Keiner scheint die Ironie des Titels der Veranstaltung zu erkennen - eine Antwort auf Zollners „Die Physik der Elektrogitarre“, wo Herr Pipper frontal (und physikalisch belegt) angegriffen wird ...? Ich habe nach 20min abgebrochen, Herr Pipper gibt sich seit langen Jahren als Hohepriester der Gear Snobs und jetzt ist es auf einmal doch der Musiker und nicht das Gerät. Dass man mit einem Multimeter nicht alles klanglich Relevante messen kann ist klar, dass man ganz vieles messen kann, wenn man es kann, das zeigen uns Zollner und Lemme. Drum mein Tipp (auch ganz selbstkritisch an mich selbst): nicht Pipper lauschen, sondern üben und wenn schon, dann Zollner und Lemme lesen.
Von wegen keiner erkennt's, es war das erste, das mir aufgefallen ist. Und es ist schon lustig, wenn Leute, die keine Physiker sind und auch sonst nichts von Physik verstehen, erkären, warum Physik nicht alles erklären kann. Danke für die Erklärung, Herr Pipper! Ich orientiere mich lieber an den Leuten, die von ihrer Sache wirklich etwas verstehen.
Zollner versteht halt die Komplexität des Objekt als Herausforderungen möglichst viele Details so (vereinfacht) zu modellieren, daß man messen und rechnen kann. Und wenn mehrere Messungen dann ergeben, daß die Unterschiede nicht im deziBel, sondern im milliBel Bereich liegen, dann postuliert er zu Recht daß diese Unterschiede nicht hörbar sind. Wie man sich beim Spielen fühlt kann natürlich unterschiedlich sein. Wenn ich gerade einen Tausender für „historische“ Pickups ausgegeben hab, oder für‘s Kondensatoren umpolen beim Spezialisten, dann zwingt mich eine innere Stimme schon fast dazu, nicht enttäuscht zu sein.
Als studiertem Elektro-Ingenieur (und Hobby-Gitarristen, 45+ Jahre) finde ich viele Aussagen im Vortrag mindestens mal fragwürdig. Z.B. wenn mir der Höhenverlust des PU beim Leisedrehen nicht gefällt, warum nicht einfach einen zum PU passenden „Treble-Bleed" (=Kondensator) zwischen PU-Anschluss und Schleifer des Volume-Pots löten? Klingt eine Gitarre muffig/matschig und löst die Töne nicht auf, könnte es dann sein, dass der PU zu dicht an den Saiten ist und diese durch sein Magnetfeld am Schwingen hindert? Einfach den PU mal etwas reindrehen statt teuer neu zu kaufen, etc. In Gitarren steckt viel mehr Physik als so mancher "Voodoo-Zauberer" uns weismachen will. Da ist viel Geldschneiderei dabei…
also die sounds die ich hier auf dem video höre ist nichts besonders. aber wenn es udo nicht gäbe, hätten wir hier nichts zum anschauen zu dem thema. ich fand den vortrag interessant.
@@coolmanjazzguitar1275 Er ist halt ein physikalischer Laie. Er hat in der Sache recht, dass die Gitarre von komplexes System ist und man mit Messmethoden nicht alle Variablen kennt. Aber die Variablen die man kennt reichen aus, meiner Meinung nach. Der Rest so so subtil das es eigentlich für das Ohr unwesentlich ist. Jedoch merkt der Spieler mit seiner Wahrnehmung Unterschiede (Z.B der Hals vibriert mehr). Die Unterschiede erzeugen eine andere Wahrnehmung. Jedoch der Sound aus der Buchse ändert sich nicht relevant. Selbst wenn man mit Messtechnik noch unterschiede Messen kann, kann man im Blindtest schon keine Änderung mehr feststellen.
Mal eine Anregung an Hrn. Pipper: Dicke Kabel (Gitarre - Verstärker) übertragen ja bekanntlich Bässe besser: ich habe die Erfahrung gemacht dass man noch mehr Bässe herausholen kann wenn die Kabel nicht am Boden liegen sondern hängend verlegt werden. Dabei müssen es mindestens drei Stützstellen sein deren Abstand ein ganzzahliger Teiler der Mittenfrequenz, geteilt durch den binären Logarithmus des Schwarzschildradius ist. Dadurch entstehen Streckschwingungen die nach der Born-Oppenheimer-Approximation abgeschätzt werden können. Wichtig ist, dass die Kabelstecker aus natürlich-makromolekularen Stoffen gefertigt sind (gut geeignet sind Leder, Kollagene und Balata)
Als akademisch benachteiligter muss ich dir leider sagen, das dies nur bei Bodennebel Verbesserung bringt. Dabei ist zu beachten, das die Kabel über der Nebelgrenze liegen sollten, ja sogar müssen
Vita Udo Pipper: Studium an der Universität Göttingen/Frankfurt am Main Publizistik, Kunstgeschichte, Musikwissenschaften... Naturwissenschaften / Elektrotechnik war offensichtlich nicht dabei daher ein Laie (höflich formuliert) 😉
Wenn Pipper bei 10:00 davon spricht, dass zwei Pickups mit dem selben Gleichstrom- Widerstand unterschiedlich klingen und das geradezu als "Mysterium" deklariert, so unterschlägt er dabei einen entscheidenen Fakt: Der Gleichstrom- Widerstand, den jedermann mit einem billigen Multimeter nachmessen kann, sagt gar nichts über die Klangcharakteristik eines Tonabnehmers aus ! Der entscheidende Wert ist die Resonanzfrequenz, die sich aus mehreren Faktoren (in erster Linie der Induktivität der Spule) ableitet... Hierzu sagt er gar nichts und trägt dabei (bewusst oder unbewusst) zum Anheizen des kostspieligen"Voodoo-Kultes" rund um Tonabnehmer bei...
Der dreht an der Strat am Tonepoti und wundert sich, warum die die Gitarre nicht laut wird und meint ist vielleicht ein Wackelkontakt. Andere Mechaniken verändern den Sound....was erzählt der Mann da?
Keiner weiß was genaues, "das ist halt mal so". Auch eine Strategie, den Voodoo-Kult um die Vintage-Gitarren aufrechtzuerhalten gegenüber den Physikern der E-Gitarre. Siehe unten den Kommentar von Andreas Rükgauer. Ansonsten vergesst mal nicht: da hängen riesige Geschäfte dran.
