Wie mein Vater immer zu sagen pflegte, "ich bin viel zu arm um billig zu kaufen" ;-), er hatte recht. Eine sehr vernünftige Entscheidung, stellt man nicht die Kosten in den Vordergrund. Rohde&Schwarz macht sehr hochwertige Geräte und dies nicht nur rein technisch betrachtet. Man arbeitet einfach sehr gerne damit. Mit dieser Serie ist ihnen wieder ein Produkt gelungen, das man einfach gerne nutzt. Etwas abschreckend ist die Zubehörliste mit ihren Preisen, da hätten sie ruhig etwas gnädiger sein können. Gratulation zu diesem Kauf, ich spare noch... ;-)
Die Optionen sind sehr teuer, aber inzwischen finde ich das ok. Das Grundgerät in der Minimalausstattung, so wie ich es habe, ist - für mich teuer - aber für R&S ungewöhnlich preisgünstig. Vermutlich können die das Gerät nur deswegen so verkaufen, weils von den Leuten, die die Optionen dazu kaufen, finanziert wird. Und das sind vmtl. Firmen oder Bildungsinstitute bei denen es auf ein paar 1000 € nicht ankommt
in welchem video zeigst du das denn mit der soundkarte? das sdr video? ich brauch da mal bitte etwas hilfe >.< .... und wie kann ich eine vorschaltung bauen, das meine soudkarte auf jeden fall vor überspannung geschützt ist???
DANKE, die ersten beiden minuten reichen mir schon....:) das display spiegelt, ich hab hier zu 60% des tages, tageslicht auf meinem bastel-tisch und auf so einem display würde gar nix mehr erkennen, oder müsste jedesmal den rolladen runterlassen... Das meines jetzigen DSO ist matt und ich kann selbst bei sonnenlicht auf meinem tisch, das display noch gut erkennen. Touch screen ist auch eher ein nachteil, da es mein jetziges ganz hinten gegenüber von meiner sitzposition an der wand steht und ich jedesmal über meine bastellei greifen müsste um da was zu verstellen...
Na ja, dein Kommentar ist ja schon ein Jahr alt wie aber trotzdem was dazu schreiben. Dass das display spiegelt ist richtig, hat mich aber bis jetzt nicht gestört, notfalls könnte man doch eine Folie benutzen. Dass ein Touchscreen ein Nachteil sein sollte sehe ich nicht so, wenn du für den Touchscreen über den Tisch greifen musst, dann muss du auch bei einem andren Gerät über den Tisch greifen um an die Knöpfe zukommen. Da hat das RTB2000 klar den Vorteil weil man fast alles mit einer Computermaus steuern kann was man auch am Touchscreen machen kann. Und die Remote-steuerung am PC funktioniert auch sehr gut
Ein mattes Display würde ich auch besser finden, leider fehlt auch ein externer DisplayPort oder HDMI Anschluss. Gegen zu helles Licht würde ich aber anstatt Rollläden Raffstores runtermachen. Die kann man an seinem Haus nachrüsten, wenn man diese Möglichkeit hat. Die Dinger werden außen angebracht, womit im Sommer dann auch die Hitze draußen bleibt.
@opengl dpp oder hdmi wofür. Willst Du auch Ton ausgeben?. Oder ist Dir das Display zu klein :-) Selbst wenn Du ein 75“ Display anschließt, wird es pixelig werden auch mit 27“ & hochwertiger Monitor dann passt, wie beim 75“ die native Auflösungen der jeweiligen Panel nicht und es ist unscharf. Übersehe ich was ? Es ist sehr gut wie es ist finde ich.
Du hättest die Kamera näher an das Oszilloskop heranzoomen sollen. Man kann die Schrift auf dem Teleskop kaum ablesen. So wie es momentan ist, wird ein großer Sichtbereich der Kamera einfach verschwendet.
Eine Frage hätte ich an dich noch, du hast ja die Variante mit 70 MHz Bandbreite, im eevblog Forum meinte ein Besitzer dieses Gerätes, die -3dB würden bei Ihm hinter 100MHz liegen - hast du das evtl. mal nachgemessen ?
Habs grade nachgemessen. Bei meinem Gerät liegt der -3 dB Punkt bei ziemlich genau 80 Mhz. Bei 145 Mhz wird noch die halbe Amplitude angezeigt. Beide Kanäle sind gleich.
Super, danke schön. Wer weiß, was der User im eevblog da gemesen hat, dabei fragte ich ihn noch, ob er sich sicher ist, richtig gemessen zu haben. Oder er hat, ohne es zu wissen, 100MHz Bandbreite freigeschaltet ;-)
Es gibt reichlich SW-Updates, damit wird u.a. die Math-Funktion erheblich aufgebohrt. Z.B. ist es nun möglich Zwei Werte zu Multiplizieren und das Ergebnis zu integrieren.
Super Video. Habe mir das gleiche Teil bestellt. Eine Frage... Die Messwertanzeige über die Multimeterfunktion stimmt leider nicht mit dem Messwert in der unteren Zeile überein. Die Abweichung wird mit steigender Frequenz größer. Mache ich hier einen Fehler?
Nein, du machst da keinen Fehler, das muss so sein... Ich weiß daß das erst mal ziemlich paradox klingt... Das Oszilloskop besteht eigentlich aus drei unabhängigen Instrumenten. 1. Das Oszi 2. Das Voltmeter 3. Der Frequenzzähler. Alle drei haben eigene Hardware. Das Voltmeter und der Frequenzzähler funktionieren deshalb auch wenn das Oszi grade gar nicht sampelt (Stop Mode) Das Voltmeter im Oszi hat, wie jedes andere auch, einen Eingangsverstärker und der hat eben eine gewisse Bandbreite (bei RTB: 18 Mhz @ - 3 dB) Dadurch wird die angezeigte Spannung ab ein paar Mhz immer kleiner. Bei normalen Multimetern im AC Bereich sieht man dieses Verhalten schon im Audiofrequenzbereich. Das RTB Voltmeter ist also - wenn man es mit einem "richtigen" Voltmeter vergleicht, ziemlich gut - oder ziemlich schlecht, wenn man es mit der Oszi-Bandbreite vergleicht. Welches RTB Modell hast du denn gekauft? Wie bist du insgesamt damit zufrieden? Hast du schon die aktuelle 2.0 Firmware drauf? Wenn nicht - updaten! In den Vorgänger Versionen waren einige Fehler drin...
Danke für die Antwort. Habe ich mir auch schon gedacht. Bei R&S ist das Problem wohl bekannt... man arbeitet daran! Ich habe das 70MHz, 2 Kanal Gerät. Bin bisher sehr zufrieden. Das Bedienkonzept ist etwas neuartig... Tolle Auflösung und super Bildschirm. Die FW 2.0 habe ich aufgespielt. Vorher war die 1.008 drauf. Konnte aber noch keine Veränderungen feststellen. Die Messungen mit den Markern habe ich noch nicht durchschaut....?
Danke für das tolle Video. Bin von Rigol DS1052E auf Siglent 1202XE damals gewechselt, welches ich heuer auch wieder verkauft habe. Nun befinde ich mich auf der Suche nach einem Oszi welches auch die FFT "korrekt" und sinnvoll darstellt für meine Unterrichtsvorbereitung daheim, also quasi schon für Schule aber ich dennoch privat auch im Einsatz. Wie zufrieden bist du/seid ihr mit der FFT? Lt. Internet und eevBlog ist die FFT bei den R&S sowie Keysight Modellen am besten implementiert. R&S ist ja gegenüber Keysight mMn etwas höherpreisiger angesiedelt. Was würdet ihr empfehlen? Danke im Voraus!
Ich glaube ich habe es im Video schon gesagt: Das RTB hat die beste Darstellung die ich jemals bei nem Oszi gesehen habe. Das gilt für die "normale" Signalkurve und auch für FFT. Die 1500,- für das Basismodell ist für ein R&S Gerät relativ preisgünstig, aber es ist doch viel Geld... Das einzige Gerät, das meiner Ansicht nach noch in Frage käme, wäre ein Siglent SDS2000x Plus. Das hat auch nen 10' Touchscreen, allerdings mit ner kleineren Auflösung. Es hat zwar nen "10 Bit-Modus", aber keinen echten 10 Bit ADC wie das RTB. Dafür hat das SDS schon in der Grundausstattung alle Protokolldecoder und nen Signalgenerator drin (aktuelles Bundle). Trotzdem kostet es weniger. Leider konnte ich es noch nicht testen. Naja, das 2 Kanal ist, meiner Ansicht nach, hässlich...
@@Elektronik-1 Danke für die rasche Antwort. Das Siglent ist natürlich um einiges günstiger, man erhält die 4 Kanal Version ca. zum Preis der 2 Kanal R&S. Aber von Siglent bin ich eigentlich geheilt. Die FFT war so grottenschlecht, vielleicht ist sie bei höherwertigen Modellen besser, aber ne lieber keine Experimente mehr und gleich auf ein vernünftiges Gerät eines Markenherstellers setzen. Das Keysight DSOX1204A oder die Zweikanalversion Keysight DSOX1202A wären noch interessant, haben aber in der Preisklasse "nur" 8bit Vertical Resolution. Sind auch von der Ausstattung her kaum mit der teureren R&S Serie RTB2000 zu vergleichen.
FFT mit dem SDS1202X-E ist doch nicht "grottenschlecht"! Das habe ich doch auch in meinen beiden Videos (SDS1202X-E, SDS1204X-E) gezeigt. Schau dir das mal an. Sah das bei dir denn nicht so aus? Welches Oszi hast du aktuell?
@@Elektronik-1 Momentan habe ich keines, da ich das Siglent verkauft habe. Dein Video zum 1202er muss ich mir noch ansehen, aber bei mir war die FFT mMn nicht mathematisch nachvollziehbar. Da hilft es nichts wenn ich ein Bild meinen Schülern zeige und es nicht erklären kann wie es zustande kommt. Habe damals auch mit einem Techniker von der Firma wo ich es bestellt habe gesprochen, der wusste auch nicht was los ist. Damals dachte ich, ich interpretiere es falsch aber nach mehreren Tests kam ich noch immer nicht auf ein befriedigendes Ergebnis (bei Einspielung eines Sinus-Signals, welches ja ein nachvollziehbares Spektrum erzeugen hätte sollen).
Schau dir mal beide Videos an. Wie gesagt, das angezeigte Spektrum ist beim SDS nicht so schön wie beim RTB, aber es ist korrekt. Ein Sinus sollte nur eine einzige senkrechte Linie erzeugen. Hast du noch irgend eine Aufzeichnung, nen Screenshot oder so, von deinem Gerät?
Hallo "Elektronik", Ich habe mein RTB2004 heute geliefert bekommen, was mich jetzt etwas abgeschreckt, das sind die schwammrigen Tasten, das kenne ich so überhaupt nicht von Messgeräten. Ist das bei den anderen Oszilloskopen auch so, die du getestet hast ? Auf Arbeit haben wir 5 Jahre alte Tektronix Geräte, die haben "normale" Tasten. Ob mich daran gewöhnen kann...
Damit hab ich nie ein Problem gehabt. Ja, die Tasten der Siglent Oszis haben einen deutlicheren Druckpunkt. Das ist mir jetzt erst aufgefallen. Was haben eure Tektronix Geräte denn gekostet? Darf man erfahren, was du beruflich machst? Welches RTB hast du denn gekauft (Bandbreite+Optionen)? Du kannst das Gerät auch per Touch oder mit ner Maus bedienen.
Es ist ein RTB2004 geworden, also 4 Kanäle, Bandbreite wie deins, 70MHz reichen erstmal. Die Bandbreite kann man notfalls upgraden, aber die Anzahl der Kanäle leider nicht, daher fiel die Entscheidung auf 4 Kanäle. Mein altes Hameg hat nur 2 und in einigen Fällen hätte ich mir früher einen 3. Kanal gewünscht. Ich habe alle Optionen als Bundle dazugenommen, außer Logikanalyzer. Die seriellen Dekoder sind mir schon wichtig, sonst müsste ich alle Flanken von Hand abzählen und interpretieren ;-) Die Tek Geräte auf Arbeit lagen damals bei etwa 5K. Ich bin Treiber Entwickler, also Hardware-nah. Ja richtig, Bedienung ist auch mit Maus möglich, aber habe ich noch nicht getestet. Vielleicht ist das mit den Tasten nur ungewohnt, da ich das so nicht kenne.
Hallo "Elektronik", ich bediene den Touchsreen meines RTB2000 nur mit einem Stift, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Klappt auch auch gut, nur an einer Stelle nicht und zwar beim markieren/zeichnen. Wenn ich oben auf der Toolbar das Feld "Markieren" auswähle und dann eine der farbigen Linien zeichnen will, dann haben alle Linien Unterbrechungen - sieht dann aus wie "Morsecode". Ich habe da schon versucht langsamer zu zeichen und verschieden stark aufzudrücken, aber ohne Erfolg. Mit dem Finger geht ohne Probleme. Ich verwende einen handelsüblichen pasiven Stift für kapazitive Touchsrceens mit ca. 9mm Spitze. Male ich damit auf meinem Samsung Smartphone, geht das ohne Unterbrechungen der Linien, also einwandfrei. Meine Frage: hast du evtl auch so einen Stift und könntest das bitte mal testen. Vielleicht ist ein aktiver Stift besser geeignet ? Danke im Voraus
Habs grade ausprobiert. Auch bei mir haben die Linien mit dem Stift Unterbrechungen, mit dem Finger aber nicht. Ich glaube das entsteht durch die nicht so gut leitfähige Kuppe des Stifts. Mit nem normalen Ohmmeter kann ich da gar nichts messen. Ein echtes Problem sehe ich da aber nicht. Das ist ein Oszi und kein Gerät zum Malen...
@@Elektronik-1 Nein ein echtes Problem ist es natürlich nicht, aber mir fiel es einfach nur auf, als ich Messkurven einkreisen wollte und hatte mich gewundert ;-) hast du evtl. einen aktiven Stift für einen kapazitiven Touchscreen und könntest es damit bitte mal testen ?
@@Elektronik-1 Danke, die Idee hatte ich auch schon, aber klappte nicht. Aber eben kam ich wegen deinem Hinweis auf die Idee, mein altes schwarzes aus den 90ern zu verwenden und siehe da, funktioniert tatsächlich - man darf nur nicht zu schnell "malen". Das schwarze ESD ist heutezutage also auch nicht mehr das, was es mal war :-( Habe verschiedene Stücke vom letzten Jahr ausprobiert. Allerdings alle vom selben Distributeur. Zumindest wäre dieses kleine "Problem" dann gelöst. 👍 Nachteilig ist allerdings, das es aufgrund des Alters leicht zerbröselt. Mal sehen, ob ich ein besser erhaltenes Stück finde.
Wirklich beeindruckendes Gerät - herzlichen Glückwunsch! Mir wäre es wohl doch ein wenig überladen mit Funktionen, aber wenn man sie braucht ist das natürlich toll! So wie die Entwicklung läuft, werden auch solche Geräte wohl in ein paar Jahren für die Hälte oder weniger zu bekommen sein :-)
Die 4 Kanal Version kostet ca. 2310 € und die ganzen Ausbaufeatures sind da noch nicht enthalten, die kosten noch einmal ca. 1500 € für die Decoder, und den Funktionsgenerator usw. Will man noch ein MSO haben, kommen noch einmal ca. 910 € dazu. Tja und das Bandbreitenupdate kostet, je nach dem, was man will nochmal 1010 € oder 2140 €. Aktive Tastköpfe unterstützt es nicht. Dennoch ein gutes Gerät, wenn man sich bei den Ausbaufeatures beschränken kann.
Tolles Oszilloskop und danke für dein Video. Ich wollte mir erst ein GW Instek MDO der 2000er Serie zulegen, tendiere aber jetzt zu diesem Modell. Rohde & Schwarz lobpreist seine Produkte als Investition in die Zukunft, da frage ich mich, ob da mit weiteren SW Features in Form von Updates zu rechen ist.
