Ein super guter highfideler Ansatz: Ich würde meinen, dass eine Carbonfaserbürste die Platte eigentlich keinesfalls zerkratzt sollte. Es sei denn, bei der Herstellung wurde aus klanglichen Gründen, vielleicht auch aus Gründen der Stabilität der Bürste, ein Stahldraht mitverarbeitet. hahahahaha Aber auch die Nadel eines Tonabnehmersystem zerkratzt bei jedem Abspielvorgang unsere wertvollen LPs aufs Neue. Also liebe Hifi-Fans da draußen, überlegt es euch immer sehr gut, ob ihr wirklich LPs abspielen wollt. Nur all zu leicht könnte es zu Beschädigungen kommen. Das ist auch völlig einleuchtend, wenn man nur an Nadeln denkt. Ich denke hier besonders an das Ausschaben, das Ausfräsen der Plattenrille. Auch das Naßabspielen geht auf diese Überlegung zurück. Und die enorme Störgeräuschfreiheit beim Naßabspielen ist dann noch ein zusätzlicher Effekt von aller größter Bedeutung, kann man doch nahezu die Störgeräuschfreiheit einer CD erreichen. Der schlimme Gedanke, dass eine Carbonfaserbürste meine LPs beschädigen könnte, bereitete mir schlaflose Nächte. Genau deshalb bin ich vor ein paar Tagen zur Tat geschritten, habe das Gamshaar von meinem Tirolerhut abgeschnitten und daraus meine eigene High-End-Plattenbürste gefertigt. Sogar Frau und KInder haben mitgewirkt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bisher funktioniert alles zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen Dank auch nochmals an alle mitwirkenden Familienmitglieder. Ganz besonderen Dank gebührt meiner Ehefrau, die die ganzen Jahre akzeptiert hat, dass ich ihr destiliertes Wasser, das eigentlich für das Bügeleisen vorgesehen war, immer zum Naßabspielen meiner LPs verbraucht habe. Glücklicherweise hatte ich mich für dieses wirklich schonende Verfahren des Naßabspielens entschieden. Seither schwimmt die "kratzbürstige" Nadel, man bedenke diesen ganz besonders harten und spitzen Diamanten, meines Tonabnehmers auf einem Meer von Flüssigkeit. Und bei 45 rpm befindet sich die Nadel fast komplett im Schwebezustand. Außerdem ist mein Plattenspieler stark modifiziert und erreicht ganz locker die doppelte Geschwindigkeit, was den Schwebezustand noch weiter fördert. Mein Testurteil bezüglich meiner selbst gefertigten Gamshaarbürste: Optimal empfehlenswert, zur Nachahmung ausdrücklich empfohlen. Nadine, toller Beitrag, Spass muß sein! LG
Hallo Nadine, vielen herzlichen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Beitrag! Puhh, also habe ich in den letzten Jahrzehnten nicht's verkehrt gemacht. Ich bleibe bei Carbonbürsten und Waschmaschine. Für Dich einen schönen Abend und oberbeste Grüsse🖐🍀👍
danke nadine für das video! ich benutze seit ewig die „normalen“ carbonbürsten und seit ca einem halben jahr die mit dem samtpolster dazwischen und bin sehr zufrieden. 😊
Da hast du dir aber Arbeit gemacht. Mal eine Frage, warum sollen weiche Carbonhaare eine Platte beschädigen und eine Ziegenhaarbürste nicht. Das Ziegenhaar ist nicht weicher und mikroskopisch (geprüft) auch nicht feiner. Physikalisch ist da alles blanker Unsinn. Eine nicht 100% intakte Nadel beschädigt eine Platte viel eher als eine Carbonbürste. Irgendwie klingt das für mich nach: wie rechtfertige ich eine teure Ziegenhaarbürste ( z.B. Levin, aus handsortierten und gekämmten Haaren von tibetanischen Bergziegen😂 für über 100 Euro😱). Ich bleibe bei der Carbonbürste mit dem Samtkissen und kaufe regelmäßig eine neue + der gezeigten Nadelbürste. Viele Grüße Manfred❤
Für die Nadelreinigung nutze ich eine ähnliche Bürste wie du. Wichtig bei der Reinigung: immer von hinten nach vorne, um die Nadel nicht zu beschädigen.
