Arkham Horror LCG oder Earthborne Rangers - Welches Kartenspiel darf bleiben?

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  • Опубликовано: 3 дек 2024

Комментарии • 57

  • @dorsettcase7694
    @dorsettcase7694 9 месяцев назад +15

    Also, erstmal schönes Video! Würde gerne ein paar Dinge aus eigener Erfahrung berichten. Ich spiele Arkham Horror schon seit ein paar Jahren und daher will ich beide Zweifel an dem Spiel einmal ansprechen: 1. Kostenfaktor: Das ist unstrittig. Aber man kann gezielt Dinge mit und mit kaufen und man muss nicht alles haben, um gute Decks zu bauen. Da reichen ein paar Upgrades und hin und wieder ein Zukauf, wenn man alles andere an Spielerkarten und Ermittlern einmal gespielt hat. Das ist aber trotzdem natürlich nicht billig. 2. Kampagnen mehrmals zu spielen ist ein totaler Mehrwert dieses Spiels. Der Kritikpunkt, dass man jede Kampagne nur einmal spielen kann und dann die Spannung raus ist, ist eine der größten Fehleinschätzungen des Spiels. Klar ist ein "blind run" etwas besonderes, aber selten die beste Erfahrung mit einer Kampagne. Wir spielen die neuste Kampagne ("Scharlachrote Schlüssel") gerade zum dritten Mal und es ist bei Weitem die spaßigste Erfahrung. Alle anderen Kampagnen haben wir auch schon drei Mal gespielt und ich würde jede wieder spielen. Manchmal auch, um bestimmte Szenarien freizuschalten oder andere Wege zu gehen. Das liegt auch daran, wie Du schon sagst, dass Kampagnen recht übersichtlich vom Zeitfaktor sind. Wir schaffen es meistens, nur einmal die Woche zu spielen und bekommen eine Kampagne trotzdem innerhalb von zwei Monaten oder weniger durch.
    Daher eine Empfehlung nach der Grundbox, um die Kosten in Grenzen zu halten, aber auch, um einen Überblick über das Spiel und die Karten zu bekommen und langsam besser zu werden:
    - Dunwich Ermittlerkarten in die Sammlung nehmen und Dunwich und Carcosa damit spielen.
    - Carcosa Ermittler in die Sammlung und beide Kampagnen nochmal mit den Ermittlern und den Karten spielen. Aber andere Entscheidungen treffen usw. Dann wäre wahrscheinlich schon Herbst ; )
    ..und die ersten Kampagnen immer auf "einfach" spielen. Das ist schwer genug!
    Fairerweise kann ich nicht viel zu Earthborne Rangers sagen. Das scheint auch ein tolles Spiel zu sein.

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +2

      Hi und lieben Dank dir für die Eindrücke zu deinen Erfahrungen :)
      Ja der Kostenfaktor ist vor allem ein Thema, weil ich mich kenne 😊 Ich neige dann dazu, wenn mir ein Spiel gefällt, alles dazu haben zu wollen und am besten noch irgendwelche schicken Holzkisten und dergleichen :) Arkham hat mich aber die letzten Wochen wieder total abgeholt, weshalb ich aktuell auch nicht vor der ein oder anderen Anschaffung zurückschrecke :) Umso besser zu hören, dass du auch bestätigen kannst, dass das Wiederspielen absolut lohnenswert ist. Für mich bleibt ein erster Durchgang aber bestimmt am meisten im Kopf, weil ich das Entdecken neuer Orte und Geschichten einfach liebe. Was hältst du denn von en "Rückkehr zu..." Boxen?
      Viele Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich dir :)

    • @dorsettcase7694
      @dorsettcase7694 9 месяцев назад +4

      Ja, da muss man sich vielleicht zurückhalten, weil so ungespielter Kram im Regal zumindest mir immer auf lange Sicht ein schlechtes Gefühl macht. Vielleicht als Re-Framing sagen, dass es eher hinderlich ist, direkt alles im Regal stehen zu haben. Ich hab mir bei Arkham angewöhnt immer das nächste zu kaufen, wenn ich eine Kampagne zweimal gespielt habe. Da hat man Spaß genug, ohne überfordert von zu vielen Spielerkarten und Möglichkeiten zu sein und kann das Spiel mit und mit entdecken. Das Spiel läuft ja auch verkaufsmäßig und man kann ja auch eigentlich alles bekommen. Out-Of-Print gehen höchsten die Rückkehr-Boxen, die aber eigentlich nicht viel machen. Die "Vergessene Zeitalter" Rückkehr-Box ist gut, weil sie die Szenarien etwas leichter macht und die "Gebrochene Kreis" Box wegen der schönen Tarot-Karten. Beide aber kein Muss und die Tarot-Karten benutzen wir auch nur im "Gebrochene Kreis" und selbst da kann man sie weglassen. Carcosa und Dunwich Rückkehr braucht man meiner Meinung eigentlich nicht.
      Storage ist noch eine ganz eigene Erfahrung bei dem Spiel und das würde jetzt den Rahmen sprengen. Dir auch noch einen schönen Sonntag!