Ich habe das Gerät nun schon länger und bin immer noch begeistert. Nein, Software Updates gibt's nur zur Fehlerbehebung und für kleinere Verbesserungen. Fehler kann ich inzwischen keine mehr finden, also gibt's wohl auch keine Updates mehr. Zusätzliche Funktionen kann man per kostenpflichtiger Freischaltung bekommen. Das ist aber ziemlich teuer. Den Preis für das Modell in Minimalausstattung, so wie ich es habe, finde ich für die gebotene Qualität ok. Ein paar Problemchen hat das Gerät aber schon. Spiegelnder Screen, ruckelnde Touchbedienung, ruckelnder Rollmode.Trotzdem würde ich es jederzeit wieder kaufen.
@@Elektronik-1 Ok, danke. "ruckelnde Touchbedienung" ? da ist dann vermutlich die Rechenleistung der CPU zu knapp bemessen, das fiel mir auf Videos aber nicht so wirklich auf. Zur Zeit gibt es verschiedene Angebote von R&S zu diesem Oszilloskop was das SW Bundle betrifft. Ob diese in 2019 einmalig sind oder öfter damit zu rechen ist, weiß wohl nur R&S. Aber es ist schon ein interessantes Gerät.
@@Elektronik-1 Stimmt, es gibt nur 2, gilt aber jeweils nur zusammen mit Neukauf eines RTB 2000. Das andere nennt sich "Full Package" oder "RTB2004 300MHz 4-Kanal Komplettpaket inkl. aller Optionen" - aber mit 3800€ schon ganz schön heftig für den Privatbereich. Meinen analogen Hameg HM 303-3 habe ich jetzt schon 24 Jahre. Wenn man die Investition auf weitere 24 Jahre umlegt, relativiert sich das wieder etwas ;-)
nicht schlecht mein Specht ! aber Digital "digital Phosphor" hat es aber nicht ? wozu braucht man die Nachlaufdarstellung bei der X,Y und normal Darstellung ?
"digital Phosphor" bedeutet ja, dass die Signalkurve so aussieht wie auf nem alten analogen Oszi. Durch die hohe Auflösung des Screens ist beim RTB alles viel schärfen als bei jedem analogen Teil. Aber die Helligkeitsunterschiede die man auf ner Osziröhre sieht kriegt das RTB nicht so gut hin. Das kann das viel billigere Siglent - dazu hab ich ja auch Videos - tatsächlich besser. Aber dessen Screen ist deutlich kleiner und hat ne niedrigere Auflösung. Bei mir stehen beide Geräte nebeneinander. Mit dem RTB verglichen, sieht das Siglent wirklich billig aus. Muss es aber auch - das Siglent kostet ca. 430€, das RTB 1500€... Das sind verschiedene Geräteklassen. Beide sind gut. Die Nachlaufdarstellung sieht beeindruckend aus, aber wozu man das wirklich braucht, weiss ich auch nicht...
Ich kann keine Bugs mehr finden. In der letzten SW wurde die FFT Funktion aber so geändert, dass man sie für Audiofrequenzen praktisch nicht mehr anwenden kann. Das habe ich bei R&S mehrfach kritisiert. Leider ohne Erfolg. Wirklich schlimm ist das aber nicht. Ein Downgrade auf die vorletzte Version funktioniert. Damit geht FFT wieder und Bugs gibt's da auch keine mehr...
@@Elektronik-1 Ok, danke. Wie wurde die FFT denn verändert ? Gerade für Audio wäre die interessant für mich. Ich habe eben mal in der Update History bei R&S nachgesehen, da steht: "Enhanced FFT usability", was immer das für eine erweiterte Benutzerfreundlichkeit auch ist, aber von Einschrängungen im Audiobereich entnehme ich da nichts.
Mit der letzten FW 2.202 hat FFT eine feste Pufferlänge von 128 k Samples. Üblicherweise wird ja ne Klirrfaktormessung mit nem 1 Khz Signal gemacht. Um die Oberwellen bis 12 Khz zu sehen, stelle ich dafür dann immer ne Samplerate von 24 Khz ein. Mit dieser Abtastrate dauert es dann jeweils ca. 5,5 s um den 128 k Puffer zu füllen. Mit der vorherigen Version FW 2.121 konnte man bis auf ne Pufferlänge von 10 k Samples runter gehen. Das gibt 2-3 Updates/s. Mit der letzten SW ist FFT also bei NF 13* langsamer! Die neue Darstellung hat zwar Vorteile bei hohen Samplerates, bei NF ist FFT aber praktisch nicht mehr benutzbar. Aber wie gesagt: Bei mir ist und bleibt die FW 2.121 drin! Man kann beliebig Up- und Downgraden.
Guten Morgen. Wollte mal Danke sagen für deine tollen Videos! Ist es dir möglich mal ein “Einsteiger” Video zum Thema Oszilloskop zu machen ? Welche mess Möglichkeiten man z.B. hat wie man misst und wofür man einen Funktionsgenerator genau braucht. Interessiere mich sehr für das Thema, habe aber leider nur wenig Ahnung davon. Gruß, Marcus
Danke. Mein Kanal ist eher für fortgeschrittene Bastler gedacht. Aber natürlich ist jeder willkommen! Würde ich jetzt anfangen Videos über Grundlagen zu machen dann wären bestimmt viele enttäuscht. Was du suchst wurde schon oft von anderen YTern gemacht. Prinzipiell zeigt ein Oszi, wie sich die Spannung über die Zeit verändert. Man sieht damit auch extrem schnelle Änderungen (unter 1/1.000.000 Sek!). Mit nem Generator gibt man einem Gerät ein Signal, um zu sehen was es daraus macht. Z. b. sollte ein Verstärker das Signal lauter machen ohne es zu verzerren.
Das ist einerseits schade, andererseits absolut verständlich. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf neue interessante Videos von dir! Bist einer meiner Top 5 RUclipsr 👍
Mit einem Funktionsgenerator kannst du bspw. ein Rechtecksignal erstellen und mit dem kannst du dann bspw. einer klassischen 74er Logikfamilie ein Taktsignal geben. Zum Testen ist das recht praktisch wenn man mit solchen alten IC Bauteilen Schaltungen erstellen will, da man damit schon einmal einen Takt hat und den dann vorerst nicht selber implementieren muss. Das kann man dann noch später machen, wenn alles funktioniert. In der modernen Welt der Mikrocontroller könnte man es als Eingangssignal für diverse Tests verwenden.
Naja, das Teil kostet 1500,- in der minimalen Ausstattung. Wenn man das als Schwäche ansehen will... Ich sehe sonst keine. Rechts oben steht etwas, was ich nicht zeigen will.
@@OpenGL4ever Natürlich kriegt man, für viel weniger Geld, ein Einsteigeroszilloskop. Aber das hat dann z. B. keinen 10" HD Touchscreen, keinen 10 Bit ADC usw. Ich hab das Gerät nun fast 3 Jahre und bin immer noch davon begeistert. Das Teil würde ich sofort wieder kaufen. Mit den 2 billigen (aktuellen) DSOs die ich auch noch habe, ist es nicht vergleichbar. Das ist ein andere Klasse...
@@Elektronik-1 Die Low Budget Qualität von Rigol und Siglent ist mir durchaus bekannt, deswegen sagte ich ja auch Keysight. Das ist ein ordentlicher Hersteller mit guter Qualität, aber verglichen mit R&S einem deutlich besseren Preis-/Leistungsverhältnis. Keysight war früher mal Agilent Technologies und davor Hewlett Packard, falls dir das etwas sagt.
Hallo "Elektronik", hast du schon die neueste Firmware ausprobiert ? Das scheint eher nur "Kosmetik" zu sein, oder liege ich da falsch: Es ist die Version 02.300 von Mitte Oktober
Eine weitere Frage an dich hätte ich noch was die Bandbreite betrifft. Bis du da schon mal an die Grenze gekommen und hättest dir mehr Bandbreite gewüscht - z. Bsp. beim Messen von nicht sinus-förmigen Signalen, wie vielleicht beim RasPi ode anderen Mikrokontroller Schaltungen ? Sinus dürfte ja weniger ein Problem wenn man die Dämpfung im Auge hat. Mit meinem älteren Hameg, dass 30MHz Bandbreite hat, sind Messungen bis in den UKW Bereich kein Problem. Ein Upgade auf 100MHz kann ich mir beim RTB2000 noch vorstellen, aber darüber einfach zu teuer.
Die real 80 Mhz reichen mir völlig. Meiner Ansicht nach macht es keinen Sinn die Erweiterung auf 100 Mhz zu kaufen. Generell sind die Optionen bei R&S viel zu teuer. Aber das RTB ist ja eigentlich ein Gerät für Profis und nicht für Bastler. Bei meinem Garantiefall konnte mir erst mal niemand sagen, wohin ich, als Privatkunde, das Gerät schicken soll. Als das dann geklärt war, hab ich einfach ein neues bekommen. Mit zwei Tastköpfen...
Ach, du hattest einen Garantiefall ? Was war denn defekt ? Ich hätte es dorthin geschickt, wo ich es kaufte. Das RTB bewirbt Rohde& Schwarz als Gerät für die Ausbildung. also noch werdende Profis, aber erstmal Laien ;-) Und ja, die Preise für die Optionen sind schon heftig.
Die Selbstkalibrierung ist abgebrochen und hat ne Fehlermeldung ausgegeben.Dann wurde ein Logfile erzeugt, dass ich an R&S geschickt habe. Der R&S Service wollte das Gerät nicht annehmen, weil ich Privatkunde bin. Der Händler auch nicht, weil die Garantie ja vom Hersteller ist. R&S hat mir dann ne Firma genannt, die das abgewickelt hat. Das ist schon ne Weile her, aber ich glaube so lief das dann...
Hmm, das ist schon heftig, eigentlich muss der Händler das abwickeln, sonst taugt der nichts ;-) Hatte Rohde & Schwarz mit den ersten RTB's Probleme, ist dir da was bekannt ? Ich meine, ich habe im Netz irgendwo schon mal etwas gelesen bzgl. Hardware Kalibrierungs Problem.
Mit MTP wird ja ein Filesystem "Rohde&Schwarz RTB2002" generiert. Dort liegen in "Live Data" die entsprechenden Daten. Per IP übers Netzwerkkabel geht sowas ähnliches auch im Webbrowser. Per SCPI Befehle müsste man das automatisiert machen können. Ein USB MTP Transfer sollte in ner Programmiersprache auch gehen. Das hab ich aber noch nicht probiert. Mit dem Programm "R&S_InstrumentView" kommt man auch aufs RTB drauf. Bisher hat mir das Speichern auf nem USB Stick gereicht. Welches RTB2000 Modell hast du denn?
@@Elektronik-1 Ich bin so glücklich, Ihre Antwort zu bekommen! Mein Oszilloskopmodell ist RTB2004. Ich möchte Echtzeitdaten (geringere Latenz) von diesem Oszilloskop abrufen, auf einem Computer anzeigen und in einer lokalen Datei aufzeichnen. Ich muss diese Daten in Zukunft weiter verarbeiten. Ich weiß nicht, ob diese Echtzeitfunktion über USB-MTP erreicht werden kann. Vielen Dank für Ihre Zeit und Hilfe!
Was für ein Signal ist das denn? Welche Samplingrate wird gebraucht? Wieviel "Echtzeit" braucht man? Reicht es, einen Puffer zu füllen und den dann zu übertragen oder braucht man jedes Sample einzeln und sofort? Wie lange soll aufgezeichnet werden und auf welche Merkmale im Signal kommt es an? Wird da nach irgendwas gesucht?
@@Elektronik-1 Ich habe Ihre Nachricht gerade gesehen. Ich bin so berührt, dass Sie sich immer noch Sorgen um mein Problem machen. Jetzt betrachte ich nur einen Teil des Projekts: Wie man die dynamischen Daten des Oszilloskops (RTB2004) in Echtzeit liest. Lesen Daten (Zeit s, Amplitudenwert mV), während das Oszilloskop mechanische Wellen sammelt. Ich habe versucht, das USB-MTP-Protokoll zu verwenden, um Echtzeitdaten vom Oszilloskop abzurufen, aber es war nicht erfolgreich, da MTP das Lesen von Daten aus dem Erfassungsspeicher erst nach Beendigung der Erfassung zulässt. Daher kann ich während des Erfassungsprozesses keine dynamischen Daten in Echtzeit abrufen. (Ich weiß nicht, ob ich es klar beschrieben habe) Jetzt weiß ich nicht, wie ich dieses Problem lösen soll. Versuchen SCPI-Anweisungen, Matlab oder Python?
im eevblog Forum hat wohl einer Probleme mit dem Video Trigger, hier mal die deutsche Übersetzung: "Wenn der Video Trigger für die Zeilennummer verwendet wird, ist der Auslösepunkt entweder eine Zeilennummer zu spät oder in der Mitte einer Zeile. Häufig wird auch auf das falsche Halbbild getriggert. Teilweise gibt es auch einen großen Jitter, je nachdem, wie Sie auslösen. Meine anderen Oszilloskope triggern korrekt, wie das Hameg HM2008." Ist dir das mal aufgefallen, sofern du das mal verwendet hast ?
Nee, da ist mir nix aufgefallen. Aber da es ja kein analoges Fernsehen mehr gibt, verstehe ich nicht, warum da jemand ein Problem hat. Ich könnte ja mal meine alte D-Box anwerfen. Die kann "Digital zu Analog"...
Hallo "Elektronik", zu jeder neuen Digital Kamera gibt es heute ein Buch, bei Oszilloskopen ist da ja leider nicht der Fall. Daher meine Frage an dich: kennst du etwas im Netz, dass über das Rohde & Schwarz Manual hinausgeheht ? Also wo mal konkrete Messaufgaben gelöst werden, die etwas komplexer sind ?
Du hast doch bestimmt ein Smartphone? War da ne ausführliche Bedienungsanleitung dabei? Ich denke nicht... Weil prinzipiell alle ähnlich funktionieren. Genau so ist es auch beim Oszi. Wenn man das Grundprinzip verstanden hat, kann man das Gerät bedienen. Für spezielle Funktionen schaut man im Manual nach. Ein Oszilloskop ist so ziemlich das universellste Messgerät das es gibt. Ich weiß ja nicht, wie gut du dich auskennst und ob du schon nen Oszi hast... Wenn du noch Fragen hast, dann beantworte ich die gerne.
@@Elektronik-1 Na ja, es ist von der Bedienung schon etwas anders, als ein Tek auf Arbeit ;-), aber danke für dein Angebot. PS.: ich dachte jetzt auch nicht an die typischen Grundfunktionen, sondern an die (sinnvolle) Nutzung das History und segmentierter Speichers sowie der Protokollanalyse ;-)
Interessant, dass das noch keiner gefragt hat: wie laut ist es denn? Hört man Lüftergeräusche? Hat es überhaupt einen Lüfter? In meinem Labörchen zuhause im Keller ist es sehr ruhig. Jedesmal, wenn ich mein Billig-Rigol Oszi einschalte, entsteht nerviger „Lärm“. Ein R&S RTB2000 Modell ist sehr verlockend, aber wenn es auch so laut ist ... :-(
Ich habe davon im Video nichts gesagt, weil da alles gut ist... Ja, es gibt einen Lüfter. Nach dem Einschalten läuft der aber mit so niedriger Drehzahl, dass man fast gar nichts hört. Auch nach längerer Zeit wird er nur minimal lauter. Ich bin ziemlich lärmempfindlich aber mit dem Gerät hab ich absolut kein Problem... Falls du wirklich ein RTB anschaffen willst, dann kauf es bei nem Händler mit 30 Tage Rückgaberecht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du das dann in Anspruch nehmen wirst...
Danke für das ausführliche Video von dem Scope. Eine Frage zu dem FFT Modus: kann ich in dem FFT Fenster auch mit dem Cursor die Pegel ausmessen (so ähnlich wie beim HP8591A/E) ?
