Nicht mal zum Einschlafen kann ich diesen Moderator ertragen, weil ich mich über die Belanglosigkeit seiner Moderation so aufrege. Auch dieses narzistische Gegockele in seinen Sendungen, jeder Drops darf sich mal ganz wichtig fühlen. Schauder!
So schnell/oft ihr die Sendungen raushaut aber dennoch eine Top Qualität zu erreichen ist sowas wie ein 8. Weltwunder Danke an SWR Nachtcafe TEAM.. damit meine ich nicht nur den Herrn Steinbrecher sondern auch die Kameramänner, Ton, Schnitt, all die anderen Personen hinter den Kulissen.. auch an die ein Dankeschön, die oft auf die Kommentare eine Antwort geben
Die letzte Dame, die sich um ihrem schwerstPflegefall-Partner kümmert, ist der absolute Wahnsinn! Gibt es tatsächlich noch solche Menschen? Dann gibt es Hoffnung für die Menschheit!
@@bettinaahantschian5337 Die Frau ist eine positive Ausnahme - gleichzeitig wichtig zu erkennen, es gibt Hoffnung und nicht nur Negatives in dieser Welt!
Wieder mal der richtige Ausklang von der Arbeitswoche und der richtige Einklang zum Wochenende. Wieder einmal Danke "Nachtcafé" für diese tolle Sendung.
Der Herr mit dem Drogenabhängigen Sohn spricht mir aus der Seele. Mache das seit Jahren mit meinem Mann durch. Zur Zeit ist er in haft und ich habe Ruhe gefunden...aber die Psyche macht das alles nicht mehr mit
Wieder ein klasse Nachtcafé!! Was mir besonders gefallen hat, dass das Wort Empathie oft benutzt wurde. Denn davon gibt es in der Gesellschaft leider zu wenig. Doch nicht bei den Gästen. Sonst hätten die es nicht geschafft, so positiv aus ihren tragischen Erlebnissen heraus zu kommen! Und die Psychologin hat wieder prima die Runde komplett gemacht. Einfühlsam und auf Augenhöhe hat sie ihre Ansichten dargebracht! Freue mich schon auf nächste Woche! 🌞
Danke an Esther fürs Erzählen Deiner Erlebnisse bei den Zeugen Jehovas 🙏 ich bin echt froh, dass immer mehr Ex- Zeugen darüber sprechen, was sie selbst erlebt haben.
@@EsthersWelt Nehmen Sie bitte Stellung Frau Gebhard, zu den Anklagen die ich gegen Sie vorbringe. Sie schützen einen Straftäter ihres Vereins JZ Help, der mit ihrem Verein für juristische Hilfsangebote wirbt, sensible Daten erschleicht wie schriftliche Zeugenaussagen und Dokumente. Ihr Vereinsmitglied benutzt diese Daten, um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu sabotieren. Er veröffentlicht im Internet Namen von Opfern, deren juristische Zeugen, veröffentlicht sensible Daten und Tonaufnahmen. Er hetzt, diffamiert, schüchtert und bedroht Opfer der WTG und deren Zeugen ein, um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu sabotieren. Ich habe sie mehrmals auf verschiedene Wege angeschrieben, damit sie die Opfer schützen Frau Gebhard. Sie verweigern jedes klärende Gespräch. Gemeldete Straftaten benutzen sie, um den Straftäter zu schützen, nicht die Opfer. Kommen Sie nun ihrer juristischen Verantwortung nach Frau Gebhard, gemeldete Straftaten und Straftäter zur Rede zu stellen, zum Schutz der Opfer? Sie betreiben aktiven Täterschutz zum Schaden der Opfer Frau Gebhard. IST NUR DER RECHTSWEG MÖGLICH, INDEM ICH STRAFANZEIGE/STRAFANTRAG GEGEN SIE STELLE FRAU GEBHARD? Oder sind sie nun bereit Rechtstreu zu handeln zum Schutz der Opfer? Meine Kontaktdaten haben sie. Geben sie mir bitte Bescheid, wie es weiter geht. Sollten sie weiter eine Klärung zum Schutz der Opfer verweigern, werde ich den Rechtsweg gehen über die Justiz indem ich Strafanzeige gegen sie stelle.
@@EsthersWelt Ihr Video zum Amoklauf bei den ZJ ist eine Verhöhnung der Opfer Frau Gebhard. Diskriminierung, Diffamierung und Ächtung der Opfer der WTG, exakt das tun Sie mit dem Straftäter Frau Gebhard. Zum Schutz der Opfer der WTG muss das geklärt werden Frau Gebhard. Als Vorstandsmitglied ihres Vereins sind sie dazu verpflichtet Frau Gebhard. Sie klagen öffentlich die ZJ für Dinge an, die sie selbst praktizieren. Sollten Sie weiterhin ihren juristische Pflichten nicht nachkommen, werde ich den Rechtsweg über die Staatsanwaltschaft nehmen. In RUclips Videos die Opfer der WTG warnen vor Straftätern, die es nicht gut mit ihnen meinen. Ihr Verhalten ist nur zutiefst unredlich und zu verurteilen Frau Gebhard.
@@EsthersWeltWarum behaupten Exkommunizierte Zeugen Jehovas wie Sie Frau Gebhard und ihr Verein, die Kirchengerichte der ZJ - in denen die Vertuschung sexuellem Kindesmissbrauch praktiziert wird - sind juristisch rechtens ohne dass der Rechtsstaat eingreifen darf? Sollte ich das Mißverstanden haben, teilen Sie mir das hier bitte mit. Anderenfalls beziehen Sie bitte hier Stellung, zu diesen juristischen Falschbehauptungen.
Tolle Gäste und ergreifende Geschichten! Von Frau Heike Moll war ich besonders beeindruckt. Diese bedingungslose Liebe und Hingabe, mit der sie diese schwierige Situation meistert, ist absolut bewundernswert. Ich habe mich auch sehr gefreut die Psychologin Frau Perrig Chiello wiederzusehen. Sie ist immer eine Bereicherung für diese Sendung!
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim SWR Nachtcafé samt Moderator und dem Team hinter den Kulissen bedanken! Eine Talkrunde in angenehmer Atmosphäre mit sehr interessanten Teilnehmern und Themen, sowie einem einfühlsamen und empathischen Herrn Steinbrecher. Es war mir eine Freude und Ehre, dabei gewesen zu sein. Herzlichen Dank! Alles Gute weiterhin für dieses tolle Format und vielleicht bis zum nächsten mal. Grüsse, Esther Gebhard
Ich fand es mal sehr interessant, was Sie über die 'Philosophie' dieser sogenannten Sekte erzählten. Hab mich noch nie so richtig damit beschäftigt. Aber von dem, Was sie erzählten, sehe ich Parrallelen zur Paradis- geschichte und dem berühmten Fall...Dass der Teufel diese Welt hier erschaffen hat usw...und deswegen bewirkt jedes sogenannte 'Genießen' nur noch mehr entfernend von Gott?!🤔Werd mich mal mehr reinknien und recherchieren. ..
Ich finde es super, dass Sie in der Öffentlichkeit über Ihre Erfahrung mit den Zeugen Jehovas gesprochen haben. Die Sendung ist immer interessant - mit einem empathischen Moderator!
Warum arbeitet der RUclips WT Kanal Walters Videoblog mit der Rechtsabteilung ZJ Selters zusammen, gegen Opfer der WTG? Offiziell bietet er Hilfsangebote für die Opfer der WTG an. Wie kann er gleichzeitig mit der WTG zusammenarbeiten gegen die Opfer. Kann mir das jemand erklären? 🤷🏻♂️🤷🏻♂️🤷🏻♂️
Hervorragender Moderator, immer nett, nie herablassend oder ironisch-beleidigend. Das passierte immer wieder mit dem Vorgänger. Wichtig ist, darauf zu achten, dass Prominenten nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als den anderen Gästen. Da könnte man noch ein bisschen verbessern. Ansonsten ein total sympathischer einfühlsamer Moderator. :-). Jetzt schaue ich es viel lieber an als vorher.
Bei der letzten Dame mit dem Mann, der von ihr gepflegt wird, musste ich kurz stoppen. Wie unglaublich stark ist bitte diese Familie. Ich wünsche ihnen von Herzen alles, alles Gute!
Das haben selbst meine Eltern gemacht, als ich an der Nadel war - kein Geld geben, aber mit 2 Tüten Essen vorbeikommen. Das seinem Kind abzusprechen ist hartherzig und Blödsinn! Kein Geld geben ist ok.
sehr bewegende Themen--zu dem Rassismus-Thema möchte ich anmerken, daß für mich der Begriff " Vorurteil" es besser trifft. Wir müssen aufpassen, daß wir auch nicht unsere alten Menschen, Kranke ( z.B. Alkoholiker) ausgrenzen , weil sie nicht in unser persönliches, subjektives Bild vom idealen Menschen passen. Ich war selbst alkoholkrank und kenne diese schmerzhafte Ablehnung sehr gut. In Gruppen Gleichgesinnter konnte ich lernen mich zu akzeptieren . Die beste Hilfe für mich und gegen meine eigenen Vorurteile ist hinter jeder Andersartigkeit den Menschen zu sehen, egal welche Verhaltensweisen und Hautfarbe oder Sprache oder was auch immer er hat.
@Piapapaya @manu dreyer Wir begrüßen Diskussionen in unserer Community, jedoch wünschen wir uns hierbei einen sachlichen und höflichen Umgangston. Beleidigende, diskriminierende oder die Rechte Dritter verletzende Kommentare werden von uns entfernt. www.swr.de/netiquette Das SWR Team
@@jimmixed777 : diese Diskussion ist ja haarsträubend! Natürlich kommt es auf die Anzahl der Betroffenen an! Gäbe es ein Land mit rothaarigen und würden diese aufgrund dieser Besonderheit im Vergleich zu anderen ausgegrenzt, wäre das auch Rassismus. Aber man darf nicht vergessen: Jeder leidet hundertprozent! Ob ein Kind wegen seiner Haarfarbe oder Hautfarbe ausgegrenzt wird---das Leiden ist das Gleiche!! Ist doch eigentlich nicht so schwer einzusehen, oder?? Frau Dreyer?
@@jimmixed777 Ja, zum Beispiel die Geschichte der Hexenverfolgungen. Das hatte ja gar nichts mit Haarfarben (rot) oder Augenfarbe (grün) zu tun, nicht wahr?
Frau puhlmann ist Mega sympathisch und der Moderator auch einfach ein herzlicher Mann wünsche ihm alles gute und hoffe er bleibt immer im tv warmherzig und so lieb🥰💗💙
Es betrübt mich ungemein, was alles als Rassismus verstanden oder ausgelegt wird. Mittlerweile vergeht mir die Lust, Menschen anderer Kulturen oder anderer Hautfarbe kennen zu lernen. Wenn das Ergebnis einer Frage, die aus Neugierde und Interesse gestellt wird, ein Rassismus Vorwurf wird. Ich hatte einige Schülerinnen aus Afrikanischen Ländern in meiner Klinik, es interessierte mich sehr aus welchem Land sie kamen und was sie in unser kleines Kaff gebracht hat, genauso wie es mich bisher interessierte wieso jemand aus dem Süden, Osten oder Norden in den Westen umzieht. Aber Fragen der Herkunft werden ja jetzt als Rassismus gewertet, ich würde all jenen empfehlen sich die Definition des Wortes einmal zu Gemüte zu führen und dann zu überdenken ob einem Interesse oder echter Rassismus entgegengebracht wird.
Ganz genau, es hat sich sich mittlerweile alles so hoch geschaukelt das man nicht mehr weiß wie man ohne Probleme mit anderen reden kann. Es kann alles irgendwie gegen einen verwendet werden... ist schade.
Es ist ganz einfach. Wenn ein Deutscher normal Deutsch spricht, fragt man ihn auch nicht wo er eigentlich herkommt. Solche Fragen spiegeln nur die Ängste der Biodeutschen (heutzutage politisch korrekt für Arier) wieder.
stell4you sorry....Unsinn....., was ist denn „normal deutsch“??? Bei Leuten mit Dialekt frage ich auch woher sie kommen! Schau dir die Definition von Rassismus an! Dann argumentiere!
@@martiblo5147 Da hab ich wohl ins Schwarze getroffen. Du fragst einen Bayern wo er herkommt? Ich habe beruflich mit Leuten aus ganz Deutschland zu tun und niemand fragt andere woher sie eigentlich herkommen, ob mit Dialekt oder ohne. Das passiert nur, wenn jemand dunklere Hautfarbe hat. Sorry, aber das klingt, nach einer schwachen Ausrede.
