Job Crafting - die eigene Arbeit aktiv mitgestalten

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  • Опубликовано: 26 апр 2023
  • Jeder von uns kennt das: die Erwartungen an die eigene Arbeit und die Realität gehen oftmals stark auseinander. 😵
    Das führt dann zu Unzufriedenheit und einer sinkenden Motivation - und hat auch einen negativen Einfluss auf die mentale und körperliche Gesundheit. Das Gute ist, man kann was dagegen machen!
    Die Job Crafting Methode kann dabei helfen, die eigene Arbeitssituation aktiv zu verbessern und wieder mehr Spaß an der Arbeit zu haben.
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    Termine über Termine - für Klaus im Außendienst bedeutet das viele Stunden im Auto. Lisa hat sich ihren ersten Job ganz anders vorgestellt. Sie hat so wenig Kontakt zu ihren Kolleginnen und Kollegen! Und Ute möchte morgens gar nicht aufstehen. Die Arbeit als Kassiererin kommt ihr sinnlos vor! Kurzum: Bei Klaus, Lisa und Ute ist die Motivation im Keller. Und jetzt? Da hilft nur kündigen - oder?
    Nicht unbedingt! Was den dreien helfen könnte, ist Job Crafting.
    Job Crafting ist eine Methode aus der Wirtschaftspsychologie und beschreibt die Möglichkeit, die eigene Arbeit aktiv zu gestalten. Bei diesem „Basteln am eigenen Job“ kann jede Person selbst Vorschläge machen. Häufig helfen dabei schon kleine Veränderungen, um die eigene Arbeitssituation zu verbessern. Die Methode hat sich bewährt: Job Crafting führt zu mehr Selbstbestimmung, kann Stress reduzieren und Burn-out vorbeugen. Und: Wer mehr Spaß an der Arbeit hat, ist auch engagierter und oft erfolgreicher.
    Es gibt drei Formen des Job Craftings:
    Beim Task Crafting geht es um die Frage: Was arbeite ich? Damit sind die Aufgaben gemeint: Es kann die Art, der Umfang, die Anzahl oder die Reihenfolge verändert werden.
    Relational Crafting beschäftigt sich mit der Frage: Mit wem arbeite ich? Hier verändert man die Beziehungen und Interaktionen mit anderen Personen.
    Und zuletzt das Cognitive Crafting - oder die Frage: Wie sehe ich meinen Job? Dabei geht es um die innere Haltung zu den eigenen Aufgaben.
    Sehen wir uns das mal am Beispiel von Klaus, Lisa und Ute an:
    Klaus kann wegen seinem Rücken nicht mehr so viel im Auto sitzen. Beim Task Crafting nimmt er seine aktuellen Aufgaben genau unter die Lupe: Er möchte nicht mehr so viel fahren, gibt seine Erfahrungen aber gerne an die jüngeren Kolleginnen und Kollegen weiter. Nach Rücksprache mit seiner Vorgesetzten unterstützt Klaus nun vermehrt bei der Ausbildung.
    Lisa ist von der Uni viel Gruppenarbeit gewohnt. In ihrem ersten Job fühlt sie sich oft allein. Ihr könnte Relational Crafting helfen. Sie schlägt vor, dass erfahrene Kolleginnen und Kollegen im Wechsel eine Mentorenrolle übernehmen und ihr bei Unsicherheiten zur Seite stehen.
    Und Ute? Was würde ihrem Job an der Kasse mehr Sinn verleihen? Mit Cognitive Crafting kann sie ihre innere Einstellung zur Arbeit verändern. Oft helfen bereits kleine, sinnstiftende Ziele: Ute nimmt sich vor, jeden Tag mindestens drei Kunden mit einem freundlichen Lächeln zu begrüßen und ihnen so einen schönen Tag zu bereiten.
    Klaus, Lisa und Ute gehen jetzt wieder mit mehr Freude an die Arbeit - dank Job Crafting! Und wie sieht es bei Ihnen aus? Vielleicht sind Sie Ihrem Traumjob schon viel näher, als Sie denken.
    Quellen:
    www.positive-psychologie.ch/?p...
    de.wikipedia.org/wiki/Job_Cra...
    www.zeitakademie.de/e-learnin...
    karrierebibel.de/job-crafting/
    www.competenceontop.com/blog/...
    www.deutschlandfunkkultur.de/...
    www.sued-pool.de/blog/Jobcraf...
    www.sueddeutsche.de/projekte/...
    www.sueddeutsche.de/karriere/...
    www.sueddeutsche.de/karriere/...

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