Mein Arbeitgeber ist mein Feind - Kampf der Deliveroo-Fahrer | reporter

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  • Опубликовано: 11 сен 2024

Комментарии • 196

  • @Kerstin_2
    @Kerstin_2 6 лет назад +405

    Das System Lieferdienste hat für mich versagt. Nette Idee, das Essen nachhause liefern lassen zu können, aber ich kann diese systematische Unterdrückung von Mitarbeitern nicht unterstützen
    Dann geh ich halt die paar Meter zu Fuß um mir meine Frühlingsrollen zu holen
    Hat noch keinem geschadet :)
    Sehr interessante Reportage

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад +10

      Danke für das Lob!

    • @kenobohme4235
      @kenobohme4235 6 лет назад +17

      Mir bzw. der Fahrer-Initiative 'Liefern am Limit' (Facebook) ist es wichtig, dass wir nicht nur negative Kritik äußern. Uns ist auch wichtig, dass es sich für Arbeitgeber (nicht nur in dieser Branche) lohnt gut zu den Arbeitnehmenden zu sein. Es muss ein Kritierium für das Bestehen am Markt werden, ob ein Unternehmen seine Arbeitnehmenden gut behandelt oder nicht.
      Lieferando.de baut in immer mehr Städten die Position aus, stellt E-Bikes und ist bemüht die Zufriedenheit im Unternehmen zu wahren. Das finde ich persönlich ist nicht einfach unhonoriert zu lassen.

    • @chirfanabusib6081
      @chirfanabusib6081 6 лет назад +3

      Könnt ihr den Weg von solchen Lieferdiensten nicht einfach umgehen indem ihr euch als Fahrer organisiert und direkt mit den Restaurants zusammenarbeitet?

    • @kenobohme4235
      @kenobohme4235 6 лет назад +3

      Chirfan Abusib Theoretisch ja. Diese Möglichkeit haben wir während der Betriebsratsgründung auch als möglichen Plan B in Erwägung gezogen.
      Vielleicht wird das von einigen KollegInnen nochmal aufgegriffen.

    • @chirfanabusib6081
      @chirfanabusib6081 6 лет назад +3

      Gut so! Hoffe habt Erfolg mit eurem Plan B. So verdient ihr und die Restaurants mehr oder vllt zahlen die Kunden gleichzeitig sogar weniger... Win-Win-Win.

  • @devdevedev
    @devdevedev 6 лет назад +79

    Könnt ihr mal ne Reportage über Jobs in der Pflege machen? Da läuft ebenfalls einiges schief und viele trauen sich nicht offen darüber zu reden. Ich denke aber als Pflegeschüler, dass das ein Thema für uns alle ist und jeder darüber bescheid wissen sollte, wie es in deutschen Krankenhäusern, Pflegeheimen, Altenheimen so abläuft, unter welchen Bedingungen dort die Leute arbeiten und die Patienten/Bewohner leiden müssen. Es muss sich was ändern, sonst bricht es eines Tages komplett zusammen. Viele junge Leute wollen diese Berufe nicht mehr (längerfristig) machen. Man muss einfach was dagegen tun. An genau dieser Stelle. Dafür muss jeder darüber aufgeklärt sein. Bitte!

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад +8

      Danke für die Anregung!

    • @devdevedev
      @devdevedev 6 лет назад +1

      Ich hab zu danken.

    • @finja3982
      @finja3982 6 лет назад +1

      +Den
      Sehr guter Vorschlag!

    • @neuroscience2012
      @neuroscience2012 6 лет назад +2

      Habe nun knapp 1 Jahr als Neuropsychologin gearbeitet (in der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten, daher der Bezug zur Pflege) und bin psychisch wie körperlich komplett fertig. Häufig 12h/Tag ohne Ausgleich.

    • @riverrist
      @riverrist 6 лет назад +1

      Was sollte man dagegen tun? Mehr Geld als Zuschuss vom Steuerzahler? Wenn es weniger Nachwuchs gibt, dann steigen die Löhne doch sowieso.

  • @ziemlichgut5360
    @ziemlichgut5360 6 лет назад +147

    Hallo Deliveroo. Ihr tut ja ganz schön was für euer gutes Image. Ich kenn da so ne Suchmaschine in diesem Internetz. Da könnt ihr ja mal den Begriff "Unternehmenskultur" eingeben. Vielleicht lernt ihr was dabei. Sehr peinlich finde ich ja die (Nicht-) Reaktion auf die Interviewanfragen. Daumen hoch für die Betriebsratsgründer!!

    • @MrKelra
      @MrKelra 6 лет назад +7

      Du glaubst nicht ernsthaft dass die hier die Kommentare lesen, oder?

  • @christianpankratz
    @christianpankratz 6 лет назад +49

    Lasst das Unternehmen sterben, indem ihr woanders arbeitet. Ein Unternehmen, das so mit den Mitarbeitern umgeht, verdient nicht's anderes.

    • @geflasht1
      @geflasht1 6 лет назад +2

      Christian Es finden sich immer genug arme Schweine, die auf solche Jobs angewiesen sind. Deswegen funktioniert das System Deliveroo ja.

    • @Retrophonium
      @Retrophonium 6 лет назад +1

      Die anderen Unternehmen ziehen nach und führen bei sich die gleichen Arbeitsbedingungen ein, wenn andere Unternehmen damit erfolgreicher sind. Das nennt sich Wettbewerb und soll dazu dienen mehr Geldzahlen im Computer zu züchten, als wie das Konkurrenzunternehmen. Ordentliche Gehälter und Arbeitsbedingungen wirken sich halt negativ auf den Währungszeichenzahlenzuchterfolg des Unternehmens aus, darum müssen diese abgeschafft/ unterbunden werden. Das ganze nennt sich Marktwirtschaft und wird von den meisten Menschen als was ganz tolles Paradies-erzeugendes wahrgenommen.

    • @romanski5811
      @romanski5811 2 года назад

      @@Retrophonium
      Währungszeichenzahlenzuchterfolg, lol. Echt geiles Wort für Profit. :D

  • @theinaina3541
    @theinaina3541 6 лет назад +8

    Gute Reportage! Eine für mich ziemlich überraschend skrupelose Branche. Danke, dass du versucht hast, da mal genauer nachzuhaken!

  • @Mooooov0815
    @Mooooov0815 6 лет назад +18

    Ich Boykottiere solche Plattformen schon alleine aus Prinzip und finde, dass es viel Leute geben müsste, die das genau so handhaben. Wenn ich Pizza Bestelle, dann Ruf ich direkt bei der Pizzeria um die Ecke an, anstelle Lieferando oder Pizza.de in die Karten zu spielen. Klar, solche Plattformen scheinen besonders für junge Leute attraktiv, aber sie kosten vor allem den Unternehmern viel Geld und bedrohen gar die Existenzen. Dass Unternehmen wie Fodoora, Deliveroo, Lieferando, Pizza.de und was es nicht alles gibt ganz nach Amerikanischen Vorbild mit sehr harten Bandagen kämpfen überrascht mich wenig, ist aber in Deutschland so nicht vertretbar.