Tolle Sendung, wunderbar einfühlsamer Moderator. Ich habe jetzt ein wirkliches Problem: mich interessieren andere Völker, andere Hautfarben, Sprachen, Essgewohnheiten. Durch die gegenwärtige Situation ist aber schon die Frage nach dem Anders-Sein des Gegenübers Rassismus. Beispiel: ich liege im Krankenhaus und eine Pflegerin hat kohlrabenschwarze Haut und sieht wunderschön aus. Ist es schon Rassismus, wenn ich sie frage, wo sie denn herstammt? Als ich jung war, war das alles viel einfacher, da wurde Interesse noch als solches wahrgenommen. Heutzutage wird allem, was in dieser Hinsicht abläuft, sofort Rassismus unterstellt. Ich finde das extrem schade. Es schädigt langfristig das soziale Miteinander, dass man sich nicht mehr unbefangen nach dem Anderen erkundigen darf.
Inwiefern ist es für diese Situation denn wichtig, etwas über die Migrations-oder Abstammungsgeschichte der anderen Person zu erfahren? So formuliert klingt die Frage außerdem bereits so, als könnte die Pflegerin nicht aus Deutschland sein. Und dazu kommt noch, dass viele Schwarze Menschen diese Frage ja nicht nur einmal in 10 Jahren oder so gestellt bekommen, sondern häufig. Wenn ICH permanent gefragt werden würde, wo ich herkomme oder wo meine Eltern herkommen und dabei erwartet wird, dass ich ein anderes Land als Deutschland nenne, würde ich mich definitiv irgendwann weniger zugehörig fühlen. Außerdem ist das eine ziemlich private Frage. Ich frage ja auch eine weiße Person nicht bei unserer ersten Begegnung, wo sie oder ihre Eltern geboren, aufgewachsen, was auch immer sind - das sind Sachen, die Menschen übereinander erfahren, wenn sie sich kennenlernen. Ein letzter Punkt: Wenn jemand eine Migrationsgeschichte hat, kann es sein, dass diese mit Flucht, Angst, mit Trauer, vor allem mit Traumata verbunden ist. Fragen nach Herkunft und Vergangenheit können dann dementsprechend unangenehm sein, Wunden wieder aufreißen,... Ist es das Interesse wert, dieses Risiko einzugehen? Wenn ich fremde Menschen treffe, interessiert mich auch hin und wieder so einiges, aber es gibt (aus guten Gründen) unsichtbare Grenzen. Z. B. würden die wenigstens von uns eine fremde Person nach ihren sexuellen Präferenzen befragen, dabei könnte man in dem Fall ja ebenso sagen: "Ich bin einfach neugierig, was andere Leute für ein Sexleben haben und mein das überhaupt nicht aufdringlich." Ist es aber.
@@starther Es ist jedoch bereits falsch, einer Person mit anderer Hautfarbe zu `unterstellen', eine andere Kultur zu haben (Hautfarbe sagt nichts über Kultur). Ihre Kultur könnte auch einfach die deutsche Kultur sein. Ich kenn einige Menschen, die hier geboren sind und mit der Kultur des Landes ihrer Eltern, die woanders geboren sind, überhaupt nichts oder nur sehr wenig am Hut haben. Dass viele Menschen die Möglichkeit, dass dem so ist, überhaupt nicht in Betracht ziehen, wenn sie einen Menschen mit nicht-weißer Haut sehen, könnte man als rassistische Denkweise bezeichnen. Ganz unabhängig von jeder moralischen Wertung und von der Intention des Fragestellers. Man nimmt in diesem Moment Unterschiede an, wo vielleicht kaum welche sind, und spricht der anderen Person Zugehörigkeit ab - das kann dann noch so nett gemeint sein. Und wenn man wirklich so ein Interesse an seinen Mitmenschen hat, müsste man sich dann nicht auch in sie hineinversetzen und zu der Einsicht kommen können, dass es eventuell nicht so geil ist, ständig gefragt zu werfen, woher man komme oder wo man seine Wurzeln habe? Das hätte ich wirklich mal ganz gerne erklärt... Wie 'gut' ist Interesse wirklich, wenn man keine Empathie hat? (Das ist nichts, was ich dir unterstellen möchte. Ich les nur ständig irgendwas von Interesse bei Leuten, denen es gleichzeitig an Bereitschaft mangelt, sich in diejenigen, für die sie sich angeblich interessieren, hineinzuversetzen. In dem Fall kann mir doch keiner mehr erzählen, dass das Interesse besonders positiv sei. Vielleicht ist es sogar egoistisch. Man erwartet, dass die andere Person einem irgendwas erzählen kann, was man noch nicht weiß, um ohne großen Aufwand ein bißchen was dazugelernt zu haben oder zu glauben, man habe was dazu gelernt. Oder man will einfach unterhalten werden. Primär denkt man dann doch wohl mehr an sich als an die 'interessante' Person).
@@samira5958 Sie haben recht. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Scharfsinnigkeit. Ich weine gerade, weil Ihr Kommentar so dermaßen verletzend war, dass mir die Luft weggeblieben ist. Sie haben erkannt, dass ich aus einer durch und durch rassistischen Familie komme - aus nur einer Bemerkung von mir. Wow. Mein Opa war im Krieg und hat, ehe er als langjähriger Bettlägeriger geendet hat, geheult, jedes Mal, wenn "Die Fahne" hoch gesungen wurde. Dann hat er den Arm emporgehoben. Ich habe das als Kind nie verstanden. Mein Vater (nicht sein Sohn) macht immer noch unsägliche Witze über alles, was nicht seiner katholischen Kirche und seinem enggefassten Weltbild entspricht. Mein Bruder lebt in Südafrika und nennt die (wie soll ich es nennen, denn ich habe Angst, wieder in ein Fettnäpfchen zu treten) "schwarze" Bevölkerung oft abfällig "Kaffer". Ja, ich bin aus einer Familie, die in sich selbst narzisstisch geprägt ist und krank ist, ich habe selbst sehr viel emotionalen und körperlichen Missbrauch und Mobbing (in einem "weißen" Haushalt!) in dieser Familie erlebt und alles, was ich heute versuche, ist ein normales Leben zu führen, indem ich ein neues Weltbild als bisher kennenlerne, das nicht geprägt ist von Doppeldeutigkeiten, subtilen Anspielungen, Misstrauen, Macht und Gewalt. Denn das Gefühl von Zusammengehörigkeit ist mir ebenso fremd wie denen, die vielleicht als 2. oder 3. Generation in diesem Land groß geworden sind und vielleicht auch nicht wissen, wo ihre Wurzeln sind oder aber wie bei Flüchtlingen wie aus Syrien oder einer, wie mein Vater einer war nach dem 2. Weltkrieg, welcher allerdings nie in der Lage war, wirklich Empathie zu empfinden. Ich gehöre weder hierhin noch dorthin und das hat sich trotz Therapie auch nicht geändert, ich habe nur einen anderen Umgang damit gefunden. Ich glaube, dieses Gefühl des Ausgegrenztsein kennt jeder. Wenn es mir anhand solcher "Bemerkungen" wie im obigen Kommentar also passieren sollte, dass man mich als egoistisch, empathielos und rassistisch abstempelt, dann mag das sein, dann ist das für mich entwürdigend und tut mir unsagbar weh. Aber dann bestätigt es mich eigentlich nur wieder darin, wie eng ich doch noch mit meiner Vergangenheit verwurzelt bin. Dann sind da wohl noch Muster in mir aktiv, die ich trotz bestem Wissen und Gewissen immer noch in mir trage und dann durch solche Sätze wieder an die Oberfläche gebracht werden - OHNE, dass mir das bewusst ist und ohne, dass ich das in böser Absicht täte. Von daher danke ich Ihnen, dass Sie da in mir einen Nerv getroffen haben, der offenbar nochmal einer Aufarbeitung bedarf. Ich frage mich aber: wie ist es dann möglich, dass ich mit einem Juden verheiratet war und dass zu meinen Freunden eine Venezulanerin, die wie eine zweite Schwester für mich ist, eine Irakerin (hier in Deutschland geboren und aufgewachsen) und ein Syrer gehören? Ist das dem heutigen Umstand geschuldet? Sollte ich nicht viel eher nur mit "meinesgleichen" zusammen sein, so scheint es mir nach Ihrer Auffassung? Ich lege meine Seele in mein Handeln hinein, damit nicht anderen Kindern oder Menschen das gleiche Schicksal passiert wie mir, sondern dass sie wissen, dass ich es versuche, sie so zu nehmen, wie sie sind - weil ich selbst weiß, wie tief das schmerzt, nicht gesehen oder akzeptiert zu werden. Egal ob weiß, ob schwarz, ob gesund ob krank, egal ob christlich oder muslimisch oder atheistisch. Dann nehme ich Ihren Vorwurf an und akzeptiere es als immer währende Aufgabe in meinem Leben, daran und auch an mir und meiner eigenen (gesunden) Selbst- und Nächstenliebe zu arbeiten. Ich bin letztendlich auch nur ein Mensch, dem wie vielen anderen vieleTraumata widerfahren sind und der sich bemüht, für eine friedvollere Welt zu sorgen. Wählen Sie Ihre Worte bitte auch weise, denn Sie kennen nicht die Hintergründe des anderen Users. Seien Sie sich bewusst darüber, was Worte bewirken können. Im Anbetracht dessen habe ich den vorherigen Kommentar gelöscht. Alles Gute für Sie.
@@starther Es tut mir leid. Ich weiß bei einigen Ihrer Aussagen nicht, wie ich sie zuordnen soll, da sie sowohl sarkastisch als auch ehrlich gemeint sein könnten, aber ich versuche jetzt selbst, mich etwas eindeutiger auszudrücken als in meinem letzten Kommentar. Wenn ich mittlerweile den Begriff "rassistisch" verwende, meine ich das überhaupt nicht wertend, was ich auch deutlich zu machen versucht habe, was mir aber offensichtlich nicht gelungen ist und das war mein Fehler. Ebenso dass mein Kommentar gewirkt hat, als würde ich Ihnen etwas vorwerfen. Was ich formuliert habe, war der Eindruck, der bei mir entsteht, das sollte kein Generalvorwurf werden; tut mir leid, dass es wie einer klang. Ich hätte mich etwas weniger forsch ausdrücken sollen. Ich habe auch nicht und möchte ebenso wenig abstreiten, dass nicht jeder Mensch Ausgrenzung und Schlimmeres erfahren oder das Gefühl der Zugehörigkeit gar nicht erst kennenlernen kann. Und das ist selbstverständlich für jeden Menschen gleichermaßen schrecklich. Woran Sie festmachen, dass ich der Ansicht bin, jeder solle nur mit "seinesgleichen" (was auch immer das heißt) zusammenseim, erschießt sich mir aber nicht. Ich hab das in dem Kommentar an Sie nicht mehr geschrieben, weil ich das bereits in dem davor erwähnt habe, aber mir geht es bei dem Thema hier vor allem darum, dass ich es für problematisch halte, fremden Menschen persönliche Fragen zu stellen, und die Frage nach der Herkunft oder gar der Herkunft der Eltern oder Großeltern halte ich für ziemlich persönlich. Wenn man eine Person näher kennenlernt, ergibt es sich ja i.d.R. ganz von selbst, dass man solche Sachen erfährt und bestimmte Fragen entwickeln sich einfach aus Gesprächen heraus. Es tut mir leid, zu lesen, was Sie erlebt haben, und ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute. Aus einer Familie zu kommen, in der Missbrauch - welcher Art auch immer - stattfindet und daran nicht zugrunde zu gehen, ist eine Leistung, vor der ich großen Respekt habe. Ebenso davor, einen gesunden Umgang damit zu finden und vor dem Versuch, es selbst besser machen zu wollen. Ich möchte mich noch einmal für meine Wortwahl entschuldigen.
Respekt vor jedem , alle Lebenszeugnisse sehr wertvoll als Zuhörer. Sehr bewegend gerade der ersten Dame gelauscht und ich bin nur in der katholischen Kirche gross geworden...letzlich prägen uns alle Glaubenssätze der Kindheit sehr stark, bis wir diesen bewusst werden...und unser Leben in die Hand nehmen lernen Glaubenssätze bewusst ändern können dauert es tatsächlich manchmal länger und so ein tolles Lebenszeugnis, p.s. Ihre Mutter hat Ihnen wirklich den Weg zur Freiheit erheblich mitgeebnet, auch wenn sie erst mal sich selber retten musste.... danke fürs teilen ihres Lebens, weiterhin alles Liebe und Heilung für alle Beteiligten 🌺🙏Aloha mahalo
Ich habe als Erzieher in einer größeren Stadt relativ viel Umgang mit Eltern und Kindern mit Migrationshintergrund gehabt. Mir ist dieser Alltagsrassismus auch aufgefallen, gegen den ich z. T. auch einschreiten mußte zum Schutz der dunkelhäutigen Kinder. Was mir aber auch begegnet ist, daß diese Menschen (Kinder wie Eltern) eine sachliche Kritik an Ihnen teilweise als Rassismus abtun, obwohl das Gegenüber nur ihr Verhalten kritisiert hat. Manchmal fühlte ich mich, oder auch andere zu Unrecht in die Rassismusecke gedrängt. Man bewegt sich da auf einem schmalen Grat und Fehler werden da auf beiden Seiten gemacht.