Grandios das mal auf der Ebene zu hören - ich finde auch, dass alte Gitarren einfach eine eigene Schwingform habe - und je länger sie einen einzigen Besitzer haben, umso mehr schwingt man sich gegenseitig auf sich ein :-)
29:57 verstehe ich nicht. Welcher Physiker sagt das denn? Ich bin nur Elektroniker und weiß das seit meiner Ausbildung. Auch Kondensatoren sind logischerweise nicht gleich. Nicht mal bei gleichen Werten. Dielelektrikum, leitende Metalfolie, Spannungsfestigkeit. Das ist simple Schwingkreisberechnung. Eine Spule, ein Widerstand, ein Kondensator. Wenn Sie auch Verstärkter bauen, müssten Sie doch fundiertes Fachwissen haben, oder machen Sie das nach dem Motto ...malen nach Zahlen...? Ihr Vortrag macht nachdenklich.
Carsten Ebbinghaus Bei aufgedrehtem Poti befindet sich der Kondensator des Tonepotis allerdings, einfach „gemessen“, nichtmehr „direkt“ im Signalweg...deshalb wird das immer wieder „behauptet“
Volle Zustimmung von einem Elektrik-interessierten Laien ! Meines Erachtens verbreitet Pipper Halbwissen, indem er nicht alle technischen Parameter nennt, die im Ergebnis zu einer Klangcharakteristik beitragen. Das macht ihn für mich leider zu einer Art "Voodoo-Papst" und er lässt sich das mit Sicherheit überdurchschnittlich gut bezahlen... (von seinen Kunden und vielleicht auch von diversen Herstellern, deren Produkte er preist) Seine "Elaborate" in der G&B zum Thema "Sound" sind mit allerlei lautmalerischen und beschönigenden Umschreibungen gewürzt, die für andere wenig bis gar keinen Informationswert bieten, da total subjektiv und allein aus seiner Warte geschrieben...
Kann vieles nachvollziehen, wunderte mich dann aber schon, dass jemand, der sich seit über 20 Jahren mit Gitarrensound beschäftigt, nicht weiß, wieso ein Ton-Kondensator den Klang auch bei aufgedrehtem Ton-Poti beeinflusst. Das ist eigentlich simpelstes Elektro-Einsteigerwissen.
@Jimi Meine Soweit würde ich jetzt nicht gehen, wollen. Anhand dieses Maßstabs müsste man ja den Großteil aller Gitarrenabteilungen schließen, hehehe... Die Bemerkung von Udo Pipper bezog sich wohl auf eine Aussage von Helmuth Lemme, quasi der Gegenpol zu Udo Pipper. Unter anderem behauptet Lemme aber auch, dass es sinnlos sei, E-Gitarren oder Bässe ohne Verstärker zu spielen, da der unverstärkte Klang wenig Schlüsse zulasse, wie das Instrument verstärkt klingt. Wer schon einmal unterschiedliche Hardware ausprobiert hat, weiß, dass das schlicht und ergreifend nicht stimmt. Schon interessant wie viel offensichtlicher Blödsinn von Experten vorgetragen wird, die vor lauter Enthusiasmus bezüglich der eigenen Erkenntnisse, alles andere ignorieren. Zum Beispiel das Brummen der Strat beim Vortrag über großartigen Gitarrensound...
Die Strat klingt so unglaublich gut. Ich war im Saal (bei dem anderen Vortrag) und mich hat es wirklich schier vom Stuhl gehauen wie er zu ihr gewechselt hat. Wahnsinns Instrument.
Der Fehlschluss ist leider, dass Dinge, nur weil sie mit den applizierten Messgeräten nicht gemessen werden daher im Prinzip nicht messbar seien. Ich schließe daraus, dass Udo Pipper nicht wahnsinnig viel mehr von Physik versteht als ich (und das ist wenig) - aaaaaber sehr schön Gitarre spielt. Und das ist ja auch viel wert.
Alter Falter, was labert der Mann da für einen quatsch: ,,geht über die Physik hinaus." ,,so ein paar Sachen kann man mit Physik erklären... aber dann hörts da auch schon auf". Das ist für jeden mit technischem Sachverstand / Studium schwer zu ertragen. Und ja natürlich ist die Gitarre ein komplexes System aber man kann dieses auch übergeordnet auf Grunsätze herunterbrechen: So kann man beispielsweise sagen: eine gute Gitarre "hält" den Ton lange (ohne feedback)- sprich hat viel Sustain. Was bedeutet das? Ganz einfach, dass die Saite eine niedrige Dämpfung erfährt. Dafür werden in der Praxis nunmal die Aufhängepunkte an den Tunern, sprich am Hals (Kopfplatte) und am Steg /Body verwendet. Oft fällt dazu die Aussage: Das Holz muss gut mitschwingen // schweres sprich dichtes Holz "überträgt" die Schwingung gut. Das ist aber gar nicht gewünscht. Wo möchte ich die Energie denn haben wenn ich eine Saite anspiele? im Holz oder in der Saite. Natürlich in der Saite. Wenn es nicht Holz wäre, dann kann man auch zwei Löcher in einen Doppel-T Träger bohren und die Saite daran aufhängen. Die Saite schwingt Minutenlang aber das Material ist eben einfach zu schwer um es sich um den Hals zu hängen. Holz ist quasi der Kompromis und die spezifischen Dämpfungseigenschaften sorgen für eine entsprechende Dämpfung. Kannste deine Paula oder Strat nehmen und Stück f ür Stück das "drumherum" wegsägen - das Ding wird am Ende 99% noch genauso klingen. Weil die Hauptaufhängepunkte nunmal der Mittelteil vom Body bzw. der komplette Hals is. Zu dem Schwingungsverhalten noch ein kleines Gedankenexperiment: Wir stellen uns eine Schlucht vor die 1m breit ist. An beiden Seiten hänge ich eine Saite auf. Es kein Hals kein "direkt" verbindentes Element. Lediglich zwei Fixpunkte. Jetzt spielt man die Saite an - was passiert? Lt vieler voodoo people dürfte nichts passieren. Das ist ja noch nichtmal eine besonders deepe Bertachtung - lediglich logische Erkenntnisse. Als er unterschiedlich klingende Pickups ausschließlich über den Gleichstromwiderstand miteinander verglich war es entgültig vorbei bei mir. Was mich darüber hinaus an dieser Diskussion ärgert: die Leute konzentrieren sich soviel aufs Gear, so extrem viel auf ihr equipment, dass sie gar nicht mehr Gitarre spielen lernen.
@Jimi Meine Hat der gute Jimi wieder seine Pillen nicht genommen ? Es gibt in München bestimmt genug Psychiater die dir bei deiner Pipper Phobie helfen können. Sportsfreund, wie lächerlich willst du dich noch machen ?
