Ich empfand die Szene mit dem Säbelschwinger immer als einen Abgesang auf alte Kampftechniken: Du kannst jahrelang trainieren, um ein Schwertmeister zu werden. Und trotzdem innerhalb von Sekunden von einem mittelmäßigen "Revolverhelden" abgeknallt werden. Die Ethnie der beiden Figuren war mir in diesem Zusammenhang reichlich schnurz. Aber ich gebe zu, dass es anderen Menschen dabei anders gehen könnte. Es kommt eben darauf an, welcher Aspekt für einen selbst relevant erscheint.
Ach ja, und das Urteil: Auch hier kommt es glaube ich darauf an, auf welchen Aspekt man Wert legt. Ich finde ja, gewisse Teile unserer nationalen Vergangenheit können nicht oft genug einen aufs Fressbrett bekommen (im fiktiven Bereich).
Tatsächlich kam diese Szene ja davon, dass es Probleme mit der Kampf Choreographie bzw generell am Set gab, sodass Ford vorgeschlagen hat, dass Indy ihn einfach abknallt.
@@emperors_child21Nee, die hatten fast alle Lebensmittelvergiftung, dass sieht man auch, dass es Ford echt nicht so gut geht, und er meinte: "Kann ich den nicht einfach erschiessen?" 😂
Dune ist genau das gegenteil von der whitsavior story Der plot sagt aus Dass Paul even nicht der savior ist sondern basically schlimmes als Hitler (dieser vergleich wird genauso I'm zweiten buch gemacht)
Nun man muss auch festhalten, dass der Grundsatz eines spannenden Drehbuchs immer eine gewisse Kontroversität oder auch Dialektik mit sich bringt. Wenn wir alle Reibungspunkte eliminieren , um keine falschen Eindrücke zu erwecken werden wir übervorsichtig im Umgang mit anderen Kulturen und Minderheiten (selbst wenn man unterm Strich diese in ein gutes Licht rücken will). Und kriegt am Ende nichts mehr Interessantes zustande.
Volle Zustimmung! Die spannendsten (Helden-)Filme sind doch eigentlich immer die, in denen der Protagonist gewisse Ambivalenzen mit sich bringt. Man sollte also viel mehr die Wahrnehmung kritisieren als den Film selbst - also Indy nicht einfach nur uneingeschränkt als Helden betrachten. Ebenso sind die Filme eben ein Zeugnis der damaligen Zeit. Zu erwarten, dass Filme jeglicher Zeiten, zumindest die meisten Nachkriegswerke, unseren heutigen Vorstellungen entsprechen (müssen) oder am besten selbst für heutige Verhältnisse progressiv sind, ist doch eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Ich würde doch auch nicht ins Museum gehen und mich darüber beschweren, dass Gemälde von Albrecht Dürer nicht meinen modernen Vorstellungen entsprechen. Oder dass ein Gemälde von Napoleon zu militaristisch ist. Wo liegt also der Unterschied? Ich denke, es liegt daran, dass wir Indiana Jones v.a. als Unterhaltung wahrnehmen, Gemälde im Museum aber als Kunst. Ich denke, vielen fehlt auch die Einsicht, dass der 1. Teil mittlerweile über 40 Jahre alt ist und sich natürlich nicht, wie sie selbst, weiterentwickelt hat. Ich muss aber auch zugeben, dass ich gerade dabei bin, die Reihe das erste Mal zu schauen und das dementsprechend mit anderen Augen tue als die Fans.
Dune ist genau das gegenteil von der whitsavior story Der plot sagt aus Dass Paul even nicht der savior ist sondern basically schlimmes als Hitler (dieser vergleich wird genauso I'm zweiten buch gemacht)
Nur weil etwas hineininterpretiert werden kann, heißt das nicht, dass das so gemeint ist. Sonst könnte man mit genug biegen ja jedem alles mögliche anlasten. Filme sind auch Produkte ihrer Zeit (und da ist Indie eher progressiv zu werten) und sie spielen in den 30ern. Da war Indien halt arm und eine Kolonie. Und dass ein Film für den westlichen Markt den gutaussehenden White Dude als Helden Rum lauft ist ja wohl logisch. Wäre doch absurd bei einem Bollywood Film nach mehr Diversität zu rufen. Dass die Frau aus Teil 2 nervt, ja so what, die soll eine verwöhnte Weiße da stellen, die gar nicht weiß wie gut sie es hat im Vergleich zu den Indern. (Auch eine etwas abtruse Interpretation). Heute reißen wir doch auch Jokes über "Karens". Und ja, "die deutschen" werden auch sehr Klischeehaft da gestellt. Stört mich aber nicht. 2 Fime mit weißen Bösen, einer mit braunen Bösen. Die Kritik wirkt halt sehr nach übertriebenen virtue signaling.
@@Neuzahnstein naja, das sollte auch ein Beispiel für eine Überinterpretation sein. Es hat halt auch etwas kleinkariertes zu erwarten, dass alles für alle korrekt da gestellt wird. Es geht halt auch um die eigentliche Intention und bei Spielberg und Lucas habe ich nicht das Gefühl, dass die Frauenfeindlich sind.
Klar Freispruch, es ist einfach ein Film, eine Geschichte, welche nicht unsere Moralvorstellungen entsprechen muss. Es werden Figuren mit anderen Gedankengut aus der Vergangenheit gezeigt. Dies gilt auch für die Macher der Filme, diese jetzt nachträglich zu ändern oder zu kritisieren, halte ich für falsch. Man sollte sie einfach als Zeitzeugen einer vergangenen Zeit sehen und sollte diese Sachen heutzutage anderes angehen. Ich denke wir sollten mit der Zeit lernen, bezüglich der etischen Sachen, mit den dementsprechenden Feingefühl. Immer mit den Hintergedanken, das Leute aus einer anderen Zeit stammen, eine andere Erziehung hatten und eine andere Sicht auf ein Thema haben. Nicht wie unsere Twitter Freunde, die gerne bei jeden Thema durchdrehen. Auch würde mich interessieren wie man unsere Sachen von Heute, in 50 Jahren so bewertet.
Dune ist genau das gegenteil von der whitsavior story Der plot sagt aus Dass Paul even nicht der savior ist sondern basically schlimmes als Hitler (dieser vergleich wird genauso I'm zweiten buch gemacht)
Endlich Mal ein vernünftiger Kommentar. Leute das ist eine Abenteuerfilmreihe. Die soll unterhalten. Mehr nicht. Und wer glaubt, dass Inder wirklich Affenhirn auf Eis, gekochten Scarabäus oder ähnliches essen, der sollte sich Mal fragen, was mit ihm nicht stimmt. 😂
Unnötige Diskussion würde ich das nennen. Warum? Ganz einfach, weil die Filme längst abgedreht worden sind, weil der Zweck der Filme längt erfüllt worden ist (Unterhaltung bieten und Geld verdienen) weil die Menschen die diese Filme geschaut haben und schauen wollten in einer anderen Zeit groß geworden sind und weil es Menschen nicht zustehen sollte im Rückspiegel der Geschichte andere zu "judgen". Filme sind Kunstwerke und die gefallen oder gefallen nicht. Ich persönlich brauche keine "Aufklärung" um für mich zu entscheiden ob ich gut unterhalten worden bin oder eingeschlafen. Der Mehrwert an Aufklärung sollte daran liegen im besten Fall Fehler nicht zu wiederholen und eine Gesellschaft "besser" zu machen. Paradoxprinzip; Verschwinden Ideen durch Verbote oder werden die Ideen durch Aufklärung am Leben erhalten? Pablo Picasso war im Rückspiegel der Geschichte ein wirklich extremer Mensch mit fragwürdigem Mindset, sollen wir nun alle Bilder abhängen, alle Museen schließen und bestenfalls die Bilder "in zensiertem/revidiertem Zustand" wieder ausstellen? Nicht das ich Eure Arbeit nicht schätzen würde, ich erkenne den Nutzen von dem Wissen nur nicht. Wie soll dieses Wissen mein Leben besser machen? Soll ich mich jetzt schlecht fühlen weil ich die Indy Filme als Kind geliebt habe und soll ich mich heute noch schlecht fühlen weil ich die Titelmusik immernoch total gerne höre? Oder soll ich sagen mir doch alles egal, damit andere Menschen mich und mein Mindset in Frage stellen können und über mich urteilen, damit es ihnen wiederum besser geht? Irgendwann werden die Duck-Tales noch "problematisch" weil alle Enten weiß sind und die Gummibärenbande weil Iggi der Diktator von dummen Trollen ist. Irgendwann wird "Wissen" zu viel und problematisch ;) Frag mal ein Kind wie es die sog. PoC nennt :) Es wird die Farbe der Haut benennen und das ganz unvoreingenommen und wertfrei. Die Welt mit Kinderaugen sehen hilft bisweilen mehr um glücklich zu sein.
Da in 10 Jahren auch unseres jetziges Verhalten Kontroverse entstehen lassen könnte.... sag ich mal so: Indiana Jones spiegel das positive denken der jeweiligen Zeitepoche. Das aus heutige Sicht da so einiges in Frage gestellt wird, bleibt da nicht aus. Es gab mal eine Zeit, da wurde es in Frage gestellt, an Leichen rum zu Doktoren. Und ich bin dankbar, das sie es damals verbotener Weise getan haben, sonst sähe unser Gesundheitswesen deutlich schlechter aus. Wir Diskutieren unsere Kommentare dann mal in 10 Jahren🤣
Naja, Indy ist letztlich ebenso zusammengeklaut aus allen möglichen Versatzstücken und Vorbildern wie schon Star Wars. Klar hat man dem Ganzen hier und da auch eine eigene Note verpasst und der popkulturelle Stellenwert von Indy mag auch berechtigt sein, aber etwas wirklich Neues, Originelles war es ganz sicher nicht und schon gar nicht aus heutiger Sicht.
Schön recherchiert. Ich denke zwar man kann die Vorurteile bei den alten Filmen heute kritisch beäugen, aber wirklich vorwerfen würde ich es ihnen nicht, es wurde einfach noch nicht hinterfragt, das hat sich heute zum Glück geändert und daran merkt man ja erst wie wir uns positiv entwickelt haben.
Es ist so, wie Belloq in Raiders sagt: er und Indy sind sich in ihren Methoden sehr ähnlich und es bräuchte nur einen kleinen Schubs, um Indy zu einem amoralischen Plünderer wie Belloq zu machen, der sich hinter seiner "kultivierten" Fassade versteckt. Ich mag eigentlich an Indy, dass er kein makelloser Actionheld ist. Dass man die oft problematische Behandlung anderer Kulturen in den Filmen anerkennt, ist gut und wichtig, aber das sind Meta-Probleme des Franchise. Als Charakter gefällt mir Indy als leicht halbseidener, linkischer Typ, der in Kämpfen auch mal einsteckt, stolpert, beißt, dem Gegner Sand in die Augen schmeißt - oder ihn schnörkellos abknallt.
Da bin ich raus. Indy und co sind Kultur, wie vieles andere auch. Ich mach bei diesem schwachsinn erst gar nicht mit. Freispruch für Indy und co. Und wer es nicht gucken will soll halt die Gummibärenband schauen aber biite die Leute in Ruhe lassen.
Leider ist das nicht mehr der Indiana Jones unserer Kindheit und Jugend. Alles wird momentan der Agenda von Disney und Lucasfilm unter Kathleen Kennedy untergeordnet. Die ersten Reaktionen auf den Film und Aussagen von Harrison Ford zum Film sind verhalten und vermitteln eine unterschwellige Warnung in die Erwartungshaltung. Wie schon gesagt, das ist nicht mehr der Indiana Jones unserer Kindheit und Jugend. 🤷🏻♂️
Und woher willst du das beurteilen können, wenn du den neuen Film nicht mal gesehen hast? An den alten Filmen war auch schon Kennedy als Produzentin beteiligt nebenbei bemerkt.
@@Dom_Karnage Sinnerfassend lesen, dann werden sie verstehen. Und zum Thema Produzenten haben sich Harrison Ford und Steven Spielberg auch vor kurzem eindeutig geäußert. Und das nicht im positiven.