Eine dunkelhäutige Kollegin sagte mal, wenn sie jemanden in die Pfanne hauen möchte, wirft sie ihm Rassismus vor. Und leitet weitere Schritte ein. Ich hoffe, dass sie eine Ausnahme ist.
@@brigidde8440 Es gibt - bedauerlicherweise - auch diese Menschen, wie von Ihnen geschildert. Wenn jemand das Thema Rassismus derart missverwendet, da besteht die Gefahr, dass alle in einen Topf geworfen werden! PS: ich hoffe, die erwähnte Kollegin konnte gestoppt werden!
genau, und wer Diskriminierung moniert sollte villeicht Deutsche Bürger nicht als "Kartoffeln" bezeichnen. Respekt und auch Toleranz sind keine Einbahnstraße und Minderheiten haben kein Recht totalitär ihren Lebensstil oder Meinung der Mehrheit aufzuzwingen, erst Recht nicht wenn sie eh überall massiv integriert werden. Und nur weil man Minderwertigkeitsgefühle hat, aufgrund eines abwesenden Vaters, muss man nicht alle bekämpfen die ihre eigenne Identität schätzen und Heimat lieben, und ihnen den Rassisten Stempel aufdrücken. Übrigens ist Hamburg wo ich 2003 ein Jahr gelebt und gearbeitet habe, eine sehr Ausländeraffine Stadt, mit allen Vorteilen für diese Menschen, allerdings auch sehr vielen Nachteilen für die Stadt selbst wegen steigendem Islamismus aber auch Ausländerkriminalität an sich vor allem nigerianische, aber auch Osteurpäische Drogenbanden die auch Menschenhandel betreiben. Übrigens bin ich selbst halbe Roma, also nur halb Biodeutsch und in Osteuropa geboren und habe noch niemals eine "Rassismus" Erfahrung in Deutschland von Deutschen Bürgern ausgehend, gemacht. Aber sehr viele schlechte Erfahrungen mit arabisch stämmigen Menschen, die meisten Islamisten, auch aus Afrika......und übrigens kann ich das mit dem Müll bestätigen, auch wenn man es natürlich NICHT verallgemeinern kann, bei uns in der Nachbarschaft ist ein Haus dessen Umgebung immer wunderschön war, mit blühenden Büschen, etc. und erst seit 5 somalische Familien dort eingezogen sind, sieht es dort schrecklich aus, es ist sehr paradox, denn die Müllhäuschen stehen ja dort, der Müll wird aber direkt daneben in die Natur geworfen. Es ist in diesem Fall einfach eine Tatsache. Es sind auch nicht alle so, zum Beispiel haben wir christliche Nachbarn aus dem Iran und Äthiopien und auch jüdische aus ehemal. Sowjetunion, die tun so etwas nicht, auch war es die ganzen Jahre davor nie ein Problem. Ach ja und Rassismus und Diskriminierung bzw. Vorurteile ja regelrecht einen Hass erfahren zur Zeit auch Weiße, hetero Männer und Christen oder Juden die ihren Glauben oder Bräuche offen leben und zeigen, und wir leben nun einmal in einer Mehrheitlich christlichen Kultur und diese wollen wir auch bewahren und behalten.
0:48:35 "Was uns vereint war ist, dass wir alle keine Kartoffeln waren." 0:52:35 "Was ist für Sie Alltagsrassismus?" "Alltagsrassismus ist jede kleine Diskriminierung die sich durch den Alltag zieht in dem einen Suggeriert wird, dass man eigentlich nicht dazu gehört." Darüber kann man mal nachdenken, was dieses bewusst oder unbewusst im zusammenleben bedeutet.
Viele Menschen werden diskriminiert, wegen tausend verschiedenen Sachen.....vielleicht sollte man das Problem in größerem Zusammenhang sehen und nicht immer auf "Rassismus" reduzieren, der hierzulange künstlich hochgekocht wird.
luska amacha Es gibt in Deutschland keinen strukturellen Rassismus! Es ist eine Erfindung der Linken und minderbegabten Migranten, um eine ewige Opferrolle zu statuieren. Innerhalb welcher man besondere Ansprüche stellen kann, sich selbst bemitleidet und beweihräuchert! Statt die Klappe zu halten, die Freiheit dieses Landes zu nutzen und sich dafür erkenntlich zu zeigen, in dem man eine echte Bereicherung für die Gesellschaft darstellt!
manu dreyer nein, weil man in Deutschland nicht diskriminiert wird, weil man eine andere Hautfarbe oder Schattierung hat. Nicht mehr oder weniger als jemand, der weiß ist.
In den Kommentaren kommen Paradebeispiele zum Thema narzisstisches Gaslighting im Zusammenhang mit Alltagsrassismus gut zum Ausdruck. Diese Menschen sind zwar wenige und nicht repräsentativ, aber dafür laut und werden lauter dadurch, dass andere keine Grenzen setzen. „Microaggressions“ sind ein Thema vorallem beim „verdeckten“ (covert) Narzissten, werden aber auch von anderen Narzissten gerne genutzt. Gegen alle Menschen, die als Zielscheibe in Frage kommen (zB. Unsicherheiten, alte ungeheilte Traumawunden oder soziale Ängste haben). Rassismus als Konzept bietet dem Narzissten dabei eine Steilvorlage bzw. Rassismus, genau wie Misogynie und jeder andere Form von Faschismus ist Narzissmus. Es geht nicht immer unbedingt darum, dass diese Leute auch daran glauben, was sie sagen, sondern damit emotionale (wenn auch negative) Aufmerksamkeit erzwingen wollen.
Es waren alles sehr nette Gäste. Der Mann mit dem Drogensüchtigen Sohn das fand ich auch schlimm. als er erzählt hat seinen Sohn ruft an hast du für mich 20 € ich brauche was zu essen, und der Vater sagt nein. das kann ich mir vorstellen dass es dem Vater wirklich weh tat. ich habe mir vorgestellt mein Kind ruft an und hat Hunger. Das fand ich wirklich traurig.. Respekt vor der Frau die ihren Mann zu Hause pflegt. Da liefen mir jetzt aber echt die Tränen als Mann die Fotos gezeigt hat. Was sie leistet Hochachtung
Ohne Frage ,was Frau Moll und natürlich die anderen Pflegekräfte leisten ist Toll ! ❤☘ Die Frage ist ob er der Partner ,so Leben möchte ... offenbar ja .. Ich für meinen Teil würde so nicht Leben wollen und können !! Alles gute auch dem Papi und Sohn!! 🍀☘🌻🍀🍀☘
Anja Bessner danke für das Lob. Damals, als wir noch auf der Suche nach Bewusstsein waren, musste ich ihn fragen ob er leben möchte. Das hat Stefan durch blinzeln bejaht . Ich habe es ihn in den folgenden Jahren immer wieder gefragt, damit ich in seinem Sinn handeln (therapieren und fördern) kann. Das Leben mit solch starken Einschränkungen kann sich kein gesunder Mensch vorstellen. Aber das Bewusstsein fürs Leben verändert sich...
@@einlebenfurstefanoffiziell211.. davon bin ich auch ausgegangen liebe Frau Moll , das dies Stefan Entscheidung ist .."also in seinem Sinne 🙂🍀 Das ist richtig ein gesunder Mensch kann sich das nicht vorstellen ,,, Ich selbst würde vor 13 jahren unverschuldet " wobei das keine grosse Rolle spielt "" aus meinen bis dato sehr Aktiven und freien Leben gerissen .. Es ist bei weitem nicht so schlimm , wie bei Stefan.... Alles Liebe für ihre ganze Familie ❤
Viele Menschen werden ausgegrenzt, das hat nicht immer mit der Hautfarbe zu tun. Ich komme aus Bayern, als Kind zogen wir nach NRW, und was ich da als Kind mitmachen musste war unbeschreiblich. Bayernschweine und Bayernknödel war noch das harmloseste. Ausgrenzung ohne Ende, Türken im Nachbarort wurden weitaus besser behandelt als wir. Dazu habe ich als Biodeutsche noch einen sehr ungewöhnlichen Vornamen, selbst die Neuen Lehrer in der Schule fragten mich oft woher ich käme, obwohl ich hellhäutig , hellhaarig und blauäugig bin. Wenn ich dann sagte, ich käme aus Bayern mochten sie das kaum glauben und stocherten nach, und dass vor der ganzen Klasse. Nur wegen meines ungewöhnlichen Vornamens. Als ich dann als junge Erwachsene zurück nach Bayern ging, aufs Land, wurde ich dort wieder ausgegrenzt, und ich werde nie dazugehören.In der nahen Kleinstadt wurden viele Flüchtlinge aufgenommen, die werden besser aufgenommen und behandelt wie ich. Also, Ausgrenzung hat nicht immer nur rassistische Hintergründe, und interessierte Fragen nach der Herkunft sollten nicht als Rassismus ausgelegt werden. Auch ich habe mal im Ausland gelebt, aber nicht erwartet dass man mich als Einheimische betrachtet. Wer in Afrika würde mich als ihresgleichen betrachten? Wer in arabischen Ländern, Indien oder sonstwo würde das tun? Nur in Deutschland wird das gefordert. Diese übertriebene Vorsicht heutzutage spaltet mehr als das sie eint. Man traut sich ja kaum noch eine normale Frage zu stellen.
Frage mich wirklich bei der jungen Frau wer hier rassistisch ist, wenn Sie uns an als Kartoffeln bezeichnet... ohne Worte . aber wir müssen ja aufpassen was wir sagen. Ein bisschen mehr, auch gegenseitiger Respekt wäre angebracht wenn man Respekt erwartet
@@mibri8552 "Machtstrukturen, Privilegien"? Wo existieren denn heutzutage noch Apartheidgesellschaften? Natürlich gibt es überall Rassismus, aber diese Tatsache mit dem biologischen Merkmal des "Weißseins" zu verbinden, läuft letzten Endes selbst auf eine Art Rassismus hinaus. Außerdem sind beileibe nicht nur Weiße rassistisch, und wenn einheimische Deutsche auf dem Schulhof als "Kartoffel" beschimpft werden, kann das nicht weniger verletzen, als wenn Schwarze wegen ihrer Hautfarbe verächtlich gemacht werden. Ich finde, die aktuelle Anti-Rassismus-Debatte hat eine stark ideologische Schlagseite und führt nicht wirklich weiter.
@@rebecaapf754 Nach meinem Verständnis ist "Rassismus" eine Haltung, die andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft diskriminiert. Das hat eigentlich nichts mit den jeweiligen Mehrheitsverhältnissen zu tun, zumal die variabel sind: Jemand kann in der einen Gruppe zur Mehrheit gehören und sich in einer anderen plötzlich in einer Minderheitenposition wiederfinden.
Nachtcafé ohne Zuschauer, schon komisch, aber gut ist so zur Corona Zeit ! Zum Video: spannend ! Zum Rassismus: ich bin mein ganzes Leben lang wegen meinem äusseren und meinem Namen geärgert worden, mit 38 entschied ich mich als "Deutscher" Deutschland zu verlassen !
Kann ich total verstehen,Deutschland zu verlassen.Glückwunsch Bin Deutsche und hab aber einen ausländischen doppelten Familiennamen .Demnach lebe ich sehr zurückgezogen um mich zu schützen vor Schickanen,Ablehnung,Beleidigungen .Das schlimmste ist ja dieses ständige schlecht dargestellt werden obwohl sich noch niemand mit mir unterhalten hat und es auch nicht möchte.Alles gute für sie und seien sie stolz auf sich das sie das geschafft haben.Grüße aus Sachsen Anhalt👋👋👍
Lieber Michael Steinbrecher, wieder eine sehr gelungene Sendung mit guter Moderation, bis auf den folgenden Punkt: Die Teilnehmerin Aileen Puhlmann definierte gekonnt Alltagsrassismus: „Jede kleine Diskriminierung, die sich durch den Alltag zieht.“ und verhält sich dann selbst rassistisch gegenüber den Deutschen allgemein. Ca. bei 48:40 Minuten heißt es von ihr: „Und was uns (sie meint Migranten) vereint hat, war halt, dass wir alle keine Kartoffeln waren.“ Reaktion aller Gäste: Ein freundlich-verständnisvolles Lachen. Nein, Herr Steinbrecher, ich bin auch keine Kartoffel und möchte nicht so genannt werden. Wieso merken Sie hier nicht wenigsten an, dass man keine Integration erwarten kann, wenn man sich pöbelnd gegenüber den Personen verhält, zu denen man gehören will? Schade, dass Sie hier das Gespräch so servil geführt haben!
@Mia Sie kann SICH ja als Deutsche gerne als Kartoffel fühlen und bezeichnen, tut sie aber nicht. Sie bezeichnet andere Deutschen, von denen sie "nur" die Hautfarbe unterscheidet, als solche. Kein Italiener lässt sich ungestraft "Spaghetti" nennen. Mit Recht. - Gleiches Recht für alle. - Es geht um die Form des Umganges miteinander. Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es hinaus. Wollen wir dieses Gesprächsniveau? (Egal von welcher Seite.)
