs ganze land..
Mitsprechen ist einfach, Mitarbeiten nicht.
Gibt es Altersdiskriminierung nicht schon seit Menschengedenken? In meiner Jugend (90igern) war das, in der meiner Eltern (50igern) und auch Großeltern (30igern) und dessen Eltern ebenfalls (weiß ich aus Erzählungen).
Da ist Richtig, der Unterschied zu früher ist, das die "Jugend" prozentual immer weniger Wähler stellt. Auch gibt es in der Jugend wenig Geld, also kaum Lobby.
Das alles bedeutet leider, dass Politik von Älteren für Ältere gemacht.
Wandern jetzt allen Linken zur AfD ab ? ÖR Journalisten eingeschlossen 😅
14:26 Das war bestimmt Phillip Amthor
Mich stört sehr, dass die Begriffe hier nicht richtig gebraucht werden. Bei Diskriminierung, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene betreffen im Bezug auf Kompetenzabsprache wegen des Alters muss von Adultismus gesprochen werden. Ageismus oder Altersdiskriminierung fokussiert ältere Menschen. Das Muster der Kompetenzabsprache ist analog. Dazwischen wurde noch Sexismus und Chauvinismus angesprochen, wenn die junge Frau berichtet als selbständige Handwerkerin nicht ernstgenommen zu werden.
Der Vorwurf "Boomer" gegenüber Älteren entspringt dem Populismus. So redet man derzeit zwischen den Generationen und befeuert, auch medial, Reibungsfläche aufgrund vermeintlich unterschiedlicher Weltbilder und Wertevorstellungen. Auch hier muss mit Vielfalt akzeptiert werden, wie verschiedene Selbstverständnisse und Weltvorstellungen nebeneinander existieren. Wichtig ist, dass man sich in seiner Freiheit nicht gegenseitig einschränkt. Ansonsten muss man sich nebeneinander aushalten. Es ist insgesamt ein Fortschritt, wenn wir als Gesellschaft auf Diskriminierung und Mobbing als unfairen, einschränkenden Umgang achten und dies nicht akzeptieren. Auch die jungen Generationen müssen sich klar äußern, sagen, was sie anders sehen, sich gegen alte auch durchsetzen, sonst entwickelt sich nichts fort. Aber man darf sich selbstverständlich auch gegenseitig inspirieren. Lebenserfahrung hat Respekt verdient, es anders zu sehen ist dann immer noch möglich.
Also ich bin mir relativ sicher dass sie rückmeldungsrate von banken etc. Eher am risikomanagement liegt als am vertrauen in die jeweilige person.
Junge menschen haben halt nicht die gelegenheit gehabt gewisse sicherheiten aufzubauen oder eine vergangenheit zur bewertung der zahlungsfähigkeit zu entwickeln.
Das wird in den modellen der banken natürlich berücksichtigt. Das ist aber keine altersdiskriminierung sondern geschäftsnotwendig (mit der bürgschaft der eltern scheints dann ja zu klappen da is halt die sicherheit da auch wenn das gescjäft selber von den jungen leuten geleitet wird)
Ein Argument wieso sehr junge Menschen nicht an der Legislative mitwirken sollten wäre der Zugewinn der AfD durch Tiktok.
Das hat jedoch mehr mit wenig Lebenserfahrung zu tun, und nicht Leistung. Das mit der Leistung ist ein Scheinargument. Es geht um Erfahrung und Empathie. Gerade mit Empathie hat Leistung keinen klaren Zusammenhang.
Ich befürworte dennoch junge Menschen stäker in überwiegende Verwaltungsrollen wie beispielsweise den Stadtrat einzubinden.
Als AöR solltet ihr schon ein wenig nachdenken, bevor ihr Kommentare löscht.
Habe niemanden beleidigt, nur einen demokratiefeindlichen Post aufgedeckt.
Insbesondere wenn der demokratiefeindliche Post weiterhin da ist.
Ihr passt euch wohl an die allgemeine Tendenz im Land an...
Hallo @A_lex361 !
Wir löschen Kommentare dann, wenn sie gegen unsere Richtlinien verstoßen. Das beinhaltet Dinge wie Beleidigungen, unwahre Tatsachenbehauptungen oder Trolling. Hier kannst du mehr dazu lesen: www.mdr.de/service/kommentarrichtlinien100.html
@@MDRInvestigativ Das stimmt nicht und trifft alles nicht zu.