Vllt auch mal sinnerfassend schreiben und wenn schon online förmliche Anrede, dann groß. Und Spielberg ist selber der Produzent und hat in dieser Funktion die gesamte Filmreihe so getragen zusammen mit Frank Marshall und dessen Gattin Kathleen Kennedy und das von Anfang an. Unter anderem wohl gerade deswegen, weil er und auch George Lucas schon immer eine gewisse Abneigung ausgezeichnet hat, unter Studiodiktat zu arbeiten und dadurch kreative Kontrolle über ihre Projekte einbüßen zu müssen. Deswegen haben beide auch mit Lucasfilm und Amblin so schnell wie möglich ihre eigenen Produktionsfirmen gegründet, um künstlerisch weitestgehend unabhängig agieren zu können. Aus dem Grund hat Lucas die Star Wars-Prequels quasi im Alleingang aus eigener Tasche finanziert. Und er war es auch, der Spielberg dazu überredete, einen vierten Teil zu drehen, obwohl er darauf nicht wirklich Lust hatte, was man sehr deutlich gemerkt hat. Aber ich finde es nach wie vor bemerkenswert, wie du hier "warnen" willst vor einem Film, den du nachweislich nicht gesehen hast und zu dem dir deswegen auch eigentlich keinerlei Urteil zusteht außer stumpfen Vorurteilen. Und für die muss man im Grunde von gar nix eine Ahnung haben, sondern nur gefällig irgendwas nachplappern, was andere angeblich von sich gegeben haben sollen.
Ja genau, besser nur stumpf unterhalten lassen und über absolut nichts nachdenken müssen.. Da empfehle ich dir Filme wie "Grün ist die Heide", die auf genau sowas abzielen. Stammen aus der gleichen Zeit, der Stoffe wie Indy nachtrauern und sind absolut frei von irgendwas.
Freispruch. Wir haben ungefähr 8 Milliarden Menschen auf der Kartoffel und jeder hat seine Vorlieben, Gedanken und ebenso ziemlich sicher einen moralischen Kompass. Mein moralischer Kompass fragt sich, was ich mit solcher Kritik nun anfangen soll. Ich habe Indiana Jones als Kind hoch- und runtergeschaut. Ich liebe die Musik, ich liebe die Settings und die Geschichten. Hat es meine Sicht auf die indische Kultur geprägt? Ja. Ich schaue gerne Bollywood Filme und als ich auf Malta lebte, bin ich täglich zu meinen Lieblingsindern gegangen, um da einzukaufen. Bin ich durch Indy zu einem Grabräuber geworden? Nein … Es gab sogar mal eine Zeit, in der ich überlegt habe, Archäologie studieren zu wollen. Ich liebe Videos über Metalldetektoren und laufe gerne durch Museen. Ich wollte damals ein Keyboard haben, damit ich die Titelmelodie spielen konnte. Heute habe ich ein teures Studio-Setup, auf dem ich manchmal gerne die Tunes von John Williams runterdaddele. Ich würde in diesem Sinne behaupten, dass Indiana Jones mich zu einem sehr kreativen und weltoffenen Menschen gemacht hat. Ich frage aber auch nicht, warum Donald Duck keine Hose trägt oder zu Thanksgiving mit seinen Neffen einen Gänsebraten futtert. Vieles ist zeitgenössische Kunst. Manches ist abstrakte Kunst. Und eines ist immer klar: Geschmäcker sind verschieden. Es gibt sogar Leute, die finden die Zeichentrickserie Velma toll. So toll, dass es eine zweite Staffel geben soll. Rege ich mich auf? Nö. Ich ignoriere die pure Existenz dieser Serie, zur Wohltat der Menschen auf diesem Planeten, die sie gerne schauen.
Einspruch. Man darf sie natürlich weiterhin genießen. Doch man darf problematische Aspekte nicht einfach ignorieren, den so werden wir uns nie in eine positivere Richtung entwickeln.
@@derberliner7595 . Offensichtlich wollen sich manche Menschen nicht weiter entwickeln. Den sonst müsste man ja gar nicht erklären warum zum Beispiel manche Aspekte der alten Indy Filme problematisch sind. Und alle würden es akzeptieren, und daraus für die Zukunft lernen. Aber leider kommt das nicht bei allen Menschen an.
Bin Ich Froh,daß Ich alt bin.Irgendwann weren alle alten Filme verboten oder man bekommt einen 100 Seitigen Begleittext dazu wo sich der Regisseur Entschuldigt.Das kann doch alles nicht war sein.
Tja. Gewisse Menschen werden eben nicht müde alles nur nach dem Kriterium Rasse zu bewerten. Es ist wirklich unglaublich wie besessen diese Menschen von Hautfarben sind. Das hat wirklich schon KKK Niveau.
@@mathobli Es wird dem TE nicht um das besprechen von Filmen gehen. Sondern um den Unsinn jedes Filmische Werk der Vergangenheit auf vermeintliche Verfehlungen abzuklopfen. Es zu bewerten und in der Regel nach Verbote zu schreien.
@@phintor Das ist mir klar und habe ich auch so verstanden. Es ist nur so, dass zur Filmanalyse auch eine Retrospektive und eine entsprechende Neueinordnung gehören kann und wenn das Fazit daraus lautet, dass man der Meinung ist, dass bestimmte Szenen heute so nicht mehr gezeigt werden sollten, dann ist das eine Ansicht die (objektiv begründet) auch geäußert werden können muss, was jedoch nicht bedeutet, dass diese Forderungen letztendlich umgesetzt werden. Aus diesem Grund schrieb ich ja, dass eine solche Analyse eben auch zu solchen Kanälen gehört und wie man in dem Video sieht kann diese Kritik als "Verhandlung" auch humoristisch gut verpackt sein.
Bin seid diesem Monat auf Patreon dabei und kann den exklusiven Podcast wärmstens empfehlen. Durchhalten, Flipps-Team, ein Flippsdown wäre ein herber Verlust.
Die Kritik aus heutiger Sicht ist das eine. Aber wie macht man denn einen Film, der in einer Zeit spielt, nach heutigen Regeln gedreht. Das geht doch schief. Die Filme sind doch in sich stimmig. Und wenn es damals so war, dann haben doch Spielberg und Lucas alles richtig gemacht. Warum soll man Filme, die in einer bestimmten Zeit der Geschichte spielen die heutigen Gesellschaftsformen aufzwingen. Das macht doch gar keinen Sinn. So etwas wie Diversität in einer Zeit des Kolonialismus ist doch auch geschichtsverfälschend. Sieht man ja gerade an Disneys kleine Meerjungfrau. Filme heutzutage kann man auch nach heutigen Regeln drehen.
@@Dom_Karnage Weil diese Geschichte auch in einer Zeit der Kolonialisierung spielt. Da hier die Hautfarben kein Problem sind, hat es die Übergriffe auf Schwarze und Sklavenhandel nicht gegeben. Ich wünschte, es wäre so. Aber leider ist das kein Teil der Historie. Bridgerton ist auch so ein Beispiel. Oder auch die Netflix-Serie mit den Kindern aus der Baker Street. Ein schwarzer Watson. Die Serie kommt aber dann im Look der Viktorianischen Zeit daher. Verständlich was ich meine?
@@hejgen "Arielle" ist ein Märchen und außerdem in der neuen Version in der Karibik angesiedelt. Zudem spielt der kulturelle Kontext absolut gar keine Rolle für irgendwas dabei, weder für die Figuren, noch die Geschichte. Das könnte genauso gut auf dem Mars angesiedelt sein mit einem Alienmädchen und einem Astronauten. Und sowas wie Bridgerton weist sogar extra darauf hin, dass keinerlei Anspruch auf irgendwelche historische Authentizität erhoben wird und nimmt sich ganz bewusst besonders große kreative Freiheiten, von daher auch zu vernachlässigen. Aber ich merk schon, was wirklich dein Problem zu sein scheint und das braucht man dann gar nicht groß zu kaschieren mit angeblichem Pochen auf adäquate Darstellung von irgendwas.
Hoch interessant wie wenn ihr aus heutiger Sicht Indiana Jones so betrachtet. Ich selbst habe früher auch die Filme, wie auch deren Vorgänger und Ableger mit ihrer Reise in die sogenannte aber auch nicht erreichbare Fremdheit geliebt. Ich selbst finde es aber auch klug wenn es zu einer Zeit vor Unserer spielt und ich mich auf das Exotische und Fremde einstellen kann. Komisch wirkt sowas in der Neuzeit. Ich selbst kann mir nicht vorstellen das ein „Held“ mit Smartphone durch die abgelegensten Gegenden reist und dort das absurdeste Abenteuer erlebt. Passt halt nicht mehr in unserer aufgeklärten Zeit. Vielleicht noch im Weltall aber da kann man unserer Menschheit auch nichts mehr vormachen (John Carter lässt grüßen). Einen Vorteil hat Indi aber: er hat DREI anerkannte, beliebte Filme hervorgebracht und er kann da als Einer der Wenigen dort weiter machen wo er aufgehört hat.
Ich habe jetzt richtig Bock auf den Film Die Jagd nach dem grünen Diamanten. 🤣 Generell finde ich Abenteuer Filme gut. Freispruch für Indy! Ich such dann Mal die DVD. 😂
Wie das Urteil lautet, hängt davon ab, in welchem Zeitrahmen man die Filme (Teil 1-3) betrachtet ... - Betrachtet man die Zeit, in welcher die Filme spielen (1935 - 1938), dann lautet das Urteil nicht schuldig, da man einwenden kann, dass die Filme zum Teil den damaligen Zeitgeist widerspiegeln und gewisse Darstellungen deswegen folgerichtig sind. Eine LGBTQ+ Vereinigung an Indianas Universität wäre demnach genauso unsinnig wie ein maximal divers besetzter Cast und eine historisch korrekte Darstellung der verschiedenen Kulturen. - Betrachtet man die Zeit der Erscheinungsjahre (1981 - 1989) wird die Luft um George Lucas, Steven Spielberg und Co. schon sehr dünn und ich weigere mich zu glauben, dass es so viele Dinge einfach aufgrund von "Unüberlegtheit", "schlechter Recherche", oder durch unreflektierte, von "Nostalgie geprägten Einflüssen" in den Film geschafft haben, weswegen ich hier eher für schuldig plädieren würde, allerdings zu einem Deal bzgl. eines geringeren Strafmaßes bereit wäre, da viele Strömungen zu der Zeit noch in der Entwicklung waren und allgemein viel die Sensibilität, wie wir sie heute kennen, fehlte. - Betrachtet man die Filme aus der heutigen Zeit, muss das Urteil schuldig lauten. Indiana Jones dringt in fremde Kulturen ein, stielt deren Heiligtümer, bringt Teile der Bevölkerung um und hat allgemein ein Ego welches eigentlich in keine Grabkammer passt. Hinzu kommt noch, dass sämtliche nicht US -amerikanischen Charaktere entweder als dumm, unzivilisiert, verräterisch oder unterwürfig präsentiert werden und am Ende alle gefühlt immer nur Indiana lobpreisen. Erst in Teil 3 taucht mit Indianas Vater mal jemand auf der ihm im Ansatz die Stirn bietet und aufzeigt das seine Vorgehensweise nicht weniger destruktiv ist als die seiner Gegner.
Habe die alten Indy-Filme erst kürzlich wieder gesehen und klar sind einige Aspekte schlecht gealtert und würden heute so richtigerweise nicht mehr gezeigt. Dennoch sind die Filme ein Produkt ihrer Zeit und solche Debatten verbieten sich somit von alleine. Die Filme sind ja trotzdem verdammt unterhaltsam. Ganz klar FREISPRUCH, da gibt es keine 2 Meinungen.
Die sind sowohl Produkt ihrer Zeit als auch der, die sie nostalgisch verklären und reproduzieren. Und das kann man sehr wohl kritisch hinterfragen und sollte man womöglich auch. Und dass die Filme über Kritik erhaben sind, weil sie unterhaltsam sind, ist echt sehr schwach. Selbst NS-Propagandafilme von damals haben einen Unterhaltungswert, sind deswegen alles andere als unproblematisch.
@@Dom_Karnage Problematisch ist halt ein schwaches Wort. Sie sind in anderen Zeiten entstanden, aber es ist immer noch Kunst. Dass diverse Aspekte sich in unserer Gesellschaft verändert haben ist ja klar. Merkt man auch beim anschauen. Aber wir sollten so offen sein auch die damaligen Gegebenheiten mit einzubeziehen. Oder dem Künstler seine Freiheit zu lassen, selbst wenn es Unsinn ist und war, wie zum Beispiel die Inder in Teil 2 dargestellt werden. Was sollte denn deiner Meinung nach mit den Filmen geschehen?
@@flow2333 Tja, "unterhaltsam" ist auch nur eine ziemlich dürftige Gefälligkeitsphrase. Und was meinst du jetzt mit "geschehen"? Nur weil ich etwas kritisch hinterfrage und das in den Raum zum Diskurs stelle, will ich mich dann für Verbot und Zensur aussprechen oder wie? Natürlich muss man sowas im damaligen Zeitgeist betrachten, aber die Filme sind ja eher geprägtt von einer Weltanschauung, die aus den 30ern stammt und in den 80ern dann nostalgisch und verklärend reproduziert wurde. Folglich muss man also wenn dann beide Epochen mit einbeziehen. Und würde sich die Kritik an z.B. Teil 2 nur auf heutige Sichtweisen darauf beschränken, gäbe es keine Kritiken von Mitte der 80er, die genau diese Aspekte schon damals bemängelt haben.
