Berliner Farben | Episode 6: "Exit Racism mit Tupoka Ogette und Stephen Lawson"
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- Опубликовано: 8 сен 2024
- Rassismus wirkt in allen Bereichen unserer Gesellschaft und ist es nicht immer leicht, darüber zu sprechen. Basierend auf ihrem Buch "Exit Racism. Rassismuskritisch denken lernen." rief Autorin, Tupoka Ogette, gemeinsam mit ihrem Ehemann Stephen Lawson, Künstler und Bildhauer, der seit vielen Jahren sowohl in der Kunstwelt als auch in der rassismuskritischen Bildungsarbeit tätig, ist den gleichnamigen Workshop ins Leben. Berliner Farben im Interview mit den beiden Experten für Vielfalt und Antidiskriminierung über die Sichtbarkeit von People of Color in einer von Rassismus geprägten Gesellschaft.
Nähere Infos zu "Exit Racism" unter:
unrast-verlag.... oder www.tupokaoget...
Musik leider etwas laut, macht es auf Dauer echt anstrengend den Menschen zuzuhören. Ansonsten echt toll, danke fürs hochladen.
Ich dachte schon, ich bin wieder die Einzige, die das so erlebt hat, danke.
Rassismus hört erst auf, wenn eine Hautfarbe nicht als abgrenzendes Merkmal, sondern als bereichernde Normalität angenommen wird. Man sollte sich gegenseitig schätzen lernen und seinem Gegenüber die gleichen Zugeständnisse machen, die man sich selbst auch macht. Das gilt für alle.
Gehen wir‘s an ☀️
Instead of being discouraged by the ignorance in the some of the commenters on this video (especially the Neanderthal who believes Africans defecated in holes), I want to use my voice to encourage the artists. I truly believe that even a little bit of light is enough to dispel darkness. Keep shining! Your work is important and needed.
Ganz tolles Interview!!! Habe ihr Buch gelesen und bin begeistert!
7:59 Nein, keine Kunst gab es "schon immer", noch nicht mal, als die allerersten Menschen auftauchten. Das musste sich erst mal entwickeln.
Schwierig finde ich die Perspektive, dass "weiße Kunst" ausgrenzt. Also, nur weil wir hier in Europa sind und dort überwiegend weiße Menschen wohnten, deren Kunst wir heute teilweise noch ausstellen, grenzt diese andere Menschen aus. Aber wenn wir eine Ausstellung bewusst mit Kunst von Menschen machen, die alle nicht weiß sind, in einer Atmosphäre, in der es eben "Räume nur für bestimmte Rassen" gibt, in der es darum geht, dass bestimmte Aspekte nur für bestimmte Kulturen gedacht sind (cultural appropriation), führt so eine Ausstellung doch auch zur Ausgrenzung, da fragt sich der weiße Interessierte doch "bin ich überhaupt dort willkommen, oder ist das wieder eine Sache, die nur für bestimmte Menschen reserviert ist?"
Wäre es nicht besser, Räume für alle zu öffnen, das auch deutlich zu kommunizieren, und Ausstellung einladend für alle zu machen? Warum soll sich denn der Schwarze nicht mit griechischer Kunst befassen und der Weiße nicht mit äthiopischer Kunst? Warum sollten sich europäische Künstler künstlich nach Rassen trennen in ihren Ausstellungen? Und soll sich das auch auf die Besucher übertragen, sollen die sich auch nach Rassen trennen, der Europäer nur für europäische Kunst interessieren, der Südamerikaner nur für südamerikanische?
Sehr interessant ! Das ist ein tolles Video , klasse ! Sei Ihr beim Facebook auch ?
Was ein schönes Paar, mit netter Ausstrahlung. Die können gerne mal einen Workshop hier am Niederrhein geben!
Unglaublich gutes Video, werde mir das Buch gleich in der Buchhandlung bestellen! Danke ***
Die Hintergrundmusik empfand ich etwas ablenken aber bin so froh, dass ich das Interview gefunden habe.
Ich hab das Buch gelesen und es hat mich als weiße Deutsche wirklich sehr zum Nachdenken angeregt. Mir sind dadurch einige Situationen bewusst geworden, in denen ich unbeabsichtigt auch rassistische Aussagen gemacht habe. Es ist eindeutig schmerzhaft zu erkennen, dass man rassistisch sozialisiert wurde, aber ich denke es ist nichts im Vergleich dazu, was People of Color in unserer Gesellschaft ständig erleben müssen.
#tupokaogette her first book touched me very much and also gave me a brief moment of self-hatred for my ethnicity, skin colour and origin. It touched and hurt me to read that children with dark skin wanted to wash it off their bodies to be like everyone else! Then I thought further and imagined the opposite situation. A world without racism, discrimination and prejudice and asked myself, what do these people have to give me in such a world? And then I realised that these people live on racism. Racism in everyday life is their daily bread. And when you also know that the biggest right-wing group in Germany is the Grey Wolves, who focus on the conflict between people with Kurdish and Turkish roots, then you develop a defensive attitude. Which she calls white fragility, where I tell her - I work in software projects with developers from all over the world. Also many people with dark skin from Africa. They sometimes suffer from power cuts. They have to fire up diesel generators so they can work. Colour only plays a role in the UI of the software, otherwise only skills and competence count. And while you're trying to explain my white fragility, I ask myself why we don't export German living standards to the world? Why do we have to constantly pick at the historical guilt of the white population like the worst sadists?
tolles und wichtiges Video! (und leider furchtbare Kommentare hier teilweise..)