Wer will, kann sich über das Brummen der Strat (völlig normales Level bei Einstrahlung durch Bühnenscheinwerfer und in einem so leisen Saal) oder über vermeintliche Spielfehler (wo? Ah! Bei 25:05! Und?? Was tut es zur Sache?) Und natürlich besonders über Unsachlichkeit aufregen. Offensichtlich vermögen es nur wenige, einmal ihren eigenen Filter zu überwinden und wirklich zuzuhören. Was der Mann eigentlich sagt, ist nichts weiter als dass es im individuellen Geschmack und Empfinden des Musikers liegt, das zu wählen, was ihm entgegenkommt und seinen ganz persönlichen guten Ton unterstützt. Das wirklich bewusst zu begreifen UND konsequent danach zu handeln, kostet die einen über viele Jahre richtig viel Geld, und andere begreifen es nie. Und man erreicht es eben NICHT, indem man von allem das teuerste oder hochgelobteste nimmt und es zusammenfügt. Übrigens auch nicht, wenn man irgendeinen Billigkram spielt. Das ist nicht der Punkt. Und es läuft auch nicht über wissenschaftlich messbare Kriterien - unglaublich, wie sich einige darüber aufregen können; aber dass jene eben selbst keine Antwort haben, spricht eben auch Bände. Deshalb widerspricht er sich auch nicht. Leute! Hören ist nicht das selbe wie ZUhören... Der Mann weiß wovon er spricht und er bringt es auch sehr sympathisch rüber. Toller Amp!
Lieber Udo, deine Herzensangelegenheit hat mich mitten ins Herz getroffen. Wir sind alle ständig auf der Such nach "dem Sound". Du scheinst ihn ja bereits für dich gefunden zu haben. Danke, dass wir ein wenig Einblick in deine hilfreiche Gedankenwelt zu diesem Thema bekommen durften. Gruß Thomas
ich hatte auch mal ein stratocaster aus dem jahr 1957 u. im vergleich zu den 60iger strats hatte diese viel mehr diskant u. klang beim verzerren spitz u. kratzig am steg pickup dagegen die 60iger klingt am hals pickup mittiger u. mehr für blues geeignet.
weil die Strat single coil tonabnehmer hat. Die brummen immer. Die Les Paul hat Doppelspulen, die den Brumm eliminieren, deshalb heissen die auch "Humbucker". Hum = Brumm auf Englisch
Ich kann das mit dem Sound ja weitestgehend nachvollziehen. Und ja, die Strat klingt toll, wenn denn ein Ton rauskommt. Aber dieses Nebengeräuschbrummen ist für mich völlig inakzeptabel. Grässlich. Kein anderes Instrument (vielleicht eine Snare-Drum) macht beim Nixtun solch beschissenen Geräusche. Da lobe ich mir andere Pickups, und alles ist gut. Also, aus meiner Sicht ist Vintage nicht immer toll. Dass sich die Noiseless Singlecoils nie richtig durchgesetzt haben, kann ich daher nicht nachvollziehen.
@@ManfredElsingBielefeld „dieses Instrument klingen lassen“, sagt Udo. Bei 25:20 ergötz er sich am Ton der Strat und was bei mir hängen bleibt ist ein unsägliches Brummen. Ohne Worte.
Damals gab es nur drei-Wege Schalter für drei PUs an den Strats. Aber das ist es ja: da doch lieber was Modernes, was vernünftig klingt und nicht brummt wie blöde
@@zinni_de man kann aber auch den mittleren PU umbauen auf Reverse wound (hab ich dchon gemacht). Dann hat man die brummfreien Vorteile mit seiner geliebten original Hardware
Und eine Frage noch ;Warum bei durch zurückdrehen dumpfer werdenden pickups nicht einfach einen treble bleed mod einbauen? Ich mach das bei allen meinen Gitarren und Regel die Verzerrung mit dem Volume poti
Es gibt ja eine Anekdote der Fotografin Linda McCartney, die die Yardbirds vor einem Livekonzert 1966 in Westport/ USA fotografierte "In the time they waited, Jeff managed to break down and reassemble his Telecaster."
Physik der E-Gitarre und dann will er mir erzählen, dass ich den Einfluss des aufgedrehten Tone-Potis nicht messen kann... Ähm ja. Trotzdem schönes Video, aber der Titel ist etwas irreführend...
udo hat die richtige einstellung zur spieltechnik u zu klängen. er mag auch keine saitenraserei sondern hat erkannt das die langsameren töne den zuhörer erreichen u. emotionen erzeugen im gegensatz zum rumgedudel welches da rein u. da wieder raus geht.
Grüß Dich King. Danke. Cool! Aber was los? Strat kein shielding? Oder der Amp? Egal. No prob. Keep uP de positive vibz my Lord. Nuff thx n grtx. AnkuTom. 1blessed Love.
Strat Single coil.... Problem ist ja schon das Rauschen.... da wird ja alles andere an Feinheiten zur Pharce wenn dann solche Brummgeräusche zu hören sind... tut mir leid aber da bin ich knochentrocken....
Der Handwerker hat einen größeren Einfluss auf das Endergebnis als das benutzte Werkzeug. Mit einer Schaufel würde ich aber auch nicht Gitarre spielen wollen.
... ne alte Gitarre...? .... die les Paul mein ich jetzt.... die Strat hab ich noch nicht gehört... so weit bin ich noch nicht gekommen..... jedenfalls.... klingt einfach so wie ne Gitarre klingen soll... nicht mehr aber auch nicht weniger... ist natürlich toll wenn man so etwas zu Verfügung hat... aber das ist nicht alles... ich hätte gerne mal gehört wie das geklungen hätte wenn ein anderer... irgend jemand einfach den Akkord runtergespielt hätte... man sieht das ja so oft auf RUclips... aber so geklungen hat das nur bei ganz wenigen... deshalb hätte ich das schon mal gerne von jemand anderem gehört.... na ja... ach so ja altes Instrument... wunderbar aber... ich trag doch kein Vermögen spazieren... im Ernst ne... das muss nicht sein ach das ist gar keine Alte gewesen sondern eine Modifizierte.... da kann man nicht meckern... hat das gut hinbekommen... wunderbar
Apropos..... "Alte Gitarren.." ... ich hab... 90... mal ne ganz billige Career gekauft.... gebraucht.... sieht übrigens aus wie ne 59 iger etc. ist auch sehr leicht... ich glaub die leichteste die ich hab... (Les Pauls)... mir fielen die damals in den 80iger auf einer Messe auf... die hatten irgend was.... damals gab s ja nix.... an copien... ok die Tokai jedenfalls hab ich die von einem Schwaben erstanden für 160 DMark.... er hatte sich eine neue von Gibson gekauft 4einhalb damals.... sehr sehr viel Geld damals.... und als ich den Vergleich hatte war der deutlich... nun hab ich das Teil schon über 30 Jahre.... und.... ich würde es nicht mehr hergeben... keine Ahnung.... ob die seit damals klanglich zugelegt hat.... keine Ahnung... ich kann s nicht beurteilen... obgleich ich mir so Klang Charakteristika gut merken kann.... wenns was Besonderes ist... hatte in den 70igern mal ne Strat aus den früheren 60igern gespielt... mit Rosewood Griffbrett... der wollte damals 4000 DMark haben.... in den 70igern... oder warens 3einhalb.... weiss ich nicht mehr so ganz genau... ja.... damals unvorstellbar viel Geld.... aber... heute würde ich da nicht mehr lange überlegen aber.... zurück zu der Carreer.... 160 DMark.... und ich hab ganz andere Kaliber hier... 5 stellig... aber keine hat das was die Career hat... .... so eindeutig ist das nicht immer....
