Von gefühlt 1000 Video´s zu diesem Thema, von der ganzen "Garde" an Werbe.... Influenzern, ohne Ahnung und mit viel Werbung, endlich mal eins, das dieses Thema vernünftig erklärt. Abo und Daumen sind gesetzt. Bitte weiter so.. Ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
Ich denke immer DIY Videos/Beiträge sollten auch echte Hilfestellungen geben, es freut mich wenn es mir gelungen ist. Ich wünsche Dir auch schon mal schönes Fest und guten Rutsch, natürlich auch allen anderen die mit lesen!
Hallo, Habe mir gerade 4 Picks 280A beim China Shop bestellt und alles was man benötigt. Nun hoffe ich das Aufbauzenario bis dahin zu verstehe und keine Fehler mache wenn alles da ist. Deine Beschreibung ist ja sehr datiert, vielen Dank an der Stelle für deine Arbeit👍
Ganz tolles Video und noch viel besser die hinterlegte Homepage. Da bleiben keine Informationswünsche mehr offen. Dahinter steckt ein riesiger Aufwand. Klasse!!
Es stimmt, der Aufwand für Bericht und Video war diesmal schon sehr hoch. Insbesondere Messungen und Skizzen haben ewig gedauert. Ich hätte nicht gedacht das dies jemand bemerkt, im Video sieht ja alles immer sehr flott und einfach aus. Daher besonderen Dank für die Anmerkung und besondere Aufmerksamkeit.
Super Video- vielen Dank . Wo schliesse ich denn die Plusleitung vom Ladebooster zum Lifepo4 Akku an ? nach dem Batterieschalter oder zwischen Megafuse und Batterieschalter?danke LG
Also Batterie schließt man gewöhnlich immer hinter dem Schalter an, ansonsten würde Schalter wenig bringen ;-) Wie das bei KFZ/Wohnmobil üblicherweise verkabelt wird kann ich dir nicht sagen. Eventuell sieht man da gar kein Schalter vor!
Was für ein tolles Video, Top genauso werde ich meine bauen. Allerdings habe ich gerade bei min. 22:55 einen evtl. Fehler entdeckt. Und zwar hast du das 4 Kabel vom BMS auf der letzten Zelle am Minuspol angeklemmt. Auch in der Skizze ist es nicht richtig eingezeichnet. Das Minuskabel kommt doch an den Minuspol der ersten Zelle sowie das erste Pluskabel an den Pluspol der ersten Zelle, dann die anderen drei jeweils an Pluspole die anderen Zellen. Oder liege ich falsch?
Da musst Du irgend etwas im Bild verwechselt haben, ich habe das schon richtig angeschlossen, genau so wie ich es auch in der Zeichnung zeige. Vielleicht verwechselst Du Pole im Bild? beachte das im Video rechts der Minuspol und Links der Pluspol ist. Es kommen fünf Drähte vom BMS, der erste geht auf Minuspol und danach alle 4 auf die Pluspole!
danke für das informative material. es wird mir sicherlich weiterhelfen. ist ein bms immer erforderlich? ich habe 8 zellen mit 130 ah und möchte einen 12v akku bauen. braucht man dann 2 bms?
Ein BMS braucht man imme rpro LiFePo4 Batterie! Wenn Du aus 8 Zellen nur eine 12V Batterie bauen willst, dann brauchst du auch nur 1x BMS weil du dann immer zwei Zellen parallel verschalten solltest. Da die Frage schon öfters gestellt wurde, findest Du in meinem Artikel zum Video auch dafür eine Skizze mit Erläuterung. Schau mal hier auf der Seite ganz unten: www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ Oder schau hier im Community Tab: www.youtube.com/@tueftler/community lg @Tueftler
Im Prinzip schon. Persönlich würde ich aber auf eine Schmelzsicherung nicht verzichten, diese ist wesentlich sicherer. Sicherunfsautomaten können bei hohen Dauerströmen durchaus mit der Zeit mal kaputt gehen, habe ich selbst mehrfach erlebt. Wenn Du also 125A Automat einbauen willst, würde ich dennoch 125A Mega Sicherung davor machen.
Moin. Erstmal super tolles und hilfreiches Video. Ich habe allerdings noch eine Frage. Würde eine solche Batterie gerne für mein Womo bauen. Frage mich nun wie die Batterie mit kälteren Temperaturen klarkommt und ob es da eine Lösung gibt. Und meine zweite Frage wäre auf was man bei der solar Anlage achten sollte. Ladebooster sind ja auf der Website empfohlen. Aber habe gesehen das es bei Ali Express auch preiswerte solarpanele gibt. Sind diese dafür grundsätzlich geeignet.
Unter 0 °C dürfen LiFePo4 Batterien nicht geladen werden! Du müsstest also eventuell kleine Heizung dafür bauen der sie bei Nutzung über 0° hält. Einfacher hast du es wenn du dir ein Fertigakku mit eingebauter Heizung kaufst. Beispiele * amzn.to/3YS2sMu oder amzn.to/3Cz3cif Grundsätzlich kannst du fast alle Solarmodule zum Laden nutzen, die müssen nur über 15V liefern und du musst den passenden Laderegler dazwischen schalten. Lese dir mal meinen Artikel durch Link www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
Du schreibst das sie unter 0 grad nicht geladen bzw genutzt werden darf. Da ich im Winter obenhin nicht los fahre unter null grad wäre es aber möglich die Batterie einfach mit dem schutzschalter über Winter abzukoppeln ohne das sie einen Schaden davon trägt. Das heißt wenn es jetzt mal so kalt werden sollte in der Halle nimmt sie bei einer Woche unter 0 grad wenn sie abgekoppelt ist keinen Schaden? Super das mit den ladereglern werde ich mir mal durchlesen Danke für die Hilfe Schonmal
Ja geladen darf Sie nicht unter 0 Grad, entladen ginge sogar noch etwas tiefer! Ja im Grund kannst du sie schon mit Schalter abtrennen, am besten vorher auf ca. 70% voll laden damit sie länger überwintern kann. Das kann man schon so machen, allerdings würde ich sie gut isolieren und einpacken, noch tiefere Temperaturen würde ich sie ungern wochenlang aussetzen. Richtig wohl fühlt sie sich nicht unter 0°C, inwieweit das wirklich auf die Lebensdauer geht kann dir momentan keiner verlässlich sagen zumal die Zellchemie immer wieder etwas optimiert wird, das wird sich die nächsten 5 bis 10 Jahre erst verlässlich herausstellen, momentan gibt es da ganz unterschiedliche Einschätzungen. Ich habe im Test schon Akkus den ganzen Winter ziemlich ungeschützt draußen aufbewahrt ohne das kurzfristig messbare Schäden feststellbar waren. Wie es langfristig ist weiß man halt erst langfristig! Wenn das Wohnmobil im Winter nicht genutzt wird könnte man sie auch einfach in Keller stellen, da hat man meistens ein paar Grad Plus.
Danke für die gute Erklärung. Was mich jetzt interessiert ist wie ich den BMS anschließen muss wenn ich 3 Lifepo4 Batterien mit 300 Ampere BMS parallel anschließen muss. Gehe ich dann wie folgt vor : + Bat1 zu + Bat2 zu + Bat3 und mit minus genauso? Abgriff zur Versorgung + Bat1 und - Bat3 ?
Die Frage ist mir nicht ganz klar. Wenn DU drei LiFePo4 Batterien parallel schaltest brauchst du ja kein BMS mehr weil eigentlich in jeder Batterie schon ein BMS eingebaut ist! Hier werden die Batterien ganz normal parallel geschaltet, das habe ich mal in dem Beitrag hier erläutert: www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akkus-reihenschaltung-parallelschaltung-balancer-smartshunt/
@@tueftler sorry, habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Ich wollte mich auf deinen selbstbau beziehen. Daher die frage ob ich vom BMS minus auf die nächste Batterie zum minus gehe und von dort vom BMS zur dritten Batterie. Bei normalen Batterien verbinde ich ja die Minuspole und die Pluspole. Nehme dann von der ersten Batterie den Pluspol und von der letzten Batterie den Minuspol zur Versorgung ( 3 Batterien a 12 Volt mit je 230 a = 12 Volt und 690 a ) So möchte ich das halt nur mit den Lifepo4 machen.
Da bringst du einiges durcheinander! Du sprichts doch von Parallelschaltung, da wird immer Plus mit Plus und Minus mit Minus verbunden. Das was du beschreibst ist eine Reihenschaltung. Eine Reihenschaltung erhöht aber nicht die Stromstärke sondern die Spannung. Du solltest wirklich noch mal ganz intensiv diesen Artikel durcharbeiten www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akkus-reihenschaltung-parallelschaltung-balancer-smartshunt/ , da wird das eigentlich alles genau erklärt. Da findest Du auch die Antwort auf deine Frage!
Danke für das tolle Video. Original wie Peter Lustig ebenfalls sehr fundiert in aller Ruhe erklärt. Top! Gibt es noch eine Idee bezüglich einer Heizung für den Einsatz z.B. in einem Wohnmobil. Oft wird bei größeren Kapazitäten ein zusätzlicher, aktiver Balancer empfohlen, ist das sinnvoll/notwendig?
Ja aktiver Balancer halte ich für sehr wichtig, der ist in diesem Akku ja auch verbaut, siehe Video Teil2 und Beitrag www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ Heizung habe ich bislang noch nie gebraucht, da kann ich dir bislang keine Erfahrungswerte mitteilen!
Sicher wurde meine Frage schon öfters gestellt, aber ich kann jetzt nicht alle Kommentare zu allen DIY - Videos von Dir durchsuchen, deswegen frage ich jetzt: Wenn man sich seine netzgekoppelte PV Anlage fürs eigene Haus selber baut, mit allen möglichen Komponenten, dann hat man am Ende mehrere Probleme: Offizielle Anmeldung beim Netzbetreiber, Anmeldung im Markstammdatenregister, Versicherungsschutz, falls auf Grund Fehlern in der Anlage ein Brand entsteht. Gibts dafür irgendeine Lösung, außer natürlich sich alles machen zu lassen? - Ich frage deshalb, weil mich deine Arbeit extrem anspornt mir auch so ein Speichersystem aufzubauen & an mein bestehendes PV / Speichersystem (netzgekoppelt natürlich) anzuschließen. Meine letzte PV Erweiterung (mit Speicher) habe ich bereits selbst gebaut, aber das waren „nur“ fertige Komponenten, deren Verdrahtung im Verteiler und untereinander ich vorgenommen habe. Dafür bekam ich auch eine Abnahme durch einen Elektrofachbetrieb. Aber wer bestätigt mir, dass ich einen Speicherakku ordnungsgemäß aufgebaut und getestet habe? Meine eigene berufliche Ausbildung und Erfahrung zählt da ja leider nicht (bin leider „nur“ seit 43 Jahren praktisch tätiger Elektroingenieur, kein in der Handwerksrolle eingetragener Elektromeister). Hast du da eine Idee?
Wenn es über 800W Balkonsolaranlage oder Inselanlage hinaus geht, kommst Du wohl derzeit nicht drum rum einen Elektromeister zu suchen der es überprüft und anmeldet! Anders wird es wohl nicht gehen wenn es kein Guerilla PV werden soll.
Gerade daher Siebdruckplatten, diese sind schwieriger entflammbar! Natürlich ist Metall noch schöner, wo es passt nutze ich auch Metall, siehe www.tueftler-und-heimwerker.de/lithium-eisenphosphat-speicher-lifepo4-bauen/ Aber Siebdruck ist meiner Meinung auch schon vertretbar wenn man keine passende Metallbox findet.
@tueftler, Kleiner Tipp von mir, es gibt so Rohrschellen die man je auseinander nehmen kann, und aussen je eine Ösen mit dem Bogen für das Rohr in der mitte .. Hoffe kannst mir folgen.. Schraub doch den einen griff so auf eine Holzplatte das du den anderen Griff von oben herrunter drücken kannt, du machst dir das leben unnötig schwer. Das brett kannst du ja mit Klemmen am Tisch fixieren, wenn die Arbeit erledigt ist, Zange weg, Zwingen weg... Im grunde wie ein einarmiger Bandit ;)
Danke für Tipp, aber so ganz weiß ich nicht welchen Arbeitsschritt du gemeint hast. Aber natürlich kann man Arbeit immer optimieren. Das mit Brett und Hebelklemmen habe ich glaube verstanden, ja das kenne ich habe ich auch mal eine Zeit benutzt, aber ehrlich gesagt hat sich das bei mir als nicht so praktikabel erwiesen, kann aber am Platzmangel liegen.
@@tueftler Ohhh... meine Schuld das Grimpen meinte ich 18:00 . Ich habe auch so eine Zange und am anfang hatte ich auch diese Wurschtlerei, da habe ich mir eine "3." Hand gebastelt... Das hat die Arbeit dann erleichtert. Ein Griff, wie gesagt fest geschraubt mit so einer Schelle. Viel Platz nimmt das nicht weg da schnell verstaut.
Ach so, jetzt verstehe ich was Du meinst. Ja danke für den Tipp. Ja die große Crimpzange ist tatsächlich mit zwei Händen nicht so einfach händelbar. Aber man machts ja nicht so oft, von daher geht das schon. Inzwischen habe ich auch eine neue hydraulische Crimpzange die ich immer zuerst nutze, sieht man hier im Short Video ruclips.net/user/shorts-mGWqSJUcaI?si=NuEEYK9Y7uUgZb0e Die macht noch schönere Crimpverbindungen, die andere hatte manchmal einen unschönen Rand erzeugt. Ideal ist es wenn man beide nacheinander nutzt, erst die Hydrauliche und dann noch mal die Zange, so bekommt man wirklich jeden Kabelschuh gut und sauber angepresst! Für die hydraulische habe ich mir auch so kleinen Standhalter mit 3D-Drucker gedruckt, sieht man im Video, so ist diese auch noch leichter verwendbar. Wer sich für die Hydrauliche Crimpzange interessiert, ich habe sie schon lange auf meiner Empfehlungsseite verlinkt www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/ lg Frank
Kurze Frage, kann ich auch mehr als 2 Zellen miteinander Verbinden um mehr Leistung auf 12V zu bekommen ? Z.b. je 3x280 ah Zellen zusammen um auf 840 ah mit 12 V zu kommen, oder int es da eine Obergrenze an zusammen geschalteten Zellen ? Danke schonmal für die Antwort :)
Generell kann man schon mehrere Zellen parallel schalten um die Kapazität zu erhöhen. Wieviel praktisch machbar sind kann ich dir nicht genau sagen, da fehlt mir die praktische Erfahrung bei Akkus so großer Kapazität. Ich könnte mir vorstellen das irgendwann die gängigen Balancer etwas Schwierigkeiten bekommen könnten die Zellen synchron zu halten, weil diese natürlich nur einen vergleichbar kleinen Strom zum Ausgleich nutzen. Je höhe die Kapazität, desto langsamer kommt ja der Balancer voran! Je mehr Zellen man parallel schaltet, desto identischer müssen Zellen vermutlich auch sein, das heißt die Lade-/ Endladekurven sollten möglichst deckungsgleich sein, aus diesem Grund haben ja auch die Hersteller von E-Auto Batterien so große Ansprüche an die Zellen. Aber genauer kann dir das vermutlich nur ein Experte aus dem E-Auto Batteriebau geben, die haben mit solchen gigantischen Batterien jetzt schon lange Erfahrungen.