Klasse, toller Kanal!
Beste Verdienstmöglichkeiten heute für Personen, die einer gesellschaftlich anerkannten Opfahgruppe angehören.
bravi, sehr interessant
Wenn man die Opferrolle zum Beruf macht.
Sie hilft uns allen, auch denjenigen die es noch nicht begreifen.
super projekt. beat credits?
Das ist das Instrumental von Erykah Badu's "Didn't cha know" :)
@@polianabaumgarten5078 wie kann ich Frau Ogetta kontaktieren?
wollt ihr den weißen jetzt verbieten ihre Kunst auszustellen wenn kein schwarzer Künstler dabei ist,? Das ist euer rassismus? Ihr seid echt der hammer
psq2000
Wenn man einen schwarzen seine Kunst ausstellen lassen würde nur aufgrund seiner Hautfarbe, dann wäre das Rassismus.
Oh man... WIR LIEEEEEEEBBBBEEEEENNNNN EUCH.!!!
Ich glaube eher die 2 haben mehr Vorurteile weißen gegenüber als umgekehrt.
Ihr lebt nun mal in Deutschland Europa und da gibt es eine weiße Kultur. Weiße die raggy machen werden zurecht ausgelacht wenn sie sagen. Meine Stimme hat auch den Flow und jetzt kauf mein Album. Und mein Kind soll in Jamaica auch coole dreadlocks haben und Trommeln können wie ein jamaikanischer jugendlicher.
Ihr seid nicht der Mittelpunkt der Menschheit und zur Zeit sind Asiaten und Europäer am erfolgreichsten. Jeder Mensch hat das Potential in diesem System erfolgreich zu sein und viele haben auch die Chance. Nicht alle und das ist unfair. Es braucht Zeit bis sich das ändert. Und es braucht Zeit das sich. In dem Fall. Schwarze in das gesellschaftsbild einfügen. Das sollte man nicht erzwingen. Es braucht auch Zeit das man in einem schwarzen Jugendlichen der an der Hauswand lehnt und auf Gangster tut nicht den drogendealer sieht.
Tut mir leid das die Globalisierung erst mit dem Massen Flugverkehr so richtig explodiert ist und das ist vielleicht seit 60jahren. Das ist ein fliegenschiss im Vergleich zum System was sich über sehr viel längere Zeit entwickelt hat.
Tut mir leid aber ich glaube das sythem braucht dafür noch zeit
@@s.o.3455 Nee hab das video nochmal angeschaut. Das euch war auf die 2 im Video bezogen
Es gibt rassistische Menschen, aber die Gesellschaft ist nicht von Rassismus geprägt.
Ich fühle mich als mensch dieser Gesellschaft zutiefst beleidigt wenn ich so etwas höre. Im Grunde ist so eine Behauptung nichts anderes also Rassismus.
S.O.
Das unterscheiden zwischen Hautfarben ist rassistisch.
S.O.
Doch, das ging schon aus meinem Kommentar hervor.
Wenn jemandem aufgrund seiner Hautfarbe Rassismus unterstellt wird, dann ist das rassistisch.
Auch wenn die Gegenwart ein Resultat der Vergangenheit ist, wird die Gegenwart nicht zur Vergangenheit.
Wenn jemand Schweinefleisch konsumiert wird er ja auch nicht zu einem Schwein.
Nur weil die Menschen in der Vergangenheit rassistisch waren und wir gegenwärtig möglicherweise von ihrem damaligen Verhalten profitieren wird unsere Gesellschaft nicht rassistisch.
Wir sind nicht für das Verhalten anderer verantwortlich und daher auch nicht für das Verhalten unserer Vorfahren und schon gar nicht sind wir diese Vorfahren.
S.O.
Das was du hier beschreibst ist eine Blutschuld.
S.O.
Nein, eine Blutschuld ist eine Schuld welche man von den Vorfahren übernimmt. Ob man etwas daran ändern kann oder nicht ist hierfür nicht relevant.
Welches Problem genau besteht denn nach wie vor und warum sollte es meine Aufgabe sein dies zu beheben?
@@desion8087 aber du übernimmst doch nicht, du reproduzierst. Das ist der kleine aber feine Unterschied.
ey es sind genug schwarze in der werbung
Haben haben Sie das Thema eigentlich verstanden?
WTF?
@@s.o.3455 Mit genug meinte ich nicht zu wenig
Vielleicht weniger Frauen als Männer und wenn Frauen dann meistens europäisch aussehende schwarze Frauen aber es spielt ja keine Rolle welche ethnische Herkunft jemand hat. Das Produkt ist ja wichtig