Moin, liebe Nadine. Bin erst seit kurzer Zeit Abonnent Deines Kanals. Darauf aufmerksam geworden bin ich durch Deine ersten Eindrücke der neuen Degritter Plattenwaschmaschine. Nun zum Thema: jeder, der sich schon einmal eine Karbonbürste etwas intensiver angesehen hat, wird über die Größe und Stärke eines einzelnen Karbonhaares sicherlich gestaunt haben. Diese Härchen sind so filigran und zart, dass es nicht mal möglich wäre, dass ein Fremdkörper sich dort andocken könnte, um die besagten Kratzer auf einer Platte zu hinterlassen. Ich habe selbst drei Phonolaufwerke mit insgesamt 4 Tonarmen und mit ganz unterschiedlichen Tonabnehmern. Und an jedem Player liegt eine andere Karbonbürste. Selbst an meiner Aragon Plattenwaschmaschine von der der Firma Hannl liegen zwei unterschiedliche Bürsten, die eine benutze ich vor der ' Wäsche', die andere danach. Und die Ergebnisse sind schlicht perfekt. Das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, wäre die Benutzung mit zuviel Druck auf der Bürste, sodass der Rahmen, welcher i.a.R. aus Kunststoff und nur selten aus Metall besteht, die Kratzer verursacht haben könnte. Was den Staub in der Plattenrille anbelangt, habe ich zum Überprüfen eine seit langem nicht mehr gewaschene Platte nur mit einer Karbonbürste gereinigt. Mit Hilfe einer sehr starken Lupe und einem kleinen Spot konnte ich in der Rille beim besten Willen keinen eingedrückten Staub entdecken. Auch mit einer gereinigten Karbonbürste konnte ich keinen Staub aus der Rille herauskitzeln. Ich habe auch drei Samtbürsten, darunter auch die von MoFi, von denen ich mir eher vorstellen könnte, den Staub ein wenig in die Rille zu drücken. Zur Reinigung dieser Samtbürsten aber auch für die Samtlippen am Saugarm meiner Plattenwaschmaschine eignen sich handelsübliche Fusselkleberollen hervorragend. Liebe Grüße aus dem hohen Norden. Achim
Ich bin da voll bei Dir, die Carbon Bürste ist schon jutt 😊 und macht die Platte nicht kaputt, ich wasche neue nach dem kauf "gründlich", wenn sie 5xgespielt sind inc. Oberflächen Reinigung mit Bürste gibt es eine Schnellreinigung auf der Maschine, nach weiteren 5x wieder gründlich. Das reicht für mich so und ich denke so hat jeder sein Ritual, sprich - jeder so wie er es mag 😉 Nicht zu vergessen, Danke für die Mühe 🙂
Nabend! Interessantes Video. Was die Reinigung der Nadel angeht, bin ich ganz bei dir, 08/15-Nadelbürste ist bis heute noch das effektivste und schonendste. Gelkissen sollen über längere Zeit Rückstände an der Nadel hinterlassen. Für eine Zwischendurch-Reinigung durchaus geeignet, nutze ich selbst. Aber in 9/10 Fällen nutze ich die normale Nadelbürste, dann ist man auf der sicheren Seite! Rockige Grüße Marc
Vielen lieben Dank Nadine für deinen Test. Das hat sowas von Realismus 😂 Kratzer bekommt man halt, wenn ein schleifender Partikel, z.B. ein gebrochenes Sandkorn auf der Platte liegt. Da ist die Art der Bürste dann aber herzlich egal. Oder wenn man die Bürste wie ein Oger drauf drückt und mit dem Körper selbst auf dem Vinyl rumschrubbert. Könnte bei zu hohem Gin-Pegel passieren 😊 Ansonsten werden auch meine Platten sicher noch weitere Jahrzehnte ohne Kratzer mit Carbonbürsten überleben. Aber eine Waschbärhaarbürste würde ich vielleicht doch einmal testen...
Mir war die Canton Carbonbuerste gut genug. Ich habe immer von Innen nach Aussen "gefegt", und mit einem Guetersloher Staubsauger die Buerste haeufig greinigt.
Was war das gestern für ne komische Nummer dass die Stream Notbremse gezogen wurde? Der original Beitrag bei Basement45 ist leider schon weg, was war da los?!
