Studiere auch an einer FH. Wir coden JAVA in Semester 1. Haben SQL in Semester 2 und Python in Semester 4. Zusätzliche Wahlpflichtmodule wie Lego Programmierung oder Software zur Aktienanalyse kennen zu lernen gibt’s auch.
@@patknick4201 keine ahnung wie er darauf kommt informatik an einer uni zu studieren. Kann mittlerweile durchs studium C, C++, Java, Python In Algorithmen und Datenstrukturen lernen wir diverse algorithmen zu brute force angriffen etc etc, er stellt den besten Studiengang schlecht dar imo
Seid froh, dass ihr an einer FH studiert. Glaubt mir, hab von sehr vielen Leuten, die von der Uni zur FH gewechselt sind gehört, dass es deutlich angenehmer, Praxislastiger und Realitätsnäher ist als an der Uni. Ich selbst breche jetzt nach 5 Semestern mein WiInfo Studium (an ner Uni) ab.
Hier muss ich dann jetzt einmal intervenieren. Die Universität muss natürlich den Spagat schaffen zwischen der wissenschaftlichen Lehre und der Praxis. An einer FH ist das etwas anders, dort wird eher der Fokus auf die Praxis gelegt, wie man weiter unten in den Kommentaren unschwer erkennen kann. Der Grund dafür ist relativ simpel, die Lehre an der Universität basiert vermehrt auf einer theoretischen Grundlage, da sie die Aufgabe hat, die Studenten auf eine wissenschaftliche Forschung vorzubereiten. Der Grund weswegen kein großer Fokus auf die Nähe zur Praxis gelegt wird ist, dass sich die Praxis im laufe der Zeit schnell verändert im Gegensatz zu der darauf basierenden Theorie. Das an der TU in München keine Programmiersprache gelehrt wird ist meiner Meinung nach nicht gut, aber aus meinem Erfahrungswerten eher untypisch. An der Universität Duisburg-Essen wird beispielsweise relativ anspruchsvolle Lehre im Bereich des "coding" durchgeführt. Neben dem Modul "Programmierung" (sehr Anspruchsvoll und Pflicht) und dem darauf basierendem Modul "Software Entwicklung und Programmierung" (sehr Anspruchsvoll und Pflicht), gibt es Wahlweise auch noch die Möglichkeit im Vertiefungsstudium in die App-Entwicklung zu gehen. Im Bereich der Angewandten Informatik stehen den Studenten noch weitaus mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Im Abschnitt 5:45 werden Aufzählungen gemacht, welche gegebenenfalls auf die TU-München zutreffen, jedoch nicht zutreffend für andere Universitäten sind. Das Video ist ein Erfahrungsbericht und nicht pauschal Anwendbar auf den gesamten Bereich der "Wirtschaftsinformatik" oder "Angewandten Informatik".
Die Antwort lautet studiere an einer FH. Ich studiere Informatik und bin im 2. Semester. Schon im 1. Semester hatten wir Programmierung mit Java. Jetzt haben wir Programmierung mit Java und C
Info an jeden : Es kommt darauf an ob du an einer Uni oder FH studierst Ein Studiengang wie Wirtschaftsinformatik würde ich definitiv an einer FH studieren Wirtschaftswissenschaften sollte man eher an einer Uni studieren
@@simo8xd380 Da du dort solche Fächer wie Datenbanke, Programmieren, Hardwaresysteme oder auch Softwaresysteme auf angewandte Weise lernst, bedeutet, dass außer theoretischen Kenntnissen muss man wissen, wie man gewisse Sache implementiert (sogar auf tiefsten Ebene). Das Studium besteht dort aus Vorlesungen und dazu gehörigen Praktikums + Projekte (an der Uni wären das Seminararbeiten oder andere Forschungsaktivitäten).
@@ВладиславГиров-я9я danke für die Antwort. Ich bin mit allerdings unsicher wie das mit den realen unterschieden aussieht ob man eher mit FH oder Uni Abschluss angenommen wird. Studierst du momentan Wirtschaftsinformatik an einer FH? Bist du mit deinem Studium zufrieden?
Mein Studium an einer TU war genauso. Es gab zwar ein paar Programmierfächer aber viel zuwenig Struktur. Es gilt: Wer vorher nicht programmieren konnte, konnte es auch nach dem Studium nicht.
Es kommt wirklich darauf an was man machen möchte. Ich habe in meiner Fachschule für Informatik gut gelernt mit IT Systemen umzugehen, vor allem als ich begonnen habe zu arbeiten wurde ich immer mehr zum IT Experten in den Bereichen System Administration, Cyber Security usw. Später begann ich mein Fernstudium im Bereich Wirtschaftsinformatik, heute bin ich IT Leiter. Das Studium hat mir vor allem in den Punkten Management und Organisation geholfen. Dinge die man nicht bei der Arbeit einfach so lernt. Den technischen Nerd Teil habe ich mir jedoch mit der Berufserfahrung und eigener Interesse angeeignet. Beides benötigt man um komplett aufgestellt zu sein.
Ich studiere Wirtschaftsinformatik an einer FH in Bawü. Und mein Leben fand in den ersten zwei Semestern nur in Eclipse und StackOverFlow statt. Ich habe öfters Eclipse und die Shell gesehen, als meine Freunde. BWL war reines Bullemielernen und Mathe gut machbar, wenn man die Übungen macht. Ich habe irgendwo einen schönen Spruch gehört: "An einer Universität werden Informatiker ausgebildet und an einer FH Programmierer". Ich kenne die andere Seite nicht, aber so wie du es schilderst, trifft diese Formulierung ja zu 100% zu.
Wirtschaftsinformatik ist enorm unterschiedlich je nach Uni. Wir waren technisch geprägt. War im programmieren keine Rocket Science, aber Algos, Datenbanken, etc war solide. Was zu kurz kommt ist ein pragmatischer Ansatz in verteilten Systemen. Heute hast kaum noch einfache Webserver als Backends.
Mal aus der Praxis: ich bin Vollzeit dev, hab eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht und studiere jetzt neben der Arbeit Informatik per Abenduni, nur um den Bachelor zu haben, weil ich das so will. Nach den ersten paar Jahren als Entwickler macht das selbst Gehaltstechnisch nicht mehr den größten Unterschied ob jetzt Ausbildung oder Bachelor...
Was macht ihr denn alle in der Ausbildung? Alternativ lernst du Elektroniker für Geräte und Systeme oder Automatisierungstechnik. Dann hat man wenigstens ein solides handwerkliches Fundament und Erfahrung in der Hardware, worauf man dann in Richtung software aufbaut ?
Ich bin Wirtschaftsinformatiker, Ende 5. Semester an der DHBW. Ich muss sagen, dass bei uns der Programmieranteil erstaunlich hoch ist. >60% des gesamten Aufwands für das Studium fließt in Informatikfächer und ein Großteil dieser dreht sich um das Programmieren in verschiedensten Sprachen und in Einzel- oder Gruppenprojekten. Der geringe Anteil des Programmierens den du erfahren hast ist mMn sehr stark von der Einrichtung abhängig.
@@Programmierenlernen Wir machen einen kompletten Querschnitt über das Thema Programmieren. Ein paar Beispiele sind wie folgt: * Einfaches Kommandozeilenprogramm zur Textausgabe * Konzeption und Implementierung von Datenbanksystemen * Verteilte Systeme * Front und Backend Web development * Lotto Wahrscheinlichkeitsspiel * Statistikprogramm(e) * Chatsystem (Server + Client) In Sachen Sprachen lernen wir auch eine Vielzahl. Hauptsächlich wird Python verwendet, wir haben auch viele der Projekte in anderen Sprachen gemacht wie z.B. SQL, C#, Java und Javascript. Ich finde einen besseren Einblick kann ein Bachelorstudium nicht geben in die Welt des Programmierens, sofern man es relativ zu den anderen Modulen die wir haben, betrachtet. Wo ich dir in deinem Video aber definitiv zustimmen kann ist, dass man nicht zum Programmierer ausgebildet wird, sondern vielmehr zu einem affinen Projektleiter, der eine Expertise in verschiedensten IT-Disziplinen hat. Sollte man aber dennoch großes Interesse am Programmieren haben, dürfte das Studium eine solide Grundlage für den Berufseinstieg sein.
Nach einigen Berufsjahren, B. Sc. sowie M. Sc. in Wirtschaftsinformatik kann ich deiner Auflistung ab Minute 5:30 zustimmen. Das Ziel eines Wirtschaftsinformatikers sollte nicht sein App Entwickler zu werden (daher faire Aussage ab 2:05) Ich fand die Menge an Informatik (1/3), Wirtschaftsinformatik (1/3) und BWL (1/3) für mich persönlich sehr gut und fühle mich daher als IT-Generalist damit sehr gut aufgehoben. Meine persönliche Empfehlung an diejenigen, die leidenschaftlich programmieren und eine Karriere als Softwareentwickler anstreben: Schaut euch lieber das Informatik-Studium an einer Fachhochschule an.
Und glaubst du es ist etwas für Leute, die sich zwar für Informatik, also Datenbanken, Netzwerke etc interessieren und vor allem Wirtschaft, aber nicht wirklich Programmieren wollen?
Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass es im Studium wenigstens 50% der Zeit gar nicht darum geht, ob die Inhalte nun tatsächlich praxisrelevant sind, sondern es geht darum etwas unter Beweis zu stellen; unter Beweis zu stellen, dass man sich in komplexe Sachverhalte kompetent einarbeiten kann und das notwenige Durchhaltevermögen hat. Und im Studium geht es vor allem um Methodenkompetenz. Gut, das weiß natürlich jeder, der schon mal studiert hat, aber Schüler wissen das dummerweise nicht. Ich denke, hier muss viel bessere Vorbereitung durch die Schulen stattfinden.
Aber das ist ja eigentlich auch gar kein Punkt?! "Ich will Informatik studieren, weil ich Programmieren lernen will" - das ist jedoch aber auch einfach naiv in dem Fall, vorallem an einer Uni die eh theorielastig ist... Die Uni ist ja dazu da, den Studierenden die aktuelle Wissenschaft näher zu bringen, bzw. einerseits in Grundlagenmodule Grundlagen zu vermitteln und andererseits in konsekutiven Modulen das erlernte Wissen zu vertiefen, um damit dann komplexe Themen im Bereich der aktuellen Wissenschaft zu lösen (im Ideealfall wenn man wirklich gut ist). Die Uni bildet ja auch keine Programmierer aus, sie bildet (im Idealfall) Wissenschaftler aus... Obendrauf wäre WI ja auch nicht der richtige Studiengang dafür, wenn man die Praxis/Unternehmen anschaut. WIler sind ja per Definition gerade die Schnittstelle zwischen BWLern und Informatikern in einer Firma und definitiv keine Vollblut-Programmierer. Sicher gibt es einzelne Außnahmen, die auch geborene Programmierer sind und es auch werden und sich dazu entschieden haben WI zu studieren, aber nicht die regel. Der WI-Studiengang dreht sich ja auch eher um IT-Strategie, Prozessmanagement, Systementwurf & -analyse, Projektmanagement etc. gestützt von Grundlagenmodulen aus Bereichen der Mathematik, Datenstrukturen und der BWL. Wer sich mehr mit Hard- und Software außereinandersetzt ist in diesemfall der Informatiker. Aber auch hier nochmal, die Aufgabe der Uni ist nicht einem zum klassischen "Programmierer" auszubilden. Es ist die Aufgabe des Informatikers komplexe Probleme zu lösen im bereich der Informatik. Hierbei kann man eher an Themen wie effiziente Speicherverwaltung gestalten, komplexe Algorithmen entwickeln (mathematische Modelle), Quanteninformatik etc. denken. Einfache Programme schreiben und Produkte entwickeln ist ja auch per se keine Wissenschaft. Dass wäre dann ja die Erkenntnisse der Wissenschaft (die Forscher gemacht haben) ausnutzen und weiterverarbeiten und dann wiederrum als Produkte & Dienstleistungen anbieten. Wer Programmierer werden will, der kann auch einfach ein paar Onlinekurse kaufen, ein zwei Zertifikate machen (falls des gut bei der jeweiligen Firma ankommt), sich mit den themen so auseinandersetzen und dann kann man ja schon die meisten Probleme lösen die die Clienten haben. Programme schreiben ist ja im Vergleich zu den oben genannten Aufgaben eines studierten Informatikers auch eine "banale" Angelegenheit. Und da geb ich dir Recht - um "banale" Aufgaben zu lösen muss man auch nicht studiert haben. Die Uni bildet ja keinen Forscher zum SQL-Datenbankadministrator oder Webentwickler aus... Also so wie es rüberkommt, im Video, wurde hier einfach nur die Definition des Studierens missinterpretiert... Dass dein "Traumjob" damit verfehlt wird, liegt sicherlich nicht an der Uni, sondern an deiner Missinterpretation...
Studiere auch Wirtschaftsinformatik und bin sau froh das man nicht groß Programmieren muss. Consulting sehe ich mich mehr. Aber wenn man Programmierern mag kann das schon sehr ernüchternd sein.
Hey, kannst du mir vlt ein par fragen beantworten. Will auch Wirtschaftsinformatik studieren aber habe angst und keine sooo große Interessen am programmieren
@@edelwedel1802 ja möchte auch aufjedenfall dual studieren. Glausbt du man hat es arg schwer, wenn man nicht so der Pc typ ist und nicht so krass am pc ist?
@@erentekbas8869 Die Basics sollten vorhanden sein alles andere wird einem in der Uni beigebracht. Im Studium geht es mehr um Architekturen und Vorgehens/Arbeitsmodelle.
@@edelwedel1802 Hey, darf ich fragen für welches Unternehmen? Ich interessiere mich für ein duales Studium bei SAP entweder Informatik oder Wissenschaftsinformatik. Wie ist bei dir da so das Verhältnis bei WI von BWL zu Informatik?
An der Fau in Winf lernt jeder Java, Python kann man auch lernen. Sowohl webprogramming. SQL auch. Man auch kann sichere systeme machen usw. Machine Learning Data science sind schon stark vertreten. Informations systems an Wirschaftsinformatik hat nur 18 ects von 120 mit wirtschaft zu tun. Rest ist eigentlich info
Ich habe 5 Jahre als Entwickler in einem grossen deutschen IT Unternehmen gearbeitet und mich daraufhin dazu entschlossen, einen Informatik Bachelor nachzuholen. Ich kann dir VERSICHERN, dass auch die reinen Informatiker Studis nicht gut programmieren können (zu vielen denken leider, dass sie es könnten). Programmieren lernst du erst im Beruf und nicht an der Uni. Theorie (Uni) und Praxis (Beruf) sind zwei verschiedene Welten.
Hey ich habe auch meine erste Stelle als Programmierer angetreten. Wie ist es denn mit dem Druck der Vorgesetzten? Also wenn man eine Aufgabe oder ein Projekt hat und Probleme kommen die vielleicht die Woche andauert, wird man dann vom Vorgesetzten angemacht oder so? Ich habe bisjetzt nur tutorials durchgearbeitet, dies ist meine erste Stelle und soll das learning by doing lernen. Mein AG hat mir die Chance gegeben während der Arbeit die Sprache zu lernen. Also eine Trainee Stelle. Ich habe jetzt Angst , dass ich wenn ich die erste Aufgabe kriege nicht sofort auf Anhieb diese Aufgabe lösen kann. Wie sind die Vorgesetzten gegenüber neuen MA, die das Programmieren erst noch lernen? Hast du so eine Erfahrung gemacht?