Nun ja, bei Pen & Paper wäre Indy in den Charakterklassen "Rogue", "Schurke" oder "Dieb" unterwegs, also jepp, der Held wäre der nicht... EDIT: Chamberlain als Quartermain ist für mich der erste queere Abenteurer in Film und Fernsehen! Ich meine guckt euch den heute mal an: Er und Sharon Stone kommen nicht als Loveinterests, sondern eher wie zwei Kumpels die Afrika retten rüber! (Der Kuss am Schluss wirkt dann dermaßen akward...)😉 Ausserdem ist die Musik von Jerry Goldsmith derart grossartig, dass sie sogar den Raidersmarch in den Schatten stellt!❤
Der Apfel ist ein Zeichen der Anerkennung für das Wissen, das der Lehrer vermittele. Ein alter Brauch, der aus ländlichen Gegenden stammte. Hat also nichts damit zu tun, dass der Schüler Gefühle für Indy hegt.
@@FLIPPS Hat man früher tatsächlich getan, da Lehrer schlecht bezahlt wurden. Daher hat man sie teilweise in "Naturalien" bezahlt. Dieser Brauch hat sich übrigens bis in die 60er Jahre an amerikanischen Unis gehalten und war tatsächlich nur noch symbolisch. Und wenn der Schüler angeblich so schüchtern (woran ist das eigentlich erkennbar? Weil er Indy nicht anschaut? Hmmm...naja..) ist, warum sollte er ihm dann einen Apfel auf den Schreibtisch legen?? Sorry...aber da ist meiner Meinung nach einfach viel zu viel in eine kleine Szene hineininterpretiert...
Kann man euch auch auf Steady unterstützen? Ich habe euch dort zwar gefunden, aber da ihr nur Patreon erwähnt und die Steady-Seite nirgendwo verlinkt ist habe ich die Sorge, dass dies ein Scam sein könnte.
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Eindeutig unschuldig (außer Teil IV😂). Ich liebe die Filme und es sind auch nur Filme, die wenn man es genau nimmt in einem Parallel Universum spielen (rein meiner Meinung nach).
Hach die 80ziger waren schon toll wo du dir einfach einen Abenteuerfilm angesehen hast und spass am Abenteuer gehabt hast und nicht drüber nachdenken ob sich xy beleidigt fühlt🙄
Jupp die Indie Filme sind rassistisch im Unterton , transportieren ein fragwürdiges Frauenbild und eine doch eher toxische Männlichkeit. Ich habe sie geliebt als Kind und in der Gesellschaft ( Zeit) in der sie entstanden sind galten diese Fremden/ Frauen/Männerbilder eben als Ok . Es waren verdammt noch mal andere Zeiten . Ich mag die Filme auch heute noch auch wenn ich Sie eben mit anderen Augen sehe. Ich finde es gut das der heutige Konsens ist ,das Dinge anders erzählt werden sollten. Völlig bescheuert zu verlangen das nicht mehr gezeigt werden sollte wie unsere Gesellschaft früher dazu stand. Manchmal bekomme ich das Gefühl die Leute denken, wenn wir nur alles schlechte und rassistische und wasauchimmerfeindliche aus unserer Sprache und unseren Büchern/Medien tilgen , dann wird die Welt von ganz alleine gut.
Tolles Video. Freispruch! Indy 5 hab ich jetzt nicht gebraucht aber wenn er nun schon mal kommt, freu ich mich auf ihn. Ich liebe Abenteuer Geschichten. Indy, die Mumie Reihe, Vermächtnis der Tempelritter alles tolle Filme. Aber zum Thema will ich nur sagen: Habt ihr keine anderen Probleme? Indiana Jones spielt in den 30er Jahren, da war das halt so. Wenn ich mir die Filme anschaue, dann denke ich nicht, oh das ist Rassistisch oder Frauenfeindlich oder die sonstigen neumodischen Gesellschaftsprobleme. Ich denke, toller Film, spannende Handlung. Das wir jetzt schon solche Themen auf alte Filme beziehen ist doch echt lächerlich.
Dann schau dir doch mal die Kritiken zu den Filmen aus der Zeit an, wo sie im Kino liefen. Temple of Doom wurde da bereits für viele Aspekte kritisiert, die hier angesprochen werden und den Film auch bis heute zum umstrittensten Teil der Reihe neben dem Vierten machen. Hat also wenig mit "neumodisch" zu tun, denn das sind vielfach zeitlose Themen.
@@Dom_Karnage Ich finde es nur ... ja lächerlich jetzt gute 40 Jahre später wieder darüber zu diskutieren. Das sind Filme! Sie sollen unterhalten und das machen sie. Das Tempel des Todes umstritten ist, mag sein, doch ich empfinde ihn nicht als Rassistisch oder Frauenfeindlich. Er hat Klischees und die Darstellung von bestimmten Kulturen mag nicht korrekt sein, aber darauf kommt es mir persönlich nicht an, da ich weiß, dass das Filme sind. Sie haben es damals so gemacht und daran kann man nix ändern. Wenn man heute es so darstellen würde, würd ich die Aufregung mehr verstehen und auch zustimmen. Doch alte Filme jetzt zu kritisieren ist meiner Meinung nach Schwachsinn.
@@TS-Entertainment2947 Ahh, demnach darf man also nach 40 Jahren nicht mehr über einen Film diskutieren, sondern allenfalls darüber, wie toll er doch "unterhält"? Wow, wie gehaltvoll. Dann würdest du Filmwissenschaft wohl auch am liebsten verbieten lassen, nehme ich an? Mutet für mich reichlich kunstfeindlich an. Joa, kannst du ja gern so empfinden, aber dann überlass es doch anderen, das für sich selber zu beurteilen, statt ihnen mehr oder weniger vorzuschreiben, was sie zu denken, zu tun oder zu lassen haben. Filme, Serien, etc. sind immer auch ein Abbild von gesellschaftlichen Stimmungsbildern und Zuständen der Zeit, zu der sie entstanden sind. Deswegen lässt sich bei einem Western wie "12 Uhr Mittags" die McCarthy-Ära herauslesen beispielsweise oder bei "Taxi Driver" das Trauma des Vietnam-Krieges. Sogar ein Film wie "Last Duel" von Ridley Scott, der im Mittelalter spielt, kann etwas über das Hier und Jetzt aussagen. Aber gut, wenn das alles für dich nur "Schwachsinn" ist, kannst du genauso gut Glücksbärchis schauen. Das ist dann auch Unterhaltung, reicht vollkommen aus und bewahrt einen vor allem davor, über irgendwas Gehaltvolles nachzudenken.
@@Dom_Karnage Diskutieren darf man. Ich bin nur ein einfacher Zuschauer. Kein Filmexperte, Doktor in Filmologie oder was auch immer. Mir jetzt so etwas zu unterstellen, dass man nicht Diskutieren darf und ich die Meinungsfreiheit verbieten möchte, ist doch schon sehr hart oder. Du hast deine Meinung! Ich hab meine Meinung. Also sei du mal etwas toleranter und weniger Meinungsfeindlich. Ist ja furchtbar. Wird man gleich wieder so angegangen.
@@TS-Entertainment2947 Ach und weil du kein "Filmologe" bist, der über sowas nicht diskutieren kann oder mag, ist es also "Schwachsinn", was? Liest sich ja überhaupt gar nicht intolerant und egozentrisch, hmm? Aber zu gütig, dass andere es jetzt dann doch dürfen, ist ja immerhin ein Fortschritt, dass du es ihnen in deiner unendlichen Toleranz zugestehst. Ach ja, die obligatorische Flucht in die Opferrolle bzw. Umkehr durfte natürlich auch nicht fehlen. 😁 Niedlich. Wenn man sich das so durchliest, wirkt das lupenrein wie unfreiwillige Projektion, also danke dafür. 😉
Übrigens: James Bond (bekanntlich eine Hauptinspiration für Indiana Jones) galt schon 1968 als veraltetes Auslaufmodell ohne Zukunft. George Lazenbys Agent hat ihm deshalb von einer Festlegung auf die Rolle deutlich abgeraten. Läuft dafür ganz gut für 007 ...
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Meiner Meinung nach sollte man kritisieren (dürfen), aber die Filme zu verteufeln ist der falsche Weg. Ich habe sie nie gesehen, kenne aber viele die sie gut finden. Das kommt ja nicht von ungefähr. aber es ist halt wichtig zu reflektieren und einzuordnen. Nur weil der eigene Lieblingsfilm negative Aspekte hat oder kritisiert wird, ist er im gesamten nicht schlecht, oder gar gefährlich. Man "darf" ihn mögen, sollte aber auch kritisch hinterfragen. Und vor allem Kinder sollten das lernen. Also, die Filme mit dem Kind anschauen (oder auch alleine) und dann darüber unterhalten was positiv ist, aber auch was negativ. Das ist so wichtig. Indiana Jones muss nicht ein perfekter Übermensch ohne Fehler sein, um für Kinder ein Vorbild zu sein. Aber sie sollten sich damit auseinandersetzen, warum er kritisiert wird. Also im großen und ganzen: unschuldig.
Freispruch: Man muss bei solchen Filmen auch immer berücksichtigen wann se Zeitlich spielten und wie die Weltanschauung damals war. Von daher passt es, man muss nicht immer mehr draus machen als es ist. Nehmen wir zB Robinson Crusoe von 1719, ein absoluter Klassiker... Aber aus heutiger Sicht rassistisch ohne Ende (und damit meine ich nicht mal den Part mit Freitag) Frauenfeindlich und teils sehr Brutal! Filmisch wird der Stoff meist als Familienfreundliches Abenteuer dargestellt. Und sind wa mal ehrlich, würde das Buch heutzutage geschrieben... das gäbe den größten Shitstorm ever, und heute könnte man selbst die Bibel nicht mehr so als Heutige "Neuerscheinung" herusgeben. Noch dazu heute über Filme von vor 40 Jahren zu richten... Es sind mittlerweile Oldies but Goodiesund so soll es bleiben!
Filme sind Kunst und sollten immer im Kontext ihrer Entstehungszeit betrachtet werden. Auch ist es sehr kritisch zu sehen Filme zu moralisieren, eine Ideologie darauf anzuwenden. Indiana Jones muss nicht progressiv sein, das ist gar nicht die Aufgabe von Kunst. Die ganze Debatte um Indiana Jones ist lächerlich, weil dabei auch Dinge wie das Kastensystem, Ausbeutung von Frauen und Kindern oder gar Kannibalismus unterschlagen werden. Manch fremde Kulturen waren nunmal wild, grausam und sollten nicht romantisiert werden, die Furcht vor dem Unbekannten ist leider nicht unbegründet. Natürlich war der Kolonialismus falsch, da es nicht darum ging die Lebensumstände der Einheimischen zu verbessern sondern diese Länder auszubeuten. Gesellschaften und Moralvorstellungen verändern sich. Wie kaputt und geisteskrank unsere aktuelle Gesellschaft ist sehen wir an einer Debatte darüber ob es ok ist Nazis zu schlagen. 1. Sind die Nazis in Indiana Jones fiktive Figuren. 2. Schlägt und tötet Indy die Nazis aus Notwehr oder um Unheil zu vermeiden. 3. Sprechen wir von Nazis, also Mördern die mittels der gesuchten Artefakte ihre Macht ausweiten wollen um andere Menschen auszulöschen.
Ich würde nur nochmal hinzufügen bei der Cleopatra Geschichte, dass all eure Beispiele lediglich Spielfilme waren und auch Liz Taylors Variante aus den 60ern zumindest ein Spielfilm war, während Netflix mit dem Anspruch einer Dokumentation an die Sache herangegangen und damit für mich, der Geschichte studiert, gleichwertig mit den N24 Nazi Ufo Dokus ist, was die Qualität der Doku angeht.
Das ist auch keine wirkliche Dokumentation, eher diese seltsame Mischform aus Doku und Dramaserie, sprich Doku-Drama. Und daher auch sehr oft zu Unterhaltungszwecken dramaturgisch zugespitzt.
@@Dom_Karnage Naja dennoch versucht die Serie ein auf historisch zu machen und bindet null historische Expertisen ein, stattdessen kommt man mit der älteren Dame an und sagt legit: "Scheiß egal, was du in der Schule lernst, ich sage dir Cleopatra war schwarz" Das ist weder eine These noch wird groß darauf eingegangen, sondern einfach dann angenommen und fertig. Und diese Art finde ich durchaus kritikwürdig.