So, hat etwas gedauert sorry. Ich habe STL und Sketchup Datei jetzt für 4S und (S Balancer hochgeladen. Es ist auf meiner Webseite verlinkt www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ . Du kannst es aber auch gleich hier herunterladen: www.thingiverse.com/thing:6130174
@Tueftler & Heimwerker - DIY Projekte & Tipps Hallo, eine Frage; ich habe hier bei mir solche Hartschaumplatten aus PVC in 3mm weis rumstehen. Die könnte man doch ebenfalls als Zwischenlage zwischen den Akkus nehmen. Sind zwar etwas stärker dafür mache ich dann die Box um 15mm länger weil ich hinten an der ersten Zelle ebenfalls noch eine Platte stellen möchte insgesamt dann 5 solcher Platten. Dann sollte es dann wieder Passen oder? Vielen dank.
Die sind etwas zu dick, da passen vermutlich die meisten Zellverbinder nicht mehr. Zudem sind sie sicherlich nicht so Temperaturbeständig. Vermutlich sind sie auch nicht schwer entflammbar. Also ich würde bei der Batterie an der Stelle nicht sparen und wirklich GFK Platten FR4 nehmen. Die paar Euro mehr für mehr Sicherheit sind gut investiert.
Danke für dieses aufschlussreiche Video 😉 Ich plane einen Akku mit 15 x 320a Zellen um auf 48v zu kommen. Als BMS würde ich ein daly 16s 48v 500A nehmen. Wie kann ich eine Schnittstelle (RS485) vom Akku zum Wechselrichter erstellen? Würde das mit einem zusätzlichen balancer mit RS485 funktionieren? Vielen Dank für Deine Mühe!
Wenn Du 15 Zellen verwendest dann brauchst du kein Daly 16S sondern ein Daly 15S. Zudem solltest du mal prüfen ob du wirklich 500A BMS brauchst, das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Du willst doch nicht wirklich Ströme von 500A aus dem Akku ziehen oder? Gewöhnlich nicht man bei Speichern 100 bis 200A BMS. Ein zusätzlich aktiver 15S Daly Balancer ist siche rempfehlenswert. Bezugsquellen Link www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
@tueftler ja stimmt, 200A reichen wirklich völlig aus. Das 16S hatte ich nur gewählt, weil ich kein 15S mit 500A gefunden habe. Das hat sich ja jetzt dank dir erledigt 👍
👍 16 S hätte an 15 Zellen aber vermutlich nicht funktioniert, einfach einen frei lassen geht glaube nicht bei Daly! Im Prinzip bekommst du jedes Daly Stromstärke auch mit 15S, aber nicht jeder Händler bietet sie an weil die meisten immer 16 Zellen nutzen selbst wenn 15 Zellen oft sinnvoller wären! Kommt halt auf Solarspannungen an.
Moin, Ich habe tatsächlich noch eine Frage... 😅 Und zwar weiß ich nicht wo genau jz der Solarladeregler angeschlossen werden soll...direkt an die Batterie/den Zellen oder vor dem BMS also vorne wo du im Test auch die Spannung entnommen hast und später auch die Verbraucher angeschlossen werden? MfG Kenan
Ja genau, Laderegler kommt genau wie Verbraucher (Wechselrichter) an den Ausgang der Batterie. Beim Laden wird also auch ein Teil der Energie direkt vom Laderegler in den Verbrauchern genutzt. Schau dir mal das Schaltbild mit der 24V Batterie an, da läuft es genauso: www.tueftler-und-heimwerker.de/fchao-ksc-3000w-wechselrichter-test/
Schöne Anleitung! Schade, dass es diese Zellen und die neuen BMS vor 4 Jahren noch nicht gab. Ich habe viel länger gebraucht mit Winston Zellen und dem deutschen ECS BMS. Sehr gute Qualität, aber viel teuer und viel mehr Arbeit. Das JK BMS 4S hat meiner Meinung nach das Daly BMS vom Thron gestoßen, es hat außerdem einen aktiven 2A Balancer integriert, was für die meisten 12V Systeme völlig ausreichend ist.
Danke. Ja es gibt jetzt wirklich viele gute 280 Ah Zellen zu bezahlbaren Preisen! Das JK BMS 4S habe ich noch nicht getestet, soll aber nicht schlecht sein habe ich schön gehört. Aber mit dem Daly bin ich auch sehr zufrieden, arbeitet einfach zuverlässig und hat guten Kühlkörper um Wärme abzugeben! Ein Zusatzbalancer der bis 5A kann ist nicht sehr teuer, das zeig ich im nächsten Teil!
Wie schon viele "Profis" geschrieben haben (z.B. Andy Offgrid-Garage), macht ein Balancing-Start unter 3,4-3,45V das Gegenteil: Balacing des Packs wird kaputt gemacht. Im Daly kann man die Startspannung einstellen (du hast glaube ich 3,1V eingetragen), nur bringen dort die 0,03A quasi nichts. Die externen Balancer zum kleinen Preis mit 5A können die Startspannung nicht konfigurieren - auch suboptimal. Insofern bin ich von Daly zu JK gewechselt. 2A ab 3,45V eingestellt und über das ganze Jahr perfektes Balancing.
Das stimmt so nicht ganz, hier wird oft von einigen Gurus übertrieben. Das 5A BMS reicht völlig aus und es macht auch kein Balancing kaputt. Bei dieser Behauptung scheint jemand davon auszugehen das man die LiFePo4 Zellen stets bis zu 2,5V entlädt und Akku dann lange seit leer herumsteht. Das ist aber unrealistisch und sowieso nicht empfehlenswert. Es ist sinnvoller die Batterie höchstens bis 10,4V, besser noch nur bis 10,8V zu entladen, da tut man wesentlich mehr für die Akku Lebensdauer. In diesem Bereich kann man immer noch über 99% der Energie nutzen und die Entladekurven laufen quasi synchron. Nur in diesem Bereich sollte der Balancer unterstützend helfen. In der Regel hat er in dem Bereich gar nicht soviel Arbeit wenn die Zellen einigermaßen gut sind. Die Einschaltspannung vom Balancer ist hier wirklich nicht so wesentlich, da sollte man nicht alles glauben was erzählt wird.
@@tueftler Ich selber habe für mich nachgetest, dass Balancing im flachen Teil der Ladekurve mehr schadet als nutzt. Aber bitte verstehe mich nicht falsch: Ich möchte niemanden bekehren! Jetzt ist mir klar, dass du keine Infos zum Balancing brauchst, weil du dich informiert hast und deine Meinung gebildet hast. Das respektiere ich natürlich.
@@videoflieger1239 Sicher habe ich mich auch informiert, aber vor allem habe ich es ausgiebig getestet als ich verschiedene Zellausgleich-Methoden ausprobiert und ausgemessen habe. Zum anderen ist es einfach auch logisch wenn man mal das ganze richtig durchdenkt, ich habe es ja versucht zu erklären. Wenn es bei Dir so war dann hast Du vermutlich zu tief entladen oder die Zellen zeigen ein nicht sehr synchrones Verhalten. Da mag es schon Ausnahmen geben wo das so ist wie Du schreibst, aber es klang so als würdest Du das als Regel sehen. Das ist nicht so. Selbst der erwähnte Andy empfiehlt aus diesem Gründen Daly und den von mir gezeigten Balancer als ideale Kombination.
Super erklärt, gefällt mir👍👍👍 Frage, könnte ich ein solches Paket im Auto laden? Meine Idee ist so etwas als Ersatz für die Batterie im T4 anzuschließen welche für die Standheizung dient. Gruß aus Sachsen 🙋♂️
Ich hab keinen Ahnung was die Lichtmaschine an Zusatzlast erlaubt, müssten die KFZ Experten hier wissen. Auf jeden Fall dürfte es sehr lange dauern bis die mal annähernd voll wird.
Die zweite Zelle z.b ist garnicht angeschlossen von rechts wurde auf dem minus Pol 3 Zelle gesetzt müssen nicht die roten Kabel nicht alle auf dem plus Pol wie bei der letzten Zelle sogesehen wurde die letzte plus und minus angelegt !
@MatthiasD1 Du machst hier Denkfehler, schau dir Schaltung doch mal genau an. Die Zellen werden ja durch Kupferverbinder verbunden weil sie in Reihe geschaltet sind. Also der Pluspol der letzten Zelle geht auf den Minuspol der nächsten Zelle! Es spielt also gar keine Rolle ob du BMS Draht nun links oder rechts am Verbinder anschließt, also am Pluspol der ersten oder Minuspol der nächsten Zelle! Da diese direkt verbunden sind liegt gleiche Spannung an, es ist das gleiche Potential! Man nimmt daher in der Praxis einfach die Stelle die bei der Verkabelung am günstigsten ist. Wenn man ein BMS und Balancer anschließt, verwendet man gewöhnlich beide Seiten des Verbinders. Das kann man machen wie man will. Das hatte ich schon mal jemanden in Kommentar irgendwo erläutert, ich hoffe es ist klar geworden!
Gut erklärtes Video, ist es möglich aus Platzgründen die Zellen in eine mechanische Reihe zu setzen? Sozusagen eine längliche Batterie 17,4cm x4 also zu bauen? Passen dann die Zellverbinder auch? Gibt's da ein Video wo zu? Danke und weiter so..
Ja das geht problemlos! Du musst nur dafür sorgen das sie an den Seiten ein wenig in ein Gehäuse eingepasst oder von Rahmen umgeben sind, ein ganz leichter Druck ist gut für die Zellen damit sie in Form bleiben. Das muss man aber nicht übertreiben! Die Zellverbinder wären dann etwas zu lang, am besten kürzere besorgen oder aus Kupferstangen basteln. Die genauen Zellenmaße mit Anschlüssen findest Du hier in meinem Beitrag www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/
25:08 Mein BMS lässt sich auch nicht aufwecken - Standort in der App freigegeben, Taste auf dem Modul gedrückt, Akku geladen, Akku entladen, Kabel rein raus - nix. Gibt es da noch ein Trick?
Eigentlich hast Du schon alles gemacht, normalerweise sollte das so klappen. Manchmal hängt auch nur die App, eventuell mal App neu starten oder notfalls mal neu installieren. Auch beim herausziehen und einstecken des Dongels wird BMS auch häufig geweckt.
Guter Hinweis. Ja generell sollte man natürlich beim sägen und schleifen immer Maske und Schutzbrille anziehen. Masken haben wir ja heutzutage alle irgendwo rumliegen.
Das kommt auf inneren Aufbau an, der kann je nach Hersteller etwas unterschiedlich sein. Solange Messwerte alle in Ordnung sind halte ich das nicht für so relevant.
Wenn Du den kleinen Bluetooth Dongle abziehst ist Bluetooth ja aus. Im BMS ist kein Bluetooth , sondern nur in diesem kleinen Bluetooth Dongle. Dann könntest Du es über eine PC Software konfigurieren. Zudem schaltet Bluetooth Modul ja sowieso nach einer Weile immer aus wenn nicht geladen oder nichts verbraucht wird.
Habe ich noch nie gebraucht, daher noch keine praktischen Erfahrungen damit. Theoretisch ist es ja einfach, aber manchmal liegt der Teufel im Detail. Aber ich würde so ein Thermostat wie im Lüfterprojekt nehmen ruclips.net/video/sBl9SSs_FSs/видео.html und dann halt mit Heizdraht oder sowas wie hier s.click.aliexpress.com/e/_DE77Cdn etwas experimentieren.
Danke für das Video! Was wissen wir über die möglichen Leistungsabfall bei niedrigen Temperaturen? Wurden bereits diesbezüglich Messungen durchgeführt, wieviel bleibt von der 280 Ah Kapazität bei -5 bis -25 °C noch übrig?
Hierzu habe ich noch keine eigenen Messungen gemacht, zumal ich Batterien immer im Keller nutze. Bis runter zu 3 Grad sind keine nennenswerte Kapazitätsverluste festzustellen. Unter 0 Grad verwendet man LiFePO4 eher seltener, weil das Laden unter 0 Grad schädlich für die Zellen ist. Wenn man sie dennoch unter 0 Grad verwendet, was schon auch vorkommt, in einigen Autos aber auch in Garten und Alpenhütten, dann wärmt man sie meistens elektrisch, zumindest beim Laden. Entladen könnte man sie zwar auch ohne Heizung, aber hier schätze ich das Kapazitätsverluste von 10 bis 25% bei Temperaturen von 0 bis -26 in etwa hin kommen. Aber wie gesagt, unter 0 Grad habe ich noch keinen Versuche/Erfahrungen gemacht, da habe ich nur Langzeiterfahrung mit Lithium Ionen Batterien im Elektroauto.
@@tueftler Danke für die schnelle und sachliche Antwort! Ich bin dabei (warte für die Auslieferung der Zellen) nach Ihren detaillierten Anleitung so ein LiFePo Akku zu bauen, habe bereits den Kapazitätstester auch dafür parat. Sobald ich das Akku lauffähig habe, werde ich es gezielt auf verschiedenen Minus-Temperaturen messen. Ich bin gespannt auf das Messergebnis, da man darüber kaum etwas Handfestes zum Lesen bekommen kann.
Ich hab da mal eine Frage: könnte man mit entsprechenden Kabelquerschnitten und einem 16s BMS vier von diesen Akkus in Reihe schalten, um so einen 48 Volt System zu haben? Wäre ja handlicher…
Also es ist nicht zu empfehlen vier solche Akkus mit jeweils eigenen BMS zu 48V zu verschalten, aber das meintest Du ja wohl auch nicht. Aber selbstverständlich kannst Du jeweils 4 Zellen in eigenes Gehäuse bauen und dann mit einem 16S (oder auch 15S bei 15 Zellen 48V) verschalten. Aber wie du schon selbst schreibst, du solltest möglichst dicke Querschnitte zur Verbindung nutzen damit sich der Widerstand dieser Verbindung sehr gering bleibt. Wenn Du dann die Batterie zudem nicht bis an die Grenzen belastest sollte das aus meiner Sicht eigentlich problemlos gehen. Natürlich sollten Verbindungen möglichst kurz gehalten werden. Ein guter Balancer ist hier natürlich auch nötig. Dazu empfehle ich einige hier www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/ Sehr gut ist auch der dort genannte Daly Balancer mit Bluetooth, dazu bringe ich in Kürze noch ein Video und Beitrag. Die anderen kennst du ja auch anderen Artikel und Videos.
