Refraktometer beim Bier brauen - Wieso falsche Werte?
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- Опубликовано: 27 ноя 2021
- Ich zeige euch wie Ihr ein Refraktometer beim Bier brauen richtig benutzt um den Zuckergehalt und den Alkohol eures Bieres zu messen. Wie berechnet man den Würze Korrektur Faktor und kalibriert ein Refraktometer?
Mit dem Refraktometer messt Ihr den Zuckergehalt eures Bieres beim Brauen. Ich zeige euch, wie man das Refraktometer richtig einstellt, um auch bei Bier die korrekten Werte zu erhalten.
Ein Refraktometer bei Amazon (nicht exakt meins): amzn.to/2ZnbpCG [Affiliate Link]
Die Kusntstoffpipetten (meine sind größer aber diese reichen und sind billiger): amzn.to/3xsSXFA [Affiliate Link]
Mein Google Sheet zur Würze Korrektur (könnt Ihr kopieren): docs.google.com/spreadsheets/...
Das Excel Sheet zur Würze Korrektur: www.brewersfriend.com/how-to-...
Der Rechner um vergärendes Bier zu korrigieren: www.brewersfriend.com/refract... 
Хобби
Tolles Video👍
Kleiner Tipp noch:
Falls die Linie an der Skala verschwommen ist kann es auch daran liegen, dass Luftbläschen zwischen dem Glas und der Kunststoffplatte liegen. Einfach die Platte noch einmal abheben und schließen und achten, dass keine Luftblasen mehr dazwischen liegen :)
Danke für den Tipp! :)
Top!
Danke für nützliche Video.
Gruß Reinhold
Immer wieder gerne!
Heyho! Wie würde man das mit Wasserkefir machen? Ghet man da auch so vor oder auch wieder völlig anders?
Vielen Dank für die ausführliche Anleitung. Mir war nicht mal bewußt das es beim Refraktometer Korrekturbedarf gibt. Wie errechnest Du die Menge Malzextrakt für die unterschiedlichen Test-Würzen?
Hab ich auch mit irgendeinem Online Rechner gemacht :)
Abgesehen von der greoben Vorabschätzung duch einen Online-Rechner musst du eh' mit einer bekannt guten Spindel nachprüfen, was denn jetzt nun wirklich die Stammwürze der Mischung ist.
DME ist extrem hygroskopisch, und wenn dein Beutel/Glas mal ein bisschen offen stand, sind die 70g, die du in die Mischung gibst, schnell 65g DME und 5g Wasser...
Alles sehr gut gemacht und erklärt. Danke dafür.
Mir stellt sich beim Messen immer die Frage, soll ich vor dem Messen alles umrühren oder nicht?
Vor und nach dem Würzekochen ist es eigentlich kein Problem, da durch die Hitze und das hygienische Vorgehen eigenlich keine Keime ins Bier kommen sollten.
Wenn dann die Gärung läuft und nach ein paar Tagen gemessen wird und dann hintereinander 3 Tage, wie soll man da mit dem Messobjekt (Jungbier) umgehen?
Umrühren oder nicht? Fürs Messergebnis ist das Rühren wahrscheinlich besser. Aber eigentlich ist man als Hobby-Brauer ja froh, dass sich vieles am Gäreimerboden absetzt.
Zu dem Thema habe ich schon viel gegoogelt und Foren durchforstet aber noch keinen eindeutigen Hinweis gefunden.
Ich habe festgestellt, dass Umrühren beim Brauen selbst für eine sinnvolle Messung nötig ist, besonders nach dem Nachguss. Ansonsten messe ich entweder (bei Probenahme aus dem Kugelhahn) die "dicke" Stammwürze am Boden des Kessels oder, wenn ich die Probe von oben nehme, den "dünneren" Nachguss, beide Werte weichen extrem voneinander und auch vom Wert der ordentlich vermischten Gesamtmenge ab. Direkt nach dem Kochen ist die Durchmischung sicher besser, das habe ich noch nicht getestet.
Im Gäreimer würde ich dann gar nicht mehr rumrühren, zuviel Angst vor Kontamination... 🙂
Es gibt tatsächlich Refraktometer spezielle für die Messung von Bier und davon gibt es welche, die die Temeratur mit berücksichtigen. Es braucht dafür dann keinen Korrekturfaktor. Ich nutze das Refraktometer zum Messen der Stammwürze während des Brauvorgang. Der Vorteil ist, man kann das zu jedem Zeitpunkt und mit jeder Temperatur machen. Ich habe das auch ausprobiert und parallel mit der Spindel gemessen. Die Werte stimmen überein. Das funktionert nach meiner Erfahrung aber nur solange noch keine Gärung statt gefunden hat. Sobald das Jungbier etwas vergoren ist stimmt der Wert des Refraktometers mit der Spindel nicht mehr überein. Ich vermute, dass das am Alkohol und / oder am CO2 liegt.
Darum gebe ich ins Gärfass immer eine Spindel mit rein und kann damit den Gärverlauf beobachten. Wenn sich der Wert 2 Tage nicht mehr verändert, fülle ich in Flaschen ab.
Leute, ihr seid zu wissenschaftlich. Wie denkt ihr, hat man im 19. Jahrhundert Bier gebraut? Die Brauen von damals setzten ihr Gefühl ein. Es gab Zeiten, da hatte nicht jeder ein Thermometer, und das Bier wurde dennoch gut. Ich pers. mag diese Abhängigkeiten nicht, wie Jod, Refraktometer, usw. Mein Bier wird immer super, und das nur mit einem Thermometer und etwas Gefühl. Verliert euer Gefühl nicht, sondern gebraucht es.
Das freut mich für dich :)
@@089Braumeister😂