Super Tolles Format, finde ich echt stark von dir, zu zeigen was andere gerne verschweigen!!! Hoffe du machst noch mehr davon, denn es ist wirklich Interessant zu sehen das auch sehr gute Fotografen vor den selben "Problemen" stehen wie man selbst auch, und die Lösungsmöglichkeit weiterzugeben ist richtig stark von dir👍👍
Tolles Format: Das Verhalten der Tiere zu erklären, wo man sie findet, wie man sich als Fotograf verhalten sollte und dann noch sinnvolle Ausrüstung und Kameraeinstellungen vorzustellen. Perfekt!
Beides gut! Erst Bild und dann Erklären ist genauso spannend. Aber ab und an ist sicherlich hilfreich, uns wachzurütteln, dass vor allem Beobachtungen und Geduld uns ans Ziel bringen! Danke für den Kanal, von dir lern ich am meisten!
Hallo Chris, und ich dachte schon, ich bekomme hier die ultimative Lösung 😄. Ehrlich gesagt habe ich mich über den anfänglichen Aufbau mit Stativ schon sehr gewundert. Ich denke, Flexibilität ist bei Libellen alles. Ich habe mir an der Kamera eine Einstellung mit 1/2000 sek, Serienbild und Autofokustracking abgespeichert. Das funktioniert - mit viel Geduld - noch am besten. Die Großlibellen sind auch eine echte Herausforderung. Die kleineren sitzen ja gerne immer wieder an der gleichen Stelle, sodass man sie dann ganz gut im Anflug erwischen kann. Aber schön, mal zu sehen, dass du mit den gleichen Herausforderungen kämpfst wie andere Leute 😉.
Danke fuer ein weiteres interessantes Video! Generell kann ich von Deinem Prozess zum guten Bild viel mehr mitnehmen als "nur" von einem tollen Bild. Hier demonstrierst Du auch einmal wieder, dass gute Fotos normalerweise nur mit viel Muehe und Ausdauer (wiederkommen, wiederkommen, wiederkommen,..) zu erreichen sind. Das gilt ja fuer den Anfaenger genauso wie fuer den "Profi", insofern finden sich die meisten (inkl. mir) hier wohl auch wieder. Daher finde ich diese Art von Videos sogar in gewisser Hinsicht interessanter. Btw: Vor ein paar Wochen habe ich das mit Blaufluegel-Prachtlibellen ausprobiert und bin letztlich bei einer aenlichen Methode gelandet: Vorfokussieren und warten, dann (1) framen -> (2) Autofokus -> (3) ausloesen, und alles innerhalb einer viertel Sekunde versteht sich.. ;-)
Dem kann ich mich nur anschließen, bitte mehr von der Reihe " von der Idee zum fertigen Foto" eventuell sogar noch mit anschließender Bildbearbeitung. Das wäre der Hammer.
Was für eine super Idee, dass Stephan Wiesner Dich eingeladen hatte. Somit bin ich auf Deinen Kanal aufmerksam geworden . Die Videos mit Bildern und dabei eine Erklärung Deiner Vorgehensweise einfach der "Hammer". Danke ☺️
Echt toll, dass Du an dieser Stelle erläuterst, wie das mit den Fotografieren von gewissen Motiven wirklich ist. Diese Art von Video, bzw. Herangehensweise ist definitiv realistischer, authentischer, sympathischer und kommt irgendwie auch ehrlicher rüber. Und wenn das Beste Resultat erst am Schluss gezeigt wird, hält das die Spannung durch das ganze Video. Gefällt mir ausserordentlich gut. Danke :-)
Hallo Chris. Diese Art von Video finde ich echt klasse... da sieht man auch, wieviel Arbeit in einem Foto stecken kann.. ja und auch in diesem Video konnte ich wieder was für mich mitnehmen..vielen Dank und viele Grüße
Wie cool 😍 Ich hab die Tage nach irgendwas gegoogelt und bin auf deinen Kanal gekommen. Super toll wie viel Ahnung du von den Tieren hast. Das Video ist super aufgebaut 🙏🏼
Habe deine Tipps mit Nikon Z50 + 50-250 (Kit-Objektiv) an Südlicher Mosaikjungfer (Aeshna affinis) ausprobiert, und bin zufrieden. Danke Chris. Wünsche dir weiterhin positive Naturerlebnisse und gelungene Fotos.
Bin heute zufällig auf dieses ältere Video gestoßen. Wie meine Vorkommentatoren auch schon geschrieben haben, fand ich es beruhigend, dass auch die Profis die gleichen Probleme wie die einfachen Amateure haben. Finde das Format sehr lehrreich, wie immer in Deinen Videos viele brauchbare Tips - das Wissen drumherum macht den Fachmann aus, glaube ich.
Das Problem bei mir war, die Libelle im Sucher zu finden, gerade wenn man nah ran will. Du siehst sie, zielst mit der Kamera durch den Sucher und da ist nichts. Man müsste eigentlich die Situation neben dem Fotobereich im Sucher sehen (Hinweis an Hersteller ;-). Mein Ansatz war dann, ich hab mir mit den flexiblen Kabelbindern eine Art Zielfernrohr an der Sonnenblende montiert und Ziele nun über Blitzschuh und das Zielrohr. Damit sehe ich fast immer wo die Libelle ist. Fokus stelle ich manuell darauf ein wo die normalerweise ist. So habe ich Tonnen von Filmaufnahmen von fliegenden Libellen produziert. Ich hab natürlich auch ne Menge Ausschuss, aber eben auch viele Ergebnisse. Gibt's bei mir demnächst ein Video zu, auch zur Methodik. Fotos mache ich mit der 4K-Focus-Reihe (Die Cam macht ein kleines 4K-Video 30fps und verstellt selbständig den Fokus durch und man kann dann ein Bild aussuchen) von den Panasonic-Kameras, das funktioniert auch überraschend gut, wenn die Libelle unterwegs ist.
@@konrektoriidosneuwied8744 Nein, es geht ja gerade darum nicht mit dem Auge am Sucher zu sein, sondern aus einer Entfernung von 20 bis 30 cm sowohl das Umfeld als auch den Bildbereich der Cam gleichzeitig im Sichtfeld zu haben. Dann stört es nicht, wenn die Libelle aus dem Sichtfeld der Cam fliegt, weil man sie neben der Zielvorrichtung sieht und sofort wieder einfangen kann.
Finde dieses "working off" in dieser Form ein Super Format! Es schließt die Herangehensweise mit evtl. nötigen Korrekturen derselben mit ein. Herzlichen Dank dafür
Hallo Chris, wirklich gelungene Resultate. Die Vorgehensweise ist vorbildlich. Du erinnerst mich daran, das mal wieder zu machen. Libellen im Flug hatten mich bereits zu meiner Kindheit fasziniert. Das war im Analogzeitalter, in dem das Lehrmotto „Schaue und lerne“ noch zwingend notwendig war, da die damalige Technik der heutigen Ungeduld nichts entgegensetzen konnte. Ich brauchte am eigenen Teich einige Tage, um nicht nur das Aufsuchen der gleichen Orte, von denen Du gesprochen hast, zu bemerken, sondern auch die Neugierde und Ablegen der Scheu zu erkennen. Ich arbeitete mit Zangenblitz bei einer Sync-t von 1/300s mit einem damals für Schüler erschwinglichem 5.6/180mm Macro. Die Königslibelle, deren Lieblingsflugstandplatz ich manuell vorfokussiert hatte, wollte an dieser Stelle immer wieder ins Blitzgewitter. Und nach etwa drei Stunden waren zwei Dia-Filme mit je 36 Aufnahmen verschossen, unter denen nur zwei wirklich brauchbare vollformatige Ausstellungsbilder dabei waren. Tipp: Ich fotografierte übrigens aus freier Hand, um flexibler zu sein - bei meiner ca. 3kg schweren Kamera-Zangenblitz-Kombi mit miserablem Schwerpunkt bedeutete dies natürlich Muskelkater am Abend. Aber was tut man nicht alles für ein gutes Bild. Heute würde ich auch ein 100-400er nehmen. Falls keine Sonne das Funkeln aus den Flügeln zaubert, würde ich entweder einen Blitz als künstliche Sonne fest am Standort positionieren oder mit einen Zangenblitz experimentieren. Gruß Uwe
Sehr informativ und positiv ernüchternd zu sehen mit welchen Gedanken wir alle zu tun haben wenn wir Fotoideen umsetzen wollen. Danke und gern mehr davon ...