Ja, man kann die Cursormessungen auf das Oszillogramm anwenden, aber auch auf die FFT-Kurve. Wie schon im Video gesagt, ist das ein tolles Gerät. Aber der nicht entspiegelte Bildschirm könnte zum Problem werden. Bei mir im Kellerraum macht das nichts aus. Falls du ein RTB kaufst, dann mach das sicherheitshalber bei nem Händler mit 30 Tage Rückgaberecht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß du dieses Recht nicht in Anspruch nehmen wirst.
Danke für die Info. In der Tat möchte ich mein mitlerweile 20 Jahre altes Tek TDS220 durch was neues ersetzen. Das TDS hat übrigens auch ein nicht entspiegeltes Display .... 73 de Klaus (auch Funkamateur)
Wirklich sehr gut erklärt...Nun stellt sich für mich die Frage, kaufe ich das R&S oder ein gleichteures Siglent? Kann das RTB2002 auch ein kleines Spectrum anzeigen, wie im Clip Siglent SDS1202X-E : Billig oder preiswert?
Was meinst du mit "kleines Spectrum"? Hab ich das nicht gezeigt? Beim R&S kann man das Spektrum beliebig gross (hoch) ziehen. Beim Siglent gibts die Halb- und die Fullscreen-Anzeige. Ein "gleichteures Siglent"? Das R&S kostet (einfachste Version) 1500,- das Siglent nur 430,-. Das sind völlig verschiedene Geräteklassen. Das R&S ist mit dem grossen Touchscreen sehr viel beeindruckender. Das Siglent kann aber in einigen Bereichen mehr - 200 Mhz, Protokolldekoder,1M FFT. Der R&S Screen spiegelt, der vom Siglent nicht. Aber natürlich gibts auch einige Dinge, die das R&S besser kann. Das ältere SDS1102X (Siglent) hat nen grösseren Screen. Anscheinend sind (fast) alle Fehler die es mal hatte inzwischen behoben. Der X-Y Modus ist aber immer noch langsam. Vielleicht hilft dir das: Bei einigen Händlern gibts ein 30 Tage Rückgaberecht...
Hallo, Ich habe dein Video schon vor einiger Zeit gesehen und jetzt wurde mir ein RTB2004 mit 100Mhz-Lizenz in top Zustand für 790€ angeboten. Ist das Teil 5 Jahre später immer noch ein Topteil und den Preis wert? Es übersteigt bei weitem meine Bedürfnisse als Hobby-Elektroniker. Es geht also nicht um "wenn mans braucht ist es das wert sondern aber es ist so ein "Haben-wollen" 😊 Danke Marc
Ich würde meins jederzeit wieder kaufen. Das Gerät selbst hat, meiner Ansicht nach, immer noch keine echte Konkurrenz. Das RTB ist auf einem anderen Qualitätsniveau als die üblichen "Chinateile". Das Grundgerät kann aber keine Protokolle dekodieren (SPI, I2C). Wenn man diese Lizenzen dazu kauft, wirds richtig teuer. Andere Hersteller liefern das einfach kostenfrei mit. Ich hab die Optionen ja von R&S für ein Video bekommen. Dann muss man noch sehen, dass ein Gebrauchtgerät keine Garantie mehr hat. Bei R&S ist ne Reparatur vmtl. nicht grade billig. Andererseits hats ja schon 5 Jahre überlebt...
@@kniwwel76 Das glaube ich nicht. Ich habe ja auch noch Hamegs. Mein Lieblingsoszi ist aber ganz klar das RTB. Wenn es dir nicht auch so ergeht, würde mich das sehr wundern. Nein, dafür kriege ich leider kein Geld von R&S...
Du bist der erste dem das aufgefallen ist. Es freut mich, dass du so aufmerksam meine Videos anschaust. Aber das hat schon seinen Grund. Für den Zuschauer ist das Datum eh nicht wichtig...
das war mir auch sofort aufgefallen. interessanterweise ist es dann aber nicht verpixelt, wenn du ins date/time setup menu gehst! hast du es da schlicht vergessen?
Hallo Elektronik, da hast Du dir was gegönnt, der Kanal "Elektroniklabor" hat leihweise das RTB2004 und hat dazu drei Videos gemacht, eins ist mit einem Fehler seines Gerätes, das die Spannungskala mal weg ist wenn er die Zeitachse feiner einstellt, sieht man im Video fals es dich interessiert, Gruß.
Danke - die Videos kenne ich. Ich hab ihm geschrieben, was er dagegen tun kann. Diesen Fehler und noch einige mehr hab ich bereits an den Hersteller gemeldet. Die arbeiten wohl schon daran...
@@Elektronik-1 Danke, das ist schade. Sicherheitstechnisch ist übrigens das, was du schreibst veraltet. Heute sollte man ein LAN so auslegen, mit der Annahme dass keinem Teilnehmer des LANs vertraut werden kann und daher alle für sich bestmöglich abgesichert werden sollten und der Datenverkehr verschlüsselt werden sollte. Bei Geräten, bei denen das nicht möglich ist, gehören die Geräte in ein separates lan oder vlan.
@opengl das ist nicht der Grund für https ! Erst mal sollten in einer professionellen Umgebung tatsächlich bestimmte Netze zumindest mit vlans getrennt werden. Dazu gehören z.B. auch Management Module der Server, aktive Komponenten etc. selbstverständlich aber auch Messinstrumente mit LAN Anschluss. Mann könnte mit FW Regeln mit den Zugriff definieren oder auch mit Layer3 Switchen mit Routing und weiteren Werkzeugen. Letzten Ende würde nach solchen Maßnahmen https nicht mehr so notwendig sein und du müsstest Dein oscar bzw den Webserver dort noch mit Zertifikaten bestücken müssen, die immer wieder erneuert werden müssen. Ich denke da gibt es sinnvollere Möglichkeiten.
@@huseyinoezhan8807 Klar kann man auch vlans benutzen, du brauchst dann aber managed Layer 3 Switches. Die kosten mehr und der ein oder andere will Zuhause so einen Aufwand nicht betreiben. Und mit tagged vlan kommen viele Geräte nicht klar, dann brauchst du vor dem Gerät einen extra Switch der dann das vlan explizit einem Port zuweist, so dass die Ethernetpakete normal ohne tag am Gerät ankommen können. Dieser Switch kostet Geld und Strom. Die Alternative dazu ist, man legt ne zweite Leitung durchs Haus zum zentralen Switch im Keller. Das kann aber auch nicht jeder machen. Deswegen ist ein Oszi mit HTTPS durchaus eine sinnvolle Lösung. Natürlich wäre noch langfristiger Softwaresupport ebenso wichtig.
@@OpenGL4ever lieber OpenGL, jetzt im Ernst, wir haben vom Profieinsatz in einer Firma gesprochen. Wo man tatsächlich mit einer Firewall nach innen absichert. Aber Zuhause wie Du meinst, da brauche ich weder VLAN noch irgendwelche Routen noch https bei dem Gerät. Da weiss ich wer im Netz ist. Und Gäste haben ein separates Netz. Aber man kann es natürlich monieren und es kostet wirklich kein nennenswerten Aufwand den eingebauten WebServer im Oscar mit https zu bestücken. Aber wenn man´s richtig machen will müsstest Du mindestens Zertifikate erstellen und in Deine Zugriffsgeräte (PCs) importieren etc.etc sonst hast Du immer die lästigen Warnungen. Lohn sich der Aufwand für zuhause ? Was meinst Du? Hätte übrigens nicht gedacht das jemand antwortet ;-)
Das Teil an sich ist schon cool. Allerdings sind die Preise für die Optionen eine Frechheit. Zwischen 500 und 600 Euro nur für die I2C Dekodierung. UART kostet dann erneut zwischen 500 und 600 Euro. Mehr als 800 Euro für die MSO-Option. Ob da dann die Messstrippen dabei sind habe ich auf die Schnelle nicht herausgefunden. MSO brauche ich zwar in nächster Zeit nicht, aber die I2C und UART Dekodierer wären mir schon wichtig. Dann sprechen wir aber gleich von 2500 Euro. Ist für den Hobby-Bereich doch etwas zu teuer. Vielleicht im Geschäft...:-)
Inzwischen hab ich das Gerät ja schon ne Weile und ich finds immer noch gut. Auch wenn mein Modell nur die Minimalausstattung hat und trotzdem über dem Budget eines normalen Hobbybastler liegt - ich würde es wieder kaufen. MSO brauche ich nicht - Protokolldekoder wären schön, aber eigentlich brauche ich auch das fast nie. Und ich hab einige Fehler gefunden. Der Support von R&S beantwortet meine Mails nicht mehr... Trotzdem ist es ein tolles Teil!
Ich hatte jetzt schon ein OWON XPS (12 bit) und ein SIGLENT SDS1202X-E im Test. Das OWON war eigentlich nicht schlecht aber hatte doch einige Macken mit denen ich nicht leben wollte. Das SIGLENT ist mir in der ersten Stunde beim Testen zweimal abgestürzt. Da habe ich es direkt wieder verpackt. Werde nun - sobald ich mein Geld wieder habe - mal mit R&S einen Versuch starten. Werde mir da aber das HMO1202 anschauen. Das hat zwar nur einen kleinen Bildschirm, macht aber ansonsten eine gut Figur. Die Optionen sind auch erschwinglich. MSO und Protokollanalyse könnte man natürlich auch über SALEAE Clones machen. Da ist man dann mit 10 Euro oder so dabei. Ich bin Elektroniker, mache aber zu 90% Software-Entwicklung. Da sind solche Funktionen halt wichtig. Ich hatte auch schon über ein PicoScope nachgedacht. Da gefallen mir aber die elektrischen Werte nicht. Der Eingangsspannungsbereich liegt da meist bei plus/minus 20V (über den gesamten Bereich, nicht pro DIV) und der Generator kann max. 2V p/p. Da wirds bei TTL schon schwierig. Ist echt schwer was vernünftiges zu einem "normalen" Preis zu bekommen. Von dem China-Zeug im Oszi-Bereich habe ich erstmal die Nase voll :-)
Schönes gerät. jehnseits meines verfügbahrem. und nun hätte es mich erlich interessiert ob es genauso fuu macht wie das andere was du ja wieder zurückgeschikt hast. das du die gleichen messbedingungen machst wie damals mit deinem ersten. wo schon das problem kahm das das signal verzerrt dargestellt wurde. schade ich dachte du zeigst das noch. ok. vieleicht machst du das ja noch als kleines update.
Ich habe es nicht gezeigt, weil es nix zu zeigen gibt. Das Rechtecksignal ist am Bildschirm rechteckig - so wie es eben sein muss. Von dem Siglent Teil gibts jetzt übrigens nen Nachfolger - eevblog hat ein Video dazu. Ob da der Fehler behoben wurde, weiss ich aber nicht. Obwohl... nach Ansicht des Herstellers war das ja so richtig...
Ahh ok. dann hättest es vieleicht erwähnen können. macht ja nix. dann glückwunsch das das nun geht. aber so viel geld hätte ich nicht übrig naja was solls. wenns dir was bringt. das FFT währe sehr interessant das könnte ich gut brauchen. und wie ich gesehen habe der xy modus geht bei dem besser als an meiner hybrid kiste. Naja wenn ich dann mal irgend wann das andere reine analoge oszi repariert habe dann habe ich auch nen teil für das xy gedöns. ( reines analoges ding, soll nur zum schnellen schauen sein ob signal oder kein signal. die große hybrid kiste naja kennst ja selbst. groß schwer laut . dauert bis hochgefahren und zwischen drinn macht es noch nen reset. ) aber dafür ist die hybrid kiste so wie ich gesehen habe sehr genau wenn ich messen muss dann nehme ich die. um alles zu messen was ich brauche mit rechenaufwand bei mir
Hallo "Elektronik", kennst du evtl. jemanden, der das RTB2000 mal mit dem Siglent verglichen hat ? Vielleicht sogar beide nebeneinander im Einsatz hatte ? www.batronix.com/versand/oszilloskope/Siglent-SDS2204X-plus.html Das kostet ungefähr nur die Hälfte, hat auch eine Touch Screen. Auf dem Foto wirken die Drehknöpfe allerdings etwas billig, kann aber auch täuschen. Der Oszi hat alle seriellen Dekoder schon mit dabei, die Frage ist nur, ob die Darstellung ebenfalls so gut und übersichtlich ist, wie beim RTB. Folgende Wermutstropfen auf alle Fälle: die online Hilfe ist nur in Englisch, kein echter 10Bit ADC, die Display Auflösund beträgt nur 1024 x 600 statt 1024 x 800 beim RTB
Nein, da kenne ich niemanden. Aber bei Batronix gibt's 30 Tage Probezeit. D.h. solange kannst du das Gerät zurückgeben wenns dir nicht gefällt und du kriegst dein Geld voll erstattet. Das RTB hat 1280*800.
Ein Hameg Oszi mit einem 900 Euro teuren R&S Aufkleber. Zumindest von der technischen Leistung her total überteuert und eben kein echtes R&S Oszi. Diese Serie kommt noch von Hameg (welche von R&S übernommen wurde). Also ein preiswertes Hameg zum Preis eine R&S mit der Leistung eines China Oszi. Zum flexen ganz in Ordnung, zumindest wenn man nicht weiß, was dahinter steckt.
Wie kommst du zu dieser Behauptung? Hast du überhaupt schon mal ein RTB benutzt? Ich habe das Gerät seit ca. 5 Jahre und bin immer noch sehr zufrieden damit. Das RTB kam viele Jahre nach der Hameg Übernahme (2005). Die Hameg DSOs hatten ein HM in der Bezeichnung und nur nen VGA Screen.
Seit der Erstellung dieses echt begeisterungsfähigen Videos ist ja nun einige Zeit vergangen und sicher haben Sie zwischenzeitlich auch ein paar Schwächen des Produkts festgestellt. Nun bin ich gestern über die folgenden Test-Videos "gestolpert" (Kanal: Afug-Info, ruclips.net/video/IZoqLLesr1s/видео.html). Es handelt sich hier zwar um eine Modellreihe höher, aber die Software scheint sehr identisch zu sein. Nun würde es mich interessieren, ob Sie von ähnliche Erfahrungen berichten können.
Als ich vor ca. 3 Jahren das Gerät bekommen habe (selbst bestellt und voll bezahlt), war ich sofort begeistert. Das hat sich nicht geändert. Ein kleines Problem gibt's da aber noch. Mit der letzten SW funktioniert FFT bei niedrigen Sampleraten (Audio) nur noch sehr träge. R&S will daran aber nichts ändern. So schlimm ist das aber gar nicht. Ich habe auf die vorletzte Version downgegradet und bin damit völlig zufrieden. Die Kritik von Afug-Info kann ich nicht nachvollziehen. Mir sind keine Bugs mehr aufgefallen. Die SW Optionen sind allerdings recht teuer. Ich brauch die aber nicht...
Naja, dass die 400€ Teile Spielzeuge sind, würde ich jetzt nicht sagen. Auch da kriegt man viel fürs Geld. Preis/Leistung ist bei beiden Geräteklassen ungefähr gleich gut. Ich habe es nie bereut, dass ich die 1500,- für das Teil ausgegeben habe. Das Ding begeistet mich immer wieder. Und für diese Aussage bekomme ich kein Geld von R&S ! Die haben mir, auf Anfrage, nicht mal ne Probelizenz zum Testen von SW-Optionen gegeben...
ich suche auch ein neues oszi. fft muss gut funktionieren, weil ich Audio-Verstärker vermessen will und sollte insgesamt bis 200 MHz messen können. da ich das nur privat benutze will ich aber keine 2000 Eu ausgeben müssen..... hat jemand Erfahrungen mit den günstigen Geräten und vielleicht einen tipp?