Dieses aus „heutiger Sicht „ , ist einfach lächerlich! Der Film wurde ja nicht aus heutiger Sicht gedreht , sondern aus damaliger! Denn er wurde damals gedreht und nicht jetzt .deshalb sind die Filme nicht falsch sonder n im Gegenteil sie beschreiben die Zeit, wie es damals war
Also wir reden über einen über 30 Jahren alten Film der in einer Zeit spielt die. Oftmals mindestens 30 Jahre zurück spielt . Aber wir wollen das jetzt schlecht drehen, statt damit genau diese Probleme aufzuarbeiten. Mit einem Vorwort oder halt mit nem neunen filmmodermseriemdie allemprobleme , gut auffasst j d aufarbeitetet
ich denke indiana jones ist ein bisschen was von beidem, schuldig UND nichtschuldig! Ihn für das eine zu belohnen und für das andere aber bestrafen ergibt keinen sinn... ich persönlich finde es wichtig das national schätze an die jeweilige kultur zurück gegeben werden zu dennen sie gehören, diebstahl und unterschlagung sind mega uncool egal wie es verpackt wurde. Was abenteuerfilme angeht find ich auf dem aktuellen zeitgemäßen stand die cage-vermächtnis reihe ziemlich cool schade das da nix mehr kommt :/ und wie immer fettes lob an euch jungs ihr macht n spitzenjob ich finde eure videos immer sehr informativ und regen oft an über den tellerrand von hollywood hinüber zu blicken. bitte macht weiter so!
Die Filme sind ein Teil ihrer Zeit und dem Einfluss daraus ... Warnung an den Anfang vom Film und gute is ... heute sollte man das nicht mehr machen aber bitte lasst die alten Filme in ruhe. So war es nunmal aber sie zeigen auch wie es nicht mehr sein darf. Unschuldig aber mit der Auflage als (Negativ)Beispiel
Erst einmal finde ich es langsam nervig das jeder Film irgendwie kritisiert werden muss. Klar gibt es gewisse Tabus die man nicht brechen sollte, aber ich glaube kaum das Produzenten mit einem Hintergedanken wie Rassismus, Sexismus oder anderen Dingen einen Film wie Indiana Jones drehen wollten. Und man wirft das mittlerweile so vielen Filmen vor, selbst alten Cartoons wie Disney Alladdin zum Beispiel, dabei geht es in erster Linie nur um die Unterhaltung und einer guten Story. Selbst Filmen die in einer Fantasy oder Sci-Fi Welt spielen, werden Themen wie Rassismus, Sexismus, religöse und andere Punkte vorgeworfen, dabei haben viele von denen so gut wie NIX mit unserer Realität zu tun. Sicher, es gibt hier und da Inspirationen aus unserer Realität. Aber egal welchen Film oder welche Serie ich mir anschaue, höre ich immer wieder das man mit dem Zeigefinger wedelt und dem Produzenten etwas unterstellen will. Selbst dann, wenn er diese Unterstellungen bestreitet und deutlich erklärt wie oder woher die eigentliche Idee für gewisse Szenen und Handlungen stammen. Ich geh in einen Kinofilm um mich unterhalten zu lassen, nicht über oben genannte Themen zu diskutieren oder nachzudenken. - Und in Bezug auf "Sachen stehlen" von alten Funden: Ist ein kritisches Thema. Wer es findet, darf es behalten passt da nicht ganz. Aber wenn das eigene Land die Ausgrabung oder die Suche nicht finanziert, dafür ein anderes Land schon, wieso sollte dann das eigene Land woher die Funde eben stammen dann die Belohnung einheimsen? Es sollte eine Regelung geben, das dass eigene Land bei einem Fund als Erster die Chance hat dann die Sachen abkaufen zu können. Wenn das nicht der Fall ist, dann bleibt es halt so wie gehabt. Und ist es Diebstahl, wenn man alte Ruinen findet und sie da raus holt? Auch kritisches Thema, denn man geht auf die Suche nach alter Geschichte und rettet nicht nur die Orte, sondern auch die Objekte die sich darin befinden. Denn irgendwann holt die Zeit diese ein, Ruinen zerfallen, Schätze gehen dabei kaputt. Geschichte würde damit flöten gehen.
warum heißt es immer indiana jones 5? dachte es ist der 4.Teil der in den Kinos grad anläuft.....bin gespannt wie das Genre weitergeführt wird. danke für euren Einblick.
Natürlich sollte man aus heutiger Sicht diese Filme kritisieren, aber dennoch sind sie ein Produkt ihrer Zeit. Oft ohne böswilligen Gedanken, inszeniert und produziert. Manchmal finde ich es unfair, z. B. auch in Bezug auf die Winnetou - Verfilmungen. Zu heutiger Zeit wäre soetwas undenkbar. Aber müssen wir die Alten Klassiker deshalb verteufeln und ächten. Ich finde nicht.
Ich denke nicht, dass diese Debatte Einfluss auf die Beliebheit von Indiana Jones hat. Was allerdings auffällt ist, das Indiana Jones nie ins Multiversum vorstossen wird, was ja im Prinzip die grösste Entdeckung für Ihn wäre. Ausserdem frag Ich mal, bin Ich der einzige, der den vierten Teil perfekt fand.
Unterhaltung, die keinen beleidigt oder Klischees bedient? Wer macht dann künftig Filme? Die Bundesregierung? Das Bildungsministerium? Bald sind wir in jener Zukunft, die man in Filmen wie Eqilibrium befürchtet hat.
Das Nazis punchen Argument ist einfach zu stark! Alle super die Nazis klatschen Indi ist ein Zeugnis seiner zeit. Die problematischen Sachen sollte man beim filmgenuss bewusst halten, was die filme jetzt, für mich, nicht schlechter macht. Nur distanzieren kann man sich dennoch von Frauen gegen ihren willen knutschen etc.
Punkt Eins : Es sind NUR Filme und heute wird VIELzuviel in alles mögliche reingedichtet. Ich will keine Filme die mir die Realität zeigen, den dann brauch Ich keine Filme mehr zu schauen, sondern kann mich, wie (Achtung, Stereotypisches Klischee) Oma , auf die Fensterbank legen und schauen. Punkt Zwei : Freispruch den es ist Indy ! jemand der ALLES gibt um das Richtige zu tun und hierbei über sich hinauswächst. P.S. Ein großteil der Moralisch so überlegenen Personen, die heute glauben alles besser zu wissen, wissen einen scheiß , Die machen das nur weil, Sie, sonst nicht in Ihrem Leben haben und nirgendwo gehör finden, allso steckt euch, euren, ach so moralischen erhobenen Zeigefinger dahin wo keine Sonne scheint.
Also beim 2. Teil versteh ich absolut das der problematische Stellen hat auch wenn ich den Film mag. Bei dem Kult war mir als Kind schon klar das es überzogen ist und keine Realität abbildet. Trotzdem sollte man vieles aus dem 2. Teil heutzutage anders machen aber da gib ich mich persönlich zufrieden das er halt aus einer anderen Zeit ist. Den ersten und Dritten Teil find ich jetzt nicht so Problematisch. PS. N*zis kloppen geht natürlich immer
Ich habe bisher noch nicht alle Indie Filme gesehen, aber schon hier liegen. Ich habe die Befürchtung, dass ich die niemals so toll finden werde, wie die Mehrheit. 😐 Wenn man nicht unbedarf rangeht, macht das Leben weniger Spaß.
Nur weil der Held bzw. die Titelfigur fragwürdige Dinge tut, heißt das ja nicht, dass die Botschaft des Filmes ist, dass das nun gut sei. Dann ist Indi eben ein Antiheld. In Blade Runner ist Harrison Ford auch ein Antiheld, und in Star Wars schoss Han Solo zuerst! Sind die Filme jetzt bedenklich deswegen? Was ist mit Filmen wie "Der Joker" in dem die Titelfigur ein Krimineller ist? Dürfen solche Filme jetzt noch gedreht werden?
Ich liebe die Reihe über alles und für mich war Teil 4 denn punkt wo ich oh man der Sarg wird geöffnet und teil 5 denn auch keiner gebraucht hat hat denn Sarg endgültig zu gemacht vielen dank Disney für diesen Schrott Katastrophe 😢😢😢
Oh, der ist übel, nicht zu vergessen Sharon Stone als Blondchen an seiner Seite. Dauerhaft im Gedächtnis geblieben ist mir die Szene mit dem Suppenkessel.
Wenn ich schon höre... "aus heutiger Sicht kritisch" blablabla... Meine Fresse, wie man alles kaputt machen muss mit der heutigen super moralischen Sicht
Ich empfand die Szene mit dem Säbelschwinger immer als einen Abgesang auf alte Kampftechniken: Du kannst jahrelang trainieren, um ein Schwertmeister zu werden. Und trotzdem innerhalb von Sekunden von einem mittelmäßigen "Revolverhelden" abgeknallt werden. Die Ethnie der beiden Figuren war mir in diesem Zusammenhang reichlich schnurz. Aber ich gebe zu, dass es anderen Menschen dabei anders gehen könnte. Es kommt eben darauf an, welcher Aspekt für einen selbst relevant erscheint.
Ach ja, und das Urteil: Auch hier kommt es glaube ich darauf an, auf welchen Aspekt man Wert legt. Ich finde ja, gewisse Teile unserer nationalen Vergangenheit können nicht oft genug einen aufs Fressbrett bekommen (im fiktiven Bereich).
Tatsächlich kam diese Szene ja davon, dass es Probleme mit der Kampf Choreographie bzw generell am Set gab, sodass Ford vorgeschlagen hat, dass Indy ihn einfach abknallt.
@@emperors_child21Nee, die hatten fast alle Lebensmittelvergiftung, dass sieht man auch, dass es Ford echt nicht so gut geht, und er meinte: "Kann ich den nicht einfach erschiessen?" 😂
Eine Szene oder ein Film ist ja auch nicht darauf angewiesen, jedem möglichst zu gefallen
Dune ist genau das gegenteil von der whitsavior story
Der plot sagt aus Dass Paul even nicht der savior ist sondern basically schlimmes als Hitler (dieser vergleich wird genauso I'm zweiten buch gemacht)
Nun man muss auch festhalten, dass der Grundsatz eines spannenden Drehbuchs immer eine gewisse Kontroversität oder auch Dialektik mit sich bringt. Wenn wir alle Reibungspunkte eliminieren , um keine falschen Eindrücke zu erwecken werden wir übervorsichtig im Umgang mit anderen Kulturen und Minderheiten (selbst wenn man unterm Strich diese in ein gutes Licht rücken will). Und kriegt am Ende nichts mehr Interessantes zustande.
Volle Zustimmung! Die spannendsten (Helden-)Filme sind doch eigentlich immer die, in denen der Protagonist gewisse Ambivalenzen mit sich bringt. Man sollte also viel mehr die Wahrnehmung kritisieren als den Film selbst - also Indy nicht einfach nur uneingeschränkt als Helden betrachten.
Ebenso sind die Filme eben ein Zeugnis der damaligen Zeit. Zu erwarten, dass Filme jeglicher Zeiten, zumindest die meisten Nachkriegswerke, unseren heutigen Vorstellungen entsprechen (müssen) oder am besten selbst für heutige Verhältnisse progressiv sind, ist doch eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich würde doch auch nicht ins Museum gehen und mich darüber beschweren, dass Gemälde von Albrecht Dürer nicht meinen modernen Vorstellungen entsprechen. Oder dass ein Gemälde von Napoleon zu militaristisch ist. Wo liegt also der Unterschied? Ich denke, es liegt daran, dass wir Indiana Jones v.a. als Unterhaltung wahrnehmen, Gemälde im Museum aber als Kunst. Ich denke, vielen fehlt auch die Einsicht, dass der 1. Teil mittlerweile über 40 Jahre alt ist und sich natürlich nicht, wie sie selbst, weiterentwickelt hat.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich gerade dabei bin, die Reihe das erste Mal zu schauen und das dementsprechend mit anderen Augen tue als die Fans.
Dune ist genau das gegenteil von der whitsavior story
Der plot sagt aus Dass Paul even nicht der savior ist sondern basically schlimmes als Hitler (dieser vergleich wird genauso I'm zweiten buch gemacht)
Nur weil etwas hineininterpretiert werden kann, heißt das nicht, dass das so gemeint ist. Sonst könnte man mit genug biegen ja jedem alles mögliche anlasten.
Filme sind auch Produkte ihrer Zeit (und da ist Indie eher progressiv zu werten) und sie spielen in den 30ern.
Da war Indien halt arm und eine Kolonie. Und dass ein Film für den westlichen Markt den gutaussehenden White Dude als Helden Rum lauft ist ja wohl logisch.