Ich würde liebend gerne mehr in diesem Format sehen. So lerne ich wesentlich mehr und fühle mich beim suchen nach einer Lösung mehr mittendrin, statt nur dabei. Wenn du aber wieder ein erstklassiges Fotos gemacht hast, höre ich gerne im nachhinein die Geschichte dazu. Aber genug geredet. Jetzt geht's raus Libellen suchen und das gelernte anwenden!
Wenn ein Wildlife Fotograf sagt man braucht viel Geduld...😂 Sehr cooles Video. Dank Stefan Wiesner hab ich jetzt jemanden, der ehrlich und offen zeigt, was Wildlife fotografieren heißt und wie viel Geduld man mitbringen muss. Ich freu mich schon das Wissen bei mir in Freiburg anzuwenden
Ich finde die Idee mit der Erarbeitung des Bildes super gut! Man hat das Gefühl live dabei zu sein und die Schwierigkeiten werden einem gut bewusst gemacht. Auch die Lösungen waren verständlich und sind für jeden leicht nachzumachen. Gefällt mir gut, gerne mehr davon ;-)
Super erklärt, diese Vorgehensweise ist perfekt. Habe jetzt schon mehrere Videos von dir geschaut nachdem ich bei Stefan Wiesner auf dich aufmerksam geworden bin 😉 gefällt mir sehr gut hast einen Abonnenten mehr. Deine Videos sind sehr gut und deine ruhige Art zu erklären überzeugt. Mach weiter so 👍
Richtig cool gemacht und wie Du schon gesagt hattest: Es ist auch mal schön einfach nur das Geschehen am Teich zu betrachten. Das tröstet auch mal drüber hinweg ohne Foto wieder abzuziehen. Nach Stunden des Wartens ohne Ergebnis abzuziehen ist zwar bitter, aber Geduld zahlt sich aus. Und das ist wohl auch ein Effekt der sich beim knipsen von Libellen einstellt: Man schult auch seine Geduld und die Sinne für das Schöne im kleinen ☺. Tolles "Making off", weiter so und viel Erfolg 👍
Angeregt durch dein Video habe ich es gestern auch versucht. Ich habe die gleichen Erfahrungen mit der Mosaikjungfer und einem Tele-Zoom gemacht. Bin dann auf ein Makroobjektiv umgestiegen und dichter herangegangen (ca.0.5m). Dies hat besser geklappt. Natürlich ist die Libelle nicht so schön freigestellt wie mit dem Tele. Bei den blutroten Heidelibellen hat es dann besser geklappt. Die blieben ca. 5 Sekunden an der gleichen Stelle. Da klappt es auch mit dem Tele. Super Video
Tolle Videos die Du hier ablieferst, mir gefällt dieses Format deutlich besser als die vorherigen, da man der Entstehung des Fotos besser folgen kann. Einfach super und Deine Bilder einfach nur der Hammer. 👍 Weiter so
Danke Chris für das Video. Ich Sitze öfters beim Angeln und hab öfters schon überlegt wie ich die am besten fotografiere. Die Einstellungstipps waren gut.
Erst einmal: ein tolles Foto hast du hingekriegt. Dann finde ich es prima, dass du uns auf deinem Weg zum guten Foto mitnimmst. Man ist ja schon fast frustriert, wenn man immer die großartigen Bilder sieht und sich denkt, die anderen können das alle, nur man selbst schafft es nicht. Deshalb gefällt mir dieses Video besonders gut. Gerne mehr davon. Tschüss Sabine
Sehr schönes Video von Dir, nicht nur weil Du die Erstellung des Videos umkehrst, sondern auch wegen Deiner immer wieder sehr hilfreichen Tipps. Ich habe Dein Video erst jetzt gesehen, nachdem mir vorgestern als Amateur an einem Bergsee ein paar wunderschöne Aufnahmen eben auch der „Blaugrünen Mosaikjungfer“ gelungen sind. Erst vofokussiert, dann mit der R6 im AF bei 200mm. Liebe Grüße
Hallo Chris! Bitte mehr von diesem Format! Es ist sehr interessant zu sehen, wo überall Stolpersteine lauern und ich finde, dass es für uns Zuschauer sehr hilfreich sein kann, die “Problemlösestrategien“ mitzuerleben. Ich glaube, so nimmt man noch einmal mehr aus einem Video mit. :)
Das war wieder äußerst lehrreich, Chris, mir gefällt auch die Methode gut, dass Du ein Bild erarbeitest und wir erst danach die Resultate sehen. Libellen im Flug hab ich bisher auch nur mit dem 100-400 geschafft und auch nur mit dem "Manual Override" - aber immer viel zu weit weg :-), da muss ich noch mal öfter hin...
So ein Video ist sehr lehrreich für alle Insektenfotografen! Denn nur mit Geduld und etwas Überlegung kann man überhaupt solche Bilder machen. Habe das schon in Analogzeiten ohne Autofokus Ende der 70/Anfang der 80er Jahre versucht. Da ging nur manuelles Fokussieren, da es noch keinen Autofokus gab. Libellen im Flug und Schwalben, die sich ins Wasser eines Teichs stürzten um Wasser zu trinken, gehörten zum Schwierigsten überhaupt. Habe unter hunderten von Bildern nur ganz selten mal ein einziges gelungenes Foto hinbekommen. Die Mühe hat sich trotzdem gelohnt! Heute ist das leider auch nicht viel leichter geworden, wie man in Deinem Video ja sehr gut mitbekommen hat, trotz Autofokus!! Habe dies auch erst vor ein paar Tagen und auch Wochen immer wieder mal probiert mit ebenso geringem Erfolg. Nur ganz wenige einzelne Bilder sind einigermaßen gelungen!
Diesen Weg würde ich bevorzugen, zu sehen welche Schwierigkeiten es gibt und wie du sie gelöst hast und davon ein Video machst. Das ist für mich realistischer als das perfekte Foto und dann das Video drum herum zu bauen.
Hey, sehr sympatisches Video. Es spielgelt wunderbar meinen langen Leidensweg wieder ;-). Als absoluter Libellen-Fan hab' ich aber nicht aufgegeben und mittlerweile eine recht sichere Herangehensweise. Hier ein paar grundlegende (zusätzliche) Tipps. Chris' Weg ist meiner Meinung absolut der richtige Ansatz, er hat sich aber das Leben erstmal recht schwer gemacht. Für den Neuling in Sachen Flugfotografie empfehle ich eine andere Libellen-Art. Die Blaugrüne Mosaikjungfer oder gar die noch etwas größere Königslibelle stehen selten und letztere so gut wie nie in der Luft. Bei der hier im Video zu sehende Blaugrünen Mosaikjungfer, hat man gegen Nachmittag an einem sonnigen WARMEN Tag bessere Chancen. Die Libelle hat tagsüber genug gejagt und gefressen, so dass Nachmittags (und früher Abend) oft nur das Revier abgeflogen wird (Tipp hier auch im Video zu sehen und hören). Dabei steht sie jedoch öfters länger still, da sie vermutlich satt ist 🍕. Also am besten diese Art an einem sonnigen Tag ab Nachmittag probieren (dann ist's Licht eh besser). Bei anderen Edellibellen ist dies ähnlich, jedoch stehen manche Arten deutlich länger still (leider nicht ewig, aber zumindest mit Glück ein paar Sekündchen länger). Da wären u.a. die Herbst-Mosaikjungfer und Südliche Mosaikjungfer. Letztere ist besonders fotogen wegen ihren tollen blauen Augen. Es gibt im Internet und in buchform Tipps wo und wann welche Libellen fliegen. Die Keilfleck-Mosaikjungfer fliegt meist nur bis frühen Nachmittag, sie steht aber auch öfters mal still. Teilweise dich am Fotografen selbst, deshalb am besten ein Objektiv mit guter Naheinstellgrenze mitnehmen. Wie fokusiere ich selbst?: Da wie o.g. die Libellen oft die gleiche Stelle anfliegen, hilft ein Vor-Fokussieren. Ich stelle dabei den Fokus möglichst etwas KÜRZER ein (per Autofokus geht das auch, wenn man auf den Boden vor der vermeidlichen Libellen-Position fokussiert). Zumindest meine Kamera findet dann den Fokus, der etwas weiter weg befindlichen Libelle, dann im Bruchteil einer Sekunde und stellt so auch nicht auf den noch weiter entfernen Hintergrund scharf. Ein großes oder mehrfaches AF-Feld hilft ungemein. Viel Erfolg :-)
Kleine Frage? Warum nicht einfach Autofokus auf einen bestimmten Punkt legen und dann das Tier Anvisieren? Oder mit Fokus Peaking im manuellen Bereich schon ungefähr anpeilen und dann schnell nachkorrigieren mit Bildfolgmodus (draufhalten und Fokus ziehen).
