Das ist in den USA Ende April so eine Batterie abgeraucht, wo die Sicherung versagt hat und zwar eine solche schwarze, wo es wohl einen Lichtbogen gab und die Holzhütte darauf abgebrannt ist wie Zunder , denn die Amis bauen mit Stein und Beton nur in den Innenstädten, alles andere wird auch Holz gemacht. Such mal bitte hiernach house-burned-down.83098 Sollte 1 Treffer auf diysolarforum geben. Auf der 1. Seite wird eine holländische Megafuse gezeigt.
Die Reichelt Sicherungen nutze ich auch seit einigen Jahren. Die hatte ich auch getestet und für gut befunden. Zumal eine der wenigen im Markt, die auch ein brauchbares Datenblatt zur Verfügung stellen. Eine Sicherung ohne Datenblatt ist wertlos. Preislich sind die auch super. Auf jeden Fall kann ich die empfehlen. Das mit dem genauen Auslösestrom, das ist halt ein typisches Schmelzsicherungsproblem. Ohne die exakt gleichen Umweltbedingungen beim Test gelangt man nicht im Ansatz an die Werte. Wichtig ist, dass die im Kurzschlussfall zuverlässig auslösen. Wenn man genauere Abschaltgrenzen will, dann muss man magnetisch oder elektronisch auslösende nehmen. Als Überlastungsschutz ist das aber kaum zu gebrauchen.
Im ersten Video hatte ich auch immer mit 175A und 210A getestet, im Wechsel mit 50mm² und 95mm² Leitungen, sodass man annähernd gleiche Bedingungen hat, sonst wäre ein Vergleich nicht aussagekräftig gewesen. Ich denke, dass Littlefuse und Eska auch nicht schlecht sind...
@@Elektronik-EXTREM nein, schlecht sind die sicher nicht. Nur es zeigt wie sehr die Umwelteinflüsse hineinspielen. Im Normalfall definiert die Norm, wenn man sich an diese hält, auch den genauen Testaufbau. Ich müsste mal schauen, ob ich die verfügbar habe, ich glaube aber nicht. Wie auch immer: Das kann man in aller Regel so kaum nachstellen ohne größeren Aufwand. Da sind Quervergleiche im eigenen Setup schon sinnvoll, das ist nicht die Frage. Nichts desto trotz haben Schmelzesicherungen aber eine hohe produktionsbedingte Streuung und die Umwelteinflüsse/Montageweise ändert viel am Ergebnis. Die Bauweise der Reichelt-Sicherung gleicht das zum Teil aber auch aus, indem sie die Wärmebrücke mit ihrer langen Kontaktstrecke vergrößert. Die ist also in mehrerlei Hinsicht clever gebaut und kommt deswegen wohl auch näher an den Erwartungswert.
@@matthiash.4670 Ich denke, wenn man praxisnah testet, wie ich das getan habe, ist das für die meisten User trivial. Man könnte auch genau den Testaufbau nach Norm machen, wird aber vielen nicht wirklich interessieren.
@@Elektronik-EXTREM nur um das einmal klar zu sagen, weil ich glaube, dass es Missverständnisse dazu gibt: Es geht in keiner Weise darum den Test und/oder Testaufbau zu kritisieren. Das ist völlig in Ordnung. Ich habe nur eine Erklärung dazu geben wollen, warum die Messungen solcher Sicherungen (in diversen Videos, nicht nur in diesem hier) immer wieder Stirnrunzeln verursachen und die Frage aufwerfen, inwieweit die Angaben solcher Sicherungen "taugen". Das Problem ist hier, eben gerade bei den Sicherungen für höhere Ströme, die "Umweltbedingung". Im speziellen die MEGA Sicherungen sind, was die Entkopplung von Umwelteinflüssen anbelangt, eher schlecht und demzufolge auch alles andere als genau bzgl. ihrer Auslöseeigenschaften. Nicht mehr und nicht weniger ist der Inhalt der Aussage.