Wäre doch absurd bei einem Bollywood Film nach mehr Diversität zu rufen.
Dass die Frau aus Teil 2 nervt, ja so what, die soll eine verwöhnte Weiße da stellen, die gar nicht weiß wie gut sie es hat im Vergleich zu den Indern. (Auch eine etwas abtruse Interpretation).
Heute reißen wir doch auch Jokes über "Karens".
Und ja, "die deutschen" werden auch sehr Klischeehaft da gestellt. Stört mich aber nicht.
2 Fime mit weißen Bösen, einer mit braunen Bösen.
Die Kritik wirkt halt sehr nach übertriebenen virtue signaling.
Gute Punkte an Absatz 3 habe ich gar nicht gedacht, es so zu interpretieren.
@@Neuzahnstein naja, das sollte auch ein Beispiel für eine Überinterpretation sein.
Es hat halt auch etwas kleinkariertes zu erwarten, dass alles für alle korrekt da gestellt wird.
Es geht halt auch um die eigentliche Intention und bei Spielberg und Lucas habe ich nicht das Gefühl, dass die Frauenfeindlich sind.
Klar Freispruch, es ist einfach ein Film, eine Geschichte, welche nicht unsere Moralvorstellungen entsprechen muss. Es werden Figuren mit anderen Gedankengut aus der Vergangenheit gezeigt.
Dies gilt auch für die Macher der Filme, diese jetzt nachträglich zu ändern oder zu kritisieren, halte ich für falsch. Man sollte sie einfach als Zeitzeugen einer vergangenen Zeit sehen und sollte diese Sachen heutzutage anderes angehen.
Ich denke wir sollten mit der Zeit lernen, bezüglich der etischen Sachen, mit den dementsprechenden Feingefühl. Immer mit den Hintergedanken, das Leute aus einer anderen Zeit stammen, eine andere Erziehung hatten und eine andere Sicht auf ein Thema haben.
Nicht wie unsere Twitter Freunde, die gerne bei jeden Thema durchdrehen.
Auch würde mich interessieren wie man unsere Sachen von Heute, in 50 Jahren so bewertet.
Dune ist genau das gegenteil von der whitsavior story
Der plot sagt aus Dass Paul even nicht der savior ist sondern basically schlimmes als Hitler (dieser vergleich wird genauso I'm zweiten buch gemacht)
Wird da nicht einfach zuviel in einen Abenteuerfilm hineineinterpretiert? BTW waren in meiner 8. Klasse alle in den Biolehrer verknallt.
Danke, dieses Kaputtreden von alten Kunstwerken ist echt unter aller Sau und interessiert doch nur moralische Krüppel.
Das ist typisch für diese Kranke Zeit alles was unsere Indetität ausmacht zu vernichten und dafür diese KRANKE Wokebullshit in uns reinzuprügeln.
Endlich Mal ein vernünftiger Kommentar. Leute das ist eine Abenteuerfilmreihe. Die soll unterhalten. Mehr nicht.
Und wer glaubt, dass Inder wirklich Affenhirn auf Eis, gekochten Scarabäus oder ähnliches essen, der sollte sich Mal fragen, was mit ihm nicht stimmt. 😂
Pfeif auf die heutige Sicht:)
Unnötige Diskussion würde ich das nennen.
Warum? Ganz einfach, weil die Filme längst abgedreht worden sind, weil der Zweck der Filme längt erfüllt worden ist (Unterhaltung bieten und Geld verdienen) weil die Menschen die diese Filme geschaut haben und schauen wollten in einer anderen Zeit groß geworden sind und weil es Menschen nicht zustehen sollte im Rückspiegel der Geschichte andere zu "judgen". Filme sind Kunstwerke und die gefallen oder gefallen nicht.
Ich persönlich brauche keine "Aufklärung" um für mich zu entscheiden ob ich gut unterhalten worden bin oder eingeschlafen. Der Mehrwert an Aufklärung sollte daran liegen im besten Fall Fehler nicht zu wiederholen und eine Gesellschaft "besser" zu machen.
Paradoxprinzip; Verschwinden Ideen durch Verbote oder werden die Ideen durch Aufklärung am Leben erhalten?
Pablo Picasso war im Rückspiegel der Geschichte ein wirklich extremer Mensch mit fragwürdigem Mindset, sollen wir nun alle Bilder abhängen, alle Museen schließen und bestenfalls die Bilder "in zensiertem/revidiertem Zustand" wieder ausstellen?
Nicht das ich Eure Arbeit nicht schätzen würde, ich erkenne den Nutzen von dem Wissen nur nicht. Wie soll dieses Wissen mein Leben besser machen? Soll ich mich jetzt schlecht fühlen weil ich die Indy Filme als Kind geliebt habe und soll ich mich heute noch schlecht fühlen weil ich die Titelmusik immernoch total gerne höre? Oder soll ich sagen mir doch alles egal, damit andere Menschen mich und mein Mindset in Frage stellen können und über mich urteilen, damit es ihnen wiederum besser geht?
Irgendwann werden die Duck-Tales noch "problematisch" weil alle Enten weiß sind und die Gummibärenbande weil Iggi der Diktator von dummen Trollen ist. Irgendwann wird "Wissen" zu viel und problematisch ;)
Frag mal ein Kind wie es die sog. PoC nennt :) Es wird die Farbe der Haut benennen und das ganz unvoreingenommen und wertfrei. Die Welt mit Kinderaugen sehen hilft bisweilen mehr um glücklich zu sein.
Da in 10 Jahren auch unseres jetziges Verhalten Kontroverse entstehen lassen könnte.... sag ich mal so: Indiana Jones spiegel das positive denken der jeweiligen Zeitepoche.
Das aus heutige Sicht da so einiges in Frage gestellt wird, bleibt da nicht aus. Es gab mal eine Zeit, da wurde es in Frage gestellt, an Leichen rum zu Doktoren. Und ich bin dankbar, das sie es damals verbotener Weise getan haben, sonst sähe unser Gesundheitswesen deutlich schlechter aus.
Wir Diskutieren unsere Kommentare dann mal in 10 Jahren🤣
Wenigstens hat Harrison Ford aus etwas bereits dagewesenem etwas Neues gemacht, während heute nur alles neu verwurschtet wird.
Naja, Indy ist letztlich ebenso zusammengeklaut aus allen möglichen Versatzstücken und Vorbildern wie schon Star Wars. Klar hat man dem Ganzen hier und da auch eine eigene Note verpasst und der popkulturelle Stellenwert von Indy mag auch berechtigt sein, aber etwas wirklich Neues, Originelles war es ganz sicher nicht und schon gar nicht aus heutiger Sicht.
Schön recherchiert. Ich denke zwar man kann die Vorurteile bei den alten Filmen heute kritisch beäugen, aber wirklich vorwerfen würde ich es ihnen nicht, es wurde einfach noch nicht hinterfragt, das hat sich heute zum Glück geändert und daran merkt man ja erst wie wir uns positiv entwickelt haben.
Es ist so, wie Belloq in Raiders sagt: er und Indy sind sich in ihren Methoden sehr ähnlich und es bräuchte nur einen kleinen Schubs, um Indy zu einem amoralischen Plünderer wie Belloq zu machen, der sich hinter seiner "kultivierten" Fassade versteckt. Ich mag eigentlich an Indy, dass er kein makelloser Actionheld ist. Dass man die oft problematische Behandlung anderer Kulturen in den Filmen anerkennt, ist gut und wichtig, aber das sind Meta-Probleme des Franchise. Als Charakter gefällt mir Indy als leicht halbseidener, linkischer Typ, der in Kämpfen auch mal einsteckt, stolpert, beißt, dem Gegner Sand in die Augen schmeißt - oder ihn schnörkellos abknallt.
N.zis vermöbeln ist immer gut, hab ich in meiner Jugend gemacht und Indie macht es immer noch, cool! Nicht Schuldig!!!!
Vor dem Video kam der Indiana Jones Trailer ...
Da bin ich raus. Indy und co sind Kultur, wie vieles andere auch. Ich mach bei diesem schwachsinn erst gar nicht mit. Freispruch für Indy und co. Und wer es nicht gucken will soll halt die Gummibärenband schauen aber biite die Leute in Ruhe lassen.
Leider ist das nicht mehr der Indiana Jones unserer Kindheit und Jugend.
Alles wird momentan der Agenda von Disney und Lucasfilm unter Kathleen Kennedy untergeordnet.
Die ersten Reaktionen auf den Film und Aussagen von Harrison Ford zum Film sind verhalten und vermitteln eine unterschwellige Warnung in die Erwartungshaltung.
Wie schon gesagt, das ist nicht mehr der Indiana Jones unserer Kindheit und Jugend. 🤷🏻♂️
Und woher willst du das beurteilen können, wenn du den neuen Film nicht mal gesehen hast? An den alten Filmen war auch schon Kennedy als Produzentin beteiligt nebenbei bemerkt.
@@Dom_Karnage
Sinnerfassend lesen, dann werden sie verstehen.
Und zum Thema Produzenten haben sich Harrison Ford und Steven Spielberg auch vor kurzem eindeutig geäußert.
Und das nicht im positiven.
Vllt auch mal sinnerfassend schreiben und wenn schon online förmliche Anrede, dann groß.
Und Spielberg ist selber der Produzent und hat in dieser Funktion die gesamte Filmreihe so getragen zusammen mit Frank Marshall und dessen Gattin Kathleen Kennedy und das von Anfang an. Unter anderem wohl gerade deswegen, weil er und auch George Lucas schon immer eine gewisse Abneigung ausgezeichnet hat, unter Studiodiktat zu arbeiten und dadurch kreative Kontrolle über ihre Projekte einbüßen zu müssen. Deswegen haben beide auch mit Lucasfilm und Amblin so schnell wie möglich ihre eigenen Produktionsfirmen gegründet, um künstlerisch weitestgehend unabhängig agieren zu können. Aus dem Grund hat Lucas die Star Wars-Prequels quasi im Alleingang aus eigener Tasche finanziert. Und er war es auch, der Spielberg dazu überredete, einen vierten Teil zu drehen, obwohl er darauf nicht wirklich Lust hatte, was man sehr deutlich gemerkt hat. Aber ich finde es nach wie vor bemerkenswert, wie du hier "warnen" willst vor einem Film, den du nachweislich nicht gesehen hast und zu dem dir deswegen auch eigentlich keinerlei Urteil zusteht außer stumpfen Vorurteilen. Und für die muss man im Grunde von gar nix eine Ahnung haben, sondern nur gefällig irgendwas nachplappern, was andere angeblich von sich gegeben haben sollen.
Ich bin der permanenten moralisierenden Reflexion über jeden Schritt im Leben überdrüssig.
Ja genau, besser nur stumpf unterhalten lassen und über absolut nichts nachdenken müssen.. Da empfehle ich dir Filme wie "Grün ist die Heide", die auf genau sowas abzielen. Stammen aus der gleichen Zeit, der Stoffe wie Indy nachtrauern und sind absolut frei von irgendwas.
Freispruch. Wir haben ungefähr 8 Milliarden Menschen auf der Kartoffel und jeder hat seine Vorlieben, Gedanken und ebenso ziemlich sicher einen moralischen Kompass.
Mein moralischer Kompass fragt sich, was ich mit solcher Kritik nun anfangen soll.
Ich habe Indiana Jones als Kind hoch- und runtergeschaut. Ich liebe die Musik, ich liebe die Settings und die Geschichten.
Hat es meine Sicht auf die indische Kultur geprägt? Ja. Ich schaue gerne Bollywood Filme und als ich auf Malta lebte, bin ich täglich zu meinen Lieblingsindern gegangen, um da einzukaufen. Bin ich durch Indy zu einem Grabräuber geworden? Nein … Es gab sogar mal eine Zeit, in der ich überlegt habe, Archäologie studieren zu wollen. Ich liebe Videos über Metalldetektoren und laufe gerne durch Museen. Ich wollte damals ein Keyboard haben, damit ich die Titelmelodie spielen konnte. Heute habe ich ein teures Studio-Setup, auf dem ich manchmal gerne die Tunes von John Williams runterdaddele.
Ich würde in diesem Sinne behaupten, dass Indiana Jones mich zu einem sehr kreativen und weltoffenen Menschen gemacht hat.
Ich frage aber auch nicht, warum Donald Duck keine Hose trägt oder zu Thanksgiving mit seinen Neffen einen Gänsebraten futtert. Vieles ist zeitgenössische Kunst. Manches ist abstrakte Kunst. Und eines ist immer klar: Geschmäcker sind verschieden. Es gibt sogar Leute, die finden die Zeichentrickserie Velma toll. So toll, dass es eine zweite Staffel geben soll. Rege ich mich auf? Nö. Ich ignoriere die pure Existenz dieser Serie, zur Wohltat der Menschen auf diesem Planeten, die sie gerne schauen.