@@Alpagut88 Nein, im Regelfall nicht. Mach dir mal keinen Kopf. Deine Kollegen wissen, dass frische Uni-Absolventen quasi noch nichts koennen. Du wirst die naechsten Monaten eingearbeitet und viel Unterstuetzung erhalten. Viel Erfolg!
Software entwickeln ist deutlich mehr als nur reinen "Code" schreiben. Das ist dann eher die Mentalität von Leuten der Kategorie CIDF - Code ist dein Freund. Sowas kommt bis auf eigene Projekte nie gut. Spätestens in Großprojekten mit Monaten oder Jahren an Laufzeit, wo es um weitaus mehr geht als "nur" eine eigene App zu schreiben, nämlich um sowas wie Compliance, Corporate Standards, ITIL, CI/CD, Requirements und nicht zu vergessen das Wichtigste - nämlich dein Team - bist du dann mit ein bisschen Code-Kenntnissen aufgeschmissen, weil das vielleicht nur einen Bruchteil des Entwickler-Jobs ausmacht. Vor allem signifikant unterschätzt wird - und das sehe ich auch bei unseren Auszubildenden - das Thema Prozesse und Teamarbeit. Wer keine Prozesse kapiert kann keine vernünftige Software entwickeln. Und es ist eben was völlig anderes, wenn man völlig eigenen Code schreibt, als wenn man diesen Code in ein gestandenes Projekt einbringt. Und ja: Erfahrung ist immer gut, wird aber auch sehr oft maßlos von denjenigen selbst überschätzt. Jede Firma ist anders, jede Firma hat andere Prozesse, andere Strukturen und andere Teams. Und ich, als jemand, der eine Ausbildung und parallel dazu ein Fernstudium an der FernUniversität in Hagen absolviert hat, weiß das sehr genau. Das Studium hat mir sehr viele wertvolle Grundlagen und vertiefendes Wissen gebracht, welches ich bis heute benötige, aber natürlich habe ich in der Uni nicht primär programmiert. Das ist auch gar nicht Aufgabe einer Universität. Und ich denke, dass das das wesentliche Problem ist - überzogene Erwartungen und oftmals Selbstüberschätzung sowie schlichtweg Ahnungslosigkeit, wenn es um professionelle Softwareprojekte geht, die leider zu bestenfalls mittelmäßigen Ergebnissen und Frustration führen. Es gibt auch Wochen als Entwickler, wo man absolut keine Zeile Code schreibt und Wochen, wo man nur dokumentieren und analysieren muss. Ich finde es jedenfalls auch Schade, wie oft ein völlig falsches Bild eines eigentlich sehr interessanten Jobs gezeichnet wird und es würde Leuten weitaus besser tun, mal selbst in der Jugend einige Praktika zu machen.
Im Prinzip gilt vieles davon auch für den Beruf des Informatikkaufmanns. Dort dachten auch viele, es ginge in der Hauptsache um Hardware, Programmieren oder Administrieren. Für mich ist die Wirtschaftsinformatik die Erweiterung des Inf.Kfms. Ich habe eines meiner Hobbys -Computer- zum Beruf gemacht. Mitte der 80er Jahre das 1. Mal an nem Rechner (A 5120 und danach PC 1715)gesessen, dann erster eigener Rechner ab 1989. Programmieren erlernt (BASIC, Assembler und C)Rechner gebaut und gewartet. Wie es damals so war kam man oft zu mir "du machst doch was mit Computern".😅 Habe dann eine Lehre im Handwerk absolviert ,danach eine Ausbildung in der IT angeschlossen+ gearbeitet und Studium hinterhergeschoben. Fand es entspannter, als wenn man noch keinen Beruf hat und so noch mal anders unter Druck steht.
Das ist so! Es wird von einem erwartet, das man selbst coden lernt, respektive sich das coden selbst beibringt. Als ich 1989 an der FH Gießen angefangen habe, Informatik zu studieren, gab es noch Programmieren I (Pascal), Programmieren II (Objektorientiertes Programmieren mit Pascal, Fortran und Pascal sowie KI mit Lisp. Was man sich aber selber beibringen mußte war, wie man Grafik programmiert, wie man ein Programm mit einer graphischen Oberfläche programmiert und so weiter. Was uns aber auch an der FH beigebracht hat und woran ich unter anderem gescheitert bin, war Compilerbau, Lexikalische Analyse und so. Selbst wenn man keine Programmiersprache und kein Betriebssystem erstellen will, so ist es doch nützlich, ein Eingabesystem schreiben zu können, wo man nicht unendliche If then else-Bäume zu schreiben. Ein Informatikstudium ist kein Programmierstudium! Trotzdem habe ich einiges gelernt.
Vor einem Studium kann man sich über den gesamten Studiuminhalt und Studiumverlauf informieren. Ich denke wenn man sich z. B. auf das Programmieren von Apps spezialisieren möchte, sollte man neben dem Studium irgendwelche Kurse besuchen.
Ich habs im dirtten Semester begriffen und ne Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht. War zwar irgendwie auch fürn Arsch aber man wurde bezahlt um sich selbst das coden bei zu bringen. Trotzdem fragt jeder Arbeitgeber nach nem Bachelorschein. Ob man was drauf hat ist weniger wichtig.
Finde deine Erfahrungen sehr interessant. Ich habe selbst gerade mein Bachelorstudium in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen und mich für den Master eingeschrieben. An meiner Uni gab es zahlreiche Praktikumslehrveranstaltungen in denen wir im Team große Applikationen mit verschiedesten Technologien und Datenbanken konzepiert und entwickelt haben. Das könnte aber auch daran liegen, dass meine Uni einen sehr guten Ruf für Wirtschaftsinformatik hat und eng mit verschiedenen großen Unternehmen zusammenarbeitet. Ich finde es daher spannend wie unterschiedlich die Ausbildung in diesen Bereichen zu sein scheint, weil ich würde jeden der programmieren will mein Studium ans Herz legen :)
Bei mir wars auch so. Ein paar full stack projekte waren da schon zu machen, ob das dann eine app, Webapplikation oder sonst was werden soll war einem dann meistens selbst überlassen. Gibt aber sicher auch Unis wo man im Win Studium nur BWL und Beratungs Bla Bla lernt
Ich studiere Informatik an der TU-Darmstadt und kann dir in allem zustimmen, außer in dem Punkt das es sich nicht lohnt. Unis sind ja eher bekannt dafür das sie eher Praxis fern sind, so auch im Informatik Studium. Egal ob Maschinenbau, Elektrotechnik oder eben auch Informatik, die erworbenen Kenntnisse brauch man eigentlich nur, wenn man in den ganz großen Unternehmen ganz vorne mit machen möchte oder im Bereich Forschung tätig sein will. Als selbständiger kann man die Kenntnisse aus der Uni, egal welches Studium, eher nicht gebrauchen. Dafür ist ja gerade die Fachhochschule da. Man muss sich halt von den Vorurteilen lösen was man von dem Beruf Informatiker erwartet, den der Beruf hat nichts mit der Uni zu tun. In meinem Studium geht es vor allem um das theoretische Konzept von Entropie, wie in den meisten Studiengänge. Wie man mit Information im allgemeinen umgeht. Wie Informationen von einen künstlichen neuronalen Netz verarbeitet werde oder wie man kryptographisch Informationen verschlüsselt. Auch kann man lernen wie man mit Hilfe von Q-Bits den Informationsgehalt erhöht. Alles für die Praxis alles absolut irrelevant, aber dennoch interessant für denjenigen den es interessiert. Ich würde generell empfehlen ein Uni Studium neben dem Beruf zu machen oder nachdem man schon ein paar Jahre in dem Bereich gearbeitet hat. Dann kann man recht gut Verknüpfungen finden und kann das gelernte viel besser verinnerlichen. Direkt vom Abi, und ohne reiche Eltern die einen absichern, würde ich eine uni Studium im Bereich Informatik nicht empfehlen. Uni Informatik ist eher wie Physik. Nur das man anstatt der physischen Welt die Informationswelt betrachtet. Ich arbeite jetzt im Bereich der Firmwareentwicklung, wo man mit einem FH-Informatik Studium eher schwierig reinkommt. mit einem Uni Informatik Abschluss spielt es aber keine Rolle, Information bleibt immer gleich. Als Firmwareentwickler kann ich mich aber auch nicht selbstständig machen sondern brauch ein großes unternehmen hintendran. Das sollte einem als uni Student klar sein, man arbeitet für große unternehmen.
@@depression_isnt_real ich hab mich nach dem TUD Bachelor sehr gut befähigt gefühlt Spezifikationen, UMLs und Statemaschinen zu konzipieren. Die tatsächlichen Programme werden ja in Südamerika und Indien geschrieben. Bin nun mittlerweile auf SAFe-Eben und wir versuchen verschiedene agile-Teams zusammenzuführen. Die TUD hat mich perfekt auf das kritische und analytische denken vorbereitet. Coden muss ich selbst meist nix. Deshalb hab ich auch an der TU studieren. Ich will planen, denken und konzipieren. Ansonsten hätte ich ne Ausbildung machen können wenn ich coden will. TUD hat mich persönlich perfekt vorbereitet
Ich überlege noch mit 29 mit wenig Vorkenntnissen an die TUD zu gehen. Zu riskant? Glaubst du ich könnte ab Semester 2-3 als Werkstudent arbeiten wenn ich möglichst viel noch privat lerne?
@@lukasbernsen3824 Schonmal was technisches an der TUD studiert? Wenn nein lass mich dir sagen, dass 95% der Lernzeit zuhause stattfindet. Die meisten die ich kenne, haben im schnitt 10 Semester gebraucht. Ich frag dich, warum möchtest du mit 29 an die TUD gehen um Informatik zu lernen? Ich persönlich finde es eine Super Idee und stellt kein Problem da, wenn du das Studium nicht dafür machst um programmieren zu lernen. Es ist ne Uni. Die meisten die von der Uni kommen, können dann nur rudimentär programmieren und auch eher schlecht als recht die tools der Wirtschaft nutzen. Ich selbst, habe private Projekte viele gemacht. Ich hab apps und spiele privat entwickelt. Hatte schon ne ausbildung als Zeichner und kannte das industrielle leben. Die uni hat meine Privaten Projekte super ergänzt. Das hat mich dann auch beruflich sehr viel weiter gebracht weil ich nicht nur das praktische sondern auch das theoretische kannte. Nun als Architekt brauch mehr den Uni kram als zuvor, aber auch nicht wirklich viel. Überleg dir selbst ob es dir was bringt: - hab ich schon Berufserfahrung und möchte mein theoretischen Background festigen. Dann ja. - bin ich auf einen Abschluss in Informatik angewiesen damit ich da arbeiten kann? Dann würde ich von der TUD abraten. - Bin ich finanziell auf BAföG angewiesen? Dann würd ich die T UD auch nicht empfehlen, weil die meisten ab dem 4. Semester kein Geld mehr bekommen (zu wenig Prüfungen bestanden - musst du Geld verdienen? Dann würd ich eine Hochschule empfehlen. Wenn du in einer Hochschule im 3-4 Semester abbrichst, hast du so viel Module schon besucht das du sicher ein Job findest. Gehst du nach der TUD, hast du nach dem 3-4 Semester fast nur Mathe gehabt :D das bringt dir nicht so viel. - Die TUD punktet mit ihren riesigen Angebot an Wahl Modulen. Wenn du mal in den Regelstudienplan guckst, siehst du auch wie viel du schon im Bachelor wählen kannst, richtig gut wird es mit dem Master. Die Wahl Module reichen von Bioinformatik, über embedded zu securtiy bis hin zu human Computer Interaktion. Wenn du also gar nicht an einem Abschluss interessiert bist, sondern einfach was im Bereich "maschinelles lernen" machen möchtest, dann kannst du dich einschreiben, einfach die ML Sachen mitnehmen und dann exmatrikulieren und dann halt nur mit ML Modulen dich in der Wirtschaft behaupten. Deine Frage ist also sehr Individuell. Studium ist nicht wie Ausbildung wo am ende dann einfach ein Job oder Tätigkeit steht. Du kannst an der uni das machen was du willst und was du werden möchtest. Frag dich also selbst, was du willst, dann beantwortet sich das meist.
Habe meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Niederrhein gemacht und programmieren mussten wir in jedem Semester. In Semester 5 und 6 mussten wir dann auch Apps programmieren, es hängt anscheinend von der Universität/Hochschule ab.
In 2005 habe ich auch mal angefangen Informatik zu studieren, Richtung Softwareengineering... schon im ersten Semester habe ich gemerkt, dass man dort überhaupt nicht programmiert hat. Viel Mathe und BWL. Hab das Studium abgebrochen. Ich habe schon vor dem Studium als selbständiger Developer gearbeitet und seit 2005 arbeite ich Vollzeit als Entwickler (alle paar Jahre in einer neuen Firma). Ich habe mit einigen frisch absolvierten Informatikern gearbeitet, wo ich denen Sachen erklären musste, die man in der Praxis gebraucht hat. Man muss selber für sich entscheiden, ob so ein Studium einen weiter bringt.. Für mich war das nicht der Fall, da es nur trockene Theorie ohne Coding war. Wenn mein Ziel ein Projektmanager wäre, dann wäre so ein Studium vielleicht brauchbar. Und ich sage nicht, dass ich besser als nicht studierte bin, die studierten wissen Sachen, die ich nicht weiß und die ich mir nach Bedarf mühsam beibringen muss.. irgendwie denken aber die Arbeitgeber und Kollegen implizit, dass ich alles weiß... auch wenn ich Informatik nicht studiert habe.
Hallo, ich danke dir für dieses ehrliche Video. Ich studiere derzeit Wirtschaftsinformatik und habe das mit den Modulen auch festgestellt. Ich wollte schon beinahe zur Informatik wechseln, aber wenn ich das so höre kann ich auch direkt in diesem Zweig bleiben. Leider wird in der Wirtschaft ein Studium verlangt, sodass ich auf ein Studium angewiesen bin. Dennoch kann ich jetzt die Erwartungen an das Studium herunterschrauben und mir den Druck rausnehmen, sodass ich parallel nun aktiver unterwegs sein werde :).
@@maxxpayneez das wollen dir alle "Selftaught" Personen weiß machen, sieht in der Realität aber nicht immer so aus. Hast du ein gutes Portfolio hast du schon eher eine Chance, aber woher soll den ein Unternehmen wissen was du kannst so ganz ohne Bescheinigung ? Auch ist das programmieren Zuhause oder für kleine Projekte ganz unterschiedlich davon in einem Team an einem großen Projekt/Produkt zu arbeiten.
Find ich echt interessant, das da die Modulpläne anscheinend so unterschiedlich sein können. In meinem Modulplan (Fern-HS) kann ich bis zum letzten Semester bereits alles einsehen und habe echt viele technische Module. Eben auch 2 Module im Bereich Programmierung (Programmieren I + Programmieren II) und noch 2 Module wie "Betriebssysteme" und "Datenbanken". Außerdem kann ich bei mir noch die Vertiefungsrichtung "Erweiterte Programmierung" lernen, wo nochmal 2 weitere Module mit Programmieren dazukommen. Und außerdem Entrepeneurship, bzw. Marketing. Ich glaube du hättest dir vielleicht sehr meinen Modulplan gewünscht :)
An welcher Hochschule studierst du? Bin auch interessiert daran einen Bachelor in Richtung Informatik/ wirtschaftsinformatik an einer fern-HS zu machen
@@Faxenthi muss man programmieren in den Klausuren an der Euro-FH oder nur auswendig lernen? Werden auch Tutorien angeboten oder werden einem nur Skripte geschickt?