@@rebecaapf754 Was hat Deiner Meinung nach Gesprächskultur mit der Anzahl der beteiligten Leute zu tun? Ich habe konkret über Umgangsformen geschrieben, die bitte eingehalten werden sollten.
@@rebecaapf754 Das Wort (Alltags-)Rassismus verwandte Aileen Puhlmann, ich habe es aufgegriffen, um mit gleichen Worten zu antworten. Ich gebe Dir grundsätzlich Recht, nicht alles Rassismus zu nennen, zu oft wird dieser Begriff missbraucht. In Deiner Definition von Rassismus muss zwingend eine Machtkomponente vorhanden sein. In meiner nicht. Weder unter Wikipedia, noch in der Definition des BMI ist dies beinhaltet. Woher stammt Deine Definition? Last but not least: Äußere Dich doch bitte mal zum Thema Höflichkeit im Gespräch.
Danke Aileen Puhlmann, dass du als Schwarze Frau in diesem weiß dominierten Raum, in einer weiß dominierten Sendung, im weiß dominierten deutschen Fernsehn über strukturellen und institutionellen Rassismus gesprochen hast. Das passiert viel zu selten. Danke, dass du deine Kapazitäten und Ressourcen geteilt hast, ich wünschte, du hättest mehr Zeit gehabt zu sprechen. Ich hoffe, dass es für dich auch eine gute, empowernde Erfahrung war.
Sorry, ich bin auch dafür, dass Menschen mit anderer Hautfarbe zu Wort kommen - speziell in einer Sendung wie Nachtcafe. Aber: noch mehr Zeit für die junge Frau? Sie sprach so schnell und viel...- warum sollte sie mehr Sendezeit zur Verfügung haben? Es waren doch viele Themen am Plan!
Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale - die eine bestimmte Abstammung vermuten lassen - als „Rasse“ kategorisiert und beurteilt werden. Die zur Abgrenzung herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache - umstrittenerweise teilweise auch kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche - werden als grundsätzlicher und bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften gedeutet und nach Wertigkeit eingeteilt. Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden.
Wow, dieser Ausdruck; dass wir keine "Kartoffeln" waren....in manchen Kommentaren war zu lesen, sie hätte damit die deutschen Kinder gemeint. Wenn dies tatsächlich Frau Puhlmann so gemeint hat - sorry, das geht gar nicht ....und sich dann über Rassismus zu beklagen?
Mich nervt iwie das Rassismus Thema. Ich bin weiß und habe absolut nichts gegen schwarze.. mir ist einfach nur wichtig dass man Respekt hat voreinander. Und das ist doch oft genug nicht der Fall. Wie sehr sehne ich mich als weiße dazu zu gehören. Finde das Thema iwie immer total übertrieben. Wieso spricht man nicht allgemein über Ausgrenzung. Soooo viele Menschen werden Tag für Tag ausgegrenzt. Ich wurde gemobbt. Kinder egal welcher Herkunft werden jeden Tag in der Schule gemobbt. Beleidigt. Das hat doch nichts mit der Hautfarbe zutun. Ich mache mir jeden Tag Gedanken über andere Menschen. Mehr als darüber ob ich glücklich bin. Meine Kinder spielen mit Menschen anderer Herkunft ganz selbstverständlich. Ich verstehe dieses Thema immer nicht. Für mich ist das so egal wo jemand her kommt. Hauptsache guter Mensch. Und wie gesagt. Ich fühle mich immer wie eine Aussetzige. Immer musste ich kämpfen. Jahrelang dachte ich ich muss so sein wie mich andere haben wollen. Noch heute Kämpfe ich dagegen an.
Mit Respekt: Die Dame aus der Schweiz - zu Beginn - gibt völlig oberfächiges zum Besten. Jede Trottelin/-el formuliert dies so oberflächlich. Ich mag die Sendung, dass ist inhaltlich nicht gut, gar nicht gut!
Rassismus ist auch gebunden an Strukturen. Ein Deutscher erlebt grundsätzlich global gesehen keine Benachteiligungen für sein Deutschsein, allgemein auch: Weißsein. Ist man eine Person, die rassifiziert wird, wie man treffenderweise sagt, ist das Ungleichgewicht da, strukturell und leider lange historisch supportet. Also allein die Worte können kein Rassismus sein. Das zeigt, dass hinter diesen Worten und Diskursen Strukturen und Machtstrukturen stehen.
@@schmetterfantblumi9998 ja, das glaube ich, aber das allgemeine "Machtgefälle" ist nicht sorum, sondern, dass man als Weiße/Weißer die seltene Situation hat ohne Rassismus leben zu können. Und auch die seltene Situation hat, Rassismus nicht wahrnehmen zu müssen. ....Das tut mir leid für dich. Ich will auch nicht sagen, dass Menschen, weil sie selbst Diskriminierung erfahren/efahren haben, nicht in der Lage wären, anderen zu diskriminieren. Ich wollte aber auf das allgemeine Gefälle hinaus, was man beachten sollte, wenn man darüber spricht. Und es geht doch am Ende um ein Gleichgewicht, dass jede/r in seiner (auch kollektiven) Eigenheit auf diesem Planeten leben darf. Und da hat sich die weiße Welt people of colour gegenüber krass verletzend verhalten.
Naja, sie hat ja damit niemanden beleidigt, sondern nur ausdrücken wollen, daß sie und ihre Freunde nicht zur Norm gehörten. Ich sehe "Kartoffel" oder "Kraut" für Deutsche eher als Kosenamen, denn als Beleidigung an.
Ist zwar Geschmackssache, aber von mir volle Zustimmung! Wenn ich richtig gerechnet habe, dann ist sie - kaum zu glauben - 50 Jahre! Hätte sie ca. 15 Jahre jünger eingeschätzt.
Es tut mir leid, ich liebe diese Sendung sehr, aber Frau Pericielli (entschuldigen Sie falls ich den Name falsch schreibe) zu zu hören ist manchmal etwas zäh weil sie ihre Sätze ständig mit "Überlegungs-Lauten" unterbricht, die Artikulierung kommt schwerfällig daher.. ist mir schon öfters aufgefallen, jedoch hatte ich noch nie das Bedürfnis, Nachtcafé vor Ende auszuschalten...heute schaff ichs leider nicht bis zum Ende.... ich hoffe dass diese Kritik nicht persönlich genommen wird sondern dass es vielleicht eine konstruktive Kritik sein kann..freundliche Grüsse
wie oben schon erwähnt zu einem Kommentar. Wenn Du dich gekränkt fühlst über dein Weißsein, ist das nicht okay von anderen, finde ich. Du hast aber die komfortable Situation, wenn du Weiß bist, dass es dir nie zum Nachteil in einem Bewerbungsgespräch wird etc... geht weiter in Details wie, dass man zu deiner Hautfarbe Hautfarbe sagt und nicht Reisfarben, beige.... etc. Dass es Pflaster in deiner Hautfarbe gibt.. Dass es keine über jahrhnuderte mit Institutionen aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Wissenschafte geprägten Vorurteile gibt, Du seist "der Primitive". Es gibt Stereotype über Weiße, aber die wurden nie verwendet, um ihnen das Menschsein abzusprechen.
@@richardjirsak4463 doch ich hatte auch schon Nachteile bei Bewerbungsgesprächen, da im sozialen Bereich in Großstädten Menschen mit Migeationshintergrund bevorzugt werden und glaub mal nicht dass ich in Afrika eingestellt worden wäre...
@@schmetterfantblumi9998 ja, das ist scheiße. mal anders: wurde weißen Menschen jemals das Menschsein abgesprochen? sie seien von grund auf nicht richtig?nicht die richtigen Menschen? wurden sie versklavt? wurden sie kolonialisiert? kommen anderen Länder nach Dtl und bauen dort die Rohstoffe aus dem Pott ab, wobei Weiße zu beschissenen Löhnen für ausnehmend Schwarze Ceos zu unfairen Bedingungen arbeiten? sind es weiße, die immer wieder, meist ohne auf Verständnis stoßend erklären, wie es ihnen geht, da sie aus dem allgemeinen "Wir" aus einem globalen wir ausgeschlossen werden? Nein, es sind Schwarze, denen es so geht, nicht Weiße. Du meinst das sicher nicht so, aber es ist notwendig, die Situation von Menschen zu verstehen, die Rassismus, in welcher Abstufung auch immer zu verstehen. Oder anders: hast du dir auch zuerst 100 selbstzweifelnde Fragen gestellt, bevor du ein comment geschrieben hast? bevor du deine ERfahrung geteilt hast? versuch wirklich Erfahrungen nicht gleichzusetzen oder etwas zu relativieren. Ich glaube deine ERfahrungen sind ganz anders, als das was hier diskutiert wurde. Also ich finde es nicht okay, denn i wo wirst du ja mit deinem beruflichen Profil in die Betriebe gepasst haben, weshalb dich da niemand genommen hat, ist mies, keine Frage
@@richardjirsak4463 Ich empfehle, sich mal mit der Geschichte der Sklaverei zu beschäftigen. Über Jahrhunderte hinweg wurden europäische Küstenregionen menschenleer geraubt. Weiße Europäer wurden als Sklaven verkauft und zwar z. B. von Sarazenen und Mauern. Ein unpopuläres Thema. Nicht zu vergessen, dass wir hier die Leibeigenschaft hatten. Weiße wurden von Weißen versklavt. Eine relative freie Gesellschaft kennen wir hier eigentlich erst in den letzten Jahrzehnten. Nicht zu vergessen, die Stellung der Frauen, ihre Abhängigkeit vom Mann.
Sie möchten mehr Nachtcafé? Hören Sie sich den Podcast mit Michael Steinbrecher an! Das wahre Leben - Der Nachtcafé-Podcast: bit.ly/NC-podc
Ä
Was) zur Hölle ist empowernt?
8
@@sabineibrahem498211111
Der BESTE Moderator unserer Zeit ..Spitze!! Immer super Themen ...ich schaue sonst kaum Fernsehen ...aber ,dass ziehe ich mir immer rein!!!
Nicht mal zum Einschlafen kann ich diesen Moderator ertragen, weil ich mich über die Belanglosigkeit seiner Moderation so aufrege. Auch dieses narzistische Gegockele in seinen Sendungen, jeder Drops darf sich mal ganz wichtig fühlen. Schauder!
@@davidtablet5511 Ich fordere Abnutzungsentschädigung für meine Fernbedienung. Er ist ja nicht der einzige, den ich wegzeppen muss. Das summiert sich!
Unser Nachtcafé -- das Freitag-Abend-Balsam für meine geschundene Seele ...
Wie immer eine ganz tolle Sendung. Mein absolutes Lieblingsformat. Tolle Gäste. Bester Moderator.
👍👍👍💕💕❤️💕👍👍👍
@Mucki aus dem Zauberwald Vielen Dank für Ihr Feedback!
Ich finde die Sendung 100 mal angenehmer ,ohne dieses nervige Geklatsche .
ja, geht mir auch so. können sie gerne beibehalten.
Eben habe ich genau das gleiche bemerkt.
Das Geklatsche passt nicht zu dieser Sendung - es war nur nervig, leider gibt es aktuelle Sendungen mit Publikum UND Geklatsche!
So schnell/oft ihr die Sendungen raushaut aber dennoch eine Top Qualität zu erreichen ist sowas wie ein 8. Weltwunder
Danke an SWR Nachtcafe TEAM.. damit meine ich nicht nur den Herrn Steinbrecher sondern auch die Kameramänner, Ton, Schnitt, all die anderen Personen hinter den Kulissen.. auch an die ein Dankeschön, die oft auf die Kommentare eine Antwort geben
Die letzte Dame, die sich um ihrem schwerstPflegefall-Partner kümmert, ist der absolute Wahnsinn! Gibt es tatsächlich noch solche Menschen? Dann gibt es Hoffnung für die Menschheit!
Ja, eine sehr tapfere, tolle Frau!
Schau mal bei Google: Menschen hautnah WDR, Wachkoma, Heike und Stefan...tolle Reportage!
Hab sie schon bei „Menschen hautnah“ gesehen. Meinen tiefsten Respekt vor dieser Frau
@@bettinaahantschian5337 Die Frau ist eine positive Ausnahme - gleichzeitig wichtig zu erkennen, es gibt Hoffnung und nicht nur Negatives in dieser Welt!
@maryschirrmacher8839 Möge Stefan in Frieden ruhen!
Der Moderator ist der Beste den ich je gesehen habe...
Wieder mal der richtige Ausklang von der Arbeitswoche und der richtige Einklang zum Wochenende. Wieder einmal Danke "Nachtcafé" für diese tolle Sendung.
Der Herr mit dem Drogenabhängigen Sohn spricht mir aus der Seele. Mache das seit Jahren mit meinem Mann durch. Zur Zeit ist er in haft und ich habe Ruhe gefunden...aber die Psyche macht das alles nicht mehr mit
Wieder ein klasse Nachtcafé!!
Was mir besonders gefallen hat, dass das Wort Empathie oft benutzt wurde. Denn davon gibt es in der Gesellschaft leider zu wenig.