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +2

      @@dorsettcase7694 Super danke dir für deine Empfehlungen! Bin ja gerade erst wieder am Einsteigen und daher froh um jeden Tipp :)

  • @SirThecos
    @SirThecos 8 месяцев назад +4

    Gutes Video! 🤓
    Das Arkham Horror LCG habe ich schon gespielt und finde es auch sehr gut - Earthborn Rangers steht noch auf meiner Liste.
    Richtig in ein Spiel investiert habe ich aber bei Aeon's End, eines meiner absoluten Lieblingsspiele. 🙃

    • @dicediary
      @dicediary  8 месяцев назад +1

      Danke dir! :)
      Dann bin ich mal gespannt, wie dir Earthborne Rangers gefällt, vielleicht dürfen wir uns ja auf ein Video freuen 🙂
      Viele Grüße

    • @SirThecos
      @SirThecos 8 месяцев назад +2

      @@dicediary Sobald ich es mir zulege, bin ich sicher, dass dann auch ein Video folgt. 😁

    • @Paddl.
      @Paddl. 8 месяцев назад

      @@SirThecosAeons End ist auch mein Liebling…da kommt bald die 4. Welle😍

  • @79Voller
    @79Voller 9 месяцев назад +5

    Tolles und sehr schön aufbereitetes Video! Kann eigentlich jeden einzelnen Vergleichspunkt 1:1 so unterstützen. Vielleicht ist das größte Problem von Earthborne Rangers auch einfach die Existenz vom Arkham Horror LCG :) Andrew Navaro hat in diesem Genre einfach ein Meisterwerk geschaffen, welches er mit Earthborne Rangers weiterentwickeln wollte, was er in gewissen Punkten auf rein mechanischer Ebene auch geschafft hat (Open-World Aspekt, Welteffekte, Eingrenzung der Zufälligkeiten, modulares Deckbuilding), aber eben auch auf Kosten der Emotionalitäten. Klar, es kommt hierbei auch auf dem Spielertyp an, Cthulhu ist gewiss nicht jedermanns Sache, ebenso das eher ständige "Auf die Fresse" kriegen und die Zufallsfaktoren aus Begegnungskarten und den Probenunsicherheiten beim Tokenziehen. Ich zitiere hier nur mal meinen Arkham-Spielekumpel: "Was ist das für ein beschissenes Kackspiel? Das ist so ein verdammt schlechtes Spiel! [es folgt ein 5 minütiger Monolog, warum es so mies ist]", um mich am Ende zu fragen: "Spielen wir nächste Woche weiter?" Ich glaube, das beschreibt alles, was es zum Thema Emotionen zu berichten gibt :)
    Es geht doch nichts über einen spannungsgeladenen Griff und Wühlen in den Beutel, das fast schon ängstliche Herausziehen des Token, gefolgt von purer Freude oder totaler Zerstörung. Die individuellen Möglichkeiten des Beutels, die a) den Schwierigkeitsgrad steuert, b) relevante Entscheidungen berücksichtigt mit dem Hinzufügen weiterer Token, c) mit den Sondersymbolen die Variabilität der einzelnen Szenarien unterstreicht. Das alles kann ein simples Kartenziehen eben einfach nicht, besonders nicht mit der geringen Reichweite der Zahlen - außer eben die zusätzlichen Welteffekte, die sind in der Tat schon sehr genial.
    Mein größter Kritikpunkt an Arkham ist die manchmal doch absurd zermürbende Zufälligkeit, insbesondere, wenn es zu sehr in die negative Richtung fällt, um eventuell den gesamten Spielspaß zerstört. Wir haben beim gebrochenen Kreis ungelogen von Szenario 1-7 durchweg auf die Fresse bekommen, immer eines der schlechteren Endergebnisse erzielt, um dann im finalen Szenario einfach alles perfekt zu rocken. Das hat sich leider doch alles eher unbefriedigend angefühlt und war daher unsere subjektiv schlechteste Kampagne. Aber ist sie das wirklich? Vermutlich ist auch der gebrochene Kreis eine tolle Kampagne, die wir aber durch die Verkettung dieser Zufälligkeiten aus verpatzten Proben und ungünstig gezogenen Begegnungskarten eben nicht genießen konnten.
    Das Gegenteil war das Szenario "Orient-Express" aus dem Dunwich-Zyklus. Wann haben wir die gespielt? Vor vier Jahren? Ich erinnere mich daran, als wenn es letzte Woche wäre! [Spoiler bis Absatz-Ende, falls noch unbekannt] So episch, jede einzelne Runde waren wir einen Mü vor dem Scheitern, sind dem immer im letzten Zug vor dem Wegbrechen des nächsten Waggons weitergekommen, mein Kumpel musste dann doch das zeitliche segnen kurz vor Schluss und ich habe in der letzten möglichen Runde in einer Alles oder Nichts Probe das Szenario siegreich gestalten können. Das sind Emotionen, die mich in das Spiel unsterblich verliebt haben lassen. Aber wie weit wäre dieses Szenario so unvergesslich bei uns, wenn wir bereits beim zweiten Waggon gescheitert wären? Ein Dilemma, denn genau diese Zufälligkeiten schaffen Emotionen, aber man muss es halt mögen und resistent sein, wenn es dann doch mal zu frustrierend wird.
    Earthborne Rangers ist in dem Punkte eben ein wenig "moderner", aber auch "klinischer". Klar ist es auch hier zufallsbasiert, aber eben kontrollierter.
    Abschließend zu deiner Frage im anderen Kommentar zu den Rückkehr...-Boxen:
    Im Grunde sind diese ein Relikt des alten Veröffentlichungsmodell mit Kampagnengrundspiel und den Mythos-Boxen. Man wollte hier mit den Rückkehr-Boxen geschäftstüchtig eine Aufbewahrungslösung anbieten, die spielintern bleibt, ohne auf Etsy, Selbstbastler und Co zugreifen zu müssen. Und damit es nicht total armselig aussieht einfach eine komplett leere Schachtel zu verkaufen, enthalten diese Boxen noch eine Varianz aus neuen Szenariokarten für diese Kampagne (die es tendenziell eher schwerer machen....und man muss dazu die Kampagne natürlich öfter als einmal spielen), sowie einigen aufgewerteten Ermittlerkarten, die jetzt nicht unbedingt nötig sind (also spielerisch gesehen - ich brauche sie natürlich, weil ich alles haben will :D). Dazu Gimmicks wie eine Liste von Erfolgen (ähnlich zu Steam-Achievements) oder die echten Tarotkarten aus der Rückkehr-Box zum Gebrochenen Zirkel (spielerisch nicht notwendig, aber schon irgendwie geil). Dass die Boxen aber hauptsäclich eine Aufbewahrungslösung sind, sieht man daran, dass diese nun mit dem neuen Veröffentlichungssystem verschwunden sind. Für die Traumfresser und Innsmouth Kampagnen, die noch unter dem alten System herausgekommen sind, wird es diese Rückkehr-Boxen nicht mehr geben und zu den darauffolgenden Kampagnen, die es nur noch im neuen System gibt, sowieso nicht.
    Danke fürs lesen des kleinen Texts :) und danke für die indirekte Erwähnung am Ende des Videos, bei dem ich mich auch ein wenig angesprochen habe, wegen unseres kleinen Kommentaraustausch vor einiger Zeit über Arkham.