... na, so weich ist Vinyl ja nun auch nicht, dass die Carbonbürste Kratzer ins Vinyl machen könnte! In den frühen 80er Jahren gab es bei keine Probleme und bis heute habe ich noch nie einen Kratzer mit der Carbonbürste hinbekommen! Gruß Gunnar
5:10 Wieso soll man nicht mit den Fingern über die Bürsten fahren? Ich mache das seit Jahren um die Statik aus den Borsten zu nehmen und sehe da überhaupt keinen Nachteil. Würde gern man wissen wollen, wieso das ein Problem sein soll?
Mitteilung am offenen Herzen. Gerade zugestiegen. Würden sie Kratzer machen, wie sollte ich meinen ü 40 Jahre alten Platten noch hören können. Viele ohne Knistern. So nun höre ich zu Nadine und hänge an deinen Lippen. Lg Ingo P.S. wir haben die gleiche Nadelbürschte 🙃😁 PPS die billige Bürste hat den Vorteil des angebauten Abstreifers, das hat diese mit Samt in der Mitte, welche ich ebenfalls benutze, nicht. Es bleibt uns nur die Hand als Abstreifer.
Zur Reinigung der Nadel eines Tonabnehmersystems verwendet man am Besten eine kleine Glasfaserbürste, wie sie in jeder Servicewerkstätte zum perfekten Reinigen kleiner und kleinster Kontakte verwendet wird. Wo bekommt man nun eine solche Bürste? Fragt am besten eueren Service-Techniker, den Mann, der im Ernstfall euere Hifi-Geräte repariert. Er wird diese Bürsten kennen und auch wissen, wo genau man sie kaufen kann. Aber immer sehr vorsichtig anwenden. Ich verwende eine solche Glasfaserbürste seit Jahrzehnten. Als ich diese Bürste das erste Mal bei meinem Service-Techniker gesehen habe, wußte ich sofort, dass sie optimal zur Reinigung der Nadel eines Tonabnehmersystems ist. Etwas besseres kann ich mir nicht vorstellen. Von dem Gerücht, man könne die Nadel mit einem feinen Schleifpapier reinigen, möchte ich unbedingt abraten! Wahrscheinlich hat das bisher noch kaum jemand erkannt, sonst würde sie längst als Zubehör im Hifi-Handel angeboten werden, vielleicht mit High-End-Aufschlag für Euro 200 oder Euro 300. Als Werkstättenzubehör kostet sie allerdings nur einen Bruchteil.
Achtung: Bei übertriebener Anwendung der Carbonfaserbürste. Gerüchten zur Folge, soll bei so mancher LP, durch übertriebene Anwendung dieser gefährlichen Bürsten, das Papieretikett in der Mitte der Platte, auch Label genannt, teiweise weggeschliffen sein. Das sieht nun wirklich nicht gut aus. Deshalb höchste Vorsicht, auf gar keinen Fall zu fest aufdrücken und das Label berühren! hahahahaha
Ich glaube eher das unterschiede in der statischen aufladen liegen, Carbon kann schon die lp statisch aufladen.. ..was ich aber noch nie gemerkt hab... benutze nur Carbon..aber wer ziegenhaar möchte,.dann soll er doch..😸😸
Super Antwort! Die Carbonbürsten, die ich habe sind (sie es halt am Material liegt) elektrisch leitend. Die bauen elektrostatische Ladungen ab. Da kann sich nichts aufladen. Im Gegensatz zu Nylon oder Harren.
Was mich interresieren würde wäre der Einsatz von Staubwedeln wie diese Swiffer. Würde denn der Einsatz von diesen Swiffer-Wedeln die Platten beschädigen? Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Uuuuh das ist wirklich eine gute Frage vor allem eine gute Idee aber ich denke mal so dolle ist das nicht, denn die Teile ziehen ja Staub "magnetisch " an dass heißt der Staub bleibt ja im swiffer drinne und wenn man dann damit über ne Platte geht könnten schon Kratzer entstehen denke ich ....weiß nicht ich bleibe lieber auch bei Carbon und samt Bürste Lg 😊
Nein Nadine natürlich machen Carbonbürsten keine Kratzer. Das sind die Klobürsten die Du meinst. Die machen fürchterlich Kratzer auf die 100 Euro Platten vom Herrn Maikel.