Hallo zusammen, super interessant das Video. Vielen Dank für deine Mühe 👍 Hatte vor kurzem bei meiner victron Anlage ( Multiplus 2 / 3000 mit 3xpylontech us 5000 ) einen lynx Power in nachgerüstet. Nun ist jeder Akku einzeln abgesichert. Habe für die Akkus auch die günstigen imaxx von Reichelt genommen ( 70 volt/100 Ampere ). Für den Multiplus habe ich die schon vorhandene original victron ( 58 Volt/125 Ampere) Sicherung genommen. Aber wenn ich mir deine Tests so anschaue. Ist es evtl. Besser, nochmal ne Nummer kleiner Abzusichern.
Die Sicherungen ist die letzte Instanz. Theoretisch dürfte nie eine Schmelzsicherung auslösen wegen Überlast, nur bei Kurzschluss. Wenn trotzdem etwas auslöst, wurde irgendwas nicht beachtet oder es hat jemand etwas zuviel angeklemmt... Der Sicherungswert sollte aber nach Herstellerangaben des Gerätes und den maximalen Strom der Leitung entsprechen.
Danke für deine Tests, es stellt sich bei hohen Strömen nun die Frage ob man auf die Sicherung und damit einen weiteren Übergangswiderstand verzichtet damit meine ich vorrangig die Schraubverbindungen die sich aus vielen Problemen zusammensetzen ( Pressverbindung, Lockerung der Schraubverbindung ). Ein richtig eingestelltes BMS und ein vernünftiger Inverter schalten zwar über Tyristoren die auch versagen könnten. Wie immer immer im Leben eine Frage der Warscheinlichkeiten. Ich denke jede Schraubverbindung, jede Pressstelle kann über die Zeit große Probleme machen. Was denkst du, die Elektronik schalten lassen oder zusätzlich problembeaufschlagte Sicherungen einbauen. J/N
Auf jeden Fall mehrere Sicherheiten einbauen! In der Hauselektrik hat man auch mehrere Sicherungen. NH-Sicherung, die in der Lage ist sehr hohe Kurzschlussströme zu Unterbrechung. Dann kommen Zählervorsicherung und zum Schluss die LS-Automaten... In jedem Wechselrichter ist nochmal eine Sicherung und zusätzlich muss man extra den Wechselrichter mit einer Sicherung absichern, laut Herstellerangaben des Wechselrichters. Man darf auch nicht davon ausgehen, dass das BMS nie kaputt geht, Transistoren könnten durchlegiert sein... Also ich habe unmittelbar nach der Batterie den MCCB installiert, wegen der schnellen magnetischen Auslösung. Endeffekt muss jeder selber entscheiden, was er für Komponenten installiert. Kabelquerschnitte müssen auch dementsprechend dimensioniert werden!
Genau die Megasicherungen setze ich auch schon seit 1,5 Jahren ein. Ich fand auch die machen einen soliden Eindruck. Jetzt durch deinen Test ist das Vertrauen noch größer! Top danke dafür. Bisher hab ich immer 6€ bezahlt und dachte schon, dass es ein guter Preis ist. Gut zu wissen dass es die auch für die Hälfte bei Reichelt gibt.
2,5 kA Ausschaltvermögen sind recht wenig. Reicht vielleicht gerade für ein Wohnmobil. Inzwischen haben diese aber auch schon größere Batterieanlagen. Da nehme ich doch lieber kleine NH00-Sicherungen bis 160A mit 120kA Ausschaltvermögen für den Heim- und Wohnmobilgebrauch, obwohl da schon mal 7 Watt verbrutzelt werden.
Tolles Video.🤞🤓👍 Meine Frage ist jetzt nur noch, welcher Kabelquerschnitt jetzt der richtige ist. (ja, es gibt ja im Internet Tabellen) und jeder erzählt was anderes. So ein richtiger Test wäre auch interessant.👍 Aber ein richtiges Video, welches Kabel und bei wie viel Ampere und Volt welcher Querschnitt.
die 12 Cent Sicherungen von Victron kosten 30€ Das ist ein Angelsächsisches Geschäftsmodell von Leuten mit krummer Nase, welches hierzulande verschwinden sollte.Teste doch mal AC LS Schalter, mit Funkenlöschkammer, wie die auf DC reagieren im geöffnetem Zustand mit Zeitraffer. Die haben den magnetischen Schnellauslöser und den Bimetall Überlastschutz in einem.
