Tupoka Ogette: “Afrodeutsch? Das bin ja ich!” | GERMANIA
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- Опубликовано: 22 июл 2024
- Tupoka Ogette ist Rassismus-Expertin und klärt das Land über seine Fremdenfeindlichkeit auf. Der Vater der gebürtigen Leipzigerin stammt aus Tansania und kam für ein Studium in die DDR. Dort lernte er Tupokas Mutter kennen. Nachdem der Vater die DDR verließ, um mit seiner gewonnen Expertise nach Tansania zurückzukehren, floh Tupoka mit ihrer Mutter nach West-Berlin, und wuchs im rauen Kreuzberg auf. Bei Germania spricht Tupoka Ogette über die traumatische Erfahrungen und den Stolz auf die Schwarze Community Deutschlands.
00:00 Intro
00:23 Tupoka Ogette stellt sich vor, spricht über ihre Erfahrungen und die ihrer Eltern in der DDR, warum ihr Vater wieder nach Tansania wollte und ihren Umzug nach Westberlin
04:25 Tupoka Ogette und ihr Mann reden über das deutsche Identitäts- und Heimatgefühl, die Verbindung zu Tansania
07:50 Tupoka Ogette spricht über ihr Studium in Leipzig, ihre erste Begegnung mit Schwarzen Communities und ihren Umgang mit Rassismus
09:55 Tupoka Ogette spricht über ihre ersten Workshops für Eltern von Schwarzen Kindern und das Empowerment-Projekt für junge, schwarze Menschen
ACHTUNG!!! Hier (www.zdf.de/kultur/germania#xt...) haben wir für euch exklusiv
die nächsten DREI neuen Folgen von GERMANIA zum Streamen bereit gestellt! Dort findet
ihr unter anderem Portraits von Slavik, Denny Pham und Neven Subotić.
Mehr zu Tupoka Ogette:
/ tupoka.o
www.tupoka.de/
/ tupokaogette
GERMANIA is back! 20 neue Folgen erwarten euch in den nächsten Wochen. Wir haben versucht,
GERMANIA noch besser zu machen. Erste Neuerung des Formats: Wie Ihr es euch gewünscht
habt, sind die Folgen jetzt länger und geben euch mehr Einblicke in das Umfeld der Protagonist*innen: Familienangehörige, Freund*innen, Wegbegleiter*innen kommen zu Wort.
Hier bei RUclips seht ihr jede Woche EINE neue Folge. In der ZDF Mediathek (www.zdf.de/kultur/germania#xt...) gibt es alle zwei Wochen DREI weitere neue Folgen exklusiv zum Streamen. Große Namen wie Megaloh, Daniel Keita-Ruel oder auch Slavik werden euch dort in nächster Zeit begegnen. Sie sind mit uns für euch in tiefe Gespräche darüber gegangen, was für sie das "Deutsch sein" bedeutet. Und das ist die zweite große Neuerung bei
GERMANIA: wir schauen über den Tellerrand der HipHop- und Rap-Szene hinaus. Unter anderem erzählen jetzt auch Musiker*innen verschiedener Genres, Schauspieler*innen, Comedians und Sportler*innen, wie sie ihren Weg in Deutschland gemacht haben.
Eine Produktion von: Hyperbole
Regie: David Seeberg
Produktionsleitung: Sara Mohaupt
Redaktion funk / ZDF: Vanessa Olivier, Bianca Heftrich, Sabrina Scharpen
GERMANIA ist eine Kooperation von: funk, ZDFkultur, ZDF Sport 
Развлечения
Tracklist Tupoka Ogette:
Burna Boy - Anybody
Geoffrey Oryema - Makambo
Sampa The Great - Energy (feat. Nadeem Din-Gabisi)
Kaytranada - Oh No (Instrumental)
Tiana Major9, Earthgang - Collide
Lokua Kanza - Juste un peu dAmour
Solange - Don't Touch my Hair
Lokua kanza Never lose your Soul
Kaytranada - Vex Oh (Instrumental)
Brent Faiyaz - Let Me Know
Super Musikauswahl. Antirassismus für die Ohren.
Kennst du schon Flavour und Patoranking?
Mein Freund ist Nigerianer und ich entdecke gerade die wunderbare Vielfalt der afrikanischen Pop-und Volksmusik.
Sehr bereichernd!
Das werden jetzt viele nicht verstehen aber:
Tupoka und AfD sind gleich: Sie sind beide genau so radikal. Sie wissen es nur nicht.
Beides Dinge, die ich in unserer Gesellschaft nicht unterstütze & die sicher vergehen werden müssen, bevor wir in einer freiheitlichen, demokratischeren und weltoffeneren Welt leben können.
Ihr Buch "exit RACISM" ist eine absolute Leseempfehlung! Finde das sollte Pflichtlektüre in der Schule werden, das würde so viel Bewegen... Mein Lieblingsbeitrag von Germania bisher, echt toll, danke!!!
Danke! :)
Stimme dir zu 100% zu!
got it 🥺🥺 dankeschön für die empfehlung !!
@@ajlinasaljunovic5081 Ist auch auf Spotify glaube ich!
Vielen Dank für die Empfehlung 👌🏼Liebe geht raus an jede Nationalität ❤️
Wir sind so begeistert von Tupoka. 💞 Danke für diese wichtige Folge, GERMANIA! 💛
Eure Serie ist richtiger Müll, schade das ich für so ein Rotz auch noch 17 Euro im Monat bezahlen muss.
DANKE! Das freut uns wirklich sehr! ❤️
@@oliverpotvik1959 ---- dann schau Sie einfach nicht.
Was hindert dich daran es wegzuschalten bzw. zu schließen?
Schau lieber Sturm der Liebe oder Rote Rosen, Fernsehgarten etc.
Ich nehme an damit sind deine 17€ besser angelegt ....🤦♂️
@@a.d.1563 Das sage ich doch es ist fast alles Mist was von denn Öffentlich Rechtlichen kommt ich fühle mich nicht abgeholt von denn Inhalten der Unterhaltungs Sendungen von denn Öffentlich Rechtlichen.
Wenn ich 17 Euro im Monat zahlen muss habe ich auch das Recht sie zu Kritisieren weil wir sind nicht alles FFF Kids oder irgendwelche Neu Linke Studenten oder alte Rentner.
Der öffentliche Rechtliche Rundfunk wurde für alle Menschen gemacht darum müssen wir ja auch alle zahlen.
Die Serie ist doch nur ein billiger Abklatsch von Berlin Tag und Nacht mit lauter Neu Linken Themen.
