Beläge und die Bedeutung der Schwammstärke!
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- Опубликовано: 28 сен 2024
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in diesem Video gibt es unser Talk-Format "Let's talk about...". In jeder Folge gibt es ein Thema zum Tischtennis und wir reden zu zweit oder in einer Gesprächsrunde über das Thema mit Pro und Contra. Den Anfang macht heute das 3er Gespann unseres RUclips Kanals und wir reden über Beläge und die Bedeutung der Schwammstärke. Was macht sie aus, wie verändert diese unser Spiel und wie sehen Lösungen für den einzelnen Spieler aus?
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Ich hab mir jetzt zum wiedereinstieg nach 19 Jahren donic vario mit 1,8 mm auf VH+ RH geholt. Auf einen donic burn Off- Holz. Ich hatte die vario schon als Jungendspieler. die ersten 2 Abende ging die Hälfte ins netzt, aber jetzt klappt es schon ganz gut, trotz der langen Pause.
Fehlen wesentliche Informationen:
Ein klassischer Abwehrspieler wird dünne Beläge bevorzugen. Also 1,0 mm z. B.
Außerdem:
Ein entscheidender Unterschied zwischen dicken und dünnen Schwammstärken ist das Anschlagsgefühl. Bei dünnen Belägen hat man mehr Rückmeldung vom Holz. Noch ein Punkt sind die Aufschlag-Returns. Das ist mit dünneren Belägen viel einfacher, weil der Ball bei starkem Schnitt oder Drall nicht ganz so "trampolinartig" reagiert. Das alles zusammen ist vor allem für Spieler unterer Spielklassen entscheidend und muss erwähnt werden !
Für Anfänger ist es golden wert, dass man nicht dickere Schwämme wie 1.7 benutzt. Muss immer staunen wenn junge Spieler, die im Verein anfangen mit einem Carbon und max Belägen loslegen wollen. Bei uns Erwachsenen ist das Problem, dass man mit 1.7 kontrolliert spielen kann aber auch schwieriger ist damit zu punkten. Dort sitzt der Topspin oder Schlag bestimmt nicht wie bei einem 2.0 oder 2.1 Belag. Die golden Mitte machts meistens aus, sprich langsames Holz mit schnelleren Belägen und schnelle Hölzer mit kontrollierten oder langsameren Belägen.
Mich würde mal interessieren, wie ihr dazu steht, wenn man als ehemaliger fortgeschrittener Spieler, nach vielen Jahren wieder anfängt. Welche Werte sollte man dort bei einem neuen Schläger bevorzugen.
So wie im Video auch erstmal auf einen Belag und Holz gehen, bei dem die Kontrolle über allem steht, oder ist es wohl doch okay, wenn der Belag auch bisschen Speed hat?!
Ich war als Jugendlicher Spieler in der Bezirksoberliga über mehrere Jahre. Habe dann mit 17 aufgehört.
Heute bin ich knapp 33 Jahre und habe seitdem auch keinen Schläger mehr angefasst.
Jetzt möchte ich zurück, vor allem auch wieder Punktspiele und Wettkämpfe spielen.
Wie sollte ich also bei meinem "Comeback-Schläger" die Auswahl treffen?!
Guter Rat ist teuer.
Das muss individuell selbst herausgefunden werden.
Aus Erfahrung anderer Spieler, die erneut eingestiegen sind empfehle ich tatsächlich ein Vollholz und eher keine Kunstfaser aber es ist nur eine Empfehlung. Mit dem Vollholz kannst du sehr variabel mit Belägen ausprobieren. Ob off oder allround Holz ist egal, achte lieber darauf ob dir die Balkrückmeldung gefällt und denk ans regelmäßige Training, das ersetzt nichts.
@@Lets_play_table_tennis War vielleicht auch etwas viel verlangt 😂
Aber trotzdem danke für die Antwort.
Ich werde mich erstmal auf die Grundtugenden konzentrieren, um wieder eine Sicherheit zu bekommen.
Die Frage kam eher, weil ich natürlich auch mit den "Neuerungen" umgehen muss, die es seit meinem Rückzug gab. Wie zum Beispiel die Plastikbälle, bei denen ich nicht weiß, wie sich das so anfühlen wird.