Also ich persönlich Studiere Informatik am Campus Minden, und da Programmiere ich verdammt viel. :D Wir müssen richtige Projekte machen wo wir Datenbanken erstellen sollen für selbst ausgedachte Unternehmen und dazu sollen wir wenn möglich noch mehrere Interfaces Programmieren ect. :D haha Natürlich gibt es da noch Fächer wo man nicht Programmiert z.b IT-Recht. Aber in den meisten Fächer Programmieren wir von TCP Servern erstellen bis zu fast jeden Thema xD. Ich muss tatsächlich so gut wie jede Woche von null anfangen, weil wir jedes mal wieder neue Programmieraufgaben bekommen mit neuen Input haha :D Mein Cousenk hat auch Wirtschaftsinformatik Studiert, da wird tatsächlich weniger Programmiert bzw. so gut wie gar nicht :D Was ich damit sagen will ist, dass man Wirtschaftsinformatik nicht mit dem Informatik Studien gang vergleichen kann :D
Hallo, ich bin aktuell in der 12. Klasse und aktuell am Überlegen, was ich studieren soll. Grundsätzlich hätte ich großes Interesse am Wirtschaftsinformatikstudium. Ich kann ganz gut programmieren und habe auch Spaß dabei, hab aber auch jetzt nicht unbedingt das Bedürfnis, mich darauf zu spezialisieren, oder das Ganze beruflich zu machen. Ich würde mich aber grundsätzlich SEHR für den wirtschaftlichen Aspekt des Studiums und auch grundsätzliches technisches Verständnis interessieren. Was sagst du zu dem Studium aus heutiger Sicht? Wir haben ja dank KI einen großen Schritt in den letzten 3 Jahren gemacht und das Programmieren tritt vielleicht ja heutzutage auch etwas mehr in den Hintergrund, als es vorher der Fall war. Außerdem wollte ich fragen, wie es mit dem Mathematik Aspekt aussieht. Denkst du man schafft das, wenn man ein durchschnittlicher Mathe Schüler bisher war (ca. 8 Punkte meistens)?
Also ich muss ehrlich sagen, wenn jemand ein einfacher Programmierer werden möchte, braucht er kein Studium. Aber ein richtig guter Programmierer schon. An der Uni wird dann erwartet, dass du dich selber privat mit coden beschäftigst und dir Programmiersprachen aneignest. An der Uni lernt man dann Dinge, die in Kombination mit coden richtig geile und komplizierte Programme ergeben. Z.b. wissen nicht viele was ein Reggexausdruck ist und wie man es in java einsetzt, oder bei KI die Abbildungsmatritzen zur Gesichtserkennung verwendet werden usw. Deshalb auch so viel Mathe und co. Ohne Studium kannst du dann keine komplexen Programme erstellen. Wenn man über Apps- oder Webentwicklung redet, klar kommt man nicht an den Punkt wo man das überhaupt benutzen würde, wobei bei Reggex vllt schon. An der Uni lernt man schon sehr viel, man muss es dann aber auch verstehen und einsetzen können. Ich hab jetzt rein Informatik studiert, da war nix mit PowerPoint. Es gab aber dennoch Module wie Programmieren, Softwaretechnik und Programmierparadigmen.
kann ich so nicht bestätigen. In der Uni wird einem nichts beigebracht, was man sich danach nicht auch noch anderweitig beibringen kann, wenn man es braucht. Die Beispiele, die du genannt hast inklusive..
@@Programmierenlernen ja gut, man kann sich so ziemlich alles beibringen... Ob die Qualität dann aber nicht entsprechend leidet ist halt ne andere Frage, plus es kommt auch ganz stark auf die Uni an was einem beigebracht wird.
Für mich hat Informatik Studium an der Uni in Verbindung mit durchgängiger Werkstudententätigkeit / Praktikum bei Softwareunternehmen extrem gut funktioniert. Probleme haben nur die, die neben dem Studium nichts tun. An der Uni muss man sich um seine praktische Bildung selbst kümmern. Finde das Video etwas zu einseitig.
Du machst da den gleichen Weg wie ich. Was dir noch fehlt ist nach Jahren als Softwareentwickler auf das Studium zurückzuschauen. Gerade wenn du auch mit Programmierern gearbeitet hast, die nicht Info oder Winfo studiert haben. Ein Info-Studium macht in 9 von 10 Fällen einen nicht wirklich zu einem besseren Programmierer. Aber ja haste Recht, auch diese Erfahrung ist natürlich subjektiv ;-)
War die Uni pausiert während des Praktikums, also war das Vollzeit? Unterbricht das nicht irgendwie den Lernprozess? Hast du ohne Programmierkenntnisse angefangen und konntest es während des Studiums lernen?
@@lukasbernsen3824 Praktikas habe ich in Vollzeit in den Semesterferien gemacht. Also quasi immer die zwei Monate nach den Prüfungen. Unter dem Semester war ich Werkstudent. Also parallel zu den Vorlesungen und Prüfungen. Ist hart aber man kann dadurch sein Studium finanzieren und dabei viel praktisches lernen.
@@Scott__x danke. Ich fange mit 29 ohne echte Vorkenntnisse an und habe Angst, das mit der Praxis nicht zu schaffen. Aber es klingt möglich. Ich hoffe ich kann ab Semester 2-3 als Werkstudent anfangen.
Wirtschaftsinformatik ist aber auch nur die Brücke der (kaufmännischen ) Informatik und der Wirtschaft. Ich habe kaufmännisch in Klammern da einige Unis in Informatik das nötigste in Sicherheit, Coden, programmieren und Administrieren beibringen. (Meistens muss man einige als Schwerpunkt auswählen) Du hättest ein Studium als Softwareentwickler machen sollen 😅
habe wirtschaftsinformatik dual studiert und an der Berufsakademie viel programmiert und auch im Unternehmen. Wäre eine Lösung für leute die mehr in die Entwickler schiene gehen wollen.
Ich mache 2023 mein Abitur und überlege Informatik zu studieren, ohne bestimmte Richtung, sondern ganz stumpf Informatik uns möchte dort Programmieren lernen, meinst du das lernt man dort? Weil du hast zum Beispiel Wirtschaftsinformatik studiert, was wiederum ein bisschen was anderes ist
Also als jemand der WI studiert muss ich widersprechen. Ich studiere allerdings an einer FH. Hab c# und Datenbanken gelernt, nächstes Semester Java. Bin jetzt im 2. Semester. Informatik ist auch nicht zu kurz gekommen, im 5. Semester gibt es sogar ein Praxissemester.
Studieren geht man sowieso in 9 von 10 Fällen nur um am Ende den akademischen Abschluss in der Hand zu halten, welcher wiederum einen guten und sicheren Job sichert. Im Studium lernst du vor allem dem System zu gehorchen, dich hinzusetzen und Sachen zu lernen, unabhängig ob du Lust drauf hast oder ob das sinnvoll ist. Wenn man wirklich Lust darauf hat zu programmieren und sich selbstständig zu machen, dann ist das Studium ganz nett als Plan B, aber für deine Entwicklung nicht wirklich hilfreich.
Tut mir leid, wenn du das Studium "nur für den Lebenslauf" machst. Vielleicht hast du einfach noch nicht den Fachbereich gefunden, der dir Spaß macht. Zunächst war ich auch enttäuscht, vor allem nach dem Bachelor, aber seit ich mich im Master auf KI mit konkreten Projekten spezialisiere, macht es echt mega Laune. Für mich ist das Studium ein Ticket zu "interessanteren Projekten", die sonst den Wissenshorizont überstiegen hätten. Es macht einfach so viel mehr Spaß mit KI 😄
@@marcotroster8247 darf ich fragen wo du studierst? Ich überlege an die TUD zu gehen und würde mich auch gerne auf KI im allgemeinen spezialisieren. Meinst du man kann genug Praxis neben der Uni lernen?
@@lukasbernsen3824 Ich studiere an der Uni Augsburg. Man kann dort gut seine Schwerpunkte im Master setzen und relativ frei (ohne Drittversuche) studieren. Mein Fokus war bisher, möglichst viele KI Projekte zu belegen, was zwar aufwendig aber lehrreich ist. Man kann aber auch Klausuren schreiben und so seine LP holen. Man hat praktisch keine Vorgaben, muss nur von Theorie, Praxis und Technik jeweils eine Veranstaltung belegen, der Rest ist vollkommen frei. Aber ja, zu der TUD kann ich leider nix sagen.
Hi Junus, mir geht es aktuell exakt genauso wie dir damals. Stehe kurz vorm Bachelor in Wirtschaftsinformatik. Weiss aber das ich mich nach dem Bachelor bei euch in der Akademie melden werde, weil ich gerne in die Entwicklung einsteigen möchte...
Hallo, denkst du, man schafft diesen Studiengang auch ohne besonders ausgeprägte Fähigkeiten in Informatik? Ich bin am überlegen für welchen Wirtschaftsstudiengang ich mich bewerben will.... alle klingen sehr cool.
Ist ähnlich mit BWL. Man hat alles mal gehört, aber wenn es dann darum geht das Wissen anzuwenden, viel Erfolg! :) Das liegt einfach daran dass Hochschulen nicht unbedingt den Anspruch haben einen Praktiker heranzuzüchten. Frage mal nen BWL-Absolventen ob er eine ordnungsgemäße Rechnung schreibne kann, wette der Großteil wirds nicht können - aber sich das aneignen können (Methodenkompetenz). Zum Coden hätte ein Fachinformatiker bestimmt gereicht, vor allem wenn Du nocht Talent mitbringst. In der dualen Ausbildung lernt man eben das HOW-TO, nicht im Studium.
Also ich Studiere jetzt Wirtschaftsinformatik an der Uni Münster im ersten Semester und ich muss dir da wiedersprechen. Bei uns steht die Programmierung zwar auch nicht im Fokus trotzdem wird es uns beigebracht zum Beispiel heißt unser Modul für Informatik im ersten Semester sogar "Informatik I: Einführung in die Programmierung". Es ist also nicht an jeder Uni das selbe^^
Danke, deine Anmerkung, ist cool, dass du schreibst, wie es bei dir ist. Jeder Winfo Studiengang hat sowas wie "Einfuehrung in die Informatik". Aber so einmal ein bisschen was programmiert zu haben und ein paar Programmiersprachen was ausprobiert zu haben, macht dich nicht zum Programmierer. Es geht eher darum echte Software im Studium zu bauen. Das habe ich vermisst. Was einem entgangen ist, merkt man dann erst so wirklich, wenn man ein paar Jahre im Berufsleben ist. Das ist der Punkt des Videos ;-)
Hey, habe mein Abi jetzt fertig und hatte tatsächlich vor ein Informatik oder ein Wirtschaftsinformatik studium in Münster anzufangen. Die ganzen Meinungen darüber, ob man es an einer Uni studieren sollte verunsichern mich enorm, darum wollte ich dich mal fragen wie deine restlichen Erfahrungen waren an der Uni in Münster waren. Ich bin auch unentschlossen ob ich Informatik oder Wirtschaftsinformatik studieren soll, ich interessiere mich weniger fürs Programmieren sondern eher eine gute Karriere abzulegen. Danke falls du das hier siehst und mir antworten kannst (:
Wie schwer ist es in die Uni zu Köln für Wirtschaftsinformatik reinzukommen? Der NC im letzten Jahr war bei 1,2. Ich kenn mich da nicht so gut aus und glaube das macht ja nicht den gesamten Anteil der Studienplätze aus, aber 1,2 klang für mich absurd für Winfo, hab das bisher nirgendwo gesehen. Habe ich Chancen mit 1,9-2,0 reinzukommen? Alternative wäre die TH Köln, wie sieht's dort aus? Hat irgendjemand Erfahrungen mit den Auswahlverfahren der Uni zu Köln oder der TH Köln?
Ich habe an einer FH studiert und ich finde überhaupt nicht, dass man wirklich programmieren lernt an einer FH. 1. Semester war Java lernen und die restlichen Semester waren vereinzelt in Python einige Algorithmen implementieren. Ohne Eigeninitiative würde ich das Wort Pattern/Entwurfsmuster nicht mal kennen und vielleicht noch ein Hello World hinbekommen samt statischen Funktionen. Ich glaube, dass selbst FHs sich teilweise stark unterscheiden und welche Wahlpflichtfächer man nimmt. Ich empfand das Studium als Zeitverschwendung im nachhinein, da auch die Gehälter in der Praxis auch ohne Studium sehr hoch sein können und ich heute noch ein besserer Entwickler wäre. Natürlich konnte man ein paar nette Sachen aus dem Studium mitnehmen, aber die richtigen Bücher hätten auch gereicht.
Ich kann mich grade zwischen der TUM und einer FH für Wirtschaftsinformatik entscheiden. Ich habe gesehen, dass jedes Jahr ca. 270 Leute für den Studiengang angenommen werden, es jedoch nur ca. 75 Personen wirklich schaffen. Da ich nicht außergewöhnlich Intelligente bin, habe ich Respekt vor dieser „Ausfilterung“. Ist der Studiengang an der TUM wirklich so viel schwerer und werden wirklich 2/3 der Personen ausgefiltert?
Universitäten sind immer noch sehr theoretisch gehalten. Das Praktische findet man fast in allen Studiengängen eher an einer FH. Bin auch u.a. Deswegen damals an eine FH von einer Uni gewechselt (Nicht Wirtschaftsinformatik)
Also ich hatte einen Programierteil im Studium aber da braucht es nebenbei noch viel Eigeninitiative um es vernünftig zu lernen. Generell hat man, was das angeht, wirklich nie ausgelernt. Ein Wirtschaftsinformatiker wird auch nicht zwingend Programmierer, das Berufsfeld ist breit. Ich empfehle nebenbei Kurse zu belegen und eben viel Eigeninitiative 🙂 Du hättest dich vllt im Vorfeld genauer über den Studiengang informieren sollen. Kenne übrigens einige Wirtschaftsinformatiker die als Softwareentwickler tätig sind und auch Informatiker die ebenfalls einiges nachlernen mussten. Hab das Gefühl das ist normal, gerade wenn man an einer Universität war🤷♀️
Moin bin erst 16, will aber mich jetzt schon mit meiner Matura auseinandersetzen. Ich interessiere mich sehr für Blockchain (Cryptotrading, Technologie usw.), Aktien-/Devisenmarkt, Marketing/PR, jedoch auch für Datenbanken (SQL) und Verschlüsselung. Ich will am Anfang meiner Karriere zu erst mal ins Investment Banking oder Private Equity, und später mal entweder eine Technologiefirma gründen, ins Financial Consulting gehen, oder für Banken/Broker/Crypto Exchanges Prozessoptimierungen machen oder Plattformen und Applikationen für diese programmieren. Ich muss jedoch gestehen, bis jetzt weiss ich sehr wenig über programmieren. Ich kann einfaches HTML und CSS und ganz wenig Java und LUA. Habe mich nie wirklich mehr damit auseinandergesetzt. Was denkst du, wäre der beste Studiengang für mich? Würde mich über eine Antwort freuen - tolles Video!
