Tatort - Macht der Angst (2007)

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  • Опубликовано: 27 фев 2017
  • Macht der Angst ist ein Fernsehfilm aus der Krimireihe Tatort und wurde am 16. September 2007 auf Das Erste erstgesendet. Er ist der 9. Fall von Klaus Borowski. Der Kieler Ermittler hat ein mysteriöses Attentat auf einen Unschuldigen aufzuklären, das in unerwartetem Zusammenhang steht mit dem Mordprozess, bei dem Borowski gerade als Belastungszeuge geladen ist.
    Mitten in Kiel wird auf der belebten Hörnbrücke ein Mann von einem Heckenschützen erschossen. Es handelt sich um Jochen Harmsen, einen Angestellten der Logistik-Firma BFDL, der gerade auf dem Weg zur Arbeit war. Borowski ermittelt, obwohl er mental gerade noch mit einem alten Fall von Kinderschändung und Mord beschäftigt ist, für den er an noch diesen Tag als Zeuge vor Gericht aussagen soll. Alles deutet auf ein gezieltes Attentat, wobei das Opfer zufällig gewählt zu sein scheint. Die unmittelbare Zeugin ist eine Arbeitskollegin, Simone Ehrt, die neben dem Opfer ging und nun von Frieda Jung psychologisch betreut wird.
    Da das Projektil gefunden wurde, kann man die Tatwaffe definieren und auch den Punkt auf einem Gebäude, von wo aus geschossen wurde. Borowski vermutet, dass die Waffe noch in dem Gebäude ist, da die Stadt nach dem Attentat binnen acht Minuten abgeriegelt worden war und eine so große Waffe nicht unbemerkt hätte transportiert werden können. Noch am Abend sieht sich Borowski allein in dem Gebäude um und wird plötzlich von einem bewaffneten Mann bedroht, der ihm jedoch nichts tut, sondern flüchtet. Offensichtlich war es der Scharfschütze, der sich das Gewehr holen wollte und dabei von Borowski gestört wurde. Seltsamerweise hat jener nicht geschossen, was gegen einen Psychopathen spricht. Dagegen bemerkt Frieda Jung, dass Simone Ehrt übertriebene Furcht zu haben scheint und Borowski vermutet, dass darin das eigentliche Ziel des Attentäters begründet liegt: Angst erzeugen. Er findet zwar heraus, dass Simone Ehrt als Zollverantwortliche der Firma BFDL ihren Chef erpresst hat, da sie Details seiner Geschäftspraktiken kannte, aber er war definitiv nicht der Auftraggeber für das Attentat.
    Noch während Borowski weiteren Spuren nachgehen kann, erfordert der laufende Mordprozess am Landgericht zunehmend seine Aufmerksamkeit. Borowski muss gegen den Kindermörder Torben Meier aussagen, den er selbst verhaftet und dem er ein Geständnis abgerungen hatte. Den Vorsitz hat Richter Voigt, der gleich zu Prozessbeginn vom Verteidiger des Angeklagten mit dem Vorwurf konfrontiert wird, dass Borowski Meiers Geständnis erpresst hätte. Der Strafverteidiger Thies Nissen zwingt sogar Frieda Jung in den Zeugenstand, um Borowskis Glaubwürdigkeit zu erschüttern, da sie mit dessen Ermittlungspraktiken gut vertraut ist und in der Vergangenheit im Rahmen einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Borowski auch als seine Therapeutin eingesetzt war. Wenn das Geständnis nicht verwendet werden darf, muss Meier mangels Beweisen freigesprochen werden. Um das zu verhindern, will Borowski neue Beweise finden. Bei der Suche danach entdeckt er, dass Richter Voigt und seine Familie schon seit einiger Zeit offensichtlich bedroht werden. Er soll eingeschüchtert werden, um den aktuellen Fall schnell zum Abschluss zu bringen, damit nicht noch belastende Beweise gegen Meier gefunden werden können. So wird beispielsweise sein Hund aus seiner Villa gelockt und tot in einem Paket wieder zugestellt, und da er täglich die Hörnbrücke benutzt um ins Gerichtsgebäude zu gelangen, war dieses Attentat ein eindeutiges Zeichen an Voigt, dass es jederzeit auch ihn oder eines seiner Familienmitglieder treffen könnte.
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