Ich habe von 1971 bis 1983 - und - von 1985 - 1988 in Göttingen und Umgebung gewohnt - vom Fahrradverkehr her erinnert es mich ein wenig an Amsterdam - der höchste Berg in meiner Umgebung ist 87.6 m hoch. Also alles relativ flach - im Gegensatz zu Göttingen. Es ist auf jeden Fall eine schöne Stadt. Habe gern dort gewohnt. Wenn man bergab von Nikolausberg fährt, ist es ein wenig gruselig - gute Bremsen sind - natürlich IMMER - erforderlich. Die letzte Fahrt bergab war für mich im Jahre 2015.
Im Leinetal ist Göttingen relativ flach, aber ja, Nikolausberg hat es schon in sich 🥵. Inzwischen fahren viele mit E-Bike (mehr als 50% aller neu verkauften Bikes in Deutschland sind E) und die Bremsen sind da schon gut. Amsterdam mit dem Rad ist wunderschön. Ich bin oft dort, weil meine Tochter dort wohnt: ruclips.net/video/PzlWYTQ9EYg/видео.html. Amsterdam hat eine noch viel bessere Infrastruktur für Fahrräder als Göttingen, auch wenn Göttingen in Deutschland gut ausgestattet wird. Im Rahmen der Europawahl gibt es auch ein Bürgerbegehren zur Abstimmung, welches für eine deutlich verbesserte Infrastruktur für Fahrräder in Göttingen votiert, aber die Autofahrer sind natürlich nicht begeistert. Schauen wir, wie es ausgeht, aber Amsterdam ist das beste Beispiel, dass es geht, wenn man es nur wirklich will 💪. Aber wir deutschen sehen primär immer die Risiken und wenig die Chancen. Das steht uns inzwischen leider viel zu oft im Weg, wie bei der Digitalisierung und vielen anderen Fortschrittsthemen... Ich wünsche gute 🚴♂️-Fahrten und beste Grüße aus Göttingen 🖐️
die schilder bei 0:45 wieder sprächen sich aber . das blaue schild ist ein gemischter rad und fußweg. das schild darunter radfahrer absteigen macht denn keinen sinn
5:40 Eieiei, was sind das denn für Szenen? Da zählst du zu Beginn so schön die gegenseitigen Vorurteile auf, gibst dann aber Autofahrern und Fußgängern allen Grund, sich über den hier Rad Fahrenden aufzuregen. Zuerst mal der Zebrastreifen: Genau genommen wird hier dem Auto die Vorfahrt genommen. Fährt man nämlich über den Zebrastreifen, hat man kein Vorrangrecht, sondern muss warten, bis der Autoverkehr durch ist. Nur wenn man absteigt und schiebt, muss das Auto warten. Dann kommt ein Verkehrszeichen, das Radfahrer anweist, links vom Grünstreifen zu fahren, während Fußgänger rechts davon laufen sollen. Trotzdem wird im Video rechts vom Grünstreifen gefahren und damit alle dort ordnungsgemäß zu Fuß Gehenden gefährdet und belästigt. Warum? Eine Fahrradstadt kann nur funktionieren, wenn die Infrastruktur so genutzt wird, wie es angedacht wurde. Wenn jeder kreuz und quer fährt wie er lustig ist, gibt es ein Verkehrschaos.
So wie es ein soll, gut für Radfahrer. Mir fällt auf, dass die Fahrradstraßen fast frei sind vom Kfz.-Verkehr. In Kassel ist das anders: überall Anliegerverkehr erlaubt, jeder der durchfahren will fühlt sich als Anlieger. Kontrollen finden nicht statt. Und die "Anlieger" sind dann noch frech, hupen und schimpfen, wollen Radfahrende von der Straße scheuchen. So macht Fahrrad fahren keinen Spaß.