>> Minus: Sehr schlechter Workshop von der Darbietung - Kabel kaputt oder ein Wackelkontakt.. Udo das geht nicht schlechte Vorbereitung bei dem kleinen Besteck :( >> Plus Hier in LA ist es völlig normal !! das sich die Top Player mit dieser Thematik beschäftigen und Ihren Git Guru haben. Ein wenig Quantenphysik Verständnis ist schon notwendig. Albert Einstein hat 1915 schon von Gravitationswellen gesprochen und alle hielten Ihn für verrückt aber erst jetzt 100 ! Jahre später haben wir sie messen können weil es vorher technisch nicht möglich war ... Ich habe von einem Freund eine 2009 Les Paul bekommen die Udo bearbeitet hat und mit ins Capitol Studio genommen es war der Hammer !! ich kannte die Paula vorher was Udo damit gemacht hat > großes Kino für mich der beste Tuning Mann in Germany *******
Der Mann hat ´s drauf. Genau so sollte Mann / Frau Musiker , in diesem Falle Gitarrist(in) denken , an die Sache Musik -machen heran gehen. Für mich wieder eine Bestätigung, dass alles ,, (An) Gelesene , Gehörte ,, subjektive Faktoren sind, die hilfreich sein können oder auch nicht. Will sagen : Gehörtes als Erfahrung als Hintergrund um Musik zu machen , Musiker zu sein ist durch nichts zu ersetzen , außer durch mehr Erfahrung durch hören, was natürlich das Musik machen mit ,, eigener Hand ,, voraussetzt. Ich kann mich bei dem was Udo Pipper in seinem Workshop verlautbart hat selbst wiederfinden, identifizieren . Ein wahrer und erfahrener Musiker und Könner seines Faches , der sich wohltuend aus der Masse der ,,Pseudo-Könner ,, hervorhebt , der den vielen Musiker-Foren-Junkies den imaginären Spiegel vor hält, was diese aus vorgegebenem oder selbst verordneten Egoismus nicht gerne vernehmen, oder von Könnern wie Udo Pipper gesagt bekommen. Eine wohltuende Ausnahme im Gitarristen-Besserwisser-Zirkus der eingebildeten egoistischen Eitelkeiten, mich selbst eingeschlossen. Bin selbst seit gut 40 Jahren als Amateur-Musiker / Gitarrist zu Gange und habe in dieser Zeit die Höhen und Tiefen was Equipment und Mit-Musiker betrifft in allen Facetten erlebt , durchlebt. Für mich ist als Quintessenz daraus geblieben : Spiel deinen Stil , kopier andere nicht , lerne aus dem gehörten und mache das beste , für dich praktikable daraus, immer mit der Prämisse sich selbst treu zu bleiben.Das benutzte Equipment ist nur Mittel zum Zwecke, aber sollte niemals als Mittelpunkt des musikalischen Schaffens verstanden werden. Das ist meine Empfehlung an alle ,, Sound-Junkies ,, die den ,, Heiligen Gral ,, im Equipment verzweifelt suchen zu finden und sich dabei selbst als den ,, Heiligen Gral ,, den Sound-Maker ignorieren. Merke : jegliches Equipment ist nur so gut , wie der der dieses Equipment für sich und seine Belange nutzt.
![Felix "Unfair" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/Oswujxm2Ag0/mqdefault.jpg)
Keiner scheint die Ironie des Titels der Veranstaltung zu erkennen - eine Antwort auf Zollners „Die Physik der Elektrogitarre“, wo Herr Pipper frontal (und physikalisch belegt) angegriffen wird ...? Ich habe nach 20min abgebrochen, Herr Pipper gibt sich seit langen Jahren als Hohepriester der Gear Snobs und jetzt ist es auf einmal doch der Musiker und nicht das Gerät. Dass man mit einem Multimeter nicht alles klanglich Relevante messen kann ist klar, dass man ganz vieles messen kann, wenn man es kann, das zeigen uns Zollner und Lemme. Drum mein Tipp (auch ganz selbstkritisch an mich selbst): nicht Pipper lauschen, sondern üben und wenn schon, dann Zollner und Lemme lesen.
Von wegen keiner erkennt's, es war das erste, das mir aufgefallen ist. Und es ist schon lustig, wenn Leute, die keine Physiker sind und auch sonst nichts von Physik verstehen, erkären, warum Physik nicht alles erklären kann. Danke für die Erklärung, Herr Pipper! Ich orientiere mich lieber an den Leuten, die von ihrer Sache wirklich etwas verstehen.
Zollner versteht halt die Komplexität des Objekt als Herausforderungen möglichst viele Details so (vereinfacht) zu modellieren, daß man messen und rechnen kann. Und wenn mehrere Messungen dann ergeben, daß die Unterschiede nicht im deziBel, sondern im milliBel Bereich liegen, dann postuliert er zu Recht daß diese Unterschiede nicht hörbar sind.
Wie man sich beim Spielen fühlt kann natürlich unterschiedlich sein. Wenn ich gerade einen Tausender für „historische“ Pickups ausgegeben hab, oder für‘s Kondensatoren umpolen beim Spezialisten, dann zwingt mich eine innere Stimme schon fast dazu, nicht enttäuscht zu sein.
Als studiertem Elektro-Ingenieur (und Hobby-Gitarristen, 45+ Jahre) finde ich viele Aussagen im Vortrag mindestens mal fragwürdig. Z.B. wenn mir der Höhenverlust des PU beim Leisedrehen nicht gefällt, warum nicht einfach einen zum PU passenden „Treble-Bleed" (=Kondensator) zwischen PU-Anschluss und Schleifer des Volume-Pots löten? Klingt eine Gitarre muffig/matschig und löst die Töne nicht auf, könnte es dann sein, dass der PU zu dicht an den Saiten ist und diese durch sein Magnetfeld am Schwingen hindert? Einfach den PU mal etwas reindrehen statt teuer neu zu kaufen, etc. In Gitarren steckt viel mehr Physik als so mancher "Voodoo-Zauberer" uns weismachen will. Da ist viel Geldschneiderei dabei…
also die sounds die ich hier auf dem video höre ist nichts besonders. aber wenn es udo nicht gäbe, hätten wir hier nichts zum anschauen zu dem thema. ich fand den vortrag interessant.