Hallo Chris ich war gester Nachmittag und heute Morgen auch auf Libellenjagd die Blaugrüne Mosaikjungfer .Genau so mach ich es immer ohne Stativ vor Fokussieren gerade bei Libellen immer aus der Hand und wenn sie zu nahe kommen geht man halt zurück das geht sehr gut .
Hi Chris, meine Erfahrung ist, dass viele Libellen einen Lieblingsplatz haben. Dann dort auf Stativ mit manuellem Fokus die Kamera einrichten und von etwas weiter weg die Kamera auslösen, wenn die Libelle kommt. Das geht auch wunderbar mit dem Preburstmodus einer Olympus. Alternativ ist mein Rat, ein kleines Holzstöckchen in den Teich zu stecken. Das wird vermutlich angeflogen. Dann selbe Technik und das Stöckchen anschließend natürlich wieder entfernen. LG Bo
Servus Chris, wieder ein tolles Video mit super Tipps. Libellen im Flug sind echt schwer, bin auch schon mehrfach dran gescheitert. Letztens habe ich Prachtlibellen ins Visier genommen, zwei Männchen, ein gebändertes und ein blauflügliges haben sich gegenseitig vom Ansitz verjagt. Da konnte ich mit fixem Fokus den Ansitz ins Visier nehmen und hab etliche Serien abgefeuert (vom Stativ aus). Zum Schluss waren es 1000 Bilder. 😅 Brauchbar waren vielleicht 20-30. Ich kann also nachvollziehen wenn Du sagst man braucht Geduld, vor allem aus der Hand, manuell vorfokussiert, da heißt es schon Durchhalten und nicht irgendwann die Lust verlieren. Super dein Durchhaltevermögen. 👌
Danke dir Dominik! Haha ja, mit den Prachtlibellen habe ich mich auch intensivst beschäftigt und viele tausend Bilder gemacht. Das immer wieder auf Ansitzen rasten sind sie dankbare Motive. :-) hab auch zwei Videos zu ihnen auf meinem Kanal. :-)
@@ChrisKaula die Videos kenne ich natürlich schon und wie Du bei Stephan Wiesner warst hast Du ja auch darüber gesprochen. Ich finde die Bearbeitung mit der massiven Blautönung klasse, das verleiht deinen Prachtlibellen Fotos wirklich das gewisse Etwas. 👌
Sehr gutes Video. Auch die Reihenfolge finde ich super. In vielen Videos sieht es immer so leicht aus, das perfekte Bild zu bekommen. Sehr schön zu sehen das es auch bei dir mal etwas länger dauern kann ;-). Ich glaube das Libellen ähnlich tricky sind wie Schwalben auf Futtersuche. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, das sie echt verdammt fix sind :-)
Hab auch Stunden daran verbracht Libellen zu fotografieren. Aber nie was brauchbares erzielt. Hab das Manuelle vor fokussieren nicht bedacht. Werde demnächst es noch mal probieren, danke für deine Tipps und Eindrücke 👍🏻👍🏻👍🏻
Tolles Video! Vielen Dank! Ein großartiges Format, den Prozess und die Herangehensweise miterleben zu dürfen. Tolle Tips. Ich werde das in jedem Falle ausprobieren. Mal sehen, ob sich Libellen im Flug auch mit dem Sony 70-300 G einfangen lassen. Ich würde mich sehr freuen, viel mehr Videos in diesem Format zu sehen! Super interessant und sehr motivierend! Weiter so!
Schönes Video, gefällt mir gut vom Aufbau. Ich kann das sehr gut nachempfinden, hatte im Urlaub auf einer Bank gesessen und alle 7 Minuten kam eine Libelle vorbei geflogen..... bis ich die Kamera in der Hand hatte, dann hatte Sie irgendwo gesessen und mich beobachtet und ausgelacht. ;-) Ich habe das Thema weiter auf der to do Liste.
Super Video! Mich würde interessieren welchen Unterschied ein AI AF macht der zB Insekten erkennen kann? Hab das mit meiner Sony probiert und funktionierte ganz gut.
Sehr schön! Und ich fand es sehr amüsant, dass ich die beinahe exakt gleichen Gedankengänge durchlaufen musste, bevor es vor ca. 3 Wochen geklappt hat (Auswirkung der Corona- Zeit: Ich sitze öfter am Teich und suche neue Aufgaben in der Fotografie). Erst als ich mir Einstellungen für meine Sony- Kamera angesehen hatte, die für Autorennen (und ähnliche Situationen) sinnvoll sind, kam ich der Sache näher.... Und nach gefühlt unendlicher Geduld bekam ich zum ersten Mal zuerst einen bunten Fleck im Bild, dann eine unscharfe Libelle und schließlich das, was ich mir vorgestellt hatte... Insofern kam mir das alles sehr bekannt vor. :)
Letzte Woche im Urlaub habe ich auch mein Glück mit einem Libellenschwarm versucht. Leider ist kein gutes Bild bei rumgekommen. Deine Tipps hätte ich da gut gebrauchen können 😁. Super Video!
Ja, sehr cool Chris, dass du dich tatsächlich dran gemacht hast die Libellen zu fotografieren, danke! :-) Und sehr passend, da ich vor 2 Tage ebenfalls einen weiteren Versuch gemacht habe. Bin da gerade noch am aussortieren bzw. entwickeln der Bilder, aber ich hab wirklich Glück gehabt, dass eine (ich glaube auch Mosaikjungfer) Libelle bei ihrer Patrouille eine 'Rast' genau vor meinem Spot einglegt hat, teilweise kam sie mir sogar so nah, dass ich mit dem 24-70mm im Weitwinkel Probleme hatte. Sind ein paar, für meine Verhältnisse, gute Aufnahmen bei. Allerdings nur mit einer kleinen Kompakten aufgenommen, also bei weitem nicht auf dem Niveau deines Zielfotos. ;-) Aber die Einstellungen waren ähnlich wie bei dir. Hatte aber nur den Autofokus verwendet, der zum Glück gereicht hat, als sie vor mir 'stand'. Auf jeden Fall ne Herausforderung, man braucht viiiiel Geduld, man hat viel Ausschuß, aber macht um so mehr Spaß, wenn man sie dann erwischt hat. Ähnlich erging es mir bei den Hornissen, die im Garten momentan emssig nach Bienen jagen. ;-) Vielleicht trau ich mich irgendwann mal und schick dir ein Foto zu....wenn du wieder Zeit dafür hast. Viele Grüße und nocmals Danke, dass du den kelienen "Aufttrag" meinerseits angenommen hast! VG Thorsten
@@ChrisKaula ok, nochmal nachgeschaut, wirklich Weitwinkel war's nicht bzw. dann war die Libelle doch etwas weiter weg und man muss rein croppen, um sie schön groß zu sehen. Aber so ein paar ordenliche mit um die 50-70 mm sind dabei. Croppen ist natürlich nicht immer so toll, aber in dem Fall find ich es einfacher die Libellen mit kleiner Brennweite zu erwischen, da sie sich so schnell und sprunghaft bewegen. Bräuchte man natürlich ein paar Megapixel als meine 20... ;-) VG Thorsten
Super Tolles Video wie immer. Auch das neue Format ist interessant weil man viel lernen kann. Eine Frage zum Objektiv. Von welcher Firma ist dein Überzug für das Objektiv?