Wenn ich schreibe
"Sag mir, dass du demokratiefeindlich bist ohne mir zu sagen, dass du demokratiefeindlich bist" und dabei auf den Post "Die sollen aufhören Grün zu wählen, dann fange ich erst an die Jugend Ernst zunehmen." antworte, ist das weder beleidigend noch trollend oder unwahr, sondern mEn eine adäquate Reaktion auf so eine Aussage.
So wie es aussieht befolgt ihr eure eigenen Kommentarrichtlinien nicht.
@@MDRInvestigativ Finds auch etwas komisch, dass "Bashing" gemäß Kommentarrichtlinien klar verboten ist, aber Grünen-Bashing sogar aktiv verteidigt wird. Das tut ihr nämlich, wenn ihr meine Widerworte löscht.
Denkt bitte mal darüber nach.
@@A_lex361
Wenn das dein Kommentar war, dann verstößt er nicht gegen unsere Richtlinien. Wir haben das gerade noch einmal nachgeprüft und wir haben deinen Kommentar nicht gelöscht, können ihn aber auch nicht sehen. Manchmal entfernt RUclips auch Kommentare, warum ist nicht immer ganz klar. Wenn du möchtest, dann poste deinen Kommentar gerne noch einmal.
Viele Grüße aus der Redaktion!
@@A_lex361Das ist der RUclips Algorithmus. Der läuft leider oft schief und wird bei Wörtern getriggert, die völlig legitim sind, nichts entgegenstehen und sehr oft eigentlich das Gegenteil (also etwas Gutes) meinen. Was genau alles eine Rolle spielt kann ich nicht sagen, aber es ist schon mega frustrierend, wenn Kommentare den absoluten Mist beinhalten aber als "Meinung" gelten sollen und diese stehen bleiben - konstruktive Kommentare allerdings gelöscht werden.
Das ist dann nämlich keine Meinungsfreiheit mehr sondern (ich schreibs mal absichtlich falsch) Zänzur.
Meiner Meinung nach müsste man RUclips dafür irgendwie drankriegen - denn das ist hart mannibulatif (extra falsch 😂)
Der heutige Journalismus ist wirklich aus der Mülltonne.
Noch nie so eine Lächerliche Doku gesehen. Viel zu viele Verallgemeinerungen. Bei den Leuten die hier vorgestellt werden braucht man sich auch nicht wundern dass das allgemeine Image so schlecht ist. Ich sehe dort nur Selbstdarsteller und Schauspieler. Richtig geleistet von denen hat keiner was. Aber schuld sind immer die anderen 🙌🏻
@@channel_no_one1548 🤡
Lächerliches Thema. Daumen nach unten
Erst mal wieder eine tolle Doku mit Hintergrund. Die Grundidee dazu gefällt mir.Danke an das MDR Team. Man kann nicht alle jungen Menschen über einen Kamm ziehen. Natürlich haben sie noch keine Lebenserfahrung. Woher auch.Bin über 60 Jahre und kann sagen das viele in meinem Umfeld Respektvoll sind.Auch wir waren mal jung und ohne Erfahrung. Viele müssen noch lernen die ältere Generation zu respektieren. Das fällt einigen schwer.😊😊
Hallo @user-cx1uh8ri5e !
Danke für dein Lob und das Teilen deiner Perspektive auf das Thema!
Da stimme ich dir zu!!! Ich finde persönlich es komisch wenn ein 16jähriger sich behauptet, das er mehr Lebenserfahrung als ein 60jähriger hat. Geht ja von der Rechnung garnicht her. ich mein er lag vor 16 Jahren noch zur Hälfte im Beutel vom Vater und vom Mutter 😂.
Genau genommen wurde medial die letzten Jahrzehnte über Diskriminierung im Alter sehr oft von Älteren gesprochen (50+)
Erst mit der letzten Regierung spricht man von "unerfahrenen Jugendlichen, Studenten etc"
Aufgrund meiner Lebenserfahrung behaupte ich einfach es gibt beides (zu jung, zu alt für diese Gesellschaft)
Aber niemand weiß, wie die beste Gesellschaft aussehen soll.
Ps: Meckern ist übrigens sehr deutsch.
Ich würde ihn schon alleine wegen der Frisur nicht wählen. So kann man ihn nicht ernst nehmen.
Entschuldigung, ich sehe da keine Altersdiskriminierung.
