Besser geht es mit Arbeitsplan

Handlungsfeld: Maschinenbautechnik / Arbeitspläne
Situation:
Der Auszubildende Max bekommt den Auftrag, anhand einer Skizze ein Werkstück zu fertigen. Die meiste Zeit verbringt er damit, zwischen Werkbank und Werkzeugausgabe hin und her zu laufen, um die nötigen Werkzeuge zur Bearbeitung zu besorgen. Ein Arbeitsplan würde diese Lauferei vermeiden und somit die Bearbeitungszeit eines Werkstücks erheblich verkürzen.
Schlüsselfragen:
Welche Informationen sind für ein Arbeitsplan notwendig? Wie sieht die Form eines Arbeitsplans aus? Welche Informationen benötige ich bei der Bearbeitung des Werkstücks.
Didaktische Analyse:
Der Arbeitsplan dient dazu, die Schritte der manuellen und maschinellen Bearbeitung präzise zu definieren und sicherzustellen, dass die Bearbeitung reibungslos funktioniert und so ein effizientes Arbeiten ermöglicht.
Zu Beginn des Arbeitsplans sollten die erforderlichen Werkzeuge und ihre Parameter wie Schnittdaten etc. klar festgelegt werden. Dies ermöglicht nicht nur eine effizientere Arbeit und Nutzung der Betriebsmittel, sondern auch eine gezielte Reflexion der Auszubildenden zu der Bearbeitung des Werkstücks. Der Plan sollte die Reihenfolge der Arbeitsschritte detailliert beschreiben, angefangen von der Rohmaterialvorbereitung bis zur abschließenden Bearbeitung. Dabei ist es wichtig, dass die Lernenden über die einzelenen Schritte der Fertigung ein Vorwissen im Betrieb, als auch in der Schule aufgebaut haben, um den Arbeitsplan zu erstellen.
Besondere Aufmerksamkeit sollte ebenfalls auf Sicherheitsaspekte gelegt werden, da handgeführte und maschinelle Werkzeuge ein höheres Verletzungsrisiko bergen. Das Einbeziehen von Sicherheitsrichtlinien wie die zum Prozess zugehörige Arbeitsschutzausrüstung gewährleisten eine sichere Arbeitsweise.
Didaktisches Konzept: Maurice Winkler
Filmtechnische Realisation: Maximilian Goebel