Als kleinen Denkanstoß 90% der Angestellten bei denn Öffentlich Rechtlichen wählen die Grünen oder Die Linken und das merkt man auch im Programm von denen.
Nein habe mir dass nicht aus denn fingern gezogen mit den 90% es gibt eine Studie/umfrage davon.
@@oliverpotvik1959 ---- was genau stört dich bitte daran, dass man hier in kurzen Clips zeigt wie bunt unser Land ist?
Vielleicht solltest du hier auch mal deine Ohren spitzen und zuhören, denn das sind zumeist Erfolgsgeschichten, die auch zeigen das Deutschland ein Land der Möglichkeiten ist.
Man kann natürlich alles und jeden kritisieren, sollte aber auch wissen was man verbessern möchte.
Es läuft in den öffentlichen ein Mischmasch für alle Altersklassen, von der Maus bis zu Rote Rosen.
Natürlich ist da auch vieles dabei was mir nicht gefällt (sehr vieles sogar), aber ich bin nun mal nicht alleine in diesem Land.
Ich schaue die Sportschau, andere eben nicht.
Soll man diese jetzt abschaffen?
Hinter deinem Statement sehe ich eher den Versuch Politk zu betreiben bzw. eine Diskussion darüber zu eröffnen, anstatt auf das Video und TV allgemein einzugehen.
Wir lieben Tupoka! 💖 Danke für das tolle Video!
Danke! ❤️
Eher wir verachten Rassisten wie Tupoka.
Wenn ich jemand zur Frau des Jahres vorschlagen könnte, wäre Tupoka meine Nr1. Ich wünsche mir sehr, dass ihre Arbeit noch viel bekannter wird und ihre Stimme noch mehr Gewicht bekommt. Ihr Porträt hier ist auch toll geworden!
Ich hoffe du trollst
Ich finde es amüsant, wenn privilegierte und überzahlte Schwarze im Fernsehen darüber jammern, wie sehr sie aufgrund ihrer Hautfarbe strukturell gegenüber weißen Handwerkern, Lkw-Fahrern oder Bauarbeitern benachteiligt sind - und wie sie das Märchen von "White privilege" nachplappern. 🤣
an der stelle hier mal eine wirklich starke buchempfehlung: "exit RACISM" von Tupoka Ogette
Sie ist außerdem wirklich eine total sympathische Frau!
Ganz starke Frau und ihr Buch sollte Pflichtlektüre in den Schulen werden. Einen ganz großen Dank auch an das Team für dieses großartige Format, ich liebe es!!!
Dieser linksidentitäre Müll soll auch noch Pflichtlektüre werden?
Eine Folge mit Tarek KIZ wär mega nice :)
Hey, danke für deinen Vorschlag. Wir nehmen deinen Wunsch gerne mit auf. LG
Eine der wichtigsten Folgen bisland und eine sehr beeindruckende und starke Frau die nicht nur für sich sondern eine ganze Gemeinschaft spricht. Das geht unter die Haut
Ihr Buch „Exit Racism“ ist eine unglaublich wichtige Lektüre, die ich nur weiterempfehlen kann. ✊🏼♥️
Wundervoll!! Selten so eine tolle positive Person gesehen mit so viel Intellekt, genau so wie die ganzen kleinen im Workshop. Die Kinder haben was drauf! Mensch ist Mensch und jeder kann alles, egal was oder wer.
Sowas braucht es auch in der Schweiz, zu viel Rechter Druck, sogar als deutscher Fühle ich mich dort total fremd und nicht aufgenommen, obwohl wir Nachbarn sind und die gleiche Sprache sprechen. Aber es gibt nur Schweiz und das ganz öffentlich.
Wie fandest du die Folge mit Tupoka?
@@germania Hat mir sehr gefallen, war toll ihr zu zuhören. Gerne mehr. Liebe euer Format.
Wow, Tupoka ist so eine tolle Frau! Ich habe so unglaublich viel durch das Lesen ihres Buches gelernt! Vielen Dank für die unermüdliche Arbeit!
Tolle Frau! Ihre Bücher haben mich fasziniert! ❣️
Gab es in der Folge Aussagen, die du aus den Büchern von Tupoka noch nicht kanntest?
Wow, richtig berührendes und inspirierendes Video!❤️❤️
das hat mich gerade sehr berührt. danke für das tolle interview!♥️
Ich bin begeistert und inspiriert von Tupoka Ogette. Sie ist eine wahnsinnig intelligente Frau, die Sachen in die eigene Hand nimmt und sich traut das eigentlich offensichtliche Anzusprechen. Die unangenehmen Dinge.
Außerdem: Ich finde ihren Mann nach dem kurzen Interview 1000% passend. Die sind ein krasses Paar.
Und zu guter letzt: Yesssss, die Playlist ist bombe 🙌
Wow eine euerer besten Folgen bisher! Bitte als nächstes mit Helen Fares!
liebe es! vielen dank tupoka für deine arbeit
wahnsinnig tolle frau! danke für deine wichtige arbeit 🙏 ich konnte viel davon mitnehmen und lernen!
eine ganz tolle folge :)
Stimme ich zu 🙂👍
Tupoka, du bist so bemerkenswert! Germania, grandioses Portrait einer wundervollen Frau. 💖
Danke! Konntest du dich mit den Aussagen von Tupoka identifizieren?
In meiner Kindheit in der DDR hat niemand "den schwarzen Mann" mit Männern aus Afrika gleichgesetzt. "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" war ein ganz normales Kinderspiel. Gemeint war damit zum Beispiel der Schornsteinfeger, der von oben bis unten schwarz war.
Trotzdem scheiße für Schwarze Kinder. Und es ist ganz einfach, das abzuwandeln. Also kann man das auch machen :)
Al flerran: Danke, dass du das einwirfst. Der Name des Spiels ist auch nicht rassistisch.
Hab im letzten Jahr angefangen ihr buch auf spotify zu hören und finds echt krass! So wichtig.
So eine angenehme Persönlichkeit.
Tolles Video!
so viel schönheit in einem video 🥺✨
Krasse Persönlichkeit. Mit ihr würde ich gerne mal Spazieren gehen :)
Oh Gott das ist eine so wertvolle Folge ! Ich liebe es !
Einfach eine tolle Frau! Lest ihr Buch, hat mir die Augen geöffnet!
Sehr sehr sehr schöner und inspirierender Beitrag 😊❤️
Immer bringst du mich zum weinen, Tupoka!
Ihr Buch gibts auch bei Spotify :) "Exit Racism"
Empowering ✊🏾
Hallo Tupoka, hallo Steven!