Doch nicht bei den Gästen. Sonst hätten die es nicht geschafft, so positiv aus ihren tragischen Erlebnissen heraus zu kommen!
Und die Psychologin hat wieder prima die Runde komplett gemacht. Einfühlsam und auf Augenhöhe hat sie ihre Ansichten dargebracht!
Freue mich schon auf nächste Woche! 🌞
Eine interessante und gute Sendung 👍 ich wünsche allen Teilnehmern alles Liebe und Gute ♥️ danke SWR für das Nachtcafé 👍👍😊
@Eva Doe Vielen Dank für das positive Feedback!
Super Moderator und sehr interessante Themen.
Danke an Esther fürs Erzählen Deiner Erlebnisse bei den Zeugen Jehovas 🙏 ich bin echt froh, dass immer mehr Ex- Zeugen darüber sprechen, was sie selbst erlebt haben.
Danke, liebe Natalie. Und schön, dass auch du dich befreien konntest! Alles Liebe
@@EsthersWelt Nehmen Sie bitte Stellung Frau Gebhard, zu den Anklagen die ich gegen Sie vorbringe. Sie schützen einen Straftäter ihres Vereins JZ Help, der mit ihrem Verein für juristische Hilfsangebote wirbt, sensible Daten erschleicht wie schriftliche Zeugenaussagen und Dokumente. Ihr Vereinsmitglied benutzt diese Daten, um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu sabotieren. Er veröffentlicht im Internet Namen von Opfern, deren juristische Zeugen, veröffentlicht sensible Daten und Tonaufnahmen. Er hetzt, diffamiert, schüchtert und bedroht Opfer der WTG und deren Zeugen ein, um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu sabotieren.
Ich habe sie mehrmals auf verschiedene Wege angeschrieben, damit sie die Opfer schützen Frau Gebhard. Sie verweigern jedes klärende Gespräch. Gemeldete Straftaten benutzen sie, um den Straftäter zu schützen, nicht die Opfer. Kommen Sie nun ihrer juristischen Verantwortung nach Frau Gebhard, gemeldete Straftaten und Straftäter zur Rede zu stellen, zum Schutz der Opfer?
Sie betreiben aktiven Täterschutz zum Schaden der Opfer Frau Gebhard.
IST NUR DER RECHTSWEG MÖGLICH, INDEM ICH STRAFANZEIGE/STRAFANTRAG GEGEN SIE STELLE FRAU GEBHARD? Oder sind sie nun bereit Rechtstreu zu handeln zum Schutz der Opfer? Meine Kontaktdaten haben sie. Geben sie mir bitte Bescheid, wie es weiter geht. Sollten sie weiter eine Klärung zum Schutz der Opfer verweigern, werde ich den Rechtsweg gehen über die Justiz indem ich Strafanzeige gegen sie stelle.
@@EsthersWelt Ihr Video zum Amoklauf bei den ZJ ist eine Verhöhnung der Opfer Frau Gebhard. Diskriminierung, Diffamierung und Ächtung der Opfer der WTG, exakt das tun Sie mit dem Straftäter Frau Gebhard. Zum Schutz der Opfer der WTG muss das geklärt werden Frau Gebhard. Als Vorstandsmitglied ihres Vereins sind sie dazu verpflichtet Frau Gebhard. Sie klagen öffentlich die ZJ für Dinge an, die sie selbst praktizieren. Sollten Sie weiterhin ihren juristische Pflichten nicht nachkommen, werde ich den Rechtsweg über die Staatsanwaltschaft nehmen. In RUclips Videos die Opfer der WTG warnen vor Straftätern, die es nicht gut mit ihnen meinen. Ihr Verhalten ist nur zutiefst unredlich und zu verurteilen Frau Gebhard.
@@EsthersWeltWarum behaupten Exkommunizierte Zeugen Jehovas wie Sie Frau Gebhard und ihr Verein, die Kirchengerichte der ZJ - in denen die Vertuschung sexuellem Kindesmissbrauch praktiziert wird - sind juristisch rechtens ohne dass der Rechtsstaat eingreifen darf? Sollte ich das Mißverstanden haben, teilen Sie mir das hier bitte mit. Anderenfalls beziehen Sie bitte hier Stellung, zu diesen juristischen Falschbehauptungen.
Tolle Gäste und ergreifende Geschichten! Von Frau Heike Moll war ich besonders beeindruckt. Diese bedingungslose Liebe und Hingabe, mit der sie diese schwierige Situation meistert, ist absolut bewundernswert. Ich habe mich auch sehr gefreut die Psychologin Frau Perrig Chiello wiederzusehen. Sie ist immer eine Bereicherung für diese Sendung!
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim SWR Nachtcafé samt Moderator und dem Team hinter den Kulissen bedanken! Eine Talkrunde in angenehmer Atmosphäre mit sehr interessanten Teilnehmern und Themen, sowie einem einfühlsamen und empathischen Herrn Steinbrecher.
Es war mir eine Freude und Ehre, dabei gewesen zu sein. Herzlichen Dank!
Alles Gute weiterhin für dieses tolle Format und vielleicht bis zum nächsten mal.
Grüsse, Esther Gebhard
@Psychotherapie & Hypnose - Esther Gebhard Vielen Dank für Ihre liebe Rückmeldung. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Viele Grüße, Ihr SWR.
Ich fand es mal sehr interessant, was Sie über die 'Philosophie' dieser sogenannten Sekte erzählten. Hab mich noch nie so richtig damit beschäftigt. Aber von dem, Was sie erzählten, sehe ich Parrallelen zur Paradis- geschichte und dem berühmten Fall...Dass der Teufel diese Welt hier erschaffen hat usw...und deswegen bewirkt jedes sogenannte 'Genießen' nur noch mehr entfernend von Gott?!🤔Werd mich mal mehr reinknien und recherchieren. ..
Ich finde es super, dass Sie in der Öffentlichkeit über Ihre Erfahrung mit den Zeugen Jehovas gesprochen haben. Die Sendung ist immer interessant - mit einem empathischen Moderator!
Frau Esther Gebhard spielt ein falsches Spiel. Das Geschäft mit den Opfern. Die Täter von gestern sind die Opfer und Aufklärer von heute.
Warum arbeitet der RUclips WT Kanal Walters Videoblog mit der Rechtsabteilung ZJ Selters zusammen, gegen Opfer der WTG? Offiziell bietet er Hilfsangebote für die Opfer der WTG an. Wie kann er gleichzeitig mit der WTG zusammenarbeiten gegen die Opfer. Kann mir das jemand erklären? 🤷🏻♂️🤷🏻♂️🤷🏻♂️
Hervorragender Moderator, immer nett, nie herablassend oder ironisch-beleidigend. Das passierte immer wieder mit dem Vorgänger. Wichtig ist, darauf zu achten, dass Prominenten nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als den anderen Gästen. Da könnte man noch ein bisschen verbessern. Ansonsten ein total sympathischer einfühlsamer Moderator. :-). Jetzt schaue ich es viel lieber an als vorher.
Bei der letzten Dame mit dem Mann, der von ihr gepflegt wird, musste ich kurz stoppen. Wie unglaublich stark ist bitte diese Familie. Ich wünsche ihnen von Herzen alles, alles Gute!
Es ist so berührend, wie die Frau mit ihrem Mann umgeht bzw. über ihn spricht - Alle Achtung, viel Kraft der Familie!
@@mazi8461 Das stimmt wirklich!
Das haben selbst meine Eltern gemacht, als ich an der Nadel war - kein Geld geben, aber mit 2 Tüten Essen vorbeikommen. Das seinem Kind abzusprechen ist hartherzig und Blödsinn! Kein Geld geben ist ok.
sehr bewegende Themen--zu dem Rassismus-Thema möchte ich anmerken, daß für mich der Begriff " Vorurteil" es besser trifft. Wir müssen aufpassen, daß wir auch nicht unsere alten Menschen, Kranke ( z.B. Alkoholiker) ausgrenzen , weil sie nicht in unser persönliches, subjektives Bild vom idealen Menschen passen. Ich war selbst alkoholkrank und kenne diese schmerzhafte Ablehnung sehr gut. In Gruppen Gleichgesinnter konnte ich lernen mich zu akzeptieren . Die beste Hilfe für mich und gegen meine eigenen Vorurteile ist hinter jeder Andersartigkeit den Menschen zu sehen, egal welche Verhaltensweisen und Hautfarbe oder Sprache oder was auch immer er hat.
@@jimmixed777 : sorry, Vorurteil bleibt Vorurteil, egal wo und wie angewendet.
@Piapapaya @manu dreyer
Wir begrüßen Diskussionen in unserer Community, jedoch wünschen wir uns hierbei einen sachlichen und höflichen Umgangston. Beleidigende, diskriminierende oder die Rechte Dritter verletzende Kommentare werden von uns entfernt. www.swr.de/netiquette
Das SWR Team
@@jimmixed777 : diese Diskussion ist ja haarsträubend! Natürlich kommt es auf die Anzahl der Betroffenen an! Gäbe es ein Land mit rothaarigen und würden diese aufgrund dieser Besonderheit im Vergleich zu anderen ausgegrenzt, wäre das auch Rassismus. Aber man darf nicht vergessen: Jeder leidet hundertprozent! Ob ein Kind wegen seiner Haarfarbe oder Hautfarbe ausgegrenzt wird---das Leiden ist das Gleiche!! Ist doch eigentlich nicht so schwer einzusehen, oder?? Frau Dreyer?
@@jimmixed777 : das war nicht so klug!
@@jimmixed777 Ja, zum Beispiel die Geschichte der Hexenverfolgungen. Das hatte ja gar nichts mit Haarfarben (rot) oder Augenfarbe (grün) zu tun, nicht wahr?
Frau puhlmann ist Mega sympathisch und der Moderator auch einfach ein herzlicher Mann wünsche ihm alles gute und hoffe er bleibt immer im tv warmherzig und so lieb🥰💗💙
Bestes Format!!
Frau Molll - was für eine großartige, kluge, wunderbare Frau! Was für ein Mensch!!
Es betrübt mich ungemein, was alles als Rassismus verstanden oder ausgelegt wird. Mittlerweile vergeht mir die Lust, Menschen anderer Kulturen oder anderer Hautfarbe kennen zu lernen. Wenn das Ergebnis einer Frage, die aus Neugierde und Interesse gestellt wird, ein Rassismus Vorwurf wird. Ich hatte einige Schülerinnen aus Afrikanischen Ländern in meiner Klinik, es interessierte mich sehr aus welchem Land sie kamen und was sie in unser kleines Kaff gebracht hat, genauso wie es mich bisher interessierte wieso jemand aus dem Süden, Osten oder Norden in den Westen umzieht. Aber Fragen der Herkunft werden ja jetzt als Rassismus gewertet, ich würde all jenen empfehlen sich die Definition des Wortes einmal zu Gemüte zu führen und dann zu überdenken ob einem Interesse oder echter Rassismus entgegengebracht wird.
Ganz genau, es hat sich sich mittlerweile alles so hoch geschaukelt das man nicht mehr weiß wie man ohne Probleme mit anderen reden kann. Es kann alles irgendwie gegen einen verwendet werden... ist schade.
Es ist ganz einfach. Wenn ein Deutscher normal Deutsch spricht, fragt man ihn auch nicht wo er eigentlich herkommt. Solche Fragen spiegeln nur die Ängste der Biodeutschen (heutzutage politisch korrekt für Arier) wieder.
stell4you sorry....Unsinn....., was ist denn „normal deutsch“??? Bei Leuten mit Dialekt frage ich auch woher sie kommen! Schau dir die Definition von Rassismus an! Dann argumentiere!
@@martiblo5147 Da hab ich wohl ins Schwarze getroffen. Du fragst einen Bayern wo er herkommt? Ich habe beruflich mit Leuten aus ganz Deutschland zu tun und niemand fragt andere woher sie eigentlich herkommen, ob mit Dialekt oder ohne. Das passiert nur, wenn jemand dunklere Hautfarbe hat. Sorry, aber das klingt, nach einer schwachen Ausrede.
@@stell4you Also ich frage Leute mit Dialekt sehr wohl und Dunkelhäutige auch. Die soll in die USA da erlebt sie echten Rassismus.
Jeah wieder ne Sendung. Kann nicht schlafen.🙃🙂 Perfekt. Danke😅
Uuuuuuuu67uuu7kkioii7i777788887778
Die letzte Dame ist ja unglaublich! Mein allergrößte Respekt und danke für die gute Sendung!
Tolle Sendung, wunderbar einfühlsamer Moderator. Ich habe jetzt ein wirkliches Problem: mich interessieren andere Völker, andere Hautfarben, Sprachen, Essgewohnheiten. Durch die gegenwärtige Situation ist aber schon die Frage nach dem Anders-Sein des Gegenübers Rassismus. Beispiel: ich liege im Krankenhaus und eine Pflegerin hat kohlrabenschwarze Haut und sieht wunderschön aus. Ist es schon Rassismus, wenn ich sie frage, wo sie denn herstammt? Als ich jung war, war das alles viel einfacher, da wurde Interesse noch als solches wahrgenommen. Heutzutage wird allem, was in dieser Hinsicht abläuft, sofort Rassismus unterstellt. Ich finde das extrem schade. Es schädigt langfristig das soziale Miteinander, dass man sich nicht mehr unbefangen nach dem Anderen erkundigen darf.