@@coolmanjazzguitar1275 Er ist halt ein physikalischer Laie. Er hat in der Sache recht, dass die Gitarre von komplexes System ist und man mit Messmethoden nicht alle Variablen kennt. Aber die Variablen die man kennt reichen aus, meiner Meinung nach. Der Rest so so subtil das es eigentlich für das Ohr unwesentlich ist. Jedoch merkt der Spieler mit seiner Wahrnehmung Unterschiede (Z.B der Hals vibriert mehr). Die Unterschiede erzeugen eine andere Wahrnehmung. Jedoch der Sound aus der Buchse ändert sich nicht relevant. Selbst wenn man mit Messtechnik noch unterschiede Messen kann, kann man im Blindtest schon keine Änderung mehr feststellen.
Mal eine Anregung an Hrn. Pipper:
Dicke Kabel (Gitarre - Verstärker) übertragen ja bekanntlich Bässe besser:
ich habe die Erfahrung gemacht dass man noch mehr Bässe herausholen kann wenn die Kabel nicht am Boden liegen sondern hängend verlegt werden. Dabei müssen es mindestens drei Stützstellen sein deren Abstand ein ganzzahliger Teiler der Mittenfrequenz, geteilt durch den binären Logarithmus des Schwarzschildradius ist. Dadurch entstehen Streckschwingungen die nach der Born-Oppenheimer-Approximation abgeschätzt werden können.
Wichtig ist, dass die Kabelstecker aus natürlich-makromolekularen Stoffen gefertigt sind (gut geeignet sind Leder, Kollagene und Balata)
Als akademisch benachteiligter muss ich dir leider sagen, das dies nur bei Bodennebel Verbesserung bringt. Dabei ist zu beachten, das die Kabel über der Nebelgrenze liegen sollten, ja sogar müssen
@@alexanderbonnet3494 stimmt, hatte ich in der Aufregung völlig vergessen.....
@MaxMustermann-z9r denn wer will schon auf der Bühne mit der 59er Les Paul stolpern…
Geil😂😂du hast es kappiert. Das sind alles studierte e Ingenieure 😂😂😂😂
@@CrazySun23 Jo das sind Zwölfender der Wissenschaft
Vita Udo Pipper: Studium an der Universität Göttingen/Frankfurt am Main
Publizistik, Kunstgeschichte, Musikwissenschaften... Naturwissenschaften / Elektrotechnik war offensichtlich nicht dabei daher ein Laie (höflich formuliert) 😉
Absoluter laie . Der kennt nichtmal das ohme gesetz😂😂
Mir kommt das als gefährliches Halbwissen vor. Leute, die sich mit Physik und e-Technik auskennen, lachen doch über solche Aussagen ...
Wenn Pipper bei 10:00 davon spricht, dass zwei Pickups mit dem selben Gleichstrom- Widerstand unterschiedlich klingen und das geradezu als "Mysterium" deklariert, so unterschlägt er dabei einen entscheidenen Fakt:
Der Gleichstrom- Widerstand, den jedermann mit einem billigen Multimeter nachmessen kann, sagt gar nichts über die Klangcharakteristik eines Tonabnehmers aus !
Der entscheidende Wert ist die Resonanzfrequenz, die sich aus mehreren Faktoren (in erster Linie der Induktivität der Spule) ableitet...
Hierzu sagt er gar nichts und trägt dabei (bewusst oder unbewusst) zum Anheizen des kostspieligen"Voodoo-Kultes" rund um Tonabnehmer bei...
Mir fiel zu dem Gewichtsthema ein, dass man bei Macmull auch nach Gewicht bezahlt.
Wie, dein Auto ist schneller? Dabei hat meines doch dickere Fensterscheiben?
wirklich interessant, man meint puretanisch, aber das ist jahrelanges Beschäftigen! Super Udo! Danke
Interessanter Ansatz gepaart mit angenehmer Vortragsweise. Danke Udo Pipper und G&B👍🏻
Der Mann ist ein ahnungsloser Schwätzer....... schade um die Zeit
Udo, ich habe Dir vor Jahren schon gesagt, Du sollst aufhören mit dem vielen Gras!
Der dreht an der Strat am Tonepoti und wundert sich, warum die die Gitarre nicht laut wird und meint ist vielleicht ein Wackelkontakt. Andere Mechaniken verändern den Sound....was erzählt der Mann da?
Keiner weiß was genaues, "das ist halt mal so". Auch eine Strategie, den Voodoo-Kult um die Vintage-Gitarren aufrechtzuerhalten gegenüber den Physikern der E-Gitarre. Siehe unten den Kommentar von Andreas Rükgauer. Ansonsten vergesst mal nicht: da hängen riesige Geschäfte dran.
Grandios das mal auf der Ebene zu hören - ich finde auch, dass alte Gitarren einfach eine eigene Schwingform habe - und je länger sie einen einzigen Besitzer haben, umso mehr schwingt man sich gegenseitig auf sich ein :-)
Klar. Metaphysik. Keiner kann's erklären. Das Instrument hat wohl auch eine "Seele", die mit dem Alter reift.
toller Sound der Strat, aber das Brummen ist nicht erträglich.
@Jimi Meine ein ganz ein schlaues Kerlchen; was? Hat er auch etwas Konstruktives beizutragen?
@Jimi Meine was ich mache geht Dich nichts an. Ich beleidige jedenfalls nicht im Internet andere Leute
Michael Schenker zum Thema Technik“ ist mir egal. Weiß nicht welche Pickups ich spiele. Ich nehm die Gitarre und wenn ich sie mag kling ich gut“
29:57 verstehe ich nicht. Welcher Physiker sagt das denn? Ich bin nur Elektroniker und weiß das seit meiner Ausbildung. Auch Kondensatoren sind logischerweise nicht gleich. Nicht mal bei gleichen Werten. Dielelektrikum, leitende Metalfolie, Spannungsfestigkeit. Das ist simple Schwingkreisberechnung. Eine Spule, ein Widerstand, ein Kondensator. Wenn Sie auch Verstärkter bauen, müssten Sie doch fundiertes Fachwissen haben, oder machen Sie das nach dem Motto ...malen nach Zahlen...? Ihr Vortrag macht nachdenklich.
Carsten Ebbinghaus Bei aufgedrehtem Poti befindet sich der Kondensator des Tonepotis allerdings, einfach „gemessen“, nichtmehr „direkt“ im Signalweg...deshalb wird das immer wieder „behauptet“
Volle Zustimmung von einem Elektrik-interessierten Laien !
Meines Erachtens verbreitet Pipper Halbwissen, indem er nicht alle technischen Parameter nennt, die im Ergebnis zu einer Klangcharakteristik beitragen.
