Hallo Damiano, mir gefällt es, wie Du ES ausdrückst. Habe mich in der Vergangenheit immer wieder mit dem, was Du zu eschreiben versuchst, zu beschäftigen - Theoretisch (z.B. "Werner Vogt: "Welten ohne Grund") als auch praktisch ("Meditation"). Ich erkenne inzwischen immer mehr, dass man das, was ich suche, nicht auffindbar ist durch suchen. Man kann es finden. Man kann die Voraussetzungen schaffen, es zu finden. Ich finde "es" aber meist genau dann, wenn ich aufhöre, es zu suchen. Ich finde es nicht, wenn ich mich zum meditieren hinsetze und es finden will. Ich finde es (vielleicht und manchmal) beim klettern. Zuletzt habe ich es (wahrscheinlich) nach einer fast schlaflosen Nacht gefunden, nach einem Morgen totaler Verzweiflung und Frust, als ich dann, nach nur 3 Stunden Schlaf am ersten Urlaubstag nicht wie geplant zum Kletterfelsen gefahren bin, sondern zuerst Barfuß meiner Freundin durch den Wald folgte und dann auch noch (wie verrückt muss man sein?) Barfuß durch die Waldnaab gewatet bin. Oft fühle ich mich wie "die Uhr, die auf 7 Uhr stehengeblieben ist" aus der Geschichte von Jorge Bucay. Aber nach so einer Erfahrung, die Du sie beschreibst, laufe ich eine Zeit lang wieder im Gleich-Klang. Um nochmal andere Worten zu nennen, um ES zu beschreiben (ohne IHM damit gerecht zu werden): Ich glaube, ES hat sehr viel zu tun mit FLOW und TRANCE (Trance im Sinne von "ein nicht alltäglicher Bewusst-seins-zustand) und noch ein WORT: "Anandamid".
Berührt mich sehr, Damiano
Hallo Damiano, mir gefällt es, wie Du ES ausdrückst. Habe mich in der Vergangenheit immer wieder mit dem, was Du zu eschreiben versuchst, zu beschäftigen - Theoretisch (z.B. "Werner Vogt: "Welten ohne Grund") als auch praktisch ("Meditation"). Ich erkenne inzwischen immer mehr, dass man das, was ich suche, nicht auffindbar ist durch suchen. Man kann es finden. Man kann die Voraussetzungen schaffen, es zu finden. Ich finde "es" aber meist genau dann, wenn ich aufhöre, es zu suchen. Ich finde es nicht, wenn ich mich zum meditieren hinsetze und es finden will. Ich finde es (vielleicht und manchmal) beim klettern.
Zuletzt habe ich es (wahrscheinlich) nach einer fast schlaflosen Nacht gefunden, nach einem Morgen totaler Verzweiflung und Frust, als ich dann, nach nur 3 Stunden Schlaf am ersten Urlaubstag nicht wie geplant zum Kletterfelsen gefahren bin, sondern zuerst Barfuß meiner Freundin durch den Wald folgte und dann auch noch (wie verrückt muss man sein?) Barfuß durch die Waldnaab gewatet bin.
Oft fühle ich mich wie "die Uhr, die auf 7 Uhr stehengeblieben ist" aus der Geschichte von Jorge Bucay. Aber nach so einer Erfahrung, die Du sie beschreibst, laufe ich eine Zeit lang wieder im Gleich-Klang.
Um nochmal andere Worten zu nennen, um ES zu beschreiben (ohne IHM damit gerecht zu werden): Ich glaube, ES hat sehr viel zu tun mit FLOW und TRANCE (Trance im Sinne von "ein nicht alltäglicher Bewusst-seins-zustand) und noch ein WORT: "Anandamid".