Ich habe Bachelor. und Master (FH) Informatik und kann das aus dem Video alles nicht bestätigen. Wir hatten nicht "Powerpoint" studiert und wir mussten öfter mal programmieren. Ich bereue es nicht Informatik studiert zu haben, sondern eher überhaupt studiert zu haben und Abi gemacht zu haben, weil dieser riesen Aufwand von Bildung das nicht wert ist, was man später macht. Das rechnet sich nicht.
Ich bin jetzt im 4 Semester und kann nur durch die Hochschule c, c++, java und phyton ich komme gut mit Algorithmen klar wir hatten ein Modul wo wir ein Spiel entwickelt haben und Datenbanken haben wir auch gelernt. Und das nur sehr zusammengefasst. Und ich bin auf einer Hochschule.
@@nursena06 oha wohne gena da in der nähe haha. Wollte fragen ob das studium arg schwer ist wenn man jetzt nicht so der crack in mathe etc ist und nicht programmieren kann? i mean das lernt man doch oder
Sorry wenn ich das mir anhören muss, dann ist dein "Jammern" komplett falsch. Wenn ich eine Fachrichtung studiere dann beschäftige ich mich vorher damit was Inhalt des Studiengangs ist, und was eben nicht. Das Winf eben nicht reines coden und entwickeln ist sollte jedem klar sein der auch nur kurz die Definition von Winf in google eingibt.
Cooles Video. Ein Studium ist leider oft unnötig und bringt dir in der Realität nicht viel. Vor allem wenn man noch keine Praxiserfahrung hat ist der Universitätsabschluss nebensächlich. Bei mir trifft jedoch die rechte Seite zu von deiner Liste :D Ich selbst möchte Professor/Lehrer werden und komme um ein Studium nicht herum xD
Naja ich denke du bist einfach mit der falschen Erwartung rangekommen. Studium ist halt Theorie und das ist ja eigentlich auch das wirklich komplexe und anspruchsvolle. Programmieren ist allgemein ja eigentlich nur ein Handwerk und dabei nicht so wirklich wichtig.
Ich bezweifle, dass man gute Programme/Algorithmen schreiben kann, ohne z.B. zu wissen was zu wissen was Laufzeitkomplexität ist, was es für Design Patterns gibt und wie verschieden Architekturen allgemein aussehen.
@@lambd44 das ganze kann man lernen ohne 5 Jahre studieren zu müssen. Wenn du mal im Beruf arbeitest und auch wirklich mal mit vielen Entwickler zusammengearbeitet hast wirst du eines merken: die guten Software Entwickler sind nicht die, die besonders viel Theorie gelernt haben.
An FHs sieht das anders aus. Da geht das Coden von Anfang an los. Dort gibt es sogar in der Wirtschaftsinformatik den Schwerpunkt Software und Systementwicklung. Und in meinem Uni - Master Informatik musste und durfte ich in diversen Fächern auch coden. Komisch. scheint sehr unterschiedlich zu sein. Bei mir waren das die HTWG und die Uni KN
Meanwhile ich jumpe von assembler zu C zu C++ wieder zurück zu assembler dann zu java und das in nur 2 semestern. Html, python, git usw sind auch noch dabei aber bin auch an ner Hochschule und net ner Uni.
Bin momentan in der 10. Klasse Reallschule und wollte erstmal ein Fachabi über Wirtschaft und Verwaltung oder Wirtschaftsinformatik machen und es dann auf eine Fachholschule oder Universität zu studieren um dann anschliessen irgendwann Unternehmer zu werden was würdest du mir oder allgemeinhalt allen denn es genauso geht dann stattdessen empfehlen?
Mohamed bin genau in der selben Lage wie du grad hast du discord oder eine andere Messenger Plattform wo man sich austauschen kann bzw heiße auch Mohamed
Ich studiere an einer FH Informatik aber ich bin eher nicht zufrieden mit dem ganzen. Mir fehlt sehr der theoretische Bezug und ich habe auch einen gewissen Wissensdurst. Entweder wechsel ich nochmal oder verbringe ein Jahr im Ausland an einer Partneruniversität. An meiner FH gibt es andauernd irgendwelche Programmieraufgaben / Projekte. Wenn man programmieren will ist die FH oder sogar in Form eines dualen Studiums besser als die Uni.
Wenn du Wirtschaftsinformatik studiert und eingängige Erfahrung im Bereich SAP gesammelt hast, verschluckt dich der Arbeitsmarkt förmlich. Wenn du zudem noch ABAP (SAP-proprietäre Programmiersprache) kannst sowieso. Du hast aber recht, im Endeffekt ist Wirtschaftsinformatik schon irgendwie sehr zerstreut gewesen als Studium, ich hatte zwar Programmieren zu Genüge und auch in Projekten, aber ich brauche im Nachhinein für meinen Beruf nur 10% des Studiums und viel mehr die Praxis aus den Praktika und Werkstudententätigkeiten. Keine Ahnung wie man sich damit großartig selbstständig machen will, außer nach vielen Jahren als Experte.
Ich bin 10 klasse in eine gesamtschule.Ich mache entweder Realschlabschluss oder erweitern Ra was würdest du mir empfehlen(Niedersachsen)ich würde mich freuen wenn du mich antwortest,weil ich bin neu in Deutschland und habe nicht viel Erfahrung .
Ich würde Fachabi danach machen und mir nebenbei Programmieren beibringen. Gibt auf dem Kanal ein paar Videos in denen ich erkläre, wie du anfangen solltest wenn du Programmieren lernst.
@@ahmedaltwer3864 mit Fachabi ja. Das würde ich unbedingt machen an deiner Stelle, dann hast du mehr Optionen und egal welchen Weg du mal gehst, du wirst dir leichter tun einen guten Job zu finden.
ja wir wollen vor allem Get rich quick Leute rausfiltern und auch die, die falsche Vorstellungen haben. Coden ist nicht für jeden. Aber wenn es etwas für dich ist, dann liebst du es und es verändert dein Leben und deine Karriere.
Man lernt einfach allein und indem man arbeitet. In die Uni bekommt man einfach eim Stück Papier, das aber nicht viel über die wahren Eigenschaft einer Person sagen. Das ist die traurige Wahrheit.
Also ich bin im dritten Semester im dualen Wirtschaftsinformatik Studium und uns wird schon sehr viel Marketing, Management und (zu viel!) coding beigebracht 😂 wir lernen in diesem semester gerade java, python, html, sql, css und c#. Das Semester geht 3 Monate 😂
Hallo, ich kann dir nicht wirklich zustimmen. Ich studiere auch Wirtschaftsinformatik, jedoch an einer Technischen Hochschule. Hier liegt der Fokus voll und ganz auf dem Programmieren. Ich denke, dass der Unterschied zwischen Universität und Hochschule hier enorm ist und man sich vor seinem Studium einfach mal informieren sollte, wo genau die Schwerpunkte in deinem Studium an dieser Uni/Hochschule liegen. LG
Hi! Danke für den Kommentar. Ich weiß es ist streitbar und ich steh zu meiner Meinung und Erfahrung. Interessant auch deine Meinung zu hören. Was für Anwendungen habt ihr denn in der Hochschule gebaut?
Ja man lernt auch an der Uni etwas coden "Grundlagen der Programmierung" gibts in Info eigentlich immer. Aber wenn du richtig gut werden willst, dann musst du das in aller Regel in der Freizeit machen. Das passiert nicht automatisch in dem man sich von Modul zu Modul vorarbeitet. Es geht um die Effizienz. Es gibt viele Leute, die haben 5 Jahre studiert und noch kein einziges anspruchsvolles Projekt gebaut. Hab aber auch in den Kommentaren auch schon gesehen, dass es an manchen Fachhochschulen praxisbezogener sein soll als im TU-Modulplan.
Die Lösung lautet Fachhochschule! Leider erliegen viele talentierte, junge Leute wie du dem Irrglauben, man müsste an eine Universität gehen. Dort hat man es aber überdurchschnittlich mit sehr theoretischen Themen und viel Mathematik zu tun. An den meisten Fachhochschulen sieht das anders aus. Übrigens zum Thema Unternehmsgründung. Das lernst du nicht im Studium, sondern muss selbstständig erlernt werden. Es gibt keine Ausbildung zum erfolgreichen Unternehmer.
Mache gerade mein Abi mit wahrscheinlich 2.9-3.1 und will Wirtschaftsinformatik an einer Fachhochschule studieren. Informatik in der Schule macht mir ehrlich gesagt nicht so viel Spaß. Kann daran liegen, dass ich den Anschluss schon längst verloren habe.. Jedoch interessiere ich mich schon für IT etc. und kenne mich schon als Basis sehr gut mit PCs aus! Bin momentan etwas skeptisch ob das was mit dem studieren wird. Meine Mutter meint, dass ich keine Zeit verschwenden soll und lieber eine Ausbildung machen soll. Könnte mir da eine Ausbildung als Automobilkaufmann vorstellen bin mir aber nicht sicher..
@@arberoshi2003 Ich kenne dich nicht aber ich würde nach dem Abi erstmal ein Gap Year machen (gut für den Lebenslauf und Persönlichkeit) und Info an einer Fh studieren. Viele sagen immer Ausbildung. Ausbildungen sind heute nichts mehr wert, du hast weniger Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, verdienst durchschnittlich deutlich weniger usw. Viel Mathe hast du trotzdem aber mit genug Fleiß machbar
Vielen Dank erstmal für das Hilfreiche Video! Ich befinde mich im 4. Semester in meiner Ausbildung als Angewandter Informatiker und will noch nach meiner Ausbildung studieren. Programmieren macht mir echt viel Spaß, allerdings bin ich auch in Projektmanagement höchst interessiert und will deswegen Wirtschaftsinformatik studieren. Da es ja die Möglichkeit gibt nach den Wirtschaftsinformatik Studium beides (programmieren/Projektmanagement) zu machen finde ich es keine schlechte Wirtschaftsinformatik zu studieren wenn man in mehreren Bereiche interessiert ist. Was ist deine Meinung dazu?
Bei uns im WI-Studium musste in jedem Semester programmiert werden, auch als schon erfahrener Hobbyprogrammierer musste ich permanent und zügig Lernfortschritte machen, um die Programmieraufgaben noch gerade so zu schaffen, die Anzugträger hatten es bei uns nicht leicht.
Du hättest einfach Softwareentwicklung als Fachrichtung wählen sollen.
Der Trottel möchte nur seinen Kurs promoten, die Story ist eh komplett Müll. Er will nur seinen Kurs promoten
bin im 3. Semester und studiere an einer FH, und lerne Programmieren
Studiere auch an einer FH. Wir coden JAVA in Semester 1. Haben SQL in Semester 2 und Python in Semester 4. Zusätzliche Wahlpflichtmodule wie Lego Programmierung oder Software zur Aktienanalyse kennen zu lernen gibt’s auch.
@@patknick4201 keine ahnung wie er darauf kommt informatik an einer uni zu studieren. Kann mittlerweile durchs studium
C, C++, Java, Python
In Algorithmen und Datenstrukturen lernen wir diverse algorithmen zu brute force angriffen etc etc, er stellt den besten Studiengang schlecht dar imo
Seid froh, dass ihr an einer FH studiert.
Glaubt mir, hab von sehr vielen Leuten, die von der Uni zur FH gewechselt sind gehört, dass es deutlich angenehmer, Praxislastiger und Realitätsnäher ist als an der Uni.
Ich selbst breche jetzt nach 5 Semestern mein WiInfo Studium (an ner Uni) ab.
@@ComedyFunAndMore
Warst du in hh auf der uni ?
@@kxmmentarschreiberrv2810 Am KIT Karlsruhe
Hier muss ich dann jetzt einmal intervenieren. Die Universität muss natürlich den Spagat schaffen zwischen der wissenschaftlichen Lehre und der Praxis. An einer FH ist das etwas anders, dort wird eher der Fokus auf die Praxis gelegt, wie man weiter unten in den Kommentaren unschwer erkennen kann. Der Grund dafür ist relativ simpel, die Lehre an der Universität basiert vermehrt auf einer theoretischen Grundlage, da sie die Aufgabe hat, die Studenten auf eine wissenschaftliche Forschung vorzubereiten. Der Grund weswegen kein großer Fokus auf die Nähe zur Praxis gelegt wird ist, dass sich die Praxis im laufe der Zeit schnell verändert im Gegensatz zu der darauf basierenden Theorie. Das an der TU in München keine Programmiersprache gelehrt wird ist meiner Meinung nach nicht gut, aber aus meinem Erfahrungswerten eher untypisch. An der Universität Duisburg-Essen wird beispielsweise relativ anspruchsvolle Lehre im Bereich des "coding" durchgeführt. Neben dem Modul "Programmierung" (sehr Anspruchsvoll und Pflicht) und dem darauf basierendem Modul "Software Entwicklung und Programmierung" (sehr Anspruchsvoll und Pflicht), gibt es Wahlweise auch noch die Möglichkeit im Vertiefungsstudium in die App-Entwicklung zu gehen. Im Bereich der Angewandten Informatik stehen den Studenten noch weitaus mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Im Abschnitt 5:45 werden Aufzählungen gemacht, welche gegebenenfalls auf die TU-München zutreffen, jedoch nicht zutreffend für andere Universitäten sind. Das Video ist ein Erfahrungsbericht und nicht pauschal Anwendbar auf den gesamten Bereich der "Wirtschaftsinformatik" oder "Angewandten Informatik".
Die Antwort lautet studiere an einer FH. Ich studiere Informatik und bin im 2. Semester. Schon im 1. Semester hatten wir Programmierung mit Java. Jetzt haben wir Programmierung mit Java und C
Richtig
same here, c und c++, später softwarearchitektur und softwareentwicklung
Info an jeden :
Es kommt darauf an ob du an einer Uni oder FH studierst
Ein Studiengang wie Wirtschaftsinformatik würde ich definitiv an einer FH studieren
Wirtschaftswissenschaften sollte man eher an einer Uni studieren
Warum sollte man lieber Wirtschaftsinformatik an einer FH studieren ?
@@lucapascalmicheel2245 Ich will nicht unhöflich sein, aber das sagt mir nichts
Wieso sollte man das eher an einer FH machen?
@@simo8xd380 Da du dort solche Fächer wie Datenbanke, Programmieren, Hardwaresysteme oder auch Softwaresysteme auf angewandte Weise lernst, bedeutet, dass außer theoretischen Kenntnissen muss man wissen, wie man gewisse Sache implementiert (sogar auf tiefsten Ebene). Das Studium besteht dort aus Vorlesungen und dazu gehörigen Praktikums + Projekte (an der Uni wären das Seminararbeiten oder andere Forschungsaktivitäten).
@@ВладиславГиров-я9я danke für die Antwort.
Ich bin mit allerdings unsicher wie das mit den realen unterschieden aussieht ob man eher mit FH oder Uni Abschluss angenommen wird.
Studierst du momentan Wirtschaftsinformatik an einer FH?
Bist du mit deinem Studium zufrieden?
Mein Studium an einer TU war genauso. Es gab zwar ein paar Programmierfächer aber viel zuwenig Struktur. Es gilt: Wer vorher nicht programmieren konnte, konnte es auch nach dem Studium nicht.