Für Audio brauchst du kein Oszilloskop. Eine normale Soundkarte ist da sogar besser, weil die ne sehr viel höhere Auflösung hat als ein Oszi. FFT geht damit sehr gut. Darüber hab ich ja auch mal ein Video gemacht. Von dem Siglent Oszi, das ich zurück schicken musste gibts inzwischen ein Nachfolgemodell. Ob das die Fehler immer noch hat, weiss ich nicht, aber es ist seehr (!) preisgünstig und mit 200 Mhz angegeben. Manche Händler bieten ein 30 Tage Rückgaberecht an. Ansonsten ist das "400 € Rigol Teil" ja recht beliebt. Ein 200 Mhz Gerät ist meiner Ansicht nach unnötig, da man weit über die angegebene Bandbreite hinaus messen kann - das gibt dann eben nur ne entsprechende Vordämpfung. Normalerweise reicht auch ein Pegelmesser. Für knapp 100 € gibts bereits nen 80 Mhz Frequenzzähler mit eingebautem 500 Mhz Pegelmesser. Dazu das Rigol oder das neue Siglent, dann musst du nur ca. 500 € ausgeben...
ok, danke ! :) dann werd ich das video nochmal heraussuchen ! aber wie kann eine aoundkarte mit 192 kHz bandbreite eine höhere auflösung haben als ein oszi mit mehreren MHz??? und wie ein oszi über die angegebene bandbreite messen kann is mir auch noch etwas unklar. hatte mal ein digitales für usb mit 20 MHz .... damit konnte man nichtmal 4 MHz ordentlich darstellen......
Bandbreite und Auflösung sind zwei völlig verschiedene Dinge. Die Bandbreite sagt aus, welcher Frequenzbereich dargestellt werden kann. Digital entspricht das der halben Abtastrate. Eine einfache Soundkarte mit 48 Khz Samplingrate reicht also für Audio. Die Auflösung bestimmt die Anzahl der messbaren Spannungsstufen. Beispiel: Einfache Multimeter sind "3 1/2" stellig und können "0000" bis "1999" darstellen. Also 2000 Abstufungen. Das entspricht knapp 11 Bit. Fast alle bezahlbaren Oszilloskope haben einen 8-Bit-ADC (Analog zu Digital Wandler). Damit kann man nur 256 Spannungsstufen darstellen. Für Audio wäre das untragbar, weil man ein deutliches Rauschen hören würde. Deshalb haben Soundkarten einen 16-Bit ADC. Damit kann man mehr als 65000 Spannungsstufen darstellen. Bei Oszilloskopen wird die Bandbreite meistens durch den Messverstärker begrenzt und nicht durch die Samplingrate.
Oh, hab noch was vergessen: Bei Verstärkern, egal ob für Audio oder der in nem Oszi, nimmt die Verstärkung mit der Frequenz langsam ab. Deshalb hat man sich darauf geeinigt den "-3 dB Punkt" (also 70,7%) als "Bandbreite" anzugeben. Darüber fällt der Verstärkungsfaktor weiter ab. Anscheinend kennst du dich damit nicht (vielleicht jetzt besser) aus. Deshalb reicht für dich ein preisgünstiges Oszilloskop, oder sogar die Soundkarte im PC.
Du hast anscheinend unter den falschem Kommentar geschrieben - wir machen hier weiter... Die FFT per Soundkarte kannst du dir im Video "Spektrumanalyser..." ab ca. 18 Min. anschauen. Das hab ich vor ca. 1 1/2 Jahren gemacht. Nen Überspannungschutz kannste mit ein paar Dioden und nem Widerstand machen. Hast du nen Signalgenerator mit dem du "deinen neuen Spektrumanalyser" testen kannst? Damit gibts ja erst mal keine zu hohe Spannung....
Der Nachfolger des geschmähten Siglent SDS1102X, das Siglent SDS1202X-E ist vor einem Monat herausgekommen und hat soweit ganz gute Kritiken bekommen. Den in dem anderen Video aufgezeigten Fehler zeigt es nicht.
Wirklich? Hast du das selbst getestet, oder woher hast du die Info? Kannst du mal nen Link zum Test schicken? Ist der x-y Modus immer noch so langsam? Und die kurze Aufzeichnungszeit bei der Protokollanalyse - wurde das Problem auch behoben? Dann war da auch noch die wechselnde "Strahl-" helligkeit...
Das 50 Hz Rechteck hatte ich überprüft, weil ich mich an dein Video erinnern konnte. Ich hatte bisher leider nur einen Abend Zeit mich ein paar Stunden mit dem Gerät selber auseinanderzusetzen und zwei mal habe ich kurz was gemessen. Sobald ich etwas Ruhe habe, werde ich die in deinem Video angesprochenen weiteren Probleme mal versuchen nachzustellen. War ein absoluter Spontankauf, ich hatte mich monatelang informiert (unzählige Videos geschaut) und wollte eigentlich das schon ältere, aber viel gelobte, Rigol DS1054Z kaufen. Trotz des fast identischen Namens (zum SDS1202X) ist das "-E" eine neue Hardware. Es gibt dazu auch ein "tear down" video von Dave Jones und einen recht umfangreichen zweiteiligen Test von jemand anderem. Es bleibt natürlich ein Gerät der 400 EUR Klasse, für meine Ansprüche aber mehr als ausreichend.
Das bisherige Modell wäre schon, bei dem Preis, ein gutes Gerät gewesen. Aber so ein Anzeigefehler geht einfach nicht. Die anderen Probleme hätte ich sogar akzeptiert. Mit dem aktuellen Model werden sie Rigol schlagen, wenn sie nicht wieder irgendwelche krassen Probleme eingebaut haben. Ok, das 1054z hat 4 Kanäle, aber die braucht man, meiner Ansicht nach, fast nie. 200 Mhz (das alte hatte, gemessen, schon 150 Mhz) und die eingebauten Protokolldekoder, so wie es das neue Siglent schon drin hat, kriegt man bei anderen Herstellern nur für den mehrfachen Preis. Es würde mich schon interessieren, ob die alten Fehler alle behoben sind. Schreib mir bitte, wenn du das ausprobiert hast.
Die war schon drauf, als ich das Teil bekommen hab. Aber R&S hat mich jetzt auf ne Liste gesetzt über die ich neue FW zum Testen bekomme. Es ist aber noch nix neues da. Eigentlich bin ich auch so ganz zufrieden...
Du meinst, ich soll dich informieren, wenn ich was über neue FW erfahre? Mach ich, aber nützt dir das dann noch was? Wie lange darfst du dein Gerät denn behalten?
Ich habe keinen großen Bug entdeckt bisjetzt, daher bin ich auch mit der alten FW zufrieden. Nur ein Change Log wäre für mich interessant, was sie geändert haben. Ich muss es leider bald abgeben :(
Ich verstehe nicht, was du mit Change Log meinst. Mein Gerät läuft mit der FW, die bei der Lieferung drauf war. Aus meiner Sicht gibts nur die und da ist z. B. der "x-y-average Fehler" drin. Funktioniert das bei dir? Ich hab noch einige mehr an R&S gemeldet. Der Supportman hat zurückgeschrieben, daß sie die meisten nachvollziehen konnten.
Ich nochmal... hier fällt mir die Musik im Hintergrund auf.. solltest du lassen, wenn doch soviel zu erzählen ist. Ich denke immer, da läuft ein Radio im Hintergrund... Der Test selber ist natürlich super!
Nein! Das RTB wurde von R&S entwickelt. R&S vertreibt zwar auch noch Geräte von Hameg, die haben aber nur VGA Auflösung. Deren Display ist also sehr viel schlechter als das des RTB.
Danke - bevor ich das Scope gekauft hab, hab ich alle Videos angeschaut, die ich dazu finden konnte. Das war auch dabei. Ich schau mir Dave Jones Videos regelmäßig an und ich schätze seine Meinung. Aber ich verstehe nicht, warum er zu diesem außergewöhnlichen Gerät bis heute kein "vernünftiges" Video gemacht hat. Irgend einen Grund muss er dafür ja haben...!?
@@Elektronik-1 Ich habe einen Tektronix, mein Spezl hat einen RTB2004 in Vollausstattung oder glaubst du, der ist nur dir vorbehalten, mit dem ich auch sehr viel gespielt habe. Wenn Du keinen Bug gefunden hast, tut mir leid, dann hast du keine Ahnung von nichts und redest nur schlau daher. Geld allein reicht halt nicht. P.S. Merkwürdig, die die dir gut zureden und keinen RTB haben, dürfen schon über das Gerät reden. Oder willst Du nur hören, ein tolles Gerät hast du.
Es gab einige SW Bugs. Die hab ich auch mehrfach an R&S gemeldet. Nach einigen Updates sind die aber behoben und nun kann ich keinen mehr finden. Nenn mir doch mal ein Problem, dass aktuell noch drin ist. Was meinst du mit "Geld alleine reicht halt nicht"? Das trifft dann wohl eher auf deinen Spezi zu. Ich hab ja das Gerät in der Minimalausstattung. Sein Modell kostet mehr als das dreifache. Und warum meinst du ich würde nur "schlau daher" reden? Was stimmt denn nicht, das ich gesagt habe?
@@Elektronik-1 Warum bringst du die Bugs nicht auf RUclips, sondern preist das Gerät als so toll an ? Willst Du deine Abonnenten zu einem falschen Kauf verlocken oder dich selber nur hochspielen ? Wenn man Deine Videos schaut, merkt man schnell, dass du alles irgendwo aus dem Netz rausziehst und nachmachst. Denk mal nach.
Ich habe dich schon einmal aufgefordert mir Bugs zu nennen, die nicht behoben wurden. Bisher hast du nicht darauf geantwortet. Ich preise das Gerät deshalb an, weil es meiner Meinung nach hervorragend ist. Das Teil habe ich selbst gekauft und R&S hat damit nichts zu tun. Niemand zwingt dich meine Videos anzuschauen. Wenn sie dir nicht gefalle, warum verschwendet du dann damit deine Zeit? Hast du nichts besseres zu tun?
Hallo, Gutes Video danke. Hab da noch eine Frage an den Fachmann: Ich habe mitbekommen das nahezu alle Oszilloskope einen Fehler haben sollen und zwar reagieren sie sehr oder über-sensibel auf Erschütterungen. Habe das auf dem Kanal des EEVblog gesehen: "A Shocking Oscilloscope Problem!" ruclips.net/video/WE9pYUVvr00/видео.html Ist das wirklich ein Problem bedingt durch die hohe Empfindlichkeit oder wird es zu einem Problem gemacht. Hattest du schon mit solchen Problemen zu tun?
Das Video kenne ich. Das ist kein "Problem". Es ist völlig irrelevant. Der Effekt ist bei mir sehr viel schwächer als im Video gezeigt und tritt nur bei der höchsten eingestellten Empfindlichkeit auf. Die braucht man fast nie und warum sollte man da aufs Oszi klopfen? Also vergiss es einfach - da gibt es kein Problem!
Das kommt bei dem gezeigten leider nicht so rüber. Möchte an einem Schaltnetzteil am Transformator die Frequenz messen. Mit meinem Hameg HM1005 Osziloskop geht das nicht, man müsste hier möglicher weise umständlich mit dem Taschenrechner die Frequenz ermitteln. Es wäre darüber hinausgehend toll, wenn man mit solch einem Speicheroszilloskop einen gesamten Batterielade und Entladezyklus Grafisch darstellen könnte über einen Zeitraum von 8 Stunden, sagen wir mal alle 30 Sekunden einen Messpunkt, also 960 Werte Grafisch darstellen könnte. Kann man das damit realisieren?
@@alfredrein699 Für so eine Aufgabe brauchst du kein Oszilloskop, da reicht ein Mikrocontroller der alle 30 Sekunden eine Messung macht und das aufzeichnet. Blutige Anfänger können hierfür einen Raspberry Pi oder Arduino nehmen. Ich persönlich würde den Raspberry Pi empfehlen, weil man da gleich einen Computer hat mit dem man die Daten dann auch gleich darstellen oder plotten oder an einen richtigen PC zwecks Weiterverarbeitung senden kann. Plotten kann man die Kurven mit Programmen wie gnuplot. Der Nachteil ist der etwas höhere Stromverbrauch gegenüber einem Arduino, wenn man das 8 h laufen lassen will, aber selbst da ist ein Raspberry Pi verglichen mit einem richtigen PC sehr genügsam. Mit dem Arduino könnte man die Daten auch aufzeichnen, aber bei dem ist es schwieriger die Daten aus dem Arduino zwecks Weiterverarbeitung am PC zu bekommen, außerdem ist dessen Speicherkapazität für Messpunkte deutlich eingeschränkt. Ein Oszilloskop braucht man für so etwas jedenfalls definitiv nicht, dafür ist es viel zu schade.
Bin von dem Gerät sehr beeindruckt.
Wie mein Vater immer zu sagen pflegte, "ich bin viel zu arm um billig zu kaufen" ;-), er hatte recht. Eine sehr vernünftige Entscheidung, stellt man nicht die Kosten in den Vordergrund. Rohde&Schwarz macht sehr hochwertige Geräte und dies nicht nur rein technisch betrachtet. Man arbeitet einfach sehr gerne damit. Mit dieser Serie ist ihnen wieder ein Produkt gelungen, das man einfach gerne nutzt. Etwas abschreckend ist die Zubehörliste mit ihren Preisen, da hätten sie ruhig etwas gnädiger sein können. Gratulation zu diesem Kauf, ich spare noch... ;-)
Die Optionen sind sehr teuer, aber inzwischen finde ich das ok. Das
Grundgerät in der Minimalausstattung, so wie ich es habe, ist - für mich
teuer - aber für R&S ungewöhnlich preisgünstig. Vermutlich können
die das Gerät nur deswegen so verkaufen, weils von den Leuten, die die
Optionen dazu kaufen, finanziert wird. Und das sind vmtl. Firmen oder
Bildungsinstitute bei denen es auf ein paar 1000 € nicht ankommt
Das kann sogar stimmen. Es gibt von dem Gerät meineswissens 3 Versionen von 70 - 300 MHz. Welche hast du denn?
Die preisgünstigste, also die 70 Mhz Version. Gemessenen hab ich 90 Mhz (-3 dB an 50 Ohm).
in welchem video zeigst du das denn mit der soundkarte? das sdr video? ich brauch da mal bitte etwas hilfe >.< .... und wie kann ich eine vorschaltung bauen, das meine soudkarte auf jeden fall vor überspannung geschützt ist???
Tektronix, Yokogawa, Keysight ist mit Sicherheit besser.
Gratuliere und viel Spaß mit dem Teil :)
DANKE, die ersten beiden minuten reichen mir schon....:) das display spiegelt, ich hab hier zu 60% des tages, tageslicht auf meinem bastel-tisch und auf so einem display würde gar nix mehr erkennen, oder müsste jedesmal den rolladen runterlassen...
Das meines jetzigen DSO ist matt und ich kann selbst bei sonnenlicht auf meinem tisch, das display noch gut erkennen.
Touch screen ist auch eher ein nachteil, da es mein jetziges ganz hinten gegenüber von meiner sitzposition an der wand steht und ich jedesmal über meine bastellei greifen müsste um da was zu verstellen...
Na ja, dein Kommentar ist ja schon ein Jahr alt wie aber trotzdem was dazu schreiben. Dass das display spiegelt ist richtig, hat mich aber bis jetzt nicht gestört, notfalls könnte man doch eine Folie benutzen.
Dass ein Touchscreen ein Nachteil sein sollte sehe ich nicht so, wenn du für den Touchscreen über den Tisch greifen musst, dann muss du auch bei einem andren Gerät über den Tisch greifen um an die Knöpfe zukommen. Da hat das RTB2000 klar den Vorteil weil man fast alles mit einer Computermaus steuern kann was man auch am Touchscreen machen kann. Und die Remote-steuerung am PC funktioniert auch sehr gut
Ein mattes Display würde ich auch besser finden, leider fehlt auch ein externer DisplayPort oder HDMI Anschluss. Gegen zu helles Licht würde ich aber anstatt Rollläden Raffstores runtermachen. Die kann man an seinem Haus nachrüsten, wenn man diese Möglichkeit hat. Die Dinger werden außen angebracht, womit im Sommer dann auch die Hitze draußen bleibt.
@@panoramaphoto1 Die Folie wird die Touchscreenfunktion beeinflussen. Davon würde ich definitiv abraten.