Ich machte als Afrodeutsche ähnliche Erfahrungen in Hamburg und Westdeutschland wie du, Tupoka.
Mein „aha“ Erlebnis war
ein Buch über afrofeutsche Frauen, auf einem kleinen kleinen Afrika Festival. In Folge sprach ich Ilka auf einer Demo an, ob sie die ISD kenne. So fuhr ich mit meiner „weißen“ Tochter einige Jahre zu den Bundestreffen der ISD. Leider erlebte ich dort Diskrimierungen gegenüber meiner Tochter. So entwickelte ich mich auf der Suche nach meiner Identität zu der Erkenntnis, dass ich viel mehr bin als meine Hautfarbe…
Ich habe mich von der „afrodeutschen Community“ der ISD zurückgezogen. Es waren mir sehr wichtige Begegnungen mit „euch“, die ich in meinem Leben nicht missen möchte.
Leider haben sich keine wirklichen Freundschaften mit afrodeutschen entwickelt, auch wenn ich immer wieder auf „schwarze“ Menschen zugehe.
Ich will auch nicht in jedem „weißen“ (auch so ein Wort), einen Rassisten sehen, als wäre er ein potentieller Feind. Meinen Bruder erlebte ich zum Teil so.
(Er war über viele Jahre in der ISD sehr aktiv engagiert).
Aber vielleicht gehört diese Sichtweise ja auch zu einer Lebensphase? Wie geht es euch heute damit?
Ich schätze es sehr, dass ihr euch gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzt.
Stevens künstlerisches Foto einer seiner Skulpturen aus den 1990er Jahren halte ich nach wie vor in Ehren.
Durch meine rothaarige, sehr hellhäutige, blauäugige Tochter und meine beiden sehr hellhäutigen, blonden, blauäugigen Enkelinnen, die dann ja Afrodeutsche in der 2. und 3. Generation sind, (oder?), sehe ich es wohl eher wie Steven. Mein Ziel war und ist es ein Selbstverständnis und gegenseitigen Respekt zu erwirken und zuerst bei mir anzufangen…und in meinem sozialen Umfeld.
„Wir sind einfach alle Menschen, die Spezies Homo Sapiens“.
So sende ich dir und Steven solidarische Grüße
und würde mich über eine Antwort von Dir oder Steven sehr freuen.
Khumari
oh wow ist die sympathisch! (Und wtf den Beruf Bildhauer gibts noch? haha so nice)
❤️❤️
love her! und die musik 😍
✊❤️🥰💥
Hab sie im Hochkultur Podcast von Samy Deluxe gehört, die Frau ist top!
❤️
🥰♥️♥️♥️🥰
Danke für diesen wichtigen Beitrag. Wieder mal viel von Tupoka Ogette gelernt!
Super Video, danke Tupoka Ogette für deine tolle und wichtige Arbeit! Ich habe Exis Racism gelesen und empfehle es jeder und jedem, wo es hören will. Und auch darüber hinaus ;-) Alles Gute und solidarische Grüße aus Dortmund!
Also sie spricht mir total aus der Seele
In Deutschland war und bin ich immer die schwarze oder die "so schwarz bist du doch garnicht"
Und drüben in den Staaten war ich alles andere als farbig
Überall als Farbe gesehen zu werden war schon immer schwer
Selbst im engsten Freundeskreis ist der Alltagsrassismus zu präsent
Also believe me when I say that I'm tired...
I feel you. Geht mir genau so, man passt nirgendwo richtig dazu, grade diesen Satz "so schwarz bist du doch garnicht" bin ich leid zu hören. Man ist den Leuten zu "hell" um schwarz zu sein aber zu dunkel um weiß zu sein.
In meinem Freundeskreis habe ich u.a. 5 Afrikaner. Wenn ich z.B. mit 2 von ihnen was essen gehe, bin ich auch "der weiße". Einfach mal locker werden.
@@Itzstirb Wenn ich in Nicht-Coronazeiten bei Freunden bin, kann es auch sein, dass ich dort "die Weiße" bin. Das ist dann aber ein Nachmittag in der Woche und die restlichen 6 1/2 Tage bin ich ein weitgehend unsichtbarer Teil der Mehrheitsgesellschaft. Ist schon 'n kleiner Unterschied. Frag mal deine afrikanischen Freunde oder achte mal drauf, wen die anderen Weißen mehr angucken, wenn du mit deinen schwarzen Kumpels im Restaurant sitzt. ;-)
@@chrisbe4655
Nein.
Hey. Kannst du vielleicht mal ein paar Beispiele für Alltagsrassismus im Freundeskreis nennen? Nur wenn du möchtest natürlich. Es wird nämlich oft über Alltagsrassismus auf der Arbeit oder bei Fremden geredet, aber selten im Freundeskreis.
Super gute Folge! Super gute Aussagen! Super gute und sympathische Frau!
Unglaublich wichtige Projekte
Tupoka Ogette sagt zu Beginn, "Alles was ich bin, verdanke ich den schwarzen Menschen, die...an meiner Seite kämpfen...". Damit blendet sie die Unterstützung ihrer weißen Familie aus, die auch ihr erstes Kind mit aufgezogen. Diese beiden Seiten in sich zu integrieren, ist sicher keine einfache Aufgabe.
Hi Maria! Danke für deine Meinung. Dieser Satz zeigt eigentlich einfach nur noch mal mehr die innerliche Zerrissenheit von Tupoka Ogette. Wie du schon meinst ist es wahrscheinlich eine Lebensaufgabe beides zusammenzuführen und für sich damit Frieden zu finden.
Danke für eure Geschichten.
Gerne und Danke =) Hast du schon alle neuen Folgen gesehen?
@@germania noch nich. Aber kann ich jetzt ja machen.
@@ingoclever1722 Mach das mal! Wir haben viele neue und spannende Stories! :)
Liebe diese Frau einfach! Sehr inspirierend.
Wow wie schön sie spricht. Da könnte ich noch stundenlang zuhören.
Was für eine tolle und starke Frau.
Love love love♥️ Noch nicht mal angeschaut aber diese Frau ist der Hammer! ✊🏾😍
Sie ist so eine unglaublich starke Persönlichkeit, jeder sollte sich ihr Hörbuch „Exit racism“ anhören !
Sehr interessant und aufschlussreich, aber ist diese Beyond Art Gruppe nicht eher ein Rückschritt weil sie irgendwo noch zur Separatisierung beiträgt? Sage ich allerdings auch als Weißer.