    • @kenobohme4235
      @kenobohme4235 6 лет назад +2

      Wir setzen uns mit unserer Initiative 'Liefern am Limit' (Facebook) entschieden dafür ein, dass Arbeitnehmendenrechte ein Kriterium für ein Bestehen am Markt werden. Nicht jedes dieser 3 Unternehmen ist über einen Kamm zu scheren. Wir haben bisher zahlreiche Einsendungen von FahrerInnen von deliveroo und foodora, aber nur eine von Lieferando. Diese geht um das Spritgeld von Autofahrenden auf der Strecke vom Kunden zum Restaurant.
      An der Recherche diesbzgl. sitzen wir dran. Deswegen gab es dazu noch keinen Post.
      Ein guter Arbeitgeber zu sein muss sich lohnen und honoriert werden. Lieferando ist für die Fahrradkuriere eine echte Alternative.

    • @jensjens698
      @jensjens698 6 лет назад +3

      Der Punkt ist aber dass du bei diesen Lieferdiensten Essen von Restaurants etc bestellen kannst welche keinen Lieferdienst haben. Sprich, du bestellst halt net bei der Dönerbude um die Ecke sondern kannst auch beim hippen, veganen, slow food und aus der Region Burgerbude bestellen.

  • @fantamagier
    @fantamagier 6 лет назад +137

    Warum arbeiten die dann eigentlich da? Ich verstehe es halt echt nicht

    • @goorilar
      @goorilar 6 лет назад +30

      frage ich mich auch, es ist ja schließlich ein Job bei dem man keinerlei Ausbildung etc braucht

    • @echterfan4277
      @echterfan4277 6 лет назад +18

      snitch systems weil es anscheinend keine andere preiswertere Arbeit gibt

    • @yoshilikestrains
      @yoshilikestrains 6 лет назад +126

      weil sie geld brauchen es gibt nicht unendlich Abreitsplätze in deutschland erst recht nicht für Leute ohne Ausbildung ;)

    • @fantamagier
      @fantamagier 6 лет назад +7

      Yoshi likes trains aber irgendwo Kellnern oder so geht doch auch immer

    • @xsala-kun
      @xsala-kun 6 лет назад +31

      Wie wärs mal das Video ganz bis zum Ende anzuschauen? Damit wäre deine Frage beantwortet smh

  • @manuelimkant4520
    @manuelimkant4520 6 лет назад +20

    Danke, Flo. Deliveroo-App ist deinstalliert. Ich werde mich in Zukunft wohl doch lieber selbst auf den Drahtesel schwingen.

  • @scenesofalife
    @scenesofalife 6 лет назад +8

    9:34 Falsche Einstellung. Auch hier heißt die Lösung Verzicht. Wenn niemand für das Unternehmen arbeitet, kann es dicht machen.

  • @janawestrup702
    @janawestrup702 6 лет назад +12

    Ich arbeite als geringfügig Beschäftigte im Einzelhandel und als der Betriebsrat neue, junge Mitglieder gesucht hat, wurde mir von meinen Kollegen empfohlen nicht beizutreten. Denn dann würde mein Chef einfach meinen Vertrag auslaufen lassen, um eine Person weniger im Betriebsrat zu haben.
    Solche Situationen gibt es also nicht nur bei Lieferdiensten, sondern in mehreren Branchen.

    • @Eluses
      @Eluses 3 года назад

      @@saharapengu es ist aber überall so

  • @flolb887
    @flolb887 5 лет назад +1

    Die Leute kapieren es einfach nicht: So lange sie ihre Arbeitskraft zu solchen Bedingungen überhaupt anbieten (unabhängig welche Branche) wird es Arbeitgeber geben die sie immer weiter Ausquetschen.

  • @ponyah-deathrunparkourspee1641
    @ponyah-deathrunparkourspee1641 6 лет назад +5

    Ich sehe Leute schreiben das System der Lieferdienste hat versagt, aber ich muss sagen, dass ich und viele meiner Kollegen zufrieden bei Dominos arbeiten (wobei ich auch von anderen Dominos Läden gehört habe bei denen es nicht gut läuft)

  • @bleezeramsmartphone6180
    @bleezeramsmartphone6180 6 лет назад

    Vielen Dank für den super Bericht! Weiter so!
    Auch ich war für ein Jahr Freelancer bei Deliveroo in Berlin, damals hieß es 5 Euro pro Auftrag, das sei besser und ich würde besser verdienen. Natürlich sollte ich mit meinem Auto fahren, wurde gerne mal von Friedrichshain gerne bis nach Steglitz/Wilmersdorf geschickt.
    Es gab damals noch die App "HipChat", dort konnte man bei Problemen direkt mit dem Customer Support sprechen ( nur bei Lieferproblemen, alles andere nur per Mail, wo gerne mal über ne Woche nicht geantwortet wurde)
    Natürlich begannen die Fahrer auf HipChat sich zu solidarisieren und es wurden Streiks geplant und gerne mal über den Verdienst geplaudert.
    Einige verdienten mehr als 5€ ( 5,50€ - 6,50€ ), andere bekamen sogar Kilometergeld. Erst nach intensiver Nachfrage und Druck meinerseits konnte ich entscheiden zwischen 0,30€/km oder 6 € pro Auftrag. Leider wurde selbst das Kilometergeld rückwirkend nicht ausbezahlt, obwohl es verheimlicht wurde und ich beendete den Vertrag zwischen uns.
    Die die wirklich dahinter stecken, kommen vielleicht 1-2 mal im Monat vorbei und schauen kurz auf die Zahlen und Tschüss. Deliveroo, sowie Foodora haben in meinen Augen einfach keinerlei Möglichkeit sich auf dem Markt zu halten. Investoren haben mächtig hineingepumpt und es wurde viel Werbung gemacht und viele Leute haben aufgrund der Gutschein-Aktionen bestellt, aber ansonsten lohnt es sich einfach nicht.
    Man kann es sich eigentlich ausrechnen, Provision der Restaurants beträgt zwischen 30-35% pro Bestellung, davon dann Fahrer,Mieten,Gehälter uvm bezahlen, wo bleibt da Gewinn? Es reicht ja schon in die Jahresabschlüsse zu schauen. Restaurants die ich kenne sind schon garnicht mehr bei Deliveroo oder Foodora, weil es nur Ärger gab, kaltes Essen, weil kein Fahrer kam, falsche Bestellungen etc.
    Ohne Fremdwerbung machen zu wollen, aber ich rate jedem Fahrer bei Lieferando anzufangen, da gibt es 10 Euro die Stunde und ein gestelltes E-Bike, bzw. Kilometergeld für die Autofahrer. Die Konditionen sind halt andere und gerade als Student ganz nice, da man seine Schichten frei wählen kann.
    Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung :)

  • @larsc1969
    @larsc1969 6 лет назад +41

    Neben den Verdienstmöglichkeiten bei Lieferdiensten würde ich mich eher fragen wieso man sich heutzutage alles nach Hause liefern muss.