Sehr interessantes Video. Ich muss gestehen das mir die genannten Hersteller alle nichts sagen. Ich habe zwar beruflich immer wieder mit Sicherungen zu tun, jedoch ist das im Automotive Umfeld, da gibt es weniger Hersteller. Was mir allerdings aufgefallen ist war das eingeprägt Logo auf den sogenannten imaxx Sicherungen. Das AO (Omega) ist das Logo der Firma Audio Ohm. Das ist ein relativ kleiner Hersteller der aber auch Automotive Sicherungen baut. Zu den Sicherungen: Die AudioOhm Sicherungen sind dicker damit der Kaltwiderstand der Sicherung besser ausfällt. Jedoch hat das den Nachteil das die Schmelzkontur das Schmelzleiters besser entwärmt wird, deshalb können zu große Querschnitte bei schleichenden Kurzschlüssen (nach ISO880 sind das 110%, 135% und 160%) dazu führen das die Sicherung gar nicht oder extrem verzögert auslöst. Deshalb gibt die ISO8820 in der Testspezifikation für die Auslösezeit an welche Querschnitte für welchen Nennstrom verwendet werden müssen (und dann erfüllen die Audio Ohm Sicherungen auf die Spezifikation). Bezüglich der Materialien: Es gibt Sicherungen aus Zink, Kupfer und Messing. Bei den hohen Strömen ist Kupfer eigentlich das gebräuchlichste (wegen Verlustleistung), diese können reine Kupfer Sicherungen sein oder spezielle Sicherungen mit einem Lotdepot in der Sicherungskontur. Das Lot diffundiert bei schleichenden Kurzschlüssen in das Kupfer ein und führt dazu das sich quasi Bronze bildet. Da Bronze allerdings einen höheren Widerstand hat wird es in der Schmelzkontur noch heißer wodurch die Diffusion angeheizt wird und die Bronzebildung beschleunigt wird. Alles in allem verstärkt sich der Effekt selbst und führt so zu einem durchbrennen der Sicherung. Bei den reinen Kupfer Sicherungen ohne Lotdepot reicht die Verzinnung des Stanzbandes übrigens begrenzt auch dazu aus.
Wie ist eure Meinung? Ich habe nur den Batterienpack über NH00 abgesichert, auch zum Trennen gedacht. Weder die MPPTs noch der Multiplus hat eine Sicherung. Kurze Wege, Kurzschluss quasi ausgeschlossen.
Theoretisch reicht das auch wenn die Sicherung so dimensioniert ist, dass die dünnste Leitung durch diesen Wert nicht überlastet wird. Auch Herstellerangaben beachten.
danke für diese tests! ich frag mich jetzt, ob ich mich trauen würde, diese sicherungen als hauptsicherung direkt am akkupack zu installieren, oder doch lieber eine NH, eben wegen des abschaltvermögens.
Können denn diese Sicherungen unbegrenzt lange mit einem Lichtbogen brennen? Da brennen doch mit der Zeit die Kupferblechstreifen weg, weil sie durch das Plasma zu heiß werden und das Kupfer weg schmilzt. Durch Quarz-Sand wären sie natürlich im Fehlerfall schneller aus. Ich nutze aber eine elektronische Sicherung um den Akku zu schützen, in Reihe schalte ich aber so eine 150A oder 175A Sicherung um im Fall dass die Elektronik defekt ist, es trotzdem auslöst.
@@Elektronik-EXTREM- Dann öffnet man das Ding und füllt etwas Quarzsand ein. 🙂 Ich will das Ding ja nur zum Kurzschlussschutz nutzen, für jede Batterie eine solche Sicherung. Das BMS sollte bei Überstrom aber auch abschalten, es ist aber immer gut wenn man redundante Sicherheit hat wenn eine Sicherung versagt.