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +1

      Hi und erstmal danke dir für deinen tollen Kommentar! Ich finde "klinischer" trifft es wirklich gut. Rein mechanisch gesehen ist es wirklich eine Weiterentwicklung, aber genau so wie du schreibst, ging das bei mir leider auch ein wenig auf Kosten der Emotionen, und die schätze ich so sehr beim Spielen.
      Und ja genau, da kannst du dich angesprochen fühlen :) Danke dir wieder für deine Gedanken und natürlich auch bzgl. Rückkehr Boxen! :)

  • @marcop3653
    @marcop3653 9 месяцев назад +4

    Danke für das Video. Bei mir stehen beide im Regal und beide sind super. EBR hat aber inzwischen ganz klar die Nase vorn. Die Story ist, wenn sie denn dann Fahrt aufgenommen hat, einfach toll. Das Worldbuilding ist unfassbar gut und Lovecraft-Cthulhu-Gedöns ist dagegen einfach ausgelutscht. Ich empfehle zusätzlich das Artbook, da hier alle Karten und Orte noch im Detail erklärt und man mit dem Teil erst konkret checkt, mit was für Dingen man es da eigentlich zu tun hat.
    Ich muss in ein paar Punkten vielleicht nochmal ergänzen: Die Kampagne ist MAXIMAL 30 Tage lang. Mein erster Durchlauf durch die Story hat 20 Tage gedauert. Der Zweite läuft gerade und wird deutlich schneller gehen. Klar AH ist kürzer, aber so heftig wie man denkt ist ERB am Ende doch nicht.
    Zweitens das Belohnungssystem sorgt schon an manchen Tagen dafür, dass man sein Deck stark verändern kann. Manchmal schafft man einfach viel und bekommt dann gut was Neues ins Deck. Noch dazu sind die Belohnung wirklich stark und man merkt, dass das Deck deutlich besser wird. Das braucht man auch, denn zum Ende hin wird es ziemlich (!) knackig.
    Auch schon die Deckbuildingoptionen nur mit dem Grundspiel sorgen übrigens für massiv anders gespielte Charaktere. Das ist ein anderer Schnack, als „mach ich jetzt nen Sucher oder nen Wächter?“
    AH finde ich nachwievor toll, aber EBR wird mir leider viel zu früh abgesägt, was ich auch ein bisschen nachvollziehen kann. Der Einstieg ist holprig und der rote Faden fehlt. Ich kann Dir trotzdem nur raten, das Ding vielleicht irgendwann nochmal auszuprobieren.

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +1

      Hi und danke dir für Gedanken! Kann ich gut verstehen, dass du beide behalten hast. Ich habe das Spiel auch nicht komplett "abgeschrieben", eher für den Moment, da ich mich an Arkham einfach mehr erfreuen kann und dieses Jahr noch so viele Spiele hier ankommen, die ich alle mindestens ausprobieren (und im besten Fall sehr viel spielen) will :)
      Für mich ist das auf jeden Fall ein Pluspunkt, dass die Kampagne in etwa 20 Tagen zu schaffen ist. Hast du solo gespielt oder mit wie vielen Spielern habt ihr EBR gespielt?
      Und danke für den Tipp mit dem Worldbook, falls ich da nochmal einsteigen sollte irgendwann, dann gucke ich mir das auch an :) Viele Grüße

    • @anjaf1406
      @anjaf1406 6 месяцев назад

      Danke für deinen Eindruck. Ich finde EBR auch super. Gibt es dieses Artbook denn zu kaufen? Falls ja, wo und auch auf Deutsch? LG