Glaube, es ist besonders die Intension der Frage, die wichtig ist. Und natürlich macht auch der Ton die Musik.
Inwiefern ist es für diese Situation denn wichtig, etwas über die Migrations-oder Abstammungsgeschichte der anderen Person zu erfahren? So formuliert klingt die Frage außerdem bereits so, als könnte die Pflegerin nicht aus Deutschland sein. Und dazu kommt noch, dass viele Schwarze Menschen diese Frage ja nicht nur einmal in 10 Jahren oder so gestellt bekommen, sondern häufig. Wenn ICH permanent gefragt werden würde, wo ich herkomme oder wo meine Eltern herkommen und dabei erwartet wird, dass ich ein anderes Land als Deutschland nenne, würde ich mich definitiv irgendwann weniger zugehörig fühlen. Außerdem ist das eine ziemlich private Frage. Ich frage ja auch eine weiße Person nicht bei unserer ersten Begegnung, wo sie oder ihre Eltern geboren, aufgewachsen, was auch immer sind - das sind Sachen, die Menschen übereinander erfahren, wenn sie sich kennenlernen.
Ein letzter Punkt: Wenn jemand eine Migrationsgeschichte hat, kann es sein, dass diese mit Flucht, Angst, mit Trauer, vor allem mit Traumata verbunden ist. Fragen nach Herkunft und Vergangenheit können dann dementsprechend unangenehm sein, Wunden wieder aufreißen,... Ist es das Interesse wert, dieses Risiko einzugehen?
Wenn ich fremde Menschen treffe, interessiert mich auch hin und wieder so einiges, aber es gibt (aus guten Gründen) unsichtbare Grenzen. Z. B. würden die wenigstens von uns eine fremde Person nach ihren sexuellen Präferenzen befragen, dabei könnte man in dem Fall ja ebenso sagen: "Ich bin einfach neugierig, was andere Leute für ein Sexleben haben und mein das überhaupt nicht aufdringlich." Ist es aber.
@@starther Es ist jedoch bereits falsch, einer Person mit anderer Hautfarbe zu `unterstellen', eine andere Kultur zu haben (Hautfarbe sagt nichts über Kultur). Ihre Kultur könnte auch einfach die deutsche Kultur sein.
Ich kenn einige Menschen, die hier geboren sind und mit der Kultur des Landes ihrer Eltern, die woanders geboren sind, überhaupt nichts oder nur sehr wenig am Hut haben.
Dass viele Menschen die Möglichkeit, dass dem so ist, überhaupt nicht in Betracht ziehen, wenn sie einen Menschen mit nicht-weißer Haut sehen, könnte man als rassistische Denkweise bezeichnen. Ganz unabhängig von jeder moralischen Wertung und von der Intention des Fragestellers. Man nimmt in diesem Moment Unterschiede an, wo vielleicht kaum welche sind, und spricht der anderen Person Zugehörigkeit ab - das kann dann noch so nett gemeint sein.
Und wenn man wirklich so ein Interesse an seinen Mitmenschen hat, müsste man sich dann nicht auch in sie hineinversetzen und zu der Einsicht kommen können, dass es eventuell nicht so geil ist, ständig gefragt zu werfen, woher man komme oder wo man seine Wurzeln habe?
Das hätte ich wirklich mal ganz gerne erklärt... Wie 'gut' ist Interesse wirklich, wenn man keine Empathie hat? (Das ist nichts, was ich dir unterstellen möchte. Ich les nur ständig irgendwas von Interesse bei Leuten, denen es gleichzeitig an Bereitschaft mangelt, sich in diejenigen, für die sie sich angeblich interessieren, hineinzuversetzen. In dem Fall kann mir doch keiner mehr erzählen, dass das Interesse besonders positiv sei. Vielleicht ist es sogar egoistisch. Man erwartet, dass die andere Person einem irgendwas erzählen kann, was man noch nicht weiß, um ohne großen Aufwand ein bißchen was dazugelernt zu haben oder zu glauben, man habe was dazu gelernt. Oder man will einfach unterhalten werden. Primär denkt man dann doch wohl mehr an sich als an die 'interessante' Person).
@@samira5958 Sie haben recht. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Scharfsinnigkeit. Ich weine gerade, weil Ihr Kommentar so dermaßen verletzend war, dass mir die Luft weggeblieben ist. Sie haben erkannt, dass ich aus einer durch und durch rassistischen Familie komme - aus nur einer Bemerkung von mir. Wow. Mein Opa war im Krieg und hat, ehe er als langjähriger Bettlägeriger geendet hat, geheult, jedes Mal, wenn "Die Fahne" hoch gesungen wurde. Dann hat er den Arm emporgehoben. Ich habe das als Kind nie verstanden. Mein Vater (nicht sein Sohn) macht immer noch unsägliche Witze über alles, was nicht seiner katholischen Kirche und seinem enggefassten Weltbild entspricht. Mein Bruder lebt in Südafrika und nennt die (wie soll ich es nennen, denn ich habe Angst, wieder in ein Fettnäpfchen zu treten) "schwarze" Bevölkerung oft abfällig "Kaffer".
Ja, ich bin aus einer Familie, die in sich selbst narzisstisch geprägt ist und krank ist, ich habe selbst sehr viel emotionalen und körperlichen Missbrauch und Mobbing (in einem "weißen" Haushalt!) in dieser Familie erlebt und alles, was ich heute versuche, ist ein normales Leben zu führen, indem ich ein neues Weltbild als bisher kennenlerne, das nicht geprägt ist von Doppeldeutigkeiten, subtilen Anspielungen, Misstrauen, Macht und Gewalt. Denn das Gefühl von Zusammengehörigkeit ist mir ebenso fremd wie denen, die vielleicht als 2. oder 3. Generation in diesem Land groß geworden sind und vielleicht auch nicht wissen, wo ihre Wurzeln sind oder aber wie bei Flüchtlingen wie aus Syrien oder einer, wie mein Vater einer war nach dem 2. Weltkrieg, welcher allerdings nie in der Lage war, wirklich Empathie zu empfinden. Ich gehöre weder hierhin noch dorthin und das hat sich trotz Therapie auch nicht geändert, ich habe nur einen anderen Umgang damit gefunden. Ich glaube, dieses Gefühl des Ausgegrenztsein kennt jeder.
Wenn es mir anhand solcher "Bemerkungen" wie im obigen Kommentar also passieren sollte, dass man mich als egoistisch, empathielos und rassistisch abstempelt, dann mag das sein, dann ist das für mich entwürdigend und tut mir unsagbar weh. Aber dann bestätigt es mich eigentlich nur wieder darin, wie eng ich doch noch mit meiner Vergangenheit verwurzelt bin. Dann sind da wohl noch Muster in mir aktiv, die ich trotz bestem Wissen und Gewissen immer noch in mir trage und dann durch solche Sätze wieder an die Oberfläche gebracht werden - OHNE, dass mir das bewusst ist und ohne, dass ich das in böser Absicht täte.
Von daher danke ich Ihnen, dass Sie da in mir einen Nerv getroffen haben, der offenbar nochmal einer Aufarbeitung bedarf.
Ich frage mich aber: wie ist es dann möglich, dass ich mit einem Juden verheiratet war und dass zu meinen Freunden eine Venezulanerin, die wie eine zweite Schwester für mich ist, eine Irakerin (hier in Deutschland geboren und aufgewachsen) und ein Syrer gehören? Ist das dem heutigen Umstand geschuldet? Sollte ich nicht viel eher nur mit "meinesgleichen" zusammen sein, so scheint es mir nach Ihrer Auffassung?
Ich lege meine Seele in mein Handeln hinein, damit nicht anderen Kindern oder Menschen das gleiche Schicksal passiert wie mir, sondern dass sie wissen, dass ich es versuche, sie so zu nehmen, wie sie sind - weil ich selbst weiß, wie tief das schmerzt, nicht gesehen oder akzeptiert zu werden. Egal ob weiß, ob schwarz, ob gesund ob krank, egal ob christlich oder muslimisch oder atheistisch.
Dann nehme ich Ihren Vorwurf an und akzeptiere es als immer währende Aufgabe in meinem Leben, daran und auch an mir und meiner eigenen (gesunden) Selbst- und Nächstenliebe zu arbeiten. Ich bin letztendlich auch nur ein Mensch, dem wie vielen anderen vieleTraumata widerfahren sind und der sich bemüht, für eine friedvollere Welt zu sorgen.
Wählen Sie Ihre Worte bitte auch weise, denn Sie kennen nicht die Hintergründe des anderen Users. Seien Sie sich bewusst darüber, was Worte bewirken können.
Im Anbetracht dessen habe ich den vorherigen Kommentar gelöscht.
Alles Gute für Sie.
@@starther Es tut mir leid. Ich weiß bei einigen Ihrer Aussagen nicht, wie ich sie zuordnen soll, da sie sowohl sarkastisch als auch ehrlich gemeint sein könnten, aber ich versuche jetzt selbst, mich etwas eindeutiger auszudrücken als in meinem letzten Kommentar.
Wenn ich mittlerweile den Begriff "rassistisch" verwende, meine ich das überhaupt nicht wertend, was ich auch deutlich zu machen versucht habe, was mir aber offensichtlich nicht gelungen ist und das war mein Fehler. Ebenso dass mein Kommentar gewirkt hat, als würde ich Ihnen etwas vorwerfen. Was ich formuliert habe, war der Eindruck, der bei mir entsteht, das sollte kein Generalvorwurf werden; tut mir leid, dass es wie einer klang. Ich hätte mich etwas weniger forsch ausdrücken sollen.
Ich habe auch nicht und möchte ebenso wenig abstreiten, dass nicht jeder Mensch Ausgrenzung und Schlimmeres erfahren oder das Gefühl der Zugehörigkeit gar nicht erst kennenlernen kann. Und das ist selbstverständlich für jeden Menschen gleichermaßen schrecklich.
Woran Sie festmachen, dass ich der Ansicht bin, jeder solle nur mit "seinesgleichen" (was auch immer das heißt) zusammenseim, erschießt sich mir aber nicht. Ich hab das in dem Kommentar an Sie nicht mehr geschrieben, weil ich das bereits in dem davor erwähnt habe, aber mir geht es bei dem Thema hier vor allem darum, dass ich es für problematisch halte, fremden Menschen persönliche Fragen zu stellen, und die Frage nach der Herkunft oder gar der Herkunft der Eltern oder Großeltern halte ich für ziemlich persönlich. Wenn man eine Person näher kennenlernt, ergibt es sich ja i.d.R. ganz von selbst, dass man solche Sachen erfährt und bestimmte Fragen entwickeln sich einfach aus Gesprächen heraus.
Es tut mir leid, zu lesen, was Sie erlebt haben, und ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute. Aus einer Familie zu kommen, in der Missbrauch - welcher Art auch immer - stattfindet und daran nicht zugrunde zu gehen, ist eine Leistung, vor der ich großen Respekt habe. Ebenso davor, einen gesunden Umgang damit zu finden und vor dem Versuch, es selbst besser machen zu wollen. Ich möchte mich noch einmal für meine Wortwahl entschuldigen.
Respekt vor jedem , alle Lebenszeugnisse sehr wertvoll als Zuhörer.
Sehr bewegend gerade der ersten Dame gelauscht und ich bin nur in der katholischen Kirche gross geworden...letzlich prägen uns alle Glaubenssätze der Kindheit sehr stark, bis wir diesen bewusst werden...und unser Leben in die Hand nehmen lernen Glaubenssätze bewusst ändern können dauert es tatsächlich manchmal länger und so ein tolles Lebenszeugnis, p.s. Ihre Mutter hat Ihnen wirklich den Weg zur Freiheit erheblich mitgeebnet, auch wenn sie erst mal sich selber retten musste....
danke fürs teilen ihres Lebens, weiterhin alles Liebe und Heilung für alle Beteiligten 🌺🙏Aloha mahalo
Ich habe als Erzieher in einer größeren Stadt relativ viel Umgang mit Eltern und Kindern mit Migrationshintergrund gehabt. Mir ist dieser Alltagsrassismus auch aufgefallen, gegen den ich z. T. auch einschreiten mußte zum Schutz der dunkelhäutigen Kinder. Was mir aber auch begegnet ist, daß diese Menschen (Kinder wie Eltern) eine sachliche Kritik an Ihnen teilweise als Rassismus abtun, obwohl das Gegenüber nur ihr Verhalten kritisiert hat. Manchmal fühlte ich mich, oder auch andere zu Unrecht in die Rassismusecke gedrängt. Man bewegt sich da auf einem schmalen Grat und Fehler werden da auf beiden Seiten gemacht.