Tolles Video, genau an dem Problem Libellen fotografieren, hab ich mich vor paar Wochen das erste Mal probiert. Mit der 90D und Sigma 150-600 ... Lottospielen ist einfacher :-) ... von gefühlt 1000 Bildern sind 2-3 n bissl was geworden... aber ich bleibe dran ... Übung macht den Meister... und ja das mit dem Fokussieren ist das größte Problem. Hab es auch mit manuellen Fokus probiert, aber wie in dem Video beschrieben manuell vorfokussieren und beim Foto Autofokus scheint mir die besten Ergebnisse zu bringen
Danke Chris. Mir ging es ähnlich, hatte dann aber Glück ein einem See mit etwas höherem Ufer. Durch die erhöhte Position, gab es keinen Hintergrund (nur die Wasseroberfläche) und damit hat der Autofokus die Libelle recht gut und schnell gefunden. In der Regel stelle ich dann auch auf “Dauerfeuer” und mache schnell mehrere Belichtungen hintereinander. Die Ausbeute an guten und scharfen Foto ist mit der Methode recht hoch. Ich verwende eine Bridgekamera mit Zoom -400mm und habe die Belichtungszeit etwas länger gelassen, da die ich Flügel gerne weich und dynamisch habe, wenn die Libelle fliegt. Grüße aus Freiburg
Hallo, sehr schön und gut gemacht. Dein Kanal hat einen neuen Abonnenten. 👍 Libellenbilder ist wie Angeln, nur 1000x anstrengender. Meist sitzt man tagelang erfolglos herum und beobachtet die Umgebung, ein Angler lehnt sich bequem zurück und wartet relaxt ob der Schwimmer zuckt. Nur die Chancen auf Erfolg sind wieder ähnlich. 😉 Viele Grüße Peter
Hallo Chris, probier mal an dem 400er einen 12mm-Automatik-Zwischenring aus (der kleinste aus einem Dreier-Set). Damit kannst du die Naheinstellgrenze bereits in etwa halbieren und der AF sollte noch ganz gut funktionieren. Habe das mit dem Nikon 80-400 und 70-300 bereits ausprobiert. Das 80-400er hat 1,5 m Naheinstellgrenze und man ist beim Fotografieren von Schmetterlingen und Libellen immer wieder genau an der Grenze und kann nicht mehr fokussieren. Durch einen Zwischenring lässt sich das entschärfen. Die Canon-Telezooms haben natürlich von Haus aus bessere Naheinstellgrenzen, wie ich zugeben muss. Sind die Steinhaufen im Hintergrund als Biotope für Eidechsen, Kröten, Igel etc. angelegt oder einfach nur Lesesteine aus der Umgebung?
Mit Zwischenring am 400er werde ich nicht warm. Das Hauptproblem mit dem großen Tele ist das Gewicht. :-) die Steinhaufen werden noch zu einer Legesteinmauer verarbeitet. Für Amphibien und Reptilien. :)
Auch ich habe den Versuch gemacht ,die Libellen im Flug zu fotografieren. Dieser dauerte 3 Tage lang. Zufällig habe ich fast die gleiche Ausrüstung. Statt der 90 D habe ich die 80 D und das gleiche Objektiv. Genau so wie Dir ist es mir ergangen . Kein einziges Bild hat mir zum Schluss gefallen. Obwohl ich auch alle Varianten für die Aufnahmen ausprobiert habe. Dann habe ich mich auf Libellen beschränkt, die sich einem Grashalm als Ruhestelle ausgesucht haben. Da gelangen mir doch einige Bilder die wenigstens einen Teil der Libelle scharf abgebildet haben. Die Natur und die Arbeit mit der Kamera waren in diesem Fall das einprägsamere Naturerlebnis als scharfe Bilder, die aber trotzdem noch als Ziel bei mir existieren. Mit der R6 ein Libellen -video drehen und dann Bilder daraus extrahieren. Wäre eine Möglichkeit.
Schöne Feststellung, die kommen immer an die selben Stellen zurück und sind dann ein wenig leichter zu fotografieren. Ein Grund das 150-600 Sigma S zu behalten die Nahgrenze von ca. 2,5m ist für sowas gut zu gebrauchen. 1000" wird schon schwierig 2000" wären besser. Selbst die Blaueholzbiene haben wir hier im Garten.
Hallo, erst einmal möchte ich schreiben, tolle Beiträge, die du hier auf dem Kanal zeigst. Jetzt habe ich aber eine Frage zur 90D. Hat sie Fokus peaking? So richtig kann ich da nichts finden. Die EOS R hat es, aber in den Technischen Daten stand auch nichts. Danke für die Antwort und weiter so!
@@ChrisKaula oh, habe ich noch nicht gesehen. Ich will sie zur Landschaftsfotografie, Makro und weniger aber auch Wildtierfotografie nutzen. Habe jetzt eine Fuji XT20, die ich auch behalte.
Super 👍 Video werde ich heute noch ausprobieren. Danke dir. Eine Frage habe ich wie lange vor der Abenddämmerung sollte man sich ein Platz suchen wo sich Rehe aufhalten. Gruß René
Super Tolles Format, finde ich echt stark von dir, zu zeigen was andere gerne verschweigen!!! Hoffe du machst noch mehr davon, denn es ist wirklich Interessant zu sehen das auch sehr gute Fotografen vor den selben "Problemen" stehen wie man selbst auch, und die Lösungsmöglichkeit weiterzugeben ist richtig stark von dir👍👍
Dankeschön :-)
Tolles Format: Das Verhalten der Tiere zu erklären, wo man sie findet, wie man sich als Fotograf verhalten sollte und dann noch sinnvolle Ausrüstung und Kameraeinstellungen vorzustellen. Perfekt!
Danke - für den Zuschauer eine hervorragende Herangehensweise! Habe viel gelernt auf dem Weg zum sehenswerten Libellen-Foto!
Vielen Dank!
Schön Dir bei der Herangehensweise zu zusehen, wie immer gut erklärt. Danke dafür. 👍
Beides gut! Erst Bild und dann Erklären ist genauso spannend. Aber ab und an ist sicherlich hilfreich, uns wachzurütteln, dass vor allem Beobachtungen und Geduld uns ans Ziel bringen! Danke für den Kanal, von dir lern ich am meisten!
Hallo Chris, und ich dachte schon, ich bekomme hier die ultimative Lösung 😄. Ehrlich gesagt habe ich mich über den anfänglichen Aufbau mit Stativ schon sehr gewundert. Ich denke, Flexibilität ist bei Libellen alles. Ich habe mir an der Kamera eine Einstellung mit 1/2000 sek, Serienbild und Autofokustracking abgespeichert. Das funktioniert - mit viel Geduld - noch am besten. Die Großlibellen sind auch eine echte Herausforderung. Die kleineren sitzen ja gerne immer wieder an der gleichen Stelle, sodass man sie dann ganz gut im Anflug erwischen kann. Aber schön, mal zu sehen, dass du mit den gleichen Herausforderungen kämpfst wie andere Leute 😉.
Danke fuer ein weiteres interessantes Video!
Generell kann ich von Deinem Prozess zum guten Bild viel mehr mitnehmen als "nur" von einem tollen Bild. Hier demonstrierst Du auch einmal wieder, dass gute Fotos normalerweise nur mit viel Muehe und Ausdauer (wiederkommen, wiederkommen, wiederkommen,..) zu erreichen sind. Das gilt ja fuer den Anfaenger genauso wie fuer den "Profi", insofern finden sich die meisten (inkl. mir) hier wohl auch wieder. Daher finde ich diese Art von Videos sogar in gewisser Hinsicht interessanter.
Btw: Vor ein paar Wochen habe ich das mit Blaufluegel-Prachtlibellen ausprobiert und bin letztlich bei einer aenlichen Methode gelandet: Vorfokussieren und warten, dann (1) framen -> (2) Autofokus -> (3) ausloesen, und alles innerhalb einer viertel Sekunde versteht sich.. ;-)
Vielen Dank Stefan!
Dem kann ich mich nur anschließen, bitte mehr von der Reihe " von der Idee zum fertigen Foto" eventuell sogar noch mit anschließender Bildbearbeitung. Das wäre der Hammer.
Was für eine super Idee, dass Stephan Wiesner Dich eingeladen hatte.
Somit bin ich auf Deinen Kanal aufmerksam geworden . Die Videos mit Bildern und dabei eine Erklärung Deiner Vorgehensweise einfach der "Hammer".