@@tueftler Danke für die schnelle Antwort. Ich habe mir eine 12 Volt Variante so gebaut, wie Sie es gemacht haben. Ist wirklich richtig gut geworden. Habe jedoch 6er Rampamuffen verwendet wegen der Pressung. Jetzt gehts an die 48 Volt Variante. Weil die 12 Volt Kiste 😄 schön handlich ist, dachte ich darüber nach, eben vier Stück zu bauen und dann übereinander zu stellen. Als bms habe ich den 16s 250A mit Lüfter gekauft. Um das Akkupaket bei Bedarf flux auseinander zu nehmen, dachte ich an Anderson Stecker als „kurze“ Verbindung zwischen den Packs. Zur Trennung der Balancerleitungen hab ich noch keine Idee. Ich glaube der Hersteller Phoenix oder ähnlich kann da was im Sortiment haben. Ich hab es nicht eilig mit dem Bau, deswegen erst Info‘s sammeln und dann einkaufen. Danke sehr herzlich für Ihre Videos…
Kleiner Nachtrag: Inselanlage mit Victron WR einphasig 5000w und Laderegler RS 450/100 auch Victron. 16 x 425 Watt Peak auf dem Dach mit Südausrichtung in Norddeutschland. Zellen: 16x 304AH Grade A von EVE
Da hast du aber ganz schön viel Sonnenpower. Bei 250A BMS musst du aber schon ganz genau auf allen Querschnitte und Übergangswiderstände achten wenn Du da in die nähe der Grenzen kommst. Ich versuche es unter 100A zu halten was mir bislang noch gelingt. Ich weiß nicht ob da Anderson Stecker so richtig gut sind, besser wäre wohl schon richtige Verschraubung. Aber ich kanns dir nicht sagen, habe mit den Steckern bislang kaum Erfahrung bei so hohen Strömen.
Hallo. Ich habe mit Interesse das Video geschaut. Mit einem aktuellen Daly BMS 4s mit 250A und Lüfter habe ich nun das Problem, dass die Zellspannung nicht über 13,8V in der BMSApp angezeigt wird, auch wenn ich lade. Mit dem Victron Shunt Messe ich gleichzeitig aber 14,4V. Wie kommt die Differenz zustande? Ich lade mit einem Votronic 45A B2B. Über 22,2A kann ich aber nicht laden. Komisch. Die Prozent-Anzeige vom Victron zeigt regelmäßig keinen Wert an. Vllt geht das Daly doch aus, obwohl ich 15300s als Standbyzeit eingegeben habe und es ja nicht ausgehen sollte Bei der Empfehlung von Daly hätte ich gerne berücksichtigt, dass unter 2A nichts angezeigt wird. Andere BMS zeigen die verbrauchte AH an. Dann könnte man sich den Victron shunt sparen. Würde mich Uber eine Antwort und Hilfe freuen. LG Michael
Dally BMS zeigt eigentlich die korrekte Spannung an die wirklich an der Batterie gemessen wird. Mehr als 13,8 haben die Zellen eigentlich nur ganz kurz nachdem sie voll aufgeladen werden, sobald Ladegerät abschaltet geht Spannung ja auf ca. 13,8 zurück. Wenn dein Victron Shunt ständig mehr anzeigt könnte es daran liegen das Du Kabelwiderstand/Kontaktwiderstand dazwischen hast, beim Laden würde dann Victron etwas mehr anzeigen. Oder irgendwo ist was falsch kalibriert,eingestellt. 15300s sind ca. 4 Stunden, danach ist Daly spätestens aus wenn nicht geladen und etwas verbraucht wird. Daly ist nicht so genau um unter 2A etwas verlässliches anzuzeigen zu können, daher zeigt es unter 2A nichts mehr an, es rundet dann. Das BMS ist ja in erster Linie zum Schutz der Batterie da, die Kapazitätsanzeigen sind daher nicht sonderlich genau, reichen aber für die Praxis! Wenn du recht genau wissen willst wieviel Energie entnommen und eingespeist wurde, dann sollte Victron Shunt schon deutlich genauer sein, allerdings 100% würde ich mich da auch nie drauf verlassen. Wenn der Akku lange Zeit nicht voll aufgeladen wurde, dann können all diese elektronischen Messeinrichtungen etwas abdriften und an Genauigkeit verlieren. Neu kalibrieren können sich diese nämlich oft erst wenn mal wieder Endspannung erreicht wird.
Servus, perfektes Video, da steckt viel Mühe drinnen, vielen Dank 🙏 Ich habe für 280ah ein 200ah bms, ist das ein Problem, oder ist es genauso verwendbar? Bau die Batterie in mein Wohnmobil… Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße der Denis
Danke Dir. Du verwechselst vermutlich Ah mit A, das machen Einsteiger oft! Die Werte haben wenig miteinander zu tun, Ah steht für Kapazität und A für den Strom. Das BMS das hier verbaut wurde ist sogar ein 100A BMS und kein 200A BMS, das reicht für meine Zwecke völlig aus. Du musst die Stromstärke des BMS nach dem höchsten gewünschten Stromfluß, also Verbraucher ausrichten und nicht nach dem Akku! Siehe auch Artikel Link www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/
@@tueftlervielen dank für deine schnelle Antwort. Wenn es künftig größere Verbraucher gibt, als aktuell, kann ich also ein zu groß ausgelegtes nutzen, aber ein zu gering ausgelegtes nicht-richtig?
Ja richtig. Man kann zudem auch Strom bei größeren reduziert einstellen! Zu beachten ist allerdings das BMS mit der Stromstärke nicht nur erheblich teurer sondern auch deutlich größer wird. Messe also vorher ob es noch passt! Zudem musst du dann natürlich alle Kabel so auslegen das der maximale Strom auch verkraftet wird! 200A sollte man bei so einem Akku auch nicht zu lang ziehen, das ist schon ein sehr größer Strom der Akku erwärmt! Die längeren Dauerströme würde ich schon versuchen unter 100A zu halten! Aber wenn du Geräte mit höheren Einschaltstrom hast, kann 200A BMS schon sinnvoll sein. Wenn du stärkeres willst, schau dir die neue Daly M-Serie an, da ist das 200A BMS sehr klein! Link www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Moin, die Frage wurde nun schon einige male gestellt und ich hab sie in verschiedenen Video-Kommentaren schon beantwortet. Aber gern noch mal: Das Thema Verpressen wird generell bei vielen völlig zu hoch gehängt. Bei Foren oder auch RUclips ist es halt oft so, ein zwei geben was vor und viele geben es ohne es zu hinterfragen weiter. Es ist zwar sinnvoll die Zellen in ein Gehäuse zu bauen das ein wenig Druck auf die Seitenwende ausübt, aber es passiert nichts wenn man die Zellen ein oder zweimal ohne Gehäuse lädt, schon gar nicht wenn man langsam lädt (z.B. unter ca. 20A) und die Spannungsgrenzen einhält. Man muss auch später die Zellen nicht extra mit Gewindestangen oder Packbändern pressen, es reicht ein einfaches Gehäuse mit etwas Moosgummi oder ähnlichem damit Zellen optimale Kapazität und Alter erreichen, halt so wie ich es im Projekt gezeigt habe www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ . Der leichte Druck soll in der ersten Betriebszeit nur verhindern das sich Luftbläschen aus den Poren flächig auf der Plattenseite verteilen. Ein enges Gehäuse reicht da in der Praxis schon da sich die Zellen ja ganz leicht beim Laden und Entladen bewegen (sieht man kaum). Die pumpen dann quasi von selbst die Luftbläschen nach oben. Ein LiFePO4 Forscher hat das kürzlich mal irgendwo sehr schön erklärt und mit einigen Gerüchten aufgeräumt.
@@tueftler ohhhh, mit so einer schnellen un ausführlichen antwort hätte ich nicht gerechnet 🙂 thx aber bitte noch eine frage, auf irgendeinem channel war die rede von glaube 5 oder 6 NM bei gewindestangen...gibts denn im datenblatt zu den akkus eine konkrete ansage bezüglich Pressdrücke?
Dank dir sehr für den Kaffee Kanalunterstützung, gerade gesehen! Das find ich richtig nett! Ja ein Hersteller hat da mal was empfohlen. Man erreicht aber mit einem normalen Gehäuse auch schon einen enormen Druck wenn sich Zellen im üblichen Rahmen beim Laden/Entladen bewegen. Ob da nun etwas mehr oder weniger Druck drauf ist, ich bin davon überzeugt das sich das bei Kapazität und Haltbarkeit nicht nennenswert auswirkt. So hat sich auch der LiFePO4 Forscher geäußert. Nach einer Weile ist die Luft sowieso nach oben entwichen, dann ist der Druck sowieso bedeutungslos. Ist halt so wie mit den Vitaminen, mache meinen sie leben länger wenn Sie sich mit Pillen voll stopfen! Viel wichtiger ist Spannungsausgleich der Zellen mit Balancer und das man möglichst nicht ständig bis an die letzte Grenze auflädt und entlädt.
@@tueftler Ich hab jetzt lange gebraucht was wohl mit Kaffee...gemeint wahr ;-) aber bei über 30.000 abos un jeder schiebt nur 50 cent im monat rüber,schießen wir dich mit testakkus un projekten so zu...;-) thx weiter so....
@@tueftler danke für ihr Antwort. Ich habe auch einen 25,6v Akku gebaut, jetzt würde ich ihn gerne etwas nachladen auf ca 80% deswegen war die Frage. Also 26,6v cv einstellen und warten bis der Strom 0a ist richtig?
Den Akku anhand des Spannungswertes auf genau 80% aufzuladen ist nicht so einfach möglich. Die Spannungskurve des Akkus ist sehr flach und kann bei jedem Akku ein wenig anders verlaufen. Da kann man anhand der Spannung nicht genau ermitteln wann er etwa 80% voll ist. Um die genaue Kapazität im Akku zu ermitteln braucht man entweder ein Bms auf das man mit App zugreifen kann oder muss einen Messshunt dazwischen schalten. Wann ein Akku dagegen fast voll ist, kann man anhand der Kurve und Spannung schon viel leichter erkennen weil am Ende die Spannung sehr schnell nach oben geht. Schau dir mal die Messkurven in einem meiner Berichte an, zum Beispiel bei einem 12V Redodo Akku www.tueftler-und-heimwerker.de/wp-content/uploads/2023/01/Redodo-Test-12V-200Ah-LiFePO4-Test-Ladekurve-Lifepo4-Ladegeraet.jpg Bei 24V musst Du dortige Werte verdoppeln! Willst Du einen 24V LiFePo4 Akku komplett voll laden, nimm ca. 28,4V Ladespannung. Willst Du Akku ein wenig schonen dann lade mit 28V, viel weniger würde ich nicht einstellen. Wenn dann dann nur noch kleiner Strom fließt, sagen wir mal unter 150 mA, dann kannst du von ausgehen das Akku voll genug ist, da kommt es nicht genau auf ein paar mA an.
Nein das ist schon alles ganz korrekt! Wenn Verbinder auf Polen liegen, dann kannst Du natürlich Kabel wahlweise auf einen oder anderen Seite anschließen. Einsteiger übersehen das häufiger!
Die Hithium hab ich auch, sie werden allerdings kontrovers diskutiert was die Seriosität angeht. Kapazität jedenfalls gut. Bei mir war auch eine Zelle bauchig, die hab ich reklamiert. Widerstand und Spannung waren ok aber bei Erstbeladung ist das Sicherungsventil hochgeflogen. Tewaycell hat mir die anstandslos ersetzt, nur ebenit Lieferzeit 1-2Monate. Reicht mir aber. Daumen hoch.
Interessant. Ich kann bislang nichts gegen Zellen sagen, Werte, Verhalten bis jetzt bei allen gut. Wenn sich was ungewöhnliches tut trag ich es im Blog www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ nach.
Kurze Frage...Wenn einem das laden der 8Pcs zu lange dauert mit einem Labornetzteil mit 3,65V...kann man auch ein zweiten mit anschließen? Habe letztens den Vorschlag bekommen will mich aber erstmal vorher erkundigen bevor ich es vom Freund annehmen MfG Kenan
Das geht in vielen Fällen da Labornetzteile meistens galvanisch getrennt von Netz sind und sich nicht beeinflussen. Dennoch würde ich lieber bei einem Netzteil bleiben. Auf meiner Seite habe ich noch ein paar Tipps gegeben wie es schneller machbar ist, aber das hats Du sicher gelesen. Ansonsten siehe unter Überschrift "Zellen ausgleichen und laden (drei Methoden)" : www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/
@@tueftler Ah alles klar danke, dann wähle ich Methode 2 da ich kein Aktiv Balancer gekauft habe...hast du zufällig auch ein Video über ein Aktiv Balancer über deren Anbau? Und wozu benötige ich in "Methode 2" schon das BMS? ...Die Zellspannungen sind zur Zeit alle gleich...
Das BMS nimmt man aus Sicherheitsgründen wenn man alle 4 Zellen als Batterie lädt. Einfach damit man nicht durch Fehler eine Zelle überlädt. Wie ich den Aktive Balancer eingebaut habe siehst Du doch im zweiten Teil: ruclips.net/video/lSObeNcN6eY/видео.html
@@tueftler ok es tut mir leid ich muss leider nochmal fragen...ich habe heute morgen alle Zellen von der Parallel Schaltung in die Reihenschaltung gemacht und das BMS angeschlossen, vorher durchgemessen, eingesteckt und so konfiguriert wie es auf ihrer Seite steht. Nach dem das gemacht war habe ich die Spannung von Labornetzteil eingestellt, Masse angeschlossen und als ich das + Kabel anschließen wollte fing diese an zu Glühen 😬 Habe jz alles wieder auseinander gebaut und wieder in Parallel Schaltung geschaltet, ging ja die letzten 2 Wochen auch ohne Probleme und Zeit habe ich jetzt auch wieder...
Oh oh! Da musst Du irgend etwas vertauscht haben, das darf natürlich nicht passieren! Ich nehme an du hast irgendwo Plus Minus vertauscht, das lässt sich ohne Bild natürlich schwierig sagen. Am Ende musst Dd ja ohnehin BMS genauso anschließen, prüfe vorher alles nochmal genau durch und achte auf Pole. Stell am besten alles so hin wie es auf Bildern und im Schaltplan von mir gezeigt wird. Nimm Dir zeit, dann dann klappt das auch. Hoffentlich ist BMS bei Dir jetzt nicht hin.
