Zumindest scheint man das in der angelsäxischen Welt zunehmend zu erkennen. Und es gibt einige Anzeichen dafür, dass das auch in Kontinentaleuropa ein eher wachsendes Problem ist, das sich auch politisch bemerkbar macht.
@@e.d.4463 also wenn ich (70 j, weibl.) rausgehe, sehe ich genügend gesprächsbereite Menschen. Leute, die nur rausgehen um angesprochen zu werden. Das nehme ich wahr und ergreife auch die Gelegenheit zu einem Schwätzchen. Man muss natürlich auch ein Ende finden und sich nicht festquatschen. Manchmal werde ich auch aufgefordert am Tisch Platz zu nehmen. Das erstaunt mich schon wie spontan das von meinen Mitmenschen jeglichen Alters geschieht. Vielleicht mache ich grundsätzlich einen freundlichen Eindruck.
Ich fände es spannend zu wissen, ob es in anderen Ländern ähnliche Enwicklungen gibt? Wie sieht es denn in südeuropäischen Ländern aus wo es ja traditionell viel stärkere Verbindungen zwischen den Menschen gibt? Steigt da auch die Einsamkeit der jungen Menschen so eklatant an?
Sei dankbar das sie ,dir deinen Wert gezeigt hat und nun besinn Dich und mach Dir klar das Du einen Menschen verdienst für den du das Wertvollste bist.
Also wenn Einsamkeit nur durch die Anwesenheit anderer Menschen von denen man sich abgetrennt fühlt entsteht dann macht es doch Sinn sich zurückzuziehen, keine Menschen, keine Einsamkeit. Ich fühle mich seit der Pandemie weniger einsam obwohl ich seit 2019 kaum mehr mit jemandem ein privates Wort gesprochen habe.
Ich habe das falsche Sozialverhalten meiner Eltern übernommen und dementsprechend in der Jugend viel Ablehnung erfahren. Habe mich dann zurückgezogen und blicke heute auf 20 Jahre Isolation zurück. Mache viel im Vereinswesen und habe dennoch das Gefühl nicht dazuzugehören.
Möglicherweise ist manches, das wir heute erleben, von unbewussten Eindrücken und Erlebnissen der Kriegs- und ersten Nachkriegsgenerationen beeinflußt. Und zwar nicht nur durch die Eindrücke und Erlebnisse selbst, sondern auch durch deren Bewältigungsstrategien und deren Erfolg oder Scheitern.
es ziehen sich doch alle zurück, niemand will mehr mit dem anderem was zu tun haben, da sind alle mittel zwecklos wenn keiner verfügbar ist. Man kann es nur akzeptieren allein zu sein und es lernen es zu lieben, allein Netflix schauen usw.. Selbst bei gemeinschaftlichen Hobbys macht jeder seins. Man kann sich vlt mal unterhalten aber die Leute machen ihr ding und gehen wieder heim. Ich mag es inzwischen allein auch lieber als mich auf andere einlassen zu müssen.
Alleine mit dieser Empfehlung wird man das soziale Problem nicht in den Griff bekommen. Der maßlose Konsum digitaler Inhalte ist eine - teilweise beabsichtigte - Folgeerscheinung des gesellschaftlichen Wandels unter den gegebenen und mehrheitlich befürworteten ökonomischen und technologischen Bedingungen. Dabei ist inzwischen aus meiner Sicht bereits die Beschleunigung dieses Wandels ein zunehmendes Problem, weil unsere Gesellschaft in immer mehr Bereichen dem Tempo der Veränderungen kaum noch folgen kann (ob man dem folgen will, ist eine völlig andere Frage, die sich zunächst jeder selbst stellen muss. Wenn allerdings das Folgen-können zum Problem wird, hat das erheblich weitreichendere Folgen).
Das kann durchaus sein. Dann stellt sich allerdings die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass wir diese Fähigkeit und ihre Vermittlung in dem inzwischen feststellbaren Ausmaß verloren haben.