Danke ☺️
Echt toll, dass Du an dieser Stelle erläuterst, wie das mit den Fotografieren von gewissen Motiven wirklich ist. Diese Art von Video, bzw. Herangehensweise ist definitiv realistischer, authentischer, sympathischer und kommt irgendwie auch ehrlicher rüber. Und wenn das Beste Resultat erst am Schluss gezeigt wird, hält das die Spannung durch das ganze Video. Gefällt mir ausserordentlich gut. Danke :-)
Vielen Dank :-)
Hi Chris! Danke für dieses ehrliche Video! Der einzige Weg etwas hinzuzulernen und den dornigen Weg dorthin auszumachen! Bitte weiter so... LG
Lieber Chris, tausend Dank für den Blick über Deine Schulter. Für mich war das Video extrem informativ!
Dankeschön!
Hallo Chris. Diese Art von Video finde ich echt klasse... da sieht man auch, wieviel Arbeit in einem Foto stecken kann.. ja und auch in diesem Video konnte ich wieder was für mich mitnehmen..vielen Dank und viele Grüße
Vielen lieben Dank Jörg! :)
Wie cool 😍
Ich hab die Tage nach irgendwas gegoogelt und bin auf deinen Kanal gekommen.
Super toll wie viel Ahnung du von den Tieren hast.
Das Video ist super aufgebaut 🙏🏼
Coole Sache mal deinen Gedanken und Arbeitsweise fast live zu sehen! 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Vielen lieben Dank :-)
Als Anfänger bin ich dankbar für diese detailreiche Führung durch einen wirklich schwierigen Prozess. Ich werde es in diesem Sommer wieder probieren.
Vielen Dank und viel Erfolg! 😊
Habe deine Tipps mit Nikon Z50 + 50-250 (Kit-Objektiv) an Südlicher Mosaikjungfer (Aeshna affinis) ausprobiert, und bin zufrieden. Danke Chris. Wünsche dir weiterhin positive Naturerlebnisse und gelungene Fotos.
Bin heute zufällig auf dieses ältere Video gestoßen. Wie meine Vorkommentatoren auch schon geschrieben haben, fand ich es beruhigend, dass auch die Profis die gleichen Probleme wie die einfachen Amateure haben. Finde das Format sehr lehrreich, wie immer in Deinen Videos viele brauchbare Tips - das Wissen drumherum macht den Fachmann aus, glaube ich.
Dankeschön!
Das Problem bei mir war, die Libelle im Sucher zu finden, gerade wenn man nah ran will. Du siehst sie, zielst mit der Kamera durch den Sucher und da ist nichts. Man müsste eigentlich die Situation neben dem Fotobereich im Sucher sehen (Hinweis an Hersteller ;-). Mein Ansatz war dann, ich hab mir mit den flexiblen Kabelbindern eine Art Zielfernrohr an der Sonnenblende montiert und Ziele nun über Blitzschuh und das Zielrohr. Damit sehe ich fast immer wo die Libelle ist. Fokus stelle ich manuell darauf ein wo die normalerweise ist. So habe ich Tonnen von Filmaufnahmen von fliegenden Libellen produziert. Ich hab natürlich auch ne Menge Ausschuss, aber eben auch viele Ergebnisse. Gibt's bei mir demnächst ein Video zu, auch zur Methodik. Fotos mache ich mit der 4K-Focus-Reihe (Die Cam macht ein kleines 4K-Video 30fps und verstellt selbständig den Fokus durch und man kann dann ein Bild aussuchen) von den Panasonic-Kameras, das funktioniert auch überraschend gut, wenn die Libelle unterwegs ist.
ein alter Aufstecksucher im Blitzschuh kann helfen
@@konrektoriidosneuwied8744 Nein, es geht ja gerade darum nicht mit dem Auge am Sucher zu sein, sondern aus einer Entfernung von 20 bis 30 cm sowohl das Umfeld als auch den Bildbereich der Cam gleichzeitig im Sichtfeld zu haben. Dann stört es nicht, wenn die Libelle aus dem Sichtfeld der Cam fliegt, weil man sie neben der Zielvorrichtung sieht und sofort wieder einfangen kann.
Hey Chris! Find' es super, dass du so ehrlich bist! Denke, dieses Problem werden die meisten von uns auch schon mal genau so erlebt haben! Danke!
Die Vorgehensweise war sehr gut. Das zeigt auch, dass der Weg nicht immer einfach ist. Versuch und Irrtum gehören einfach dazu.
Finde dieses "working off" in dieser Form ein Super Format! Es schließt die Herangehensweise mit evtl. nötigen Korrekturen derselben mit ein. Herzlichen Dank dafür
Danke dir für dein Feedback! :-)
Hallo Chris,
wirklich gelungene Resultate. Die Vorgehensweise ist vorbildlich. Du erinnerst mich daran, das mal wieder zu machen.
Libellen im Flug hatten mich bereits zu meiner Kindheit fasziniert. Das war im Analogzeitalter, in dem das Lehrmotto „Schaue und lerne“ noch zwingend notwendig war, da die damalige Technik der heutigen Ungeduld nichts entgegensetzen konnte.
Ich brauchte am eigenen Teich einige Tage, um nicht nur das Aufsuchen der gleichen Orte, von denen Du gesprochen hast, zu bemerken, sondern auch die Neugierde und Ablegen der Scheu zu erkennen. Ich arbeitete mit Zangenblitz bei einer Sync-t von 1/300s mit einem damals für Schüler erschwinglichem 5.6/180mm Macro. Die Königslibelle, deren Lieblingsflugstandplatz ich manuell vorfokussiert hatte, wollte an dieser Stelle immer wieder ins Blitzgewitter. Und nach etwa drei Stunden waren zwei Dia-Filme mit je 36 Aufnahmen verschossen, unter denen nur zwei wirklich brauchbare vollformatige Ausstellungsbilder dabei waren.
Tipp: Ich fotografierte übrigens aus freier Hand, um flexibler zu sein - bei meiner ca. 3kg schweren Kamera-Zangenblitz-Kombi mit miserablem Schwerpunkt bedeutete dies natürlich Muskelkater am Abend. Aber was tut man nicht alles für ein gutes Bild.
Heute würde ich auch ein 100-400er nehmen. Falls keine Sonne das Funkeln aus den Flügeln zaubert, würde ich entweder einen Blitz als künstliche Sonne fest am Standort positionieren oder mit einen Zangenblitz experimentieren.
Gruß Uwe
Sehr informativ und positiv ernüchternd zu sehen mit welchen Gedanken wir alle zu tun haben wenn wir Fotoideen umsetzen wollen. Danke und gern mehr davon ...
Ich würde liebend gerne mehr in diesem Format sehen. So lerne ich wesentlich mehr und fühle mich beim suchen nach einer Lösung mehr mittendrin, statt nur dabei.
Wenn du aber wieder ein erstklassiges Fotos gemacht hast, höre ich gerne im nachhinein die Geschichte dazu.
Aber genug geredet. Jetzt geht's raus Libellen suchen und das gelernte anwenden!
Tolles Video.
Ich finde dieses Format nicht schlecht. Gerne mehr davon😀👍
Danke, dann werde ich das mal häufiger machen. :)
Echt toller Tip..... Ich finde es toll wie Du das Video aufgebaut hast und das man nicht immer erfolgreich fotografieren kann.
Dankeschön!
Wenn ein Wildlife Fotograf sagt man braucht viel Geduld...😂
Sehr cooles Video. Dank Stefan Wiesner hab ich jetzt jemanden, der ehrlich und offen zeigt, was Wildlife fotografieren heißt und wie viel Geduld man mitbringen muss.
Ich freu mich schon das Wissen bei mir in Freiburg anzuwenden
Es ist toll mal den Prozess zum fertigen Bild mitzubekommen ;) nur weiter so :-)
Ich finde die Idee mit der Erarbeitung des Bildes super gut!
Man hat das Gefühl live dabei zu sein und die Schwierigkeiten werden einem gut bewusst gemacht. Auch die Lösungen waren verständlich und sind für jeden leicht nachzumachen.
Gefällt mir gut, gerne mehr davon ;-)
Dankeschön!
Dieses Format gefällt mir sehr gut!