Tu Darmstadt? Da habe ich ein Studiumangebot dafür vorliegen.
Es kommt wirklich darauf an was man machen möchte. Ich habe in meiner Fachschule für Informatik gut gelernt mit IT Systemen umzugehen, vor allem als ich begonnen habe zu arbeiten wurde ich immer mehr zum IT Experten in den Bereichen System Administration, Cyber Security usw. Später begann ich mein Fernstudium im Bereich Wirtschaftsinformatik, heute bin ich IT Leiter. Das Studium hat mir vor allem in den Punkten Management und Organisation geholfen. Dinge die man nicht bei der Arbeit einfach so lernt. Den technischen Nerd Teil habe ich mir jedoch mit der Berufserfahrung und eigener Interesse angeeignet. Beides benötigt man um komplett aufgestellt zu sein.
An welcher FernUni hast du deinen Abschluss erlangt ?
Ich studiere Wirtschaftsinformatik an einer FH in Bawü. Und mein Leben fand in den ersten zwei Semestern nur in Eclipse und StackOverFlow statt. Ich habe öfters Eclipse und die Shell gesehen, als meine Freunde. BWL war reines Bullemielernen und Mathe gut machbar, wenn man die Übungen macht. Ich habe irgendwo einen schönen Spruch gehört: "An einer Universität werden Informatiker ausgebildet und an einer FH Programmierer". Ich kenne die andere Seite nicht, aber so wie du es schilderst, trifft diese Formulierung ja zu 100% zu.
Programmieren frisst halt wirklich die meiste Zeit
Welche FH in BaWÜ ?
An welcher Fh studierst du??
Wirtschaftsinformatik ist enorm unterschiedlich je nach Uni. Wir waren technisch geprägt. War im programmieren keine Rocket Science, aber Algos, Datenbanken, etc war solide.
Was zu kurz kommt ist ein pragmatischer Ansatz in verteilten Systemen.
Heute hast kaum noch einfache Webserver als Backends.
An welcher Uni hast du studiert
Mal aus der Praxis: ich bin Vollzeit dev, hab eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht und studiere jetzt neben der Arbeit Informatik per Abenduni, nur um den Bachelor zu haben, weil ich das so will. Nach den ersten paar Jahren als Entwickler macht das selbst Gehaltstechnisch nicht mehr den größten Unterschied ob jetzt Ausbildung oder Bachelor...
Würdest du die Ausbildung als Anwendungsentwickler oder Fachinformatiker empfehlen?
@@edwardreturns8689 lost
@@edwardreturns8689 Nein.
@@edwardreturns8689 beide das selbe
Was macht ihr denn alle in der Ausbildung?
Alternativ lernst du Elektroniker für Geräte und Systeme oder Automatisierungstechnik. Dann hat man wenigstens ein solides handwerkliches Fundament und Erfahrung in der Hardware, worauf man dann in Richtung software aufbaut ?
Ich bin Wirtschaftsinformatiker, Ende 5. Semester an der DHBW. Ich muss sagen, dass bei uns der Programmieranteil erstaunlich hoch ist. >60% des gesamten Aufwands für das Studium fließt in Informatikfächer und ein Großteil dieser dreht sich um das Programmieren in verschiedensten Sprachen und in Einzel- oder Gruppenprojekten. Der geringe Anteil des Programmierens den du erfahren hast ist mMn sehr stark von der Einrichtung abhängig.
klingt nice! Was baut ihr da in den Projekten?
@@Programmierenlernen Wir machen einen kompletten Querschnitt über das Thema Programmieren.
Ein paar Beispiele sind wie folgt:
* Einfaches Kommandozeilenprogramm zur Textausgabe
* Konzeption und Implementierung von Datenbanksystemen
* Verteilte Systeme
* Front und Backend Web development
* Lotto Wahrscheinlichkeitsspiel
* Statistikprogramm(e)
* Chatsystem (Server + Client)
In Sachen Sprachen lernen wir auch eine Vielzahl. Hauptsächlich wird Python verwendet, wir haben auch viele der Projekte in anderen Sprachen gemacht wie z.B. SQL, C#, Java und Javascript. Ich finde einen besseren Einblick kann ein Bachelorstudium nicht geben in die Welt des Programmierens, sofern man es relativ zu den anderen Modulen die wir haben, betrachtet. Wo ich dir in deinem Video aber definitiv zustimmen kann ist, dass man nicht zum Programmierer ausgebildet wird, sondern vielmehr zu einem affinen Projektleiter, der eine Expertise in verschiedensten IT-Disziplinen hat. Sollte man aber dennoch großes Interesse am Programmieren haben, dürfte das Studium eine solide Grundlage für den Berufseinstieg sein.
@@Paincake99 ok, interessant. Danke für den ausführlichen Bericht!
War ebenfalls in Wirtschaftsinformatik (aber IMBIT) und kann die Erfahrung 100% bestätigen! Sehe mich im Bereich Programmier gut aufgestellt
Welche Einrichtung besuchst du?
Nach einigen Berufsjahren, B. Sc. sowie M. Sc. in Wirtschaftsinformatik kann ich deiner Auflistung ab Minute 5:30 zustimmen.
Das Ziel eines Wirtschaftsinformatikers sollte nicht sein App Entwickler zu werden (daher faire Aussage ab 2:05) Ich fand die Menge an Informatik (1/3), Wirtschaftsinformatik (1/3) und BWL (1/3) für mich persönlich sehr gut und fühle mich daher als IT-Generalist damit sehr gut aufgehoben.
Meine persönliche Empfehlung an diejenigen, die leidenschaftlich programmieren und eine Karriere als Softwareentwickler anstreben: Schaut euch lieber das Informatik-Studium an einer Fachhochschule an.
@Peter Pahn Würde mich auch interessieren...
Und glaubst du es ist etwas für Leute, die sich zwar für Informatik, also Datenbanken, Netzwerke etc interessieren und vor allem Wirtschaft, aber nicht wirklich Programmieren wollen?
@@nick1574 Suche auch eine Antwort darauf
@@nick1574das frag ich mich auch, hast du es schon herausgefunden?
Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass es im Studium wenigstens 50% der Zeit gar nicht darum geht, ob die Inhalte nun tatsächlich praxisrelevant sind, sondern es geht darum etwas unter Beweis zu stellen; unter Beweis zu stellen, dass man sich in komplexe Sachverhalte kompetent einarbeiten kann und das notwenige Durchhaltevermögen hat.
Und im Studium geht es vor allem um Methodenkompetenz. Gut, das weiß natürlich jeder, der schon mal studiert hat, aber Schüler wissen das dummerweise nicht. Ich denke, hier muss viel bessere Vorbereitung durch die Schulen stattfinden.
ja, allerdings kann man sich darüber streiten, ob die Uni ein effizienter Weg ist sich Methodenkompetenz beizubringen
Aber das ist ja eigentlich auch gar kein Punkt?! "Ich will Informatik studieren, weil ich Programmieren lernen will" - das ist jedoch aber auch einfach naiv in dem Fall, vorallem an einer Uni die eh theorielastig ist... Die Uni ist ja dazu da, den Studierenden die aktuelle Wissenschaft näher zu bringen, bzw. einerseits in Grundlagenmodule Grundlagen zu vermitteln und andererseits in konsekutiven Modulen das erlernte Wissen zu vertiefen, um damit dann komplexe Themen im Bereich der aktuellen Wissenschaft zu lösen (im Ideealfall wenn man wirklich gut ist).
Die Uni bildet ja auch keine Programmierer aus, sie bildet (im Idealfall) Wissenschaftler aus... Obendrauf wäre WI ja auch nicht der richtige Studiengang dafür, wenn man die Praxis/Unternehmen anschaut. WIler sind ja per Definition gerade die Schnittstelle zwischen BWLern und Informatikern in einer Firma und definitiv keine Vollblut-Programmierer. Sicher gibt es einzelne Außnahmen, die auch geborene Programmierer sind und es auch werden und sich dazu entschieden haben WI zu studieren, aber nicht die regel. Der WI-Studiengang dreht sich ja auch eher um IT-Strategie, Prozessmanagement, Systementwurf & -analyse, Projektmanagement etc. gestützt von Grundlagenmodulen aus Bereichen der Mathematik, Datenstrukturen und der BWL.
Wer sich mehr mit Hard- und Software außereinandersetzt ist in diesemfall der Informatiker. Aber auch hier nochmal, die Aufgabe der Uni ist nicht einem zum klassischen "Programmierer" auszubilden. Es ist die Aufgabe des Informatikers komplexe Probleme zu lösen im bereich der Informatik. Hierbei kann man eher an Themen wie effiziente Speicherverwaltung gestalten, komplexe Algorithmen entwickeln (mathematische Modelle), Quanteninformatik etc. denken.
Einfache Programme schreiben und Produkte entwickeln ist ja auch per se keine Wissenschaft. Dass wäre dann ja die Erkenntnisse der Wissenschaft (die Forscher gemacht haben) ausnutzen und weiterverarbeiten und dann wiederrum als Produkte & Dienstleistungen anbieten. Wer Programmierer werden will, der kann auch einfach ein paar Onlinekurse kaufen, ein zwei Zertifikate machen (falls des gut bei der jeweiligen Firma ankommt), sich mit den themen so auseinandersetzen und dann kann man ja schon die meisten Probleme lösen die die Clienten haben. Programme schreiben ist ja im Vergleich zu den oben genannten Aufgaben eines studierten Informatikers auch eine "banale" Angelegenheit. Und da geb ich dir Recht - um "banale" Aufgaben zu lösen muss man auch nicht studiert haben. Die Uni bildet ja keinen Forscher zum SQL-Datenbankadministrator oder Webentwickler aus...
Also so wie es rüberkommt, im Video, wurde hier einfach nur die Definition des Studierens missinterpretiert... Dass dein "Traumjob" damit verfehlt wird, liegt sicherlich nicht an der Uni, sondern an deiner Missinterpretation...
Das muss ich so unterschreiben!
Der Markt braucht halt keine Wissenschaftler. Und Programmieren mit allem drum herum (zB in verteilten Systemen) ist nicht banal.
Studiere auch Wirtschaftsinformatik und bin sau froh das man nicht groß Programmieren muss. Consulting sehe ich mich mehr. Aber wenn man Programmierern mag kann das schon sehr ernüchternd sein.
Hey, kannst du mir vlt ein par fragen beantworten. Will auch Wirtschaftsinformatik studieren aber habe angst und keine sooo große Interessen am programmieren
@@erentekbas8869 Na klar, studiere allerdings dual aber glaube nicht das es große Unterschiede zu einem normalen Studium gibt.
@@edelwedel1802 ja möchte auch aufjedenfall dual studieren.
Glausbt du man hat es arg schwer, wenn man nicht so der Pc typ ist und nicht so krass am pc ist?
@@erentekbas8869 Die Basics sollten vorhanden sein alles andere wird einem in der Uni beigebracht. Im Studium geht es mehr um Architekturen und Vorgehens/Arbeitsmodelle.
@@edelwedel1802 Hey, darf ich fragen für welches Unternehmen? Ich interessiere mich für ein duales Studium bei SAP entweder Informatik oder Wissenschaftsinformatik. Wie ist bei dir da so das Verhältnis bei WI von BWL zu Informatik?
Wunderbar ehrlich und auf den Punkt. Teile deine Ansichten, Branchen/Studienübergreifend im Investment und BWL.
An der Fau in Winf lernt jeder Java, Python kann man auch lernen. Sowohl webprogramming. SQL auch. Man auch kann sichere systeme machen usw. Machine Learning Data science sind schon stark vertreten. Informations systems an Wirschaftsinformatik hat nur 18 ects von 120 mit wirtschaft zu tun. Rest ist eigentlich info
Ich habe 5 Jahre als Entwickler in einem grossen deutschen IT Unternehmen gearbeitet und mich daraufhin dazu entschlossen, einen Informatik Bachelor nachzuholen. Ich kann dir VERSICHERN, dass auch die reinen Informatiker Studis nicht gut programmieren können (zu vielen denken leider, dass sie es könnten). Programmieren lernst du erst im Beruf und nicht an der Uni.
Theorie (Uni) und Praxis (Beruf) sind zwei verschiedene Welten.
Hey ich habe auch meine erste Stelle als Programmierer angetreten. Wie ist es denn mit dem Druck der Vorgesetzten? Also wenn man eine Aufgabe oder ein Projekt hat und Probleme kommen die vielleicht die Woche andauert, wird man dann vom Vorgesetzten angemacht oder so? Ich habe bisjetzt nur tutorials durchgearbeitet, dies ist meine erste Stelle und soll das learning by doing lernen. Mein AG hat mir die Chance gegeben während der Arbeit die Sprache zu lernen. Also eine Trainee Stelle. Ich habe jetzt Angst , dass ich wenn ich die erste Aufgabe kriege nicht sofort auf Anhieb diese Aufgabe lösen kann. Wie sind die Vorgesetzten gegenüber neuen MA, die das Programmieren erst noch lernen? Hast du so eine Erfahrung gemacht?
@@Alpagut88 Nein, im Regelfall nicht. Mach dir mal keinen Kopf. Deine Kollegen wissen, dass frische Uni-Absolventen quasi noch nichts koennen. Du wirst die naechsten Monaten eingearbeitet und viel Unterstuetzung erhalten.
Viel Erfolg!
@@depression_isnt_real Als was würdest du später arbeiten wollen?
@@matthias2447 hi, kann ich dir Fragen? Was findest du am besten bachelor im Wirtschaftsinformatik oder Informatik?
Software entwickeln ist deutlich mehr als nur reinen "Code" schreiben.
Das ist dann eher die Mentalität von Leuten der Kategorie CIDF - Code ist dein Freund. Sowas kommt bis auf eigene Projekte nie gut. Spätestens in Großprojekten mit Monaten oder Jahren an Laufzeit, wo es um weitaus mehr geht als "nur" eine eigene App zu schreiben, nämlich um sowas wie Compliance, Corporate Standards, ITIL, CI/CD, Requirements und nicht zu vergessen das Wichtigste - nämlich dein Team - bist du dann mit ein bisschen Code-Kenntnissen aufgeschmissen, weil das vielleicht nur einen Bruchteil des Entwickler-Jobs ausmacht.
Vor allem signifikant unterschätzt wird - und das sehe ich auch bei unseren Auszubildenden - das Thema Prozesse und Teamarbeit. Wer keine Prozesse kapiert kann keine vernünftige Software entwickeln. Und es ist eben was völlig anderes, wenn man völlig eigenen Code schreibt, als wenn man diesen Code in ein gestandenes Projekt einbringt.
Und ja: Erfahrung ist immer gut, wird aber auch sehr oft maßlos von denjenigen selbst überschätzt.
Jede Firma ist anders, jede Firma hat andere Prozesse, andere Strukturen und andere Teams.
Und ich, als jemand, der eine Ausbildung und parallel dazu ein Fernstudium an der FernUniversität in Hagen absolviert hat, weiß das sehr genau. Das Studium hat mir sehr viele wertvolle Grundlagen und vertiefendes Wissen gebracht, welches ich bis heute benötige, aber natürlich habe ich in der Uni nicht primär programmiert.
Das ist auch gar nicht Aufgabe einer Universität.
Und ich denke, dass das das wesentliche Problem ist - überzogene Erwartungen und oftmals Selbstüberschätzung sowie schlichtweg Ahnungslosigkeit, wenn es um professionelle Softwareprojekte geht, die leider zu bestenfalls mittelmäßigen Ergebnissen und Frustration führen.