Freispruch! Ich denke man sollte die alten Klassiker auch ohne Hintergedanken genießen dürfen, gerade bei Meisterwerken wie Indiana Jones.
Einspruch. Man darf sie natürlich weiterhin genießen. Doch man darf problematische Aspekte nicht einfach ignorieren, den so werden wir uns nie in eine positivere Richtung entwickeln.
@@oguzschmenger7949 Vielleicht wollen große Teile der Bevölkerung diese Entwicklung gar nicht🙃
@@derberliner7595 . Offensichtlich wollen sich manche Menschen nicht weiter entwickeln.
Den sonst müsste man ja gar nicht erklären warum zum Beispiel manche Aspekte der alten Indy Filme problematisch sind. Und alle würden es akzeptieren, und daraus für die Zukunft lernen.
Aber leider kommt das nicht bei allen Menschen an.
Teil 1 bis 3 finde ich gut und kann sie mir immer wieder anschauen!!
Bin Ich Froh,daß Ich alt bin.Irgendwann weren alle alten Filme verboten oder man bekommt einen 100 Seitigen Begleittext dazu wo sich der Regisseur Entschuldigt.Das kann doch alles nicht war sein.
Muss jetzt wirklich zu jedem neuen Film eine neue Debatte aufgemacht werden ? Ich bin sooo müde davon ...
Tja. Gewisse Menschen werden eben nicht müde alles nur nach dem Kriterium Rasse zu bewerten.
Es ist wirklich unglaublich wie besessen diese Menschen von Hautfarben sind.
Das hat wirklich schon KKK Niveau.
Na ja ... ist das nicht der Sinn eines solchen RUclips-Kanals und sonstigen Formaten die sich mit Filmen/Serien beschäftigen?
@@mathobli
Es wird dem TE nicht um das besprechen von Filmen gehen.
Sondern um den Unsinn jedes Filmische Werk der Vergangenheit auf vermeintliche Verfehlungen abzuklopfen. Es zu bewerten und in der Regel nach Verbote zu schreien.
@@phintor Das ist mir klar und habe ich auch so verstanden. Es ist nur so, dass zur Filmanalyse auch eine Retrospektive und eine entsprechende Neueinordnung gehören kann und wenn das Fazit daraus lautet, dass man der Meinung ist, dass bestimmte Szenen heute so nicht mehr gezeigt werden sollten, dann ist das eine Ansicht die (objektiv begründet) auch geäußert werden können muss, was jedoch nicht bedeutet, dass diese Forderungen letztendlich umgesetzt werden. Aus diesem Grund schrieb ich ja, dass eine solche Analyse eben auch zu solchen Kanälen gehört und wie man in dem Video sieht kann diese Kritik als "Verhandlung" auch humoristisch gut verpackt sein.
Bin seid diesem Monat auf Patreon dabei und kann den exklusiven Podcast wärmstens empfehlen. Durchhalten, Flipps-Team, ein Flippsdown wäre ein herber Verlust.
Für mich ein klarer Freispruch. Ich bin mit den ersten Filmen aufgewachsen und fand sie damals spitze. Und auch heute noch nimmt mich die Musik mit.
Aus welchen Filmen stammen die drei Szenen bei 0:36 bis 0:44 ? @FLIPPS
Die Kritik aus heutiger Sicht ist das eine. Aber wie macht man denn einen Film, der in einer Zeit spielt, nach heutigen Regeln gedreht. Das geht doch schief. Die Filme sind doch in sich stimmig. Und wenn es damals so war, dann haben doch Spielberg und Lucas alles richtig gemacht. Warum soll man Filme, die in einer bestimmten Zeit der Geschichte spielen die heutigen Gesellschaftsformen aufzwingen. Das macht doch gar keinen Sinn. So etwas wie Diversität in einer Zeit des Kolonialismus ist doch auch geschichtsverfälschend. Sieht man ja gerade an Disneys kleine Meerjungfrau. Filme heutzutage kann man auch nach heutigen Regeln drehen.
Wie kommst du denn bei "geschichtsverfälschend" jetzt ausgerechnet auf "Arielle"...? Das würde mich mal echt interessieren.
@@Dom_Karnage Weil diese Geschichte auch in einer Zeit der Kolonialisierung spielt. Da hier die Hautfarben kein Problem sind, hat es die Übergriffe auf Schwarze und Sklavenhandel nicht gegeben. Ich wünschte, es wäre so. Aber leider ist das kein Teil der Historie. Bridgerton ist auch so ein Beispiel. Oder auch die Netflix-Serie mit den Kindern aus der Baker Street. Ein schwarzer Watson. Die Serie kommt aber dann im Look der Viktorianischen Zeit daher. Verständlich was ich meine?
@@hejgen "Arielle" ist ein Märchen und außerdem in der neuen Version in der Karibik angesiedelt. Zudem spielt der kulturelle Kontext absolut gar keine Rolle für irgendwas dabei, weder für die Figuren, noch die Geschichte. Das könnte genauso gut auf dem Mars angesiedelt sein mit einem Alienmädchen und einem Astronauten.
Und sowas wie Bridgerton weist sogar extra darauf hin, dass keinerlei Anspruch auf irgendwelche historische Authentizität erhoben wird und nimmt sich ganz bewusst besonders große kreative Freiheiten, von daher auch zu vernachlässigen. Aber ich merk schon, was wirklich dein Problem zu sein scheint und das braucht man dann gar nicht groß zu kaschieren mit angeblichem Pochen auf adäquate Darstellung von irgendwas.
Danke!
Danke dir!
Selbst als Kidding hab ich schon gerafft, dass nicht jegliches Verhalten der Helden völlig okay ist...
Hoch interessant wie wenn ihr aus heutiger Sicht Indiana Jones so betrachtet. Ich selbst habe früher auch die Filme, wie auch deren Vorgänger und Ableger mit ihrer Reise in die sogenannte aber auch nicht erreichbare Fremdheit geliebt.
Ich selbst finde es aber auch klug wenn es zu einer Zeit vor Unserer spielt und ich mich auf das Exotische und Fremde einstellen kann.
Komisch wirkt sowas in der Neuzeit. Ich selbst kann mir nicht vorstellen das ein „Held“ mit Smartphone durch die abgelegensten Gegenden reist und dort das absurdeste Abenteuer erlebt. Passt halt nicht mehr in unserer aufgeklärten Zeit. Vielleicht noch im Weltall aber da kann man unserer Menschheit auch nichts mehr vormachen (John Carter lässt grüßen).
Einen Vorteil hat Indi aber: er hat DREI anerkannte, beliebte Filme hervorgebracht und er kann da als Einer der Wenigen dort weiter machen wo er aufgehört hat.
Ich habe jetzt richtig Bock auf den Film Die Jagd nach dem grünen Diamanten. 🤣
Generell finde ich Abenteuer Filme gut. Freispruch für Indy! Ich such dann Mal die DVD. 😂
Für mich war Indy schon immer mehr der Schurke und Antiheld genauso wie Han Solo. XD
Wie das Urteil lautet, hängt davon ab, in welchem Zeitrahmen man die Filme (Teil 1-3) betrachtet ...
- Betrachtet man die Zeit, in welcher die Filme spielen (1935 - 1938), dann lautet das Urteil nicht schuldig, da man einwenden kann, dass die Filme zum Teil den damaligen Zeitgeist widerspiegeln und gewisse Darstellungen deswegen folgerichtig sind. Eine LGBTQ+ Vereinigung an Indianas Universität wäre demnach genauso unsinnig wie ein maximal divers besetzter Cast und eine historisch korrekte Darstellung der verschiedenen Kulturen.
- Betrachtet man die Zeit der Erscheinungsjahre (1981 - 1989) wird die Luft um George Lucas, Steven Spielberg und Co. schon sehr dünn und ich weigere mich zu glauben, dass es so viele Dinge einfach aufgrund von "Unüberlegtheit", "schlechter Recherche", oder durch unreflektierte, von "Nostalgie geprägten Einflüssen" in den Film geschafft haben, weswegen ich hier eher für schuldig plädieren würde, allerdings zu einem Deal bzgl. eines geringeren Strafmaßes bereit wäre, da viele Strömungen zu der Zeit noch in der Entwicklung waren und allgemein viel die Sensibilität, wie wir sie heute kennen, fehlte.
- Betrachtet man die Filme aus der heutigen Zeit, muss das Urteil schuldig lauten. Indiana Jones dringt in fremde Kulturen ein, stielt deren Heiligtümer, bringt Teile der Bevölkerung um und hat allgemein ein Ego welches eigentlich in keine Grabkammer passt. Hinzu kommt noch, dass sämtliche nicht US -amerikanischen Charaktere entweder als dumm, unzivilisiert, verräterisch oder unterwürfig präsentiert werden und am Ende alle gefühlt immer nur Indiana lobpreisen. Erst in Teil 3 taucht mit Indianas Vater mal jemand auf der ihm im Ansatz die Stirn bietet und aufzeigt das seine Vorgehensweise nicht weniger destruktiv ist als die seiner Gegner.
Habe die alten Indy-Filme erst kürzlich wieder gesehen und klar sind einige Aspekte schlecht gealtert und würden heute so richtigerweise nicht mehr gezeigt.
Dennoch sind die Filme ein Produkt ihrer Zeit und solche Debatten verbieten sich somit von alleine. Die Filme sind ja trotzdem verdammt unterhaltsam. Ganz klar FREISPRUCH, da gibt es keine 2 Meinungen.
Die sind sowohl Produkt ihrer Zeit als auch der, die sie nostalgisch verklären und reproduzieren. Und das kann man sehr wohl kritisch hinterfragen und sollte man womöglich auch. Und dass die Filme über Kritik erhaben sind, weil sie unterhaltsam sind, ist echt sehr schwach. Selbst NS-Propagandafilme von damals haben einen Unterhaltungswert, sind deswegen alles andere als unproblematisch.
@@Dom_Karnage Problematisch ist halt ein schwaches Wort. Sie sind in anderen Zeiten entstanden, aber es ist immer noch Kunst. Dass diverse Aspekte sich in unserer Gesellschaft verändert haben ist ja klar. Merkt man auch beim anschauen. Aber wir sollten so offen sein auch die damaligen Gegebenheiten mit einzubeziehen. Oder dem Künstler seine Freiheit zu lassen, selbst wenn es Unsinn ist und war, wie zum Beispiel die Inder in Teil 2 dargestellt werden. Was sollte denn deiner Meinung nach mit den Filmen geschehen?
@@flow2333 Tja, "unterhaltsam" ist auch nur eine ziemlich dürftige Gefälligkeitsphrase. Und was meinst du jetzt mit "geschehen"? Nur weil ich etwas kritisch hinterfrage und das in den Raum zum Diskurs stelle, will ich mich dann für Verbot und Zensur aussprechen oder wie? Natürlich muss man sowas im damaligen Zeitgeist betrachten, aber die Filme sind ja eher geprägtt von einer Weltanschauung, die aus den 30ern stammt und in den 80ern dann nostalgisch und verklärend reproduziert wurde. Folglich muss man also wenn dann beide Epochen mit einbeziehen. Und würde sich die Kritik an z.B. Teil 2 nur auf heutige Sichtweisen darauf beschränken, gäbe es keine Kritiken von Mitte der 80er, die genau diese Aspekte schon damals bemängelt haben.
Nun ja, bei Pen & Paper wäre Indy in den Charakterklassen "Rogue", "Schurke" oder "Dieb" unterwegs, also jepp, der Held wäre der nicht...
EDIT: Chamberlain als Quartermain ist für mich der erste queere Abenteurer in Film und Fernsehen! Ich meine guckt euch den heute mal an: Er und Sharon Stone kommen nicht als Loveinterests, sondern eher wie zwei Kumpels die Afrika retten rüber! (Der Kuss am Schluss wirkt dann dermaßen akward...)😉 Ausserdem ist die Musik von Jerry Goldsmith derart grossartig, dass sie sogar den Raidersmarch in den Schatten stellt!❤
17:16 In Soulman spielt Howell keinen Schwarzen, sondern einen Weißen der sich als Schwarzer ausgibt.
Blackfacing the movie - sag ich ja auch ;)
Nicht schuldig!
Und Nazis Punschen ist okay
FCK AfD 👊🏻
Der Apfel ist ein Zeichen der Anerkennung für das Wissen, das der Lehrer vermittele. Ein alter Brauch, der aus ländlichen Gegenden stammte. Hat also nichts damit zu tun, dass der Schüler Gefühle für Indy hegt.