Ich denke der Sinn solcher geschützter Räume ist, dass man als Schwarze Person eine Zeit lang nicht dem Stress ausgesetzt ist, dass man eine rassistische Erfahrung machen könnte. Nicht, weil man Menschen kategorisch ausschließen möchte, sondern weil es eben immer passieren kann, dass weiße Menschen auch unabsichtlich Rassismus (re)produzieren und einfach nicht dieselben Erfahrungen machen.
@@Pauler161 genauso ist es! Und da es x andere Angebote gibt, die "für alle" sind, werden einzelne Gruppenangebote von Schwarzen für Schwarze Menschen sicher nicht so stark separierend wirken. Zumindest da wo ich wohne gibt es eine recht große Schwarze Community und Angebote, die sowohl ausschließlich für POC sind, als auch solche, die für alle sind. Werden Veranstaltungen von POC organisiert, dann kann es sein, dass man als Weiße/r da in der Minderheit ist. Das finde ich (bin weiß) aber nicht schlimm, denn letztendlich können wir aus der Erfahrung nur dazulernen.
Ich finde sie so unglaublich inspirierend 😊✌🏻
Liebe ihr Buch
Sehr ineterssante Erzählungen. Danke für die Perspektive und die schöne Art, zu reden.
Ich habe an meiner Bachelorarbeit weitergeschrieben. Zum Thema Rassismus in der frühen Bildung. Deine Bücher haben mir da weitergeholfen. Danke dafür 😁
Achtung In den Kommentarspalten finden sich sehr Ignorante Kommentare (selbst sehr klug formulierte sind davon nicht ausgeschlossen).
Ich finde Deine Statements ungemein toll. Ich mag es, dass Du nicht so aggressiv bist und habe gerne zugehört und ich habe sogar eine Verbindung gefunden, obgleich ich "weiß" bin. Früher sagte meine Familie scherzhaft verschämt, ich sollte eigentlich ein Junge werden, weil ich gerne Fußballspielen wollte, kurze Haare tragen wollte. ICH war dann auch immer das Problem, bis mir Menschen die Gay Community eröffneten. Und da habe ich auch gemerkt: Jetzt bin ich gemeint.
Wenn schwarze Deutsche "Afrodeutsche" genannt werden, wie werden dann weiße Deutsche genannt? Gibt es da auch einen speziellen Namen dafür?
In sehr vielen Lektüren und Beiträgen werden weiße Deutsche ohne eine Migrationsbiografie „autochthone Deutsche“ genannt. 🙂
@@davidbak6984 Danke für die Antwort. Da müsste man sich aber mal einen schöneren Begriff ausdenken. Der klingt jetzt nicht so toll.🤔
@@sonne5540 ---- ich denke mal, da die Mehrheitsbevölkerung weiß ist, hat man sich niemals darüber einen Kopf gemacht. 🤔
@@a.d.1563 Ja, vermutlich.
@@sonne5540 ---- ich muss aber dazu auch sagen, das für mich Afrodeutscher/Afrodeutsche auch kein Begriff ist.
Lebt jemand hier anständig und hat seine Heimat gefunden, dann ist Er/Sie schlicht deutsch für mich.
Vielleicht noch deutsch mit XY- Wurzeln, aber in erster Linie deutsch.
Vielen Dank für diesen tollen und wichtigen Beitrag! Gerne mehr davon :)
Obwohl ich nicht weiß oder schwarz bin, kann ich mich doch so gut mit dieser Bewegung identifizieren und dieses Empowerment gibt mir viel Kraft. Ich schau dich an und sehe eine starke Frau, die diese Stärke an Menschen mit starken Worten weiter gibt. Danke!
Danke für deine offenen Worte! Kanntest du Tupoka schon vorher?
Hab mich mega gefreut, dass ihrTupoka am Start habt. Soll ich nochmal wiederholen, dass jeder aber wirklich JEDER ihr Buch lesen sollte?!
Außerdem, dass girl im Grünen tanktop. So voller Energie, Selbstbewusstsein und Power! Black excellence!
super!
Lol von der hab ich n Buch in meinem Regal. Witzig zu wissen wie die Person aussieht die es geschrieben hat :D
1:48
Was ist ein Ennpunktkind?
🔥🔥🔥🔥👏👏👏
Tolle Frau :)
DIese Kurzfilmserie ist einfach grandios.
Ab Mittwoch 17 Uhr gibt's ne neue Folge - jeden zweiten Mittwoch!
Kann das hundert prozentig nachvollziehen
Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?
Er redet von rassifizierung und geht zu comunity treffen🤦♂️
Was?😳...
Widerlich, das Verhalten dieser Erzieherinnen!
Das löst nur Wut und Scharm in mir aus. Am liebsten würde ich mich in deren Namen entschuldigen. Aber ich fühle mich nicht verantwortlich genug, für deren Dummheit.
Auch wenn ich auch schon dumme, sexistische oder auch rassistische Aussagen gemacht habe, die mir erst viel später aufgefallen sind.
Meine Güte komm klar
Das war vor mehr als 30 Jahren in einem Land, das es heutzutage gar nicht mehr gibt... Ich denke es ist Zeit darüber hinweg zu kommen... Das gilt auch für dich... 😂
@@elMinimalo @ hanhdhsj
Das war in der DDR und die ist mittlerweile BRD. Und weder die Ideologien noch die Menschen sind verschwunden.
Das ist alles deutsche Geschichte.
Sowohl Ost als auch West.
Das Mädchen von damals ist jetzt 40, und auch alles andere als Vergangenheit!
Ich habe ihre, hier(nicht grundlos) geschilderte Erinnerung, empathisch kommentiert.
Und zwar mit einer pädagogischen Ausbildung im persönlichen Hintergrund. Als ehemaliges Mädchen und mittlerweile als Mutter.
Es handelt sich also sogar um eine Expertise. 😁
Btw. ErzieherInnen in der DDR hatten eine sehr gute Ausbildung mit gewöhnlich größeren Kompetenzen als die im Westen, und auch eine anerkanntere gesellschaftliche Position. Die wussten genau was sie tun.
Kommt ihr mal klar!
🤗
@@stephanieboehringer ich wollte nur damit sagen, dass du dich nicht schlecht fühlen musst... 😅
Aber trotzdem denke ich, dass tatsächlich schon viele der Leute aus der DDR gestorben sind...
@@elMinimalo
Danke, ich brauche nicht unbedingt RUclips Profile die mir sagen, dass ich mich so und so fühlen, oder "nicht fühlen muss".
Geh mal beim Gegenüber, allgemein lieber von Mündigkeit aus.
Das Gegenteil von gut, ist leider oft gut gemeint.