@opengl dpp oder hdmi wofür.
Willst Du auch Ton ausgeben?.
Oder ist Dir das Display zu klein :-)
Selbst wenn Du ein 75“ Display anschließt, wird es pixelig werden auch mit 27“ & hochwertiger Monitor dann passt, wie beim 75“ die native Auflösungen der jeweiligen Panel nicht und es ist unscharf. Übersehe ich was ? Es ist sehr gut wie es ist finde ich.
Du hättest die Kamera näher an das Oszilloskop heranzoomen sollen. Man kann die Schrift auf dem Teleskop kaum ablesen. So wie es momentan ist, wird ein großer Sichtbereich der Kamera einfach verschwendet.
Pro trick : you can watch series on Flixzone. Me and my gf have been using it for watching lots of of movies lately.
@Adrien Rudy Yea, have been watching on Flixzone for years myself :D
@Adrien Rudy yea, have been using flixzone for since december myself =)
Eine Frage hätte ich an dich noch, du hast ja die Variante mit 70 MHz Bandbreite, im eevblog Forum meinte ein Besitzer dieses Gerätes, die -3dB würden bei Ihm hinter 100MHz liegen - hast du das evtl. mal nachgemessen ?
Habs grade nachgemessen. Bei meinem Gerät liegt der -3 dB Punkt bei ziemlich genau 80 Mhz. Bei 145 Mhz wird noch die halbe Amplitude angezeigt. Beide Kanäle sind gleich.
Super, danke schön. Wer weiß, was der User im eevblog da gemesen hat, dabei fragte ich ihn noch, ob er sich sicher ist, richtig gemessen zu haben. Oder er hat, ohne es zu wissen, 100MHz Bandbreite freigeschaltet ;-)
Herzlichen Glückwunsch! Es ist aber auch ein krasser Sprung von einem 500€-Scope zu einem 1300€-Scope!
Es gibt reichlich SW-Updates, damit wird u.a. die Math-Funktion erheblich aufgebohrt. Z.B. ist es nun möglich Zwei Werte zu Multiplizieren und das Ergebnis zu integrieren.
Super Video. Habe mir das gleiche Teil bestellt. Eine Frage... Die Messwertanzeige über die Multimeterfunktion stimmt leider nicht mit dem Messwert in der unteren Zeile überein. Die Abweichung wird mit steigender Frequenz größer. Mache ich hier einen Fehler?
Nein, du machst da keinen Fehler, das muss so sein... Ich weiß daß das erst mal ziemlich paradox klingt...
Das Oszilloskop besteht eigentlich aus drei unabhängigen Instrumenten.
1. Das Oszi
2. Das Voltmeter
3. Der Frequenzzähler.
Alle drei haben eigene Hardware. Das Voltmeter und der Frequenzzähler funktionieren deshalb auch wenn das Oszi grade gar nicht sampelt (Stop Mode)
Das Voltmeter im Oszi hat, wie jedes andere auch, einen Eingangsverstärker und der hat eben eine gewisse Bandbreite (bei RTB: 18 Mhz @ - 3 dB) Dadurch wird die angezeigte Spannung ab ein paar Mhz immer kleiner. Bei normalen Multimetern im AC Bereich sieht man dieses Verhalten schon im Audiofrequenzbereich. Das RTB Voltmeter ist also - wenn man es mit einem "richtigen" Voltmeter vergleicht, ziemlich gut - oder ziemlich schlecht, wenn man es mit der Oszi-Bandbreite vergleicht.
Welches RTB Modell hast du denn gekauft?
Wie bist du insgesamt damit zufrieden?
Hast du schon die aktuelle 2.0 Firmware drauf? Wenn nicht - updaten! In den Vorgänger Versionen waren einige Fehler drin...
Danke für die Antwort. Habe ich mir auch schon gedacht. Bei R&S ist das Problem wohl bekannt... man arbeitet daran! Ich habe das 70MHz, 2 Kanal Gerät. Bin bisher sehr zufrieden. Das Bedienkonzept ist etwas neuartig... Tolle Auflösung und super Bildschirm. Die FW 2.0 habe ich aufgespielt. Vorher war die 1.008 drauf. Konnte aber noch keine Veränderungen feststellen. Die Messungen mit den Markern habe ich noch nicht durchschaut....?
Danke für das tolle Video. Bin von Rigol DS1052E auf Siglent 1202XE damals gewechselt, welches ich heuer auch wieder verkauft habe.
Nun befinde ich mich auf der Suche nach einem Oszi welches auch die FFT "korrekt" und sinnvoll darstellt für meine Unterrichtsvorbereitung daheim, also quasi schon für Schule aber ich dennoch privat auch im Einsatz.
Wie zufrieden bist du/seid ihr mit der FFT? Lt. Internet und eevBlog ist die FFT bei den R&S sowie Keysight Modellen am besten implementiert. R&S ist ja gegenüber Keysight mMn etwas höherpreisiger angesiedelt. Was würdet ihr empfehlen?
Danke im Voraus!
Ich glaube ich habe es im Video schon gesagt: Das RTB hat die beste Darstellung die ich jemals bei nem Oszi gesehen habe. Das gilt für die "normale" Signalkurve und auch für FFT. Die 1500,- für das Basismodell ist für ein R&S Gerät relativ preisgünstig, aber es ist doch viel Geld... Das einzige Gerät, das meiner Ansicht nach noch in Frage käme, wäre ein Siglent SDS2000x Plus. Das hat auch nen 10' Touchscreen, allerdings mit ner kleineren Auflösung. Es hat zwar nen "10 Bit-Modus", aber keinen echten 10 Bit ADC wie das RTB. Dafür hat das SDS schon in der Grundausstattung alle Protokolldecoder und nen Signalgenerator drin (aktuelles Bundle). Trotzdem kostet es weniger. Leider konnte ich es noch nicht testen. Naja, das 2 Kanal ist, meiner Ansicht nach, hässlich...
@@Elektronik-1 Danke für die rasche Antwort. Das Siglent ist natürlich um einiges günstiger, man erhält die 4 Kanal Version ca. zum Preis der 2 Kanal R&S. Aber von Siglent bin ich eigentlich geheilt. Die FFT war so grottenschlecht, vielleicht ist sie bei höherwertigen Modellen besser, aber ne lieber keine Experimente mehr und gleich auf ein vernünftiges Gerät eines Markenherstellers setzen.
Das Keysight DSOX1204A oder die Zweikanalversion Keysight DSOX1202A wären noch interessant, haben aber in der Preisklasse "nur" 8bit Vertical Resolution. Sind auch von der Ausstattung her kaum mit der teureren R&S Serie RTB2000 zu vergleichen.
FFT mit dem SDS1202X-E ist doch nicht "grottenschlecht"! Das habe ich doch auch in meinen beiden Videos (SDS1202X-E, SDS1204X-E) gezeigt. Schau dir das mal an. Sah das bei dir denn nicht so aus? Welches Oszi hast du aktuell?
@@Elektronik-1 Momentan habe ich keines, da ich das Siglent verkauft habe. Dein Video zum 1202er muss ich mir noch ansehen, aber bei mir war die FFT mMn nicht mathematisch nachvollziehbar. Da hilft es nichts wenn ich ein Bild meinen Schülern zeige und es nicht erklären kann wie es zustande kommt. Habe damals auch mit einem Techniker von der Firma wo ich es bestellt habe gesprochen, der wusste auch nicht was los ist. Damals dachte ich, ich interpretiere es falsch aber nach mehreren Tests kam ich noch immer nicht auf ein befriedigendes Ergebnis (bei Einspielung eines Sinus-Signals, welches ja ein nachvollziehbares Spektrum erzeugen hätte sollen).
Schau dir mal beide Videos an. Wie gesagt, das angezeigte Spektrum ist beim SDS nicht so schön wie beim RTB, aber es ist korrekt. Ein Sinus sollte nur eine einzige senkrechte Linie erzeugen. Hast du noch irgend eine Aufzeichnung, nen Screenshot oder so, von deinem Gerät?
sehr schönes Gerät! Glückwunsch. Die Qualitätsunterschiede sind klar erkennbar...
Hallo "Elektronik", Ich habe mein RTB2004 heute geliefert bekommen, was mich jetzt etwas abgeschreckt, das sind die schwammrigen Tasten, das kenne ich so überhaupt nicht von Messgeräten.
Ist das bei den anderen Oszilloskopen auch so, die du getestet hast ?
Auf Arbeit haben wir 5 Jahre alte Tektronix Geräte, die haben "normale" Tasten. Ob mich daran gewöhnen kann...
Damit hab ich nie ein Problem gehabt. Ja, die Tasten der Siglent Oszis haben einen deutlicheren Druckpunkt. Das ist mir jetzt erst aufgefallen. Was haben eure Tektronix Geräte denn gekostet? Darf man erfahren, was du beruflich machst? Welches RTB hast du denn gekauft (Bandbreite+Optionen)? Du kannst das Gerät auch per Touch oder mit ner Maus bedienen.
Es ist ein RTB2004 geworden, also 4 Kanäle, Bandbreite wie deins, 70MHz reichen erstmal. Die Bandbreite kann man notfalls upgraden, aber die Anzahl der Kanäle leider nicht, daher fiel die Entscheidung auf 4 Kanäle. Mein altes Hameg hat nur 2 und in einigen Fällen hätte ich mir früher einen 3. Kanal gewünscht.
Ich habe alle Optionen als Bundle dazugenommen, außer Logikanalyzer.
Die seriellen Dekoder sind mir schon wichtig, sonst müsste ich alle Flanken von Hand abzählen und interpretieren ;-)
Die Tek Geräte auf Arbeit lagen damals bei etwa 5K. Ich bin Treiber Entwickler, also Hardware-nah. Ja richtig, Bedienung ist auch mit Maus möglich, aber habe ich noch nicht getestet. Vielleicht ist das mit den Tasten nur ungewohnt, da ich das so nicht kenne.
Hallo "Elektronik", ich bediene den Touchsreen meines RTB2000 nur mit einem Stift, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Klappt auch auch gut, nur an einer Stelle nicht und zwar beim markieren/zeichnen. Wenn ich oben auf der Toolbar das Feld "Markieren" auswähle und dann eine der farbigen Linien zeichnen will, dann haben alle Linien Unterbrechungen - sieht dann aus wie "Morsecode". Ich habe da schon versucht langsamer zu zeichen und verschieden stark aufzudrücken, aber ohne Erfolg. Mit dem Finger geht ohne Probleme. Ich verwende einen handelsüblichen pasiven Stift für kapazitive Touchsrceens mit ca. 9mm Spitze. Male ich damit auf meinem Samsung Smartphone, geht das ohne Unterbrechungen der Linien, also einwandfrei. Meine Frage: hast du evtl auch so einen Stift und könntest das bitte mal testen. Vielleicht ist ein aktiver Stift besser geeignet ? Danke im Voraus
Habs grade ausprobiert. Auch bei mir haben die Linien mit dem Stift Unterbrechungen, mit dem Finger aber nicht. Ich glaube das entsteht durch die nicht so gut leitfähige Kuppe des Stifts. Mit nem normalen Ohmmeter kann ich da gar nichts messen. Ein echtes Problem sehe ich da aber nicht. Das ist ein Oszi und kein Gerät zum Malen...
@@Elektronik-1 Nein ein echtes Problem ist es natürlich nicht, aber mir fiel es einfach nur auf, als ich Messkurven einkreisen wollte und hatte mich gewundert ;-) hast du evtl. einen aktiven Stift für einen kapazitiven Touchscreen und könntest es damit bitte mal testen ?
Hab keinen aktiven Stift. Aber vielleicht kannst du dir nen besseren passiven aus dem schwarzen ESD Material bauen...
@@Elektronik-1 Danke, die Idee hatte ich auch schon, aber klappte nicht. Aber eben kam ich wegen deinem Hinweis auf die Idee, mein altes schwarzes aus den 90ern zu verwenden und siehe da, funktioniert tatsächlich - man darf nur nicht zu schnell "malen". Das schwarze ESD ist heutezutage also auch nicht mehr das, was es mal war :-( Habe verschiedene Stücke vom letzten Jahr ausprobiert. Allerdings alle vom selben Distributeur. Zumindest wäre dieses kleine "Problem" dann gelöst. 👍
Nachteilig ist allerdings, das es aufgrund des Alters leicht zerbröselt. Mal sehen, ob ich ein besser erhaltenes Stück finde.
Wirklich beeindruckendes Gerät - herzlichen Glückwunsch!
Mir wäre es wohl doch ein wenig überladen mit Funktionen, aber wenn man sie braucht ist das natürlich toll!
So wie die Entwicklung läuft, werden auch solche Geräte wohl in ein paar Jahren für die Hälte oder weniger zu bekommen sein :-)
Wie teuer ist das denn?
1.500 Euro etwa
Die 4 Kanal Version kostet ca. 2310 € und die ganzen Ausbaufeatures sind da noch nicht enthalten, die kosten noch einmal ca. 1500 € für die Decoder, und den Funktionsgenerator usw. Will man noch ein MSO haben, kommen noch einmal ca. 910 € dazu. Tja und das Bandbreitenupdate kostet, je nach dem, was man will nochmal 1010 € oder 2140 €. Aktive Tastköpfe unterstützt es nicht. Dennoch ein gutes Gerät, wenn man sich bei den Ausbaufeatures beschränken kann.
Tolles Oszilloskop und danke für dein Video. Ich wollte mir erst ein GW Instek MDO der 2000er Serie zulegen, tendiere aber jetzt zu diesem Modell. Rohde & Schwarz lobpreist seine Produkte als Investition in die Zukunft, da frage ich mich, ob da mit weiteren SW Features in Form von Updates zu rechen ist.
Ich habe das Gerät nun schon länger und bin immer noch begeistert. Nein, Software Updates gibt's nur zur Fehlerbehebung und für kleinere Verbesserungen. Fehler kann ich inzwischen keine mehr finden, also gibt's wohl auch keine Updates mehr. Zusätzliche Funktionen kann man per kostenpflichtiger Freischaltung bekommen. Das ist aber ziemlich teuer. Den Preis für das Modell in Minimalausstattung, so wie ich es habe, finde ich für die gebotene Qualität ok. Ein paar Problemchen hat das Gerät aber schon. Spiegelnder Screen, ruckelnde Touchbedienung, ruckelnder Rollmode.Trotzdem würde ich es jederzeit wieder kaufen.
@@Elektronik-1 Ok, danke. "ruckelnde Touchbedienung" ? da ist dann vermutlich die Rechenleistung der CPU zu knapp bemessen, das fiel mir auf Videos aber nicht so wirklich auf. Zur Zeit gibt es verschiedene Angebote von R&S zu diesem Oszilloskop was das SW Bundle betrifft. Ob diese in 2019 einmalig sind oder öfter damit zu rechen ist, weiß wohl nur R&S. Aber es ist schon ein interessantes Gerät.
Ich finde das auch nicht so schlimm. Du meinst das PK1 für 600€ Aufpreis... Ja, das ist ok... Gibt's da noch andere Bundles? Kenn ich gar nicht...
@@Elektronik-1 Stimmt, es gibt nur 2, gilt aber jeweils nur zusammen mit Neukauf eines RTB 2000. Das andere nennt sich "Full Package" oder "RTB2004 300MHz 4-Kanal Komplettpaket inkl. aller Optionen" - aber mit 3800€ schon ganz schön heftig für den Privatbereich. Meinen analogen Hameg HM 303-3 habe ich jetzt schon 24 Jahre. Wenn man die Investition auf weitere 24 Jahre umlegt, relativiert sich das wieder etwas ;-)
Soviel würde ich nicht ausgeben. Brauchst du das wirklich alles? Wieviel hast du bisher mit HF gemacht? Mir reichen die 70 Mhz...
Viel Spaß mit dem oszi ich gönne es dir sehr du hast die Kompetenz dafür
ha ha ha
nicht schlecht mein Specht !
aber Digital "digital Phosphor" hat es aber nicht ?
wozu braucht man die Nachlaufdarstellung bei der X,Y und normal Darstellung ?