  • @robinl.448
    @robinl.448 9 месяцев назад +2

    Wow, exzellentes Video! Vielen Dank, Ines. Ich schätze besonders, wie du stets die essentiellen Punkte heraus arbeitest und kurz, knapp und unterhaltsam darstellst.
    Ich spiele schon seit mehreren Jahren das Arkham Horror LCG, liebe Dungeon Crawler und freue mich darauf, dass beides jetzt in Deinem Channel zusammen kommen wird.
    Zu ein paar der im Video und den Kommentaren genannten Punkte würde ich gerne meine Erfahrung teilen:
    Ja, LCGs sind ein Geldgrab, das ist unbestritten. Besonders, da ich ebenfalls dazu tendiere mir das Spielerlebnis zu pimpen. Dennoch habe ich das Preis-Leistungsverhältnis bei AH nie bereut. Es muss aber nicht alles auf einmal angeschafft werden und bei einigen Komponenten lohnt es grade noch abzuwarten. Ein guter Start sind neben der Core-Box die fertigen Ermittlerdecks (Nathaniel Cho, Harvey Walters, Winifred Habbamock, Jacqueline Fine und Stella Clark). Nicht nur hat man damit schon für den Anfang sehr gute Decks, die merklich besser konstruiert sind, als die ansonsten von FFG empfohlenen Starterdecks der anderen Ermittler, auch sind darin Karten enthalten, die später, wenn man sich selbst mehr mit Deckbau beschäftigt, immer noch Einzug in die eigenen Decks halten. Zusätzlich kann man bei diesen Decks wunderbar die Unterschiede der verschieden Klassen erfahren. Sie bilden dabei jedoch keinen Querschnitt aller typischen Karten der jeweiligen Klasse, sondern sind schon bewusst auf einen "Archetypen" innerhalb der jeweiligen Klasse gebaut. Zum Beispiel hat das Deck von Harvey Walter die Mechanik überdurchschnittlich viele Karten zu ziehen und auf der Hand zu halten. Dies ist nur einer von vielen Archetypen der Sucher-Klasse. Andere Sucher-Archetypen zielen z.B. eher darauf ab möglichst viele Hinweise mit nur einer Aktion "aufzusaugen" oder arbeiten um Vorteilskarten herum mit der Aufladungsart "Geheimnissen" darauf. Hier lassen sich über die Zeit sehr viele Aspekte und unterschiedliche Mechaniken des Spiels erkunden, wenn nebenbei die Kartensammlung wächst.
    Bei den Kampagnen empfiehlt es sich nach der Veröffentlichungsfolge vorzugehen. Dunwich ist ein Lovecraft-Klassiker und die Kampagne ist ein absolut solider Start, nach dem man die Änderungen der späteren Kampagnen umso mehr schätzt. Diese bringen dann stets neue Mechaniken rein und setzten unterschiedliche Schwerpunkte bis hin zu den beiden jüngsten Kampagnen "Die scharlachroten Schlüssel" und "Das Fest von Hemlock Vale", die dann auch mal nicht-linear angelegt sind.
    Abraten würde ich derzeit von den Zyklen "Der gebrochene Kreis", "Die Traumfresser" und "Innsmouth", da diese auf deutsch aktuell nur nach dem alten Veröffentlichungsmodell der Mythos-Packs erschienen sind. Hier lohnt es auf jeden Fall noch zu warten, bis sich Asmodee hoffentlich mal entscheidet auch diese in den 2 Boxen (Spielerkarten und Kampagne) zusammen zu fassen.
    Allerdings würde ich doch sehr empfehlen sich die Rückkehr zu-Boxen zuzulegen, solange diese noch als Restposten zu finden sind. Ja, als Storage sind sie unnötig geworden und das Preis-Leistungsverhältnis ist eine absolute Katastrophe (viel Geld für ne fast leere Box mit nur wenig Karten), ABER: die enthaltenen Spielerkarten sind oft wichtige Upgrades bereits wo anders erschienener 0XP-Karten. Vor allem aber sind die Änderungen an den Szenarien entscheidend. Rückkehr zu: Die Nacht des Zeloten macht aus der Einführungskampagne eine ernstzunehmende Mini-Kampagne. Rückkehr zu: Das Vermächtnis von Dunwich und Rückkehr zu: Der Pfad nach Carcosa fixen kleine Probleme, die im Design der ersten beiden Kampagnen noch gemacht wurden. Rückkehr zu: Das vergessene Zeitalter macht dieses etwas gnädiger und Rückkehr zu: Der gebrochene Kreis enthält die schon genannten, wunderschönen Tarot-Karten, die auch etwas Abwechslung in die Spielmechanik bringen können. Alle Rückkehr zu-Boxen erhöhen den Wiederspielwert, weil sie die Herausforderung erhöhen und neue Varianten von Ortskarten rein bringen, was die Szenarien abwechslungsreicher macht. Fazit: jetzt kaufen und für den zweiten Playthrough der jeweiligen Kampagne zurücklegen.
    Ich verfolge beim Spielen gerne einen thematischen Ansatz. D.h., wenn ich eine Kampagne das erste Mal blind spiele, dann wähle ich mir gerne eine/n Ermittler/in und auch möglichst viele Spielerkarten aus dem gleichen Zyklus. Schließlich wurde alles zusammen designt und das merkt man auch. Ich habe mir daher stets die Ermittler- und Kampagnen-Box des Zyklus zusammen geholt, daraus mein Deck erstellt, hatte ein thematisch sehr passendes Spielererlebnis und die Sammlung durfte somit über die Zeit langsam natürlich wachsen.
    Es sollte noch dazu gesagt werden, dass Arkham Horror, vielleicht noch etwas mehr, als jedes andere kooperative Spiel, dafür ausgelegt ist, dass man auch mal scheitern darf. Ich würde dennoch als Schwierigkeitsgrad Normal empfehlen und wenn man später eine große Sammlung hat und effiziente Decks bauen kann, dann langsam zu erhöhen. Der Sprung auf "schwer" ist jedoch hoch, da nicht nur der Chaosbeutel geändert wird, sondern auch die Szenariokarte flippt, es ist eine etablierte Hausregel nur eines davon zu tun. Dieser Zwischen-Schwierigkeitsgrad wird oft "StandHard" genannt.
    Bezüglich Deiner Aussage im Video, die Proben seien bei Arkham Horror demotivierender, als bei EBR, kann ich relativieren. Man merkt beim Spielen schnell, dass Proben eigentlich immer mindestens mit einem Wert von +2 über der Probenschwierigkeit angegangen werden wollen. Ich hoffe jedem hier ist die kostenlose, fan-gemachte App "ArkhamCards" bekannt? Diese ist ein unfassbarer Zugewinn für das Spielgefühl. Dort gibt es nicht nur eine Wahrscheinlichkeitsübersicht über den Chaosbeutel, mit dem die Proben noch überlegter angegangen werden können, dort können auch die Decks gespeichert und Kampagnen verwaltet, etc. werden...
    Weitere nice-to-have Upgrades sind neben Sleeves natürlich Münzkapseln, auch evtl. ein größerer Beutel (habe große Hände) und besonders Verbinder für die Ortskarten, damit man schnell erkennen kann, welche Orte jeweils miteinander verbunden sind. Beliebige Token als Anzeige, wie viele Aktionen die Ermittler noch haben, sind ebenfalls ratsam.
    Ja, am besten ist immer der erste blinde Durchgang einer Kampagne, aber unterschätze nicht den Wiederspielwert von Arkham Horror! Jede Kampagne spielt sich mit einem anderen Ermittler schon anders. Die Rückkehr zu-Boxen ändern so einiges und bringen Achievements mit (diese sind ab "Am Rande der Welt" dann im normalen Kampagnenleitfaden enthalten). Jedoch wollen die Abzweigungen innerhalb der Kampagnen selbst auch alle erforscht werden. Allein in Carcosa können die Spielenden sich entscheiden, ob sie von den Geschehnissen des Mythos um sich herum "überzeugt" sind oder "Zweifel" daran haben. Diese Entscheidungen ändern mehrere Szenarien grundlegend! Selbst auf das gesprochene Wort am Spieltisch muss dann ggf. geachtet werden. Auf welche Seite schlage ich mich in "Das vergessene Zeitalter" oder beim "Gebrochenen Kreis"? In welcher Reihenfolge spiele ich die Szenarien in den "Scharlachroten Schlüsseln" und "Das Fest von Hemlock Vale"?
    Abschließend gibt es dann noch Stand Alone-Szenarien, die für spezielle Community-Events entworfen wurden. Diese sind oft deutlich herausfordernder und mit etwas längerer Spielzeit angelegt. Außerdem gibt es noch eine sogenannte "Taboo-Liste", in der das Balancing seitens FFG behutsam angepasst wurde, aber beides hat Zeit für später, wen die Sammlung groß und die Kampagnen schon alle einmal gespielt worden sind.
    Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen... ;-)
    Fhtagn!