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад +2

      Gute Frage...

    • @tabeawoodbook6805
      @tabeawoodbook6805 6 лет назад +13

      Lar Sc warum brauchst du denn Internet? Es gibt eben Wünsche der Menschen die mit Dienstleistungen befriedigt werden. Willkommen im Kapitalismus. Und ja wir werden dadurch bequem. Aber ich sehe das nicht unbedingt absolut negativ.

    • @eff0ktiv222
      @eff0ktiv222 6 лет назад +2

      Der Frage liegt - wie so oft bei gemeinhin als "geringwertig" eingeschätzten Berufen - die irrige Annahme zu Grunde, den Leuten würde es besser gehen wenn sie nicht bei einem Lieferdienst, als Reinigungskraft etc. arbeiten würden. Wäre es tatsächlich so, würden sie einfach kündigen. Wir haben in Deutschland Berufsfreiheit, niemand ist gezwungen einen bestimmten Beruf auszuüben.

  • @jayartphoto
    @jayartphoto 6 лет назад +2

    Ich nutze manchmal lokale Restaurants oder Imbissläden mit eigenem Lieferservice. Da es vor Ort ist, hat man es dann eben doch auch transparenter, als über die ganzen Apps usw. Das ganze System um solche Lieferfirmen finde ich auf die Weise weder für Arbeitgeber noch für Arbeitnehmer gut. Einem Unternehmen sollte doch daran gelegen sein, dass die Beschäftigten gerne arbeiten und zufrieden sind. Im Gegenzug sind pünktliche Entgeltzahlungen etc. nunmal Pflicht des Arbeitgebers. Wenn große Firmen Interessenvertretungen verhindern wollen, finde ich das schon kriminell. Vielleicht sollte der Gesetzgeber für das Dienstleistungsgewerbe entsprechende Regelungen schaffen, falls es dazu noch nichts gibt?

  • @Mr.Schnittlauch
    @Mr.Schnittlauch 6 лет назад +1

    Unglaublich interessantes Thema :) Finde gut das über sowas berichtet wird

  • @MasterMind187b
    @MasterMind187b 6 лет назад +2

    Leider ist die Reportage mal wieder sehr oberflächlich. Gerade bei solchen Themen solltet ihr vielleicht jemand für den Wirtschaftlichen Teil dazu holen. Die Fahrer werden so schlecht behandelt, weil sich anders das Geschäftsmodell einfach nicht trägt. In den Kommentaren hier hatte ja bereits jemand eine einfache Kalkulation aufgemacht. Vermutlich steht der Laden kurz vor der Insolvenz. Wenn keine Gehälter ausgezahlt werden, bzw. stark verspätet, kommt eigentlich immer einige Zeit später die Pleite.
    Zitat:"Das skaliert einfach nicht."

  • @pharmajoe5468
    @pharmajoe5468 6 лет назад +20

    Wieviele Lieferungen macht ein Fahrer durchschnittlich pro Stunde? Drei oder vier?
    Das wären dann 8,85€ Mindestlohn zzgl. 27% Lohnnebenkosten zzgl. MwSt, die sie sicherlich abführen müssen, zzgl. ca.10% für bezahlten Urlaub, zzgl. 1% für Lohnfortzahlung bei Krankheit zzgl. Gewinn für das Unternehmen. Da bin ich bei 14,85€ ohne Gewinn. Wenn jetzt das Unternehmen noch 20% draufschlägt, weil ja auch noch Nicht-Fahrer im Unternehmen arbeiten, sind das knapp 18€. Bei vier Lieferungen pro Stunde also 4,50€ allein für die Lieferung.
    Dieser Betrag muss also vom Restaurant oder Kunden aufgebracht werden. Mindestens, weil ich sicherlich stark vereinfacht habe.
    Da sind Arbeitnehmerrechte einfach nicht eingepreist. Freelancer sind da viel besser, weil sie weder Rechte noch Mindestlohn noch Krankenversicherung oder Kündigungsschutz haben.

    • @MasterMind187b
      @MasterMind187b 6 лет назад +1

      Genau das ist das Problem. 14,85 ist sogar noch sehr knapp kalkuliert. Theoretisch kommen noch die Kosten für die Räder dazu und die Leute in der Zentrale, IT usw. Diese müssten ja auch noch bezahlt werden.

    • @pharmajoe5468
      @pharmajoe5468 6 лет назад

      MasterMind187 Ich habe absichtlich stark vereinfacht und lasse die reinen Materialkosten außen vor.
      Natürlich kann man dagegen argumentieren, dass ja noch Trinkgelder eingenommen werden und - american style - diese in den Lohn einpreisen, aber es das macht die Ausbeutung nicht besser.
      Es bleibt dabei, Lieferdienste sind Geldmaschinen für die Betreiber und beuten die Fahrer aus, die das nur machen, weil sie Studenten etc. sind, die mit wenig zufrieden sind bzw. geringe Wohnkosten (z.B. subventioniertes Studentenwohnheim oder Eltern) und günstigen Krankenversicherungstarif etc. haben.
      Mindestlohn durchbezahlt (also Fahrer auf Vorrat, auch wenn gerade mal ne halbe Stunde kein Auftrag kommt), Kündigungsschutz, Lohnfortzahlung, Unfall- und Krankenversicherung gehen nicht gut mit nem Teller Chop Suey für 8 Euro zusammen.
      Und ich weiss wovon ich rede, stehe selber auf der „Arbeitgeberseite“.

    • @papst7377
      @papst7377 6 лет назад

      Naja wenn sie viel fahren KÖNNTEN die Fahrer über 8.50 kommen ...
      Google mal Contract-Work
      Wird auch auf dt Feldern mit den Polen gemacht ,)

    • @papst7377
      @papst7377 6 лет назад

      Bonzen Schlachter isis soll mich Köpfen weil ich rechnen kann ?
      Klingt eher nach boko Haram

    • @bonzenschlachter7540
      @bonzenschlachter7540 6 лет назад +1

      Papst ! Haha, echt geile Antwort...... du kannst gut rechnen, was mich stört ist eher das das ganze soch so anhört, als ob die Leute viel kosten würden, es gibt überall Nebenkosten. Wenn ein Mensch nicht vom Job leben kann, dann ist das Geschäftsmodel falsch, dann muss man die Preise eben erhöhen für die Lieferung. Scheinselbständigkeit darfs nicht geben.

  • @SaschaHusenbeth
    @SaschaHusenbeth 6 лет назад +22

    abgesehen davon: selber kochen ist immer noch das beste, weil: billig, gesund, man weiß zu schätzen was man isst etc. bringt es euch bei, es ist eine fähigkeit fürs leben.

