Danke für das tolle Video! Eine frage zu Minute 18:00 : das Invest (gebundene Kapital) ist doch höher als 19500, da wir ja u.a. noch eine Long-Option mit ins Boot holen. De nach sollte sich die Jahresrendite ja noch arg verkleinern!?
Wie immer toller Content. Ich bin erst seit Januar 2024 aktiv im Optionshandel. Bis jetzt nur CSP gehandelt und kleines Konto. Läuft alles soweit gut. Aber ich hab gerade ein gedankliches Problem bzw. übersehe ich da einfach etwas. Sofern ich deep ITM verkaufe bei dem Beispiel Tesla, würde ich ja ein Prämie von 5657 $ bekommen. Warum ist es denn schlecht wenn der Kurs unter 160 $ fällt? Ein verkaufter Call habe ich doch die Pflicht zu dem Preis abgeben zu müssen, sofern doch aber der Kurs darunter ist würde doch jeder die Aktie direkt am Markt kaufen und nicht bei mir für 160 die option ausüben, somit hätte ich doch die Prämie und die Aktie ja denn auch noch. Oder habe ich da etwas nicht beachtet. Wäre nett wenn mich da jemand aufklärt. Für mich sieht das nach einem Free Lunch aus und ich weiß das es den ja eigentlich nicht gibt an der Börse :-) Vielen DAnk im Voraus
Wie sieht denn die steuerliche Situation aus? Bei in the Money verkaufter Call mache ich ja einen Verlust im Aktientopf und einen Gewinn im Topf für Optionen.
Ja, der verkaufte Call führt zu Stillhaltergewinnen, deren Summe Verluste in Termingeschäften reduziert und dann in den allgemeinen Topf einfließen. Dann gibt es noch Gewinne oder Verluste in der Aktie, die Verluste sind hier nur mit Aktiengewinnen verrechenbar. Nimmt man dann noch den Long Put dazu fließen Verluste in den Derivateverlustverrechnungstopf und Gewinne können mit dem Verlustverrechnungstopf verrechnet werden oder fließen in den allgemeinen Topf.
@@options4winners Das ist ja das Problem. Und den Aktienverlust kann ich mit dem Optionsgewinn weder privat noch in einer GmbH verrechnen. Damit vernichte ich automatisch einen Teil des inneren Wertes der Option den ich ausgezahlt bekomme bei Andienung. Und mit einem Strike tief im Geld frisst eventuell auch noch der Spread einen Teil des inneren Wertes weg. Übersehe ich da etwas? Wäre ein großer Fan von Covered Calls im Geld, aber in der Praxis ist es doch steuerlicher Selbstmord, oder? Gibt es da Lösungsansätze? Gegengeschäfte?
Die Frage, die ich mir stelle ist, woher kommt der Zins? Bei der Short Option wird wohl die Absicherung durch die Aktie mit eingepreist, also für Delta 80, 80 Aktien, gleichzeitig bekommt der Optionsverkäufer auch noch einiges an inneren Wert, also dieser auch nochmal verzinst, jedoch wirken diese entgegen, weil der Betrag ja erhalten wird? Vielleicht sollte man sich überlegen, etwas weniger Aktien zu kaufen, 90 oder 95 statt 100, dann würde man von einer Abwärtsbewegung profitieren, der Zins aufs eingesetzte Kapital würde sich verbessern und Risiko hätte man nur wenn es stärker ansteigt, Tesla mit so viel Schwankung vielleicht nicht das Beste Underlying dafür.
@@options4winners Je früher ausgeübt würde umso höher ist sogar die zeitgewichtete Vorsteuerrendite weil die gleiche Prämie auf das gleiche gebundene Kapital in kürzerer Zeit erwirtschaftet wird. Das Problem ist aber doch die Steuer die auf die Optionsprämie anfällt und bei deren Versteuerung kann der Verlust aus Aktien nicht angerechnet werden. Ergo ist doch nach Steuern die Gefahr hoch, eben den Verlust Netto nach Steuern aus Aktien nicht durch den inneren Wert der Option auszugleichen.... Oder? Im Modell alles super. In der Praxis habe ich hier noch keine Lösung... weshalb ich aktuell z.B. Hochdividendenwerte mal am Geld vercalle, aber nicht im Geld... falls Jemand hier andere Informationen hat wäre ich ein super dankbarer Abnehmer... Echt Schade wenn es da keine Lösung gibt.
wieder ein sehr gutes Erklärvideo , super, danke
Super erklärt! Herzlichen Dank!
Sehr gerne!
Prima Erklärung 🙏🏻
Danke 😊
Sehr gutes Video und immer sehr gut erläutert. Danke Thorsten. 👍
Danke ☺️
Danke für das tolle Video! Eine frage zu Minute 18:00 : das Invest (gebundene Kapital) ist doch höher als 19500, da wir ja u.a. noch eine Long-Option mit ins Boot holen. De nach sollte sich die Jahresrendite ja noch arg verkleinern!?
Wir rechnen simpel den potenziellen Profit gegen das Investment in Aktien!