Bei der Nadel nehme ich alle 2 Monate mal ein Alkoholtupfer aus der Apotheke , einfach 5 mal die Nadel ins filz getupft und gut is . Google sagt "Carbon ist fast so hart wie Diamant" und dann das weiche Vinyl , ganz kratzerfrei kann es nicht sein .
Dann würde deine Nadel die Platte beim abspielen aber auch zerkratzen. Tut sie glücklicherweise aber nur wenn sie beschädigt und somit scharfkantig ist.
Die Bürste mit dem Samt in der Mitte macht definitiv feinste Kratzer, wenn sie neu ist und man den Fehler macht, die Bürste nach außen wegzuziehen... Mit der Rille mitgehen funktioniert aber.. Hab schon mehrere davon gehabt, die werden mit dem Nutzen besser... Kann ich also aus Erfahrung sagen, vor allem bei neuen Platten sieht man dann im hellen Licht richtig, wie man die Bürste nach außen geführt hat.
Mit einer Bürste unter mindestens 800,- Euro wirst du nicht die volle HiFi Qualität aus deiner Anlage heraus holen. Das höre ich sogar im Blindtest. Richtig seriös werden Bürsten ohnehin erst ab 5-stelligen Preisen. Und ganz wichtig: die Bürste muss in einem Silberetui verwahrt werden, sonst kannst es gleich vergessen. Spaß bei Seite: lobenswert wie viel Mühe du dir machst.
Ein super guter highfideler Ansatz:
Ich würde meinen, dass eine Carbonfaserbürste die Platte eigentlich keinesfalls zerkratzt sollte. Es sei denn, bei der Herstellung wurde aus klanglichen Gründen, vielleicht auch aus Gründen der Stabilität der Bürste, ein Stahldraht mitverarbeitet. hahahahaha
Aber auch die Nadel eines Tonabnehmersystem zerkratzt bei jedem Abspielvorgang unsere wertvollen LPs aufs Neue. Also liebe Hifi-Fans da draußen, überlegt es euch immer sehr gut, ob ihr wirklich LPs abspielen wollt. Nur all zu leicht könnte es zu Beschädigungen kommen. Das ist auch völlig einleuchtend, wenn man nur an Nadeln denkt. Ich denke hier besonders an das Ausschaben, das Ausfräsen der Plattenrille. Auch das Naßabspielen geht auf diese Überlegung zurück. Und die enorme Störgeräuschfreiheit beim Naßabspielen ist dann noch ein zusätzlicher Effekt von aller größter Bedeutung, kann man doch nahezu die Störgeräuschfreiheit einer CD erreichen.
Der schlimme Gedanke, dass eine Carbonfaserbürste meine LPs beschädigen könnte, bereitete mir schlaflose Nächte.
Genau deshalb bin ich vor ein paar Tagen zur Tat geschritten, habe das Gamshaar von meinem Tirolerhut abgeschnitten und daraus meine eigene High-End-Plattenbürste gefertigt. Sogar Frau und KInder haben mitgewirkt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bisher funktioniert alles zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen Dank auch nochmals an alle mitwirkenden Familienmitglieder.
Ganz besonderen Dank gebührt meiner Ehefrau, die die ganzen Jahre akzeptiert hat, dass ich ihr destiliertes Wasser, das eigentlich für das Bügeleisen vorgesehen war, immer zum Naßabspielen meiner LPs verbraucht habe. Glücklicherweise hatte ich mich für dieses wirklich schonende Verfahren des Naßabspielens entschieden. Seither schwimmt die "kratzbürstige" Nadel, man bedenke diesen ganz besonders harten und spitzen Diamanten, meines Tonabnehmers auf einem Meer von Flüssigkeit. Und bei 45 rpm befindet sich die Nadel fast komplett im Schwebezustand. Außerdem ist mein Plattenspieler stark modifiziert und erreicht ganz locker die doppelte Geschwindigkeit, was den Schwebezustand noch weiter fördert.
Mein Testurteil bezüglich meiner selbst gefertigten Gamshaarbürste:
Optimal empfehlenswert, zur Nachahmung ausdrücklich empfohlen.