Ob das überhaupt einen Unterschied macht.
Oder ob das eigentlich keine Rolle spielt.
Früher habe ich zum Beispiel auch immer frisch geklebt.
Jetzt hab ich mitbekommen, dass man das nicht mehr macht, oder machen sollte/darf.
So ganz hab ich das nicht verstanden 😅
Aber ja, wahrscheinlich wird sich Vieles von Training zu Training ergeben.
Ich stürze mich da jetzt erstmal rein 🏓
Ich habe 15 Jahren nicht mehr Tischtennis gespielt. Bin bereits 45 und trainiere seit 1,5 Woche. Nach 3. Training konnte ich schon so um 80% wieder alles beherschen. Bis man 100% erreichen dauert jetzt erstmal eine Weile. Beinarbeit und kontrollierte Routine müssen erstmal reinkommen. Größtes Problem ist - Die Beläge, die ich damals gespielt habe, gibt es nicht mehr. Vorhand habe Yasaka Do (2,0 mm) gespielt. Nun habe ich Xiom Musa (2,0 mm) Technisch gesehen ist beide ähnlich bis auf Schwammhärte. Was mich dabei stört, fehlt Musa gewisse Effektivität zu Rotation. Da muss ich nochmal umschauen. Auf Rückhandseite habe ich ebenso Yasaka Do (2,0 mm) gespielt. Jetzt spiele ich zum erstnmal kurze Noppen, Hallmark Magic Pips (1,5 mm). Ich muss schon sagen, ich bin beeindruckt. Das Holz spiele ich bis heute das gleiche, Donic Waldner Senso V2. Das mit Plastikball. Es ist gut zu spielen als 40mm Zelluoid. Es fühlt sich rauer an und ein ticken härter. Wenn du Tischtennis anfängt, ab 2. oder 3. Training hast du dich schon schnell gewöhnt. Einzig was man abarbeiten muss, ist Beinarbeit und kontrollierte Routine. Da du ja die Grundlagen kennst, sowas verlernt man nicht so schnell. :-) Ja, das mit Frischkleben ist nicht mehr erlaubt. Sogennante QTTR wurde auch eingeführt. Das heisst, wenn du in einer Mannschaft spielst. Die Punkte ändert ständig, je nach Sieg oder Niederlage. Z.B. Du bist in der Mitte auf 3. Stelle. Verlierst du 4 Spiele und machst Punkteverluste. Das kann gut sein, dass du dann plötzlich auf 4. Stelle landest. Mitten in der Meisterschaft. Abhängig davon, wie nah die Punkte andere Mitspieler in deiner Mannschaft haben.
Vielen Dank
Ich spiele ein Off Holz mit 2x Hexerpowersponge in 1,7 mm. Habe so viel Kontrolle und mein Spiel ist beim schupfen auch sicherer geworden
Was macht den Hexer Powersponge so aus? Kenne den Belag gar nicht.
Der Belag ist ein Offensiv Belag mit weichen Schwamm. Laut Andro Tempo 102, Kontrolle 100, Effet 110.
Spiele ein def. Holz Donic Defplay Senso bisher darauf RH Slice 40cd in 1,2 und VH Donic Quattro in 1,5 nach zwei , drei Jahren anlernen versuche ich die Beläge dicker zu spielen. Holz bleibt; RH wird nur dicker auf 1,5 und VH will ich den Hexer Powergrip SFX in 1,9mm versuchen. Zuviel oder okay?
Klingt gut. Sollte machbar sein aber es wird eine Umstellung
Frage an die Experten: Wenn man zu dem Schluss kommt, dass man etwas mehr Kontrolle benötigt, ist es dann besser, die Schwammstärke zu reduzieren oder ein anderes Holz (z. B. Vollholz statt Carbon) zu nehmen?
Hallo T P, ich würde ein langsameres nehmen. Da wirst du auf jeden Fall kontrollierter. Normalerweise leien die Shops für ein zwei Tage ein Holz aus frag doch mal bei deinem Shop nach ob sie es machen. Viel Erfolg
@@petrossaltas2324 Danke für den Tipp. Ich werde das auf jeden Fall mal probieren. Zum Glück habe ich ein (zumindest nach den Statisitken bei Contra) sehr kontrolliertes Vollholz (Andro Timber 5 all/s) geschenkt bekommen und werde darauf mal meine normalen Beläge testen (sobald dieser vermaledeite Lockdown endlich vorbei ist).