Schade das wir nicht verwand sind... Würde gern mit dir basteln und meinen Strom Speichern. Akku bauen würde ich hin bekommen,aber dann? Kann ich das mit meiner grossen Pv Anlage verbinden?sma und 8.4kwp 10jahre alt. Würde es gehen, wenn ich den Akku laden Tags über und abends es über den kleine wechselrichter einspeisen.. Nachteinspeisung. Oder eine neu Anlage bauen.?vielen Dank auch für die super Videos 👌
Mitmachen wären gar nicht immer so spannend. Basteln mit Kamera ist manchmal ganz schön nervig, ständig steht Stativ im weg wo Platz ohnehin etwas begrenzt ist ;-) Ohne Kamera ging vieles dreimal so schnell. Viel Zeit geht auch für Schnitt drauf, das ist manchmal gar nicht so spannend. Aber am Ende bin ich froh wenn es jemanden hilft oder ermuntert selber was zu machen. Ich schau manchmal sogar selbst ältere Videos von mir, nach einigen Jahren vergisst man schon mal was, da ist so ein altes ausführliches Tutorial immer ganz hilfreich. Ja Du könntest ganz einfach in den Tagesstunden wenn Überschuss vorhanden Akku laden und später am Abend über so einen kleinen Wechselrichter einspeisen. Im einfachsten Fall lässt sich sowas über Zeitschaltuhren realisieren. Der Wirkungsgrad von dem kleinen ist allerdings nicht unbedingt der beste, aber für erste Versuche ist so ein Teil schon sehr gut. Besser wäre noch der Sun1000, sobald ich mal etwas Zeit habe kann ich da auch mal Beispiel-Schaltbild mit Beschreibung in Blog bringen. Im Grunde kann man den ähnlich nutzen, er funktioniert aber erst ab 24V, erlaubt aber noch einige andere Dinge und hat besseren Wirkungsgrad. Ich ab ihn auch hier aufgelistet www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Mal ne blöde Frage: kann man nicht einfach die Zellen sich ausgleichen lassen ohne die nachher laden zu müssen? Und dann die Batterie zusammenbasteln? Je mehr Zellen man hat, desto länger dauert es, die alle zu laden. Die Zeit könnte man sich sparen, oder?
Leider reicht das einfache ausgleichen nicht. Es ist nämlich wichtig das die Spannung an der Spitze, also wenn die Zellen voll sind ausgeglichen wird. Wenn die Spannung im unteren oder mittleren Bereich übereinstimmt, dann muss das an der Spitze bei 100% Ladung nicht auch so sein. Es ist aber wichtig das alle Zellen gleichzeitig voll werden, man spricht auch von Top-Balancing. Du kannst das natürlich auch den extra eingebauten Balancer machen lassen, aber auch dazu muss das Akku einmal voll aufgeladen werden. Ich habe bei mir im Beitrag noch zwei andere Methoden beschrieben wie du das ausgleichen schneller machen kannst, schau mal hier rein www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ im Absatz "Schritt 1: Zellen ausgleichen und laden (drei Methoden)"
@@tueftler Danke für die Antwort. Ich habe mir zum ersten Mal 2 12v 200ah-LifePo-Batterien gekauft. Habe aber Probleme. Wenn der Laderegler 100% SoC anzeigt, dann schaltet das BMS die Energiezufuhr ab. Aber leider auch die Energieabgabe. So, daß ich für 5 Sekunden keinen Strom mehr habe und alle Geräte ausgehen. Nach ca. 5 Sekunden ist der, die das Soc auf 90 % und die Batterie gibt wieder Strom ab. Habe mal an PowerQueen geschrieben, ob das so gewollt ist und warum ich tagsüber bei Sonne die Batterie nicht nutzen kann ohne das mir alle Geräte irgendwann kaputtgehen. Ich bin stocksuer. Die Batterien sind sowieso überteuert. Antwort steht noch aus. Zumal ich 30 % der Batterie nicht nutzen kann. Hätte mir wieder Agm-Batterien holen sollen.... oder Deinen Kanal früher entdecken müssen. ;-)
Ich weiss nicht was Du genau für Batterie gekauft hast, aber normal ist es nicht das nach dem Aufladen auch Entladestrom (also Verbraucher) abgeschaltet wird. Normalerweise blockiert eigentlich jede brauchbare LiFePO4 Batterie nur das Laden und nicht das Entladen. Und auch das muss nicht sein, denn die Laderegler Endladespannung sollte eigentlich etwas niedriger als die BMS Abschaltespannung im Laderegler eingestellt werden. Wenn Du das noch machst, dann wirst Du auch mit deiner Batterie klar kommen. Viele stellen einfach Laderegler auf "LiFePO4" und das wars dann. Das reicht oft nicht, besser ist es die Endladespannung benutzerdefiniert festzulegen. Habe ich aber glaube schon öfters in Videos erwähnt. Übrigens sei froh das Du kein AGM gekauft hast, AGM kosten dich auf Dauer ein vielfaches. Wenn Du erst mal die richtigen Einstellungen gefunden hast, dann wirst du von LiFePO4 begeistert sein. Frag deinen Anbieter noch mal ob deine Batterie tatsächlich komplett abschaltet wenn obere BMS Spannung erreicht ist, so eine Batterie hab ich noch nie gesehen!
@@tueftler Es gibt tatsächlich BMS', die schalten auch die Energieabgabe ab. Habe ich auf YT schon mehrfach gehört bzw., daß man darauf achten soll. Auch auf ein programmierbares BMS. Leider nach meinem Kauf. Meine Batterie ist von PowerQueen, 12,8V 200Ah. Mein Laderegler ist von Steca, Solarix MPPT 5020. Der ist auf die 28,8 V eingestellt, wie es im Handbuch von PQ angegeben ist. Alle Parameter. Habe es mit 28,4V versucht, kam aber zum selben Ergebnis. Das Einzige was ich nicht einstellen kann ist der "Tail Current" von 4A. Keine Ahnung ob das notwendig ist. AGM kostet nur die Hälfte. Wenn ich nur 70% der Li-Batterie nutzen kann, dann rechnet sich die AGM-Batterie wieder. Und ich muß meine Geräte nicht auschalten, wenn ich außer Haus bin. Das einzige ist das Gewicht der Batterien. 75 kg sind nicht mal eben gehoben. ;-)
@@tueftler Habe noch etwas vergessen zu schreiben: Für den Preis von EUR 1.600 bekomme ich von JOSMA eine 24v 300Ah mit einstellbarem BMS. mit Grade A-Zellen. PowerQueen hat im Handbuch Zellen, die kleiner/gleich 0,4 mOhm haben. Das sind keine Grade A-Zellen. Wenn man Glück hat, dann sind das B-Zellen. Und die halten keine 4000 Zyklen.
Hallo, bei der Anmerkung waren keine bestimmten Zellen gemeint. Ich meinte nur das manche LiFePo4-Gurus der Meinung sind die dickeren 280er Zellen aller Marken würden auch bei langer Lagerung ohne Verpressung etwas Bauch bekommen können. Was da dran ist kann ich nicht sagen, ich lagere keine so lange! Es sind aber alles mögliche an Gerüchten im Umlauf, die muss man mit Vorsicht betrachten weil da viel "hören sagen" im Spiel ist.
Mein nachbar im auslande hat sich nen riesen kasten mit magneten und so ding gebaut und das ding läuft und läuft. Storm ohne ende und zahlt nix dafür klaar die teile haben was gekostet aber 7 jahre schon eigen erzäuger fürs ganze haus.
Wo soll die Bewegungsenergie beim ausdehnen oder zusammen ziehen der Zellen denn hin, wenn die Busbars fest oder starr sind???....Risse am Zellgehäuse und entweichen des Vakuums sind die Folge.....der frühe Tot der Zellen.....
Wenn man Batterie korrekt benutzt und die vorgesehenen Stromgrenzen beachten entsteht keinerlei Bewegung. Hier brauchst Du keine Sorge haben, ich habe das jetzt schon öfters so gemacht, die Zellen fühlen sich in so einem Rahmen pudelwohl und verformen auch nicht. Obwohl die Zellen in einem anderen Projekt jetzt schon bald 2 Jahre jeden Tag geladen und entladen werden dehnt oder verformt sich da nichts. Natürlich gibt es auch keine Risse , wer hat Dir denn sowas erzählt?
Ja diese Empfehlung ist bekannt, auch darauf bin ich im Artikel/Video kurz eingegangen. Wie im Video angesprochen halte ich es aus Erfahrung für völlig ausreichend eine Pressung wie im Video gezeigt vorzunehmen. Aber es gibt da auch sicher auch andere Meinungen. manche verbauen zusätzliche Spanngurte, Gewindestangen usw. für Pressdruck. Ich halte dies für übertrieben, es wurde nur einmal gezeigt und wird immer wieder von vielen nachgemacht. Wer noch einen größeren Druck aufbauen will, der kann einfach ein paar mal Filamentband (Klebeband mit Fäden) drum wickeln. Es reichen wenige Umwicklungen um 300kg Druck Stand zu halten (siehe Klebeband Angaben). Viele Fertig-Batteriehersteller machen es auch so! Das Band habe ich auch auf meiner Seite verlinkt www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Als Elektriknovize bin ich verwirrt. 125A Sicherung weil die Batterie 100ah hat?? Was hat die Sicherung mit der Batterie zu tun? Die Sicherung legt man doch anhand der Kabelstärke und den Verbrauchern aus. Also kann man ja so gar nicht sagen, nehmt einfach +25% von der Batteriekapazität. Wenn wenig Strom fließt und man dadurch nicht die dicksten Kabel braucht, bringt die 125A Sicherung genau gar nichts. Sehr gefährlich.
Lieber Elektriknovize, du hast meine Aussage ein wenig falsch interpretiert! Die Aussage sollte nur darlegen wie hoch ich den Akku maximal absichern würde. Und da passt halt die genannte Faustformel! Die maximale Belastung eines Akkus hat schon auch etwas mit der Kapazität zu tun, genauer gesagt mit der sogenannten C-Rate die mit der Kapazität multipliziert wird. Ich nutze gerne eine C-Rate von 0,5 bis maximal 1 auch wenn die bei LiFePo4 noch etwas höher sein kann, aber das genauer auszuführen würde hier den Rahmen sprengen! Das die Leitungen natürlich so ausgelegt werden das dieser Strom von diesen auch vertragen wird, das halte ich für selbstverständlich und hatte ich mal als Grundwissen vorausgesetzt. der Leitungsquerschnitt ergibt sich übrigens durch die Faustformel Strom / 3 = Querschnitt in mm² Die Sicherung dient ja wie du richtig sagst vorwiegend als Leitungsschutz. verwendet man dünnere Leitungen , dann sollte man entweder zusätzlich eine zweite niedrigere Sicherung an den Anfang der Leitung setzen (bei oft wechselnden Leitungen sinnvoller) oder falls das eine feste langfristige Verkabelung ist halt die Mega Sicherung entsprechend niedriger wählen. Hier kommt es letztlich ein bisschen drauf an wie und wozu man die Batterie nutzt. Man darf auch nicht vergessen das unsere Sicherung hier nur als letzter Schutz gedacht ist, viel früher sollte natürlich das BMS abschalten. Dort kann man ja den maximalen Strom einfach per App eingeben.
👍Sehr interessanter und informativer Beitrag. Von mir ein wohlwollendes LIKE! (Das gilt auch für den Teil2!!!) 🤗 An dieser Stelle eine kleine Sache, weil es mich doch etwas schmerzt: [Klugscheissermodus ein] *** SINGULAR, PLURAL. NOMINATIV, der Akku, die Akkus. GENITIV, des Akkus, der Akkus. DATIV, dem Akku, den Akkus. AKKUSATIV, den Akku, die Akkus *** [Klugscheissermodus aus]
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Material wird teils in der RUclips Beschreibung gelistet. Komplette Materialliste hier www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/#material
Wichtigsten Teile:
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🎥 🔗Weitere Videos zum Thema ruclips.net/video/MTmim_DCzwg/видео.html
Von gefühlt 1000 Video´s zu diesem Thema, von der ganzen "Garde" an Werbe.... Influenzern, ohne Ahnung und mit viel Werbung, endlich mal eins, das dieses Thema vernünftig erklärt. Abo und Daumen sind gesetzt. Bitte weiter so.. Ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
Ich denke immer DIY Videos/Beiträge sollten auch echte Hilfestellungen geben, es freut mich wenn es mir gelungen ist. Ich wünsche Dir auch schon mal schönes Fest und guten Rutsch, natürlich auch allen anderen die mit lesen!
Ist so ein bisschen wie bei der Sendung mit der Maus 😊
Hat mir außerordentlich gut gefallen… vielen Dank
Wow, super gut professionell gebaut und erklärt. Weiter so!!!
Danke
Danke Danke für die wertvollste erklärung aus Slowakei.
Sehr ausführlich und kurzgehalten. Danke für ein tolles Video.
Danke Dir fürs Feedback!
Hallo,
Habe mir gerade 4 Picks 280A beim China Shop bestellt und alles was man benötigt. Nun hoffe ich das Aufbauzenario bis dahin zu verstehe und keine Fehler mache wenn alles da ist.
Deine Beschreibung ist ja sehr datiert, vielen Dank an der Stelle für deine Arbeit👍
Ganz tolles Video und noch viel besser die hinterlegte Homepage. Da bleiben keine Informationswünsche mehr offen. Dahinter steckt ein riesiger Aufwand. Klasse!!
Es stimmt, der Aufwand für Bericht und Video war diesmal schon sehr hoch. Insbesondere Messungen und Skizzen haben ewig gedauert. Ich hätte nicht gedacht das dies jemand bemerkt, im Video sieht ja alles immer sehr flott und einfach aus. Daher besonderen Dank für die Anmerkung und besondere Aufmerksamkeit.
👍🤗
Danke für die guten Tipps ! Übrigens, ... die Sprache ist wunderbar deutlich und verständlich ! 👍👍
Freut mich sehr Woddy
😊👍
Bestes Video zu dem Thema!
Danke Dir!
Spitzenklasse Video. Danke👍
👍😎 Sehr interessant. Bin auf die nächste Folge gespannt.
Bin schon fleißig Teile am Besorgen😉
VG
🍻
Jörg
👍Viel Spaß beim Projekt.
Gutes Video vielen Dank 👍👌
Vielen Dank für das Video, vielleicht bau ich mir ja doch mal so ein Akku
Super Video- vielen Dank . Wo schliesse ich denn die Plusleitung vom Ladebooster zum Lifepo4 Akku an ? nach dem Batterieschalter oder zwischen Megafuse und Batterieschalter?danke LG
Also Batterie schließt man gewöhnlich immer hinter dem Schalter an, ansonsten würde Schalter wenig bringen ;-) Wie das bei KFZ/Wohnmobil üblicherweise verkabelt wird kann ich dir nicht sagen. Eventuell sieht man da gar kein Schalter vor!