"digital Phosphor" bedeutet ja, dass die Signalkurve so aussieht wie auf nem alten analogen Oszi. Durch die hohe Auflösung des Screens ist beim RTB alles viel schärfen als bei jedem analogen Teil. Aber die Helligkeitsunterschiede die man auf ner Osziröhre sieht kriegt das RTB nicht so gut hin. Das kann das viel billigere Siglent - dazu hab ich ja auch Videos - tatsächlich besser. Aber dessen Screen ist deutlich kleiner und hat ne niedrigere Auflösung. Bei mir stehen beide Geräte nebeneinander. Mit dem RTB verglichen, sieht das Siglent wirklich billig aus. Muss es aber auch - das Siglent kostet ca. 430€, das RTB 1500€... Das sind verschiedene Geräteklassen. Beide sind gut. Die Nachlaufdarstellung sieht beeindruckend aus, aber wozu man das wirklich braucht, weiss ich auch nicht...
Mal nachgefragt: existieren jetzt eigentlich immer noch Bugs in der Firmware oder sind die jetzt mittlerweile durch Updates alle behoben ?
Ich kann keine Bugs mehr finden. In der letzten SW wurde die FFT Funktion aber so geändert, dass man sie für Audiofrequenzen praktisch nicht mehr anwenden kann. Das habe ich bei R&S mehrfach kritisiert. Leider ohne Erfolg. Wirklich schlimm ist das aber nicht. Ein Downgrade auf die vorletzte Version funktioniert. Damit geht FFT wieder und Bugs gibt's da auch keine mehr...
@@Elektronik-1 Ok, danke. Wie wurde die FFT denn verändert ? Gerade für Audio wäre die interessant für mich.
Ich habe eben mal in der Update History bei R&S nachgesehen, da steht: "Enhanced FFT usability", was immer das für eine erweiterte Benutzerfreundlichkeit auch ist, aber von Einschrängungen im Audiobereich entnehme ich da nichts.
Mit der letzten FW 2.202 hat FFT eine feste Pufferlänge von 128 k Samples. Üblicherweise wird ja ne Klirrfaktormessung mit nem 1 Khz Signal gemacht. Um die Oberwellen bis 12 Khz zu sehen, stelle ich dafür dann immer ne Samplerate von 24 Khz ein. Mit dieser Abtastrate dauert es dann jeweils ca. 5,5 s um den 128 k Puffer zu füllen. Mit der vorherigen Version FW 2.121 konnte man bis auf ne Pufferlänge von 10 k Samples runter gehen. Das gibt 2-3 Updates/s. Mit der letzten SW ist FFT also bei NF 13* langsamer! Die neue Darstellung hat zwar Vorteile bei hohen Samplerates, bei NF ist FFT aber praktisch nicht mehr benutzbar. Aber wie gesagt: Bei mir ist und bleibt die FW 2.121 drin! Man kann beliebig Up- und Downgraden.
@@Elektronik-1 Ok, danke für deine ausführliche Schilderung.
Guten Morgen.
Wollte mal Danke sagen für deine tollen Videos!
Ist es dir möglich mal ein “Einsteiger” Video zum Thema Oszilloskop zu machen ? Welche mess Möglichkeiten man z.B. hat wie man misst und wofür man einen Funktionsgenerator genau braucht. Interessiere mich sehr für das Thema, habe aber leider nur wenig Ahnung davon.
Gruß, Marcus
Danke. Mein Kanal ist eher für fortgeschrittene Bastler gedacht. Aber natürlich ist jeder willkommen! Würde ich jetzt anfangen Videos über Grundlagen zu machen dann wären bestimmt viele enttäuscht. Was du suchst wurde schon oft von anderen YTern gemacht. Prinzipiell zeigt ein Oszi, wie sich die Spannung über die Zeit verändert. Man sieht damit auch extrem schnelle Änderungen (unter 1/1.000.000 Sek!). Mit nem Generator gibt man einem Gerät ein Signal, um zu sehen was es daraus macht. Z. b. sollte ein Verstärker das Signal lauter machen ohne es zu verzerren.
Das ist einerseits schade, andererseits absolut verständlich.
Nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf neue interessante Videos von dir!
Bist einer meiner Top 5 RUclipsr 👍
Mit einem Funktionsgenerator kannst du bspw. ein Rechtecksignal erstellen und mit dem kannst du dann bspw. einer klassischen 74er Logikfamilie ein Taktsignal geben. Zum Testen ist das recht praktisch wenn man mit solchen alten IC Bauteilen Schaltungen erstellen will, da man damit schon einmal einen Takt hat und den dann vorerst nicht selber implementieren muss. Das kann man dann noch später machen, wenn alles funktioniert.
In der modernen Welt der Mikrocontroller könnte man es als Eingangssignal für diverse Tests verwenden.
Das ist echt was gutes na gut wenn man das geld hat dann sollte man es auch ausgeben / kann ja nicht schaden... :D
Welche Schwächen hat das Oszi?
Wieso verwischst du die obere rechte Ecke des Oszi-Bildschirms?
Naja, das Teil kostet 1500,- in der minimalen Ausstattung. Wenn man das als Schwäche ansehen will... Ich sehe sonst keine. Rechts oben steht etwas, was ich nicht zeigen will.
Die Schwächen sind die Preise, wenn man es ausbauen will. Für
@@OpenGL4ever Natürlich kriegt man, für viel weniger Geld, ein Einsteigeroszilloskop. Aber das hat dann z. B. keinen 10" HD Touchscreen, keinen 10 Bit ADC usw. Ich hab das Gerät nun fast 3 Jahre und bin immer noch davon begeistert. Das Teil würde ich sofort wieder kaufen. Mit den 2 billigen (aktuellen) DSOs die ich auch noch habe, ist es nicht vergleichbar. Das ist ein andere Klasse...
@@Elektronik-1 Die Low Budget Qualität von Rigol und Siglent ist mir durchaus bekannt, deswegen sagte ich ja auch Keysight. Das ist ein ordentlicher Hersteller mit guter Qualität, aber verglichen mit R&S einem deutlich besseren Preis-/Leistungsverhältnis.
Keysight war früher mal Agilent Technologies und davor Hewlett Packard, falls dir das etwas sagt.
@@OpenGL4ever Ich weiss ja jetzt nicht, welches Modell du meinst, aber hat das nen 10" HD Touchscreen und nen 10 Bit ADC?
kennt ihr Geräte mit potentialfreien Eingängen ?
Hallo "Elektronik", hast du schon die neueste Firmware ausprobiert ? Das scheint eher nur "Kosmetik" zu sein, oder liege ich da falsch: Es ist die Version 02.300 von Mitte Oktober
Ja, die hab ich getestet und dann sofort wieder ne alte Version rein geladen. Hast du selbst ein RTB?
Noch nicht, aber ich hoffe, ich kann nächste Woche bestellen.
Eine weitere Frage an dich hätte ich noch was die Bandbreite betrifft. Bis du da schon mal an die Grenze gekommen und hättest dir mehr Bandbreite gewüscht - z. Bsp. beim Messen von nicht sinus-förmigen Signalen, wie vielleicht beim RasPi ode anderen Mikrokontroller Schaltungen ? Sinus dürfte ja weniger ein Problem wenn man die Dämpfung im Auge hat. Mit meinem älteren Hameg, dass 30MHz Bandbreite hat, sind Messungen bis in den UKW Bereich kein Problem. Ein Upgade auf 100MHz kann ich mir beim RTB2000 noch vorstellen, aber darüber einfach zu teuer.
Die real 80 Mhz reichen mir völlig. Meiner Ansicht nach macht es keinen Sinn die Erweiterung auf 100 Mhz zu kaufen. Generell sind die Optionen bei R&S viel zu teuer. Aber das RTB ist ja eigentlich ein Gerät für Profis und nicht für Bastler. Bei meinem Garantiefall konnte mir erst mal niemand sagen, wohin ich, als Privatkunde, das Gerät schicken soll. Als das dann geklärt war, hab ich einfach ein neues bekommen. Mit zwei Tastköpfen...
Ach, du hattest einen Garantiefall ? Was war denn defekt ? Ich hätte es dorthin geschickt, wo ich es kaufte. Das RTB bewirbt Rohde& Schwarz als Gerät für die Ausbildung. also noch werdende Profis, aber erstmal Laien ;-)
Und ja, die Preise für die Optionen sind schon heftig.
Die Selbstkalibrierung ist abgebrochen und hat ne Fehlermeldung ausgegeben.Dann wurde ein Logfile erzeugt, dass ich an R&S geschickt habe. Der R&S Service wollte das Gerät nicht annehmen, weil ich Privatkunde bin. Der Händler auch nicht, weil die Garantie ja vom Hersteller ist. R&S hat mir dann ne Firma genannt, die das abgewickelt hat. Das ist schon ne Weile her, aber ich glaube so lief das dann...
Hmm, das ist schon heftig, eigentlich muss der Händler das abwickeln, sonst taugt der nichts ;-)
Hatte Rohde & Schwarz mit den ersten RTB's Probleme, ist dir da was bekannt ? Ich meine, ich habe im Netz irgendwo schon mal etwas gelesen bzgl. Hardware Kalibrierungs Problem.
Bin einfach nur sprachlos, wow
Hallo, wie bekomme ich Daten von RTB2000 in Echtzeit über USB-MTP? Vielen Dank!
Mit MTP wird ja ein Filesystem "Rohde&Schwarz RTB2002" generiert. Dort liegen in "Live Data" die entsprechenden Daten. Per IP übers Netzwerkkabel geht sowas ähnliches auch im Webbrowser. Per SCPI Befehle müsste man das automatisiert machen können. Ein USB MTP Transfer sollte in ner Programmiersprache auch gehen. Das hab ich aber noch nicht probiert. Mit dem Programm "R&S_InstrumentView" kommt man auch aufs RTB drauf. Bisher hat mir das Speichern auf nem USB Stick gereicht. Welches RTB2000 Modell hast du denn?
@@Elektronik-1 Ich bin so glücklich, Ihre Antwort zu bekommen! Mein Oszilloskopmodell ist RTB2004. Ich möchte Echtzeitdaten (geringere Latenz) von diesem Oszilloskop abrufen, auf einem Computer anzeigen und in einer lokalen Datei aufzeichnen. Ich muss diese Daten in Zukunft weiter verarbeiten. Ich weiß nicht, ob diese Echtzeitfunktion über USB-MTP erreicht werden kann. Vielen Dank für Ihre Zeit und Hilfe!
Was für ein Signal ist das denn? Welche Samplingrate wird gebraucht? Wieviel "Echtzeit" braucht man? Reicht es, einen Puffer zu füllen und den dann zu übertragen oder braucht man jedes Sample einzeln und sofort? Wie lange soll aufgezeichnet werden und auf welche Merkmale im Signal kommt es an? Wird da nach irgendwas gesucht?
Hast du meine Nachfragen zu deinem Problem bekommen? Kann ich da noch weiter helfen?
@@Elektronik-1 Ich habe Ihre Nachricht gerade gesehen. Ich bin so berührt, dass Sie sich immer noch Sorgen um mein Problem machen. Jetzt betrachte ich nur einen Teil des Projekts: Wie man die dynamischen Daten des Oszilloskops (RTB2004) in Echtzeit liest. Lesen Daten (Zeit s, Amplitudenwert mV), während das Oszilloskop mechanische Wellen sammelt. Ich habe versucht, das USB-MTP-Protokoll zu verwenden, um Echtzeitdaten vom Oszilloskop abzurufen, aber es war nicht erfolgreich, da MTP das Lesen von Daten aus dem Erfassungsspeicher erst nach Beendigung der Erfassung zulässt. Daher kann ich während des Erfassungsprozesses keine dynamischen Daten in Echtzeit abrufen. (Ich weiß nicht, ob ich es klar beschrieben habe) Jetzt weiß ich nicht, wie ich dieses Problem lösen soll. Versuchen SCPI-Anweisungen, Matlab oder Python?
Tolles Gerät.... Jetzt hast du ja dein "Spielzeug" gefunden, ist auch nicht gerade billig...
im eevblog Forum hat wohl einer Probleme mit dem Video Trigger, hier mal die deutsche Übersetzung:
"Wenn der Video Trigger für die Zeilennummer verwendet wird, ist der Auslösepunkt entweder eine Zeilennummer zu spät oder in der Mitte einer Zeile. Häufig wird auch auf das falsche Halbbild getriggert. Teilweise gibt es auch einen großen Jitter, je nachdem, wie Sie auslösen. Meine anderen Oszilloskope triggern korrekt, wie das Hameg HM2008."
Ist dir das mal aufgefallen, sofern du das mal verwendet hast ?
Nee, da ist mir nix aufgefallen. Aber da es ja kein analoges Fernsehen mehr gibt, verstehe ich nicht, warum da jemand ein Problem hat. Ich könnte ja mal meine alte D-Box anwerfen. Die kann "Digital zu Analog"...
Vielleicht hatte er seinen analogen Videorekorder dran, mehr weiß ich leider auch nicht
Hallo "Elektronik", zu jeder neuen Digital Kamera gibt es heute ein Buch, bei Oszilloskopen ist da ja leider nicht der Fall. Daher meine Frage an dich: kennst du etwas im Netz, dass über das Rohde & Schwarz Manual hinausgeheht ? Also wo mal konkrete Messaufgaben gelöst werden, die etwas komplexer sind ?
Du hast doch bestimmt ein Smartphone? War da ne ausführliche Bedienungsanleitung dabei? Ich denke nicht... Weil prinzipiell alle ähnlich funktionieren. Genau so ist es auch beim Oszi. Wenn man das Grundprinzip verstanden hat, kann man das Gerät bedienen. Für spezielle Funktionen schaut man im Manual nach. Ein Oszilloskop ist so ziemlich das universellste Messgerät das es gibt. Ich weiß ja nicht, wie gut du dich auskennst und ob du schon nen Oszi hast... Wenn du noch Fragen hast, dann beantworte ich die gerne.
@@Elektronik-1 Na ja, es ist von der Bedienung schon etwas anders, als ein Tek auf Arbeit ;-), aber danke für dein Angebot. PS.: ich dachte jetzt auch nicht an die typischen Grundfunktionen, sondern an die (sinnvolle) Nutzung das History und segmentierter Speichers sowie der Protokollanalyse ;-)
Interessant, dass das noch keiner gefragt hat: wie laut ist es denn? Hört man Lüftergeräusche? Hat es überhaupt einen Lüfter?
In meinem Labörchen zuhause im Keller ist es sehr ruhig. Jedesmal, wenn ich mein Billig-Rigol Oszi einschalte, entsteht nerviger „Lärm“. Ein R&S RTB2000 Modell ist sehr verlockend, aber wenn es auch so laut ist ... :-(
Ich habe davon im Video nichts gesagt, weil da alles gut ist... Ja, es gibt einen Lüfter. Nach dem Einschalten läuft der aber mit so niedriger Drehzahl, dass man fast gar nichts hört. Auch nach längerer Zeit wird er nur minimal lauter. Ich bin ziemlich lärmempfindlich aber mit dem Gerät hab ich absolut kein Problem... Falls du wirklich ein RTB anschaffen willst, dann kauf es bei nem Händler mit 30 Tage Rückgaberecht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du das dann in Anspruch nehmen wirst...
Danke für das ausführliche Video von dem Scope.
Eine Frage zu dem FFT Modus:
kann ich in dem FFT Fenster auch mit dem Cursor die Pegel ausmessen (so ähnlich wie beim HP8591A/E) ?
Ja, man kann die Cursormessungen auf das Oszillogramm anwenden, aber auch auf die FFT-Kurve. Wie schon im Video gesagt, ist das ein tolles Gerät. Aber der nicht entspiegelte Bildschirm könnte zum Problem werden. Bei mir im Kellerraum macht das nichts aus. Falls du ein RTB kaufst, dann mach das sicherheitshalber bei nem Händler mit 30 Tage Rückgaberecht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß du dieses Recht nicht in Anspruch nehmen wirst.
