Mehr hören, als gesagt wird | «Sondersignal - der Blaulicht-Podcast»
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- Опубликовано: 18 сен 2024
- Die Mitarbeitenden in der Einsatzleitzentrale wissen nicht, was sie bei einem eingehenden Notruf 144 erwartet. Und doch bewahren sie einen kühlen Kopf, helfen, beruhigen, leiten an - und retten Leben aus der Ferne.
Ein Paar vielleicht interressante weitere Fragen:
Wie geht es mit den Fälle, in den Anrufende oder Betroffene sprechen nur Fremdsprachen? (Z.B. ich habe ein Nachbar, mit dem ich keine gemeinsame Sprache habe -- er spricht nur Spanisch.)
Herr Buecher hat gesagt, dass er vor Ort viele Beobachtungen schnell machen kann (z.B. ob der Betroffene schwitzt, die Lippenfarbe, usw.). Wird es vielleicht sinnvoll eine Einleitung zu publizieren, so dass mindestens ein Teil der Bevölkerung könnte solche Beobachtungen schneller per Telefon mitteilen? (Vielleicht ist etwas ähnliches schon ein Teil von Erste-Hilfe-Kursen in der Schweiz?)
Vielleicht wäre es sinnvoll, um es breiter zu verbreiten, dass die Leitzentrale das Telefonbuch nutzbar finden kann? Ich hatte vorher nicht um diesen Grund gedacht, meine Daten da zu eingeben.
@robertobryk4989
- wenn die gemeinsame Sprache fehlt, ist das natürlich schwierig. Unsere Calltaker*innen sind in der Regel jedoch sehr sprachgewandt und allenfalls kann auch ein*e Kolleg*in übernehmen. Kann man nicht klar einschätzen, was los ist, schickt man natürlich zur Sicherheit ein Team vorbei.
- Die Bevölkerung ist angehalten sind mit diesen drei Punkten auf einen Notruf vorzubereiten: Wo genau ist der Notfallort? Wie lautet Ihre Rückrufnummer? Was genau ist passiert?
-> danach führt der Calltaker mit dem Algorithmus durch das Gespräch. Ist die Person eine Fachperson wird sie direkt schon die wesentlichen Punkte nennen, was natürlich Zeit spart.
- Auf das Telefonbuch muss nicht oft zurückgegriffen werden und der Nutzen relativ überschaubar. Aber in solchen oder ähnlich gelagerten Fällen kann es wertvoll sein.