Super erklärt, diese Vorgehensweise ist perfekt. Habe jetzt schon mehrere Videos von dir geschaut nachdem ich bei Stefan Wiesner auf dich aufmerksam geworden bin 😉 gefällt mir sehr gut hast einen Abonnenten mehr. Deine Videos sind sehr gut und deine ruhige Art zu erklären überzeugt. Mach weiter so 👍
Richtig cool gemacht und wie Du schon gesagt hattest: Es ist auch mal schön einfach nur das Geschehen am Teich zu betrachten. Das tröstet auch mal drüber hinweg ohne Foto wieder abzuziehen.
Nach Stunden des Wartens ohne Ergebnis abzuziehen ist zwar bitter, aber Geduld zahlt sich aus. Und das ist wohl auch ein Effekt der sich beim knipsen von Libellen einstellt: Man schult auch seine Geduld und die Sinne für das Schöne im kleinen ☺. Tolles "Making off", weiter so und viel Erfolg 👍
Naturfotografie ist kein Zucker lecken, dass meinen aber manche. Christ du zeigst uns real wie es aussieht. Vielen Dank dafür.👍👍👍
Ganz toll diese Einblicke zu bekommen. Ich finde die Herangehensweise und Denkweise wie man ein Bild bekommt super und sehr hilfreich. Weiter so :-)!
Dankeschön!
Angeregt durch dein Video habe ich es gestern auch versucht. Ich habe die gleichen Erfahrungen mit der Mosaikjungfer und einem Tele-Zoom gemacht. Bin dann auf ein Makroobjektiv umgestiegen und dichter herangegangen (ca.0.5m). Dies hat besser geklappt. Natürlich ist die Libelle nicht so schön freigestellt wie mit dem Tele. Bei den blutroten Heidelibellen hat es dann besser geklappt. Die blieben ca. 5 Sekunden an der gleichen Stelle. Da klappt es auch mit dem Tele. Super Video
Ich liebe deine Entspannte art👌🏻 und deine videos sind super
Tolle Videos die Du hier ablieferst, mir gefällt dieses Format deutlich besser als die vorherigen, da man der Entstehung des Fotos besser folgen kann. Einfach super und Deine Bilder einfach nur der Hammer. 👍 Weiter so
Herzlichen Dank 😁
Über Wiesner bin ich auf deinen Kanal gestoßen. Dein Kanal ist mir sehr sympathisch.
Wirklich ein sehr interessantes Video. Es ist schon schön, auch mal zu sehen, wie du dich einem Thema näherst und welche Überlegungen du anstellst.
Danke Chris für das Video. Ich Sitze öfters beim Angeln und hab öfters schon überlegt wie ich die am besten fotografiere. Die Einstellungstipps waren gut.
Erst einmal: ein tolles Foto hast du hingekriegt.
Dann finde ich es prima, dass du uns auf deinem Weg zum guten Foto mitnimmst.
Man ist ja schon fast frustriert, wenn man immer die großartigen Bilder sieht und sich denkt, die anderen können das alle, nur man selbst schafft es nicht. Deshalb gefällt mir dieses Video besonders gut.
Gerne mehr davon.
Tschüss Sabine
Toll, dass du auch das Experimentieren mit uns teilst. Sehr lehrreich 👍
Sehr schönes Video von Dir, nicht nur weil Du die Erstellung des Videos umkehrst, sondern auch wegen Deiner immer wieder sehr hilfreichen Tipps.
Ich habe Dein Video erst jetzt gesehen, nachdem mir vorgestern als Amateur an einem Bergsee ein paar wunderschöne Aufnahmen eben auch der „Blaugrünen Mosaikjungfer“ gelungen sind. Erst vofokussiert, dann mit der R6 im AF bei 200mm. Liebe Grüße
Hallo Chris!
Bitte mehr von diesem Format! Es ist sehr interessant zu sehen, wo überall Stolpersteine lauern und ich finde, dass es für uns Zuschauer sehr hilfreich sein kann, die “Problemlösestrategien“ mitzuerleben.
Ich glaube, so nimmt man noch einmal mehr aus einem Video mit. :)
Das war wieder äußerst lehrreich, Chris, mir gefällt auch die Methode gut, dass Du ein Bild erarbeitest und wir erst danach die Resultate sehen. Libellen im Flug hab ich bisher auch nur mit dem 100-400 geschafft und auch nur mit dem "Manual Override" - aber immer viel zu weit weg :-), da muss ich noch mal öfter hin...
Herzlichen Dank Susanne! :-)
Das video gefällt mir sehr gut, hab dich erst grad enddeckt, freu mich schon mehr von dir zu sehn
..echt inspirierend auf diese Weise die Herangehensweise zu zeigen. 👍👍👍👍
Gut zu wissen, dass es auch bei den Profis nicht immer auf Anhieb klappt. Tolles und informatives Video! Gerne mehr aus dieser Perspektive 👍
So ein Video ist sehr lehrreich für alle Insektenfotografen! Denn nur mit Geduld und etwas Überlegung kann man überhaupt solche Bilder machen. Habe das schon in Analogzeiten ohne Autofokus Ende der 70/Anfang der 80er Jahre versucht. Da ging nur manuelles Fokussieren, da es noch keinen Autofokus gab. Libellen im Flug und Schwalben, die sich ins Wasser eines Teichs stürzten um Wasser zu trinken, gehörten zum Schwierigsten überhaupt. Habe unter hunderten von Bildern nur ganz selten mal ein einziges gelungenes Foto hinbekommen. Die Mühe hat sich trotzdem gelohnt! Heute ist das leider auch nicht viel leichter geworden, wie man in Deinem Video ja sehr gut mitbekommen hat, trotz Autofokus!! Habe dies auch erst vor ein paar Tagen und auch Wochen immer wieder mal probiert mit ebenso geringem Erfolg. Nur ganz wenige einzelne Bilder sind einigermaßen gelungen!
Vielen lieben Dank!
Diesen Weg würde ich bevorzugen, zu sehen welche Schwierigkeiten es gibt und wie du sie gelöst hast und davon ein Video machst. Das ist für mich realistischer als das perfekte Foto und dann das Video drum herum zu bauen.
Hey, sehr sympatisches Video. Es spielgelt wunderbar meinen langen Leidensweg wieder ;-). Als absoluter Libellen-Fan hab' ich aber nicht aufgegeben und mittlerweile eine recht sichere Herangehensweise. Hier ein paar grundlegende (zusätzliche) Tipps.
Chris' Weg ist meiner Meinung absolut der richtige Ansatz, er hat sich aber das Leben erstmal recht schwer gemacht. Für den Neuling in Sachen Flugfotografie empfehle ich eine andere Libellen-Art. Die Blaugrüne Mosaikjungfer oder gar die noch etwas größere Königslibelle stehen selten und letztere so gut wie nie in der Luft. Bei der hier im Video zu sehende Blaugrünen Mosaikjungfer, hat man gegen Nachmittag an einem sonnigen WARMEN Tag bessere Chancen. Die Libelle hat tagsüber genug gejagt und gefressen, so dass Nachmittags (und früher Abend) oft nur das Revier abgeflogen wird (Tipp hier auch im Video zu sehen und hören). Dabei steht sie jedoch öfters länger still, da sie vermutlich satt ist 🍕. Also am besten diese Art an einem sonnigen Tag ab Nachmittag probieren (dann ist's Licht eh besser).
Bei anderen Edellibellen ist dies ähnlich, jedoch stehen manche Arten deutlich länger still (leider nicht ewig, aber zumindest mit Glück ein paar Sekündchen länger). Da wären u.a. die Herbst-Mosaikjungfer und Südliche Mosaikjungfer. Letztere ist besonders fotogen wegen ihren tollen blauen Augen. Es gibt im Internet und in buchform Tipps wo und wann welche Libellen fliegen. Die Keilfleck-Mosaikjungfer fliegt meist nur bis frühen Nachmittag, sie steht aber auch öfters mal still. Teilweise dich am Fotografen selbst, deshalb am besten ein Objektiv mit guter Naheinstellgrenze mitnehmen.