Was für ein tolles Video, Top genauso werde ich meine bauen. Allerdings habe ich gerade bei min. 22:55 einen evtl. Fehler entdeckt. Und zwar hast du das 4 Kabel vom BMS auf der letzten Zelle am Minuspol angeklemmt. Auch in der Skizze ist es nicht richtig eingezeichnet. Das Minuskabel kommt doch an den Minuspol der ersten Zelle sowie das erste Pluskabel an den Pluspol der ersten Zelle, dann die anderen drei jeweils an Pluspole die anderen Zellen. Oder liege ich falsch?
Da musst Du irgend etwas im Bild verwechselt haben, ich habe das schon richtig angeschlossen, genau so wie ich es auch in der Zeichnung zeige. Vielleicht verwechselst Du Pole im Bild? beachte das im Video rechts der Minuspol und Links der Pluspol ist. Es kommen fünf Drähte vom BMS, der erste geht auf Minuspol und danach alle 4 auf die Pluspole!
danke für das informative material. es wird mir sicherlich weiterhelfen. ist ein bms immer erforderlich? ich habe 8 zellen mit 130 ah und möchte einen 12v akku bauen. braucht man dann 2 bms?
Ein BMS braucht man imme rpro LiFePo4 Batterie! Wenn Du aus 8 Zellen nur eine 12V Batterie bauen willst, dann brauchst du auch nur 1x BMS weil du dann immer zwei Zellen parallel verschalten solltest. Da die Frage schon öfters gestellt wurde, findest Du in meinem Artikel zum Video auch dafür eine Skizze mit Erläuterung. Schau mal hier auf der Seite ganz unten: www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ Oder schau hier im Community Tab: www.youtube.com/@tueftler/community
lg @Tueftler
Sehr schönes Video und eine sehr gute Anleitung. Kann anstelle der Batterie Sicherung auch eine 125 Ampere sicherheitsschalter verwendet werden?
Im Prinzip schon. Persönlich würde ich aber auf eine Schmelzsicherung nicht verzichten, diese ist wesentlich sicherer. Sicherunfsautomaten können bei hohen Dauerströmen durchaus mit der Zeit mal kaputt gehen, habe ich selbst mehrfach erlebt. Wenn Du also 125A Automat einbauen willst, würde ich dennoch 125A Mega Sicherung davor machen.
@@tueftler vielen Dank für die Klarstellung! Werde ich befolgen :)
Moin. Erstmal super tolles und hilfreiches Video. Ich habe allerdings noch eine Frage. Würde eine solche Batterie gerne für mein Womo bauen. Frage mich nun wie die Batterie mit kälteren Temperaturen klarkommt und ob es da eine Lösung gibt. Und meine zweite Frage wäre auf was man bei der solar Anlage achten sollte. Ladebooster sind ja auf der Website empfohlen. Aber habe gesehen das es bei Ali Express auch preiswerte solarpanele gibt. Sind diese dafür grundsätzlich geeignet.
Unter 0 °C dürfen LiFePo4 Batterien nicht geladen werden! Du müsstest also eventuell kleine Heizung dafür bauen der sie bei Nutzung über 0° hält. Einfacher hast du es wenn du dir ein Fertigakku mit eingebauter Heizung kaufst. Beispiele * amzn.to/3YS2sMu oder amzn.to/3Cz3cif Grundsätzlich kannst du fast alle Solarmodule zum Laden nutzen, die müssen nur über 15V liefern und du musst den passenden Laderegler dazwischen schalten. Lese dir mal meinen Artikel durch Link www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
Du schreibst das sie unter 0 grad nicht geladen bzw genutzt werden darf. Da ich im Winter obenhin nicht los fahre unter null grad wäre es aber möglich die Batterie einfach mit dem schutzschalter über Winter abzukoppeln ohne das sie einen Schaden davon trägt. Das heißt wenn es jetzt mal so kalt werden sollte in der Halle nimmt sie bei einer Woche unter 0 grad wenn sie abgekoppelt ist keinen Schaden? Super das mit den ladereglern werde ich mir mal durchlesen Danke für die Hilfe Schonmal
Ja geladen darf Sie nicht unter 0 Grad, entladen ginge sogar noch etwas tiefer! Ja im Grund kannst du sie schon mit Schalter abtrennen, am besten vorher auf ca. 70% voll laden damit sie länger überwintern kann. Das kann man schon so machen, allerdings würde ich sie gut isolieren und einpacken, noch tiefere Temperaturen würde ich sie ungern wochenlang aussetzen. Richtig wohl fühlt sie sich nicht unter 0°C, inwieweit das wirklich auf die Lebensdauer geht kann dir momentan keiner verlässlich sagen zumal die Zellchemie immer wieder etwas optimiert wird, das wird sich die nächsten 5 bis 10 Jahre erst verlässlich herausstellen, momentan gibt es da ganz unterschiedliche Einschätzungen. Ich habe im Test schon Akkus den ganzen Winter ziemlich ungeschützt draußen aufbewahrt ohne das kurzfristig messbare Schäden feststellbar waren. Wie es langfristig ist weiß man halt erst langfristig! Wenn das Wohnmobil im Winter nicht genutzt wird könnte man sie auch einfach in Keller stellen, da hat man meistens ein paar Grad Plus.
super schöne montage 3 sterne
Danke
Danke für die gute Erklärung. Was mich jetzt interessiert ist wie ich den BMS anschließen muss wenn ich 3 Lifepo4 Batterien mit 300 Ampere BMS parallel anschließen muss. Gehe ich dann wie folgt vor : + Bat1 zu + Bat2 zu + Bat3 und mit minus genauso? Abgriff zur Versorgung + Bat1 und - Bat3 ?
Die Frage ist mir nicht ganz klar. Wenn DU drei LiFePo4 Batterien parallel schaltest brauchst du ja kein BMS mehr weil eigentlich in jeder Batterie schon ein BMS eingebaut ist! Hier werden die Batterien ganz normal parallel geschaltet, das habe ich mal in dem Beitrag hier erläutert: www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akkus-reihenschaltung-parallelschaltung-balancer-smartshunt/
@@tueftler sorry, habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Ich wollte mich auf deinen selbstbau beziehen. Daher die frage ob ich vom BMS minus auf die nächste Batterie zum minus gehe und von dort vom BMS zur dritten Batterie. Bei normalen Batterien verbinde ich ja die Minuspole und die Pluspole. Nehme dann von der ersten Batterie den Pluspol und von der letzten Batterie den Minuspol zur Versorgung ( 3 Batterien a 12 Volt mit je 230 a = 12 Volt und 690 a )
So möchte ich das halt nur mit den Lifepo4 machen.
Da bringst du einiges durcheinander! Du sprichts doch von Parallelschaltung, da wird immer Plus mit Plus und Minus mit Minus verbunden. Das was du beschreibst ist eine Reihenschaltung. Eine Reihenschaltung erhöht aber nicht die Stromstärke sondern die Spannung. Du solltest wirklich noch mal ganz intensiv diesen Artikel durcharbeiten www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akkus-reihenschaltung-parallelschaltung-balancer-smartshunt/ , da wird das eigentlich alles genau erklärt. Da findest Du auch die Antwort auf deine Frage!
Danke für das tolle Video. Original wie Peter Lustig ebenfalls sehr fundiert in aller Ruhe erklärt. Top!
Gibt es noch eine Idee bezüglich einer Heizung für den Einsatz z.B. in einem Wohnmobil. Oft wird bei größeren Kapazitäten ein zusätzlicher, aktiver Balancer empfohlen, ist das sinnvoll/notwendig?
Ja aktiver Balancer halte ich für sehr wichtig, der ist in diesem Akku ja auch verbaut, siehe Video Teil2 und Beitrag www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ Heizung habe ich bislang noch nie gebraucht, da kann ich dir bislang keine Erfahrungswerte mitteilen!
Ich danke Dir!
Sicher wurde meine Frage schon öfters gestellt, aber ich kann jetzt nicht alle Kommentare zu allen DIY - Videos von Dir durchsuchen, deswegen frage ich jetzt: Wenn man sich seine netzgekoppelte PV Anlage fürs eigene Haus selber baut, mit allen möglichen Komponenten, dann hat man am Ende mehrere Probleme: Offizielle Anmeldung beim Netzbetreiber, Anmeldung im Markstammdatenregister, Versicherungsschutz, falls auf Grund Fehlern in der Anlage ein Brand entsteht. Gibts dafür irgendeine Lösung, außer natürlich sich alles machen zu lassen? - Ich frage deshalb, weil mich deine Arbeit extrem anspornt mir auch so ein Speichersystem aufzubauen & an mein bestehendes PV / Speichersystem (netzgekoppelt natürlich) anzuschließen. Meine letzte PV Erweiterung (mit Speicher) habe ich bereits selbst gebaut, aber das waren „nur“ fertige Komponenten, deren Verdrahtung im Verteiler und untereinander ich vorgenommen habe. Dafür bekam ich auch eine Abnahme durch einen Elektrofachbetrieb. Aber wer bestätigt mir, dass ich einen Speicherakku ordnungsgemäß aufgebaut und getestet habe? Meine eigene berufliche Ausbildung und Erfahrung zählt da ja leider nicht (bin leider „nur“ seit 43 Jahren praktisch tätiger Elektroingenieur, kein in der Handwerksrolle eingetragener Elektromeister). Hast du da eine Idee?
Wenn es über 800W Balkonsolaranlage oder Inselanlage hinaus geht, kommst Du wohl derzeit nicht drum rum einen Elektromeister zu suchen der es überprüft und anmeldet! Anders wird es wohl nicht gehen wenn es kein Guerilla PV werden soll.
Hallo, ich habe mal eine Frage, es werden immer Siebdruckplatten für das Akkugehäuse verwendet. Wie sieht es denn mit der Brennbarkeit aus?
Gerade daher Siebdruckplatten, diese sind schwieriger entflammbar! Natürlich ist Metall noch schöner, wo es passt nutze ich auch Metall, siehe www.tueftler-und-heimwerker.de/lithium-eisenphosphat-speicher-lifepo4-bauen/ Aber Siebdruck ist meiner Meinung auch schon vertretbar wenn man keine passende Metallbox findet.
@tueftler, Kleiner Tipp von mir, es gibt so Rohrschellen die man je auseinander nehmen kann, und aussen je eine Ösen mit dem Bogen für das Rohr in der mitte .. Hoffe kannst mir folgen.. Schraub doch den einen griff so auf eine Holzplatte das du den anderen Griff von oben herrunter drücken kannt, du machst dir das leben unnötig schwer. Das brett kannst du ja mit Klemmen am Tisch fixieren, wenn die Arbeit erledigt ist, Zange weg, Zwingen weg... Im grunde wie ein einarmiger Bandit ;)
Danke für Tipp, aber so ganz weiß ich nicht welchen Arbeitsschritt du gemeint hast. Aber natürlich kann man Arbeit immer optimieren. Das mit Brett und Hebelklemmen habe ich glaube verstanden, ja das kenne ich habe ich auch mal eine Zeit benutzt, aber ehrlich gesagt hat sich das bei mir als nicht so praktikabel erwiesen, kann aber am Platzmangel liegen.
@@tueftler Ohhh... meine Schuld das Grimpen meinte ich 18:00 . Ich habe auch so eine Zange und am anfang hatte ich auch diese Wurschtlerei, da habe ich mir eine "3." Hand gebastelt... Das hat die Arbeit dann erleichtert. Ein Griff, wie gesagt fest geschraubt mit so einer Schelle. Viel Platz nimmt das nicht weg da schnell verstaut.
Ach so, jetzt verstehe ich was Du meinst. Ja danke für den Tipp. Ja die große Crimpzange ist tatsächlich mit zwei Händen nicht so einfach händelbar. Aber man machts ja nicht so oft, von daher geht das schon. Inzwischen habe ich auch eine neue hydraulische Crimpzange die ich immer zuerst nutze, sieht man hier im Short Video ruclips.net/user/shorts-mGWqSJUcaI?si=NuEEYK9Y7uUgZb0e Die macht noch schönere Crimpverbindungen, die andere hatte manchmal einen unschönen Rand erzeugt. Ideal ist es wenn man beide nacheinander nutzt, erst die Hydrauliche und dann noch mal die Zange, so bekommt man wirklich jeden Kabelschuh gut und sauber angepresst! Für die hydraulische habe ich mir auch so kleinen Standhalter mit 3D-Drucker gedruckt, sieht man im Video, so ist diese auch noch leichter verwendbar. Wer sich für die Hydrauliche Crimpzange interessiert, ich habe sie schon lange auf meiner Empfehlungsseite verlinkt www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/ lg Frank
Kurze Frage, kann ich auch mehr als 2 Zellen miteinander Verbinden um mehr Leistung auf 12V zu bekommen ?
Z.b. je 3x280 ah Zellen zusammen um auf 840 ah mit 12 V zu kommen, oder int es da eine Obergrenze an zusammen geschalteten Zellen ?
Danke schonmal für die Antwort :)
Generell kann man schon mehrere Zellen parallel schalten um die Kapazität zu erhöhen. Wieviel praktisch machbar sind kann ich dir nicht genau sagen, da fehlt mir die praktische Erfahrung bei Akkus so großer Kapazität. Ich könnte mir vorstellen das irgendwann die gängigen Balancer etwas Schwierigkeiten bekommen könnten die Zellen synchron zu halten, weil diese natürlich nur einen vergleichbar kleinen Strom zum Ausgleich nutzen. Je höhe die Kapazität, desto langsamer kommt ja der Balancer voran! Je mehr Zellen man parallel schaltet, desto identischer müssen Zellen vermutlich auch sein, das heißt die Lade-/ Endladekurven sollten möglichst deckungsgleich sein, aus diesem Grund haben ja auch die Hersteller von E-Auto Batterien so große Ansprüche an die Zellen. Aber genauer kann dir das vermutlich nur ein Experte aus dem E-Auto Batteriebau geben, die haben mit solchen gigantischen Batterien jetzt schon lange Erfahrungen.
Kann ich diesen Akku im Camper einbauen als 12V Batterie?
Kommt auf gewünschte Leistungsentnahme, Geräte und Platz an, dazu kann ich dir keine Camper-Erfahrungswerte mitteilen, ich habe keinen Camper!
Sehr gutes Video, Danke dafür. Hast du eventuell die STL Datei für den Halter des aktiven Balancer?
Muss ich mal schauen. Ich melde mich noch mal falls ich sie finde.