  • @julianhilgers2029
    @julianhilgers2029 6 лет назад

    Ich finde es sehr gut, dass ihr an dem Thema dran geblieben seid. Die Missstände in diesen Unternehmen sind ja schon erschreckend. Nun stellt sich für mich allerdings die Frage: welche Konsequenzen ziehe ich als Kunde dieser Lieferdienste? Nicht mehr dort bestellen? Oder schade ich damit nicht auf den Fahrern? Ich finde es wichtig und sehr gut das ihr die Probleme darstellt, es wäre allerdings toll, wenn ihr auch nach noch mehr Lösungsansätzen für alle Seiten sucht.

  • @julialairaschneeberger
    @julialairaschneeberger 6 лет назад +11

    Wie kann Deliveroo die Lieferungen den gewährleisten wenn sie fast keine Fahrer mehr haben?

    • @kenobohme4235
      @kenobohme4235 6 лет назад +8

      Julia Laira Schneeberger Mit (Schein-)Selbstständigen. Meiner Meinung nach sind ausreichend Kriterien für eine Scheinselbstständigkeit erfüllt. Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Matthias W. Birkwald haben wir als Initiative 'Liefern am Limit' (Facebook) die Deutsche Rentenkasse dazu aufgefordert das Geschäftsmodell von deliveroo zu prüfen.

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад +7

      Laut unseren Recherchen hat Deliveroo keine Fahrer reduziert. Es arbeiten jetzt nur deutlich weniger Fahrer festangestellt; stattdessen als Freelancer.

    • @petconnect5885
      @petconnect5885 6 лет назад

      *denn

  • @melvis55555
    @melvis55555 6 лет назад +4

    9:20 warum übt nicht der „Arbeitnehmer“ Druck aus? Dieses ganze Lieferkonstrukt wird doch nur von den Fahrern aufrecht erhalten. Für mich ist nicht Nachvollziehbar warum die „Öffentlichkeit und die Restaurants“ in die Verantwortung gezogen werden.
    Unternehmen wie Deliveroo und Foodora sind noch recht jung. Die „Spielregeln“ sollten ihnen seitens der Fahrer verdeutlicht werden. Hierfür sind aber Aktionen wie die Gründung eines Betriebsrats nicht ausreichend.
    Dann gibt es halt an einem Sonntag mal kein Essen vom freundlichen Fahrradfahrer. Davon geht die Welt nicht unter und dem Unternehmen wird die Wichtigkeit der Fahrer verdeutlicht.
    Stand up and fight 💪

    • @klener0keks
      @klener0keks 6 лет назад +5

      Marius P. Wovon du redest ist juristisch gesehen ein "wilder Streik" und ein sofortiger Kündigungsgrund.
      Dann schmeißen sie die Fahrer raus und die nächsten dummen werden es schon machen.
      Arbeitsniederlegung muss immer von der Gewerkschaft kommen und auch nur wenn es einen Betriebsrat gibt und man selber in der Gewerkschaft ist.
      Alles andere ist nicht rechtens.

    • @eff0ktiv222
      @eff0ktiv222 6 лет назад +2

      Ich bezweifle stark, dass der Arbeitskampf hier ein effektives Mittel wäre. Dem Arbeitgeber entstehen durch einen kürzeren Arbeitskampf kaum Nachteile. Er kann seinen Dienst bei einem Streik problemlos für 1-3 Tage einstellen und hat nahezu keine Fixkosten. Für einen längeren Erzwingungsstreik ist die Gewerkschaft vermutlich nicht finanzstark genug - und selbst wenn, dann geht Deliveroo eben für 10 Tage offline. Im Übrigen wurden die meisten Mitarbeiter ja bereits durch Freelancer ersetzt, die ohnehin kein Streikgeld erhalten und den Streik sicherlich nicht allein tragen können, da sie das Geld brauchen um über die Runden zu kommen. Und diejenigen, die mitstreiken, bekommen dann natürlich zufällig ihre Verträge nicht verlängert, während parallel beugsamere Kollegen eingestellt werden. Das einzig richtige Mittel gegen solche Unternehmen ist die Kündigung bzw. für die, die noch nicht dort arbeiten, gar nicht erst bewerben. Diese Unternehmen werden ihre Grundhaltung sowieso nie ändern, die einzige Möglichkeit ist ausbluten lassen und auf einen Konkurrenten setzen, der es besser macht (z.B. Lieferando).

    • @melvis55555
      @melvis55555 6 лет назад

      Für mich gibt es nicht „die nächsten dummen“ sondern - um es mit deinen Worten auszudrücken - die jetzigen dummen die nicht für ihre Rechte einstehen und auch folgen wie eine Kündigung in Kauf nehmen.
      Leute die als Fahrer auf Streikgeld angewiesen sind und ihren Lebensunterhalt als Fahrer bei Deliveroo etc. verdienen haben meiner Meinung nach in ihrem bisherigen Leben nicht allzuviel dazu beigetragen in einen Job zu landen in denen die Verhältnisse für Arbeitnehmer „gerecht“ sind.
      Wir reden hier über einen Lieferdienst von Essen.
      Ungerechte Arbeitsverhältnisse haben wir auch in Deutschland in vielen anderen Berufsgruppen dessen Ausübung beispielsweise Ausbildungen oder ein Studium erfordern und wo die Verantwortung nicht nur das schnelle liefern von essen umfasst.

  • @driver13g27
    @driver13g27 6 лет назад +9

    Das ist wohl einer der ersten Jobs, der durch Automatisierung und Digitalisierung wegfallen wird. Qualifikation ist unentbehrlich, um sich andere Jobs nach dem Studium offen zu halten, auf der anderen Seite kann Deliveroo machen, was es will, das gilt aber auch für die Mitarbeiter (können sich bei Bedarf einen anderen Job suchen)

    • @Pseudynom
      @Pseudynom 6 лет назад +2

      Trotzdem haben die (Ex-)Fahrer noch Anspruch auf die Lohnzahlung. Deswegen müssen sie sich noch damit rumschlagen.

  • @MrJIGSAW3d
    @MrJIGSAW3d 6 лет назад

    Jeder Markt definiert sich durch Angebot und Nachfrage. Sollten dem Unternehmen nun aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen Mitarbeiter fehlen, so kommt es schlussendlich zu einem Angebotsmonopol der Arbeitnehmer, wodurch höhere Löhne und dergleichen durchgesetzt werden können. Gleichzeitig muss aber bedacht werden, dass hier Arbeit nachgefragt wird, die nur geringe Qualifikationen erfordert. Wenn man nun also als Student eine solche Verdienstquelle wählt, sollte klar sein, dass man wahrscheinlich nicht als Vorstandsvorsitzender einer Unternehmung eingesetzt wird, sondern einfache Leistungen erfüllt, die dementsprechend vergütet werden.