Eine dunkelhäutige Kollegin sagte mal, wenn sie jemanden in die Pfanne hauen möchte, wirft sie ihm Rassismus vor. Und leitet weitere Schritte ein. Ich hoffe, dass sie eine Ausnahme ist.
danke für das Mitteilen deiner Erfahrungen!
@@brigidde8440 Ich glaube schon, daß es eher eine Ausnahme ist.
@@brigidde8440 Es gibt - bedauerlicherweise - auch diese Menschen, wie von Ihnen geschildert. Wenn jemand das Thema Rassismus derart missverwendet, da besteht die Gefahr, dass alle in einen Topf geworfen werden! PS: ich hoffe, die erwähnte Kollegin konnte gestoppt werden!
genau, und wer Diskriminierung moniert sollte villeicht Deutsche Bürger nicht als "Kartoffeln" bezeichnen. Respekt und auch Toleranz sind keine Einbahnstraße und Minderheiten haben kein Recht totalitär ihren Lebensstil oder Meinung der Mehrheit aufzuzwingen, erst Recht nicht wenn sie eh überall massiv integriert werden. Und nur weil man Minderwertigkeitsgefühle hat, aufgrund eines abwesenden Vaters, muss man nicht alle bekämpfen die ihre eigenne Identität schätzen und Heimat lieben, und ihnen den Rassisten Stempel aufdrücken. Übrigens ist Hamburg wo ich 2003 ein Jahr gelebt und gearbeitet habe, eine sehr Ausländeraffine Stadt, mit allen Vorteilen für diese Menschen, allerdings auch sehr vielen Nachteilen für die Stadt selbst wegen steigendem Islamismus aber auch Ausländerkriminalität an sich vor allem nigerianische, aber auch Osteurpäische Drogenbanden die auch Menschenhandel betreiben.
Übrigens bin ich selbst halbe Roma, also nur halb Biodeutsch und in Osteuropa geboren und habe noch niemals eine "Rassismus" Erfahrung in Deutschland von Deutschen Bürgern ausgehend, gemacht. Aber sehr viele schlechte Erfahrungen mit arabisch stämmigen Menschen, die meisten Islamisten, auch aus Afrika......und übrigens kann ich das mit dem Müll bestätigen, auch wenn man es natürlich NICHT verallgemeinern kann, bei uns in der Nachbarschaft ist ein Haus dessen Umgebung immer wunderschön war, mit blühenden Büschen, etc. und erst seit 5 somalische Familien dort eingezogen sind, sieht es dort schrecklich aus, es ist sehr paradox, denn die Müllhäuschen stehen ja dort, der Müll wird aber direkt daneben in die Natur geworfen. Es ist in diesem Fall einfach eine Tatsache.
Es sind auch nicht alle so, zum Beispiel haben wir christliche Nachbarn aus dem Iran und Äthiopien und auch jüdische aus ehemal. Sowjetunion, die tun so etwas nicht, auch war es die ganzen Jahre davor nie ein Problem. Ach ja und Rassismus und Diskriminierung bzw. Vorurteile ja regelrecht einen Hass erfahren zur Zeit auch Weiße, hetero Männer und Christen oder Juden die ihren Glauben oder Bräuche offen leben und zeigen, und wir leben nun einmal in einer Mehrheitlich christlichen Kultur und diese wollen wir auch bewahren und behalten.
Was für ein schweres Schicksal hat die Frau die ihren Mann pflegt. Ich ziehe meinen Hut!
0:48:35
"Was uns vereint war ist, dass wir alle keine Kartoffeln waren."
0:52:35
"Was ist für Sie Alltagsrassismus?"
"Alltagsrassismus ist jede kleine Diskriminierung die sich durch den Alltag zieht in dem einen Suggeriert wird, dass man eigentlich nicht dazu gehört."
Darüber kann man mal nachdenken, was dieses bewusst oder unbewusst im zusammenleben bedeutet.
Eingebildete person!!auf was????
Viele Menschen werden diskriminiert, wegen tausend verschiedenen Sachen.....vielleicht sollte man das Problem in größerem Zusammenhang sehen und nicht immer auf "Rassismus" reduzieren, der hierzulange künstlich hochgekocht wird.
luska amacha Es gibt in Deutschland keinen strukturellen Rassismus! Es ist eine Erfindung der Linken und minderbegabten Migranten, um eine ewige Opferrolle zu statuieren. Innerhalb welcher man besondere Ansprüche stellen kann, sich selbst bemitleidet und beweihräuchert! Statt die Klappe zu halten, die Freiheit dieses Landes zu nutzen und sich dafür erkenntlich zu zeigen, in dem man eine echte Bereicherung für die Gesellschaft darstellt!
manu dreyer ich bin kariert (aber nicht kleinkariert).
manu dreyer nein, weil man in Deutschland nicht diskriminiert wird, weil man eine andere Hautfarbe oder Schattierung hat. Nicht mehr oder weniger als jemand, der weiß ist.
Es tut gut euch zuzuhören😉!
Wie schön, dass die ständige ewige Klatscherei derzeit wegfällt :-)
In den Kommentaren kommen Paradebeispiele zum Thema narzisstisches Gaslighting im Zusammenhang mit Alltagsrassismus gut zum Ausdruck. Diese Menschen sind zwar wenige und nicht repräsentativ, aber dafür laut und werden lauter dadurch, dass andere keine Grenzen setzen. „Microaggressions“ sind ein Thema vorallem beim „verdeckten“ (covert) Narzissten, werden aber auch von anderen Narzissten gerne genutzt. Gegen alle Menschen, die als Zielscheibe in Frage kommen (zB. Unsicherheiten, alte ungeheilte Traumawunden oder soziale Ängste haben). Rassismus als Konzept bietet dem Narzissten dabei eine Steilvorlage bzw. Rassismus, genau wie Misogynie und jeder andere Form von Faschismus ist Narzissmus. Es geht nicht immer unbedingt darum, dass diese Leute auch daran glauben, was sie sagen, sondern damit emotionale (wenn auch negative) Aufmerksamkeit erzwingen wollen.
Es waren alles sehr nette Gäste. Der Mann mit dem Drogensüchtigen Sohn das fand ich auch schlimm. als er erzählt hat seinen Sohn ruft an hast du für mich 20 € ich brauche was zu essen, und der Vater sagt nein. das kann ich mir vorstellen dass es dem Vater wirklich weh tat. ich habe mir vorgestellt mein Kind ruft an und hat Hunger. Das fand ich wirklich traurig.. Respekt vor der Frau die ihren Mann zu Hause pflegt. Da liefen mir jetzt aber echt die Tränen als Mann die Fotos gezeigt hat. Was sie leistet Hochachtung
Freue mich schon auf das nächste Thema ... Ordnung ist....
Ohne Frage ,was Frau Moll und natürlich die anderen Pflegekräfte leisten ist Toll ! ❤☘
Die Frage ist ob er der Partner ,so Leben möchte ... offenbar ja ..
Ich für meinen Teil würde so nicht Leben wollen und können !!
Alles gute auch dem Papi und Sohn!! 🍀☘🌻🍀🍀☘
Anja Bessner danke für das Lob. Damals, als wir noch auf der Suche nach Bewusstsein waren, musste ich ihn fragen ob er leben möchte. Das hat Stefan durch blinzeln bejaht . Ich habe es ihn in den folgenden Jahren immer wieder gefragt, damit ich in seinem Sinn handeln (therapieren und fördern) kann. Das Leben mit solch starken Einschränkungen kann sich kein gesunder Mensch vorstellen. Aber das Bewusstsein fürs Leben verändert sich...
@@einlebenfurstefanoffiziell211.. davon bin ich auch ausgegangen liebe Frau Moll , das dies Stefan Entscheidung ist .."also in seinem Sinne 🙂🍀
Das ist richtig ein gesunder Mensch kann sich das nicht vorstellen ,,, Ich selbst würde vor 13 jahren unverschuldet " wobei das keine grosse Rolle spielt "" aus meinen bis dato sehr Aktiven und freien Leben gerissen .. Es ist bei weitem nicht so schlimm , wie bei Stefan....
Alles Liebe für ihre ganze Familie ❤
Viele Menschen werden ausgegrenzt, das hat nicht immer mit der Hautfarbe zu tun. Ich komme aus Bayern, als Kind zogen wir nach NRW, und was ich da als Kind mitmachen musste war unbeschreiblich. Bayernschweine und Bayernknödel war noch das harmloseste. Ausgrenzung ohne Ende, Türken im Nachbarort wurden weitaus besser behandelt als wir. Dazu habe ich als Biodeutsche noch einen sehr ungewöhnlichen Vornamen, selbst die Neuen Lehrer in der Schule fragten mich oft woher ich käme, obwohl ich hellhäutig , hellhaarig und blauäugig bin. Wenn ich dann sagte, ich käme aus Bayern mochten sie das kaum glauben und stocherten nach, und dass vor der ganzen Klasse. Nur wegen meines ungewöhnlichen Vornamens. Als ich dann als junge Erwachsene zurück nach Bayern ging, aufs Land, wurde ich dort wieder ausgegrenzt, und ich werde nie dazugehören.In der nahen Kleinstadt wurden viele Flüchtlinge aufgenommen, die werden besser aufgenommen und behandelt wie ich. Also, Ausgrenzung hat nicht immer nur rassistische Hintergründe, und interessierte Fragen nach der Herkunft sollten nicht als Rassismus ausgelegt werden. Auch ich habe mal im Ausland gelebt, aber nicht erwartet dass man mich als Einheimische betrachtet. Wer in Afrika würde mich als ihresgleichen betrachten? Wer in arabischen Ländern, Indien oder sonstwo würde das tun? Nur in Deutschland wird das gefordert. Diese übertriebene Vorsicht heutzutage spaltet mehr als das sie eint. Man traut sich ja kaum noch eine normale Frage zu stellen.
Frage mich wirklich bei der jungen Frau wer hier rassistisch ist, wenn Sie uns an als Kartoffeln bezeichnet... ohne Worte . aber wir müssen ja aufpassen was wir sagen. Ein bisschen mehr, auch gegenseitiger Respekt wäre angebracht wenn man Respekt erwartet
Bei aller Kritik an ihren Anschauungen: Das mit den "Kartoffeln" war wohl ironisch gemeint (kam akustisch allerdings nicht gut rüber).
@@mibri8552 "Machtstrukturen, Privilegien"? Wo existieren denn heutzutage noch Apartheidgesellschaften? Natürlich gibt es überall Rassismus, aber diese Tatsache mit dem biologischen Merkmal des "Weißseins" zu verbinden, läuft letzten Endes selbst auf eine Art Rassismus hinaus. Außerdem sind beileibe nicht nur Weiße rassistisch, und wenn einheimische Deutsche auf dem Schulhof als "Kartoffel" beschimpft werden, kann das nicht weniger verletzen, als wenn Schwarze wegen ihrer Hautfarbe verächtlich gemacht werden. Ich finde, die aktuelle Anti-Rassismus-Debatte hat eine stark ideologische Schlagseite und führt nicht wirklich weiter.
Rassismus gegen die Mehrheit? Ne.
@@mibri8552 danke°°♡
@@rebecaapf754 Nach meinem Verständnis ist "Rassismus" eine Haltung, die andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft diskriminiert. Das hat eigentlich nichts mit den jeweiligen Mehrheitsverhältnissen zu tun, zumal die variabel sind: Jemand kann in der einen Gruppe zur Mehrheit gehören und sich in einer anderen plötzlich in einer Minderheitenposition wiederfinden.
In der Beschreibung sind Puhlmann und Gebhard vertauscht :) Gute Sendung!
Nachtcafé ohne Zuschauer, schon komisch, aber gut ist so zur Corona Zeit ! Zum Video: spannend ! Zum Rassismus: ich bin mein ganzes Leben lang wegen meinem äusseren und meinem Namen geärgert worden, mit 38 entschied ich mich als "Deutscher" Deutschland zu verlassen !
Kann ich total verstehen,Deutschland zu verlassen.Glückwunsch Bin Deutsche und hab aber einen ausländischen doppelten Familiennamen .Demnach lebe ich sehr zurückgezogen um mich zu schützen vor Schickanen,Ablehnung,Beleidigungen .Das schlimmste ist ja dieses ständige schlecht dargestellt werden obwohl sich noch niemand mit mir unterhalten hat und es auch nicht möchte.Alles gute für sie und seien sie stolz auf sich das sie das geschafft haben.Grüße aus Sachsen Anhalt👋👋👍
@@ellenpadberg3641 Hallo,welch ein Zufall daß ich genauso heiße ,jedenfalls am Anfang😉😊😁Alles gute dir und komm gut durch den Tag👍✌👋👋👋
Wir finden Nicht , dass man seinen Eltern unbedingt verzeihen muss , wenn sie einen traumatisiert haben
Lieber Michael Steinbrecher,
wieder eine sehr gelungene Sendung mit guter Moderation, bis auf den folgenden Punkt:
Die Teilnehmerin Aileen Puhlmann definierte gekonnt Alltagsrassismus: „Jede kleine Diskriminierung, die sich durch den Alltag zieht.“ und verhält sich dann selbst rassistisch gegenüber den Deutschen allgemein. Ca. bei 48:40 Minuten heißt es von ihr:
„Und was uns (sie meint Migranten) vereint hat, war halt, dass wir alle keine Kartoffeln waren.“
Reaktion aller Gäste: Ein freundlich-verständnisvolles Lachen.