Das macht ihn für mich leider zu einer Art "Voodoo-Papst" und er lässt sich das mit Sicherheit überdurchschnittlich gut bezahlen... (von seinen Kunden und vielleicht auch von diversen Herstellern, deren Produkte er preist)
Seine "Elaborate" in der G&B zum Thema "Sound" sind mit allerlei lautmalerischen und beschönigenden Umschreibungen gewürzt, die für andere wenig bis gar keinen Informationswert bieten, da total subjektiv und allein aus seiner Warte geschrieben...
BTW: keine meiner Gitarren, egal wie billig oder teuer, hatte ein Problem damit, dass ICH sie leiser drehte oder leiser anschlug.
Sehr interessant !!
Mal Videos von Prof. Zollner anschauen.
Leider hat er keine Formeln. Physik ohne Formeln... 🤔🤔
Kann vieles nachvollziehen, wunderte mich dann aber schon, dass jemand, der sich seit über 20 Jahren mit Gitarrensound beschäftigt, nicht weiß, wieso ein Ton-Kondensator den Klang auch bei aufgedrehtem Ton-Poti beeinflusst. Das ist eigentlich simpelstes Elektro-Einsteigerwissen.
@Jimi Meine Soweit würde ich jetzt nicht gehen, wollen. Anhand dieses Maßstabs müsste man ja den Großteil aller Gitarrenabteilungen schließen, hehehe...
Die Bemerkung von Udo Pipper bezog sich wohl auf eine Aussage von Helmuth Lemme, quasi der Gegenpol zu Udo Pipper.
Unter anderem behauptet Lemme aber auch, dass es sinnlos sei, E-Gitarren oder Bässe ohne Verstärker zu spielen, da der unverstärkte Klang wenig Schlüsse zulasse, wie das Instrument verstärkt klingt. Wer schon einmal unterschiedliche Hardware ausprobiert hat, weiß, dass das schlicht und ergreifend nicht stimmt.
Schon interessant wie viel offensichtlicher Blödsinn von Experten vorgetragen wird, die vor lauter Enthusiasmus bezüglich der eigenen Erkenntnisse, alles andere ignorieren. Zum Beispiel das Brummen der Strat beim Vortrag über großartigen Gitarrensound...
🙂
Welcher Song ist das ab 24:30?
ZZ Top Blue Jeans Blues
Der Song den du suchst ist "Blue Jean Blues" von Reverant Billy Gibbons from ZZ Top Bluesgruß von Bobrhythm
Die Strat klingt so unglaublich gut. Ich war im Saal (bei dem anderen Vortrag) und mich hat es wirklich schier vom Stuhl gehauen wie er zu ihr gewechselt hat. Wahnsinns Instrument.
@Jimi Meine „zeig mir an dieser Stoffpuppe wo dich jemand verletzt hat.“
Selten so eine Menge an salty Kommentaren gesehen.
Hört man sogar über RUclips wie gut sie ist. Wies im Raum ist kann man nur erahnen.
Der Fehlschluss ist leider, dass Dinge, nur weil sie mit den applizierten Messgeräten nicht gemessen werden daher im Prinzip nicht messbar seien.
Ich schließe daraus, dass Udo Pipper nicht wahnsinnig viel mehr von Physik versteht als ich (und das ist wenig) - aaaaaber sehr schön Gitarre spielt.
Und das ist ja auch viel wert.
Alter Falter, was labert der Mann da für einen quatsch: ,,geht über die Physik hinaus." ,,so ein paar Sachen kann man mit Physik erklären... aber dann hörts da auch schon auf".
Das ist für jeden mit technischem Sachverstand / Studium schwer zu ertragen.
Und ja natürlich ist die Gitarre ein komplexes System aber man kann dieses auch übergeordnet auf Grunsätze herunterbrechen:
So kann man beispielsweise sagen: eine gute Gitarre "hält" den Ton lange (ohne feedback)- sprich hat viel Sustain.
Was bedeutet das? Ganz einfach, dass die Saite eine niedrige Dämpfung erfährt. Dafür werden in der Praxis nunmal die Aufhängepunkte an den Tunern, sprich am Hals (Kopfplatte) und am Steg /Body verwendet. Oft fällt dazu die Aussage: Das Holz muss gut mitschwingen // schweres sprich dichtes Holz "überträgt" die Schwingung gut. Das ist aber gar nicht gewünscht. Wo möchte ich die Energie denn haben wenn ich eine Saite anspiele? im Holz oder in der Saite. Natürlich in der Saite.
Wenn es nicht Holz wäre, dann kann man auch zwei Löcher in einen Doppel-T Träger bohren und die Saite daran aufhängen. Die Saite schwingt Minutenlang aber das Material ist eben einfach zu schwer um es sich um den Hals zu hängen. Holz ist quasi der Kompromis und die spezifischen Dämpfungseigenschaften sorgen für eine entsprechende Dämpfung. Kannste deine Paula oder Strat nehmen und Stück f ür Stück das "drumherum" wegsägen - das Ding wird am Ende 99% noch genauso klingen. Weil die Hauptaufhängepunkte nunmal der Mittelteil vom Body bzw. der komplette Hals is.
Zu dem Schwingungsverhalten noch ein kleines Gedankenexperiment: Wir stellen uns eine Schlucht vor die 1m breit ist. An beiden Seiten hänge ich eine Saite auf. Es kein Hals kein "direkt" verbindentes Element. Lediglich zwei Fixpunkte. Jetzt spielt man die Saite an - was passiert? Lt vieler voodoo people dürfte nichts passieren.
Das ist ja noch nichtmal eine besonders deepe Bertachtung - lediglich logische Erkenntnisse.
Als er unterschiedlich klingende Pickups ausschließlich über den Gleichstromwiderstand miteinander verglich war es entgültig vorbei bei mir.
Was mich darüber hinaus an dieser Diskussion ärgert: die Leute konzentrieren sich soviel aufs Gear, so extrem viel auf ihr equipment, dass sie gar nicht mehr Gitarre spielen lernen.
Sehr guter Vortrag. Danke fürs Teilen. ✌🏻
großartig, danke
@Jimi Meine 🤔 HB finde ich für die Preislage gut, aber vielleicht hast du noch nicht auf einer richtigen Gitarre gespielt?
@Jimi Meine 👍😊
@Jimi Meine Hat der gute Jimi wieder seine Pillen nicht genommen ? Es gibt in München bestimmt genug Psychiater die dir bei deiner Pipper Phobie helfen können. Sportsfreund, wie lächerlich willst du dich noch machen ?