Danke für die Info. In der Tat möchte ich mein mitlerweile 20 Jahre altes Tek TDS220 durch was neues ersetzen.
Das TDS hat übrigens auch ein nicht entspiegeltes Display ....
73 de Klaus (auch Funkamateur)
sehr schön gezeigt! Prima Demo :)
nur alle Bugs übersehen
Super klasse
Wirklich sehr gut erklärt...Nun stellt sich für mich die Frage, kaufe ich das R&S oder ein gleichteures Siglent?
Kann das RTB2002 auch ein kleines Spectrum anzeigen, wie im Clip Siglent SDS1202X-E : Billig oder preiswert?
Was meinst du mit "kleines Spectrum"? Hab ich das nicht gezeigt? Beim R&S kann man das Spektrum beliebig gross (hoch) ziehen. Beim Siglent gibts die Halb- und die Fullscreen-Anzeige. Ein "gleichteures Siglent"? Das R&S kostet (einfachste Version) 1500,- das Siglent nur 430,-. Das sind völlig verschiedene Geräteklassen. Das R&S ist mit dem grossen Touchscreen sehr viel beeindruckender. Das Siglent kann aber in einigen Bereichen mehr - 200 Mhz, Protokolldekoder,1M FFT. Der R&S Screen spiegelt, der vom Siglent nicht. Aber natürlich gibts auch einige Dinge, die das R&S besser kann. Das ältere SDS1102X (Siglent) hat nen grösseren Screen. Anscheinend sind (fast) alle Fehler die es mal hatte inzwischen behoben. Der X-Y Modus ist aber immer noch langsam. Vielleicht hilft dir das: Bei einigen Händlern gibts ein 30 Tage Rückgaberecht...
Hallo,
Ich habe dein Video schon vor einiger Zeit gesehen und jetzt wurde mir ein RTB2004 mit 100Mhz-Lizenz in top Zustand für 790€ angeboten.
Ist das Teil 5 Jahre später immer noch ein Topteil und den Preis wert?
Es übersteigt bei weitem meine Bedürfnisse als Hobby-Elektroniker. Es geht also nicht um "wenn mans braucht ist es das wert sondern aber es ist so ein "Haben-wollen" 😊
Danke
Marc
Ich würde meins jederzeit wieder kaufen. Das Gerät selbst hat, meiner Ansicht nach, immer noch keine echte Konkurrenz. Das RTB ist auf einem anderen Qualitätsniveau als die üblichen "Chinateile". Das Grundgerät kann aber keine Protokolle dekodieren (SPI, I2C). Wenn man diese Lizenzen dazu kauft, wirds richtig teuer. Andere Hersteller liefern das einfach kostenfrei mit. Ich hab die Optionen ja von R&S für ein Video bekommen. Dann muss man noch sehen, dass ein Gebrauchtgerät keine Garantie mehr hat. Bei R&S ist ne Reparatur vmtl. nicht grade billig. Andererseits hats ja schon 5 Jahre überlebt...
@@kniwwel76 Das glaube ich nicht. Ich habe ja auch noch Hamegs. Mein Lieblingsoszi ist aber ganz klar das RTB. Wenn es dir nicht auch so ergeht, würde mich das sehr wundern. Nein, dafür kriege ich leider kein Geld von R&S...
Wieso verdeckst Du denn dauernd das Datum? Ist doch jedem klar, dass das irgendwann vor dem Upload des Videos war.
Du bist der erste dem das aufgefallen ist.
Es freut mich, dass du so aufmerksam meine Videos anschaust.
Aber das hat schon seinen Grund. Für den Zuschauer ist das Datum eh nicht wichtig...
das war mir auch sofort aufgefallen. interessanterweise ist es dann aber nicht verpixelt, wenn du ins date/time setup menu gehst! hast du es da schlicht vergessen?
Nein, das war Absicht. Es gibt natürlich nen Grund, warum ich das so mache - aber den behalte ich für mich...
Weil es sich sonst mit dem Alibi bezüglich des Mordes beißt! 😁😊
Hatte jetzt auch mal eins auf der Arbeit in der Hand. Jetzt wird gespart und das Rigol verkloppt :D
Hallo Elektronik, da hast Du dir was gegönnt,
der Kanal "Elektroniklabor" hat leihweise das RTB2004 und hat dazu drei Videos gemacht, eins ist mit einem Fehler seines Gerätes, das die Spannungskala mal weg ist wenn er die Zeitachse feiner einstellt, sieht man im Video fals es dich interessiert,
Gruß.
Danke - die Videos kenne ich. Ich hab ihm geschrieben, was er dagegen tun kann. Diesen Fehler und noch einige mehr hab ich bereits an den Hersteller gemeldet. Die arbeiten wohl schon daran...
achso ok :-)
Auch ElektronikLabor hat keine Bugs gefunden.
oha du hast ja so richtig tief in den beutel gegriefen das teil wird dir sehr viel freude bereiten.
33:34 Kann der Webserver des Oszilloskopes auch https?
Nein. Da die Funktion meist im LAN verwendet wird und da keine sicherheitsrelevaten Daten drauf sind, sehe ich auch keinen Sinn für https.
@@Elektronik-1 Danke, das ist schade. Sicherheitstechnisch ist übrigens das, was du schreibst veraltet. Heute sollte man ein LAN so auslegen, mit der Annahme dass keinem Teilnehmer des LANs vertraut werden kann und daher alle für sich bestmöglich abgesichert werden sollten und der Datenverkehr verschlüsselt werden sollte. Bei Geräten, bei denen das nicht möglich ist, gehören die Geräte in ein separates lan oder vlan.
@opengl das ist nicht der Grund für https !
Erst mal sollten in einer professionellen Umgebung tatsächlich bestimmte Netze zumindest mit vlans getrennt werden.
Dazu gehören z.B. auch Management Module der Server, aktive Komponenten etc. selbstverständlich aber auch Messinstrumente mit LAN Anschluss.
Mann könnte mit FW Regeln mit den Zugriff definieren oder auch mit Layer3 Switchen mit Routing und weiteren Werkzeugen. Letzten Ende würde nach solchen Maßnahmen https nicht mehr so notwendig sein und du müsstest Dein oscar bzw den Webserver dort noch mit Zertifikaten bestücken müssen, die immer wieder erneuert werden müssen. Ich denke da gibt es sinnvollere Möglichkeiten.
@@huseyinoezhan8807 Klar kann man auch vlans benutzen, du brauchst dann aber managed Layer 3 Switches. Die kosten mehr und der ein oder andere will Zuhause so einen Aufwand nicht betreiben.
Und mit tagged vlan kommen viele Geräte nicht klar, dann brauchst du vor dem Gerät einen extra Switch der dann das vlan explizit einem Port zuweist, so dass die Ethernetpakete normal ohne tag am Gerät ankommen können. Dieser Switch kostet Geld und Strom.
Die Alternative dazu ist, man legt ne zweite Leitung durchs Haus zum zentralen Switch im Keller. Das kann aber auch nicht jeder machen.
Deswegen ist ein Oszi mit HTTPS durchaus eine sinnvolle Lösung. Natürlich wäre noch langfristiger Softwaresupport ebenso wichtig.
@@OpenGL4ever lieber OpenGL, jetzt im Ernst, wir haben vom Profieinsatz in einer Firma gesprochen. Wo man tatsächlich mit einer Firewall nach innen absichert. Aber Zuhause wie Du meinst, da brauche ich weder VLAN noch irgendwelche Routen noch https bei dem Gerät. Da weiss ich wer im Netz ist. Und Gäste haben ein separates Netz. Aber man kann es natürlich monieren und es kostet wirklich kein nennenswerten Aufwand den eingebauten WebServer im Oscar mit https zu bestücken. Aber wenn man´s richtig machen will müsstest Du mindestens Zertifikate erstellen und in Deine Zugriffsgeräte (PCs) importieren etc.etc sonst hast Du immer die lästigen Warnungen. Lohn sich der Aufwand für zuhause ? Was meinst Du?
Hätte übrigens nicht gedacht das jemand antwortet ;-)
Das Teil an sich ist schon cool. Allerdings sind die Preise für die Optionen eine Frechheit. Zwischen 500 und 600 Euro nur für die I2C Dekodierung. UART kostet dann erneut zwischen 500 und 600 Euro. Mehr als 800 Euro für die MSO-Option. Ob da dann die Messstrippen dabei sind habe ich auf die Schnelle nicht herausgefunden. MSO brauche ich zwar in nächster Zeit nicht, aber die I2C und UART Dekodierer wären mir schon wichtig. Dann sprechen wir aber gleich von 2500 Euro. Ist für den Hobby-Bereich doch etwas zu teuer. Vielleicht im Geschäft...:-)
Inzwischen hab ich das Gerät ja schon ne Weile und ich finds immer noch gut. Auch wenn mein Modell nur die Minimalausstattung hat und trotzdem über dem Budget eines normalen Hobbybastler liegt - ich würde es wieder kaufen. MSO brauche ich nicht - Protokolldekoder wären schön, aber eigentlich brauche ich auch das fast nie. Und ich hab einige Fehler gefunden. Der Support von R&S beantwortet meine Mails nicht mehr... Trotzdem ist es ein tolles Teil!
Ich hatte jetzt schon ein OWON XPS (12 bit) und ein SIGLENT SDS1202X-E im Test. Das OWON war eigentlich nicht schlecht aber hatte doch einige Macken mit denen ich nicht leben wollte. Das SIGLENT ist mir in der ersten Stunde beim Testen zweimal abgestürzt. Da habe ich es direkt wieder verpackt. Werde nun - sobald ich mein Geld wieder habe - mal mit R&S einen Versuch starten. Werde mir da aber das HMO1202 anschauen. Das hat zwar nur einen kleinen Bildschirm, macht aber ansonsten eine gut Figur. Die Optionen sind auch erschwinglich. MSO und Protokollanalyse könnte man natürlich auch über SALEAE Clones machen. Da ist man dann mit 10 Euro oder so dabei. Ich bin Elektroniker, mache aber zu 90% Software-Entwicklung. Da sind solche Funktionen halt wichtig. Ich hatte auch schon über ein PicoScope nachgedacht. Da gefallen mir aber die elektrischen Werte nicht. Der Eingangsspannungsbereich liegt da meist bei plus/minus 20V (über den gesamten Bereich, nicht pro DIV) und der Generator kann max. 2V p/p. Da wirds bei TTL schon schwierig. Ist echt schwer was vernünftiges zu einem "normalen" Preis zu bekommen. Von dem China-Zeug im Oszi-Bereich habe ich erstmal die Nase voll :-)
Das Perfekte gibt es nicht... oder kann man nur mit einem Körperteil bezahlen kann..
Schönes gerät. jehnseits meines verfügbahrem. und nun hätte es mich erlich interessiert ob es genauso fuu macht wie das andere was du ja wieder zurückgeschikt hast. das du die gleichen messbedingungen machst wie damals mit deinem ersten. wo schon das problem kahm das das signal verzerrt dargestellt wurde.
schade ich dachte du zeigst das noch. ok. vieleicht machst du das ja noch als kleines update.
Ich habe es nicht gezeigt, weil es nix zu zeigen gibt. Das Rechtecksignal ist am Bildschirm rechteckig - so wie es eben sein muss. Von dem Siglent Teil gibts jetzt übrigens nen Nachfolger - eevblog hat ein Video dazu. Ob da der Fehler behoben wurde, weiss ich aber nicht. Obwohl... nach Ansicht des Herstellers war das ja so richtig...
Ahh ok. dann hättest es vieleicht erwähnen können. macht ja nix. dann glückwunsch das das nun geht. aber so viel geld hätte ich nicht übrig naja was solls. wenns dir was bringt. das FFT währe sehr interessant das könnte ich gut brauchen. und wie ich gesehen habe der xy modus geht bei dem besser als an meiner hybrid kiste.
Naja wenn ich dann mal irgend wann das andere reine analoge oszi repariert habe dann habe ich auch nen teil für das xy gedöns. ( reines analoges ding, soll nur zum schnellen schauen sein ob signal oder kein signal. die große hybrid kiste naja kennst ja selbst. groß schwer laut . dauert bis hochgefahren und zwischen drinn macht es noch nen reset. ) aber dafür ist die hybrid kiste so wie ich gesehen habe sehr genau wenn ich messen muss dann nehme ich die. um alles zu messen was ich brauche mit rechenaufwand bei mir
Hallo wen ich privat allso nicht öffentlich mit dir schreiben möchte wie kann ich das machen
bzw vom Handy aus geht das ?
Ich habe mir gerade ein Tectronix TDS380 gekauft....
Bereust du es nicht die 4 Kanal Version gekauft zu haben oder benötigst du die selten?
Nein, 4 Kanäle brauch ich praktisch nie. Dazu kommt noch, dass R&S dafür ca. 770€ Aufpreis verlangt.
Für den Preis ist der große Bildschirm und der Touchscreen das Mindeste.
Ich habe das Gerät seit 3 Jahren. Das Teil würde ich jederzeit wieder kaufen...
Hallo "Elektronik", kennst du evtl. jemanden, der das RTB2000 mal mit dem Siglent verglichen hat ?
Vielleicht sogar beide nebeneinander im Einsatz hatte ?
www.batronix.com/versand/oszilloskope/Siglent-SDS2204X-plus.html
Das kostet ungefähr nur die Hälfte, hat auch eine Touch Screen. Auf dem Foto wirken die Drehknöpfe allerdings etwas billig, kann aber auch täuschen. Der Oszi hat alle seriellen Dekoder schon mit dabei, die Frage ist nur, ob die Darstellung ebenfalls so gut und übersichtlich ist, wie beim RTB.
Folgende Wermutstropfen auf alle Fälle: die online Hilfe ist nur in Englisch, kein echter 10Bit ADC, die Display Auflösund beträgt nur 1024 x 600 statt 1024 x 800 beim RTB
Nein, da kenne ich niemanden. Aber bei Batronix gibt's 30 Tage Probezeit. D.h. solange kannst du das Gerät zurückgeben wenns dir nicht gefällt und du kriegst dein Geld voll erstattet. Das RTB hat 1280*800.
Ein Hameg Oszi mit einem 900 Euro teuren R&S Aufkleber. Zumindest von der technischen Leistung her total überteuert und eben kein echtes R&S Oszi. Diese Serie kommt noch von Hameg (welche von R&S übernommen wurde). Also ein preiswertes Hameg zum Preis eine R&S mit der Leistung eines China Oszi. Zum flexen ganz in Ordnung, zumindest wenn man nicht weiß, was dahinter steckt.
Wie kommst du zu dieser Behauptung?
Hast du überhaupt schon mal ein RTB benutzt?
Ich habe das Gerät seit ca. 5 Jahre und bin immer noch sehr zufrieden damit.
Das RTB kam viele Jahre nach der Hameg Übernahme (2005). Die Hameg DSOs hatten ein HM in der Bezeichnung und nur nen VGA Screen.
Sehr schön das will man haben .
gracias a la vida ...
Seit der Erstellung dieses echt begeisterungsfähigen Videos ist ja nun einige Zeit vergangen und sicher haben Sie zwischenzeitlich auch ein paar Schwächen des Produkts festgestellt. Nun bin ich gestern über die folgenden Test-Videos "gestolpert" (Kanal: Afug-Info, ruclips.net/video/IZoqLLesr1s/видео.html). Es handelt sich hier zwar um eine Modellreihe höher, aber die Software scheint sehr identisch zu sein. Nun würde es mich interessieren, ob Sie von ähnliche Erfahrungen berichten können.
Als ich vor ca. 3 Jahren das Gerät bekommen habe (selbst bestellt und voll bezahlt), war ich sofort begeistert. Das hat sich nicht geändert. Ein kleines Problem gibt's da aber noch. Mit der letzten SW funktioniert FFT bei niedrigen Sampleraten (Audio) nur noch sehr träge. R&S will daran aber nichts ändern. So schlimm ist das aber gar nicht. Ich habe auf die vorletzte Version downgegradet und bin damit völlig zufrieden. Die Kritik von Afug-Info kann ich nicht nachvollziehen. Mir sind keine Bugs mehr aufgefallen. Die SW Optionen sind allerdings recht teuer. Ich brauch die aber nicht...
kaufe ich !