Top Video! Macht es nicht mehr Sinn, ITM zu verkaufen, wenn die Vola höher ist? Dann müssten doch die Renditen besser sein, oder?
Ja, so ist es!
Wie immer toller Content. Ich bin erst seit Januar 2024 aktiv im Optionshandel. Bis jetzt nur CSP gehandelt und kleines Konto. Läuft alles soweit gut. Aber ich hab gerade ein gedankliches Problem bzw. übersehe ich da einfach etwas. Sofern ich deep ITM verkaufe bei dem Beispiel Tesla, würde ich ja ein Prämie von 5657 $ bekommen. Warum ist es denn schlecht wenn der Kurs unter 160 $ fällt? Ein verkaufter Call habe ich doch die Pflicht zu dem Preis abgeben zu müssen, sofern doch aber der Kurs darunter ist würde doch jeder die Aktie direkt am Markt kaufen und nicht bei mir für 160 die option ausüben, somit hätte ich doch die Prämie und die Aktie ja denn auch noch. Oder habe ich da etwas nicht beachtet. Wäre nett wenn mich da jemand aufklärt. Für mich sieht das nach einem Free Lunch aus und ich weiß das es den ja eigentlich nicht gibt an der Börse :-) Vielen DAnk im Voraus
ab 160 USD bist Du beim max. Profit...ergo: unter 160 eben nicht
Ist ein ITM-CC nicht das gleiche wie ein Discount-Zertifikat?
Wie sieht denn die steuerliche Situation aus? Bei in the Money verkaufter Call mache ich ja einen Verlust im Aktientopf und einen Gewinn im Topf für Optionen.
Ja, der verkaufte Call führt zu Stillhaltergewinnen, deren Summe Verluste in Termingeschäften reduziert und dann in den allgemeinen Topf einfließen. Dann gibt es noch Gewinne oder Verluste in der Aktie, die Verluste sind hier nur mit Aktiengewinnen verrechenbar. Nimmt man dann noch den Long Put dazu fließen Verluste in den Derivateverlustverrechnungstopf und Gewinne können mit dem Verlustverrechnungstopf verrechnet werden oder fließen in den allgemeinen Topf.
Im Falle einer Ausübung würde man mit den Aktien einen Verlust machen und einen Gewinn mit Optionen.
@@options4winners Das ist ja das Problem. Und den Aktienverlust kann ich mit dem Optionsgewinn weder privat noch in einer GmbH verrechnen. Damit vernichte ich automatisch einen Teil des inneren Wertes der Option den ich ausgezahlt bekomme bei Andienung. Und mit einem Strike tief im Geld frisst eventuell auch noch der Spread einen Teil des inneren Wertes weg. Übersehe ich da etwas? Wäre ein großer Fan von Covered Calls im Geld, aber in der Praxis ist es doch steuerlicher Selbstmord, oder? Gibt es da Lösungsansätze? Gegengeschäfte?
Die Frage, die ich mir stelle ist, woher kommt der Zins? Bei der Short Option wird wohl die Absicherung durch die Aktie mit eingepreist, also für Delta 80, 80 Aktien, gleichzeitig bekommt der Optionsverkäufer auch noch einiges an inneren Wert, also dieser auch nochmal verzinst, jedoch wirken diese entgegen, weil der Betrag ja erhalten wird?
Vielleicht sollte man sich überlegen, etwas weniger Aktien zu kaufen, 90 oder 95 statt 100, dann würde man von einer Abwärtsbewegung profitieren, der Zins aufs eingesetzte Kapital würde sich verbessern und Risiko hätte man nur wenn es stärker ansteigt, Tesla mit so viel Schwankung vielleicht nicht das Beste Underlying dafür.
Grundsätzlich ja. Da wir aber im Falle der Ausübung keine Aktien short haben möchten, gehen wir mit 100 Aktien rein
Und was passiert wenn die Gegenseite weit vor Laufzeitende ausführt, bin ich die Aktien für 160 los, die Prämie reicht nicht für den Verlust.
Doch...reicht aus. Schau' Dir das Video bitte nochmals an!
@@options4winners Je früher ausgeübt würde umso höher ist sogar die zeitgewichtete Vorsteuerrendite weil die gleiche Prämie auf das gleiche gebundene Kapital in kürzerer Zeit erwirtschaftet wird. Das Problem ist aber doch die Steuer die auf die Optionsprämie anfällt und bei deren Versteuerung kann der Verlust aus Aktien nicht angerechnet werden. Ergo ist doch nach Steuern die Gefahr hoch, eben den Verlust Netto nach Steuern aus Aktien nicht durch den inneren Wert der Option auszugleichen.... Oder? Im Modell alles super. In der Praxis habe ich hier noch keine Lösung... weshalb ich aktuell z.B. Hochdividendenwerte mal am Geld vercalle, aber nicht im Geld... falls Jemand hier andere Informationen hat wäre ich ein super dankbarer Abnehmer... Echt Schade wenn es da keine Lösung gibt.