Nadine, toller Beitrag, Spass muß sein! LG
Hallo Nadine, vielen herzlichen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Beitrag! Puhh, also habe ich in den letzten Jahrzehnten nicht's verkehrt gemacht. Ich bleibe bei Carbonbürsten und Waschmaschine. Für Dich einen schönen Abend und oberbeste Grüsse🖐🍀👍
danke nadine für das video!
ich benutze seit ewig die „normalen“ carbonbürsten und seit ca einem halben jahr die mit dem samtpolster dazwischen und bin sehr zufrieden. 😊
Da hast du dir aber Arbeit gemacht. Mal eine Frage, warum sollen weiche Carbonhaare eine Platte beschädigen und eine Ziegenhaarbürste nicht. Das Ziegenhaar ist nicht weicher und mikroskopisch (geprüft) auch nicht feiner. Physikalisch ist da alles blanker Unsinn. Eine nicht 100% intakte Nadel beschädigt eine Platte viel eher als eine Carbonbürste. Irgendwie klingt das für mich nach: wie rechtfertige ich eine teure Ziegenhaarbürste ( z.B. Levin, aus handsortierten und gekämmten Haaren von tibetanischen Bergziegen😂 für über 100 Euro😱). Ich bleibe bei der Carbonbürste mit dem Samtkissen und kaufe regelmäßig eine neue + der gezeigten Nadelbürste. Viele Grüße Manfred❤
Ich nehme meinen Rasierpinsel.😜
@@theheepster , aber vorher noch schön einschäumen.
Für die Nadelreinigung nutze ich eine ähnliche Bürste wie du. Wichtig bei der Reinigung: immer von hinten nach vorne, um die Nadel nicht zu beschädigen.
Sehr gut weil auch antistatisch und nicht so teuer ist die Audioquest - Carbonbürste…👍🤓
Moin, liebe Nadine.
Bin erst seit kurzer Zeit Abonnent Deines Kanals. Darauf aufmerksam geworden bin ich durch Deine ersten Eindrücke der neuen Degritter Plattenwaschmaschine.
Nun zum Thema: jeder, der sich schon einmal eine Karbonbürste etwas intensiver angesehen hat, wird über die Größe und Stärke eines einzelnen Karbonhaares sicherlich gestaunt
haben.
Diese Härchen sind so filigran und zart, dass es nicht mal möglich wäre, dass ein Fremdkörper sich dort andocken könnte, um die besagten Kratzer auf einer Platte zu hinterlassen.
Ich habe selbst drei Phonolaufwerke mit insgesamt 4 Tonarmen und mit ganz unterschiedlichen Tonabnehmern. Und an jedem Player liegt eine andere Karbonbürste. Selbst an meiner Aragon Plattenwaschmaschine von der der Firma Hannl liegen zwei unterschiedliche Bürsten, die eine benutze ich vor der ' Wäsche', die andere danach. Und die Ergebnisse sind schlicht perfekt.
Das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, wäre die Benutzung mit zuviel Druck auf der Bürste, sodass der Rahmen, welcher i.a.R. aus Kunststoff und nur selten aus Metall besteht, die Kratzer verursacht haben könnte.
Was den Staub in der Plattenrille anbelangt, habe ich zum Überprüfen eine seit langem nicht mehr gewaschene Platte nur mit einer Karbonbürste gereinigt. Mit Hilfe einer sehr starken Lupe und einem kleinen Spot konnte ich in der Rille beim besten Willen keinen eingedrückten Staub entdecken. Auch mit einer gereinigten Karbonbürste konnte ich keinen Staub aus der Rille herauskitzeln.
Ich habe auch drei Samtbürsten, darunter auch die von MoFi, von denen ich mir eher vorstellen könnte, den Staub ein wenig in die Rille zu drücken.
Zur Reinigung dieser Samtbürsten aber auch für die Samtlippen am Saugarm meiner Plattenwaschmaschine eignen sich handelsübliche Fusselkleberollen hervorragend.
Liebe Grüße aus dem hohen Norden. Achim
Ich bin da voll bei Dir, die Carbon Bürste ist schon jutt 😊 und macht die Platte nicht kaputt, ich wasche neue nach dem kauf "gründlich", wenn sie 5xgespielt sind inc. Oberflächen Reinigung mit Bürste gibt es eine Schnellreinigung auf der Maschine, nach weiteren 5x wieder gründlich. Das reicht für mich so und ich denke so hat jeder sein Ritual, sprich - jeder so wie er es mag 😉
Nicht zu vergessen, Danke für die Mühe 🙂
Nabend! Interessantes Video. Was die Reinigung der Nadel angeht, bin ich ganz bei dir, 08/15-Nadelbürste ist bis heute noch das effektivste und schonendste. Gelkissen sollen über längere Zeit Rückstände an der Nadel hinterlassen. Für eine Zwischendurch-Reinigung durchaus geeignet, nutze ich selbst. Aber in 9/10 Fällen nutze ich die normale Nadelbürste, dann ist man auf der sicheren Seite!