Jo schlappe 1500 bzw 2300 Lappen. Ist natürlich ein Unterschied zu einem 400€ Spielzeug, wär hätte das gedacht. Mehr Nachrichten um 12.
Naja, dass die 400€ Teile Spielzeuge sind, würde ich jetzt nicht sagen. Auch da kriegt man viel fürs Geld. Preis/Leistung ist bei beiden Geräteklassen ungefähr gleich gut. Ich habe es nie bereut, dass ich die 1500,- für das Teil ausgegeben habe. Das Ding begeistet mich immer wieder. Und für diese Aussage bekomme ich kein Geld von R&S ! Die haben mir, auf Anfrage, nicht mal ne Probelizenz zum Testen von SW-Optionen gegeben...
...während die Chinesen ihre Teile selbst an Leute mit Kanälen mit 3000 Abonennten verschenken xd
Stimmt. Damals hatte ich ca. 3000 Abos. Hab ich neuerdings nen Stalker?
Ne, hab dich heute bloß wegen deines Siglent Reviews gefunden.
ich suche auch ein neues oszi. fft muss gut funktionieren, weil ich Audio-Verstärker vermessen will und sollte insgesamt bis 200 MHz messen können. da ich das nur privat benutze will ich aber keine 2000 Eu ausgeben müssen..... hat jemand Erfahrungen mit den günstigen Geräten und vielleicht einen tipp?
Für Audio brauchst du kein Oszilloskop. Eine normale Soundkarte ist da sogar besser, weil die ne sehr viel höhere Auflösung hat als ein Oszi. FFT geht damit sehr gut. Darüber hab ich ja auch mal ein Video gemacht. Von dem Siglent Oszi, das ich zurück schicken musste gibts inzwischen ein Nachfolgemodell. Ob das die Fehler immer noch hat, weiss ich nicht, aber es ist seehr (!) preisgünstig und mit 200 Mhz angegeben. Manche Händler bieten ein 30 Tage Rückgaberecht an. Ansonsten ist das "400 € Rigol Teil" ja recht beliebt. Ein 200 Mhz Gerät ist meiner Ansicht nach unnötig, da man weit über die angegebene Bandbreite hinaus messen kann - das gibt dann eben nur ne entsprechende Vordämpfung. Normalerweise reicht auch ein Pegelmesser. Für knapp 100 € gibts bereits nen 80 Mhz Frequenzzähler mit eingebautem 500 Mhz Pegelmesser. Dazu das Rigol oder das neue Siglent, dann musst du nur ca. 500 € ausgeben...
ok, danke ! :) dann werd ich das video nochmal heraussuchen ! aber wie kann eine aoundkarte mit 192 kHz bandbreite eine höhere auflösung haben als ein oszi mit mehreren MHz???
und wie ein oszi über die angegebene bandbreite messen kann is mir auch noch etwas unklar. hatte mal ein digitales für usb mit 20 MHz .... damit konnte man nichtmal 4 MHz ordentlich darstellen......
Bandbreite und Auflösung sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Die Bandbreite sagt aus, welcher Frequenzbereich dargestellt werden kann. Digital entspricht das der halben Abtastrate. Eine einfache Soundkarte mit 48 Khz Samplingrate reicht also für Audio.
Die Auflösung bestimmt die Anzahl der messbaren Spannungsstufen. Beispiel: Einfache Multimeter sind "3 1/2" stellig und können "0000" bis "1999" darstellen. Also 2000 Abstufungen. Das entspricht knapp 11 Bit.
Fast alle bezahlbaren Oszilloskope haben einen 8-Bit-ADC (Analog zu Digital Wandler). Damit kann man nur 256 Spannungsstufen darstellen. Für Audio wäre das untragbar, weil man ein deutliches Rauschen hören würde. Deshalb haben Soundkarten einen 16-Bit ADC. Damit kann man mehr als 65000 Spannungsstufen darstellen.
Bei Oszilloskopen wird die Bandbreite meistens durch den Messverstärker begrenzt und nicht durch die Samplingrate.
Oh, hab noch was vergessen: Bei Verstärkern, egal ob für Audio oder der in nem Oszi, nimmt die Verstärkung mit der Frequenz langsam ab. Deshalb hat man sich darauf geeinigt den "-3 dB Punkt" (also 70,7%) als "Bandbreite" anzugeben. Darüber fällt der Verstärkungsfaktor weiter ab. Anscheinend kennst du dich damit nicht (vielleicht jetzt besser) aus. Deshalb reicht für dich ein preisgünstiges Oszilloskop, oder sogar die Soundkarte im PC.
Du hast anscheinend unter den falschem Kommentar geschrieben - wir machen hier weiter...
Die FFT per Soundkarte kannst du dir im Video "Spektrumanalyser..." ab ca. 18 Min. anschauen. Das hab ich vor ca. 1 1/2 Jahren gemacht. Nen Überspannungschutz kannste mit ein paar Dioden und nem Widerstand machen. Hast du nen Signalgenerator mit dem du "deinen neuen Spektrumanalyser" testen kannst? Damit gibts ja erst mal keine zu hohe Spannung....
wollte mir auch ein Oszilloskop holen aber 1200€ ist mir ein bisschen zu teuer
Für 400 € gibts schon gute Geräte. Mit nem Oszi macht Elektronik erst richtig Spass. Ohne ist man "blind"...
Der Nachfolger des geschmähten Siglent SDS1102X, das Siglent SDS1202X-E ist vor einem Monat herausgekommen und hat soweit ganz gute Kritiken bekommen. Den in dem anderen Video aufgezeigten Fehler zeigt es nicht.
Wirklich? Hast du das selbst getestet, oder woher hast du die Info? Kannst du mal nen Link zum Test schicken? Ist der x-y Modus immer noch so langsam? Und die kurze Aufzeichnungszeit bei der Protokollanalyse - wurde das Problem auch behoben? Dann war da auch noch die wechselnde "Strahl-" helligkeit...
Das 50 Hz Rechteck hatte ich überprüft, weil ich mich an dein Video erinnern konnte. Ich hatte bisher leider nur einen Abend Zeit mich ein paar Stunden mit dem Gerät selber auseinanderzusetzen und zwei mal habe ich kurz was gemessen. Sobald ich etwas Ruhe habe, werde ich die in deinem Video angesprochenen weiteren Probleme mal versuchen nachzustellen.
War ein absoluter Spontankauf, ich hatte mich monatelang informiert (unzählige Videos geschaut) und wollte eigentlich das schon ältere, aber viel gelobte, Rigol DS1054Z kaufen.
Trotz des fast identischen Namens (zum SDS1202X) ist das "-E" eine neue Hardware. Es gibt dazu auch ein "tear down" video von Dave Jones und einen recht umfangreichen zweiteiligen Test von jemand anderem.
Es bleibt natürlich ein Gerät der 400 EUR Klasse, für meine Ansprüche aber mehr als ausreichend.
Das bisherige Modell wäre schon, bei dem Preis, ein gutes Gerät gewesen. Aber so ein Anzeigefehler geht einfach nicht. Die anderen Probleme hätte ich sogar akzeptiert. Mit dem aktuellen Model werden sie Rigol schlagen, wenn sie nicht wieder irgendwelche krassen Probleme eingebaut haben. Ok, das 1054z hat 4 Kanäle, aber die braucht man, meiner Ansicht nach, fast nie. 200 Mhz (das alte hatte, gemessen, schon 150 Mhz) und die eingebauten Protokolldekoder, so wie es das neue Siglent schon drin hat, kriegt man bei anderen Herstellern nur für den mehrfachen Preis. Es würde mich schon interessieren, ob die alten Fehler alle behoben sind. Schreib mir bitte, wenn du das ausprobiert hast.
Du hast die FW-Version 1.204 drauf! Diese FW kann man (noch) nicht bei R&S herunterladen!
Die war schon drauf, als ich das Teil bekommen hab. Aber R&S hat mich jetzt auf ne Liste gesetzt über die ich neue FW zum Testen bekomme. Es ist aber noch nix neues da. Eigentlich bin ich auch so ganz zufrieden...
Eine Change Notice wäre interessant
Du meinst, ich soll dich informieren, wenn ich was über neue FW erfahre? Mach ich, aber nützt dir das dann noch was? Wie lange darfst du dein Gerät denn behalten?
Ich habe keinen großen Bug entdeckt bisjetzt, daher bin ich auch mit der alten FW zufrieden. Nur ein Change Log wäre für mich interessant, was sie geändert haben.
Ich muss es leider bald abgeben :(
Ich verstehe nicht, was du mit Change Log meinst. Mein Gerät läuft mit der FW, die bei der Lieferung drauf war. Aus meiner Sicht gibts nur die und da ist z. B. der "x-y-average Fehler" drin. Funktioniert das bei dir? Ich hab noch einige mehr an R&S gemeldet. Der Supportman hat zurückgeschrieben, daß sie die meisten nachvollziehen konnten.
Ich nochmal... hier fällt mir die Musik im Hintergrund auf.. solltest du lassen, wenn doch soviel zu erzählen ist. Ich denke immer, da läuft ein Radio im Hintergrund...
Der Test selber ist natürlich super!
Bei den neueren Videos gibts die Musik nur noch am Anfang und am Ende.
wie wäre es mal wieder mit einem kleinen Rätsel
Ein ehemaliges Hameg
Nein! Das RTB wurde von R&S entwickelt. R&S vertreibt zwar auch noch Geräte von Hameg, die haben aber nur VGA Auflösung. Deren Display ist also sehr viel schlechter als das des RTB.
Vielleicht zwei interessante Videoes für Dich und zum Thema. ruclips.net/video/WE9pYUVvr00/видео.html
Danke - bevor ich das Scope gekauft hab, hab ich alle Videos angeschaut, die ich dazu finden konnte. Das war auch dabei. Ich schau mir Dave Jones Videos regelmäßig an und ich schätze seine Meinung. Aber ich verstehe nicht, warum er zu diesem außergewöhnlichen Gerät bis heute kein "vernünftiges" Video gemacht hat. Irgend einen Grund muss er dafür ja haben...!?
Dein Oszi, deine Bugs. Du bist anscheinend mit allem zufrieden und merkst es nicht einmal.
Was soll der Quatsch? Hast du auch ein RTB2000? Wenn nicht, dann kannst hier auch nicht mitreden!
@@Elektronik-1 Ich habe einen Tektronix, mein Spezl hat einen RTB2004 in Vollausstattung oder glaubst du, der ist nur dir vorbehalten, mit dem ich auch sehr viel gespielt habe. Wenn Du keinen Bug gefunden hast, tut mir leid, dann hast du keine Ahnung von nichts und redest nur schlau daher. Geld allein reicht halt nicht.
P.S. Merkwürdig, die die dir gut zureden und keinen RTB haben, dürfen schon über das Gerät reden. Oder willst Du nur hören, ein tolles Gerät hast du.
Es gab einige SW Bugs. Die hab ich auch mehrfach an R&S gemeldet. Nach einigen Updates sind die aber behoben und nun kann ich keinen mehr finden. Nenn mir doch mal ein Problem, dass aktuell noch drin ist. Was meinst du mit "Geld alleine reicht halt nicht"? Das trifft dann wohl eher auf deinen Spezi zu. Ich hab ja das Gerät in der Minimalausstattung. Sein Modell kostet mehr als das dreifache. Und warum meinst du ich würde nur "schlau daher" reden? Was stimmt denn nicht, das ich gesagt habe?
@@Elektronik-1 Warum bringst du die Bugs nicht auf RUclips, sondern preist das Gerät als so toll an ? Willst Du deine Abonnenten zu einem falschen Kauf verlocken oder dich selber nur hochspielen ? Wenn man Deine Videos schaut, merkt man schnell, dass du alles irgendwo aus dem Netz rausziehst und nachmachst. Denk mal nach.
Ich habe dich schon einmal aufgefordert mir Bugs zu nennen, die nicht behoben wurden. Bisher hast du nicht darauf geantwortet. Ich preise das Gerät deshalb an, weil es meiner Meinung nach hervorragend ist. Das Teil habe ich selbst gekauft und R&S hat damit nichts zu tun. Niemand zwingt dich meine Videos anzuschauen. Wenn sie dir nicht gefalle, warum verschwendet du dann damit deine Zeit? Hast du nichts besseres zu tun?
Hallo,
Gutes Video danke.
Hab da noch eine Frage an den Fachmann:
Ich habe mitbekommen das nahezu alle Oszilloskope einen Fehler haben sollen und zwar reagieren sie sehr oder über-sensibel auf Erschütterungen.
Habe das auf dem Kanal des EEVblog gesehen: "A Shocking Oscilloscope Problem!"
ruclips.net/video/WE9pYUVvr00/видео.html
Ist das wirklich ein Problem bedingt durch die hohe Empfindlichkeit oder wird es zu einem Problem gemacht.
Hattest du schon mit solchen Problemen zu tun?
Das Video kenne ich. Das ist kein "Problem". Es ist völlig irrelevant. Der Effekt ist bei mir sehr viel schwächer als im Video gezeigt und tritt nur bei der höchsten eingestellten Empfindlichkeit auf. Die braucht man fast nie und warum sollte man da aufs Oszi klopfen? Also vergiss es einfach - da gibt es kein Problem!
Das blöde ist, dass keine Frequenz angezeigt wird. Ist halt nur was für Profis.
Wie kommst du denn darauf? Natürlich kann das Gerät auch Frequenzen messen. Das hab ich bei Min.30 auch gezeigt...
Das kommt bei dem gezeigten leider nicht so rüber. Möchte an einem Schaltnetzteil am Transformator die Frequenz messen. Mit meinem Hameg HM1005 Osziloskop geht das nicht, man müsste hier möglicher weise umständlich mit dem Taschenrechner die Frequenz ermitteln.
Es wäre darüber hinausgehend toll, wenn man mit solch einem Speicheroszilloskop einen gesamten Batterielade und Entladezyklus Grafisch darstellen könnte über einen Zeitraum von 8 Stunden, sagen wir mal alle 30 Sekunden einen Messpunkt, also 960 Werte Grafisch darstellen könnte.
Kann man das damit realisieren?
@@alfredrein699 Für so eine Aufgabe brauchst du kein Oszilloskop, da reicht ein Mikrocontroller der alle 30 Sekunden eine Messung macht und das aufzeichnet. Blutige Anfänger können hierfür einen Raspberry Pi oder Arduino nehmen. Ich persönlich würde den Raspberry Pi empfehlen, weil man da gleich einen Computer hat mit dem man die Daten dann auch gleich darstellen oder plotten oder an einen richtigen PC zwecks Weiterverarbeitung senden kann.
Plotten kann man die Kurven mit Programmen wie gnuplot.
Der Nachteil ist der etwas höhere Stromverbrauch gegenüber einem Arduino, wenn man das 8 h laufen lassen will, aber selbst da ist ein Raspberry Pi verglichen mit einem richtigen PC sehr genügsam.
Mit dem Arduino könnte man die Daten auch aufzeichnen, aber bei dem ist es schwieriger die Daten aus dem Arduino zwecks Weiterverarbeitung am PC zu bekommen, außerdem ist dessen Speicherkapazität für Messpunkte deutlich eingeschränkt.
Ein Oszilloskop braucht man für so etwas jedenfalls definitiv nicht, dafür ist es viel zu schade.
Ich stelle für das Teil das Gehäuse her :)
Du "schnitzst" das Zuhause im Wohnzimmer oder was?
Elektronik nein aber in meiner Arbeit 😂
Echt? Wie geht das? Wird das in ne Form gespritzt?
Elektronik ja das hast du richtig erkannt das wird in eine Form eingespritzt die in einer Spritzgussmaschine eingespannt ist
Wir sind halt eine kleine Spritzgießerei die auch für Rohde und Schwarz diverse Kunststoffteile spritzt
english please