Es gibt auch Wochen als Entwickler, wo man absolut keine Zeile Code schreibt und Wochen, wo man nur dokumentieren und analysieren muss.
Ich finde es jedenfalls auch Schade, wie oft ein völlig falsches Bild eines eigentlich sehr interessanten Jobs gezeichnet wird und es würde Leuten weitaus besser tun, mal selbst in der Jugend einige Praktika zu machen.
Im Prinzip gilt vieles davon auch für den Beruf des Informatikkaufmanns. Dort dachten auch viele, es ginge in der Hauptsache um Hardware, Programmieren oder Administrieren. Für mich ist die Wirtschaftsinformatik die Erweiterung des Inf.Kfms. Ich habe eines meiner Hobbys -Computer- zum Beruf gemacht. Mitte der 80er Jahre das 1. Mal an nem Rechner (A 5120 und danach PC 1715)gesessen, dann erster eigener Rechner ab 1989. Programmieren erlernt (BASIC, Assembler und C)Rechner gebaut und gewartet. Wie es damals so war kam man oft zu mir "du machst doch was mit Computern".😅 Habe dann eine Lehre im Handwerk absolviert ,danach eine Ausbildung in der IT angeschlossen+ gearbeitet und Studium hinterhergeschoben. Fand es entspannter, als wenn man noch keinen Beruf hat und so noch mal anders unter Druck steht.
Das ist so! Es wird von einem erwartet, das man selbst coden lernt, respektive sich das coden selbst beibringt. Als ich 1989 an der FH Gießen angefangen habe, Informatik zu studieren, gab es noch Programmieren I (Pascal), Programmieren II (Objektorientiertes Programmieren mit Pascal, Fortran und Pascal sowie KI mit Lisp.
Was man sich aber selber beibringen mußte war, wie man Grafik programmiert, wie man ein Programm mit einer graphischen Oberfläche programmiert und so weiter.
Was uns aber auch an der FH beigebracht hat und woran ich unter anderem gescheitert bin, war Compilerbau, Lexikalische Analyse und so. Selbst wenn man keine Programmiersprache und kein Betriebssystem erstellen will, so ist es doch nützlich, ein Eingabesystem schreiben zu können, wo man nicht unendliche If then else-Bäume zu schreiben.
Ein Informatikstudium ist kein Programmierstudium!
Trotzdem habe ich einiges gelernt.
Vor einem Studium kann man sich über den gesamten Studiuminhalt und Studiumverlauf informieren.
Ich denke wenn man sich z. B. auf das Programmieren von Apps spezialisieren möchte, sollte man neben dem Studium irgendwelche Kurse besuchen.
In Österreich gibt es sogar eine FH die den Studiengang App Development anbietet!
Es heißt nicht umsonst Wirtschaftsinformatik. Warum nicht gleich Informatik oder besser noch angewandte Informatik nehmen und an ein FH gehen.
Ich habs im dirtten Semester begriffen und ne Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht. War zwar irgendwie auch fürn Arsch aber man wurde bezahlt um sich selbst das coden bei zu bringen. Trotzdem fragt jeder Arbeitgeber nach nem Bachelorschein. Ob man was drauf hat ist weniger wichtig.
bau dir ein oeffentliches Portfolio mit richtig guten Projekten, dann klappt das
Finde deine Erfahrungen sehr interessant. Ich habe selbst gerade mein Bachelorstudium in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen und mich für den Master eingeschrieben. An meiner Uni gab es zahlreiche Praktikumslehrveranstaltungen in denen wir im Team große Applikationen mit verschiedesten Technologien und Datenbanken konzepiert und entwickelt haben. Das könnte aber auch daran liegen, dass meine Uni einen sehr guten Ruf für Wirtschaftsinformatik hat und eng mit verschiedenen großen Unternehmen zusammenarbeitet. Ich finde es daher spannend wie unterschiedlich die Ausbildung in diesen Bereichen zu sein scheint, weil ich würde jeden der programmieren will mein Studium ans Herz legen :)
Bei mir wars auch so. Ein paar full stack projekte waren da schon zu machen, ob das dann eine app, Webapplikation oder sonst was werden soll war einem dann meistens selbst überlassen. Gibt aber sicher auch Unis wo man im Win Studium nur BWL und Beratungs Bla Bla lernt
An welcher Uni hast du studiert
An welcher Uni?
endlich 1 video wo die wahrheit sagts. dankeschön!
Ich studiere Informatik an der TU-Darmstadt und kann dir in allem zustimmen, außer in dem Punkt das es sich nicht lohnt.
Unis sind ja eher bekannt dafür das sie eher Praxis fern sind, so auch im Informatik Studium. Egal ob Maschinenbau, Elektrotechnik oder eben auch Informatik, die erworbenen Kenntnisse brauch man eigentlich nur, wenn man in den ganz großen Unternehmen ganz vorne mit machen möchte oder im Bereich Forschung tätig sein will. Als selbständiger kann man die Kenntnisse aus der Uni, egal welches Studium, eher nicht gebrauchen. Dafür ist ja gerade die Fachhochschule da.
Man muss sich halt von den Vorurteilen lösen was man von dem Beruf Informatiker erwartet, den der Beruf hat nichts mit der Uni zu tun. In meinem Studium geht es vor allem um das theoretische Konzept von Entropie, wie in den meisten Studiengänge. Wie man mit Information im allgemeinen umgeht. Wie Informationen von einen künstlichen neuronalen Netz verarbeitet werde oder wie man kryptographisch Informationen verschlüsselt. Auch kann man lernen wie man mit Hilfe von Q-Bits den Informationsgehalt erhöht. Alles für die Praxis alles absolut irrelevant, aber dennoch interessant für denjenigen den es interessiert. Ich würde generell empfehlen ein Uni Studium neben dem Beruf zu machen oder nachdem man schon ein paar Jahre in dem Bereich gearbeitet hat. Dann kann man recht gut Verknüpfungen finden und kann das gelernte viel besser verinnerlichen. Direkt vom Abi, und ohne reiche Eltern die einen absichern, würde ich eine uni Studium im Bereich Informatik nicht empfehlen. Uni Informatik ist eher wie Physik. Nur das man anstatt der physischen Welt die Informationswelt betrachtet.
Ich arbeite jetzt im Bereich der Firmwareentwicklung, wo man mit einem FH-Informatik Studium eher schwierig reinkommt. mit einem Uni Informatik Abschluss spielt es aber keine Rolle, Information bleibt immer gleich. Als Firmwareentwickler kann ich mich aber auch nicht selbstständig machen sondern brauch ein großes unternehmen hintendran. Das sollte einem als uni Student klar sein, man arbeitet für große unternehmen.
@@depression_isnt_real ich hab mich nach dem TUD Bachelor sehr gut befähigt gefühlt Spezifikationen, UMLs und Statemaschinen zu konzipieren. Die tatsächlichen Programme werden ja in Südamerika und Indien geschrieben.
Bin nun mittlerweile auf SAFe-Eben und wir versuchen verschiedene agile-Teams zusammenzuführen.
Die TUD hat mich perfekt auf das kritische und analytische denken vorbereitet. Coden muss ich selbst meist nix. Deshalb hab ich auch an der TU studieren. Ich will planen, denken und konzipieren. Ansonsten hätte ich ne Ausbildung machen können wenn ich coden will. TUD hat mich persönlich perfekt vorbereitet
Ich überlege noch mit 29 mit wenig Vorkenntnissen an die TUD zu gehen. Zu riskant? Glaubst du ich könnte ab Semester 2-3 als Werkstudent arbeiten wenn ich möglichst viel noch privat lerne?
@@lukasbernsen3824 Schonmal was technisches an der TUD studiert? Wenn nein lass mich dir sagen, dass 95% der Lernzeit zuhause stattfindet.
Die meisten die ich kenne, haben im schnitt 10 Semester gebraucht.
Ich frag dich, warum möchtest du mit 29 an die TUD gehen um Informatik zu lernen? Ich persönlich finde es eine Super Idee und stellt kein Problem da, wenn du das Studium nicht dafür machst um programmieren zu lernen.
Es ist ne Uni. Die meisten die von der Uni kommen, können dann nur rudimentär programmieren und auch eher schlecht als recht die tools der Wirtschaft nutzen.
Ich selbst, habe private Projekte viele gemacht. Ich hab apps und spiele privat entwickelt. Hatte schon ne ausbildung als Zeichner und kannte das industrielle leben. Die uni hat meine Privaten Projekte super ergänzt. Das hat mich dann auch beruflich sehr viel weiter gebracht weil ich nicht nur das praktische sondern auch das theoretische kannte.
Nun als Architekt brauch mehr den Uni kram als zuvor, aber auch nicht wirklich viel.
Überleg dir selbst ob es dir was bringt:
- hab ich schon Berufserfahrung und möchte mein theoretischen Background festigen. Dann ja.
- bin ich auf einen Abschluss in Informatik angewiesen damit ich da arbeiten kann? Dann würde ich von der TUD abraten.
- Bin ich finanziell auf BAföG angewiesen? Dann würd ich die T UD auch nicht empfehlen, weil die meisten ab dem 4. Semester kein Geld mehr bekommen (zu wenig Prüfungen bestanden
- musst du Geld verdienen? Dann würd ich eine Hochschule empfehlen. Wenn du in einer Hochschule im 3-4 Semester abbrichst, hast du so viel Module schon besucht das du sicher ein Job findest. Gehst du nach der TUD, hast du nach dem 3-4 Semester fast nur Mathe gehabt :D das bringt dir nicht so viel.
- Die TUD punktet mit ihren riesigen Angebot an Wahl Modulen. Wenn du mal in den Regelstudienplan guckst, siehst du auch wie viel du schon im Bachelor wählen kannst, richtig gut wird es mit dem Master. Die Wahl Module reichen von Bioinformatik, über embedded zu securtiy bis hin zu human Computer Interaktion. Wenn du also gar nicht an einem Abschluss interessiert bist, sondern einfach was im Bereich "maschinelles lernen" machen möchtest, dann kannst du dich einschreiben, einfach die ML Sachen mitnehmen und dann exmatrikulieren und dann halt nur mit ML Modulen dich in der Wirtschaft behaupten.
Deine Frage ist also sehr Individuell. Studium ist nicht wie Ausbildung wo am ende dann einfach ein Job oder Tätigkeit steht. Du kannst an der uni das machen was du willst und was du werden möchtest. Frag dich also selbst, was du willst, dann beantwortet sich das meist.
Habe meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Niederrhein gemacht und programmieren mussten wir in jedem Semester. In Semester 5 und 6 mussten wir dann auch Apps programmieren, es hängt anscheinend von der Universität/Hochschule ab.
Kennst du prof dr. G. W. ?
Ja, bei ihm habe ich meine Bachelor Arbeit geschrieben - Katastrophe 😅
@@B.K1985 hahaha geil. Der typ ist ne Legende was der da durchzieht
In 2005 habe ich auch mal angefangen Informatik zu studieren, Richtung Softwareengineering... schon im ersten Semester habe ich gemerkt, dass man dort überhaupt nicht programmiert hat. Viel Mathe und BWL. Hab das Studium abgebrochen. Ich habe schon vor dem Studium als selbständiger Developer gearbeitet und seit 2005 arbeite ich Vollzeit als Entwickler (alle paar Jahre in einer neuen Firma). Ich habe mit einigen frisch absolvierten Informatikern gearbeitet, wo ich denen Sachen erklären musste, die man in der Praxis gebraucht hat.
Man muss selber für sich entscheiden, ob so ein Studium einen weiter bringt.. Für mich war das nicht der Fall, da es nur trockene Theorie ohne Coding war. Wenn mein Ziel ein Projektmanager wäre, dann wäre so ein Studium vielleicht brauchbar.
Und ich sage nicht, dass ich besser als nicht studierte bin, die studierten wissen Sachen, die ich nicht weiß und die ich mir nach Bedarf mühsam beibringen muss.. irgendwie denken aber die Arbeitgeber und Kollegen implizit, dass ich alles weiß... auch wenn ich Informatik nicht studiert habe.
Der Kernsatz dieses Video "Ich habe nicht Wirtschaftsinformatik studiert. Ich habe PowerPoint studiert" ich wirf mich weg.^^
Du sprichst mir so aus dem Herzen 😂
Hallo, ich danke dir für dieses ehrliche Video. Ich studiere derzeit Wirtschaftsinformatik und habe das mit den Modulen auch festgestellt. Ich wollte schon beinahe zur Informatik wechseln, aber wenn ich das so höre kann ich auch direkt in diesem Zweig bleiben. Leider wird in der Wirtschaft ein Studium verlangt, sodass ich auf ein Studium angewiesen bin. Dennoch kann ich jetzt die Erwartungen an das Studium herunterschrauben und mir den Druck rausnehmen, sodass ich parallel nun aktiver unterwegs sein werde :).
In der Informatik ist doch eine Qualifikation nicht unbedingt notwendig. Die Unternehmen interessiert es nur, was du beim Coden drauf hast
@@maxxpayneez das wollen dir alle "Selftaught" Personen weiß machen, sieht in der Realität aber nicht immer so aus. Hast du ein gutes Portfolio hast du schon eher eine Chance, aber woher soll den ein Unternehmen wissen was du kannst so ganz ohne Bescheinigung ? Auch ist das programmieren Zuhause oder für kleine Projekte ganz unterschiedlich davon in einem Team an einem großen Projekt/Produkt zu arbeiten.
Falsche Uni würde ich sagen. Bei mir wurde bereits im Wirtschaftsinformatik Bachelor in mehreren Modulen programmiert.
…und wo hast du studiert?
Find ich echt interessant, das da die Modulpläne anscheinend so unterschiedlich sein können. In meinem Modulplan (Fern-HS) kann ich bis zum letzten Semester bereits alles einsehen und habe echt viele technische Module. Eben auch 2 Module im Bereich Programmierung (Programmieren I + Programmieren II) und noch 2 Module wie "Betriebssysteme" und "Datenbanken". Außerdem kann ich bei mir noch die Vertiefungsrichtung "Erweiterte Programmierung" lernen, wo nochmal 2 weitere Module mit Programmieren dazukommen. Und außerdem Entrepeneurship, bzw. Marketing. Ich glaube du hättest dir vielleicht sehr meinen Modulplan gewünscht :)
An welcher Hochschule studierst du? Bin auch interessiert daran einen Bachelor in Richtung Informatik/ wirtschaftsinformatik an einer fern-HS zu machen
@@paradyzze1219 Hi, ich studiere an der Euro-FH :) - Da gibt es aber derzeit nur den Studiengang Wirtschaftsinformatik. Informatik leider noch nicht.
@@Faxenthi danke für die Antwort!
@@Faxenthi muss man programmieren in den Klausuren an der Euro-FH oder nur auswendig lernen? Werden auch Tutorien angeboten oder werden einem nur Skripte geschickt?