🤷🏻♀️
Und es kam nicht gut an.
Sorry.
sry bei solchen Geschichten fällst mir schwer mich zu berherschen wünsch dir alles gute bleib stark.
Mega. 🙏🏽🤍
❤️❤️❤️
"die Suche nach dem Ort, wo ich mich nicht erklären muss" - das tut mir in der Seele weh, was haben wir verbockt in den letzten Jahrzehnten...
Absolut traurig in dieser ach so toleranten, aufgeklärten Welt.. Vieles ist besser geworden, das darf man auch nicht vergessen, aber in vielem hängen wir leider noch sehr nach 😣
Hä…ich muss mich auch nicht erklären und bin afrokaribisch-deutsch
@@achterndiek5368 ja bin bei dir…ich sehe mich mal nicht als „Opfah“..
Vllt hab ich mich ungünstig ausgedrückt..
Ich bin mit ganz vielen Punkten einverstanden . Ich halte es aber für kontraproduktiv eine Parallelcommunity zu kreieren, die ihrerseits pauschalisiert. Im Prinzip beruht das auf Wut und Rachegefühlen, fair enough, führt aber als logische Konsequenz zum weiteren Auseinanderdriften der Menschen..wie Tupoka ja selbst sagt: weder hier noch in Tansania ist ihre seelische Heimat. Das wiederum ist eine universelle Erfahrung all jener Menschen ,die zwischen zwei Kulturen aufgewachsen sind und damit innerliche Heimatlosigkeit und Einsamkeit, bzw. keine wirkliche Zugehörigkeit fühlen. Auch in Tansania ist sie Aussenseiterin wie sie schildert.Allerdings ist sie dort die privilegierte, bewunderte Europäerin, in Deutschland fühlt sie sich hingegen nicht privilegiert. Was allerdings nicht ihrem tatsächlichem Status, ihrer beruflichen Anerkennung, der medialen Aufmerksamkeit und vermutlich auch ihrem Kontostand entspricht. Die Rassismuskomponente hat damit erst mal nichts zu tun sondern kommt als eigenes Problemfeld on top. Es werden meiner Ansicht nach komplexe Themen zu sehr vermischt. Tupoka hat, wie aus dem Video hervorgeht einige Hürden überwinden müssen: unehelich geboren in der DDR, aufgewachsen als einsames ostdeutsches Schlüsselkind in Kreuzberg, ohne Vater, der scheinbar nach seiner Ausreise auch kein grosses Interesse an der Tochter zeigte. Wenn ein solch verletzer junger Mensch auch noch mit rassistischen Äusserungen konfrontiert wird ,ist das Trauma groß . Zu erkennen ,dass die eigene Identität u.a.auf vielen unterschiedlichen Verletzungen beruht-und nicht nur ausschließlich auf rassistisch geprägten wird leider zu wenig beachtet und differenziert. Struktureller Rassismus muss weiter vehement bekämpft werden, das gelingt dauerhaft am besten mit psychologisch schlauer Herangehensweise und klarem, mutigem Entgegentreten.
In den Video geht es nur um ihrer Person. Man braucht dies nicht als Vorlage für eine Rassismus Analytik zu nutzen . -_-
@@shim.5936 Entschuldige -aber das entscheide ich am liebsten selbst wie ich auf Beiträge reagiere.
@@santacruz7455 Okay, dann als meine Einschätzung zu deinem Punkt, dass du es blöd findest, eine "Parallelcommunity" zu gründen. Warum ist das denn gleich eine Parallelcommunity? Ist doch einfach ein Platz für kreatives Arbeiten. Wenn ich jetzt (nur als Beispiel, das mir gerade als erstes in den Sinn kommt) in einen solche Sachen wie Mutti-Treffen. Da musst du auch ein Kind als "Eintrittskarte" vorweisen und dann kannst du mit anderen Muttis über Mutti-Probleme reden. Damit grenzt man sich doch auch nicht ab. Sondern man hat eine eine Gruppe, mit denen man über Dinge quatschen kann, die einen bewegen.
Uff also, ich kann nicht aus der Perspektive einer nicht weissen Person Sprechen, allerdings aus einer Queeren Perspektive. Was natürlich nicht das gleiche ist, und ich möchte mich nicht anmahssen das auf die gleiche Ebene zu stellen. Marginalisierte Gruppe haben allerdings oft ähnliche Mechanismen um mit der Situation umzugehen und das Bilden von Community ist einer welcher Queere Menschen und Bipoc Menschen gemeinsam haben. Da kann ich vielleicht etwas erklären und deinem Argument entgegensetzen.
So du behauptets ja das die Bildung von Community eine art "Parallel Gesellschaft " erschafft und so die Menschen auseinander driften.
Das stimmt so nicht, jeder Mensch der eine Marginalisierten Gruppe angehört verbringen die Meiste Zeit in der weissen cis hetero Mehrheitsgesellschaft. Also auf Arbeit, Schule, Sportvereinen etc etc. Es gibt sehr sehr viele Kontaktpunkte und Möglichkeiten sich auszutauschen. Dies ist allerdings sehr anstrengende. Als Queere Personen kann ich viellen Konversationen und Diskriminierungen aus dem Weg gehen, Bipoc Menschen können, dass leider nicht, ergo ich kann mir kaum vorstellen wie viel viel anstrengender dass dann ist.
Die Community ist nicht ein Ort zur Abgrenzung sondern zur Erholung, es ist eine ganz ganz Kurze Pause vom Alltag wo man sich austauschen kann und aufladen. Ein Ort wo die weisse cis hetero Meinung einmal nicht im Mittelpunkt steht und nicht konstant aufgedrängt wird.
Aber wie gesagt das ist ein Kurzes Zeitfenster in dem man sich ausserhalb der Mehrheitsgesellschaft bewegt.
Das Bedürfnis solche Räume zu schaffen ist aus Diskriminierungen und Ablehnung entstanden. Solche Räume sind nicht die verursacher des "Auseinander Driften" sodern eine Konsequenzen davon.
Obwohl ich "Auseinander Driften" so nicht benutzen würde, die Gesellschaft ist schon sehr sehr lange Gespalten. Seit das Christentum in Europa herrscht ist sind Queere Menschen ausgeschlossen, seit der Kapitalismus herrscht giebt es eine Neue Klasse Spaltung und seit mit der Rasse Theorie Menschen rassifiziert wurden sind eben Menschen von der Mehrheitsgesellschaft ausgeschlossen.
Die Gesellschaft hat sich seit dahin eher wieder aufeinander zu bewegt, in einem langen, schweren und Anstrengenden Prozess der immernoch anhält.