Wie fokusiere ich selbst?: Da wie o.g. die Libellen oft die gleiche Stelle anfliegen, hilft ein Vor-Fokussieren. Ich stelle dabei den Fokus möglichst etwas KÜRZER ein (per Autofokus geht das auch, wenn man auf den Boden vor der vermeidlichen Libellen-Position fokussiert). Zumindest meine Kamera findet dann den Fokus, der etwas weiter weg befindlichen Libelle, dann im Bruchteil einer Sekunde und stellt so auch nicht auf den noch weiter entfernen Hintergrund scharf. Ein großes oder mehrfaches AF-Feld hilft ungemein.
Viel Erfolg :-)
Kleine Frage? Warum nicht einfach Autofokus auf einen bestimmten Punkt legen und dann das Tier Anvisieren? Oder mit Fokus Peaking im manuellen Bereich schon ungefähr anpeilen und dann schnell nachkorrigieren mit Bildfolgmodus (draufhalten und Fokus ziehen).
Supercooles Video. Schön dass Du die ganze Vorgehensweise erklärt hast.
Hallo Chris ich war gester Nachmittag und heute Morgen auch auf Libellenjagd die Blaugrüne Mosaikjungfer .Genau so mach ich es immer ohne Stativ vor Fokussieren gerade bei Libellen immer aus der Hand und wenn sie zu nahe kommen geht man halt zurück das geht sehr gut .
Brigitte schreibt, gute Tipps um Treffer zu erlangen. Habe mich auch schon einmal probiert, war leider nichts. Neuer Anlauf - neues Glück. Danke
Hi Chris, meine Erfahrung ist, dass viele Libellen einen Lieblingsplatz haben. Dann dort auf Stativ mit manuellem Fokus die Kamera einrichten und von etwas weiter weg die Kamera auslösen, wenn die Libelle kommt. Das geht auch wunderbar mit dem Preburstmodus einer Olympus. Alternativ ist mein Rat, ein kleines Holzstöckchen in den Teich zu stecken. Das wird vermutlich angeflogen. Dann selbe Technik und das Stöckchen anschließend natürlich wieder entfernen. LG Bo
Ein echt super Video. Schön zu sehen wie es eben ist , ein Geduldiges Spiel. Gerne weitere solche Videos.
Mega
Genau so ist es der Knaller. Danke die dafür
Servus Chris, wieder ein tolles Video mit super Tipps. Libellen im Flug sind echt schwer, bin auch schon mehrfach dran gescheitert. Letztens habe ich Prachtlibellen ins Visier genommen, zwei Männchen, ein gebändertes und ein blauflügliges haben sich gegenseitig vom Ansitz verjagt. Da konnte ich mit fixem Fokus den Ansitz ins Visier nehmen und hab etliche Serien abgefeuert (vom Stativ aus). Zum Schluss waren es 1000 Bilder. 😅 Brauchbar waren vielleicht 20-30. Ich kann also nachvollziehen wenn Du sagst man braucht Geduld, vor allem aus der Hand, manuell vorfokussiert, da heißt es schon Durchhalten und nicht irgendwann die Lust verlieren. Super dein Durchhaltevermögen. 👌
Danke dir Dominik! Haha ja, mit den Prachtlibellen habe ich mich auch intensivst beschäftigt und viele tausend Bilder gemacht. Das immer wieder auf Ansitzen rasten sind sie dankbare Motive. :-) hab auch zwei Videos zu ihnen auf meinem Kanal. :-)
@@ChrisKaula die Videos kenne ich natürlich schon und wie Du bei Stephan Wiesner warst hast Du ja auch darüber gesprochen. Ich finde die Bearbeitung mit der massiven Blautönung klasse, das verleiht deinen Prachtlibellen Fotos wirklich das gewisse Etwas. 👌
Sehr gutes Video. Auch die Reihenfolge finde ich super. In vielen Videos sieht es immer so leicht aus, das perfekte Bild zu bekommen. Sehr schön zu sehen das es auch bei dir mal etwas länger dauern kann ;-). Ich glaube das Libellen ähnlich tricky sind wie Schwalben auf Futtersuche. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, das sie echt verdammt fix sind :-)
Hallo, hat mir gefallen. Finde ich gut , für die Vermittlung der Methode.
Ich wusste nicht dass ich das Video brauche hier, aber das is echt inspirierend und hilft, danke! 👍🏼👍🏼
Perfekt, Danke. :D
Hab auch Stunden daran verbracht Libellen zu fotografieren. Aber nie was brauchbares erzielt. Hab das Manuelle vor fokussieren nicht bedacht. Werde demnächst es noch mal probieren, danke für deine Tipps und Eindrücke 👍🏻👍🏻👍🏻
Vielen Dank für den Beitrag ...
Foto erarbeiten ist schon auch mal cool mit anzusehen ...
Werde ich demnächst mal ausprobieren.Vielen Dank mal wieder für die Tips.
Tolles Video! Vielen Dank! Ein großartiges Format, den Prozess und die Herangehensweise miterleben zu dürfen. Tolle Tips. Ich werde das in jedem Falle ausprobieren. Mal sehen, ob sich Libellen im Flug auch mit dem Sony 70-300 G einfangen lassen. Ich würde mich sehr freuen, viel mehr Videos in diesem Format zu sehen! Super interessant und sehr motivierend! Weiter so!
Wünsche dir viel Erfolg und vielen Dank. :)
Danke für den tollen Einblick in die Arbeit. Genau die Tipps,die ich brauche und das im praktischen Einsatz. Weiter so
Das Format ist prima und so sehr anschaulich :-)
Vielen Dank Jürgen!
... super mal die Herangehensweise zu sehen... gerne mehr solcher Videos.... Beste Grüße... Valus
Dankeschön :-)
Gute Herangehensweise. Hab was gelernt. 👍
Ich finde das so zu sehen sehr interessant und ermutigt ehr ein.danke sehr für die Einblicke
Schönes Video, gefällt mir gut vom Aufbau. Ich kann das sehr gut nachempfinden, hatte im Urlaub auf einer Bank gesessen und alle 7 Minuten kam eine Libelle vorbei geflogen..... bis ich die Kamera in der Hand hatte, dann hatte Sie irgendwo gesessen und mich beobachtet und ausgelacht. ;-)
Ich habe das Thema weiter auf der to do Liste.
Dankeschön!
Super Video! Mich würde interessieren welchen Unterschied ein AI AF macht der zB Insekten erkennen kann? Hab das mit meiner Sony probiert und funktionierte ganz gut.
Tolle Idee uns von Anfang an teilhaben zu lassen. Bitte mehr davon. Nächstes Mal im Libellenkostüm? :-D
Super Inspirationen.
Versuche es am Wochenende ebenfalls.
Grüsse aus der Schweiz
Vielen Dank und Erfolg! :-)
Super Video. Der Weg zum Foto finde ich sehr gut.
Sehr schön mitgenommen. Danke
Super Video und klasse erklärt. So lernt man am besten dazu… 👍
Sehr gutes Format und tolles Video!
Sehr schön! Und ich fand es sehr amüsant, dass ich die beinahe exakt gleichen Gedankengänge durchlaufen musste, bevor es vor ca. 3 Wochen geklappt hat (Auswirkung der Corona- Zeit: Ich sitze öfter am Teich und suche neue Aufgaben in der Fotografie). Erst als ich mir Einstellungen für meine Sony- Kamera angesehen hatte, die für Autorennen (und ähnliche Situationen) sinnvoll sind, kam ich der Sache näher.... Und nach gefühlt unendlicher Geduld bekam ich zum ersten Mal zuerst einen bunten Fleck im Bild, dann eine unscharfe Libelle und schließlich das, was ich mir vorgestellt hatte... Insofern kam mir das alles sehr bekannt vor. :)
Danke dir! So ein Teich birgt auch unendlich viele Fotomöglichkeiten. :-)
Letzte Woche im Urlaub habe ich auch mein Glück mit einem Libellenschwarm versucht. Leider ist kein gutes Bild bei rumgekommen. Deine Tipps hätte ich da gut gebrauchen können 😁. Super Video!