  • @buechelino2222
    @buechelino2222 6 лет назад +1

    Ich hab dein Stück zu Foodora noch nicht gesehen, aber was hier auf jeden Fall fehlt ist eine staatliche Stelle!
    Wenn die freie Wirtschaft so mit Rechten des Arbeitgebers umgeht (und das passiert oft, großteils auch bei kleinen Betrieben, um die sich keine Gewerkschaften interessieren), dann sollte man auch die Politik dazu befragen und konfrontieren. Meiner Meinung nach stehen nämlich die dann in der Verantwortung sowas mehr zu kontrollieren bzw Gesetze zu gunsten des Arbeitnehmers anzupassen.
    lg Lucas

    • @geistreichtube
      @geistreichtube 6 лет назад

      Dann stehen aber zunächst einmal wir in der Verantwortung, diejenigen Parteien zu wählen, die *wirklich* die Interessen der Arbeitnehmer vertreten.

  • @nazar1744
    @nazar1744 6 лет назад +1

    Kommt davon, wenn BWL überproportional studiert wird

  • @Rindy89
    @Rindy89 6 лет назад

    In solch einer Situation würde ich einfach den Job wechseln, nicht weil ich egoistisch bin, sondern um ein State·ment zu setzen. Wenn einer solchen Firma die Mitarbeiter ausgehen wird sich sicherlich was an den Arbeitsbedingungen ändern.

  • @DJone4one
    @DJone4one 5 лет назад

    ich kenne zwei andere (in ganz anderen Branchen tätige) oder bzw. mehrer unternehmen wo das gang und gebe ist, dass mitarbeiter rausgeschmissen werden, wenn es heißt, dass die einen Betriebsrat gründen wollen.

  • @soerenraudonis
    @soerenraudonis 5 лет назад

    Leute:
    Wie kann man den Glauben daß ein Unternehmen das ( angesehen von einem Callcenter und IT ) keinerlei eigene Infrastruktur vorweisen kann,
    folglich alles von den 'Angestellten' gestellt werden muss ( eine völlig neue Deutung des Wortes Anstellung ), also Fahrzeug ( und ich sehe in Berlin Liefer-Räder die eigendlich verkehrsuntauglich sind, Fahrer die Leihräder benutzen ), Mobiltelefone und Datenverträge,
    Unternehmen die ihr 'Personal' als Pseudo-Selbstständig 'anstellen' und regelmäßig Austauschen, sämtliche Tarifverträge aushebeln irgendwie nur ansatzweise seriös Arbeiten?

  • @MaroonLoto
    @MaroonLoto 6 лет назад +5

    Wie wär's mit kündigen?

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад +1

      Flo erzählt am Ende des Videos ja, dass diese Menschen gerne die Bedinungen verändern würden - damit sich nicht nur für sie sondern auch für andere Menschen, die Situation verbessert.

    • @MaroonLoto
      @MaroonLoto 6 лет назад +2

      Nicht falsch verstehen: Die Diskussion finde ich gut, aber die Inkosequenz kann ich nicht respektieren. Sich über den Arbeitgeber beschweren, aber weiter die Hand aufhalten ist in meinen Augen etwas fahler Opportunismus. Lasst diese Firmen Pleite gehen und arbeitet nicht für deren Kapital. Warnt Andere, ja, aber indem Ihr als Beispiel vorangeht.
      Das wollte ich mit meinem zugegebenermaßen simplen Kommentar zum Ausdruck bringen.

    • @Laura-gd4ku
      @Laura-gd4ku 5 лет назад +1

      @@MaroonLoto Die Hand aufhalten? Jeder Arbeitende hat eine gerechte und faire Bezahlung für seine Arbeit verdient!
      Das was du beschreibst kann nicht funktionieren, denn es gibt immer genug Menschen die auf solche Drecksjobs angewiesen sind und die es sich nicht leisten können zu kündigen. Deshalb muss es die Solidarität der Gemeinschaft geben die sich dafür einsetzt dass diese Ausbeuterfirmen sich an das Gesetz halten und ihre Arbeiter wie Menschen behandeln.

  • @Razefummel
    @Razefummel 6 лет назад

    Kurze Frage:
    Wenn der Arbeitgeber so scheiße ist, weshalb dann für den arbeiten?
    Nur mal in den Raum gestellt: In deitschland gibt es etwas das wir gemeinhin "Arbeitsrecht" nennen. Wenn ein Arbeigteber dagegen verstö´t macht man 2 Dinge: 1. Fristlos kündigen wegen zerrüttetem Vertrauensverhältnis mit gleichzeitiger Beschwerde beim Arbeitsamt. 2. Man zerrt den Typen vor das Arbeitsgericht und klagt neben allen offenen Posten auch gleich ein Schmerzensgelt bzw. eine angemessene Abfindung raus.
    Ich bin mir ziemlich sicher das, wenn die halbe belegschaft simultan-kündigt, nen Haufen beschwerden beim Amt eingehen und beim Arbeitsgericht reihenweise die Klagen eingehen, dann ist die Firma nicht mehr lange im Geschäft.
    Naja, und das Arbeitsamt kann einem bei einer rechtlich begründeten Kündigung keine Sperrzeiten reinwürgen... nur um auch die Rechtslage da etwas auszuleuchten.
    Bleibt also die Eingangsfrage:
    Warum arbeitet man für einen Arbeitgeber der einen permanent verarscht?

  • @martinrocket1436
    @martinrocket1436 6 лет назад +1

    deliveroo hat offenbar 22 Mitarbeiter.

  • @charlesredfern4946
    @charlesredfern4946 6 лет назад

    ich bin mal bei einem Bewerbungsgespräch rausgeflogen weil ich gefragt habe ob es in dem Unternehmen (über 2000 Mitarbeiter) einen Betriebsrat gibt. Gab es natürlich nicht.

  • @MrKelra
    @MrKelra 6 лет назад

    Ich versteh das nicht... Derzeit sind in DE fast 1 Million Arbeitsstellen unbesetzt, wieso dann da arbeiten?
    Die beiden am Ende haben doch kein Argument. Die Grundkalkulation solcher Unternehmen ist schon so ausgelegt, dass sie nur Gewinn abwerfen können, wenn die Mitarbeiter ausgebeutet werden.
    Jede 'verbesserung' würde doch nur dazu führen, dass die Firmen zumachen dann sind die Jobs eh weg...

  • @Spammailssammler
    @Spammailssammler 6 лет назад

    FAO kann da vielleicht helfen. Mit direkter Aktion können die als Gewerkschaft einiges erreichen

  • @apollon2231
    @apollon2231 6 лет назад

    Ich verstehe diesen Fahrradlieferdienst in Deutschland eh nicht. Deliveroo und Foodora gibt es ja eh nur in den Innenständen von Metropolregionen, wo alles gut vernetzt ist und man überall gut mit dem Fahhrad hinkommt. Da gibt es dann auch an jeder Ecke ne Möglichkeit, Essen zu kaufen. Sollen die Leute einfach rausgehen und sich ihren Fraß selber holen.