@@Elektronik-EXTREM Ja, vielen Dank. Den habe ich mal geordert, allerdings riesige Maße und schwergängig. Praktisch, es ist Sicherung und Schalter in einem.
Das mit den iMax sieht schon mal besser aus aber wenn die schon zu sind wieso macht man da keinen Löschsand mit rein, dann wären die Teile genau richtig.
@@Elektronik-EXTREM Sollte aber kein Problem sein das nachträglich zu bewerkstelligen. Problem wird sein zu wissen wie sich dann das Verhalten der Sicherung ändert und ob der Sand keine Feuchtigkeit ziehen kann.
@@stefanboy8020 ich würde da keine Experimente machen! Das Gehäuse muss auch rieselsicher sein, dann kommt noch dazu, dass im Grenzfall das Sicherungsgehäuse wärmer wird, weil der Sand die Wärme vom Schmelzdraht besser abführen kann, deswegen sind solche Sicherungen aus Keramik... Bei Reichelt gibt es entsprechende Sicherungen...
@@stefanboy8020 ja, die wird auf jeden Fall sicherer sein. Aber ehrlich mal, man kann auch alles übertreiben, mit dem Absichern. Muss Endeffekt jeder selbst entscheiden. Ich habe zusätzlich noch den MCCB mit 160A zum Akku geschaltet...
ja. das neue "Gold". So wie die Vitamintabletten von Lidl, welche in Schweden das 10fache von D kosten ..... Victron hat sich gesagt, wir machen das wie bei Siemens Healthineers & Co wo dann eine normale Schraube auch das x-fache kostet ... Danke für die Tests!! So kann man die Imaxx Sicherungen dann auch im 60/70V Bereich ohne Bedenken verwenden. Bis jetzt hatte ich die bei Reichelt vertriebenen nur im 12/24V-Bereich verwendet. Natürlich beachte ich den Unterschied zwischen der Ausführung für 12V und jener für 48V (60/70V).
Federring und Fächerscheibe waren schon vor 30 Jahren veraltet, weil die sich mit der Zeit gelöst haben. Bei Festinstallation reicht das womöglich, aber bei Vibrationen sollte man auf jeden Fall andere Mittel anwenden. Und besser ist mehr als gut.
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Das ist in den USA Ende April so eine Batterie abgeraucht, wo die Sicherung versagt hat und zwar eine solche schwarze, wo es wohl einen Lichtbogen gab und die Holzhütte darauf abgebrannt ist wie Zunder , denn die Amis bauen mit Stein und Beton nur in den Innenstädten, alles andere wird auch Holz gemacht.
Such mal bitte hiernach house-burned-down.83098
Sollte 1 Treffer auf diysolarforum geben.
Auf der 1. Seite wird eine holländische Megafuse gezeigt.
@@Elektronik-EXTREM gibt's nicht Paypal an Freunde? Dann bleibt mehr bei dir.
@@Elektronik-EXTREM gesagt getan👍
@@BackboneNF danke Norman! ☺️☺️☺️
Die Reichelt Sicherungen nutze ich auch seit einigen Jahren. Die hatte ich auch getestet und für gut befunden.
Zumal eine der wenigen im Markt, die auch ein brauchbares Datenblatt zur Verfügung stellen. Eine Sicherung ohne Datenblatt ist wertlos.
Preislich sind die auch super.
Auf jeden Fall kann ich die empfehlen.
Das mit dem genauen Auslösestrom, das ist halt ein typisches Schmelzsicherungsproblem. Ohne die exakt gleichen Umweltbedingungen beim Test gelangt man nicht im Ansatz an die Werte. Wichtig ist, dass die im Kurzschlussfall zuverlässig auslösen. Wenn man genauere Abschaltgrenzen will, dann muss man magnetisch oder elektronisch auslösende nehmen. Als Überlastungsschutz ist das aber kaum zu gebrauchen.