Und Solche Raume sind sehr wichtig um diesen Prozess am Laufen zu halten. Denn ohne Pause und Energie kein Kampf.
Wer ein Riss Fördert sind nicht die Marginalisierten Gruppe sondern die Menschen der Mehrheitsgesellschaft welche konstant immer und immer und immer wieder Menschen ausschliessen und sie weg drängen.
Die Communities aufzulösen wird die Gesellschaft nicht näher zusammen Rücken. Erst wenn die Mehrheitsgesellschaft ihre Arbeit tut und aufhört Menschen auszuschliessen wird es nicht mer nötig sein Communities aufrecht zu erhalten.
Kurz gesagt die weisse cis hetero Mehrheitsgesellschaft muss die Arbeit an sich selber erbringen zum vorankommen und nicht Marginalisierten Gruppen sagen wie sie sich zu verhalten haben.
Zum 2. Teil. Du hast richtig erkannt das Privilegien vielschichtig sind. Also Geschlecht, Hautfarbe, Sexuelle Orientierung, Klasse, Gewicht und auch ob ein Mensch eine Behinderung hat, sind alles Faktoren welche die Privilegien beeinflusst. Wenn man aber das Privileg in einem Faktor hat bedeutet dass allerdings nicht, dass Diskriminierungen in andern Bereichen einfach so verschwinden. Also nur weil ein Mensch viel Geld hat, ist diese Person Plötzlich geschützt davor Rassismus zu erleben. Aber darüber giebt es viele Bücher welche das Thema sehr gut Behandeln.
Es geht nicht um schwarz oder Weiß es geht um liberal oder konservativ schwarze Homosexuelle oder schwarze Transgender werden von Konservativen schwarzen angefeindet da spielt die Hautfarbe keine Rolle
Bei manchen die ihr interviewt, frage ich mich, wer sind diese Leute 😁
Tja, genau deshalb gibt es diese Videoreihe wohl, um Menschen mit Migrationshintergrund sichtbar zu machen.
Ich küsse dein Herz
Wow, sehr interessant und sehr bewundernswert die Aktionen, die Tupoka angeregt und umgesetzt hat! Was habe ich heute gemacht, um Rassismus entgegenzuwirken? - Mir gerade nochmal klar gemacht, wie selbstverständlich ich das Privileg hinnehme, in dieser Gesellschaft weiß zu sein. Und wie schwierig und blöd es sein muss, immer zwischen zwei Stühlen (Kulturen) zu stehen. Wie ungewöhnlich es ist, dass mein Sohn, der einen schwarzen Vater hat, zufällig sehr hellhäutig und mit blauen Augen auf die Welt gekommen ist, und der deswegen bisher kaum Erfahrungen der Ausgrenzung hat machen müssen. Danke für den Beitrag.
Wem es hier zu weiß ist, der kann jederzeit ein One-Way-Ticket in ein weniger weißes Land buchen. Gibt ja schließlich genug.
@@elefant5772 hm, die Antwort verstehe ich nicht so ganz.
Jede/r sollte an sich und ihren oder seinen Vorurteilen, möglichst selbstkritisch und ehrlich arbeiten.
Das habe ich heute übrigens schon intensiv gemacht. 😊
Sexismus und Rassismus sind gesamtmenschheitliche Probleme. Mit fatalen Folgen weltweit.
Dies hier ist eine sehr wichtige Stimme!
Und eine sehr interessante und sympathische Frau. ❤
Danke dafür.
Nein. Denn viele der Urteile bestätigen sich immer wieder. Sie dienen in gewisserweise der eigenen Sicherheit.
@@CybersFuckOff
Es ist umgekehrt. Durch selektive Wahrnehmung bestätigt man seine eigenen Vorurteile, um sein fertiges, ideologisches Weltbild zu festigen.
Und sich einzureden sein Rassismus (Sexismus etc..) wäre gerechtfertigt.
Dadurch wertet man sich vordergründig auf, und gaukelt sich vor, alles zu durchschauen.
Daa schafft gefühlte "Sicherheit" und man hat immer einen Sündenbock.
Selbstverarschung ist eine Kernkompetenz des Menschen.
Jede/r trägt selbst Verantwortung. Und zwar bestenfalls so viel er oder sie halt kann.
Durch Ausgrenzung von Minderheiten schafft man die eventuellen, gesellschaftlichen Probleme erst, und wirkt ihnen nicht entgegen.
@@stephanieboehringer
Hätten diverse Damen ihren Vorurteilen vertraut, anstatt sich der Ideologie der Offenheit hinzugeben, mit der sie permanent medial indoktriniert werden, dann würden sie heute nicht mit Messerstichen in der Brust unter der Erde liegen.
Vorurteile dienen dem Selbstschutz. Wir sind nicht auf der Welt, um A) alles und jeden zu kennen und B) um alles und jeden zu lieben.
@@CybersFuckOff
Ja, ja.
Bliblablubb, Blut und Ehre und so...
Und die ganze alte Nazischeiße.
🙄
"Gewisse Damen", am Arsch Junge!
Ich bin weder Sender noch Empfänger deiner politischen Agenda.
Geh dich trollen! Von mir aus rechtsrum.
👋😊
(Und bitte erspare uns allen die Opferrolle rückwärts. Danke.)
@@stephanieboehringer
Man merkt, dass Du nicht sonderlich viel Gehirmasse besitzt. Aber letztlich gehen mir Menschen wie Du völlig am Hintern vorbei, ebenso, wenn sie Opfer ihrer eigenen Dummheit werden.
#tupokaogette her first book touched me very much and also gave me a brief moment of self-hatred for my ethnicity, skin colour and origin. It touched and hurt me to read that children with dark skin wanted to wash it off their bodies to be like everyone else! Then I thought further and imagined the opposite situation. A world without racism, discrimination and prejudice and asked myself, what do these people have to give me in such a world? And then I realised that these people live on racism. Racism in everyday life is their daily bread. And when you also know that the biggest right-wing group in Germany is the Grey Wolves, who focus on the conflict between people with Kurdish and Turkish roots, then you develop a defensive attitude. Which she calls white fragility, where I tell her - I work in software projects with developers from all over the world. Also many people with dark skin from Africa. They sometimes suffer from power cuts. They have to fire up diesel generators so they can work. Colour only plays a role in the UI of the software, otherwise only skills and competence count. And while you're trying to explain my white fragility, I ask myself why we don't export German living standards to the world? Why do we have to constantly pick at the historical guilt of the white population like the worst sadists?