Wer will, kann sich über das Brummen der Strat (völlig normales Level bei Einstrahlung durch Bühnenscheinwerfer und in einem so leisen Saal) oder über vermeintliche Spielfehler (wo? Ah! Bei 25:05! Und?? Was tut es zur Sache?) Und natürlich besonders über Unsachlichkeit aufregen. Offensichtlich vermögen es nur wenige, einmal ihren eigenen Filter zu überwinden und wirklich zuzuhören.
Was der Mann eigentlich sagt, ist nichts weiter als dass es im individuellen Geschmack und Empfinden des Musikers liegt, das zu wählen, was ihm entgegenkommt und seinen ganz persönlichen guten Ton unterstützt. Das wirklich bewusst zu begreifen UND konsequent danach zu handeln, kostet die einen über viele Jahre richtig viel Geld, und andere begreifen es nie.
Und man erreicht es eben NICHT, indem man von allem das teuerste oder hochgelobteste nimmt und es zusammenfügt. Übrigens auch nicht, wenn man irgendeinen Billigkram spielt. Das ist nicht der Punkt.
Und es läuft auch nicht über wissenschaftlich messbare Kriterien - unglaublich, wie sich einige darüber aufregen können; aber dass jene eben selbst keine Antwort haben, spricht eben auch Bände.
Deshalb widerspricht er sich auch nicht.
Leute! Hören ist nicht das selbe wie ZUhören...
Der Mann weiß wovon er spricht und er bringt es auch sehr sympathisch rüber.
Toller Amp!
Lieber Udo, deine Herzensangelegenheit hat mich mitten ins Herz getroffen. Wir sind alle ständig auf der Such nach "dem Sound". Du scheinst ihn ja bereits für dich gefunden zu haben. Danke, dass wir ein wenig Einblick in deine hilfreiche Gedankenwelt zu diesem Thema bekommen durften. Gruß Thomas
ich hatte auch mal ein stratocaster aus dem jahr 1957 u. im vergleich zu den 60iger strats hatte diese viel mehr diskant u. klang beim verzerren spitz u. kratzig am steg pickup dagegen die 60iger klingt am hals pickup mittiger u. mehr für blues geeignet.
Umlaute?
Warum brummt das so bei der Strat?
weil die Strat single coil tonabnehmer hat. Die brummen immer. Die Les Paul hat Doppelspulen, die den Brumm eliminieren, deshalb heissen die auch "Humbucker". Hum = Brumm auf Englisch
Ich kann das mit dem Sound ja weitestgehend nachvollziehen. Und ja, die Strat klingt toll, wenn denn ein Ton rauskommt. Aber dieses Nebengeräuschbrummen ist für mich völlig inakzeptabel. Grässlich. Kein anderes Instrument (vielleicht eine Snare-Drum) macht beim Nixtun solch beschissenen Geräusche. Da lobe ich mir andere Pickups, und alles ist gut. Also, aus meiner Sicht ist Vintage nicht immer toll. Dass sich die Noiseless Singlecoils nie richtig durchgesetzt haben, kann ich daher nicht nachvollziehen.
Ja,das nervt mich auch,sehr!Also wie ist denn Stand der Dinge mit diesen Noiseless Pu´s von Fender,Lohnt es sich?mfg,Manfred
@@ManfredElsingBielefeld „dieses Instrument klingen lassen“, sagt Udo. Bei 25:20 ergötz er sich am Ton der Strat und was bei mir hängen bleibt ist ein unsägliches Brummen. Ohne Worte.
Der mittlere PU war halt 56 noch nicht Reverse wound, heutezutage sind zumindest die Zwischenpositionen brummfrei
Damals gab es nur drei-Wege Schalter für drei PUs an den Strats. Aber das ist es ja: da doch lieber was Modernes, was vernünftig klingt und nicht brummt wie blöde
@@zinni_de man kann aber auch den mittleren PU umbauen auf Reverse wound (hab ich dchon gemacht). Dann hat man die brummfreien Vorteile mit seiner geliebten original Hardware
Doch mal eine Frage zum Gerät. Zwei Kanäle, Blackface und Tweed und Reverb. Was ist das für ein wunderbarer Amp?
@Jimi Meine dem der fragt offensichtlich ja! Was soll die Frage?
Ich vermute, das ist einer aus seiner eigenen Fertigung. ZB hier:
www.vintage-inspired-guitarparts.com/PIPPER-AMPLIFICATION_1
Bingo. Danke für die Info.
Die Strat klingt gut, aber das Brummen ist absolut unerträglich....ein Noisegate wäre nicht schlecht!
Was für ein Haufen Quatsch.
Die Strat ist einfach komplett unbrauchbar. Mit so einem Gebrumme braucht man heutzutage nirgends mehr vorspielen
Laut/leise......WICHTIG!!!
Amen!
Jeff beck ist doch der nerdigste Tüftler überhaupt oder? Der is ja ständig am bauen und modifizieren. Aber sonst ein sehr gut geführter Vortrag:)
Und eine Frage noch ;Warum bei durch zurückdrehen dumpfer werdenden pickups nicht einfach einen treble bleed mod einbauen? Ich mach das bei allen meinen Gitarren und Regel die Verzerrung mit dem Volume poti
Es gibt ja eine Anekdote der Fotografin Linda McCartney, die die Yardbirds vor einem Livekonzert 1966 in Westport/ USA fotografierte "In the time they waited, Jeff managed to break down and reassemble his Telecaster."
die strat brummt ohne ende
Physik der E-Gitarre und dann will er mir erzählen, dass ich den Einfluss des aufgedrehten Tone-Potis nicht messen kann... Ähm ja. Trotzdem schönes Video, aber der Titel ist etwas irreführend...
udo hat die richtige einstellung zur spieltechnik u zu klängen. er mag auch keine saitenraserei sondern hat erkannt das die langsameren töne den zuhörer erreichen u. emotionen erzeugen im gegensatz zum rumgedudel welches da rein u. da wieder raus geht.
Für mich ein hilfreicher Vortrag. Danke fürs Video. Schade um all die blöden Kommentare.
ruclips.net/video/hAwj8ucFVHg/видео.htmlsi=-xkllImGe7mxtgV1
Sehr schöner Vortrag.
Grüß Dich King. Danke. Cool! Aber was los? Strat kein shielding? Oder der Amp? Egal. No prob. Keep uP de positive vibz my Lord. Nuff thx n grtx. AnkuTom. 1blessed Love.
Es liegt also nicht an der Gitarre, sondern am Hirn des Zuhörers! Eigemtor! 😃
Ich unterschreib alles was der Udo hier gesagt hat! Geiler Vortrag!
Esoterik. Eine Menge unbelegter Behauptungen.
@Jimi Meine Moderne Badehosen sind defintiv besser als die aus den 50ern.
Strat Single coil.... Problem ist ja schon das Rauschen....
da wird ja alles andere an Feinheiten zur Pharce wenn dann solche Brummgeräusche zu hören sind...
tut mir leid aber da bin ich knochentrocken....