Im ersten Video hatte ich auch immer mit 175A und 210A getestet, im Wechsel mit 50mm² und 95mm² Leitungen, sodass man annähernd gleiche Bedingungen hat, sonst wäre ein Vergleich nicht aussagekräftig gewesen.
Ich denke, dass Littlefuse und Eska auch nicht schlecht sind...
@@Elektronik-EXTREM nein, schlecht sind die sicher nicht. Nur es zeigt wie sehr die Umwelteinflüsse hineinspielen.
Im Normalfall definiert die Norm, wenn man sich an diese hält, auch den genauen Testaufbau. Ich müsste mal schauen, ob ich die verfügbar habe, ich glaube aber nicht.
Wie auch immer: Das kann man in aller Regel so kaum nachstellen ohne größeren Aufwand. Da sind Quervergleiche im eigenen Setup schon sinnvoll, das ist nicht die Frage.
Nichts desto trotz haben Schmelzesicherungen aber eine hohe produktionsbedingte Streuung und die Umwelteinflüsse/Montageweise ändert viel am Ergebnis.
Die Bauweise der Reichelt-Sicherung gleicht das zum Teil aber auch aus, indem sie die Wärmebrücke mit ihrer langen Kontaktstrecke vergrößert. Die ist also in mehrerlei Hinsicht clever gebaut und kommt deswegen wohl auch näher an den Erwartungswert.
@@matthiash.4670 Ich denke, wenn man praxisnah testet, wie ich das getan habe, ist das für die meisten User trivial. Man könnte auch genau den Testaufbau nach Norm machen, wird aber vielen nicht wirklich interessieren.
@@Elektronik-EXTREM nur um das einmal klar zu sagen, weil ich glaube, dass es Missverständnisse dazu gibt: Es geht in keiner Weise darum den Test und/oder Testaufbau zu kritisieren. Das ist völlig in Ordnung.
Ich habe nur eine Erklärung dazu geben wollen, warum die Messungen solcher Sicherungen (in diversen Videos, nicht nur in diesem hier) immer wieder Stirnrunzeln verursachen und die Frage aufwerfen, inwieweit die Angaben solcher Sicherungen "taugen". Das Problem ist hier, eben gerade bei den Sicherungen für höhere Ströme, die "Umweltbedingung". Im speziellen die MEGA Sicherungen sind, was die Entkopplung von Umwelteinflüssen anbelangt, eher schlecht und demzufolge auch alles andere als genau bzgl. ihrer Auslöseeigenschaften.
Nicht mehr und nicht weniger ist der Inhalt der Aussage.
@@matthiash.4670 richtig.
Vielen Dank für die Veröffentlichung Deiner Tests. Für mich bedeutet das, dass ich schleunigst einen Austausch vornehmen muss. 👍
Gute Alternative, danke für die nachträglich Info zu deinem ersten MEGAFuse Video. Die hier gezeigten Sicherung machen einen soliden Eindruck.
Denke ich auch.
Danke für die Mühe die dir machst! Sehr wertvolle Informationen.
Danke dir! ☺️
Danke für diese Tests! Hab genau so eine 80A im Einsatz und bin jetzt noch mehr überzeugt davon die richtig dimensioniert zu haben. 👍😉
Vielen Dank für den test, die habe ich mir nämlich auch geholt
Hallo zusammen, super interessant das Video. Vielen Dank für deine Mühe 👍
Hatte vor kurzem bei meiner victron Anlage ( Multiplus 2 / 3000 mit 3xpylontech us 5000 ) einen lynx Power in nachgerüstet. Nun ist jeder Akku einzeln abgesichert.
Habe für die Akkus auch die günstigen imaxx von Reichelt genommen ( 70 volt/100 Ampere ).
Für den Multiplus habe ich die schon vorhandene original victron ( 58 Volt/125 Ampere) Sicherung genommen.
Aber wenn ich mir deine Tests so anschaue. Ist es evtl. Besser, nochmal ne Nummer kleiner Abzusichern.