@@Faxenthi welche Programmiersprachen lernt man an der euro fh?
mein freund du hast dich im vorfeld einfach zu schlecht über das studium informiert
Also ich persönlich Studiere Informatik am Campus Minden, und da Programmiere ich verdammt viel. :D Wir müssen richtige Projekte machen wo wir Datenbanken erstellen sollen für selbst ausgedachte Unternehmen und dazu sollen wir wenn möglich noch mehrere Interfaces Programmieren ect. :D haha Natürlich gibt es da noch Fächer wo man nicht Programmiert z.b IT-Recht. Aber in den meisten Fächer Programmieren wir von TCP Servern erstellen bis zu fast jeden Thema xD. Ich muss tatsächlich so gut wie jede Woche von null anfangen, weil wir jedes mal wieder neue Programmieraufgaben bekommen mit neuen Input haha :D
Mein Cousenk hat auch Wirtschaftsinformatik Studiert, da wird tatsächlich weniger Programmiert bzw. so gut wie gar nicht :D
Was ich damit sagen will ist, dass man Wirtschaftsinformatik nicht mit dem Informatik Studien gang vergleichen kann :D
Hallo, ich bin aktuell in der 12. Klasse und aktuell am Überlegen, was ich studieren soll. Grundsätzlich hätte ich großes Interesse am Wirtschaftsinformatikstudium. Ich kann ganz gut programmieren und habe auch Spaß dabei, hab aber auch jetzt nicht unbedingt das Bedürfnis, mich darauf zu spezialisieren, oder das Ganze beruflich zu machen. Ich würde mich aber grundsätzlich SEHR für den wirtschaftlichen Aspekt des Studiums und auch grundsätzliches technisches Verständnis interessieren. Was sagst du zu dem Studium aus heutiger Sicht? Wir haben ja dank KI einen großen Schritt in den letzten 3 Jahren gemacht und das Programmieren tritt vielleicht ja heutzutage auch etwas mehr in den Hintergrund, als es vorher der Fall war. Außerdem wollte ich fragen, wie es mit dem Mathematik Aspekt aussieht. Denkst du man schafft das, wenn man ein durchschnittlicher Mathe Schüler bisher war (ca. 8 Punkte meistens)?
Also ich muss ehrlich sagen, wenn jemand ein einfacher Programmierer werden möchte, braucht er kein Studium. Aber ein richtig guter Programmierer schon. An der Uni wird dann erwartet, dass du dich selber privat mit coden beschäftigst und dir Programmiersprachen aneignest. An der Uni lernt man dann Dinge, die in Kombination mit coden richtig geile und komplizierte Programme ergeben. Z.b. wissen nicht viele was ein Reggexausdruck ist und wie man es in java einsetzt, oder bei KI die Abbildungsmatritzen zur Gesichtserkennung verwendet werden usw. Deshalb auch so viel Mathe und co. Ohne Studium kannst du dann keine komplexen Programme erstellen. Wenn man über Apps- oder Webentwicklung redet, klar kommt man nicht an den Punkt wo man das überhaupt benutzen würde, wobei bei Reggex vllt schon. An der Uni lernt man schon sehr viel, man muss es dann aber auch verstehen und einsetzen können. Ich hab jetzt rein Informatik studiert, da war nix mit PowerPoint. Es gab aber dennoch Module wie Programmieren, Softwaretechnik und Programmierparadigmen.
kann ich so nicht bestätigen. In der Uni wird einem nichts beigebracht, was man sich danach nicht auch noch anderweitig beibringen kann, wenn man es braucht. Die Beispiele, die du genannt hast inklusive..
@@Programmierenlernen ja gut, man kann sich so ziemlich alles beibringen... Ob die Qualität dann aber nicht entsprechend leidet ist halt ne andere Frage, plus es kommt auch ganz stark auf die Uni an was einem beigebracht wird.
4:15 und wie ist's geworden?
Für mich hat Informatik Studium an der Uni in Verbindung mit durchgängiger Werkstudententätigkeit / Praktikum bei Softwareunternehmen extrem gut funktioniert. Probleme haben nur die, die neben dem Studium nichts tun. An der Uni muss man sich um seine praktische Bildung selbst kümmern. Finde das Video etwas zu einseitig.
Du machst da den gleichen Weg wie ich. Was dir noch fehlt ist nach Jahren als Softwareentwickler auf das Studium zurückzuschauen. Gerade wenn du auch mit Programmierern gearbeitet hast, die nicht Info oder Winfo studiert haben. Ein Info-Studium macht in 9 von 10 Fällen einen nicht wirklich zu einem besseren Programmierer. Aber ja haste Recht, auch diese Erfahrung ist natürlich subjektiv ;-)
War die Uni pausiert während des Praktikums, also war das Vollzeit? Unterbricht das nicht irgendwie den Lernprozess? Hast du ohne Programmierkenntnisse angefangen und konntest es während des Studiums lernen?
@@lukasbernsen3824 Praktikas habe ich in Vollzeit in den Semesterferien gemacht. Also quasi immer die zwei Monate nach den Prüfungen. Unter dem Semester war ich Werkstudent. Also parallel zu den Vorlesungen und Prüfungen. Ist hart aber man kann dadurch sein Studium finanzieren und dabei viel praktisches lernen.
@@Scott__x danke. Ich fange mit 29 ohne echte Vorkenntnisse an und habe Angst, das mit der Praxis nicht zu schaffen. Aber es klingt möglich. Ich hoffe ich kann ab Semester 2-3 als Werkstudent anfangen.
Wirtschaftsinformatik ist aber auch nur die Brücke der (kaufmännischen ) Informatik und der Wirtschaft. Ich habe kaufmännisch in Klammern da einige Unis in Informatik das nötigste in Sicherheit, Coden, programmieren und Administrieren beibringen. (Meistens muss man einige als Schwerpunkt auswählen) Du hättest ein Studium als Softwareentwickler machen sollen 😅
Ich glaube da hätten eher die Nischen Infofächer wie -Entwickler, UI/UX Design oder Medieninformatik eher gepasst?
Studiere Wirtschaftsinformatik und wir lernen Python, Java, Kotlin, PHP-HTML-CSS, Javascript ...
Wo studierst du?
@@Christian-ys9kk Lüneburg
Vielen Dank! Sehr hilfreich:)))
habe wirtschaftsinformatik dual studiert und an der Berufsakademie viel programmiert und auch im Unternehmen. Wäre eine Lösung für leute die mehr in die Entwickler schiene gehen wollen.
ja das ist eine gute Option.
Ich mache 2023 mein Abitur und überlege Informatik zu studieren, ohne bestimmte Richtung, sondern ganz stumpf Informatik uns möchte dort Programmieren lernen, meinst du das lernt man dort? Weil du hast zum Beispiel Wirtschaftsinformatik studiert, was wiederum ein bisschen was anderes ist
Was hast du jetzt gemacht
#ehrenmann aber ziehe doch bitte einen Vergleich zur FH, dort läuft es meistens ganz anders ab (im Bezug auf dein sog. coden) 😉
Also als jemand der WI studiert muss ich widersprechen. Ich studiere allerdings an einer FH. Hab c# und Datenbanken gelernt, nächstes Semester Java. Bin jetzt im 2. Semester. Informatik ist auch nicht zu kurz gekommen, im 5. Semester gibt es sogar ein Praxissemester.
Studieren geht man sowieso in 9 von 10 Fällen nur um am Ende den akademischen Abschluss in der Hand zu halten, welcher wiederum einen guten und sicheren Job sichert. Im Studium lernst du vor allem dem System zu gehorchen, dich hinzusetzen und Sachen zu lernen, unabhängig ob du Lust drauf hast oder ob das sinnvoll ist. Wenn man wirklich Lust darauf hat zu programmieren und sich selbstständig zu machen, dann ist das Studium ganz nett als Plan B, aber für deine Entwicklung nicht wirklich hilfreich.
Tut mir leid, wenn du das Studium "nur für den Lebenslauf" machst. Vielleicht hast du einfach noch nicht den Fachbereich gefunden, der dir Spaß macht. Zunächst war ich auch enttäuscht, vor allem nach dem Bachelor, aber seit ich mich im Master auf KI mit konkreten Projekten spezialisiere, macht es echt mega Laune.
Für mich ist das Studium ein Ticket zu "interessanteren Projekten", die sonst den Wissenshorizont überstiegen hätten. Es macht einfach so viel mehr Spaß mit KI 😄
@@marcotroster8247 darf ich fragen wo du studierst? Ich überlege an die TUD zu gehen und würde mich auch gerne auf KI im allgemeinen spezialisieren. Meinst du man kann genug Praxis neben der Uni lernen?
@@lukasbernsen3824 Ich studiere an der Uni Augsburg. Man kann dort gut seine Schwerpunkte im Master setzen und relativ frei (ohne Drittversuche) studieren.
Mein Fokus war bisher, möglichst viele KI Projekte zu belegen, was zwar aufwendig aber lehrreich ist. Man kann aber auch Klausuren schreiben und so seine LP holen. Man hat praktisch keine Vorgaben, muss nur von Theorie, Praxis und Technik jeweils eine Veranstaltung belegen, der Rest ist vollkommen frei.
Aber ja, zu der TUD kann ich leider nix sagen.
Hi Junus, mir geht es aktuell exakt genauso wie dir damals. Stehe kurz vorm Bachelor in Wirtschaftsinformatik. Weiss aber das ich mich nach dem Bachelor bei euch in der Akademie melden werde, weil ich gerne in die Entwicklung einsteigen möchte...
Letztes Semester.. wäre ich im zweiten würde ich abbrechen 😂😂😂😂
Du sprichst mir aus der Seele 😖😫
@@whitney2950 Warum würdet ihr abbrechen?
@Issa ja bierernst durchs Leben gehen, hat schon immer Allen geholfen
Was würdest du denn für die Berufe stattdessen empfehlen? Ausbildung ?
ich bin Software Entwickler und liebe es. Ich hab hier einfach nur mit Vorurteilen über das Studium aufgeräumt.
Hallo, denkst du, man schafft diesen Studiengang auch ohne besonders ausgeprägte Fähigkeiten in Informatik? Ich bin am überlegen für welchen Wirtschaftsstudiengang ich mich bewerben will.... alle klingen sehr cool.
ja
wie sieht es mit machine learning aus weil ich möchte mich tauf künstliche intelligenzen fokusieren
Ist ähnlich mit BWL. Man hat alles mal gehört, aber wenn es dann darum geht das Wissen anzuwenden, viel Erfolg! :)
Das liegt einfach daran dass Hochschulen nicht unbedingt den Anspruch haben einen Praktiker heranzuzüchten. Frage mal nen BWL-Absolventen ob er eine ordnungsgemäße Rechnung schreibne kann, wette der Großteil wirds nicht können - aber sich das aneignen können (Methodenkompetenz).
Zum Coden hätte ein Fachinformatiker bestimmt gereicht, vor allem wenn Du nocht Talent mitbringst. In der dualen Ausbildung lernt man eben das HOW-TO, nicht im Studium.
Also ich Studiere jetzt Wirtschaftsinformatik an der Uni Münster im ersten Semester und ich muss dir da wiedersprechen. Bei uns steht die Programmierung zwar auch nicht im Fokus trotzdem wird es uns beigebracht zum Beispiel heißt unser Modul für Informatik im ersten Semester sogar "Informatik I: Einführung in die Programmierung". Es ist also nicht an jeder Uni das selbe^^
Danke, deine Anmerkung, ist cool, dass du schreibst, wie es bei dir ist. Jeder Winfo Studiengang hat sowas wie "Einfuehrung in die Informatik". Aber so einmal ein bisschen was programmiert zu haben und ein paar Programmiersprachen was ausprobiert zu haben, macht dich nicht zum Programmierer. Es geht eher darum echte Software im Studium zu bauen. Das habe ich vermisst. Was einem entgangen ist, merkt man dann erst so wirklich, wenn man ein paar Jahre im Berufsleben ist. Das ist der Punkt des Videos ;-)
Hey, habe mein Abi jetzt fertig und hatte tatsächlich vor ein Informatik oder ein Wirtschaftsinformatik studium in Münster anzufangen. Die ganzen Meinungen darüber, ob man es an einer Uni studieren sollte verunsichern mich enorm, darum wollte ich dich mal fragen wie deine restlichen Erfahrungen waren an der Uni in Münster waren. Ich bin auch unentschlossen ob ich Informatik oder Wirtschaftsinformatik studieren soll, ich interessiere mich weniger fürs Programmieren sondern eher eine gute Karriere abzulegen.
Danke falls du das hier siehst und mir antworten kannst (:
Wie schwer ist es in die Uni zu Köln für Wirtschaftsinformatik reinzukommen? Der
NC im letzten Jahr war bei 1,2. Ich kenn mich da nicht so gut aus und glaube das macht ja nicht den gesamten Anteil der Studienplätze aus, aber 1,2 klang für mich absurd für Winfo, hab das bisher nirgendwo gesehen. Habe ich Chancen mit 1,9-2,0 reinzukommen? Alternative wäre die TH Köln, wie sieht's dort aus? Hat irgendjemand Erfahrungen mit den Auswahlverfahren der Uni zu Köln oder der TH Köln?
Ich habe an einer FH studiert und ich finde überhaupt nicht, dass man wirklich programmieren lernt an einer FH. 1. Semester war Java lernen und die restlichen Semester waren vereinzelt in Python einige Algorithmen implementieren.
Ohne Eigeninitiative würde ich das Wort Pattern/Entwurfsmuster nicht mal kennen und vielleicht noch ein Hello World hinbekommen samt statischen Funktionen. Ich glaube, dass selbst FHs sich teilweise stark unterscheiden und welche Wahlpflichtfächer man nimmt. Ich empfand das Studium als Zeitverschwendung im nachhinein, da auch die Gehälter in der Praxis auch ohne Studium sehr hoch sein können und ich heute noch ein besserer Entwickler wäre. Natürlich konnte man ein paar nette Sachen aus dem Studium mitnehmen, aber die richtigen Bücher hätten auch gereicht.
Ich kann mich grade zwischen der TUM und einer FH für Wirtschaftsinformatik entscheiden. Ich habe gesehen, dass jedes Jahr ca. 270 Leute für den Studiengang angenommen werden, es jedoch nur ca. 75 Personen wirklich schaffen. Da ich nicht außergewöhnlich Intelligente bin, habe ich Respekt vor dieser „Ausfilterung“. Ist der Studiengang an der TUM wirklich so viel schwerer und werden wirklich 2/3 der Personen ausgefiltert?
die Frage von dir haben wir schon unter einem anderen Video beantwortet
Welchem?
Universitäten sind immer noch sehr theoretisch gehalten. Das Praktische findet man fast in allen Studiengängen eher an einer FH. Bin auch u.a. Deswegen damals an eine FH von einer Uni gewechselt (Nicht Wirtschaftsinformatik)
Frage aus Interesse: Was für Apps/ Software programmiert ihr denn im Studium an einer FH?
Also ich hatte einen Programierteil im Studium aber da braucht es nebenbei noch viel Eigeninitiative um es vernünftig zu lernen. Generell hat man, was das angeht, wirklich nie ausgelernt.
Ein Wirtschaftsinformatiker wird auch nicht zwingend Programmierer, das Berufsfeld ist breit. Ich empfehle nebenbei Kurse zu belegen und eben viel Eigeninitiative 🙂
Du hättest dich vllt im Vorfeld genauer über den Studiengang informieren sollen.