Ja, sehr cool Chris, dass du dich tatsächlich dran gemacht hast die Libellen zu fotografieren, danke! :-) Und sehr passend, da ich vor 2 Tage ebenfalls einen weiteren Versuch gemacht habe. Bin da gerade noch am aussortieren bzw. entwickeln der Bilder, aber ich hab wirklich Glück gehabt, dass eine (ich glaube auch Mosaikjungfer) Libelle bei ihrer Patrouille eine 'Rast' genau vor meinem Spot einglegt hat, teilweise kam sie mir sogar so nah, dass ich mit dem 24-70mm im Weitwinkel Probleme hatte. Sind ein paar, für meine Verhältnisse, gute Aufnahmen bei. Allerdings nur mit einer kleinen Kompakten aufgenommen, also bei weitem nicht auf dem Niveau deines Zielfotos. ;-) Aber die Einstellungen waren ähnlich wie bei dir. Hatte aber nur den Autofokus verwendet, der zum Glück gereicht hat, als sie vor mir 'stand'. Auf jeden Fall ne Herausforderung, man braucht viiiiel Geduld, man hat viel Ausschuß, aber macht um so mehr Spaß, wenn man sie dann erwischt hat. Ähnlich erging es mir bei den Hornissen, die im Garten momentan emssig nach Bienen jagen. ;-) Vielleicht trau ich mich irgendwann mal und schick dir ein Foto zu....wenn du wieder Zeit dafür hast. Viele Grüße und nocmals Danke, dass du den kelienen "Aufttrag" meinerseits angenommen hast! VG Thorsten
Klar doch und sehr schön, dass es bei dir geklappt hat. :-) die Weitwinkelbilder würde ich gerne sehen! :)
@@ChrisKaula ok, nochmal nachgeschaut, wirklich Weitwinkel war's nicht bzw. dann war die Libelle doch etwas weiter weg und man muss rein croppen, um sie schön groß zu sehen. Aber so ein paar ordenliche mit um die 50-70 mm sind dabei. Croppen ist natürlich nicht immer so toll, aber in dem Fall find ich es einfacher die Libellen mit kleiner Brennweite zu erwischen, da sie sich so schnell und sprunghaft bewegen. Bräuchte man natürlich ein paar Megapixel als meine 20... ;-) VG Thorsten
Ich finde das Video echt klasse. Danke für die Einblicke
Vielen Dank Klaus!
Super Tolles Video wie immer. Auch das neue Format ist interessant weil man viel lernen kann.
Eine Frage zum Objektiv. Von welcher Firma ist dein Überzug für das Objektiv?
Hab dazu heute ein Video hochgeladen. :)
Tolles Video, genau an dem Problem Libellen fotografieren, hab ich mich vor paar Wochen das erste Mal probiert. Mit der 90D und Sigma 150-600 ... Lottospielen ist einfacher :-) ... von gefühlt 1000 Bildern sind 2-3 n bissl was geworden... aber ich bleibe dran ... Übung macht den Meister... und ja das mit dem Fokussieren ist das größte Problem. Hab es auch mit manuellen Fokus probiert, aber wie in dem Video beschrieben manuell vorfokussieren und beim Foto Autofokus scheint mir die besten Ergebnisse zu bringen
Danke Chris. Mir ging es ähnlich, hatte dann aber Glück ein einem See mit etwas höherem Ufer. Durch die erhöhte Position, gab es keinen Hintergrund (nur die Wasseroberfläche) und damit hat der Autofokus die Libelle recht gut und schnell gefunden. In der Regel stelle ich dann auch auf “Dauerfeuer” und mache schnell mehrere Belichtungen hintereinander. Die Ausbeute an guten und scharfen Foto ist mit der Methode recht hoch. Ich verwende eine Bridgekamera mit Zoom -400mm und habe die Belichtungszeit etwas länger gelassen, da die ich Flügel gerne weich und dynamisch habe, wenn die Libelle fliegt. Grüße aus Freiburg
Erfrischend anders...sehr spannend und auch lehrreich, danke.
Hallo, sehr schön und gut gemacht. Dein Kanal hat einen neuen Abonnenten. 👍
Libellenbilder ist wie Angeln, nur 1000x anstrengender. Meist sitzt man tagelang erfolglos herum und beobachtet die Umgebung, ein Angler lehnt sich bequem zurück und wartet relaxt ob der Schwimmer zuckt. Nur die Chancen auf Erfolg sind wieder ähnlich. 😉
Viele Grüße Peter
Super interessant und gerne mehr! 🍀
Dankeschön :)
Hallo Chris, probier mal an dem 400er einen 12mm-Automatik-Zwischenring aus (der kleinste aus einem Dreier-Set). Damit kannst du die Naheinstellgrenze bereits in etwa halbieren und der AF sollte noch ganz gut funktionieren. Habe das mit dem Nikon 80-400 und 70-300 bereits ausprobiert. Das 80-400er hat 1,5 m Naheinstellgrenze und man ist beim Fotografieren von Schmetterlingen und Libellen immer wieder genau an der Grenze und kann nicht mehr fokussieren. Durch einen Zwischenring lässt sich das entschärfen. Die Canon-Telezooms haben natürlich von Haus aus bessere Naheinstellgrenzen, wie ich zugeben muss.
Sind die Steinhaufen im Hintergrund als Biotope für Eidechsen, Kröten, Igel etc. angelegt oder einfach nur Lesesteine aus der Umgebung?
Mit Zwischenring am 400er werde ich nicht warm. Das Hauptproblem mit dem großen Tele ist das Gewicht. :-) die Steinhaufen werden noch zu einer Legesteinmauer verarbeitet. Für Amphibien und Reptilien. :)
Auch ich habe den Versuch gemacht ,die Libellen im Flug zu fotografieren. Dieser dauerte 3 Tage lang. Zufällig habe ich fast die gleiche Ausrüstung. Statt der 90 D habe ich die 80 D und das gleiche Objektiv. Genau so wie Dir ist es mir ergangen . Kein einziges Bild hat mir zum Schluss gefallen. Obwohl ich auch alle Varianten für die Aufnahmen ausprobiert habe. Dann habe ich mich auf Libellen beschränkt, die sich einem Grashalm als Ruhestelle ausgesucht haben. Da gelangen mir doch einige Bilder die wenigstens einen Teil der Libelle scharf abgebildet haben. Die Natur und die Arbeit mit der Kamera waren in diesem Fall das einprägsamere Naturerlebnis als scharfe Bilder, die aber trotzdem noch als Ziel bei mir existieren. Mit der R6 ein Libellen -video drehen und dann Bilder daraus extrahieren. Wäre eine Möglichkeit.
Gerne mehr von diesen Videos 👍
Herrlicher Garten den Du da hast
Tolles Video! Ich werde auch weiter probieren!
Die Abwechslung macht's. Sehr cool mal die Herangehensweise zu sehen, die sonstigen Videos sind aber auch spitze. Also einfach mal so, mal so machen!
Schöne Feststellung, die kommen immer an die selben Stellen zurück und sind dann ein wenig leichter zu fotografieren. Ein Grund das 150-600 Sigma S zu behalten die Nahgrenze von ca. 2,5m ist für sowas gut zu gebrauchen. 1000" wird schon schwierig 2000" wären besser.
Selbst die Blaueholzbiene haben wir hier im Garten.
Hallo, erst einmal möchte ich schreiben, tolle Beiträge, die du hier auf dem Kanal zeigst.
Jetzt habe ich aber eine Frage zur 90D.
Hat sie Fokus peaking? So richtig kann ich da nichts finden. Die EOS R hat es, aber in den Technischen Daten stand auch nichts.
Danke für die Antwort und weiter so!
Ja hat sie, Dankeschön!
@@ChrisKaula danke sehr. Ich werde sie mir wohl kaufen.
Hab auch ein Review zu der Kamera :)
@@ChrisKaula oh, habe ich noch nicht gesehen. Ich will sie zur Landschaftsfotografie, Makro und weniger aber auch Wildtierfotografie nutzen. Habe jetzt eine Fuji XT20, die ich auch behalte.
Super Video.Gerne mehr davon.👍
Hallo Chris,
ich glaub du brauchst doch die R5😉
Tolles Video!
Tieraugen-AF funktioniert bei Insekten aber nicht. ;)
😂
Super 👍 Video werde ich heute noch ausprobieren. Danke dir. Eine Frage habe ich wie lange vor der Abenddämmerung sollte man sich ein Platz suchen wo sich Rehe aufhalten. Gruß René
Dankeschön! Ich würde so als Faustregel sagen, sei mind. 1,5h vorher dort. :)