Die Sicherungen ist die letzte Instanz. Theoretisch dürfte nie eine Schmelzsicherung auslösen wegen Überlast, nur bei Kurzschluss. Wenn trotzdem etwas auslöst, wurde irgendwas nicht beachtet oder es hat jemand etwas zuviel angeklemmt... Der Sicherungswert sollte aber nach Herstellerangaben des Gerätes und den maximalen Strom der Leitung entsprechen.
Sehr wertvolle Informationen! Danke für die tolle Arbeit!
Danke für deine Tests, es stellt sich bei hohen Strömen nun die Frage ob man auf die Sicherung und damit einen weiteren Übergangswiderstand verzichtet damit meine ich vorrangig die Schraubverbindungen die sich aus vielen Problemen zusammensetzen ( Pressverbindung, Lockerung der Schraubverbindung ). Ein richtig eingestelltes BMS und ein vernünftiger Inverter schalten zwar über Tyristoren die auch versagen könnten. Wie immer immer im Leben eine Frage der Warscheinlichkeiten. Ich denke jede Schraubverbindung, jede Pressstelle kann über die Zeit große Probleme machen.
Was denkst du, die Elektronik schalten lassen oder zusätzlich problembeaufschlagte Sicherungen einbauen. J/N
Auf jeden Fall mehrere Sicherheiten einbauen! In der Hauselektrik hat man auch mehrere Sicherungen. NH-Sicherung, die in der Lage ist sehr hohe Kurzschlussströme zu Unterbrechung. Dann kommen Zählervorsicherung und zum Schluss die LS-Automaten...
In jedem Wechselrichter ist nochmal eine Sicherung und zusätzlich muss man extra den Wechselrichter mit einer Sicherung absichern, laut Herstellerangaben des Wechselrichters. Man darf auch nicht davon ausgehen, dass das BMS nie kaputt geht, Transistoren könnten durchlegiert sein...
Also ich habe unmittelbar nach der Batterie den MCCB installiert, wegen der schnellen magnetischen Auslösung.
Endeffekt muss jeder selber entscheiden, was er für Komponenten installiert. Kabelquerschnitte müssen auch dementsprechend dimensioniert werden!
Genau die Megasicherungen setze ich auch schon seit 1,5 Jahren ein. Ich fand auch die machen einen soliden Eindruck. Jetzt durch deinen Test ist das Vertrauen noch größer! Top danke dafür.
Bisher hab ich immer 6€ bezahlt und dachte schon, dass es ein guter Preis ist. Gut zu wissen dass es die auch für die Hälfte bei Reichelt gibt.
😊
Gleich mal ein Grund wieder bei Reichelt zu bestellen. 🙂
2,5 kA Ausschaltvermögen sind recht wenig. Reicht vielleicht gerade für ein Wohnmobil. Inzwischen haben diese aber auch schon größere Batterieanlagen.
Da nehme ich doch lieber kleine NH00-Sicherungen bis 160A mit 120kA Ausschaltvermögen für den Heim- und Wohnmobilgebrauch, obwohl da schon mal 7 Watt verbrutzelt werden.
Tolles Video.🤞🤓👍
Meine Frage ist jetzt nur noch, welcher Kabelquerschnitt jetzt der richtige ist. (ja, es gibt ja im Internet Tabellen) und jeder erzählt was anderes.
So ein richtiger Test wäre auch interessant.👍
Aber ein richtiges Video, welches Kabel und bei wie viel Ampere und Volt welcher Querschnitt.
Ja, müsste man mal ein Video machen.
Dankeschön für das tolle Video
die 12 Cent Sicherungen von Victron kosten 30€ Das ist ein Angelsächsisches Geschäftsmodell von Leuten mit krummer Nase, welches hierzulande verschwinden sollte.Teste doch mal AC LS Schalter, mit Funkenlöschkammer, wie die auf DC reagieren im geöffnetem Zustand mit Zeitraffer. Die haben den magnetischen Schnellauslöser und den Bimetall Überlastschutz in einem.
Gibt es schon eine Video auf meinem Kanal.