Rockige Grüße
Marc
Vielen lieben Dank Nadine für deinen Test. Das hat sowas von Realismus 😂
Kratzer bekommt man halt, wenn ein schleifender Partikel, z.B. ein gebrochenes Sandkorn auf der Platte liegt. Da ist die Art der Bürste dann aber herzlich egal.
Oder wenn man die Bürste wie ein Oger drauf drückt und mit dem Körper selbst auf dem Vinyl rumschrubbert. Könnte bei zu hohem Gin-Pegel passieren 😊
Ansonsten werden auch meine Platten sicher noch weitere Jahrzehnte ohne Kratzer mit Carbonbürsten überleben.
Aber eine Waschbärhaarbürste würde ich vielleicht doch einmal testen...
Oder wenn das Sandkorn ein Pressrest aus dem Vinylwerk ist. Nach dem Herausnehmen aus der ungefütterten Hülle besorgt dann die Bürste den Rest....
13:32 Partikel, liebe Nadine, Partikel :D
Hi danke für den Tipp😀✌️
Mir war die Canton Carbonbuerste gut genug. Ich habe immer von Innen nach Aussen "gefegt", und mit einem Guetersloher Staubsauger die Buerste haeufig greinigt.
besser noch, von Aussen nach Innen : mit der Rille mitgehen !
@@lucullus6127 Ich bin viel schneller als der Schneckenantrieb, und auf dem Label ist immernoch auf der Schallplatte.
Was war das gestern für ne komische Nummer dass die Stream Notbremse gezogen wurde? Der original Beitrag bei Basement45 ist leider schon weg, was war da los?!
... na, so weich ist Vinyl ja nun auch nicht, dass die Carbonbürste Kratzer ins Vinyl machen könnte! In den frühen 80er Jahren gab es bei keine Probleme und bis heute habe ich noch nie einen Kratzer mit der Carbonbürste hinbekommen! Gruß Gunnar
5:10 Wieso soll man nicht mit den Fingern über die Bürsten fahren? Ich mache das seit Jahren um die Statik aus den Borsten zu nehmen und sehe da überhaupt keinen Nachteil. Würde gern man wissen wollen, wieso das ein Problem sein soll?
Ich verwende seit ca. 40 Jahren (!) eine 4-Reihen Carbonbürste. Das sie die Platten beschädigt ist absoluter Unsinn!
Vielen Dank
Mitteilung am offenen Herzen. Gerade zugestiegen. Würden sie Kratzer machen, wie sollte ich meinen ü 40 Jahre alten Platten noch hören können. Viele ohne Knistern. So nun höre ich zu Nadine und hänge an deinen Lippen. Lg Ingo P.S. wir haben die gleiche Nadelbürschte 🙃😁
PPS die billige Bürste hat den Vorteil des angebauten Abstreifers, das hat diese mit Samt in der Mitte, welche ich ebenfalls benutze, nicht. Es bleibt uns nur die Hand als Abstreifer.
Hey Ingo, meine hat noch eine Metal Halterung. Daran kannst du die Bürste abstreifen. Liebe Grüße Nadine
@@Souldisco die habe ich auch Nadine..aber beim klemmen der Bürste verlor ich viel Borsten, daher liegt sie dumm rum...
Zur Reinigung der Nadel eines Tonabnehmersystems verwendet man am Besten eine kleine Glasfaserbürste, wie sie in jeder Servicewerkstätte zum perfekten Reinigen kleiner und kleinster Kontakte verwendet wird.
Wo bekommt man nun eine solche Bürste? Fragt am besten eueren Service-Techniker, den Mann, der im Ernstfall euere Hifi-Geräte repariert. Er wird diese Bürsten kennen und auch wissen, wo genau man sie kaufen kann.