Wieso sollte sich das ausschliessen? Und warum liegt dann nicht eine ganze Schulklasse an Äpfeln auf dem Tisch?
@@FLIPPS Hat man früher tatsächlich getan, da Lehrer schlecht bezahlt wurden. Daher hat man sie teilweise in "Naturalien" bezahlt. Dieser Brauch hat sich übrigens bis in die 60er Jahre an amerikanischen Unis gehalten und war tatsächlich nur noch symbolisch.
Und wenn der Schüler angeblich so schüchtern (woran ist das eigentlich erkennbar? Weil er Indy nicht anschaut? Hmmm...naja..) ist, warum sollte er ihm dann einen Apfel auf den Schreibtisch legen?? Sorry...aber da ist meiner Meinung nach einfach viel zu viel in eine kleine Szene hineininterpretiert...
Das macht nur der Klassenstreber. ;)
Daher ist ihm das peinlich das es jemand mitbekommt.
Kann man euch auch auf Steady unterstützen? Ich habe euch dort zwar gefunden, aber da ihr nur Patreon erwähnt und die Steady-Seite nirgendwo verlinkt ist habe ich die Sorge, dass dies ein Scam sein könnte.
Die Steady Seite ist real und du kannst uns auch dort unterstützen. Nur können wir dort den Podcast, Shirt und Mugs nicht anbieten. Daher bewerben wir Steady zur Zeit nicht. Aber wenn dir diese Goodies nicht so wichtig sind und du uns einfach nur unterstützen willst geht das natürlich auch dort!
@@FLIPPS Ist denn geplant, den Podcast auf Steady anzubieten?
@@dagapprentice7403 nein, ist derzeit nicht geplant
Eindeutig unschuldig (außer Teil IV😂). Ich liebe die Filme und es sind auch nur Filme, die wenn man es genau nimmt in einem Parallel Universum spielen (rein meiner Meinung nach).
Dune ist KRITIK am White Saviour, Herbert drückt es einem nur nicht ins Gesicht
Lieben Dank , sehe ich ganz genauso . Hat allerdings auch keiner der Verfilmungen bisher gut hinbekommen das raus zu arbeiten .
@@christinediedrichs3563
Von Villeneuve ist es halt auch erst Teil 1, in Teil 2 wirds bestimmt White Saviour Dekonstruktion geben
Hach die 80ziger waren schon toll wo du dir einfach einen Abenteuerfilm angesehen hast und spass am Abenteuer gehabt hast und nicht drüber nachdenken ob sich xy beleidigt fühlt🙄
Jupp die Indie Filme sind rassistisch im Unterton , transportieren ein fragwürdiges Frauenbild und eine doch eher toxische Männlichkeit. Ich habe sie geliebt als Kind und in der Gesellschaft ( Zeit) in der sie entstanden sind galten diese Fremden/ Frauen/Männerbilder eben als Ok . Es waren verdammt noch mal andere Zeiten . Ich mag die Filme auch heute noch auch wenn ich Sie eben mit anderen Augen sehe. Ich finde es gut das der heutige Konsens ist ,das Dinge anders erzählt werden sollten. Völlig bescheuert zu verlangen das nicht mehr gezeigt werden sollte wie unsere Gesellschaft früher dazu stand. Manchmal bekomme ich das Gefühl die Leute denken, wenn wir nur alles schlechte und rassistische und wasauchimmerfeindliche aus unserer Sprache und unseren Büchern/Medien tilgen , dann wird die Welt von ganz alleine gut.
Tolles Video.
Freispruch!
Indy 5 hab ich jetzt nicht gebraucht aber wenn er nun schon mal kommt, freu ich mich auf ihn.
Ich liebe Abenteuer Geschichten.
Indy, die Mumie Reihe, Vermächtnis der Tempelritter alles tolle Filme.
Aber zum Thema will ich nur sagen:
Habt ihr keine anderen Probleme?
Indiana Jones spielt in den 30er Jahren, da war das halt so. Wenn ich mir die Filme anschaue, dann denke ich nicht, oh das ist Rassistisch oder Frauenfeindlich oder die sonstigen neumodischen Gesellschaftsprobleme.
Ich denke, toller Film, spannende Handlung.
Das wir jetzt schon solche Themen auf alte Filme beziehen ist doch echt lächerlich.
Dann schau dir doch mal die Kritiken zu den Filmen aus der Zeit an, wo sie im Kino liefen. Temple of Doom wurde da bereits für viele Aspekte kritisiert, die hier angesprochen werden und den Film auch bis heute zum umstrittensten Teil der Reihe neben dem Vierten machen. Hat also wenig mit "neumodisch" zu tun, denn das sind vielfach zeitlose Themen.
@@Dom_Karnage
Ich finde es nur ... ja lächerlich jetzt gute 40 Jahre später wieder darüber zu diskutieren. Das sind Filme! Sie sollen unterhalten und das machen sie. Das Tempel des Todes umstritten ist, mag sein, doch ich empfinde ihn nicht als Rassistisch oder Frauenfeindlich. Er hat Klischees und die Darstellung von bestimmten Kulturen mag nicht korrekt sein, aber darauf kommt es mir persönlich nicht an, da ich weiß, dass das Filme sind. Sie haben es damals so gemacht und daran kann man nix ändern.
Wenn man heute es so darstellen würde, würd ich die Aufregung mehr verstehen und auch zustimmen. Doch alte Filme jetzt zu kritisieren ist meiner Meinung nach Schwachsinn.
@@TS-Entertainment2947 Ahh, demnach darf man also nach 40 Jahren nicht mehr über einen Film diskutieren, sondern allenfalls darüber, wie toll er doch "unterhält"? Wow, wie gehaltvoll. Dann würdest du Filmwissenschaft wohl auch am liebsten verbieten lassen, nehme ich an? Mutet für mich reichlich kunstfeindlich an.
Joa, kannst du ja gern so empfinden, aber dann überlass es doch anderen, das für sich selber zu beurteilen, statt ihnen mehr oder weniger vorzuschreiben, was sie zu denken, zu tun oder zu lassen haben. Filme, Serien, etc. sind immer auch ein Abbild von gesellschaftlichen Stimmungsbildern und Zuständen der Zeit, zu der sie entstanden sind. Deswegen lässt sich bei einem Western wie "12 Uhr Mittags" die McCarthy-Ära herauslesen beispielsweise oder bei "Taxi Driver" das Trauma des Vietnam-Krieges. Sogar ein Film wie "Last Duel" von Ridley Scott, der im Mittelalter spielt, kann etwas über das Hier und Jetzt aussagen. Aber gut, wenn das alles für dich nur "Schwachsinn" ist, kannst du genauso gut Glücksbärchis schauen. Das ist dann auch Unterhaltung, reicht vollkommen aus und bewahrt einen vor allem davor, über irgendwas Gehaltvolles nachzudenken.
@@Dom_Karnage
Diskutieren darf man.
Ich bin nur ein einfacher Zuschauer.
Kein Filmexperte, Doktor in Filmologie oder was auch immer.
Mir jetzt so etwas zu unterstellen, dass man nicht Diskutieren darf und ich die Meinungsfreiheit verbieten möchte, ist doch schon sehr hart oder. Du hast deine Meinung! Ich hab meine Meinung.
Also sei du mal etwas toleranter und weniger Meinungsfeindlich. Ist ja furchtbar. Wird man gleich wieder so angegangen.
@@TS-Entertainment2947 Ach und weil du kein "Filmologe" bist, der über sowas nicht diskutieren kann oder mag, ist es also "Schwachsinn", was? Liest sich ja überhaupt gar nicht intolerant und egozentrisch, hmm?
Aber zu gütig, dass andere es jetzt dann doch dürfen, ist ja immerhin ein Fortschritt, dass du es ihnen in deiner unendlichen Toleranz zugestehst. Ach ja, die obligatorische Flucht in die Opferrolle bzw. Umkehr durfte natürlich auch nicht fehlen. 😁 Niedlich. Wenn man sich das so durchliest, wirkt das lupenrein wie unfreiwillige Projektion, also danke dafür. 😉
Übrigens: James Bond (bekanntlich eine Hauptinspiration für Indiana Jones) galt schon 1968 als veraltetes Auslaufmodell ohne Zukunft. George Lazenbys Agent hat ihm deshalb von einer Festlegung auf die Rolle deutlich abgeraten. Läuft dafür ganz gut für 007 ...
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Bei Patreon und Co bleibt halt einiges auf der Strecke und so können die Zuschauer einfach einscannen vom Bildschirm und schnell überweisen.
Meiner Meinung nach sollte man kritisieren (dürfen), aber die Filme zu verteufeln ist der falsche Weg. Ich habe sie nie gesehen, kenne aber viele die sie gut finden. Das kommt ja nicht von ungefähr. aber es ist halt wichtig zu reflektieren und einzuordnen. Nur weil der eigene Lieblingsfilm negative Aspekte hat oder kritisiert wird, ist er im gesamten nicht schlecht, oder gar gefährlich. Man "darf" ihn mögen, sollte aber auch kritisch hinterfragen. Und vor allem Kinder sollten das lernen.
Also, die Filme mit dem Kind anschauen (oder auch alleine) und dann darüber unterhalten was positiv ist, aber auch was negativ. Das ist so wichtig. Indiana Jones muss nicht ein perfekter Übermensch ohne Fehler sein, um für Kinder ein Vorbild zu sein. Aber sie sollten sich damit auseinandersetzen, warum er kritisiert wird. Also im großen und ganzen: unschuldig.
Er ist ein Schatz-Jäger ,natürlich ist er nicht ganz sauber 😂😂😂😂
Freispruch:
Man muss bei solchen Filmen auch immer berücksichtigen wann se Zeitlich spielten und wie die Weltanschauung damals war.
Von daher passt es, man muss nicht immer mehr draus machen als es ist.
Nehmen wir zB Robinson Crusoe von 1719, ein absoluter Klassiker...
Aber aus heutiger Sicht rassistisch ohne Ende (und damit meine ich nicht mal den Part mit Freitag)
Frauenfeindlich und teils sehr Brutal!
Filmisch wird der Stoff meist als Familienfreundliches Abenteuer dargestellt.
Und sind wa mal ehrlich, würde das Buch heutzutage geschrieben... das gäbe den größten Shitstorm ever,
und heute könnte man selbst die Bibel nicht mehr so als Heutige "Neuerscheinung" herusgeben.
Noch dazu heute über Filme von vor 40 Jahren zu richten...
Es sind mittlerweile Oldies but Goodiesund so soll es bleiben!
Freue mich sehr auf Indy 5.
Filme sind Kunst und sollten immer im Kontext ihrer Entstehungszeit betrachtet werden.
Auch ist es sehr kritisch zu sehen Filme zu moralisieren, eine Ideologie darauf anzuwenden. Indiana Jones muss nicht progressiv sein, das ist gar nicht die Aufgabe von Kunst.
Die ganze Debatte um Indiana Jones ist lächerlich, weil dabei auch Dinge wie das Kastensystem, Ausbeutung von Frauen und Kindern oder gar Kannibalismus unterschlagen werden. Manch fremde Kulturen waren nunmal wild, grausam und sollten nicht romantisiert werden, die Furcht vor dem Unbekannten ist leider nicht unbegründet. Natürlich war der Kolonialismus falsch, da es nicht darum ging die Lebensumstände der Einheimischen zu verbessern sondern diese Länder auszubeuten.
Gesellschaften und Moralvorstellungen verändern sich. Wie kaputt und geisteskrank unsere aktuelle Gesellschaft ist sehen wir an einer Debatte darüber ob es ok ist Nazis zu schlagen.
1. Sind die Nazis in Indiana Jones fiktive Figuren.
2. Schlägt und tötet Indy die Nazis aus Notwehr oder um Unheil zu vermeiden.
3. Sprechen wir von Nazis, also Mördern die mittels der gesuchten Artefakte ihre Macht ausweiten wollen um andere Menschen auszulöschen.
8:55 und zu allem Überfluss ist der verschlagene Hispáno-Diener auch noch Dr. Otto Octavius.
Ich würde nur nochmal hinzufügen bei der Cleopatra Geschichte, dass all eure Beispiele lediglich Spielfilme waren und auch Liz Taylors Variante aus den 60ern zumindest ein Spielfilm war, während Netflix mit dem Anspruch einer Dokumentation an die Sache herangegangen und damit für mich, der Geschichte studiert, gleichwertig mit den N24 Nazi Ufo Dokus ist, was die Qualität der Doku angeht.
Das ist auch keine wirkliche Dokumentation, eher diese seltsame Mischform aus Doku und Dramaserie, sprich Doku-Drama. Und daher auch sehr oft zu Unterhaltungszwecken dramaturgisch zugespitzt.