Hat er schon as gefunden? 😀
So, hat etwas gedauert sorry. Ich habe STL und Sketchup Datei jetzt für 4S und (S Balancer hochgeladen. Es ist auf meiner Webseite verlinkt www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ . Du kannst es aber auch gleich hier herunterladen: www.thingiverse.com/thing:6130174
ja www.thingiverse.com/thing:6130174
@@tueftler Dankeschön
@Tueftler & Heimwerker - DIY Projekte & Tipps Hallo, eine Frage; ich habe hier bei mir solche Hartschaumplatten aus PVC in 3mm weis rumstehen. Die könnte man doch ebenfalls als Zwischenlage zwischen den Akkus nehmen. Sind zwar etwas stärker dafür mache ich dann die Box um 15mm länger weil ich hinten an der ersten Zelle ebenfalls noch eine Platte stellen möchte insgesamt dann 5 solcher Platten. Dann sollte es dann wieder Passen oder? Vielen dank.
Die sind etwas zu dick, da passen vermutlich die meisten Zellverbinder nicht mehr. Zudem sind sie sicherlich nicht so Temperaturbeständig. Vermutlich sind sie auch nicht schwer entflammbar. Also ich würde bei der Batterie an der Stelle nicht sparen und wirklich GFK Platten FR4 nehmen. Die paar Euro mehr für mehr Sicherheit sind gut investiert.
@@tueftler Alles Klar Danke für die Antwort. Dann muss ich mir doch noch was suchen was ca. 1mm hat.
Danke für dieses aufschlussreiche Video 😉
Ich plane einen Akku mit 15 x 320a Zellen um auf 48v zu kommen.
Als BMS würde ich ein daly 16s 48v 500A nehmen. Wie kann ich eine Schnittstelle (RS485) vom Akku zum Wechselrichter erstellen?
Würde das mit einem zusätzlichen balancer mit RS485 funktionieren?
Vielen Dank für Deine Mühe!
Wenn Du 15 Zellen verwendest dann brauchst du kein Daly 16S sondern ein Daly 15S. Zudem solltest du mal prüfen ob du wirklich 500A BMS brauchst, das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Du willst doch nicht wirklich Ströme von 500A aus dem Akku ziehen oder? Gewöhnlich nicht man bei Speichern 100 bis 200A BMS. Ein zusätzlich aktiver 15S Daly Balancer ist siche rempfehlenswert. Bezugsquellen Link www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
@tueftler ja stimmt, 200A reichen wirklich völlig aus. Das 16S hatte ich nur gewählt, weil ich kein 15S mit 500A gefunden habe. Das hat sich ja jetzt dank dir erledigt 👍
👍 16 S hätte an 15 Zellen aber vermutlich nicht funktioniert, einfach einen frei lassen geht glaube nicht bei Daly! Im Prinzip bekommst du jedes Daly Stromstärke auch mit 15S, aber nicht jeder Händler bietet sie an weil die meisten immer 16 Zellen nutzen selbst wenn 15 Zellen oft sinnvoller wären! Kommt halt auf Solarspannungen an.
Moin,
Ich habe tatsächlich noch eine Frage... 😅
Und zwar weiß ich nicht wo genau jz der Solarladeregler angeschlossen werden soll...direkt an die Batterie/den Zellen oder vor dem BMS also vorne wo du im Test auch die Spannung entnommen hast und später auch die Verbraucher angeschlossen werden?
MfG Kenan
Ja genau, Laderegler kommt genau wie Verbraucher (Wechselrichter) an den Ausgang der Batterie. Beim Laden wird also auch ein Teil der Energie direkt vom Laderegler in den Verbrauchern genutzt. Schau dir mal das Schaltbild mit der 24V Batterie an, da läuft es genauso: www.tueftler-und-heimwerker.de/fchao-ksc-3000w-wechselrichter-test/
Schöne Anleitung! Schade, dass es diese Zellen und die neuen BMS vor 4 Jahren noch nicht gab. Ich habe viel länger gebraucht mit Winston Zellen und dem deutschen ECS BMS. Sehr gute Qualität, aber viel teuer und viel mehr Arbeit. Das JK BMS 4S hat meiner Meinung nach das Daly BMS vom Thron gestoßen, es hat außerdem einen aktiven 2A Balancer integriert, was für die meisten 12V Systeme völlig ausreichend ist.
Danke. Ja es gibt jetzt wirklich viele gute 280 Ah Zellen zu bezahlbaren Preisen! Das JK BMS 4S habe ich noch nicht getestet, soll aber nicht schlecht sein habe ich schön gehört. Aber mit dem Daly bin ich auch sehr zufrieden, arbeitet einfach zuverlässig und hat guten Kühlkörper um Wärme abzugeben! Ein Zusatzbalancer der bis 5A kann ist nicht sehr teuer, das zeig ich im nächsten Teil!
Wie schon viele "Profis" geschrieben haben (z.B. Andy Offgrid-Garage), macht ein Balancing-Start unter 3,4-3,45V das Gegenteil: Balacing des Packs wird kaputt gemacht. Im Daly kann man die Startspannung einstellen (du hast glaube ich 3,1V eingetragen), nur bringen dort die 0,03A quasi nichts. Die externen Balancer zum kleinen Preis mit 5A können die Startspannung nicht konfigurieren - auch suboptimal. Insofern bin ich von Daly zu JK gewechselt. 2A ab 3,45V eingestellt und über das ganze Jahr perfektes Balancing.
Das stimmt so nicht ganz, hier wird oft von einigen Gurus übertrieben. Das 5A BMS reicht völlig aus und es macht auch kein Balancing kaputt. Bei dieser Behauptung scheint jemand davon auszugehen das man die LiFePo4 Zellen stets bis zu 2,5V entlädt und Akku dann lange seit leer herumsteht. Das ist aber unrealistisch und sowieso nicht empfehlenswert. Es ist sinnvoller die Batterie höchstens bis 10,4V, besser noch nur bis 10,8V zu entladen, da tut man wesentlich mehr für die Akku Lebensdauer. In diesem Bereich kann man immer noch über 99% der Energie nutzen und die Entladekurven laufen quasi synchron. Nur in diesem Bereich sollte der Balancer unterstützend helfen. In der Regel hat er in dem Bereich gar nicht soviel Arbeit wenn die Zellen einigermaßen gut sind. Die Einschaltspannung vom Balancer ist hier wirklich nicht so wesentlich, da sollte man nicht alles glauben was erzählt wird.
@@tueftler Ich selber habe für mich nachgetest, dass Balancing im flachen Teil der Ladekurve mehr schadet als nutzt. Aber bitte verstehe mich nicht falsch: Ich möchte niemanden bekehren! Jetzt ist mir klar, dass du keine Infos zum Balancing brauchst, weil du dich informiert hast und deine Meinung gebildet hast. Das respektiere ich natürlich.
@@videoflieger1239 Sicher habe ich mich auch informiert, aber vor allem habe ich es ausgiebig getestet als ich verschiedene Zellausgleich-Methoden ausprobiert und ausgemessen habe. Zum anderen ist es einfach auch logisch wenn man mal das ganze richtig durchdenkt, ich habe es ja versucht zu erklären. Wenn es bei Dir so war dann hast Du vermutlich zu tief entladen oder die Zellen zeigen ein nicht sehr synchrones Verhalten. Da mag es schon Ausnahmen geben wo das so ist wie Du schreibst, aber es klang so als würdest Du das als Regel sehen. Das ist nicht so. Selbst der erwähnte Andy empfiehlt aus diesem Gründen Daly und den von mir gezeigten Balancer als ideale Kombination.
Super erklärt, gefällt mir👍👍👍 Frage, könnte ich ein solches Paket im Auto laden? Meine Idee ist so etwas als Ersatz für die Batterie im T4 anzuschließen welche für die Standheizung dient. Gruß aus Sachsen 🙋♂️
Ich hab keinen Ahnung was die Lichtmaschine an Zusatzlast erlaubt, müssten die KFZ Experten hier wissen. Auf jeden Fall dürfte es sehr lange dauern bis die mal annähernd voll wird.
Vielen Dank für die Informationen, da werde ich mal meine Kfz Experten im Bekanntenkreis behelligen, vielleicht weiß da einer was genaueres
Warum ist das bms auf dem Schaltplan auf minus gesetzt wird es nicht immer auf plus gesetzt ?
Ich weiß nicht genau was du meinst, bei der Verkabelung vom BMS wird immer mit Minus begonnen! Also genau so wie es im Schaltplan zu sehen ist!
Ja richtig aber die roten Kabel wie das 3. meine ich wurde auf minus gesetzt die mittlere Zellen laut Plan sind nicht belegt irgendwie so was
Die zweite Zelle z.b ist garnicht angeschlossen von rechts wurde auf dem minus Pol 3 Zelle gesetzt müssen nicht die roten Kabel nicht alle auf dem plus Pol wie bei der letzten Zelle sogesehen wurde die letzte plus und minus angelegt !
@MatthiasD1 Du machst hier Denkfehler, schau dir Schaltung doch mal genau an. Die Zellen werden ja durch Kupferverbinder verbunden weil sie in Reihe geschaltet sind. Also der Pluspol der letzten Zelle geht auf den Minuspol der nächsten Zelle! Es spielt also gar keine Rolle ob du BMS Draht nun links oder rechts am Verbinder anschließt, also am Pluspol der ersten oder Minuspol der nächsten Zelle! Da diese direkt verbunden sind liegt gleiche Spannung an, es ist das gleiche Potential! Man nimmt daher in der Praxis einfach die Stelle die bei der Verkabelung am günstigsten ist. Wenn man ein BMS und Balancer anschließt, verwendet man gewöhnlich beide Seiten des Verbinders. Das kann man machen wie man will. Das hatte ich schon mal jemanden in Kommentar irgendwo erläutert, ich hoffe es ist klar geworden!
Gut erklärtes Video, ist es möglich aus Platzgründen die Zellen in eine mechanische Reihe zu setzen? Sozusagen eine längliche Batterie 17,4cm x4 also zu bauen? Passen dann die Zellverbinder auch? Gibt's da ein Video wo zu? Danke und weiter so..
Ja das geht problemlos! Du musst nur dafür sorgen das sie an den Seiten ein wenig in ein Gehäuse eingepasst oder von Rahmen umgeben sind, ein ganz leichter Druck ist gut für die Zellen damit sie in Form bleiben. Das muss man aber nicht übertreiben! Die Zellverbinder wären dann etwas zu lang, am besten kürzere besorgen oder aus Kupferstangen basteln. Die genauen Zellenmaße mit Anschlüssen findest Du hier in meinem Beitrag www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/
25:08 Mein BMS lässt sich auch nicht aufwecken - Standort in der App freigegeben, Taste auf dem Modul gedrückt, Akku geladen, Akku entladen, Kabel rein raus - nix. Gibt es da noch ein Trick?
Eigentlich hast Du schon alles gemacht, normalerweise sollte das so klappen. Manchmal hängt auch nur die App, eventuell mal App neu starten oder notfalls mal neu installieren. Auch beim herausziehen und einstecken des Dongels wird BMS auch häufig geweckt.
Beim GFK sägen bitte unbedingt auf sehr gute Absaugung und/oder Atemschutzmaske achten, der Staub ist nicht gesund. Ansonsten sehr gute Anleitung.
Guter Hinweis. Ja generell sollte man natürlich beim sägen und schleifen immer Maske und Schutzbrille anziehen. Masken haben wir ja heutzutage alle irgendwo rumliegen.
Hallo
Hört man beim schütteln Geräusch von der Flüssigkeit?
Danke
Ich hab nix gehört
@@tueftler komisch, jemand hat gesagt dass das normal ist
Das kommt auf inneren Aufbau an, der kann je nach Hersteller etwas unterschiedlich sein. Solange Messwerte alle in Ordnung sind halte ich das nicht für so relevant.
@@tueftler danke, ob die Messwerte in Ordnung sind dass weiß ich noch nicht.
Habe mir den ebc a20 gekauft und bin jetzt am kämpfen
Sehr gut und verständlich erklärt!
Gibt es eine Möglichkeit das BMS ohne Smartphone zu konfigurieren? Kann man Bluetooth abschalten?
Wenn Du den kleinen Bluetooth Dongle abziehst ist Bluetooth ja aus. Im BMS ist kein Bluetooth , sondern nur in diesem kleinen Bluetooth Dongle. Dann könntest Du es über eine PC Software konfigurieren. Zudem schaltet Bluetooth Modul ja sowieso nach einer Weile immer aus wenn nicht geladen oder nichts verbraucht wird.
@@tueftler Danke.
Hast du eine Gute Lösung für eine Heizung für den Akku? Für einen Camper leider zwingend notwendig
Habe ich noch nie gebraucht, daher noch keine praktischen Erfahrungen damit. Theoretisch ist es ja einfach, aber manchmal liegt der Teufel im Detail. Aber ich würde so ein Thermostat wie im Lüfterprojekt nehmen ruclips.net/video/sBl9SSs_FSs/видео.html und dann halt mit Heizdraht oder sowas wie hier s.click.aliexpress.com/e/_DE77Cdn etwas experimentieren.
Klingt nach einer Guten Idee. Da ich viel im Winter unterwegs bin, ist für mich wichtig. ( Also im Campervan)@@tueftler
Danke für das Video!
Was wissen wir über die möglichen Leistungsabfall bei niedrigen Temperaturen?
Wurden bereits diesbezüglich Messungen durchgeführt, wieviel bleibt von der 280 Ah Kapazität bei -5 bis -25 °C noch übrig?
Hierzu habe ich noch keine eigenen Messungen gemacht, zumal ich Batterien immer im Keller nutze. Bis runter zu 3 Grad sind keine nennenswerte Kapazitätsverluste festzustellen. Unter 0 Grad verwendet man LiFePO4 eher seltener, weil das Laden unter 0 Grad schädlich für die Zellen ist. Wenn man sie dennoch unter 0 Grad verwendet, was schon auch vorkommt, in einigen Autos aber auch in Garten und Alpenhütten, dann wärmt man sie meistens elektrisch, zumindest beim Laden. Entladen könnte man sie zwar auch ohne Heizung, aber hier schätze ich das Kapazitätsverluste von 10 bis 25% bei Temperaturen von 0 bis -26 in etwa hin kommen. Aber wie gesagt, unter 0 Grad habe ich noch keinen Versuche/Erfahrungen gemacht, da habe ich nur Langzeiterfahrung mit Lithium Ionen Batterien im Elektroauto.
@@tueftler Danke für die schnelle und sachliche Antwort! Ich bin dabei (warte für die Auslieferung der Zellen) nach Ihren detaillierten Anleitung so ein LiFePo Akku zu bauen, habe bereits den Kapazitätstester auch dafür parat. Sobald ich das Akku lauffähig habe, werde ich es gezielt auf verschiedenen Minus-Temperaturen messen.
Ich bin gespannt auf das Messergebnis, da man darüber kaum etwas Handfestes zum Lesen bekommen kann.
Ja wäre toll wenn Du darüber was berichten könntest!
