sehr schönes Video. Ich denke jeder Produzent hat sich diese schwierigen Fragen schonmal gestellt. Vor allem, dass es allgemein in der Kunst kein richtiges "fertig" gibt, hat mich sehr inspiriert. Vielen Dank und schöne Grüße!
Vielen Dank für dieses Video! Ich bin genau in der beschriebenen Situation. Habe gerade meine erste Single veröffentlicht und mir diese Fragen immer, immer wieder gestellt. Es ist sehr viel Zeit vergangen, bis ich mich entscheiden oder überwinden konnte, den Song so zu veröffentlichen. Nun arbeite ich an der 2. Single und ich denke, durch dieses Video wird mir der Weg der Veröffentlichung ein Stück leichter fallen. Danke auch für deine ganzen Cubase Videos. Sie helfen mir sehr! Ich steh noch ganz am Anfang, was die Musikproduktion betrifft. Liebe Grüße :)
Vielen Dank für das Video ;)) Es hat mir genau zur richtigen Zeit geholfen. Ich gehe jetzt einen Step weiter und schaue mir dein Video "Musik promoten" an. Viele Grüße aus Dresden, Rico
Ein sehr gutes, berechtigtes Thema. Mein Rubicon war die Entscheidung, überhaupt Musik (auch diejenige, die schon vor Jahrzehnten aufgenommen wurde) online zu stellen. Als DIY-Musiker und Elektro-Punk darf man einfach keine Skrupel haben, diesen Schritt zu gehen, auch wenn man seine Songs immer noch besser machen könnte ;-)
Tolles Video 👍 Ich mache das meistens so: 1. Ich höre meine Song Idee von Anfang bis Ende an und notiere mir jede weitere Idee, die ich habe, so genau wie möglich. Wenn das Aufschreiben zu aufwendig ist, dann nehme ich die Idee auf. 2. Jetzt versuche ich aus all meinen Ideen einen Song zu machen. 3. Danach mache ich eine Pause (10 Minuten oder mehr) 4. Nach der Pause wiederhole ich die Schritte 1 bis 4, bis ich keine Ideen mehr haben. 5. Ich höre den Song für mehre Tage nicht an. 6. Als letztes wiederhole ich die ganzen Schritte, bis ich keine Ideen mehr habe. Erst danach mische ich den Song. Auch wieder nach einer längeren Pause. Bonus Tipp: Als 7. Schritt spiele ich auch manchmal dem Song einem Freund vor und schreibe mir, während der Song spielt, mir auch wieder meine Ideen und Gedanken auf.
Spannendes Vorgehen, vielen Dank fürs Teilen! Diese Iterationsschritte und das Trennen der Ideenfindung von der Umsetzung inspiriert mich. Probiere ich aus 🤗👍
Jetzt da ich das erste mal selber was eingesungen habe (Ein Trance-Cover von Lobo - I'd love you to want me), bin ich tatsächlich am werweisen...ich wurde nie gross kritisert da kaum jemand was angehört hat. Aber der Gesang ist irgendwie etwas persönlicheres wo ich nicht weis wie ich mit Kritik umgehen könnte. Aber wahrscheinlich mach ich es gerade weil ich keine grosse Kritik zu fürchten habe...es Lebe das dümpeln in der Bedeutungslosigkeit 😉
Es besteht noch eine weitere schwierige Hürde, die einer Veröffentlichung im Weg stehen kann. Es ist die Frage, ob es diesen Song, diese Melodie bereits gibt. Was passiert, wenn man zufällig einen Song komponiert hat, den es bereits gibt, und man weiß es einfach nicht und kann es auch nicht herausfinden? Vielleicht ein Thema für ein neues Video? Viele Grüße, Hardy.
Meiner Ansicht nach kann die Antwort auf die Frage ob es die Melodie schon gibt nur ja sein. Denn in über 2000 Jahren Menschheit wird irgendwann ein Typ aus dem Mittelalter deine Melodie schon gespielt haben. Von daher ist es egal ob jemand diese Melodie schonmal spielte denn du hast ja was ganz anderes mit der Melodie gemacht. Ich hoffe dieser Ansatz hilft dir bei der Frage:)
Vielen Dank für diese ermutigenden Worte zur rechten Zeit! Leider fällt mir zum Thema ‚Fertigstellung‘ aber doch ein Grund ein, weshalb ‚fertig‘ tatsächlich auch ‚fertig‘ bedeutet. Hat man erst einmal einen Song veröffentlicht und anderen Menschen vorgespielt, gewöhnen sich die Hörer sehr schnell an den Sound und fangen an, die erste Version allen anderen vorzuziehen. Auch mir selbst geht das so. Zu deinem Beispiel von Linkin Park: Ja, die Remix-Versionen einiger Songs sind gut. Mir haben sie aber nie so gut gefallen wie die bereits bekannten ‚fertigen‘ Tracks. Oder ein anderes Beispiel aus dem Filmbereich: Wer ist wirklich der Meinung, dass die mit CGI-Effekten ‚optimierten' Versionen der ersten Star Wars-Filme besser sind als die alten Fassungen? Man muss sich einfach nur irgendwann trauen. Ein unperfekter aber fertiger Song ist besser als ein perfekter Song, der niemals veröffentlicht wird.