@@Dom_Karnage Naja dennoch versucht die Serie ein auf historisch zu machen und bindet null historische Expertisen ein, stattdessen kommt man mit der älteren Dame an und sagt legit: "Scheiß egal, was du in der Schule lernst, ich sage dir Cleopatra war schwarz" Das ist weder eine These noch wird groß darauf eingegangen, sondern einfach dann angenommen und fertig. Und diese Art finde ich durchaus kritikwürdig.
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ist der Beste Indiana Jones Film.
Dieses aus „heutiger Sicht „ , ist einfach lächerlich! Der Film wurde ja nicht aus heutiger Sicht gedreht , sondern aus damaliger! Denn er wurde damals gedreht und nicht jetzt .deshalb sind die Filme nicht falsch sonder n im Gegenteil sie beschreiben die Zeit, wie es damals war
Also wir reden über einen über 30 Jahren alten Film der in einer Zeit spielt die. Oftmals mindestens 30 Jahre zurück spielt . Aber wir wollen das jetzt schlecht drehen, statt damit genau diese Probleme aufzuarbeiten. Mit einem Vorwort oder halt mit nem neunen filmmodermseriemdie allemprobleme , gut auffasst j d aufarbeitetet
Die Handlung spielt in den 1930ern, also sind das weitaus mehr als 60, sondern eher bald 100 Jahre.
Indie könnte mir nicht egaler sein, aber ich mag euch und eure Videos aus diesem Grund: Kommentar für Reichweite ❤
Ich freue mich auf den neuen Teil 😍😍
Ich hab euch jetzt mal einen kleinen Betrag gesendet. Ich hoffe ihr könnt euch halten und drücke euch die Daumen! Klingt gerade sehr düster bei euch.
Wenn schon jemand Harrison Ford fragen muss "glaubst Indie würde heute immer noch Nazis prügeln..." geezus...
Im Namen der guten, spannenden und unvergesslichen Unterhaltung ergeht folgendes Urteil: Nicht schuldig!
ich denke indiana jones ist ein bisschen was von beidem, schuldig UND nichtschuldig! Ihn für das eine zu belohnen und für das andere aber bestrafen ergibt keinen sinn... ich persönlich finde es wichtig das national schätze an die jeweilige kultur zurück gegeben werden zu dennen sie gehören, diebstahl und unterschlagung sind mega uncool egal wie es verpackt wurde. Was abenteuerfilme angeht find ich auf dem aktuellen zeitgemäßen stand die cage-vermächtnis reihe ziemlich cool schade das da nix mehr kommt :/
und wie immer fettes lob an euch jungs ihr macht n spitzenjob ich finde eure videos immer sehr informativ und regen oft an über den tellerrand von hollywood hinüber zu blicken. bitte macht weiter so!
Die Filme sind ein Teil ihrer Zeit und dem Einfluss daraus ... Warnung an den Anfang vom Film und gute is ... heute sollte man das nicht mehr machen aber bitte lasst die alten Filme in ruhe. So war es nunmal aber sie zeigen auch wie es nicht mehr sein darf.
Unschuldig aber mit der Auflage als (Negativ)Beispiel
Erst einmal finde ich es langsam nervig das jeder Film irgendwie kritisiert werden muss. Klar gibt es gewisse Tabus die man nicht brechen sollte, aber ich glaube kaum das Produzenten mit einem Hintergedanken wie Rassismus, Sexismus oder anderen Dingen einen Film wie Indiana Jones drehen wollten. Und man wirft das mittlerweile so vielen Filmen vor, selbst alten Cartoons wie Disney Alladdin zum Beispiel, dabei geht es in erster Linie nur um die Unterhaltung und einer guten Story. Selbst Filmen die in einer Fantasy oder Sci-Fi Welt spielen, werden Themen wie Rassismus, Sexismus, religöse und andere Punkte vorgeworfen, dabei haben viele von denen so gut wie NIX mit unserer Realität zu tun. Sicher, es gibt hier und da Inspirationen aus unserer Realität. Aber egal welchen Film oder welche Serie ich mir anschaue, höre ich immer wieder das man mit dem Zeigefinger wedelt und dem Produzenten etwas unterstellen will. Selbst dann, wenn er diese Unterstellungen bestreitet und deutlich erklärt wie oder woher die eigentliche Idee für gewisse Szenen und Handlungen stammen. Ich geh in einen Kinofilm um mich unterhalten zu lassen, nicht über oben genannte Themen zu diskutieren oder nachzudenken. - Und in Bezug auf "Sachen stehlen" von alten Funden: Ist ein kritisches Thema. Wer es findet, darf es behalten passt da nicht ganz. Aber wenn das eigene Land die Ausgrabung oder die Suche nicht finanziert, dafür ein anderes Land schon, wieso sollte dann das eigene Land woher die Funde eben stammen dann die Belohnung einheimsen? Es sollte eine Regelung geben, das dass eigene Land bei einem Fund als Erster die Chance hat dann die Sachen abkaufen zu können. Wenn das nicht der Fall ist, dann bleibt es halt so wie gehabt. Und ist es Diebstahl, wenn man alte Ruinen findet und sie da raus holt? Auch kritisches Thema, denn man geht auf die Suche nach alter Geschichte und rettet nicht nur die Orte, sondern auch die Objekte die sich darin befinden. Denn irgendwann holt die Zeit diese ein, Ruinen zerfallen, Schätze gehen dabei kaputt. Geschichte würde damit flöten gehen.
Die beiden Unworte des Jahres :"problematisch" und "kontrovers".
warum heißt es immer indiana jones 5? dachte es ist der 4.Teil der in den Kinos grad anläuft.....bin gespannt wie das Genre weitergeführt wird. danke für euren Einblick.
Es heißt Indiana Jones 5, weil es der 5. Tel IST. Der 4. war Königreich fes Kristallschädels.
ich finde Indiana Jones super, die Menschen brauchen Helden keine Kritiker!!!
Ich überspringe vieles, aber Indiana Jones bestimmt nicht. Ich bin mit Indi aufgewachsen, somit hat er von vornherein einen dicken Stein im Brett.
Natürlich sollte man aus heutiger Sicht diese Filme kritisieren, aber dennoch sind sie ein Produkt ihrer Zeit. Oft ohne böswilligen Gedanken, inszeniert und produziert.
Manchmal finde ich es unfair, z. B. auch in Bezug auf die Winnetou - Verfilmungen. Zu heutiger Zeit wäre soetwas undenkbar. Aber müssen wir die Alten Klassiker deshalb verteufeln und ächten. Ich finde nicht.
Indy ist doomed. Doomed. Doooomed. Guilty! Hängt ihn höher.🎉
Ich denke nicht, dass diese Debatte Einfluss auf die Beliebheit von Indiana Jones hat. Was allerdings auffällt ist, das Indiana Jones nie ins Multiversum vorstossen wird, was ja im Prinzip die grösste Entdeckung für Ihn wäre. Ausserdem frag Ich mal, bin Ich der einzige, der den vierten Teil perfekt fand.
Indie ist unschuldig 😇 und ich freue mich auf den neuen Film.
Um Han ungefähr zu zitieren würde Indy sagen: ihr liebt mich weil ich ein Schurke bin
Selten so ein Blödsinn gehört
mein support ist da, macht bitte weiter
Einer der besten reports 😊
Für die Dornenvögel brauche ich meine Mutti nicht zu fragen. Es reicht meine Schwester, Fangirl in dritter Generation
Unterhaltung, die keinen beleidigt oder Klischees bedient? Wer macht dann künftig Filme? Die Bundesregierung? Das Bildungsministerium? Bald sind wir in jener Zukunft, die man in Filmen wie Eqilibrium befürchtet hat.
Das Nazis punchen Argument ist einfach zu stark! Alle super die Nazis klatschen
Indi ist ein Zeugnis seiner zeit. Die problematischen Sachen sollte man beim filmgenuss bewusst halten, was die filme jetzt, für mich, nicht schlechter macht. Nur distanzieren kann man sich dennoch von Frauen gegen ihren willen knutschen etc.
Punkt Eins : Es sind NUR Filme und heute wird VIELzuviel in alles mögliche reingedichtet. Ich will keine Filme die mir die Realität zeigen, den dann brauch Ich keine Filme mehr zu schauen, sondern kann mich, wie (Achtung, Stereotypisches Klischee) Oma , auf die Fensterbank legen und schauen.
Punkt Zwei : Freispruch den es ist Indy ! jemand der ALLES gibt um das Richtige zu tun und hierbei über sich hinauswächst.
P.S. Ein großteil der Moralisch so überlegenen Personen, die heute glauben alles besser zu wissen, wissen einen scheiß , Die machen das nur weil, Sie, sonst nicht in Ihrem Leben haben und nirgendwo gehör finden, allso steckt euch, euren, ach so moralischen erhobenen Zeigefinger dahin wo keine Sonne scheint.
Also beim 2. Teil versteh ich absolut das der problematische Stellen hat auch wenn ich den Film mag. Bei dem Kult war mir als Kind schon klar das es überzogen ist und keine Realität abbildet. Trotzdem sollte man vieles aus dem 2. Teil heutzutage anders machen aber da gib ich mich persönlich zufrieden das er halt aus einer anderen Zeit ist. Den ersten und Dritten Teil find ich jetzt nicht so Problematisch.
PS. N*zis kloppen geht natürlich immer
Ich habe bisher noch nicht alle Indie Filme gesehen, aber schon hier liegen. Ich habe die Befürchtung, dass ich die niemals so toll finden werde, wie die Mehrheit. 😐 Wenn man nicht unbedarf rangeht, macht das Leben weniger Spaß.
Indi ist als Kind seiner Zeit unschuldig ❤
Unschuldig
Die Diskussion über den Film ist schon Nostalgisch verklärt.
Unschuldig...👍😁💪😎
Indy ist ja nicht der Hauptcharakter der neuen Films sondern Phoebe Waller-Bridge
Indy ist doch gar nicht schuld. War doch alles der Lukas. Und Nazis klatschen geht doch IMMA😂
Nur weil der Held bzw. die Titelfigur fragwürdige Dinge tut, heißt das ja nicht, dass die Botschaft des Filmes ist, dass das nun gut sei. Dann ist Indi eben ein Antiheld. In Blade Runner ist Harrison Ford auch ein Antiheld, und in Star Wars schoss Han Solo zuerst! Sind die Filme jetzt bedenklich deswegen? Was ist mit Filmen wie "Der Joker" in dem die Titelfigur ein Krimineller ist? Dürfen solche Filme jetzt noch gedreht werden?
Also bei „Dune“ wird auch gezeigt, dass Paul eigentlich kein Retter sein will - und ob er das wirklich ist …
Egal wie ihr das seht. Indiana Jones ist eine meiner Lieblings Filmreihen und das wird sich auch nicht ändern
'Soulman' ist ein guter Film! , urteile erst wenn du den ganzen Film gesehen hast 😉
ich kenn den, hab den als kind öfter gesehen. er war damals schon cringe und ist es heute noch mehr...
Ich liebe die Reihe über alles und für mich war Teil 4 denn punkt wo ich oh man der Sarg wird geöffnet und teil 5 denn auch keiner gebraucht hat hat denn Sarg endgültig zu gemacht vielen dank Disney für diesen Schrott Katastrophe 😢😢😢
Indi muss bleiben wie er war und ist. Wir reden hier über ein Film
Joa, und bei "Indi" reden wir über eine erfundene Filmfigur. Und weiter?
Ist Flipps tatsächlich ohne Beutekunst unterwegs? Das werden die Drehbuchautoren und Schauspieler anders sehen. 😂
Nazis bechen ist richtig und normal. Wir wollen doch nicht das aus 1000 Jahren, 100 Jahre werden 😉
Wie kannst du nur Indiana Jones auch nur in Frage stellen...
außer natürlich die letzten beiden teile! 😁
Quatermain mit Richard Chamberlain ist einer meiner guilty pleasure trash filme
ich nag nur Grammophon und Wagner
Oh, der ist übel, nicht zu vergessen Sharon Stone als Blondchen an seiner Seite. Dauerhaft im Gedächtnis geblieben ist mir die Szene mit dem Suppenkessel.
@@christineschneider8169 ja das Plastikgemüse 😂 und ja Sharon Stone die sich die Augen zuhält anstatt nützlich zu sein
Ich liebe eure Folgen :)
Also Indien ist für mich immer noch ziemlich rückschrittlich in Bezug auf Gleichberechtigung und Religionsfreiheit
Daumen hoch.
Wenn ich schon höre... "aus heutiger Sicht kritisch" blablabla... Meine Fresse, wie man alles kaputt machen muss mit der heutigen super moralischen Sicht