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад

      Hi und erstmal WOW vielen Dank dir für deine Gedanken, das ist ja der Hammer!
      Die Infos zu den fertigen Ermittlerdecks fand ich auch total hilfreich, mit denen hatte ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt, das klingt aber wirklich sinnvoll und ich glaube da muss ich mir doch mal welche zulegen :)
      Die App habe ich auch bisher nicht genutzt, habe ich eben geladen :)
      Habe mich richtig über deinen Kommentar gefreut, vielen lieben Dank dir für all die tollen Tipps!

    • @robinl.448
      @robinl.448 9 месяцев назад +1

      @@dicediary Sehr gerne. Freut mich, wenn ich mal was zurück geben kann. Schreib mich gerne an, falls du noch mehr Fragen haben solltest.

    • @dicediary
      @dicediary  8 месяцев назад

      @@robinl.448 Huch deine Antwort hatte ich bis eben noch gar nicht gesehen, tut mir leid! Das mit den Fragen merke ich mir :) Bisher hat mir die App auf jeden Fall schon gut geholfen, danke nochmal :)

  • @johnsteidl293
    @johnsteidl293 9 месяцев назад +1

    Thanks! I've played AHTCG on and off forever and really enjoy it. Have been trying to decide whether to do a late pledge for EBR and your comparisons really help! I think the only thing you didn't mention specifically was the solo experience. AH is a bit unusual there since the number of investigators taken has a bigger impact on the game (for me) than the choice of solo vs multiplayer.

    • @dicediary
      @dicediary  8 месяцев назад +1

      Hi and first of all sorry for replying so late, I somehow missed your comment. I'm glad the video helped you :)
      Unfortunately I couldn't say anything about playing solo as I haven't tried it solo and could only speculate about it. I would estimate that you can also play it solo (perhaps two handed) quite well, perhaps you can find some reports for solo play on BoardGameGeek.
      Greetings :)

  • @DottRossi
    @DottRossi 9 месяцев назад +1

    Toller Kanal, super systematische Analyse, Wahnsinnsstimme 🙂! Warum hat RUclips den nicht viel früher vorgeschlagen? Weiter so, Danke

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад

      Wow, danke dir für diese lieben Worte, das freut mich total :) Dann herzlich Willkommen hier und liebe Grüße :)

  • @Zottelmonster911
    @Zottelmonster911 9 месяцев назад +2

    Richtig schönes Video. Und voll nachvollziehbar deine Einschätzungen. Ich persönlich glaube, dass man die Entscheidung hauptsächlich vom Setting abhängig macht/machen sollte. Da hat mich persönlich EBR deutlich besser gecatcht. Und dass es nich so frustrierend.
    Und kurzer Spoiler: Die Kampagne bei EBR ist nur etwa 2-3x so lang, wie ein Arkham-Zyklus. ich habe 16 Tage gebraucht, danach ist "nur noch" freies Erkunden. Das hätte man vorher klarer kommunizieren sollen. Denn die 30 Tage wirken wirklich abschreckend. Und auch die 16 waren eher ein paar Tage zu lang. Obwohl es hinten raus schon noch ganz schön cool wurde. Auch mit ein paar coolen mechanischen Ideen. Und das Storytelling zum Ende der Kampagne hat mir gut gefallen. Da hatte man das Gefühl, dass man etwas im Tal bewegt hat.

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +1

      Danke dir! :)
      Ja da hast du Recht, das Setting ist schon sehr entscheidend. Nicht nur weil man ja dann auch gedanklich besser rein kommt, sondern weil beide Spiele auch vom Spielgefühl das Setting wirklich gut einfangen. Danke dir für deine Erfahrungswerte bzgl. der Spiellänge von EBR, 16 Tage klingt auf jeden Fall verträglicher als 30. Mit wie vielen Charakteren hast du es gespielt? Viele Grüße :)

    • @Zottelmonster911
      @Zottelmonster911 9 месяцев назад +1

      @@dicediaryIch habe es in dem Kampagnendurchgang "nur" Solo gespielt. Da ist es dann total stark, weil man viele dinge irgendwann automatisiert macht und ein Tag meist nicht länger als 60 Minuten war.
      Viel länger als die 16 Tage hätte es auch einfach nicht gehen dürfen. Länger wollte ich nicht mit dem Deck rum laufen. Damit war man dann schon "durch" und eigentlich gespannt darauf, welche interaktionen noch in anderen Karten stecken.
      Zu zweit hab ich jetzt einen Tag gespielt. Das war dann schon etwas zäh. Es dauert natürlich länger und gerade das Pfaddeck ztusammen stellen ist irgendwie gemeinsam nervig. Alleine macht man das halt. Wahrscheinlich werden wir es zu zweit nicht weiter spielen. Aber alleine hab ich schon noch Lust auf einen zweiten Durchgang mit anderem Deck.