Klasse Video und weiter so, Hut ab
👍🤗
Ich hab da mal eine Frage: könnte man mit entsprechenden Kabelquerschnitten und einem 16s BMS vier von diesen Akkus in Reihe schalten, um so einen 48 Volt System zu haben? Wäre ja handlicher…
Also es ist nicht zu empfehlen vier solche Akkus mit jeweils eigenen BMS zu 48V zu verschalten, aber das meintest Du ja wohl auch nicht. Aber selbstverständlich kannst Du jeweils 4 Zellen in eigenes Gehäuse bauen und dann mit einem 16S (oder auch 15S bei 15 Zellen 48V) verschalten. Aber wie du schon selbst schreibst, du solltest möglichst dicke Querschnitte zur Verbindung nutzen damit sich der Widerstand dieser Verbindung sehr gering bleibt. Wenn Du dann die Batterie zudem nicht bis an die Grenzen belastest sollte das aus meiner Sicht eigentlich problemlos gehen. Natürlich sollten Verbindungen möglichst kurz gehalten werden. Ein guter Balancer ist hier natürlich auch nötig. Dazu empfehle ich einige hier www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/ Sehr gut ist auch der dort genannte Daly Balancer mit Bluetooth, dazu bringe ich in Kürze noch ein Video und Beitrag. Die anderen kennst du ja auch anderen Artikel und Videos.
@@tueftler
Danke für die schnelle Antwort. Ich habe mir eine 12 Volt Variante so gebaut, wie Sie es gemacht haben. Ist wirklich richtig gut geworden. Habe jedoch 6er Rampamuffen verwendet wegen der Pressung. Jetzt gehts an die 48 Volt Variante.
Weil die 12 Volt Kiste 😄 schön handlich ist, dachte ich darüber nach, eben vier Stück zu bauen und dann übereinander zu stellen. Als bms habe ich den 16s 250A mit Lüfter gekauft. Um das Akkupaket bei Bedarf flux auseinander zu nehmen, dachte ich an Anderson Stecker als „kurze“ Verbindung zwischen den Packs. Zur Trennung der Balancerleitungen hab ich noch keine Idee. Ich glaube der Hersteller Phoenix oder ähnlich kann da was im Sortiment haben. Ich hab es nicht eilig mit dem Bau, deswegen erst Info‘s sammeln und dann einkaufen. Danke sehr herzlich für Ihre Videos…
Kleiner Nachtrag: Inselanlage mit Victron WR einphasig 5000w und Laderegler RS 450/100 auch Victron. 16 x 425 Watt Peak auf dem Dach mit Südausrichtung in Norddeutschland. Zellen: 16x 304AH Grade A von EVE
Da hast du aber ganz schön viel Sonnenpower. Bei 250A BMS musst du aber schon ganz genau auf allen Querschnitte und Übergangswiderstände achten wenn Du da in die nähe der Grenzen kommst. Ich versuche es unter 100A zu halten was mir bislang noch gelingt. Ich weiß nicht ob da Anderson Stecker so richtig gut sind, besser wäre wohl schon richtige Verschraubung. Aber ich kanns dir nicht sagen, habe mit den Steckern bislang kaum Erfahrung bei so hohen Strömen.
Hallo. Ich habe mit Interesse das Video geschaut. Mit einem aktuellen Daly BMS 4s mit 250A und Lüfter habe ich nun das Problem, dass die Zellspannung nicht über 13,8V in der BMSApp angezeigt wird, auch wenn ich lade. Mit dem Victron Shunt Messe ich gleichzeitig aber 14,4V. Wie kommt die Differenz zustande?
Ich lade mit einem Votronic 45A B2B. Über 22,2A kann ich aber nicht laden. Komisch.
Die Prozent-Anzeige vom Victron zeigt regelmäßig keinen Wert an. Vllt geht das Daly doch aus, obwohl ich 15300s als Standbyzeit eingegeben habe und es ja nicht ausgehen sollte
Bei der Empfehlung von Daly hätte ich gerne berücksichtigt, dass unter 2A nichts angezeigt wird. Andere BMS zeigen die verbrauchte AH an. Dann könnte man sich den Victron shunt sparen.
Würde mich Uber eine Antwort und Hilfe freuen.
LG Michael
Dally BMS zeigt eigentlich die korrekte Spannung an die wirklich an der Batterie gemessen wird. Mehr als 13,8 haben die Zellen eigentlich nur ganz kurz nachdem sie voll aufgeladen werden, sobald Ladegerät abschaltet geht Spannung ja auf ca. 13,8 zurück. Wenn dein Victron Shunt ständig mehr anzeigt könnte es daran liegen das Du Kabelwiderstand/Kontaktwiderstand dazwischen hast, beim Laden würde dann Victron etwas mehr anzeigen. Oder irgendwo ist was falsch kalibriert,eingestellt. 15300s sind ca. 4 Stunden, danach ist Daly spätestens aus wenn nicht geladen und etwas verbraucht wird. Daly ist nicht so genau um unter 2A etwas verlässliches anzuzeigen zu können, daher zeigt es unter 2A nichts mehr an, es rundet dann. Das BMS ist ja in erster Linie zum Schutz der Batterie da, die Kapazitätsanzeigen sind daher nicht sonderlich genau, reichen aber für die Praxis! Wenn du recht genau wissen willst wieviel Energie entnommen und eingespeist wurde, dann sollte Victron Shunt schon deutlich genauer sein, allerdings 100% würde ich mich da auch nie drauf verlassen. Wenn der Akku lange Zeit nicht voll aufgeladen wurde, dann können all diese elektronischen Messeinrichtungen etwas abdriften und an Genauigkeit verlieren. Neu kalibrieren können sich diese nämlich oft erst wenn mal wieder Endspannung erreicht wird.
Vielen Dank für deine Antwort.
Servus, perfektes Video, da steckt viel Mühe drinnen, vielen Dank 🙏
Ich habe für 280ah ein 200ah bms, ist das ein Problem, oder ist es genauso verwendbar? Bau die Batterie in mein Wohnmobil… Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße der Denis
Danke Dir. Du verwechselst vermutlich Ah mit A, das machen Einsteiger oft! Die Werte haben wenig miteinander zu tun, Ah steht für Kapazität und A für den Strom. Das BMS das hier verbaut wurde ist sogar ein 100A BMS und kein 200A BMS, das reicht für meine Zwecke völlig aus. Du musst die Stromstärke des BMS nach dem höchsten gewünschten Stromfluß, also Verbraucher ausrichten und nicht nach dem Akku! Siehe auch Artikel Link www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/
@@tueftlervielen dank für deine schnelle Antwort. Wenn es künftig größere Verbraucher gibt, als aktuell, kann ich also ein zu groß ausgelegtes nutzen, aber ein zu gering ausgelegtes nicht-richtig?
Ja richtig. Man kann zudem auch Strom bei größeren reduziert einstellen! Zu beachten ist allerdings das BMS mit der Stromstärke nicht nur erheblich teurer sondern auch deutlich größer wird. Messe also vorher ob es noch passt! Zudem musst du dann natürlich alle Kabel so auslegen das der maximale Strom auch verkraftet wird! 200A sollte man bei so einem Akku auch nicht zu lang ziehen, das ist schon ein sehr größer Strom der Akku erwärmt! Die längeren Dauerströme würde ich schon versuchen unter 100A zu halten! Aber wenn du Geräte mit höheren Einschaltstrom hast, kann 200A BMS schon sinnvoll sein. Wenn du stärkeres willst, schau dir die neue Daly M-Serie an, da ist das 200A BMS sehr klein! Link www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
@@tueftlerherzlichen Dank 😊
moinsen :-) bei 10 min sprichst du vom Laden der akkus, sollten die da eigentlich nicht schon gepresst sein?
Moin, die Frage wurde nun schon einige male gestellt und ich hab sie in verschiedenen Video-Kommentaren schon beantwortet. Aber gern noch mal: Das Thema Verpressen wird generell bei vielen völlig zu hoch gehängt. Bei Foren oder auch RUclips ist es halt oft so, ein zwei geben was vor und viele geben es ohne es zu hinterfragen weiter. Es ist zwar sinnvoll die Zellen in ein Gehäuse zu bauen das ein wenig Druck auf die Seitenwende ausübt, aber es passiert nichts wenn man die Zellen ein oder zweimal ohne Gehäuse lädt, schon gar nicht wenn man langsam lädt (z.B. unter ca. 20A) und die Spannungsgrenzen einhält. Man muss auch später die Zellen nicht extra mit Gewindestangen oder Packbändern pressen, es reicht ein einfaches Gehäuse mit etwas Moosgummi oder ähnlichem damit Zellen optimale Kapazität und Alter erreichen, halt so wie ich es im Projekt gezeigt habe www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ . Der leichte Druck soll in der ersten Betriebszeit nur verhindern das sich Luftbläschen aus den Poren flächig auf der Plattenseite verteilen. Ein enges Gehäuse reicht da in der Praxis schon da sich die Zellen ja ganz leicht beim Laden und Entladen bewegen (sieht man kaum). Die pumpen dann quasi von selbst die Luftbläschen nach oben. Ein LiFePO4 Forscher hat das kürzlich mal irgendwo sehr schön erklärt und mit einigen Gerüchten aufgeräumt.
@@tueftler ohhhh, mit so einer schnellen un ausführlichen antwort hätte ich nicht gerechnet 🙂 thx
aber bitte noch eine frage, auf irgendeinem channel war die rede von glaube 5 oder 6 NM bei gewindestangen...gibts denn im datenblatt zu den akkus eine konkrete ansage bezüglich Pressdrücke?
Dank dir sehr für den Kaffee Kanalunterstützung, gerade gesehen! Das find ich richtig nett! Ja ein Hersteller hat da mal was empfohlen. Man erreicht aber mit einem normalen Gehäuse auch schon einen enormen Druck wenn sich Zellen im üblichen Rahmen beim Laden/Entladen bewegen. Ob da nun etwas mehr oder weniger Druck drauf ist, ich bin davon überzeugt das sich das bei Kapazität und Haltbarkeit nicht nennenswert auswirkt. So hat sich auch der LiFePO4 Forscher geäußert. Nach einer Weile ist die Luft sowieso nach oben entwichen, dann ist der Druck sowieso bedeutungslos. Ist halt so wie mit den Vitaminen, mache meinen sie leben länger wenn Sie sich mit Pillen voll stopfen! Viel wichtiger ist Spannungsausgleich der Zellen mit Balancer und das man möglichst nicht ständig bis an die letzte Grenze auflädt und entlädt.
@@tueftler Ich hab jetzt lange gebraucht was wohl mit Kaffee...gemeint wahr ;-)
aber bei über 30.000 abos un jeder schiebt nur 50 cent im monat rüber,schießen wir dich mit testakkus un projekten so zu...;-) thx weiter so....
Ladet man lifepo4 mit labornetzteil mit cc oder cv?
CV, also die Spannung wird konstant eingestellt. Der Strom reduziert sich dann automatisch wenn sich der Akku der Ladespannung nähert.
@@tueftler danke für ihr Antwort. Ich habe auch einen 25,6v Akku gebaut, jetzt würde ich ihn gerne etwas nachladen auf ca 80% deswegen war die Frage. Also 26,6v cv einstellen und warten bis der Strom 0a ist richtig?
Den Akku anhand des Spannungswertes auf genau 80% aufzuladen ist nicht so einfach möglich. Die Spannungskurve des Akkus ist sehr flach und kann bei jedem Akku ein wenig anders verlaufen. Da kann man anhand der Spannung nicht genau ermitteln wann er etwa 80% voll ist. Um die genaue Kapazität im Akku zu ermitteln braucht man entweder ein Bms auf das man mit App zugreifen kann oder muss einen Messshunt dazwischen schalten. Wann ein Akku dagegen fast voll ist, kann man anhand der Kurve und Spannung schon viel leichter erkennen weil am Ende die Spannung sehr schnell nach oben geht. Schau dir mal die Messkurven in einem meiner Berichte an, zum Beispiel bei einem 12V Redodo Akku www.tueftler-und-heimwerker.de/wp-content/uploads/2023/01/Redodo-Test-12V-200Ah-LiFePO4-Test-Ladekurve-Lifepo4-Ladegeraet.jpg Bei 24V musst Du dortige Werte verdoppeln! Willst Du einen 24V LiFePo4 Akku komplett voll laden, nimm ca. 28,4V Ladespannung. Willst Du Akku ein wenig schonen dann lade mit 28V, viel weniger würde ich nicht einstellen. Wenn dann dann nur noch kleiner Strom fließt, sagen wir mal unter 150 mA, dann kannst du von ausgehen das Akku voll genug ist, da kommt es nicht genau auf ein paar mA an.
@@tueftler vielen Dank für Ihr Antwort
Hallo, ist der Schaltplan zum BMS richtig gezeichnet? Ich denke die roten Leitungen zu den Polen sind falsch angeschlossen…
Nein das ist schon alles ganz korrekt! Wenn Verbinder auf Polen liegen, dann kannst Du natürlich Kabel wahlweise auf einen oder anderen Seite anschließen. Einsteiger übersehen das häufiger!
Vielen Dank für die Information - bei genauem Hinsehen wird das jetzt klar! Sehr guter Kanal mit sehr guten Inhalten - Danke nochmals.
wieviel wiegt der Akku? Das wäre echt mal interessant
Siehe Artikel unter Schritt 10 www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/
Die Hithium hab ich auch, sie werden allerdings kontrovers diskutiert was die Seriosität angeht. Kapazität jedenfalls gut.
Bei mir war auch eine Zelle bauchig, die hab ich reklamiert. Widerstand und Spannung waren ok aber bei Erstbeladung ist das Sicherungsventil hochgeflogen. Tewaycell hat mir die anstandslos ersetzt, nur ebenit Lieferzeit 1-2Monate. Reicht mir aber. Daumen hoch.
Interessant. Ich kann bislang nichts gegen Zellen sagen, Werte, Verhalten bis jetzt bei allen gut. Wenn sich was ungewöhnliches tut trag ich es im Blog www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ nach.
@@tueftler wie gesagt, ich auch nicht und der eine war vermutlich Transportschaden, das kann überall passieren.
Guten Tag, wie nennt man die Unterlagen auf die du die bus bars legst? Gibt es dazu einen Link?
Ich weiß leider nicht was du meinst???
Kurze Frage...Wenn einem das laden der 8Pcs zu lange dauert mit einem Labornetzteil mit 3,65V...kann man auch ein zweiten mit anschließen?
Habe letztens den Vorschlag bekommen will mich aber erstmal vorher erkundigen bevor ich es vom Freund annehmen
MfG Kenan
Das geht in vielen Fällen da Labornetzteile meistens galvanisch getrennt von Netz sind und sich nicht beeinflussen. Dennoch würde ich lieber bei einem Netzteil bleiben. Auf meiner Seite habe ich noch ein paar Tipps gegeben wie es schneller machbar ist, aber das hats Du sicher gelesen. Ansonsten siehe unter Überschrift "Zellen ausgleichen und laden (drei Methoden)" : www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/
@@tueftler Ah alles klar danke, dann wähle ich Methode 2 da ich kein Aktiv Balancer gekauft habe...hast du zufällig auch ein Video über ein Aktiv Balancer über deren Anbau?