Sehr interessantes Video. Ich muss gestehen das mir die genannten Hersteller alle nichts sagen. Ich habe zwar beruflich immer wieder mit Sicherungen zu tun, jedoch ist das im Automotive Umfeld, da gibt es weniger Hersteller. Was mir allerdings aufgefallen ist war das eingeprägt Logo auf den sogenannten imaxx Sicherungen. Das AO (Omega) ist das Logo der Firma Audio Ohm. Das ist ein relativ kleiner Hersteller der aber auch Automotive Sicherungen baut.
Zu den Sicherungen: Die AudioOhm Sicherungen sind dicker damit der Kaltwiderstand der Sicherung besser ausfällt. Jedoch hat das den Nachteil das die Schmelzkontur das Schmelzleiters besser entwärmt wird, deshalb können zu große Querschnitte bei schleichenden Kurzschlüssen (nach ISO880 sind das 110%, 135% und 160%) dazu führen das die Sicherung gar nicht oder extrem verzögert auslöst. Deshalb gibt die ISO8820 in der Testspezifikation für die Auslösezeit an welche Querschnitte für welchen Nennstrom verwendet werden müssen (und dann erfüllen die Audio Ohm Sicherungen auf die Spezifikation).
Bezüglich der Materialien: Es gibt Sicherungen aus Zink, Kupfer und Messing. Bei den hohen Strömen ist Kupfer eigentlich das gebräuchlichste (wegen Verlustleistung), diese können reine Kupfer Sicherungen sein oder spezielle Sicherungen mit einem Lotdepot in der Sicherungskontur. Das Lot diffundiert bei schleichenden Kurzschlüssen in das Kupfer ein und führt dazu das sich quasi Bronze bildet. Da Bronze allerdings einen höheren Widerstand hat wird es in der Schmelzkontur noch heißer wodurch die Diffusion angeheizt wird und die Bronzebildung beschleunigt wird. Alles in allem verstärkt sich der Effekt selbst und führt so zu einem durchbrennen der Sicherung.
Bei den reinen Kupfer Sicherungen ohne Lotdepot reicht die Verzinnung des Stanzbandes übrigens begrenzt auch dazu aus.
Danke für die ausführliche Antwort. Wenn Kupfer und Zinn eine Legierung bilden nennt sich das Bronze.😉
@@Elektronik-EXTREM Stimmt da war was ;). Flüchtigkeitsfehler
Danke!
Vielen Dank! ☺️
Wie ist eure Meinung?
Ich habe nur den Batterienpack über NH00 abgesichert, auch zum Trennen gedacht. Weder die MPPTs noch der Multiplus hat eine Sicherung. Kurze Wege, Kurzschluss quasi ausgeschlossen.
Theoretisch reicht das auch wenn die Sicherung so dimensioniert ist, dass die dünnste Leitung durch diesen Wert nicht überlastet wird.
Auch Herstellerangaben beachten.
Wird der Test noch um die EF3 Sicherungen ergänzt?
@@PeterZimmer-hc5uw leider nicht, wird aber mit Sicherheit ganz bleiben und kein Metalldampf, bzw. heiße Gase entweichen lassen.
danke für diese tests! ich frag mich jetzt, ob ich mich trauen würde, diese sicherungen als hauptsicherung direkt am akkupack zu installieren, oder doch lieber eine NH, eben wegen des abschaltvermögens.
🤷♀️
Können denn diese Sicherungen unbegrenzt lange mit einem Lichtbogen brennen? Da brennen doch mit der Zeit die Kupferblechstreifen weg, weil sie durch das Plasma zu heiß werden und das Kupfer weg schmilzt.
Durch Quarz-Sand wären sie natürlich im Fehlerfall schneller aus. Ich nutze aber eine elektronische Sicherung um den Akku zu schützen, in Reihe schalte ich aber so eine 150A oder 175A Sicherung um im Fall dass die Elektronik defekt ist, es trotzdem auslöst.
@@mikropower01 das Problem ist, wenn ein Lichtbogen länger brennt, könnte sich irgendetwas entzündet und zum Brand führen, dass will man ja nicht.