Ich denke oftmals ist bei älteren Menschen eine Teilhabe am sozialen Leben nicht möglich, da viele Renten so gering sind, dass man nicht leben und nicht sterben kann! Ich habe bis zur Rente im sozialen Bereich gearbeitet, (Schichtdienst), ich stehe heute da wie ein Vollidiot, weil es finanziell nicht reicht und alle, die nicht gearbeitet haben, denen geht es heutzutage besser!
Gefühle können täuschen , Einsamkeit muss nicht nur einfach so ein Mimimi Gefühl sein , sondern kann durchaus ein Fakt , eine Tatsache , eine Realität sein . Alleine durch den Wald spazieren gehen kann die Einsamkeit bewusst werden lassen . Freiwillges gewähltes alleine durch den Wald spazieren ist nicht immer freiwillig gewählt sondern kann dem Fakt der Einsamkeit und dem Allein sein geschuldet sein .
Wenn ich mich entscheide, alleine einen Spaziergang zu machen, empfinde ich diese Einsamkeit eher nicht als bedrückend, weil es ja auf einer bewussten Entscheidung dazu beruht. Und weil ich in einer solchen Einsamkeit mich bewegen kann und während dessen meine Gedanken und Empfindungen bewusst sortieren und verarbeiten kann. Ich finde, dass das ein ziemlich ungeeignetes Beispiel für Einsamkeit ist.
Spazierengehen ist eine mögliche Methode zur augenblicklichen Bewältigung des Gefühls von Einsamkeit. Von außen gesehen kann, aber muss es nicht ein Hinweis auf Einsamkeit sein.
Jou,und egal der Ursachen helfen dann bei Depressionen Pillen . Pillen bringen sogar Verstorbene zurück oder lassen den Verlustschmerz lachend und oder stumpf verschwinden .
Ja, ich habe viele Freunde! Jack Daniels, Absolut Vodka, Captain Morgan … manchmal chillen wir zusammen mit meinem Kumpel Jim Beam. Wenn's edel sein soll, laden wir auch Hennessy ein. Aber ehrlich gesagt, Bacardi sorgt immer für die beste Stimmung. Und wenn es richtig wild wird, schaut auch noch Jägermeister vorbei!
Was ist los? Ich bin 70 Jahre und habe mich keine Sekunde einsam gefühlt. Ich bin überzeugte Singlefrau habe keine Freunde und lebe supergerne alleine. Ich brauche auch Niemanden. Ich bin Happy.😅😅😅😅😅😊😊😊😊😊😂😂😂😂
2:50 Nein, junge Frauen geben es einfach eher zu. Junge Männer machen das nicht bzw. viele Männer sind es von Geburt an gewohnt einsam zu sein.
Zumindest scheint man das in der angelsäxischen Welt zunehmend zu erkennen. Und es gibt einige Anzeichen dafür, dass das auch in Kontinentaleuropa ein eher wachsendes Problem ist, das sich auch politisch bemerkbar macht.
Wenn ich raus gehe, sehe ich nur Menschen mit Handy, unmöglich jemanden zufällig kennenzulernen🙃
@@e.d.4463 also wenn ich (70 j, weibl.) rausgehe, sehe ich genügend gesprächsbereite Menschen. Leute, die nur rausgehen um angesprochen zu werden. Das nehme ich wahr und ergreife auch die Gelegenheit zu einem Schwätzchen. Man muss natürlich auch ein Ende finden und sich nicht festquatschen. Manchmal werde ich auch aufgefordert am Tisch Platz zu nehmen. Das erstaunt mich schon wie spontan das von meinen Mitmenschen jeglichen Alters geschieht. Vielleicht mache ich grundsätzlich einen freundlichen Eindruck.