Nein, Herr Steinbrecher, ich bin auch keine Kartoffel und möchte nicht so genannt werden. Wieso merken Sie hier nicht wenigsten an, dass man keine Integration erwarten kann, wenn man sich pöbelnd gegenüber den Personen verhält, zu denen man gehören will?
Schade, dass Sie hier das Gespräch so servil geführt haben!
@KirstenA2010 Danke für Ihre ausführliche Kritik, wir werden diese mit der dafür zuständigen Redaktion besprechen.
@Mia Sie kann SICH ja als Deutsche gerne als Kartoffel fühlen und bezeichnen, tut sie aber nicht. Sie bezeichnet andere Deutschen, von denen sie "nur" die Hautfarbe unterscheidet, als solche. Kein Italiener lässt sich ungestraft "Spaghetti" nennen. Mit Recht. - Gleiches Recht für alle. - Es geht um die Form des Umganges miteinander. Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es hinaus. Wollen wir dieses Gesprächsniveau? (Egal von welcher Seite.)
Italiener sind aber auch hier in fer Minderheit. Das ist der Unterschied
@@rebecaapf754 Was hat Deiner Meinung nach Gesprächskultur mit der Anzahl der beteiligten Leute zu tun? Ich habe konkret über Umgangsformen geschrieben, die bitte eingehalten werden sollten.
@@rebecaapf754 Das Wort (Alltags-)Rassismus verwandte Aileen Puhlmann, ich habe es aufgegriffen, um mit gleichen Worten zu antworten. Ich gebe Dir grundsätzlich Recht, nicht alles Rassismus zu nennen, zu oft wird dieser Begriff missbraucht.
In Deiner Definition von Rassismus muss zwingend eine Machtkomponente vorhanden sein. In meiner nicht. Weder unter Wikipedia, noch in der Definition des BMI ist dies beinhaltet. Woher stammt Deine Definition?
Last but not least: Äußere Dich doch bitte mal zum Thema Höflichkeit im Gespräch.
Frau puhlmann berichtet über alltagsrassismus, nennt deutsche aber kartoffeln. da fällt mir echt der gurkensalat aus dem mund.
Nun, Ihr Kommentar ist aber auch ungustiös....sorry, auch wenn Sie vom Inhalt her recht haben!
Danke Aileen Puhlmann, dass du als Schwarze Frau in diesem weiß dominierten Raum, in einer weiß dominierten Sendung, im weiß dominierten deutschen Fernsehn über strukturellen und institutionellen Rassismus gesprochen hast. Das passiert viel zu selten. Danke, dass du deine Kapazitäten und Ressourcen geteilt hast, ich wünschte, du hättest mehr Zeit gehabt zu sprechen. Ich hoffe, dass es für dich auch eine gute, empowernde Erfahrung war.
Sorry, ich bin auch dafür, dass Menschen mit anderer Hautfarbe zu Wort kommen - speziell in einer Sendung wie Nachtcafe. Aber: noch mehr Zeit für die junge Frau? Sie sprach so schnell und viel...- warum sollte sie mehr Sendezeit zur Verfügung haben? Es waren doch viele Themen am Plan!
Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale - die eine bestimmte Abstammung vermuten lassen - als „Rasse“ kategorisiert und beurteilt werden. Die zur Abgrenzung herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache - umstrittenerweise teilweise auch kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche - werden als grundsätzlicher und bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften gedeutet und nach Wertigkeit eingeteilt. Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden.
Wow, dieser Ausdruck; dass wir keine "Kartoffeln" waren....in manchen Kommentaren war zu lesen, sie hätte damit die deutschen Kinder gemeint. Wenn dies tatsächlich Frau Puhlmann so gemeint hat - sorry, das geht gar nicht ....und sich dann über Rassismus zu beklagen?
Aileen pulmann wunderschön und stark ❤
Mich nervt iwie das Rassismus Thema. Ich bin weiß und habe absolut nichts gegen schwarze.. mir ist einfach nur wichtig dass man Respekt hat voreinander. Und das ist doch oft genug nicht der Fall. Wie sehr sehne ich mich als weiße dazu zu gehören. Finde das Thema iwie immer total übertrieben. Wieso spricht man nicht allgemein über Ausgrenzung. Soooo viele Menschen werden Tag für Tag ausgegrenzt. Ich wurde gemobbt. Kinder egal welcher Herkunft werden jeden Tag in der Schule gemobbt. Beleidigt. Das hat doch nichts mit der Hautfarbe zutun. Ich mache mir jeden Tag Gedanken über andere Menschen. Mehr als darüber ob ich glücklich bin. Meine Kinder spielen mit Menschen anderer Herkunft ganz selbstverständlich. Ich verstehe dieses Thema immer nicht. Für mich ist das so egal wo jemand her kommt. Hauptsache guter Mensch. Und wie gesagt. Ich fühle mich immer wie eine Aussetzige. Immer musste ich kämpfen. Jahrelang dachte ich ich muss so sein wie mich andere haben wollen. Noch heute Kämpfe ich dagegen an.
Mit Respekt: Die Dame aus der Schweiz - zu Beginn - gibt völlig oberfächiges zum Besten. Jede Trottelin/-el formuliert dies so oberflächlich. Ich mag die Sendung, dass ist inhaltlich nicht gut, gar nicht gut!
Ich stimme Ihnen zu! Diese Psychologin findet ich auch total unfähig und zudem unsympathisch!
Kartoffel für Deutsche ist Alltagsrassismus. Schade dass der Moderator das weglächelt...
Rassismus ist auch gebunden an Strukturen. Ein Deutscher erlebt grundsätzlich global gesehen keine Benachteiligungen für sein Deutschsein, allgemein auch: Weißsein. Ist man eine Person, die rassifiziert wird, wie man treffenderweise sagt, ist das Ungleichgewicht da, strukturell und leider lange historisch supportet. Also allein die Worte können kein Rassismus sein. Das zeigt, dass hinter diesen Worten und Diskursen Strukturen und Machtstrukturen stehen.
@@richardjirsak4463 oh doch haben Weiße bspw. in Afrika Nachteile, dort habe ich Anfeindungen am eigenen Leib gespürt.
@@schmetterfantblumi9998 ja, das glaube ich, aber das allgemeine "Machtgefälle" ist nicht sorum, sondern, dass man als Weiße/Weißer die seltene Situation hat ohne Rassismus leben zu können. Und auch die seltene Situation hat, Rassismus nicht wahrnehmen zu müssen. ....Das tut mir leid für dich. Ich will auch nicht sagen, dass Menschen, weil sie selbst Diskriminierung erfahren/efahren haben, nicht in der Lage wären, anderen zu diskriminieren.
Ich wollte aber auf das allgemeine Gefälle hinaus, was man beachten sollte, wenn man darüber spricht. Und es geht doch am Ende um ein Gleichgewicht, dass jede/r in seiner (auch kollektiven) Eigenheit auf diesem Planeten leben darf. Und da hat sich die weiße Welt people of colour gegenüber krass verletzend verhalten.
Naja, sie hat ja damit niemanden beleidigt, sondern nur ausdrücken wollen, daß sie und ihre Freunde nicht zur Norm gehörten. Ich sehe "Kartoffel" oder "Kraut" für Deutsche eher als Kosenamen, denn als Beleidigung an.
Ja klar, Peter Schulze wir werden ja auch als Köterrasse bezeichnet und klar das es keine Diskriminierung ist wo leben Sie?
Ich gefalle auch nicht Jeden, obwohl ich weiß bin
Diese Psycologen nerven so sehr.
Wir koennen es uns doch selbst alles was die sagen, denken!!!!
Nachtcafe Familie
Wow
Esther ist ja eine absolute Schönheit 😊😋
Sie hat eine schöne Ausstrahlung
Ist zwar Geschmackssache, aber von mir volle Zustimmung! Wenn ich richtig gerechnet habe, dann ist sie - kaum zu glauben - 50 Jahre! Hätte sie ca. 15 Jahre jünger eingeschätzt.
@@schmu63 👍🙂😁
Vieleicht auch mal mit Tochter/Sohn reden😉
Sie beklagt sich zu Recht über Rassismus, nennt aber deutsche Kinder "Kartoffeln".
Es tut mir leid, ich liebe diese Sendung sehr, aber Frau Pericielli (entschuldigen Sie falls ich den Name falsch schreibe) zu zu hören ist manchmal etwas zäh weil sie ihre Sätze ständig mit "Überlegungs-Lauten" unterbricht, die Artikulierung kommt schwerfällig daher.. ist mir schon öfters aufgefallen, jedoch hatte ich noch nie das Bedürfnis, Nachtcafé vor Ende auszuschalten...heute schaff ichs leider nicht bis zum Ende.... ich hoffe dass diese Kritik nicht persönlich genommen wird sondern dass es vielleicht eine konstruktive Kritik sein kann..freundliche Grüsse
Sie sprechen mir aus dem Herzen. Steh ich doch nicht ganz allein da mit meinem Empfinden 😅
Wie wäre es mal aktuelle Themen anzusprechen, will es keiner hören, passt es nicht ins Schema, ich könnnte viel erzählen
🖤❤️🧡
wenigstens spricht ihr schon, also die gäste sprechen schon irgendwie, von daher, herbste sendung
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???
1234,56 testing
?????
Dann möchte ich bitte auch über suptilen weißen Rassismuss sprechen
wie oben schon erwähnt zu einem Kommentar. Wenn Du dich gekränkt fühlst über dein Weißsein, ist das nicht okay von anderen, finde ich. Du hast aber die komfortable Situation, wenn du Weiß bist, dass es dir nie zum Nachteil in einem Bewerbungsgespräch wird etc... geht weiter in Details wie, dass man zu deiner Hautfarbe Hautfarbe sagt und nicht Reisfarben, beige.... etc. Dass es Pflaster in deiner Hautfarbe gibt.. Dass es keine über jahrhnuderte mit Institutionen aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Wissenschafte geprägten Vorurteile gibt, Du seist "der Primitive". Es gibt Stereotype über Weiße, aber die wurden nie verwendet, um ihnen das Menschsein abzusprechen.
@@richardjirsak4463 doch ich hatte auch schon Nachteile bei Bewerbungsgesprächen, da im sozialen Bereich in Großstädten Menschen mit Migeationshintergrund bevorzugt werden und glaub mal nicht dass ich in Afrika eingestellt worden wäre...
@@schmetterfantblumi9998 ja, das ist scheiße. mal anders: wurde weißen Menschen jemals das Menschsein abgesprochen? sie seien von grund auf nicht richtig?nicht die richtigen Menschen? wurden sie versklavt? wurden sie kolonialisiert? kommen anderen Länder nach Dtl und bauen dort die Rohstoffe aus dem Pott ab, wobei Weiße zu beschissenen Löhnen für ausnehmend Schwarze Ceos zu unfairen Bedingungen arbeiten? sind es weiße, die immer wieder, meist ohne auf Verständnis stoßend erklären, wie es ihnen geht, da sie aus dem allgemeinen "Wir" aus einem globalen wir ausgeschlossen werden? Nein, es sind Schwarze, denen es so geht, nicht Weiße. Du meinst das sicher nicht so, aber es ist notwendig, die Situation von Menschen zu verstehen, die Rassismus, in welcher Abstufung auch immer zu verstehen. Oder anders: hast du dir auch zuerst 100 selbstzweifelnde Fragen gestellt, bevor du ein comment geschrieben hast? bevor du deine ERfahrung geteilt hast? versuch wirklich Erfahrungen nicht gleichzusetzen oder etwas zu relativieren. Ich glaube deine ERfahrungen sind ganz anders, als das was hier diskutiert wurde. Also ich finde es nicht okay, denn i wo wirst du ja mit deinem beruflichen Profil in die Betriebe gepasst haben, weshalb dich da niemand genommen hat, ist mies, keine Frage
@@richardjirsak4463 Ich empfehle, sich mal mit der Geschichte der Sklaverei zu beschäftigen. Über Jahrhunderte hinweg wurden europäische Küstenregionen menschenleer geraubt. Weiße Europäer wurden als Sklaven verkauft und zwar z. B. von Sarazenen und Mauern. Ein unpopuläres Thema. Nicht zu vergessen, dass wir hier die Leibeigenschaft hatten. Weiße wurden von Weißen versklavt. Eine relative freie Gesellschaft kennen wir hier eigentlich erst in den letzten Jahrzehnten. Nicht zu vergessen, die Stellung der Frauen, ihre Abhängigkeit vom Mann.
der ist nicht nur subtil, sondern ziemlich ausgeprägt.
aber den rassmus gegen deutsche , as meint die dame natürlich nicht!
bis auf frau pullmann waren alle sympatisch.
Lange leine madam.ein mensch ist kein köter