Zum einen spielt Erfahrung natürlich eine Rolle in vielen Fällen, so dass der pauschale Vorwurf mangelnder Erfahrung junger Menschen eine grundsätzliche Bedeutung hat.
Zum anderen geht es aber bei der Aburteilung von Meinungen junger Menschen zumeist gar nicht darum, so dass sogar nicht der vorherige Punkt das Problematische ist, sondern der weitere Umgang damit. Viele ältere Menschen sind derart satt, bequem und sicherheitsorientiert zu ihrem Wohlstand, dass sie die abweichenden Ideen als Angriff auf das eigene Lebensverständnis be- und dann inhaltlich oberflächlich verurteilen. Jüngere haben jedoch häufiger bis notwendigerweise andere Vorstellungen, andere Sichtweisen auf die Gegenwart und eine daraus prognostizierbare Zukunft. Durch die Beschleunigung aller Entwicklungen tritt dieser Gegensatz heutzutage deutlicher hervor. Das eigentliche Problem ist nicht die Diskriminierung junger Menschen, sondern eine weitverbreitete Blindheit in den alten Köpfen, die Konservatives bis Reaktionäres als Lösung gegenüber sich ergebender Schwierigkeiten und Notwendigkeiten erscheinen lässt. Man wehrt die Meinungen der Jungen ab, nicht weil sie von jungen Menschen kommen, sondern weil sich daraus Positionen und Forderungen ergeben, die man schlicht nicht akzeptieren will.
Doch ist dies nur ein Unterproblem des eigentlichen Phänomens, dass man generell mehrheitlich alternative und vom eigenen Lebensentwurf abweichende Meinungen verurteilt. Als Sechzigjähriger begegnete mir dies immer wieder, dass ich mehr Gemeinsamkeiten mit jungen Menschen in offenen Diskussionen fand, dafür aber meine Ideen von anderen meines Alters verurteilt wurden. Die eigentliche Diskriminierung ist damit die des aufklärerischen Ideals und der Idee vom offenen, lernbereiten Menschen als Wesen.
Wao hier werden Konflikte aufgedeckt die es so noch nie gab und es werden auch absolut keine Themen vermischt. Bravo MDR
Ich glaube die Diskriminierung von jüngeren ist entweder unterschwelliger, sodass man diese erst nicht bemerkt oder absolut gesellschaftsfähig (die Generation Z!).
Ein Effekt der das beschreibt, nennt sich Benjamineffekt.
Ich selbst merke das mit 30 ebenfalls. Selbst wenn ich mit Quellen arbeite, wollen meine Eltern manche Fakten nicht wahr haben oder werden dann defensiv (gerade beim Thema Politik).
Das Ding in meinen Augen ist aber folgendes: "Die junge Generation soll den Wohlstand erzeugen da die Boomer sogut wie raus sind aus dem Arbeitsmarkt. Dabei sind wir massiv weniger als diese." (Demografischer Wandel)
Im Gegensatz zu der (häufig) meckernden Generation X, scheint ein guter Teil der Generation Y und Z aber wirklich was bewegen zu wollen. Wir sollten denen einen entsprechenden Platz geben.
Gerade wie ein Bundestagsabgeordneter sehr viel Einfluss hat, und da hängt sich Hannes dann.
Gleichaltrigendiskriminierung ist auch ein Thema.
typ : ungepfelgt, kaputte kleidung, zerzauste frisur, steht vormittags in der shoppinggasse um darüber zu philosophieren das ihn keiner ernst nimmt. na aber Hallo
Altersdiskriminierung ist in der Politik am Größten
Die heulen wegen nichts. Im TVöD habe ich noch nur 25 Tage Urlaub bekommen weil unter 30. Zivildienst. 280 Euro Ausbildungsvergütung.
Die 1990er Generation wird immer schlechter behandelt in allen Bereichen.
Was für ein Gejammer... Ich liebe diese Jungspunde die frisch im Job sind und denken mit ihrem tollen Studium kennen se die Welt, bis man ihnen das erste Mal das Gegenteil beweist und sie langsam mal anfangen auf den Boden zurück zu kommen.
Die Tischler Dame macht es richtig, eigenes Risiko dann kann man auch bestimmen, aber solange es mit dem Geld der anderen geht muss man sich eben anpassen.
That's life, who makes the rules in a Country? The ikd while men