Das hilft mir gerade sehr! Danke dafür! 🔥
sehr schönes Video. Ich denke jeder Produzent hat sich diese schwierigen Fragen schonmal gestellt. Vor allem, dass es allgemein in der Kunst kein richtiges "fertig" gibt, hat mich sehr inspiriert. Vielen Dank und schöne Grüße!
Genau im richtigen Moment die nötige Hilfe & Motivation ! Sehr nices Video, danke ! 🙌
Vielen Dank für dieses Video! Ich bin genau in der beschriebenen Situation. Habe gerade meine erste Single veröffentlicht und mir diese Fragen immer, immer wieder gestellt. Es ist sehr viel Zeit vergangen, bis ich mich entscheiden oder überwinden konnte, den Song so zu veröffentlichen. Nun arbeite ich an der 2. Single und ich denke, durch dieses Video wird mir der Weg der Veröffentlichung ein Stück leichter fallen.
Danke auch für deine ganzen Cubase Videos. Sie helfen mir sehr! Ich steh noch ganz am Anfang, was die Musikproduktion betrifft. Liebe Grüße :)
Vielen Dank für das Video ;)) Es hat mir genau zur richtigen Zeit geholfen. Ich gehe jetzt einen Step weiter und schaue mir dein Video "Musik promoten" an. Viele Grüße aus Dresden, Rico
Ein sehr gutes, berechtigtes Thema. Mein Rubicon war die Entscheidung, überhaupt Musik (auch diejenige, die schon vor Jahrzehnten aufgenommen wurde) online zu stellen. Als DIY-Musiker und Elektro-Punk darf man einfach keine Skrupel haben, diesen Schritt zu gehen, auch wenn man seine Songs immer noch besser machen könnte ;-)
Tolles Video 👍
Ich mache das meistens so:
1. Ich höre meine Song Idee von Anfang bis Ende an und notiere mir jede weitere Idee, die ich habe, so genau wie möglich. Wenn das Aufschreiben zu aufwendig ist, dann nehme ich die Idee auf.
2. Jetzt versuche ich aus all meinen Ideen einen Song zu machen.
3. Danach mache ich eine Pause (10 Minuten oder mehr)
4. Nach der Pause wiederhole ich die Schritte 1 bis 4, bis ich keine Ideen mehr haben.
5. Ich höre den Song für mehre Tage nicht an.
6. Als letztes wiederhole ich die ganzen Schritte, bis ich keine Ideen mehr habe.
Erst danach mische ich den Song. Auch wieder nach einer längeren Pause.
Bonus Tipp: Als 7. Schritt spiele ich auch manchmal dem Song einem Freund vor und schreibe mir, während der Song spielt, mir auch wieder meine Ideen und Gedanken auf.
Spannendes Vorgehen, vielen Dank fürs Teilen! Diese Iterationsschritte und das Trennen der Ideenfindung von der Umsetzung inspiriert mich. Probiere ich aus 🤗👍
Jetzt da ich das erste mal selber was eingesungen habe (Ein Trance-Cover von Lobo - I'd love you to want me), bin ich tatsächlich am werweisen...ich wurde nie gross kritisert da kaum jemand was angehört hat. Aber der Gesang ist irgendwie etwas persönlicheres wo ich nicht weis wie ich mit Kritik umgehen könnte. Aber wahrscheinlich mach ich es gerade weil ich keine grosse Kritik zu fürchten habe...es Lebe das dümpeln in der Bedeutungslosigkeit 😉
Es besteht noch eine weitere schwierige Hürde, die einer Veröffentlichung im Weg stehen kann. Es ist die Frage, ob es diesen Song, diese Melodie bereits gibt. Was passiert, wenn man zufällig einen Song komponiert hat, den es bereits gibt, und man weiß es einfach nicht und kann es auch nicht herausfinden? Vielleicht ein Thema für ein neues Video? Viele Grüße, Hardy.
Meiner Ansicht nach kann die Antwort auf die Frage ob es die Melodie schon gibt nur ja sein. Denn in über 2000 Jahren Menschheit wird irgendwann ein Typ aus dem Mittelalter deine Melodie schon gespielt haben. Von daher ist es egal ob jemand diese Melodie schonmal spielte denn du hast ja was ganz anderes mit der Melodie gemacht. Ich hoffe dieser Ansatz hilft dir bei der Frage:)
Vielen Dank für diese ermutigenden Worte zur rechten Zeit!
Leider fällt mir zum Thema ‚Fertigstellung‘ aber doch ein Grund ein, weshalb ‚fertig‘ tatsächlich auch ‚fertig‘ bedeutet.
Hat man erst einmal einen Song veröffentlicht und anderen Menschen vorgespielt, gewöhnen sich die Hörer sehr schnell an den Sound und fangen an, die erste Version allen anderen vorzuziehen. Auch mir selbst geht das so.
Zu deinem Beispiel von Linkin Park:
Ja, die Remix-Versionen einiger Songs sind gut. Mir haben sie aber nie so gut gefallen wie die bereits bekannten ‚fertigen‘ Tracks.
Oder ein anderes Beispiel aus dem Filmbereich:
Wer ist wirklich der Meinung, dass die mit CGI-Effekten ‚optimierten' Versionen der ersten Star Wars-Filme besser sind als die alten Fassungen?
Man muss sich einfach nur irgendwann trauen.
Ein unperfekter aber fertiger Song ist besser als ein perfekter Song, der niemals veröffentlicht wird.
Genau. Abspringen und schauen was danach passiert :)