  • @chrissileichtherzig6675
    @chrissileichtherzig6675 6 лет назад +1

    Wie heißt der Song/die Musik, die am Anfang läuft? :)

  • @jonmauser2917
    @jonmauser2917 6 лет назад

    der arbeitgeber als feind. das ist faktisch normalzustand und sollte auch so analysiert werden, zumindest wenn der arbeitnehmer für den arbeitgeber eine negative größe darstellt. fest angestellte redakteure beim wdr arbeiten natürlich unter ganz anderen bedingungen. die können ruhig vasallen ihrer intendanten und programmchefs sein :-)

  • @Claudia-wm5jf
    @Claudia-wm5jf 6 лет назад +3

    Diese ganze Share Economy, ob das nun Deliveroo oder Uber ist, klingt immer wie eine gute Idee, ist aber letztendlich nur Arbeitnehmerausbeutung. Deswegen mache ich da aus Prinzip nicht mit.

  • @mr_wildschwein
    @mr_wildschwein 6 лет назад +1

    Der Interviewete: "Auch mir fehlen mehrere hundert Euro"
    Der Reporter: "Das heißt, Leuten hat Geld gefehlt [...]"
    ... you d0n't say!!!

  • @andreaslindenau1190
    @andreaslindenau1190 6 лет назад

    Selbstständigkeit in jeglicher Form hat immer ein hohes Risiko nicht zu funktionieren,darüber muß sich jeder Unternehmer bewußt sein, gerade bei Franchise-Nehmern haftet man letztendlich immer persönlich, in der Vergangenheit gab es schon sehr Beispiele für solches Geschäftsgebaren,
    die sorgfältige vorherige Information schützt vor dem 'Badengehen'
    Eigenverantwortung und Mißtrauen schützt vor dem 'Opfer' sein !

  • @CaliforniaLighthouse
    @CaliforniaLighthouse 6 лет назад

    Ich mag ja diese ganzen Kanäle mit Reportagen usw.
    Mittlerweile haben fast alle jedes Video untertitelt. Ich persönlich finde das sehr störend und lese dauernd automatisch mit. Mich irritiert das total. Kann man das irgendwie ausschalten oder gibt es eine Funktion, um es aus zu machen?

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад

      Rechts unten am Bildrand findest du ein kleines Rädchen. Das musst du anklicken, dann auf Untertitel und dann von Deutsch auf Aus. So müsste es klappen 😊

    • @CaliforniaLighthouse
      @CaliforniaLighthouse 6 лет назад

      Mega! Vielen Dank. :D

  • @jannesmacke
    @jannesmacke 6 лет назад

    Und wie sieht's bei lieferrando aus?

  • @leac.3868
    @leac.3868 5 лет назад

    Hahaha und ich hab gerade Abendessen bestellt

  • @elphabaoz486
    @elphabaoz486 4 года назад

    Sorry, die "Arbeitsbedingungen und das Gehalt" kennt man bevor man dort anfängt zu arbeiten.
    Wenn man damit nicht einverstanden ist sollte man dort erst gar nicht anfangen bzw. kündigen
    und sich etwas neues suchen wenn man da nicht mehr "zufrieden" ist.
    Ich hatte nach 17 Jahren auch keinen Bock mehr auf meinen Job weil sich einiges geändert hat,
    also habe ich mir einen anderen Job gesucht.

  • @riverrist
    @riverrist 6 лет назад

    Hab mir noch nie Essen nach Hause liefern lassen. Durch den Transport wird es einfach zu teuer. Selbst kochen macht sowieso mehr Spaß. Es ist nur etwas zeitaufwändiger, wenn man mehr als nur Nudeln mit Soße machen will.

  • @Affenkatze77
    @Affenkatze77 5 лет назад

    Ich kenne KEINEN lieferdienst, der gut schmeckt. die unmögliche Behandlung der Mitarbeiter tut sein übriges. Ich sehe gar keinen Grund essen zu bestellen, hab ich bestimmt seit 5 Jahren nicht mehr gemacht...

  • @minhlede
    @minhlede 6 лет назад +2

    entweder die fahrer leiden, oder der kunde leidet dann am ende manit höheren gebühren. anders lässt sich das business modell ja sowieso nicht tragen. war eben mal auf der seite. man sieht ja wie sie die liefergebühr langsam anheben. bei 10€ gebühr für die essenslieferung wäre eine faire bezahlung möglich und deliveroo und foodora sichere und faire arbeitgeber.

    • @hannesr8091
      @hannesr8091 6 лет назад

      "Der Kunde leidet"
      - Pizza 50 Cent mehr.

    • @minhlede
      @minhlede 6 лет назад

      bitte bis zum ende lesen.

    • @Holzider
      @Holzider 6 лет назад

      du denkst da würde tatsächlich dein geld bei den arbeitern ankommen?

    • @minhlede
      @minhlede 6 лет назад

      das geld kommt ja jetzt auch an, in vielen fällen nur nicht nach gesetzlichen vorschriften. wenn die lieferdienste nicht diese kriminellen sparmaßnahmen ergreifen müssten, könnte man die mitarbeiter endlich richtig entlohnen.

    • @Holzider
      @Holzider 6 лет назад

      tut mir leid dass ich die blase zerplatzen lasse aber hast du dir schonmal überlegt welche anreize für firmenbesitzer in unserem wirtschaftssystem existieren? mehr lohn für die arbeiter bedeutet weniger profit. solange mehrwert in den profit fließt änderst du nicht viel mit deinem vorschlag.

  • @Epix-mn1dy
    @Epix-mn1dy 6 лет назад

    Es gibt sowas wie ein Arbeitsgericht .....

  • @solunasunrise
    @solunasunrise 6 лет назад

    die übliche abzocknummer bei der der arbeitgeber wieder alle register zieht ...... ganz toll

  • @DnkeyFunky
    @DnkeyFunky 5 лет назад

    Einfach mal solidarisieren und woanders arbeiten, dann werden sich die Bedinungen schon ändern.

  • @matthiasburger1210
    @matthiasburger1210 6 лет назад

    Ich koche lieber selber , als bei solch einem Unternehmen etwas zu bestellen. Absolut unseriös dieses Verhalten erinnert an das von Werbeagenturen welche Spam verschicken.

  • @oktopussy1966
    @oktopussy1966 5 лет назад

    moderner sklävenhandel

  • @trooperbobbi
    @trooperbobbi 6 лет назад

    Also, ich bin ja sonst keine Moralapostel und denke mir, wenn ihr Arbeitgeber so schlecht ist, sollen sie halt woanders arbeiten. Grundsätzlich denke ich mir aber auch, was das eigentlich für eine Unsitte ist, sich das Essen von solchen Firmen liefern zu lassen. Geht's noch fauler...?

  • @free-castle6732
    @free-castle6732 6 лет назад

    Ich stehe der Sache indifferent gegenüber.

  • @PiaLightly
    @PiaLightly 6 лет назад

    warum bleiben die dann dort?

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад

      Ist ja eigentlich ein ganze netter Job. Draußen an der frischen Luft, jede Menge Bewegung und das Gesicht hoffentlich glücklicher Menschen, weil man Ihnen ihr Essen bringt.