Ich fände es spannend zu wissen, ob es in anderen Ländern ähnliche Enwicklungen gibt? Wie sieht es denn in südeuropäischen Ländern aus wo es ja traditionell viel stärkere Verbindungen zwischen den Menschen gibt? Steigt da auch die Einsamkeit der jungen Menschen so eklatant an?
Freundin hat letzte Woche Schluss gemacht. Aber wenigstens konnte ich mir einen guten Freundschaftskreis aufbauen. Familie ist auch in der Nähe.
Sei dankbar das sie ,dir deinen Wert gezeigt hat und nun besinn Dich und mach Dir klar das Du einen Menschen verdienst für den du das Wertvollste bist.
ja und?
Also wenn Einsamkeit nur durch die Anwesenheit anderer Menschen von denen man sich abgetrennt fühlt entsteht dann macht es doch Sinn sich zurückzuziehen, keine Menschen, keine Einsamkeit. Ich fühle mich seit der Pandemie weniger einsam obwohl ich seit 2019 kaum mehr mit jemandem ein privates Wort gesprochen habe.
Ich habe das falsche Sozialverhalten meiner Eltern übernommen und dementsprechend in der Jugend viel Ablehnung erfahren. Habe mich dann zurückgezogen und blicke heute auf 20 Jahre Isolation zurück. Mache viel im Vereinswesen und habe dennoch das Gefühl nicht dazuzugehören.
Möglicherweise ist manches, das wir heute erleben, von unbewussten Eindrücken und Erlebnissen der Kriegs- und ersten Nachkriegsgenerationen beeinflußt. Und zwar nicht nur durch die Eindrücke und Erlebnisse selbst, sondern auch durch deren Bewältigungsstrategien und deren Erfolg oder Scheitern.
es ziehen sich doch alle zurück, niemand will mehr mit dem anderem was zu tun haben, da sind alle mittel zwecklos wenn keiner verfügbar ist. Man kann es nur akzeptieren allein zu sein und es lernen es zu lieben, allein Netflix schauen usw.. Selbst bei gemeinschaftlichen Hobbys macht jeder seins. Man kann sich vlt mal unterhalten aber die Leute machen ihr ding und gehen wieder heim.
Ich mag es inzwischen allein auch lieber als mich auf andere einlassen zu müssen.
Ja aber dann ist ja doch eh niemand einsam wenn das alle so machen.
Legt euer Handy weg und sprecht die Menschen an😊
Das koennen die gar nicht mehr
Alleine mit dieser Empfehlung wird man das soziale Problem nicht in den Griff bekommen. Der maßlose Konsum digitaler Inhalte ist eine - teilweise beabsichtigte - Folgeerscheinung des gesellschaftlichen Wandels unter den gegebenen und mehrheitlich befürworteten ökonomischen und technologischen Bedingungen. Dabei ist inzwischen aus meiner Sicht bereits die Beschleunigung dieses Wandels ein zunehmendes Problem, weil unsere Gesellschaft in immer mehr Bereichen dem Tempo der Veränderungen kaum noch folgen kann (ob man dem folgen will, ist eine völlig andere Frage, die sich zunächst jeder selbst stellen muss. Wenn allerdings das Folgen-können zum Problem wird, hat das erheblich weitreichendere Folgen).
Enttäuschungen ,Verletzungen,Angst,
Vielleicht haben viele es verlernt, Freundschaften zu haben
Das kann durchaus sein. Dann stellt sich allerdings die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass wir diese Fähigkeit und ihre Vermittlung in dem inzwischen feststellbaren Ausmaß verloren haben.
Ich denke oftmals ist bei älteren Menschen eine Teilhabe am sozialen Leben nicht möglich, da viele Renten so gering sind, dass man nicht leben und nicht sterben kann! Ich habe bis zur Rente im sozialen Bereich gearbeitet, (Schichtdienst), ich stehe heute da wie ein Vollidiot, weil es finanziell nicht reicht und alle, die nicht gearbeitet haben, denen geht es heutzutage besser!
ja natürlich.. vor allem "allen".. wie hoch ist denn ihre Rente?