Danke, Frau Ogette! Danke!!
5:20 Warum Aufbrechen? Eine Zugehörigkeit ist doch nichts schlechtes.
Und warum wird immer wieder betont, dass es Schwarze Menschen sind die sich treffen, wenn die Hautfarbe keine Rolle spielen soll? Wir können uns doch darüber definieren was wir tun, und nicht, welche Hautfarbe wir haben.
Du sollst doch nicht hinterfragen. Du sollst nur ideologisch geimpft werden.
Du hast vollkommen recht, im Idealfall sollte die Hautfarbe keine Rolle spielen. Aber leider tut sie das. Dieses Gefühl anders zu sein, als andere (in deiner Stadt z.B.) hast du als dunkelhäutige Person automatisch, weil du es vermittelt bekommst, wenn du in einem Land aufwächst, in dem die Mehrheit der Menschen eben nicht „deine“ Hautfarbe haben. Das fängt bei Blicken à la „schau mal die ist schwarz“ an und hat ganz unterschiedliche facetten. Ich glaube diese Treffen können helfen, nicht weil man sich vom Rest abgrenzen will, sondern weil es ja immer angenehm ist, sich mit Menschen zu Connecten, die dieselben Erfahrungen machen wie man selbst. Ich hoffe du kannst ein bisschen verstehen, was ich damit sagen will ☺️ Liebe Grüße
@@Mialajolie Und ich glaube genau da ist es wichtig, dass ein Austausch stattfindet und kein Rückzug, wie ich es hier empfinde.
Man kann sich auch vieles einreden und sich in eine Opferrolle hineinsteigern.
@@CybersFuckOff Kannst du das ausführen? Solche Pauschalaussagen mit Buzzwords finde ich schwierig, da sie alles und nichts sagen können.
Für mich gibt es da gar keine Frage,die Heimat von Tupoka ist Deutschland. Da gehört sie, meiner Meinung nach hin.
Die Geschichte der Afro-Deutschen ist mindestens 2000 Jahre alt. Afrodeutsche waren immer zu allen Zeiten in diesem Land, haben es geprägt und verändert.
Vielleicht sollte man dies im Geschichtsunterricht in den Schulen durchnehmen?
Nach der Megaaggression in der Ukraine wird wenigstens nicht mehr soviel über Mikroaggressionen gesprochen...
🖤💜💚Tupoka Ogette 💚💜🖤
Ja, Tupokas Buch hat auch mich geprägt!
Du beschreibst deinen Vater als VERANTWORTUNGSBEWUSST? (Frage )
Lol, aber Kind machen, und alleine lassen.
Frau alleine lassen, die jetzt voll berufstätig ist, Kind komplett alleine lassen. !?
Aber schön dass sie dafür Verständnis hat und ihn auch noch als verantwortungsbewusst beschreibt . :D
er hätte das Kind nicht machen dürfen oder hätte dortbleiben müssen (meine Meinung).
Oder
Sie kann ihn so positiv beschreiben wie sie möchte, das Wort „VERANTWORTUNGSBEWUSST“ , Das ist halt einfach fehl am Platz.
Er hat ihr den Vater genommen und die Mutter auch, (da die Mutter nun arbeiten musste Vollzeit.)
Das hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun aber ich denke sie scheint es nicht zu verstehen.
(ist nur meine Meinung )
oh no bitte gibt es jetzt nicht auch noch in Deutschland die Unterscheidung zwischen Deutsch und Afro-Deutsch, dass wird dann eines Tages die gleichen Probleme bringen wie in Amerika mit Afro-American
Welche Probleme könnte das deiner Meinung nach mit sich bringen?
Antwort?
Macht endlich mal juju mensch😭
In der Schule im Sportunterricht, haben wir: Wer hat angst vor dem schwarzen Mann gespielt. 🤯
Ich glaube, damit sind viele aufgewachsen. Finde es echt krass, ...
Mir ist Rassismus auch viel als Kind begegnet, mag mir nicht ausmalen, was für ein Gefühl z.B. Afrodeutsche haben, wenn es im ihre Herkunft oder ihre Hauptfarbe oder ihre Haare geht. Ich verstehe es nicht...finde alle Menschen so besonders und an sich wundervoll...
du kannst meine Nachricht löschen wenn du willst kein Problem
Okay, danke für die Info!
Eine eigentlich sympathische und auch schöne Frau. Aber man kann finde ich die Black lives matter Bewegung der USA echt nicht auf Deutschland übertragen. Zum einen gibt es immense kulturelle, historische aber auch politische Unterschiede, die gewisse Ungleichheitsheitsstrukturen fördern und verstärken. Natürlich sind unangenehme Blicke, doofe Kommentare nicht besonders angenehm, und ggffs sogar verstörend - aber absolut nicht mit der Unterdrückung in den USA oder anderen Ländern zu vergleichen. Daher finde ich es schon fast etwas zynisch, dass eine Frau, die ja scheinbar viel erreicht hat, studiert hat, Anerkenung genießt und vermutlich einen gewissen Wohlstand genießt, sich so darstellt als hätte sie es in Deutschland ein solch schweres Leben gehabt.
Lies das Buch, wirklich. Ich dachte genauso wie du. Aber die geschichtlichen Unterschiede sind nicht so immens wie man denkt. Einem wird dazu nur nichts in der Schule beigebracht.
@@user-jd1cp1nk1p Habe mich mit dem Rassismus in den USA im Rahmen meines Studiums sehr gründlich beschäftigt und mir im Zuge dessen auch Deutschland angeschaut. Wie gesagt - ich will niemandem absprechen, dass er oder sie schlecht behandelt wurde bzw. diskriminiert wurde aufgrund seiner oder ihrer Hautfarbe, Geschlecht, Ethnizität generell. Aber nochmal: man kann Länder und Kulturen und deren Probleme nicht per se miteinander vergleichen. Und die Geschichte ist sehr wohl eine andere, so sind die meisten der heutigen dort ansessigen Afroamerikaner aufgrund ihrer versklavten Vorfahren dort, was in Deutschland ja wohl nicht der Fall ist. Es gibt hier ein ganz anderes soziales Auffangnetz, was von allen Menschen hier genutzt werden kann. Und, und, und. Dass es eine relative Ausländerfeindlichkeit, die an gewissen Stellen zur Benachteiligung führen kann, weiß ich als nicht-Deutsche ebenfalls, was allerdings auch an meiner Klasse/ Schicht liegt. Ein Beispiel: wäre ich eine Ärztin o.Ä. dann würde ich wohl schneller eine Wohnung bekommen als eine Deutsche Person, die arbeitslos ist. Es kommt in der westlichen Kultur eben immer vor allem auf den Status an. Und da liegt die Interviewende im Video sehr weit vorne? Hatte gute Bildungschancen, drückt sich gewählt aus, ist intelektuell, hat wahrscheinlich mehr Einkommen, als viele weiße? WIe viel Zuspruch sie auch hier bekommt? Was ja auch toll ist. Sie hat es ja verdient. Aber dann muss man auch mal anerkennen, dass es hier möglich ist, das zu erreichen und dankbar dafür sein.
