Gottfried August Bürger: Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen

Lyrisches Häppchen #37:
Gottfried August Bürger (geb. 1747 in Molmerswende, gest. 1794 in Göttingen) verfasste mit diesem Gedicht eine ungewöhnlich scharfe Kritik an den ungerechten absolutistischen Herrschaftsverhältnissen seiner Zeit.
Der Text ist gemeinfrei, hier nach der Version mit der Überschrift "Der Bauer. An seinen durchlauchtigen Tyrannen" und dem Hinweis auf den Entstehungszeitraum im "Sommer 1773", vgl. Bürger, Gottfried August: Gedichte. Göttingen, 1778, S. 124. (www.deutschest...)
Eine frühere Fassung wurde 1776 im Vossischen Musenalmanach abgedruckt; frühere Veröffentlichungen mag es gegeben haben.
Das Bild stammt von Käthe Kollwitz: Die Pflüger, Blatt 1 aus dem Zyklus „Bauernkrieg“, 1907, Strichätzung, Kaltnadel, Aquatinta, Reservage, Schmirgel, Nadelbüschel und Vernis mou mit Durchdruck von Zieglerschem Umdruckpapier, Kn 99. Siehe: de.wikipedia.o...)
Das Porträt Bürgers wird Hugo Bürkner zugeschrieben, aus: Zweihundert Bildnisse und Lebensabrisse berühmter deutscher Männer. Leipzig 1854. Siehe: commons.wikime...
Musik: Robert Schumann - Papillons, Op.2, Nr. 7, Semplice (Greg Tait): musopen.org/mu....
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[@DorisReinecke-Niemeier]

Wie recht er hat!!!!
Toll gelesen!!!!!!

[@daslitterarischecabinet6117]

😊 ich freue mich sehr, dass es gefällt.