    • @dicediary
      @dicediary  8 месяцев назад +1

      Hi und erstmal sorry, irgendwie sind mir hier ein Paar Kommentare "abhanden" gekommen, die ich gar nicht bemerkt habe, daher jetzt erst die späte Antwort, tut mir leid.
      Ja zu zweit war das wirklich etwas nervig mit dem Break zum Zusammenstellen der Pfaddecks, das stelle ich mir solo auch weniger nervig vor. 16 Tage für die Kampagne klingt aber auf jeden Fall noch angemessen, irgendwann will man doch auch wirklich mal was anderes oder wenigstens einen anderen Helden spielen.
      Viele Grüße :)

  • @roarliger3736
    @roarliger3736 7 месяцев назад +2

    Super Video, vor allem wenn man schon eines der beiden Spiele kennt, dann bekommt man einen richtig schönen Einblick in das jeweils andere! 👍👍 Was mir neben den Mechaniken vor allem an Arkham Horror gefällt ist die Zeit in der es spielt. SciFi aus vergangenen Zeiten hat für mich schon immer diesen besonderen Reiz, ich mag auch FallOut, Cthulhu, Vaesen. Das hat immer dieses spezielle Feeling wo man glaubt alles schon zu wissen und dann passiert doch etwas völlig verrücktes. Weiß nicht wie ich das erklären soll, weiß nur arkham Horror LCG ist mein absolutes Lieblingsspiel und das schon so lange, ich nehme 2 Horror wenn ich es nicht min 1x pro Woche spiele, und wenn es nur ein schnelles Solo ist 😅

    • @dicediary
      @dicediary  7 месяцев назад +1

      Vielen Dank dir, das freut mich, dass es dir gefallen hat :)
      Ich glaube ich weiß genau, was du mit der Atmosphäre meinst, ist aber wirklich schwer zu erklären :)
      Hast du eine Lieblingskampagne?
      Viele Grüße :)

  • @vahrens
    @vahrens 9 месяцев назад +2

    "Dice Diary? Wann hab ich das denn abbonniert?" War mein erster Gedanke... Aber nach den ersten Sekunden hat es sich wieder geklärt... 😂
    Earthborne Rangers habe ich seit letzter Woche hier auch rumstehen und will es endlich ausprobieren. Jetzt schau ich erst mal dein Video dazu und bin gespannt auf das Ergebnis 😊

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +1

      Hehe, ja da war was :) Nach der Ankündigung hatte ich ja jetzt auch einige Wochen nichts gemacht, ich kam einfach nicht dazu. Viel Spaß dir bei EBR!
      Viele Grüße :)

  • @annewirth51
    @annewirth51 7 месяцев назад +1

    Tolles Video, vielen Dank. Ich hatte mir die gleiche Frage gestellt und werde jetzt mit Arkham starten. 😁

    • @dicediary
      @dicediary  7 месяцев назад

      Hallo Anne und schön, dass dir das Video gefallen hat :) Ich hatte mir eben die gleiche Frage gestellt und da ich dazu nicht wirklich ein Video gefunden habe, hab ich gedacht, es hilft ja vielleicht der ein oder anderen auch weiter :)
      Hast du mittlerweile schon mit Arkham gestartet? Falls ja, wie gefällt es dir bisher?
      Viele Grüße!

  • @Wakhan_42
    @Wakhan_42 9 месяцев назад +1

    Ich habe beide Spiele und (noch) beide im Regal. Zuerst einmal danke für das Video in seiner Ausführlichkeit und seinem Informationsgehalt. Wirklich hörenswert. Zu Arkham Horror gibt es nichts hinzuzufügen. Es einfach ein spannendes Abenteuer bei dem ich allein die Grundbox dreimal durchgespielt habe.
    Auf Earthborne Rangers habe ich mich dann auch entsprechend gefreut. Open World, Thema, Charaktererstellung, thematische Umsetzung, hört(e) sich alles vielversprechend an und auch dass es friedlicher zugeht, die von dir angesprochene lebendige Welt finde ich ersteinmal toll. Manchmal mag man eben aktions- und risikoreiche Spiele und an manchen Tagen will man (ich) es entspannter.
    Mein Kritikpunkt an ER sind die Proben, die man für jedes bisschen ablegen muss. Das fühlt sich spielmechanisch an, als mache man immer dasselbe und langweilt mich irgendwann zu Tode. Gegen Ende des 3. Tages hatte ich dann keine Lust mehr auf eine weitere Probe und habe das Spiel abgebrochen. Jetzt wartet es darauf, dass ich mich nocheinmal aufraffe es auf den Tisch zu bringen in der Hoffnung, dass es mich vielleicht im 2. Anlauf so packt, dass ich die Probenorgie als nicht ganz so nervig empfinde, weil ich das Spiel wirklich mögen möchte. Die Idee dahinter finde ich nämlich noch immer extrem gut.

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад

      Danke dir :)
      Oh echt das Probensystem war für dich das Aus? Was genau hat dich daran am meisten gestört, gerade im Vergleich zu Arkham?

    • @Wakhan_42
      @Wakhan_42 7 месяцев назад +1

      @@dicediary Sorry für die späte Antwort. Bei Arkham Horror fühlen sich die Proben für mich notwendig an, oft geht es um etwas und man weiß genau wofür man sie macht. Bei Earthborne Rangers muss ich Proben ablegen zum Laufen, zum Reden (ohne zu wissen, ob es für mich von Interesse ist) etc. Wenn die Probe scheitert ist es mir meist gleichgültig. Wiederhole ich halt nochmal, wenn nötig.