Jürgen Drews Double ;-)
Man muss dran glauben😂😂😂
Der Handwerker hat einen größeren Einfluss auf das Endergebnis als das benutzte Werkzeug. Mit einer Schaufel würde ich aber auch nicht Gitarre spielen wollen.
Justin Johnson doch. Er spielt Schaufel gerne))
mensch...das ist doch mister ton. habe seine g&b artikel immer sehr gerne gelesen !
Man kann das ganze durch Hörtests sehr schnell entzaubern.
... ne alte Gitarre...? .... die les Paul mein ich jetzt.... die Strat hab ich noch nicht gehört... so weit bin ich noch nicht gekommen..... jedenfalls.... klingt einfach so wie ne Gitarre klingen soll... nicht mehr aber auch nicht weniger...
ist natürlich toll wenn man so etwas zu Verfügung hat...
aber
das ist nicht alles...
ich hätte gerne mal gehört wie das geklungen hätte wenn ein anderer... irgend jemand
einfach den Akkord runtergespielt hätte...
man sieht das ja so oft auf RUclips... aber so geklungen hat das nur bei ganz wenigen...
deshalb hätte ich das schon mal gerne von jemand anderem gehört....
na ja...
ach so ja
altes Instrument... wunderbar aber...
ich trag doch kein Vermögen spazieren... im Ernst
ne... das muss nicht sein
ach das ist gar keine Alte gewesen sondern eine Modifizierte.... da kann man nicht meckern...
hat das gut hinbekommen... wunderbar
Apropos..... "Alte Gitarren.." ... ich hab... 90... mal ne ganz billige Career gekauft.... gebraucht.... sieht übrigens
aus wie ne 59 iger etc. ist auch sehr leicht... ich glaub die leichteste die ich hab... (Les Pauls)...
mir fielen die damals in den 80iger auf einer Messe auf... die hatten irgend was....
damals gab s ja nix.... an copien... ok die Tokai
jedenfalls hab ich die von einem Schwaben erstanden für 160 DMark.... er hatte sich eine neue von Gibson
gekauft 4einhalb damals.... sehr sehr viel Geld damals.... und als ich den Vergleich hatte
war der deutlich...
nun hab ich das Teil schon über 30 Jahre.... und.... ich würde es nicht mehr hergeben...
keine Ahnung.... ob die seit damals klanglich zugelegt hat.... keine Ahnung... ich kann s nicht beurteilen...
obgleich ich mir so Klang Charakteristika gut merken kann.... wenns was Besonderes ist...
hatte in den 70igern mal ne Strat aus den früheren 60igern gespielt... mit Rosewood Griffbrett...
der wollte damals 4000 DMark haben.... in den 70igern... oder warens 3einhalb.... weiss ich nicht mehr so ganz genau... ja.... damals unvorstellbar viel Geld.... aber... heute würde ich da nicht mehr lange überlegen
aber.... zurück zu der Carreer.... 160 DMark.... und ich hab ganz andere Kaliber hier... 5 stellig...
aber keine hat das was die Career hat...
.... so eindeutig ist das nicht immer....
🐻Alter Falter, die Strat brummt wie ein Bär🐻
>> Minus: Sehr schlechter Workshop von der Darbietung - Kabel kaputt oder ein Wackelkontakt.. Udo das geht nicht schlechte Vorbereitung bei dem kleinen Besteck :( >> Plus Hier in LA ist es völlig normal !! das sich die Top Player mit dieser Thematik beschäftigen und Ihren Git Guru haben. Ein wenig Quantenphysik Verständnis ist schon notwendig. Albert Einstein hat 1915 schon von Gravitationswellen gesprochen und alle hielten Ihn für verrückt aber erst jetzt 100 ! Jahre später haben wir sie messen können weil es vorher technisch nicht möglich war ... Ich habe von einem Freund eine 2009 Les Paul bekommen die Udo bearbeitet hat und mit ins Capitol Studio genommen es war der Hammer !! ich kannte die Paula vorher was Udo damit gemacht hat > großes Kino für mich der beste Tuning Mann in Germany *******
Der Mann hat ´s drauf. Genau so sollte Mann / Frau Musiker , in diesem Falle Gitarrist(in) denken , an die Sache Musik -machen heran gehen. Für mich wieder eine Bestätigung, dass
alles ,, (An) Gelesene , Gehörte ,, subjektive Faktoren sind, die hilfreich sein können oder auch nicht. Will sagen : Gehörtes als Erfahrung als Hintergrund um Musik zu machen , Musiker zu sein ist durch nichts zu ersetzen , außer durch mehr Erfahrung durch hören, was natürlich das Musik machen mit ,, eigener Hand ,, voraussetzt. Ich kann mich bei dem was Udo Pipper in seinem Workshop verlautbart hat selbst wiederfinden, identifizieren . Ein wahrer und erfahrener Musiker und Könner seines Faches , der sich wohltuend aus der Masse der ,,Pseudo-Könner ,, hervorhebt , der den vielen Musiker-Foren-Junkies den imaginären Spiegel vor hält, was diese aus vorgegebenem oder selbst verordneten Egoismus nicht gerne vernehmen, oder von Könnern wie Udo Pipper gesagt bekommen. Eine wohltuende Ausnahme im Gitarristen-Besserwisser-Zirkus der eingebildeten egoistischen Eitelkeiten, mich selbst eingeschlossen. Bin selbst seit gut 40 Jahren als Amateur-Musiker / Gitarrist zu Gange und habe in dieser Zeit die Höhen und Tiefen was Equipment und Mit-Musiker betrifft in allen Facetten erlebt , durchlebt. Für mich ist als Quintessenz daraus geblieben : Spiel deinen Stil , kopier andere nicht , lerne aus dem gehörten und mache das beste , für dich praktikable daraus, immer mit der Prämisse sich selbst treu zu bleiben.Das benutzte Equipment ist nur Mittel zum Zwecke, aber sollte niemals als Mittelpunkt des musikalischen Schaffens verstanden werden. Das ist meine Empfehlung an alle ,, Sound-Junkies ,, die den ,, Heiligen Gral ,, im Equipment verzweifelt suchen zu finden und sich dabei selbst als den ,, Heiligen Gral ,, den Sound-Maker ignorieren. Merke : jegliches Equipment ist nur so gut , wie der der dieses Equipment für sich und seine Belange nutzt.
Oh Scheiße, defekte Kabel, Spielfehler gesülze ohne Ende, nur um heraus zu finden das ein Musiker Musik macht.
@Jimi Meine peinlich ist eher, wenn jemand im kompletten Thread zu einem Video immer noch einen herablassenden Kommentar dazugeben muss.
hochinteressant.....😪