Kenne übrigens einige Wirtschaftsinformatiker die als Softwareentwickler tätig sind und auch Informatiker die ebenfalls einiges nachlernen mussten. Hab das Gefühl das ist normal, gerade wenn man an einer Universität war🤷♀️
Moin bin erst 16, will aber mich jetzt schon mit meiner Matura auseinandersetzen. Ich interessiere mich sehr für Blockchain (Cryptotrading, Technologie usw.), Aktien-/Devisenmarkt, Marketing/PR, jedoch auch für Datenbanken (SQL) und Verschlüsselung. Ich will am Anfang meiner Karriere zu erst mal ins Investment Banking oder Private Equity, und später mal entweder eine Technologiefirma gründen, ins Financial Consulting gehen, oder für Banken/Broker/Crypto Exchanges Prozessoptimierungen machen oder Plattformen und Applikationen für diese programmieren.
Ich muss jedoch gestehen, bis jetzt weiss ich sehr wenig über programmieren. Ich kann einfaches HTML und CSS und ganz wenig Java und LUA. Habe mich nie wirklich mehr damit auseinandergesetzt. Was denkst du, wäre der beste Studiengang für mich? Würde mich über eine Antwort freuen - tolles Video!
Wirtschaftsinformatik oder Informatik
Ich habe Bachelor. und Master (FH) Informatik und kann das aus dem Video alles nicht bestätigen. Wir hatten nicht "Powerpoint" studiert und wir mussten öfter mal programmieren. Ich bereue es nicht Informatik studiert zu haben, sondern eher überhaupt studiert zu haben und Abi gemacht zu haben, weil dieser riesen Aufwand von Bildung das nicht wert ist, was man später macht. Das rechnet sich nicht.
Auch ne spannende Perspektive! Und erfrischend differenziert!
wenn ich es richtig lese, bereust du es also, überhaupt studiert zu haben?
Wie meinst du das genau? Ohne Abi und Studium hättest du wahrscheinlich nicht so einen guten Job bekommen wie heute
@@medox4200 Ich hätte einen Job bekommen, der bezahlt werden würde. Mein ganzes Leben wäre viel besser gewesen.
@@justhugo Ja ok übertreib tust jetzt so als ob du Toiletten putzen müsstest
Ich bin jetzt im 4 Semester und kann nur durch die Hochschule c, c++, java und phyton ich komme gut mit Algorithmen klar wir hatten ein Modul wo wir ein Spiel entwickelt haben und Datenbanken haben wir auch gelernt. Und das nur sehr zusammengefasst. Und ich bin auf einer Hochschule.
Ich studiere an einer FH, 1.Semester: SQL und Python, 2.Semester JAVA und weiteres kommt noch🤗 ich bin zufrieden mit dem was ich lerne 😆
In welchem Bundesland ist die FH?
@@lucawtg2806 Baden Württemberg
@@nursena06 darf ich wissen wie die fh heißt bzw welche Stadt ? wohne auch in BW
@@eb7160 Hochschule Furtwangen, hat seine einen Campus in Furtwangen, Villingen-Schwenningen und Tuttlingen 😁
@@nursena06 oha wohne gena da in der nähe haha. Wollte fragen ob das studium arg schwer ist wenn man jetzt nicht so der crack in mathe etc ist und nicht programmieren kann? i mean das lernt man doch oder
Deine Ehrlichkeit ist WUNDERBAR !
Sollte man so etwas dann nicht in einer TH anstelle an einer TU studieren ?
Denn die TH ist weitaus mehr Praxisorientierter als die UH.
Können Sie mir bitte sagen, ob ich Englisch kennen soll,um an der Universität zu studieren?
Sorry wenn ich das mir anhören muss, dann ist dein "Jammern" komplett falsch. Wenn ich eine Fachrichtung studiere dann beschäftige ich mich vorher damit was Inhalt des Studiengangs ist, und was eben nicht. Das Winf eben nicht reines coden und entwickeln ist sollte jedem klar sein der auch nur kurz die Definition von Winf in google eingibt.
Cooles Video. Ein Studium ist leider oft unnötig und bringt dir in der Realität nicht viel. Vor allem wenn man noch keine Praxiserfahrung hat ist der Universitätsabschluss nebensächlich. Bei mir trifft jedoch die rechte Seite zu von deiner Liste :D
Ich selbst möchte Professor/Lehrer werden und komme um ein Studium nicht herum xD
Mega gutes Video, sehr bereichernd!
Ich kenn einen der das lehrt in München - ein Halsabschneider von einem Vermieter
Solange man nicht in die Forschung will, geht man auch bei Informatik auf eine FH
dieses video hat mir absolut keinen mehrwert gegeben
überleg dir halt vorher was genau du lernen willst !!!!! :)
Ja wenn man Apps programmieren will muss man halt Softwareentwicklung oder reine Informatik studieren
Naja ich denke du bist einfach mit der falschen Erwartung rangekommen. Studium ist halt Theorie und das ist ja eigentlich auch das wirklich komplexe und anspruchsvolle. Programmieren ist allgemein ja eigentlich nur ein Handwerk und dabei nicht so wirklich wichtig.
Ich bezweifle, dass man gute Programme/Algorithmen schreiben kann, ohne z.B. zu wissen was zu wissen was Laufzeitkomplexität ist, was es für Design Patterns gibt und wie verschieden Architekturen allgemein aussehen.
@@lambd44 das ganze kann man lernen ohne 5 Jahre studieren zu müssen. Wenn du mal im Beruf arbeitest und auch wirklich mal mit vielen Entwickler zusammengearbeitet hast wirst du eines merken: die guten Software Entwickler sind nicht die, die besonders viel Theorie gelernt haben.
An FHs sieht das anders aus. Da geht das Coden von Anfang an los. Dort gibt es sogar in der Wirtschaftsinformatik den Schwerpunkt Software und Systementwicklung. Und in meinem Uni - Master Informatik musste und durfte ich in diversen Fächern auch coden. Komisch. scheint sehr unterschiedlich zu sein. Bei mir waren das die HTWG und die Uni KN
Ich habe in meinem Studium sehr viel programmieren gelernt. War an einer fh
Meanwhile ich jumpe von assembler zu C zu C++ wieder zurück zu assembler dann zu java und das in nur 2 semestern. Html, python, git usw sind auch noch dabei aber bin auch an ner Hochschule und net ner Uni.
Bin momentan in der 10. Klasse Reallschule und wollte erstmal ein Fachabi über Wirtschaft und Verwaltung oder Wirtschaftsinformatik machen und es dann auf eine Fachholschule oder Universität zu studieren um dann anschliessen irgendwann Unternehmer zu werden was würdest du mir oder allgemeinhalt allen denn es genauso geht dann stattdessen empfehlen?
will es genauso machen, gute Idee!
Würd mich auch interessieren!!
Mohamed bin genau in der selben Lage wie du grad hast du discord oder eine andere Messenger Plattform wo man sich austauschen kann bzw heiße auch Mohamed
@@craftsyntex9078 naja hab was das angeht meine Meinung geändert
@@Mo-re8yo wieso in welche Richtung?
Ich studiere an einer FH Informatik aber ich bin eher nicht zufrieden mit dem ganzen. Mir fehlt sehr der theoretische Bezug und ich habe auch einen gewissen Wissensdurst. Entweder wechsel ich nochmal oder verbringe ein Jahr im Ausland an einer Partneruniversität.
An meiner FH gibt es andauernd irgendwelche Programmieraufgaben / Projekte. Wenn man programmieren will ist die FH oder sogar in Form eines dualen Studiums besser als die Uni.
Wenn du Wirtschaftsinformatik studiert und eingängige Erfahrung im Bereich SAP gesammelt hast, verschluckt dich der Arbeitsmarkt förmlich. Wenn du zudem noch ABAP (SAP-proprietäre Programmiersprache) kannst sowieso. Du hast aber recht, im Endeffekt ist Wirtschaftsinformatik schon irgendwie sehr zerstreut gewesen als Studium, ich hatte zwar Programmieren zu Genüge und auch in Projekten, aber ich brauche im Nachhinein für meinen Beruf nur 10% des Studiums und viel mehr die Praxis aus den Praktika und Werkstudententätigkeiten. Keine Ahnung wie man sich damit großartig selbstständig machen will, außer nach vielen Jahren als Experte.
War halt einfach der falsche Studiengang, ich hab in meinem FH-Informatik-Studium sehr viel coden gelernt...
Wenn ihr Coden wollt macht bei einer technischen Firma/ Unternehmen eine Ausbildung zum Softwareentwickler!
Ich bin 10 klasse in eine gesamtschule.Ich mache entweder Realschlabschluss oder erweitern Ra was würdest du mir empfehlen(Niedersachsen)ich würde mich freuen wenn du mich antwortest,weil ich bin neu in Deutschland und habe nicht viel Erfahrung .
Ich würde Fachabi danach machen und mir nebenbei Programmieren beibringen. Gibt auf dem Kanal ein paar Videos in denen ich erkläre, wie du anfangen solltest wenn du Programmieren lernst.
@@Programmierenlernen vielen Dank
@@Programmierenlernen kann ich danach in eine Studium beitreten
@@ahmedaltwer3864 mit Fachabi ja. Das würde ich unbedingt machen an deiner Stelle, dann hast du mehr Optionen und egal welchen Weg du mal gehst, du wirst dir leichter tun einen guten Job zu finden.
Ich bin an einer Hochschule und bei uns fallen voraussichtlich viele durch. Und zwar wegen Programmieren.
Hmm ziemlich funny gehe auf deinen Kanal und das erste Video was mir da angezeigt wird hat den titel : Werde kein Programmierer
ja wir wollen vor allem Get rich quick Leute rausfiltern und auch die, die falsche Vorstellungen haben. Coden ist nicht für jeden. Aber wenn es etwas für dich ist, dann liebst du es und es verändert dein Leben und deine Karriere.
Vielen Dank für die Antwort studiere grade selbst WiInf
@@dergottesfurchtigealfredo8796 viel Erfolg!
Ich studiere E-Technik und lerne coden :D
Man lernt einfach allein und indem man arbeitet. In die Uni bekommt man einfach eim Stück Papier, das aber nicht viel über die wahren Eigenschaft einer Person sagen. Das ist die traurige Wahrheit.
Also ich bin im dritten Semester im dualen Wirtschaftsinformatik Studium und uns wird schon sehr viel Marketing, Management und (zu viel!) coding beigebracht 😂 wir lernen in diesem semester gerade java, python, html, sql, css und c#. Das Semester geht 3 Monate 😂
Hallo, ich kann dir nicht wirklich zustimmen. Ich studiere auch Wirtschaftsinformatik, jedoch an einer Technischen Hochschule. Hier liegt der Fokus voll und ganz auf dem Programmieren. Ich denke, dass der Unterschied zwischen Universität und Hochschule hier enorm ist und man sich vor seinem Studium einfach mal informieren sollte, wo genau die Schwerpunkte in deinem Studium an dieser Uni/Hochschule liegen. LG
Hi! Danke für den Kommentar. Ich weiß es ist streitbar und ich steh zu meiner Meinung und Erfahrung. Interessant auch deine Meinung zu hören. Was für Anwendungen habt ihr denn in der Hochschule gebaut?
Winfo an der uni ist manchmal eher eine Beraterausbildung.
Lol bei meiner Hochschule lernen wir coden. Wir haben sogar als modul 'Grundlagen der Programmierung' da haben wir sogar Praxisstunden
Ja man lernt auch an der Uni etwas coden "Grundlagen der Programmierung" gibts in Info eigentlich immer. Aber wenn du richtig gut werden willst, dann musst du das in aller Regel in der Freizeit machen. Das passiert nicht automatisch in dem man sich von Modul zu Modul vorarbeitet. Es geht um die Effizienz. Es gibt viele Leute, die haben 5 Jahre studiert und noch kein einziges anspruchsvolles Projekt gebaut. Hab aber auch in den Kommentaren auch schon gesehen, dass es an manchen Fachhochschulen praxisbezogener sein soll als im TU-Modulplan.
Grundlagen der Programmierung sind wirklich nur die Grundlagen. Eine komplexe sinnvolle Anwendung zu schreiben verlangt das 10 fache an wissen
Új Programmieren (Coden) zu lernen reicht vollkommen einen guten Bootcamp zu besuchen, dafür benötigt heutzutage niemand eine Uni zu besuchen…
Das ein Glück😅 dann ist es ja doch etwas für mich
Die Lösung lautet Fachhochschule! Leider erliegen viele talentierte, junge Leute wie du dem Irrglauben, man müsste an eine Universität gehen. Dort hat man es aber überdurchschnittlich mit sehr theoretischen Themen und viel Mathematik zu tun. An den meisten Fachhochschulen sieht das anders aus. Übrigens zum Thema Unternehmsgründung. Das lernst du nicht im Studium, sondern muss selbstständig erlernt werden. Es gibt keine Ausbildung zum erfolgreichen Unternehmer.
Mache gerade mein Abi mit wahrscheinlich 2.9-3.1 und will Wirtschaftsinformatik an einer Fachhochschule studieren. Informatik in der Schule macht mir ehrlich gesagt nicht so viel Spaß. Kann daran liegen, dass ich den Anschluss schon längst verloren habe..
Jedoch interessiere ich mich schon für IT etc. und kenne mich schon als Basis sehr gut mit PCs aus!
Bin momentan etwas skeptisch ob das was mit dem studieren wird. Meine Mutter meint, dass ich keine Zeit verschwenden soll und lieber eine Ausbildung machen soll. Könnte mir da eine Ausbildung als Automobilkaufmann vorstellen bin mir aber nicht sicher..
@@arberoshi2003 Mach doch ne Ausbildung als Fachinformatiker da lernst du viel über IT
@@arberoshi2003 Ich kenne dich nicht aber ich würde nach dem Abi erstmal ein Gap Year machen (gut für den Lebenslauf und Persönlichkeit) und Info an einer Fh studieren. Viele sagen immer Ausbildung. Ausbildungen sind heute nichts mehr wert, du hast weniger Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, verdienst durchschnittlich deutlich weniger usw. Viel Mathe hast du trotzdem aber mit genug Fleiß machbar
Creative Technology bei der Uni Twente ist so ein Studiengang wo man wirklich programmieren lernt bzw. coden
Vielen Dank erstmal für das Hilfreiche Video! Ich befinde mich im 4. Semester in meiner Ausbildung als Angewandter Informatiker und will noch nach meiner Ausbildung studieren. Programmieren macht mir echt viel Spaß, allerdings bin ich auch in Projektmanagement höchst interessiert und will deswegen Wirtschaftsinformatik studieren. Da es ja die Möglichkeit gibt nach den Wirtschaftsinformatik Studium beides (programmieren/Projektmanagement) zu machen finde ich es keine schlechte Wirtschaftsinformatik zu studieren wenn man in mehreren Bereiche interessiert ist. Was ist deine Meinung dazu?
Hat jemand Erfahrung mit dem Medieninformatik Studium gemacht?
Ich hab gehört, dass man da sehr viel programmieren lernt.
Jobchancen sollen so mittel sein
@@lenav2356 meist auch “nur” Bachelor of Arts und damit schlechter vergütet
Bei uns im WI-Studium musste in jedem Semester programmiert werden, auch als schon erfahrener Hobbyprogrammierer musste ich permanent und zügig Lernfortschritte machen, um die Programmieraufgaben noch gerade so zu schaffen, die Anzugträger hatten es bei uns nicht leicht.
Welche Uni?
@@afrobossi8360 HTW Berlin
Cyber Security. An alle die sehr gut coden wollen. Da wird ziemlich nur IT gemacht