@@mikropower01 ruclips.net/video/BUxxVTrRKTE/видео.html
Wenn die Spannung hoch genug ist, kann der Lichtbogen dauerhaft brennen - siehe Video.
@@Elektronik-EXTREM- Dann öffnet man das Ding und füllt etwas Quarzsand ein. 🙂
Ich will das Ding ja nur zum Kurzschlussschutz nutzen, für jede Batterie eine solche Sicherung.
Das BMS sollte bei Überstrom aber auch abschalten, es ist aber immer gut wenn man redundante Sicherheit hat wenn eine Sicherung versagt.
Zum Thema Wärmeabtransport ... sagte ich eigentlich schon wie froh ich über meine NH Trenner bin ?
Habe diese Sicherungen auch verbaut, weil die von Victron einfach zu teuer sind.
Doch kein MCCB?
🤷♀️
@@Elektronik-EXTREM Und was wäre nun die beste Absicherung des Akkus? Welche Stärke usw?
@@erwa8729 also für meinen Speicher habe ich den MCCB mit 160A genommen, sollte für ein MP2 5k optimal sein...🤷♀️
@@Elektronik-EXTREM Ja, vielen Dank. Den habe ich mal geordert, allerdings riesige Maße und schwergängig. Praktisch, es ist Sicherung und Schalter in einem.
@@erwa8729 ja
ruclips.net/video/xNgUmxdqUFw/видео.html
Bestellt in diversen Varianten
Da beschere ich Reichelt einen höheren Umsatz und hab nix davon. 🤪😆🤭😅😅
Das mit den iMax sieht schon mal besser aus aber wenn die schon zu sind wieso macht man da keinen Löschsand mit rein, dann wären die Teile genau richtig.
@@stefanboy8020 keine Ahnung. 🤷
Der Sand ist vielleicht zu teuer. 😅
@@Elektronik-EXTREM Sollte aber kein Problem sein das nachträglich zu bewerkstelligen. Problem wird sein zu wissen wie sich dann das Verhalten der Sicherung ändert und ob der Sand keine Feuchtigkeit ziehen kann.
@@stefanboy8020 ich würde da keine Experimente machen! Das Gehäuse muss auch rieselsicher sein, dann kommt noch dazu, dass im Grenzfall das Sicherungsgehäuse wärmer wird, weil der Sand die Wärme vom Schmelzdraht besser abführen kann, deswegen sind solche Sicherungen aus Keramik...
Bei Reichelt gibt es entsprechende Sicherungen...
@@Elektronik-EXTREM Die einzige Sicherung die es anscheinend Momentan gibt sind die von Adler die 3EF oder kennst du andere die dafür geeignet sind.
@@stefanboy8020 ja, die wird auf jeden Fall sicherer sein. Aber ehrlich mal, man kann auch alles übertreiben, mit dem Absichern. Muss Endeffekt jeder selbst entscheiden. Ich habe zusätzlich noch den MCCB mit 160A zum Akku geschaltet...
30€ sind einfach frech
ja. das neue "Gold". So wie die Vitamintabletten von Lidl, welche in Schweden das 10fache von D kosten .....
Victron hat sich gesagt, wir machen das wie bei Siemens Healthineers & Co wo dann eine normale Schraube auch das x-fache kostet ... Danke für die Tests!! So kann man die Imaxx Sicherungen dann auch im 60/70V Bereich ohne Bedenken verwenden. Bis jetzt hatte ich die bei Reichelt vertriebenen nur im 12/24V-Bereich verwendet. Natürlich beachte ich den Unterschied zwischen der Ausführung für 12V und jener für 48V (60/70V).
sperrkantscheibe typ k verwenden.
Federring reicht völlig aus.
Federring und Fächerscheibe waren schon vor 30 Jahren veraltet, weil die sich mit der Zeit gelöst haben.
Bei Festinstallation reicht das womöglich, aber bei Vibrationen sollte man auf jeden Fall andere Mittel anwenden. Und besser ist mehr als gut.
Danke!
@@Lederweisz bitte. 😊