Aber immer sehr vorsichtig anwenden. Ich verwende eine solche Glasfaserbürste seit Jahrzehnten. Als ich diese Bürste das erste Mal bei meinem Service-Techniker gesehen habe, wußte ich sofort, dass sie optimal zur Reinigung der Nadel eines Tonabnehmersystems ist. Etwas besseres kann ich mir nicht vorstellen. Von dem Gerücht, man könne die Nadel mit einem feinen Schleifpapier reinigen, möchte ich unbedingt abraten!
Wahrscheinlich hat das bisher noch kaum jemand erkannt, sonst würde sie längst als Zubehör im Hifi-Handel angeboten werden, vielleicht mit High-End-Aufschlag für Euro 200 oder Euro 300. Als Werkstättenzubehör kostet sie allerdings nur einen Bruchteil.
Achtung: Bei übertriebener Anwendung der Carbonfaserbürste. Gerüchten zur Folge, soll bei so mancher LP, durch übertriebene Anwendung dieser gefährlichen Bürsten, das Papieretikett in der Mitte der Platte, auch Label genannt, teiweise weggeschliffen sein. Das sieht nun wirklich nicht gut aus. Deshalb höchste Vorsicht, auf gar keinen Fall zu fest aufdrücken und das Label berühren! hahahahaha
Carbon oder Ziegenhaar ,das ist die Frage aller Fragen.Und in die Mitte gehn oder nach aussen mit der Bürste.
da fällt mir eine alte Werbung ein " Progress Saugbürsten ist besser "..Glück auf und weiter so...
Ich glaube eher das unterschiede in der statischen aufladen liegen, Carbon kann schon die lp statisch aufladen.. ..was ich aber noch nie gemerkt hab... benutze nur Carbon..aber wer ziegenhaar möchte,.dann soll er doch..😸😸
Super Antwort! Die Carbonbürsten, die ich habe sind (sie es halt am Material liegt) elektrisch leitend. Die bauen elektrostatische Ladungen ab. Da kann sich nichts aufladen. Im Gegensatz zu Nylon oder Harren.
Was mich interresieren würde wäre der Einsatz von Staubwedeln wie diese Swiffer.
Würde denn der Einsatz von diesen Swiffer-Wedeln die Platten beschädigen?
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Uuuuh das ist wirklich eine gute Frage vor allem eine gute Idee aber ich denke mal so dolle ist das nicht, denn die Teile ziehen ja Staub "magnetisch " an dass heißt der Staub bleibt ja im swiffer drinne und wenn man dann damit über ne Platte geht könnten schon Kratzer entstehen denke ich ....weiß nicht ich bleibe lieber auch bei Carbon und samt Bürste Lg 😊
Ich schiebe gar nicht. Ich habe ab. ;)
Nein Nadine natürlich machen Carbonbürsten keine Kratzer. Das sind die Klobürsten die Du meinst. Die machen fürchterlich Kratzer auf die 100 Euro Platten vom Herrn Maikel.
Bei der Nadel nehme ich alle 2 Monate mal ein Alkoholtupfer aus der Apotheke , einfach 5 mal die Nadel ins filz getupft und gut is .
Google sagt "Carbon ist fast so hart wie Diamant" und dann das weiche Vinyl , ganz kratzerfrei kann es nicht sein .
Dann würde deine Nadel die Platte beim abspielen aber auch zerkratzen. Tut sie glücklicherweise aber nur wenn sie beschädigt und somit scharfkantig ist.
Carbon ungleich Carbonfaser. Wären letztere so hart wie Diamant, würden die Fasern brechen bei Belastung
Die Bürste mit dem Samt in der Mitte macht definitiv feinste Kratzer, wenn sie neu ist und man den Fehler macht, die Bürste nach außen wegzuziehen... Mit der Rille mitgehen funktioniert aber.. Hab schon mehrere davon gehabt, die werden mit dem Nutzen besser... Kann ich also aus Erfahrung sagen, vor allem bei neuen Platten sieht man dann im hellen Licht richtig, wie man die Bürste nach außen geführt hat.
Mit einer Bürste unter mindestens 800,- Euro wirst du nicht die volle HiFi Qualität aus deiner Anlage heraus holen. Das höre ich sogar im Blindtest. Richtig seriös werden Bürsten ohnehin erst ab 5-stelligen Preisen. Und ganz wichtig: die Bürste muss in einem Silberetui verwahrt werden, sonst kannst es gleich vergessen.
Spaß bei Seite: lobenswert wie viel Mühe du dir machst.