Ich habe von 1971 bis 1983 - und - von 1985 - 1988 in Göttingen und Umgebung gewohnt - vom Fahrradverkehr her erinnert es mich ein wenig an Amsterdam - der höchste Berg in meiner Umgebung ist 87.6 m hoch. Also alles relativ flach - im Gegensatz zu Göttingen.
Es ist auf jeden Fall eine schöne Stadt. Habe gern dort gewohnt.
Wenn man bergab von Nikolausberg fährt, ist es ein wenig gruselig - gute Bremsen sind - natürlich IMMER - erforderlich. Die letzte Fahrt bergab war für mich im Jahre 2015.
Im Leinetal ist Göttingen relativ flach, aber ja, Nikolausberg hat es schon in sich 🥵. Inzwischen fahren viele mit E-Bike (mehr als 50% aller neu verkauften Bikes in Deutschland sind E) und die Bremsen sind da schon gut. Amsterdam mit dem Rad ist wunderschön. Ich bin oft dort, weil meine Tochter dort wohnt: ruclips.net/video/PzlWYTQ9EYg/видео.html. Amsterdam hat eine noch viel bessere Infrastruktur für Fahrräder als Göttingen, auch wenn Göttingen in Deutschland gut ausgestattet wird. Im Rahmen der Europawahl gibt es auch ein Bürgerbegehren zur Abstimmung, welches für eine deutlich verbesserte Infrastruktur für Fahrräder in Göttingen votiert, aber die Autofahrer sind natürlich nicht begeistert. Schauen wir, wie es ausgeht, aber Amsterdam ist das beste Beispiel, dass es geht, wenn man es nur wirklich will 💪. Aber wir deutschen sehen primär immer die Risiken und wenig die Chancen. Das steht uns inzwischen leider viel zu oft im Weg, wie bei der Digitalisierung und vielen anderen Fortschrittsthemen... Ich wünsche gute 🚴♂️-Fahrten und beste Grüße aus Göttingen 🖐️
wohne selber in goe, schoenes video :)
Besten Dank 🖐🚲🚲🚲
die schilder bei 0:45 wieder sprächen sich aber . das blaue schild ist ein gemischter rad und fußweg. das schild darunter radfahrer absteigen macht denn keinen sinn
Am Sandweg Zebrastreifen auch wirklich abgestiegen?
Noch nie, aber bitte nicht weitersagen 😉🖐
5:40 Eieiei, was sind das denn für Szenen? Da zählst du zu Beginn so schön die gegenseitigen Vorurteile auf, gibst dann aber Autofahrern und Fußgängern allen Grund, sich über den hier Rad Fahrenden aufzuregen.
Zuerst mal der Zebrastreifen: Genau genommen wird hier dem Auto die Vorfahrt genommen. Fährt man nämlich über den Zebrastreifen, hat man kein Vorrangrecht, sondern muss warten, bis der Autoverkehr durch ist. Nur wenn man absteigt und schiebt, muss das Auto warten.
Dann kommt ein Verkehrszeichen, das Radfahrer anweist, links vom Grünstreifen zu fahren, während Fußgänger rechts davon laufen sollen. Trotzdem wird im Video rechts vom Grünstreifen gefahren und damit alle dort ordnungsgemäß zu Fuß Gehenden gefährdet und belästigt. Warum?
Eine Fahrradstadt kann nur funktionieren, wenn die Infrastruktur so genutzt wird, wie es angedacht wurde. Wenn jeder kreuz und quer fährt wie er lustig ist, gibt es ein Verkehrschaos.
So wie es ein soll, gut für Radfahrer. Mir fällt auf, dass die Fahrradstraßen fast frei sind vom Kfz.-Verkehr.
In Kassel ist das anders: überall Anliegerverkehr erlaubt, jeder der durchfahren will fühlt sich als Anlieger. Kontrollen finden nicht statt. Und die "Anlieger" sind dann noch frech, hupen und schimpfen, wollen Radfahrende von der Straße scheuchen. So macht Fahrrad fahren keinen Spaß.
Die Fahrradfahrer nerven soooo hart - _-