  • @KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL
    @KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL 9 месяцев назад +2

    Eine sehr schöne Gegenüberstellung mit eigentlich allen Informationen, danke dafür! Ich musste es leider in zwei Teilen hören und bin mir daher nicht sicher, ob ich es evtl einfach überhört habe, aber gehst du irgendwo auf die Inhalte der Geschichten ein? Du erzählst gleich am Anfang was grobes zum Setting aber wirklich nur ganz oberflächlich. Bei Arkham weiß ich es natürlich, aber bei EBR bleibe ich immer noch ratlos zurück, worum es bei dem Spiel überhaupt geht. Was habe ich da inhaltlich zu erwarten, ist das eher was seichtes oder steht der Umweltaspekt irgendwie im Vordergrund. Für mich ist das rein optisch schon so ein Abturner, dass bei mir gar nicht erst zu einer Gegenüberstellung mit AH käme, aber vielleicht ist es ja inhaltlich viel mehr als nur "Brötchenholen für Familie Biber"?! 😅

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +1

      Vielen Dank dir :) Tatsächlich hatte ich vor, viel mehr von der Welt zu erzählen, ist mir dann beim Aufnehmen aber wohl irgendwie untergegangen. Ohne zu viel hier in den Kommentaren zu spoilen, wird man nicht immer nur Brötchen verteilen :) Ich habe natürlich nicht alles gesehen, da ich ja selbst nur einige Tage gespielt habe, aber in der Zeit ging es viel um das Erkunden des Tals und seiner Bewohner und eben diesen auch bei Gefahr oder Aufgaben zu helfen. Es gab da schon ein Paar coole Orte, "fantasy-artige" Wesen und Bedrohungen in der unmittelbaren Umgebung dieser doch eher bunten "Post-Apokalyptischen" Welt zu entdecken. Es war (in den ersten Tagen) auf jeden Fall kein klassisches Helden-Setting, bei dem wir immer gleich die ganze Welt retten, sondern eher auf die Bewohner des Tals und die Ranger achten, was mir gut gefallen hat, weil es sich nicht so rausgezoomt angefühlt hat.

  • @Tellann
    @Tellann 9 месяцев назад +1

    Ich habe auch vor kurzem mit Arkham Horror angefangen und bin von dem Spiel mega begeistert. Ich habe mich direkt mega in diese Welt gezogen gefühlt. Ich hatte auch aufgrund des Kostenfaktors überlegt, ob ich das machen soll, aber ich denk mir ehrlich gesagt, ob ich nun alle paar Monate ein komplett neues Spiel kaufe oder halt Erweiterungen für ein Spiel, dass ich gerne spiele, läuft aufs Gleiche hinaus. Vor allem weil ich nun schon die Dunwich Erweiterung recht günstig bei Kleinanzeigen bekommen habe. Earthborne Rangers hat mich nicht so angesprochen. Ich hatte mir auch viele Vergleiche usw. angeschaut aber bin mit Arkham Horror wie gesagt absolut zufrieden.

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +1

      Dann geht es dir genau so wie mir aktuell :) Kann gerade auch nicht genug davon kriegen und werde diese Woche wahrscheinlich mit Carcosa anfangen :)
      Und das stimmt, der Kostenfaktor ist in Summe zwar sehr hoch, verteilt sich ja aber zum Glück meistens über die Zeit und vor allem hat man ja auch wirklich was dafür. Ich bin mit meiner Entscheidung für Arkham auch sehr glücklich :)
      Viele Grüße

    • @Tellann
      @Tellann 9 месяцев назад +1

      Ganz genau, man kauft ja nicht sofort alle Erweiterungen. Also es gibt bestimmt Leute die das machen, aber mit Geduld find ichs auch nicht teurer als andere Spiele. Außerdem liebe ich das Lovecraft Universum, ich lese auch die Bücher super gerne. Liebe Grüße zurück 😊

    • @dicediary
      @dicediary  8 месяцев назад

      Hi und entschuldige, dass ich deinen Kommentar noch gar nicht beantwortet hatte, irgendwie habe ich zuletzt ein Paar verpasst, tut mir sehr leid. Ich finde es übrigens auch viel reizvoller nach und nach alles zu kaufen, bei Spielen, die es so auf dem markt gibt und ich nicht immer Angst leiden muss, dass bald alles ausverkauft ist :) So hat man immer wieder was neues zu entdecken und nach und nach wieder Vorfreude. Bei Warhammer Invasion damals habe ich immer sehnsüchtig auf die neuen Releases gewartet und es war jedes Mal ein Fest wieder einen neuen Booster auszupacken und die neuen Karten durchzulesen und Deck-Pläne zu schmieden :)

    • @Tellann
      @Tellann 8 месяцев назад +1

      Alles gut ;) Nett, dass du überhaupt antwortest :) Ich hab mich jetzt mit dem Grundspiel und Dunwich schon echt viel beschäftigt. Ich hab mir einige Decks gebaut, die Kampagnen gespielt. Ich kann dir auch sehr Arkham DB empfehlen, da kann man Decks anderer Leute sehen und via der echt gut gemachten App kannst du die Decks da drauf laden und hast die sehr übersichtlich dabei. Da ich bald Geburtstag habe lass ich mir auch einzelne Mythos Packs einfach schenken. Da freu ich mich jetzt schon drauf immer wieder kleine Erweiterungen zu haben, die das Spiel voranschreiten lassen😅

    • @dicediary
      @dicediary  8 месяцев назад

      Oh ja das stimmt, die App habe ich mir kürzlich auch geholt und auf Arkham DB habe ich schon ein wenig gestöbert :)
      Das klingt auf jeden Fall als hättest du schon ordentlich Spiel aus dem Core Game und Dunwich rausgeholt, der Wiederspielwert ist wirklich nicht zu unterschätzen.
      Dann wünsche ich dir einen tollen Geburtstag und natürlich ganz viel Spaß mit den neuen Mythos Packs :)

