tl;dr #17: Judith Butler - Unbehagen der Geschlechter

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  • Опубликовано: 14 янв 2025

Комментарии • 27

  • @merotaisiki7722
    @merotaisiki7722 10 месяцев назад +3

    Hilfe,
    kann mir das jemand mal erklären?
    Ich habe das ganze Video gehört und doch rein gar nichts verstanden. Erschien mir furchtbar Abstrakt.
    Kann mir jemand erklären, um was es überhaupt gibt?

  • @afsanehpooyesh7780
    @afsanehpooyesh7780 2 года назад +4

    Es wäre gut, eine Zusammenfassung als text bei zu fügen. In dem text kann man auch die Quellenangaben machen, damit man die Gelegenheit hat selbst die vermittelten Kenntnisse zu überprüfen. Danke!

    • @BastianPre
      @BastianPre 11 месяцев назад

      1. Performativität des Geschlechts: Butler argumentiert, dass Geschlecht nicht vorherbestimmt oder stabil ist, sondern dass es durch wiederholte Handlungen und Performanzen konstruiert wird. Geschlecht wird nicht einfach entdeckt, sondern aktiv erschaffen und aufrechterhalten.
      2. Subversion von Identität: Butler hinterfragt die traditionellen Kategorien von "Mann" und "Frau" und argumentiert, dass Geschlechtsidentitäten nicht fest und eindeutig sind. Sie betont die Möglichkeit der Subversion von Geschlechtsnormen und Identitäten.
      3. Heteronormativität: Butler analysiert, wie die Gesellschaft durch heteronormative Vorstellungen davon geprägt ist, was als normal und akzeptabel betrachtet wird. Sie kritisiert die rigiden Kategorien von Heterosexualität und betont, dass diese Normen dazu neigen, bestimmte Identitäten und Lebensweisen auszuschließen.
      4. Performativität im Sprachgebrauch: Butler untersucht, wie Sprache und Diskurse die Konstruktion von Geschlecht beeinflussen. Die Art und Weise, wie wir über Geschlecht sprechen und welche Begriffe wir verwenden, trägt zur Formung und Festigung von Geschlechtsidentitäten bei.
      5. Drag-Performance und Subversion: Butler analysiert Drag-Performances als exemplarische Beispiele für die performativen Aspekte von Geschlecht. Drag zeigt, dass Geschlechtsidentitäten nicht unbedingt mit biologischem Geschlecht oder heteronormativen Vorstellungen übereinstimmen müssen.
      6. Kritik an essentialistischen Ansätzen: Butler lehnt essentialistische Ansätze ab, die davon ausgehen, dass Geschlecht auf biologischen oder stabilen sozialen Grundlagen beruht. Stattdessen betont sie die Flüssigkeit und Kontingenz von Geschlecht.

  • @skabo__o
    @skabo__o 2 года назад +16

    Wenn man alles dekonstruiert...bleibst am Ende nichts mehr übrig

    • @vero.yyy12
      @vero.yyy12 Год назад +1

      Und so kann man endlich wieder alles von vorne an aufbauen

    • @Dog-bb8hr
      @Dog-bb8hr Год назад

      Gut so :)

    • @tusk70
      @tusk70 Год назад +1

      @@Dog-bb8hr Kultureller Analphabet oder destruktiver Charakter?

    • @rafalrafal3469
      @rafalrafal3469 Год назад

      Warum schaust du dann Kanäle die sich mit Philosophie beschäftigen? Finde etwas was dich interesiert.

    • @TheAstralagency
      @TheAstralagency 7 месяцев назад +1

      Du hast "dekonstruieren" nicht verstanden. Es ist ein Mix aus destruieren (zerstören) und neu aufbauen (re-konstruieren).

  • @sebbosebbo9794
    @sebbosebbo9794 7 месяцев назад +3

    Es fehlt die kritische Betrachtung speziell die unwissenschaftlichen Aussagen die sie ohne Quellen, Zahlen oder ähnliches aufstellt... Schade...

  • @JohannesDonnerstich
    @JohannesDonnerstich Год назад

    Spricht Butler selbst von einem ekstatischen Anerkennungsbegriff? Wenn ja in welchem Buch?

  • @marcjudge7967
    @marcjudge7967 2 года назад +2

    Äusserst anregender Beitrag. Hat bedeutend mehr Hörer verdient...

  • @christianfrosch4518
    @christianfrosch4518 2 года назад +2

    Gratulation. Sehr gut gemacht!

  • @lemac5545
    @lemac5545 2 года назад +1

    Sehr gut!

  • @AaaAaa-mh6zv
    @AaaAaa-mh6zv 2 года назад +1

    Danke!