@@Summer-if7vl ich weiß nicht, ob man wirklich explizit "dankbar" sein muss, wenn man die gleichen Chancen wie jeder andere bekommt 😅 Das sollte gesetzt sein. Und wenn du durch die Kommentare gehst, siehst du sehr wohl, wie viele hier auch wenig konstruktive Kommentare oder Feedback zu ihrem Buch oder Ähnlichem abgeben und stattdessen sie direkt anfeinden, nur weil Tupoka sagt, dass in Deutschland halt nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ist doch ihr gutes Recht, ihre Erfahrungen zu teilen.
Wie schön, dass so viele in den Kommentaren "exit racism" schon gelesen haben! Wer weiter lesen und lernen möchte, dem/der empfehle ich "Wir müssen über Rassismus sprechen: Was es bedeutet, in unserer Gesellschaft weiß zu sein" von Robin DiAngelo, das letztes Jahr endlich auf Deutsch erschienen ist (Originaltitel: "White Fragility").
White fragility ist sooooo wichtig und jeder von uns kann sich dabei an die Nase greifen und mit Demut einfach mal sich selber hinterfragen
@@phoebeel Mach ich doch, ich schaue jeden Tag in den Spiegel und sage: „Ich bin privilegiert“ Dann geh ich auf die Knie und bitte um Vergebung, mach ein Selfie und poste das auf Instagram. Danach geht es mir gleich viel besser.
@@maramara6337 Wenn du denkst, dass das so funktioniert, dann hast du nix verstanden. Es geht nicht darum, sich selber zu geißeln, sondern einfach mal anzuerkennen, dass man bessere startchancen hatte als andere Menschen und deswegen nicht auf andere herabzublicken. Rassismus, klassismus... Und dem gegenüber auch Privilegien sind nun einmal systemische Probleme. Der erste Schritt, diese ekelhafte Unterteilung in "wertige" und "unwertige" Menschen hinter sich zu lassen, ist, anzuerkennen, dass jeder Mensch andere Startchancen hatte und dass es nicht oft ein simples Problem von "Faulheit" oder "undiszipliniertheit" ist, wenn jemand nicht so reich ist oder in Armutskriminalität abrutscht. Dass ich es gut habe, liegt daran, dass ich gut gestellte Eltern habe, ein abbezahltes Haus, in einer Gegend mit guten Schulen aufgewachsen bin (wo übrigens fast keine PoC wohnen... Was für eine Überraschung. Nicht.) nicht, weil ich fleißiger war. Im umkehrschluss heißt das, andere ärmere Menschen sind nicht fauler als ich. Und dementsprechend behandle ich sie mit Respekt und zweitens versuche ich neoliberale und rassistische narrative hinter mir zu lassen und andere aufzuklären.
@@phoebeel “sondern einfach mal anzuerkennen, dass man bessere startchancen hatte" Wer ist man? Privilegien kommen nicht von der Hautfarbe, sondern ob du wohlhabend, reich, attraktiv, jung, gebildet, gesund, qualifiziert... bist. Eine junge attraktive PoC ist privilegierter als ein armer weißer alter Arbeiter. Mein Vater kommt aus dem Maghreb, meine Mom aus D. Bin ich jetzt weiß genug oder zu wenig? Mir geht diese Hautfarben-Diskussionen der woken Twitter-Bubble auf den Nerv, vor allem, weil sie oft von weißen, akademischen jungen Leuten kommt, damit sie dann besser dastehen. Einfach Respekt gegenüber jeden Mesnchen, das ist alles, was zählt. Weniger Gesinnungs- mehr Verantwortungsethik.
@@maramara6337 danke
Bin ganz bei dir
Ich bin genervt von dieser Thematik
Du gehörst zu Deutschland.
So einfach ist das. ❤ 🇩🇪
Was ist mit dem Nazigesang zu Beginn und am Ende jeden Videos ?
Das nennt sich Ironie
Das soll das Klischee deutscher Musik und Kultur sein.
@@Dschano Warum nicht Hakenkreutzfahnen zeigen ? Wäre auch ziemlich ironisch, oder ?
@@philipzahn491 Das ist eine lahme Ausrede, sorry.
Für wen oder was soll das eine Ausrede sein?
Tupoka eh cool, ihn kannte ich noch nicht, scheint auch ein interessanter Typ zu sein!
Macht mal was über Deutsche die in anderen deutschsprachigen Ländern audwachsen
--- Triggerwarnung ---
Ganz neutral gefragt:
1:47 Warum zensiert man "N.Kind" in einem Zitat, welches damals durchaus despektierlich gemeint war? Wäre es nicht deutlich wirksamer, wenn man die Beleidigung im Zitat auch ausspricht?
Ich finde nicht, weil auch so jeder weiß um welches Wort es sich handelt und warum sollte man ein Wort verwenden von dem man die geschichtliche Verwendung kennt und damit bewusst andere Menschen ausgrenzt und verletzt.
Wer zensiert denn?..
Sie will das N.Wort einfach nicht wiederholen.
Ist doch ihre Entscheidung, was sie sagt.
🤷🏻♀️
Die Bezeichnung war schon damals tief rassistisch und daneben. Und auch eine unabsichtliche Verletzung ist eine Verletzung. Zum Zitat: nein, es muss nicht wiederholt werden um den Kontext zu verstehen. Wiederkehrende, kleine Retraumatisierungen sind super anstrengend und unnötig. Daher: Das N-Wort wird abgekürzt, wenn man niemanden verletzen will.
@@fionngorilla
Was wirklich verletzend war, war vermutlich das widerliche Verhalten, und diese "Geschichte", die dort erzählt wurde.
Das Wort alleine, ist trotzdem schon 💩. Auch schon in den 80ern.
Negro war selbst unter Schwarzen ein gebrauchtes Wort. Dieses Herumdoktern an Begrifflichkeiten führt zur Selbstlimitierung. Jedes Jahrzehnt ist ein anderes Wort verpönt. Öde Ideologie. Mehr erkenne ich dahinter nicht.