  • @daodasbrot4817
    @daodasbrot4817 8 месяцев назад +1

    Danke für das Video, fand die Einschätzung von ER auch sehr hilfreich, weil ich es erst gebacken und dann wieder raus bin. Jetzt bin ich nicht traurig drum, da die länge der Kampagne mich schon abschreckt und das geringe Deckbuilding/Ausspielen auch nicht so gefällt.
    Dann Berichte mal wie weit du spielst und was du zu den Kritik Punkten von Becki sagst? (und so ne Frage in nem Nebensatz)

    • @dicediary
      @dicediary  7 месяцев назад

      Ich habe seither nicht weitergespielt und mich voll auf Arkham gestürzt, das gefällt mir wirklich richtig gut:)

  • @MrKato84
    @MrKato84 9 месяцев назад +1

    bin ich voll bei Dir, habe ER bewußt nicht gekauft eben aus diesen von Dir genannten Gründen. AH bietet für mich fast alles was ich mir von eien Spiel wünsche. Auch HDR LCG fand ich ich gut
    spiele ich ich ab und zu aber AH empfinde ich als immersiver hattest du ja auch erwähnt. Der wichtigste Faktor ist für mich Zeit da ist AH wesentlich schneller am abend mal runtergespielt
    und man erlebt eine tolle Story. Also AH LCG Platz 1 dicht gefolgt von HDR LCG auf Platz 2 da geht nichts drüber 😀

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +1

      Hi und ja, da bin ich voll bei dir, die Dauer der Kampagnen ist bei Arkham wirklich optimal. Lange genug, um sich reinzudenken und sein Deck zu verbessern, aber nicht zu lange, dass man die Lust daran verliert. Ist wirklich ein tolles Spiel, ich bin auch sehr happy, dass ich da jetzt wieder eingestiegen bin :)

  • @ytc0m
    @ytc0m 9 месяцев назад +1

    Also ich hab ER ungespielt im Schrank und letztens mit einem Kumpel der schon lange drin ist Arkham Horror angefangen. Mit Zufall und völlig absurden instakills hab ich kein Problem, spiele auch Iron Helm und Quest for the Lost Pixel, wo es auch oft swingyness des Todes gibt - aber ich komme in Arkham irgendwie nicht rein. Hab eigentlich mit keiner Mechanik in Horror ein Problem, finde es aber recht statisch bisher. Immersion tatsächlich bisher 0 obwohl ich für Immersion anfällig bin, kann aber auch sein, dass mir da die Sprache nicht gefällt. Bin jedenfalls gespannt wie sich dass in den weiteren Missionen entwickelt aber ich hab schon gesagt, dass wenn dunwich + die nächste Kampagne nicht zünden, ich raus bin. Bin da auch sehr auf ER gespannt ob mich das mehr abholt.

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад

      Hi, oh tatsächlich? So gar keine Immersion? Da bin ich wirklich gespannt, wie dir EBR dann daneben gefällt, ich fand EBR schon mechanischer und ich habe mir da schwerer getan bzgl. Immersion als bei Arkham. Halte mich gerne mal auf dem Laufenden :)
      Viele Grüße

  • @superstanley1981
    @superstanley1981 9 месяцев назад +1

    Da ich Der Herr der Ringe und Arkham Horror LCG in meiner Sammlung habe, kommt EBR momentan nicht in meinem Spielezimmer. Obwohl mir das Spielkonzept sehr gut gefällt, würde das Spiel bei mir im Regal nur schlafen...

    • @dicediary
      @dicediary  9 месяцев назад +1

      Oha, ja das kann ich gut verstehen, wenn du schon die anderen beiden riesigen Spiele im Regal hast. Herr der Ringe hat mir auch so gut gefallen, aber die Zeit für das Deck-Zusammenbauen kann ich neben den anderen Spielen und Spielerunden leider nicht noch aufbringen. Wie ist das bei dir mit der Zeit für Deckbuilding bei HdR? Kannst du abschätzen, wie viel Zeit das Deckbuilden gegenüber dem normalen Ausspielen etwa benötigt?
      Viele Grüße :)

  • @SonjaManuela
    @SonjaManuela 25 дней назад

    Ich habe nur das Arkham Horror. Dafür aber als Karten-, Brett- und Würfelspiel. Mich überzeugt das düstere. Mein "openworld Game" ist The 7th Continent. 😂

    • @dicediary
      @dicediary  18 дней назад

      Ouh ja, 7th Continent sieht so wunderschön aus finde ich. Ich habe mir jetzt 7th Citadel zugelegt und bin gerade noch am Anfang. Hast du 7th Citadel auch gespielt und falls ja, wie findest du es im Vergleich zu 7th Continent?
      Viele Grüße :)

    • @SonjaManuela
      @SonjaManuela 14 дней назад +1

      The 7 Citadel kenn ich nicht! 😂 Der Continent reicht mir noch! ​@@dicediary

  • @daodasbrot4817
    @daodasbrot4817 8 месяцев назад +1

    Na schau an, wollte grad nachfragen wann di wieder was machst, hab dich bei Becki gesehen, und zack, hab 2 Videos von dir übersehen. Ob da der RUclips Algorithmus gesagt hast "Du Nicht!"?...naja, dann halt jetzt

    • @dicediary
      @dicediary  7 месяцев назад

      Sie laufen ja nicht weg :)

  • @Misterlokie
    @Misterlokie 6 месяцев назад +1

    Beide Spiele definieren sich stark über das Thema und das gefällt mir bei Earthborne Rangers irgendwie gar nicht. Auch bei der grafischen Gestaltung hat Arkham die Nase vorn.

    • @dicediary
      @dicediary  6 месяцев назад

      Ja das Setting/Thema und der Grafikstil sind sehr unterschiedlich. Das spürt man dann auch beim Ausspielen. Was mir bei Arkham so gut gefällt ist, dass das System so flexibel ist. Mal bin ich in einem Haus, mal in einer Stadt, mal in einem Zug und auch alles andere ist dann thematisch darauf abgestimmt. Das bringt einfach viel mehr Abwechslung rein. Mir persönlich gefällt Arkham optisch auch besser.
      Viele Grüße :)