Und wozu benötige ich in "Methode 2" schon das BMS?
...Die Zellspannungen sind zur Zeit alle gleich...
Das BMS nimmt man aus Sicherheitsgründen wenn man alle 4 Zellen als Batterie lädt. Einfach damit man nicht durch Fehler eine Zelle überlädt. Wie ich den Aktive Balancer eingebaut habe siehst Du doch im zweiten Teil: ruclips.net/video/lSObeNcN6eY/видео.html
@@tueftler ok es tut mir leid ich muss leider nochmal fragen...ich habe heute morgen alle Zellen von der Parallel Schaltung in die Reihenschaltung gemacht und das BMS angeschlossen, vorher durchgemessen, eingesteckt und so konfiguriert wie es auf ihrer Seite steht.
Nach dem das gemacht war habe ich die Spannung von Labornetzteil eingestellt, Masse angeschlossen und als ich das + Kabel anschließen wollte fing diese an zu Glühen 😬
Habe jz alles wieder auseinander gebaut und wieder in Parallel Schaltung geschaltet, ging ja die letzten 2 Wochen auch ohne Probleme und Zeit habe ich jetzt auch wieder...
Oh oh! Da musst Du irgend etwas vertauscht haben, das darf natürlich nicht passieren! Ich nehme an du hast irgendwo Plus Minus vertauscht, das lässt sich ohne Bild natürlich schwierig sagen. Am Ende musst Dd ja ohnehin BMS genauso anschließen, prüfe vorher alles nochmal genau durch und achte auf Pole. Stell am besten alles so hin wie es auf Bildern und im Schaltplan von mir gezeigt wird. Nimm Dir zeit, dann dann klappt das auch. Hoffentlich ist BMS bei Dir jetzt nicht hin.
Unterhaltsames Video dennoch ein Tip, als erstes überhaupt würde ich klar und deutlich die Pole mit +- kennzeichnen.
Bei den Zellen waren diese recht gut mit "+" markiert, aber generell empfehle ich das sonst auch immer.
Vielen Dank!
Immer gerne
Danke 👍
Schade das wir nicht verwand sind... Würde gern mit dir basteln und meinen Strom Speichern. Akku bauen würde ich hin bekommen,aber dann? Kann ich das mit meiner grossen Pv Anlage verbinden?sma und 8.4kwp 10jahre alt. Würde es gehen, wenn ich den Akku laden Tags über und abends es über den kleine wechselrichter einspeisen.. Nachteinspeisung. Oder eine neu Anlage bauen.?vielen Dank auch für die super Videos 👌
Mitmachen wären gar nicht immer so spannend. Basteln mit Kamera ist manchmal ganz schön nervig, ständig steht Stativ im weg wo Platz ohnehin etwas begrenzt ist ;-) Ohne Kamera ging vieles dreimal so schnell. Viel Zeit geht auch für Schnitt drauf, das ist manchmal gar nicht so spannend. Aber am Ende bin ich froh wenn es jemanden hilft oder ermuntert selber was zu machen. Ich schau manchmal sogar selbst ältere Videos von mir, nach einigen Jahren vergisst man schon mal was, da ist so ein altes ausführliches Tutorial immer ganz hilfreich. Ja Du könntest ganz einfach in den Tagesstunden wenn Überschuss vorhanden Akku laden und später am Abend über so einen kleinen Wechselrichter einspeisen. Im einfachsten Fall lässt sich sowas über Zeitschaltuhren realisieren. Der Wirkungsgrad von dem kleinen ist allerdings nicht unbedingt der beste, aber für erste Versuche ist so ein Teil schon sehr gut. Besser wäre noch der Sun1000, sobald ich mal etwas Zeit habe kann ich da auch mal Beispiel-Schaltbild mit Beschreibung in Blog bringen. Im Grunde kann man den ähnlich nutzen, er funktioniert aber erst ab 24V, erlaubt aber noch einige andere Dinge und hat besseren Wirkungsgrad. Ich ab ihn auch hier aufgelistet www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Mal ne blöde Frage: kann man nicht einfach die Zellen sich ausgleichen lassen ohne die nachher laden zu müssen? Und dann die Batterie zusammenbasteln? Je mehr Zellen man hat, desto länger dauert es, die alle zu laden. Die Zeit könnte man sich sparen, oder?
Leider reicht das einfache ausgleichen nicht. Es ist nämlich wichtig das die Spannung an der Spitze, also wenn die Zellen voll sind ausgeglichen wird. Wenn die Spannung im unteren oder mittleren Bereich übereinstimmt, dann muss das an der Spitze bei 100% Ladung nicht auch so sein. Es ist aber wichtig das alle Zellen gleichzeitig voll werden, man spricht auch von Top-Balancing. Du kannst das natürlich auch den extra eingebauten Balancer machen lassen, aber auch dazu muss das Akku einmal voll aufgeladen werden. Ich habe bei mir im Beitrag noch zwei andere Methoden beschrieben wie du das ausgleichen schneller machen kannst, schau mal hier rein www.tueftler-und-heimwerker.de/12v-lifepo4-akku-bauen-hithium-280ah-zellen-test/ im Absatz "Schritt 1: Zellen ausgleichen und laden (drei Methoden)"
@@tueftler Danke für die Antwort. Ich habe mir zum ersten Mal 2 12v 200ah-LifePo-Batterien gekauft. Habe aber Probleme. Wenn der Laderegler 100% SoC anzeigt, dann schaltet das BMS die Energiezufuhr ab. Aber leider auch die Energieabgabe. So, daß ich für 5 Sekunden keinen Strom mehr habe und alle Geräte ausgehen. Nach ca. 5 Sekunden ist der, die das Soc auf 90 % und die Batterie gibt wieder Strom ab. Habe mal an PowerQueen geschrieben, ob das so gewollt ist und warum ich tagsüber bei Sonne die Batterie nicht nutzen kann ohne das mir alle Geräte irgendwann kaputtgehen. Ich bin stocksuer. Die Batterien sind sowieso überteuert. Antwort steht noch aus. Zumal ich 30 % der Batterie nicht nutzen kann. Hätte mir wieder Agm-Batterien holen sollen.... oder Deinen Kanal früher entdecken müssen. ;-)
Ich weiss nicht was Du genau für Batterie gekauft hast, aber normal ist es nicht das nach dem Aufladen auch Entladestrom (also Verbraucher) abgeschaltet wird. Normalerweise blockiert eigentlich jede brauchbare LiFePO4 Batterie nur das Laden und nicht das Entladen. Und auch das muss nicht sein, denn die Laderegler Endladespannung sollte eigentlich etwas niedriger als die BMS Abschaltespannung im Laderegler eingestellt werden. Wenn Du das noch machst, dann wirst Du auch mit deiner Batterie klar kommen. Viele stellen einfach Laderegler auf "LiFePO4" und das wars dann. Das reicht oft nicht, besser ist es die Endladespannung benutzerdefiniert festzulegen. Habe ich aber glaube schon öfters in Videos erwähnt. Übrigens sei froh das Du kein AGM gekauft hast, AGM kosten dich auf Dauer ein vielfaches. Wenn Du erst mal die richtigen Einstellungen gefunden hast, dann wirst du von LiFePO4 begeistert sein. Frag deinen Anbieter noch mal ob deine Batterie tatsächlich komplett abschaltet wenn obere BMS Spannung erreicht ist, so eine Batterie hab ich noch nie gesehen!
@@tueftler Es gibt tatsächlich BMS', die schalten auch die Energieabgabe ab. Habe ich auf YT schon mehrfach gehört bzw., daß man darauf achten soll. Auch auf ein programmierbares BMS. Leider nach meinem Kauf. Meine Batterie ist von PowerQueen, 12,8V 200Ah. Mein Laderegler ist von Steca, Solarix MPPT 5020. Der ist auf die 28,8 V eingestellt, wie es im Handbuch von PQ angegeben ist. Alle Parameter. Habe es mit 28,4V versucht, kam aber zum selben Ergebnis. Das Einzige was ich nicht einstellen kann ist der "Tail Current" von 4A. Keine Ahnung ob das notwendig ist. AGM kostet nur die Hälfte. Wenn ich nur 70% der Li-Batterie nutzen kann, dann rechnet sich die AGM-Batterie wieder. Und ich muß meine Geräte nicht auschalten, wenn ich außer Haus bin. Das einzige ist das Gewicht der Batterien. 75 kg sind nicht mal eben gehoben. ;-)
@@tueftler Habe noch etwas vergessen zu schreiben: Für den Preis von EUR 1.600 bekomme ich von JOSMA eine 24v 300Ah mit einstellbarem BMS. mit Grade A-Zellen. PowerQueen hat im Handbuch Zellen, die kleiner/gleich 0,4 mOhm haben. Das sind keine Grade A-Zellen. Wenn man Glück hat, dann sind das B-Zellen. Und die halten keine 4000 Zyklen.
Kabelschuhe am besten nach DIN 46235, dann klappt das auch 👍
Hallo, kleine Korrektur, die Zellen dehnen sich beim entladen aus, nicht beim stehen lassen . An sonsten sind es Schrottzellen !
Hallo, bei der Anmerkung waren keine bestimmten Zellen gemeint. Ich meinte nur das manche LiFePo4-Gurus der Meinung sind die dickeren 280er Zellen aller Marken würden auch bei langer Lagerung ohne Verpressung etwas Bauch bekommen können. Was da dran ist kann ich nicht sagen, ich lagere keine so lange! Es sind aber alles mögliche an Gerüchten im Umlauf, die muss man mit Vorsicht betrachten weil da viel "hören sagen" im Spiel ist.
Mein nachbar im auslande hat sich nen riesen kasten mit magneten und so ding gebaut und das ding läuft und läuft. Storm ohne ende und zahlt nix dafür klaar die teile haben was gekostet aber 7 jahre schon eigen erzäuger fürs ganze haus.
Wo soll die Bewegungsenergie beim ausdehnen oder zusammen ziehen der Zellen denn hin, wenn die Busbars fest oder starr sind???....Risse am Zellgehäuse und entweichen des Vakuums sind die Folge.....der frühe Tot der Zellen.....
Wenn man Batterie korrekt benutzt und die vorgesehenen Stromgrenzen beachten entsteht keinerlei Bewegung. Hier brauchst Du keine Sorge haben, ich habe das jetzt schon öfters so gemacht, die Zellen fühlen sich in so einem Rahmen pudelwohl und verformen auch nicht. Obwohl die Zellen in einem anderen Projekt jetzt schon bald 2 Jahre jeden Tag geladen und entladen werden dehnt oder verformt sich da nichts. Natürlich gibt es auch keine Risse , wer hat Dir denn sowas erzählt?
280 Ah Zellen soll mit 300 Kilos comprimiert werden,um extra 1000 hours Dauerzeit von Batterie zu erholen.
Ja diese Empfehlung ist bekannt, auch darauf bin ich im Artikel/Video kurz eingegangen. Wie im Video angesprochen halte ich es aus Erfahrung für völlig ausreichend eine Pressung wie im Video gezeigt vorzunehmen. Aber es gibt da auch sicher auch andere Meinungen. manche verbauen zusätzliche Spanngurte, Gewindestangen usw. für Pressdruck. Ich halte dies für übertrieben, es wurde nur einmal gezeigt und wird immer wieder von vielen nachgemacht. Wer noch einen größeren Druck aufbauen will, der kann einfach ein paar mal Filamentband (Klebeband mit Fäden) drum wickeln. Es reichen wenige Umwicklungen um 300kg Druck Stand zu halten (siehe Klebeband Angaben). Viele Fertig-Batteriehersteller machen es auch so! Das Band habe ich auch auf meiner Seite verlinkt www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Als Elektriknovize bin ich verwirrt. 125A Sicherung weil die Batterie 100ah hat?? Was hat die Sicherung mit der Batterie zu tun? Die Sicherung legt man doch anhand der Kabelstärke und den Verbrauchern aus. Also kann man ja so gar nicht sagen, nehmt einfach +25% von der Batteriekapazität. Wenn wenig Strom fließt und man dadurch nicht die dicksten Kabel braucht, bringt die 125A Sicherung genau gar nichts. Sehr gefährlich.
Lieber Elektriknovize, du hast meine Aussage ein wenig falsch interpretiert! Die Aussage sollte nur darlegen wie hoch ich den Akku maximal absichern würde. Und da passt halt die genannte Faustformel! Die maximale Belastung eines Akkus hat schon auch etwas mit der Kapazität zu tun, genauer gesagt mit der sogenannten C-Rate die mit der Kapazität multipliziert wird. Ich nutze gerne eine C-Rate von 0,5 bis maximal 1 auch wenn die bei LiFePo4 noch etwas höher sein kann, aber das genauer auszuführen würde hier den Rahmen sprengen!
Das die Leitungen natürlich so ausgelegt werden das dieser Strom von diesen auch vertragen wird, das halte ich für selbstverständlich und hatte ich mal als Grundwissen vorausgesetzt. der Leitungsquerschnitt ergibt sich übrigens durch die Faustformel Strom / 3 = Querschnitt in mm²
Die Sicherung dient ja wie du richtig sagst vorwiegend als Leitungsschutz. verwendet man dünnere Leitungen , dann sollte man entweder zusätzlich eine zweite niedrigere Sicherung an den Anfang der Leitung setzen (bei oft wechselnden Leitungen sinnvoller) oder falls das eine feste langfristige Verkabelung ist halt die Mega Sicherung entsprechend niedriger wählen. Hier kommt es letztlich ein bisschen drauf an wie und wozu man die Batterie nutzt. Man darf auch nicht vergessen das unsere Sicherung hier nur als letzter Schutz gedacht ist, viel früher sollte natürlich das BMS abschalten. Dort kann man ja den maximalen Strom einfach per App eingeben.
Danke für die Erläuterung!
👍Sehr interessanter und informativer Beitrag. Von mir ein wohlwollendes LIKE! (Das gilt auch für den Teil2!!!) 🤗
An dieser Stelle eine kleine Sache, weil es mich doch etwas schmerzt:
[Klugscheissermodus ein]
*** SINGULAR, PLURAL. NOMINATIV, der Akku, die Akkus. GENITIV, des Akkus, der Akkus. DATIV, dem Akku, den Akkus. AKKUSATIV, den Akku, die Akkus ***
[Klugscheissermodus aus]
Alle zellen haben eine Kode, die zu Datenblatt führt!
Ja darauf bin ich ja eingegangen!
yang 12.V 100 amper harganyah berapah boss
Harga sel bervariasi, tergantung pada pemasoknya. Anda dapat menemukan sumber pasokan di sini www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/