  • @Appassionata90
    @Appassionata90 6 лет назад +1

    Inzwischen wird auch von anderer Seite Kritik laut, nämlich "Liefern am Limit": facebook.com/liefernamlimit/ www.ngg-koeln.de/branchen__betriebe/branchen/hotel_und_gaststaettengewerbe/deliveroo/liefern-am-limit/

  • @TheYvonnechen123
    @TheYvonnechen123 6 лет назад +2

    Ok ich bestell nix mehr. Es gibt ne soziale Verantwortung

  • @joymaster2006
    @joymaster2006 6 лет назад

    Wenn es den Menschen soooo dreckig gehen würde, dann sollten sie sich eine andere Arbeit suchen und gegen den AG vorgehen.

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад

      Flo erzählt am Ende des Videos, dass diese Menschen gerne die Bedinungen verändern würden - damit sich nicht nur für sie sondern auch für andere Menschen, die Situation verbessert.

  • @wannabeth2815
    @wannabeth2815 5 лет назад

    Dann bin ich ja dankbar, dass ich den Luxus eines gerechten Nebenjobs habe und jederzeit auch einen anderen Nebenjob suchen könnte.

  • @hermask815
    @hermask815 6 лет назад +2

    Geschäftsmodelle diesen Verhaltens haben keine Existenzberechtigung.

  • @JohnDoe_1237
    @JohnDoe_1237 6 лет назад

    Nach dem Beitrag bestelle ich nie wieder etwas bei Deliveroo. SCHANDE!

    • @TheJulia90
      @TheJulia90 5 лет назад

      Ich wette nach ein paar Tagen hast du schon wieder deine Pizza bestellt

  • @oktopussy1966
    @oktopussy1966 5 лет назад

    und ausserdem wenn man sieht was für gammler da am werk sind auch ne schande

  • @bobbybarlin4263
    @bobbybarlin4263 6 лет назад

    Es gibt doch eine ganz einfache Lösung für das Problem. Einfach für diesen Scheissladen nicht arbeiten !!

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад

      Ja, das ist natürlich eine Variante...Flo erzählt am Ende des Videos ja, dass diese Menschen gerne die Bedinungen verändern würden - damit sich nicht nur für sie sondern auch für andere Menschen, die Situation verbessert.

  • @morfgo
    @morfgo 6 лет назад +1

    Hätten Sie halt was anständiges gelernt, anstatt sich von solchen Unternehmen ausbeuten zu lassen...

  • @tostupidforname
    @tostupidforname 6 лет назад +1

    Bedingungsloses Grundeinkommen und sowas gibts nicht mehr

  • @delomade9224
    @delomade9224 3 года назад

    Wer sich im wachsenden Liefermarkt mit Getränken in seiner Stadt mit seinem eigenen lokalen Onlineshop selbständig machen will kann sich gerne bei uns melden. Warum frustriert für andere fahren, wenn man selbst finanziell davon profitieren und seine zukünftigen Mitarbeiter gut behandeln kann?
    Email-Adresse siehe Kanalinfos oder auf www.deloma.de

  • @TheRainman12
    @TheRainman12 5 лет назад

    Ich muss leider sagen, dass diese Reportage viel zu wenig Tiefgang hat. Das gesamte Video erscheint mir eher wie ein Intro.

  • @thorstenmuller8542
    @thorstenmuller8542 6 лет назад

    lol

  • @qHansPuffp
    @qHansPuffp 6 лет назад +2

    bissl arg dreist wie hier reportagen von anderen mit dem eigenen logo überklebt werden
    die reportage kam vor 1-2 monaten auf dem kanal wdr360 online

    • @crowdspondent
      @crowdspondent 6 лет назад +8

      Der Kanal hat seinen Namen geändert, es ist aber derselbe Kanal.

    • @drangsturm3577
      @drangsturm3577 6 лет назад +5

      ... und die Reportage war eine andere. Wie eingangs erwähnt wurde :)

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад

      Wir freuen uns sehr, dass ihr alle so aufpasst (mögl. Raubkopie + Umbenennung). Danke euch! ❤️

    • @bonzenschlachter7540
      @bonzenschlachter7540 6 лет назад

      reporter Raub sind die Zwangsabgaben die ihr nimmt, übrigens wo kann ich mich bewerben will auch viel Geld für wenig Arbeit....sowie die Jungs vom SWR

  • @Scherpi76
    @Scherpi76 6 лет назад

    Ausbeuterbetrieb.
    Wird Zeit, dass das Grundeinkommen kommt, dann sind solche Ausbeutermethoden nämlich kaum mehr möglich. Wenn solche Läden wie deliveroo oder foodora (als Beispiel für viele andere ähnliche Unternehmen), dann noch Angestellte haben wollen, müssen sie anständig bezahlen und anständige Arbeitsbedingungen bieten.

    • @Stevie735
      @Stevie735 5 лет назад

      Dann müsste man allerdings wissen welche Höhe das Grundeinkommen beträgt.
      Ist es zu niedrig sind bisherige Arbeitnehmer weiterhin auf solche Lieferdienste angewiesen. Ich kann mir kaum vorstellen das ein höherer Betrag im Grundeinkommen vorgesehen ist ,schließlich muss die Arbeitsmotivation erhalten bleiben. Die derzeitigen Betragsverhandlungen belaufen sich zwischen 800 und 1200 € dabei stellen die 1200 € schon die absolute Obergrenze dar.
      Es wird sich wohl auf etwa 1000 € beziehen, die mögen vielleicht für den Ostdeutschen Arbeitnehmer halbwegs profitabel sein blicken wir jedoch nach Bayern ist es gerade einmal als 50 € Zuschlag zum derzeitigen Hartz 4 Satz zu verstehen.

  • @MrAwesome84
    @MrAwesome84 6 лет назад

    Je weniger man gelernt hat, desto weniger verdient man später. Wo da Problem, lel?

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад

      Es geht bei dieser Reportage nicht darum, dass es man wniger verdient - sondern darum, dass Lohn nicht/verzögert ausgezahlt wurde

  • @egos14
    @egos14 6 лет назад

    Dann arbeitet da nicht. So ist die freie Marktwirtschaft, keiner bekommt was er nicht verdient und das ist gut so.

  • @Reudiga
    @Reudiga 6 лет назад

    Was ich nicht verstehe, wenn ich Probleme habe, dann suche ich mir andere Arbeit. Und wenn ich so wenig verdiene und so kacke behandelt werde, dann lieber Hartz IV. Weniger hat man da ja scheinbar nicht mit.
    Immer beschweren aber keiner machts besser

    • @bilasboy03
      @bilasboy03 6 лет назад

      Du scheinst wohl ein ganz schlauer zu sein. In dem Video wurde gesagt, dass die große Mehrheit der Leute diesen Job ausübt, da sie sonst keine andere Möglichkeit sieht. Sind Studenten, Ausländer und co. und die können nicht direkt Hartz 4 beantragen. Der große Vorteil an diesem Job ist, dass es flexibel ist und man dennoch relativ gut verdient, vorausgesetzt es stimmt alles, was ja laut dem Videobetrag nicht so ist.