Gefühle können täuschen , Einsamkeit muss nicht nur einfach so ein Mimimi Gefühl sein , sondern kann durchaus ein Fakt , eine Tatsache , eine Realität sein .
Alleine durch den Wald spazieren gehen kann die Einsamkeit bewusst werden lassen .
Freiwillges gewähltes alleine durch den Wald spazieren ist nicht immer freiwillig gewählt
sondern kann dem Fakt der Einsamkeit und dem Allein sein geschuldet sein .
Wenn ich mich entscheide, alleine einen Spaziergang zu machen, empfinde ich diese Einsamkeit eher nicht als bedrückend, weil es ja auf einer bewussten Entscheidung dazu beruht. Und weil ich in einer solchen Einsamkeit mich bewegen kann und während dessen meine Gedanken und Empfindungen bewusst sortieren und verarbeiten kann. Ich finde, dass das ein ziemlich ungeeignetes Beispiel für Einsamkeit ist.
Spazierengehen ist eine mögliche Methode zur augenblicklichen Bewältigung des Gefühls von Einsamkeit. Von außen gesehen kann, aber muss es nicht ein Hinweis auf Einsamkeit sein.
Es brauch' etwas, das Gemeinsamkeiten schafft, ein gemeinsames Interesse!
Man kann lieber eher als später eine Familie gründen. Dann ist man für lange Zeit nicht einsam.
Manipulierbarkeit…. Da haben wirs, warum sollten Politiker was dagegen tun wenn der heranwachsende Pöbel leicht zu kontrollieren ist
Ich mag nicht mehr traurig sein. Ich kann nicht mehr.
Jou,und egal der Ursachen helfen dann bei Depressionen Pillen .
Pillen bringen sogar Verstorbene zurück oder lassen den Verlustschmerz lachend und oder stumpf verschwinden .
Das Internet kann die einzige Möglichkeit sein zur Teilhabe am Leben .
Mit ME/CFS ist man verdammt einsam.
kollektive Einsamkeit? Ist es nicht ein individuelles Gefühl, dass massenhaft auftritt?
Ja, ich habe viele Freunde! Jack Daniels, Absolut Vodka, Captain Morgan … manchmal chillen wir zusammen mit meinem Kumpel Jim Beam. Wenn's edel sein soll, laden wir auch Hennessy ein. Aber ehrlich gesagt, Bacardi sorgt immer für die beste Stimmung. Und wenn es richtig wild wird, schaut auch noch Jägermeister vorbei!
Was ist los? Ich bin 70 Jahre und habe mich keine Sekunde einsam gefühlt. Ich bin überzeugte Singlefrau habe keine Freunde und lebe supergerne alleine. Ich brauche auch Niemanden. Ich bin Happy.😅😅😅😅😅😊😊😊😊😊😂😂😂😂
sehr gut
Das ist schön für dich. Meinen Glückwunsch dazu.
Aber nicht alle Menschen sind so gestrickt.
@@michaelburggraf2822 jeder ist seines Glückes Schmied. Nur bei der Lebensplanung nicht auf Andere hören.
Der Mensch ist ein Rudeltier, Ausnahmen gibt es immer.
Wenn Wohnungsmangel ist, könnten doch mehr Menschen Wohnungen teilen.
Dann wären Sie auch nicht mehr so einsam.
Wie wäre es mit ehrenamtlicher Arbeit? Ich mache das seit fast 40 Jahren. Und das macht Spaß und fördert Kontakte.
Vielleicht trifft die Sicht von Herrn Adli aber auch nur auf z.B. Berlin zu.
Bin absolut betroffen, ich finde es schade dass ich früh sterben werde
Einsamkeit ist eine Illusion
..das kommt Dir nur so vor..
Viel Spaß beim Sommerfest :)
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glaube zu viele sind zu egoistisch geworden