@@TP-mp5lk Super mach das! Schreib uns wie es war und ob du ein Unterschied gemerkt hast. Bis bald.
Hey T P, definitiv ist es besser, ein langsameres Holz zu nehmen. Was die sogenannten "Experten" hier erzählen, ist leider einfach grob falsch. Eine dünne Schwammstärke macht die Technik kaputt. Wenn du Englisch kannst, kann ich dir dieses Video zu dem Thema empfehlen: ruclips.net/video/9LvjNOcSqnc/видео.html
@@miro_lino6211 Ja, ich kann das nach meinen Erfahrungen nur bestätigen. Ich spiele seit Ende des Lockdowns mit dem oben erwähnten Allround-Holz und ziemlich offensiven Belegen in max. Stärke (MX-S und Aurus Prime). Das ist zum Erlernen/Verbessern von Schlägen optimal. Ich werde in der Winterpause auf ein schnelleres Vollholz wechseln (vermutlich Stiga Infinity VPS oder Samsonov Force Pro), da mir das Holz langfristig doch etwas zu langsam ist.
Sind 1,5 schläger beläge gut ?
sind sehr kontrolliert ;) also zum lernen als anfänger perfekt!
Habe 6 jahre pause gemacht, habe mir jetzt direkt 2.1 mm geholt weil ich realitäts check belommen will
und davor hast du 1,9mm gespielt oder wie verstehe ich das?
Bei mir sind es 10 Jahre, ohne mich zu erkundigen direkt 2,1 geholt bisschen bereue ich es aber waren zum glück nicht teuer 😅😂 sriver fx sind die Beläge
Spiele zwischen 1.9 und 2.1
Wovon hängt es ab wann du welche Stärke spielst?
Ich muss zugeben, dass ich mir da nicht so viel Kopf mache. Zum Beispiel habe ich den Tibhar Aurus Sound zunächst in 1.9 gespielt, danach habe ich den Belag in 2.1 gespielt, weil 1.9 ausverkauft war. Der Unterschied war für mich marginal. Im Moment spiele ich den Joola Dynaryz in 2.0. weil es ihn nur in 2.0 und max gibt. Am Ende tendiere ich als Spieler auf Kreisebene im Zweifel eher zur gemäßigten Schwammstärke, um das Kontrollvermögen mehr zu gewichten. Aber m.E. Sind das immer kleine Stellschrauben.
O,9 und ox
Ich hab 2.3
dickes ding ;)
Ganz lustig, aber die Syncronation....😢
Zuuuu langes Intro 😊
Kleiner aber essentieller Tipp für Musti: Guck in die Kamera wenn du uns im Intro direkt ansprichst.
Könnt ihr ein video zum Gegenläufer machen. Besonders, wie man ihn in die kurze Vorhand spielt.
ruclips.net/video/67z6hR0bIXA/видео.html
danke fürs video,mich würde mal interessieren ob die Top Spieler,Timo Boll usw.wirklich die Beläge spielen,was sie vorgeben.Z.B.Tenergy 05.Mir hatt nähmlich mal jemand gesagt das die Topspieler,sozusagen frisierte Beläge spielen,also eine Qualität die für den normalen Spieler gar nicht zugänglich sind.Man sieht zwar bei Großaufnahmen Tenergy 05 in wirklichkeit sind es aber spezielle Beläge,die nicht frei verkäuflich sind.Was meint ihr....
Hallo Karl, also Timo Boll spielt mit Digniss Belägen ohne zu tunen. Dies sagt er bei seinem Letzten Video. Ich nehme es ihm auch ab. Was die anderen Spieler machen weiss ich leider nicht. Bestimmt ist er ein oder andere Spieler dabei der tuned. Aber wie gesagt alles ohne Gewähr. ;)
Timo Boll hatte ja sogar mal öffentlich kritisiert, dass viele ihre Beläge tunen, vor allem die Asiaten aber bisher ist noch nichts wirklich herausgekommen bzw. passiert.
Hir Hilfe:ruclips.net/video/EGBVswAhJbw/видео.html