    • @Reudiga
      @Reudiga 6 лет назад

      Keine andere Möglichkeit? Es gibt so viele freie Ausbildungsplätze, so viele freie Jobs. Fast jeder Supermarkt, Bäcker, Handwerksbetrieb sucht. Aber die Studenten sind sich alle zu fein dafür. Das ist halt der Grund. Und dann machen die lieber so Nebenjobs in denen die sich ausbeuten lassen und dann rumjaulen.
      Klar ist das ein Vorteil wenn ich flexibel bin usw., das bringt dir aber auch nicht mehr, wenn der Arbeitgeber, für den du vorher jeden Tag gearbeitet hast nicht zahlt oder dich nicht bei der Versicherung anmeldet oder sonst was.

    • @bilasboy03
      @bilasboy03 6 лет назад

      Klar, alle Studenten sind sich zu fein. in D gibt es 2 mio Studenten und du fasst sie alle zusammen? :D wenn du mit 18 oder 19 aus dem Haus bist, dich in der neuen Großstadt orientieren musst, greifst du halt auf solche Dienste zurück. Wenn du dann ein Fahrrad hast, dann wirst du auch direkt eingestellt. Es wird den Leuten sehr leicht gemacht einzusteigen und ich kann mir gut vorstellen, dass das einer der Gründe ist, warum viele das machen.

    • @Reudiga
      @Reudiga 6 лет назад

      Naja war nicht direkt auf ALLE Studenten bezogen, sondern auf die Studenten, die keine Ausbildung oder so machen wollen wie Handwerker, die sind sich alle zu fein und machen dann lieber sowas, damit sie flexibel sind aber sich ausbeuten lassen und dann rumjaulen.
      Ich bin mit 17 ausgezogen und habe in Hamburg gewohnt und habe nicht auf solche Dienste zurückgegriffen.
      Natürlich wird denen leicht gemacht direkt mit zu machen, aber die Frage ist warum? Und warum zahlen die dann nie. Werben kann man mit vielem aber wirklich umsetzen kann das bisher irgendwie keiner von den Unseriösen Lieferdiensten.

    • @bilasboy03
      @bilasboy03 6 лет назад

      da gebe ich dir Recht, aber das ist nicht nur bei Studenten so, sondern überall. Es geht ja immer darum sich alle Möglichkeiten offen zu lassen und bloß nicht festes eingehen. Einer der Gründe warum die nicht sofort zahlen, ist dass sie letzendlich mit diesem Geld arbeiten. Wenn man sich schier die Gesamtanzahl der Lieferer anguckt und wenn jeder 100 Euro bei der Firma erwirtschaftet hatte, dann hat diese jede Menge Geld und kann so leicht gegenüber ihren Geldgebern oder Banken auftretten. Es ist wie ein KREDIT mit 0,00 Zinsen. So bekommen Sie auch viel leichter Kredite, wenn sie vorweisen, dass sie "liquide" sind. Der Fahrer hat nichts davon und muss auf andere Sachen ausweichen, wenn man das Geld unbedingt benötigt. Genau diese Situation machen sich die "Lieferdienste" auch zunutze. Wenn du dir dann vorstellst, dass selbst für einen Anwalt dann um sie zu klagen erstmal 150-250 Euro blechen musst, dann ist die Bereitschaft eher da, die Sache auszusitzen.

  • @LSZocker2009
    @LSZocker2009 6 лет назад

    Heult nicht rum sondern sucht euch einen richtigen Job oder macht eine Ausbildung..........

  • @corneliuslucking5652
    @corneliuslucking5652 6 лет назад +3

    also fahradfahren ist kein handwerk von dem man leben kann...gut zu wissen.

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад +1

      Die Fahrer fahren ja nicht nur Fahrrad. Sie liefern vor allem erstmal Essen aus.

    • @corneliuslucking5652
      @corneliuslucking5652 6 лет назад

      reporter sobald Menschen mehr kosten als drohnen gibt es keine kurriere mehr. Wenn die mehr geld wollen beschleunigen die nur ihre abschaffung.

    • @Holzider
      @Holzider 6 лет назад

      spielen wir jetzt finde den fascho-mitläufer in den kommentaren?

  • @dontunderestimateme3026
    @dontunderestimateme3026 5 лет назад

    Naja selber schuld wieso arbeitet man denn bitte dann auch weiterhin dort, kündigt doch

  • @smeagolbeutlin1611
    @smeagolbeutlin1611 6 лет назад +1

    Blendet sofort die Auto-Kennzeichen aus. Das geht nicht.

    • @ledano6080
      @ledano6080 6 лет назад +6

      doch das ist nur Beiwerk

    • @scwfan08
      @scwfan08 6 лет назад

      Smeagol Beutlin
      Geh wieder im Sandkasten spielen.

    • @reporter-offiziell
      @reporter-offiziell  6 лет назад +1

      Dass Kennzeichen sichtbar sind, ist in diesem Fall legitim und rechtlich unproblematisch.

  • @patrickhighspeed
    @patrickhighspeed 6 лет назад

    Warum nehmt ihr keinen anderen Job an?

    • @Bahasa_
      @Bahasa_ 6 лет назад +5

      Wenn jeder Kündigen würde wegen Unzufriedenheit dann würden keine Flugzeuge fliegen, Schulen wären ohne Lehrer, Kindergärten ohne Erzieher, keine Bahn in Betrieb usw....
      Du kannst gerne Demonstrationen oder Streiks aufsuchen wo Arbeitnehmer mehr rechte einfordern und denen sagen "Sucht euch doch einen anderen Job"! Wird bestimmt cool diese Aktion!

    • @patrickhighspeed
      @patrickhighspeed 6 лет назад +1

      Nope. Die Leute werden nicht bezahlt bzw. richtig bezahlt und müssen ständig erneut die richtige Abrechnung verlangen + die Arbeitsbedingungen sind scheiße. Das wird sich nur ändern, wenn nicht mehr genügend Leute da sind, die unter diesen Bedingungen arbeiten.

    • @Bahasa_
      @Bahasa_ 6 лет назад

      Patrick Highspeed Ja eben! Kannst bei Streiks und Demonstration so den Leuten kommunizieren! Dann fallen viele Jobs weg oder es kommen welche aus Polen.

  • @jonmauser2917
    @jonmauser2917 6 лет назад

    der arbeitgeber als feind. das ist faktisch normalzustand und sollte auch so analysiert werden, zumindest wenn der arbeitnehmer für den arbeitgeber eine negative größe darstellt. fest angestellte redakteure beim wdr arbeiten natürlich unter ganz anderen bedingungen. die können ruhig vasallen ihrer intendanten und programmchefs sein :-)